Waidmanns Heil!

Zaundorf

„Mit der Aushändigung des Jägerbriefes heute habt Ihr die Lehrzeit beendet. Ihr habt das Rüstzeug für einen Jäger und für die waidgerechte Jagdausübung.“ Mit diesen Worten und dem Jagdsignal „Begrüßung“ durch die Jagdhornbläser unter der Leitung von Klaus Scheuer begrüßte der Vorsitzende der BJV- Kreisgruppe Vilshofen Antonio Ruppert die Jungjäger und zahlreiche Besucher im Landgasthof Stanek in Zaundorf.

Vor der Kapelle stand die Gruppe der Jungjäger zum Gelöbnis bereit, welches Ruppert vorsprach: „Ich gelobe die überlieferten, die geschriebenen und die ungeschriebenen Gesetze der Waidgerechtigkeit zu achten und die Gebote des Natur- und Tierschutzes zu befolgen und das jagdliche Brauchtum allzeit in Ehren zu halten. Ich will als Jäger vor allem Heger und Pfleger sein und die Vorbilder überlieferter Jägertreue und den Kameradschaftsgeist zur Richtschnur meines waidmännischen Lebens nehmen.“Nacheinander traten sie in Zweiergruppen vor die Versammlung, wo sie von Ausbildungsleiter Andreas Ponkratz und dem zweiten Vorsitzenden Josef Zitzelsberger empfangen wurden. Beide standen mit einem Hirschfänger bzw. Waidblatt bereit, um den traditionellen Jägerschlag bei den einzelnen Jungjägern auszuführen. Das Gelöbnis sprach dabei der erste Vorsitzende Antonio Ruppert.

„Der erste Schlag soll Dich zum Jäger weihen, der zweite Schlag soll Dir die Kraft verleihen, zu üben stets das Rechte, der dritte Schlag soll Dich verpflichten, niemals auf die Jägerehre zu verzichten“. Mit diesem Gelöbnis wurden nach neunmonatigem Lehrgang die erfolgreichen Jägerprüfungsabsolventen im Rahmen eines Jägerabends in die Jägerschaft aufgenommen und der Jägerbrief mit Anstecknadel überreicht.

Zur Abschlussfeier kamen neben Ausbildungsleiter Andreas Ponkratz auch die Dozenten Herbert und Andreas Hüttinger, Klaus Moosmüller, Thomas Berg und Fritz Birkeneder. Neben dem Fleiß und der Ausdauer der Kursteilnehmer ist es nicht zuletzt den engagierten Ausbildern zu verdanken, dass der Kurs bei der Prüfung so erfolgreich war.

Sie und weitere Lehrer unterwiesen sie in Theorie und Praxis der Fächer Haar- und Federwild, Jagdhundewesen, Land- und Waldbau, Naturschutz, Jagdliche Praxis, Jagdrecht, Tierkrankheiten sowie Jagdwaffenkunde.

Die Kreisgruppe ist stolz auf das erreichte Ergebnis. Ruppert dankte allen Ausbildern, die mit Leidenschaft und fachlicher Kompetenz den umfangreichen Stoff für das „Grüne Abitur“ vermittelt haben. Für die Jungjäger beginnt nun die Bewährung in der Praxis. „Jagd ist ein altes Kulturgut und zur Erhaltung der Natur notwendig. Jäger sind also auch Naturschützer. Sie haben aber auch einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und übernehmen Verantwortung für die freilebende Tierwelt sowie deren Lebensräume“. Ruppert appellierte an die Jungjäger, dass Jagd vor allem ein Hegen und Pflegen der Natur und des natürlichen Raumes sei. Hierin eingeschlossen ist unter anderem das Anlegen von Wildäsungsflächen, das Bewirtschaften des Waldes sowie eine gezielte Entnahme von Wild.

Alexander Walch und Franziska Maier bedankten sich im Namen ihrer Mitstreiter mit individuellen, fachbezogenen Geschenken bei den jeweiligen Ausbildern für die hervorragende Organisation und Durchführung des Jagdkurses.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den Jagdhornbläsern Vilshofen, welche mit ihrem vorgestellten Stücken eine Werbung für die Bläsergruppe war. Leiter Klaus Scheuer lud die Jungjäger und alle Interessierten zu kostenlosen Schnupperkursen ein, damit die Tradition des Jagdhornblasens weitergeführt werden könne.

Der nächster Jungjägerkurs beginnt Ende Januar 2025, zu dem man sich bereits jetzt beim Ausbildungsleiter Andreas Ponkratz unter ✆ 0179/2231444 anmelden kann.

 


Nach ihrem neunmonatigen Lehrgang wurden die Jungjäger per Jungjägerschlag in die Jägerschaft aufgenommen.  − Fotos: Buchner

 

Quelle: pnp.de —−− va

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Dank für selbstlosen Dienst der Feuerwehren


40 Jahre aktiv: 40 Jahre leistet Erwin Schöfberger (M.) aktiven Feuerwehrdienst und ist seit 2012 erster Kommandant der Garhamer Wehr. KBM Georg Stelzer (v.l.), KBI Christian Schneider, Landrat Raimund Kneidinger und Bürgermeister Josef Kufner gratulieren.
Hofkirchen

Sie sind immer zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Dafür gebührt den Frauen und Männern der Freiwilligen Feuerwehren großer Dank. Der Rahmen war feierlich, die Ehrungen außergewöhnlich. Zwölf Feuerwehrdienstleistende der Freiwilligen Feuerwehren Garham, Hilgartsberg und Hofkirchen wurden im Festsaal des Gasthauses Reischer für 25 bzw. 40 Jahre aktive Dienstzeit ausgezeichnet.

Im Auftrag des Bayerischen Staatsministers des Inneren, Joachim Herrmann, ehrten Markt Hofkirchen und Landkreis Passau zwei Frauen und zehn Männer, die seit Jahrzehnten rund um die Uhr Hilfe leisten. Insgesamt 360 Jahre ehrenamtlich geleisteten Dienst weist die stolze Bilanz der Ausgezeichneten auf.

Die Anwesenheit von Landrat Raimund Kneidinger, Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl, Kreisbrandmeister und 3. Bürgermeister Georg Stelzer, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Mitgliedern des Ausschusses für Soziales, Bildung und Kultur sowie der Fahnenmütter Daniela Braidt (FF Garham), Petra Moser (FF Hofkirchen) und Maria Wenninger (FF Hilgartsberg), Kommandanten und Vorstände war für sich schon Wertschätzung für die zu ehrenden Feuerwehrler.
Stellvertretend für die gesamte Bürgerschaft bedankte sich Bürgermeister Josef Kufner bei den Ausgezeichneten. „Euer ehrenamtlicher Dienst ist nicht hoch genug zu bewerten. Über diesen langen Zeitraum ständig verfügbar zu sein, um anderen zu helfen und private Interessen regelmäßig zurückzustellen, das verdient die Anerkennung derjenigen, für die ihr euren Dienst leistet“, so der Bürgermeister. „Unsere Bürgerinnen und Bürger schätzen euren Dienst und eure Einsatzbereitschaft“. Sie seien Vorbilder innerhalb der Feuerwehr und in der Gesellschaft. Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung zeichnet die Feuerwehren aus. Der Dank gebühre, das unterstrichen alle Grußwortredner, auch den Familien und Partnern, die für das Engagement viel Geduld und Verständnis aufbrächten.
Für Christian Schneider war die Ehrenzeichenverleihung in Hofkirchen eine Premiere in seiner neuen Funktion als Kreisbrandinspektor. Er hob in seinem Grußwort die ständige Verfügbarkeit und Leistungsbereitschaft der Feuerwehrdienstleistenden hervor. Sie seien Garanten dafür dem Bürger im Notfall unter die Arme zu greifen. Der damit verbundene enorme zeitlich Aufwand verdiene höchsten Respekt und Anerkennung. Die Begeisterung für die Technik und der Wunsch Menschen in Not zu helfen ist groß. Mit dieser Motivation ist gewährleistet, dass die Feuerwehren im Landkreis Passau jederzeit in der Lage sind, ihre Aufgaben zu erfüllen, sagte Schneider. „Ihr verkörpert das gelebte Ehrenamt, das unsere Zivilgesellschaft so dringend benötigt, lobte der neue Kreisbrandinspektor.
Landrat Raimund Kneidinger erinnerte, dass der ehrenamtliche Dienst der Feuerwehren von keiner Kommune oder Landkreis zu finanzieren wäre: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht einsatzbereit zu sein, lasse sich nicht so nebenher leisten. „Die Feuerwehr fordert den ganzen Mann, die ganze Frau.“ Wichtig war ihm, auf die zwei Seiten der „Medaille Feuerwehr“ hinzuweisen. Zum einen sei sie eine wichtige gesellschaftliche Institution im Hinblick auf Feste, Kameradschaft und Geselligkeit. Zum anderen seien hier Frauen und Männer im Einsatz, die oft unter schwierigsten Bedingungen helfen, retten und bergen.
Die Laudatoren von der Feuerwehr Garham Kommandant Erwin Schöfberger und 2. Kommandant Josef Feilmeier, von der FF Hilgartsberg 1. Kommandant Thomas Heider und von der FF Hofkirchen Ehrenkommandant Peter Binder würdigten die Leistungen der zu Ehrenden. Danach nahm Landrat Raimund Kneidinger zusammen mit KBI Christian Schneider, Ehren-KBI Alois Fischl, KBM Georg Stelzer, Pfarrer Joseph und Bürgermeister Josef Kufner die Ehrenzeichenverleihung vor.

Für 40 Jahre freiwilligen aktiven Feuerwehrdienst wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt: 1. Kommandant Erwin Schöfberger (FF Garham), Ludwig Graf, Wolfgang Krieger (FF Hilgartsberg) und Jürgen Rimböck (FF Hofkirchen).

Mit dem silbernen Ehrenzeichen für 25 Jahre Aktivsein: Johanna Feilmeier, Natalie Schöfberger (FF Garham), Uwe Kramer, Andreas Penn, Friedrich Schulz, Alexander Amberger, Christian Rimböck (FF Hilgartsberg) und Kreisbrandinspektor Christian Schneider (FF Hofkirchen).

Die Feuerwehrler, die auf 40 Jahre Dienstzeit blicken, werden vom Freistaat für eine Woche ins Gästehaus St. Florian in Bayerisch Gmain eingeladen. Der Markt Hofkirchen übernimmt die Kosten für die Partner. Außerdem wurde noch die Bayerische Ehrenamtskarte in Gold überreicht. Kreismusikschulleiter Kurt Brunner und Bezirksleiterin der Kreismusikschule Sonja Engl-Weber umrahmten den Festakt musikalisch. Bei einem gemeinsamen Essen klang der Abend aus.


25 Jahre aktiv: Seit 1. September ist Christian Schneider (3.v.r.) Kreisbrandinspektor im Bereich Passau Land Nord. 1. Kommandant Julian Binder (3.v.l.) gab ihm jetzt den Helm aus seinem Spind des Hofkirchener Feuerwehrhauses mit. Viel Erfolg wünschten KBM Georg Stelzer (v.l.), 2. Kommandant Florian Markmüller, Ehrenkommandant Peter Binder und Bürgermeister Josef Kufner.

 


Ehrengäste und Ausgezeichnete der drei Hofkirchener Gemeindefeuerwehren: (sitzend v.l.) Wolfgang Krieger, Johanna Feilmeier, Erwin Schöfberger, Natalie Schöfberger, Ludwig Graf und Jürgen Rimbeck; (stehend v.l.) Pfarrer Joseph, Landrat Raimund Kneidinger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, Fahnenmutter Maria Wenninger/Hilgartsberg, Bürgermeister Josef Kufner, Fahnenmutter Petra Moser/Hofkirchen, Kreisbrandmeister und 3. Bürgermeister Georg Stelzer, Fahnenmutter Daniela Braidt/Garham, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Fritz Schulz, Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl, Andreas Penn, Alexander Amberger und Uwe Kramer. − Foto: Franz X. Eder

 

 

 

Quelle: pnp.de —−Franz X. Eder

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Fünf Jugendfeuerwehren üben in Hofkirchen

Garham

Die Feuerwehraktionswoche findet bayernweit traditionell im September statt. Im Rahmen der Aktionswoche werden auch überörtliche Jugendübungen durchgeführt. Im KBM-Bereich 4.3 fand in Pirka die erste Übung statt. Fünf Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Passau beteiligten sich an dieser Ausbildungsveranstaltung. Ihr Können konnten Mädchen und Burschen aus Hilgartsberg, Garham, Hofkirchen, Eging a.S. und Albersdorf bei einer Jugendübung im Schutzbereich der Feuerwehr Hilgartsberg unter Beweis stellen. Angenommenes Brandobjekt war das Autohaus Berger in Pirka.
Um 18:10 Uhr erfolgte die Alarmierung per Funksammelruf am Feuerwehrgerätehaus in Zaundorf: „Brand einer Halle beim Autohaus Berger in Pirka, B 3“. Der Hilgartsberger Kommandant Thomas Heider leitete umsichtig und souverän den Einsatz der verschiedenen Gruppen.

Mit Blaulicht und Martinshorn zum fiktiven Brand

 Mit Blaulicht und Martinshorn machten sich die Jugendfeuerwehren auf, um den fiktiven Brand zu löschen. Über Funk wurden den einzelnen Feuerwehren ihre Aufgaben mitgeteilt. So konnte sofort beim Eintreffen der ersten Wehren mit der Wasserentnahme aus einem Löschweiher und einer 450 Meter entfernten Löschwasserzisterne begonnen werden. Zum Einsatz sind insgesamt neun C-Strahlrohre und der Wasserwerfer der Eginger Drehleiter gekommen, um den Brand zu bekämpfen und die angrenzenden Gebäude abzuschirmen. Mit großem Eifer waren 40 Jugendliche und ihre 29 Betreuer dabei.

Lobende Worte für alle Teilnehmer

Bezirks- und Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, die Kreisbrandmeister Johann Söldner und Stefan Nestler und Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl verfolgten genau, wie die Jugendlichen die ihnen gestellten Aufgaben meisterten. Auch 2. Bürgermeister Alois Wenninger und als „Brandleider“ die Familie Berger hatten sich mit großem Interesse unter die Beobachter gemischt.
Zum Schluss gab es nur lobende Worte für alle Teilnehmer: „Wir sind alle stolz auf euch, ihr lebt Jugendfeuerwehr.“ Robert Anzenberger hob die gute Vorbereitung der jungen Leute auf die Übung hervor. Bei allem Ernst sei der Dienst in der Feuerwehr für die jungen Leute auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

Mit Blaulicht und Martinshorn zum fiktiven Brand

 Mit Blaulicht und Martinshorn machten sich die Jugendfeuerwehren auf, um den fiktiven Brand zu löschen. Über Funk wurden den einzelnen Feuerwehren ihre Aufgaben mitgeteilt. So konnte sofort beim Eintreffen der ersten Wehren mit der Wasserentnahme aus einem Löschweiher und einer 450 Meter entfernten Löschwasserzisterne begonnen werden. Zum Einsatz sind insgesamt neun C-Strahlrohre und der Wasserwerfer der Eginger Drehleiter gekommen, um den Brand zu bekämpfen und die angrenzenden Gebäude abzuschirmen. Mit großem Eifer waren 40 Jugendliche und ihre 29 Betreuer dabei.

Lobende Worte für alle Teilnehmer

Bezirks- und Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, die Kreisbrandmeister Johann Söldner und Stefan Nestler und Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl verfolgten genau, wie die Jugendlichen die ihnen gestellten Aufgaben meisterten. Auch 2. Bürgermeister Alois Wenninger und als „Brandleider“ die Familie Berger hatten sich mit großem Interesse unter die Beobachter gemischt.
Zum Schluss gab es nur lobende Worte für alle Teilnehmer: „Wir sind alle stolz auf euch, ihr lebt Jugendfeuerwehr.“ Robert Anzenberger hob die gute Vorbereitung der jungen Leute auf die Übung hervor. Bei allem Ernst sei der Dienst in der Feuerwehr für die jungen Leute auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

 

Quelle: pnp.de —− Franz X. Eder

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Zaundorfer Stockschützen bleiben gut aufgestellt


Die neue Vorstandschaft der Zaundorfer Stockschützen mit (v.l.) Pfarrer Joseph, Uwe Kramer, Tobias Doppelhammer, 3. Bürgermeister Georg Stelzer, Stefan Seidl, Annemarie Krieger, Michael Käser, Jasmin Doppelhammer, 2. Vorstand Klaus Bachhuber, 1. Vorstand Walter Doppelhammer und 1. Bürgermeister Josef Kufner. − Foto: Doppelhammer

Zaundorf
Die Zaundorfer Stockschützen hielten jüngst ihre 46. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ab. Nachdem Vorstand Walter Doppelhammer die zahlreich anwesenden Mitglieder und Ehrengäste begrüßt hatte, gab es heuer wie alle Jahre „Wammerl in Kraut“.

Anschließend wurde des verstorbenen Mitgliedes Rolf Wein gedacht. Nachdem die Tagesordnung einstimmig angenommen wurde, trug Vorstand Walter Doppelhammer seinen Tätigkeitsbericht vor. Im vergangenen Jahr wurden vom Verein 113 Termine wahrgenommen, darunter war der EC Zaundorf 29 Mal mit der Jugend unterwegs sowie 22 Mal mit der Damenmannschaft und 39 Mal mit den Herrenteams.

Neben vielen guten Platzierungen bei Turnieren und Pokalspielen konnte Walter Doppelhammer auch von hervorragenden Ergebnissen bei den Meisterschaften der Herren berichten. Ebenfalls berichtete der 1. Vorstand von zahlreichen Erfolge der Jugend im letzten Jahr. Der Höhepunkt waren dabei die beiden dritten Plätze bei der deutschen Meisterschaft von Jasmin und Tobias Doppelhammer.

Annemarie Krieger berichtete als Damenwartin von nicht minderen Erfolgen in ihrer Riege.

Anschließend trug Kassiererin Marion Riesinger ihren Bericht über den Stand der Kasse vor.

Es folgten Grußworte des 1. Bürgermeisters Josef Kufner, der betonte, dass der EC Zaundorf ein sehr engagierter, strukturierter und gut organisierter Verein sei. Er appellierte an alle, so aktiv weiterzumachen.

Die Wahl der kompletten Vorstandschaft brachte man zügig über die Bühne. Bürgermeister Josef Kufner war Wahlleiter. Die Vorstandschaft blieb bis auf ein paar Veränderungen wie gehabt. Jasmin Doppelhammer übernahm den Posten als Kassier für Marion Riesinger. Stefan Seidl wurde einstimmig als neuer Jugendleiter gewählt und Tobias Doppelhammer wurde zum zweiten Beisitzer gewählt. 1. Vorstand bleibt Walter Doppelhammer sowie 2. Vorstand Klaus Bachhuber, Annemarie Krieger Schriftführerin, Jasmin Doppelhammer Pressewartin. Michael Käser bleibt Beisitzer

Klaus Bachhuber dankte Marion Riesinger für ihre jahrelange Zeit in der Vorstandschaft sowie Walter Doppelhammer für seinen alltäglichen Einsatz für den EC Zaundorf.

 

Quelle: pnp.de —va

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Ehrenamtspreis für Josef Macht


Nach der Auszeichnung: Bürgermeister Josef Kufner (v.l.), Preisträger Josef Macht, 3. Bürgermeister Georg Stelzer, Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil. − Foto: Franz X. Eder
Zaundorf

Bisher hatte die Marktgemeinde Hofkirchen immer zum Abschluss des Vereinsjahres zum „Danke-Essen“ eingeladen, heuer bat Bürgermeister Josef Kufner die Vereinsvorstände zum Auftakt des Vereinsjahres dazu ins Gasthaus Stanek – am „Josefitag“. Er würdigte das aktive Vereinsleben und die gesellschaftliche Bedeutung der 59 örtlichen Vereine und Verbände. Eingebunden in den Vereinsempfang, zeichnete die Marktgemeinde Josef Macht mit dem Ehrenamtspreis 2024 aus.

„Sepp Macht ist die gute Seele des Zaundorfer Vereinslebens. Er hat sich nie in den Vordergrund gedrängt, begleitet die Geschehnisse und unterstützt aus zweiter und dritter Reihe“, würdigte Josef Kufner den Geehrten, der in nahezu allen Vereinen in Zaundorf Mitglied sei, vereinzelt sogar Gründungsmitglied. Bei seinem EC Zaundorf etwa sorge er dafür, dass in der Halle alles passt und sauber ist, bei der Jägerschaft sei er der „Oberjaga“.

„Wo der Sepp ist, herrscht Gemütlichkeit und Gemeinschaftsgefühl“, betonte der Bürgermeister. Ein böses Worte habe bei ihm keinen Platz. Josef Macht bekleidet auch das Amt eines Feldgeschworenen. Feldgeschworene sind Partner der Bayerischen Vermessungsverwaltung, wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Feldgeschworenen sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit auf Lebenszeit verpflichtet.

„Sepp Macht ist hilfsbereit, immer zur Stelle und packt mit an, wenn man ihn braucht“, fasste der Bürgermeister seine Lobesrede zusammen.

− fe

Quelle: pnp.de —−je

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Neue Schutzanzüge für Feuerwehr


Groß war die Freude der Hilgartsberger Aktiven bei der Übergabe der neuen Schutzanzüge. Bürgermeister Josef Kufner bedankte sich bei dieser Gelegenheit für ihren Dienst an den Mitbürgern. − Foto: Franz X. Eder
Zaundorf

Der Markt Hofkirchen hat 17000 Euro in die Hand genommen und 22 neue Schutzanzüge für die Freiwillige Feuerwehr Hilgartsberg angeschafft. Die neuen Anzüge bestehen aus hochwertigen Stoffen, die die Einsatzkräfte besser schützen. Sie sind so gestaltet, dass alle wichtigen Ausrüstungsgegenstände wie Funkgerät und Taschenlampen mitgeführt werden können.
Die professionelle Arbeit und das ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehren kann nicht hoch genug geschätzt werden und wäre laut Bürgermeister Josef Kufner nicht bezahlbar. Aber die Gemeinde könne dafür sorgen, dass die Aktiven mit zeitgemäßer Ausrüstung ausgestattet sind.

Kommandant Thomas Heider begrüßte im Zaundorfer Feuerwehrgerätehaus neben einer Vielzahl von aktiven Feuerwehrleuten Bürgermeister Josef Kufner, Kreisbrandmeister und 3. Bürgermeister Georg Stelzer und die Markträte Marianne Graf und Walter Doppelhammer.

Der Kommandant erklärte, dass bei den über 20 Jahre alten Anzügen die Anforderungen zur Sicherheit nach aktuellen Standards nicht mehr gegeben waren und freute sich, dass die lange erwarteten Schutzanzüge endlich da sind. Insbesondere begrüßte Heider Norbert Jetzinger von der Firma Sturm Feuerschutz aus Regen. Dieser stellte in einem „Crash-Kurs“ die hoch funktionelle Schutzausrüstung mit allen praktischen Details vor. Die Überjacke „Responser“ und die Hose „Rescue Light“ schützen zuverlässig bei Technischer Hilfe oder bei Verkehrsunfällen. Sie eignen sich auch ideal bei hohen Temperaturen. Bürgermeister Josef Kufner und KBM Georg Stelzer meinten unisono, dass die Hilgartsberger Feuerwehrler gut geschützt seien und wünschten, dass sie von ihren Einsätzen wieder gesund heimkommen würden.
Nach dem offiziellen Übergabetermin lud der Kommandant noch zu einer Brotzeit in den Mannschaftsraum ein.

 

 

Quelle: pnp.de —−−− Franz X. Eder

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Ehrung für die Sport-Elite aus dem Passauer Land

Pocking / Zaundorf

Jedes Jahr im Herbst ist es im Landkreis Passau zur guten Tradition geworden, erfolgreiche und verdiente Sportler zu ehren.

Die Stadthalle Pocking war heuer der festliche Rahmen, in dem Landrat Raimund Kneidinger Sportler aus dem Landkreis für ihre überragenden Erfolge und Meisterschaften mit Urkunden, Plaketten, Pokalen und Ehrenpreisen auszeichnen konnte.

Über 100 Sportler waren gekommen

Egal ob erste Plätze bei bayerischen und deutschen Meisterschaften, internationale Siege oder hervorragende Platzierungen bei europäischen Wettkämpfen: Alle Erfolge waren Grund genug, die aktiven Sportler zur Gala einzuladen und für die würdige Ehrung auf die Bühne zu holen und ihnen zu gratulieren. Über 100 aktive Sportler aus dem Passauer Land waren an dem Abend nach Pocking gekommen, hatten Freunde, Familienmitglieder und Funktionäre ihrer Vereine mitgebracht. Stolz auf ihre Leistung nahmen sie die Ehrenpreise und Gratulation von Landrat Raimund Kneidinger und BLSV-Kreisvorsitzender Walter Knoller entgegen und ließen sich vom ganzen Saal mit viel Applaus feiern.

Launig und mit viel persönlichen Anekdoten zu den Geehrten führte Moderator Martin Gruber durch den Abend, entlockte dem Landrat Insider-Informationen zu seinen morgendlichen Joggingrunden und interviewte eine der Geehrten, darunter die erst seit einer Woche neue deutsche Golfmeisterin Lena Geier.

Ehrung für Ludwig Grasmann

Der zweite Teil des Abends war einer Persönlichkeit im Ehrenamt gewidmet: Ludwig Grasmann, der seit 1978 der SVG Ruhstorf an der Rott angehört, wurde für seine langjährige, ehrenamtliche und fruchtbare Arbeit für seinen Verein mit dem „Sportpreis des Landrats 2023“ geehrt. Seit 1985 ist Ludwig Grasmann aktiv im Vorstand der SVG Ruhstorf an der Rott, hat den Marktlauf „Rund um Ruhstorf“, den Landkreiscup mitorganisiert und ist im Moment auch deutscher Meister im Cross Mannschaft M70. Als leuchtendes Beispiel der Leichtathleten übergab Kneidinger den Ehrenpreis, eine individuell gravierte Glasskulptur, an den Geehrten und lobte: „Du bist ein Mann, auf dem im Sport Verlass ist, der sich einbringt, engagiert und das Miteinander pflegt.“

Wohltuend straff war das Programm, perfekt umrahmt von der Bigband „Big Owl’s Band“ vom Gymnasium Vilshofen und nach dem offiziellen Teil war für die Sportler noch lange Zeit in der Stadthalle Pocking, sich mit den Ehrengästen des Abends, darunter BLSV-Ehrenvorsitzender Gerlinde Kaupa, Altlandrat Franz Meyer, neue Landtagsmitgliedern, Kreisrätinnen und Kreisräten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern über das Erlebte auszutauschen.

Die Geehrten

Sternschützen Oberdiendorf: Lukas Stockmayer
SV Pocking – Eisstockschützen: Lukas Michl
Tanzsportclub Pocking: Christine Weinberger-Loos, Hubert Loos, Antje und Achim Sonntag
König. priv. SG Breitenberg: Sabrina Anetzberger, Katrin Migutsch und Sandra Migutsch
EC Zaundorf: Tim Dewald, Jasmin Doppelhammer, Tobias Doppelhammer, Florian Sattler und Jakob Zitzelsberger
Skiclub Jochenstein: Lukas Hirsch und Jonas Schwarz
Schützenverein Denkhof: Lena Straßer, Lena Waldhör und Sarah Wolf
Shotokan Karate Breitenberg: Leander Bogner, Milena Kandlbinder, Tobias Kandlbinder, Konstantin Müller, Victoria Schipper, Johannes Stockinger und Theresa Zinnöcker
SLG Fürstenstein: Ludwig Beckel, Martin Kölbl, Irene Preis, Robert Preis
Hubertusschützen Aigen am Inn: Hermann Mayerhofer, Hans Schwarzbauer und Bernhard Weinmann
WSV-DJK Rastbüchl: Noel Schmöller und Quirin Wegerbauer
ASV Ortenburg: Lena Steuerer
Vorwaldschützen Renholding: Anita Cruchten, Ida Cruchten, Edeltraud Haslinger, Kristina Haslinger, Sophia Hasreiter, Walter Koschel, Florian Schmid und Erwin Weber
TV Hauzenberg: Christian Blöchl-Wagner, Georg Kinateder, Jörg Ritter und Stefanie Stemplinger
TSV Bad Griesbach: Georg Kellberger, Marius Laslau, Victoria Meisenberger
SVG Ruhstorf: Susanne Apfel, Rainhart Berger, Viktor Daudrich, Gerhard Flexeder, Edith Grasmann, Ludwig Grasmann, Eva Holzbauer, Dr. Wolfgang Huber, Ludwig Lang, Ingrid Materna, Josef Neudorfer, Bettina und Gerhard Paternoster, Rene Rieger, Alexander Schnellberger, Manfred Seebauer und Anton Weps
Reit- und Fahrverein Karpfham: Marie-Theres Fischer, Sophia Mehringer-Ambros
TC Vilshofen: Ralph Stuchlik
MS Bayerwald Eging am See: Alexander Pischinger und David Schenk
SV Pocking (Boxen): Nikolas Gorst, Mustafa Hamed, Nikita Koryakovsky, Heinrich Meier und Vittorio Santamaria
TSV Rotthalmünster: Anna Bruckbauer, Claudia Bruckbauer, Sabine Bruckbauer, Laura-Marie Eckinger, Sophie Herzog, Hannah Kannamüller, Mathilda Kohlweiß, Samuel Kronawitter, Max Maier, Luca Molnar, Julia Speck und Lara Stikel
FC Thyrnau: Manuel Donaubauer
Golf Resort Bad Griesbach: Lena Geier
SV Pocking 1892 e.V.: Holger Wudy
SV Untergriesbach Ringen: Quirin Lang, Johannes Lenz und Mariella Plachl

Quelle: pnp.de —−−Anton Scholz

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EC Zaundorf kürt seine Vereinsmeister


Vereinsmeister beim EC Zaundorf wurden heuer (v.l.) Michael Käser (Herren), Gabriel Lang (Jugend), Sonja Doppelhammer (Damen) und Walter Doppelhammer (Team). − Foto: Doppelhammer
Zaundorf

Auch dieses Jahr wurde die alljährliche Vereinsmeisterschaft des EC Zaundorf in Form von Plattlschießen ausgetragen. Eine Neuheit gab es in diesem Jahr, denn es wurde etwa nur ein Viertel der Anmeldungen ausgelost, da sich sehr viele Paare angemeldet hatten.

Jeder Schütze gab sein Bestes bei seinen zweimal fünf Schüssen auf die Plattl. Die besten vier Mannschaften erreichten das Endschießen. Die Viertplatzierten Hedwig Heider und Tobias Doppelhammer mussten gegen die Erstplatzierten Sonja und Walter Doppelhammer ran. Die Zweitplatzierten Annemarie und Wolfgang Krieger hatten die Drittplatzierten Brigitte und Josef Macht als Gegner. Ergebnis: Die Mannschaft Sonja und Walter Doppelhammer setzte sich gegen die Mannschaft Hedwig Heider und Tobias Doppelhammer durch. Die Mannschaft Brigitte und Josef Macht gewann gegen die Mannschaft Annemarie und Wolfgang Krieger. Somit stand das Endspiel fest. Als Gewinner-Mannschaft gingen die Doppelhammers mit 92 Punkten gegen die Machts mit 87 Punkten aus dem Rennen. Platz drei ging an die Kriegers, die sich gegen das Team Heider/Doppelhammer mit 85 zu 71 Punkten durchsetzen.

Gleichzeitig wurden die Einzel-Sieger ermittelt. Hierbei wurde der beste Durchgang jedes Schützen gewertet, bei Gleichstand zählte der zweite Durchgang mit.

Ergebnis: Bei der Jugend siegte Gabriel Lang mit 45/34 Punkten vor Simon Käser mit 33/21 Punkten. Dritter wurde Stefan Penn (20/17 Punkte).

Die Siegerliste der Damen führte Sonja Doppelhammer mit 47/33 Punkten vor Marion Riesinger mit 45/43 Punkten. Annemarie Krieger verfolgte die beiden mit 45/31 Punkten.

Bei den Herren ging Michael Käser mit 48/47 Punkten als Sieger vor Alex Penn mit 47/46 Punkten hervor. Dritter wurde Josef Macht mit 47/44 Punkten, dicht gefolgt von Robert Raßhofer (46/46 P.)

An die Jugend gingen Medaillen als Siegprämie. Sonja Doppelhammer und Michael Käser erhielten als Sieger die neuen Wanderpokale. Außerdem fanden etliche Fleisch- und Wurstpreise ihre neuen Besitzer. Den Abend ließ man beim Vereinswirt gemütlich ausklingen.

− va

Quelle: pnp.de —−−−−va

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Am 20. Mai startet in Hofkirchen der Badespaß

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Erstrahlt in neuem Glanz: das Hofkirchener Freibad. Am 20. Mai wird das neue Betriebsgebäude eingeweiht. −Foto: VA

 

 

Hofkirchen / Garham

Über die Rundumerneuerung ihres Freibads dürfen sich die Hofkirchener freuen. Das komplett neue Betriebsgebäude mit barrierefreien Duschen und Toiletten wird am 20. Mai eingeweiht.

Ins Schwimmerbecken haben die Bademeister das Wasser schon reingelassen, der Kinderbereich ist in der Vorbereitung. Ein bisschen Zeit ist ja noch: Am 20. Mai eröffnet das Bad. Bürgermeister Josef Kufner freut sich auf den hoffentlich reibungslosen Saisonstart. Denn die Saison 2022 war von Baumaßnahmen geprägt. „Wir waren eher provisorisch unterwegs“, sagt Kufner. Lieferschwierigkeiten zogen die Sanierungsmaßnahmen in die Länge. Das Betriebsgebäude wurde notdürftig mit blickdichten Vorhängen verhüllt und ausgerechnet der Kassenautomat ließ auf sich warten. Jetzt ist das Gebäude fertig, damit auch der neue Kiosk . Wenn ein Gewitter aufzieht, lässt sich der Gastro-Bereich in kürzester Zeit durch faltbare Glaselemente wind- und wetterfest verschließen. Nicht nur das Betriebsgebäude wurde erneuert. Auf dem Beachvolleyball-Platz können wieder Bälle hin- und hergespielt werden.

Der Mann für alles im Garhamer Freibad ist Gemeinderat Christian Pauli. Er pflegt und betreut das kleine Freibad und ist ehrenamtlicher Bademeister. Am 18. Mai ist es soweit, dann öffnet das Freibad seine Pforten. „Ein zweiter Bademeister wäre recht“, sagt Pauli, hoffnungsvoll, dass sich jemand meldet, der ihn immer wieder ablösen könnte.  − ekj

PREISE

Der Eintritt in Hofkirchen kostet 1,20 für Kinder, 14- bis 18-Jährige zahlen 1,50 Euro. Erwachsene zahlen zwei Euro. Garham: Kinder: 80 Cent, 14- bis 18-Jährige: 1,20 Euro, Erwachsene: 1,50 Euro (unverändert).

ÖFFNUNGSZEITEN

Hofkirchen: täglich 10 bis 20 Uhr; Garham: täglich 12 bis 19 Uhr

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−ekj

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Eine Marktgemeinde räumt auf

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Treffpunkt Gerätehaus Hofkirchen: Nach getaner Arbeit gab es eine Brotzeit mit 3. Bürgermeister Georg Stelzer (Bildmitte) und Schulleiterin Ingrid Weinzierl (r.). −Fotos: Franz X. Eder

 

 

Hofkirchen

Die gemeindliche „Ramadama-Aktion“ war nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung ein voller Erfolg. Zum 19. Mal waren Groß und Klein aufgefordert, beim Frühjahrsputz mitzumachen. Und viele waren unterwegs in Hofkirchen, Garham und Zaundorf-Hilgartsberg, um aus der Landschaft den Müll zusammenzusuchen, den andere in der Natur entsorgt haben.

Teilgenommen haben in Garham 25 Personen, in Hofkirchen 70 und in Zaundorf zehn. Sehr zufrieden mit der Hilfsbereitschaft waren die Organisationsteams – Otmar Bartel und Stefan Königsbauer kümmerten sich um den Bereich Hofkirchen, Franz Riederer, Dominik Unertl um Garham und Andreas Eiglmeier um Zaundorf. Was bei der Aufräum-Aktion alles zum Vorschein kam, wunderte alle: Angefangen von Bekleidungsstücken bis hin zu (Pfand-) Flaschen, Dosen, Plastikabfällen sowie Zigarettenschachteln und Zigarettenkippen. Auch ganze Kabelstränge wurden am Straßenrand gefunden. Insgesamt wurden annähernd 300 Kilo Müll am Aktionstag eingesammelt. Ausgangspunkt und Sammelpunkt waren jeweils die Feuerwehrgerätehäuser der drei Gemeindebereiche.
Bürgermeister Josef Kufner und seine Stellvertreter Alois Wenninger und Georg Stelzer bedankten sich bei den fleißigen Helfern mit einer Brotzeit.


25 zufriedene Freiwillige versammeln sich nach getaner Arbeit vor dem Garhamer Feuerwehrgerätehaus mit Bürgermeister Josef Kufner (r.).

 


Groß und Klein waren im Bereich Zaundorf auf den Beinen mit 2. Bürgermeister Alois Wenninger (r.).

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−Franz X. Eder

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Speakers Slam: Kristin Doppelhammer gewinnt

 

 

Hofkirchen.

Gutes Reden will gelernt sein – vor allem, wenn man es innerhalb von vier Minuten auf den Punkt bringen muss. Kirstin Doppelhammer aus Hofkirchen weiß, wie das geht. Beim internationalen Speaker Slam in Mastershausen hat sie abgeräumt und den Excellence Award von Veranstalter Hermann Scherer überreicht bekommen. Der Wettbewerb fand letzte Woche statt und lockte insgesamt 125 Teilnehmer aus 13 Ländern an. Zwei Bühnen standen zur Verfügung, auf denen die Redner gegeneinander antraten. 100000 Zuschauer waren über Livestream dabei. Die Teilnehmer hatten nur vier Minuten Zeit, um ihre Fähigkeiten als Redner zu zeigen und zu überzeugen. „Der Druck war hoch, denn nach Ablauf der Zeit wurde der Ton ausgeschaltet und man musste die Bühne verlassen“, erzählt Kristin Doppelhammer. Ihre Rede handelte von Selbstheilung. „Ich beleuchte Ursachen, warum Menschen sich körperlich und seelisch nicht gut fühlen“, erklärt sie. Mit diesem Thema setzt sich die Mutter von drei Kindern auch beruflich auseinander. Als Coach. Was sie neben dem Award besonders freut: „Ich konnte mich mit Leuten aus aller Welt vernetzten.“

− va/F.: VA

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —− va/F.: VA

 

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Sturmschäden bestimmen Einsatzgeschehen


Feuerwehrführungskräfte gratulieren den Geehrten: (sitzend v.l.) Rupert Doppelhammer, Xaver Heider, Nikolaus Rimböck, Fahnenmutter Maria Wenninger, Franz Schneider; (stehend v.l.) 1. Vorsitzender Josef Käser, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Bürgermeister Josef Kufner, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Rudolf Penn, 1. Kommandant Thomas Heider, Ruhestandspfarrer Gotthard Weiß, Kreisbrandmeister Georg Stelzer, Wolfgang Krieger, Thomas Wenninger, Martin Feilmeier, Markus Scheibengraber, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, Ludwig Hauzenberger und Michael Amberger. −Foto: Franz X. Eder

 

Zaundorf

Die Feuerwehr Hilgartsberg nimmt Abschied von der Tradition der Christbaumversteigerung. Sie diente dazu, Geld für die Vereinskasse einzusammeln. Wie Vorsitzender Josef Käser bei der Jahreshauptversammlung bekannt gab, wird die Feuerwehr stattdessen eine Haussammlung durchführen.

Käser begrüßte neben zahlreichen Mitgliedern auch Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden und Kreisbrandinspektor Alois Fischl und Kreisbrandmeister Georg Stelzer. Zu den Ehrengästen zählten Bürgermeister Josef Kufner und 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, Marktrat Walter Doppelhammer, Bürgermedaillenträger Rupert Doppelhammer sowie Pfarrer i.R. Gotthard Weiß. Danach gedachte man mit einer Schweigeminute der verstorbenen Kameraden.

Dem Jahresbericht des 1. Kommandanten Thomas Heider war zu entnehmen, dass die Feuerwehr im abgelaufenen Jahr 187,5 Stunden freiwillige Arbeit von 115 Feuerwehrdienstleistenden erbrachte. Die Schwerpunkte lagen bei Sturmschäden durch umgefallene Bäume sowie bei Einsätzen auf der Autobahn. 17 Einsätze waren Sturmschäden und 17-mal war die Wehr bei technischen Hilfeleistungen auf der Autobahn im Einsatz gefordert. Weiter wurden drei Brände im Einsatzbereich verzeichnet.

In Vertretung von Jugendwart Andreas Eiglmeier berichtete stellvertretend 2. Kommandant Alois Zitzelsberger über die Aktivitäten in der Jugendfeuerwehr. Der aktuelle Mitgliederstand ist zwei Mädchen und acht Buben. Die Jugendlichen nahmen erfolgreich beim Wissenstest in Tiefenbach teil.
Schriftführerin Uta Linne berichtete kurz über das coronabedingt eingeschränkte Vereinsjahr. Der Mitgliederstand bei der Feuerwehr Hilgartsberg ist stabil bei 79 Aktiven, zehn Jugendfeuerwehranwärtern, 17 Passiven und 19 Fördernden. Bei der Versammlung wurden auch langjährige Vereinsmitglieder geehrt. Kommandant Heider verabschiedet Rudolf Penn aus dem aktiven Dienst.

Kassier Ludwig Hauzenberger stellte einen positiven Kassenbericht dar. Die Kassenprüfer Erich Feilmeier und Uwe Kramer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Bürgermeister Josef Kufner ging auf die Einsätze mit dem Schlagwort „Baum auf Fahrbahn“ ein. Sie sind im Einsatzgebiet ein ausgedehntes und wiederkehrendes Thema. Kufner ist in dieser Sache mit den Grundstücksbesitzern im engen Austausch. Durch die Beteiligung an Lehrgängen Anfang 2023 sei die Feuerwehr Hilgartsberg gut gewappnet für die Einsätze. Die Beschaffung neuer Schutzausrüstung ist im Haushalt 2023 platziert. Ein Dank speziell für die Teilnahme am Ramadama ging an die Jugendfeuerwehr. In der Summe sei die Feuerwehr gut vorbereitet und ausgebildet für ihre Aufgaben.

Kreisbrandinspektor Alois Fischl bescheinigte der Feuerwehr Hilgartsberg, „dass alles passt“. Er dankte den Aktiven, die ihre Freizeit zum Helfen opfern, wenn auch manche Einsätze von der „Ellenbogen-Gesellschaft“ kritisch gesehen würden. Ein vermeintliches „zu viel“ an Personal an der Einsatzstelle soll nur von denen kritisiert werden, die auch Einblick in den Einsatzablauf haben.

EHRUNGEN

Mit dem staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Franz Schneider ausgezeichnet. 20 Jahre sind Michael Amberger, Rupert Doppelhammer, Martin Feilmeier, Markus Scheibengraber, Willi Wagenpfeil und Thomas Wenninger beim Feuerwehrverein. 30 Jahre ist Ludwig Hauzenberger dabei, bei Thomas Heider und Wolfgang Krieger sind es 40 Jahre. Lange 50 Jahre halten Xaver Heider und Nikolaus Rimböck dem Verein die Treue.

 

Quelle: plus.pnp.de –−Franz X. Eder

 

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Stockschützen beim Pfarrer-Weiß-Turnier


Florian Baumgartner, Mannschaftsführer EC Hofkirchen (v.l.), 1. Vorstand Walter Doppelhammer vom EC Zaundorf, Ludwig Holler, Pfarrer Gotthard Weiß, Rene Zimmermann, 1. Vorstand Werner Lösl und Eugen Füterer vom EC Garham −Foto: Privat

 

Garham

Der ehemalige Pfarrer der Pfarreien Garham und Hofkirchen hat anlässlich seines Abschiedes in den Ruhestand die gemeindlichen Stockschützen zu einem Turnier in die EC-Halle in Garham geladen.

Welche Wertschätzung Pfarrer Weiß hatte, bestätigte die Anwesenheit der drei Bürgermeister der Marktgemeinde Hofkirchen, Josef Kufner, Alois Wenninger und Georg Stelzer. Außerdem waren ca. 25 Zuschauer anwesend. Beim Wettkampf waren jeweils zwei Mannschaften vom EC Hofkirchen, EC Zaundorf und der EC Garham am Start. Nach spannenden Wettkämpfen siegte am Ende der EC Garham mit 27:05 Punkten vor dem EC Zaundorf mit 21:11 Punkten und dem EC Hofkirchen.
Bei der Siegerehrung konnten die Mannschaftsführer das von Pfarrer Weiß gestiftete Preisgeld in Empfang nehmen. Mit einer Brotzeit und Freibier – ebenfalls von Pfarrer Weiß gestiftet – wurde der gesellige Teil eingeläutet. Alle waren sich am Ende einig, dass dies eine sehr gelungen Veranstaltung war. Vielleicht gibt‘s ja bald eine Wiederholung.

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

 

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Stift Schlägl Ziel des Ausflugs

 

Zaundorf

Bei ihrem gemeinsamen Vereinsausflug sind die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hilgartsberg und des Schnupferclubs Zaundorf nach Schlägl gefahren. Bei der Hinfahrt legten sie einen ersten Stopp im Graphitbergwerk Kropfmühl ein und gingen „unter Tage“. Dort erfuhren sie hautnah Informatives über die harte Arbeit eines Bergmanns im einzigen Graphitbergwerk Deutschlands. Anschließend kehrte die Reisegruppe im Gasthaus Falkner in Hauzenberg zum gemütlichen Mittagessen ein. Bei einer Führung durch das Prämonstratenser-Stift Schlägl im Mühlviertel in Oberösterreich konnten wertvolle Devotionalien besichtigt werden. Die Sammlungen des Stiftes Schlägl geben einen interessanten Einblick in die 800-jährige Geschichte des Prämonstratenserklosters. Ein Mitglied des Konvents beantwortete alle Fragen der kleinen und großen Besucher. Der Ausflug endete mit einem geselligen Abendessen im Stiftskeller. —fe / Foto: Franz X. Eder

Quelle: plus.pnp.de —− fe / Foto: Franz X. Eder

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Vereinsmeister des EC


Die Vereinsmeister des EC Zaundorf mit ihren Trophäen, v.l Michael Käser, Annemarie Krieger, Stefanie Doppelhammer, Gabriel Lang, Rupert Doppelhammer und Hans Lorenz. −Foto: Doppelhammer

 

Zaundorf

Das Plattlschießen hat sich bei der Vereinsmeisterschaft des EC Zaundorf eingebürgert. 29 Mitglieder, darunter auch sechs Jugendliche, treten gegeneinander an. Die Mannschaften wurden ausgelost und jeder Schütze gab sein Bestes bei seinen zweimal fünf Schüssen auf die Plattl.

Die besten vier Mannschaften erreichten das Endschießen. Die Viertplatzierten Rupert Doppelhammer und Hans Lorenz mussten gegen die Erstplatzierten Annemarie Krieger und Michael Käser ran. Die Zweitplatzierten Renate Saller und Günther Mayer hatten die Drittplatzierten Sepp Macht und Hans Lang als Gegner.

Ergebnis: Die Mannschaft Doppelhammer/Lorenz setzte sich gegen Krieger/Käser durch. Die Mannschaft Saller/Mayer gewann gegen Macht/Lang. Somit stand das Endspiel fest. Als Gewinnermannschaft gingen Rupert Doppelhammer/Hans Lorenz mit 85 zu 83 Punkten gegen Renate Saller/Günther Mayer aus dem Rennen. Platz drei ging an Annemarie Krieger/Michael Käser, die sich gegen das Team Macht/Lang mit 89 zu 83 Punkten durchsetzte.

Gleichzeitig wurden die Einzelsieger ermittelt. Hierbei wurde der beste Durchgang jedes Schützen gewertet, bei Gleichstand zählte der zweite Durchgang mit. Das Ergebnis: Bei der Jugend U14 siegte Gabriel Lang mit 47/32 Punkten vor Bastian Doppelhammer mit 30/25. Dritter wurde Simon Käser mit 30/21 Punkten. In der U16 konnte sich Stefanie Doppelhammer auf Platz eins begeben mit 41/31 Punkten.

Die Siegerliste der Damen führte Annemarie Krieger mit 47/36 an vor Renate Saller mit 45/43 Punkten. Jasmin Doppelhammer verfolgte die beiden mit 43/37 Punkten. Bei den Herren ging Michael Käser mit 48/46 Punkten als Sieger vor Edwin Doppelhammer mit 47/39 Punkten hervor. Dritter wurde Walter Doppelhammer mit 46/45 Punkten.

An die Jugend gingen Pokale und Medaillen als Siegprämie. Annemarie Krieger und Michael Käser erhielten als Sieger die Wanderpokale, die sie nach dem dritten wiederholten Gewinn behalten dürfen. Den Abend ließ man beim Vereinswirt mit Ripperlessen ausklingen.− va

 

Quelle: plus.pnp.de –va

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Die Mülltonne wird digital


Die Restmüll- und Biotonnen im nördlichen Landkreis Passau werden in den kommenden sieben Wochen mit Chips ausgestattet. Der Anfang wurde in Garham bei Hofkirchen gemacht: (v.r.) Karl-Heinz Kellermann, Werkleiter ZAW Donau-Wald, Wolfgang Weber von der Firma c-trace, Tobias Voth, Projektleiter bei der Bielefelder Firma, Renate Schiermeier, Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW und Markus Lange, c-trace.

 

Garham

Zwei Schläge und der Transponder sitzt unterm Deckelrand. Schon ist die Mülltonne digital. Seit Montag werden die Bio- und Restmülltonnen im nördlichen Landkreis Passau digitalisiert.

Dazu stattet eine Bielefelder Firma die Mülltonen für den Zweckverband Donau-Wald mit Transponderchips aus. Gestern machten sich Werkleiter Karl-Heinz Kellermann und Renate Schiermeier, die Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW, ein Bild vor Ort in Garham.

Die Tonnen im südlichen Landkreis folgen 2023

Nur angemeldete Tonnen erhalten einen Chip. In Zukunft werden also nur mehr die Tonnen geleert, für die auch bezahlt wird. „Durch die Chips erreichen wir außerdem, dass wir jede Tonne bei der Leerung eindeutig dem jeweiligen Grundstück zuordnen können“, erklärt Karl-Heinz Kellermann. Bei Sammelplätzen war bisher oft nicht nachvollziehbar, welche Tonne zu welchem Bürger gehört. Erkennbar wird dann auch, wer beispielsweise fälschlicherweise Restmüll in die Biotonne geworfen hat. „Einen Vorteil hat es aber auch für den Kunden, für das Beschwerdesystem“, führt Renate Schiermeier aus, „wenn zum Beispiel eine Tonne nicht geleert worden ist.“ Auch wenn man eine Tonne abmeldet, kann dies in Zukunft behälterbezogen geschehen, was bei Mehrparteienhäusern eine Rolle spielen kann. Die Tour kann so außerdem überwacht und in der Folge die Tourenplanung optimiert werden.

Dazu stattet eine Bielefelder Firma die Mülltonen für den Zweckverband Donau-Wald mit Transponderchips aus. Gestern machten sich Werkleiter Karl-Heinz Kellermann und Renate Schiermeier, die Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW, ein Bild vor Ort in Garham.

Die Tonnen im südlichen Landkreis folgen 2023

Nur angemeldete Tonnen erhalten einen Chip. In Zukunft werden also nur mehr die Tonnen geleert, für die auch bezahlt wird. „Durch die Chips erreichen wir außerdem, dass wir jede Tonne bei der Leerung eindeutig dem jeweiligen Grundstück zuordnen können“, erklärt Karl-Heinz Kellermann. Bei Sammelplätzen war bisher oft nicht nachvollziehbar, welche Tonne zu welchem Bürger gehört. Erkennbar wird dann auch, wer beispielsweise fälschlicherweise Restmüll in die Biotonne geworfen hat. „Einen Vorteil hat es aber auch für den Kunden, für das Beschwerdesystem“, führt Renate Schiermeier aus, „wenn zum Beispiel eine Tonne nicht geleert worden ist.“ Auch wenn man eine Tonne abmeldet, kann dies in Zukunft behälterbezogen geschehen, was bei Mehrparteienhäusern eine Rolle spielen kann. Die Tour kann so außerdem überwacht und in der Folge die Tourenplanung optimiert werden.

 


Den Chip schlägt Markus Lange von der Bielefelder Firma c-trace mit zwei Schlägen ins Transpondernest. −Fotos: Sandra Matthes

 

Quelle: plus.pnp.de — Sandra Matthes /Fotos: Sandra Matthes

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EC Zaundorf sichert sich Wanderpokal

 

Zaundorf

In der Zaundorfer Halle hat die diesjährige Gemeindemeisterschaft mit je zwei Mannschaften zwischen EC Hofkirchen, EC Zaundorf und EC Garham stattgefunden. Ausrichter war diesmal der EC Hofkirchen. Nach spannenden Spielen sicherte sich der EC Zaundorf den Wanderpokal knapp vor den Garhamer Schützen. Dritter wurde der EC Hofkirchen. Die Siegerehrung mit Brotzeit und gemütlichem Beisammensein fand im Gasthaus Reischer statt. Der Schirmherr Bürgermeister Josef Kufner(l.) nahm zusammen mit Pfarrer Josef (2.v.l.), 2. Bürgermeister Alois Wenninger (2.v.l.) und Vorstand Anton Schreiegg (r.) die Siegerehrung vor und überreichte den Pokal an die Siegernannschaft des EC Zaundorf. − va/Foto: EC

 

Quelle: plus.pnp.de — va/Foto: EC

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EC feiert Bundesliga-Aufstieg


Zufrieden: die geehrten Mitglieder mit Bürgermeister Josef Kufner (l.). −Foto: Verein

 

Zaundorf

Die Stockschützen haben den Aufstieg der Damenmannschaft in der vereinseigenen Halle in Zaundorf gebührend gefeiert. Vorstand Walter Doppelhammer begrüßte alle aktiven und passiven Vereinsmitglieder, den 1. Bürgermeister Josef Kufner, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, 3, Bürgermeister Georg Stelzer, den Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, die zwei Ehrenvorstände Rupert Doppelhammer und Harald Prinzinger, die beiden Ehrenmitglieder Georg Zacher und Xaver Heider sowie die Aufsteigermannschaft mit den Schützinnen Annemarie Krieger, Marion Riesinger, Elisabeth Bichlmeier und Jasmin Doppelhammer. Der Vorstand lud alle Vereinsmitglieder zu einem Essen der Firma Eiglmeier & Holler und Kaffee und Kuchen ein. Nach dem Essen gab der Vorstand bekannt, wie die Damenmannschaft des EC Zaundorf es geschafft hat, in die Bundesliga aufzusteigen.

Nach den Dankesworten vom Vorstand an seine verlässliche Vorstandschaft, die aktiven Mitglieder, die vielen fleißigen Helfer im Verein und nicht zuletzt auch die passiven Mitglieder wandte sich Walter Doppelhammer den anstehenden Ehrungen zu. 48 Personen an der Zahl galt es zu ehren für eine besonders lange Mitgliedschaft.

EHRUNGEN
Für 10 Jahre:    Elisabeth Bichlmeier, Jasmin Doppelhammer, Stefanie Doppelhammer, Annette Käser, Werner Lösl, Gerhard Schlenk, Georg Stelzer, Sebastian Stöger, Willi Wagenpfeil, Rene Zimmermann.
20 Jahre:    Klaus Bachhuber, Florian Duschl, Florian Markmüller, Stefan Roßberger, Elfriede Stanek, Johann Vogl sen., Johann Vogl jun.
25 Jahre:    Alexander Amberger, Konrad Dichtl, Sonja Doppelhammer, Wilhelm Duschl, Georg Fischl, Brigitte Fischl, Markus Hartl, Hedwig Heider, Alois Högerl, Annemarie Krieger, Josef Leizinger, Hildegard Lorenz, Robert Lorenz, Brigitte Macht, Manuela Prinzinger, Wolfgang Richling, Marion Riesinger, Renate Saller, Josef Stadler, Benjamin Stanek, Manuel Stanek, Sabine Tischler
40 Jahre:    Anton Doppelhammer, Erich Feilmeier, Josef Käser jun., Wolfgang Krieger, Walter Prinzinger, Roland Rossberger, Josef Sitzberger, Norbert Stanek, Manfred Stanek.

Jedes geehrte Mitglied erhielt eine Urkunde für die Vereinstreue. Bürgermeister Josef Kufner gratulierte der erfolgreichen Damenmannschaft und betonte, dass der EC Zaundorf für den Sport und die Vereinsgemeinschaft lebt. Ebenso bekräftigte er die gute Vereinsführung.− va

Quelle: plus.pnp.de —va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  23.08.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Alle machen mit beim Frühjahrsputz


Groß und Klein waren im Bereich Zaundorf eingesetzt, ausgestattet mit Warnwesten, Müllsäcken und Handschuhen

 

Hofkirchen

Zwei Jahre gab es kein gemeindliches Rama-Dama in Hofkirchen. Doch als der Markt dazu aufrief, kamen die Helfer in Scharen. Ausgangspunkt und Sammelpunkt waren jeweils die Feuerwehrgerätehäuser in den Gemeindebereichen Hofkirchen, Garham und Zaundorf.

Bereits zum 18. Mal fand der Frühjahrsputz unter dem Motto „Sauberes Hofkirchen“ statt. Groß und Klein war in Hofkirchen, Garham und Zaundorf-Hilgartsberg unterwegs, um die Natur von Müll und Unrat zu befreien, den Menschen gedankenlos weggeworfen oder auch vorsätzlich dort entsorgt haben. Wie die Gemeinde mitteilt, waren in Garham 42 Freiwillige Helfer im Einsatz, in Hofkirchen 31 und in Zaundorf 14. Angesichts dieser Hilfsbereitschaft war das Organisations-Team – Otmar Bartel und Peter Binder für den Bereich Hofkirchen, Franz Riederer und Dominik Unertl für Garham sowie , Walter Doppelhammer und Andreas Eiglmeier für Zaundorf – sehr zufrieden.

Was die Naturschützer bei ihrem Streifzug mit Müllsack und Handschuhen alles herausfischten, war wieder unglaublich: Bekleidungsstücken waren ebenso dabei wie Flaschen, Dosen, Plastikabfällen, Zigarettenschachteln und -kippen. Für große Verwunderung sorgten die vielen weggeworfenen Pfandflaschen. „Insgesamt wurden 430 Kilo Müll eingesammelt“, teilt das Organisationsteam mit. 

Bürgermeister Josef Kufner bedankte sich bei den fleißigen Helfern für den Einsatz zum Wohle der Natur mit einer Brotzeit. Für die Hofkirchener Grundschüler gab es noch zudem ein ganz besonderes Geschenk: Rektorin Ingrid Weinzierl spendierte ihnen einen Gutschein für „1 x Hausaufgaben-frei“.  —Franz X. Eder

 


42 Freiwillige haben sich vor dem Garhamer Feuerwehrhaus das Equipment fürs Saubermachen geholt.

 


Nach getaner Arbeit gab es auch im Hofkirchener Feuerwehrhaus eine Brotzeit für die Helfer.

Quelle: pluspnp.de  –va  −Fotos: Franz X. Eder

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Mit Schwung ins neue Vereinsjahr


Nach den Neuwahlen: 3. Bürgermeister Georg Stelzer (v.l.), Uwe Kramer, Annemarie Krieger, Willi Duschl, Marion Riesinger, Michael Käser, Christian Lang, Walter und Jasmin Doppelhammer, zweiter Bürgermeister Alois Wenninger sowie Bürgermeister und Neumitglied Josef Kufner. −Foto: Stefanie Doppelhammer

 

Zaundorf

Die Zaundorfer Stockschützen haben bei ihrer 44. Jahreshauptversammlung auch neu gewählt. Doch bis es soweit war, wurde erst einmal getafelt: Es gab Schnitzel für alle.

Gestärkt ging es dann an den offiziellen Teil: Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Hubert Markmüller, Adolf List und Alfons Buchner jun., legte Vorstand Walter Doppelhammer seinen Tätigkeitsbericht vor. 64 Termine hat der Verein in den letzten zwei Jahren wahrgenommen, darunter 19 runde Geburtstage. Wegen der Pandemie fanden die meisten Meisterschaften und auch Turniere nicht statt. Die einzige Meisterschaft, zu der die 1. Herrenmannschaft fuhr, war die Bezirksoberliga Ost. Hin- und Rückrunde fand in Regen statt. Dort erzielte man Platz 9. Damit hat sich die 1. Herrenmannschaft in der Bezirksoberliga Ost gehalten. Die Schützen waren Walter Doppelhammer, Michael Käser, Hans und Manuel Lorenz und Alexander Penn.

Viel Freude bereitet dem Vorstand der große Zuwachs bei den Jugendliche. Er hob den 6. Platz von Jasmin Doppelhammer bei der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft U16 im Zielwettbewerb hervor.

Stolz zeigte sich Walter Doppelhammer über die neue Pflasterung in der Stockhalle. Freiwillige Helfer hatten sich eingebracht, zahlreiche Sach- und Geldspenden sind zudem beim EC-Zaundorf eingegangen. Der Vorstand bedankte sich für dieses Gemeinschaftswerk.

Auch Kassier Peter Heider erläuterte die Zahlen der letzten zwei Jahre – es war sein letztes Jahr von insgesamt 19 Jahren als Schatzmeister. Walter Doppelhammer würdigte dessen jahrzehntelanges Engagement. Die Kasse sei immer perfekt geführt worden.

Die anschließenden Neuwahlen gingen zügig über die Bühne unter Leitung von Bürgermeister Josef Kufner. Als Wahlhelfer standen die weiteren Bürgermeister Alois Wenninger und Georg Stelzer bereit. Das Ergebnis brachte wenige Veränderungen. Die Vorstandschaft wurde von neun auf sieben Mitglieder reduziert. Pressewartin Marion Riesinger übernahm den Posten des Kassiers für Peter Heider. Jasmin Doppelhammer übernahm die Aufgabe als Pressewartin. Vorstand bleibt Walter Doppelhammer, zweiter Vorstand Christian Lang, Schriftführerin Annemarie Krieger. Klaus Bachhuber und Michael Käser bleiben Beisitzer.

Der Bürgermeister war das erste Mal beim EC und brachte gleich seinen ausgefüllten Mitgliedsantrag mit. Er betonte, dass der Verein bestens aufgestellt und trotz Corona sehr aktiv gewesen sei. „Wichtig ist vor allem eine hervorragende Jugendarbeit mit vielen aktiven jungen Schützen“, so Josef Kufner. Er gratulierte dem Verein zur gelungenen Neugestaltung des Hallenbelages und würdigte die Eigenleistung. Auch stehe der Verein finanziell hervorragend da. Der Bürgermeister appellierte an alle, so aktiv weiterzumachen, dass nach der Pandemie der Sport und das gesellschaftliche Leben wieder an Fahrt aufnimmt.

Zufrieden über das Ergebnis verteilte Vorstand Walter Doppelhammer Dankesworte an seine langjährige Vorstandschaft, die vielen Helfer, die ein Verein für alltägliche Arbeiten benötigt, die Gemeinde, die immer tatkräftig unterstützt, die Vereinswirte Stanek und die Mitgliedern, die dem Verein die Treue halten.− va

Quelle: pluspnp.de  –va

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Während der Pandemie renoviert


Die siegreichen Vereinsmeister: Helmut Moser/Annemarie Krieger (v.l.), Niklas Doppelhammer, Renate Saller, Jasmin Doppelhammer, Edwin Doppelhammer sowie Vorstand Walter Doppelhammer. −Fotos: VA

Zaundorf

Nachdem Corona auch den EC Zaundorf ausgebremst hatte, konnte in diesem Jahr – auch wegen umfangreicher Fördermaßnahmen durch Gemeinde und BLSV – die Renovierung der Stockhalle in Angriff genommen werden.

Nachdem die Asphaltbahnen in die Jahre gekommen waren und zeitweise der Stock ohne Verschulden des Schützen nicht mehr dort landete, wo er hin sollte, entschloss sich die Vorstandschaft, für die Erneuerung der Bahnen eine auf das Pflastern von Stockbahnen spezialisierte Firma zu beauftragen. Mit Hilfe einiger Vereinsmitglieder waren die Pflasterarbeiten innerhalb drei Tagen erledigt. Ebenso wurde ein Geländer als Abgrenzung der Spielbahnen gezimmert. „Besonders erwähnenswert rund um die Hallenrenovierung sind die Arbeitsstunden, die Vorstand Walter Doppelhammer, Josef Macht und Michael Käser und Christian Lang aufgebracht haben“, heißt es seitens des Vereins.

Froh war man auch um den Zusammenhalt im Verein, wenn es um anstehende Kleinreparaturen, Pflege- und Reinigungsarbeiten oder Sachspenden ging. „Nun strahlt die Halle wieder in neuem Glanz und mit ihr die Schützen. Der neue Bahnbelag lockt wieder mehr Sportler an“, heißt es.

Nachdem die Bahnen eingeschossen waren, richtete der Verein gleich die Vereinsmeisterschaft aus. Die Beteiligung war mit 26 Mannschaftsschützen und 35 Einzelwertungen sehr erfreulich.

Ausgetragen wurde die Vereinsmeisterschaft im Modus Plattlschießen. In der Mannschaftswertung setzte sich das Team Annemarie Krieger/Helmut Moser mit 83 Punkten durch, gefolgt von Jasmin und Sonja Doppelhammer mit 75 Punkten. Dritter wurde Sepp Macht mit Peter Heider vor Team Marion Riesinger/Rupert Doppelhammer. Gleichzeitig wurden die erzielten Punkte für die Einzelwertungen gezählt. Der jeweils beste Durchgang zählte.

Einige Schützen erzielten ihre Punkte für die Einzelwertung anderntags, so dass es bei den Schülern U 8 einen Teilnehmer Lukas Greiler gab, der mit 44 Punkten seinen besten Durchgang bewertet bekam. Bei den Schülern U14 kämpften fünf Schützen um den Sieg. Diesen trug Niklas Doppelhammer mit 43/32 Punkten vor Alexander Heider (41/39 Punkte) davon. Dritter wurde Bastian Doppelhammer (40/37 Punkte) vor Benet Greiler (39/31 Punkte) und Simon Käser (37/33 Punkte).
Die Siegerliste bei der Jugend führte Jasmin Doppelhammer mit 43/41 Punkten vor Stefanie Doppelhammer (39/33), Tobias Doppelhammer (39/28) und Florian Käser (39/26) an.

Unter den zehn Teilnehmerinnen bei den Damen trug Renate Saller mit 48/40 Punkten den Sieg knapp vor Anita Meier mit 47/44 Punkten davon. Dritte wurde Hilde Lorenz (47/42 Punkte). Platz vier ging an Annemarie Krieger (46/45 Punkte).

Bei der Einzelwertung der Männer siegte Edwin Doppelhammer mit 48/46 Punkten vor Michael Käser mit 46/42 Punkten. Platz drei ging an Josef Käser mit 45/43 Punkten vor Walter Doppelhammer mit 44/43 Punkten. Fünfter wurde Peter Heider mit 44/41 Punkten. Hier gab es insgesamt 15 Teilnehmer.

Die jugendlichen Schützen durften einen Pokal mit nach Hause nehmen. Für die ersten Platzierungen in der Erwachsenenwertung gab es Sachpreise. Auch die beiden Wanderpokale fanden ihre neuen Besitzer. Im Vereinslokal Stanek lies man den gelungenen Abend ausklingen.
Einen weiteren Erfolg gab es für Jasmin Doppelhammer zu feiern. Sie platzierte sich bei der Bayerischen Meisterschaft im Einzelschießen auf Rang sechs, so dass sie sich für die Deutsche Meisterschaft in Kühbach qualifizierte. Mit insgesamt 213 Punkten auf zwei Durchgänge konnte sie auch hier Rang sechs erzielen. Der EC ist stolz auf den vereinseigenen Nachwuchs und hofft auf weitere jugendliche Schützen. Training ist jeden Freitag um 18 Uhr in der Halle in Zaundorf. − va


Der ganze Stolz des EC Zaundorf: Die Pandemie hat der Verein dazu genutzt, seine Halle zu renovieren.

 

 

Quelle: pluspnp.de   —va/Foto: VA

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Zur Bürgermedaille gibt es nun eine Ehrennadel dazu


Strahlende Gesichter gab es bei der Ehrennadel-Verleihung: v.l. Franz Xaver Eder, Georg Bernhard, dritter Bürgermeister Georg Stelzer, Rupert Doppelhammer, zweiter Bürgermeister Alois Wenninger, Xaver Troiber, Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Weiß, 1. Bürgermeister Josef Kufner, Karl Kreilinger, Alois Fischer und Helmut Runge. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen

Ein kleines Problem für die verdienten Personen in der Marktgemeinde, die mit der Bürgermedaille ausgezeichnet worden sind, hat der neue Bürgermeister Josef Kufner erkannt und jetzt gelöst. Die Plakette liegt daheim, die Ehrung ist also für die Öffentlichkeit nicht sichtbar. Darum gibt es nun zusätzlich eine Ehrennadel, die sich ans Revers heften lässt. „Wir wollen’s ergänzen, aus praktischen Gedanken heraus“, sagte Kufner bei der ersten Nadel-Verleihung im neuen Rathaussaal.

Seit 1992 besteht die Möglichkeit in Hofkirchen, verdienten Mitbürgern die Bürgermedaille zu verleihen. „Aktuell gibt es gerade einmal zehn Träger im Gemeindebereich“, informierte Kufner. Die Nadeln habe die Marktgemeinde eigens anfertigen lassen, sagte Kufner im Beisein seiner beiden Stellvertreter Alois Wenninger und Georg Stelzer. „Ihr seid die ersten, die sie bekommen“, würdigte Kufner den Moment – verbunden mit dem Dank an jeden Empfänger für die Leistungen zugunsten der Bürgerschaft von Hofkirchen.

Wegen der Abstandsregeln wurde auf ein Anstecken der Nadeln verzichtet. Josef Kufner händigte sie an die Bürgermedaillen-Träger sowie an Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Weiß aus, der von 1978 bis 2002 sein Vorvorgänger im Amt war. Weiß freute sich sichtlich. „Dankeschön, eine schöne Geste“, sagte der verdiente, langjährige Kommunalpolitiker, der sich aus Anlass dieses kleinen Festaktes eigens und erstmals sein Bundesverdienstkreuz am Bande an das Sakko geheftet hatte. „Es ist uns eine Ehre“, antwortete Josef Kufner und sicherte den ausgezeichneten Personen zu, immer einen besonderen Stellenwert in der Geschichte ihrer Heimatgemeinde zu genießen.

Die weiteren Ehrennadel-Träger, die diese Auszeichnung im Rathaussaal entgegennahmen, sind Georg Bernhard, Rupert Doppelhammer, Franz Xaver Eder, Alois Fischer, Karl Kreilinger, Helmut Runge und Xaver Troiber.

In der Runde herrschte beste Stimmung. So begründete Altbürgermeister Weiß die Zurückweisung des freundlichen Angebots, in der Reihe neben ihm und seinen Stellvertretern Platz zu nehmen, wie folgt: „Ich möcht‘ heut‘ dagegen schmatzen.“ − bp

 

 

Quelle: pluspnp.de   —bp

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Gerüstet nach vorne


Die Vorstandschaft des EC Zaundorf mit Bürgermeister Willi Wagenpfeil (4.v.r.): Christian Lang (v.l.), Michael Käser, Annemarie Krieger, Alexander Penn, Walter Doppelhammer, Marion Riesinger, Peter Heider, Matthias Füterer. −Foto: Doppelhammer

 

 

Zaundorf.

Zum 43. Mal fand die Jahreshauptversammlung des EC Zaundorf im Vereinslokal Stanek statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Walter Doppelhammer gab es für alle Anwesenden traditionell Wammerl in Kraut. Danach verfolgte man aufmerksam die Berichte von Walter Doppelhammer über die Leistungen der Herrenmannschaften und der Jugend.
Die erste Herrenmannschaft verpasste auf Asphalt nur knapp den Aufstieg in die Bayernliga, auf Eis sicherte man sich den Erhalt in der Bayernliga. Die zweite Herrenmannschaft verblieb im Sommer in der Kreisoberliga und musste nur im Winter einen Abstieg aus der Bezirksliga verkraften. Jasmin Doppelhammer schaffte es mit der Jugendmannschaft des EC Rathsmannsdorf bis zur Bayerischen Meisterschaft. Ebenso wurde sie bei der Bayerischen Zielmeisterschaft hervorragende Fünfte.
Annemarie Krieger informierte über die Erfolge der Damenmannschaft. Im Sommer durfte sich die Moarschaft Landesligameister nennen und im Winter sicherte sie sich zum wiederholten Male den Klassenerhalt in der Bayernliga.
Auch Kassenwart Peter Heider hatte nur Gutes zu berichten. Der Kassenstand sei zwar geringfügig geschrumpft, trotzdem könne man sehr zufrieden sein, da ein ausreichendes Polster für die anstehenden Reparaturarbeiten in der Halle vorhanden sei.
Auch Willi Wagenpfeil, der letztmalig in seinem Amt als erster Bürgermeister vor den Vereinsmitgliedern sprach, lobte die gesamte Vorstandschaft für die geleistete Arbeit und die guten sportlichen Erfolge im abgelaufenen Jahr.
Abschließend richtete Vorstand Walter Doppelhammer seinen Dank an die fleißigen Helferlein des Vereins, ehe man in den gemütlichen Teil überging. − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de   —va
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„Wir wollen durch Leistung überzeugen“

Zaundorf.

Viel Lob und Zuspruch bekam Christian Pauli für seine Wahlveranstaltung im Gasthaus Stanek in Zaundorf.

Ortsvorsitzender und Bürgermeister Willi Wagenpfeil betonte dessen langjährige Mitarbeit im Gemeinderat, seine Lebenserfahrung als Marinesoldat, verbunden mit mehreren humanitären Einsätzen weltweit sowie eine Vielzahl von Ehrenämter im öffentlichen Leben der Marktgemeinde.

Ohne Manuskript erklärte Christian Pauli dann seine Vorstellungen von der künftigen Politik im Hofkirchner Rathaus: Zunächst will er Begonnenes abschließen wie die Freibadsanierungen, den Anschluss an die Kläranlage Vilshofen oder die nächsten Bauabschnitte der Grundschule Garham. „Dann warten Aufgaben wie Rathausumbau, Auslagerung der EDV, Aufwertung der Ortskerne mit der Kaiserstraße, den gemeindlichen Wohnhäusern und der Neugestaltung der Vilshofener Straße mit den Hausnummern 1-7“, zählt er weiter auf. Und: „Das ist ein mehrfaches Millionen-Programm. Wir wollen dafür keine Schulden machen, nur das Geld ausgeben, das wir haben“, so Christian Pauli. Danach müsse sich Jahr für Jahr der Umfang der Investitionsprogramme richten. „Uns geht es gut, trotzdem müssen wir haushalten und dürfen nur versprechen, was wir auch halten können“. Seine Devise: Durch umsetzbare Konzepte überzeugen, nicht durch Ankündigung.

Die Ausweisung von Bau- und Gewerbegebieten will Christian Pauli im Auge behalten, dabei aber die Begrenzung der landwirtschaftlichen Flächen berücksichtigen. „Im Interesse der Landwirtschaft und des Flächenverbrauchs müssen wir die Themen Innenverdichtung und Belebung der Ortskerne verstärkt gewichten“, betont er.

Die erste Großbaustelle nach der Wahl wird der Rathausvorplatz, viele weitere werden folgen.
„Deshalb trete ich nicht nur für eine Wahlperiode an“, so der SPD-Bewerber.

Die anschließende Vorstellung der Kandidaten machte auch deutlich, wo in den nächsten Jahren die Schwerpunkte liegen sollen: Familien, Jugend, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ärztliche Versorgung und solide Finanzen wurden mehrfach genannt.

„Wir wollen durch Leistung überzeugen“, versprach Christian Pauli. − va




Ehrenamtspreis für Hans Vogl und Xaver Heider


Urkunden für die Herren und Blumen für die Damen, im Bild v.r. Xaver Heider, 3. Bürgermeister Werner Lösl, Hedwig Heider, 2. Bürgermeister Georg Stelzer, Agnes und Johann Vogl sowie Bürgermeister Willi Wagenpfeil. −Foto: VA

Zaundorf.

Traditionell lädt die Marktgemeinde Hofkirchen zum Abschluss des Vereinsjahres zum „Dankeschön sagen“ ein. Im Rahmen dieser Feier erhielten in diesem Jahr Johann Vogl und Xaver Heider den Ehrenamtspreis 2019.

Bürgermeister Willi Wagenpfeil würdigte ihre Leistungen und bezeichnete ihr Wirken für das öffentliche Leben als vorbildlich.

Johann Vogl nahm 30 Jahre lang die nicht immer einfache Aufgabe als Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Hofkirchen/Hilgartsberg wahr. Der Bürgermeister bescheinigte ihm die besondere Fähigkeit, den verständlichen Interessenskonflikt zwischen Jägerschaft und Grundstücksbesitzern geschickt auflösen zu können. Dadurch konnten über den langen Zeitraum Differenzen verhindert und ein harmonisches Miteinander gefunden werden.

Von 1996 bis 2002 vertrat Johann Vogl die Interessen der Gemeindebürger im Hofkirchner Marktrat. Da er von 1996 bis 2011 als Beauftragtes Vorstandsmitglied der Flurbereinigung Hilgartsberg in „Doppelfunktion“ für Zaundorf und Umgebung tätig war, formulierte Bürgermeister Wagenpfeil: „Ohne Dich sähe Zaundorf heute nicht so schön aus“.

Johann Vogl selbst sagte: „Alle diese Ehrenämter habe ich gerne und mit Leidenschaft ausgeführt. Ich bin stolz darauf, dass mir die Bevölkerung, die Jagdgenossen und die Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft diese Tätigkeiten anvertraut haben und ich mitgestalten durfte.“

Nur ganz wenige werden ein derart engagiertes Vereinsleben nachweisen können wie Xaver Heider, ging der Bürgermeister auf die nächste zu ehrende Person ein. „Schon als junger Mann trat er den Zaundorfer und Hilgartsberger Vereinen bei. Mittlerweile arbeitet er mehr als 40 Jahren in verantwortlicher Position mit. Als Gründungsmitglied, Kassier und Schriftführer beim EC Zaundorf kümmert er sich zusätzlich um die elektrische Anlage in der Eistockhalle.“ Vorstand Walter Doppelhammer ist voll des Lobes: „Er ist immer da wenn man ihn braucht“.

Der aktive Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Hilgartsberg gehörte 42 Jahre lang ganz selbstverständlich zu seinem Leben. Ein besonderes Anliegen ist ihm auch der Krieger- und Soldatenverein Hilgartsberg, die Kameradschaftspflege innerhalb des Vereins und das Aufrechterhalten der traditionellen Verpflichtungen. Als Hauptmann des Vereins organisiert er seit 34 Jahren Veranstaltungen bei Gedenkfeiern und kirchlichen Festlichkeiten.

Beim Schnupferclub Zaundorf und beim Imkerverein Hofkirchen/Vilshofen ist er ein sehr gern gesehenes Mitglied.

Bürgermeister Willi Wagenpfeil abschließend: „Mit dem Bau des Gehweges zwischen Zaundorf und Voggenreut hast du dir ein Denkmal gesetzt“. Er lobte die Initiative und die Hartnäckigkeit bei der Durchsetzung des Vorhabens. Damit hast du einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit geleitet“, lobte Wagenpfeil.

Auch den Ehefrauen dankte der Bürgermeister für ihren Anteil am öffentlichen Engagement der Geehrten. Beide Preisträger bestätigten unisono: „Ohne unsere Frauen hätten wir das nicht leisten können.“




EC Passau-Neustift erobert Mixed-Kreispokal




Der EC Zaundorf gewinnt




EC Zaundorf kürt Vereinsmeister




Stockschützen feiern das Saisonende




CSU Hofkirchen macht den nächsten Schritt




1500 Euro Spende von der Schatzkiste für die FFW




Sportliche Erfolge und 87 Vereinstermine




Ramadama in Hofkirchen mit 70 Helfern




Landrat vor Ort




Gut aufgestellt




Urkunden und Medaillen für 78 erfolgreiche Sportler




Neuer Defibrillator




Stockschützen: Zweimal Aufstieg




Neuer Feldgeschworener

Hofkirchen. Feldgeschworener – das klingt recht offiziell. Entsprechend förmlich wurde es, als der Hofkirchner Marktrat am Dienstagabend eine Person zu wählen hatte, die diese Aufgabe übernimmt. Die Gemeindeverwaltung hatte extra eine Wahlkabine aufgebaut, die jeder Marktrat aufsuchen musste. „Wie bei der Wahl des 2. oder 3. Bürgermeisters“, erklärte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Daraufhin spielte CSU-Marktrat Alois Wenninger auf die Stellvertreter-Wahl von 2014 an: „Ich weiß ja nicht, was von euch wieder kommt“, sagte er im Spaß zu SPD- und ÜW-Fraktion. Die beiden Parteien hatten…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Vor 40 Jahren schloss sich Garham Hofkirchen an


Verantwortungsträger von heute und damals – im Mittelpunkt Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.)und Altbürgermeister Josef Weiß (4. v. l.) – erinnerten sich an die Zeit, als sich Garham Hofkirchen anschloss. Weiß und die ehemaligen Gemeinderäte Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger erhielten Urkunden. – F.: Maier

 

Garham. Am 1. Mai 1978 gab die Gemeinde Garham ihre Selbständigkeit auf und schloss sich dem Markt Hofkirchen an. Am diesjährigen Maifeiertag, also genau 40 Jahre später, wurde das Jubiläum gefeiert. Man kam im Ortsteil Zaundorf zusammen, der sich recht schick gemacht hatte: Am Dorfplatz stand ein prächtiger Maibaum, außerdem hatte man Fahnen gehisst und die Stockschützenhalle – dort fand die Feier statt – geschmückt.

Gekommen waren gut 100 Personen. Darunter waren, so sagte es der Pfarrer im Eröffnungsgottesdienst, „Mandatare alle Größenordnungen und Farben“. Festredner und Mann des Tages war der ehemalige Hofkirchner CSU-Bürgermeister Josef Weiß, der die Eingemeindung damals auf den Weg brachte. Als Weiß am Rednerpult stand, fühlte man sich an früher erinnert: Der Bürgermeister spricht – und das Publikum, darunter Willi Wagenpfeil, hört aufmerksam zu. Doch die Zeiten sind längst andere. Vor 16 Jahren wurde Weiß (78) von Willi Wagenpfeil (SPD) abgelöst.

Dass Weiß und Wagenpfeil die einzigen Hofkirchner Bürgermeister der vergangenen 40 Jahre sind, sieht Weiß als Beleg dafür, „dass sie anscheinend nicht so schlecht gearbeitet haben, weil sie immer gewählt wurden“. Die Zuhörer klatschten. Josef Weiß berichtete von einer Zeit, die besonders jüngeren Leuten fremd ist: 97 Prozent der Wählerstimmen bekam Weiß, als er 1978 für das Hofkirchner Bürgermeisteramt kandidierte. Begonnen hat Weiß seine Laufbahn mit einem Beruf, den es heute nicht mehr so richtig gibt: Weiß war Gemeindeschreiber in Garham. Im Alltag hieß das: „Ich war zuständig für Verwaltung, wenn etwas gebaut wurde, und Standesbeamter.“ Als Garham 1972 einen Bürgermeister brauchte, hätten die Leute zu Weiß gesagt: „Sepp, du kümmerst dich eh um alles, mach den Bürgermeister!“ Was des Volkes Wille war, war auch Weiß’ Wille: Er führte die Gemeinde Garham in ihren letzten Jahren.

Man war in den 1970er Jahren, in einer Zeit, in der der Freistaat vielerorts die Zusammenlegung von einwohnerschwachen Gemeinden plante. Dadurch sollten Kosten gespart werden. Die Szenarien, die damals diskutiert wurden, muten heute ein wenig verrückt an: Garham, hieß es, könnte Teil der Gemeinde Eging werden. Oder: Hofkirchen schließt sich Vilshofen an. Dass am Ende Hofkirchen und Garham zusammenfanden, sei auch an Ludwig Eckmiller – Hofkirchens Bürgermeister von 1970 bis 1978 – gelegen, erklärte Josef Weiß. Eckmiller habe immer wieder zu Weiß gesagt: „Sepp, geht’s halt mit uns zam“, erinnerte sich Weiß.
Dass es so kam, freute nicht alle. Pfarrer Weiß berichtete von Leuten, die die Eingemeindung damals als „politische Vergewaltigung“ bezeichneten. Stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa verglich die Eingemeindung mit einer schweren Geburt eines Kindes. Doch dieses stehe, jetzt mit 40, in der „Blüte seines Lebens“. So hat die Marktgemeinde keine Schulden mehr, heuer so viele Gewerbesteuereinnahmen wie noch nie. „Wenn ich sehe, wie es in der Gemeinde jetzt ist, muss ich sagen: hervorragend“, sagte Altbürgermeister Weiß. „Wir waren damals arme Hunde mit mehreren Millionen Schulden“, berichtete Weiß. „Aber wir haben alle zusammengeholfen, so dass wir jetzt gut dastehen.“

Was wurde aus den Gemeinderäten, die damals für die Eingemeindung stimmten? Ein Teil von ihnen ist gestorben, ein anderer ist nicht mehr mobil. Am Ende kamen neben Josef Weiß drei Lokalpolitiker von damals, um sich von Bürgermeister Wagenpfeil ehren zu lassen: Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger bekamen je eine Urkunde sowie einen Korb mit Schnäpsen.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 03. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Jäger schaffen Lebensraum


Wunsch nach Blühflächen: Grundstücksbesitzer Werner Woller (v.l.), Karl Peter von der Jägerschaft, Georg Stelzer, Josef Macht und Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − Foto: VA

Hofkirchen. Nach Imkereiverein Vilshofen-Hofkirchen, Gartenbauverein Hofkirchen-Garham und Grundschule Hofkirchen haben sich jetzt die Hofkirchner Jäger um die vom Landschaftspflegeverband angelegten Blühflächen angenommen. Die Motivation für den Unterhalt dieser 2,3 Hektar großen Blumenwiesen beschreibt Hegeringleiter und 2. Bürgermeister Georg Stelzer: „Die Bestände unserer Niederwildarten sind stark zurück gegangen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, fest steht aber auch, dass Feldhase oder Fasan meist kein Kräutlein mehr in der Feldflur finden. Wir schauen da nicht tatenlos zu.“ Artgerechten Lebensräume entstünden mit der Anlage von Blühflächen und der Aussaat von Kräutermischungen. Und von den blühenden Inseln in der Feldflur würden nicht nur Feldhasen, sondern auch Fasane und Rebhühner, Lerche und Feldhamster, Käfer, Schmetterlinge und Bienen profitieren. „Blühflächen sind somit eine hervorragende Maßnahme zur Förderung von Niederwild“, sagt Stelzer. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 13. April




16 . Ramadama im Markt Hofkirchen


Die fleißigen Helfer aus Garham

Die Müll- und Abfalleinsammler von Hilgartsberg.

Da waren in Hofkirchen die Müllsäcke noch leer, später aber übervoll.

Hofkirchen. In allen drei Ortsteilen Hofkirchen, Garham und Hilgartsberg fand bei bestem Wetter das alljährliche Ramadama statt, um die Natur von Unrat und Müll zu befreien. Die Verantwortlichen in Hofkirchen (Otmar Bartel), in Garham (Franz Riederer) und in Zaundorf (Walter Doppelhammer) konnten eine stattliche Zahl von Helfern mobilisieren, so dass ein großer Anhänger an Müll und Sperrmüll zusammenkam. Sogar zwei Sofas wurden gefunden, die Umweltsünder im Wald entsorgt hatten.
Insbesondere die örtlichen Feuerwehren und die Grundschule Hofkirchen haben fleißig mitgeholfen. Schulleiterin Ingrid Weinzierl mit Kollegin Bettina Hechinger und der Elternbeirat waren mit ihren Schützlingen wie jedes Jahr unterwegs. Auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Ehefrau Brigitte war tatkräftig mit dabei. Anschließend gab es in den Feuerwehrhäusern eine Brotzeit, die Pfarrer Weiß spendiert hatte.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. April




EC Zaundorf: „Wir wollen wieder aufsteigen“

Mit sportlichem Ehrgeiz geht der EC Zaundorf in die neue Saison, im Bild v.l. Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Michael Käser, Schriftführerin Annemarie Krieger, 2. Bürgermeister Georg Stelzer, Vorstand Walter Doppelhammer, Kassier Peter Heider, Anton Doppelhammer, Klaus Bachhuber, Pressewartin Marion Riesinger und 2. Vorstand Christian Lang. − Foto: Edwin Doppelhammer

Zaundorf. Wenn das kein guter Start für eine Jahreshauptversammlung ist: Zu Beginn gibt es für die, die gekommen sind, Wammerl in Kraut. So pflegt es der EC Zaundorf, der im Vereinslokal Stanek seine 41. Generalversammlung abhielt. In einer Gedenkminute gedachte man dem verstorbenen Ehepaar Marianne und Paul Stanek, die als Vereinswirte immer mit dem EC Zaundorf verbunden waren. Der Rückblick auf das letzte Jahr ergab, dass es wieder jede Menge sportliche, aber auch andere Termine gab, bei denen die Mitglieder für den Verein unterwegs waren: Schiedsrichterversammlung, Trainerscheinverlängerung…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Feuerwehr Hilgartsberg: „Das war ein gutes Jahr“


Die Hilgartsberger Feuerwehr-Führungsriege mit Ehrengästen (v.l.) Kommandant Thomas Heider, Andreas Gaissinger, Fritz Schulz, Florian Duschl, Rebekka Wimmer, Uta Linne, Alois Zitzelsberger, Kreisbrandmeister Georg Stelzer, Florian Penn, Ludwig Hauzenberger, Annette Käser (scheidende Frauenbeauftragte), Josef Käser, Jugendwart Andreas Eiglmeier und Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − Fotos: Franz Eder


Hilgartsberg/Zaundorf
Die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr Hilgartsberg wurde bei der Jahreshauptversammlung deutlich. Dank steigender Mitgliederzahlen, gutem Ausbildungs- und Ausrüstungsstand sei sie den Herausforderungen gewachsen – so die einhellige Meinung auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Stanek in Zaundorf. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft gab es nur wenige Änderungen. Vorsitzender Josef Käser freute sich bei der 112. Dienstversammlung über den guten Besuch, dabei war auch Fahnenmutter Maria Wenninger. Vor rund 70 Mitgliedern lobte Käser das kamerad…

Quelle: Plus.PNP.de     —− Franz Eder

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 08. März oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de





Böllerschießen im Schneetreiben


Mit einem gemeinsamen Salut, der letzten von fünf verschiedenen Schussfolgen, beendeten die Böllerschützen ihr Schießen zu Beginn des Treffens. − Foto: Riederer

Garham. Laut wurde es zu Beginn des diesjährigen Böllertages des Schützengaus Vilshofen, zu dem der Gaureferent für Böllerschützen, Josef M. Mautner, zum 7. Mal geladen hatte. Das Treffen fand heuer in Zaundorf bei den Böllerschützen Garham statt. Knapp 50 Schützinnen und Schützen fanden sich am Samstagnachmittag ein und ließen es bei heftigem Schneefall sauber krachen.

Beim anschließenden Beisammensein im Gasthaus Stanek stellten die Vereine ihren Tätigkeitsbericht von 2017 vor. Dabei zeigte sich: Die Böllerschützen des Schützengaus waren bei sehr vielen öffentlichen Anlässen, aber auch bei Geburtstagen und Hochzeiten im Einsatz, manche Vereine über 40 Mal. Im Schützengau gibt es laut Böller-Gaureferent Mautner knapp 200 aktive Böllerschützen in insgesamt sieben Gruppen. Von den 47 Schützenvereinen des Gaues haben fünf eine Böllergruppe (Vilshofen, Otterskirchen, Haidenburg, Beutelsbach und Atzing). Dazu gibt es zwei eigenständige Vereine: Die Aidenbacher Bauernkämpfer und den Gastgeber, die Böllerschützen Garham. Letztere sind die jüngste Gruppierung im Schützengau. Der Verein um 1. Vorstand und Schützenmeister Armin Schuster hat sich 2013 gegründet. Ihm gehören mittlerweile 23 Mitglieder an, davon elf aktive Schützen. − heb

Quelle: Plus.PNP.de     –heb

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 20. Februar