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Freude über den Abschluss gelungener Projekte

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Lob gab es im Marktgemeinderat für die umfangreiche Neugestaltung des Parkplatzgeländes vor dem Hofkirchener Freibad. − Fotos: Bernhard Brunner
Hofkirchen

Beste Stimmung herrschte im Marktgemeinderat, als Vize-Bürgermeister Alois Wenninger (CSU) in Vertretung von Marktoberhaupt Josef Kufner – er ist im Urlaub – auf den gelungenen Abschluss einer Reihe öffentlicher Sanierungsprojekte aufmerksam machte. „Glückwunsch an den Planer“, sagte Wenninger zur guten Gestaltung des Parkplatzes mit E-Ladesäulen vor dem Freibad in Hofkirchen.
„Der Parkplatz ist fertiggestellt“, berichtete der Zweite Bürgermeister hocherfreut. Sehr zufrieden zeigte er sich auch mit der Tatsache, dass das Freibad Garham nach der erfolgreichen Sanierung eingeweiht ist.
Christian Pauli (SPD), der in der Einrichtung als ehrenamtlicher Bademeister fungiert, monierte allerdings, dass einige Restarbeiten noch erledigt gehörten. Aber auch er signalisierte Zufriedenheit mit der Maßnahme.
Lob gab es ebenso für die Neugestaltung der Parkplätze im Umfeld des Garhamer Kindergartens und des Festgeländes im zweiten Hauptort der Marktgemeinde. „Das Ganze hat ein Gesicht“, bekundete Marktrat Josef Leizinger (CSU) und teilte mit Alois Wenninger die Vorfreude auf das anstehende Vorwaldfest.

Besonders erwähnte der Vize-Bürgermeister auch die Installierung des neuen Löschwasserbehälters in Niederndorf, der nach seinen Worten erfolgreich eingebaut und mit rund 100000 Litern befüllt worden ist. „Damit ist die Löschwasserversorgung sichergestellt“, hob Wenninger hervor und dankte ausdrücklich dem Dritten Bürgermeister Georg Stelzer (ÜW), zugleich Kreisbrandmeister, für dessen Bemühen um die Realisierung der Maßnahme.
Darüber hinaus informierte der Sitzungsleiter die Ratskollegen und Zuhörer der Sitzung über die Verzögerung der Abbrucharbeiten in der Kaiserstraße inmitten von Hofkirchen und begründete dies mit den Folgen des Großbrandes am Ostermontag im unmittelbar angrenzenden Bereich, wo die Schadensabwicklung noch läuft. Es sei dennoch „alles im Zeitrahmen“. Beauftragt sei ein einziges Abbruch-Unternehmen, die Kosten würden unter den einzelnen Eigentümern aufgeteilt. Bis spätestens Ende Juni soll der Abriss der Gebäude erfolgen.

In die zweite öffentliche Auslegung geschickt hat der Marktgemeinderat die Änderung des Landschafts- und Flächennutzungsplans sowie die Änderung der Ortsabrundungssatzung für Henhart, wofür laut Aussage von Alois Wenninger schon vor knapp zwei Jahren der Aufstellungsbeschluss gefasst worden ist.
„Die Sache zieht sich schon ein bisschen“, merkte der Zweite Bürgermeister dazu an. In dem Hofkirchener Ortsteil nahe Pirka soll dadurch im westlichen Bereich der Bau von zwei Wohnhäusern in betreffenden Baufenstern ermöglicht werden. Außerdem will die Kommune Baurecht für die Errichtung von zwei Hallen im nördlichen Bereich von Henhart schaffen. „Sonst gibt es keine Änderungen“, fügte Wenninger hinzu.

Es sei schön, wenn Bauwerber die Möglichkeit bekämen, im Außenbereich zu bauen, stellte der Sitzungsleiter zu dem Sachverhalt fest. Besonders freute er sich über die Stellungnahmen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie des Bauernverbandes im Rahmen des ersten Auslegungsverfahrens zur Bauleitplanung für Henhart. Darin werde darauf hingewiesen, dass Bauwerber dort weiterhin die landwirtschaftliche Nutzung entsprechender Anwesen in dem Ortsteil dulden müssten.
Anregungen und Bedenken von Bürgern zu den Planänderungen seien nicht eingegangen, ließ Wenninger die Runde wissen, von der die nötigen Beschlüsse jeweils einstimmig gefasst wurden. Nach der zweiten Auslegungsphase folge der Satzungsbeschluss, sagte der Vize-Bürgermeister.

Drei Bauanträge gebilligt

Einigkeit herrschte ebenso zu den drei behandelten privaten Bauanträgen, darunter der Umbau eines Mehrfamilienhauses mit Platz für drei Wohnungen anstatt bisher zwei im Ortsteil Leithen. Das Vorhaben liege im Geltungsbereich der Ortsabrundungssatzung Leithen II und sei vom Bauherrn bereits mit dem Kreisbauamt abgesprochen worden, erfuhren die Entscheidungsträger im Rathaus.

Uneingeschränktes Einverständnis herrschte zur Errichtung eines Betriebsleitergebäudes mit Garage in einem bäuerlichen Vollerwerbsbetrieb in Unterlangrain mit landwirtschaftlicher Privilegierung. Das bisherige Betriebsleiterwohnhaus werde künftig als Austragshaus genutzt, hieß es.

Ein eindeutiges Ja gab es auch zur Erweiterung eines Schuppens in Oberngschaid zur Aufstellung einer privaten Blockbandsäge.

 

− Bernhard Brunner

 


Eine bauliche Weiterentwicklung – in Form von zwei Wohnhäusern und zwei Hallen – will der Marktgemeinderat für den Ort Henhart ermöglichen.

 

 

 

Quelle: pnp.de —−Bernhard Brunner

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