Inventur im Wald
Inventur fürs forstliche Gutachten: Josef Macht (v.l.), Albert Hopper, Stefan Buchner, 2.Bürgermeister und HGL Georg Stelzer, Bürgermeiter Willi Wagenpfeil und Förster Jürgen Harsch. − Foto: J. Rauch
Hofkirchen/Hilgartsberg. Die Bayerische Forstverwaltung erstellt alle drei Jahre für die rund 750 bayerischen Hegegemeinschaften sogenannte forstliche Gutachten, in denen die Situation der Waldverjüngung – kurz auch Vegetationsgutachten genannt – erfasst und ihre Beeinflussung durch Schalenwild bewertet wird. Abschussempfehlungen runden das Gutachten ab. Dieses Verfahren gibt es seit 1986, für die Beteiligten sind sie mittlerweile ein wichtiges Hilfsmittel bei der Abschussplanung für Schalenwild.
Jetzt war Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Förster, Landwirten und Jägern im Revier Hofkirchen/Hilgartsberg unterwegs, um die Verbiss- und Fegeschäden festzustellen. Die Forstbehörden geben daraufhin auch Empfehlungen zur künftigen Abschusshöhe ab.
Die Forstlichen Gutachten 2018 sollen die Beteiligten vor Ort in die Lage versetzen, für die Schalenwild-Abschussplanperiode 2019/22 einvernehmlich gesetzeskonforme Abschusspläne aufzustellen. Für die unteren Jagdbehörden stellen sie eine wichtige Entscheidungsgrundlage bei der behördlichen Abschussplanung dar. − va
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —
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