Jetzt kann endlich gekickt werden: Kunstrasenplatz in Garham offiziell eingeweiht


Auf dem neuen Spielfeld eröffnete die Blaskapelle Garham mit Bürgermeister Josef Kufner als Dirigent den Festakt. − Fotos: Franz X. Eder
Garham

Vier Tage lang feierte der SV Garham sein 51. Vorwaldfest. Die Segnung des neuen Kunstrasenplatzes in Reitern war der Höhepunkt. Das Festprogramm begann am Samstagvormittag mit einem erfolgreichen Funino-Turnier der G- und F-Jugend. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde am Samstagnachmittag das Kunstrasenspielfeld des SV Garham offiziell eingeweiht. Aufgereiht auf dem neuen Spielfeld eröffnete die Blaskapelle Garham den Festakt. Den kirchlichen Segen zu dem neuen Kunstrasenplatz gab es durch Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil.

SV Garham-Vorsitzender Josef Leizinger begrüßte eine Reihe von Ehrengästen, Vertreter der Planungsbüros, der ausführenden Baufirmen und die Abordnungen der örtlichen Vereine. Besonders erwähnte er die Gäste Albert und Pascal Beerli aus der Schweiz. Sie haben den neuen Belag entwickelt und waren für die Verlegung der Elastikschicht verantwortlich, die unter dem Kunstrasen liegt. Die Garhamerin Martina Kutz hat bei einem Preisausschreiben der Bayernwerke „Gewinne LED-Flutlichtstrahler für deinen Verein“ mitgemacht. Die verbauten Strahler sind der 1. Preis dieses Wettbewerbes.

Sein Dank ging auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer und die vielen Sponsoren, die zur Finanzierung beigetragen haben.

Die Einweihung stellt den Schlusspunkt einer langen Planungs- und Umsetzungsphase dar, erzählte Leizinger weiter. Bereits 2016 trug sich die Vorstandschaft des SV Garham mit dem Gedanken, den alten Sandsportplatz in ein Kunstrasenfeld umzubauen.

Von den Investitionskosten mit rund 1,2 Millionen Euro musste der Sportverein 400.000 Euro bewältigen. Weitere Geldgeber sind der Markt Hofkirchen und auch der Bayerische Landessportverband (BLSV) durch den Freistaat Bayern.

Josef Leizinger dankte allen Beteiligten, die mitgeholfen haben, die „großartige Anlage“ entstehen zulassen. „Es ist einfach ein toller Platz und es macht Spaß, auf dem Platz Fußball zu spielen. Das gilt für unsere Erwachsenen und auch für unsere Jüngsten, die mit Begeisterung diesen Platz nutzen“, freute sich der SV-Vorstand.

Der stellvertretende Landrat Hans Koller überbrachte die Glückwünsche des Landkreises, lobte die großartige Anlage und fasste die Entstehungsgeschichte des neuen Kunstrasenfußballfeldes zusammen: „Was lange währt, wird endlich gut.“

MdL Stefan Meyer erinnerte sich an Trainings und Spiele auf dem vorherigen Sandplatz. Seine Fußballkarriere endete in der A-Jugend. „Der neue Platz bietet nicht nur ideale Spielbedingungen, er ist auch ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft“, sagte Meyer in seinem Grußwort. „Der heutige Tag ist der Höhepunkt der guten Arbeit des SV Garham in den letzten Jahren.“ Er lobte die Jugendarbeit und den sportlichen Erfolg: „Ihr spielt in der höchsten niederbayerischen Liga und das ist keine Selbstverständlichkeit.“

Der Vorsitzende des BLSV, Walter Knoller, sagte, dass die finanziellen Mittel in dieser Anlage vernünftig angelegt seien. Umfeld und Anforderungen passen, stellte er fest. Mit dem offiziellen EM-Fußball hatte er einen „Fußball für wahre Liebhaber des Spiels“ im Gepäck.

BFV-Kreisvorsitzender und Kreisspielleiter Ignaz Hiendl hatte den Platz bereits im Vorfeld abgenommen. Durch die Abnahme wurde bestätigt, dass der Kunstrasenplatz alle Normen für den Spielbetrieb erfüllt. Auch er hatte symbolhaft einen Fußball dabei: „Ich beneide euch um den Platz und den Mut, um diese Maßnahme durchzuführen.“

Bürgermeister Josef Kufner zollte dem SV Garham Respekt für seine Arbeit und Initiativen. Sportlich und gesellschaftlich wünschte er alles Gute. In allen Reden wurde die großartige Gemeinschaftsleistung gelobt. Gewürdigt wurde auch ein Kunstrasenplatz, der auf Kunststoffgranulat verzichtet und auf LED-Licht setzt. Mit dem neuen Platz wurde ein Meilenstein zur Zukunftssicherung für den SV Garham umgesetzt.

Zum Schluss der Veranstaltung gab es noch eine erfreuliche Überraschung für Vorstand Leizinger: Max Oberleitner und Sabrina Frammersberger von der Sparkasse Passau und Martina Peña und Florian Geier von der VR-Bank Vilshofen-Pocking hatten ein großes Spendenkuvert mitgebracht.

Der Festzug vom Sportplatz in Reitern zum Festplatz nach Garham wurde von der Blaskapelle Garham angeführt. Bürgermeister und Schirmherr Josef Kufner fungierte hier als Dirigent und Kapellmeister der Blaskapelle. In Garham wurde der Festzug von den Garhamer Böllerschützen mit lautem Knallen begrüßt. Am bisher heißesten Tag des Jahres waren alle froh als sie das Festzelt erreichten.

Dort wurde dann noch gefeiert. Mit Volksrock, aktuellen Party- und Schlagerhits wie auch Austropop und Evergreens sorgte das österreichische Quartett „Die Partyhirschen“ für ausgelassene Stimmung.

 


BLSV-Vorsitzender Walter Knoller übergibt einen offiziellen EM-Fußball an Vorstand Josef Leizinger (v.l.) vom SV Garham.

 


Pfarrer Joseph erteilt dem neuen Kunstrasenplatz den Segen.


Ein langer Festzug bewegte sich von Reitern nach Garham – wegen der sommerlichen Hitze wurde auf die Vereinsfahnen verzichtet.

 

 

Quelle: pnp.de — fe

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Erfolgreiches Oldtimer-Treffen beim Vorwaldfest


Willkommen in Garham: Auf dem Dorfplatz und den Ortsstraßen sammelten sich zahlreiche Besucher und 150 Oldtimer, die danach in zwei Gruppen zur Ausfahrt zum Festplatz auf dem Garhamer Kirchberg starteten. − Fotos: Franz X. Eder
Garham

Tag drei des Garhamer Jubiläums-Vorwaldfestes: „Alle aus Garham und Umgebung, die einen Oldtimer in der Garage stehen haben, sollen kommen“ – das war der Wunsch der Veranstalter – und dem wurde gefolgt. Das Oldtimertreffen, das im Rahmen des traditionellen Vorwaldfests der SV Garham und der Förderverein Florian Garham LF 8 gemeinsam organisiert hatten, krönte eine große Ausfahrt.

Aus Stadt und Landkreis Passau, aus dem Raum Deggendorf und Freyung-Grafenau waren Mopeds, Roller, Motorräder, Autos und Traktoren sowie zwei Feuerwehrfahrzeuge zu bestaunen. „Das Oldtimerfieber ist heuer besonders auch auf junge Leute übergeschwappt, was an der großen Beteiligung bei den Oldtimerbulldogs zu beobachten war“, freut sich Franz Eder, Vorsitzender des Fördervereins.

150 Besitzer sind mit ihren Fahrzeugen nach Garham gekommen. Vom Moped, Roller, Motorrad, Auto, Bulldog bis hin zum Feuerwehrfahrzeug des Fördervereins oder dem feuerroten Goggomobil (Baujahr 1969) des Vilshofener Ehrenkommandanten Xaver Graf reichte die Palette der zu bestaunenden Objekte. Vor allem die alten Bulldogs – 65 an der Zahl – rüttelten bei den vielen Besuchern Erinnerungen wach. Großes Interesse weckten die Fahrzeuge, die von ihren Besitzern liebevoll gepflegt werden.

So konnten dabei die Traktoren der Hersteller Kramer, Lanz, MAN, Eicher, Porsche, Schlüter, Fahr, Güldner, Hanomag, Normag Diesel, Deutz, Allgaier oder McCormick bewundert werden. Als Besonderheit ein Deutz (1949), Eicher (1950), Schlüter (1954) oder das Fendt Dieselroß (1955).

Interessante Objekte waren auch bei den 36 Autos, darunter ein Citroen (Baujahr 1922), Mercedes 170 (1950), Opel P1 (1958) und ein VW Käfer Cabriolet aus dem Jahr 1967. Unter den „Zweirädern“ sah man etwa eine BMW R27 (Baujahr 1927), NSU 501 TS (1930), NSU Fox (1951) oder ein Dürkopp Fratz Motorrad (1956). Mit 44 Fahrzeugen stellten die Motorräder, Roller und Mopeds die zweitstärkste Gruppe des Garhamer Oldtimertreffens.

Die Ausfahrt zum Vorwaldfest auf dem „Garhamer Kirchberg“ startete in der Ortsmitte und den Ortsstraßen. Über Hagenham, Neuderting und Gsteinöd führte die Route der Bulldogs und Traktoren zum neuen Festplatz. Automobile und Zweiräder starteten in entgegengesetzter Richtung. Imposant und beeindruckend war der „Begegnungsverkehr“ als die Fahrzeuggruppen bei Neuderting aufeinandertrafen.

Die stärksten Gruppen waren die Zündappfreunde Eging, Old- und Youngtimergruppe Ostbayern, Hubraum Junkies, Mopedfreunde Garham, Oldtimer Unteres Vilstal, Oldtimerfreunde Schaufling, Oldtimerfreunde Gelbersdorf, Oldtimerfreunde Windorf, Oldtimerfreunde Oblfing und die Bulldogfreunde Karpfham.

Die Teilnehmer wurden mit Applaus der Zuschauer auf dem Festplatz begrüßt – unter ihnen Pfarrer Joseph Peedikaparambil, der den vorbeifahrenden Fahrzeugen strahlend applaudierte. Die Blaskapelle Garham spielte im Festzelt zum Frühschoppen auf. Bürgermeister Josef Kufner fungierte auch als Dirigent und Kapellmeister der Blaskapelle.

Der große Erfolg dieser Veranstaltung ist Ansporn, das Oldtimertreffen auch im nächsten Jahr in der 15. Auflage abzuhalten, waren sich die Vorstände der beiden Vereine, Josef Leizinger vom SV Garham und Franz Eder vom Förderverein, einig. Termin ist der 29. Juni 2025. Am Sonntagnachmittag startete ein Gaudi-Elfmeter-Schießen für Freizeit- und Vereinsmannschaften. Die Garhamer Blaskapelle spielte zum Familientag nochmals kräftig auf.

Fulminant war am Freitag der Auftakt des Garhamer Vorwaldfestes mit dem Trio Schleudergang und Tom und Basti. Vor ausverkauftem Haus begeisterten sie das Garhamer Publikum mit ihren Liedern und Einlagen. Kurz vor Ende stand und sang das ganze Festzelt „Nix Amore, nix Amore“. Nach mehreren Zugaben mit allen Musikern auf der Bühne ging ein wunderbarer Abend nach Meinung der Besucher viel zu schnell zu Ende. Zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht verließen die Gäste die gelungene Veranstaltung

Am Montag trafen sich die Senioren im gut besetzten Festzelt. „Timo & Jürgen von den Voixkrachern“ sorgten für einen gemütlichen Nachmittag. Am Abend klang das Vorwaldfest mit der Top-Band „Der Artische Wahnsinn“ und einer Tombola aus.

Der Sonnenschein während des viertägigen Vorwaldfestes trug sicherlich zur guten Feststimmung bei. Großes Lob über den neuen Festplatz beim Kindergarten war von den Besuchern zu hören. Der Blick in den Bayerischen Wald auf der einen Seite oder auf der anderen Seite über das Donautal bis zu den Alpen war ein bleibender Eindruck beim Besuch des Vorwaldfestes.

 


Bemerkenswert: Oldtimerfieber und Freude an alten Bulldogs bei jungen Leuten mit Maxi, Mama Daniela und Bruder Benedikt Braidt (v.l.) auf einem roten Hanomag, Baujahr 1950.

 


Führten die Gruppe der Traktoren an: LF 8 des Fördervereins mit Martin Drasch sen. am Steuer und dahinter Josef Leizinger (v.l.), Franz Eder mit Enkel Christoph auf einem Kramer, Baujahr 1960.  − Fotos: Franz X. Eder


Aufgereiht: In Reih und Glied aufgestellt die Bulldogs am Festplatz mit Blick in den Bayerischen Wald. Der Weg zum Festplatz führte über Hagenham, Neuderting und Gsteinöd. Automobile und Zweiräder starteten in entgegengesetzter Richtung.

 

 

Quelle: pnp.de — fe

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Endlich fertig: Der neue Kunstrasenplatz des SV Garham wird beim Vorwaldfest eingeweiht


Endlich kann der neue Kunstrasenplatz des SV Garham eingeweiht werden. Darüber freuen sich Josef Weber (2. Vorsitzender, v.l.), Altlandrat Franz Meyer, Landrat Raimund Kneidinger, Josef Leizinger (Vorsitzender), Thomas Maier (Vorstandsmitglied) und Bürgermeister Josef Kufner. − Fotos: Christoph Kölbl
Garham

Darauf haben die Mitglieder des SV Garham (Landkreis Passau) jahrelang gewartet, jetzt ist es soweit: Der neue Kunstrasenplatz in Reitern ist fertig und kann nun am kommenden Samstag im Rahmen des anstehenden Vorwaldfestes offiziell eingeweiht werden.

Jede Menge Eigenleistung der ehrenamtlichen Vereinsmitglieder und auch einige Hürden prägten das Projekt. Auch Landrat Raimund Kneidinger und sein Vorgänger Franz Meyer haben sich immer wieder eingeschaltet und zwischen Fachstellen und Behörden vermittelt.

Gemeinsam mit dem Vereinsvorstand haben sich die beiden kurz vor der Einweihung den neuen Kunstrasenplatz angesehen und berichten von ihrem Besuch in einer Pressemitteilung.

Nachdem am Standort für den neuen Kunstrasenplatz etwa 6000 Kubikmeter Auffüllmaterial eingebaut wurden, traten unterhalb des neuen Platzes plötzlich Gewässerverunreinigungen auf. Ein Verdacht fiel auf das neu verfüllte Material, das durch ein bestehendes, defektes Regenwasser-Kanalrohr teilweise in den unterhalb liegenden Bach eingetragen worden sein könnte.

Die zuständigen Behörden mussten tätig werden und versuchten, die Ursache der Gewässerverunreinigung zu finden. Eine Hiobsbotschaft für den Verein. Nachweise über das verfüllte Material und Beprobungen musste der Verein erbringen. Ein großer zusätzlicher Aufwand für den SV Garham, der das Projekt zu einem Großteil in Eigenleistung voranbringen wollte.

Landrat Raimund Kneidinger und sein Amtsvorgänger Franz Meyer versuchen immer wieder zwischen Verein, Behörden und Fachstellen zu vermitteln und Kompromisse zu finden, die den Aufwand und die Kosten für den Verein möglichst gering halten, aber gleichzeitig die Gewässerverunreinigung beseitigen und mit denen eine Gefährdung durch das verfüllte Material ausgeschlossen werden kann.

Letztendlich konnte der Eintrag von Fremdstoffen unterbunden und über Belege zur Herkunft des Materials und eine Beprobung die Unbedenklichkeit des verfüllten Materials festgestellt werden.

Auch wenn der SV Garham natürlich nicht glücklich war über den zusätzlichen Aufwand, war es doch im Sinne des Vereins, die Ursache der Gewässerverunreinigung aufzuklären. Denn die Garhamer Sportler waren von Beginn des Projekts an darauf bedacht, den Neubau möglichst umweltfreundlich zu gestalten. So war von vornherein klar, dass der neue Kunstrasen ohne die bisher weit verbreitete Granulatverfüllung auskommen soll.

Mit dem Verzicht auf das Kunststoffgranulat wird der Eintrag von Plastikpartikeln in die Umwelt verhindert. „In Niederbayern kennen wir keinen weiteren Kunstrasenplatz der ohne Granulat auskommt,“ erklärten die beiden Vorstände Josef Leizinger und Josef Weber bei dem Termin mit Landrat, Altlandrat und Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner.

Außerdem wurde bei der Flutlichtanlage auf LED-Technik gesetzt. Insgesamt kostete der neue Platz trotz der Eigenleistung des Vereins rund 1,2 Millionen Euro. Etwa ein Drittel davon wird der Verein am Ende selbst schultern, der Rest kommt von verschiedenen Fördergebern, wie der Marktgemeinde oder dem BLSV.

Landrat Raimund Kneidinger ist überzeugt, dass der neue Kunstrasenplatz „ein wichtiger Baustein zur Zukunftssicherung des Vereins ist.“ Und auch für das Gesellschaftsleben sei der neue Platz eine Bereicherung, so der Bürgermeister. Denn der Verein bringe die Menschen zusammen und leiste zudem eine hervorragende Jugendarbeit.

 

 

 


Einen Probeschuss auf dem neuen Platz ließ sich Landrat Raimund Kneidinger nicht nehmen.

 

 

Quelle; pnp.de — va

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„Jugend und Politik zusammenbringen“: Hofkirchen bekommt ein Jugendforum


Für parteiübergreifend große Zustimmung sorgte der Antrag der JU Garham-Hofkirchen, ein neues Jugendforum zu gründen. Jugendliche haben damit eine neue Plattform, ihre Themen und Wünsche anzusprechen und aktiv die Gemeinde mitzugestalten. − Fotos: Johannes Waas
Hofkirchen

Am vergangenen Dienstag tagte im Sitzungssaal des Rathauses Hofkirchen der Marktgemeinderat. Erstes Thema dabei auf der Tagesordnung: Ein Antrag der JU Garham-Hofkirchen auf Errichtung eines quartalsweise stattfindenden Jugendforums.

Ziel des Forums sei es, jungen Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 14 bis 25 Jahren eine aktive Mitwirkung an der Gestaltung ihrer Gemeinde zu ermöglichen. Die Organisation und Durchführung des Jugendforums soll in enger Zusammenarbeit mit dem ersten Bürgermeister, den Jugendbeauftragten und unter der Schirmherrschaft des Ausschusses für Soziales, Bildung und Kultur erfolgen.

„Die Einrichtung dieser neuen Plattform könne einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der demokratischen Partizipation der jungen Menschen in der Gemeinde leisten“, so die Antragsteller. „Das Forum soll einerseits dazu dienen, den Jugendlichen Neuigkeiten und Entwicklungen aus der Gemeinde zu vermitteln und andererseits Raum für Diskussionen und Austausch von Ideen bieten“, so der Wortlaut im Antrag.

Jugendbeauftragte Marianne Graf (CSU) dankte der Jungen Union für ihr Engagement und das Einreichen des Antrages. Sie bezeichnete ihn wörtlich als „tolle Idee“ und „perfekte Möglichkeit, Jugend und Politik zusammenzubringen“. Auch die beiden anderen Fraktionen brachten ihre Zustimmung zum Ausdruck. Petra Söldner (SPD) merkte an, dass die neue Plattform als „parteiübergreifend“ zu verstehen ist und alle Jugendlichen herzlich willkommen sind. Der Marktrat erteilte dem Antrag einstimmig seine Zustimmung und beauftragte die Gemeind die nötigen Rahmenbedienungen zu schaffen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung beschäftigte sich das Gremium mit dem Gewerbegebiet in Garham und dem Thema „Erneuerbare Energien“. So wurde der Antrag einer Firma auf Erweiterung des GE Garham befürwortet. Gleichzeitig wurden auch zwei Beschlüsse auf den Weg gebracht, dass im „Sondergebiet Solar Oberlangrain“ und im „Sondergebiet Solarpark Eben“ zwei neue Solaranlagen geschaffen werden können.

Einstimmigkeit herrschte auch beim Tagesordnungspunkt der Bauanträge und Bauvoranfragen. Hier erteilte der Marktrat der Bauvoranfrage zur Errichtung einer kleinen Kapelle Klaftering und der Bauvoranfrage zum Neubau eines Wochenendhauses mit Terrasse in Unterstaudach seine Zustimmung. Ebenfalls befürwortet wurden die Bauanträge zum Neubau eines Wohnhauses in Henhart und zur Erweiterung eines Wohnhauses in Unterstaudach.

Schnelle und unbürokratische Hilfe wurde den „Brandopfern“ vom Ostermontag versprochen. Dass dies keine leeren Floskeln waren, zeigt nun das Handeln der Kommune. Der erste Bauantrag auf Wiederaufbau des zerstörten Wohnhauses wurde in Absprache mit den zuständigen Behörden sofort auf die Tagesordnung gesetzt und mit der Zustimmung des Marktrates versehen.

Ein positives Votum gab es auch für den Antrag der Kindertageseinrichtung Hofkirchen. Die Finanzierung einer pädagogischen Zusatzkraft für das Kindergarten-Jahr 2024/25 wird von der Gemeinde übernommen.

In die Zukunft investiert wird auch mit Blick auf die örtlichen Rettungskräfte. Die „alten“ analogen Funkmeldeempfänger werden durch neue digitale Pager ersetzt. 114 Stück im Wert von rund 92000 Euro werden für die drei gemeindlichen Feuerwehren Garham, Hilgartsberg und Hofkirchen angeschafft. „Durch das Sonderförderprogramm Digitalfunk sind 80 Prozent der Anschaffungskosten förderfähig“, erklärte Kufner. Kreisbrandmeister und 3. Bürgermeister Georg Stelzer (ÜW) bezeichnete die Beschaffung als zukunftsorientiert und unverzichtbares Instrument zur Alarmierung der örtlichen Rettungskräfte.

Über einen Zuschuss im Rahmen der gemeindlichen Richtlinien darf sich auch der SV Garham freuen. Die Gemeinde beteiligt sich mit 20 Prozent an den Anschaffungskosten für das neue Pflegegerät für den Kunstrasenplatz. Unterstützt wird ebenfalls der Kauf von Toren für das neue sportliche Geläuf.

Mit dem letzten Tagesordnungspunkt „Bekanntgaben und Informationen“ teilte der Bürgermeister mit, dass bei der Beckensanierung im Freibad Garham, eine automatische Aufrolleinrichtung für die Beckenfolie, nachträglich in Auftrag gegeben wurde. Dies erzeuge Mehrkosten von rund 22000 Euro.

Weiterhin informierte Kufner, dass für einen Teilabschnitt der Staatsstraße zwischen Hofkirchen und Reitern eine Verkehrsschau beantragt wurde. Im Bereich der Abzweigung zur Einbahnstraße Richtung Zaundorf und der Abzweigung Niederndorf/Henhart ereigneten sich binnen kurzer Zeit drei Unfälle. Mit der Verkehrsschau soll eine mögliche Geschwindigkeitsbeschränkung erörtert werden, um das Unfallrisiko deutlich zu minimieren und somit Sach- und vor allem Personenschäden präventiv vorzubeugen.

 


Für den Kunstrasenplatz des SV Garham wurden ein Pflegegerät und neue Tore angeschafft. Die Gemeinde gibt dafür einen Zuschuss.

 

Die Abriss-Arbeiten an den zerstörten Gebäuden vom Ostermontag-Brand laufen auf Hochtouren. Erste Anträge und Planungen für den Wiederaufbau wurden nun im Gemeinderat besprochen.

 

 

Quelle; pnp.de — Johannes Waas

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Feuerwehr Garham hat doppelt Grund zum Feiern


Die Garhamer Feuerwehr freut sich auf ihre dreitägige Feier am kommenden Wochenende. −Fotos: Georg Laudi

 

 

Garham.

Die Freiwillige Feuerwehr hat am kommenden Wochenende allen Grund zu feiern. Auf 150-jähriges Bestehen kann sie in diesem Jahr zurückblicken. Eigentlich sind es schon 153 Jahre, denn gegründet wurde die Feuerwehr bereits 1870 von 13 Männern. Geplant war dieses Jubiläumsfest am 20. September 2020 groß zu feiern. Die Vorbereitungen liefen auf „Hochtouren, die Fahne aus dem Jahre 1970 war restauriert, das Fahnenmutterbitten wurde 2019 erfolgreich absolviert, das Schirmherrnbitten terminiert und das Patenvereinsbitten war geplant. Coronabedingt findet das Fest jetzt mit drei Jahren Verspätung statt.

Die Stoapfälzer Spitzbuam eröffnen am Freitag mit einer Zeltparty das Festwochenende auf dem neuen Garhamer Festplatz. Zeltbetrieb ist ab 18.30 Uhr. Die Spitzbuam sorgen ab 20 Uhr für Partystimmung.

Am Samstag beginnen die Feierlichkeiten um 16.30 Uhr am Festzelt mit einem Standkonzert der Blaskapelle Garham. Nach dem Empfang der Fahnenmutter Daniela Braidt, des Schirmherrn, der Ehrengäste und des Patenvereins FF Schwarzhöring wird zum Dorfplatz marschiert.

Dort erfolgt um 17.30 Uhr die Fahrzeugsegnung des neuen HLF20, das am 31. August noch rechtzeitig vor dem Jubelfest in Garham angekommen ist (VA berichtete). Nach der Gedenkfeier für die gefallenen und verstorbenen Vereinsmitglieder am Kriegerdenkmal gibt es um 19 Uhr einen Kameradschaftsabend mit Ehrungen im Fetzelt. Das Quartett „Ausnahmsweise“, das sich extra für diesen Abend aus Garhamer Musikern zusammengefunden hat, umrahmt die Veranstaltung.

Am Sonntag feiert die Garhamer Wehr mit 60 Vereinen und vielen Ehrengästen ihr Jubiläum, zu dem die gesamte Bevölkerung eingeladen ist. Der Höhepunkt wird die Segnung der restaurierten Vereinsfahne sein. Gegen 8 Uhr werden die Fahnenabordnungen empfangen, bevor sich der Kirchenzug um 9.15 Uhr durch das Dorf zum Kirchenplatz begibt. Dort wird Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil in einem feierlichen Gottesdienst die Fahne und die Fahnenbänder segnen.

Der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr und wird von der Marktmusikkapelle Aurolzmünster musikalisch gestaltet. Danach zieht der Festzug zurück in das Festzelt zum Mittagessen. Anschließend sorgt die Blaskapelle „Krach und Fürchterlich“ für Unterhaltung und ein gemütliches Beisammensein. So kann das Fest gegen Abend ausklingen.

Für die Zukunft gerüstet

Die Garhamer Wehr ist für die Zukunft bestens gerüstet. Der Verein hat mittlerweile 223 Mitglieder, aktiv sind 46 Feuerwehrdienstleistende. Besonders stolz ist man auf den Nachwuchs, die Garhamer Feuerdrachen mit sechs Kindern, und die Jugendfeuerwehr mit 19 Jugendlichen.

2018 erfolgte der Umzug vom 42 Jahre alten Gerätehaus in einen funktionalen Neubau mit drei Stellplätzen. Das neue Hilfeleistungsfahrzeug HLF 20 löst das Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 aus dem Jahr 1992 ab. Außerdem stehen noch Mehrzweckfahrzeug, ein Verkehrssicherungsanhänger und der Gerätewagen Logistik 1 zum Einsatz bereit.

Die Garhamer Wehr hat eine rasante Entwicklung und Erweiterung ihres Aufgabengebiets seit der Gründung vor 153 Jahren mitgetragen und sich den neuen Aufgaben gestellt. Bestand die Aufgabe ursprünglich lediglich in der Brandbekämpfung, erfüllt sie jetzt das ganze Spektrum unter dem Motto „retten, löschen, bergen, schützen“. Die FF Garham ist auch zu einer tragenden Säule des gesellschaftlichen Lebens geworden. In einer umfangreichen Festschrift zum Gründungsfest kann man sich detailliert über die Feuerwehr Garham informieren.


Die aktive Kinder- und Jugendfeuerwehr mit ihren Verantwortlichen.

Quelle: pnp.de —−− Franz X. Eder

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Kunstrasen in Schweizer Präzisionsarbeit


Zufrieden mit der Verlegung des Kunstrasens in Reitern zeigen sich (v.r.) Unternehmer Albert Beerli von der Firma XL Turf, SV-Vorsitzender Josef Leizinger, Vize-Bürgermeister Alois Wenninger und SV-Vorstandsmitglied Thomas Maier. −Fotos: Bernhard Brunner

 

 

Garham.

Die freudigen Anlässe nehmen kein Ende beim SV Garham. So sind die Fußballer der ersten Mannschaft in die Bezirksliga aufgestiegen und dort bereits gut in die neue Saison gestartet. Dazu kam das Jubiläum 50 Jahre Vorwaldfest auf dem neuen Festplatz. Und nun geht der sehnliche Wunsch nach einem Kunstrasenplatz in Reitern in Erfüllung – mit umweltfreundlichem Belag. „Wir machen uns schon Gedanken in Richtung Nachhaltigkeit“, unterstreicht der SV-Vorsitzende und Marktrat Josef Leizinger.

Begeistert beobachten 2. Bürgermeister Alois Wenninger – er vertrat Rathauschef Josef Kufner – sowie Josef Leizinger, dessen SV-Vorstandskollege Thomas Maier und Marktratsmitglied Walter Doppelhammer, wie der Kunstrasen auf der vorbereiteten Fläche mit einer Dimension von über 6000 Quadratmetern „wächst“ – mit Schweizer Präzision.

Ein besonders wachsames Auge wirft ein Mann in kurzer Jeans, T-Shirt auf die Szenerie: Albert Beerli, wie der Name schon vermuten lässt, ein waschechter Eidgenosse, dem man – auch dank seiner ungebrochenen Sportleidenschaft, die ihn nach eigenen Worten immer noch Fußball spielen lässt – sein Alter von 82 Jahren kaum glauben will.

Vor etwa 20 Jahren begann der findige Unternehmer über das Thema Kunstrasenplatz zu tüfteln. Über mehrere Winter hindurch testete er die Funktionalität verschiedener Materialien für Kunstrasenplätze und fand schließlich die Lösung: Polyethylen-Thermoplast. „Das ist voll recycelfähig und als Rohstoff wiederverwendbar, wenn auch nicht mehr für Sportplätze“, bekundet Beerli. Zusammen mit seinem Sohn hat er dann den innovativen Belag entwickelt. Mit dem international renommierten Hersteller Condor Grass in den Niederlanden fand Beerli einen Produktionspartner. Seitdem realisiert er jährlich zwischen April und Anfang Oktober Plätze in ganz Europa. Auch darüber hinaus ist XL Turf ein Begriff in der Fach- und Sportwelt.

25 Jahre Haltbarkeit

Der Schweizer ist überzeugt, dass er auf absehbare Zeit keinen Mangel an Aufträgen erleiden wird, denn seine Prognose lautet: „6000 Gummiplätze in Deutschland werden von Amts wegen bis Ende dieses Jahrzehnts ersetzt werden müssen.“ Der Grund für diese staatlich verordnete Renovierungsflut ist das Ausschwemmen des Granulats, mit dem die allermeisten Kunstrasenplätze bislang verfüllt sind. Dieses Mikroplastik gelangt über Bäche und Flüsse letztlich in die Weltmeere.
Als weitere Vorteile seines Produkts nennt Albert Beerli neben der bereits erwähnten Recycelbarkeit des Kunstrasenbelags eine längere Lebensdauer als bei bisherigen Varianten und die garantierte Rücknahme, wenn die Flächen verschlissen sind. Der Chemie- und Kunststoff-Ingenieur betont gegenüber den Verantwortlichen des SV Garham, dass die Auflage in Reitern 25 Jahre mindestens halten sollte.

Hinzukommt als Plus, dass sich besonders stark strapazierte Bereiche – beispielsweise der Anstoßkreis oder der Fünf-Meter-Torraum – bei Bedarf herausschneiden und ersetzen lassen. Der bisher älteste von Beerli in Deutschland geschaffene Kunstrasenplatz befinde sich im Spessart, sei Baujahr 2006 und bereite bislang noch keinerlei Probleme, sagt er.

Da er selbst Fußballer ist, ist Beerli bei der von ihm umgesetzten Bauweise wichtig zu erwähnen: die luftgefederte Dämpfungsplatte mit elastischer Verformung unter dem Kunstrasen.

Um den Platz vor unbefugter Nutzung oder gar Missbrauch zu nutzen, wird er eingezäunt und abgesperrt, wie die Verantwortlichen des SV Garham versichern, die sehr wohl wissen, was sie an der neuen Errungenschaft haben. „Für einen Verein ist eine solche Baumaßnahme schon eine Herausforderung“, sagt Josef Leizinger. Bereits vor zehn Jahren habe sich der SV dazu entschlossen, Kunstrasen auf dem bisherigen Sandplatz verlegen zu lassen, um eine optimale Bespielbarkeit bei einfacher Pflege zu erreichen.

Bereits zu diesem Zeitpunkt habe es Diskussionen gegeben über mit Granulat, unter anderem aus geschredderten Altreifen, verfüllte Kunstrasenplätze – mit der klaren Absichtsbekundung im Verein: „So etwas wollen wir nicht.“

Mit Beerli hat sich die SV-Vorstandschaft in Burghausen getroffen, wo von ihm 2019 zwei Plätze gebaut wurden. „Wir sind davon überzeugt gewesen“, erinnert sich Leizinger. Freilich sei die Ausführung von XL Turf etwas teurer, aber zweifellos die nachhaltigere Variante.

Kunstrasen „ohne ökologische Folgen“

Diese Ansicht teilt auch Vize-Bürgermeister Alois Wenninger: „Wichtig ist, dass man die neueste Technik verbaut.“ Aus Sicht der Marktgemeinde sei auch die Regenrückhaltung durch die 350 Kubikmeter fassende Zisterne von Bedeutung gewesen, um den großen Bedarf zur Bewässerung des mehrere tausend Quadratmeter großen Hauptrasenplatzes nicht aus Trinkwasser decken zu müssen, ebenso der Schutz des vorhandenen Biotops in unmittelbarer Nähe.

Besonders erfreut zeigt sich Wenninger darüber, dass der Kunstrasenplatz „ohne ökologische Folgen“ bleiben und wenig Folgeaufwand verursachen werde. Auch dank der bereits 2009 auf dem neuen Vereinsheim installierten Photovoltaikanlage und der Solaranlage für die Brauchwasser-Erwärmung sei der SV Garham nun gleichsam ein „Selbstversorger“.

Angedacht ist nach den Worten des Vorsitzenden Josef Leizinger darüber hinaus ein Fernwärme-Anschluss an ein benachbartes Unternehmen. Bereits fix ist für das Jahr 2024 die Aufstellung von Ladesäulen zur Stärkung der E-Mobilität im Zuge der Instandsetzung der Parkplätze entlang der Ortsdurchfahrt von Reitern, zugleich vielbefahrener Autobahnzubringer zur A3. „Wir sind auch hier Vorreiter“, merkt Leizinger an.

Finanziert wird der neue Fußballplatz von der Marktgemeinde im Rahmen der Zuschussregeln, vom Landessportverband und vom Verein selbst. Einen entscheidenden Beitrag dazu liefert das mehrtägige Vorwaldfest, das der SV jährlich ausrichtet und in diesem Jahr von rund 5000 Gästen besucht worden ist. „Auch das läuft alles in Eigenleistung“, sagt der Vorsitzende.

Nicht zuletzt kam beim Projekt Kunstrasenplatz auch noch Losglück hinzu. Bei einem Preisausschreiben des Stromversorgers Bayernwerk gewann Bürgerin Martina Kutz eine LED-Flutlichtanlage im Wert von mehreren tausend Euro für den Verein.

Ein Nebeneffekt, wodurch das Projekt sich etwas verzögert hat, war das angestoßene Wasserrechtsverfahren für die Ortschaft Reitern. Dieser Verwaltungsakt wäre jedoch ohnehin bald notwendig gewesen, sagt Wenninger. Auch dafür habe es staatliche Fördermittel gegeben, fügt er hinzu. „Ende September, Anfang Oktober“ soll das erste Spiel auf dem neuen Kunstrasen stattfinden, freut sich Josef Leizinger.

 

Entwickler Albert Beerli zeigt die weiß eingefärbten Linien aus Kunstfasern für das Spielfeld.

Quelle: plus.pnp.de —−− Bernhard Brunner

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185 Oldtimer tuckern durch Garham


Führten die Gruppe der Traktoren an: Josef Leizinger (v.r.) und Franz Eder auf einem Kramer, Baujahr 1960. Wolfgang Krieger chauffierte Bürgermeister Josef Kufner mit seinem Fendt Dieselross aus dem Jahr 1955.

 

 

Garham

An Tag vier des Garhamer Jubiläums-Vorwaldfestes war der Wunsch der Veranstalter „Alle aus Garham und Umgebung, die einen Oldtimer in der Garage stehen haben, sollen kommen“ – und dem Aufruf wurde gefolgt. Das Oldtimertreffen, das im Rahmen des traditionellen Vorwaldfests der SV Garham und der Förderverein Florian Garham LF 8 gemeinsam organisiert hatten, und das eine große Ausfahrt krönte, endete mit einer starken Beteiligung.

Aus Stadt und Landkreis Passau, aus dem Raum Deggendorf und aus dem Bereich Freyung-Grafenau waren Mopeds, Roller, Motorräder, Autos und Traktoren sowie zwei Feuerwehrfahrzeuge zu bestaunen. 185 Besitzer sind mit ihren Fahrzeugen nach Garham gekommen. Vom Moped, Roller, Motorrad, Auto, Bulldog, Mähdrescher bis hin zum Feuerwehrfahrzeug des Fördervereins oder dem feuerroten Goggomobil (Baujahr 1969) des Vilshofeners Xaver Graf reichte die Palette der zu bestaunenden Objekte.

Vor allem die alten Bulldogs – 75 an der Zahl – rüttelten bei den vielen Besuchern Erinnerungen wach. Großes Interesse weckten die Fahrzeuge, die von ihren Besitzern liebevoll gepflegt werden.

So konnten dabei die Traktoren der Hersteller Kramer, Lanz, MAN, Landini, Eicher, Porsche, Schlüter, Fahr, Güldner, Hanomag, Normag Diesel, Deutz, Allgaier oder McCormick bewundert werden, darunter ein Lanz vom Baujahr 1939, ein Deutz aus 1939 oder ein Claas Columbus Drescher.

Interessante Objekte waren auch unter den 50 Autos, darunter ein Mercedes (Baujahr 1949), ein Fiat Topolino (1952), ein Buick Special (1956) und ein Ford Mustang Cabrio (1965).

Unter den Zweirädern sah man etwa eine Horex Regina (Baujahr 1950), eine DKW RT 125/2 (1953), eine BMW R25/3 (1954) oder eine Harley Davidson (1979). Mit 60 Fahrzeugen stellten die Motorräder, Roller und Mopeds die zweitstärkste Gruppe des Garhamer Oldtimertreffens.

Die Ausfahrt zum Vorwaldfest auf dem „Garhamer Kirchberg“ startete in der Ortsmitte und den Ortsstraßen. Über Hagenham, Neuderting und Gsteinöd führte die Route der Bulldogs und Traktoren zum neuen Festplatz. Automobile und Zweiräder starteten in entgegengesetzter Richtung. Imposant und beeindruckend war der „Begegnungsverkehr“ als die Fahrzeuggruppen bei Neuderting aufeinandertrafen.
Die stärksten Gruppen waren die Zündapp- und Oldtimerfreunde Eging, die Old- und Youngtimergruppe Ostbayern, die Mopedfreunde Garham, die Bulldogfreunde Kapfham, der MSC Ortenburg, die MSG Hutthurm, die Motorfreunde Schöllnach, die Oldtimer Unteres Vilstal, die Trikefreunde Tiefenbach und die US-Car Freunde Garham.

Die Teilnehmer und Besucher wurden mit Applaus der Zuschauer auf dem Festplatz begrüßt. Garhams neuer Pfarrer Joseph Peedikaparambil war auch bei der Ausfahrt dabei, ließ sich von Martin Drasch jun. mit dem LF8 des Fördervereins chauffieren und genoss die Fahrt. Die Blaskapelle Garham spielte im Festzelt zum Frühschoppen auf. Bürgermeister und Schirmherr Josef Kufner fungierte auch als Dirigent und Kapellmeister der Blaskapelle.
Der große Erfolg dieser Veranstaltung ist Ansporn, das Oldtimertreffen auch im nächsten Jahr in der 14. Auflage abzuhalten, waren sich die Vorstände Josef Leizinger vom SV Garham und Franz Eder vom Förderverein einig.
Am Sonntagnachmittag starteten erstmals Gaudi- und Freizeitmannschaften zu einem Elfmeter-Turnier. Die Garhamer Blaskapelle spielte zum Familientag nochmal kräftig auf.
Einen weiteren Höhepunkt gab es bereits am Samstagabend mit der großen Bayern 1-Disco. DJ Björn Strößner heizte mit heißen Disco-Hits, coolen Rocksongs und den besten Party-Klassikern aus den Siebzigern, Achtzigern, Neunzigern, den Nullerjahren und aktuellen Hits die Stimmung im übervollen Festzelt an. Tanzen und Spaß haben war das Motto.
Am Montag trafen sich die Senioren im Festzelt. „Die Schmied-Buam“ sorgten für einen gemütlichen Nachmittag. Am Abend klang das Vorwaldfest mit der Top-Band „Der Artische Wahnsinn“ und einer Tombola aus.

Das fünftägige Fest hatte am Donnerstag nach dem Auftritt von Ringlstetter und Zinner mit Blitz, Donner, Sturm und Starkregen begonnen und endete am Montag nach der Verlosung mit Blitz, Donner und Regenschauer. Der strahlende Sonnenschein während des fünftägigen Jubiläumsfestes trug jedoch zur guten Stimmung bei.

Großes Lob über den neuen Festplatz beim Kindergarten war von den Besuchern zu hören. Der Blick in den Bayerischen Wald auf der einen Seite oder auf der anderen Seite über das Donautal bis zu den Alpen gab einen besonderen Eindruck beim Besuch des Garhamer Vorwaldfestes.

 

Auf dem Dorfplatz sammelten sich zahlreiche Besucher und 185 Oldtimer, die zur Ausfahrt zum Festplatz auf dem Garhamer Kirchberg starteten.

 

Freude an alten Bulldogs über drei Generationen Feilmeier auf zwei McCormicks: (v.r.) Josef Feilmeier sen., Josef Feilmeier jun. und Johannes.


In Reih und Glied standen 75 Bulldogs am neuen Festplatz.


Stolz und stilgerecht präsentiert der Schöllnacher Johann Wagner seinen Lanz (Baujahr 1939). −Fotos: Franz X. Eder

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−Franz X. Eder

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Donnernder Applaus


Kein normaler Kabarettabend mit Hannes Ringlstetter (v.l.) und Stephan Zinner: Zuerst hatten die Besucher das Gefühl, bei zwei coolen Typen am Küchentisch zu sitzen. Dann konnten sie wegen des Gewitters erst einmal nicht heim. −Fotos: Franz X. Eder

 

 

Garham

50 Jahre Vorwaldfest – Garham feiert wieder. Der SV hat sein traditionelles Vorwaldfest neu aufgelegt und zwar auf dem seit heuer fest etablierten, neuen Festplatz beim Kindergarten. Hannes Ringlstetter und Stephan Zinner, beide Kabarettisten, Musiker und Schauspieler, waren mit ihrem Musikprogramm „2 Typen, 2 Gitarren, 2 Bücher“ zu Gast – ein starker Auftakt für fünf Feier-Tage in Garham.
Artig begrüßten die Künstler das „Kulturpublikum“, die Niederbayern mit Herz und gratulierten dem SV Garham zum Aufstieg in die Landesliga.

Hannes Ringlstetter und Stephan Zinner sind Freunde, Kumpel, Kollegen, aus ähnlichem Holz geschnitzt und dennoch unterscheiden sie sich künstlerisch. Dass sie miteinander musizieren und blödeln können, zeigten sie am Donnerstag in ihrem Musikprogramm.

Ein normaler Kabarettabend war das nicht, eher ein Abend, an dem man das Gefühl nicht loswird, bei zwei coolen Typen gelandet zu sein. Und da geht es gemütlich, lustig und manchmal sogar gescheit zu. Die Bühne ist das gemeinsame Wohnzimmer: Da wird gespielt, gelacht, gesungen und erzählt.

Und während das Publikum noch die Skurrilität des Moments erfasst, greifen die beiden zu den Gitarren und erzählen in ihren Liedern von den Absurditäten des Daseins ohne die eigenen Unzulänglichkeiten zu vergessen.

Vom Blockflötenunterricht, Erlebnissen im Getränke- oder Baumarkt, den Tücken, die einen engagierten Heimwerker bei der Montage eines Wandregals treffen, Begebenheiten mit Hund und Katze als Haustiere oder Wassersprungvarianten im Freibad, reichte das Spektrum der Geschichten. Wissenswertes erfuhr man auch, wenn man die entsprechenden Fernsehprogramme findet und anschaut: „Eine Deutsche Eiche braucht täglich 10000 Liter Wasser.“

Ringlstetter und Zinner trugen Selbstverfasstes aus ihren Büchern vor. Bezogen auf die Dicke des eigenen Buches meinte Ringlstetter, das Büchlein von Zinner sei ja eigentlich ein Heft. Mit seinem „Niederbayern-Hymne“ hat der Straubinger Hannes Ringlstetter dann das Zelt fest im Griff. Viele Festbesucher identifizierten sich mit diesem Lied und sangen kräftig mit. Der gebürtige Trostberger Stephan Zinner konterte, er überlege ein Lied mit dem Titel „Oberbayern“ zu schreiben.

Der Schlussapplaus nach der letzten Zugabe verstärkte sich mit dem Prasseln des Starkregens auf die Zeltplane und dem Donnergrollen eines herannahenden Unwetters. Dann fiel auch noch der Strom aus.
Die Notbeleuchtung ging an und die FF Garham leuchtete mit ihrem Einsatzfahrzeug das Festgelände aus.

Weiter ging’s am Freitag mit einem Standkonzert auf dem Garhamer Dorfplatz, anschließendem Ausmarsch zum Festplatz. Begleitet wurde der Auszug von der Blaskapelle Garham.

Bürgermeister und Schirmherr Josef Kufner stach das erste Fass Bier an. Für die musikalische Unterhaltung beim Abend der Vereine und Betriebe sorgte die Live-Partyband Almrocker mit Stargast Julia Buchner aus Salzburg.

Samstagabend dann der nächste Höhepunkt: Für alle, die Tanzen und Spaß haben wollen, findet um 21 Uhr die große „Bayern1 -Disco“ mit DJ Björn Strößner statt.
Am Sonntag geht’s weiter mit dem Oldtimertreffen. Bis 10 Uhr werden die Oldtimerfahrzeuge auf dem Garhamer Dorfplatz erwartet. Die Ausfahrt zum Vorwaldfest startet gegen 10.30 Uhr in der Ortsmitte von Garham. Im Festzelt werden die Teilnehmer und Besucher von der Blaskapelle Garham zum Frühschoppen begrüßt.

Der sportliche Aspekt kommt während des fünftägigen Festes auch nicht zu kurz. Ein Gaudi-Elfmeter-Schießen für Freizeit- und Vereinsmannschaften gibt es um 14 Uhr auf dem Sportplatz in Reitern.

Der Montagnachmittag gehört den Senioren. Ausklingen wird das Vorwaldfest am Abend mit der Top-Band „Der Artische Wahnsinn“ und einer Tombola.

 

Die Feuerwehr Garham leuchtete nach dem Stromausfall mit ihrem Einsatzfahrzeug das Festgelände aus. Als der Regen nachließ, trauten sich die ersten Besucher wieder ins Freie.

 

Gesellige Runde: Bürgermeister Josef Kufner (v.l.), Landrat Raimund Kneidinger, Altlandrat Franz Meyer (v.l.) mit Gattin Rosmarie und Pfarrer Joseph (r.) wurden im Festzelt spontan in das Musikprogramm integriert.

 

Quelle: plus.pnp.de —−Franz X. Eder

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5000 Euro für Millioneninvestition


Groß war die Freude bei der Scheckübergabe aus Dispomitteln der Sparkasse vor der Baustelle des neuen Kunstrasenplatzes des SV Garham in Reitern von (v.l.) Sparkassengebietsdirektor Ralf Schmid, Bürgermeister Josef Kufner, Sparkassenvorstandsmitglied Ludwig Fuller, Tom Maier, Landrat Raimund Kneidinger, 3. Bürgermeister Georg Stelzer, SVG-Vorstand Josef Leizinger, 2. Bürgermeister Alois Wenninger und 2. Vorstand und sportlicher Leiter Sepp Weber. −Foto: Franz X. Eder

 

 

Garham

Auf der Tribüne vor der Baustelle des Kunstrasenplatzes hat Landrat Raimund Kneidinger gemeinsam mit Sparkassenvorstandsmitglied Ludwig Fuller und Sparkassengebietsdirektor Ralf Schmid 5000 Euro an die Verantwortlichen des SV Garham aus Mitteln des Dispofonds der Sparkasse übergeben.

Die Spende kommt zur rechten Zeit. SVG-Vorsitzender Josef Leizinger berichtete über die laufenden Baumaßnahmen auf dem Vereinsgelände in Reitern. Der Rasenplatz erhielt im November eine Beregnungsanlage, die ihren Wasserbedarf aus einer bereits angelegten Zisterne speist, die wiederum Teil der Gesamtbaumaßnahme Kunstrasenplatz ist.

In wenigen Wochen wird mit den Arbeiten zum Unterbau des Platzes begonnen. Das wird zwei Monate dauern. Anschließend erfolgt die Verlegung des Kunstrasens, so dass die Arbeiten gegen Ende August abgeschlossen sein sollten. Der Bau der Zuschauertribüne erfolgte bereits Ende letzten Jahres. Die Investitionssumme beträgt eine Million Euro. Davon muss 400000 Euro der Sportverein Garham aufbringen. „Für einen Verein mit 550 Mitgliedern eine beachtliche Summe“, stellte Vorsitzender Leizinger fest. Der Landessportverband und der Markt Hofkirchen tragen den Rest der Kosten.
Landrat und Sparkassenvertreter waren auch an den sportlichen Aktivitäten interessiert. Aktuell spielt die Erste Mannschaft als jüngste Kreisligamannschaft die beste Saison der Vereinsgeschichte und belegt in der Kreisliga Passau Platz 2 zum Sprung in die Relegation zur Bezirksliga.
Der Verein hat elf Jugendmannschaften mit 140 Kindern und Jugendlichen und spielt erfolgreich mit 60 Kindern in Spielgemeinschaft mit Rathsmannsdorf, Windorf und Hofkirchen.

− fe

 

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

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Garham feiert 50 Jahre Vorwaldfest


Beim Vorwaldwest dabei: Hannes Ringlstetter (l.) und Stephan Zinner. −Fotos: Veranstalter

 

 

Garham

Als der Sportverein Garham im Juli 1973 das 40-jährige Vereinsjubiläum mit Bierzeltbetrieb und Vergnügungspark feierte, wurde das „traditionelle Sommernachtsfest“ durch ein Volksfest abgelöst. Und das feiert jetzt Jubiläum: das 50.

Es war Franz Semmler (+) der daraus in den Jahren 1974 und 1975 ein richtiges Volksfest machte und dem Fest auch seinen heutigen Namen gab: „Garhamer Vorwaldfest“. In den folgenden Jahren ist es vor allem Xaver Bircheneder, der mit viel Engagement und Idealismus für einen reibungslosen Ablauf dieses Festes verantwortlich zeichnete. Der Sandplatz neben dem Fußballplatz in Reitern wurde zum idealen Ort dieses beliebten Festes.
Die Vorgängerveranstaltung, das Sommernachtsfest, wurde erstmals im Juli 1950 gefeiert. Der damalige Vorstand Elektromeister Paul Müller (+) hatte die Idee, in seinem eigenen Garten auf dem Kirchberg in Garham ein Fest auszurichten, um die knappe Vereinskasse aufzubessern. Blasmusik, Tanz, Glücksrad und später ein Kinderkarussell waren die Attraktionen des kleinen „Mini-Volksfestes“. 2022 ist das Vorwaldfest von Reitern wieder nach Garham zurückgekehrt, ganz in die Nähe des ursprünglichen Veranstaltungsortes. Gefeiert wird jetzt am neuen Festplatz beim Kindergarten. Das Programm ist groß
Hannes Ringlstetter und Stephan Zinner sind Freunde, Kumpels, Kollegen, aus ähnlichem Holz geschnitzt und dennoch unterscheiden sie sich künstlerisch so, dass sie sowohl miteinander musizieren und blödeln, als auch dem anderen seinen Platz lassen können. Ein normaler Kabarettabend ist das nicht, eher ein Abend, wo man das Gefühl nicht los wird, bei zwei coolen Typen am Küchentisch gelandet zu sein. Und da geht’s gemütlich, lustig und manchmal sogar gescheit zu. Für ihre Auftritte und die lockere Art wurde das Duo 2019 mit dem Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie Musik ausgezeichnet. Am Donnerstag, 22. Juni, gastieren sie im Festzelt des SV Garham am neuen Festplatz. Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 20 Uhr bei freier Platzwahl. Karten gibt es im Vorverkauf bei Josef Leizinger unter 08541/7446, bei Getränke Eckmüller Garham, in allen Geschäftsstellen der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen sowie an der Abendkasse. Kinder bis 10 Jahre sind frei.
Weiter geht’s am Freitag um 18 Uhr mit einem Standkonzert auf dem Garhamer Dorfplatz, anschließend ist Ausmarsch zum neuen Festplatz am Sportgelände beim Kindergarten. Begleitet wird der Auszug von der Blaskapelle Garham. Für die musikalische Unterhaltung beim Abend der Vereine und Betriebe sorgen die Oktoberfestband „Almrocker“ mit einem Gastauftritt von Julia Buchner.
Der Samstag mit der „Bayern 1 Disco“ ist ein weiteres Highlight des fünftägigen Festes. Auch hier hat der Vorverkauf bereits begonnen.
Der Förderverein Florian Garham LF 8 und der Sportverein Garham veranstalten am Sonntag ein Oldtimertreffen. Es findet zum 13. Mal im Rahmen des Vorwaldfestes des SV Garham statt. Bis 10 Uhr werden die Oldtimerfahrzeuge auf dem Dorfplatz erwartet. Die Ausfahrt zum Vorwaldfest startet gegen 10.30 Uhr in der Ortsmitte von Garham. Ziel ist der neue Festplatz auf dem Garhamer Kirchberg. Jeder Teilnehmer des Oldtimertreffens erhält einen Essensgutschein. Im Festzelt werden die Teilnehmer und Besucher von der Blaskapelle Garham zum Frühschoppen begrüßt.
Am Montagnachmittag treffen sich die Senioren im Festzelt. Musikalisch sorgt am Finaltag die Bayerwaldband „Der Artische Wahnsinn“ für Stimmung. Zudem gibt’s abends noch eine große Tombola. Das „Fußballspielen“ kommt während des viertägigen Festes auch nicht zu kurz. Es gibt einen besonderen Wettbewerb im Elfmeterschießen.

 


Sorgen für Stimmung im Zelt: Die Almrocker und mit einem….


.. .Gastauftritt von Julia Buchner

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−pnp

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Sportlich und gesellschaftlich so gut wie nie


Die Geehrten mit Ehrengästen: Hans Drasch, Georg Kufner, Werner Käspeitzer, Alois Eder, Johann Salzberger, Hubert Holler, Josef Weiß, Ernst Schreck, Xaver Bircheneder, Rupert Doppelhammer, Altlandrat Franz Meyer, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Bürgermeister Josef Kufner und Vorstand Josef Leizinger. −Foto: Weber

 

 

Garham

550 Mitglieder zählt der SV Garham um Vorstand Josef Leizinger, einige davon sind zur Jahreshauptversammlung gekommen. Außerdem dabei: Altbürgermeister Josef Weiß, Altlandrat Franz Meyer, Bürgermeister Josef Kufner und 2. Bürgermeister Alois Wenninger.

Der Vorsitzende berichtete über zahlreiche Veranstaltungen im letzten Jahr. Einer der Höhepunkte: der Auftritt der Volksmusikanten Tom + Basti, die vor rund 350 Zuschauern beim Vorwaldfest in der EC Halle Garham auftraten. Das Fest insgesamt erfreut sich stetig steigender Beliebtheit – bis zu 1200 Besucher pro Tag wurden gezählt. Auch das dortige Oldtimertreffen verzeichnete einen Teilnehmerrekord. Der Ball der Vereine, der Frauenbundball und der Kinderfasching des Vorwaldskiclubs waren zwar keine vereinsinternen Veranstaltungen, fanden aber im Vereinsheim des SV Garham statt und verzeichneten laut Josef Leizinger ebenso großen Zuspruch.

Weiter berichtete der Vorsitzende über diverse Baumaßnahmen auf dem Vereinsgelände in Reitern, darunter die Installation einer neuen Küche im Vereinsheim. Der Rasenplatz erhielt im November eine Beregnungsanlage, die ihren Wasserbedarf aus einer bereits angelegten Zisterne speist. Diese wiederum ist Teil der Gesamtbaumaßnahme Kunstrasenplatz. Hier wird in wenigen Wochen ein Sportplatzbauer aus Frontenhausen mit den Arbeiten zum Unterbau des Platzes beginnen, der rund zwei Monate Bauzeit braucht. Anschließend erfolgt die Verlegung des Kunstrasens, so dass die Arbeiten gegen Ende August abgeschlossen sein sollten. Bau der Zuschauertribüne erfolgte bereits Ende letzten Jahres.
Abschließend wies Josef Leizinger auf das diesjährige Vorwaldfest hin, das zum 50. Mal stattfindet und mit einem zusätzlichen Tag gefeiert wird. Es dauert heuer also insgesamt fünf Tage. „Von 22. bis 26. Juni werden wir als Sportverein auf dem neuen Festplatz beim Kindergarten in Garham dieses Jubiläum begehen“, so der Vorsitzende. Mit dabei: das Kabarett-Duo Ringlstetter & Zillner am Donnerstagabend, die Almrocker und Julia Buchner am Freitag sowie der Popgruppe „Der Arktische Wahnsinn“ am Montag. Hinzu kommt noch ein Abend für Disco-Freunde, bei dem der Radiosender Bayern 1 seine Zelte in Garham aufschlägt.

Bürgermeister Josef Kufner und Josef Leizinger nahmen dann zahlreiche Ehrungen vor.
2. Vorstand und sportlicher Leiter Sepp Weber zeigte in Abwesenheit von Abteilungsleiter Alois Eimannsberger die großartige sportliche Entwicklung des SVG in den letzten zehn Jahren auf: Aktuell spielt die erste Mannschaft die beste Saison der Vereinsgeschichte und belegt in der Kreisliga Passau Platz 2. Dieser würde am Ende der Saison zur erstmaligen Teilnahme an der Relegation für die Bezirksliga berechtigen. Sepp Weber: „Dieser Erfolg ist umso schöner, da die Mannschaft überwiegend aus einheimischen Spielern und Spielern der näheren Umgebung besteht.“ Darüber hinaus sind sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft, die in der A-Klasse Vilshofen spielt, die jüngsten Mannschaften in ihren Ligen.
Jugendleiter Ernst Wallner berichtet über ein Schnuppertraining, ein Funino-Turnier und die Klaus-Fischer-Fußballschule – jedes Mal war die Beteiligung sehr gut. Alle drei Veranstaltungen sind heuer wieder geplant. Der Verein verfügt insgesamt über elf Jugendmannschaften, überwiegend in Spielgemeinschaft mit Rathsmannsdorf, Windorf und Hofkirchen, die alle sehr erfolgreich platziert sind. Für die kommende Saison wird mit zehn Jugendmannschaften geplant.

Kassier Martin Leizinger berichtete von einem soliden Kassenstand, der von der Mitgliederversammlung einstimmig abgesegnet wurde.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung stellte Bürgermeister Josef Kufner den Ausbau des Festplatzes am Kindergarten vor. Er biete allen Garhamer Vereinen einen hervorragenden Standort für Festlichkeiten. Weiter würdigte Josef Kufner den großen Zusammenhalt und das vorbildliche Engagement des SV Garham im gesellschaftlichen Bereich und zollte den sportlichen Erfolgen Respekt. Sein Dank richtete sich an Vorstand Josef Leizinger und an alle, die über Jahre und Jahrzehnte ehrenamtliche Arbeit leisten.

− va

DIE GEEHRTEN

25 Jahre Mitgliedschaft: Andreas Eiglmeier und Christoph Osterer, 40 Jahre: Hubert Holler sen. und Karl-Heinz Seuß. 50 Jahre: Johann Drasch, Alois Eder, Werner Käspeitzer und Ernst Schreck. 60 Jahre: Ehrenmitglied Xaver Bircheneder, Rupert Doppelhammer, Josef Eder, Georg Kufner, Johann Salzberger und Josef Weiß. Die Verdienste Letzterer, bei denen es sich durchwegs um Wiedergründungsmitglieder handelt, wurden mit einem Bayrischen Löwen, der die Vereinsfarben blau-weiß trägt, honoriert.

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−pnp

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Von zwei auf vier Räder: Wie Motorrad-Legende Jorge Lorenzo den Umstieg meistert


Ein starkes Gespann: Motorrad-Legende Jorge Lorenzo mit seinem Porsche 911-Boliden von Huber-Racing beim Besuch des Rennstalls in Hofkirchen. −Foto: Huber Racing

 

 

Hofkirchen.

Er ist einer der erfolgreichsten Motorsportler aller Zeiten mit 68 Grand-Prix-Siegen und fünf Weltmeistertiteln – auf zwei Rädern. Doch Motorrad-Legende Jorge Lorenzo (35) hat die Faszination der Rundenjagd auf vier Rädern entdeckt – und steuert in der neuen Saison für das niederbayerische Team Huber-Racing aus Neuburg am Inn im Porsche Super Cup einen Porsche 911 GT3 Cup der aktuellen Modellreihe 992.

Die attraktive Rennserie um den weltweit meistverkauften Sport-Boliden startet am 27. April im belgischen Spa-Francorchamps. Beim ersten Besuch des Spaniers in seinem neuen niederbayerischen Rennstall bot sich die Gelegenheit zu einem kurzen Interview mit der Heimatzeitung.

Senor Lorenzo, als sonnenverwöhnter Spanier muss Ihnen das Wetter hier in Deutschland wie tiefster Winter vorkommen, oder?
Jorge Lorenzo: Vielen Dank für den herzlichen Empfang hier bei Huber Racing. Ich bin direkt aus Malaga – wo es übrigens angenehme 24 Grad hatte – im kalten München angekommen.

Was wissen Sie über Niederbayern und Ihr neues Team?
Lorenzo: Ich kenne das berühmte Bierfest im Oktober. Über mein neues Team weiß ich, dass sie super wettbewerbsfähig sind und alle wirklich hart arbeiten. Auch als ich hier ankam, war alles sehr gut vorbereitet und das macht das Team so professionell. Ich freue mich schon sehr auf die gemeinsame Saison 2023.

Erzählen Sie uns doch ein bisschen von Ihrer Motivation, für Huber Racing zu starten…
Lorenzo: Seit ich das Rennfahren mit Motorrädern angefangen habe, war es immer mein Traum, auch Auto-Rennfahrer zu werden. Letztes Jahr hatte ich einen Gaststart im Porsche Mobil 1 Super Cup, aber mein Ziel war es schon sehr lange, eine ganze Saison in dieser Meisterschaft zu fahren. Also bin ich meine Möglichkeiten durchgegangen – und das Beste daraus war, mich dem super professionellen Team von Christoph Huber anzuschließen. Ich bin sehr motiviert, die Saison mit Huber Racing zu bestreiten.

Sie haben schon eine Saison im italienischen Carrera Cup bestritten. Ist Huber Racing jetzt der logische nächste Schritt?
Lorenzo: Im italienischen Porsche Carrera Cup habe ich wirklich viel gelernt und eine Menge Erfahrung mit dem Porsche 911 GT3 Cup gesammelt, mit dem ich auch in diesem Jahr antrete. Es ist definitiv eine Steigerung, in dieser Saison mit Huber Racing in der Königsklasse der Porsche-Markenpokale anzutreten. Und ich hoffe, dass ich einige Punkte holen kann.

Was war die größte Umgewöhnung vom Motorrad auf einen Sportwagen?
Lorenzo: Die größte Umstellung, um ehrlich zu sein, war das Blockieren der Räder beim Bremsen. Mit dem Motorrad ist das fast unmöglich, aber mit dem Auto muss man sehr vorsichtig sein.

Was antworten Sie Kritikern, die davon sprechen, Motorsport sei mit unserer Umweltsituation nicht mehr zu vereinbaren?
Lorenzo: Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich dem Porsche Mobil 1 Super Cup und seinem Konzept der E-Fuels vertraue. Das ist schon ein Schritt in die richtige Richtung und ich bin mir sicher, dass die Organisatoren über jede mögliche Verbesserung nachdenken. Gemeinsam arbeiten wir an umsetzbaren Konzepten.

Und jetzt mal ehrlich: Vermissen Sie Wheelies?
Lorenzo (lacht): Wheelies sind tatsächlich eines der Dinge, die ich am meisten vermisse. Aber um ehrlich zu sein, macht es mir wirklich Spaß, einen Porsche 911 GT3 Cup Car zu fahren, und deshalb bin ich auch glücklich, wie es jetzt ist.

− red

Porsche Super Cup

Die Renntermine 2023:

27.-29.4. Spa-Francorchamps

9.-11.6. Hockenheimring I

23.-25.6. Zandvoort

4.-6.8. Nürburgring

18.-20.8. Lausitzring

8.-10.9. Sachsenring

22.-24.9. Red Bull Ring Spielberg

20.-22.10. Hockenheimring II

 

 

Quelle: plus.pnp.de –−red

 

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Die Liebe zu Feuerwehr-Oldtimern: Nächstes Treffen für den 25. Juni geplant


Erinnerung an das letzte Oldtimertreffen: Auf dem Dorfplatz und den Ortsstraßen sammelten sich zahlreiche Besucher und an die 200 Oldtimer, die danach in drei Gruppen zur Ausfahrt zum neuen Festplatz auf dem Garhamer Kirchberg starteten. An einer Neuauflage im Juni wird bereits getüftelt. −Foto: Franz X. Eder

 

 

Garham.

14 Jahre gibt es den Förderverein Florian Garham LF8, der zur Mitgliederversammlung in den Gruppenraum des Feuerwehrgerätehauses eingeladen hatte. Vorsitzender Franz Eder präsentierte eine positive Bilanz und begrüßte besonders Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil und Ruhestandspfarrer Gotthard Weiß.

Nach dem Totengedenken ließ Franz Eder in seinem Bericht – veranschaulicht mit einer Bilder-Show – wesentliche Ereignisse des Vereins Revue passieren.

So waren zum Oldtimertreffen, das gemeinsam mit dem SV Garham organisiert worden war, an die 200 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen gekommen. „Vom Moped, Roller, Motorrad, Auto, Bulldog, Mähdrescher bis hin zum Feuerwehrfahrzeug reichte die Palette der zu bestaunenden Objekte“, freute sich der Vorsitzende über das große Teilnehmerfeld.

Für das Oldtimertreffen am 25. Juni im Rahmen der „Jubiläumsausgabe 50 Jahre Vorwaldfest Garham“ laufen bereits die Vorbereitungen. Ziel der geplanten Ausfahrt wird der neugestaltete Festplatz am Sportgelände beim Kindergarten Garham sein. Eder freut sich auf eine erfolgreiche Neuauflage des Oldtimertreffens, die 13.. Alois Bircheneder chauffierte den neuen Seelsorger Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil bei seinem Amtsantritt mit dem alten Feuerwehrauto des Fördervereins von Hofkirchen zum Ortseingang von Garham.

Die Garhamer Feuerwehr hat zu einem exklusiven Tag der offenen Tür eingeladen. Beim langen Tag der Garhamer Feuerwehr war die Fahrzeugausstellung ein Highlight. Die Wehr zeigte ihren gesamten Fuhrpark: Löschgruppenfahrzeug LF 16, Mehrzweckfahrzeug, Gerätewagen-Logistik GW-L und Verkehrssicherungsanhänger. Der Förderverein präsentierte das alte Löschgruppenfahrzeug, das von 1976 bis 1992 in Garham im Einsatz war.

Zeit, Arbeit und Geld wurden in die Renovierung des alten Feuerwehrfahrzeuges und den Erhalt alter Ausrüstungsgegenstände investiert. „Die Gründung des Vereins ist richtig gewesen“, stellte Franz Eder fest. Der Förderverein wurde im März 2009 ins Leben gerufen und hat mittlerweile 45 Mitglieder. Seit 14 Jahren kümmert sich der junge Verein um die Pflege alter Feuerwehrfahrzeuge und -gerätschaften.

Aufgabe des Vereins ist es, historisch wertvolles feuerwehrtechnisches Material, insbesondere Feuerlöschkraftfahrzeuge, in möglichst betriebsfähigem Zustand zu erhalten und für eine dauerhafte Unterbringung zu sorgen. Außerdem soll das Interesse der Öffentlichkeit für Zeugnisse der technischen Entwicklungsgeschichte geweckt und gefördert werden. Der betreute Daimler Benz mit seiner Frontpumpe – ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 – hat mit seinen mittlerweile 47 Jahren das Prädikat „Oldtimer“ erreicht, die zugehörige Tragkraftspritze ist 63 Jahre alt. Die restaurierte Saug- und Druckspritze aus dem Jahr 1892 hat im Foyer des neuen Feuerwehrgerätehauses nach wechselnden „Unterkünften“ ihren endgültigen Stellplatz gefunden.

Beruhigende Zahlen und Fakten legte Kassenwart Andreas Schöfberger vor. Die Revisoren Johanna Feilmeier und Christa Schmid attestierten ihm eine gute Arbeit.

Der Vorsitzende des SV Garham, Josef Leizinger, stellte fest, dass das Oldtimertreffen sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Zuschauern hervorragend angenommen wurde und ein fester Bestandteil des Vorwaldfestes geworden ist.

„Ohne die Hilfe, Organisation und die Arbeit des Fördervereins und der Feuerwehr Garham wäre das Oldtimertreffen nicht das, zu dem es sich in den letzten Jahren entwickelt hat.“

− fe

 

Quelle: plus.pnp.de –−fe

 

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EC feiert Bundesliga-Aufstieg


Zufrieden: die geehrten Mitglieder mit Bürgermeister Josef Kufner (l.). −Foto: Verein

 

Zaundorf

Die Stockschützen haben den Aufstieg der Damenmannschaft in der vereinseigenen Halle in Zaundorf gebührend gefeiert. Vorstand Walter Doppelhammer begrüßte alle aktiven und passiven Vereinsmitglieder, den 1. Bürgermeister Josef Kufner, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, 3, Bürgermeister Georg Stelzer, den Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, die zwei Ehrenvorstände Rupert Doppelhammer und Harald Prinzinger, die beiden Ehrenmitglieder Georg Zacher und Xaver Heider sowie die Aufsteigermannschaft mit den Schützinnen Annemarie Krieger, Marion Riesinger, Elisabeth Bichlmeier und Jasmin Doppelhammer. Der Vorstand lud alle Vereinsmitglieder zu einem Essen der Firma Eiglmeier & Holler und Kaffee und Kuchen ein. Nach dem Essen gab der Vorstand bekannt, wie die Damenmannschaft des EC Zaundorf es geschafft hat, in die Bundesliga aufzusteigen.

Nach den Dankesworten vom Vorstand an seine verlässliche Vorstandschaft, die aktiven Mitglieder, die vielen fleißigen Helfer im Verein und nicht zuletzt auch die passiven Mitglieder wandte sich Walter Doppelhammer den anstehenden Ehrungen zu. 48 Personen an der Zahl galt es zu ehren für eine besonders lange Mitgliedschaft.

EHRUNGEN
Für 10 Jahre:    Elisabeth Bichlmeier, Jasmin Doppelhammer, Stefanie Doppelhammer, Annette Käser, Werner Lösl, Gerhard Schlenk, Georg Stelzer, Sebastian Stöger, Willi Wagenpfeil, Rene Zimmermann.
20 Jahre:    Klaus Bachhuber, Florian Duschl, Florian Markmüller, Stefan Roßberger, Elfriede Stanek, Johann Vogl sen., Johann Vogl jun.
25 Jahre:    Alexander Amberger, Konrad Dichtl, Sonja Doppelhammer, Wilhelm Duschl, Georg Fischl, Brigitte Fischl, Markus Hartl, Hedwig Heider, Alois Högerl, Annemarie Krieger, Josef Leizinger, Hildegard Lorenz, Robert Lorenz, Brigitte Macht, Manuela Prinzinger, Wolfgang Richling, Marion Riesinger, Renate Saller, Josef Stadler, Benjamin Stanek, Manuel Stanek, Sabine Tischler
40 Jahre:    Anton Doppelhammer, Erich Feilmeier, Josef Käser jun., Wolfgang Krieger, Walter Prinzinger, Roland Rossberger, Josef Sitzberger, Norbert Stanek, Manfred Stanek.

Jedes geehrte Mitglied erhielt eine Urkunde für die Vereinstreue. Bürgermeister Josef Kufner gratulierte der erfolgreichen Damenmannschaft und betonte, dass der EC Zaundorf für den Sport und die Vereinsgemeinschaft lebt. Ebenso bekräftigte er die gute Vereinsführung.− va

Quelle: plus.pnp.de —va

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Die Lust auf Fußball geweckt


Kinder in Aktion nach Funino-Regeln: Voller Einsatz „drei gegen drei“. −Fotos: SV Garham/Franz X. Eder

 

Garham

Sport ist ein wichtiger Ausgleich – zum Sitzen, zur Schule, zum Computer-Spielen. Wer sich bewegt, entwickelt sich gesünder, da ist sich die Forschung einig. Der SV Garham hat sich deshalb entschlossen tätig zu werden und auch aktiv um Nachwuchs zu werben. Er hat in letzter Zeit eine Reihe von Veranstaltungen gegen mangelnde Bewegungslust angeboten.

Seit 1997 tourt der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler Klaus Fischer schon mit seiner Fußballschule durch ganz Deutschland und gibt seine Erfahrung an junge Nachwuchskicker weiter. Nach zweijähriger Coronapause machte die Legende des FC Schalke 04 nach 2019 wieder auf dem Sportgelände des SV Garham Halt und löste damit ein Versprechen ein.

Neben Spaß und Freude, die während der Trainingstage den Fußball-Kids vermittelt wird, steht auch eine intensive Talentsuche und –förderung auf dem Programm. 32 Kinder des SV Garham konnten kostenlos inklusiv eines Trikotsatzes an dem dreitägigen Training teilnehmen und waren begeistert. Für sie ging ein Traum in Erfüllung. Ermöglicht hatte das Organisator Karl Wenzl. Eine Neuauflage des dreitägigen Trainingscamps ist für 2023 geplant.

Beim Training mit dem Kindergarten St. Nikolaus Garham waren 50 Kinder dabei. Sie durften unter Anleitung von Jugendtrainer Johann Hofbauer und stv. Jugendleiter Anton Hauzenberger aufs Tor ballern, um Hütchen herumdribbeln und das Passen üben. Sonja Langner verkürzte den Kindern die Zeit und leitete sie zu Gymnastikübungen an.

Die Jugendabteilung hatte zu einem Schnuppertraining auf das Sportgelände in Reitern die Jahrgänge 2016 und jünger eingeladen. Nur fünf Teilnehmer nahmen dieses Angebot an. Trotzdem genossen Veranstalter und Teilnehmer diesen ereignisreichen Sportnachmittag.

Über 100 Kinder waren beim „Funino Cup 2022“ auf dem Sportgelände des SV Garham in Reitern dabei. Im Rahmen dieser neuen Turnierserie messen sich die jüngsten Kicker in der Region. Beim „Sport Pongratz Funino-Cup“ werden Turniere mit bis zu acht Mannschaften ausgespielt. Teilnehmende Vereine sind der SV Aicha, FC Eging, SV Garham, FC Ruderting, SV Schalding, SG Nammering/Oberpolling, DJK-SV Kirchberg/FC Otterskirchen und SV Rathsmannsdorf/SV Windorf. In den Turnieren mit unterschiedlichen Spielstärken – von Anfängern bis Fortgeschrittenen – messen sich in den kommenden Wochen die teilnehmenden G- und F-Junioren-Teams. Gespielt wird nach dem BFV-Altersklassenmodell. Die Spielzeit beträgt je acht Minuten, die Pause zwischen den Spielen dauert zwei Minuten. Zum Schluss des Turniers gab es für jedes Kind eine Medaille, Platzierungen spielen keine Rolle und es erfolgt keine Wertungen der einzelnen Spiele. Die Kinder haben mit dieser Spielform sehr viel Einsatzzeiten und Spaß am Spiel, da es nur „1. Plätze“ gibt. .− Franz  X. Eder

Quelle: plus.pnp.de —Franz  X. Eder

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Bolzplatz soll dauerhaft zum Volksfestplatz werden


Ein wahrer Panoramablick bietet sich vom Bolzplatz am Kirchberg in Garham, der nach dem erfolgreichen Testlauf während des diesjährigen Vorwaldfestes künftig dauerhaft als Volksfestplatz in dem Hofkirchener Ortsteil genutzt werden soll. −Foto: Brunner

 

Garham

Der Testballon ist erfolgreich gestartet und wieder gelandet: Der Bolzplatz am Kirchberg in Garham soll nach der positiven Resonanz der Versuchsphase während des diesjährigen Vorwaldfestes als dauerhaftes Areal zum gemeinsamen Feiern etabliert werden. Den entsprechenden Vorschlag von Bürgermeister Josef Kufner (CSU) von Ende Januar dieses Jahres nahm der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig an. „Das ist ein schöner Standort“, betonte Christian Pauli (SPD).

In nichtöffentlicher Sitzung hatte Kufner vor rund sieben Monaten angeregt, als alternative Variante zum Sportplatz in Reitern als Festgelände den Bolzplatz gegenüber dem Garhamer Kindergarten entsprechend zu überplanen. Das Gremium verständigte sich darauf, diesen Lösungsansatz weiterzuverfolgen, wie es am Dienstag im Sitzungssaal des Rathauses hieß. Zunächst war ein Gutachten in Auftrag gegeben worden, um die durch den geplanten Volksfestbetrieb an den maßgeblichen Immissionsorten in der Nachbarschaft verursachte anlagenbezogene Lärmbelastung in der Prognose zu ermitteln.

Das Ergebnis dieser Untersuchungen: Die zu erwartenden Beurteilungspegel befinden sich unter dem Wert von 70 Dezibel (A) an den angrenzenden Wohnhäusern. Es könne auch ohne größeren Abwägungsbedarf der geplante Veranstaltungsbetrieb bis 22 Uhr als „schalltechnisch verträglich“ mit dem Schutzanspruch der umliegenden Nachbarschaft bewertet werden, berichtete der Bürgermeister nun in der Runde der Ratsmitglieder. Aufgrund der positiven Prognose sei als Testvariante das Vorwaldfest 2022 auf dem Bolzplatz am Kirchberg ausgerichtet worden, so Kufner.

„Es gab eine gute Resonanz, das Gelände ist gut angenommen worden“, konstatierte der Sitzungsleiter am Dienstagabend. Matthias Braidt (CSU) machte kein Hehl daraus, bisher ein Gegner dieses Standortes gewesen zu sein, fügte aber hinzu, seine frühere Meinung aufgrund der guten Erfahrungen beim Vorwaldfest revidiert zu haben. Unter gewissen Voraussetzungen sei das „ein idealer Platz zum Feiern“, merkte Braidt an. 3. Bürgermeister Georg Stelzer (ÜW) verwies auf die weit geringeren Kosten im Verhältnis zur Alternative und legte seinen Ratskollegen ans Herz, den Grundsatzbeschluss für den Bolzplatz entsprechend zu fassen.
Langfristig müsse sichergestellt werden, ausreichend Parkmöglichkeiten zu schaffen, unterstrich Christian Pauli und bestand darauf, diese Problematik zu regeln. Ansonsten zeigte auch er sich begeistert von dem Bolzplatz als Festareal. „Die Garhamer sind glücklich, nicht mehr nach Reitern zu müssen“, gab sich Pauli überzeugt und schwärmte von der schönen Lage des Geländes mit weitem Rundumblick in die Umgebung. Seine ursprünglichen Bedenken wegen der Nähe zum Garhamer Friedhof sind ausgeräumt, wie der SPD-Fraktionssprecher andeutete.

Im nächsten Schritt muss die Marktgemeinde nun die baurechtliche Änderungsgenehmigung beantragen und die Erschließung für das künftige Volksfestgelände in Garham herstellen. Hauptsächlich geht es dabei um den Stromverteiler mit Zähler, da Wasser- und Kanalanschlüsse weitgehend vorhanden sind. Mit dem einstimmigen Beschluss zur Wahl des Bolzplatzes am Kirchberg als Alternative zum Sportplatz in Reitern für Festveranstaltungen hat das Gremium der Verwaltung den entsprechenden Auftrag erteilt. —Bernhard Brunner

 

 

Quelle: plus.pnp.de —Bernhard Brunner

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Oldtimer-Treffen beim Vorwaldfest – neuer Rekord


Führten die Gruppe der Traktoren an: Josef Leizinger (v.r.) und Franz Eder auf einem Kramer, Baujahr 1960. −Fotos: Franz X. Eder

 

Garham

 „Alle aus Garham und Umgebung, die einen Oldtimer in der Garage stehen haben, sollen kommen“ – das war der Wunsch der Veranstalter – und folgten zahlreiche Oldtimer-Freunde: Das Oldtimertreffen, das der SV Garham und der Förderverein Florian Garham LF 8 im Rahmen des traditionellen Vorwaldfests gemeinsam organisiert hatten. Die Krönung war die große Ausfahrt. Und die Veranstalter sind sicher: Dieses Jahr hatten sie eine Rekordbeteiligung.

Aus Stadt und Landkreis Passau, aus dem Raum Deggendorf sowie aus dem Raum Freyung-Grafenau waren Mopeds, Roller, Motorräder, Autos und Traktoren sowie ein Feuerwehrfahrzeug zu bestaunen. Pepp Haider und Jürgen Daik spielten spontan mit Akkordeon und Gitarre auf.

Um die 200 Menschen sind mit ihren Fahrzeugen nach Garham gekommen. Vom Moped, Roller, Motorrad, Auto, Bulldog, Mähdrescher bis hin zum Feuerwehrfahrzeug des Fördervereins oder der „Donautaler Schnauferlschinda“ reichte die Palette der zu bestaunenden Objekte.

Vor allem die alten Bulldogs – 90 an der Zahl – weckten bei den vielen Besuchern Erinnerungen. Dass die Resonanz so groß war, lag wohl auch daran, dass weder Eintritt, noch Ausstellungsgebühr verlangt wurden.

Großes Interesse zeigten die Besucher für die Fahrzeuge, die von ihren Besitzern liebevoll gepflegt werden. So konnten dabei die Traktoren der Hersteller Kramer, Lanz, MAN, Landini, Eicher, Porsche, Schlüter, Fahr, Güldner, Hanomag, Normag Diesel, Deutz, Allgaier oder McCormick bewundert werden., als Besonderheit, ein „ungarischer Güldner“ (H YLE 634), Baujahr 1960 oder der Claas Columbus Mähdrescher. Interessante Objekte waren auch bei den Autos, darunter ein Mercedes 170 DA (Baujahr 1950), ein Goggomobil TS 250 (1968) und ein Plymouth Satellite Sbring Plus (1973).

Unter den „Zweirädern“ sah man etwa eine Ardie 500 (Baujahr 1929), eine DKW RT 125/2 (1953), eine BMW R25/3 (1955), eine BMW R 26 (1956) oder eine NSU Fox (1957). Mit über 60 Fahrzeugen stellten die Motorräder, Roller und Mopeds die zweitstärkste Gruppe des Garhamer Oldtimertreffens.

Die Ausfahrt zum Vorwaldfest auf dem „Garhamer Kirchberg“ startete in der Ortsmitte und den Ortsstraßen. Über Hagenham, Neuderting und Gsteinöd führte die Route der Bulldogs und Traktoren zum neuen Festplatz. Automobile und Zweiräder starteten in entgegengesetzter Richtung.

Die stärksten Gruppen waren die Donautaler Schnauferlschinder Girching, Bulldogfreunde Neukirchen am Inn, Oldtimerfreunde Dreiburgenland, ÖKL Gruppe Zeitlarn, Oldtimerfreunde Schaufling, Gelbersdorfer Bulldogverein, Oldtimer Unteres Vilstal, die Bulldogfreunde Kapfham und die US-Car Freunde Garham.

Die Teilnehmer und Besucher wurden auf dem neuen Festplatz begrüßt. Die Blaskapelle Garham spielte im Festzelt zum Frühschoppen auf. Bürgermeister und Schirmherr Josef Kufner fungierte auch als Dirigent und Kapellmeister der Blaskapelle.

Der große Erfolg dieser Veranstaltung ist Ansporn, das Oldtimertreffen auch im nächsten Jahr in der 13. Auflage abzuhalten, waren sich die Vorstände der beiden Vereine, Josef Leizinger vom SV Garham und Franz Eder vom Förderverein, einig.

Während der Sonntag ganz im Zeichen des Oldtimertreffens stand, trafen sich am Montag die Senioren im gut besetzten Festzelt. „Der Artische Wahnsinn“ sorgte für einen gemütlichen Nachmittag. Am Abend klang das Vorwaldfest wieder mit der Top-Band „Der Artische Wahnsinn“ und einer Tombola aus. Während das viertägige Fest am Freitag mit Blitz, Donner, Sturm und Starkregen begann, endete es am Montag mit leichtem Donnergrollen und Wetterleuchten, dazwischen trug strahlender Sonnenschein zur guten Feststimmung bei.

Großes Lob über den neuen Festplatz auf dem Sportplatz beim Kindergarten war von den Besuchern zu hören. Der Blick in den Bayerischen Wald auf der einen Seite oder auf der anderen Seite über das Donautal bis zu den Alpen war ein besonderer Eindruck beim Besuch des Garhamer Vorwaldfestes.

 

Wolfgang Krieger chauffierte Bürgermeister und Schirmherrn Josef Kufner mit seinem Fendt Dieselross aus dem Jahr 1955.


Auf dem Dorfplatz und den Ortsstraßen sammelten sich zahlreiche Besucher und an die 200 Oldtimer, die danach in drei Gruppen zur Ausfahrt zum neuen Festplatz auf dem Garhamer Kirchberg starteten.


Ankunft der Zweiräder auf dem Festplatz: Mit über 60 Fahrzeugen waren die Motorräder, Roller und Mopeds die zweitstärkste Gruppe des Garhamer Oldtimertreffens

 

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

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„Besser kann Unterhaltung nicht sein“


Stimmungsvoller Abend garantiert: Beim Schlusslied waren alle Mitwirkende der BR-Brettlspitzen-Familie in Garham auf der Bühne. Moderiert wurde die Auftaktveranstaltung im Zelt auf dem neuen Festplatz in Garham von Jürgen Kirner (5.v.r.). −Fotos: Franz X. Eder

 

Garham

Garham feiert wieder – und wie: Nach zweijähriger Corona-Pause hat der SV Garham sein traditionelles Vorwaldfest neu aufgelegt. Und egal ob Veranstalter, Zuschauer oder Mitwirkende – „Besser kann Unterhaltung nicht sein“, hieß es beim Auftakt am Freitagabend nach drei Stunden Mitsingen und Mitklatschen. Erstmals hatte man auf dem Festplatz beim Kindergarten die „BR-Brettl-Spitzen“ live zu Gast. Ein fulminanter Auftakt für vier Feier-Tage in Garham.

Ein heranziehendes Unwetter mit Blitz, Donner, Wind und Starkregen hielt die Besucher nicht ab, zum Festzelt zu kommen. „D’Welt ist fast unterganga…“, begrüßte Moderator Jürgen Kirner die Besucher. Aber eben nur fast: Er präsentierte die Couplet AG mit Frontfrau Bianca Bachmann, Bernhard Gruber und Bernhard Filser, das Trio Schleudergang, Tom und Basti, Brettl-Spitzen-Familienmitglied Roland Hefter sowie den Hutthurmer Martin Frank. Das erfolgreiche Volkssängerformat überzeugte mit Abwechslung und Unterhaltungsreichtum, ganz traditionell und trotzdem frisch und lebensfroh.

Tom und Basti, die sympathischen Waidler Buam aus der Mauth bei Freyung, haben mit Gitarre und Steirischer, Hut und ausgelatschten Schuhen die Garhamer von der ersten Sekunde an im Griff und die Lacher auf ihrer Seite. Sie erzählen von Erfahrungen in der Familie, vom niederbayrischen Patent auf Garagenfeiern, vom „tropfbierschleckenden“ Polizeihund und dass die erstmals mitgebrachte Freundin nach dem ersten Familienfest nie mehr gesehen wurde.
Während Jürgen Kirner und Bianca Bachmann bei der Couplet AG in verschiedene Rollen schlüpfen und singen, begleiten sie Bernhard Gruber und Bernhard Filser auf ihren Instrumenten. Das Quartett pflegt die althergebrachten Couplets, also witzige Stücke mit Refrain. Bissig-satirisch besingt es den abgehalfterten Landtagsabgeordneten Gustl Wagner auf Wahlkampftour, greift Karl Valentin auf, unterlegt mit neuen, selbst komponierten Klängen und beweisen: Die zeitlosen Texte des Altmeisters kommen immer noch an.

Als „Entdecker“ gilt Jürgen Kirner vom Trio Schleudergang, den drei Gesangshumoristen aus dem „niederbayerischen Bermudadreieck“ Lalling, Freyung und Vilshofen. „Bämmal“, „Flo“ und „Raimund“ präsentierten satirische und meist zweideutige Wirthauslieder und Couplets. Mit Roland „Bämmal“ alias Hans Moser wurden die Besucher in eine andere Zeit „zurückgeschleudert“.

Roland Hefter gehört zu den renommierten Aushängeschildern der musikalischen Brettl-Spitzen-Familie. Humorvolle Lebensweisheiten im bayerischen Dialekt mit eingängigen Melodien und dazwischen Geschichten aus dem Alltag sind seine Sache wie „Das Leben ist eh scho schwer und iatz kimmst du daher…“. Er trägt seine Lieder mit so einer unwiderstehlichen Leichtigkeit vor, dass alle im Publikum nach kürzester Zeit grinsen, lächeln oder lachen.

Kulturpreisträger Martin Frank erzählt als „Ratschkathl vom Lande“ aus seinem Leben auf dem Bauernhof in Hutthurm. Er gehört auch zur festen Brettl-Spitzen-Familie und garantiert Satire und Kabarett, blendet auch die „tragischen“ Seiten des Lebens nicht aus, wenn etwa der Marder alle 17 Hühner holt und Gockel „Hanse“ als Witwer mit 14 Singerl zurückbleibt. In der Pandemie arbeitete er auch der Hutthurmer im Home-Office, was seine Oma zu der Frage bewegte, ob er zum Mittagessen auch wieder rechtzeitig „dahoam“ sei. Schwer gefallen ist Martin Frank das Bekenntnis im Bierzelt, eigentlich kein Bier zu mögen. In einer Arie verriet der „Fast-Opernsänger“ sein Lieblingsgetränk, den Kaba.

Nach dem Schlusslied „Oh wie herrlich ist das Leben“ müssen die Musiker und Sänger noch mindestens zweimal ran für Zugaben – und das tun sie gerne.

Die erste Nacht des Vorwaldfestes war kurz und schon am Samstag ging‘s weiter mit einem Standkonzert auf dem Garhamer Dorfplatz und Ausmarsch zum neuen Festplatz beim Kindergarten, begleitet von der Blaskapelle Garham. Bürgermeister und Schirmherr Josef Kufner zapfte dann das erste Fass Bier an. Für die musikalische Unterhaltung beim Abend der Vereine und Betriebe sorgten die „Bajunarrischen“.

Nachdem der Sonntag ganz im Zeigen des Oldtimertreffens stand (Nachbericht folgt) treffen sich heute, Montag, die Senioren im Festzelt. Abends klingt das Vorwaldfest dann aus mit dem Auftritt der Band „Der Artische Wahnsinn“ und einer Tombola.


Hintersinnig und humorig: die Couplet AG


Zurückgeschleudert in andere Zeiten: das Trio Schleudergang


Aufmerksamer Beobachter: Roland Hefter (r.)

 
Zurückgeschleudert in andere Zeiten: das Trio Schleudergang


„Kaba-Arie“ – auch damit begeistert Kulturpreisträger Martin Frank.


In bester Begleitung: Die Garhamer Blaskapelle führte den Ausmarsch zum Festplatz an.

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

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Der Variable


Jonas Brunner am Ball: Von der zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt kommt der aus Garham stammende Mittelfeldspieler zum Regionalliga-Aufsteiger DJK Vilzing. −Foto: Imago Images

 

Garham

Sein Profil liest sich wie der Traum vieler Profi-Scouts. Ein schneller Außenbahnspieler mit viel Potenzial, dazu beidfüßig und variabel einsetzbar. Tatsächlich stand Jonas Brunner (20) als A-Jugendlicher kurz vor seinem Profi-Debüt. Nun wechselt er von Ingolstadt II zum Regionalligisten DJK Vilzing – und hat dort das Zeug zum Trainerliebling.

Gar nicht so leicht, Brunner einer Position zuzuordnen. Nur die grobe Richtung ist klar: Außen. Brunner ist das, was man im modernen Fußball unter „Schienenspieler“ versteht. Er rennt den Flügel auf und ab. Links wie rechts. Offensiv wie defensiv. Brunners Vielseitigkeit ist einer seiner größten Trümpfe. „Ich bin Rechtsfuß, aber mit links bin ich auch nicht schlecht“, erzählt der 20-Jährige, der sich als „quasi beidfüßig“ beschreibt. Gepaart mit hohem Tempo, körperlicher Robustheit und viel Ausdauer erfüllt er das Portfolio eines „Bahnspielers“. „Ich kann 90 Minuten Gas geben, die Ausdauer war nie mein Problem.“

Garham, Deggendorf und der Profi-Traum

Das taktische Verständnis auch nicht. Brunner kommt aus der Jugend des SV Garham (Landkreis Passau), wagt als D-Jugendlicher den Sprung zur Spvgg Deggendorf, wo es weiter steil bergauf geht. Am Stützpunkt lernt er die taktischen Kniffe, sattelt das Rüstzeug für eine Karriere im höherklassigen Betrieb auf. Und wird von den Scouts schnell entdeckt: In der B-Jugend folgt er dem Ruf aus Ingolstadt, nimmt einen der heiß begehrten Internatsplätze an. Für Brunner damals ein großer Schritt: „Ich war immer der Typ, der nie weg wollte. Und natürlich gab es die Angst, es nicht zu schaffen. Aber so eine Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen.“ Brunner sollte die Entscheidung nicht bereuen. Er findet sich schnell zurecht, gehört als älterer Jahrgang in der B-Jugend zum Stammpersonal des Bundesliga-Teams. „Das war eine total aufregende Zeit, besonders die Auswärtsfahrten werde ich nie vergessen“, erzählt Brunner. Natürlich denkt er in dieser Zeit oft an eine Profi-Karriere. „Das ist ganz normal, wenn du so professionell arbeitest.“ In seinem zweiten A-Jugend-Jahr steht Brunner kurz vor seinem Profi-Debüt. Die erste Garde der Schanzer spielt im Toto-Pokal gegen 1860 München, im Vorfeld lädt der damalige Trainer André Schubert fünf A-Junioren ins Training ein. Brunner gibt alles, doch am Ende reicht es nicht. „Der Trainer hat nur zwei von uns mitgenommen“, erinnert sich Brunner. Er war damals enttäuscht, doch wusste damit umzugehen. Anders als seine Teamkollegen fokussierte er sich nicht allein auf den Fußball. In Ingolstadt schloss er die Realschule ab, später sollte er der Einzige in seiner Mannschaft sein, der nebenbei eine Ausbildung macht. Brunner schloss als Mechatroniker bei Audi ab.

Fußballer – und künftiger Kaminkehrer

Überhaupt ist Brunner ein zweites Standbein wichtig: „Ich möchte eine gewisse Sicherheit“, erklärt der 20-Jährige, der in Vilshofen geboren wurde und heute in Plattling lebt. In Deggendorf wird er zum 1. September eine Ausbildung zum Kaminkehrer beginnen. „Mir ist wichtig, so hoch wie möglich Fußball zu spielen und nebenbei arbeiten zu können.“ In Vilzing sieht Brunner diese Möglichkeit gegeben. Mehrere Regionalligisten hätten angefragt, doch am Ende bekam Vilzing die Zusage: „Das Umfeld, die sportlichen Ziele und die Anlage haben mich überzeugt. Ich denke, wir können eine gute Rolle spielen in der Regionalliga.“ Jetzt muss Jonas Brunner nur noch einen Platz im Team finden. Genug Optionen hat er.  —Alexander Kriegl

 

Quelle: pluspnp.de —Alexander Kriegl

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Hervorragende Zukunftsperspektiven beim SV Garham


1. Vorstand Josef Leizinger, Neuzugang Florian Peter, Sportlicher Leiter Alois Eimannsberger

 

Garham

Wir sind aktuell sehr stolz darauf, uns in der Kreisliga Passau mit unserer sehr jungen Mannschaft behaupten zu können, auch wenn der Klassenerhalt in dieser anspruchsvollen Liga noch nicht gesichert ist. Gemeinsam mit der DJK Vornbach stellt der SV Garham aktuell die Mannschaft mit dem geringsten Altersdurchschnitt. Dieser lag je nach Aufstellung in der abgelaufenen Vorrunde zwischen 22,3 und 24,2 Jahren. Einen ähnlichen Altersschnitt erreicht auch die 2. Mannschaft in der A-Klasse Eging.

Ziel des Vereins ist es auch weiterhin, die gute sportliche Entwicklung der letzten Jahre in beiden Mannschaften voranzutreiben und den jungen einheimischen Spielern bestmögliche sportliche Entwicklungschancen und ein gesellschaftliches Zuhause zu bieten, in dem sich alle wohlfühlen und entfalten können. Dass dies derzeit gut umgesetzt wird, davon zeugen die bereits zum jetzigen Zeitpunkt erfolgten Zusagen fast aller Spieler der 1. und 2. Mannschaft für die kommende Saison.

Sicherlich könnte das Punktekonto beider Mannschaften noch etwas fülliger sein. Wir wissen aber, dass zur sportlichen Entwicklung auch Rückschläge und Fehler gehören. Sicherlich haben wir den einen oder anderen Punkt auch aufgrund unserer Unerfahrenheit abgeben müssen. Letztlich haben aber beide Mannschaften in punktelosen Phasen stets Moral und Zusammenhalt bewiesen. Dies zeigt auch eine außerordentliche Trainingsbeteiligung, wie wir sie im Verein bisher noch nie hatten. So waren seit der Sommervorbereitung in jedem Training zwischen 24 und 32 Spieler.

Sportlich und gesellschaftlich steht der SV Garham außergewöhnlich gut da. Einziger Wermutstropfen ist derzeit die zeitliche Verzögerung beim Bau des geplanten Kunstrasenplatzes. 120 Kinder und Jugendliche aus einer Spielgemeinschaft sowie drei Seniorenmannschaften mussten im Herbst auf benachbarten Fußballplätzen trainieren, da auf dem Hauptspielfeld keine Flutlichtanlage existiert und wegen der Baumaßnahme aktuell kein Trainingsplatz zur Verfügung steht. Wir hoffen, dass von den zuständigen politischen und bürokratischen Institutionen zeitnah unterstützende Entscheidungen und Maßnahmen forciert werden und den großen Worten von der Unterstützung des Ehrenamtes endlich mal Taten folgen.

In der Rückrunde wird uns nun Florian Peter, der zuletzt zwei Spielzeiten für die DJK Haselbach aktiv war, verstärken. Vor seiner Zeit in Haselbach war Florian Stammspieler in der Bezirksliga-Mannschaft des SV Schalding-Heining II. Wir freuen uns sehr über diesen Transfer-Coup, da weitere namhafte und zum Teil höherklassige Vereine um das Engagement des torgefährlichen Offensivspielers buhlten. Florian wird aufgrund seiner höherklassigen Erfahrung die Mannschaft in puncto Spielstärke, Cleverness und Variabilität nochmals verbessern.

Das Trainerteam mit Simon Weber, Jonas Moser (Kreisliga) und Thomas Farrenkopf (A-Klasse) sowie TW-Trainer Stefan Kufner konnte in dieser Saison beide Teams zu einer echten Einheit auf und neben dem Platz formen und spielerisch enorm entwickeln. Auch Florian Peter konnte das „sportliche Konzept zu 100% begeistern“. Daneben bestätigt Florian, dass „er sich in der Winterpause ohnehin neu orientieren wollte.“ „Die Anfrage des SV Garham und die große Mühe, die sich die Vereinsverantwortlichen gegeben haben“ überzeugten ihn schließlich. „Hinzu kommt“, so Florian, „dass ich in Garham einige Spieler kenne, zu denen ich bereits früher Kontakt hatte und dieser bis dato nie abgebrochen ist“.

Gleichzeitig möchte sich Florian noch „bei der DJK Haselbach für zwei unvergessliche Jahre bedanken und auch dafür, dass die Vereinsführung den Transfer ermöglicht hat.“ Florian weiter: „Der Mannschaft wünsche ich für die Zukunft das Beste, damit sie das Ziel Klassenerhalt noch erreicht.“

 




Spiel, Sport und Spaß an der Grundschule


Schön war es und es hat Spaß gemacht. Darüber waren sich alle einig: Bürgermeister Josef Kufner (v.l.), Regina Leizinger, Rektorin Astrid Pritz, Jugendleiter Ernst Wallner, Evi Hauzenberger, stv. Jugendleiter Anton Hauzenberger und Vorstand Josef Leizinger. Die Kinder zeigen stolz SV Garham T-Shirts. −Fotos: Franz X. Eder

Hofkirchen

Eine Diskussion über den Weltkindertag 2021 war die Ideengeberin für den SV Garham, gemeinsam mit der Grundschule Garham einen Sportevent durchzuführen. Ziel des Weltkindertages ist es ursprünglich, auf die Belange und die individuellen Bedürfnisse von Kindern aufmerksam zu machen. Spiel, Sport und Spaß sollten der Idee gerecht werden und das mit großem Erfolg.

Die Jugendabteilung des SV Garham mit ihrem Leiter Ernst Wallner hat der Grundschule Garham einen Besuch abgestattet und mit den Kindern der 1. – 4. Klassen einen sportlichen Vormittag gestaltet. Die insgesamt 68 Kinder konnten zwischen einem Fußballtraining, geleitet von Jugendleiter Ernst Wallner und seinem Stellvertreter Anton Hauzenberger, oder einem interessanten Turnprogramm, betreut von Evi Hauzenberger und Regina Leizinger, wählen.

In zwei Gruppen (1./2. Klasse und 3./4. Klasse) wurde jeweils ein 90-Minuten-Trainingsprogramm gestartet. Die Kinder waren mit viel Freude und Begeisterung dabei – ein Schultag nach ihrem Geschmack. Zur Erinnerung an diesen abwechslungsreichen Schultag gab es ein SV Garham T-Shirt.

Rektorin Astrid Pritz, Bürgermeister Josef Kufner und SV-Vorstand Josef Leizinger überzeugten sich vom angebotenen Programm der Jugendabteilung und lobten die Initiative. Das Versprechen der Trainer des SV Garham im nächsten Jahr wieder zukommen wurden mit einem „lauten und herzlichen JA“ der Kinder bestätigt.− fe

 

 


Mit großem Eifer absolvierten die Schulkinder das Turnprogramm

Quelle: pluspnp.de   —Franz X. Eder

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Barock meets Lobpreis

 

Garham

Barock meets Lobpreis – das ist das Motto für den ersten Lobpreisabend in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Garham. Der Pfarrgemeinderat lädt dazu am kommenden Kirchweihsonntag um 19.30 Uhr ein.

Lieder zum Zuhören und Mitsingen, Stille und instrumentale Stücke geben Raum für Besinnung und persönliches Gebet. Beim Lobpreisabend sollen Menschen aus allen Generationen zusammenkommen, um mit Musik, Gebet und Meditation Gott die Ehre zu erweisen. Sr. Conrada Aigner (2.v.l.), Referentin für Exerzitien und Spiritualität, ist für Gebete und Impulse verantwortlich. Die musikalische Leitung hat Kirchenchorleiterin Bernarda Hartl übernommen. Die Verantwortlichgen des Organisationsteams um Pfarrgemeinderatsvorsitzende Therese Scheßl (3.v.l.), Gaby Unertl (v.l.), Franz Schöfberger, Helga Ragaller und Regina Leizinger haben sich zu einer letzten Besprechung getroffen, bei der sie auch das Plakat für diesen Abend vorgestellt haben. − fe/F.: fe

 

Quelle: pluspnp.de   —fn

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Im Stadion gab es nur Sieger


Am Zwergerlturnier der SpVgg-Jugend nahm auch ein Team der SpVgg Osterhofen teil. Betreut wurden die Kinder unter anderem von Andreas Naser (stehend l.), Jugendleiter SpVgg Osterhofen, Trainer G-Jugend. −Fotos: Nagl

 

Osterhofen

Reges Treiben hat am Sonntag wieder einmal auf der Stadionanlage in Osterhofen geherrscht: Zahlreiche Kinder fanden sich zum ersten Zwergerlturnier der Jugendabteilung der SpVgg Osterhofen im weiten Rund des Stadtstadions in den Seewiesen ein.

Nach dem Motto: „Es gibt nur Sieger“ meldeten sich Teams aus Garham und Niederalteich im Alter von vier bis sieben Jahren an. Dazu stießen rund 20 Kinder aus Osterhofen hinzu, die wegen des Schnuppertrainings im Sommer Spaß am Fußballsport im Team bekommen haben und mit zwei Spielgruppen das Vierer-Feld vervollständigten.

Andreas Naser hieß in seinem Grußwort die Verantwortlichen der teilnehmenden Gastmannschaften und natürlich Eltern und Großeltern der „Zwerge“ willkommen und erklärte kurz den Modus. Gespielt wurde auf dem frisch gemähten Stadionrasen parallel auf zwei Kleinfeldern. Mit einer Spielzeit von jeweils 15 Minuten kamen die Kids auf insgesamt respektable 45 Minuten Fußball. Natürlich mit den nötigen Pausen. Hier konnten sich alle mit frischem Obst den nötigen Vitaminkick für die anstrengenden Turnierspiele holen.

Geleitet haben die Partien von Alexander Frensch und Manuel Aigner, die sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt haben. Während des Turniers standen Helmut Urmann und seine Frau Edith pausenlos am Grill und versorgten die Gäste mit deftigen Bratwürsten und leckeren Steaks.

Am Ende überreichte Jugendleiter Andreas Naser den stolzen Teilnehmern Pokale und Urkunden. „Es gibt heute nur Sieger“, machte es Andreas Naser deutlich und belegte, dass es an diesem Tag nicht um sportlichen Erfolg sondern nur um die Freude mit dem runden Leder und der Bewegung geht.

Bis lange in den Nachmittag hielten sich die Besucher noch auf der Anlage. Wieder bewies es der Verein, dass die Kinder bei ihnen bestens aufgehoben sind und dass mit solchen Veranstaltungen immer etwas geboten ist. − fn

 

 

Quelle: pnp.de   —fn

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SV Garham: Zwei Abgänge, zwei Rückkehrer – und Weisheitinger als zweiter Coach

Torgefahr und Erfahrung soll Michael Weisheitinger beim SV Garham einbringen. −Foto: Andreas Lakota

 

 

Garham

Der vormalige Salzweger Michael Weisheitinger (31) ist ab sofort neben Simon Weber (24) neuer Spielertrainer beim Kreisligisten SV Garham. „Wir haben ihn zunächst für den Rest der Saison verpflichtet“, meldet Sportdirektor Josef Weber (55). „Er hat uns berichtet, dass er viele Anfragen als Spieler und Trainer hatte, aber sich dann für uns entschieden.“

Weisheitinger freue sich auf die Aufgabe in der Kreisliga, sagt Weber sen. „Die fehlt ihm noch in seinem Programm, wie er uns erzählt hat. In der Kreisliga sind viele für ihn interessante Mannschaften.“ Die Verpflichtung des 31-jährigen Passauers hat für den Tabellenzehnten der Kreisliga Passau einen triftigen Grund. „Er war immer ein torgefährlicher Stürmer, und darum versprechen wir uns natürlich Verstärkung, auf alle Fälle aber eine weitere Alternative“, erklärt der SV-Funktionär. „Es war ja unser Problem. Wir haben in den letzten Spielen absolut mitgehalten, konnten aber keine Tore schießen. Wenn ich da an Karpfham (0:1, d.Red.) denke, als wir sie daheim am Rand einer Niederlage hatten, dann noch einen Elfer verschossen und noch verloren haben.“ In 19 Spielen haben die Garhamer gerade mal 23 Treffer erzielt, zehn davon Thomas Schmidt (25) als effektivster Angreifer.

Der 31-jährige Weisheitinger absolvierte für die Salzweger, wo er zuletzt Spielertrainer der „Zweiten“ war, insgesamt 159 Partien und erzielte 46 Tore. Bis 2011 schoss er für seinen Heimatklub 1.FC Passau in 54 Spielen (u.a. Bezirksoberliga) 45 Treffer.

Daneben wartet auf Weisheitinger eine zweite Aufgabe. „Er soll Simon, er ist ja mit seinen 24 als Trainer noch relativ jung, mit seiner Erfahrung unterstützen. Wir erhoffen uns also in beiden Richtungen einen Schub von ihm“, sagt Weber sen. über den neuen Partner an der Seite seines Sohnes. Der bisherige Spielertrainer Torhüter Uli Gönczi (29) hat laut Josef Weber den Verein gebeten, „dass wir ihn entlasten, weil er beruflich als Bundespolizist oft verhindert ist, gerade in dieser Zeit. Er hat deswegen vorher schon Abstriche machen müssen, steht uns aber weiter zur Verfügung und hat für nächstes Jahr bereits wieder zugesagt“.

Der Verpflichtung Weisheitingers stehen im Winter zwei Abgänge gegenüber: Lukas Rader (25) nach Rathsmannsdorf und Tobias Zitzelsberger (20) nach Otterskirchen. Aber: Michael Voggenreiter (25), langjähriger Spielführer, greift wieder an. „Er wollte nach einem Kreuzbandriss eigentlich aufhören. Aber je länger er weg war, umso mehr hat es ihn wieder gestickt“, freut sich Weber sen. über die Rückkehr des Rotschopfs. Auch Routinier Stefan Kriegl (32) habe in Aussicht gestellt, dass er mit Wiederaufnahme des Spielbetriebs wieder dabei sein wolle. „Beide tun uns unwahrscheinlich gut.“

Personell sieht es für die Garhamer sehr gut aus. „Hinsichtlich der neuen Saison wollen wir die Spieler des aktuellen Kaders natürlich halten“, versichert der Sportdirektor. Die Verpflichtung von Jonas Moser (25) ist schon lange fix, aber Corona hat dazu geführt, dass er die Saison in Preming zu Ende spielt. Das gleiche gilt für Thomas Farrenkopf (34, SG Nammering/Oberpolling), der als Trainer der zweiten Mannschaft vorgesehen ist. „Wir verstehen absolut, dass sie bei ihren derzeitigen Vereinen bleiben. Wir haben darum versucht, das mit Michael Weisheitinger ein bissl zu kompensieren.“

Auch aus dem Nachwuchs speist der SV Garham seinen Erwachsenenkader, von den Jahrgängen 2002/2003 rücken nächste Saison neun Jugendspieler auf. Weber: „Da sind wir stolz drauf und die wollen wir natürlich einbinden.“

Soweit also alles im grünen Bereich beim SV Garham – und dennoch gibt es eine Baustelle: Ein Kunstrasen neben dem Vereinsheim, begonnen im Sommer letzten Jahres, ist im Entstehen. Die Erstplanie ist laut Weber fertig gestellt. Im September soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein. „Wir sind wohl reihum, möglicherweise sogar in ganz Niederbayern, der erste Verein mit einem nicht verfüllten Kunstrasenplatz“, informiert Weber nicht ohne Stolz. Das bedeutet, kein Granulat, kein Kork (wie beim Liga-Rivalen FC Tiefenbach), sondern vereinfacht formuliert viermal soviele Kunstrasenhalme als bei verfüllten Plätzen. Zur Einweihung suche man noch „einen coolen Gegner, der etwas hermacht“. Man hoffe natürlich, dass dann wieder Zuschauer am Platz stehen dürfen. − brö

Zurück nach Verletzungspause: Michael Voggenreither (l.). −Foto: Mike Sigl
Zurück nach Verletzungspause: Michael Voggenreither (l.). −Foto: Mike Sigl

Greift wieder an: Routinier Stefan Kriegl (r.). −Foto: Mike Sigl
Greift wieder an: Routinier Stefan Kriegl (r.). −Foto: Mike Sigl

 

Quelle: pluspnp.de   —−brö

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Abschied von den Aufstiegstrainern


Die Aufsteigermannschaft der A-Junioren mit (vorne v.l.) Manfred Asen, Lukas Halser, Michael Bär, Philip Obirei, Maxi Meyer, Dominik Maier sowie (hinten v.l.) Markus Obirei, Tiago Pereira Machado, Lukas Probst, Tobias Hauzenberger, Andreas Maschke, Mario Grill, Niklas Zankl, Julian Seidl, Yannik Kramer und Armin Grill. −Foto: SG

 

 

Die A-Junioren der SG Rathsmannsdorf haben es geschafft: Aufstieg in die Kreisliga zum Abschied von drei verdienten Jugendtrainern.
Nachdem sie in der letzten Saison als Zweitplatzierter die Rückkehr in die Kreisliga knapp verpasst hatte, stand die A-Jugend der SG Rathsmannsdorf/Garham/ Windorf in der Saison 2019/20 zur Winterpause mit nur einer Niederlage auf dem Platz an der Sonne. Aufgrund des Corona-bedingten Saisonabbruchs durch den Bayerischen Fußball-Verband wurde dieser Tabellenstand zur Wertung herangezogen und die Trainer und Spieler werden für eine hervorragende Vorrunde mit dem Aufstieg belohnt.
Sie alle waren sich einig, dass es natürlich schöner gewesen wäre, die Meisterschaft auf reguläre Weise, durch eine erfolgreiche Rückrunde zu erreichen und dann eine große Aufstiegsfeier zu veranstalten. Aber auch so freuen sich alle Beteiligten und die Verantwortlichen der drei SG-Vereine sehr über diesen großen Erfolg.
Dessen Väter sind sicher auch die drei A-Jugendtrainer Manfred Asen, Armin Grill und Markus Obirei. Über viele Jahre haben die drei Urgesteine die Spieler der SG hervorragend betreut. Nun gehen sie gemeinsam in den Trainer-Ruhestand und wurden mit einem Gutschein der Hoftaferne Neuburg vom SG-Jugendbeauftragten Robert Kramer verabschiedet. Kramer bedankte sich im Namen der Vorstände und Jugendleiter für die vielen Jahre Trainerarbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, dass es nach einer Pause den ein oder anderen vielleicht doch wieder juckt. „Gute und erfahrene Trainer können wir in der Spielgemeinschaft immer brauchen!“
Die A-Jugend-Spieler freuen sich unter dem neuen Trainerduo Fabian Mandl und Michael Voggenreiter (beide waren letztes Jahr B-Jugendtrainer) auf eine hoffentlich Corona-unterbrechungsfreie und erfolgreiche Saison in der Kreisliga. − U.N.

 

Geschenk-Übergabe mit Abstand: (v.l.) Jugendbeauftragter Robert Kramer mit den Trainern Manfred Asen, Markus Obirei und Armin Grill.

Geschenk-Übergabe mit Abstand: (v.l.) Jugendbeauftragter Robert Kramer mit den Trainern Manfred Asen, Markus Obirei und Armin Grill.

 

Quelle: pluspnp.de   —U:N:

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Testspiel-Premiere „wie eine Befreiung“


Wegducken, wie in dieser Szene beim Schuss von Simon Weber (rechts), ist eigentlich nicht die Sache von Jan Mara (links). Der Ex-Deggendorfer soll gleich zum Führungsspieler beim SVG werden. −Foto: Mike Sigl

 

Garham

Auch wenn das erste Freundschaftsspiel nach der Corona-Pause gegen Kreisliga-Kontrahent DJK Vornbach mit 0:2 verloren ging: Für Simon Weber, den Spielertrainer des SV Garham, war die Premiere dennoch ein besonderes Erlebnis: „Es war für uns alle schon so etwas wie eine Befreiung, endlich wieder auf dem Rasen zu stehen“, berichtet der 24-Jährige.

Er hatte schon leichte Bedenken, dass bei seinen Mannen die Motivation leiden könnte, wenn das Spielverbot länger angedauert hätte. „Das hatte man vorige Woche schon gemerkt bei dem ganzen Hin und Her, ob die Freundschaftsspiele nun freigegeben werden oder nicht. Letztlich war bei jedem die Freude riesig. Ich hoffe, dass wir auf diesem Weg weitermachen können“, sagt der junge Coach.

Jonas Moser spielt Saison in Preming fertig. Beim SVG hat die Zwangspause die eigentlich abgeschlossenen Planungen für die neue Spielzeit komplett durcheinander gewirbelt. Der als neuer Co-Spielertrainer verpflichtete Jonas Moser (24) erfüllt laut Weber seine Zusage bei der SG Preming und spielt dort die Saison zu Ende. „Das ist in Ordnung, auch wenn wir ihn natürlich gerne gleich eingebunden hätten“, zeigt der Simon Weber Verständnis. Große Stücke hält er auf den von der Spvgg GW Deggendorf gewechselten Jan Mara. „Es ist sehr beeindruckend, wie er ein Spiel lesen und lenken kann. Er tut uns wirklich gut, gibt unseren vielen jungen Burschen auch im Training immer Tipps und ist auf Anhieb zu einem absoluten Führungsspieler geworden“, lobt er den 27-jährigen Routinier, der als „Sechser“ oder Innenverteidiger vorgesehen ist. Auch der 20 Jahre alte Alex Pena (bisher SV Rathsmannsdorf) und der schon im Winter vom SV Aicha v.W. gekommene Johannes Moser (21) haben bislang einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen. Verletzungsbedingt fehlt TM Philip Obirei (18/Handbruch). Vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen Stefan Kriegl (31/berufsbedingt) sowie Oliver Ratzesberger (19) und Christian Burmberger (34).

„Bei uns sind zudem fünf Jugendspieler ins Herrenlager aufgerückt, daher ist der Kader breit genug. Wir hatten in den ersten Trainingseinheiten schon bis zu 24 Leute, das ist sehr positiv. Unser Ziel ist ja klar: Wir wollen möglichst bald den Kreisliga-Erhalt sichern und zeitnah auch eine schlagkräftige 2. Mannschaft auf die Beine stellen“, umreißt Simon Weber die Garhamer Vorgaben.

Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann hatte in den letzten Monaten beruflich viel um die Ohren. Er fungiert als Social Media Manager für die Fitness-App „B42“ und hat zudem viel Energie aufgewendet, um ein eigenes Startup-Unternehmen auf die Beine zu stellen. Zusammen mit dem Garhamer Tobias Lösl und Tobias Beck, seinem Spezl aus gemeinsamen Hankofener Bayernliga-Zeiten, tüftelt erSimon Weber auchStartup-Unternehmer seit drei Jahren an Anti-Rutsch-Socken für Fußballer. „Ziel war, qualitativ hochwertige Socken mit Noppen zu entwickeln. Jetzt sind wir mit Material sowie Design zufrieden und seit Juli mit der Marke ,Traction Socks‘ am Markt“, berichtet Simon Weber. Der Handel sei recht ordentlich angelaufen, es gebe auch bereits positive Rückmeldungen von einigen Profis.

Jetzt kann er sich wieder auf seinen SV Garham fokussieren. In den nächsten Tests, u.a. gegen Künzing II und Handlab-Iggensbach, soll der Feinschliff Richtung Punktspielstart erfolgen. Auch mit dem Ligapokal kann sich der Kreisligist mittlerweile anfreunden. „Ich persönlich wäre ja eigentlich für den Saison-Abbruch gewesen. Es wurde anders entschieden, jetzt sehen wir den Ligapokal als zusätzliche Option, um Spielpraxis zu sammeln“, sagt der 24-Jährige. Richtig ernst wird es Ende September, wenn der Kreisliga-Betrieb anläuft. TSV Mauth, TSV Karpfham, FC Tiefenbach und SV Hohenau heißen die ersten Gegner. Ein knackiges Programm also. „Man hat ja im Test gegen Vornbach schon gesehen, dass hier alle Mannschaften leistungsmäßig eng beisammen sind. Wir müssen also Gas geben und uns top vorbereiten. Dann sollten wir unseren Kreisliga-Platz auch verteidigen können.“ − He

 

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− he

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Die neuen Gemeinderäte in Hofkirchen

 


M
atthias Braidt
Als „politischer Newcomer“ sieht sich Matthias Braidt (43), selbstständiger Metzgermeister in Garham, wo er aufgewachsen ist. Obwohl vom Elternhaus her nach eigenen Worten „schwarz“ geprägt, hat er sich erst jetzt zur Kandidatur um ein Amt für die CSU im Hofkirchener Marktrat durchgerungen. „Unsere junge Mannschaft hat mich dazu bewegt“, gesteht der Familienvater, der den designierten CSU-Bürgermeister Josef Kufner aus voller Überzeugung unterstützte. Braidt möchte sich für das Wohl aller Bürger einsetzen, sieht aber wegen der aktuellen Corona-Krise große Schwierigkeiten. „Der Haushalt wird geschrumpft, viel von der Gewerbesteuer fällt weg“, skizziert er als Hauptproblem. Es müsse das Beste daraus gemacht werden, wozu der Neuling die Ausweisung von bezahlbarem Baugrund in Eigenregie der Kommune zählt. Neben dem Erhalt der Schulen und Kitas sieht Braidt die „Hofkirchener Mitte“ als Herausforderung. Das Ziel: „Wir müssen schauen, dass wir das schön gestalten.“ − bp


Marianne Graf
„Anpacken, das ist was, was wir Landwirte sowieso können“, betont Marianne Graf, die für die CSU erstmals kandidiert hat und in den Marktrat einziehen wird. Die 45-Jährige, die auf einem Bauernhof in der Marktgemeinde Windorf aufgewachsen ist, hat den Beruf der Arzthelferin erlernt und eine Ausbildung zur Hauwirtschafterin drangehängt. 1996 heiratete sie in einen Vollerwerbsbetrieb in Gelbersdorf ein. Drei Kinder im Alter von 17, 15 und zwölf Jahren komplettieren die Familie auf dem Anwesen, wo Marianne Graf die Schwiegermutter pflegt. Nicht zuletzt deshalb ist der soziale Bereich ihr Hauptanliegen. Die Vision: Ein Pflegekonzept für die Marktgemeinde entwickeln und umsetzen – unter anderem mit einer Tagespflege-Einrichtung vor Ort zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. Auch die Hilfe für sozial benachteiligte Menschen liegt der BBV-Ortsbäuerin von Hofkirchen am Herzen, die ebenso ein besonderes Augenmerk auf einen ordentlichen Zustand der Kinderspielplätze legen möchte. − bp

Fabian Kapfhammer
Den Pauliskirta hat Fabian Kapfhammer von Kindesbeinen an im Ohr. Kein Wunder: Der 29-jährige Neuling ist Sohn von Polit-Urgestein Alois Kapfhammer, der zur jüngsten Kommunalwahl nicht mehr angetreten war. Dass der Sprung in den Marktrat beim ersten Anlauf geklappt hat, empfindet der Junior, der als leitender Konstrukteur im Anlagen- und Sondermaschinenbau bei einem mittelständischen Betrieb in Passau arbeitet und privat seit mehreren Jahren in festen Händen ist, als schönen Erfolg. „Das hat mich sehr gefreut“, sagt der Gründungsvorsitzende der 2016 geschaffenen JU Garham/Hofkirchen, die ihre Mitgliederzahl von sieben auf 25 vervielfacht hat und für den 16-köpfigen Zulauf 2017 eigens belobigt wurde. Im neuen Amt will Kapfhammer „der Jugend wieder ein besseres Wort geben“ und eventuell eine Art Jugendheim in Garham etablieren, um mit dem Nachwuchs mehr ins Gespräch zu kommen. Als größeres Projekt hat der CSU-Rat auch er die „Neue Mitte“ Hofkirchens fest im Blick. − bp

Christian Pritzl
Die junge Generation besser in die Kommunalpolitik integrieren und für frischen Wind sorgen – das ist das Hauptanliegen von Christian Pritzl. Der gelernte Kfz-Mechatroniker (29), der als CNC-Programmierer bei einer großen Firma in Hengersberg arbeitet und im Nebenerwerb den elterlichen Hof mit Lohnunternehmen in Spitzholz betreibt, engagiert sich seit 13 Jahren in der Jungen Union – zunächst im Ortsverband Vilshofen, dann in der JU Garham/Hofkirchen. „Ich habe mich schon immer für Politik interessiert“, erklärt der junge Familienvater, dessen Frau im Juni das zweite Kind erwartet. Als Josef Kufner zum CSU-Bürgermeisterkandidaten nominiert wurde, bedeutete dies für Pritzl: „Das passt.“ Besonders spannend an der künftigen ehrenamtlichen Aufgabe findet er die Gestaltung des im Volksmund schon „Neue Mitte“ genannten Zentrums von Hofkirchen nach dem Kauf mehrerer Häuser durch die Kommune. Auch für die abgelegeneren Ortsteile möchte sich Pritzl verstärkt einsetzen. − bp

Peter Binder
Über den Wahlerfolg und Einzug in den Marktgemeinderat auf Anhieb hat sich Peter Binder schon ein wenig gewundert, wie er eingesteht. Bereits im Sommer 2018 war der 48-Jährige vom scheidenden Bürgermeister Willi Wagenpfeil für eine erste Kandidatur auf der SPD-Liste angeworben worden. Der gelernte Elektriker, der seit fünf Jahren im gemeindlichen Bauhof beschäftigt ist und der Feuerwehr Hofkirchen seit bereits 36 Jahren angehört, wo er die aktive Truppe als Kommandant anführt, ist im Markt aufgewachsen. „Der Marktrat ist für mich ein zusätzlicher Weg, mich neben Bauhof und Feuerwehr einzubringen“, bekräftigt er eine seiner Kernaussagen während des Wahlkampfs. Die Parteizugehörigkeit spielt für Binder, der nebenbei auch ausgebildeter Rettungssanitäter ist, eine untergeordnete Rolle. „Jeder gibt sein Bestes“, unterstreicht er und will vor allem die Jugendarbeit in der Marktgemeinde vorantreiben. Denn er ist davon überzeugt: „Das ist unsere Zukunft, auch in der Feuerwehr.“ − bp

Günter Troiber
Vom zweiten Bürgermeister Georg Stelzer ist Günter Troiber, größter Arbeitgeber in der Marktgemeinde, erfolgreich für eine Kandidatur auf der ÜW-Liste angeworben worden. Da sich der 56-jährige Unternehmer und Vater zweier Söhne, die Interesse am Einstieg in den mittelständischen Familienbetrieb haben, ohnehin gerade Gedanken machte, neben dem Firmen-Engagement eine zusätzliche Herausforderung anzustreben, kam die Idee zur rechten Zeit für den nach eigenen Worten bisher politisch neutralen Marktrats-Newcomer. „Ich bin heimatverbunden und in vielen Vereinen dabei“, skizziert Troiber als gute Voraussetzung für den Einsatz in dem Gremium. Interessant findet er besonders die anstehenden Projekte wie die Gestaltung der „Neuen Mitte“ in Hofkirchen, um bei der Gelegenheit die Leerstandsproblematik im Ort zu lösen und zum Beispiel Übernachtungsmöglichkeiten auch für Geschäftsreisende zu schaffen, die bislang fehlten. „Das ist eine interessante Geschichte“, freut sich Troiber. − bp

Michael Heudecker
Als seit jeher kommunalpolitisch interessiert sieht sich Michael Heudecker. Umso mehr freut er sich über den Einzug für die CSU in den Marktrat im zweiten Anlauf. Der 44-Jährige, nach eigenen Worten ein waschechter, tief verwurzelter Hofkirchener, dazu „glücklich vergeben“, ist als stellvertretender Lager- und Schichtleiter bei Troiber beschäftigt. Ehrenamtlich wirkt er als Tennisclub-Vorsitzender, darüber hinaus im Faschingskomitee Hofnarria. „Ich bin so ziemlich in jedem Hofkirchener Verein Mitglied“, betont Heudecker, der aus der Arbeit als Club-Chef und in Vereinsausschüssen weiß, „wie man Probleme anpackt und löst“. Er bezeichnet sich selbst als Teamplayer. Seine Agenda für das Amt im Marktrat: Den Leuten zuhören und gemeinsam nach vernünftigen Lösungen für die Bürger suchen, zudem die Heimat fit für die Zukunft machen, Vereins- und Jugendförderungen gewähren und ausbauen, effektive Straßensanierungen, beste Bildungsvoraussetzungen für Kinder und die Jugend schaffen. − bp

KatrinWagenpfeil
Mit Politik groß geworden ist – wie sollte es auch anders sein – die SPD-Newcomerin Katrin Wagenpfeil. Der Familienname lässt schon erahnen, dass hier im positiven Sinn der Apfel nicht weit vom Stamm gefallen ist, handelt es sich doch um die Tochter des scheidenden Bürgermeisters Willi Wagenpfeil. „Politik hat bei uns in der Familie immer eine Rolle gespielt“, erzählt die 30-Jährige, die seit 2012 der SPD angehört und sich seit jeher für politische Zusammenhänge interessiert. Gerechtigkeit liegt der Bürokauffrau, die seit 2006 beim Brillenhersteller OWP in Passau arbeitet und sich dort seit 2014 aktiv im Betriebsrat engagiert, besonders am Herzen. Ein gutes Miteinander ist Katrin Wagenpfeil nach eigenen Worten ebenso im Marktgemeinderat wichtig, wo sie vor allem Themen der jüngeren Generation ansprechen möchte. Aber auch ihr ist bewusst, dass der Start in dem Amt, um das sie sich erstmals beworben hat, wegen der Coronavirus-Krise alles andere als leicht sein wird. − bp

 

Quelle: plus.pnp.de   —bp
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Schnelles Internet für die Schulen


Sowohl die Grundschule in Hofkirchen (Bild) als auch ihr Pendant in Garham sollen dank Glasfaseranschlüssen künftig über leistungsfähigere Internet-Verbindungen verfügen. Das hat der Ferienausschuss einstimmig beschlossen. −Foto: Brunner

 

 

Hofkirchen

Auch wenn der Unterricht in den beiden Grundschulen wegen der Corona-Krise derzeit eingeschränkt ist, hat die Marktgemeinde als Sachaufwandsträgerin ihre Bildungseinrichtungen weiter im Blick. Beweis dafür war der einstimmige Beschluss im Ferienausschuss, Glasfaseranschlüsse für eine leistungsfähigere Internet-Versorgung schaffen zu lassen und dafür Fördermittel vom Freistaat – jeweils bis zu 50000 Euro beziehungsweise 90 Prozent der Kosten – zu beantragen.

„Beide Anschlüsse sind ausgeplant“, berichtete Bürgermeister Willi Wagenpfeil (SPD) bei der jüngsten Sitzung des Gremiums im neuen Sitzungssaal des Rathaus-Anbaus. Damit befasst ist nach seinen Worten das Planungs- und Beratungsunternehmen IK-T in Regensburg. Gegenstand einer entsprechenden Förderung ist die erstmalige Herstellung eines Glasfaseranschlusses einschließlich Netzabschluss-Einheit für Einrichtungen wie öffentliche Schulen, Plankrankenhäuser und Rathäuser sowie WLAN-Installationen, wie es hieß.
Bei der genannten Summe und Zuschussquote handelt es sich um den Förderhöchstbetrag je öffentlicher Schule beim Förderhöchstsatz. Zuwendungsempfänger sind die Sachaufwandsträger öffentlicher Schulen im Sinne des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen. Um die Förderung zu erhalten, ist ein Beschluss des zuständigen Organs über die Durchführung der Maßnahme erforderlich. In diese Richtung ging auch die einmütige Entscheidung des siebenköpfigen Gremiums. Jetzt ist es an der Verwaltung, die Förderanträge zu stellen.
Einigkeit herrschte zum Antrag des Sportvereins Garham, der für die Errichtung des Kunstrasenplatzes am Sportgelände in Reitern ein Bankdarlehen über einen Betrag von 150000 Euro aufnehmen muss und dafür eine Bürgschaft durch die Marktgemeinde Hofkirchen benötigt. Bürgermeister Wagenpfeil erinnerte an die ähnliche Vorgehensweise beim Erweiterungsprojekt des EC Garham. Ab einer Höhe über 50000 Euro muss allerdings das Landratsamt als Aufsichtsbehörde zustimmen. „Das haben wir in der Vergangenheit auch so gemacht“, unterstrich CSU-Fraktionssprecher Alois Kapfhammer.

Zu Beginn der Sitzung des Ferienausschusses – es war die vierte in Folge – stufte der Bürgermeister diese Vorgehensweise zur Vermeidung des Corona-Infektionsrisikos als bewährt ein. Der Modus sei gleichsam schon an der Tagesordnung, betonte Wagenpfeil, der es als vorteilhaft bewertete, in dem kleineren Gremium alles abzuarbeiten, was der Bürger erledigt haben wolle, und auch das zu behandeln, „was wir nicht hinüberschieben wollen“, womit er auf den Beschluss des Haushaltsplans 2020 anspielte. „Das ist gut so“, fügte der Bürgermeister hinzu, zumal die erste Arbeitssitzung des künftigen Marktgemeinderates voraussichtlich erst im Juni stattfinden werde.

Am Rande der Zusammenkunft machte Wagenpfeil seine Ratskollegen noch auf eine Namensänderung in der Runde aufmerksam. Der Grund: Petra Kloiber aus der SPD-Fraktion, von Beruf Konrektorin und erst im März vergangenen Jahres für den überraschend verstorbenen Josef Käspeitzer ins Gremium nachgerückt, hat vorige Woche geheiratet und heißt nun Söldner.   —Bernhard Brunner

Quelle: plus.pnp.de   —Bernhard Brunner
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Diskussion statt Konfrontation


Strahlende Gesichter nach der CSU-Kundgebung: Fabian Kapfhammer (v.l.), Franz Meyer, Josef Kufner, Raimund Kneidinger, Dr. Olaf Heinrich, Walter Taubeneder, Thomas Erndl und Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer. −F.: Brunner
Hofkirchen.

Gegen eine Politik der gesellschaftlichen Spaltung hat sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich als Hauptredner beim traditionellen Pauliskirta der CSU ausgesprochen. Als Beispiel skizzierte er die in der Region praktizierte Kommunalpolitik, die keine Opposition kenne, sondern nur „Kollegial-Organe“. Sein Credo zum Kommunalwahl-Auftakt in der Marktgemeinde: „Wir brauchen Diskussionen, nicht Konfrontationen.“

Der politische Stil vor Ort ist nach Dr. Heinrichs Überzeugung eine ganz wichtige Voraussetzung dafür, „dass es in den nächsten Jahren gut weitergeht.“ Wer spalte und die Menschen auseinandertreibe, der sorge nur dafür, dass sich ein Ort nicht weiterhin gut entwickle. Er plädierte dafür, in den Gemeinden Generationengerechtigkeit vorzuleben, Nachbarschaftshilfe zu leisten und sich um Schwächere zu kümmern. An Unternehmer appellierte er, Beiträge in der Region zu leisten. Was die medizinische Versorgung der Region anbelangt, propagierte der Bezirkstagspräsident eine vernetzte Lösung – ähnlich wie bei der Bestandssicherung des Bundeswehr-Bataillons Freyung dank des Engagements von Franz Meyer im Verbund der bayerischen Landräte. Zur Digitalisierung ermutigte Olaf Heinrich unter dem Beifall der Zuhörer im vollbesetzten Saal des Gasthaus Buchner, die Risiken nicht zu verschweigen, aber auch die Chancen zu sehen. Angesichts der Exportquote von 55 Prozent in Niederbayern müsse auch deutlich gesagt werden, „dass uns die Globalisierung gewaltig hilft.“ Heftig kritisierte er, mit der Landwirtschaft einen gesamten Berufsstand in die Ecke zu stellen und für alle Umweltprobleme verantwortlich zu machen. Er forderte in Sachen Klimaschutz einen „Umbau mit Maß und Mitte“, damit die Wirtschaft in der Region nicht beeinträchtigt werde.
Mit Blick auf den Kommunalwahlkampf in Hofkirchen und Bürgermeisterbewerber Josef Kufner verband Olaf Heinrich den Aufruf, jungen engagierten Kandidaten das Vertrauen zu schenken. 2020 wünschte er sich als ein Jahr, „in dem wir über Chancen reden“ und „Keine Angst vor Veränderung.“
Zum gestrigen Pauliskirta gab Josef Kufner den Startschuss für den Kommunalwahlkampf. „Wir werden ab morgen losmarschieren im Gemeindegebiet“, kündigte der Bürgermeisterkandidat, der Brotzeit-Brettl als Wahlkampfgeschenke verteilt. Kufner sieht einen Erneuerungsprozess bevorstehen, da 50 Prozent der Ratsmitglieder und auch der anwesende SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil nach 18 Jahren nicht mehr zu Wahl stünden. Die sehr gute Entwicklung der Marktgemeinde wertete der Bewerber um Wagenpfeils Nachfolge als gute Ausgangslage – ebenso den Höchststand der Mitgliederzahl im CSU-Ortsverband. Kufner versprach eine generationenübergreifende Politik für Hofkirchen.
Weitere Redner beim Pauliskirta waren Landratskandidat Raimund Kneidinger, MdB Thomas Erndl, MdL Walter Taubeneder, Landrat Franz Meyer und der Vorsitzende der Jungen Union Hofkirchen-Garham, Fabian Kapfhammer. Nach der Kundgebung suchten die CSU-Politiker am eigenen Informationsstand auf dem Marktplatz gleich das persönliche Gespräch mit den Bürgern, um sie von ihren Zielen zu überzeugen. Alles getreu dem von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich vorgegebenen Motto: „Miteinander, nicht übereinander reden.“

Bernhard Brunner




Franz Semmler war ein Macher


Franz Josef Semmler (†), beruflich und ehrenamtlich ein Leben lang engagiert

 

Vilshofen / Garham.

Franz Josef Semmler, Gründer und Seniorchef der Donaudruck GmbH und Herausgeber des Anzeigenblatts „Donaubote“, ist am Sonntag im Alter von fast 77 Jahren gestorben. Mit ihm verliert die Stadt eine Unternehmer-Persönlichkeit, die sich zudem in vielen Vereinen engagierte.

Auch wenn er in den vergangenen Monaten gesundheitliche Probleme hatte, so schöpfte Semmler nach einer Reha im September 2019 neuen Lebensmut. Im November unterzog er sich noch einer Augenoperation. Sein Tod kam überraschend. Er starb zuhause in Giglmörn.
Franz Semmler stammte aus Garham. Er war der jüngste Sohn von Magdalena Semmler und Wilhelm Rader, Bäcker und Gemeindekassier. Er wuchs mit seiner Schwester in sehr bescheidenen Verhältnissen bei den Großeltern in Garham auf.
Schon früh zeigte sich das Interesse von Franz Semmler für Formen und Präzision. Er las und zeichnete gern. Mit 14 Jahren ging er bei der Druckerei Rückert in Vilshofen in die Lehre, um Schriftsetzer zu werden. Da sein Lehrmeister schwer erkrankte, war er bereits mit 16 Jahren gefordert, Verantwortung zu übernehmen.
Nach der Gesellenprüfung zog es ihn allerdings nach München, wo er schließlich seine Meisterprüfung ablegte. 1963 kehrte er auf Bitte der Firma Rückert zurück nach Vilshofen, wo er die Druckerei bis 1968 als Pächter führte, sich dann aber als „Semmler-Druck“ selbstständig machte. Die Druckerei befand sich in Schmalhof in den Räumen, wo sich heute das Wirtshaus „Zur Wurzn“ befindet.
Im selben Jahr lernte er Waltraud Susser, Gastwirtstochter aus Gaisbruck, kennen. Die Familie mit den beiden Söhnen Markus und Tobias wurde in Giglmörn bei Sandbach heimisch.
Franz Semmler war ein Macher. So hatte er die Idee eines Anzeigenblatts im Raum Vilshofen. Dafür gründete er die Donaudruck GmbH, zog in Räume in der Ortenburger Straße. Semmler leitete die Firma mit Fleiß, Hartnäckigkeit, Genauigkeit und Weitsicht, machte aus kleinsten Anfängen ein mittelständiges Unternehmen, das keine zehn Jahre später einen neuen Standort in der Kloster-Mondsee-Straße baute. 2004 erhielt Franz Semmler den Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer, die zudem anerkannte, dass er rund 60 Lehrlinge ausbildete.
Franz Semmler war ein politisch denkender Mensch. Er war bei der Jungen Union und bei der CSU, die ihn zum Ehrenmitglied machte. Franz Semmler hielt nie mit seiner Meinung zurück. Er scheute keine Diskussionen. Seine ehrliche und offene Art sei sehr geschätzt gewesen, berichten ehemalige Mitarbeiter.
Franz Semmler liebte den Fußball. In jungen Jahren war er ein talentierter Spieler, spielte in höheren Klassen, unter anderem beim FC Eging, dem FC Vilshofen und dem FC Windorf. Sein Heimatverein blieb stets der SV Garham, dort war er nicht nur Spieler, sondern auch Trainer und Vorstand. Als das Garhamer Vorwaldfest gegründet wurde, war er dabei. Der SV machte ihn zum Ehrenmitglied, ebenso die beiden Fußballvereine Vilshofen und Windorf.
Mit seiner Heimat war er so sehr verbunden, dass er 2009 zwei Bildbände mit alten Ansichten aus seinem „Alt-Garham“ produzierte und sie bei Filmabenden präsentierte. Seine Freunde und Bekannten schätzten an Franz Semmler, dass er trotz seines beruflichen Erfolgs nie die Bodenhaftung verlor. Er freute sich sehr über die Enkelkinder.
Morgen, Freitag, werden seine Familie, seine Freunde und Bekannten, die Mitarbeiter und die Vertreter der Vereine Abschied von ihm nehmen. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung ist um 13.30 Uhr in Sandbach. − red




Mehr Platz im Vereinsheim




Regen beim 11. Oldtimer-Treffen




Oldtimer und Bayern 1-Disco




„…und jetzt üben, üben, üben!“




Die BAYERN 1 Disco kommt nach Garham




Der mühsame Weg zum neuen Sportplatz