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Stadtrat hält die Nase in den Wind: Stinkt die Maschine?

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Der Asphalt ist fertig, Werner Aicher öffnet die hintere Klappe. Das aufbereitete und auf 180 Grad erhitzte Material fällt auf einen kleinen Haufen. − Fotos: Rücker

 Albersdorf. Da stand es also, das „Gerät“, dem die Bewohner von Dobl und Albersdorf so skeptisch gegenüber stehen: Die Asphaltaufbereitungsanlage, die das Unternehmen GSI auf ihrem geplanten Betriebsgelände im Gewerbe- und Industriegebiet Albersdorf II aufstellen möchte. Der erste Eindruck: Nach einer Asphalt-Produktionsanlage, wie man sie aus Blindham und Eging kennt, sieht das nicht aus. Das ist die erste Überraschung.

Die zweite: Das Gerät läuft bereits seit einer guten Stunde, und obwohl die Stadträte in wenigen Metern Abstand dazu stehen, können sie sich in normaler Lautstärke unterhalten. „Was Sie da hören, ist das Stromaggregat. Wir wollen in Albersdorf mit Erdgas heizen“, erzählt GSI-Geschäftsführer Werner Aicher den Stadträten. Sie lassen sich das viel diskutierte Gerät vorführen, steht die Anlage doch im Mittelpunkt des Protestes der Albersdorfer und Dobler Bürger.

Am Morgen, Freitag, wird die Maschine zwischen 15 und 17 Uhr für jedermann vorgeführt. Interessenten brauchen sich in dieser Zeit nur am Außenlager der Stadtwerke unterhalb des Recyclingshofs einzufinden.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 08.02.2018 — hr
Mehr lesen Sie im Vilshofener Anzeiger vom 08. Februar 2018 oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de

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