Köckhuber und Waas gewinnen und die Jugend freut sich über ein besonderes Christkindl
Am ersten Weihnachtsfeiertag findet traditionell die Weihnachtsfeier der Donauschützen Hofkirchen statt. Über 50 Mitglieder sind dazu wieder in den Gasthof Buchner gekommen. Schützenmeister Helmut Sallers besonderer Gruß galt Ehrenfahnenmutter Thea Troiber, Ehrenmitglied Alfons Buchner sen. und den Bürgermeistern Josef Kufner, Alois Wenninger und Georg Stelzer. Begleitet von Dr. Thomas Buchner am Klavier wurde der Abend mit „Stille Nacht, Heilige Nacht“ eröffnet. Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen folgte die Siegerehrung des alljährlichen Weihnachtsschießens, das dieses Jahr im „DSB-Modus“ ausgetragen wurde. Dabei wird eine Serie wie folgt gewertet: 100 abzüglich der geschossenen Ringe plus den Wert des besten Blattls (Teiler). Gewonnen hat am Ende, wer die in Summe niedrigere Punkteanzahl hat. Dabei gab es zwei Kategorien: Luftgewehr und Luftpistole.
Stammschütze der ersten Mannschaft mit Bestwert
In dieser Kombination am besten gezielt hat mit dem Luftgewehr Johannes Waas. Der Stammschütze der ersten Mannschaft wies mit 19 Punkten (18,0 Teiler und 99 Ringe) den Bestwert vor. Ihm folgten zwei Nachwuchstalente aus der Schützenjugend: Simon Engl (22,8 Punkte – 15,8 Teiler und 93 Ringe) und Sophia Koch (27,7 Punkte – 19,7 Teiler und 92 Ringe). Die weiteren Gewinner: 4. Alexander Weigl (28,2 Punkte – 15,2 Teiler und 87 Ringe), gefolgt von Nils Haider (30,0 Punkte – 17,0 Teiler und 87 Ringe), Simon Saller (33,2 Punkte – 24,2 Teiler und 91 Ringe), Jonas Engl (35,0 Punkte – 25,0 Teiler und 90 Ringe), Nepomuk Köckhuber (38,4 Punkte – 30,4 Teiler und 92 Ringe), Katharina Rimbeck (39,2 Punkte – 20,2 Teiler und 81 Ringe), Willi Holzbauer (40,1 Punkte – 27,1 Teiler und 87 Ringe).
Erstmals eigene Wertung für Luftpistolen-Schützen
Da immer mehr Schützen den Umgang mit der Luftpistole ausprobieren, wurde für diese Disziplin erstmals eine eigene Wertung aufgesetzt. Diese gewann Quirin Köckhuber mit 96 Punkten. Der LP-Oberliga-Schütze überzeugte mit 85 Ringen und einem 81 Teiler. Silber ging an Simon Engl (115 Punkte – 77 Teiler und 62 Ringe), Bronze an Willi Holzbauer (270 Punkte – 78 Ringe und 248 Teiler).
Kompliment an die Schützen-Jugend
In seinem kurzen Jahresrückblick sprach der Schützenmeister den Jungschützen ein großes Kompliment aus. Sportlich wie gesellschaftlich sei die junge Garde eine wichtige Stütze im Verein. Er lobte Zuverlässigkeit und Trainingsfleiß und verwies auf die sportlichen Erfolge. Die Jugend der Donauschützen konnte in der Frühlingsrunde den sechsten Gaurundensieg in Folge im Schützengau Vilshofen feiern. Hinzu kamen fünf Goldmedaillen bei der Gaumeisterschaft 2024.
Helmut Saller richtete auch den Blick nach vorne: Auf Hochtouren laufen bereits die Planungen für den Faschingswagenbau und den Verkaufsstand am Paulis-Kirta. Für diese und weitere Veranstaltungen bat der Schützenmeister um zahlreiche Hilfe. Sein Dank galt noch der Wirtsfamilie Buchner, die die Donauschützen das ganze Jahr über unterstützten.
„Vortl-Schießen“ im Keller
Nach der Siegerehrung des Weihnachtsschießens begaben sich die Schützen zum „Vortl-Schießen“ in den Keller. Aufgabe war, die kleinen Christbaumkugeln vom Christbaum zu schießen. Als Belohnung durfte sich jeder Teilnehmer ein Weihnachtsgeschenk aussuchen.
1000 Euro für die Jugendarbeit
Ein großes Geschenk legte die Firma Troiber unter den Christbaum der Donauschützen. Der Mitte des Jahres verstorbene Firmengründer Xaver Troiber war Ehrenmitglied bei ihnen und hat mit seiner Frau Thea die Schützenfamilie über Jahrzehnte unterstützt und begleitet. Diese langjährige Verbundenheit möchte sein Enkel Constantin Troiber aufrechterhalten. Er freute sich, 1000 Euro an den Schützenmeister zu übergeben. Der betonte: „Dieses Geld wird direkt in unsere Jugendarbeit investiert.“
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„Christkindl“ der Firma Troiber für die Schützenjugend: Geschäftsführer Constantin Troiber (l.) und Thea Troiber übergeben ein neues Jugendgewehr an Schützenmeister Helmut Saller.
Quelle: pnp.de –Johannes Waas
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