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Die Dobler bleiben hart

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Das Herzstück der Asphaltaufbereitungsanlage verursachte gestern weder viel Lärm noch Staub. Doch dem Frieden trauen die Dobler nicht. − Foto: Kuhnt

 Albersdorf. Die Sachlage ist klar: Die Dobler Bürger wollen keine Asphaltaufbereitungsmaschine in unmittelbarer Nachbarschaft – da hat es auch nichts geholfen, dass Unternehmer Werner Aicher vom Energiedienstleister GSI das Herzstück der geplanten Einrichtung am Freitagnachmittag der Öffentlichkeit vorgeführt hat.

Rund 50 Bürger kamen, die meisten davon aus Albersdorf und Dobl. Aus den vielen Diskussionen, die in den Grüppchen entstanden, ging hervor, dass das Misstrauen gegenüber der Firma GSI und gegenüber der Stadt, vertreten von Bürgermeister Florian Gams, überwog. Ist da erst einmal ein Industriegebiet, seien weiteren Industrie-Ansiedlungen keine Grenzen gesetzt, befürchten manche. Das dürfte zwar an fehlenden Grundstücksflächen scheitern. Doch für einige Bürger liegt es nahe, dass Aicher langfristig erweitern will und irgendwann Asphalt nicht nur verarbeitet, sondern auch herstellt. „Wenn er die Möglichkeit hat, zu produzieren, wird er Unternehmen und Flächen vergrößern. Das unterstellen wir, ohne einen Nachweis zu haben“, sagt Kritiker Wolfram Plischke.

 

Quelle: PNP.de —kus

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 10./11. Februar oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de

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