TC Hofkirchen: Gaudi-Turnier zum Schluss

Hofkirchen

Nach der erfolgreich absolvierten Punkterunde noch einmal Spaß am Sport haben und vereinsintern Kräfte messen – das war das Ziel der alljährlichen Vereinsmeisterschaft. Innerhalb von sechs Wochen wurden die Clubmatches im Erwachsenen-bereich ausgetragen. Dabei gab es verschiedene Konkurrenzen: Freizeit-Mixed, Herren-Doppel und Herren-Einzel. Die Vereinsmeisterschaften der Kinder wurden im Rahmen eines Familientages am Tennisplatz ausgetragen, das von der Jugendabteilung organisiert wurde.

Vor allem über die vielen Kinder und Eltern, die sich an diesem Event beteiligt hatten, freute sich die Vorstandschaft. Rund 25 Kinder spielten in drei verschiedenen Altersklassen an diesem Wochenende um Pokale und Medaillen. Doch es wurde nicht nur Tennis gespielt. Die Kinder hatten auf der Anlage viele weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Es wurde gemeinsam gebastelt, gespielt, gekocht und in der Turnhalle übernachtet. Abends wurde das Vereinsheim in einen Kinosaal umfunktioniert. „Ohne die vielen helfenden Hände wären solche Kinderevents nicht möglich“, meinten die Jugendwarte und freuten sich über die tatkräftige Unterstützung vieler Eltern.

In der Kategorie U8 belegte Samuel Raith Platz nach hinter Simon Lechl. Bei der U10 freute sich Jonas Scheungrab über Bronze, Bastian Weiß über Silber und Maximilian Glombik über Gold. In der U12 sicherte sich Thomas Lechl den 1. Platz, vor Stefanie Hohenegg und Tobias Pusch. „Hervorzuheben ist, dass sowohl Thomas Lechl, als auch Maximilian Glombik zum dritten Jahr in Folge, den ersten Platz belegen konnten“, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins.

Im Erwachsenenbereich der Kategorie Herren-Einzel gewann Philipp Zellner in zwei Sätzen gegen Stefan Berger und holte sich in einem spannenden Finale den 1. Platz. Egon Arbinger und Stefan Schreiner setzten sich gegen Philipp Zellner und Horst Winter beim Herren-Doppel durch. Beim Freizeit-Mixed siegte das Ehepaar Verena und Philipp Zellner gegen Karin und Bernhard Pusch.

 

Quelle: pnp.de —− va

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Zuschuss für Mähroboter


Seine Rasenflächen wird der SV Hofkirchen in Zukunft von Robotern mähen lassen. An den Anschaffungskosten beteiligt sich die Marktgemeinde mit 20 Prozent des Preises. − Foto: Brunner
Hofkirchen

Vier Mähroboter will der SV Hofkirchen künftig zur Rasenpflege auf seinem Gelände an der Vilshofener Straße einsetzen. Um in den Genuss eines Zuschusses der Marktgemeinde zu kommen, hatte die Vereinsführung einen Zuschussantrag an das Rathaus adressiert – mit Erfolg. Die Kommune übernimmt 20 Prozent der Anschaffungskosten. „Das entspricht den bekannten Förderrichtlinien“, betonte Bürgermeister Josef Kufner im Marktgemeinderat. Den Preis für die Geräte bezifferte er auf voraussichtlich 29500 Euro, so dass die Kostenbeteiligung der Kommune 5900 Euro beträgt. Allerdings wird das Geld nicht mehr im laufenden Haushaltsjahr ausbezahlt. Dazu hätte der Antrag früher gestellt werden müssen, wie Kufner verdeutlichte. Weil der Zuschuss somit nicht im aktuellen Haushaltsplan berücksichtigt werden kann, erfolgt die Auszahlung erst 2025. Zu dem Thema gab es keine Wortmeldungen. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.

− bp

 

Quelle: pnp.de —bp

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Jetzt kann endlich gekickt werden: Kunstrasenplatz in Garham offiziell eingeweiht


Auf dem neuen Spielfeld eröffnete die Blaskapelle Garham mit Bürgermeister Josef Kufner als Dirigent den Festakt. − Fotos: Franz X. Eder
Garham

Vier Tage lang feierte der SV Garham sein 51. Vorwaldfest. Die Segnung des neuen Kunstrasenplatzes in Reitern war der Höhepunkt. Das Festprogramm begann am Samstagvormittag mit einem erfolgreichen Funino-Turnier der G- und F-Jugend. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde am Samstagnachmittag das Kunstrasenspielfeld des SV Garham offiziell eingeweiht. Aufgereiht auf dem neuen Spielfeld eröffnete die Blaskapelle Garham den Festakt. Den kirchlichen Segen zu dem neuen Kunstrasenplatz gab es durch Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil.

SV Garham-Vorsitzender Josef Leizinger begrüßte eine Reihe von Ehrengästen, Vertreter der Planungsbüros, der ausführenden Baufirmen und die Abordnungen der örtlichen Vereine. Besonders erwähnte er die Gäste Albert und Pascal Beerli aus der Schweiz. Sie haben den neuen Belag entwickelt und waren für die Verlegung der Elastikschicht verantwortlich, die unter dem Kunstrasen liegt. Die Garhamerin Martina Kutz hat bei einem Preisausschreiben der Bayernwerke „Gewinne LED-Flutlichtstrahler für deinen Verein“ mitgemacht. Die verbauten Strahler sind der 1. Preis dieses Wettbewerbes.

Sein Dank ging auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer und die vielen Sponsoren, die zur Finanzierung beigetragen haben.

Die Einweihung stellt den Schlusspunkt einer langen Planungs- und Umsetzungsphase dar, erzählte Leizinger weiter. Bereits 2016 trug sich die Vorstandschaft des SV Garham mit dem Gedanken, den alten Sandsportplatz in ein Kunstrasenfeld umzubauen.

Von den Investitionskosten mit rund 1,2 Millionen Euro musste der Sportverein 400.000 Euro bewältigen. Weitere Geldgeber sind der Markt Hofkirchen und auch der Bayerische Landessportverband (BLSV) durch den Freistaat Bayern.

Josef Leizinger dankte allen Beteiligten, die mitgeholfen haben, die „großartige Anlage“ entstehen zulassen. „Es ist einfach ein toller Platz und es macht Spaß, auf dem Platz Fußball zu spielen. Das gilt für unsere Erwachsenen und auch für unsere Jüngsten, die mit Begeisterung diesen Platz nutzen“, freute sich der SV-Vorstand.

Der stellvertretende Landrat Hans Koller überbrachte die Glückwünsche des Landkreises, lobte die großartige Anlage und fasste die Entstehungsgeschichte des neuen Kunstrasenfußballfeldes zusammen: „Was lange währt, wird endlich gut.“

MdL Stefan Meyer erinnerte sich an Trainings und Spiele auf dem vorherigen Sandplatz. Seine Fußballkarriere endete in der A-Jugend. „Der neue Platz bietet nicht nur ideale Spielbedingungen, er ist auch ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft“, sagte Meyer in seinem Grußwort. „Der heutige Tag ist der Höhepunkt der guten Arbeit des SV Garham in den letzten Jahren.“ Er lobte die Jugendarbeit und den sportlichen Erfolg: „Ihr spielt in der höchsten niederbayerischen Liga und das ist keine Selbstverständlichkeit.“

Der Vorsitzende des BLSV, Walter Knoller, sagte, dass die finanziellen Mittel in dieser Anlage vernünftig angelegt seien. Umfeld und Anforderungen passen, stellte er fest. Mit dem offiziellen EM-Fußball hatte er einen „Fußball für wahre Liebhaber des Spiels“ im Gepäck.

BFV-Kreisvorsitzender und Kreisspielleiter Ignaz Hiendl hatte den Platz bereits im Vorfeld abgenommen. Durch die Abnahme wurde bestätigt, dass der Kunstrasenplatz alle Normen für den Spielbetrieb erfüllt. Auch er hatte symbolhaft einen Fußball dabei: „Ich beneide euch um den Platz und den Mut, um diese Maßnahme durchzuführen.“

Bürgermeister Josef Kufner zollte dem SV Garham Respekt für seine Arbeit und Initiativen. Sportlich und gesellschaftlich wünschte er alles Gute. In allen Reden wurde die großartige Gemeinschaftsleistung gelobt. Gewürdigt wurde auch ein Kunstrasenplatz, der auf Kunststoffgranulat verzichtet und auf LED-Licht setzt. Mit dem neuen Platz wurde ein Meilenstein zur Zukunftssicherung für den SV Garham umgesetzt.

Zum Schluss der Veranstaltung gab es noch eine erfreuliche Überraschung für Vorstand Leizinger: Max Oberleitner und Sabrina Frammersberger von der Sparkasse Passau und Martina Peña und Florian Geier von der VR-Bank Vilshofen-Pocking hatten ein großes Spendenkuvert mitgebracht.

Der Festzug vom Sportplatz in Reitern zum Festplatz nach Garham wurde von der Blaskapelle Garham angeführt. Bürgermeister und Schirmherr Josef Kufner fungierte hier als Dirigent und Kapellmeister der Blaskapelle. In Garham wurde der Festzug von den Garhamer Böllerschützen mit lautem Knallen begrüßt. Am bisher heißesten Tag des Jahres waren alle froh als sie das Festzelt erreichten.

Dort wurde dann noch gefeiert. Mit Volksrock, aktuellen Party- und Schlagerhits wie auch Austropop und Evergreens sorgte das österreichische Quartett „Die Partyhirschen“ für ausgelassene Stimmung.

 


BLSV-Vorsitzender Walter Knoller übergibt einen offiziellen EM-Fußball an Vorstand Josef Leizinger (v.l.) vom SV Garham.

 


Pfarrer Joseph erteilt dem neuen Kunstrasenplatz den Segen.


Ein langer Festzug bewegte sich von Reitern nach Garham – wegen der sommerlichen Hitze wurde auf die Vereinsfahnen verzichtet.

 

 

Quelle: pnp.de — fe

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Endlich fertig: Der neue Kunstrasenplatz des SV Garham wird beim Vorwaldfest eingeweiht


Endlich kann der neue Kunstrasenplatz des SV Garham eingeweiht werden. Darüber freuen sich Josef Weber (2. Vorsitzender, v.l.), Altlandrat Franz Meyer, Landrat Raimund Kneidinger, Josef Leizinger (Vorsitzender), Thomas Maier (Vorstandsmitglied) und Bürgermeister Josef Kufner. − Fotos: Christoph Kölbl
Garham

Darauf haben die Mitglieder des SV Garham (Landkreis Passau) jahrelang gewartet, jetzt ist es soweit: Der neue Kunstrasenplatz in Reitern ist fertig und kann nun am kommenden Samstag im Rahmen des anstehenden Vorwaldfestes offiziell eingeweiht werden.

Jede Menge Eigenleistung der ehrenamtlichen Vereinsmitglieder und auch einige Hürden prägten das Projekt. Auch Landrat Raimund Kneidinger und sein Vorgänger Franz Meyer haben sich immer wieder eingeschaltet und zwischen Fachstellen und Behörden vermittelt.

Gemeinsam mit dem Vereinsvorstand haben sich die beiden kurz vor der Einweihung den neuen Kunstrasenplatz angesehen und berichten von ihrem Besuch in einer Pressemitteilung.

Nachdem am Standort für den neuen Kunstrasenplatz etwa 6000 Kubikmeter Auffüllmaterial eingebaut wurden, traten unterhalb des neuen Platzes plötzlich Gewässerverunreinigungen auf. Ein Verdacht fiel auf das neu verfüllte Material, das durch ein bestehendes, defektes Regenwasser-Kanalrohr teilweise in den unterhalb liegenden Bach eingetragen worden sein könnte.

Die zuständigen Behörden mussten tätig werden und versuchten, die Ursache der Gewässerverunreinigung zu finden. Eine Hiobsbotschaft für den Verein. Nachweise über das verfüllte Material und Beprobungen musste der Verein erbringen. Ein großer zusätzlicher Aufwand für den SV Garham, der das Projekt zu einem Großteil in Eigenleistung voranbringen wollte.

Landrat Raimund Kneidinger und sein Amtsvorgänger Franz Meyer versuchen immer wieder zwischen Verein, Behörden und Fachstellen zu vermitteln und Kompromisse zu finden, die den Aufwand und die Kosten für den Verein möglichst gering halten, aber gleichzeitig die Gewässerverunreinigung beseitigen und mit denen eine Gefährdung durch das verfüllte Material ausgeschlossen werden kann.

Letztendlich konnte der Eintrag von Fremdstoffen unterbunden und über Belege zur Herkunft des Materials und eine Beprobung die Unbedenklichkeit des verfüllten Materials festgestellt werden.

Auch wenn der SV Garham natürlich nicht glücklich war über den zusätzlichen Aufwand, war es doch im Sinne des Vereins, die Ursache der Gewässerverunreinigung aufzuklären. Denn die Garhamer Sportler waren von Beginn des Projekts an darauf bedacht, den Neubau möglichst umweltfreundlich zu gestalten. So war von vornherein klar, dass der neue Kunstrasen ohne die bisher weit verbreitete Granulatverfüllung auskommen soll.

Mit dem Verzicht auf das Kunststoffgranulat wird der Eintrag von Plastikpartikeln in die Umwelt verhindert. „In Niederbayern kennen wir keinen weiteren Kunstrasenplatz der ohne Granulat auskommt,“ erklärten die beiden Vorstände Josef Leizinger und Josef Weber bei dem Termin mit Landrat, Altlandrat und Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner.

Außerdem wurde bei der Flutlichtanlage auf LED-Technik gesetzt. Insgesamt kostete der neue Platz trotz der Eigenleistung des Vereins rund 1,2 Millionen Euro. Etwa ein Drittel davon wird der Verein am Ende selbst schultern, der Rest kommt von verschiedenen Fördergebern, wie der Marktgemeinde oder dem BLSV.

Landrat Raimund Kneidinger ist überzeugt, dass der neue Kunstrasenplatz „ein wichtiger Baustein zur Zukunftssicherung des Vereins ist.“ Und auch für das Gesellschaftsleben sei der neue Platz eine Bereicherung, so der Bürgermeister. Denn der Verein bringe die Menschen zusammen und leiste zudem eine hervorragende Jugendarbeit.

 

 

 


Einen Probeschuss auf dem neuen Platz ließ sich Landrat Raimund Kneidinger nicht nehmen.

 

 

Quelle; pnp.de — va

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Hofkirchener Schützenfest war ein echter Volltreffer


Perfektes Wetter und uriges Ambiente haben am Wochenende zahlreiche Besucher in den Buchner-Keller zum Pfingstfest der Donauschützen Hofkirchen gelockt. − Fotos: Waas

Hofkirchen

Das traditionelle Biergartenfest der Donauschützen Hofkirchen am Pfingstwochenende war ein echter Publikumsmagnet. Mit einem unterhaltsamen Programm und der einladenden Atmosphäre des Buchner-Kellers war der Rahmen für das Schützenfest richtig gesetzt. Bei perfektem Biergartenwetter fanden zahlreiche Gäste den Weg an den Fuß des Kreuzberges.

Kulinarisch stellten die Donauschützen ein breites Angebot für ihre Gäste auf die Beine. Und auch die Schützen-Bar in der neu renovierten Holzkegelbahn war an beiden Abenden sehr gut besucht, allen voran bei der legendären „Hoiz-Bahn-Party“ am Pfingstsamstag

Seit mehreren Jahren im Festprogramm ist auch ein Frühschoppen mit „Blattkegeln“ am Pfingstsonntag. Nach 155 Startern – neuer Rekord – stand der Sieger fest: Jonas Müller setzte sich ganz knapp gegen Thomas Hidringer und Stefan Müller durch. Mit seinen hervorragenden 27 Punkten auf drei Schub gewann er den ersten Preis: 30 Liter Bier im Holzfass.

Um das Pfingstfest stetig weiter zu entwickeln und allen Altersgruppen gerecht zu werden, haben die Donauschützen dieses Jahr den Versuch gestartet, einen Seniorennachmittag mit ins Programm aufzunehmen. Alle Senioren (Ü60) aus der Marktgemeinde Hofkirchen erhielten dabei einen Verzehrgutschein. Sichtlich beeindruckt von der Resonanz zeigte sich „Fest-Chef“ Helmut Saller. „Deutlich über 100 Senioren freuten sich über das neue Angebot und holten sich ihre Gutscheine im Festbüro ab“, berichtete der Schützenmeister.

Am zweiten Tag des Pfingstfestes stand dann die Siegerehrung des Pfingst- und Königschießens auf der Tagesordnung. Beim Pfingstschießen, dass dieses Jahr im „DSB-Modus“ ausgetragen wurde, durfte sich Johannes Waas über den 1. Platz freuen. Mit einer Serie von 99 Ringen und einem 8,5 Teiler gelang ihm das beste Einzelergebnis (9,5 Punkte). Außerdem auf dem Siegerpodest waren Quirin Köckhuber (17,7 Punkte) und Julia Anzenberger (20,2 Punkte).

Nach dem Pfingstschießen kam man zum Höhepunkt des Abends – der Proklamation des neuen Schützenkönige. Schützenmeister Helmut Saller erklärte den Modus: Fünf Schuss durften je Teilnehmer abgegeben werden, dann: „Der beste Schuss gewinnt.“ Mit einem 29,6 Teiler konnte Johannes Waas seinen Titel verteidigen und darf sich nun zum dritten Mal Hofkirchner Schützenkönig nennen. Mit aufs Siegerpodest schafften es zudem „Vizekönig“ Jonas Engl mit einem 36,7 Teiler und Julia Anzenberger (40,0 Teiler).

Parallel zum Schützenkönig wurde auch wieder der „Jugend-Schützen-König“ ausgeschossen. Nach spannenden Schießabenden war der Nachfolger von Eric Bartl gefunden: Mit einem 63,0 Teiler konnte sich erstmals Valentin Rimbeck den Sieg und die Jugend-Kette sichern. Die weiteren Podestplätze gingen an Simon Engl (123,1 Teiler) und Nepomuk Köckhuber (139,6 Teiler).

Für das beliebte und amüsante Kegelturnier auf der Holzbahn hatte sich wieder ein bereites Teilnehmerfeld gemeldet. Sogar bis tief aus dem bayerischen Wald reisten Mannschaften für dieses besondere Turnier an. Nach spannenden Duellen standen sich letztendlich die beiden Mannschaften „Team Moser Helmut“ und der EC Hofkirchen im Endspiel gegenüber. Knapp zog der Titelverteidiger mit Reinhard Zaglauer, Manfred Hampel und Helmut Moser dabei den Kürzeren. Die Gratulationen gehen somit an das Team vom EC Hofkirchen. Das Trio, bestehend aus Andrea Baumgartner, Alfred Kilger und Werner Schwankl, freute sich, über den Wanderpokal, der bis zum nächsten Pfingstfest bei ihm bleibt. Den Bronze-Platz im kleinen Finale konnte sich Vorjahresfinalist „Feile & Co.“ sichern.

− jw


„Prost auf die Meisterschaften“: Der Sportverein (Meister KK Deggendorf) und die 1. Mannschaft der Donauschützen (Gaurundensieger Schützengau Vilshofen) wurden auf dem Pfingstfest für ihre sportlichen Leistungen geehrt. − Fotos: Johannes Waas


Glückliche Gesichter beim Siegerfoto vom Pfingst- und Königsschießen: Bürgermeister Josef Kufner (v.r.), Pfarrer Joseph und Schützenmeister Helmut Saller (2.v.l.) gratulierten Jugendkönig Valentin Rimbeck (Mitte) und Schützenkönig Johannes Waas.

 

 

 

Quelle: pnp.de —jw

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„Bereit für die nächsten 100 Jahre“Familie Buchner und Donauschützen renovieren Holzkegelbahn


Während der Bauphase kaum wieder zu erkennen: Bei der Renovierung wurden keine Mühen gescheut, um die Holzkegelbahn und das Salettl für die Zukunft fit zu machen.

Hofkirchen

Etwas versteckt am Fuße des Kreuzberges in Hofkirchen liegt der altehrwürdige Buchner-Keller. Ein gemütlicher und malerischer Biergarten mit der alten Holzkegelbahn als Glanzstück. Warum ist diese so besonders? „Das ist leicht zu beantworten“, erklären die vielen ehrenamtlichen Helfer vor Ort.

An der Ende des 19. Jahrhundert erbauten Holzkegelbahn sind die Jahre nicht spurlos vorübergezogen. Die rund zehn Meter lange Bahn ist, um es auf den Punkt zu bringen „krumm und schief“! „Doch genau dieser Umstand macht den Keglern so viel Freude“, berichtet Schützenmeister Helmut Saller. „Um auf dieser Bahn etwas treffen zu können, benötigt man eine Mischung aus Können, Kraft und sehr viel Glück“, führt der Schützenmeister mit einem Schmunzeln weiter aus.

In den 1950er-Jahren war der Biergarten und die Holzkegelbahn noch mit der gesellschaftliche Mittelpunkt in Hofkirchen. Vor allem der 1950 wiedergegründete Schützenverein „Almenrausch Hofkirchen“ belebte den Buchner-Keller.

So fand zum Beispiel im Jahr der Wiedergründung das erste Preisschießen dort statt. Dieses erfreute sich so großer Beliebtheit, das es in den Folgejahren im Rahmen des Volksfestes jährlich im Buchner-Keller ausgerichtet wurde. Doch diese belebten Zeiten im Buchner-Keller sind längst vorbei. Heute öffnen Biergarten und Kegelbahn nur noch einmal im Jahr ihre Pforten. Nämlich zum Biergartenfest der Donauschützen am Pfingstwochenende.

Und genau bei diesem Pfingstfest spielt die Holzkegelbahn samt Salettl eine sehr wichtige Rolle: Über zwei Tage messen sich 32 Teams bei einem Mannschaftskegelturnier auf der alten Holzbahn. „Das Teilnehmerfeld ist in Windeseile voll. Oft bekommen wir 40 und mehr Anmeldungen“, sagt der Schützenmeister und erklärt: „Mehr als 32 Mannschaften bringen wir zeitlich nicht unter.“ Neben dem Kegelturnier auf der Holzbahn erfreut sich auch die „Hoizbahn-Party“ im Salettl großer Beliebtheit. Bei Partymusik feiert Jung und Alt fröhlich miteinander.

Doch auf der Holzkegelbahn und im Salettl haben Witterung und Gezeiten deutliche Spuren hinterlassen. Um das alte Schmuckstück vor dem Verfall zu bewahren, haben sich die Familie Buchner und die Donauschützen Hofkirchen zusammengetan und das Projekt „Renovierung Holzkegelbahn“ in Angriff genommen.

Zusammen mit örtlichen Handwerkern wurde der Dachstuhl neu aufgesetzt und eingedeckt, der Holzboden im Salettl neu verlegt und die Ostseite neu eingebrettert. Auch die Strom- und Wasserversorgung wurde im Zuge der Renovierungsarbeiten neu installiert. Zahlreiche Ehrenamtliche waren mit am Start, um diesen besonderen Ort in Hofkirchen zu erhalten.

Besonders macht den Buchner-Keller auch sein historischer Hintergrund. Erbaut in der Biedermeier-Zeit um 1820, blickt er auf eine lange Geschichte zurück. Seit dem Jahr 1900 ist er im Besitz der Wirtsfamilie Buchner.

„In der Anfangszeit wurde der Keller hauptsächlich als Bier- und Getränkelager genutzt“, erinnert sich Seniorchef Alfons Buchner. „Die Holzkegelbahn war dann vor allem in den Nachkriegsjahren der gesellschaftliche Treffpunkt in Hofkirchen“. Der erste Schießstand im Salettl war mit ein Grund für die so erfolgreiche sportliche Entwicklung des Schützenvereins“, erzählt Alfons Buchner weiter.

Die Renovierungsarbeiten an der Holzkegelbahn sind nun fast abgeschlossen. „Ein paar letzte Schönheitsreparaturen und dann sind wir startklar für’s Pfingstfest“, freut sich Schützenmeister Helmut Saller.

„Wer sich den Biergarten und die alte Holzkegelbahn einmal anschauen möchte, hat am Pfingstwochenende (18./19. Mai) Gelegenheit. Ob gemütlicher Biergartenbetrieb, stimmungsvoller Party-Abend oder zünftiger Frühschoppen – für jeden sollte das Richtige mit dabei sein“, berichten die Festorganisatoren

 


Auch der Biergarten zwischen Holzkegelbahn und Buchner-Keller wurde im Zuge der Renovierungsarbeiten für das bald anstehende Pfingstfest neu angelegt

 


Auf eine über 100-jährige Geschichte kann die Holzkegelbahn im Buchner-Keller zurückblicken. Von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern hat sie nun ein neues Gesicht bekommen. − Fotos: © Johannes Waas

 

Quelle: pnp.de —−Johannes Waas

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Neues Ehrenmitglied


Auszeichnung: Ehrenmitglied Michael Schöfberger (l.) mit Vorstand Werner Lösl. − Foto: Eugen Füterer

Garham

Eine stattliche Zahl von Mitgliedern ist zur Hauptversammlung des EC Garham gekommen. Außerdem dabei: Bürgermeister Josef Kufner, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil und Ehrenvorstand Josef Habereder.

Vorstand Werner Lösl ließ zunächst Vereinsaktivitäten, geleistete Arbeitsstunden und die Teilnahme an vielen Veranstaltungen Revue passieren. Dann würdigte er Gründungsmitglied Michael Schöfberger, zeichnete es mit der Ehrenmitgliedschaft aus.

Wie Sportwart Christian Langner mitteilte, ist der EC Garham mit seiner ersten Mannschaft im Sommer 2024 in der Bayernliga und im Winter in der 2. Bundesliga vertreten. Die zweite Mannschaft ist im Sommer und im Winter in der Bezirksoberliga startberechtigt.

Anschließend trug Heinz Lösl seinen Bericht als Schriftführer vor.

Ihm folgte der Bericht des Kassiers Helmut Langner, der wie jedes Jahr trotz des Kredits für den Anbau des Aufenthaltsraumes an die bestehende Halle sehr positiv ausfiel. Eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten Alois Bircheneder und Willi Keinberger.

Unter Wünsche und Anträge wurden die Fragen nach einem Rentnerbeitrag und die Ausstattung der Halle mit Bildschirmen und Eingabegeräte zur elektronischen Erfassung der jeweiligen Spielstände angesprochen.

− va

 

 

Quelle: pnp.de —va

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Zaundorfer Stockschützen bleiben gut aufgestellt


Die neue Vorstandschaft der Zaundorfer Stockschützen mit (v.l.) Pfarrer Joseph, Uwe Kramer, Tobias Doppelhammer, 3. Bürgermeister Georg Stelzer, Stefan Seidl, Annemarie Krieger, Michael Käser, Jasmin Doppelhammer, 2. Vorstand Klaus Bachhuber, 1. Vorstand Walter Doppelhammer und 1. Bürgermeister Josef Kufner. − Foto: Doppelhammer

Zaundorf
Die Zaundorfer Stockschützen hielten jüngst ihre 46. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ab. Nachdem Vorstand Walter Doppelhammer die zahlreich anwesenden Mitglieder und Ehrengäste begrüßt hatte, gab es heuer wie alle Jahre „Wammerl in Kraut“.

Anschließend wurde des verstorbenen Mitgliedes Rolf Wein gedacht. Nachdem die Tagesordnung einstimmig angenommen wurde, trug Vorstand Walter Doppelhammer seinen Tätigkeitsbericht vor. Im vergangenen Jahr wurden vom Verein 113 Termine wahrgenommen, darunter war der EC Zaundorf 29 Mal mit der Jugend unterwegs sowie 22 Mal mit der Damenmannschaft und 39 Mal mit den Herrenteams.

Neben vielen guten Platzierungen bei Turnieren und Pokalspielen konnte Walter Doppelhammer auch von hervorragenden Ergebnissen bei den Meisterschaften der Herren berichten. Ebenfalls berichtete der 1. Vorstand von zahlreichen Erfolge der Jugend im letzten Jahr. Der Höhepunkt waren dabei die beiden dritten Plätze bei der deutschen Meisterschaft von Jasmin und Tobias Doppelhammer.

Annemarie Krieger berichtete als Damenwartin von nicht minderen Erfolgen in ihrer Riege.

Anschließend trug Kassiererin Marion Riesinger ihren Bericht über den Stand der Kasse vor.

Es folgten Grußworte des 1. Bürgermeisters Josef Kufner, der betonte, dass der EC Zaundorf ein sehr engagierter, strukturierter und gut organisierter Verein sei. Er appellierte an alle, so aktiv weiterzumachen.

Die Wahl der kompletten Vorstandschaft brachte man zügig über die Bühne. Bürgermeister Josef Kufner war Wahlleiter. Die Vorstandschaft blieb bis auf ein paar Veränderungen wie gehabt. Jasmin Doppelhammer übernahm den Posten als Kassier für Marion Riesinger. Stefan Seidl wurde einstimmig als neuer Jugendleiter gewählt und Tobias Doppelhammer wurde zum zweiten Beisitzer gewählt. 1. Vorstand bleibt Walter Doppelhammer sowie 2. Vorstand Klaus Bachhuber, Annemarie Krieger Schriftführerin, Jasmin Doppelhammer Pressewartin. Michael Käser bleibt Beisitzer

Klaus Bachhuber dankte Marion Riesinger für ihre jahrelange Zeit in der Vorstandschaft sowie Walter Doppelhammer für seinen alltäglichen Einsatz für den EC Zaundorf.

 

Quelle: pnp.de —va

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Vier Winter-Zugänge, drei Rückkehrer: Hofkirchen hat die Kreisliga im Blick


Den SV Hofkirchen hat Thomas Hidringer 2022 als Spielertrainer bereits in die Kreisklasse geführt. Jetzt möchte der 29-Jährige noch eine Stufe höher. Die Kreisliga ist das große Ziel. − Foto: Franz Nagl
Hofkirchen

„Es ist ja eigentlich ganz einfach. Wir haben das zu Saisonbeginn gesteckte Ziel ,30 Punkte‘ bereits erreicht. Jetzt orientieren wir uns neu und werden alles versuchen, um Platz 2 ins Ziel zu bringen.“

Thomas Hidr

inger (29), der Trainer des SV Hofkirchen, kann auf eine überaus erfreuliche Herbstrunde in der Kreisklasse Deggendorf zurückschauen. Auch der Blick nach vorne ist vielversprechend. Der Klub freut sich über vier Winter-Neuzugänge und drei Stammkräfte, die nach längeren Verletzungspausen wieder zum Kader stoßen.

Kreuzband: Hidringer probiert’s ohne OP

Im vierten Jahr ist Hidringer nun für die Hofkirchener Kicker verantwortlich, seit bereits zehn Jahren mischt er im Trainergeschäft mit. Persönlich musste er im August einen Rückschlag hinnehmen. Zum zweiten Mal erlitt er einen Kreuzbandriss im rechten Knie. Vier Jahre zuvor hatte er sich noch einer OP unterzogen, diesmal beschreitet er den konservativen Weg. „Soweit ist das Knie sehr stabil. Ich bin fleißig am Laufen und im Krafttraining und hoffe, dass ich in der Vorbereitung wieder voll einsteigen kann“, sagt der Pädagoge am Förderzentrum in Passau.

Ab sofort kann er in der Trainingsarbeit auf kompetente Unterstützung bauen. Mit Alexander Fürst (25), der seit geraumer Zeit in Neßlbach wohnt, bereichert ein Bezirksliga-Fußballer vom Aufsteiger FC Obernzell-Erl-au (17 Einsätze) die Hofkirchener Truppe. „Wir sind alle sehr stolz, dass er sich für uns entschieden hat. Das wird zum einen unsere Qualität im Training enorm verbessern, zum anderen bringt er uns sicher auch auf dem Platz weiter nach vorne“, betont Hidringer. Auch über die Zusagen von Marcel Cernota (31), dem Routinier des FC Vilshofen, von Levente Pöthe (25), der bereits einmal beim SVH aktiv war, sowie Petru Ramneantu (30), den es beruflich in die Marktgemeinde an der Donau verschlagen hat, sind die Verantwortlichen höchst erfreut.

Neuzugänge: „Alles glückliche Zufälle“

„Das waren alles glückliche Zufälle, die Kontakte sind vor allem über private Freundschaften entstanden“, erklärt der Coach. Dass Adrian Bredl (23), Simon Saller (31) und Moritz Terzer (29) als Langzeitverletzte wieder angreifen können, nährt die Zuversicht, dass man in dieser Spielzeit zumindest über die Relegation den Sprung in die Kreisliga packen könnte. Der Titel scheint hier vergeben, zu dominant war im Herbst der Auftritt des Spitzenreiters FC Handlab-Iggensbach, der bereits 13 Punkte voraus ist. „Die stehen völlig zurecht da vorne“, lobt Hidringer. Obwohl das Jahresfinale bei der SG Osterhofen II mit 0:1 verloren ging, hat der SVH noch ein Polster von neun Zählern vor dem Rangdritten aus Schwanenkirchen. Hauptanteil am guten Lauf hatten natürlich die Goalgetter Adrian Grebac und Eduard Olariu, die mit 21 bzw. 16 Treffern die Torjägerliste anführen.

Fußball auf der Kreisliga-Bühne anbieten zu können, ist den Hofkirchenern auch deshalb wichtig, weil der FC Vilshofen, der SV Winzer, der FC Alkofen sowie die DJK Neßlbach hier bereits vertreten sind und mit dem SV Garham ein weiterer Nachbar sogar in der Bezirksliga mitmischt. Hidringer: „Angesichts dieser regionalen Top-Konkurrenz wird es für uns sonst schwer, die eigenen jungen Talente langfristig zu halten. Wir haben jetzt wirklich einen breiten Kader. Das ist die Basis, um angreifen zu können.“

Mitte Januar beginnt das Lauftraining

Dass die Umgruppierung vor dieser Spielzeit in die Deggendorfer Staffel ein Geheimnis für den Erfolg ist, glaubt der B-Lizenz-Inhaber nicht: „Wir sind vor einem Jahr in der Pockinger Gruppe zur Pause ebenso gut dagestanden. Letztlich mussten wir froh sein, den Abstieg zu vermeiden, da wir im Frühjahr einige Leistungsträger wie Adrian Grebac nach einem Fußbruch ersetzen mussten.“ Eine intensive Frühjahrs-Vorbereitung soll den Weg nach oben ebnen. Ab Mitte Januar werden Laufkilometer abgespult, dann geht es auf den Platz, um gerüstet zu sein für den am 24. März mit dem Heimspiel gegen die SG Otzing-Niederpöring beginnenden Endspurt.

Die Hofkirchener freuen sich über einige Winter-Neuzugänge. − Foto: Verein

Quelle: pnp.de —−−Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  29.12.2023 oder unter PNP  nach einer kurzen Registrierung

 




Gelungener Saisonabschluss


Gratulation: 2. Bürgermeister Alois Wenninger (.l.) beglückwünschte alle Sieger. − Foto: VA
Hofkirchen

Nach der erfolgreich absolvierten Punkterunde noch einmal Spaß am Sport haben und vereinsintern Kräfte messen – das war das Ziel der alljährlichen Vereinsmeisterschaft. Innerhalb von vier Wochen wurden die Clubmatches im Erwachsenenbereich ausgetragen. Dabei gab es verschiedene Konkurrenzen: Mixed, Herren Doppel, Damen und Herren Einzel. Die Vereinsmeisterschaften der Kinder wurden im Rahmen eines Zeltlagers am Tennisplatz ausgetragen, das von der Jugendabteilung organisiert worden war.

Vor allem über die vielen Kinder und Eltern, die sich an diesem Familientag beteiligt hatten, freute sich die Vorstandschaft. Rund 25 Kinder spielten in drei verschiedenen Altersklassen um Pokale und Medaillen.

Aber es wurde nicht nur Tennis gespielt im Zeltlager: Es wurde gemeinsam gebastelt, gespielt, gekocht und jede Menge gelacht. Abends wurde aus dem Vereinsheim ein Kinosaal. „Ohne diese vielen helfenden Hände wären solche Kinderevents nicht möglich“, bedankten sich die Jugendwarte über die tatkräftige Unterstützung vieler Eltern.

In der Kategorie U8 belegte Valentina Daniels den 3. Platz, hinter Mia Pollok und Lena Pusch. Bei der U10 freute sich Bastian Weiß über Bronze, Moritz Krause über Silber und Maximilian Glombik über Gold. In der U12 siegte Thomas Lechl vor Valentin Meier und Stefanie Hohenegg.

Im Erwachsenenbereich der Kategorie Damen Einzel gewann Andrea Rimbeck im Match-Tie-Break gegen Kathrin Leeb und holte sich in einem nervenaufreibenden Finale Platz eins. Auch das Endspiel im Herren Einzel wurde mit einem spannenden Match-Tie-Break beendet. Dabei setzte sich Philipp Zellner gegen Stefan Berger durch. Den 1. Platz im Herren Doppel belegte das Duo Stefan Schreiner/Michael Heudecker, die sich gegen Stefan Berger/Horst Winter behaupteten. Beim Mixed Doppel siegten Rizza Hohenegg/Stefan Berger gegen Caroline Schneider/Stefan Hohenegg.

Beim Saisonabschlussfest des Tennisclubs ehrte Vorstand Michael Heudecker alle Sieger. Bei einem geselligen Abend wurde die Sommersaison gemeinsam verabschiedet, bevor die Plätze jetzt winterfest gemacht werden.

− va

 

Quelle: pnp.de —−−−−va

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Eltern-Kind-Turnen bekommt Spende

Hofkirchen

Das „Eltern-Kind-Turnen“ in Hofkirchen darf sich über eine Finanzspritze in Höhe von 250 Euro durch den DJK Jugendförderverein freuen. Hans-Peter Aulinger (hinten, 2.v.l.), Vorsitzender des DJK Jugendfördervereins, überreichte den beiden Leiterinnen des Eltern-Kind-Turnens, Maria Pollok und Martina Weigl die großzügige Spende. Mit diesem Geld werden große Schaumstoff-Bausteine zum Klettern, kreativen Bauen und Spielen angeschafft. Das Eltern-Kind-Turnen findet am Montagnachmittag ab Mitte Oktober bis Ostern in der Schulturnhalle statt. Dort werden Stationen zum Klettern, Balancieren, Hüpfen und Springen aufgebaut. Nach Anmeldung dürfen die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen mitmachen.

− va/Foto: DJK

 

 

Quelle: pnp.de —−−− ekj

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Feuerwehr Garham hat doppelt Grund zum Feiern


Die Garhamer Feuerwehr freut sich auf ihre dreitägige Feier am kommenden Wochenende. −Fotos: Georg Laudi

 

 

Garham.

Die Freiwillige Feuerwehr hat am kommenden Wochenende allen Grund zu feiern. Auf 150-jähriges Bestehen kann sie in diesem Jahr zurückblicken. Eigentlich sind es schon 153 Jahre, denn gegründet wurde die Feuerwehr bereits 1870 von 13 Männern. Geplant war dieses Jubiläumsfest am 20. September 2020 groß zu feiern. Die Vorbereitungen liefen auf „Hochtouren, die Fahne aus dem Jahre 1970 war restauriert, das Fahnenmutterbitten wurde 2019 erfolgreich absolviert, das Schirmherrnbitten terminiert und das Patenvereinsbitten war geplant. Coronabedingt findet das Fest jetzt mit drei Jahren Verspätung statt.

Die Stoapfälzer Spitzbuam eröffnen am Freitag mit einer Zeltparty das Festwochenende auf dem neuen Garhamer Festplatz. Zeltbetrieb ist ab 18.30 Uhr. Die Spitzbuam sorgen ab 20 Uhr für Partystimmung.

Am Samstag beginnen die Feierlichkeiten um 16.30 Uhr am Festzelt mit einem Standkonzert der Blaskapelle Garham. Nach dem Empfang der Fahnenmutter Daniela Braidt, des Schirmherrn, der Ehrengäste und des Patenvereins FF Schwarzhöring wird zum Dorfplatz marschiert.

Dort erfolgt um 17.30 Uhr die Fahrzeugsegnung des neuen HLF20, das am 31. August noch rechtzeitig vor dem Jubelfest in Garham angekommen ist (VA berichtete). Nach der Gedenkfeier für die gefallenen und verstorbenen Vereinsmitglieder am Kriegerdenkmal gibt es um 19 Uhr einen Kameradschaftsabend mit Ehrungen im Fetzelt. Das Quartett „Ausnahmsweise“, das sich extra für diesen Abend aus Garhamer Musikern zusammengefunden hat, umrahmt die Veranstaltung.

Am Sonntag feiert die Garhamer Wehr mit 60 Vereinen und vielen Ehrengästen ihr Jubiläum, zu dem die gesamte Bevölkerung eingeladen ist. Der Höhepunkt wird die Segnung der restaurierten Vereinsfahne sein. Gegen 8 Uhr werden die Fahnenabordnungen empfangen, bevor sich der Kirchenzug um 9.15 Uhr durch das Dorf zum Kirchenplatz begibt. Dort wird Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil in einem feierlichen Gottesdienst die Fahne und die Fahnenbänder segnen.

Der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr und wird von der Marktmusikkapelle Aurolzmünster musikalisch gestaltet. Danach zieht der Festzug zurück in das Festzelt zum Mittagessen. Anschließend sorgt die Blaskapelle „Krach und Fürchterlich“ für Unterhaltung und ein gemütliches Beisammensein. So kann das Fest gegen Abend ausklingen.

Für die Zukunft gerüstet

Die Garhamer Wehr ist für die Zukunft bestens gerüstet. Der Verein hat mittlerweile 223 Mitglieder, aktiv sind 46 Feuerwehrdienstleistende. Besonders stolz ist man auf den Nachwuchs, die Garhamer Feuerdrachen mit sechs Kindern, und die Jugendfeuerwehr mit 19 Jugendlichen.

2018 erfolgte der Umzug vom 42 Jahre alten Gerätehaus in einen funktionalen Neubau mit drei Stellplätzen. Das neue Hilfeleistungsfahrzeug HLF 20 löst das Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 aus dem Jahr 1992 ab. Außerdem stehen noch Mehrzweckfahrzeug, ein Verkehrssicherungsanhänger und der Gerätewagen Logistik 1 zum Einsatz bereit.

Die Garhamer Wehr hat eine rasante Entwicklung und Erweiterung ihres Aufgabengebiets seit der Gründung vor 153 Jahren mitgetragen und sich den neuen Aufgaben gestellt. Bestand die Aufgabe ursprünglich lediglich in der Brandbekämpfung, erfüllt sie jetzt das ganze Spektrum unter dem Motto „retten, löschen, bergen, schützen“. Die FF Garham ist auch zu einer tragenden Säule des gesellschaftlichen Lebens geworden. In einer umfangreichen Festschrift zum Gründungsfest kann man sich detailliert über die Feuerwehr Garham informieren.


Die aktive Kinder- und Jugendfeuerwehr mit ihren Verantwortlichen.

Quelle: pnp.de —−− Franz X. Eder

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Kunstrasen in Schweizer Präzisionsarbeit


Zufrieden mit der Verlegung des Kunstrasens in Reitern zeigen sich (v.r.) Unternehmer Albert Beerli von der Firma XL Turf, SV-Vorsitzender Josef Leizinger, Vize-Bürgermeister Alois Wenninger und SV-Vorstandsmitglied Thomas Maier. −Fotos: Bernhard Brunner

 

 

Garham.

Die freudigen Anlässe nehmen kein Ende beim SV Garham. So sind die Fußballer der ersten Mannschaft in die Bezirksliga aufgestiegen und dort bereits gut in die neue Saison gestartet. Dazu kam das Jubiläum 50 Jahre Vorwaldfest auf dem neuen Festplatz. Und nun geht der sehnliche Wunsch nach einem Kunstrasenplatz in Reitern in Erfüllung – mit umweltfreundlichem Belag. „Wir machen uns schon Gedanken in Richtung Nachhaltigkeit“, unterstreicht der SV-Vorsitzende und Marktrat Josef Leizinger.

Begeistert beobachten 2. Bürgermeister Alois Wenninger – er vertrat Rathauschef Josef Kufner – sowie Josef Leizinger, dessen SV-Vorstandskollege Thomas Maier und Marktratsmitglied Walter Doppelhammer, wie der Kunstrasen auf der vorbereiteten Fläche mit einer Dimension von über 6000 Quadratmetern „wächst“ – mit Schweizer Präzision.

Ein besonders wachsames Auge wirft ein Mann in kurzer Jeans, T-Shirt auf die Szenerie: Albert Beerli, wie der Name schon vermuten lässt, ein waschechter Eidgenosse, dem man – auch dank seiner ungebrochenen Sportleidenschaft, die ihn nach eigenen Worten immer noch Fußball spielen lässt – sein Alter von 82 Jahren kaum glauben will.

Vor etwa 20 Jahren begann der findige Unternehmer über das Thema Kunstrasenplatz zu tüfteln. Über mehrere Winter hindurch testete er die Funktionalität verschiedener Materialien für Kunstrasenplätze und fand schließlich die Lösung: Polyethylen-Thermoplast. „Das ist voll recycelfähig und als Rohstoff wiederverwendbar, wenn auch nicht mehr für Sportplätze“, bekundet Beerli. Zusammen mit seinem Sohn hat er dann den innovativen Belag entwickelt. Mit dem international renommierten Hersteller Condor Grass in den Niederlanden fand Beerli einen Produktionspartner. Seitdem realisiert er jährlich zwischen April und Anfang Oktober Plätze in ganz Europa. Auch darüber hinaus ist XL Turf ein Begriff in der Fach- und Sportwelt.

25 Jahre Haltbarkeit

Der Schweizer ist überzeugt, dass er auf absehbare Zeit keinen Mangel an Aufträgen erleiden wird, denn seine Prognose lautet: „6000 Gummiplätze in Deutschland werden von Amts wegen bis Ende dieses Jahrzehnts ersetzt werden müssen.“ Der Grund für diese staatlich verordnete Renovierungsflut ist das Ausschwemmen des Granulats, mit dem die allermeisten Kunstrasenplätze bislang verfüllt sind. Dieses Mikroplastik gelangt über Bäche und Flüsse letztlich in die Weltmeere.
Als weitere Vorteile seines Produkts nennt Albert Beerli neben der bereits erwähnten Recycelbarkeit des Kunstrasenbelags eine längere Lebensdauer als bei bisherigen Varianten und die garantierte Rücknahme, wenn die Flächen verschlissen sind. Der Chemie- und Kunststoff-Ingenieur betont gegenüber den Verantwortlichen des SV Garham, dass die Auflage in Reitern 25 Jahre mindestens halten sollte.

Hinzukommt als Plus, dass sich besonders stark strapazierte Bereiche – beispielsweise der Anstoßkreis oder der Fünf-Meter-Torraum – bei Bedarf herausschneiden und ersetzen lassen. Der bisher älteste von Beerli in Deutschland geschaffene Kunstrasenplatz befinde sich im Spessart, sei Baujahr 2006 und bereite bislang noch keinerlei Probleme, sagt er.

Da er selbst Fußballer ist, ist Beerli bei der von ihm umgesetzten Bauweise wichtig zu erwähnen: die luftgefederte Dämpfungsplatte mit elastischer Verformung unter dem Kunstrasen.

Um den Platz vor unbefugter Nutzung oder gar Missbrauch zu nutzen, wird er eingezäunt und abgesperrt, wie die Verantwortlichen des SV Garham versichern, die sehr wohl wissen, was sie an der neuen Errungenschaft haben. „Für einen Verein ist eine solche Baumaßnahme schon eine Herausforderung“, sagt Josef Leizinger. Bereits vor zehn Jahren habe sich der SV dazu entschlossen, Kunstrasen auf dem bisherigen Sandplatz verlegen zu lassen, um eine optimale Bespielbarkeit bei einfacher Pflege zu erreichen.

Bereits zu diesem Zeitpunkt habe es Diskussionen gegeben über mit Granulat, unter anderem aus geschredderten Altreifen, verfüllte Kunstrasenplätze – mit der klaren Absichtsbekundung im Verein: „So etwas wollen wir nicht.“

Mit Beerli hat sich die SV-Vorstandschaft in Burghausen getroffen, wo von ihm 2019 zwei Plätze gebaut wurden. „Wir sind davon überzeugt gewesen“, erinnert sich Leizinger. Freilich sei die Ausführung von XL Turf etwas teurer, aber zweifellos die nachhaltigere Variante.

Kunstrasen „ohne ökologische Folgen“

Diese Ansicht teilt auch Vize-Bürgermeister Alois Wenninger: „Wichtig ist, dass man die neueste Technik verbaut.“ Aus Sicht der Marktgemeinde sei auch die Regenrückhaltung durch die 350 Kubikmeter fassende Zisterne von Bedeutung gewesen, um den großen Bedarf zur Bewässerung des mehrere tausend Quadratmeter großen Hauptrasenplatzes nicht aus Trinkwasser decken zu müssen, ebenso der Schutz des vorhandenen Biotops in unmittelbarer Nähe.

Besonders erfreut zeigt sich Wenninger darüber, dass der Kunstrasenplatz „ohne ökologische Folgen“ bleiben und wenig Folgeaufwand verursachen werde. Auch dank der bereits 2009 auf dem neuen Vereinsheim installierten Photovoltaikanlage und der Solaranlage für die Brauchwasser-Erwärmung sei der SV Garham nun gleichsam ein „Selbstversorger“.

Angedacht ist nach den Worten des Vorsitzenden Josef Leizinger darüber hinaus ein Fernwärme-Anschluss an ein benachbartes Unternehmen. Bereits fix ist für das Jahr 2024 die Aufstellung von Ladesäulen zur Stärkung der E-Mobilität im Zuge der Instandsetzung der Parkplätze entlang der Ortsdurchfahrt von Reitern, zugleich vielbefahrener Autobahnzubringer zur A3. „Wir sind auch hier Vorreiter“, merkt Leizinger an.

Finanziert wird der neue Fußballplatz von der Marktgemeinde im Rahmen der Zuschussregeln, vom Landessportverband und vom Verein selbst. Einen entscheidenden Beitrag dazu liefert das mehrtägige Vorwaldfest, das der SV jährlich ausrichtet und in diesem Jahr von rund 5000 Gästen besucht worden ist. „Auch das läuft alles in Eigenleistung“, sagt der Vorsitzende.

Nicht zuletzt kam beim Projekt Kunstrasenplatz auch noch Losglück hinzu. Bei einem Preisausschreiben des Stromversorgers Bayernwerk gewann Bürgerin Martina Kutz eine LED-Flutlichtanlage im Wert von mehreren tausend Euro für den Verein.

Ein Nebeneffekt, wodurch das Projekt sich etwas verzögert hat, war das angestoßene Wasserrechtsverfahren für die Ortschaft Reitern. Dieser Verwaltungsakt wäre jedoch ohnehin bald notwendig gewesen, sagt Wenninger. Auch dafür habe es staatliche Fördermittel gegeben, fügt er hinzu. „Ende September, Anfang Oktober“ soll das erste Spiel auf dem neuen Kunstrasen stattfinden, freut sich Josef Leizinger.

 

Entwickler Albert Beerli zeigt die weiß eingefärbten Linien aus Kunstfasern für das Spielfeld.

Quelle: plus.pnp.de —−− Bernhard Brunner

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EC Hofkirchen: Der Älteste ist der Beste


Erörterten Gemeinde- und Landespolitik: (v.l.) die SPD-Marktratsmitglieder Stefan Greiler und Katrin Wagenpfeil mit Johannes Just und Marktrat Christian Pauli. −Foto: Wagenpfeil

 

 

Hofkirchen.

Nach dreijähriger Pause fand wieder die Vereinsmeisterschaft des EC Hofkirchen im Stockschießen statt. Diesmal wurde ein Einzelzielschießen aufs Plattl und auf die Ringe durchgeführt. Vor dem Start gab es zur Stärkung noch eine Leberkäsbrotzeit für die 13 Aktiven (darunter auch der Erste Bürgermeister Josef Kufner) und die vielen passiven Mitglieder und Zuschauer. Vereinsmeister wurde Alois Hechinger (Mitte), stolze 87 Jahre alt. Er ist noch immer ein hervorragender „Master“ und hilft auch bei Turnieren aus. Damit ist er sicherlich einer der ältesten aktiven Schützen in ganz Bayern. Zweiter wurde der jüngste Teilnehmer Stefan Roßberger (l.) vor dem Drittplazierten Helmut Eiler (r.). Nach der Siegerehrung durch den 1. Vorstand Anton Schreiegg saß man bei strahlendem Sonnenschein noch lange gemütlich beisammen.    − va/Foto: Bartel

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

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Erster Podestplatz im Porsche-Supercup, erste Punkte für Motorradweltmeister Lorenzo


Türkisfarbenes Geschoss: Leon Köhler steuert seinen Huber-Porsche in Spielberg auf Rang drei. −F.: HR

 

 

Hofkirchen.

Porsche-Rennstall Huber Racing aus Hofkirchen (Lkr. Passau) feiert den ersten Podestplatz im Supercup. Beim Rennen in Spielberg steuerte Leon Köhler seinen Wagen auf Platz vier, wurde nach einer Zeitstrafe gegen Harry King auf Platz drei gewertet.

„Endlich haben wir nach den schwierigen letzten Wochen unser Potenzial im Porsche 911 GT3 Cup aufzeigen können“, sagte Teamchef Christoph Huber, der als gebürtiger Österreicher mit dem Erfolg in seiner Heimat doppelt zufrieden sein konnte. „Dies zeigt uns, dass wir mit unserer Entwicklung auf dem richtigen Weg sind“, setzte Huber hinzu. Damit war auch Jorge Lorenzo gemeint, der im Rennen auf dem Red-Bull-Ring nicht weniger als 15 Positionen gutmachte und als 15. sein erstes Punkteergebnis im Supercup einfuhr. Lorenzo ist nun der erste Motorradweltmeister mit Punktgewinn in diesem prestigeprächtigen Markenpokal.

Huber-Gaststarter Luca Rettenbacher (Österreich) beendete den Lauf auf Rang sechs, der Italiener Simone Iaquinta fuhr mit Position zwölf ein solides Punkteergebnis für Huber Racing auf dem Highspeedkurs ein. Der Sieg ging an den holländischen Youngster Bastian Buus, der sich vor Larry ten Voorde durchsetzte.

Zeitgleich nahm Huber Racing in Kooperation mit Dinamic GT an den 24 Stunden von Spa teil. Das weltgrößte GT3-Rennen, bei dem nicht weniger als 70 Fahrzeuge an den Start gingen, beendeten Christian Engelhart, Sven Müller und Ayhancan Güven auf Rang zwölf.

 

Quelle: plus.pnp.de —

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5000 Euro für Millioneninvestition


Groß war die Freude bei der Scheckübergabe aus Dispomitteln der Sparkasse vor der Baustelle des neuen Kunstrasenplatzes des SV Garham in Reitern von (v.l.) Sparkassengebietsdirektor Ralf Schmid, Bürgermeister Josef Kufner, Sparkassenvorstandsmitglied Ludwig Fuller, Tom Maier, Landrat Raimund Kneidinger, 3. Bürgermeister Georg Stelzer, SVG-Vorstand Josef Leizinger, 2. Bürgermeister Alois Wenninger und 2. Vorstand und sportlicher Leiter Sepp Weber. −Foto: Franz X. Eder

 

 

Garham

Auf der Tribüne vor der Baustelle des Kunstrasenplatzes hat Landrat Raimund Kneidinger gemeinsam mit Sparkassenvorstandsmitglied Ludwig Fuller und Sparkassengebietsdirektor Ralf Schmid 5000 Euro an die Verantwortlichen des SV Garham aus Mitteln des Dispofonds der Sparkasse übergeben.

Die Spende kommt zur rechten Zeit. SVG-Vorsitzender Josef Leizinger berichtete über die laufenden Baumaßnahmen auf dem Vereinsgelände in Reitern. Der Rasenplatz erhielt im November eine Beregnungsanlage, die ihren Wasserbedarf aus einer bereits angelegten Zisterne speist, die wiederum Teil der Gesamtbaumaßnahme Kunstrasenplatz ist.

In wenigen Wochen wird mit den Arbeiten zum Unterbau des Platzes begonnen. Das wird zwei Monate dauern. Anschließend erfolgt die Verlegung des Kunstrasens, so dass die Arbeiten gegen Ende August abgeschlossen sein sollten. Der Bau der Zuschauertribüne erfolgte bereits Ende letzten Jahres. Die Investitionssumme beträgt eine Million Euro. Davon muss 400000 Euro der Sportverein Garham aufbringen. „Für einen Verein mit 550 Mitgliedern eine beachtliche Summe“, stellte Vorsitzender Leizinger fest. Der Landessportverband und der Markt Hofkirchen tragen den Rest der Kosten.
Landrat und Sparkassenvertreter waren auch an den sportlichen Aktivitäten interessiert. Aktuell spielt die Erste Mannschaft als jüngste Kreisligamannschaft die beste Saison der Vereinsgeschichte und belegt in der Kreisliga Passau Platz 2 zum Sprung in die Relegation zur Bezirksliga.
Der Verein hat elf Jugendmannschaften mit 140 Kindern und Jugendlichen und spielt erfolgreich mit 60 Kindern in Spielgemeinschaft mit Rathsmannsdorf, Windorf und Hofkirchen.

− fe

 

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

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Garham feiert 50 Jahre Vorwaldfest


Beim Vorwaldwest dabei: Hannes Ringlstetter (l.) und Stephan Zinner. −Fotos: Veranstalter

 

 

Garham

Als der Sportverein Garham im Juli 1973 das 40-jährige Vereinsjubiläum mit Bierzeltbetrieb und Vergnügungspark feierte, wurde das „traditionelle Sommernachtsfest“ durch ein Volksfest abgelöst. Und das feiert jetzt Jubiläum: das 50.

Es war Franz Semmler (+) der daraus in den Jahren 1974 und 1975 ein richtiges Volksfest machte und dem Fest auch seinen heutigen Namen gab: „Garhamer Vorwaldfest“. In den folgenden Jahren ist es vor allem Xaver Bircheneder, der mit viel Engagement und Idealismus für einen reibungslosen Ablauf dieses Festes verantwortlich zeichnete. Der Sandplatz neben dem Fußballplatz in Reitern wurde zum idealen Ort dieses beliebten Festes.
Die Vorgängerveranstaltung, das Sommernachtsfest, wurde erstmals im Juli 1950 gefeiert. Der damalige Vorstand Elektromeister Paul Müller (+) hatte die Idee, in seinem eigenen Garten auf dem Kirchberg in Garham ein Fest auszurichten, um die knappe Vereinskasse aufzubessern. Blasmusik, Tanz, Glücksrad und später ein Kinderkarussell waren die Attraktionen des kleinen „Mini-Volksfestes“. 2022 ist das Vorwaldfest von Reitern wieder nach Garham zurückgekehrt, ganz in die Nähe des ursprünglichen Veranstaltungsortes. Gefeiert wird jetzt am neuen Festplatz beim Kindergarten. Das Programm ist groß
Hannes Ringlstetter und Stephan Zinner sind Freunde, Kumpels, Kollegen, aus ähnlichem Holz geschnitzt und dennoch unterscheiden sie sich künstlerisch so, dass sie sowohl miteinander musizieren und blödeln, als auch dem anderen seinen Platz lassen können. Ein normaler Kabarettabend ist das nicht, eher ein Abend, wo man das Gefühl nicht los wird, bei zwei coolen Typen am Küchentisch gelandet zu sein. Und da geht’s gemütlich, lustig und manchmal sogar gescheit zu. Für ihre Auftritte und die lockere Art wurde das Duo 2019 mit dem Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie Musik ausgezeichnet. Am Donnerstag, 22. Juni, gastieren sie im Festzelt des SV Garham am neuen Festplatz. Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 20 Uhr bei freier Platzwahl. Karten gibt es im Vorverkauf bei Josef Leizinger unter 08541/7446, bei Getränke Eckmüller Garham, in allen Geschäftsstellen der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen sowie an der Abendkasse. Kinder bis 10 Jahre sind frei.
Weiter geht’s am Freitag um 18 Uhr mit einem Standkonzert auf dem Garhamer Dorfplatz, anschließend ist Ausmarsch zum neuen Festplatz am Sportgelände beim Kindergarten. Begleitet wird der Auszug von der Blaskapelle Garham. Für die musikalische Unterhaltung beim Abend der Vereine und Betriebe sorgen die Oktoberfestband „Almrocker“ mit einem Gastauftritt von Julia Buchner.
Der Samstag mit der „Bayern 1 Disco“ ist ein weiteres Highlight des fünftägigen Festes. Auch hier hat der Vorverkauf bereits begonnen.
Der Förderverein Florian Garham LF 8 und der Sportverein Garham veranstalten am Sonntag ein Oldtimertreffen. Es findet zum 13. Mal im Rahmen des Vorwaldfestes des SV Garham statt. Bis 10 Uhr werden die Oldtimerfahrzeuge auf dem Dorfplatz erwartet. Die Ausfahrt zum Vorwaldfest startet gegen 10.30 Uhr in der Ortsmitte von Garham. Ziel ist der neue Festplatz auf dem Garhamer Kirchberg. Jeder Teilnehmer des Oldtimertreffens erhält einen Essensgutschein. Im Festzelt werden die Teilnehmer und Besucher von der Blaskapelle Garham zum Frühschoppen begrüßt.
Am Montagnachmittag treffen sich die Senioren im Festzelt. Musikalisch sorgt am Finaltag die Bayerwaldband „Der Artische Wahnsinn“ für Stimmung. Zudem gibt’s abends noch eine große Tombola. Das „Fußballspielen“ kommt während des viertägigen Festes auch nicht zu kurz. Es gibt einen besonderen Wettbewerb im Elfmeterschießen.

 


Sorgen für Stimmung im Zelt: Die Almrocker und mit einem….


.. .Gastauftritt von Julia Buchner

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−pnp

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Sportlich und gesellschaftlich so gut wie nie


Die Geehrten mit Ehrengästen: Hans Drasch, Georg Kufner, Werner Käspeitzer, Alois Eder, Johann Salzberger, Hubert Holler, Josef Weiß, Ernst Schreck, Xaver Bircheneder, Rupert Doppelhammer, Altlandrat Franz Meyer, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Bürgermeister Josef Kufner und Vorstand Josef Leizinger. −Foto: Weber

 

 

Garham

550 Mitglieder zählt der SV Garham um Vorstand Josef Leizinger, einige davon sind zur Jahreshauptversammlung gekommen. Außerdem dabei: Altbürgermeister Josef Weiß, Altlandrat Franz Meyer, Bürgermeister Josef Kufner und 2. Bürgermeister Alois Wenninger.

Der Vorsitzende berichtete über zahlreiche Veranstaltungen im letzten Jahr. Einer der Höhepunkte: der Auftritt der Volksmusikanten Tom + Basti, die vor rund 350 Zuschauern beim Vorwaldfest in der EC Halle Garham auftraten. Das Fest insgesamt erfreut sich stetig steigender Beliebtheit – bis zu 1200 Besucher pro Tag wurden gezählt. Auch das dortige Oldtimertreffen verzeichnete einen Teilnehmerrekord. Der Ball der Vereine, der Frauenbundball und der Kinderfasching des Vorwaldskiclubs waren zwar keine vereinsinternen Veranstaltungen, fanden aber im Vereinsheim des SV Garham statt und verzeichneten laut Josef Leizinger ebenso großen Zuspruch.

Weiter berichtete der Vorsitzende über diverse Baumaßnahmen auf dem Vereinsgelände in Reitern, darunter die Installation einer neuen Küche im Vereinsheim. Der Rasenplatz erhielt im November eine Beregnungsanlage, die ihren Wasserbedarf aus einer bereits angelegten Zisterne speist. Diese wiederum ist Teil der Gesamtbaumaßnahme Kunstrasenplatz. Hier wird in wenigen Wochen ein Sportplatzbauer aus Frontenhausen mit den Arbeiten zum Unterbau des Platzes beginnen, der rund zwei Monate Bauzeit braucht. Anschließend erfolgt die Verlegung des Kunstrasens, so dass die Arbeiten gegen Ende August abgeschlossen sein sollten. Bau der Zuschauertribüne erfolgte bereits Ende letzten Jahres.
Abschließend wies Josef Leizinger auf das diesjährige Vorwaldfest hin, das zum 50. Mal stattfindet und mit einem zusätzlichen Tag gefeiert wird. Es dauert heuer also insgesamt fünf Tage. „Von 22. bis 26. Juni werden wir als Sportverein auf dem neuen Festplatz beim Kindergarten in Garham dieses Jubiläum begehen“, so der Vorsitzende. Mit dabei: das Kabarett-Duo Ringlstetter & Zillner am Donnerstagabend, die Almrocker und Julia Buchner am Freitag sowie der Popgruppe „Der Arktische Wahnsinn“ am Montag. Hinzu kommt noch ein Abend für Disco-Freunde, bei dem der Radiosender Bayern 1 seine Zelte in Garham aufschlägt.

Bürgermeister Josef Kufner und Josef Leizinger nahmen dann zahlreiche Ehrungen vor.
2. Vorstand und sportlicher Leiter Sepp Weber zeigte in Abwesenheit von Abteilungsleiter Alois Eimannsberger die großartige sportliche Entwicklung des SVG in den letzten zehn Jahren auf: Aktuell spielt die erste Mannschaft die beste Saison der Vereinsgeschichte und belegt in der Kreisliga Passau Platz 2. Dieser würde am Ende der Saison zur erstmaligen Teilnahme an der Relegation für die Bezirksliga berechtigen. Sepp Weber: „Dieser Erfolg ist umso schöner, da die Mannschaft überwiegend aus einheimischen Spielern und Spielern der näheren Umgebung besteht.“ Darüber hinaus sind sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft, die in der A-Klasse Vilshofen spielt, die jüngsten Mannschaften in ihren Ligen.
Jugendleiter Ernst Wallner berichtet über ein Schnuppertraining, ein Funino-Turnier und die Klaus-Fischer-Fußballschule – jedes Mal war die Beteiligung sehr gut. Alle drei Veranstaltungen sind heuer wieder geplant. Der Verein verfügt insgesamt über elf Jugendmannschaften, überwiegend in Spielgemeinschaft mit Rathsmannsdorf, Windorf und Hofkirchen, die alle sehr erfolgreich platziert sind. Für die kommende Saison wird mit zehn Jugendmannschaften geplant.

Kassier Martin Leizinger berichtete von einem soliden Kassenstand, der von der Mitgliederversammlung einstimmig abgesegnet wurde.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung stellte Bürgermeister Josef Kufner den Ausbau des Festplatzes am Kindergarten vor. Er biete allen Garhamer Vereinen einen hervorragenden Standort für Festlichkeiten. Weiter würdigte Josef Kufner den großen Zusammenhalt und das vorbildliche Engagement des SV Garham im gesellschaftlichen Bereich und zollte den sportlichen Erfolgen Respekt. Sein Dank richtete sich an Vorstand Josef Leizinger und an alle, die über Jahre und Jahrzehnte ehrenamtliche Arbeit leisten.

− va

DIE GEEHRTEN

25 Jahre Mitgliedschaft: Andreas Eiglmeier und Christoph Osterer, 40 Jahre: Hubert Holler sen. und Karl-Heinz Seuß. 50 Jahre: Johann Drasch, Alois Eder, Werner Käspeitzer und Ernst Schreck. 60 Jahre: Ehrenmitglied Xaver Bircheneder, Rupert Doppelhammer, Josef Eder, Georg Kufner, Johann Salzberger und Josef Weiß. Die Verdienste Letzterer, bei denen es sich durchwegs um Wiedergründungsmitglieder handelt, wurden mit einem Bayrischen Löwen, der die Vereinsfarben blau-weiß trägt, honoriert.

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−pnp

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Troiber-Cup lockt die Tennis-Elite


Volle Ränge, spannendes Endspiel – so war es 2022, als sich der Belgier Buvaysar Gadamauri zum Sieg in Hofkirchen durchkämpft. −Foto: Leeb

 

 

Hofkirchen

Hofkirchen erwartet Top-Tennisspieler aus ganz Deutschland zum 36. Turnier um den Troiber-Cup. An Pfingsten kämpfen Spieler aus den Top 100 der Rangliste im Marktflecken an der Donau um ein Preisgeld von insgesamt 10000 Euro. Damit ist die „DTB Premium Tour presented by Wilson / 36. Hofkirchener Tennisturnier um den Troiber Cup 2023“, wie sich die Veranstaltung offiziell nennt, das höchstdotierte Tennisturnier Niederbayerns.

Seit Oktober des Vorjahres arbeitet das Team um TC-Vorstand Michael Heudecker, der als Turnierdirektor fungiert, und Organisationschef Harald Leeb am Tennis-Projekt dahoam. Man ist stolz, dem erlauchten Kreis der DTB-Premium-Tour anzugehören. „Damit sind wir besonders relevant für die Spieler, die beim Erreichen des Viertelfinales Bonuspunkte für die deutsche Rangliste erhalten“, sagt Leeb. Dementsprechend werden im Hauptfeld jede Menge Spieler aus den Top 100 aus dem nationalen Ranking erwartet. Am Freitag, 26. Mai (10 Uhr), beginnt das Turnier für einen Teil der 50 Spieler mit der Qualifikation in Hofkirchen und beim benachbarten TC Winzer. Das Finale steigt am Pfingstmontag. Beim Turnier 2022 setzte sich in einem hochklassigem Endspiel über drei Stunden vor 350 Zuschauern der Belgier Buvaysar Gadamauri vom TC Blau-Weiß Halle gegen den topgesetzten Favoriten Leopold Zima vom TC Ohligs 6:3, 4:6 und 6:4 durch.    — pnp

 

Quelle: plus.pnp.de —−pnp

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Barrieren-Protest richtet sich an München und Berlin


Freude über einen Spendenscheck des VdK für das Handicap-Team des SV Hofkirchen: Lebenshilfe-Geschäftsführer Thomas Hofbrückl (l.), Landkreis-Behindertenbeauftragter und VdK-Kreisvorsitzender Willi Wagenpfeil (3.v.l.), Podiumsdiskussionsinitiator Wolfgang Bartl (6.v.l.), VdK-Kreisgeschäftsführerin Andrea Knott (7.v.l.), Jugendbeauftragte Marianne Graf (4.v.r.), SPD-Landtagskandidat Johannes Just (2.v.r.) und Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner (r.). −Foto: Brunner

 

 

Garham.

Hofkirchen. Sachlich Argumente ausgetauscht haben die Teilnehmer der von Wolfgang Bartl beim SV Hofkirchen einberufenen Podiumsdiskussion. Es ging im Vorfeld des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai darum, wie man Barrieren abbauen kann.

Die Kritik am schleppenden Abbau von Barrieren adressierten die Wortführer in erster Linie an die politisch Verantwortlichen in München und Berlin. Konkret laut wurde der Wunsch nach einem Behinderten-WC am Sportgelände. „Wir müssen einen Mehrwert schaffen, wo er benötigt wird“, erklärte Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner.

Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderung

Der erwähnte Protesttag geht auf eine Initiative der „Aktion Mensch“ im Jahr 1992 zurück. Zentrales Thema sei die Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderung. Das Treffen am Samstag in der SV-Vereinshütte wertete Wolfgang Bartl als eine Art Bestandsaufnahme. Zu seinem Bedauern hatte MdL Christian Flisek als Schirmherr am Vorabend die Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. Als „Entschädigung“ ließ er eine Einladung zu einer Landtagsfahrt nach München mit Rahmenprogramm und Begleitung für die Inklusionsgruppe des SV Hofkirchen übermitteln. Voraussichtlicher Termin dafür: Juni.
Den Aktionstag nutzen, um die Öffentlichkeit auf das Thema hinzuweisen – das begrüßte SPD-Landtagskandidat Johannes Just. Der Leiter des AWO-Senioren- und Pflegeheimes in Vilshofen machte die Zuhörer auf das neue Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes mit guten Weichenstellungen aufmerksam. Für wichtiger hielt er jedoch die Inklusionsarbeit vor Ort und lobte in diesem Zusammenhang das große Angebot auf diesem Gebiet in Hofkirchen. Das Thema möglichst breit zu denken, sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sagte Johannes Just. Bei Lösungen sei es entscheidend, die Menschen vor Ort mit einzubeziehen, damit alle davon profitierten. Das Fazit des Landtagskandidaten: „Wir sind auf einem guten Weg.“

„Alle sind gefordert“

„Ich glaube, dass sich bei diesem Thema niemand wegducken darf. Alle sind gefordert“, betonte Bürgermeister Josef Kufner. Eine erweiterte Sichtweise zu Inklusionsfragen erachtete er als fundamental. Als Beispiel nannte Josef Kufner den unter seinem Amtsvorgänger Willi Wagenpfeil geplanten neuen Sitzungssaal in einem Anbau an das Rathaus, der jetzt barrierefrei zugänglich sei – „eine deutliche Erleichterung“. Auch in den zukünftigen städtebaulichen Maßnahmen werde man die Barrierefreiheit berücksichtigen. Keinen Hehl machte er aus Interessenskollisionen bei der Gestaltung von Straßen und Gehwegen – vor allem, was Hochborde und Bordsteine betrifft. Als „ganz tolles Vorzeige-Objekt“ führte der Bürgermeister die Bemühungen des SV Hofkirchen auf dem Sektor Inklusion vor Augen, konkret das sogenannte Handicap-Team. Dass die Marktgemeinde „die Hausaufgaben schon ganz gut gemacht“ hat, unter anderem bei der Gestaltung des Rathaus-Vorplatzes, betätigte Moderator Wolfgang Bartl.

Dass sich die Hofkirchener so intensiv mit dem Thema befassen, freute Thomas Hofbrückl, Geschäftsführer der Lebenshilfe Passau. Thomas Hofbrückl fokussierte das Engagement in seinem beruflichen Bereich vor allem auf Menschen mit geistiger Behinderung, wobei es vorrangig um die Sprache gehe, damit diese Personengruppe komplexe Zusammenhänge – dank der sogenannten leichten Sprache – verstehen könne.

Marianne Graf, mit Marktratskollegin Petra Söldner Jugendbeauftragte in Hofkirchen, stellte sich auch als Ansprechpartnerin für Kinder und Jugendliche mit Handicap vor. Zugleich kündigte sie einen Runden Tisch mit Betroffenen an. Ausdrücklich lobte sie die Unterstützung durch Bürgermeister Kufner.

„Viel Schwieriger, vorhandene Barrieren abzubauen“

In Doppelfunktion – als Behindertenbeauftragter des Landkreises Passau und als Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Vilshofen – beschrieb es Hofkirchens Altbürgermeister Willi Wagenpfeil als seine Hauptaufgabe, in den 38 Gemeinden des Passauer Landes neue Barrieren zu verhindern und bestehende zu beseitigen. Dazu sei er bei neuen Projekten im Hoch- und Tiefbau eingebunden, damit die Belange der Barrierefreiheit berücksichtigt werden. Allerdings räumte er ein: „Es ist viel schwieriger, vorhandene Barrieren abzubauen.“ Der Landkreis sei gerade dabei, die Thematik auf die einzelnen Gemeinden herunterzubrechen, so das alle Kommunen nun jeweils einen Behindertenbeauftragten installieren müssen. Wagenpfeil appellierte daran, bewusst im eigenen Lebensumfeld nach Barrieren zu schauen, die das Leben einschränkten. Er stehe immer für Anregungen zur Verfügung, versprach der Altbürgermeister, der ebenso den neuen Kooperationsvertrag zwischen dem VdK-Landesverband und dem Landkreis Passau zur Einrichtung einer speziellen Wohnraumberatungsstelle ansprach – seiner Überzeugung „ein ganz wichtiger Schritt, was die Beratungstätigkeit betrifft.“

VdK bietet Hilfe an

An die Kampagne „Weg mit den Barrieren“ des Sozialverbandes VdK erinnerte dessen Kreisgeschäftsführerin Andrea Knott. Unterstützung sicherte sie vor allem beim Stellen von Anträgen auf Basis des Sozialrechts zu und verwies auf die Homepage des VdK für detaillierte Informationen.
Im Verlauf der Diskussion sagte der Bürgermeister zu, die sozialen Hilfsangebote und Ansprechpartner noch besser darzustellen – sowohl im Gemeindeblatt als auch in digitaler Form. „Das Rathaus ist immer die ideale Anlaufstelle“, lautete seine Botschaft. Ebenso das Landratsamt mit der Zentralrufnummer 0851/3970, wie Willi Wagenpfeil hinzufügte. Dort erfolgten kompetente Beratung und Auskunft, außerdem natürlich in der VdK-Geschäftsstelle in Vilshofen. „Für alle Anliegen gibt es Spezialisten“, hob der VdK-Kreisvorsitzende hervor.
Aus Richtung der Inklusionsgruppe des SV kam der Wunsch nach einer Behindertentoilette am Sportgelände. Das Thema sei nicht neu, erwiderte der Bürgermeister, signalisierte aber Bereitschaft. Das Thema müsse aber wegen der vorbeiführenden Staatsstraße mit dem Staatlichen Bauamt abgesprochen werden. Zunächst wird laut Kufner an einer entsprechenden Verbesserung der Situation in der Ortsmitte gearbeitet, wo im Zuge der Planung für die Kaiserstraße eine öffentliche Toilette entstehen soll. Für den Sportverein prognostizierte der Integrationsbeauftragte Andreas Weber die Suche nach einer für alle befriedigenden Lösung.

Spendenscheck als Überraschung

Mit Blick auf öffentliche Fördermöglichkeiten erkannte Willi Wagenpfeil kein großes Problem bei der Umsetzung solcher Projekte – zum Beispiel auf Basis des Gemeindezusammenschlusses zur Integrierten Ländlichen Entwicklung oder über das Crowdfunding der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen. Apropos Geld: Zur Überraschung aller hatte die VdK-Kreisgeschäftsführerin Andrea Knott einen symbolischen Scheck über 1000 Euro für das Handicap-Team des SV Hofkirchen mit dabei. Das Geld stammt aus dem Erlös der Haussammlung „Helft Wunden heilen“. Eigentlich sei es eine staatliche Aufgabe, finanzielle Mittel für Inklusion zur Verfügung zu stellen, monierte Johannes Just, der die Verantwortung dafür in den Parlamenten verortete.
Auf die lange Tradition der „Altenpolitik“ wies am Rande der Podiumsdiskussion der aufmerksam zuhörende Seniorenbeauftragte Anton Kurbatfinski hin. Er würdigte vor allem den Bürgermeister für die große Unterstützung der Seniorenarbeit.

 

Quelle: plus.pnp.de —−Bernhard Brunner

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Fußballvereine sind die Gewinner


Die Freude ist groß: Stellvertretend für die Fußballvereine im Landkreis Passau haben Ignaz Hiendl (vorne, Mitte) und Christian Bernkopf (vorne, 5.v.l.) den Baptist-Kitzlinger-Jugendpreis im Beisein der Ehrengäste entgegen genommen. Die JU um Simon Bloch (hinten, 2.v.l.) hat ihn zum 14. Mal verliehen. −Foto: Julia Hell

 

 

Hofkirchen

Der 14. Baptist-Kitzlinger-Jugendpreis geht an die gesamten Fußballvereine im Landkreis Passau. Stellvertretend für sie nahmen ihn BFV-Kreisvorsitzender Ignaz Hiendl und der ehemalige BFV-Kreisvorsitzende Christian Bernkopf in Hofkirchen entgegen.

Mit der Verleihung des Baptist-Kitzlinger-Preises würdigt die JU außergewöhnliches Engagement für Kinder und Jugendliche. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Gesellschaft und Sport nahmen am Festakt im Gasthof zur Post teil, darunter Landrat Raimund Kneidinger, Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner, MdL Dr. Gerhard Waschler, die CSU-Landtagskandidaten Stefan Meyer und Josef Heisl, die Bezirkstagskandidaten Cornelia Wasner-Sommer und Stephan Gawlik sowie ehemalige Preisträger wie die Kreismusikschule oder der Dreiflüsse Trachtengau Passau

JU-Kreisvorsitzender Johannes Stemp wies in seiner Ansprache auf eine „längst überfällige Aktion“ hin. Nicht nur wegen der zweijährigen Zwangspause, sondern auch, weil es notwendig sei, sich zu bedanken – bei denen, die sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit besondere Verdienste erworben haben. Stefan Meyer betonte: „Das Ehrenamt ist viel – aber sicher nicht selbstverständlich.“

Laudator Simon Bloch würdigte die Preisträger für die Schaffung „einer zweiten Heimat für die Kinder und Jugendliche“ im Fußballverein. Durch sie reife bei den Kindern die Erkenntnis, dass es sich lohnet, „zusammenzuhalten und für etwas zu kämpfen“. „Diese besondere Erziehung und Förderung der Sozialkompetenz kann nur durch den Sport geschehen“, ist der stellvertretende Kreisvorsitzende überzeugt. Im Speziellen lerne man von frühester Kindheit an, dass sich „Fleiß, Ausdauer und Disziplin auszahlen“. Bloch würdigte die Fußballvereine als „Musterbeispiel“, wie eine große Organisation insbesondere durch unzählige Ehrenamtliche funktionieren kann, betonte das „unglaubliche Engagement und den organisatorischen Aufwand“.

Die Preisträger und Vertreter des Bayerischen Fußballverbandes, Christian Bernkopf und Ignaz Hiendl, schätzten nicht nur die „treffende Laudatio“ an ihre Organisation, sondern auch die Auszeichnung des 14. Baptist-Kitzlinger-Jugendpreises. In seiner Dankesrede sprach der BFV-Kreisvorsitzende von seinen eigenen prägenden Erfahrungen, die er in seiner Kindheit dank dieses Ballsports machen durfte.

Die Vertreter der Fußballvereine im Landkreis erhielten gegen Ende des offiziellen Teils eine Urkunde. Allen Preisträgern, die an dieser Feierstunde nicht teilnehmen konnten, wird die Urkunde noch offiziell von der Jungen Union überreicht.
Der Dank zum Schluss galt dem JU-Ortsverband Garham-Hofkirchen unter Vorsitz von Fabian Kapfhammer, der den Festakt organisiert hat sowie Emma Zitzelsberger, die ihn auf der Harfe begleitet hat.   − va

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —va

 

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Engl und Waas gewinnen das Weihnachtsschießen


Strahlende Gesichter: Die Sieger des Weihnachtsschießens mit Schützenmeister Helmut Saller (r.), Bürgermeister Josef Kufner (l.) und Ehrenfahnenmutter Thea Troiber. −Fotos: ©Tina Scheingrabe

 

 

Hofkirchen

Am ersten Weihnachtsfeiertag findet traditionell die Weihnachtsfeier der Donauschützen Hofkirchen statt. 50 Mitglieder hat Schützenmeister Helmut Saller nach zweijähriger Corona-Pause im Gasthof Buchner begrüßen zu dürfen. Ein besonderer Gruß ging an Ehrenfahnenmutter Thea Troiber, die Ehrenmitglieder Alfons Buchner und Xaver Troiber, den 1. Bürgermeister Josef Kufner, 3. Bürgermeister Georg Stelzer, Pfarrer i. R. Gotthard Weiß und Altbürgermeister Willi Wagenpfeil. Auf Rückblick, gemeinsam gesungenem „Stille-Nacht“ und Abendessen folgte die Siegerehrung des Weihnachtsschießens, das heuer mit dem Modus „Blattl-Ring“ ausgetragen wurde, sprich: der erste Platz geht an den besten Schuss (Blattl), der zweite an die beste 10er-Serie (Ringe). Sieger wurde Johannes Waas mit einem 9,2 Teiler, zweiter Sieger Johann Salzberger mit starken 96 Ringen, gefolgt von Simon Saller (17,0 Teiler), Anton Maier (94 Ringe), Anita Maier (17,2 Teiler), Willi Holzbauer (94 Ringe), Natascha Salzberger (21,9 Teiler).
Die parallel laufende Jugendwertung – es galt derselbe Modus – entschied Simon Engl mit einem 18,2 Teiler, gefolgt von Nepomuk Köckhuber (93 Ringe) und Valentin Rimbeck (46,6 Teiler). Auf den weiteren Plätzen: Quirin Köckhuber (92 Ringe), Wolfgang Hartl (51,6 Teiler), Florian Zitzelsberger (80 Ringe). Der Schützenmeister Saller lobte Zuverlässigkeit und Trainingsfleiß der Jungschützen und verwies auf deren sportliche Erfolge in diesem Jahr: Sowohl in der Frühlings- als auch Herbstrunde hat die Jugend der Donauschützen den Gaurundensieg im Schützengau Vilshofen gefeiert. Hinzu kamen vier Goldmedaillen bei der Gaumeisterschaft 2022.Die Weihnachtsfeier wurde auch genutzt, um Xaver Troiber zum Ehrenmitglied zu ernennen. Helmut Saller würdigte dessen unermüdlichen Einsatz für die Donauschützen und überreichte die Ehrenurkunde.
Im Anschluss begaben sich die Schützen zum „Vortl-Schießen“ in den Keller. Aufgabe war es, die kleinen Christbaumkugeln vom Christbaum zu schießen. Als Belohnung durfte sich jeder Teilnehmer ein kleines Weihnachtsgeschenk aussuchen. − va

Ehre, wem Ehre gebürt: Ehrenmitglied Xaver Troiber (Mitte) mit Josef Kufner (Links), v.L. Thea Troiber, Xaver Troiber, Pfarrer i- R. Gotthard Weiß, Helmut Saller

Quelle: plus.pnp.de —−va

 

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Urkunden für die Sportler


Eng wurde es im Sitzungssaal, als sich die erfolgreichen Sportler zum Gruppenbild versammelten.

 

 

Hofkirchen

Wenn Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner einmal jährlich die erfolgreichsten Sportler seiner Heimatgemeinde zu einem Festakt lädt, herrscht eine besondere Atmosphäre im Sitzungssaal des Rathauses. Seit 2003 wird die Ehrung durchgeführt. Dabei werden die Hofkirchner Sportler mit einer Medaille plus Besitzurkunde ausgezeichnet. 37 Medaillen und Urkunden haben die Bürgermeister Josef Kufner und Alois Wenninger für Einzel- und Mannschaftserfolge heuer überreicht.

„Mein Vergelt‘s Gott gilt allen Betreuern, Trainern und Eltern, die bestmöglich die Leistungen ihrer Schützlinge unterstützen. Neben den sportlichen Erfolgen wird in Vereinen auch die Teamfähigkeit gefördert, dies prägt für das Leben“, lobte Bürgermeister Josef Kufner, bevor er alle zu einem kleinen Umtrunk einlud.
Die Laudatoren Michael Heudecker (TC Hofkirchen), Schützenmeister Helmut Saller (Donauschützen), Thomas Hidringer (SV Hofkirchen) und Bürgermeister Josef Kufner (für den verhinderten Vorstand Walter Doppelhammer des EC Zaundorf) fanden lobende Worte für die Sportler.

Tennis -TC Hofkirchen:
Herren 40 – Meister der Südliga 2 und Aufstieg in die Südliga 1, der höchsten regionalen Spielklasse (Egon Arbinger, Stefan Berger, Raimund Brunner, Markus Döttl, Dr. Frank Braun, Michael Heudecker, Robert Kroiß, Harald Leeb, Holger Leeb, Armin Peterlick, Stefan Schreiner, Marcus Weiß, Walter Wimmer);
Herren 1 – Meister in der Südliga 5 (Stefan Berger, Raimund Brunner, Dr. Frank Braun, Tobias Ebner, David Glombik, Johannes Hagenah, Michael Heudecker, Lutz Krause, Bernhard Pusch, Philipp Zellner).

Donauschützen Hofkirchen:

Eric Bartl (1. Platz Vorrunde Jugend Gruppe 2, 1.Platz Rückrunde Jugend Gruppe 2); Jonas Engl (1. Platz Vorrunde Einzel Gruppe 1, 1. Platz Rückrunde Einzel Gruppe 1, 1. Platz Vorrunde Jugend Gruppe 1, 1. Platz Rückrunde Jugend Gruppe 1); Eugen Förstl (1. Platz Vorrunde Jugend Gruppe 1, 1.Platz Rückrunde Jugend Gruppe 1); Wolfgang Hartl (1. Platz Vorrunde Jugend Gruppe 2, 1. Platz Rückrunde Jugend Gruppe 2); Nepomuk Köckhuber (1. Platz Vorrunde Jugend Gruppe 1, 1. Platz Rückrunde Jugend Gruppe 1); Quirin Köckhuber (1. Platz Vorrunde Jugend Gruppe 2, 1. Platz Rückrunde Jugend Gruppe 2, 1. Platz Vorrunde Einzel Gruppe 2); Valentin Rimbeck (1. Platz Vorrunde Jugend Gruppe 2, 1. Platz Rückrunde Jugend Gruppe 2, 1. Platz Rückrunde Einzel Gruppe 2); Johannes Waas (1. Platz Gauoberliga mit 385,25 Ringen).

Eisstockschießen – EC Zaundorf:
Florian Sattler, Jakob Zitzelsberger, Tim Diewald (1. Platz Kreismeisterschaft U19, 3. Platz Bayerische Meisterschaft U19, 5. Platz Bezirksmeisterschaft U19, 6. Platz Deutsche Meisterschaft U19); Elisabeth Bichlmeier, Annemarie Krieger, Marion Riesinger (3. Platz Bayernliga Nord; Aufstieg in die 1. Bundesliga Damen); Stefanie Doppelhammer (1. Platz Kreiszielmeisterschaft U16); Jasmin Doppelhammer (1. Platz Kreiszielmeisterschaft U19; 2. Platz Bezirksmeisterschaft U19; 5. Platz Bayerische Meisterschaft U19; 1. Kreismeisterschaft U19; 5. Bezirksmeisterschaft U19; 3. Platz Bayerische Meisterschaft U19; 6. Platz Deutsche Meisterschaft U19; Aufstieg in 1. Bundesliga Damen).

Fußball – SV Hofkirchen:

SV Hofkirchen: 1. Mannschaft (Meister der A-Klasse Eging und Aufstieg in die Kreisklasse Pocking).


Erfolgsreichste Schützin des EC Zaundorf, Jasmin Doppelhammer mit 2. Bürgermeister Alois Wenninger (links) und 1. Bürgermeister Josef Kufner (rechts) : Fotos : Franz X. Eder

 

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

 

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Vereinsmeister des EC


Die Vereinsmeister des EC Zaundorf mit ihren Trophäen, v.l Michael Käser, Annemarie Krieger, Stefanie Doppelhammer, Gabriel Lang, Rupert Doppelhammer und Hans Lorenz. −Foto: Doppelhammer

 

Zaundorf

Das Plattlschießen hat sich bei der Vereinsmeisterschaft des EC Zaundorf eingebürgert. 29 Mitglieder, darunter auch sechs Jugendliche, treten gegeneinander an. Die Mannschaften wurden ausgelost und jeder Schütze gab sein Bestes bei seinen zweimal fünf Schüssen auf die Plattl.

Die besten vier Mannschaften erreichten das Endschießen. Die Viertplatzierten Rupert Doppelhammer und Hans Lorenz mussten gegen die Erstplatzierten Annemarie Krieger und Michael Käser ran. Die Zweitplatzierten Renate Saller und Günther Mayer hatten die Drittplatzierten Sepp Macht und Hans Lang als Gegner.

Ergebnis: Die Mannschaft Doppelhammer/Lorenz setzte sich gegen Krieger/Käser durch. Die Mannschaft Saller/Mayer gewann gegen Macht/Lang. Somit stand das Endspiel fest. Als Gewinnermannschaft gingen Rupert Doppelhammer/Hans Lorenz mit 85 zu 83 Punkten gegen Renate Saller/Günther Mayer aus dem Rennen. Platz drei ging an Annemarie Krieger/Michael Käser, die sich gegen das Team Macht/Lang mit 89 zu 83 Punkten durchsetzte.

Gleichzeitig wurden die Einzelsieger ermittelt. Hierbei wurde der beste Durchgang jedes Schützen gewertet, bei Gleichstand zählte der zweite Durchgang mit. Das Ergebnis: Bei der Jugend U14 siegte Gabriel Lang mit 47/32 Punkten vor Bastian Doppelhammer mit 30/25. Dritter wurde Simon Käser mit 30/21 Punkten. In der U16 konnte sich Stefanie Doppelhammer auf Platz eins begeben mit 41/31 Punkten.

Die Siegerliste der Damen führte Annemarie Krieger mit 47/36 an vor Renate Saller mit 45/43 Punkten. Jasmin Doppelhammer verfolgte die beiden mit 43/37 Punkten. Bei den Herren ging Michael Käser mit 48/46 Punkten als Sieger vor Edwin Doppelhammer mit 47/39 Punkten hervor. Dritter wurde Walter Doppelhammer mit 46/45 Punkten.

An die Jugend gingen Pokale und Medaillen als Siegprämie. Annemarie Krieger und Michael Käser erhielten als Sieger die Wanderpokale, die sie nach dem dritten wiederholten Gewinn behalten dürfen. Den Abend ließ man beim Vereinswirt mit Ripperlessen ausklingen.− va

 

Quelle: plus.pnp.de –va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  12.10.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Starker Saisonabschluss


Der TC Hofkirchen und seine Clubmeister: Kinder und Erwachsene wurden im Rahmen der Saisonabschlussfeier geehrt. −Foto: VA

 

Hofkirchen

 Nach der erfolgreich absolvierten Punkterunde noch einmal Spaß am Sport haben und vereinsintern Kräfte messen – das ist das Ziel der alljährlichen Vereinsmeisterschaft. Innerhalb von vier Wochen wurden die Clubmatches im Erwachsenenbereich ausgetragen. Dabei gab es verschiedene Konkurrenzen: Mixed, Herren Doppel, Damen und Herren Einzel. Die Vereinsmeisterschaften der Kinder wurden im Rahmen eines Zeltlagerwochenendes am Tennisplatz ausgetragen, das von der Jugendabteilung um David Glombik organisiert wurde.

Vor allem über die vielen Kinder, die sich beteiligt haben, freute sich die Vorstandschaft rund um Vereinsvorstand Michael Heudecker. Beim Zeltlager wurde jedoch nicht nur Tennis gespielt. Die Kids hatten auf der Anlage viele weitere Möglichkeiten, um auch abseits des Tennissports Spaß zu haben. Abends gab‘s quer durch die Ortschaft eine Nachtwanderung. Dann wurde das Vereinsheim in einen Kinosaal umfunktioniert. „Ohne die vielen helfenden Hände wären solche Kinderevents mit rund 25 Kindern nicht möglich“, meint die Vorstandschaft und freut sich über die tatkräftige Unterstützung vieler Eltern. In der Kategorie U8 belegten Sophia Zellner und Jannik Schulze Platz 3, Bastian Weiß kam auf Platz 2, Maximilian Glombik auf Platz 1. Bei der U10 freute sich Philipp Döttl über Bronze, Steffanie Hohenegg über Silber Thomas Lechl. über Gold.

Im Erwachsenenbereich der Kategorie Einzel gewann Barbara Streicher alle Matches gegen ihre Mitstreiterinnen und holte sich den 1. Platz vor Andrea Rimbeck. Beim Mixed Doppel siegten Kathrin Leeb und Michael Heudecker gegen Manuela Dippl und Stefan Berger. Bei den Herren setzte sich Stefan Berger in einem spannenden Finale, das letztendlich im Match-Tie-Break entschieden werden musste, gegen Philipp Zellner durch. Auch das Herren Doppel war eine nervenaufreibende Partie für Sportler wie Zuschauer. David Glombik und Michael Heudecker gewannen letztlich gegen das Duo Stefan Berger und Raimund Brunner. Der TC Hofkirchen ehrte alle Kinder und Erwachsenen bei einem Saisonabschlussfest, bevor die Plätze winterfest gemacht werden müssen. Doch auch an der Winterrunde wird sich der TC Hofkirchen beteiligen mit einer Erwachsenenmannschaft.− va

 

Quelle: plus.pnp.de — va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  30.09.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Die Mülltonne wird digital


Die Restmüll- und Biotonnen im nördlichen Landkreis Passau werden in den kommenden sieben Wochen mit Chips ausgestattet. Der Anfang wurde in Garham bei Hofkirchen gemacht: (v.r.) Karl-Heinz Kellermann, Werkleiter ZAW Donau-Wald, Wolfgang Weber von der Firma c-trace, Tobias Voth, Projektleiter bei der Bielefelder Firma, Renate Schiermeier, Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW und Markus Lange, c-trace.

 

Garham

Zwei Schläge und der Transponder sitzt unterm Deckelrand. Schon ist die Mülltonne digital. Seit Montag werden die Bio- und Restmülltonnen im nördlichen Landkreis Passau digitalisiert.

Dazu stattet eine Bielefelder Firma die Mülltonen für den Zweckverband Donau-Wald mit Transponderchips aus. Gestern machten sich Werkleiter Karl-Heinz Kellermann und Renate Schiermeier, die Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW, ein Bild vor Ort in Garham.

Die Tonnen im südlichen Landkreis folgen 2023

Nur angemeldete Tonnen erhalten einen Chip. In Zukunft werden also nur mehr die Tonnen geleert, für die auch bezahlt wird. „Durch die Chips erreichen wir außerdem, dass wir jede Tonne bei der Leerung eindeutig dem jeweiligen Grundstück zuordnen können“, erklärt Karl-Heinz Kellermann. Bei Sammelplätzen war bisher oft nicht nachvollziehbar, welche Tonne zu welchem Bürger gehört. Erkennbar wird dann auch, wer beispielsweise fälschlicherweise Restmüll in die Biotonne geworfen hat. „Einen Vorteil hat es aber auch für den Kunden, für das Beschwerdesystem“, führt Renate Schiermeier aus, „wenn zum Beispiel eine Tonne nicht geleert worden ist.“ Auch wenn man eine Tonne abmeldet, kann dies in Zukunft behälterbezogen geschehen, was bei Mehrparteienhäusern eine Rolle spielen kann. Die Tour kann so außerdem überwacht und in der Folge die Tourenplanung optimiert werden.

Dazu stattet eine Bielefelder Firma die Mülltonen für den Zweckverband Donau-Wald mit Transponderchips aus. Gestern machten sich Werkleiter Karl-Heinz Kellermann und Renate Schiermeier, die Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW, ein Bild vor Ort in Garham.

Die Tonnen im südlichen Landkreis folgen 2023

Nur angemeldete Tonnen erhalten einen Chip. In Zukunft werden also nur mehr die Tonnen geleert, für die auch bezahlt wird. „Durch die Chips erreichen wir außerdem, dass wir jede Tonne bei der Leerung eindeutig dem jeweiligen Grundstück zuordnen können“, erklärt Karl-Heinz Kellermann. Bei Sammelplätzen war bisher oft nicht nachvollziehbar, welche Tonne zu welchem Bürger gehört. Erkennbar wird dann auch, wer beispielsweise fälschlicherweise Restmüll in die Biotonne geworfen hat. „Einen Vorteil hat es aber auch für den Kunden, für das Beschwerdesystem“, führt Renate Schiermeier aus, „wenn zum Beispiel eine Tonne nicht geleert worden ist.“ Auch wenn man eine Tonne abmeldet, kann dies in Zukunft behälterbezogen geschehen, was bei Mehrparteienhäusern eine Rolle spielen kann. Die Tour kann so außerdem überwacht und in der Folge die Tourenplanung optimiert werden.

 


Den Chip schlägt Markus Lange von der Bielefelder Firma c-trace mit zwei Schlägen ins Transpondernest. −Fotos: Sandra Matthes

 

Quelle: plus.pnp.de — Sandra Matthes /Fotos: Sandra Matthes

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EC Zaundorf sichert sich Wanderpokal

 

Zaundorf

In der Zaundorfer Halle hat die diesjährige Gemeindemeisterschaft mit je zwei Mannschaften zwischen EC Hofkirchen, EC Zaundorf und EC Garham stattgefunden. Ausrichter war diesmal der EC Hofkirchen. Nach spannenden Spielen sicherte sich der EC Zaundorf den Wanderpokal knapp vor den Garhamer Schützen. Dritter wurde der EC Hofkirchen. Die Siegerehrung mit Brotzeit und gemütlichem Beisammensein fand im Gasthaus Reischer statt. Der Schirmherr Bürgermeister Josef Kufner(l.) nahm zusammen mit Pfarrer Josef (2.v.l.), 2. Bürgermeister Alois Wenninger (2.v.l.) und Vorstand Anton Schreiegg (r.) die Siegerehrung vor und überreichte den Pokal an die Siegernannschaft des EC Zaundorf. − va/Foto: EC

 

Quelle: plus.pnp.de — va/Foto: EC

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  24.09.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




TC Hofkirchen feiert zwei Meisterteams


Ungeschlagener Meister: Die Herren 1 des TC Hofkirchen mit (hinten v.l.) Walter Wimmer, Michael Heudecker, Silas Müller, David Glombik, Marcus Weiß; vorne v.l. Philipp Zellner, Tobias Ebner, Stefan Berger; es fehlen Frank Braun, Raimund Brunner, Lutz Krause, Bernhard Pusch und Johannes Hagenah. −Fotos: Verein

 

Hofkirchen

Auf eine rundum gelungene Tennis-Spielzeit dürfen die Damen und Herren des TC Hofkirchen zurück blicken.. Die Herren 1 und Herren 40 konnten sich die Meisterschaft sichern und dürfen somit in der kommenden Saison in der nächsthöheren Liga aufschlagen. Doch auch die Damen 40 haben Grund zur Freude, sie sicherten sich den Vizemeistertitel in der Landesliga 2.

Die Damen 1 und 2 freuen sich ebenfalls über ein Plätzchen auf dem Siegerpodest. Die Damen 1 schlossen die Runde in der Südliga 1 als Dritte ab, in der Südliga 5 holte die 2. Damenmannschaft ebenso „Bronze“.

Die Herren 1 verloren in der Südliga 5 kein Spiel und konnten sich mit zwei Unentschieden den Titel sichern (10:2 Punkte). Die ersten beiden Begegnungen gegen den ASV Loh und den TC Pleinting endeten 3:3. Nach diesen Startschwierigkeiten kam die Mannschaft um Kapitän Stefan Berger richtig in Schwung und konnte alle übrigen Partien souverän für sich entscheiden. Die Herren 40 machten es in der Südliga 2 noch ein wenig besser: Sie gewannen alle fünf Spiele und durften mit dem Maximum von 10:0 Punkten den Aufstieg bejubeln. Doch leicht machten es ihnen die Gegner nicht, denn die Vergleiche gegen den TC Vilshofen und den TC Anzenkirchen wurden jeweils hauchdünn mit 5:4 gewonnen. Schon jetzt freut sich die Riege um Mannschaftsführer Michael Heudecker darauf, nächstes Jahr in der Südliga 1, der höchsten Spielklasse in Niederbayern, antreten zu dürfen.

Eine Mannschaft in Hofkirchen schlägt schon zum wiederholten Male in der Landesliga 2 und somit auf südbayerischer Ebene auf. Nun dürfen sich die Damen 40 mit Mannschaftsführerin Claudia Leeb sogar Vizemeister (8:4 Punkte) hinter dem TC Erding nennen. Eine tolle sportliche Leistung, die am letzten Spieltag mit einem 5:4-Sieg gegen den ASV Dachau gekrönt wurde. Gleichauf mit dem TCH folgten der TC Gottfrieding und der ASV Dachau, Hofkirchen hatte aber mit 31:23 Matchpunkten die Nase vorne. − A.T.


Mit Maximalpunktzahl zum Titel: Die Hofkirchener Herren40-Mannschaft mit (hinten v.l.) Walter Wimmer, Harald Leeb, Robert Kroiß, Stefan Schreiner, Raimund Berger, Michael Heudecker, Egon Arbinger, Dr. Frank Braun, Horst Winter, Armin Peterlick, Markus Döttl; vorne v.l. Holger Leeb und Marcus Weiß.

 


Vizemeister in der Landesliga 2: Die Hofkirchener Damen40 mit (hinten v.l.): Doris Rem, Katharina Binder, Dagmar Puttkammer-Wendl, Martina Rathfelder, Beate Baierl, Stefanie Schneider, Heidi Bischoff; vorne v.l. Claudia Leeb, Andrea Rimbeck und Gerlinde Leeb.

 

Quelle: plus.pnp.de —A.T.

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Spielplatz-Update: Anwohner machen mit


Den Abenteuerspielplatz im Hochfeld hat der Bau- und Umweltausschuss aus Hofkirchen unter Leitung von Bürgermeister Josef Kufner (3.v.l.) besucht und Änderungen diskutiert. −Fotos: Brunner

 

Hofkirchen

Ist der Abenteuerspielplatz in der Hochfeld-Siedlung ursprünglich doch zu naturnah gestaltet worden? Diese und weitere Fragen hat der Bau- und Umweltausschuss bei einer Ortsbesichtigung diskutiert – auch mit Anwohnern.

Anlass dafür war laut Bürgermeister Josef Kufner (CSU) der Antrag aus der Bevölkerung, das auch bei Auswärtigen beliebte Freizeitareal zu überarbeiten. „Ein Update ist sicher mal nötig“, unterstrich dritter Bürgermeister Georg Stelzer (ÜW).

Bei der Errichtung des Spielplatzes am Ludwig-Thoma-Weg sei seinerzeit mit naturnahen Materialien wie Holz und Stein gearbeitet worden, erinnerte Josef Kufner die Runde und machte auch auf Haufwerke aufmerksam, zum Beispiel einen Hügel mit Rutsche.

Doch genau deshalb bestünden nun unterschiedliche Sichtweisen zu dem sogenannten Abenteuerspielplatz in unmittelbarer Nähe der Kinder- und Jugendhäuser des Trägers „Partnerschaftliche Erziehungshilfe“ in Hofkirchen. Durch diese Art der Gestaltung sollte auch die Kreativität der Kinder angeregt werden, fügte der Bürgermeister hinzu.

Die aktuellen Wünsche, die ein Anwohner gegenüber den Ausschussmitgliedern und interessierten Ratsmitgliedern bei dem Ortstermin konkretisierte, zielen unter anderem auf zusätzliche Spielgeräte wie Klettergerüste ab.

Auch aus der benachbarten Kinderhaus-Einrichtung sei der Wunsch nach einer Klettermöglichkeit gekommen, berichtete Josef Kufner.

Georg Stelzer plädierte dafür, am Gelände des Spielplatzes nichts zu verändern, sondern den Natur-Charakter zu bewahren. Für die Nutznießer aus den Kinder- und Jugendhäusern sei das Areal ebenso ideal, zumal es kurze Wege gebe. „Jegliche Sichtweise ist nachvollziehbar“, bekundete der erste Bürgermeister, der sich einer Überarbeitung des Spielplatzes gegenüber aufgeschlossen zeigte.

Sein Stellvertreter Alois Wenninger (CSU) verwies darauf, dass die dort platzierten Findlinge die Nähe zur Donau andeuten sollten. Der Bürgermeister bat die Anwohner, ihre Anregungen zu sammeln und ihm zukommen zu lassen. Wohlwollend zur Kenntnis nahm er die Zusage eines Bürgers, bei den Arbeiten helfen zu wollen.

Einigkeit herrschte im Ausschuss im nächsten Punkt: Die gelegentliche Verkehrsproblematik im Bereich Römerstraße und Herzog-Albrecht-Straße in der Hochfeld-Siedlung soll mit einem Parkverbotsschild gelöst werden. Es gab Beschwerden an den Markt, dass vor allem Besucher der Anlieger ihre Autos in den Grünstreifen abstellen und dadurch die Fahrbahn verengt wird.


Ein Verbotsschild soll Abhilfe schaffen: Vermehrt wurde über die Parksituation im Bereich Römerstraße und Herzog-Albrecht-Straße geklagt.

 

Quelle: plus.pnp.de —Bernhard Brunner

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EC feiert Bundesliga-Aufstieg


Zufrieden: die geehrten Mitglieder mit Bürgermeister Josef Kufner (l.). −Foto: Verein

 

Zaundorf

Die Stockschützen haben den Aufstieg der Damenmannschaft in der vereinseigenen Halle in Zaundorf gebührend gefeiert. Vorstand Walter Doppelhammer begrüßte alle aktiven und passiven Vereinsmitglieder, den 1. Bürgermeister Josef Kufner, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, 3, Bürgermeister Georg Stelzer, den Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, die zwei Ehrenvorstände Rupert Doppelhammer und Harald Prinzinger, die beiden Ehrenmitglieder Georg Zacher und Xaver Heider sowie die Aufsteigermannschaft mit den Schützinnen Annemarie Krieger, Marion Riesinger, Elisabeth Bichlmeier und Jasmin Doppelhammer. Der Vorstand lud alle Vereinsmitglieder zu einem Essen der Firma Eiglmeier & Holler und Kaffee und Kuchen ein. Nach dem Essen gab der Vorstand bekannt, wie die Damenmannschaft des EC Zaundorf es geschafft hat, in die Bundesliga aufzusteigen.

Nach den Dankesworten vom Vorstand an seine verlässliche Vorstandschaft, die aktiven Mitglieder, die vielen fleißigen Helfer im Verein und nicht zuletzt auch die passiven Mitglieder wandte sich Walter Doppelhammer den anstehenden Ehrungen zu. 48 Personen an der Zahl galt es zu ehren für eine besonders lange Mitgliedschaft.

EHRUNGEN
Für 10 Jahre:    Elisabeth Bichlmeier, Jasmin Doppelhammer, Stefanie Doppelhammer, Annette Käser, Werner Lösl, Gerhard Schlenk, Georg Stelzer, Sebastian Stöger, Willi Wagenpfeil, Rene Zimmermann.
20 Jahre:    Klaus Bachhuber, Florian Duschl, Florian Markmüller, Stefan Roßberger, Elfriede Stanek, Johann Vogl sen., Johann Vogl jun.
25 Jahre:    Alexander Amberger, Konrad Dichtl, Sonja Doppelhammer, Wilhelm Duschl, Georg Fischl, Brigitte Fischl, Markus Hartl, Hedwig Heider, Alois Högerl, Annemarie Krieger, Josef Leizinger, Hildegard Lorenz, Robert Lorenz, Brigitte Macht, Manuela Prinzinger, Wolfgang Richling, Marion Riesinger, Renate Saller, Josef Stadler, Benjamin Stanek, Manuel Stanek, Sabine Tischler
40 Jahre:    Anton Doppelhammer, Erich Feilmeier, Josef Käser jun., Wolfgang Krieger, Walter Prinzinger, Roland Rossberger, Josef Sitzberger, Norbert Stanek, Manfred Stanek.

Jedes geehrte Mitglied erhielt eine Urkunde für die Vereinstreue. Bürgermeister Josef Kufner gratulierte der erfolgreichen Damenmannschaft und betonte, dass der EC Zaundorf für den Sport und die Vereinsgemeinschaft lebt. Ebenso bekräftigte er die gute Vereinsführung.− va

Quelle: plus.pnp.de —va

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Die Lust auf Fußball geweckt


Kinder in Aktion nach Funino-Regeln: Voller Einsatz „drei gegen drei“. −Fotos: SV Garham/Franz X. Eder

 

Garham

Sport ist ein wichtiger Ausgleich – zum Sitzen, zur Schule, zum Computer-Spielen. Wer sich bewegt, entwickelt sich gesünder, da ist sich die Forschung einig. Der SV Garham hat sich deshalb entschlossen tätig zu werden und auch aktiv um Nachwuchs zu werben. Er hat in letzter Zeit eine Reihe von Veranstaltungen gegen mangelnde Bewegungslust angeboten.

Seit 1997 tourt der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler Klaus Fischer schon mit seiner Fußballschule durch ganz Deutschland und gibt seine Erfahrung an junge Nachwuchskicker weiter. Nach zweijähriger Coronapause machte die Legende des FC Schalke 04 nach 2019 wieder auf dem Sportgelände des SV Garham Halt und löste damit ein Versprechen ein.

Neben Spaß und Freude, die während der Trainingstage den Fußball-Kids vermittelt wird, steht auch eine intensive Talentsuche und –förderung auf dem Programm. 32 Kinder des SV Garham konnten kostenlos inklusiv eines Trikotsatzes an dem dreitägigen Training teilnehmen und waren begeistert. Für sie ging ein Traum in Erfüllung. Ermöglicht hatte das Organisator Karl Wenzl. Eine Neuauflage des dreitägigen Trainingscamps ist für 2023 geplant.

Beim Training mit dem Kindergarten St. Nikolaus Garham waren 50 Kinder dabei. Sie durften unter Anleitung von Jugendtrainer Johann Hofbauer und stv. Jugendleiter Anton Hauzenberger aufs Tor ballern, um Hütchen herumdribbeln und das Passen üben. Sonja Langner verkürzte den Kindern die Zeit und leitete sie zu Gymnastikübungen an.

Die Jugendabteilung hatte zu einem Schnuppertraining auf das Sportgelände in Reitern die Jahrgänge 2016 und jünger eingeladen. Nur fünf Teilnehmer nahmen dieses Angebot an. Trotzdem genossen Veranstalter und Teilnehmer diesen ereignisreichen Sportnachmittag.

Über 100 Kinder waren beim „Funino Cup 2022“ auf dem Sportgelände des SV Garham in Reitern dabei. Im Rahmen dieser neuen Turnierserie messen sich die jüngsten Kicker in der Region. Beim „Sport Pongratz Funino-Cup“ werden Turniere mit bis zu acht Mannschaften ausgespielt. Teilnehmende Vereine sind der SV Aicha, FC Eging, SV Garham, FC Ruderting, SV Schalding, SG Nammering/Oberpolling, DJK-SV Kirchberg/FC Otterskirchen und SV Rathsmannsdorf/SV Windorf. In den Turnieren mit unterschiedlichen Spielstärken – von Anfängern bis Fortgeschrittenen – messen sich in den kommenden Wochen die teilnehmenden G- und F-Junioren-Teams. Gespielt wird nach dem BFV-Altersklassenmodell. Die Spielzeit beträgt je acht Minuten, die Pause zwischen den Spielen dauert zwei Minuten. Zum Schluss des Turniers gab es für jedes Kind eine Medaille, Platzierungen spielen keine Rolle und es erfolgt keine Wertungen der einzelnen Spiele. Die Kinder haben mit dieser Spielform sehr viel Einsatzzeiten und Spaß am Spiel, da es nur „1. Plätze“ gibt. .− Franz  X. Eder

Quelle: plus.pnp.de —Franz  X. Eder

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Vereinsmeisterschaft des EC Garham


2. Vorstand Tobias Langner (v.l.), 1. Vorstand Werner Lösl, Matthias Kapfhammer, Heinz Lösl, Manfred Podolan und Schiedsrichter Hermann Kolbinger. −Foto: Verein

 

Garham

Der EC Garham hatte zu seiner Vereinsmeisterschaft geladen. Erstmalig erhielten auch alle Nachbarn der EC-Halle eine Einladung zur Grillfeier. Vorstand Werner Lösl war bei der Begrüßung über den zahlreichen Besuch sehr erfreut. Besonders erfreut war Vorstand Werner Lösl, dass sein Onkel Josef Habereder mit seinen 83 Jahren immer noch aktiv dabei ist. Für den Wettkampf konnten sieben Mannschaften mit jeweils drei Spielern ausgelost werden. Nach spannenden Kämpfen konnte sich die Mannschaft mit den Schützen Manfred Podolan, Matthias Kapfhammer und Heinz Lösl mit 10:02 Punkten und der besseren Note vor dem Team mit den Schützen Rene Zimmermann, Sebastian Stöger und Ernst Moser ebenfalls mit 10:02 Punkten den Titel sichern. Anschließend ging man zum geselligen Teil über. Bei der Grillfeier konnte das gute Vereinsleben gepflegt werden. Für die Kinder wurde eine Hüpfburg aufgebaut.− va

Quelle: plus.pnp.de —va

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Bolzplatz soll dauerhaft zum Volksfestplatz werden


Ein wahrer Panoramablick bietet sich vom Bolzplatz am Kirchberg in Garham, der nach dem erfolgreichen Testlauf während des diesjährigen Vorwaldfestes künftig dauerhaft als Volksfestplatz in dem Hofkirchener Ortsteil genutzt werden soll. −Foto: Brunner

 

Garham

Der Testballon ist erfolgreich gestartet und wieder gelandet: Der Bolzplatz am Kirchberg in Garham soll nach der positiven Resonanz der Versuchsphase während des diesjährigen Vorwaldfestes als dauerhaftes Areal zum gemeinsamen Feiern etabliert werden. Den entsprechenden Vorschlag von Bürgermeister Josef Kufner (CSU) von Ende Januar dieses Jahres nahm der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig an. „Das ist ein schöner Standort“, betonte Christian Pauli (SPD).

In nichtöffentlicher Sitzung hatte Kufner vor rund sieben Monaten angeregt, als alternative Variante zum Sportplatz in Reitern als Festgelände den Bolzplatz gegenüber dem Garhamer Kindergarten entsprechend zu überplanen. Das Gremium verständigte sich darauf, diesen Lösungsansatz weiterzuverfolgen, wie es am Dienstag im Sitzungssaal des Rathauses hieß. Zunächst war ein Gutachten in Auftrag gegeben worden, um die durch den geplanten Volksfestbetrieb an den maßgeblichen Immissionsorten in der Nachbarschaft verursachte anlagenbezogene Lärmbelastung in der Prognose zu ermitteln.

Das Ergebnis dieser Untersuchungen: Die zu erwartenden Beurteilungspegel befinden sich unter dem Wert von 70 Dezibel (A) an den angrenzenden Wohnhäusern. Es könne auch ohne größeren Abwägungsbedarf der geplante Veranstaltungsbetrieb bis 22 Uhr als „schalltechnisch verträglich“ mit dem Schutzanspruch der umliegenden Nachbarschaft bewertet werden, berichtete der Bürgermeister nun in der Runde der Ratsmitglieder. Aufgrund der positiven Prognose sei als Testvariante das Vorwaldfest 2022 auf dem Bolzplatz am Kirchberg ausgerichtet worden, so Kufner.

„Es gab eine gute Resonanz, das Gelände ist gut angenommen worden“, konstatierte der Sitzungsleiter am Dienstagabend. Matthias Braidt (CSU) machte kein Hehl daraus, bisher ein Gegner dieses Standortes gewesen zu sein, fügte aber hinzu, seine frühere Meinung aufgrund der guten Erfahrungen beim Vorwaldfest revidiert zu haben. Unter gewissen Voraussetzungen sei das „ein idealer Platz zum Feiern“, merkte Braidt an. 3. Bürgermeister Georg Stelzer (ÜW) verwies auf die weit geringeren Kosten im Verhältnis zur Alternative und legte seinen Ratskollegen ans Herz, den Grundsatzbeschluss für den Bolzplatz entsprechend zu fassen.
Langfristig müsse sichergestellt werden, ausreichend Parkmöglichkeiten zu schaffen, unterstrich Christian Pauli und bestand darauf, diese Problematik zu regeln. Ansonsten zeigte auch er sich begeistert von dem Bolzplatz als Festareal. „Die Garhamer sind glücklich, nicht mehr nach Reitern zu müssen“, gab sich Pauli überzeugt und schwärmte von der schönen Lage des Geländes mit weitem Rundumblick in die Umgebung. Seine ursprünglichen Bedenken wegen der Nähe zum Garhamer Friedhof sind ausgeräumt, wie der SPD-Fraktionssprecher andeutete.

Im nächsten Schritt muss die Marktgemeinde nun die baurechtliche Änderungsgenehmigung beantragen und die Erschließung für das künftige Volksfestgelände in Garham herstellen. Hauptsächlich geht es dabei um den Stromverteiler mit Zähler, da Wasser- und Kanalanschlüsse weitgehend vorhanden sind. Mit dem einstimmigen Beschluss zur Wahl des Bolzplatzes am Kirchberg als Alternative zum Sportplatz in Reitern für Festveranstaltungen hat das Gremium der Verwaltung den entsprechenden Auftrag erteilt. —Bernhard Brunner

 

 

Quelle: plus.pnp.de —Bernhard Brunner

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Der Variable


Jonas Brunner am Ball: Von der zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt kommt der aus Garham stammende Mittelfeldspieler zum Regionalliga-Aufsteiger DJK Vilzing. −Foto: Imago Images

 

Garham

Sein Profil liest sich wie der Traum vieler Profi-Scouts. Ein schneller Außenbahnspieler mit viel Potenzial, dazu beidfüßig und variabel einsetzbar. Tatsächlich stand Jonas Brunner (20) als A-Jugendlicher kurz vor seinem Profi-Debüt. Nun wechselt er von Ingolstadt II zum Regionalligisten DJK Vilzing – und hat dort das Zeug zum Trainerliebling.

Gar nicht so leicht, Brunner einer Position zuzuordnen. Nur die grobe Richtung ist klar: Außen. Brunner ist das, was man im modernen Fußball unter „Schienenspieler“ versteht. Er rennt den Flügel auf und ab. Links wie rechts. Offensiv wie defensiv. Brunners Vielseitigkeit ist einer seiner größten Trümpfe. „Ich bin Rechtsfuß, aber mit links bin ich auch nicht schlecht“, erzählt der 20-Jährige, der sich als „quasi beidfüßig“ beschreibt. Gepaart mit hohem Tempo, körperlicher Robustheit und viel Ausdauer erfüllt er das Portfolio eines „Bahnspielers“. „Ich kann 90 Minuten Gas geben, die Ausdauer war nie mein Problem.“

Garham, Deggendorf und der Profi-Traum

Das taktische Verständnis auch nicht. Brunner kommt aus der Jugend des SV Garham (Landkreis Passau), wagt als D-Jugendlicher den Sprung zur Spvgg Deggendorf, wo es weiter steil bergauf geht. Am Stützpunkt lernt er die taktischen Kniffe, sattelt das Rüstzeug für eine Karriere im höherklassigen Betrieb auf. Und wird von den Scouts schnell entdeckt: In der B-Jugend folgt er dem Ruf aus Ingolstadt, nimmt einen der heiß begehrten Internatsplätze an. Für Brunner damals ein großer Schritt: „Ich war immer der Typ, der nie weg wollte. Und natürlich gab es die Angst, es nicht zu schaffen. Aber so eine Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen.“ Brunner sollte die Entscheidung nicht bereuen. Er findet sich schnell zurecht, gehört als älterer Jahrgang in der B-Jugend zum Stammpersonal des Bundesliga-Teams. „Das war eine total aufregende Zeit, besonders die Auswärtsfahrten werde ich nie vergessen“, erzählt Brunner. Natürlich denkt er in dieser Zeit oft an eine Profi-Karriere. „Das ist ganz normal, wenn du so professionell arbeitest.“ In seinem zweiten A-Jugend-Jahr steht Brunner kurz vor seinem Profi-Debüt. Die erste Garde der Schanzer spielt im Toto-Pokal gegen 1860 München, im Vorfeld lädt der damalige Trainer André Schubert fünf A-Junioren ins Training ein. Brunner gibt alles, doch am Ende reicht es nicht. „Der Trainer hat nur zwei von uns mitgenommen“, erinnert sich Brunner. Er war damals enttäuscht, doch wusste damit umzugehen. Anders als seine Teamkollegen fokussierte er sich nicht allein auf den Fußball. In Ingolstadt schloss er die Realschule ab, später sollte er der Einzige in seiner Mannschaft sein, der nebenbei eine Ausbildung macht. Brunner schloss als Mechatroniker bei Audi ab.

Fußballer – und künftiger Kaminkehrer

Überhaupt ist Brunner ein zweites Standbein wichtig: „Ich möchte eine gewisse Sicherheit“, erklärt der 20-Jährige, der in Vilshofen geboren wurde und heute in Plattling lebt. In Deggendorf wird er zum 1. September eine Ausbildung zum Kaminkehrer beginnen. „Mir ist wichtig, so hoch wie möglich Fußball zu spielen und nebenbei arbeiten zu können.“ In Vilzing sieht Brunner diese Möglichkeit gegeben. Mehrere Regionalligisten hätten angefragt, doch am Ende bekam Vilzing die Zusage: „Das Umfeld, die sportlichen Ziele und die Anlage haben mich überzeugt. Ich denke, wir können eine gute Rolle spielen in der Regionalliga.“ Jetzt muss Jonas Brunner nur noch einen Platz im Team finden. Genug Optionen hat er.  —Alexander Kriegl

 

Quelle: pluspnp.de —Alexander Kriegl

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Gadamauri sichert sich Troiber-Cup


Glückwunsch nach großem Kampf: Buvayasar Gadamauri (r.) nimmt die Gratulation von Leopold Zima entgegen. −Fotos: Mike Sigl

 

Hofkirchen

51 Spieler haben am vergangenen Pfingstwochenende in der Marktgemeinde Hofkirchen (Landkreis Passau) beim Troiber Cup aufgeschlagen, darunter befanden sich elf Tennisprofis, die der deutschen Top 100 angehören. Eine hochkarätige Besetzung, die viele spannende Matches hervorbrachte. 6:3, 4:6 und 6:4 lautete das finale Ergebnis des höchstdotierten Tennisturniers Niederbayerns. Dem Belgier Buvayasar Gadamauri (Deutsche Rangliste 105) vom TC Blau-Weiß Halle gelang es, den an Nummer 1 gesetzten Favoriten Leopold Zima (Deutsche Rangliste 37) vom TC Ohligs in drei Sätzen zu schlagen. Oberschiedsrichter Arvid Hengstmann vom Bayerischen Tennis-Verband leitete die Partie.

Dreistündiges Halbfinale, höchst spannendes Finale

Nach einem kräftezehrenden, dreistündigen Halbfinale gegen Sebastian Prechtel (Dt. Rangliste 57) vom 1. FC Nürnberg schaffte der Favorit Zima den Einzug ins Finale mit einem 7:6, 1:6 und 6:4. Gadamauri besiegte Christopher Patzanovsky (Dt. Rangliste 150) vom Wiesbadener THC in seinem Semifinale in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:4. Das erstklassige Finale bot den rund 350 Zuschauern ein dreistündiges Tenniserlebnis der Extraklasse. Beide Tennisspieler zeigten sich von ihrer sportlich besten Seite, sodass die Zuschauer mit großer Begeisterung das Finale mitverfolgen konnten.

Am Ende sicherte sich Gadamauri den Siegerscheck in Höhe von 3250 Euro. Der Zweitplatzierte Zima durfte sich trotz seiner Niederlage über ein hohes Maß an Anerkennung und ein Preisgeld in Höhe von 1850 Euro freuen.

Verein kämpfte gegen nächtliche Unwetterschäden

Diese Finalspiele konnten reibungslos und auf gut präparierten Plätzen stattfinden, weil die gesamte Mannschaft des Tennisclubs die nächtlichen Unwetterschäden auf der Anlage stundenlang beseitigt haben.

Der Vorstand des TC Hofkirchen Michael Heudecker nutzte die Gelegenheit, um allen Sponsoren und Funktionären des Turniers zu danken. Namensgeber und Hauptsponsor, die Firma Troiber hatte das Turnier nun schon zum 35. Mal möglich gemacht. Der Seniorchef Xaver Troiber stellte bei seinem Grußwort eine 36. Auflage in Aussicht.

Auch Schirmherr und Bürgermeister der Marktgemeinde Hofkirchen Josef Kufner, der stellvertretende Landrat Klaus Jeggle und der Präsident des Bayerischen Tennis-Verbands Helmut Schmidbauer lobten bei der Siegerehrung die Spieler für ihre herausragenden Leistungen, aber auch den Tennisverein für die professionelle Durchführung.  —Alexandra Thalhammer

 


Scheck für den Sieger: Buvayasar Gadamauri freute sich über ein Preisgeld von 3250 Euro

 

 

Quelle: pluspnp.de —Alexandra Thalhammer

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90-jähriges Gründungsjubiläum mit Fahnenweihe des SV Hofkirchen


Die Ehrengäste mit der neuen Fahne: Bürgermeister Josef Kufner, Bürgermeister Josef Godermeier, Sektionsleiter Josef Hörmandinger, Festausschussmitglied Willi Wagenpfeil, Lisi Berndorfer Union Trattnach, Sabine Meier (Vorstand Veranstaltungen), Gerhard Jende (BFV), Fahnenstickerin Lydia Aigner, Wolfgang Hartl (Vorstand Sport) Hans Schneider (Vorstand Finanzen), Gerlinde Kaupa (BLSV), Landrat Raimund Kneidinger und Ehrenamtsbeauftragter Oliver Bender. −Fotos: SV Hofkirchen

 

Hofkirchen

1931 wurde der SV Hofkirchen – damals noch FC Hofkirchen – gegründet. Mit einem Jahr Verspätung konnten die Vereinsmitglieder das 90-jährige Jubiläum feiern.

Damit verbunden war die Weihe einer neuen Fahne für die als Pate die Union Hofkirchen, Sektion Fußball, aus der Partnergemeinde Hofkirchen an der Trattnach gewonnen werden konnte.

Die Festveranstaltung begann mit dem Empfang der örtlichen Vereine und des Patenvereins von der Trattnach, der mit einer Abordnung aus Oberösterreich angereist war.

Schon bei der Begrüßung auf dem Festgelände spürten alle Beteiligten die Freude über die Verbindung, die durch dieses Ereignis entsteht.

Ein Festzug mit der Garhammer Blaskapelle führte zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Pfarrer Gotthard Weiß begrüßte die Teilnehmer aus „Oberösterreich und Bayern“ und hob die Bedeutung des Sports für das Zusammenleben in weltlichen und kirchlichen Gemeinschaften hervor. Er schloss seine Predigt mit dem Satz von Giovanni Trapattoni: „Habe fertig“.

Danach segnete er die neue Vereinsfahne und wünschte dem SV Hofkirchen, angelehnt an den Wahlspruch des Vereins „Getreu dem Sport in Tat und Wort“, alles Gute. Nach dem Anbringen des Patenbandes durch den Sektionsleiter der Union, Josef Hörmandinger, und des Totenbandes durch Josef Kufner durfte Fahnenträger Marcel Neumeier erstmalig die neue Fahne aufrichten und den Gottesdienstteilnehmern zeigen.

Oliver Bender, Ehrenamtsbeauftragte des SV Hofkirchen, begrüßte neben den Vereinen Bürgermeister Josef Kufner mit den Markträten und Josef Godermeier, Bürgermeister aus Hofkirchen an der Trattnach, Landrat Raimund Kneidinger, Gerlinde Kaupa als Kreisvorsitzende des Bayerischen Landessportverbandes und Gerhard Jende als Vertreter des Bayerischen Fußballverbandes.

Josef Kufner gratulierte zur gelungenen Festveranstaltung und der 1. Mannschaft zum Aufstieg in die Kreisklasse. Für die Union Hofkirchen übernahm Armin Humer, einer der Initiatoren der Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, das Grußwort. Er schilderte die Entstehungsgeschichte und betonte „die ganz große Freude über die Patenschaftsanfrage von der Donau“.

Gerlinde Kaupa würdigte bei ihren Ausführungen die besonderen Verdienste des SV Hofkirchen im Bereich der Inklusion. Das Einbinden von Menschen mit Einschränkungen im „Inklusionsstützpunkt SV Hofkirchen“ bezeichnete sie als sehr wertvoll.

Gerhard Jende hob die sportlichen Leistungen des SV Hofkirchen in den 90 Jahren hervor. Er würdigte zusätzlich die aktuelle Meisterschaft und übergab der 1. Mannschaft als Jubiläumsgeschenk einen Fußball.

Mit der Ehrung verdienter Vereinsmitglieder endete der Festakt. Im Mittelpunkt dabei stand Alois Waas. Er trat dem SV Hofkirchen unmittelbar nach Beendigung des 2. Weltkrieges bei und stand schon in ganz jungen Jahren in der 1. Mannschaft des neu gegründeten Vereins.

Mit Beifall wurde ihm und den weiteren Geehrten Josef Briller, Helmut Eiler, Alfred Scherer, Franz Voggenreiter, Alois Holzbauer und Walter Terzer gedankt.

Auch der Sport kam bei der Feier nicht zu kurz. Die Fußballmannschaften von Hofkirchen an der Donau und an der Trattnach traten gegeneinander an. Das Ergebnis spielte keine Rolle. Die gezeigte sportliche Freundschaft wurden nach dem Schlusspfiff ausgiebig gefeiert. − va

 

Quelle: pluspnp.de —Bernhard Brunner

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Troiber-Cup lockt wieder nationale Tennis-Asse


Turniersieg mit blutigem Knie: Nach hartem Kampf gewann Cedrik-Marcel Stebe – ehemals Nr. 71 der Tennis-Weltrangliste – 2019 den letzten Troiber Cup in drei Sätzen gegen Eduard Struvay. −Foto: Mike Sigl

 

Hofkirchen

Die Vorfreude bei den Organisatoren des Turniers ist riesengroß: Nach zweijähriger Zwangspause endlich wieder Spitzentennis in der Marktgemeinde Hofkirchen. Um 10 000 Euro Preisgeld geht es ab heute beim 35. Hofkirchener Tennisturnier um den Troiber Cup 2022 der DTB Premium Tour.

Beginnend mit der Qualifikation am heutigen Freitag duellieren sich bis zu den Finalspielen am Pfingstmontag hochrangige Spieler um die heiß begehrte Siegestrophäe. Die Vielzahl an Meldungen bestätigt die Beliebtheit des höchstdotierten Tennisturniers Niederbayerns bei den Aktiven. Angeführt wird die Zulassungsliste von Leopold Zima (22/Tennis-Club Ohligs) und Ivan Nedelko (TC Metzingen) – beide Nr. 37 der deutschen Herren-Rangliste – soweie Luca Gelhardt (Tennispark Versmold/Nr. 39).

Das Hauptfeld ist auch heuer wieder leistungsstark besetzt, nicht weniger als 13 Spieler gehören zu den Top-100 der deutschen Rangliste. Auch die Qualifikation ist voll besetzt, so dass bereits heute ab 12.30 Uhr viele spannende Tennismatches zu erwarten sind. Der TC Hofkirchen mit seinen rund 250 Mitgliedern veranstaltet mit dem Turnier der Kategorie A2 eines der größten Ranglistenturniere in Bayern sowie das höchstdotierte in ganz Niederbayern.

Das Format durfte sich bereits 2010 über die Auszeichnung „Bestes Nationales Turnier“ der HEAD German Masters Serie freuen. So kam es, dass bei der letzten Auflage des Troiber Cups im Jahre 2019 die damalige deutsche Nummer 5 Cedrik-Marcel Stebe gegen die Nummer 85 Eduardo Struvay im Finale zu sehen war – ein spannendes und hochklassiges Endspiel, in dem sich Stebe 5:7, 6:3 und 7:5 vor zahlreichen Tennisfans durchsetzte.

Auch für regionale ostbayerische Tennistalente aus Straubing, Landshut, Burghausen und Hengersberg ist der Troiber Cup eine willkommene Gelegenheit, sich mit hochrangigen Spielern messen zu können. Für die Zuschauer ist das Turnier an allen Tagen kostenlos.

Nach dem Finale findet auch heuer wieder eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen statt. Unterstützt wird das Turnier durch den Namensgeber, die Firma Troiber und seinen Geschäftspartnern in Hofkirchen, sowie durch den Bayerischen Tennis-Verband, den Deutschen Tennis Bund und vielen lokalen Sponsoren.

Troiber Cup Terminplan

Heute, Freitag:
Ab 12.30 Uhr Qualifikation.
Samstag und Pfingstsonntag:

jeweils ab 10 Uhr Hauptfeld mit Achtel- und Viertelfinale.
Pfingstmontag:

Ab 10 Uhr Halbfinals und 14 Uhr Finale
Infos: Weitere Infos online auf dem Facebook- und Instagram-Account des TC Hofkirchen und unter www.tc-hofkirchen.de

Quelle: pluspnp.de —VA

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 03.06.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Tennis-Elite beim Troiber-Cup


Volle Ränge und ein Davis-Cup-Spieler als Sieger: So war’s beim bislang letzten Troiber-Cup im Jahr 2019. Cedric Marcel Stebe setzt sich im Finale gegen Eduardo Struvay durch. Nach zwei Jahren Zwangspause freut sich Tennis-Niederbayern wieder auf Spitzensport vor der Haustür. −Foto: TCH

 

Hofkirchen

Leicht haben es sich die Verantwortlichen des Troiber-Cups 2022 nicht gemacht, als sie bereits im Herbst 2021 eine Entscheidung treffen mussten: Kriegt man an Pfingsten ein hochklassiges Tennisturnier unter Beachtung der pandemischen Entwicklung hin? Schließlich unterliegen Turniere mit deutschem Ranglistenstatus dem Genehmigungsprozedere des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) und sind bereits im November des Vorjahres anzumelden. Umso größer war die Freude beim TC Hofkirchen, als im Dezember 2021 der DTB Grünes Licht gab.

Günter Troiber, Hauptsponsor und Geschäftsführer der Firma Troiber, sicherte in Vorfreude auf den 35. Troiber-Cup finanzielle Unterstützung zu. Unter dem Motto „Spitzentennis in Niederbayern“ findet der Troiber-Cup 2022 nun vom Freitag, 3. Juni, bis Montag, 6. Juni, in Hofkirchen statt – mit Beteiligung nationaler und internationaler Größen des Tennissports.

Die Qualifikation beginnt am Freitag auf der Anlage des TC Hofkirchen und auf der Nebenanlage des TC Winzer. Das Hauptfeld, beginnend am Samstag, umfasst einschließlich der Qualifikanten 32 Akteure, die sich im K.o.-System bis zum Finale am Pfingstmontag um insgesamt 10000 Euro Preisgeld duellieren. Der Troiber-Cup gehört nicht nur zu den höchstdotierten Tennisturnieren Bayerns, sondern hat sich auch als fester Bestandteil des nationalen Turnierkalenders etabliert. Der Troiber-Cup ist zudem dem erlauchten Kreis der „DTB Premium Tour presented by Wilson“ zugehörig und somit besonders relevant für die Spieler, die beim Erreichen des Viertelfinales Bonuspunkte für die Deutsche Rangliste erhalten. Bereits 2010 wurde der Wettbewerb in Hofkirchen als „Bestes Nationales Turnier“ der HEAD German Masters Series ausgezeichnet.

Zum 35. Mal werden viele Spitzenspieler in der Marktgemeinde Hofkirchen um Preisgeld und Ranglistenpunkte kämpfen. Beim letzten Troiber-Cup war Profi Cedrik-Marcel Stebe 2019 direkt von den French Open nach Hofkirchen gereist, siegte als Topgesetzter im Finale vor über 400 Zuschauern gegen ATP-Spieler Eduardo Struvay aus Kolumbien. Die Vorbereitungen des Turniers beim TC Hofkirchen laufen laut 1. Vorsitzenden Michael Heudecker auf Hochtouren. Am Pfingstwochenende erwartet der Verein über 1000 Besucher.

Erstmalig hat der Veranstalter auch einen Ehrenausschuss einberufen. Xaver Troiber und Karl-Heinz Heudecker, Urgesteine und Mitbegründer des Troiber-Cups, werden bei der Siegerehrung 2022 als Repräsentanten ein letztes Mal gemeinsam agieren. Alle tennisbegeisterten Zuschauer dürfen sich auf ein Tenniswochenende an Pfingsten ohne Eintritt, quasi Spitzentennis zum Nulltarif, freuen. − eb

 

 

Quelle: pluspnp.de  –eb

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 30.04.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Senioren auf Erlebnis-Tour

 

Hofkirchen

Die Seniorensportgruppe Hofkirchen, eine Abteilung der Turngemeinde Vilshofen 1876 e.V.,wünschte sich Abwechslung. Trainerin Waltraud Prins-Spichtinger machte deshalb mit den Teilnehmerinnen einen Ausflug zum Baumkronenweg nach Kopfing (Oberösterreich). Wer auf den 40 Meter hohen Erlebnisturm stieg, hatte am Ende knapp 1000 Stufen geschafft. Aufgelockert durch einige Spielgeräte die Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn forderten, wagte man sich die Riesenrutsche hinab. Im idyllisch gelegenen Oachkatzl-Gastgarten stärkten die Senioren sich für den Rückweg.− va/Foto: TG

 

Quelle: pluspnp.de  —va/Foto: TG

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Mit Schwung ins neue Vereinsjahr


Nach den Neuwahlen: 3. Bürgermeister Georg Stelzer (v.l.), Uwe Kramer, Annemarie Krieger, Willi Duschl, Marion Riesinger, Michael Käser, Christian Lang, Walter und Jasmin Doppelhammer, zweiter Bürgermeister Alois Wenninger sowie Bürgermeister und Neumitglied Josef Kufner. −Foto: Stefanie Doppelhammer

 

Zaundorf

Die Zaundorfer Stockschützen haben bei ihrer 44. Jahreshauptversammlung auch neu gewählt. Doch bis es soweit war, wurde erst einmal getafelt: Es gab Schnitzel für alle.

Gestärkt ging es dann an den offiziellen Teil: Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Hubert Markmüller, Adolf List und Alfons Buchner jun., legte Vorstand Walter Doppelhammer seinen Tätigkeitsbericht vor. 64 Termine hat der Verein in den letzten zwei Jahren wahrgenommen, darunter 19 runde Geburtstage. Wegen der Pandemie fanden die meisten Meisterschaften und auch Turniere nicht statt. Die einzige Meisterschaft, zu der die 1. Herrenmannschaft fuhr, war die Bezirksoberliga Ost. Hin- und Rückrunde fand in Regen statt. Dort erzielte man Platz 9. Damit hat sich die 1. Herrenmannschaft in der Bezirksoberliga Ost gehalten. Die Schützen waren Walter Doppelhammer, Michael Käser, Hans und Manuel Lorenz und Alexander Penn.

Viel Freude bereitet dem Vorstand der große Zuwachs bei den Jugendliche. Er hob den 6. Platz von Jasmin Doppelhammer bei der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft U16 im Zielwettbewerb hervor.

Stolz zeigte sich Walter Doppelhammer über die neue Pflasterung in der Stockhalle. Freiwillige Helfer hatten sich eingebracht, zahlreiche Sach- und Geldspenden sind zudem beim EC-Zaundorf eingegangen. Der Vorstand bedankte sich für dieses Gemeinschaftswerk.

Auch Kassier Peter Heider erläuterte die Zahlen der letzten zwei Jahre – es war sein letztes Jahr von insgesamt 19 Jahren als Schatzmeister. Walter Doppelhammer würdigte dessen jahrzehntelanges Engagement. Die Kasse sei immer perfekt geführt worden.

Die anschließenden Neuwahlen gingen zügig über die Bühne unter Leitung von Bürgermeister Josef Kufner. Als Wahlhelfer standen die weiteren Bürgermeister Alois Wenninger und Georg Stelzer bereit. Das Ergebnis brachte wenige Veränderungen. Die Vorstandschaft wurde von neun auf sieben Mitglieder reduziert. Pressewartin Marion Riesinger übernahm den Posten des Kassiers für Peter Heider. Jasmin Doppelhammer übernahm die Aufgabe als Pressewartin. Vorstand bleibt Walter Doppelhammer, zweiter Vorstand Christian Lang, Schriftführerin Annemarie Krieger. Klaus Bachhuber und Michael Käser bleiben Beisitzer.

Der Bürgermeister war das erste Mal beim EC und brachte gleich seinen ausgefüllten Mitgliedsantrag mit. Er betonte, dass der Verein bestens aufgestellt und trotz Corona sehr aktiv gewesen sei. „Wichtig ist vor allem eine hervorragende Jugendarbeit mit vielen aktiven jungen Schützen“, so Josef Kufner. Er gratulierte dem Verein zur gelungenen Neugestaltung des Hallenbelages und würdigte die Eigenleistung. Auch stehe der Verein finanziell hervorragend da. Der Bürgermeister appellierte an alle, so aktiv weiterzumachen, dass nach der Pandemie der Sport und das gesellschaftliche Leben wieder an Fahrt aufnimmt.

Zufrieden über das Ergebnis verteilte Vorstand Walter Doppelhammer Dankesworte an seine langjährige Vorstandschaft, die vielen Helfer, die ein Verein für alltägliche Arbeiten benötigt, die Gemeinde, die immer tatkräftig unterstützt, die Vereinswirte Stanek und die Mitgliedern, die dem Verein die Treue halten.− va

Quelle: pluspnp.de  –va

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Aus fürs Garhamer Freibad?


Instandsetzungsmaßnahmen im Freibad in Garham sollten vorgezogen werden: Das hat SPD-Marktratsmitglied Christian Pauli im Haupt- und Finanzausschuss gefordert. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen

Beinahe zu einem Zwiegespräch zwischen SPD-Marktratsmitglied Christian Pauli und CSU-Bürgermeister Josef Kufner, unterlegt mit Informationen von Kämmerer Michael Rieger, hat sich die erneute Vorberatung des Haushalts 2022 und der Finanzplanung der Kommune bis 2025 im Haupt- und Finanzausschuss entwickelt. Doch nach rund 30 Minuten waren alle Fragen geklärt. Pauli zeigte sich besorgt um den Fortbestand des Garhamer Freibades, in dem er ehrenamtlich als Badeaufsicht tätig ist. Der Erhalt werde „immer schwieriger“, betonte der SPD-Fraktionssprecher.

Pauli monierte, dass erst für das Jahr 2025 wieder ein Kostenansatz von insgesamt rund 400000 Euro für Maßnahmen in der beliebten Freizeiteinrichtung enthalten ist. „Ich kann ruhigen Gewissens sagen, dann wird’s das Bad nicht mehr geben“, bekundete er und warnte davor, Instandsetzungsarbeiten immer weiter hinauszuschieben. Paulis Empfehlung zielte stattdessen darauf ab, Investitionen vorzuziehen. Kufner lenkte ein und kündigte an, bereits für 2024 Finanzmittel einplanen zu lassen und eine Ortsbesichtigung durchzuführen. Er wolle dies umgehend veranlassen, merkte das Marktoberhaupt ergänzend an.

Während der Sitzung des Ausschusses erkundigte sich Christian Pauli auch nach dem Stand der Finanzierung des Umbaus der Kläranlagen in Hofkirchen, die bekanntlich nach dem Anschluss der Entwässerung über eine Leitung unterhalb der Donau an das Entsorgungsnetz der Stadt Vilshofen in Pleinting nun nur noch als Pumpwerk mit Speicherfunktion nach Starkregen-Ereignissen dient. In dem Haushaltsansatz sei „alles enthalten“ einschließlich der Restarbeiten, erwiderte der Bürgermeister, der ein aktuell schwebendes Verfahren mit einer ausführenden Firma nicht unerwähnt ließ, ohne ins Detail zu gehen.

Noch nicht spruchreif ist der Grunderwerb mit einem Ansatz von 1,5 Millionen Euro im Vermögenshaushalt für ein künftiges Baugebiet in der Marktgemeinde, wie Josef Kufner auf Nachbohren von Christian Pauli andeutete. Jetzt schon nähere Informationen herauszugeben, wäre für das Projekt „nicht unbedingt förderlich“, warb der Bürgermeister um Verständnis. Ähnlich äußerte er sich auf Paulis Nachfrage zu Tiefbaumaßnahmen für den Festplatz. Eine Ausweichmöglichkeit sei vorhanden, teilte Kufner mit und machte die Runde darauf aufmerksam, dass man sich im Marktgemeinderat noch nicht final über die Örtlichkeit ausgetauscht habe.

Generell kritisierte der SPD-Fraktionsführer die Tatsache, dass die Höhe der Zuführung aus dem Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt noch nicht bekannt ist, weil der entsprechende Etatplan noch nicht vorliegt. Daher wisse man nicht, was zur Verfügung stehe für Investitionen. Der Kämmerer verwies auf die sehr zeitintensive Arbeit bei der Aufstellung der Finanzplanung, weshalb bisher nur der Vermögenshaushalt mit den Investitionen erstellt sei. Der angesprochene Betrag werde im Marktgemeinderatsplenum bekanntgegeben, versicherte er. Bisher habe ihn noch keine Nachfrage aus dem Gremium erreicht, fügte der Rathausbedienstete hinzu. Paulis Reaktion darauf: „Es hilft eh nichts. Was wir nicht haben, haben wir nicht.“

In die Finanzplanung aufgenommen worden ist nach den Worten des Bürgermeisters die Installation von öffentlichen Ladesäulen zur Förderung der Elektro-Mobilität. Eine konkrete Summe dafür sei allerdings erst im Haushalt 2023 vorgesehen. „Wir werden uns natürlich im Marktrat noch intensiv damit auseinandersetzen“, versprach Josef Kufner.

Auf die Frage von Christian Pauli, warum trotz gegenwärtig fehlender Baugrundstücke jeweils 10000 Euro pro Jahr für den Kinder-Zuschuss zum Baugrundkauf aufgeführt seien, belehrte ihn Rieger, dass für die Fälligkeit der Termin der Bezugsfertigkeit und der Zeitpunkt der Ummeldung der betreffenden Familien entscheidend seien.

Geschlossene Zustimmung gab es zur Änderung der Niederschrift über die vorangegangene Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 15. Februar. Eine Passage zur Beitrags- und Gebührenkalkulation für die Abwassereinrichtung Hofkirchen lautet nun dahingehend, dass gegen die versendeten Bescheide zwei Bürger Widerspruch eingelegt hätten. Wörtlich heißt es: „Die Bearbeitung eines Widerspruchs ist noch nicht abgeschlossen, da dieser bislang – trotz mehrfacher Aufforderung der Verwaltung – noch nicht begründet wurde. Der zweite Widerspruch wurde von der Kommunalaufsicht am Landratsamt Passau als unbegründet zurückgewiesen.“ Bernhard Brunner

Quelle: pluspnp.de  –Bernhard Brunner

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Windorf und Garham – das „Projekt Damenfußball“ läuft


Sie sind guter Dinge, die Fußballerinnen der Spielgemeinschaft. Im Bild stehend von links Betreuer Andreas Rehberger, Claudia Rehberger (19 Jahre), Leonie Schattenhofer (14), Anna-Lena Kufner (21), Abteilungsleiterin Sabrina Fuchs (23), Pia Schneider (21), Stefanie Doppelhammer (15), Bianca Hochleitner (30), vorne von links Sophie Ebner (14), Karin Miedl (21), Hannah Unertl (20), Trainerin Christina Rehberger (22) und Anja Asen (20).

 

Garham

Ein von Ehrgeiz begleitetes „Projekt“ der Fußballabteilungen aus Windorf und Garham trägt frühe Früchte. Es war im Mai 2021 und da gar nicht sicher, ob überhaupt genügend Frauen und Mädchen für Fußball in Windorf/ Garham zu begeistern sind. Als sich aber mit Christina Rehberger eine neue Spielertrainerin fand und Sabrina Fuchs den Posten der Abteilungsleiterin bekleidete, nahm das „Projekt Damenmannschaft“ schließlich Fahrt auf.
Es konnten gleich zu Beginn viele neue junge Spielerinnen aus der Jugend gewonnen werden. „Und zusammen mit den Erfahrenen ergab sich eine soziale Struktur, die besser nicht hätte sein können“, berichtet Andreas Wagner (40), der bei den Herren des FC Windorf (A-Klasse Vilshofen) das Amt des Teammanagers inne hat. „Die Jungen bringen den Schwung und die Energie mit und die Älteren die Erfahrung. Eine Kombination, die durchaus erfolgversprechend ist.“ Dazu werden Wir-Gefühl und Zusammenhalt groß geschrieben.
„Die Basis für den Erfolg stellen das Engagement und die hohe Beteiligung bei den Trainingseinheiten dar“, so Wagner. „Es wird immer sehr diszipliniert trainiert, jede gibt auch hier 100 Prozent, wobei aber auch der Spaß nie zu kurz kommt. Und so werden viele verschiedene Spielzüge und auch so manche Tricks einstudiert.“ Als Trainingsfleißigste zeichneten sich bisher Sophie Ebner, Leonie Schattenhofer und Claudia Rehberger aus.
Der bisherige Erfolg ergibt sich aus einer Kombination aus starker Verteidigung, bestehend aus Anja Asen, Leonie Schattenhofer, Claudia Rehberger, Anna-Lena Kufner, Pia Schneider zusammen mit den Torfrauen Hannah Unertl und Katja Dillinger, und einer torhungrigen Offensive um Christina Rehberger, Bianca Hochleitner, Stefanie Doppelhammer, Sophie Ebner, Antonia Eisenreich und Karina Miedl.
Und so kommt es, dass die Damen der SG Windorf/Garham nach acht Spielen mit 17 Punkten und einem Torverhältnis von 22:8 auf dem Sonnenplatz der Freizeitliga Ost Kleinfeld überwintern dürfen.
Komplettiert wird die Truppe von einem sehr engagierten Betreuerteam um Andreas Rehberger, Nina Holler und Sabrina Fuchs, die für das Organisatorische verantwortlich sind und so für ein optimales Umfeld sorgen.
„Leider erfährt die Damenmannschaft im Schatten der ebenfalls neu aufgestellten Herrenmannschaft des FC Windorf nicht immer die Aufmerksamkeit, die sie verdient“, sagt Windorfs Herren-Teammanager Wagner ehrlich. „Aber die durchaus sehr spannenden Spiele, die zudem von einem hohen Unterhaltungspotenzial gekennzeichnet sind, sind es in jedem Fall wert, besucht zu werden.“
Obwohl aus den ursprünglich nur 13 „Gründungsmitgliedern“ der Mannschaft mittlerweile 19 geworden sind, sei man weiterhin um Zugänge bemüht, um das Projekt auf eine breitere Basis stellen zu können. Denn nicht alle aus dem Kader sind bereits im Erwachsenenbereich spielberechtigt. „Dennoch kann die SG Windorf/Garham zurecht in eine rosige Zukunft blicken „, versichert Wagner.− red

1.  SG Windorf/Garham   7   22:8   16
2. DJK Grattersdorf II   7   20:8   16
3. FC Alburg II   8   26:17    13
4. SG Kirchberg v.W.   7   9:6   13
5. Spvgg Osterhofen   7   11:10   11
6. SV Geiersthal   6   20:12   7
7. FC Aunkirchen II   7   7:12   7
8. TSV Aholming   8   7:24    6
9. SV Perkam II   7   5:30   3

Quelle: pluspnp.de  –red

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Hervorragende Zukunftsperspektiven beim SV Garham


1. Vorstand Josef Leizinger, Neuzugang Florian Peter, Sportlicher Leiter Alois Eimannsberger

 

Garham

Wir sind aktuell sehr stolz darauf, uns in der Kreisliga Passau mit unserer sehr jungen Mannschaft behaupten zu können, auch wenn der Klassenerhalt in dieser anspruchsvollen Liga noch nicht gesichert ist. Gemeinsam mit der DJK Vornbach stellt der SV Garham aktuell die Mannschaft mit dem geringsten Altersdurchschnitt. Dieser lag je nach Aufstellung in der abgelaufenen Vorrunde zwischen 22,3 und 24,2 Jahren. Einen ähnlichen Altersschnitt erreicht auch die 2. Mannschaft in der A-Klasse Eging.

Ziel des Vereins ist es auch weiterhin, die gute sportliche Entwicklung der letzten Jahre in beiden Mannschaften voranzutreiben und den jungen einheimischen Spielern bestmögliche sportliche Entwicklungschancen und ein gesellschaftliches Zuhause zu bieten, in dem sich alle wohlfühlen und entfalten können. Dass dies derzeit gut umgesetzt wird, davon zeugen die bereits zum jetzigen Zeitpunkt erfolgten Zusagen fast aller Spieler der 1. und 2. Mannschaft für die kommende Saison.

Sicherlich könnte das Punktekonto beider Mannschaften noch etwas fülliger sein. Wir wissen aber, dass zur sportlichen Entwicklung auch Rückschläge und Fehler gehören. Sicherlich haben wir den einen oder anderen Punkt auch aufgrund unserer Unerfahrenheit abgeben müssen. Letztlich haben aber beide Mannschaften in punktelosen Phasen stets Moral und Zusammenhalt bewiesen. Dies zeigt auch eine außerordentliche Trainingsbeteiligung, wie wir sie im Verein bisher noch nie hatten. So waren seit der Sommervorbereitung in jedem Training zwischen 24 und 32 Spieler.

Sportlich und gesellschaftlich steht der SV Garham außergewöhnlich gut da. Einziger Wermutstropfen ist derzeit die zeitliche Verzögerung beim Bau des geplanten Kunstrasenplatzes. 120 Kinder und Jugendliche aus einer Spielgemeinschaft sowie drei Seniorenmannschaften mussten im Herbst auf benachbarten Fußballplätzen trainieren, da auf dem Hauptspielfeld keine Flutlichtanlage existiert und wegen der Baumaßnahme aktuell kein Trainingsplatz zur Verfügung steht. Wir hoffen, dass von den zuständigen politischen und bürokratischen Institutionen zeitnah unterstützende Entscheidungen und Maßnahmen forciert werden und den großen Worten von der Unterstützung des Ehrenamtes endlich mal Taten folgen.

In der Rückrunde wird uns nun Florian Peter, der zuletzt zwei Spielzeiten für die DJK Haselbach aktiv war, verstärken. Vor seiner Zeit in Haselbach war Florian Stammspieler in der Bezirksliga-Mannschaft des SV Schalding-Heining II. Wir freuen uns sehr über diesen Transfer-Coup, da weitere namhafte und zum Teil höherklassige Vereine um das Engagement des torgefährlichen Offensivspielers buhlten. Florian wird aufgrund seiner höherklassigen Erfahrung die Mannschaft in puncto Spielstärke, Cleverness und Variabilität nochmals verbessern.

Das Trainerteam mit Simon Weber, Jonas Moser (Kreisliga) und Thomas Farrenkopf (A-Klasse) sowie TW-Trainer Stefan Kufner konnte in dieser Saison beide Teams zu einer echten Einheit auf und neben dem Platz formen und spielerisch enorm entwickeln. Auch Florian Peter konnte das „sportliche Konzept zu 100% begeistern“. Daneben bestätigt Florian, dass „er sich in der Winterpause ohnehin neu orientieren wollte.“ „Die Anfrage des SV Garham und die große Mühe, die sich die Vereinsverantwortlichen gegeben haben“ überzeugten ihn schließlich. „Hinzu kommt“, so Florian, „dass ich in Garham einige Spieler kenne, zu denen ich bereits früher Kontakt hatte und dieser bis dato nie abgebrochen ist“.

Gleichzeitig möchte sich Florian noch „bei der DJK Haselbach für zwei unvergessliche Jahre bedanken und auch dafür, dass die Vereinsführung den Transfer ermöglicht hat.“ Florian weiter: „Der Mannschaft wünsche ich für die Zukunft das Beste, damit sie das Ziel Klassenerhalt noch erreicht.“

 




Spiel, Sport und Spaß an der Grundschule


Schön war es und es hat Spaß gemacht. Darüber waren sich alle einig: Bürgermeister Josef Kufner (v.l.), Regina Leizinger, Rektorin Astrid Pritz, Jugendleiter Ernst Wallner, Evi Hauzenberger, stv. Jugendleiter Anton Hauzenberger und Vorstand Josef Leizinger. Die Kinder zeigen stolz SV Garham T-Shirts. −Fotos: Franz X. Eder

Hofkirchen

Eine Diskussion über den Weltkindertag 2021 war die Ideengeberin für den SV Garham, gemeinsam mit der Grundschule Garham einen Sportevent durchzuführen. Ziel des Weltkindertages ist es ursprünglich, auf die Belange und die individuellen Bedürfnisse von Kindern aufmerksam zu machen. Spiel, Sport und Spaß sollten der Idee gerecht werden und das mit großem Erfolg.

Die Jugendabteilung des SV Garham mit ihrem Leiter Ernst Wallner hat der Grundschule Garham einen Besuch abgestattet und mit den Kindern der 1. – 4. Klassen einen sportlichen Vormittag gestaltet. Die insgesamt 68 Kinder konnten zwischen einem Fußballtraining, geleitet von Jugendleiter Ernst Wallner und seinem Stellvertreter Anton Hauzenberger, oder einem interessanten Turnprogramm, betreut von Evi Hauzenberger und Regina Leizinger, wählen.

In zwei Gruppen (1./2. Klasse und 3./4. Klasse) wurde jeweils ein 90-Minuten-Trainingsprogramm gestartet. Die Kinder waren mit viel Freude und Begeisterung dabei – ein Schultag nach ihrem Geschmack. Zur Erinnerung an diesen abwechslungsreichen Schultag gab es ein SV Garham T-Shirt.

Rektorin Astrid Pritz, Bürgermeister Josef Kufner und SV-Vorstand Josef Leizinger überzeugten sich vom angebotenen Programm der Jugendabteilung und lobten die Initiative. Das Versprechen der Trainer des SV Garham im nächsten Jahr wieder zukommen wurden mit einem „lauten und herzlichen JA“ der Kinder bestätigt.− fe

 

 


Mit großem Eifer absolvierten die Schulkinder das Turnprogramm

Quelle: pluspnp.de   —Franz X. Eder

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Die Uneigennützigen


Top-Ehrenamtler des niederbayerischen Fußball-Kreises Ost: Stellvertretender Kreisvorsitzender Christian Bernkopf (rechts) und Ehrenamtsbeauftragter Johann Wimmer (links) ehrten in Natternberg verdiente Dienstleister des Vereinssports. −Foto: Markus Eglseder

Hofkirchen

Ihnen ist das Amt eine Ehre: Stellvertretend für all die, die Woche für Woche Plätze pflegen, Trikots waschen oder Jugendtrainings leiten, hat der Fußball-Bezirk Niederbayern 27 treue, ehrenamtliche Dienstleister geehrt.

Bei der DFB-Sonderehrung im Deggendorfer Gemeindeteil Natternberg erfuhren die Fußball-Macherinnen und -Macher aus dem Kreis Ost ihre verdiente Würdigung. Josef Färber, stellvertretender Landrat des Kreises Deggendorf, stellte in seinem Festvortrag die Bedeutung des Ehrenamts für eine funktionierende Gesellschaft heraus und sagte den Geehrten Dank für ihr uneigennütziges Engagement. Aus den Händen des stellvertretenden Fußballkreis-Vorsitzenden Christian Bernkopf und des Bezirks-Ehrenamtsbeauftragten Johann Wimmer erhielten die fleißigen Helfer DFB-Urkunde und DFB-Uhr. Kreissieger Wolfgang Nagl vom FC Aunkirchen wurde mit einer Ehren-Tafel ausgezeichnet, die Hauptehrung hatte er bereits im GOP-Theater in München erhalten.

Die Geehrten: Monika Hasenclever (FC Alburg), Karin Hölldobler (SV Buchhofen), Marianne Lenski (FC Alburg), Thomas Brandl (Spvgg Aicha/Donau), Johann Bschlangaul (BC Außernzell), Hans Häusler (ASV Steinach), Stefan Menacher (TSV Stallwang-Rattiszell), Alois Tannerbauer (SV Schaufling), Anton Schneider (SV Niederpöring-Tabertshausen), Richard Rager (SV Wallerfing), Eduard Schönberger (SV Schöfweg), Robert Weinmann (DJK Grattersdorf), Gerhard Weigl (FC Moos), Johann Weiß (TSV Stallwang-Rattiszell), Nicole Lindner (DJK-SSV Innernzell), KorneliaLux ( FC Tiefenbach DJK), Gabriele Ueberschaar (1. FC Passau), Ulrich Burkatzki (Spvgg Hacklberg), Franz Meisinger (DJK-SV Dorfbach), Ludwig Lauerer (SV Hofkirchen), Reinhard Biereder (SV Oberpolling), Michael Aigner (FC Unteriglbach), Josef Resch (TSV-DJK Oberdiendorf), Klaus Dadlhuber (TSV Karpfham), Josef Pletz (DJK-FC Neustift), Bernhard Knab (FC Tittling), Uwe Ulrich (SV Kirchberg i. W.). − pn

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Kanalgebühren: Die SPD bleibt dran

Hofkirchen

Schon bei der Beschlussfassung der neuen Beitrags- und Gebührenkalkulation im April 2021 äußerte die SPD-Fraktion im Marktrat Zweifel, ob die von der Verwaltung ermittelten Zahlen vertretbar seien und dadurch die zukünftigen Belastungen für die Bürger der Marktgemeinde so gering wie möglich gehalten worden wären. Die öffentlich vorgebrachten Einwände der SPD-Markträte seien jedoch von allen Seiten abgeblockt worden, Bürgermeister Josef Kufner (CSU) habe kontinuierlich auf seinen Amtseid verwiesen und betonte, „dass die Verwaltung keinerlei Ermessensspielraum“ hätte und sämtliche Möglichkeiten, die zur Entlastung der Gebührenzahler dienen sollen, ausgeschöpft wurden. „Wie sich nun in der letzten Marktratssitzung vor einer Vielzahl an Zuhörern herausstellte, war seine damalige Aussage nicht korrekt“, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD. Und weiter: „Die SPD-Fraktion ließ sich in den vergangenen Monaten nicht von ihrem bürgerfreundlichen Kurs abbringen, blieb bei ihrer berechtigten Kritik und setzte sich konsequent und ausdauernd für das Wohl der Gemeindebürger ein.“

Nach hartnäckigem Fragen und tiefgehendem Nachforschens habe die Kommunalverwaltung jetzt eingestehen müssen, weitreichende Kalkulationsspielräume doch nicht ausgeschöpft zu haben. „Es wurde nicht zugunsten der Bürger kalkuliert“, so die SPD. Sie vermutet, dass ein Informationsschreiben des Ortsvereins an alle Haushalte Mitte September wohl der Anstoß für die große Wende gewesen sei. Denn: „Durch die in Kürze zu versendenden Rechnungen war für die Kommunalverwaltung eine Welle des Protests voraussehbar.“ Nach einer nun nachträglich durchgeführten ,internen Prüfung’ im Rathaus hätten sich jetzt doch gewaltige Ermessensspielräume aufgetan – „worauf die SPD bereits im April hingewiesen hatte“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Das ursprünglich errechnete Defizit halbierte sich nach erneuter Kalkulation und die Gebühren und Beiträge wurden durch die aktuelle Berechnung deutlich niedriger.

In Garham steigt die Gebühr pro Kubikmeter nun nicht mehr, wie ursprünglich kalkuliert, auf 3,14 Euro, sondern nur noch auf 2,47 Euro. Dies entspricht einer Erhöhung gegenüber der letzten Kalkulation um 16 Cent. Der Beitrag für den Quadratmeter Geschossfläche verringert sich von den ursprünglich kalkulierten 26,48 Euro auf 15,11 Euro. Diese liegen nun um 40 Cent über den bisherigen Beitragssätzen. „Dies sind moderate Erhöhungen, denen auch die SPD-Fraktion ohne Bedenken zugestimmt hat“, wird festgestellt.

Mit der Neukalkulation für Hofkirchen war die SPD-Fraktion – anders als ÜW und CSU – nicht einverstanden. Die Verkürzung des Kalkulationszeitraumes von vier auf zwei Jahre, der kalkulatorische Zinssatz von 2,25 Prozent und die Berücksichtigung nicht verifizierbarer Zukunftsinvestitionen brächten für die Hofkirchener Bürger Belastungen, die man noch hätte vermeiden können. „Das war auch dafür ausschlaggebend, weshalb die SPD-Fraktion geschlossen gegen die Gebührenkalkulation für Hofkirchen stimmte“, erklärt die Fraktion.

Für die Bürger in Garham hat sich der Protest der SPD-Gemeinderatsmitglieder bereits ausgezahlt: Die Gebühren werden hier nur moderat erhöht. Für die Gemeindebürger Hofkirchens erfolgt 2023 eine Neukalkulation. „Die SPD-Fraktion wird auch hier weiter für eine erträgliche Lösung kämpfen“, versprechen die SPD-Räte. − va

 

Quelle: pluspnp.de   —−va

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EC Garham: Zwei Weltmeister als Ansporn


Als sportliche Bereicherung für das Vereinsleben sehen EC-Vorstand Werner Lösl (r.) und Organisator Christian Langer die Zugänge Verena Gotzler und Patrick Solböck. −Foto: EC

 

Garham

Große Freude herrscht beim EC Garham über zwei weltmeisterliche neue Mitglieder: Verena Gotzler aus Außernzell (u.a. 5 WM-Titel, 20-fache deutsche Meisterin) und ihr Freund Patrick Solböck (Wang/ Niederösterreich, u.a. je 2 WM- und Champions-League-Titel). Das Erfolgspaar geht freilich nicht wettkampfmäßig für Garham auf die Bahn, sondern trainiert ab und dann mit. So beim ersten Trainings-Duo-Turnier in der EC-Halle mit sieben Moarschaften. Das gewann Solböck mit Rene Zimmermann vor Verena und Vater Michael Gotzler. Von den beiden neuen Mitgliedern können die Schützen des EC Garham noch viel lernen. Eine zusätzliche Motivation, um ins wöchentliche Training zu kommen. − red

 

Quelle: pluspnp.de   —−red

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Heudecker führt weiterhin den TC Hofkirchen an


Die neu gewählte Vorstandschaft des TC Hofkirchen für die kommenden zwei Jahre: v.l. Markus Döttl, David Glombik, Stefan Berger, Manuela Dippl, Michael Heudecker, Robert Kroiss, Claudia Leeb, Holger Leeb, Walter Wimmer, Silas Müller, Harald Leeb und Alexandra Thalhammer (es fehlen: Tobias Ebner, Caroline Schneider und Sarah Stiglmayr). −Foto: Dippl

 

Hofkirchen

Michael Heudecker ist für weitere zwei Jahre als Vorsitzender des Tennisclubs Hofkirchen gewählt worden. Bei den weiteren Posten in der Vorstandschaft ergaben sich bei den Neuwahlen einige Veränderungen.

40 Mitglieder nahmen an der Jahreshauptversammlung mit den Berichten über die vergangenen beiden Tennisjahre teil. Im vorherigen Jahr war aufgrund der Pandemie keine Zusammenkunft der Mitglieder möglich gewesen. Vorstand Michael Heudecker freute sich über die Teilnahme des 2. Bürgermeisters Alois Wenninger, des Ehrenvorstands Karl-Heinz Heudecker sowie des Hauptsponsors des alljährlichen Troiber-Cup, Xaver Troiber.

Heudecker erklärte, dass die Pandemie den Verein vor viele neue Aufgaben stellte und das Vereinsleben einschlafen ließ. Essentielle Dinge wie der Platzdienst waren aufgrund der strengen Auflagen schwierig zu meistern, da sich nicht mehrere Haushalte auf dem Gelände aufhalten durften. Doch auch diese Aufgabe konnte mit guter Organisation gemeistert werden. Ebenfalls konnten 2020 keine Kindermannschaften an den Start gehen und auch die Erwachsenenmannschaften ab den Herren 40 aufwärts trafen nicht an. Die vom Verband vorgegebenen Hygienerichtlinien waren aufwändig, konnten aber gut von der Vorstandschaft umgesetzt werden. Enttäuschend für den Verein und vor allem für die regionale Sporteventszene war die zweimalige Absage des internationalen Tennisturniers „Troiber-Cup“, das ohne Zuschauer leider nicht rentabel durchgeführt werden konnte.

Etwas Gutes hatte das letzte Jahr aber doch: Durch die Entscheidung der Regierung, dass der Tennissport aufgrund des geringen Körperkontakts vor anderen Sportarten wieder ausgeübt werden durfte, bescherte dem Tennisclub viele neue Mitglieder. Die Absage des Troiber-Cups führte zur erstmaligen Ausrichtung eines zweitägigen Leistungsklassenturniers.

Kassier Walter Heindl, der sein Amt seit zehn Jahren ausübt, brachte seinen Bericht vor, der aufzeigte, dass der Verein gut gewirtschaftet hatte und daher finanziell sehr gut aufgestellt ist.

Schriftführer Holger Leeb freute sich über die höchste Mitgliederzahl seit zehn Jahren mit 257 Mitgliedern, davon sind 212 aktive Mitglieder und davon 54 Kinder. Auch er ließ das letzte Jahr Revue passieren und erwähnte virtuelle Vorstandssitzungen oder auch Arbeiten am Vereinsheim und –gelände.

Sportwart Stefan Berger freute sich über eine – trotz Corona – erfolgreiche Tennissaison 2020, bei der drei Mannschaften (bei insgesamt sieben geplanten) an den Start gingen. So erreichten die Herren die Vizemeisterschaft in der Kreisklasse 2, die Damen I die Meisterschaft in der Bezirksklasse 1 und die Damen II den 4. Tabellenplatz in der Kreisklasse 2.

In der Tennisfreiluftsaison 2021 gingen wieder sieben Mannschaften an den Start. Hieraus gingen zwei Meisterschaften (Herren Kreisklasse 2, Damen II Kreisklasse 2) und zwei Vizemeisterschaften (Damen I Bezirksklasse 1, Herren 60 Bezirksklasse 2) hervor. Highlight der Saison war wiederum die Vereinsmeisterschaft zum Abschluss, bei der sehr spannende Spiele sieben Wochen lang viele Zuschauer auf die Anlage lockte.

Das Herzstück eines jeden Sportvereins ist die Jugendabteilung: Stellvertretend für die erste Jugendwartin Sarah Stiglmayr brachte Alexandra Thalhammer als zweite Jugendwartin die wichtigsten Punkte zum Thema Jugendarbeit vor. So konnten 18 neue Kinder für den Tennissport gewonnen werden – hier ist vor allem das Schnuppertraining, das jedes Jahr durchgeführt wird, hilfreich. Zwei Mannschaften traten im Wettspielbetrieb an, die U10 und die U18. Sehr erfreulich war das Wachstum der U6-Trainingsgruppe, die von Sportwart Stefan Berger trainiert wurde.

2. Bürgermeister Alois Wenninger zählte drei positive Punkte auf: 1. Eine gute finanzielle Basis; 2. Mitgliederzuwachs während Corona; 3. Der sportliche Aspekt, hier repräsentiert der Verein die Gemeinde überregional. Er sieht eine gute Zukunft für die Vereinsentwicklung durch eine intensive Jugendarbeit.

Bevor die neuen Vorstandschaftsmitglieder gewählt wurden, verabschiedete man fünf Mitglieder, die an diesem Abend ihr Amt niedergelegt hatten. Walter Heindl beendete nach zehn Jahren seine Kassierlaufbahn, Anton Schreiegg nahm den Dank für seine langjährige Tätigkeit als Platzwart entgegen, Johanna Rimböck übergab das Amt der Organisationsleitung (sie war die Ansprechperson für die Troiber-Cup-Teilnehmer im Turnierbüro) und Fabian Lösl legte sein Amt als 2. Sportwart nieder.

Einen besonderen Dank sprach Vorstand Michael Heudecker dem nun ehemaligen 2. Vorstand Franz-Josef Wagenpfeil aus. Wagenpfeil sei „Der Macher“, er sei Antreiber der ersten Stunde des Troiber-Cups gewesen, hatte immer einen super Draht zu den Spielern und machte sogar den A-Oberschiedsrichter – als einziger in Niederbayern –, um für das Turnier als Schiedsrichter berechtigt zu sein. Außerdem war Wagenpfeil der Hauptverantwortliche für die Gestaltung des Vereinsheims und der kompletten Vereinsanlage. Unzählige Arbeitsstunden leistete er ehrenamtlich ab.

Der Verein bedankte sich bei den bisherigen Kassenprüfern, die der Tätigkeit seit 16 Jahren nachkamen, Lou Zacher und Ottmar Bartl.

Zum Abschluss stimmte die Jahreshauptversammlung einer Sanierung der 1980 erbauten Umkleiden inkl. Duschen und WCs zu. Außerdem beschloss der Ausschuss einstimmig Altbürgermeister Willi Wagenpfeil zum Ehrenmitglied zu ernennen, da er sich in seiner Amtszeit immer sehr für den Verein engagiert hatte.

Erfreulich ist die offizielle Meldung des Troiber Cup 2022 für den 3. bis 6. Juni 2022 mit der erneuten Zusage des Hauptsponsors Xaver Troiber. Die neue Vereinsvorstandschaft bedankt sich bei allen Mitgliedern, die zur Jahreshauptversammlung erschienen sind und freut sich auf eine hoffentlich erfolgreiche und verletzungsfreie Tennissaison 2022. − va

NEUWAHLEN

1. Vorstand: Michael Heudecker
2. Vorstand: Holger Leeb (ehem. Schriftführer)
Kassier: Stefan Berger (ehem. 1. Sportwart)
Schriftführerin: Manuela Dippl (ehem. Pressewartin)
1. Sportwart: Tobias Ebner
2. Sportwart: Walter Wimmer
1. Jugendwartin: Sarah Stiglmayr
2. Jugendwart: David Glombik
1. Jugendvertreter: Caroline Schneider
2. Jugendvertreter: Markus Döttl
Organisationsleiter: Harald Leeb
Platzwart: Robert Kroiss (ehem. Breitensportwart)
Breitensportwart: Silas Müller
Pressewartin: Alexandra Thalhammer (ehem. 2. Jugendwartin)
Frauenfachwartin: Claudia Leeb
Kassenprüfer: Walter Heindl (ehem. Kassier) und Anton Schreiegg (ehem. Platzwart).

 

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−va

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Barock meets Lobpreis

 

Garham

Barock meets Lobpreis – das ist das Motto für den ersten Lobpreisabend in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Garham. Der Pfarrgemeinderat lädt dazu am kommenden Kirchweihsonntag um 19.30 Uhr ein.

Lieder zum Zuhören und Mitsingen, Stille und instrumentale Stücke geben Raum für Besinnung und persönliches Gebet. Beim Lobpreisabend sollen Menschen aus allen Generationen zusammenkommen, um mit Musik, Gebet und Meditation Gott die Ehre zu erweisen. Sr. Conrada Aigner (2.v.l.), Referentin für Exerzitien und Spiritualität, ist für Gebete und Impulse verantwortlich. Die musikalische Leitung hat Kirchenchorleiterin Bernarda Hartl übernommen. Die Verantwortlichgen des Organisationsteams um Pfarrgemeinderatsvorsitzende Therese Scheßl (3.v.l.), Gaby Unertl (v.l.), Franz Schöfberger, Helga Ragaller und Regina Leizinger haben sich zu einer letzten Besprechung getroffen, bei der sie auch das Plakat für diesen Abend vorgestellt haben. − fe/F.: fe

 

Quelle: pluspnp.de   —fn

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Im Stadion gab es nur Sieger


Am Zwergerlturnier der SpVgg-Jugend nahm auch ein Team der SpVgg Osterhofen teil. Betreut wurden die Kinder unter anderem von Andreas Naser (stehend l.), Jugendleiter SpVgg Osterhofen, Trainer G-Jugend. −Fotos: Nagl

 

Osterhofen

Reges Treiben hat am Sonntag wieder einmal auf der Stadionanlage in Osterhofen geherrscht: Zahlreiche Kinder fanden sich zum ersten Zwergerlturnier der Jugendabteilung der SpVgg Osterhofen im weiten Rund des Stadtstadions in den Seewiesen ein.

Nach dem Motto: „Es gibt nur Sieger“ meldeten sich Teams aus Garham und Niederalteich im Alter von vier bis sieben Jahren an. Dazu stießen rund 20 Kinder aus Osterhofen hinzu, die wegen des Schnuppertrainings im Sommer Spaß am Fußballsport im Team bekommen haben und mit zwei Spielgruppen das Vierer-Feld vervollständigten.

Andreas Naser hieß in seinem Grußwort die Verantwortlichen der teilnehmenden Gastmannschaften und natürlich Eltern und Großeltern der „Zwerge“ willkommen und erklärte kurz den Modus. Gespielt wurde auf dem frisch gemähten Stadionrasen parallel auf zwei Kleinfeldern. Mit einer Spielzeit von jeweils 15 Minuten kamen die Kids auf insgesamt respektable 45 Minuten Fußball. Natürlich mit den nötigen Pausen. Hier konnten sich alle mit frischem Obst den nötigen Vitaminkick für die anstrengenden Turnierspiele holen.

Geleitet haben die Partien von Alexander Frensch und Manuel Aigner, die sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt haben. Während des Turniers standen Helmut Urmann und seine Frau Edith pausenlos am Grill und versorgten die Gäste mit deftigen Bratwürsten und leckeren Steaks.

Am Ende überreichte Jugendleiter Andreas Naser den stolzen Teilnehmern Pokale und Urkunden. „Es gibt heute nur Sieger“, machte es Andreas Naser deutlich und belegte, dass es an diesem Tag nicht um sportlichen Erfolg sondern nur um die Freude mit dem runden Leder und der Bewegung geht.

Bis lange in den Nachmittag hielten sich die Besucher noch auf der Anlage. Wieder bewies es der Verein, dass die Kinder bei ihnen bestens aufgehoben sind und dass mit solchen Veranstaltungen immer etwas geboten ist. − fn

 

 

Quelle: pnp.de   —fn

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EC-Hofkirchen unter neuer Führung


Ehrentitel als Dankeschön: Bürgermeister Josef Kufner (v.r.), Werner Büsch, Ehrenvorstand Walter Mühlbauer, Vorsitzender Anton Schreiegg, Florian Baumgartner und Otmar Bartel. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Nachdem 2020 die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Corona-Pandemie zum Opfer fiel, konnte jetzt die Versammlung im Gasthaus Reischer in Hofkirchen endlich nachgeholt werden. 1. Vorsitzende Walter Mühlbauer freute sich, dass dazu 25 Personen gekommen waren, darunter fünf neue Mitglieder. Weiter würdigte er den guten Besuch des Trainings und des Gesellschaftsabends. Nach 14 Jahren als Vorsitzender legt Walter Mühlbauer aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder.

Wie Kassier Werner Büsch berichtete, ist der Kassenstand des Vereins trotz fehlender Einnahmen stabil geblieben. Schriftführer Otmar Bartel informierte über die aktuelle Mitgliedersituation und gab bekannt, dass durch drei neue junge aktive Schützen eine positive Belebung in den EC kam.

Bürgermeister Josef Kufner übernahm bei den anschließenden Neuwahlen das Amt des Wahlleiters. Ergebnis: Neuer 1. Vorsitzenden wurde der bisherige zweite Vorsitzende Anton Schreiegg. Zum zweiten Vorstand wurde Florian Baumgartner gewählt. Kassier bleibt Werner Büsch, Schriftführer bleibt Otmar Bartel. Als Beisitzer fungieren wie bisher Wolfgang Richling, Alfons Lemberger und Helmut Moser. Neu in den Beirat kamen Simon Reither und Maximilian Jakob. Alle Wahlergebnisse erfolgten einstimmig.

Der neue erste Vorstand Anton Schreiegg gab in seiner Antrittsrede einen klaren und deutlichen Einblick in seine künftige Vorstandsarbeit. Anschließend wurde Vorgänger Walter Mühlbauer auf Vorschlag einstimmig zum Ehrenvorstand gewählt und mit einem Geschenk unter großem Beifall verabschiedet. − va 

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Starker Saisonabschluss


Die Gewinner und Teilnehmer der Jugend- und Erwachsenenvereinsmeisterschaften des TC Hofkirchen

 

Hofkirchen

Nach der erfolgreich absolvierten Tennissaison noch einmal Spaß am Sport haben und vereinsintern Kräfte messen – das war das Ziel der alljährlichen Vereinsmeisterschaft des Tennisclubs in Hofkirchen.

Innerhalb von vier Wochen wurden die Meisterschaften im Jugend- und Erwachsenenbereich organisiert und – beginnend mit einer Gruppenphase – bis zu Achtel-, Viertel- und Halbfinals sowie zum großen Finalwochenende durchgeführt. Vor allem die große Anzahl an Kindern, die sich angemeldet hatten, freute die Vorstandschaft rund um Vereinsvorsitzenden Michael Heudecker.

Die Sieger in der Kategorie Doppel/Mixed waren Vanessa Döttl (U18) und Sophia Nothaft (U10), in der Kategorie Kleinfeld U10 konnte sich Valentin Maier (U10) zum Sieg kämpfen. Bei den Mädchen U15 belegte Katharina Rimbeck (U15) den ersten Platz. Die Siegerin aus dem Duell der Juniorinnen U18 war Nina Peterlick, die sich gegen Vanessa Döttl (U18) durchsetzen konnte.

Bei den Erwachsenen gab es eine kleine Sensation. Der Nr. 1 der Herrenmannschaft, Stefan Berger, gelang es, gleich in drei Kategorien den Sieg zu holen. So setzte er sich im Herren Einzel, im Herren Doppel (zusammen mit Holger Leeb) und im Mixed Doppel (zusammen mit Manuela Dippl) gegen alle Konkurrenten durch und konnte somit ein Triple nach Hause fahren.

In der Kategorie Damen Einzel setzte sich in einem spannenden Finale, das letztendlich im Match-Tie-Break entschieden werden musste, Kathrin Leeb gegen An-drea Rimbeck durch.

Im Herren B-Finale gab es ein familieninternes Duell: Es spielten Schwiegervater gegen Schwiegersohn. Als Gewinner ging der Schwiegervater Holger Leeb aus der Partie.

Der TC Hofkirchen zeigte sich glücklich über die große Teilnahme und das „tolle Turnier“. Schön war auch die Atmosphäre dank der lautstarken Zuschauer.

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Freiluftsaison wird nun die Winterrunde eingeleitet, bei der der TC Hofkirchen zwei Mannschaften ins Rennen schicken kann. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Gelungenes Pfarrfest „für Dahoam

Hofkirchen

Nachdem für die Jahre 2020 und 2021 das Hofkirchner Pfarrfest in seiner klassischen Form Corona-bedingt abgesagt werden musste, überlegten sich die Verantwortlichen eine Ersatzveranstaltung. Unter Einhaltung der aktuell geltenden Regelungen organisierten Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat das 36. Pfarrfest als Straßenverkauf am Marktplatz, Motto: Pfarrfest für Dahoam“. Nach dem Festgottesdienst am Sonntagvormittag in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt öffneten sich die Verkaufsstände mit einem breiten Speisenangebot. Rund 25 Ehrenamtliche waren bei den Planungen und dem Verkauf aktiv eingebunden. Ein Aufwand, der belohnt wurde: Kirchenpfleger Johann Kallinger (Mitte) konnte ein tolles Schlussergebnis von 1500 Euro bekanntgeben und diesen Betrag mit Christina Jakob-Kreilinger (l.) an Pfarrer Gotthard Weiß übergeben. Das Geld wird dringend benötigt, denn in den kommenden Jahren werden durch fällige Renovierungsmaßnahmen an der Pfarrkirche erhebliche finanzielle Mehrbelastungen auf die Pfarrei zukommen. Um diese Aufgabe stemmen zu können und im Sinne des gesellschaftlichen Miteinanders, hofft man natürlich, dass das Pfarrfest im nächsten Jahr wieder in seiner klassischen Art und Weise stattfinden kann. − va/F.: Johannes Waas

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−−va/F.: Johannes Waas

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Anbau eingeweiht


Grund zur Freude: Werner Lösl, Willi Wagenpfeil, Pfarrer Gotthard Weiß, Alois Wenninger und Josef Kufner. −Foto: VA

Garham

Der EC Garham um Vorsitzenden Werner Lösl hat seinen Anbau an die bestehende EC-Halle eingeweiht.

Nach längerer Zeit ohne Vereinslokal wuchs bei den Mitgliedern der Wunsch nach einem neuen Vereinsmittelpunkt. Schnell war den Verantwortlichen klar, dass dafür ein Anbau an die bestehende EC-Halle die ideale Lösung wäre. Bei einer Besichtigung des Bauausschusses der Marktgemeinde wurden dann die Details für einen modernen beheizten Aufenthaltsraum mit WC-Anlagen festgelegt. Nachdem die Baugenehmigung da war, wurde sofort mit dem Bau begonnen. Das Werk der Baufirmen unterstützen die Mitglieder mit rund 1000 Arbeitsstunden in Eigenregie.
Nach etwa sechs Monaten war der Anbau fertig. Im Zuge dessen wurde auch noch die bestehende EC-Halle mit einer Heizung modernisiert.
Corona-bedingt waren zur Einweihung nur Mitglieder geladen und wenige Ehrengäste, darunter Pfarrer Gotthard Weiß, Bürgermeister Josef Kufner, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, Ehrenvorstand Josef Habereder und Gründungsmitglied Michael Schöfberger.
Nach einem heiligen Amt in der Kirche für die verstorbenen Mitglieder marschierte der Festzug, angeführt von der Garhamer Blaskapelle, zur EC-Halle. Dort erklärte Werner Lösl, dass der Verein nun seine hoffentlich letzte größere Investition getätigt hat. Neben dem Bau der drei Asphaltbahnen, der Halle über den bestehenden Asphaltbahnen und der Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der EC-Halle war es jetzt die vierte größere Investition für den Verein.

Trotzdem steht laut Vorstand der EC Garham finanziell gut da. Der große Dank von Werner Lösl galt allen Helfern, insbesondere Kassier Helmut Langner für die finanzielle Abwicklung der Baumaßnahme, Schriftführer Heinz Lösl für die Beantragung der Zuschüsse und Siegfried Langner, Christian Langner und Sebastian Stöger für den unermüdlichen Einsatz bei der Baumaßnahme.
Pfarrer Gotthard Weiß spendete ein Kreuz und weihte den Aufenthaltsraum ein. Bei einem gemeinsamen Essen und in Begleitung der Garham Bläsergruppe wurde ein gemütlicher Abend in der beheizten EC-Halle verbracht. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−− va

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TC Hofkirchen feiert zwei Meisterteams und einen „Vize“


Meister der Kreisklasse 2: Die Hofkirchener Herren mit (vorne v.l.) Philipp Zellner, Tobias Ebner, Stefan Berger; hinten v.l. Walter Wimmer, Michael Heudecker, Silas Müller, David Glombik, Markus Weiß gewannen alle ihre fünf Saisonspiele

Hofkirchen

Eine überaus erfolgreiche Tennissaison haben die Aktiven des TC Hofkirchen hinter sich. Zwei Mannschaften im Erwachsenenbereich schafften den Sprung in die nächsthöhere Liga. Die Damen II und auch die Herren setzten sich in der Kreisklasse 2 durch.

Mit vier Siegen und einem 3:3 gegen den TC Lallinger Winkel II spielten sich die Hofkirchnerinnen um Mannschaftsführerin Sara Stiglmayr trotz einiger Verletzungen an die Spitze der Tabelle. Am letzten Spieltag war es auch die Unterstützung auf heimischen Boden, die die Meisterschaft mit einem 4:2-Sieg gegen den TC Innernzell perfekt machte.

Die Damen II mussten also nur einen Punkt abgeben, die Herren machten es noch besser: Sie gewannen alle fünf Spiele und durften so mit dem Punktemaximum den Aufstieg bejubeln. Hier galt es Gegner aus den umliegenden Vereinen Engertsham, Beutelsbach, Aidenbach, Aldersbach und Unteriglbach zu bezwingen. Am vorletzten Spieltag konnten sich die Herren gegen den jetzigen Vizemeister, den TC Unteriglbach, mit 5:1 durchsetzen und hatten somit den vermeintlich stärksten Gegner besiegen können. Insgesamt gingen nur zwei Doppel an die Gegner. Die Truppe um Mannschaftsführer Stefan Berger wird im nächsten Jahr größtenteils bestehen bleiben und versuchen, die Klasse zu halten. Die Meisterschaften beider Mannschaften wurden gebührend im Nachbarland Österreich gefeiert.

Auch die erste Damenmannschaft des TC Hofkirchen durfte sich nach dem letzten Spieltag noch an zweiter Stelle einreihen und wurden somit Vizemeisterschaft in der Bezirksklasse I . Mit 14:0 Punkten war der TC Vilshofen diese Saison freilich eine Klasse für sich. Die weiteren Kontrahenten hatten jeweils vier Spiele gewonnen, doch die Damen aus Hofkirchen konnten sich aufgrund der Matchpunktebilanz auf Platz 2 vorkämpfen. Auch die erste Damenmannschaft hatte diese Saison mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Der TC Hofkirchen hofft auf eine mindestens genauso erfolgreiche Saison 2022. − M.D.


Titelgewinnerinnen der Kreisklasse 2: Die Hofkirchener Damen II mit (v.l.) Romy Stetter, Christina Ehgartner, Lisa Peterlick, Sarah Stiglmayr, Melissa Leeb, Katharina Stiglmayr, Kathrin Bachhuber posieren rund um das Vereinswappen.

 


Vize“ der Bezirksklasse 1: Die Damen I des TCH mit (vorne v.l.) Kathrin Leeb, Manuela Dippl, Lisa Holzbauer, Nadine Glombik; oben v.l. Gerlinde Leeb, Andrea Rimbeck, Claudia Leeb, Barbara Streicher, Alexandra Thalhammer, Ludwig Schläger. −Fotos: Dippl

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−− M.D.

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Schnuppertauchen im Garhamer Freibad

 

Garham

Premiere im Garhamer Freibad. Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Marktgemeinde Hofkirchen hat die Tauchschule Vilshofen – Fun Divers einen Tag gestaltet. Zwölf Kinder (fünf Mädchen und sieben Buben) im Alter von zehn bis 16 Jahren absolvierten aufgeteilt in drei Gruppen einen Schnuppertauchkurs. Als Tauchlehrer und Betreuer stellten sich Reinhard Weichselgartner und Robert Kriegl zur Verfügung. Die Idee: Schnuppertauchen ist eine sehr gute Gelegenheit, das erste Mal unter Wasser aus einem Atemregler Luft aus einer Pressluftflasche zu atmen und ein Gefühl fürs Tauchen zu „erschnuppern“. Nach der Theorie hieß es schon: „Lasst uns unter Wasser einfach ein bisschen herumschwimmen“, ermunterten Reinhard und Robert ihre Schützlinge. Die Schnuppertaucher spürten am eigenen Leib die „Schwerelosigkeit“ unter Wasser und genossen die ersten Atemzüge unter Wasser. „Voll cool“ – „schee“ – „etwas Neues“ strahlten die Kinder nach ihren ersten Tauchversuchen. Nebenbei wurde noch der Umgang mit einem Kompass geübt. Sechs Punkte mussten anhand von vorgegeben Koordinaten bei einer Schnitzeljagd gefunden werden. Dort galt es, verschiedene Schätz-, Wissens- und Scherzfragen zu lösen. Zielpunkt war der Eingang zum Freibad und damit der Zugang zum Schnuppertauchen. Nach dem aufregenden Tag erhielten die Absolventen eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme zum Intro-Diver-Schnuppertaucher. Auf dem Wunschzettel der Kinder steht nun ganz oben eine Wiederholung dieser Veranstaltung, spätestens beim Ferienprogramm 2022. − fe/Foto: Franz X. Eder

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-fe/Foto: Franz X. Eder

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Vorstandschaft bestätigt

Garham

Die Mitglieder des Eisschützenclubs Garham haben die Vorstandschaft neu gewählt. Zu Generalversammlung traf man sich im neu erbauten Aufenthaltsraum in der EC-Halle. Mit dabei: Bürgermeister Josef Kufner, der frühere Kreis- und Marktrat Alois Kapfhammer und Ehrenvorstand Josef Habereder.
Wie Vorstand Werner Lösl aufzeigte, gab es wegen Corona fast keine Wettkämpfe. Trotzdem habe der Verein die Pandemie sinnvoll genutzt und sich um den Anbau und die Modernisierung der EC-Halle gekümmert. „In die bestehende Halle wurde eine Heizung eingebaut und ein beheizter Aufenthaltsraum mit WC-Anlagen angebaut“, kommentierte Werner Lösl die Bildershow, die er vorbereitet hatte. Er dankte den zahlreichen Helfern für die vielen Arbeitsstunden, die sie erbracht haben.
Verabschiedet wurde vom Vorstand der ehemalige aktiven Schütze Peter Kapfhammer, untermalt mit Bildern von dessen größten Erfolgen.
Sportwart Christian Langner berichtete, dass wegen Corona keine Wettkämpfe stattgefunden haben. Als Neuzugänge vermeldete er Rückkehrer Rene Zimmermann und Matthias Kapfhammer vom EC Vilusa Vilshofen.
Schriftführer Heinz Lösl informierte über die abgehaltenen Ausschusssitzungen und die Finanzierung der Baumaßnahme.
Dass trotzdem die Kasse einen soliden Bestand aufweise, zeigte Kassier Helmut Langner auf. Die bestätigte die Kassenprüfung von Willi Keinberger und Alois Bircheneder.
Die anschließenden Wahlen leiteten Josef Kufner und Alois Kapfhammer. Dabei wurden Werner Lösl als Vorsitzender, Tobias Langner als Vize, Helmut Langner als Kassier, Heinz Lösl als Schriftführer und Christian Langner als Sportwart bestätigt. Beisitzer sind Hannes Drasch, Sebastian Stöger, Eugen Füterer und Matthias Kapfhammer. Willi Keinberger und Alois Bircheneder bleiben Kassenprüfer.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Beschluss einer Kreditaufnahme zur Zwischenfinanzierung des Zuschusses vom Bayerischen Landessportverbandes. − va

Quelle: pluspnp.de   —−va

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Der SV Hofkirchen – ein starkes Team mit Weitblick


Bei der feierlichen Übergabe vorne links Gerhard Jende (Kreisehrenamts-Beauftragter Bezirk Niederbayern Ost) , Ehrenamtsbeauftragter Oliver Bender und Vorstand Sabine Maier. In der hinteren Reihe v.l. Pfarrer Gotthard Weiß, verdeckt von Gerhard Jende der Ehrenvorstand Reinhard Zaglauer, im weißen Hemd 3. Bürgermeister Georg Stelzer, 1. Bürgermeister Josef Kufner, Jugendleiter Alexander Hödl, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Vorstand Wolfgang Hartl, Gönner Xaver Troiber und Vorstand Finanzen Hans Schneider. −Foto: Bender

 

Hofkirchen

Dem SV Hofkirchen wurde am Sonntagnachmittag vom Bayerischen Fußballverband (BFV) die „goldene Raute mit Ähre“ verliehen. Damit bestätigt der Bayerische Fußballverband dem SV Hofkirchen, dass er die Anforderungen eines modernen Vereins mehr als erfüllt und sich in die Gruppe ausgezeichnet geführter Vereine einreihen kann.

Nachdem es coronabedingt zu mehreren Verschiebungen der Übergabe kam, fanden Kreisehrenamtsbeauftragter Gerhard Jende und der Ehrenamtsbeauftragte Oliver Bender des SV Hofkirchen am Sonntag den richtigen Zeitpunkt, die Auszeichnung im Rahmen eines Heimspieles zu übergeben.

Oliver Bender hatte den Antrag gestellt und erhielt mit den Leistungen und Qualitäten seines Vereines die Auszeichnung für den Verein bestätigt. Der SV Hofkirchen mit seinen aktuell 607 Mitgliedern kann sich erfolgreich der pandemiebedingten und aktuellen Gegebenheit dagegenstemmen. „Wir setzen auf Teamgeist im Verein“, sagt Oliver Bender. Durch Zusammenhalt und gegenseitiges Aufbauen jedes einzelnen sei es möglich, einen solchen Verein auch in schweren Zeiten am Leben zu halten. Es bringe nichts, Fehler aufzudecken und vorzuhalten. Bender: „Nein, im Gegenteil! Wir müssen daran arbeiten, Lösungen zu finden. Und das gelingt uns seit einigen Jahren sehr gut“, stellte Oliver Bender fest.

Gerhard Jende führte in seiner Laudatio an, wie stark das Potenzial des SV Hofkirchen ist. „Das arrangierte Vorstandsteam ist eine Einheit und gemeinsam seid ihr ein starkes Team mit Weitblick.“ Er wandte sich an alle Frauen und Männer, die im Verein eine Aufgabe haben. „Ihr seid große Idealisten mit Kampfgeist. Hier zählt nicht die Spielklasse, in der man kickt, beim SV Hofkirchen zählt das Kameradschaftliche sowie das Gesellige.“

Deshalb werde das Gütesiegel „Goldene Raute mit Ähre“ dem SV Hofkirchen überreicht. Diese Auszeichnung wird nur an Vereine verliehen, die in den vier Kategorien Ehrenamt – Jugendarbeit – Spitzen & Breitensport und Prävention ausreichend viele Punkte erzielen. „Euer SV Hofkirchen kann sich stolz und glücklich schätzen mit 39 von 40 Punkten einen Spitzenwert erreicht zu haben.“
Gerhard Jende führte aus: „Euch allen gebührt ein großes Dankeschön, denn das Ehrenamt ist sehr zeitaufwendig. Sich so stark einzubringen, setze beim Amateurfußball ein starkes Signal. Jeder Verein, jedes fördernde Mitglied – aktiv oder passiv – sind sind wichtig. Dazu gehöre auch der Vereinsehrenamtsbeauftragte als oberster Botschafter fürs Ehrenamt.“ Jende lobte Oliver Bender. „Er ist das Navi und das Sprachrohr für die positive Entwicklung im Verein.“ Der SV Hofkirchen habe ein gutes Image, das nach außen getragen werde. „Euer Sportverein ist im Ehrenamt sehr gut aufgestellt.“

Konkret wurde aufgeführt:
Jugendarbeit: Die Vereinsjugendleiter Stefan Eberhart und Alexander Hödl, die sehr oft im Rampenlicht stehen, haben mit ihren Jugendteams dazu beigetragen, dass der Ball in Hofkirchen rollt und rollt. Den Juniorentrainern gebühre hoher Respekt und Anerkennung. Sie würden ihre Freizeit opfern, um Talente auszubilden für spätere Aufgaben im Herrenbereich.
Breitensport: Auch im Freizeit- und Breitensport sei der SV aktiv. Es werde nicht nur Fußball gespielt. Jeder könne eine ihm gefällige Sportart finden. „Bleiben Sie auch weiterhin dem Freizeit- und Breitensport treu, denn wer Sport treibt, braucht kein Aspirin.“
Prävention: Im Präventionskatalog beteiligt sich der Sportverein bei Pro Amateur Schulungen – Steuerrecht – Pass & Spielrecht, Arbeitstagungen, Ehrenamtsschulungen. Zudem wurden die Übungsleiter mit Führungszeugnissen ausgestattet.

Gerhard Jende führte in seiner Laudatio aus: „Euer SV Hofkirchen hat sicherlich eine Vorbildfunktion für die sportlich-gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten in der Gemeinde.“ Deshalb sei 1. Bürgermeister Josef Kufner mit seinen Markträten stolz auf den SV Hofkirchen. Jeder Bürgermeister sei sicherlich froh, einen Verein in der Gemeinde zu haben, der ein so großes Engagement zum Gemeinwohl aller Bürger an den Tag lege.

Gerhard Jende überreichte die Besitzurkunde „Goldene Raute mit Ähre“ an die Sportlerfamilie des SV Hofkirchen. Zudem erhielt der SV Hofkirchen einen Spiel-Ball für die Heimspiele. Jendes humorvoller Rat: „Schießt den Ball einmal öfter ins gegnerische Tor als dies der Gegner tut – dann gibt’s lauter Heimsiege.“

Oliver Bender bedankte sich für die ehrenwerte Auszeichnung seines Vereins und sicherte zu, dass sich der SV Hofkirchen weiter so aktiv betätigen werde. „Wir haben investiert: Eine neue Flutlichtanlage, eine Bewässerungsanlage, die Ballfangzäune wurden erneuert und weitere Projekt stehen im Fokus.“ Zum krönenden Abschluss konnte der SV Hofkirchen sein Heimspiel auch noch mit einem 3:2-Sieg beenden, so dass ein Grillfest in bester Laune den Abend abrundete. − red

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-red

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Großes Schwimmfest im Garhamer Freibad


Garham

Einen besonderen Schultag erlebten die Schüler der Grundschule Garham. Sie feierten ein großes Schwimmfest im Garhamer Freibad. Alle vier Klassen machten sich bei bestem Wetter auf den Weg zum Freibad. Lehrer Jotam Evenari hatte im Vorfeld ein Programm erarbeitet, das allen Schulkindern gerecht werden konnte. In der der musikalisch untermalten Aufwärm- und Wassergewöhnungsphase zeigte Jotam Evenari sein Talent zum Animateur und gab zu Macarena-Rhythmen eine Tanzeinlage zum Besten. Die Kinder führten im Schwimmbecken hochmotiviert und unter viel Gelächter dieses Aquajogging durch, was beinahe den Titel Wasserballett verdiente. Zum Wettkampf im Brustschwimmen traten die 3. und 4. Klasse an. Die Lehrkräfte Johanna Schwaiberger, Jotam Evenari sowie Schülermutter Angelika Lechl konzentrierten sich auf den Anschlagsmoment. Das Tempo so mancher Schüler überraschte Kinder wie Lehrkräfte. Die Viertklässler Sophia Drasch sowie Leo Petermann und die Drittklässler Pia Döhnel und Valentin Maier überzeugten durch ihre Schnelligkeit. Einen Staffelwettbewerb absolvierten die Erst- und Zweitklässler und mussten möglichst schnell durch hüfthohes Wasser „laufen“ und einen Ring transportieren. Ein Tauchwettbewerb schloss sich an. Nach einer Brotzeit- und Eispause kam das Highlight für die Kinder, die Sprungkunststücke: Wer schafft den lustigsten Sprung? Grimassen, geniale Körperverdrehungen und akrobatische Kunststücke trugen zu einer sehr fröhlichen Stimmung bei (Foto). Spaß-Sport-Spiel waren die Leitziele des Schwimmfestes, erklärt Schulleiterin Astrid Pritz. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-VA

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Viel Spaß zu Wasser und zu Land


Aufwärmen auf dem roten Platz: Vor den Leichtathletik-Wettkämpfen bewegten sich die Kinder zu rhythmischer Musik. −Fotos: VA


Hofkirchen

Die Aufregung war groß an der Grundschule Hofkirchen, denn am vergangenen Donnerstag konnten die 66 Schülerinnen und Schüler beim Sport- und Schwimmtag zu verschiedenen Wettkämpfen antreten.

Nach einigen Wochen der intensiven Vorbereitung kam es zunächst zum sportlichen Kräftemessen in den leichtathletischen Disziplinen Weitsprung, Weitwurf und 50 Meter Lauf. Die Aufwärmphase übernahm Teamlehrerin Bianca Ilg auf dem roten Platz hinter der Turnhalle. Zu rhythmischer Musik bewegten und streckten sich die motivierten Kinder. Schließlich ging es darum, Freude an der Bewegung zu haben und im fairen Wettkampf gute Leistungen zu zeigen. Manch ein Schüler war selbst von seinen eigenen Leistungen überrascht und stellte seine vorherigen Trainingsergebnisse in den Schatten.

Die Wettkämpfe wurden in jahrgangsgleichen Riegen ausgetragen, für die Lehrerin Angelika Zitzelsberger verantwortlich war. Beim Weitwurf mit den 80g schweren Bällen gab es ganz unterschiedliche Weiten. Diese richtig abzulesen war die Aufgabe von Lehrerin Veronika Knott, die dabei vermutlich einige Kilometer zurücklegte. Beim Weitsprung hatte jeder Schüler drei Versuche. Hier war es wichtig, genau innerhalb einer vorgegebenen Absprungzone abzuspringen. Rektorin Ingrid Weinzierl betreute mit genauem Blick und Maßband diese Disziplin. Eis verteilen Mitglieder des Jugendfördervereins an die Kinder.

Während der gemeinsamen Pause im schattigen Grün der Sportanlage überraschte der Jugendförderverein Hofkirchen alle Teilnehmer mit einem Eis. Das war eine gelungene, süße Erfrischung, für die sich die Kinde freudig bedankten.

Zum zweiten Teil des Sportvormittags gingen alle Schulkinder in das Hofkirchener Freibad. Dort zeigten sie ihr Können in Schwimmwettkämpfen und verschiedenen Spielen im Wasser. So konnten sich die Kinder mit der „Schwimmnudelrikscha“ durchs Wasser tragen lassen oder beim „Maulwurfpaddeln“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Natürlich gab es für die tauchfreudigen Kinder einen Tauchparcours und an der Freibad-Rutsche durfte jeder seine Rutschkunststücke vorführen.

„Das war heute ein schöner Sporttag!“ und „Das müssen wir bitte öfter machen!“ fanden die Kinder am Ende des Vormittags. Das Lehrerkollegium zeigte sich erleichtert, dass der Sport- und Schwimmtag verletzungsfrei ablief und lobte die Schülerinnen und Schüler für die gute Disziplin. − va


Im Hofkirchener Freibad tobten sich die Kinder im Wasser aus

 


Eis verteilen Mitglieder des Jugendfördervereins an die Kinder

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-va

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Gepflegter Rasen und zufriedene Fußballer


Bei der offiziellen Spendenübergabe v.l. Bank-Prokurist Florian Geier, Vereinsvorstand Wolfgang Hartl, Kathrin Wagner vom Marketing der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen, Tobias Anzenberger, der Marktbereichsleiter Hofkirchen , und Jugendtrainer Oliver Bender. −Fotos:

 

 

Hofkirchen

Am Fußballplatz vom SV Hofkirchen toben Kinder in Fußballtrikots durch sprühendes Wasser. Es ist ein heißer Tag und sie genießen es sichtlich. Es kommt aus der neuen automatischen Beregnungsanlage für die beiden Rasenplätze des Vereins. Die 40000 Euro teure Anlage konnte sich der Verein nur zulegen, weil ihm die Crowdfunding-Aktion der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen 15455 Euro einbrachte. 153 Menschen haben bis Ende Mai gespendet. Ein voller Erfolg für den SV Hofkirchen. Denn das Spendenziel von 15000 Euro wurde sogar übertroffen.

„Ich würde da jetzt auch gerne durchlaufen“, sagt Kathrin Wagner und lacht. Die Marketing-Leiterin der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen steht mit ihren Kollegen Tobias Anzenberger, Bereichsleiter Hofkirchen, und Prokurist Tobias Geier mit zufriedener Miene am Spielfeldrand. „Nur zu“, antworten Vereinsvorstand Wolfgang Hartl und Jugendtrainer Oliver Bender. „Unsere Spieler lieben es auch, da durchzuspringen und sich im Sprühregen abzukühlen.“

Der Sprühregen ist aber nicht nur für die erhitzten Fußballer eine willkommene Abkühlung. Für den Verein hat die neue Sprinkleranlage vor allen Dingen einen praktischen Zweck: Die Rohre sind 60 Zentimeter frostsicher in der Erde vergraben. Über die beiden Fußballplätze verteilt sind Düsen im Boden. 12000 Liter Wasser schießt pro Stunde aus ihnen raus. Das Wasser kommt aus einem Brunnen. „Es bewässert da, wo der Rasen Wasser braucht“, sagt Hartl. An einem Steuerpult im Vereinsheim – oder auch per App von daheim aus – lässt sich genau einstellen: Wie viel Wasser, wann und wo. Ein Pluspunkt, denn davor war die Bewässerung der Rasenplätze wenig nachhaltig.

Die alte Anlage, circa 30 Jahre im Betrieb, war ein Gartenschlauch mit Düse. „Den musste man alle zwei bis drei Stunden an eine andere Stelle schleifen“, erzählt Hartl. Das war zehn Jahren seine Aufgabe. „Nervig“ und „schlecht zu planen“ sei es gewesen. So sei es teils vorgekommen, dass der Schlauch die ganze Nacht an der gleichen Stelle gelegen sei. „Oder das Wasser ist gelaufen, obwohl es eh geregnet hat“, sagt Bender. Das wollten die Vereinsvorstände verbessern.

Im September 2020 hat der Bau der neuen Anlage begonnen. Der SV Hofkirchen hat sie erst einmal vorfinanziert. Aber 40000 Euro schüttelt ein Verein nicht einfach aus dem Ärmel. „Wegen Corona konnten wir unsere Feste, zum Beispiel die Christbaumversteigerung, nicht veranstalten. Rund 40000 Euro hätten wir mit den Festen eingenommen“, schätzt Bender. Wo also Geld herbekommen? Es kam ihm die zündende Idee, das Projekt beim Crowdfunding der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen „Viele schaffen mehr“ anzumelden. Jede Spende bis 50 Euro verdoppelt die Bank. Das heißt: 7175 Euro, also rund die Hälfte der Spendensumme von 15455 Euro, hat die Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen final dazu gegeben.

Oliver Bender leitete das Projekt und war als Ansprechpartner der „direkte Draht zur Bank“. Er hat auch die Texte auf der Plattform geschrieben. Damit ist es aber nicht getan. Der Verein musste für sein Projekt die Werbetrommel rühren. „Wir, unsere Spieler und ihre Familien haben das herumerzählt“, sagt Bender. Über 500 Mitglieder hat der Verein, darunter 190 aktive Fußballer. Aber ein Selbstläufer sei die Crowdfunding-Aktion nicht gewesen. „Wir mussten schon dahinter sein, damit es vorangeht.“ Dreimal konnten die Hofkirchener in ihrem „Gmoablattl“ davon lesen. Die höchste Spende waren 500 Euro.

„Wir finden das Ergebnis top“, sagen die Vorstände. So auch ihre Sportler. Das bestätigt Fußballer Hamid, der gerade mit seiner Mannschaft trainiert. Der 15-Jährige streicht seine verschwitzten Haare aus der Stirn. Wie findet er die Sprinkleranlage? „Ich weiß noch, wie wir den Schlauch rumgeschleppt haben. Das war anstrengend. Die neue Anlage ist echt cool und praktisch. Und ein paar Mal bin ich schon durchgerannt“, erzählt er mit strahlendem Gesicht. Trainer Oliver Bender und Hamid nicken sich bestätigend zu, bevor der Jugendliche wieder mit seinem Ball davondribbelt.


Hamid (15) findet die Anlage „echt cool und praktisch“


Auch das kann eine Beregnungsanlage: Kindern zwischendurch Spaß bereiten. Vornehmlich dient sie jedoch der Rasenpflege des Sportplatzes

 

Quelle: pluspnp.de   —−Katja Elsberger

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„Finanzspritze“ für die Hofkirchner Schützen-Jugend


Lachende Gesichter: Michael Bircheneder von der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen eG überreicht den Spendenscheck an Schützenmeister Helmut Saller (l.) und Jugendleiter Johannes Waas (r.). −Foto: Wagner

 

 

Hofkirchen

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele gemeinsam“ – unter diesem Motto hat die Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen eG eine Crowdfunding-Plattform ins Leben gerufen. Ziel ist es, damit Vereine und gemeinnützige Organisationen bei Projekten finanziell zu unterstützen.
Die Idee hinter der Spenden-Plattform ist schnell erklärt: Wenn sich viele einzelne Unterstützer zusammenschließen, um eine gute Idee gemeinsam umzusetzen, wird möglich, was vorher unmöglich schien. Das Besondere an dieser Spenden-Aktion: Auch die Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen beteiligt sich, verdoppelt jede Spende bis zu einem Betrag von 50 Euro. Um das Spendenprojekt erfolgreich zu realisieren, müssen 100 Prozent der eingereichten Projektsumme erreicht werden. Mindestens.
Die Verantwortlichen der Donauschützen Hofkirchen um Schützenmeister Helmut Saller und Jugendleiter Johannes Waas waren von der Idee des Crowdfundings sofort überzeugt. Man sammelte die nötigen Unterlagen, erstellte eine ausführliche Projektbeschreibung und reichte das Spendenprojekt auf der Plattform ein. Mit dem Titel „Zukunft sichern – Jugend fördern“ und einem Finanzierungszeitraum von drei Monaten ging man Mitte Februar an den Start.
Bei den Donauschützen wird die Jugendarbeit groß geschrieben, denn: „Ohne Jugend, keine Zukunft“. Wegen der immer noch andauernden Pandemie fehlen dem Verein einerseits Einnahmen, andererseits ist gerade die Jugendarbeit im Schützenwesen sehr kostspielig. „Die Anschaffung von Sportwaffen, Schießbekleidung, Munition und Co. ist sehr teuer. In den vergangenen zwei bis drei Jahren haben wir rund 10000 Euro in den Ausbau unserer Jugendarbeit gesteckt“, sagen die Verantwortlichen. Denn der Verein will Teenagern kostenlos ermöglichen, in den Schießsport hinein zu schnuppern und erste Erfahrungen im verantwortungsbewussten Umgang mit Sportwaffen zu sammeln. Und auch im gesellschaftlichen Bereich wollen die Hofkirchner Schützen in der Jugendarbeit breit aufgestellt sein. „Mit Ausflügen, Spieleabenden oder unserem Radl-Biathlon wollen wir den Jugendlichen ein breites Freizeitangebot zur Verfügung stellen“, berichtet Helmut Saller.
Auf Instagram, über Whats-App-Gruppen und im Gemeindeblatt hat der Verein für die Spendenaktion geworben, um Unterstützer zu erreichen. Der Aufwand hat sich gelohnt: Mit einem Schlussergebnis von 2425 Euro konnte die angestrebte und eingereichte Projektsumme von 2000 Euro deutlich überboten werden. Insgesamt unterstützten 36 Personen das Spendenprojekt.

Der Dank der Donauschützen geht aber auch an die Bank: Ihr Co-Funding-Anteil liegt bei 1070 Euro plus die Beratung durch Kathrin Wagner während der gesamten Projektphase.
Zur symbolischen Scheckübergabe traf man sich kürzlich im Vereinsheim. Dabei freuten sich die Donauschützen vor allem darauf, dass sie mit dem „Corona-Restart“ endlich wieder loslegen und viele Projekte der Jugendarbeit aktiv umsetzen können. − va

Quelle: pluspnp.de   —−va

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SV Garham: Zwei Abgänge, zwei Rückkehrer – und Weisheitinger als zweiter Coach

Torgefahr und Erfahrung soll Michael Weisheitinger beim SV Garham einbringen. −Foto: Andreas Lakota

 

 

Garham

Der vormalige Salzweger Michael Weisheitinger (31) ist ab sofort neben Simon Weber (24) neuer Spielertrainer beim Kreisligisten SV Garham. „Wir haben ihn zunächst für den Rest der Saison verpflichtet“, meldet Sportdirektor Josef Weber (55). „Er hat uns berichtet, dass er viele Anfragen als Spieler und Trainer hatte, aber sich dann für uns entschieden.“

Weisheitinger freue sich auf die Aufgabe in der Kreisliga, sagt Weber sen. „Die fehlt ihm noch in seinem Programm, wie er uns erzählt hat. In der Kreisliga sind viele für ihn interessante Mannschaften.“ Die Verpflichtung des 31-jährigen Passauers hat für den Tabellenzehnten der Kreisliga Passau einen triftigen Grund. „Er war immer ein torgefährlicher Stürmer, und darum versprechen wir uns natürlich Verstärkung, auf alle Fälle aber eine weitere Alternative“, erklärt der SV-Funktionär. „Es war ja unser Problem. Wir haben in den letzten Spielen absolut mitgehalten, konnten aber keine Tore schießen. Wenn ich da an Karpfham (0:1, d.Red.) denke, als wir sie daheim am Rand einer Niederlage hatten, dann noch einen Elfer verschossen und noch verloren haben.“ In 19 Spielen haben die Garhamer gerade mal 23 Treffer erzielt, zehn davon Thomas Schmidt (25) als effektivster Angreifer.

Der 31-jährige Weisheitinger absolvierte für die Salzweger, wo er zuletzt Spielertrainer der „Zweiten“ war, insgesamt 159 Partien und erzielte 46 Tore. Bis 2011 schoss er für seinen Heimatklub 1.FC Passau in 54 Spielen (u.a. Bezirksoberliga) 45 Treffer.

Daneben wartet auf Weisheitinger eine zweite Aufgabe. „Er soll Simon, er ist ja mit seinen 24 als Trainer noch relativ jung, mit seiner Erfahrung unterstützen. Wir erhoffen uns also in beiden Richtungen einen Schub von ihm“, sagt Weber sen. über den neuen Partner an der Seite seines Sohnes. Der bisherige Spielertrainer Torhüter Uli Gönczi (29) hat laut Josef Weber den Verein gebeten, „dass wir ihn entlasten, weil er beruflich als Bundespolizist oft verhindert ist, gerade in dieser Zeit. Er hat deswegen vorher schon Abstriche machen müssen, steht uns aber weiter zur Verfügung und hat für nächstes Jahr bereits wieder zugesagt“.

Der Verpflichtung Weisheitingers stehen im Winter zwei Abgänge gegenüber: Lukas Rader (25) nach Rathsmannsdorf und Tobias Zitzelsberger (20) nach Otterskirchen. Aber: Michael Voggenreiter (25), langjähriger Spielführer, greift wieder an. „Er wollte nach einem Kreuzbandriss eigentlich aufhören. Aber je länger er weg war, umso mehr hat es ihn wieder gestickt“, freut sich Weber sen. über die Rückkehr des Rotschopfs. Auch Routinier Stefan Kriegl (32) habe in Aussicht gestellt, dass er mit Wiederaufnahme des Spielbetriebs wieder dabei sein wolle. „Beide tun uns unwahrscheinlich gut.“

Personell sieht es für die Garhamer sehr gut aus. „Hinsichtlich der neuen Saison wollen wir die Spieler des aktuellen Kaders natürlich halten“, versichert der Sportdirektor. Die Verpflichtung von Jonas Moser (25) ist schon lange fix, aber Corona hat dazu geführt, dass er die Saison in Preming zu Ende spielt. Das gleiche gilt für Thomas Farrenkopf (34, SG Nammering/Oberpolling), der als Trainer der zweiten Mannschaft vorgesehen ist. „Wir verstehen absolut, dass sie bei ihren derzeitigen Vereinen bleiben. Wir haben darum versucht, das mit Michael Weisheitinger ein bissl zu kompensieren.“

Auch aus dem Nachwuchs speist der SV Garham seinen Erwachsenenkader, von den Jahrgängen 2002/2003 rücken nächste Saison neun Jugendspieler auf. Weber: „Da sind wir stolz drauf und die wollen wir natürlich einbinden.“

Soweit also alles im grünen Bereich beim SV Garham – und dennoch gibt es eine Baustelle: Ein Kunstrasen neben dem Vereinsheim, begonnen im Sommer letzten Jahres, ist im Entstehen. Die Erstplanie ist laut Weber fertig gestellt. Im September soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein. „Wir sind wohl reihum, möglicherweise sogar in ganz Niederbayern, der erste Verein mit einem nicht verfüllten Kunstrasenplatz“, informiert Weber nicht ohne Stolz. Das bedeutet, kein Granulat, kein Kork (wie beim Liga-Rivalen FC Tiefenbach), sondern vereinfacht formuliert viermal soviele Kunstrasenhalme als bei verfüllten Plätzen. Zur Einweihung suche man noch „einen coolen Gegner, der etwas hermacht“. Man hoffe natürlich, dass dann wieder Zuschauer am Platz stehen dürfen. − brö

Zurück nach Verletzungspause: Michael Voggenreither (l.). −Foto: Mike Sigl
Zurück nach Verletzungspause: Michael Voggenreither (l.). −Foto: Mike Sigl

Greift wieder an: Routinier Stefan Kriegl (r.). −Foto: Mike Sigl
Greift wieder an: Routinier Stefan Kriegl (r.). −Foto: Mike Sigl

 

Quelle: pluspnp.de   —−brö

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Förderanträge in der Nachspielzeit


Zur Erneuerung des Ballfangzauns bekommt der SV Hofkirchen einen Zuschuss von der Marktgemeinde, auch weitere Projekte werden aus verschiedenen Töpfen gefördert. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen.

Gleichsam nach Abpfiff der regulären Spielzeit, – um im Bild des Vereinsgeschehens beim SV Hofkirchen zu bleiben – hat die Funktionärsriege im Rathaus um Zuschüsse für verschiedene Maßnahmen angefragt. Obwohl die Vorgehensweise etwas befremdlich wirkte, unter anderem aber mit „Defiziten und Versäumnissen der vorherigen Vereinsführung“ begründet worden war, sagte der Marktgemeinderat jeweils einstimmig Ja zu den Anträgen. Bürgermeister Josef Kufner sah darin ein deutliches Zeichen, dass die Entscheidungsträger der Kommune zu den Vereinen stehen.

„Das ist ein eindeutiges Signal an den SV Hofkirchen“, betonte Kufner nach den Abstimmungen. Konkret ging es um einen Zuschuss für zwei Beregnungsanlagen für die beiden Sportplätze – mit Kosten von 42402,72 Euro, wozu zwei Vergleichsangebote eingereicht worden waren. Die Notwendigkeit wurde mit dem Fehlen eines Platzwartes begründet, weshalb die Schläuche zum Rasensprengen immer mehrmals am Tag auf dem Gelände umhergezogen werden müssten. Dadurch sei keine effektive Beregnung möglich, zudem würden zu viel Wasser und Strom vergeudet.

Die Finanzierung der von der Firma Zillinger ausgeführten Maßnahme wurde wie folgt aufgedröselt: 25 Prozent solle die Marktgemeinde Hofkirchen bezahlen und 55 Prozent der Bayerische Landessportverband übernehmen, während der SV Hofkirchen die verbleibenden 20 Prozent – rund 14175 Euro – trage. Gemäß Beschluss des Marktgemeinderates bekommt der Verein im Haushaltsjahr 2021 einen Betrag von 10600,68 Euro.

Darüber hinaus hat der SV Hofkirchen zahlreiche Rechnungen und Belege aus den Jahren 2015 bis 2018 für verschiedene Beschaffungen im Rathaus eingereicht, wie es hieß. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 65527,11 Euro. Basierend auf der gemeindlichen Zuschussrichtlinie erhalten Vereine für den Kauf von Geräten einen Zuschuss von 20 Prozent ab einer Einkaufssumme von 250 Euro. Bürgermeister Kufner informierte die Ratsmitglieder über die Prüfung der betreffenden Belege durch die Verwaltung – mit dem Ergebnis, dass ein Gesamtbetrag von 22296,63 Euro als grundsätzlich förderfähig gilt. Der kommunale Zuschuss dazu beläuft sich auf 4459,33 Euro. Die Auszahlung im Haushaltsjahr 2021 wurde an der Zusicherung des Vereins festgemacht, Zuschüsse künftig rechtzeitig und entsprechend den Richtlinien zu beantragen.

Keine Diskussion gab es ebenso bei der Frage nach Zuschüssen zur Erneuerung des Ballfangzaunes am alten Sportplatz des SV Hofkirchen an der Staatsstraße. Wie der Bürgermeister vortrug, ist die bestehende Anlage bereits über 40 Jahre alt. Die Befestigungsstangen und der Zaun seien verrostet, der Maschendraht weise schon große Löcher auf. Der Kostenvoranschlag rangiert bei rund 11000 Euro. Die Aufteilung soll analog zur Finanzierung der Beregnungsanlagen erfolgen. Auch hierzu kam ein einmütiges Ja seitens des Marktgemeinderates – bezogen auf einen Baukostenzuschuss von rund 2750 Euro mit Auszahlung nach Vorlage der tatsächlichen Rechnungen, frühestens jedoch im Haushaltsjahr 2021.   —Bernhard Brunner

 

Quelle: pluspnp.de   —−Bernhard Brunner

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Schleiferlturniere beenden die Saison

 

Hofkirchen.

Mit den traditionellen Schleiferlturnieren für Groß und Klein hat der TC Hofkirchen eine spielfreudige Saison 2020 abgeschlossen. Bei den Hofkirchner Schleiferlturnieren wird auf Zeit gespielt, wer innerhalb von 10 Minuten vorne liegt, bekommt als Preis ein „Schleiferl“ an seinen Tennisschläger gebunden. Derjenige mit den meisten Schleiferl darf sich Schleiferlkönig oder -königin nennen. Am Turniertag starteten die Kleinsten von sieben bis zwölf Jahren und spielten in Doppeln um die begehrten Bänder. Zur Stärkung für die nachfolgende Siegerehrung gab es Schnitzel und Pommes. Jeder Teilnehmer durfte sich über eine Dose neue Tennisbälle freuen. Anschließend spielten die die Erwachsenen nach demselben Prinzip um die Titel. 17 Spieler fanden sich bei doch ganz passablem Tenniswetter auf der Anlage ein. Bei den Spielen ging es natürlich hauptsächlich um den Spaß am Tennis, daher waren viele lustige und auch kuriose Ballwechsel zu bestaunen. Turnierleiter Fabian Lösl führte souverän durch das Turnier und verteilte fleißig Schleiferl. Auf dem Treppchen ganz oben stand Kathrin Leeb als Schleiferlkönigin 2020, gefolgt von Manuela Dippl, Walter Wimmer und dem Vereinsvorsitzenden Michael Heudecker. − va/Foto: VA

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Hofkirchens Tennis-Damen souverän


Strahlende Meisterinnen in der Bezirksklasse 1: die Hofkirchener Tennis-Damen Alexandra Thalhammer (v.l.), Manuela Dippl, Nadine Glombik, Kathrin Leeb, Nina Pagany, Lisa Holzbauer, Barbara Streicher und ihr Trainer Ludwig Schläger; es fehlt Anna Rathfelder. −Foto: Verein

 

Hofkirchen

n diesem besonderen Jahr haben sich die Verantwortlichen des TC Hofkirchen dazu entschieden, nur drei Mannschaften für den Tennis-Wettspielbetrieb in der Übergangssaison zu melden. Neben den beiden Damenriegen war auch ein Herrenteam im Punktekampf vertreten.

Die Damen I hatten es in der Bezirksklasse 1 mit vier Kontrahenten zu tun. Zum Auftakt wurde der TC Wallerfing-Ramsdorf mit 7:2 Matchpunkten bezwungen. Auch das zweite Heimspiel gegen den TSV Wegscheid entschied der TCH mit dem selben Ergebnis für sich. In den beiden Auswärtspartien in Bad Füssing und in Kropfmühl behielten die Hofkirchener Damen mit 7:2 bzw. 6:3 die Oberhand. Dank dieser souveränen Bilanz durften sich Nadine Glombik, Barbara Streicher, Nina Pagany, Kathrin Leeb, Lisa Holzbauer, Manuela Dippl, Anna Rathfelder, Mannschaftsführerin Alexandra Thalhammer und Trainer Ludwig Schläger über die ungefährdete Meisterschaft freuen.

Natürlich war es anfangs ein wenig befremdlich, die Anlage mit Mund- und Nasenschutz zu betreten und dem Gegner nach der abgeschlossenen Partie nicht die Hand reichen zu können. Am Ende überwog aber die Freude darüber, dass man seinem Lieblingssport wieder nachgehen konnte. Die Hofkirchner Herren verdienten sich in der Kreisklasse 2 die Vizemeisterschaft, die Damen II waren in ihrer ersten Mannschaftssaison mit Platz 4 in der Kreisklasse 2 zufrieden. Jetzt hoffen die Tenniscracks im Hofkirchener Lager auf eine wieder „normale“ Saison 2021. − M.D.

 

 

 

Quelle: pluspnp.de   —M.D.

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Abschied von den Aufstiegstrainern


Die Aufsteigermannschaft der A-Junioren mit (vorne v.l.) Manfred Asen, Lukas Halser, Michael Bär, Philip Obirei, Maxi Meyer, Dominik Maier sowie (hinten v.l.) Markus Obirei, Tiago Pereira Machado, Lukas Probst, Tobias Hauzenberger, Andreas Maschke, Mario Grill, Niklas Zankl, Julian Seidl, Yannik Kramer und Armin Grill. −Foto: SG

 

 

Die A-Junioren der SG Rathsmannsdorf haben es geschafft: Aufstieg in die Kreisliga zum Abschied von drei verdienten Jugendtrainern.
Nachdem sie in der letzten Saison als Zweitplatzierter die Rückkehr in die Kreisliga knapp verpasst hatte, stand die A-Jugend der SG Rathsmannsdorf/Garham/ Windorf in der Saison 2019/20 zur Winterpause mit nur einer Niederlage auf dem Platz an der Sonne. Aufgrund des Corona-bedingten Saisonabbruchs durch den Bayerischen Fußball-Verband wurde dieser Tabellenstand zur Wertung herangezogen und die Trainer und Spieler werden für eine hervorragende Vorrunde mit dem Aufstieg belohnt.
Sie alle waren sich einig, dass es natürlich schöner gewesen wäre, die Meisterschaft auf reguläre Weise, durch eine erfolgreiche Rückrunde zu erreichen und dann eine große Aufstiegsfeier zu veranstalten. Aber auch so freuen sich alle Beteiligten und die Verantwortlichen der drei SG-Vereine sehr über diesen großen Erfolg.
Dessen Väter sind sicher auch die drei A-Jugendtrainer Manfred Asen, Armin Grill und Markus Obirei. Über viele Jahre haben die drei Urgesteine die Spieler der SG hervorragend betreut. Nun gehen sie gemeinsam in den Trainer-Ruhestand und wurden mit einem Gutschein der Hoftaferne Neuburg vom SG-Jugendbeauftragten Robert Kramer verabschiedet. Kramer bedankte sich im Namen der Vorstände und Jugendleiter für die vielen Jahre Trainerarbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, dass es nach einer Pause den ein oder anderen vielleicht doch wieder juckt. „Gute und erfahrene Trainer können wir in der Spielgemeinschaft immer brauchen!“
Die A-Jugend-Spieler freuen sich unter dem neuen Trainerduo Fabian Mandl und Michael Voggenreiter (beide waren letztes Jahr B-Jugendtrainer) auf eine hoffentlich Corona-unterbrechungsfreie und erfolgreiche Saison in der Kreisliga. − U.N.

 

Geschenk-Übergabe mit Abstand: (v.l.) Jugendbeauftragter Robert Kramer mit den Trainern Manfred Asen, Markus Obirei und Armin Grill.

Geschenk-Übergabe mit Abstand: (v.l.) Jugendbeauftragter Robert Kramer mit den Trainern Manfred Asen, Markus Obirei und Armin Grill.

 

Quelle: pluspnp.de   —U:N:

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Testspiel-Premiere „wie eine Befreiung“


Wegducken, wie in dieser Szene beim Schuss von Simon Weber (rechts), ist eigentlich nicht die Sache von Jan Mara (links). Der Ex-Deggendorfer soll gleich zum Führungsspieler beim SVG werden. −Foto: Mike Sigl

 

Garham

Auch wenn das erste Freundschaftsspiel nach der Corona-Pause gegen Kreisliga-Kontrahent DJK Vornbach mit 0:2 verloren ging: Für Simon Weber, den Spielertrainer des SV Garham, war die Premiere dennoch ein besonderes Erlebnis: „Es war für uns alle schon so etwas wie eine Befreiung, endlich wieder auf dem Rasen zu stehen“, berichtet der 24-Jährige.

Er hatte schon leichte Bedenken, dass bei seinen Mannen die Motivation leiden könnte, wenn das Spielverbot länger angedauert hätte. „Das hatte man vorige Woche schon gemerkt bei dem ganzen Hin und Her, ob die Freundschaftsspiele nun freigegeben werden oder nicht. Letztlich war bei jedem die Freude riesig. Ich hoffe, dass wir auf diesem Weg weitermachen können“, sagt der junge Coach.

Jonas Moser spielt Saison in Preming fertig. Beim SVG hat die Zwangspause die eigentlich abgeschlossenen Planungen für die neue Spielzeit komplett durcheinander gewirbelt. Der als neuer Co-Spielertrainer verpflichtete Jonas Moser (24) erfüllt laut Weber seine Zusage bei der SG Preming und spielt dort die Saison zu Ende. „Das ist in Ordnung, auch wenn wir ihn natürlich gerne gleich eingebunden hätten“, zeigt der Simon Weber Verständnis. Große Stücke hält er auf den von der Spvgg GW Deggendorf gewechselten Jan Mara. „Es ist sehr beeindruckend, wie er ein Spiel lesen und lenken kann. Er tut uns wirklich gut, gibt unseren vielen jungen Burschen auch im Training immer Tipps und ist auf Anhieb zu einem absoluten Führungsspieler geworden“, lobt er den 27-jährigen Routinier, der als „Sechser“ oder Innenverteidiger vorgesehen ist. Auch der 20 Jahre alte Alex Pena (bisher SV Rathsmannsdorf) und der schon im Winter vom SV Aicha v.W. gekommene Johannes Moser (21) haben bislang einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen. Verletzungsbedingt fehlt TM Philip Obirei (18/Handbruch). Vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen Stefan Kriegl (31/berufsbedingt) sowie Oliver Ratzesberger (19) und Christian Burmberger (34).

„Bei uns sind zudem fünf Jugendspieler ins Herrenlager aufgerückt, daher ist der Kader breit genug. Wir hatten in den ersten Trainingseinheiten schon bis zu 24 Leute, das ist sehr positiv. Unser Ziel ist ja klar: Wir wollen möglichst bald den Kreisliga-Erhalt sichern und zeitnah auch eine schlagkräftige 2. Mannschaft auf die Beine stellen“, umreißt Simon Weber die Garhamer Vorgaben.

Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann hatte in den letzten Monaten beruflich viel um die Ohren. Er fungiert als Social Media Manager für die Fitness-App „B42“ und hat zudem viel Energie aufgewendet, um ein eigenes Startup-Unternehmen auf die Beine zu stellen. Zusammen mit dem Garhamer Tobias Lösl und Tobias Beck, seinem Spezl aus gemeinsamen Hankofener Bayernliga-Zeiten, tüftelt erSimon Weber auchStartup-Unternehmer seit drei Jahren an Anti-Rutsch-Socken für Fußballer. „Ziel war, qualitativ hochwertige Socken mit Noppen zu entwickeln. Jetzt sind wir mit Material sowie Design zufrieden und seit Juli mit der Marke ,Traction Socks‘ am Markt“, berichtet Simon Weber. Der Handel sei recht ordentlich angelaufen, es gebe auch bereits positive Rückmeldungen von einigen Profis.

Jetzt kann er sich wieder auf seinen SV Garham fokussieren. In den nächsten Tests, u.a. gegen Künzing II und Handlab-Iggensbach, soll der Feinschliff Richtung Punktspielstart erfolgen. Auch mit dem Ligapokal kann sich der Kreisligist mittlerweile anfreunden. „Ich persönlich wäre ja eigentlich für den Saison-Abbruch gewesen. Es wurde anders entschieden, jetzt sehen wir den Ligapokal als zusätzliche Option, um Spielpraxis zu sammeln“, sagt der 24-Jährige. Richtig ernst wird es Ende September, wenn der Kreisliga-Betrieb anläuft. TSV Mauth, TSV Karpfham, FC Tiefenbach und SV Hohenau heißen die ersten Gegner. Ein knackiges Programm also. „Man hat ja im Test gegen Vornbach schon gesehen, dass hier alle Mannschaften leistungsmäßig eng beisammen sind. Wir müssen also Gas geben und uns top vorbereiten. Dann sollten wir unseren Kreisliga-Platz auch verteidigen können.“ − He

 

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− he

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Dann halt der nächste Aufschlag

Hofkirchen

Alles war gerichtet, der Titelverteidiger hatte sich angesagt, dazu „Prominenz aus dem Bayerischen Tennisverband“, wie Xaver Troiber sagt. Doch es ist nichts geworden mit dem 35. internationalen Tennisturnier beim TC Hofkirchen. Die Corona-Krise kam dazwischen. „Eine Katastrophe“, befindet Xaver Troiber. Ausgerechnet im Jahr seines 80. Geburtstags musste der Begründer, Sponsor und Mentor auf die schönste Sport-Woche des Jahres verzichten. „Aber es hilft ja nichts“, sagt Troiber senior. „Nächstes Jahr an Pfingsten greifen wir wieder an.“

Hofkirchen, Tennis und Troiber – das gehört schließlich zusammen, spätestens seit 1986, als der Multi-Unternehmer und begeisterte Tennisspieler das Turnier aus der Taufe hob. Und aufgeben kommt sowieso nicht in Frage für einen, der sich aus einfachen Verhältnissen als Landwirtschaftshelfer und Alteisenhändler zum Gründer eines international tätigen Feinkost-Unternehmens mit heute 150 Mitarbeitern aufgeschwungen hat. Mittlerweile ist auch die Enkel-Generation schon mit im Betrieb, „aber im Hintergrund mische ich schon noch mit“, stellt der Senior-Chef fest. Der Sport hilft, Kontakte zu halten und neue zu knüpfen. Mit dem Golf funktioniert das auch ganz gut, hat Xaver Troiber festgestellt. Auf den zahlreichen Anlagen der Region hat der ehemalige Tennis-Regionalligaspieler beim TC Rot-Weiß Passau sein Handicap im Lauf der Jahre auf unter sieben gedrückt. „Da werd’ ich auch drum kämpfen, da lass’ ich nicht aus“, sagt Xaver Troiber. Und für den Troiber-Cup gilt das sowieso.

Das Turnier hat sich zu einer der gefragtesten Veranstaltungen seiner Art in ganz Deutschland entwickelt, wozu ein stolzes Preisgeld von 15000 Euro nicht unerheblich beiträgt. Bekannte Weltranglisten-Spieler wie Cedric Marcel Stebe, Daniel Brands, Florian Mayer, Christopher Kas und Marc Sieber haben in Hofkirchen schon feine Kost geboten. Stebe hat vergangenes Jahr gewonnen. Wobei sich Xaver Troiber besonders freut, wenn sich regionale Asse, wie in der Vergangenheit der Trostberger Kas oder der Straubinger Sieber, beim Turnier im Donaumarkt zeigen. Nach dem Verständnis des Turniergründers ist der Troiber-Cup schließlich eine Veranstaltung in der Region für die Region.

Nicht ohne Stolz erzählt Xaver Troiber von 500 bis 550 Leuten, die für den Erfolg des Tennisturniers zusammenarbeiten. Und vom Qualifikationsturnier vor dem Hauptereignis, wo junge Spieler aus der Region die Gelegenheit haben, sich mal mit Spielern von internationalem Niveau zu messen. Die Turniereinnahmen bleiben sowieso vor Ort. Sie gehen in die Nachwuchsförderung beim TC Hofkirchen. „7000 bis 8000 Euro kommen da schon mal zusammen“, sagt Troiber.

Irgendwie, dieser Eindruck drängt sich auf, dürfen sich beim Tennis in Hofkirchen alle Beteiligten als Sieger fühlen – und sogar die Turniermacher im benachbarten Aidenbach, die eine Woche später zum Schlagabtausch auf roter Asche bitten. Konkurrenz? Ach wo, wehrt Xaver Troiber ab, ganz im Gegenteil: „Die Spieler kommen zu uns und ziehen dann weiter nach Aidenbach“, sagt der Turnier-Mentor. „Wir locken sie an“, sagt er lachend. Nächstes Jahr dann wieder.   —Martin J. Freund

Turnierbegründer Xaver Troiber: Corona funkte dazwischen. −Foto: Simone Kuhnt
Turnierbegründer Xaver Troiber: Corona funkte dazwischen. −Foto: Simone Kuhnt

Spitzentennis vor Augen: Zuschauer beobachten in Hofkirchen Weltranglistenspieler Cedric Marcel Stebe. Unser Foto zeigt eine Szene aus dem Vorjahr, als der Baden-Württemberger gewann. −Foto: Mike Sigl

Spitzentennis vor Augen: Zuschauer beobachten in Hofkirchen Weltranglistenspieler Cedric Marcel Stebe. Unser Foto zeigt eine Szene aus dem Vorjahr, als der Baden-Württemberger gewann. −Foto: Mike Sigl

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− Martin J. Freund

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Gerüstet nach vorne


Die Vorstandschaft des EC Zaundorf mit Bürgermeister Willi Wagenpfeil (4.v.r.): Christian Lang (v.l.), Michael Käser, Annemarie Krieger, Alexander Penn, Walter Doppelhammer, Marion Riesinger, Peter Heider, Matthias Füterer. −Foto: Doppelhammer

 

 

Zaundorf.

Zum 43. Mal fand die Jahreshauptversammlung des EC Zaundorf im Vereinslokal Stanek statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Walter Doppelhammer gab es für alle Anwesenden traditionell Wammerl in Kraut. Danach verfolgte man aufmerksam die Berichte von Walter Doppelhammer über die Leistungen der Herrenmannschaften und der Jugend.
Die erste Herrenmannschaft verpasste auf Asphalt nur knapp den Aufstieg in die Bayernliga, auf Eis sicherte man sich den Erhalt in der Bayernliga. Die zweite Herrenmannschaft verblieb im Sommer in der Kreisoberliga und musste nur im Winter einen Abstieg aus der Bezirksliga verkraften. Jasmin Doppelhammer schaffte es mit der Jugendmannschaft des EC Rathsmannsdorf bis zur Bayerischen Meisterschaft. Ebenso wurde sie bei der Bayerischen Zielmeisterschaft hervorragende Fünfte.
Annemarie Krieger informierte über die Erfolge der Damenmannschaft. Im Sommer durfte sich die Moarschaft Landesligameister nennen und im Winter sicherte sie sich zum wiederholten Male den Klassenerhalt in der Bayernliga.
Auch Kassenwart Peter Heider hatte nur Gutes zu berichten. Der Kassenstand sei zwar geringfügig geschrumpft, trotzdem könne man sehr zufrieden sein, da ein ausreichendes Polster für die anstehenden Reparaturarbeiten in der Halle vorhanden sei.
Auch Willi Wagenpfeil, der letztmalig in seinem Amt als erster Bürgermeister vor den Vereinsmitgliedern sprach, lobte die gesamte Vorstandschaft für die geleistete Arbeit und die guten sportlichen Erfolge im abgelaufenen Jahr.
Abschließend richtete Vorstand Walter Doppelhammer seinen Dank an die fleißigen Helferlein des Vereins, ehe man in den gemütlichen Teil überging. − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de   —va
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Ausgezeichnete Sportler


32 Athleten sind jeweils die Besten in ihrer Sportart und Altersklasse

 

Hofkirchen

Zum 16. Mal hat der Markt Hofkirchen Sportlerinnen und Sportler geehrt, die im Vorjahr herausragende Leistungen erzielten. Erstmals fand dieser Festakt heuer in der neuen Aula der Grundschule statt.

32 Hofkirchener konnten mit Urkunden und Medaillen ausgezeichnet werden: 20 männliche, zwölf weibliche, vier Mannschaften und acht Einzelsportler aus sieben verschiedenen Sportarten. Der Altersunterschied war erheblich. Der Jüngste war neun Jahre alt, der erfolgreichste älteste Sportler bereits über 65. Eines haben sie gemein: in ihrer Sportart, in ihrer Altersklasse sind sie die Besten.

Geehrt wurden von den Donauschützen Hofkirchen: Michael Bachhuber, der die Einzelwertung im Schützengau Vilshofen (Jugend) mit durchschnittlich 354,75 Ringen und die Einzelwertung in der Gauklasse C1 mit 355,25 Ringen gewonnen hat; und Johannes Waas, der mit 383,50 Ringen die Einzelwertung in der Gauoberliga, der höchsten Klasse im Schützengau, mit deutlichem Vorsprung gewinnen konnte. Beide zählen zu den hoffnungsvollen Talenten der Donauschützen Hofkirchen.

Zu den „Stammgästen“ bei der Sportlerehrung gehören die Eisschützen des EC Zaundorf. Besonders erfolgreich waren die Damen. Annemarie Krieger, Marion Riesinger, Elisabeth Bichlmeier, Renate Saller und Sonja Doppelhammer konnten die Meisterschaft in der Landesliga Nord feiern, verbunden damit der Aufstieg in die Bayernliga. Auch die Herren trugen zu einem erfolgreichen Vereinsjahr bei. Eugen Füterer, Stefan Seidl, Alexander Amberger, Alexander Penn und Michael Vogl errangen die Vizemeisterschaft in der Kreisoberliga und stiegen somit in die Bezirksliga Ost auf.

Neun Tischtennisspieler der Tischtennisfreunde Garham errangen den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Mit überragenden 32 zu 4 Punkten holte sich die Mannschaft den Meistertitel in der Bezirksliga und schaffte somit den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Zur Siegermannschaft gehören: Dennis Obermüller, Libor Smazik, Matthias Ziegeltrum, Gerold Stoffel, Felix Obermüller, Andreas Biereder, Felix Eberle, Dirk Fischer und Werner Petermann.

Auch die Damen des TC Hofkirchen konnten den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte verbuchen. Ungeschlagen wurde das Team mit Andrea Rimbeck, Doris Rem, Gerlinde Leeb, Claudia Leeb und Martina Rathfelder Meister in der Bezirksliga Damen 40, verbunden damit der Aufstieg in die Landesliga.

Ludwig Schläger – ebenfalls für den TC Hofkirchen startend – beschrieb seine Leistung mit: „Das war ein gigantisches Jahr“. 1. Platz bei den Internationalen Bayerischen Meisterschaften, Niederbayerischer Meister in der Halle, Internationaler Tschechischer Meister, so seine Bilanz. In der deutschen Rangliste liegt er auf dem sensationellen 6. Platz in seiner Altersklasse.

Für den Ruderclub Vilshofen startet Eva Maria Deck aus Gsteinöd, ein besonderes Rudertalent, 13 Jahre alt. Ihr Trainer Christoph Renholzberger schildert sie als „konkurrenzlos“ in ihrer Altersklasse. Die Erfolgsbilanz der Ruderin, die drei bis vier mal pro Woche trainiert, belegt das: 1. Platz bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Ergometer Rudern, 1. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften und 1. Platz beim Bundeswettbewerb der Ruderjugend Bayern.

Drei jugendliche Läufer der Turngemeinde Vilshofen konnten ebenfalls ausgezeichnet werden: Tereza Haselböck, ihr Bruder Patrik und Elias Scheungraber konnten in ihren Wettbewerbsklassen den Landkreis- und Sparkassen- Laufcup gewinnen. Damit verbunden waren Einzelsiege auf den Kurz- und Langstrecken, die zum Gesamtgewinn führten.

Der Jüngste wurde zum Schluss geehrt. Alexander Heider aus Gmein ist Mitglied des WSV–DJK Rastbüchl und wagt sich mit seinen neun Lebensjahren über Skisprungschanzen. Auf die Frage: „Hast du dabei Angst?“ kommt die prompte Antwort „überhaupt nicht“. Der junge Mann ist schon in halb Europa unterwegs und erzielt super Ergebnisse zur Freude seiner Trainer und Eltern.

Bürgermeister Willi Wagenpfeil gratulierte zu den außergewöhnlichen Leistungen. Er dankte allen Betreuern, Trainern und Funktionären für ihre ehrenamtliche Arbeit und wünschte den Sportlerinnen und Sportlern ein erfolgreiches Jahr 2020. − va

 

Quelle: plus.pnp.de   — va

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Ein erfolgreiches Jahr beim TC


Die neue Vorstandschaft für das Sportjahr 2020 v.l. Markus Döttl, Manuela Dippl, Walter Heindl, Michael Heudecker, Alexandra Thalhammer, Sarah Stiglmayr, Stefan Berger, Johanna Rimböck, Holger Leeb, Caroline Schneider, Franz-Josef Wagenpfeil, Robert Kroiß und Fabian Lösl. −Foto: VA

Hofkirchen

Zum Abschluss des Jahres 2019 kamen die Mitglieder des Tennisclubs Hofkirchen im Vereinsheim auf der Sportanlage zusammen. Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil begann die Sitzung mit einer Gratulation: „Sads guad so wias sads, ein Aushängeschild für die gesamte Gemeinde“.

Das konnte man wohl sagen, da das vergangene Jahr viele Erfolge mit sich brachte. Highlight war unumstritten der Aufstieg der Damen 40-Mannschaft in die Landesliga. Jahrelang hatten sie sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben müssen, nun stehen sie endlich an der Spitze und dürfen ihr Können mit sechs Spielerinnen eine Klasse höher unter Beweis stellen.

Doch nicht nur im Erwachsenenbereich wurden Höchstleistungen erbracht. Auch die Jugendarbeit funktioniert wieder richtig gut. Viele neue junge Gesichter sind Mitglied beim TC Hofkirchen geworden, was die Vorstandschaft außerordentlich freut, „denn Nachwuchs ist das wichtigste Gut“, weiß man. Seit zwei Jahren kann der Verein laut dem Bericht des Schriftführers Holger Leeb steigende Mitgliederzahlen melden.

Sechs Seniorenmannschaften und fünf Jugendmannschaften gingen in der Sommersaison 2019 für den Tennisclub an den Start.

Auch gesellschaftlich lief es super, ein Sommernachtsfest, das trotz schlechtem Wetters gut besucht war und allem voran der Troiber Cup, der im Jahr 2020 Teil der German Masters Serie sein wird. Hierbei gibt es ebenfalls eine wichtige Änderung: 2. Vorstand Franz-Josef Wagenpfeil darf sich nun A-Oberschiedsrichter nennen, als einziger in Niederbayern. Somit ist er berechtigt, das hochrangige Tennisturnier zu leiten.

Finanziell darf der Club ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, brachte Kassier Walter Heindl in seinem Abschlussbericht vor.

Bei der Versammlung musste die Besetzung der Vorstandschaft gewählt werden. Michael Heudecker wurde einstimmig zum 1. Vorstand und Franz-Josef Wagenpfeil zum 2. Vorstand gewählt. Änderungen gab es auf den Positionen des 1. Sportwarts, welche nun von Stefan Berger besetzt wird. Unterstützt wird er fortan von Fabian Lösl, dem 2. Sportwart. Auch in der Jugendabteilung gab es Änderungen. Sarah Stiglmayr nimmt sich nun um das Amt der 1. Jugendwartin an. Jugendvertreter wurden einstimmig Caroline Schneider und Markus Döttl.

Die Sommersaison 2020 kann kommen, denn der Verein wird mit 23 Personen an einem Tennistrainingscamp in Porec (Kroatien) teilnehmen. Die Organisation hat Fabian Lösl, der dafür viel Lob und Dank erhielt. − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Diskussion statt Konfrontation


Strahlende Gesichter nach der CSU-Kundgebung: Fabian Kapfhammer (v.l.), Franz Meyer, Josef Kufner, Raimund Kneidinger, Dr. Olaf Heinrich, Walter Taubeneder, Thomas Erndl und Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer. −F.: Brunner
Hofkirchen.

Gegen eine Politik der gesellschaftlichen Spaltung hat sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich als Hauptredner beim traditionellen Pauliskirta der CSU ausgesprochen. Als Beispiel skizzierte er die in der Region praktizierte Kommunalpolitik, die keine Opposition kenne, sondern nur „Kollegial-Organe“. Sein Credo zum Kommunalwahl-Auftakt in der Marktgemeinde: „Wir brauchen Diskussionen, nicht Konfrontationen.“

Der politische Stil vor Ort ist nach Dr. Heinrichs Überzeugung eine ganz wichtige Voraussetzung dafür, „dass es in den nächsten Jahren gut weitergeht.“ Wer spalte und die Menschen auseinandertreibe, der sorge nur dafür, dass sich ein Ort nicht weiterhin gut entwickle. Er plädierte dafür, in den Gemeinden Generationengerechtigkeit vorzuleben, Nachbarschaftshilfe zu leisten und sich um Schwächere zu kümmern. An Unternehmer appellierte er, Beiträge in der Region zu leisten. Was die medizinische Versorgung der Region anbelangt, propagierte der Bezirkstagspräsident eine vernetzte Lösung – ähnlich wie bei der Bestandssicherung des Bundeswehr-Bataillons Freyung dank des Engagements von Franz Meyer im Verbund der bayerischen Landräte. Zur Digitalisierung ermutigte Olaf Heinrich unter dem Beifall der Zuhörer im vollbesetzten Saal des Gasthaus Buchner, die Risiken nicht zu verschweigen, aber auch die Chancen zu sehen. Angesichts der Exportquote von 55 Prozent in Niederbayern müsse auch deutlich gesagt werden, „dass uns die Globalisierung gewaltig hilft.“ Heftig kritisierte er, mit der Landwirtschaft einen gesamten Berufsstand in die Ecke zu stellen und für alle Umweltprobleme verantwortlich zu machen. Er forderte in Sachen Klimaschutz einen „Umbau mit Maß und Mitte“, damit die Wirtschaft in der Region nicht beeinträchtigt werde.
Mit Blick auf den Kommunalwahlkampf in Hofkirchen und Bürgermeisterbewerber Josef Kufner verband Olaf Heinrich den Aufruf, jungen engagierten Kandidaten das Vertrauen zu schenken. 2020 wünschte er sich als ein Jahr, „in dem wir über Chancen reden“ und „Keine Angst vor Veränderung.“
Zum gestrigen Pauliskirta gab Josef Kufner den Startschuss für den Kommunalwahlkampf. „Wir werden ab morgen losmarschieren im Gemeindegebiet“, kündigte der Bürgermeisterkandidat, der Brotzeit-Brettl als Wahlkampfgeschenke verteilt. Kufner sieht einen Erneuerungsprozess bevorstehen, da 50 Prozent der Ratsmitglieder und auch der anwesende SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil nach 18 Jahren nicht mehr zu Wahl stünden. Die sehr gute Entwicklung der Marktgemeinde wertete der Bewerber um Wagenpfeils Nachfolge als gute Ausgangslage – ebenso den Höchststand der Mitgliederzahl im CSU-Ortsverband. Kufner versprach eine generationenübergreifende Politik für Hofkirchen.
Weitere Redner beim Pauliskirta waren Landratskandidat Raimund Kneidinger, MdB Thomas Erndl, MdL Walter Taubeneder, Landrat Franz Meyer und der Vorsitzende der Jungen Union Hofkirchen-Garham, Fabian Kapfhammer. Nach der Kundgebung suchten die CSU-Politiker am eigenen Informationsstand auf dem Marktplatz gleich das persönliche Gespräch mit den Bürgern, um sie von ihren Zielen zu überzeugen. Alles getreu dem von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich vorgegebenen Motto: „Miteinander, nicht übereinander reden.“

Bernhard Brunner




Franz Semmler war ein Macher


Franz Josef Semmler (†), beruflich und ehrenamtlich ein Leben lang engagiert

 

Vilshofen / Garham.

Franz Josef Semmler, Gründer und Seniorchef der Donaudruck GmbH und Herausgeber des Anzeigenblatts „Donaubote“, ist am Sonntag im Alter von fast 77 Jahren gestorben. Mit ihm verliert die Stadt eine Unternehmer-Persönlichkeit, die sich zudem in vielen Vereinen engagierte.

Auch wenn er in den vergangenen Monaten gesundheitliche Probleme hatte, so schöpfte Semmler nach einer Reha im September 2019 neuen Lebensmut. Im November unterzog er sich noch einer Augenoperation. Sein Tod kam überraschend. Er starb zuhause in Giglmörn.
Franz Semmler stammte aus Garham. Er war der jüngste Sohn von Magdalena Semmler und Wilhelm Rader, Bäcker und Gemeindekassier. Er wuchs mit seiner Schwester in sehr bescheidenen Verhältnissen bei den Großeltern in Garham auf.
Schon früh zeigte sich das Interesse von Franz Semmler für Formen und Präzision. Er las und zeichnete gern. Mit 14 Jahren ging er bei der Druckerei Rückert in Vilshofen in die Lehre, um Schriftsetzer zu werden. Da sein Lehrmeister schwer erkrankte, war er bereits mit 16 Jahren gefordert, Verantwortung zu übernehmen.
Nach der Gesellenprüfung zog es ihn allerdings nach München, wo er schließlich seine Meisterprüfung ablegte. 1963 kehrte er auf Bitte der Firma Rückert zurück nach Vilshofen, wo er die Druckerei bis 1968 als Pächter führte, sich dann aber als „Semmler-Druck“ selbstständig machte. Die Druckerei befand sich in Schmalhof in den Räumen, wo sich heute das Wirtshaus „Zur Wurzn“ befindet.
Im selben Jahr lernte er Waltraud Susser, Gastwirtstochter aus Gaisbruck, kennen. Die Familie mit den beiden Söhnen Markus und Tobias wurde in Giglmörn bei Sandbach heimisch.
Franz Semmler war ein Macher. So hatte er die Idee eines Anzeigenblatts im Raum Vilshofen. Dafür gründete er die Donaudruck GmbH, zog in Räume in der Ortenburger Straße. Semmler leitete die Firma mit Fleiß, Hartnäckigkeit, Genauigkeit und Weitsicht, machte aus kleinsten Anfängen ein mittelständiges Unternehmen, das keine zehn Jahre später einen neuen Standort in der Kloster-Mondsee-Straße baute. 2004 erhielt Franz Semmler den Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer, die zudem anerkannte, dass er rund 60 Lehrlinge ausbildete.
Franz Semmler war ein politisch denkender Mensch. Er war bei der Jungen Union und bei der CSU, die ihn zum Ehrenmitglied machte. Franz Semmler hielt nie mit seiner Meinung zurück. Er scheute keine Diskussionen. Seine ehrliche und offene Art sei sehr geschätzt gewesen, berichten ehemalige Mitarbeiter.
Franz Semmler liebte den Fußball. In jungen Jahren war er ein talentierter Spieler, spielte in höheren Klassen, unter anderem beim FC Eging, dem FC Vilshofen und dem FC Windorf. Sein Heimatverein blieb stets der SV Garham, dort war er nicht nur Spieler, sondern auch Trainer und Vorstand. Als das Garhamer Vorwaldfest gegründet wurde, war er dabei. Der SV machte ihn zum Ehrenmitglied, ebenso die beiden Fußballvereine Vilshofen und Windorf.
Mit seiner Heimat war er so sehr verbunden, dass er 2009 zwei Bildbände mit alten Ansichten aus seinem „Alt-Garham“ produzierte und sie bei Filmabenden präsentierte. Seine Freunde und Bekannten schätzten an Franz Semmler, dass er trotz seines beruflichen Erfolgs nie die Bodenhaftung verlor. Er freute sich sehr über die Enkelkinder.
Morgen, Freitag, werden seine Familie, seine Freunde und Bekannten, die Mitarbeiter und die Vertreter der Vereine Abschied von ihm nehmen. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung ist um 13.30 Uhr in Sandbach. − red




Jugend-Schützen-Königskette an M. Bachhuber


Die Sieger des diesjährigen Weihnachtsschießens freuten sich zusammen mit Schützenmeister Helmut Saller, BGR Gotthard Weiß, Ehrenfahnenmutter Thea Troiber und Bürgermeister Willi Wagenpfeil über eine schöne und gelungene Weihnachtsfeier

 

Hofkirchen.

Zur Weihnachtsfeier der Donauschützen Hofkirchen im Gasthaus Buchner konnte der 1. Schützenmeister Helmut Saller rund 40 Mitglieder willkommen heißen, darunter auch Ehrenfahnenmutter Thea Troiber, Ehrenmitglied Alfons Buchner sen., Pfarrer Gotthard Weiß und den Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Mit einer kurzen Begrüßung, ein paar besinnlichen Klängen des Schützenchors und dem gemeinsamen Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ wurde der Abend eröffnet.

Erster Programmpunkt war die Verleihung der „Geburtstagsscheibe“ von Hans Salzberger anlässlich seines 60. Geburtstages. Gemalt wurde die Scheibe von seiner Frau Natascha Salzberger, die sich wieder einmal selbst übertroffen hat, wie anerkennend festgestellt wurde. Für diesen Wettbewerb wurden vom Geburtstagskind mehrere Teiler vorgegeben. Per Losverfahren wurde ein 26,9 Teiler festgelegt. Wer diesem Teiler am Nächsten kommt, gewinnt die Scheibe.

Beim Auswerten zeichnete sich ein spannendes Ergebnis ab. Willi Holzbauer konnte mit einer Abweichung von gerade einmal 0,3 (27,2 Teiler) den Sieg nur knapp nicht für sich verbuchen. Noch genauer zielte nur noch ein aufstrebendes Talent der 2. Mannschaft. Peter Hartl konnte mit einen 26,8 Teiler (Differenz 0,1) die Geburtstagsscheibe gewinnen und stolz in Empfang nehmen.

Zwei Oldies unter sich. Der Stifter der Geburtstagsscheibe Hans Salzberger (r.) freute sich gemeinsam mit dem Sieger Peter Hartl (l.), die 60ger-Scheibe übergeben zu dürfen.
Zwei Oldies unter sich. Der Stifter der Geburtstagsscheibe Hans Salzberger (r.) freute sich gemeinsam mit dem Sieger Peter Hartl (l.), die 60ger-Scheibe übergeben zu dürfen.

Im Anschluss an das gemeinsame Essen erfolgte die Siegerehrung des alljährlichen Weihnachtsschießens, das heuer wieder in der klassischen „Ring-Wertung“ ausgetragen wurde. Mit einer fast perfekten Serie von 99 Ringen konnte sich Johannes Waas den 1. Platz sichern, dicht gefolgt von Simon Saller mit starken 98 Ringe. Den 3. Platz erkämpfte sich Peter Hartl mit 95 Ringen.

Die parallel laufende Jugendwertung konnte Michael Bachhuber mit überragenden 98 Ringen für sich entscheiden. Der 2. Platz ging an Nepomuk Köckhuber mit hervorragenden 94 Ringen. Dicht dahinter mit 93 Ringen konnte sich Vorjahressieger Jonas Engl den 3. Platz auf dem Siegerpodest sichern. Auf den weiteren Plätzen landeten Eugen Förstl (82 Ringe), Wolfgang Hartl (75 Ringe) und Quirin Köckhuber mit 73 Ringen. Bemerkenswert ist, das Quirin die 73 Ringe mit der Luftpistole erzielte.

Ein weiterer Punkt war die offizielle Übergabe der neuen Jugend-Schützen-Königskette an Michael Bachhuber. Dieser konnte mit einem 30,0 Teiler die Königswürde für das Schützenjahr 2019/2020 erringen und hat nun die Ehre, die Kette bis Pfingsten tragen zu dürfen.

Nach den Ehrungen begaben sich die Schützinnen und Schützen zum „Vortl-Schießen“ in den Keller. Aufgabe war es, mit mehr oder weniger Schüssen die kleinen Christbaumkugel vom Christbaum zu schießen. Als Belohnung durfte sich jeder Teilnehmer ein kleines Weihnachtsgeschenk aussuchen. − va

 




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