WAS WURDE AUS. . .
Die Vorgeschichte: Einen niederbayernweit wohl einmaligen Bienenerlebnisweg will der Markt Hofkirchen haben. Als erstes wurden dafür auf dem bestehenden Bienenlehrpfad Ende 2017 Obstbäume gepflanzt. Die Initiative dazu ging von Bürgermeister Willi Wagenpfeil (3.v.l.) und Schulleiterin Ingrid Weinzierl (r.) aus. Zum einen sollen Apfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Kirschbäume Nahrungsquelle für die Bienen sein, zum anderen soll aus den Früchten Saft gemacht werden für Schule und Kindergarten. Das war der Wunsch der Grundstückseigentümerin, die in München lebt. Das Feld, auf dem die 21 Obstbäume gepflanzt wurden, soll zu einer Wiese werden, die der Allgemeinheit zur Verfügung steht und den Mittelpunkt des Erlebniswegs mit insgesamt zehn Mitmach-Stationen bildet. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 100000 Euro.
Die aktuelle Situation: Jetzt ist der Förderbescheid da: 56000 Euro aus EU-Mitteln fließen für den Bienenerlebnisweg nach Hofkirchen. Mit ein Grund für den hohen Zuschuss: „Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Leader-Arbeitsgemeinschaften von Landkreis Passau und Freyung-Grafenau. Denn in Waldkirchen gibt’s ja ein ähnliches Projekt – nur kleiner“, so der Bürgermeister. Mit der ersten Ernte rechnet er frühestens 2019. „Ich war gerade dort – das dauert“, sagt er und lacht. − lx/F.: mm/Archiv
Quelle: Plus.PNP.de —x/F.: mm/Archiv
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 03. Mai