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Klage über Fachkräftemangel

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Hofkirchen

Der Passauer Bundestagsabgeordnete und Digitalpolitiker Johannes Schätzl (SPD) besuchte kürzlich gemeinsam mit dem Hofkirchener Alt-Bürgermeister Willi Wagenpfeil den Hauptsitz der Synaforce GmbH in Hofkirchen, um sich über die Entwicklungen und Herausforderungen des innovativen IT-Unternehmens zu informieren.

Synaforce, das aus der Umstrukturierung der Hartl Group im Jahr 2022 hervorging, hat sich auf Managed Cloud Services und IT-Dienstleistungen spezialisiert und verzeichnet seitdem ein beeindruckendes Wachstum. Mit sieben Standorten und bald 200 Angestellten, davon etwa 30 am Stammsitz in Hofkirchen, bietet das Unternehmen Software-, Hardware- und Service-Lösungen aus einer Hand an.

Besonders in der Gesundheitsbranche konnte sich das Unternehmen einen Namen machen und strebt noch in diesem Jahr die Marktführerschaft in Deutschland an. „Wir betreuen derzeit rund 100 Kliniken mit unseren Software- und Rechenzentrumslösungen und sehen uns auf einem sehr guten Weg, der führende Anbieter in diesem Bereich zu werden“, erklärte Geschäftsführer Andreas Braidt.

Neben der Gesundheitsbranche hat Synaforce gemeinsam mit einem Partnerunternehmen auch die Ausstattung der österreichischen Kirche mit IT-Lösungen begleitet. Geschäftsführer Peter Hartl betonte jedoch, dass der Weg dahin nicht einfach war: „Wir hatten anfangs viele Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutzthemen, konnten diese jedoch meistern.“

Ein zentrales Thema des Gesprächs war der Fachkräftemangel. „Die Hochskalierung unserer Services wird durch den Mangel an qualifizierten Fachkräften stark eingeschränkt“, sagte Andreas Braidt. Zudem stelle der Föderalismus im Datenschutzbereich ein erhebliches Hindernis dar.

Die hochmodernen Rechenzentren des Unternehmens, darunter das energieeffiziente Zentrum in Hofkirchen, werden zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben. „Wir sind stolz darauf, zu den energieeffizientesten Rechenzentren in Bayern zu gehören und unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, ergänzte Braidt.

Johannes Schätzl zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem Engagement des Unternehmens. „Synaforce ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie mittelständische Unternehmen durch Mut, Innovationskraft und nachhaltige Geschäftsmodelle erfolgreich sein können. Besonders beeindruckt hat mich das umfassende Angebot an IT-Dienstleistungen und die klare Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“.

− va

 

Quelle: pnp.de — va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  07.08.2024 oder unter PNP  nach einer kurzen Registrierung

 

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