Grüß Gott und auf Wiedersehen

Garham

Der Erntedank ist in der Pfarrei St. Nikolaus mit einem gut besuchten Familiengottesdienst und anschließender weltlicher Feier begangen worden. Die Erstkommunionkinder gestalteten den Gottesdienst. Begleitet wurden sie vom Kirchenchor unter Leitung von Bernarda Hartl.

Die Pfarrgemeinde freute sich über die diesjährige Ernte und dankte Gott für seine reichen Gaben. Den Erntealtar hatte der Garhamer Frauenbund mit Obst-, Garten-, Feld- und Waldfrüchten dekoriert und die Pfarrkirche mit der Erntekrone geschmückt. Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil fand die richtigen Worte: „Die Festmesse an diesem Tag ist Dank für das tägliche Brot und drückt die Verbindung des Menschen zur Natur aus.“ Steffi Brunngraber gab den Impuls: „Wir danken für die Schöpfung, die Ernte und denen, die die viele Arbeit geleistet haben.“ Nachdem die Erstkommunionkinder die Gaben an den Altar gebracht hatten, versammelten sich alle Kinder um Altar und sangen das „Vater unser“.

Der feierliche Gottesdienst war auch der Rahmen für den Neuanfang und die Verabschiedung im Ministrantenteam. Insgesamt 22 Jahre leisteten Alina Glessinger (zehn Jahre), Oberministrant Gabriel Lang und Anja Luger (jeweils sechs Jahre) Dienst am Altar. Pfarrer Joseph dankte ihnen mit persönlichen Worten, einem Geschenk und einer Urkunde.

Groß war die Freude, Jonathan und Annika Reif, Jakob Riederer, Lena Schläger und Marlene Langner ins Mini-Team aufnehmen zu können. Pfarrer Joseph hängte ihnen das Ministrantenkreuz um und segnete die Messdiener.

Nach dem Erntedankgottesdienst lud der Pfarrcaritasverein ins Pfarrheim ein. Dort wurden Wurst- und Käsesemmeln, selbstgebackene Kuchen und Torten und Kaffee zum Verkauf angeboten.

− fe

 

 

 

 

Quelle: pnp.de —−− fe

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Neues Jugendforum soll 2025 starten

Hofkirchen

Noch mehr Offenheit für die Anliegen junger Bürger will die Marktgemeinde praktizieren. Ein deutliches Signal dafür kam jetzt aus dem Rathaus: Im Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur wurde über die Rahmenbedingungen für ein locker strukturiertes Jugendforum diskutiert und einstimmig beschlossen, dass es künftig in jedem Vierteljahr einmal tagen soll, um Wünsche und Anträge von Jungbürgern an den Marktgemeinderat zu formulieren. „Start ist im März 2025. Das ist der erste Termin“, betonte Bürgermeister Josef Kufner (CSU).

Antragsteller: Junge Union

Im Beisein des JU-Vorsitzenden von Garham/Hofkirchen, Thomas Buchner, aus dessen Gruppierung der Antrag fürs Jugendforum kam, machte Kufner klar, dass es im Marktrat bereits sehr positive Äußerungen dazu gegeben habe. Seitens der Verwaltung habe man nun einen Vorentwurf für Rahmenbedingungen eines Jugendforums erhalten – mit der ein oder anderen Frage, die jetzt im Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur zu diskutieren sei. Der Bürgermeister ging jeden einzelnen der acht Punkte durch.

Keine Wortmeldungen gab es zum Sinn und Zweck des Jugendforums, das – so Punkt eins – quartalsweise stattfinden und dazu dienen solle, den Jugendlichen Neuigkeiten und Entwicklungen aus der Gemeinde zu vermitteln. Andererseits solle das Jugendforum Raum für Diskussionen, Ideenaustausch und Projekt-Anstoß über mehrheitliche Beschlussfassungen bieten und damit die Einbindung Jugendlicher in den demokratischen Prozess fördern.

Punkt zwei zielt auf die politische Neutralität des Jugendforums ab. „Partei- oder Mitgliederwerbung oder Parteisymbole sind nicht zugelassen“, heißt es.

Um Punkt drei rankte sich eine erste Debatte im Ausschuss, ging es hier doch um die Festlegung der Altersgruppe für das Jugendforum. Bürgermeister Kufner schlug einen Rahmen von zwölf bis 17 Jahre vor, Markträtin Petra Söldner (SPD) plädierte für eine weitere Spanne von zehn bis 27 Jahren. Fabian Kapfhammer (CSU) hielt ein Spektrum von zwölf bis 18 Jahren für in Ordnung, worauf sich die Ausschuss-Mitglieder dann auch verständigten. Zustimmung fand ebenso der Passus, dass neben den Jugendlichen auch die jeweiligen Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Bildung und Kultur oder deren Stellvertreter das Recht zur Teilnahme hätten und über die Tagungstermine informiert würden.

Den Punkt vier mit der Überschrift „Jugendschutz“ fasste das Gremium auf Vorschlag von Petra Söldner kürzer als im Entwurf vorgesehen. Demnach sollten bei Treffen einfach die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Kontroversen entwickelten sich zur Organisation der Tagungen des Jugendforums, insbesondere auch zu Regeln für Wortmeldungen, Anträge und Beschlussfassungen. Hierzu wurde Thomas Buchner, einziger Zuhörer der Sitzung am Dienstagabend, das Wort erteilt, der auf die im JU-Antrag enthaltene Altersobergrenze von 23 Jahren verwies. Darin nicht festgelegt sei jedoch eine Art Selbstverwaltung für das Jugendforum oder dessen Leitung durch eine der beiden Jugendbeauftragten der Marktgemeinde, Marianne Graf (CSU) oder Petra Söldner (SPD).

Ist das Rathaus der richtige Ort für die Treffen?

„Die JU wollte eine Plattform der Jugend haben für den Gemeinderat“, brachte Fabian Kapfhammer den Grundgedanken des ursprünglichen Antrags auf den Punkt. Aus dem Forum sollten Anträge an den Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur adressiert werden, „dass da was weitergeht“. Dieses Vorgehen würde quartalsweise den genannten Ausschuss bemühen, merkte Josef Kufner ergänzend an. Georg Stelzer (ÜW) sagte, er habe es genauso gesehen, dass sich die Jugend im Forum selbst organisiere und damit ein Sprachrohr habe. Es solle jedoch „kein festes Korsett“ geben, so der dritte Bürgermeister.

Aus den Punkten sechs und sieben der Rahmenbedingungen gehe auch nichts anderes hervor, erwiderte Bürgermeister Josef Kufner. Petra Söldner machte auf den zweimaligen Besuch des sogenannten Demokratie-Mobils des Kreisjugendrings in der Marktgemeinde aufmerksam, wo viele Anträge und Wünsche der Jugendlichen – unter anderem die Ansiedlung eines Schnellrestaurants in Hofkirchen – gesammelt worden seien. Aus ihrer inzwischen 26-jährigen Erfahrung als Lehrerin heraus meldete sie Bedenken an, ob zu einem Treffen im Rathaus viele Jugendliche kommen würden. Somit zog es der Bürgermeister vor, anstelle der Bildung einer Vorstandschaft für das Jugendforum zwei verantwortliche Personen als Kontaktpersonen zum Sozialausschuss zu finden, um eine Regelmäßigkeit und den Informationsfluss zu ermöglichen.

Georg Stelzer warnte vor einer Bevormundung der jungen Leute. Das Jugendforum solle Ideen entwickeln, die von einer Person an den Ausschuss weitergegeben würden. Die Termine für die quartalsmäßigen Treffen im Rathaus sollen im Gemeindeblatt festgelegt werden, wie Fabian Kapfhammer mahnte, der sich für eine Tagung der Jugendlichen mit dem Ausschuss stark machte. Stelzer vertrat die Ansicht, man sollte eine Starthilfe geben, „damit eine gewisse Struktur hineinkommt.“ Getagt werden sollte mit Ausschuss-Mitgliedern oder mit den Jugendbeauftragten. Im Bedarfsfall könne man „nachschärfen“, so der dritte Bürgermeister. Seitens der JU habe bei dem Antrag keine feste Vorgabe dazu geherrscht, wie Thomas Buchner beisteuerte.

In Punkt sieben der Rahmenbedingungen ist niedergeschrieben, dass das Jugendforum das Recht hat, mehrheitlich gefasste Beschlüsse oder Anträge je nach Zuständigkeit an den Marktrat oder den ersten Bürgermeister zu richten.

Jahresbericht für Marktrat bzw. Bürgermeister

Darüber hinaus könne beziehungsweise solle dem Gremium oder Marktoberhaupt ein Jahresbericht vorgelegt werden. Was ein mögliches Budget für das Jugendforum betrifft, waren die Ausschussmitglieder unschlüssig. Freilich sollte für die jugendlichen Teilnehmer an den Treffen im Rathaus Getränke gratis bereitgestellt werden. Sonst wollte sich Josef Kufner auf keinen Betrag festlegen, weil nicht bekannt sei, welche Anträge kämen und mit welchen Kosten diese verbunden wären.

Abschließend bat Petra Söldner zu überdenken, ob die Verwaltung nicht die relevante Altersgruppe in der Gemeindebevölkerung direkt anschreiben solle, „um an sie ranzukommen.“ Von Vorteil wäre es nach Söldners Überzeugung auch, das Jugendforum wechselweise in Hofkirchen und Garham abzuhalten. „Die Jugendlichen sollten beim ersten Mal den Ausschuss kennenlernen“, forderte Marianne Graf.

Thomas Buchner von der JU zeigte sich mit den beschlossenen Rahmenbedingungen zufrieden.

 

Quelle: pnp.de —−− Bernhard Brunner

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Fünf Jugendfeuerwehren üben in Hofkirchen

Garham

Die Feuerwehraktionswoche findet bayernweit traditionell im September statt. Im Rahmen der Aktionswoche werden auch überörtliche Jugendübungen durchgeführt. Im KBM-Bereich 4.3 fand in Pirka die erste Übung statt. Fünf Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Passau beteiligten sich an dieser Ausbildungsveranstaltung. Ihr Können konnten Mädchen und Burschen aus Hilgartsberg, Garham, Hofkirchen, Eging a.S. und Albersdorf bei einer Jugendübung im Schutzbereich der Feuerwehr Hilgartsberg unter Beweis stellen. Angenommenes Brandobjekt war das Autohaus Berger in Pirka.
Um 18:10 Uhr erfolgte die Alarmierung per Funksammelruf am Feuerwehrgerätehaus in Zaundorf: „Brand einer Halle beim Autohaus Berger in Pirka, B 3“. Der Hilgartsberger Kommandant Thomas Heider leitete umsichtig und souverän den Einsatz der verschiedenen Gruppen.

Mit Blaulicht und Martinshorn zum fiktiven Brand

 Mit Blaulicht und Martinshorn machten sich die Jugendfeuerwehren auf, um den fiktiven Brand zu löschen. Über Funk wurden den einzelnen Feuerwehren ihre Aufgaben mitgeteilt. So konnte sofort beim Eintreffen der ersten Wehren mit der Wasserentnahme aus einem Löschweiher und einer 450 Meter entfernten Löschwasserzisterne begonnen werden. Zum Einsatz sind insgesamt neun C-Strahlrohre und der Wasserwerfer der Eginger Drehleiter gekommen, um den Brand zu bekämpfen und die angrenzenden Gebäude abzuschirmen. Mit großem Eifer waren 40 Jugendliche und ihre 29 Betreuer dabei.

Lobende Worte für alle Teilnehmer

Bezirks- und Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, die Kreisbrandmeister Johann Söldner und Stefan Nestler und Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl verfolgten genau, wie die Jugendlichen die ihnen gestellten Aufgaben meisterten. Auch 2. Bürgermeister Alois Wenninger und als „Brandleider“ die Familie Berger hatten sich mit großem Interesse unter die Beobachter gemischt.
Zum Schluss gab es nur lobende Worte für alle Teilnehmer: „Wir sind alle stolz auf euch, ihr lebt Jugendfeuerwehr.“ Robert Anzenberger hob die gute Vorbereitung der jungen Leute auf die Übung hervor. Bei allem Ernst sei der Dienst in der Feuerwehr für die jungen Leute auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

Mit Blaulicht und Martinshorn zum fiktiven Brand

 Mit Blaulicht und Martinshorn machten sich die Jugendfeuerwehren auf, um den fiktiven Brand zu löschen. Über Funk wurden den einzelnen Feuerwehren ihre Aufgaben mitgeteilt. So konnte sofort beim Eintreffen der ersten Wehren mit der Wasserentnahme aus einem Löschweiher und einer 450 Meter entfernten Löschwasserzisterne begonnen werden. Zum Einsatz sind insgesamt neun C-Strahlrohre und der Wasserwerfer der Eginger Drehleiter gekommen, um den Brand zu bekämpfen und die angrenzenden Gebäude abzuschirmen. Mit großem Eifer waren 40 Jugendliche und ihre 29 Betreuer dabei.

Lobende Worte für alle Teilnehmer

Bezirks- und Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, die Kreisbrandmeister Johann Söldner und Stefan Nestler und Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl verfolgten genau, wie die Jugendlichen die ihnen gestellten Aufgaben meisterten. Auch 2. Bürgermeister Alois Wenninger und als „Brandleider“ die Familie Berger hatten sich mit großem Interesse unter die Beobachter gemischt.
Zum Schluss gab es nur lobende Worte für alle Teilnehmer: „Wir sind alle stolz auf euch, ihr lebt Jugendfeuerwehr.“ Robert Anzenberger hob die gute Vorbereitung der jungen Leute auf die Übung hervor. Bei allem Ernst sei der Dienst in der Feuerwehr für die jungen Leute auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

 

Quelle: pnp.de —− Franz X. Eder

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Ausgezeichnet


Herzlichen Glückwunsch: Das Sieger-Foto der Hofkirchener Schüler mit Elias Weiß (v.l.) Emilia Meng, Lukas Greiler, Anna Eiglmeier, Giukia Daniels ,Valentina Daniels, Leon Daniels sowie Dominik Schmöller. Auch die Schulhunde Funny und Lotti durften nicht fehlen. − Foto: VA
Hofkirchen

Zum zehnten Mal ist vom Kulturbüro Deggendorf- Palais im Stadtpark ein Kunstwettbewerb ausgerufen worden. Dieses Mal trug er den Titel „Feuer und Flamme“.

Die Schüler beteiligten sich mit Feuereifer an dieser kreativen Aufgabe und bewiesen wieder einmal, welche Talente und welch Ideenreichtum sie haben. Alle 68 Mal-Arbeiten wurden eingesandt und „jedes einzelne eingegangene Kunstwerk stellt eine beachtenswerte Leistung dar“, so Kulturreferentin Dr. Sabine Rehm-Deutinger.

Die Jury, bestehend aus Künstlern aus der Region, bewertete die Bilder – keine einfache Aufgabe, mussten doch „Ausdruck, Farben, Zeichnung und Erzählung, aber auch die Umsetzung des Themas“ gewichtet werden.

Die acht Gewinner aus der Grundschule Hofkirchen wurden mit Urkunden und Buchgeschenken prämiert.

„Eure Bilder sind farbenfroh und ausdrucksstark. Ich bedanke mich fürs Mitmachen. Gratulation an alle!“, lobte Schulleiterin Ingrid Weinzierl.

− va

 

 

 

Quelle: pnp.de —va

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Geprüfte Feuerdrachen


Erfolgreich beim Kinderflämmchen: Ausbilder, Betreuer, Schiedsrichter, Bürgermeister und Landkreisfeuerwehrführungskräfte gratulieren den jungen Teilnehmern. − Fotos: Franz X. Eder
Garham

23 Mädchen und Jungs der Kinderfeuerwehr Garham standen aufgeregt zur Abnahme des Kinderflämmchens vor dem Schiedsrichterteam bereit und konnten es nicht abwarten, ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Die „Garhamer Feuerdrachen“ zeigten ihr Können bei der Abnahme des Kinderflämmchens der Stufen 1 und 2.
Mit Feuereifer hatten die Kinder die letzten Wochen geübt, um das erste Feuerwehrabzeichen zu erlangen. Mit großem Interesse beobachteten viele Eltern, Omas und Opas und weitere Zaungäste den Test in der Gerätehalle des Garhamer Feuerwehrhauses.

Bestens vorbereitet durch die Betreuerin Sonja Neubauer und ihr Team mit Daniela Braidt, Elena Hagn, Korbinian Hundsrucker, Sophia Sattler, Julia Schöfberger, Maria Schuster und Christa Schmid meisterten sie die Aufgaben der Stufen eins und zwei. Das Prüferteam KBM Christian Schneider, KBM Georg Stelzer, Ehren-KBM Josef Thoma, , Ehrenkommandant Franz Eder, Johanna Feilmeier und Stefan Nestler konnte auf seinen Bewertungsbögen nur Lob verzeichnen.

Jedes Kind erhielt zur Belohnung das ersehnte Abzeichen, den offiziellen Eintrag in den Kinderfeuerwehrausweis und zusätzlich ein kleines Geschenk.

Zur erfolgreichen Prüfung gratulierten Kreis- und Bezirksjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Ludwig Hack als Ansprechpartner für die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung im Kreisfeuerwehrverband Passau, Bürgermeister Josef Kufner sowie die Garhamer Kommandanten Erwin Schöfberger und Josef Feilmeier. Glückwünsche kamen auch von Vorsitzendem Simon Seider, dessen Stellvertreter Peter Heider, Fahnenmutter Daniela Braidt und Ehrenkommandant Franz Eder.

„Die Kinder sind unser Nachwuchs, wir möchten sie mit Freude und Spaß an die Feuerwehr und die späteren Jugendabzeichen und Leistungsprüfungen heranführen“, war die Kernaussage von Robert Anzenberger, Bürgermeister Josef Kufner und Kommandant Erwin Schöfberger. Sonja Neubauer freute sich, „so eine tolle und starke Kinderfeuerwehr in Garham zu haben“. Bei der Abzeichenverleihung dankten die Führungskräfte den Ausbildern und Betreuern für ihre Dienste und den Kindern für die Teilnahme und ihre Entscheidung, zur Kinderfeuerwehr zu kommen.

TEILNEHMER

Die erfolgreichen Teilnehmenden am Kinderflämmchen sind Lisa Amberger, Mario Aschenbrenner, Lena Boher, Rafael Daik, Moritz Ehrenböck, Elena Fischl, Anna Hauzenberger, Alexander Höll, Maximilian Hölldobler, Jakob Hundsrucker, Emilia Kunze, Johannes Langner, Rafael Maly, Moritz Nothaft, Jakob Riederer, Philipp Sattler, Jonas Schmidtmayer, Magdalena Sonnleitner, Emma Steinlehner, Lisa Thalhammer, Fabian Zitzlsperger (alle Stufe 1) und Lukas Saller (Stufe 2).

KINDERFLÄMMCHEN

Das Kinderflämmchen entstand in Zusammenarbeit der Bezirkskinderfeuerwehr und der Bezirksjugendfeuerwehr, ist als Vorstufe zum späteren Abzeichen der Jugendflamme zu sehen und kann in drei Stufen (je nach Alter) abgelegt werden.
In der Stufe 1 sind zum Beispiel Feuerwehrgegenstände der Ausrüstung zu erkennen und zu erklären, Schuhknoten zu binden, kleine Wunden mit Pflaster zu versorgen, Gegenstände als brennbar oder nicht brennbar einzustufen und auch ein Fragebogen auszufüllen.
In der Stufe 2 ist eine Kerze mit Streichholz zu entzünden, das richtige Verhalten im Brandfall zu erklären, ein Druckverband anzulegen und es sind aus verschiedenen Kleidungsstücken herauszufinden, welche zur persönlichen Schutzausrüstung eines Feuerwehrlers gehören und Gegenstände richtig zu bezeichnen.

 

 


Stufe 1 Kleine Knotenkunde: Elena Fischl und Philipp Sattler zeigen Franz Eder, wie das Binden geht.

 


Stufe 2 Erste Hilfe: Lukas Saller legt Stefan Nestler gekonnt einen Druckverband an. Beobachtet wird er dabei von (hi.v.l.) Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Ludwig Hack und KBI Alois Fischl.

 

 

Quelle: pnp.de — fe

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Junge Union will ein Jugendforum


Fabian Kapfhammer (r.) ist nun Ehrenvorsitzender der JU Garham-Hofkirchen, Ortsvorsitzender Thomas Buchner überreicht die Ernennungsurkunde. − Foto: Franz X. Eder

Hofkirchen

Die Junge Union (JU) Garham-Hofkirchen hat ihre Jahreshauptversammlung genutzt, um nicht nur auf die bevorstehenden Europawahlen einzustimmen, sondern auch zukunftsweisende Projekte für die Jugend der Marktgemeinde Hofkirchen voranzutreiben. Die Veranstaltung war durch wichtige Diskussionen und die Ernennung von Fabian Kapfhammer zum Ehrenvorsitzenden geprägt.

Ortsvorsitzender Thomas Buchner bot einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten und Ziele des Ortsverbands. Er hob hervor, wie wichtig die Einbindung der Jugend in politische Prozesse ist, um lebendige und zukunftsfähige Gemeindestrukturen zu schaffen. In seiner Ansprache betonte Buchner, dass die JU Garham-Hofkirchen sich insbesondere für die Einrichtung eines Jugendforums stark mache.

Der Antrag zur Gründung eines solchen Forums, der offiziell Marktrat Fabian Kapfhammer zum Einreichen in die CSU-Marktratsfraktion mitgegeben wurde, sieht vor, dass junge Bürgerinnen und Bürger zwischen 14 und 25 Jahren quartalsweise zusammenkommen, um aktiv an der Gestaltung ihrer Marktgemeinde mitzuwirken.
Dabei soll dieses Jugendforum federführend vom Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur sowie den Jugendbeauftragten und den 1. Bürgermeister organisiert und geleitet werden. Eingeladen werden soll über digitale und klassische Formate, die Ergebnisse sollen in den Bürgerversammlungen vorgestellt werden.
„Wir möchten unseren Jugendlichen nicht nur zuhören, sondern ihnen echte Teilhabemöglichkeiten bieten. Die Ergebnisse und Vorschläge aus dem Jugendforum sollen in die kommunalen Entscheidungsprozesse miteinfließen und an alle politischen Fraktionen, sowie Jugendgruppen weitergeleitet werden“, erklärte JU-Chef Buchner.

Der 1. Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzende Josef Kufner berichtete über aktuelle Projekte seitens der Marktgemeinde. Dabei war auch Carmen Anthuber, Ortsvorsitzende der JU Vilshofen und Vertreterin des JU Kreisverbands Passau-Land, die Informationen aus dem Kreisverband weitergab und die Bedeutung der überörtlichen Zusammenarbeit in Jugendfragen hervorhob.

Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Ernennung von Fabian Kapfhammer zum Ehrenvorsitzenden als Würdigung seiner langjährigen und prägenden Tätigkeit für die JU Garham-Hofkirchen.

 

Quelle: pnp.de —−fe

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Gemeinsames Brotbacken

 

Garham

Bei einem Kommunionnachmittag haben die Garhamer Kinder in der Bäckerei Kreilinger gelernt, wie man Brot backt. Was die Kinder begeistert hat, war das Formen von Brezen und Brot, das ihnen Konditorin Christine Kreilinger gezeigt hat. Danach durften sie selbst kreativ sein. Am nächsten Morgen wurden die fertigen Backwaren an die Grundschule ausgeliefert. Mit dabei beim Backen war auch Pfarrer Joseph.

− va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de –−va

 

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Das Kinderflämmchen ist geschafft


Erfolgreich beim Kinderflämmchen: Katharina und Helene Probst (v.r.), Lukas Heider, Michael Weinzierl, Jonas Neubauer, Lukas Saller, Theresa Braidt, Luisa Heider und Lina Thalhammer. Es gratulieren (hinten v.r.) Betreuerin Sonja Neubauer, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Kreis- und Bezirksjugendwart Robert Anzenberger und 1. Kommandant Erwin Schöfberger. −Foto: VA

 

 

Garham

Aufgeregt sind die neun Mädchen und Jungs der Kinderfeuerwehr Garham gewesen, als sie kürzlich vor dem Schiedsrichter-Team standen. Es ging um die Abnahme des „Kinderflämmchens“ und sie wollten endlich zeigen, was sie schon können.

In den letzten Wochen hatten die „Garhamer Feuerdrachen“ fleißig geübt, um das erste Feuerwehrabzeichen zu erlangen. Mit großem Interesse beobachteten viele Eltern und weitere Zaungäste den Test in der Gerätehalle des Garhamer Feuerwehrhauses.

Bestens vorbereitet durch die Betreuerin Sonja Neubauer meisterte die Nachwuchstruppe an zehn Stationen die Aufgaben der Stufe eins, die von den Schiedsrichtern bewertet wurden. Und besser hätte es nicht laufen können: Das Prüferteam verzeichnetet nur Lob auf seinen Bewertungsbögen. Alle Kinder haben mit Bravour bestanden. Jedes erhielt zur Belohnung einen Pin, den ersehnten offiziellen Eintrag in den Kinderfeuerwehrausweis und einen Geschenkgutschein.

Zur erfolgreichen Prüfung gratulierten Robert Anzenberger, Kreis- und Bezirksjugendwart sowie Kreisbrandinspektor und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Alois Fischl, Ludwig Hack als Ansprechpartner für die Brandschutzerziehung im Kreisfeuerwehrverband Passau sowie die Garhamer Kommandanten Erwin Schöfberger und Josef Feilmeier, Vorsitzender Ludwig Zitzelsberger, Fahnenmutter Daniela Braidt und Ehrenkommandant Franz Eder.

„Die Kinder sind unser Nachwuchs, wir möchten sie mit Freude und Spaß an die Feuerwehr und die späteren Jugendabzeichen und Leistungsprüfungen heranführen“, erklärten Robert Anzenberger, Alois Fischl und Erwin Schöfberger den Grund, warum man das Kinderflämmchen eingeführt habe. Sonja Neubauer freute sich, „so eine tolle und starke Kinderfeuerwehr in zu haben“.

DIE TEILNEHMER

Die erfolgreichen Teilnehmer am Kinderflämmchen sind Theresa Braidt, Lukas und Luisa Heider, Jonas Neubauer, Katharina und Helene Probst, Lukas Saller, Lina Thalhammer und Michael Weinzierl.

KINDERFLÄMMCHEN

Das Kinderflämmchen ist eine in Zusammenarbeit der Bezirkskinderfeuerwehr und der Bezirksjugendfeuerwehr Niederbayern geschaffene Leistungsabnahme für Kindergruppen im Bezirk Niederbayern in drei Stufen. Voraussetzung für die Abnahme ist die Mitgliedschaft in einer Kinderfeuerwehr. Das „Kinderflämmchen“ wird als Vorstufe der Jugendflamme gesehen. Bei der Ausarbeitung des Konzeptes wurde darauf geachtet, dass sich die Themen an die Jugendflamme annähern. In jeder Stufe müssen fünf Aufgabenbereiche in zehn Stationen absolviert werden: Grundwissen „Feuerwehr“, Verhalten im Notfall, Richtiger Umgang mit Feuer, Truppaufgaben und Grundlagen der Ersten Hilfe.  —Franz X. Eder

 


Konzentriert: Katharina Probst (2.v.r.) legt ihrer Schwester Helene einen Fingerkuppenverband an. Theresa Braidt schaut genau hin und Schiedsrichter Peter Binder auch. Sein Fazit: „Gekonnt.“ −Fotos: Franz X. Eder


Was zieht ein Feuerwehrler beim Einsatz an? Michael Weinzierl, beobachtet von Lukas Heider (r.) und Schiedsrichter Franz Eder (l.), sucht aus einem Haufen Kleidungsstücken die Schutzausrüstung heraus.

 

 

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  27.12.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Kinder überraschen den Nikolaus

Hofkirchen

Es ist eine schöne Tradition, dass der Nikolaus die Hofkirchner Grundschüler besucht. Mit einem Gedicht in bayerischer Sprache wurde er von den Kindern willkommen geheißen. Beim Vorlesen der guten und weniger guten Taten war es mucksmäuschenstill im Klassenzimmer, denn alle Kinder hörten aufmerksam zu und so manches Schulkind wunderte sich, was der „heilige Mann“ alles in seinem goldenen Buch aufgeschrieben hat. Jedes Kind wurde mit seinem Vornamen aufgerufen und bekam ein Säckchen mit Nüssen, Mandarinen und einem Schoko-Nikolaus. Zum Abschied gab es ein Dankgedicht, das die Kinder in bayerischer Sprache vortrugen. Rektorin Ingrid Weinzierl lobte auch den Krampus, der sich dezent im Hintergrund gehalten hatte.

 

Quelle: plus.pnp.de —−− va/Foto: VA 

 

 

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Erstkommunionkinder stellen sich vor

 

Garham

Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Die Pfarrei St. Nikolaus hatte etwas zu feiern. Die 14 künftigen Erstkommunikanten wurden den Pfarrangehörigen namentlich vorgestellt. Pfarrer Joseph bezog die Kinder in den Gottesdienst ein und fragte sie: „Was ist Advent und was wird an Weihnachten gefeiert?“ Nach der Predigt stellten sich die Erstkommunikanten vor und baten die Pfarrei um Unterstützung im Gebet. In den Fürbitten der Kinder ging es um das „Licht der Freude“ und um „den Humor und das Lächeln gegen die Bitterkeit des Lebens“. Der Kirchenchor unter der Leitung von Bernarda Hartl bereicherte den Gottesdienst musikalisch. Auch die Kinder sangen ein Lied und trugen eine Geschichte vor, die erzählte, wie und wo man Gott finden kann. Bis zur Erstkommunion am 21. Mai 2023 werden die Kinder von Pfarrer Joseph und den Tischmüttern noch weiter auf den großen Tag vorbereitet.   − fe/Foto: Franz X. Eder

 

Quelle: plus.pnp.de —

− fe/Foto: Franz X. Eder

 

 

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Jugendflamme erfolgreich abgelegt

 

 

Hofkirchen

Neun Feuerwehranwärter haben kürzlich die Jugendflamme der Stufe 1 im Hofkirchner Gerätehaus abgelegt. Nach einigen Wochen der Vorbereitung traten die vier Mädchen und fünf Buben zur Prüfung an, um ihr erstes Abzeichen der Jugendfeuerwehr zu erreichen. Aufgabe war es, einen Notruf abzusetzen, verschiedene Knoten und Stiche zu beherrschen, Unterflurhydranten aufzufinden, den Umgang mit Schläuchen und Leinen vorzuzeigen und das Wissen um die verschieden Strahlrohre zu beweisen. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter, aber auch unter Aufsicht des Kreisjugendwartes Robert Anzenberger sowie des Kreisbrandinspektors Alois Fischl meisterten alle das Abzeichen mit Bravour. − va/F.: VA

 

Quelle: plus.pnp.de —− va

 

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Investor muss Spielplatzablöse zahlen


Es tut sich was bei der Realisierung der sogenannten Neuen Mitte von Hofkirchen, wo einige alte und nicht mehr sanierungswürdige Häuser abgebrochen worden sind. Für ein Mehrfamilienhaus-Projekt mit 23 Wohnungen, Gastronomie und drei Läden ist jetzt eine Spielplatzablösevereinbarung als Grundlage zur Baugenehmigung beschlossen worden. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen

Mit einer neuen Situation konfrontiert gewesen ist die Marktgemeinde im Zusammenhang mit dem Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 23 Wohnungen, sogenannten Duplex-Parkern, einer Gastronomie-Einheit und drei Ladeneinheiten in Hofkirchen an der Vilshofener Straße. Da auf dem Grundstück des privaten Investors kein Spielplatz vorgesehen ist und technisch auch nicht realisiert werden kann, ist eine Spielplatzablöse – ähnlich der Vorgehensweise bei nicht nachweisbaren Kfz-Stellplätzen – von der Pro Contact Donaumarkt GmbH & Co. KG fällig.

„Das ist tatsächlich das erste Mal“, betonte Bürgermeister Josef Kufner (CSU) in der Sitzung des Marktgemeinderates am Dienstagabend zu dem noch nie dagewesenen Sachverhalt. Seine Ratskollegin Katrin Wagenpfeil (SPD) erkundigte sich danach, ob dann die vorhandenen öffentlichen Spielplätze entsprechend aufgehübscht würden. Kufner bejahte diese Frage. Die vom Bauwerber zu leistenden Gelder müssen gemäß der Spielplatzablösevereinbarung mit der Kommune zweckgebunden verwendet werden, wie auch Rathaus-Geschäftsleiter Gerhard Deser bestätigte. „Wir suchen uns das Passende für unsere Spielplätze raus“, versicherte der Bürgermeister.

Eingangs hatte Kufner das Ratsgremium dahingehend informiert, dass in unmittelbarer Nähe zu dem geplanten Gebäudekomplex – in einer Entfernung von unter 500 Metern – ausreichend Spiel- und Jugendfreizeiteinrichtungen vorhanden sind. Konkret genannt wurden der Spiel- und Bolzplatz hinter der Turnhalle und der Spielplatz in der Hans-Carossa-Straße. Damit sind die Grundlagen für den Abschluss einer Spielplatzablösevereinbarung zwischen dem Investor und der Marktgemeinde Hofkirchen gegeben, wie die Ratsmitglieder erfuhren. Angestoßen hatte das Landratsamt das Thema im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens, indem es auf die Erfüllung der Spielplatzpflicht pochte.

Hinsichtlich der rechtlichen Rahmenbedingungen wurde seitens der Marktgemeindeverwaltung auf den Aufsatz von Stefan Kraus, Leitender Ministerialrat am Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in München, verwiesen, der im Fachblatt „Kommunalpraxis“, Ausgabe 01/2022, veröffentlicht ist. Demnach sei der Abschluss einer Spielplatzablösevereinbarung eine rechtlich zulässige Möglichkeit, soweit Spielplätze seitens des Bauwerbers nicht auf dem eigenen Baugrundstück oder in dessen Nähe errichtet werden könnten. Michael Heudecker (CSU) hielt dieses Vorgehen für einen gangbaren Weg, damit das Bauprojekt zügig umgesetzt werden könne.

Die „Vereinbarung über die Spielplatzablöse“, so der offizielle Titel des dreiseitigen Schriftstücks, wurde vom Marktgemeinderat ohne weitere Diskussion einstimmig beschlossen. Unterzeichner sind Bürgermeister Josef Kufner und Rainer Neumann für die Pro Contact Donaumarkt GmbH & Co. KG mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen. Darin ist zu lesen, dass die Bauträgerfirma die Kosten für die Herstellung des notwendigen Spielplatzes zu dem Bauvorhaben durch Zahlung des Ablösebetrags übernimmt. Errechnet worden ist auf Basis des Bodenrichtwerts des Baugrundstückes, der Herstellungskosten für den Kinderspielplatz und der erforderlichen Größe auf Grundlage einer anrechenbaren Grundstücksfläche von 1250 Quadratmetern – das entspricht 75 Quadratmetern Spielplatzfläche – ein Ablösebetrag von 12375 Euro.

Am Ende der Marktgemeinderatssitzung gab Bürgermeister Kufner bekannt, dass die Regierung von Niederbayern die Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes – kurz ISEK – für Hofkirchen, wofür 27.103 Euro bezahlt worden sind, zwischenzeitlich mit einem Betrag von 15.600 Euro gefördert hat. Dies entspreche einer Zuschussquote von 57 Prozent. Außerdem sei die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn für das Freibad-Umfeld in Hofkirchen als nächsten Bauabschnitt im Rahmen der Städtebauförderungsmaßnahmen erteilt worden. Das Fazit laut Kufner: „Die Arbeiten können jetzt ausgeschrieben und vergeben werden.“   —Bernhard Brunner

Quelle: plus.pnp.de –Bernhard Brunner

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Die Lust auf Fußball geweckt


Kinder in Aktion nach Funino-Regeln: Voller Einsatz „drei gegen drei“. −Fotos: SV Garham/Franz X. Eder

 

Garham

Sport ist ein wichtiger Ausgleich – zum Sitzen, zur Schule, zum Computer-Spielen. Wer sich bewegt, entwickelt sich gesünder, da ist sich die Forschung einig. Der SV Garham hat sich deshalb entschlossen tätig zu werden und auch aktiv um Nachwuchs zu werben. Er hat in letzter Zeit eine Reihe von Veranstaltungen gegen mangelnde Bewegungslust angeboten.

Seit 1997 tourt der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler Klaus Fischer schon mit seiner Fußballschule durch ganz Deutschland und gibt seine Erfahrung an junge Nachwuchskicker weiter. Nach zweijähriger Coronapause machte die Legende des FC Schalke 04 nach 2019 wieder auf dem Sportgelände des SV Garham Halt und löste damit ein Versprechen ein.

Neben Spaß und Freude, die während der Trainingstage den Fußball-Kids vermittelt wird, steht auch eine intensive Talentsuche und –förderung auf dem Programm. 32 Kinder des SV Garham konnten kostenlos inklusiv eines Trikotsatzes an dem dreitägigen Training teilnehmen und waren begeistert. Für sie ging ein Traum in Erfüllung. Ermöglicht hatte das Organisator Karl Wenzl. Eine Neuauflage des dreitägigen Trainingscamps ist für 2023 geplant.

Beim Training mit dem Kindergarten St. Nikolaus Garham waren 50 Kinder dabei. Sie durften unter Anleitung von Jugendtrainer Johann Hofbauer und stv. Jugendleiter Anton Hauzenberger aufs Tor ballern, um Hütchen herumdribbeln und das Passen üben. Sonja Langner verkürzte den Kindern die Zeit und leitete sie zu Gymnastikübungen an.

Die Jugendabteilung hatte zu einem Schnuppertraining auf das Sportgelände in Reitern die Jahrgänge 2016 und jünger eingeladen. Nur fünf Teilnehmer nahmen dieses Angebot an. Trotzdem genossen Veranstalter und Teilnehmer diesen ereignisreichen Sportnachmittag.

Über 100 Kinder waren beim „Funino Cup 2022“ auf dem Sportgelände des SV Garham in Reitern dabei. Im Rahmen dieser neuen Turnierserie messen sich die jüngsten Kicker in der Region. Beim „Sport Pongratz Funino-Cup“ werden Turniere mit bis zu acht Mannschaften ausgespielt. Teilnehmende Vereine sind der SV Aicha, FC Eging, SV Garham, FC Ruderting, SV Schalding, SG Nammering/Oberpolling, DJK-SV Kirchberg/FC Otterskirchen und SV Rathsmannsdorf/SV Windorf. In den Turnieren mit unterschiedlichen Spielstärken – von Anfängern bis Fortgeschrittenen – messen sich in den kommenden Wochen die teilnehmenden G- und F-Junioren-Teams. Gespielt wird nach dem BFV-Altersklassenmodell. Die Spielzeit beträgt je acht Minuten, die Pause zwischen den Spielen dauert zwei Minuten. Zum Schluss des Turniers gab es für jedes Kind eine Medaille, Platzierungen spielen keine Rolle und es erfolgt keine Wertungen der einzelnen Spiele. Die Kinder haben mit dieser Spielform sehr viel Einsatzzeiten und Spaß am Spiel, da es nur „1. Plätze“ gibt. .− Franz  X. Eder

Quelle: plus.pnp.de —Franz  X. Eder

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  22.08.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Malen mit Künstlerin Regina Schmidtmayer

 

Garham

Das Ferienprogramm der Marktgemeinde Hofkirchen war mit dem Malen mit Kindern ein großer Erfolg. 21 Kinder trafen sich bei schönem Wetter bei der Familie Schmidtmayer in Garham. Der idyllische Garten mit einem riesigen Nussbaum als Schattenspender verwandelte sich in ein großes „Freiluftatelier“. Unter Anleitung der Künstlerin Regina Schmidtmayer und mit Hilfe von Katharina Schmidtmayer schufen begeisterte Kinder kleine Kunstwerke in Acrylfarbe auf Leinwand und Malpappe. „Die Kinder vom Gefühl heraus frei arbeiten zu lassen, ohne Vorgabe von Themen, um der Kreativität Raum zu lassen“: Das war die Idee der Aktion. Und so entstanden Tierbilder, Regenbogenfarben, Fantasielandschaften und vieles mehr. Ein Highlight war ein Blick in das „echte Atelier“ der Künstlerin. Staunend wurden die vielen Bilder betrachtet, Fragen gestellt und Anregungen gesammelt: „Das möchte ich auch mal malen – oh ja, ich will auch Künstlerin werden …“. Zudem erhielten die Kinder die Aufgabe, die auf den Stillleben der Malerin abgebildeten Gegenstände im Atelier wiederzufinden. Ein Regenguss beendete den künstlerischen Nachmittag, ohne Schaden anzurichten. Die Kunstwerke waren in Sicherheit gebracht worden.− fe/Foto: Franz X. Eder

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  19.08.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Pfarrei Garham feiert Erstkommunion

 

Garham

Vier Mädchen und fünf Buben sind zusammen mit Pfarrer Gotthard Weiß in die geschmückte Pfarrkirche St. Nikolaus eingezogen, um ihre Erstkommunion zu begehen. In seiner Predigt nahm Pfarrer Weiß Bezug auf das Altarbild, das Jesus beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern zeigt. „Diese Gemeinschaft mit Jesus dürft auch ihr heute erfahren. Im heiligen Brot kommt er euch ganz nah, er lässt euch nicht allein und ist immer bei euch.“ In einem „Gabenzug“ brachten die Kinder Brot, Kelch, Wasser und Wein zum Altar, bevor sie zum ersten Mal den Leib Christi empfingen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Garhamer Kirchenchor unter der Leitung von Bernarda Hartl. Die Kinder sangen das „Vater unser“ und brachten ihren Dank mit dem Lied „Der Himmel erfüllt mein Herz“ zum Ausdruck. Den Festtag beschlossen die Kinder in einer Dankandacht, bei der auch die Geschenke geweiht wurden. Zum Foto stellte sich die Schar der Erstkommunikanten (v.l.) Lena Luger, Lena Scheungrab, Amelie Nothaft, Tobias Möllentin, Nina Scheungrab, Erik Bergmeier, Noah Arbinger, Thomas Lechl und Fabian Zitzlsperger mit Pfarrer Weiß im Freien vor der Pfarrkirche auf. − fe/Foto: Projekt Foto Tittling

 

Quelle: pluspnp.de —fe

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Jeder Euro hilft

 

Garham

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch Grundschulkinder. „Was können wir tun?“, Wie können wir helfen?“ – diese Fragen stellten sich auch Schüler, Lehrer und Elternbeirat der Grundschule Garham. Gemeinsam nahm sich die Schulfamilie vor, die Not in der Ukraine etwas zu lindern und finanzielle Unterstützung anzubieten. Elternbeiratsvorsitzende Katharina Schmidtmayer (hinten, r.) bat die Eltern um Kuchenspenden und initiierte für einen Samstag den Kuchenverkauf. Der Reinerlös: 500 Euro. Damit waren die freiwilligen Helfer sehr zufrieden. In einem Elternbrief wandte sich Schulleiterin Astrid Pritz (hinten, l.) zudem an die Schülereltern und bat um eine Spende. Nach dem Motto „Jeder Euro hilft“ füllte sich der Spendentopf nach und nach. Insgesamt kann nun die Garhamer Schulgemeinschaft stolze 1050 Euro an das Projekt „Herzensangelegenheiten – Passau hilft“ übergeben. Den Spendenscheck halten die Kinder der ersten und zweiten Klasse stolz in die Kamera – stellvertretend für alle Garhamer Schüler. − va/F.: VA

 

Quelle: pluspnp.de  —va/F.: VA

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Fit für den Digitalfunk


Trotz einsetzenden Regens strahlende Gesichter: Mit dem Eintrag ins Dienstbuch wurde den Teilnehmern des Funklehrgangs die erworbene Qualifikation bestätigt. Dazu gratulieren Bürgermeister Josef Kufner (l.), Kreisbrandinspektor Alois Fischl (3.v.l.), Kreisbrandmeister Georg Stelzer (7. v.l.) und die Ausbilder. −Fotos: Franz X. Eder

 

Hofkirchen

Eine funktionierende Kommunikation am Einsatzort gehört zu den wichtigen Abläufen bei der Bekämpfung von Bränden, bei der Rettung von Leben und bei den vielen anderen Einsätzen der Feuerwehren. Eine ausreichende Kenntnis der Regeln für den Sprechfunkverkehr und die Beherrschung der technischen Details gehören deshalb zur Ausbildung der Feuerwehrleute. Geleitet vom für die Funkausbildung im KBI-Bereich Passau Nord zuständigen Kreisbrandmeister Georg Stelzer, trafen sich 27 Aktive aus sieben Feuerwehren in Hofkirchen. Am Präsenztag stellten die Feuerwehrler unter Beweis, was sie sich im Online-Teil an Wissen angeeignet haben.
Auf Koordinationsfahrten mussten Ziele in und um Hofkirchen erreicht werden. Hier galt es, Aufgaben wie Erkunden der Löschwasserversorgung oder Besonderheiten verschiedener Objekte zu lösen. Auf dem Bauhofgelände wurde dann noch ein größerer Brand funktechnisch simuliert und abgewickelt.

Neben der praktischen Prüfung mussten im theoretischen Teil Fragen aus den Bereichen Grundsätze des Sprechfunkbetriebes, Rechtsgrundlagen, Grundlagen Digitalfunk, Funkrufnamen oder Kartenkunde beantwortet werden.
Gut vorbereitet erzielten die durchwegs jungen Leute gute Ergebnisse und bestanden die Prüfung. KBM Georg Stelzer lobte und gratulierte zum erfolgreichen Abschluss und riet den frisch Geschulten, das Wissen auch in der Praxis anzuwenden und zu den Funkübungen zu kommen. Er dankte seinem Ausbilderteam, dem Markt Hofkirchen und der Feuerwehr Hofkirchen für die logistische Unterstützung, die ihm der örtliche Kommandant Peter Binder zur Verfügung stellte.
Kreisbrandinspektor Alois Fischl zollte den Teilnehmern Respekt für ihr Engagement bei den Feuerwehren und der Bereitschaft, ihre freie Zeit für die Ausbildung zu opfern. „Sprechfunk bei der Feuerwehr ist ein bedeutender Bestandteil der Ausbildung und der Sprechfunker ist ein wichtiges Bindeglied bei der Einsatztaktik“, so Alois Fischl.
Auch Bürgermeister Josef Kufner gratulierte zur bestandenen Prüfung und dankte allen Helfern. „Kommunikation ist wichtig für die öffentliche Sicherheit und kann Leben retten“, stellte Kufner fest.

SIE WAREN DABEI

Feuerwehr Aicha vorm Wald: Anna Bernecker, Florian Bumberger, Philipp Hatzesberger Vanessa Hausmanninger, Anna Kusser, Katharina Kusser, Selina Laux und Lena Liedl; Feuerwehr Fürstenstein: Theresa Biereder, Fabian Kaufmann, Michael Matheis, Maximilian Meier, David Skiba und Lucas Zacher; Feuerwehr Großthannensteig: Nico Grundmüllet; Feuerwehr Hofkirchen: Thomas Eberhardt; Feuerwehr Neukirchen v.W.: Nadine Aulinger; Feuerwehr Rathsmannsdorf: Anna-Lena Gerl, Klaus Hartl, Patrizia Meier, Emily Popan, Niklas Raabe, Theresa Seidl, Florian Trautwein und Sina Zitzelsberger; Feuerwehr Ruderting: Martin Lang und Vincent Seider.  —Franz X. Eder

 

 


Frauenpower beim Sprechfunklehrgang: Patrizia Meier (v.l.), Theresa Seidl, Anna-Lena Gerl, Sina Zitzelsberger und Emily Popan von der Rathsmannsdorfer Feuerwehr.

 

 

Quelle: pluspnp.de  –Franz X. Eder

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Oster-Vorfreude bei den Garhamer Feuerdrachen

 

Garham

Zu Ostern gehören bunte Eier, deswegen haben sich zehn junge „Feuerdrachen“ der Garhamer Kinderfeuerwehr kürzlich getroffen, um gemeinsam Ostereier einzufärben. Die vier Mädchen und sechs Buben waren nicht nur mit großem Eifer bei der Sache, sondern auch sichtlich froh, dass sie sich endlich wieder im Gerätehaus treffen konnten. Schließlich lebt die Feuerwehr von der Gemeinschaft. Betreut und angeleitet wurden die Kinder von ihrer Betreuerin Sonja Neubauer (hinten, r.) und Fahnenmutter Daniela Braidt (hinten, l.). Jedes Kind konnte natürlich einige Ostereier mit nach Hause nehmen, die nicht nur in verschiedenen Farben leuchten, sondern auch aufgeklebte Ohren hatten. − fe/Foto: Franz X. Eder

Quelle: pluspnp.de  –Franz X. Eder

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Aus fürs Garhamer Freibad?


Instandsetzungsmaßnahmen im Freibad in Garham sollten vorgezogen werden: Das hat SPD-Marktratsmitglied Christian Pauli im Haupt- und Finanzausschuss gefordert. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen

Beinahe zu einem Zwiegespräch zwischen SPD-Marktratsmitglied Christian Pauli und CSU-Bürgermeister Josef Kufner, unterlegt mit Informationen von Kämmerer Michael Rieger, hat sich die erneute Vorberatung des Haushalts 2022 und der Finanzplanung der Kommune bis 2025 im Haupt- und Finanzausschuss entwickelt. Doch nach rund 30 Minuten waren alle Fragen geklärt. Pauli zeigte sich besorgt um den Fortbestand des Garhamer Freibades, in dem er ehrenamtlich als Badeaufsicht tätig ist. Der Erhalt werde „immer schwieriger“, betonte der SPD-Fraktionssprecher.

Pauli monierte, dass erst für das Jahr 2025 wieder ein Kostenansatz von insgesamt rund 400000 Euro für Maßnahmen in der beliebten Freizeiteinrichtung enthalten ist. „Ich kann ruhigen Gewissens sagen, dann wird’s das Bad nicht mehr geben“, bekundete er und warnte davor, Instandsetzungsarbeiten immer weiter hinauszuschieben. Paulis Empfehlung zielte stattdessen darauf ab, Investitionen vorzuziehen. Kufner lenkte ein und kündigte an, bereits für 2024 Finanzmittel einplanen zu lassen und eine Ortsbesichtigung durchzuführen. Er wolle dies umgehend veranlassen, merkte das Marktoberhaupt ergänzend an.

Während der Sitzung des Ausschusses erkundigte sich Christian Pauli auch nach dem Stand der Finanzierung des Umbaus der Kläranlagen in Hofkirchen, die bekanntlich nach dem Anschluss der Entwässerung über eine Leitung unterhalb der Donau an das Entsorgungsnetz der Stadt Vilshofen in Pleinting nun nur noch als Pumpwerk mit Speicherfunktion nach Starkregen-Ereignissen dient. In dem Haushaltsansatz sei „alles enthalten“ einschließlich der Restarbeiten, erwiderte der Bürgermeister, der ein aktuell schwebendes Verfahren mit einer ausführenden Firma nicht unerwähnt ließ, ohne ins Detail zu gehen.

Noch nicht spruchreif ist der Grunderwerb mit einem Ansatz von 1,5 Millionen Euro im Vermögenshaushalt für ein künftiges Baugebiet in der Marktgemeinde, wie Josef Kufner auf Nachbohren von Christian Pauli andeutete. Jetzt schon nähere Informationen herauszugeben, wäre für das Projekt „nicht unbedingt förderlich“, warb der Bürgermeister um Verständnis. Ähnlich äußerte er sich auf Paulis Nachfrage zu Tiefbaumaßnahmen für den Festplatz. Eine Ausweichmöglichkeit sei vorhanden, teilte Kufner mit und machte die Runde darauf aufmerksam, dass man sich im Marktgemeinderat noch nicht final über die Örtlichkeit ausgetauscht habe.

Generell kritisierte der SPD-Fraktionsführer die Tatsache, dass die Höhe der Zuführung aus dem Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt noch nicht bekannt ist, weil der entsprechende Etatplan noch nicht vorliegt. Daher wisse man nicht, was zur Verfügung stehe für Investitionen. Der Kämmerer verwies auf die sehr zeitintensive Arbeit bei der Aufstellung der Finanzplanung, weshalb bisher nur der Vermögenshaushalt mit den Investitionen erstellt sei. Der angesprochene Betrag werde im Marktgemeinderatsplenum bekanntgegeben, versicherte er. Bisher habe ihn noch keine Nachfrage aus dem Gremium erreicht, fügte der Rathausbedienstete hinzu. Paulis Reaktion darauf: „Es hilft eh nichts. Was wir nicht haben, haben wir nicht.“

In die Finanzplanung aufgenommen worden ist nach den Worten des Bürgermeisters die Installation von öffentlichen Ladesäulen zur Förderung der Elektro-Mobilität. Eine konkrete Summe dafür sei allerdings erst im Haushalt 2023 vorgesehen. „Wir werden uns natürlich im Marktrat noch intensiv damit auseinandersetzen“, versprach Josef Kufner.

Auf die Frage von Christian Pauli, warum trotz gegenwärtig fehlender Baugrundstücke jeweils 10000 Euro pro Jahr für den Kinder-Zuschuss zum Baugrundkauf aufgeführt seien, belehrte ihn Rieger, dass für die Fälligkeit der Termin der Bezugsfertigkeit und der Zeitpunkt der Ummeldung der betreffenden Familien entscheidend seien.

Geschlossene Zustimmung gab es zur Änderung der Niederschrift über die vorangegangene Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 15. Februar. Eine Passage zur Beitrags- und Gebührenkalkulation für die Abwassereinrichtung Hofkirchen lautet nun dahingehend, dass gegen die versendeten Bescheide zwei Bürger Widerspruch eingelegt hätten. Wörtlich heißt es: „Die Bearbeitung eines Widerspruchs ist noch nicht abgeschlossen, da dieser bislang – trotz mehrfacher Aufforderung der Verwaltung – noch nicht begründet wurde. Der zweite Widerspruch wurde von der Kommunalaufsicht am Landratsamt Passau als unbegründet zurückgewiesen.“ Bernhard Brunner

Quelle: pluspnp.de  –Bernhard Brunner

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Jugendfeuerwehr startet wieder durch


Sie sind guter Dinge, die Fußballerinnen der Spielgemeinschaft. Im Bild stehend von links Betreuer Andreas Rehberger, Claudia Rehberger (19 Jahre), Leonie Schattenhofer (14), Anna-Lena Kufner (21), Abteilungsleiterin Sabrina Fuchs (23), Pia Schneider (2Eine starke Truppe: Die Jugendfeuer Garham mit Kommandant Erwin Schöfberger (2. v.l.), stv. Jugendsprecher Christopher Zitzelsberger (7.v.l.), Jugendsprecherin Katja Alteneder (5.v.r.) und den Betreuern Nicole Rützel (v.r.), Jugendwart Manuel Niederländer und Andreas Probst.

 

Garham

Die Jugendgruppe der Feuerwehr Garham – die Mitglieder sind zwischen 14 und 18 Jahre – zählt derzeit neun Köpfe. Aus der Kinderfeuerwehr sind Lukas Gsottberger und Thomas Höll dazugekommen. Jetzt haben sie sich im Gerätehaus getroffen – zur Gruppenversammlung mit Neuwahlen.

Jugendwart Manuel Niederländer begrüßte dazu auch Kommandant Erwin Schöfberger, Ehrenkommandant Franz Eder und die weiteren Jugendbetreuer Nicole Rützel und Andreas Probst. Die Freude, dass man sich endlich wieder treffen konnte, war allen anzumerken. Denn die regelmäßigen Monatstreffen fielen 2021 der Corona-Pandemie zum Opfer.

Das soll 2022 wieder anders werden: Manuel Niederländer legte einen Übungsplan mit regelmäßigen Veranstaltungen am ersten Mittwoch eines Monats vor. Im Juli ist die Teilnahme am Zeltlager des Kreisfeuerwehrverbandes Passau geplant. Der Wissenstest findet am 15. Oktober statt. Ein weiteres Ziel ist die Abnahme der Jugendflamme.

Die Neuwahlen leitete der Jugendwart. Neue Jugendgruppensprecherin ist Katja Alteneder, vertreten wird sie von Christopher Zitzelsberger. Die Aufgabe des Kassenwarts übernimmt Maxi Braidt. Julia Schöfberger fungiert als Wimpelverantwortliche. Philipp Schuster und Andreas Höll prüfen künftig die Jugendkasse.

Letzten Oktober absolvierten die Jugendfeuerwehrmitglieder des nördlichen Landkreises Passau in Eging den Wissenstest und haben dabei gute Ergebnisse erzielt. Von der Garhamer Jugendfeuerwehr waren erfolgreich dabei: Julia Schöfberger und Katja Alteneder (Stufe 4, Urkunde); Niklas Sicheneder und Philipp Schuster (Stufe 3, Gold); Maxi Braidt und Andreas Höll (Stufe 1, Bronze). Die Feuerwehrjugend musste sich mit dem Themenbereich „Rechte und Pflichten bei der Feuerwehr, Funktionsabzeichen, Organisation in der Feuerwehr und Jugendschutz“ in einem theoretischen und einem praktischen Teil ab der Stufe 3 befassen. Kommandant Erwin Schöfberger überreichte den Teilnehmern nun die Wissenstestplaketten.

Nach der langen Corona-Zwangspause fand im Januar im Garhamer Gerätehaus bereits wieder ein überörtlicher Feuerwehrgrundlehrgang statt. Der erste Teil der modularen Truppausbildung ist die Basis für die weitere Feuerwehrausbildung. Erfolgreich waren Katja Alteneder, Julia Schöfberger, Niklas Sicheneder und Christopher Zitzelsberger.

Kommandant und Jugendwart gratulierten den Teilnehmern und appellierten: „Ihr seid Garant dafür, dass die Aufgaben der Feuerwehr auch in Zukunft ehrenamtlich und freiwillig erfüllt werden können.“

Erich Schöfberger erinnerte an wesentliche Ziele der Jugendfeuerwehr: Pflege des Verantwortungsbewusstseins und der Kameradschaft in der Gruppe, Förderung des sozialen Engagements, Gestaltung der Freizeit durch Gruppenarbeit oder die Mitgestaltung der Traditionspflege in der Feuerwehr. Den Betreuern dankte er für die erfolgreiche Jugendarbeit.

Quelle: pluspnp.de  –Franz X. Eder

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Freundschaft und Zusammenhalt im Fokus

Hofkirchen

Jedes Jahr am dritten Freitag im November wird mit einem Aktionstag ein Zeichen gesetzt für die Bedeutung des Vorlesens. Dieses Jahr stand das Thema „Freundschaft und Zusammenhalt“ im Mittelpunkt der Geschichten. An der Grundschule Hofkirchen traten die Elternbeirätinnen mit Vorleseaktionen für jede Klasse auf. Als Vorleseort wurde die Aula gewählt, die mit Sitzsäcken zum gemütlichen Zuhören einlud. Für die Klassen 1 und 2 las Silvia Heider die bezaubernde Geschichte vom „Grüffelo“ vor, der mutige Begegnungen erfolgreich meistert. Nachdem den jungen Zuhörern die Akteure bekannt waren, durften sie diese mit Stabfiguren nachspielen und den Refrain, der sehr schnell in die Ohren der Kinder ging, mitsprechen. Für die Klassen 3 und 4 las Elternbeiratsvorsitzende Martina Thalhauser (hinten) „Die Schule der magischen Tiere“. In dieser Geschichte verkündet die Klassenlehrerin, dass alle Schüler einen magischen Tierbegleiter bekommen. Diese zauberhaften Wesen werden zum besten Freund der Menschen und können sich sogar mit ihnen unterhalten. „So einen könnte ich auch brauchen“, meinte eine Schülerin. Mit begeistertem Applaus bedankten sich die Kinder und Schulleiterin Ingrid Weinzierl für das ehrenamtliche Engagement der Elternbeirätinnen. − va/Foto: VA

 

Quelle: pluspnp.de   —va/Foto: VA

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Spiel, Sport und Spaß an der Grundschule


Schön war es und es hat Spaß gemacht. Darüber waren sich alle einig: Bürgermeister Josef Kufner (v.l.), Regina Leizinger, Rektorin Astrid Pritz, Jugendleiter Ernst Wallner, Evi Hauzenberger, stv. Jugendleiter Anton Hauzenberger und Vorstand Josef Leizinger. Die Kinder zeigen stolz SV Garham T-Shirts. −Fotos: Franz X. Eder

Hofkirchen

Eine Diskussion über den Weltkindertag 2021 war die Ideengeberin für den SV Garham, gemeinsam mit der Grundschule Garham einen Sportevent durchzuführen. Ziel des Weltkindertages ist es ursprünglich, auf die Belange und die individuellen Bedürfnisse von Kindern aufmerksam zu machen. Spiel, Sport und Spaß sollten der Idee gerecht werden und das mit großem Erfolg.

Die Jugendabteilung des SV Garham mit ihrem Leiter Ernst Wallner hat der Grundschule Garham einen Besuch abgestattet und mit den Kindern der 1. – 4. Klassen einen sportlichen Vormittag gestaltet. Die insgesamt 68 Kinder konnten zwischen einem Fußballtraining, geleitet von Jugendleiter Ernst Wallner und seinem Stellvertreter Anton Hauzenberger, oder einem interessanten Turnprogramm, betreut von Evi Hauzenberger und Regina Leizinger, wählen.

In zwei Gruppen (1./2. Klasse und 3./4. Klasse) wurde jeweils ein 90-Minuten-Trainingsprogramm gestartet. Die Kinder waren mit viel Freude und Begeisterung dabei – ein Schultag nach ihrem Geschmack. Zur Erinnerung an diesen abwechslungsreichen Schultag gab es ein SV Garham T-Shirt.

Rektorin Astrid Pritz, Bürgermeister Josef Kufner und SV-Vorstand Josef Leizinger überzeugten sich vom angebotenen Programm der Jugendabteilung und lobten die Initiative. Das Versprechen der Trainer des SV Garham im nächsten Jahr wieder zukommen wurden mit einem „lauten und herzlichen JA“ der Kinder bestätigt.− fe

 

 


Mit großem Eifer absolvierten die Schulkinder das Turnprogramm

Quelle: pluspnp.de   —Franz X. Eder

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Viertklässler erobern Burgruine

Hofkirchen

Bei frischem Herbstwetter marschierte die 4. Klasse den einstündigen Weg von der Grundschule Hofkirchen hinauf zur Burgruine Hilgartsberg. Dort zeigte und erklärte Burgexperte Reinhard Baumgartner den Kindern zwei Stunden lang anschaulich die Burganlage und beantwortete geduldig die zahlreichen Fragen: Wo schliefen die Ritter? Welche Waffen hatten sie? Was aßen die Menschen? Besonders beeindruckten das Verlies (in dem einige sogar in der Dunkelheit Skelette erkannt haben wollten), der Geheimgang, die herrliche Aussicht von der Burgmauer auf die Donau und die zahlreichen Fundstücke im Ausstellungsraum. Manch einer traf am Ende auch seine Berufswahl: Ritter, Burgfräulein oder (wenigstens) Archäologe. Als bleibende Erinnerung erhielten die Kinder zum Abschied echte Haifischzähne aus der Gegend und die Aussicht auf einen Aktionstag auf der Burg im Sommer, was einstimmig und lautstark bejubelt wurde. − va

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Erstklassler schmökern in Bilderbüchern

 

Hofkirchen

Zum ersten Mal gingen es für 21 Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse in die Gemeindebücherei. Dort standen schon vier Rolltische mit einer riesigen Auswahl an Bilderbüchern bereit. Denen galt zunächst das Interesse, denn das richtige Lesen wird ja erst gelernt. Büchereileiterin Stefanie Peterlick und Rektorin Ingrid Weinzierl versammelten kleine Grüppchen und lasen den Erstlesern verschiedene Textpassagen vor. Andere Kinder machten es sich gleich in der Leseecke gemütlich und schauten sich die Bilderbücher an. Der Besuch der Bücherei ist jetzt wieder monatlich möglich und wird von jeder Klasse sehr gerne angenommen. Die Leseerziehung und das Vorlesen von altersgemäßen Geschichten hat an der Grundschule Hofkirchen einen besonderen Stellenwert. „Lesen ist Kino im Kopf“ und „für die kindliche, geistige Entwicklung sehr wichtig. Es trägt zur Steigerung der Ausdrucksfähigkeit bei und erweitert den Wortschatz“, sagt Rektorin Ingrid Weinzierl. „Damit die entliehenen Bücher unbeschadet zur Schule und nach Hause transportiert werden können, werden in einem Kreativprojekt umweltfreundliche Stofftaschen von den Kindern bemalt“, erklärte Büchereileiterin Stefanie Peterlick, die für jedes Kind einen Büchereiausweis und Lesezeichen aus Holz vorbereitet hatte. − va

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Taten gefilmt: Polizei schnappt junge Vandalen aus Hofkirchen


Die kaputten Stühle hat die Eigentümerin schon weggeräumt. Für die 46-Jährige gibt es trotzdem noch viel zu tun, denn das ganze Haus ist nach dem „Besuch“ der Jugendlichen verwüstet. −Foto: Elsberger

 

Hofkirchen

Zerbrochene Fenster, zerdepperte Möbel und umgehackte Bäume: Die Vandalen, die sich an einem Haus und Grundstück in Reitern (Hofkirchen) zu schaffen gemacht haben, zerstörten beinahe alles, was möglich war.

Schaden: fünfstellig. Wie jetzt bekannt wurde, hat die Polizei Vilshofen die Täter ermittelt. Es waren fünf Burschen aus dem Gemeindebereich Hofkirchen im Alter von 11 bis 14 Jahren.

Videos zeigen den Tathergang

Laut Polizei statteten die Kinder dem Haus am 30. September am Nachmittag einen „Besuch“ ab. Wie die fünf Burschen zum Haus gekommen sind – ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß –, behält die Polizei für sich. „Das könnte auf die Wohnorte schließen“, erklärt ein Sprecher. Der mögliche Grund für die Zerstörung: „Wahrscheinlich wollten sie sich einfach austoben“, vermutet die Polizei. Aufgespürt haben die Beamten die Burschen, weil sie auf Videos gestoßen sind, die sie in Umlauf gebracht haben. „Die Burschen hatten sich bei der Tatausführung selbst gefilmt und die Filme über What‘sApp verbreitet. So wollten sie wohl mit ihrem Tun prahlen.“

Eltern und Jugendamt sind informiert

Wie geht‘s weiter? Die Polizei hat die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten informiert, auch das Jugendamt wurde eingeschaltet. „Vier der Burschen sind zwischen 11 und 13 Jahren alt und gelten strafrechtlich noch als Kinder. Somit sind sie strafunmündig“, erklärt der Polizeisprecher. Der 14-Jährige ist strafmündig. Er müsse sich als einziger strafrechtlich verantworten, so die Polizei. Als Strafe wäre denkbar, dass die fünf beim Aufräumen mithelfen müssen. Die Eigentümerin des Hauses hat die Kontaktdaten der Familien bekommen, um mit ihnen auszumachen, wie es weitergeht.

Die 46-Jährige muss das, was mit ihrem Elternhaus passiert ist, noch verarbeiten. Sie fühlt sich ruhelos. Gleich das Wochenende darauf hat sich die Frau aus Pleiskirchen mit ihrem Mann auf den Weg nach Reitern gemacht, um aufzuräumen. Nicht ohne ein ungutes Gefühl zu bekommen. „Ich merke, wie mir alles ,zvui‘ wird. Ich habe gezittert, mich hat‘s gedreht und mir war schlecht“, erzählt sie.

Momentan sei sie dabei, die Schäden aufzulisten. „Ich will nicht in der Haut der Eltern stecken. Ich habe selbst Kinder und kann mich reinfühlen“, sagt sie.   —−Katja Elsberger

 

 

Quelle: pnp.de   —−Katja Elsberger

8Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 20.10.2021 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Bienenerlebnisweg als neue Attraktion von Hofkirchen


Strahlende Gesichter gab es bei der Besichtigung von zwei markanten Stationen, darunter Station 3 oberhalb der Ortschaft Leithen: vorn v.l. Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner, Waldkirchens 2. Bürgermeister Christian Zarda, Hofkirchens 3. Bürgermeister Georg Stelzer, LEADER-Aktionsgruppen-Vorsitzende Anni Regner und 2. Bürgermeister Alois Wenninger. −Fotos: Brunner

 

Hofkirchen

Weitblick bewiesen haben die Verantwortlichen der Marktgemeinde Hofkirchen und der Stadt Waldkirchen als Kooperationspartner bei dem landkreisübergreifenden Gemeinschaftsprojekt „Bienenerlebnisweg“, wie Anni Regner als Vorsitzende der LEADER-Aktionsgruppe Regionalinitiative Passauer Land (LAG) bei der Einweihung betonte. Deutlich vor dem im Mai 2019 gestarteten Volksbegehren zum Artenschutz unter dem Motto „Rettet die Bienen“ begann demnach am 17. März 2017 die Initiative zu diesem aus EU-Mitteln geförderten Werk. Damit soll vor allem der Wert der Arbeit dieser Insekten in den Blickpunkt rücken, wie Bürgermeister Josef Kufner hervorhob, denn: „Der Honig wächst nicht im Regal.“

Ziel des Bienenerlebniswegs sei es, das Bewusstsein zu schärfen für den Wert der Bienen – auch der Wildbienen und aller Insekten – sowie für deren Bedrohung, sagte Kufner bei der kleinen Feier am Montagabend. Er lenkte den Blick auf die verantwortungsvolle Landnutzung und die Qualität der Produkte. Die Menschen sollten die bei uns erzeugten Lebensmittel besser schätzen, sagte Kufner. Er und Anni Regner meinten zudem: „Was lange währt, wird endlich gut.“ Die Anfänge gingen auf den damaligen Bürgermeister Willi Wagenpfeil zurück. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie sei die Fertigstellung aufgehalten worden, aber es sei auch eine komplexe Abstimmung notwendig gewesen.

Die elf Kilometer lange Strecke mit neun Stationen kann in zweieinhalb Stunden zurückgelegt werden. Im Bereich Grubhof gibt es eine Verpflegungsstation mit einem alten Gasthaus. Kufner machte auf die Anlage von Streuobstwiesen und Bienenweiden aufmerksam. Das Budget für das Projekt bezifferte er auf rund 100000 Euro, die Förderung auf 70 Prozent über die LAG. Erfreut nahm Anni Regner den Hinweis zur Kenntnis, „dass wir mit 10000 Euro weniger auskommen“, wie Kufner informierte. Sein Dank galt der LEADER-Aktionsgruppe, der Stadt Waldkirchen, dem Planungsbüro „Agentur Weissraum“ von Rudi Mautner in Grafenau, der Grundschule Hofkirchen, den eingebundenen Imkervereinen und der Berufsschule Vilshofen mit der Erstellung aller Stationen und Elemente – verbunden mit der Bereitschaft, die Bestandteile weiterhin zu pflegen.

Auch die Imker bleiben im Einsatz. Sie kümmern sich um eine lebendige Darstellung der Thematik, auch in Form von Schulungen und Führungen. „Wir nehmen das Angebot sehr gern an“, sagte Josef Kufner. Kinder sollten wissen, wo der Honig eigentlich herkommt. Anerkennung sprach er allen Helfern, Handwerkern und Dienstleistern aus – besonders der Restauratorin Stefanie Stolzlechner von der Firma Kallinger für die Leihgabe der Figur des Patrons der Bienen, des Heiligen Ambrosius. Sie steht vor dem Rathaus in einem von der Berufsschule geschaffenen Schrein aus Metall und stabilem Glas. Es handelt sich dabei um eine Replik einer Statue, die in der Karoli-Kapelle in Waldkirchen ihren angestammten Platz hat.

„Dem Heiligen wollten wir eine besondere Bedeutung zukommen lassen“, sagte der Bürgermeister. Er schwärmte vom Wert des Bienenerlebniswegs sowohl für die Schüler als auch als Naherholungsgebiet für alle Bürger. In die Route mit Sitzgelegenheiten kann man an verschiedenen Stellen einsteigen. Der Pfad sei ein touristisches Aushängeschild, so Kufner. „Er verbindet Tradition und Zeitgeist.“

„Nur hereingeflogen“ steht über dem in Wabenform originell gestalteten Flyer zu dem Projekt mit so flippigen Stationsbezeichnungen wie „Flower Power“ oder „Goodbye Maja?“ als mahnende Frage zum Nachdenken über den Schutz dieser kleinen Geschöpfe, die es seit hundert Millionen Jahren auf dem Planeten Erde gibt und die durch ihre Bestäubungstätigkeit die Nahrungsgrundlage für Menschen und Tiere sichern.

Die Freude über das Projekt war Anni Regner anzusehen. Die Zuschüsse stammen aus dem Landwirtschaftstopf der sogenannten zweiten Säule, wobei die erste Säule die gesamte Landwirtschaft umfasst. Aufgabe der zweiten Säule sei die Stärkung der ländlichen Regionen. „Es ist ein Erfolgsmodell, das die Gemeinden zur selbstbestimmten Entwicklung führt“, sagte die Kommunalpolitikerin aus Tiefenbach, die den Bienenerlebnisweg als gelungenes Gemeinschaftswerk bezeichnete.

Für die ursprünglich auf 99600 Euro veranschlagten Gesamtkosten seien 56000 Euro als Zuschuss bewilligt worden. Als Besonderheit an diesem Projekt würdigte Anni Regner die Beteiligung vieler Akteure an der Umsetzung, wobei ihr vor allem die Einbindung der Imker, der Gartenbauvereine und der Schüler gefiel. Die LAG-Sprecherin rief zur Beantragung weiterer Fördergelder – auch für die Würdigung bürgerschaftlichen Engagements – auf.

Gedanklich in den Fokus rückte Pfarrer Gotthard Weiß – erst vor wenigen Wochen zum Ehrenbürger Hofkirchens ernannt – den Heiligen Ambrosius. Die Biene pries er gar als liturgisches Tier, zumal sie das Wachs für die Kerze – auch die Osterkerze – liefere. Kerzen zeigten mit ihrem Licht immer die Erlösung an und seien damit stets Hinweis auf neues Leben, das den Menschen durch die Auferstehung Jesu geschenkt werde. Der Imker-Patron Ambrosius, einst Bischof von Mailand, habe in den Bienen immer ein Vorbild für Fleiß und das perfekt funktionierende Zusammenleben der Völker gesehen. Weiß‘ Botschaft bei der Segnung: „Der Bienenerlebnisweg soll die Leute zum Denken bringen über die Leistung dieser kleinen Lebewesen, von denen wir viel zu lernen haben.“  —Bernhard Brunner


Hofkirchens Pfarrer Gotthard Weiß segnete den Bienenerlebnisweg und die Figur des Bienenpatrons, des Heiligen Ambrosius, auf dem Rathausvorplatz.

 

 

Quelle: pnp.de   —Bernhard Brunner

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Büchergondel für Garham


Außergewöhnlich: ILE-Manager Stephan Romer (v.l.), Initiatorin Petra Söldner und Bürgermeister Josef Kufner stoßen bei der offiziellen Inbetriebnahme der Büchergondel in Garham auf das Projekt an, im Rahmen des „Regionalbudgets“ gefördert wurde. −Foto: VA

 

Garham

Eine „Bücher-Gondel“ ist im Ortsteil Garham angekommen. Ab sofort können in der umgebauten Skigondel Bücher getauscht werden.

Hinter der Aktion steckt die Buch-Liebhaberin Petra Söldner. Sie hat sich die ausrangierte Gondel gesichert und nach Garham gebracht. Mit finanzieller Unterstützung des „Regionalbudgets“ der ILE Klosterwinkel, in der der Markt Hofkirchen Mitglied ist, wurde die Gondel für ihren neuen Zweck von Martin Söldner umgebaut.
Eigentlich, verrät Petra Söldner, hatte sie einen klassischen Bücherschrank im Visier, aber die Gondel sei wegen ihrer größeren Wetterbeständigkeit und Raumgröße besser geeignet. Rund 550 Bücher finden dort Platz. Die Gondel ist öffentlich zugänglichen und steht auf dem Grundstück der Söllners in der Hofmarkstraße.

Bürgermeister Josef Kufner freute sich bei einem Besuch vor Ort über diese nicht alltägliche Einrichtung: „Es sind diese Ideen, die privat im Kleinen entstehen und sich durch hohen persönlichen Einsatz zu Vorzeigemodellen für die ganze Region entwickeln“, meint er sichtlich beeindruckt. Da er in der Nachbarschaft wohnt, konnte er von Anfang an beobachten, dass die Büchergondel sehr gut angenommen wird.

„Ein Vorzeigeprojekt““, würdigt auch ILE-Manager Stephan Romer die Initiative. Nach seinen Recherchen sei dies bundesweit erst die dritte Ski-Gondel, die zu einer Büchertauschbörse eingerichtet wurde.

„Das Prinzip zur Benutzung ist einfach“ erklärt Petra Söldner: „Ein Buch, dem man noch Leser wünscht, wird in den Bücherschrank gestellt. Gleichzeitig stöbert man im vorhandenen Sortiment und kann bei Interesse auch Bücher mitnehmen“. Die Büchergondel kennt keine Öffnungszeiten und keine Nutzereinschränkungen. Sie ist kostenlos und erfordert keine Registrierung.“

Schon jetzt ist die Gondel gut gefüllt. Dafür hat Petra Söldner bereits gesorgt. Für die Erstbestückung stellte Sie neben einigen geschenkten Büchern sehr viele Exemplare aus dem privaten Bücherfundus ihrer Familie zur Verfügung. Dabei hat sie darauf geachtet, dass die Bandbreite der Literatur groß und für jedes Lesealter etwas dabei ist. Die Hofkirchener Gemeinderätin wird auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Büchergondel ihre Attraktivität behält. Dabei sollten die Nutzer mithelfen, indem sie nur solche Bücher einstellen, die sie auch selbst noch in die Hand nehmen würden.
Bürgermeister Josef Kufner freut sich sehr über die gelungene Projektumsetzung: „Die Gondel ist mehr als nur ein literarischer Umschlagplatz. Sie ist ein Ort der Begegnung, an dem sich Gespräche über das ein oder andere Buch und mehr ergeben können“.

OFFENE BIBLIOTHEK
Der Ursprung der öffentlichen Bücherschränke geht auf ein Kunstprojekt zurück: Zwei amerikanische Künstler funktionierten Anfang der 1990er-Jahre Stromschaltkästen zu „offenen Bibliotheken um. Der erste öffentliche Bücherschrank in Deutschland wurde 2002 in Bonn aufgestellt, inzwischen gibt es bundesweit mehrere Tausend.

 

Quelle: pnp.de   —va

8Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 14.10.2021 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Barock meets Lobpreis

 

Garham

Barock meets Lobpreis – das ist das Motto für den ersten Lobpreisabend in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Garham. Der Pfarrgemeinderat lädt dazu am kommenden Kirchweihsonntag um 19.30 Uhr ein.

Lieder zum Zuhören und Mitsingen, Stille und instrumentale Stücke geben Raum für Besinnung und persönliches Gebet. Beim Lobpreisabend sollen Menschen aus allen Generationen zusammenkommen, um mit Musik, Gebet und Meditation Gott die Ehre zu erweisen. Sr. Conrada Aigner (2.v.l.), Referentin für Exerzitien und Spiritualität, ist für Gebete und Impulse verantwortlich. Die musikalische Leitung hat Kirchenchorleiterin Bernarda Hartl übernommen. Die Verantwortlichgen des Organisationsteams um Pfarrgemeinderatsvorsitzende Therese Scheßl (3.v.l.), Gaby Unertl (v.l.), Franz Schöfberger, Helga Ragaller und Regina Leizinger haben sich zu einer letzten Besprechung getroffen, bei der sie auch das Plakat für diesen Abend vorgestellt haben. − fe/F.: fe

 

Quelle: pluspnp.de   —fn

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Im Stadion gab es nur Sieger


Am Zwergerlturnier der SpVgg-Jugend nahm auch ein Team der SpVgg Osterhofen teil. Betreut wurden die Kinder unter anderem von Andreas Naser (stehend l.), Jugendleiter SpVgg Osterhofen, Trainer G-Jugend. −Fotos: Nagl

 

Osterhofen

Reges Treiben hat am Sonntag wieder einmal auf der Stadionanlage in Osterhofen geherrscht: Zahlreiche Kinder fanden sich zum ersten Zwergerlturnier der Jugendabteilung der SpVgg Osterhofen im weiten Rund des Stadtstadions in den Seewiesen ein.

Nach dem Motto: „Es gibt nur Sieger“ meldeten sich Teams aus Garham und Niederalteich im Alter von vier bis sieben Jahren an. Dazu stießen rund 20 Kinder aus Osterhofen hinzu, die wegen des Schnuppertrainings im Sommer Spaß am Fußballsport im Team bekommen haben und mit zwei Spielgruppen das Vierer-Feld vervollständigten.

Andreas Naser hieß in seinem Grußwort die Verantwortlichen der teilnehmenden Gastmannschaften und natürlich Eltern und Großeltern der „Zwerge“ willkommen und erklärte kurz den Modus. Gespielt wurde auf dem frisch gemähten Stadionrasen parallel auf zwei Kleinfeldern. Mit einer Spielzeit von jeweils 15 Minuten kamen die Kids auf insgesamt respektable 45 Minuten Fußball. Natürlich mit den nötigen Pausen. Hier konnten sich alle mit frischem Obst den nötigen Vitaminkick für die anstrengenden Turnierspiele holen.

Geleitet haben die Partien von Alexander Frensch und Manuel Aigner, die sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt haben. Während des Turniers standen Helmut Urmann und seine Frau Edith pausenlos am Grill und versorgten die Gäste mit deftigen Bratwürsten und leckeren Steaks.

Am Ende überreichte Jugendleiter Andreas Naser den stolzen Teilnehmern Pokale und Urkunden. „Es gibt heute nur Sieger“, machte es Andreas Naser deutlich und belegte, dass es an diesem Tag nicht um sportlichen Erfolg sondern nur um die Freude mit dem runden Leder und der Bewegung geht.

Bis lange in den Nachmittag hielten sich die Besucher noch auf der Anlage. Wieder bewies es der Verein, dass die Kinder bei ihnen bestens aufgehoben sind und dass mit solchen Veranstaltungen immer etwas geboten ist. − fn

 

 

Quelle: pnp.de   —fn

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Honig naschen und Kerzen drehen


Mit Bienenschleier und Imkerhaube konnten die Kinder das Bienenhaus aus der Nähe sehen. −Fotos: Kinderhaus

 

Hofkirchen

Aufgeregt machten sich die Kinder des Montessori- Kinderhauses Vilshofen am 6. August mit ihrer Erzieherin Gabi Baumann sowie einigen Eltern auf den Weg zum Imkerverein Vilshofen-Hofkirchen am Sechssessel. 1. Vorstand Max Mühlbauer und andere Imker erwarteten die Kinder dort.

Max Mühlbauer und die Bienenfachwirtin Margit Urlbauer erzählten den Buben und Mädchen viel Wissenswertes über die Bienen: Vom Aussehen über deren Lebens- und Haltungsweise sowie die Aufgaben eines Bienenvolkes.

Gleichzeitig durften auch die Kinder ihr Wissen über Bienen einbringen. Stolz erklärten sie, dass es drei Arten von Bienen gibt, nämlich die Arbeiterin, die Königin und die Drohne.Die Montessori-Kinder mit ihren Betreuern und den Imkern vom Imkerverein Vilshofen-Hofkirchen.

Ausgerüstet mit Imkerhaube und Bienenschleier gingen die Kinder zum Bienenhaus und beobachteten das Leben am Bienenkasten. Zum Abschluss durften die Montessori-Kinder Bienenwachskerzen drehen und den leckeren Bienenhonig mit frischem Brot verkosten. Die Kinder waren sich einig: Es war ein erlebnisreicher Vormittag. Und den Honig sollte es auch zukünftig zum Frühstück im Kinderhaus geben. − va


Die Montessori-Kinder mit ihren Betreuern und den Imkern vom Imkerverein Vilshofen-Hofkirchen

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-va

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Der SV Hofkirchen – ein starkes Team mit Weitblick


Bei der feierlichen Übergabe vorne links Gerhard Jende (Kreisehrenamts-Beauftragter Bezirk Niederbayern Ost) , Ehrenamtsbeauftragter Oliver Bender und Vorstand Sabine Maier. In der hinteren Reihe v.l. Pfarrer Gotthard Weiß, verdeckt von Gerhard Jende der Ehrenvorstand Reinhard Zaglauer, im weißen Hemd 3. Bürgermeister Georg Stelzer, 1. Bürgermeister Josef Kufner, Jugendleiter Alexander Hödl, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Vorstand Wolfgang Hartl, Gönner Xaver Troiber und Vorstand Finanzen Hans Schneider. −Foto: Bender

 

Hofkirchen

Dem SV Hofkirchen wurde am Sonntagnachmittag vom Bayerischen Fußballverband (BFV) die „goldene Raute mit Ähre“ verliehen. Damit bestätigt der Bayerische Fußballverband dem SV Hofkirchen, dass er die Anforderungen eines modernen Vereins mehr als erfüllt und sich in die Gruppe ausgezeichnet geführter Vereine einreihen kann.

Nachdem es coronabedingt zu mehreren Verschiebungen der Übergabe kam, fanden Kreisehrenamtsbeauftragter Gerhard Jende und der Ehrenamtsbeauftragte Oliver Bender des SV Hofkirchen am Sonntag den richtigen Zeitpunkt, die Auszeichnung im Rahmen eines Heimspieles zu übergeben.

Oliver Bender hatte den Antrag gestellt und erhielt mit den Leistungen und Qualitäten seines Vereines die Auszeichnung für den Verein bestätigt. Der SV Hofkirchen mit seinen aktuell 607 Mitgliedern kann sich erfolgreich der pandemiebedingten und aktuellen Gegebenheit dagegenstemmen. „Wir setzen auf Teamgeist im Verein“, sagt Oliver Bender. Durch Zusammenhalt und gegenseitiges Aufbauen jedes einzelnen sei es möglich, einen solchen Verein auch in schweren Zeiten am Leben zu halten. Es bringe nichts, Fehler aufzudecken und vorzuhalten. Bender: „Nein, im Gegenteil! Wir müssen daran arbeiten, Lösungen zu finden. Und das gelingt uns seit einigen Jahren sehr gut“, stellte Oliver Bender fest.

Gerhard Jende führte in seiner Laudatio an, wie stark das Potenzial des SV Hofkirchen ist. „Das arrangierte Vorstandsteam ist eine Einheit und gemeinsam seid ihr ein starkes Team mit Weitblick.“ Er wandte sich an alle Frauen und Männer, die im Verein eine Aufgabe haben. „Ihr seid große Idealisten mit Kampfgeist. Hier zählt nicht die Spielklasse, in der man kickt, beim SV Hofkirchen zählt das Kameradschaftliche sowie das Gesellige.“

Deshalb werde das Gütesiegel „Goldene Raute mit Ähre“ dem SV Hofkirchen überreicht. Diese Auszeichnung wird nur an Vereine verliehen, die in den vier Kategorien Ehrenamt – Jugendarbeit – Spitzen & Breitensport und Prävention ausreichend viele Punkte erzielen. „Euer SV Hofkirchen kann sich stolz und glücklich schätzen mit 39 von 40 Punkten einen Spitzenwert erreicht zu haben.“
Gerhard Jende führte aus: „Euch allen gebührt ein großes Dankeschön, denn das Ehrenamt ist sehr zeitaufwendig. Sich so stark einzubringen, setze beim Amateurfußball ein starkes Signal. Jeder Verein, jedes fördernde Mitglied – aktiv oder passiv – sind sind wichtig. Dazu gehöre auch der Vereinsehrenamtsbeauftragte als oberster Botschafter fürs Ehrenamt.“ Jende lobte Oliver Bender. „Er ist das Navi und das Sprachrohr für die positive Entwicklung im Verein.“ Der SV Hofkirchen habe ein gutes Image, das nach außen getragen werde. „Euer Sportverein ist im Ehrenamt sehr gut aufgestellt.“

Konkret wurde aufgeführt:
Jugendarbeit: Die Vereinsjugendleiter Stefan Eberhart und Alexander Hödl, die sehr oft im Rampenlicht stehen, haben mit ihren Jugendteams dazu beigetragen, dass der Ball in Hofkirchen rollt und rollt. Den Juniorentrainern gebühre hoher Respekt und Anerkennung. Sie würden ihre Freizeit opfern, um Talente auszubilden für spätere Aufgaben im Herrenbereich.
Breitensport: Auch im Freizeit- und Breitensport sei der SV aktiv. Es werde nicht nur Fußball gespielt. Jeder könne eine ihm gefällige Sportart finden. „Bleiben Sie auch weiterhin dem Freizeit- und Breitensport treu, denn wer Sport treibt, braucht kein Aspirin.“
Prävention: Im Präventionskatalog beteiligt sich der Sportverein bei Pro Amateur Schulungen – Steuerrecht – Pass & Spielrecht, Arbeitstagungen, Ehrenamtsschulungen. Zudem wurden die Übungsleiter mit Führungszeugnissen ausgestattet.

Gerhard Jende führte in seiner Laudatio aus: „Euer SV Hofkirchen hat sicherlich eine Vorbildfunktion für die sportlich-gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten in der Gemeinde.“ Deshalb sei 1. Bürgermeister Josef Kufner mit seinen Markträten stolz auf den SV Hofkirchen. Jeder Bürgermeister sei sicherlich froh, einen Verein in der Gemeinde zu haben, der ein so großes Engagement zum Gemeinwohl aller Bürger an den Tag lege.

Gerhard Jende überreichte die Besitzurkunde „Goldene Raute mit Ähre“ an die Sportlerfamilie des SV Hofkirchen. Zudem erhielt der SV Hofkirchen einen Spiel-Ball für die Heimspiele. Jendes humorvoller Rat: „Schießt den Ball einmal öfter ins gegnerische Tor als dies der Gegner tut – dann gibt’s lauter Heimsiege.“

Oliver Bender bedankte sich für die ehrenwerte Auszeichnung seines Vereins und sicherte zu, dass sich der SV Hofkirchen weiter so aktiv betätigen werde. „Wir haben investiert: Eine neue Flutlichtanlage, eine Bewässerungsanlage, die Ballfangzäune wurden erneuert und weitere Projekt stehen im Fokus.“ Zum krönenden Abschluss konnte der SV Hofkirchen sein Heimspiel auch noch mit einem 3:2-Sieg beenden, so dass ein Grillfest in bester Laune den Abend abrundete. − red

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-red

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Auf der Suche nach den lautlosen Jägern


Ist eine Fledermaus in der Nähe? Konzentriert lauschen Susanne Morgenroth und ihre 15 Begleiter den Geräuschen des Bat-Detektors. −Fotos: Elsberger


Hofkirchen

Fledermäuse sind so laut wie ein Presselufthammer. Trotzdem hören wir sie nicht. Sie orientieren sich mit der Ultraschall-Echoortung. Um die Tiere aufzuspüren, benutzt Fledermaus-Expertin Susanne Morgenroth deshalb einen so genannten Bat-Detektor. Er wandelt ihre hochfrequenten Töne in Laute um, die auch für Menschen hörbar sind.

Seit 30 Jahren forscht Susanne Morgenroth im Auftrag des Naturparks Bayerischer Wald an den Tieren, genauso lange ist sie schon Fledermaus-Expertin im Landkreis Passau: Sie berät, wenn die geschützten Tiere im Garten oder am Haus nisten und hilft bei Umsiedlungen. 20 bekannte Arten gibt es bei uns. Morgenroth gibt ihr Wissen gerne weiter, macht Führungen in die Natur. Dorthin, wo sich Fledermäuse gerne aufhalten: An Gewässern.

Mit 15 Kindern und Erwachsenen steht sie abends am Donau-Altwasser bei Hofkirchen. Mit dem Bat-Detektor will sie für die Teilnehmer der Nachtwanderung die nachtaktiven Wesen aufspüren. Mit dabei sind Anton Schreiegg, Fledermaus-Berater in Vilshofen, und Ralf Braun-Reichert. Der Biologe ist Leiter des „Haus am Strom“, das zusammen mit der Grundschule Hofkirchen diese Wanderung organisiert hat.

„Manche klingen wie Herzklopfen, andere wie das Tropfen eines Wasserhahns und wieder andere wie ein Schnalzen“, erklärt Morgenroth die Geräusche der Tiere. Sind Fledermäuse auf der Jagd, senden sie ständig Ultraschall aus. Am Echo erkennen sie, ob etwas lecker ist.

Es ist 22 Uhr und mittlerweile dunkel. Das Gras in den Auen ist hochgewachsen. Lichtkegel wandern umher. Sebastian (10) stapft neben seinen Vater Christoph Fuchs durchs Gras. Eifrig schaut sich der Bub um. Er will unbedingt mal eine Fledermaus sehen – so wie sein Papa, wenn er abends am Bankerl vorm Haus sitzt. Auch die anderen Kinder suchen tatkräftig mit. „Wir brauchen Adleraugen und viel Geduld“, sagt Morgenroth. Denn in der Dunkelheit sind die Tiere gut getarnt.

Fledermäuse sind die einzigen Säugetier, die aktiv fliegen – und darin sind sie Spezialisten. „Ihr ganzer Körper ist mit einer Flughaut umspannt“, erklärt Morgenroth. Darunter sind viele Muskeln. „Sie haben eine richtige Bodybuilderfigur.“

Immer wieder bleibt die Fledermaus-Expertin stehen und horcht. An diesem Nebenarm fließt das Wasser ruhig dahin, wird teilweise aufgestaut. Auf beiden Uferseiten stehen Bäume, wo die Fledermäuse hin- und herfliegen könnten. „Hört ihr das?“, fragt Morgenroth. Augenblicklich wird es ruhig. Der Bat-Detektor rauscht. Sie erhöht die Frequenz – das Geräusch wird deutlicher. Es klingt wie Vogelgezwitscher. Morgenroth vermutet eine Wasserfledermaus. Normalerweise fliegen sie direkt über der Oberfläche, um Insekten zu fangen. „Hier ist es aber sehr trüb. Sie fliegen bestimmt höher, weil auch die Insekten nicht so nah am Wasser sind“, erklärt sie.

Mit der Taschenlampe sucht die Expertin die Umgebung ab. Morgenroth weiß, dass dieses Jahr kein Leichtes für die Tiere ist. Die Gründe: „Es war sehr kalt im Frühjahr und das Wetter ist instabil.“ Deshalb gebe es zu wenig Insekten und damit zu wenig Nahrung.

„Finden wir die Fledermaus gemeinsam?“, regt sie die Kinder an, mitzusuchen. „Da ist sie!“ Morgenroth zeigt auf eine Fledermaus mit weißem Bauch die blitzartig über das Wasser schießt. Zwei, drei Sekunden dauert das Erlebnis, dann ist sie wieder weg. Tatsächlich: Es war eine Wasserfledermaus. Die „Fledermaus-Jäger“ sind angefixt – sie entdecken noch viele weitere. „Jetzt haben wir schon 17“, sagt Sebastian. Mit seinem Kumpel Oliver Vogl (7) zählt er jede mit.

Weiter geht es zur nächsten Stelle: Ein Teich, dicht umrandet von Bäumen. Morgenroth passt die Frequenz an – hier vermutet sie eher Abendsegler. Aber das Geräusch klingt anders, eher wie ein schnell tropfender Wasserhahn. „Das gibt es doch gar nicht. Das hört sich an wie eine Mückenfledermaus“, sagt Morgenroth. Sie kann es kaum glauben. In Passau und Vilshofen weiß sie von der Art, aber in Hofkirchen sei dies der erste Nachweis. Sie wird ihn in die Datenbank vom Landesamt für Umweltschutz eintragen.

Zufrieden geht die Gruppe zurück: 21 Fledermäuse ergibt am Ende Olivers und Sebastians Zählung. Darunter sogar eine „Neuentdeckung“.

Weil wegen der begrenzten Teilnehmerzahl einigen abgesagt werden musste, hat Morgenroth vor, bald wieder eine Nachtwanderung zu unternehmen. Infos dazu unter www.hausamstrom.de.


Mit ihren Taschenlampen suchen die Kinder im Dunkeln die Wasseroberfläche ab

 

Quelle: pluspnp.de   —−-Katja Elsberger

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Sport-Schnupperstunde mit den Schulanfängern

 

 

Garham

Sport, Spiel und Spaß standen auf dem Stundenplan der Grundschule Garham, als 24 Schulanfänger des Kindergartens St. Nikolaus zur Schnupperstunde kamen. Begleitet von den Erzieherinnen Brigitte Geier und Julia Aschenbrenner sowie Kindergartenleiterin Antje Duschl inspizierten sie nach der Begrüßung durch Schulleiterin Astrid Pritz neugierig die Schule. Die anschließende Sportstunde hatte Lehrer Jotam Evenari organisiert, unterstützt von Kollegin Roswitha Kellner. Nach einer gemeinsamen Aufwärmphase wurden die Schulanfänger und die Zweitklässler auf zehn Stationen verteilt. Jotam Evenari erklärte alle geforderten Bewegungsabläufe, gefragt waren Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Koordinationsfähigkeit, Balance und Ballkoordination. Mit großer Begeisterung gingen die Kleinen an die Aufgaben heran und bewiesen bereits gut ausgeprägte motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten. − va/Foto: VA

Quelle: pluspnp.de   —−va

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„Finanzspritze“ für die Hofkirchner Schützen-Jugend


Lachende Gesichter: Michael Bircheneder von der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen eG überreicht den Spendenscheck an Schützenmeister Helmut Saller (l.) und Jugendleiter Johannes Waas (r.). −Foto: Wagner

 

 

Hofkirchen

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele gemeinsam“ – unter diesem Motto hat die Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen eG eine Crowdfunding-Plattform ins Leben gerufen. Ziel ist es, damit Vereine und gemeinnützige Organisationen bei Projekten finanziell zu unterstützen.
Die Idee hinter der Spenden-Plattform ist schnell erklärt: Wenn sich viele einzelne Unterstützer zusammenschließen, um eine gute Idee gemeinsam umzusetzen, wird möglich, was vorher unmöglich schien. Das Besondere an dieser Spenden-Aktion: Auch die Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen beteiligt sich, verdoppelt jede Spende bis zu einem Betrag von 50 Euro. Um das Spendenprojekt erfolgreich zu realisieren, müssen 100 Prozent der eingereichten Projektsumme erreicht werden. Mindestens.
Die Verantwortlichen der Donauschützen Hofkirchen um Schützenmeister Helmut Saller und Jugendleiter Johannes Waas waren von der Idee des Crowdfundings sofort überzeugt. Man sammelte die nötigen Unterlagen, erstellte eine ausführliche Projektbeschreibung und reichte das Spendenprojekt auf der Plattform ein. Mit dem Titel „Zukunft sichern – Jugend fördern“ und einem Finanzierungszeitraum von drei Monaten ging man Mitte Februar an den Start.
Bei den Donauschützen wird die Jugendarbeit groß geschrieben, denn: „Ohne Jugend, keine Zukunft“. Wegen der immer noch andauernden Pandemie fehlen dem Verein einerseits Einnahmen, andererseits ist gerade die Jugendarbeit im Schützenwesen sehr kostspielig. „Die Anschaffung von Sportwaffen, Schießbekleidung, Munition und Co. ist sehr teuer. In den vergangenen zwei bis drei Jahren haben wir rund 10000 Euro in den Ausbau unserer Jugendarbeit gesteckt“, sagen die Verantwortlichen. Denn der Verein will Teenagern kostenlos ermöglichen, in den Schießsport hinein zu schnuppern und erste Erfahrungen im verantwortungsbewussten Umgang mit Sportwaffen zu sammeln. Und auch im gesellschaftlichen Bereich wollen die Hofkirchner Schützen in der Jugendarbeit breit aufgestellt sein. „Mit Ausflügen, Spieleabenden oder unserem Radl-Biathlon wollen wir den Jugendlichen ein breites Freizeitangebot zur Verfügung stellen“, berichtet Helmut Saller.
Auf Instagram, über Whats-App-Gruppen und im Gemeindeblatt hat der Verein für die Spendenaktion geworben, um Unterstützer zu erreichen. Der Aufwand hat sich gelohnt: Mit einem Schlussergebnis von 2425 Euro konnte die angestrebte und eingereichte Projektsumme von 2000 Euro deutlich überboten werden. Insgesamt unterstützten 36 Personen das Spendenprojekt.

Der Dank der Donauschützen geht aber auch an die Bank: Ihr Co-Funding-Anteil liegt bei 1070 Euro plus die Beratung durch Kathrin Wagner während der gesamten Projektphase.
Zur symbolischen Scheckübergabe traf man sich kürzlich im Vereinsheim. Dabei freuten sich die Donauschützen vor allem darauf, dass sie mit dem „Corona-Restart“ endlich wieder loslegen und viele Projekte der Jugendarbeit aktiv umsetzen können. − va

Quelle: pluspnp.de   —−va

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Weihnachtspäckchen für vergessene Kinder


Die Packaktion im vergangenen Jahr. Das Einpacken wird man in diesem Jahr anders aufgrund der Hygienevorschriften organisieren müssen. −Fotos: Geier

 

Hofkirchen

Auch in der Corona-Pandemie befüllt der Helferkreis des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen für die Kinder in rumänischen Heimen und Dörfern Weihnachtspäckchen.

Wie in den vergangenen Jahren hofft der Helferkreis auf große Unterstützung der Bevölkerung, damit die Kinder einmal im Jahr das Gefühl haben, dass jemand an sie denkt. Benötigt wird Kinderbekleidung, Hygieneartikel, Schreib- und Malhefte, Stifte, Spielzeug und Süßigkeiten, teilte der Helferkreis nun mit. Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Reis, Nudeln und Kaffee werden ebenso dankend angenommen wie Geldspenden. Mit den Sach- und Geldspenden werden 200 Pakete im Wert von rund 20 Euro befüllt und mit Geschenkpapier verpackt. Die Rumänienhilfe Wegscheid organisiert ehrenamtlich den Transport und die Verteilung der Weihnachtspäckchen. Zudem werden vor Ort Medikamente gekauft. In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise die Diakonie Alba Julia, der Selbsthilfeverein Medias, die Taubstummenschule Klausenburg und das blaue Kreuz unterstützt. Die Schulen Eging am See, Garham, Hofkirchen, Windorf und Otterskirchen beteiligen sich wie schon im verganenen Jahr an der Spendenaktion. Mit ihrer Mithilfe kann in diesem Jahr das 5000. Weihnachtspäckchen an bedürftige Kinder übergeben werden.

Annahmestellen: Josef Kühberger, Burgstall 8, Eging am See; Claudia Spirk, Kolpingstraße 10a, Rathsmannsdorf; Beate Stifter, Donaulände 12, Hofkirchen Annahmeschluss ist der 21. November. − va

 

Verpackungsfertig: gesammelte Spenden des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen.

Verpackungsfertig: gesammelte Spenden des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen.

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 19.11.2020 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Bis Pfingsten wieder fit




Ausgezeichnete Umweltschulen




Michael Bachhuber gewinnt das Jugend-Gemeinde-Schießen




„And the Oscar goes to…“




Vorfreude aufs Profi-Training




Farbenprächtige Tradition




Spende für junge Feuerwehrler

 




Ministranten freuten sich über 500-Euro-Spende




Kinder erkunden die Märchenwelt von Linz




Kreativangebot: „Schöne Flaschen und Gläser“




Spende für die Jugendarbeit




Ferienspaß beim Eisstockclub Hofkirchen




Fahrradprüfung in Hofkirchen




Musik, die begeistert




„Frau Weinzierl, kannst du des aa?“

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Simone Kuhnt




Auf Wachstumskurs


Die Vorsitzenden Georg Frischholz (v.l.) und Bernhard Straßl mit den Geehrten, Karl Ebner, Franz Riederer, Rosemarie Söldner, Anna List, Paula Habereder, 2. Kreisvorsitzender Hans Stetter, Willi Scheungrab, Kreisrat und Vorstandsmitglied Alois Kapfhammer, Brigitte Riederer. − Foto: VA

Garham. 4999 Mitglieder zum Jahresende 2017, ein Plus von 206 innerhalb eines Jahres – dass der VdK im Kreisverband Vilshofen erfolgreich ist, zeigte zweiter Kreisvorsitzender Hans Stetter bei der Hauptversammlung des VdK Garham auf. Er war einer der Ehrengäste, die Vorsitzender Bernhard Straßl willkommen hieß. Zahlreiche Beratungen, Erstellung von Anträgen, Widersprüchen, Klagen und Berufungen wurden durchgeführt. Auch heuer gibt’s Programm: So sei unter anderem wieder eine Fahrt vom Kreisverband zur „Messe 66“ nach München geplant. Hans Stetter sprach auch weitere Ausflugsprogramme an.
Danach gab der Vorsitzende seinen Tätigkeitsbericht ab. An eigenen Veranstaltungen gab es Hauptversammlung, Grillfest in Kapfham mit Begrüßung der Neumitglieder und Adventsfeier – alles war gut besucht. Dafür dankte Bernhard Straßl den Mitgliedern.
Zudem nahm der VdK Garham an folgenden Veranstaltungen teil: 40 Jahre Frauenbund Garham, Starkbierfest der Garhamer Bettschoner, Maitanz VdK Eging, Hofmarkfest und Ball der Feuerwehr Garham, Vorwaldfest SV Garham in Reitern mit Festzug, Jahresfest Krieger- und Soldatenverein Garham, Weinfest EC Garham und Pfarrfest. Darüber hinaus wurden Ausflüge durchgeführt wie die Maiandacht mit dem Frauenbund in Künzing und der Jahresausflug nach Weihenstephan.
Der Vorsitzende gab auch geplante Aktivitäten für 2018 bekannt: Ein Ausflug führt an den Chiemsee, es gibt wieder das Grillfest in Kapfham und die Adventsfeier. „Sehr erfreulich ist wieder der Mitgliederzuwachs von 261 im Jahre 2017 auf jetzt 271“, erklärte Bernhard Straßl, bevor Elfriede Bildner den Kassenbericht verlas, die Versammlung der verstorbenen Mitglieder gedachte und die Ehrung langjähriger Mitglieder erfolgte. Eine Bilderpräsentation über die Veranstaltungen und Ausflüge beendete die Versammlung. − va

DIE GEEHRTEN Urkunden und Nadeln für Vereinstreue erhielten für zehn Jahre Zugehörigkeit Anna-Elisabeth Habereder, Brigitte Riederer, Monika Kaser, Alois Klössinger, Georg Döttl, Sylvia Sandner, Willi Scheungrab, Franz Riederer, Paula Habereder, Eva Pongratz, Rosemarie Söldner und Rupert Baumgartner; für 20 Jahre: Ludwig Reichenberger, Karl Ebner, Helmut Deck, Anna List und Richard Ragaller. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Solarleuchte für die Umweltschule Hofkirchen


Hofkirchen. Schon dreimal erhielt die Grundschule Hofkirchen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“. Dazu passt die Spende der Firma Reimann Industrietechnik GmbH aus Garham: eine Solarleuchte, die ausschließlich von der Sonne gespeist wird. Groß war die Freude bei den Hofkirchner Schulkindern – und spannend war es auch, als sich die Schulfamilie zur Inbetriebnahme um die Solarleuchte versammelte. Laurenz Aschenbrenner, Schüler der 3. Klasse, durfte sie unter dem Beifall seiner Mitschüler per Knopfdruck aktivieren. Lieferant Georg Reis erklärte den Kindern: „Die Lampe leuchtet nicht mit Strom, sondern mit 100 Prozent Sonnenenergie. Selbst ohne Sonneneinstrahlung kann sie 18 Tage lang Licht spenden“. Den Begriff „Umweltschule“ und die Bedeutung für den Unterricht erklärte Rektorin Ingrid Weinzierl: “ Themen wie Energie einsparen, Nutzen alternativer Energieformen gehören zu den wichtigen Handlungsfeldern unseres Schulprofils.“ Fast gleichlautend dazu die Aussagen des Spenders der Solarleuchte: Konstantin Frei, mit seiner Frau Swetlana Geschäftsführer des Unternehmens, betonte: „Wir haben selbst vier Kinder und wollen, dass auch sie in einer intakten Umwelt leben können“. Für die Gemeinde als Sachaufwandsträger bedankte sich Bürgermeister Willi Wagenpfeil für die großzügige Spende und verwies auf die Vorbildfunktion der Hofkirchner Grundschule. Die Gemeinde hat eine weitere Leuchte dieser Art auf dem Freibadgelände in Garham aufgestellt. „Wir wollten dem guten Beispiel folgen“, so der Bürgermeister. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Ein Herz für Stare Junge Vogelfreunde bauen Nistkästen


Erinnerungsfoto: Hobbyschreiner Johann Pritz und die kleinen Garhamer Vogelfreunde mit ihren Nistkästen. − Foto: VA


Garham
. Natur und Umwelt rücken die Schüler der Grundschule Garham immer wieder in den Fokus ihres Schullebens: So pflanzten sie etwa im Herbst Blumenzwiebeln, damit die Bienen im Frühling auf der Schulwiese Nahrung finden. Jetzt machten sie sich daran, Nistkästen für Stare zu bauen.

Ausschlaggebend dafür war der Artikel in der PNP, die den Star als Vogel des Jahres 2018 vorstellte. Da Lebensraum und Brutmöglichkeiten der heimischen Vogelwelt immer mehr eingeschränkt werden, rücken Nisthilfen als Mittel der Arterhaltung immer mehr in den Mittelpunkt. Die Kinder beschlossen, den Star unterstützen zu wollen. Dabei half ihnen Markus Doppelhammer, Schülervater und Schreinerexperte. Er spendierte das Holz und zimmerte die Rohteile der Nistkästen analog zum Bauplan in der Zeitung. Unter fachkundiger Aufsicht von Johann Pritz nahmen die Nistkästen im Werkunterricht weiter Gestalt an. Mit großer Motivation nagelten die Hobbyschreiner an den Nistkästen. Wenn auch nicht jeder Hieb von Erfolg gekrönt war und so mancher Nagel erstmal etwas schief den Weg ins Holz fand, konnten sich letztlich alle Schüler über den erfolgreichen Bau von zwei Nistkästen freuen. Schulleiterin Astrid Pritz ist überzeugt, dass die Schüler einen anderen emotionalen Zugang zu Umwelt und Natur entwickeln, wenn sie selbst aktiv etwas bewerkstelligen können. Bauhof-Mitarbeiter sollen die Nistkästen nun an einem mindestens vier Meter hohen Baum anbringen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Sportplatz-Flutlicht auf LED umgestellt


Ein Kranwagen hebt die Arbeiter zum Austausch der Leuchten in die Höhe . − Foto: Bartl

Hofkirchen. Der Sportverein Hofkirchen hat bereits im Dezember mit der Umstellung der Flutlichtanlage auf LED begonnen. Neben einer viel besseren Beleuchtung auf dem Sportplatz freuen sich die Sportler auch über eine entsprechende Einsparung der Stromkosten. Die Anlage wird sich in einigen Jahren amortisieren, erklärt der Vorsitzende Michael Osterrieder. Die Investition in Höhe von rund 40000 Euro wird neben der Erbringung von Eigenmitteln durch den Verein finanziell unterstützt durch die Marktgemeinde Hofkirchen, den Bayerischen Landessportverband und durch das Bundesministerium für Umwelt, N…

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — va
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Neue Ausrüstung für die Donauschützen


Hofkirchen. Die Donauschützen Hofkirchen erhalten eine große finanzielle Unterstützung bei der Neuausstattung der Schützen-Jugend: Walter Nagy, Gebietsdirektor der Sparkasse Passau, hat zu diesem Zweck eine Spende an den 2. Schützenmeister Hans Salzberger übergeben. Es sei der Bank ein großes Anliegen, sowohl die Jugendarbeit als auch die Brauchtumspflege im Schützensport zu fördern, sagte Nagy. Die Donauschützen betreuen im Moment rund zehn Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Um die sportliche Entwicklung und das Interesse am Schießsport weiterhin zu fördern, wurden in den vergangenen Tagen drei neue Schießjacken, sechs neue Schießhosen und zwei neue Handschuhe angeschafft. Mit großer Begeisterung wurden die Neuanschaffungen gleich in den ersten Trainings ausprobiert. − va

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — va




Erfolgreiche Schützen


Eingerahmt von Pfarrer Gotthard Weiß und Bürgermeister Willi Wagenpfeil freuten sich die geehrten Mitglieder und die Sieger der einzelnen Wettbewerbe über ihre guten Leistungen und Urkunden. − Foto: VA

 

Hofkirchen. Rund 50 Mitglieder waren zur diesjährigen Weihnachtsfeier der Donauschützen Hofkirchen im Gasthaus Buchner gekommen, darunter begrüßte 1. Schützenmeister Helmut Saller Ehrenfahnenmutter Thea Troiber, die Pfarrer Gotthard Weiß und Bernhard Stry sowie Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Mit besinnlichen Klängen des Schützenchors und dem gemeinsamen Weihnachtslied „Stille-Nacht-Heilige-Nacht“ wurde der Abend eröffnet. Dem gemeinsamen Essen folgte die Siegerehrung des traditionellen Weihnachtsschießens, das heuer in der klassischen „Ring-Wertung“ ausgetragen wurde. Mit 99 Ringen (Deckserie…

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — va
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Die Abwechslung macht’s

Garham. Die Grundschule Garham macht ihrer Auszeichnung als „Gute gesunde Schule“ alle Ehre, ist Rektorin Astrid Pritz überzeugt. In der Woche der Gesundheit stand täglich eine Aktion auf dem Programm, die mit Gesundheit oder Umweltschutz zu tun hatte. Den Auftakt bildete am Montag eine „Gesunde Pause“, die Mütter aus der 2. Klasse zusammengestellt hatten. Es gab viel Obst und Gemüse in verschiedensten Formen und Milchprodukte. Am Dienstag rückte das Thema „Yoga“ in den Mittelpunkt. Alle Klassen absolvierten eine Schnupperstunde mit Yogalehrerin Stefanie Wölfl. Vielen Kindern gefielen die Übun…

Quelle:  va    —   Vilshofener Anzeiger vom 23.10.2017 oder (Online-Kiosk) oder nach kurzer Registrierung auf PNP Plus.