Wiedersehen der Volksschüler


Nur strahlende Gesichter gab es beim Klassentreffen. Zu einem „Klassenfoto“ stellten sich die ehemaligen Schüler mit Rektorin Irene Egger (vorne r.) und Bürgermeister Josef Kufner (vorne l.) im neugestalteten Pausenhof auf. − Foto: Franz X. Eder

Garham

1968 sind sie aus der Volksschule Garham entlassen worden und waren damit der letzte Jahrgang, der die achtjährige Volksschulzeit zu absolvieren hatte. 56 Jahre später kamen 30 ehemalige Schülerinnen und Schüler zu einem Klassentreffen zusammen. Aus Niederbayern und Oberbayern reisten sie an, um in Erinnerungen zu schwelgen.

Die anfangs 45 Kinder der Jahrgänge 1953/54 aus dem Schulsprengel Garham wurden im Jahre 1960 noch im alten Schulgebäude (jetzt Pfarrheim) neben der Pfarrkirche eingeschult. In der 5. Klasse durften sie im Jahre 1964 in das neue Schulgebäude umziehen. Mit einem großen Schulfest wird am 8. Mai „60 Jahre Grundschule Garham“ gefeiert. Das Schuljubiläum und der Umstand, dass die ehemaligen Schüler heuer alle 70 werden, veranlassten die Initiatoren Anna Dörfer, Regina Schmidtmayer, Rosemarie Schöfberger und Franz Eder, zum Wiedersehen einzuladen.

Zu Beginn stand die Besichtigung ihrer ehemaligen Wirkungsstätte auf dem Programm. Die jetzige Rektorin Irene Egger und Bürgermeister Josef Kufner führten die Ehemaligen durch die Räume der einstigen Schule an der sie gemeinsam die Schulbank gedrückt hatten. Allerdings hatte die „neue Schule“ wenig mit den einstigen Räumen gemein, zu sehr veränderte sich das Gebäude samt Einrichtung und Ausstattung in den vergangenen sechs Jahrzehnten. Bleibenden Eindruck hinterließen die digitale Tafeln, die nichts mehr mit den „Kreidetafeln“ gemein haben.

Fünf Mitschüler sowie die Lehrkräfte Heinrich Stark, Christa Rubner, Johanna Madl und Pfarrer Benno Klinger sind bereits verstorben. Mit einem kurzen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus wurde ihrer gedacht. Beim Kaffeetrinken und Abendessen im Gasthaus „Zur Post“ in Aicha gab es viel zu erzählen und Erlebnisse auszutauschen. Mit dem Schwelgen in Erinnerungen verging die Zeit wie im Flug. Erst gegen Mitternacht begaben sich die letzten auf den Heimweg. In zwei Jahren wird es eine Neuauflage geben.

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Quelle: pnp.de —−fe

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Kreismusik macht Schule


Öffentliche Auftritte sind ein wichtiger Bestandteil der Musikerausbildung: Im Rahmen des Zeitlarner Frühlingsfestes waren die Jungbläser der Garhamer Blaskapelle „live“ beim Start der diesjährigen Blasmusiksaison dabei. − Fotos: Franz X. Eder

Garham

„Das ist schon eine tolle Sache“, freut sich die Garhamer Schulleiterin Irene Egger über die Entwicklung der Kooperation zwischen den Grundschulen Garham und Hofkirchen und der Kreismusikschule Passau. Mit deren Leiter Kurt Brunner und Bürgermeister Josef Kufner hat sie sich über die Zusammenarbeit ausgetauscht.

Seit 1992 gibt es die öffentliche Musikschule des Landkreises Passau. Sie bietet Musikunterricht für alle an, ortsnah und kompetent. Die Kreismusikschule sieht sich als aktiver Bestandteil des regionalen Kulturlebens und pflegt sowohl die traditionelle Musikkultur als auch klassische, zeitgenössische, populäre und folkloristische Musik

„Musizieren stärkt das Selbstvertrauen und fördert kreatives Denken, es beeinflusst die Intelligenz positiv und vor allem macht das Musizieren in der Gruppe Spaß“, zählt Kurt Brunner, der Leiter der Musikschule Passau, die Vorteile für die Kinder auf. „Musik ist die einzige Droge, die süchtig machen soll – aber nicht schadet“, stellt er weiter fest. „Hier wird alles gefördert, was junge Menschen brauchen: Selbstvertrauen, Talent, Teamfähigkeit und genauso Spaß und Kreativität.“
In den beiden Grundschulen des Marktes Hofkirchen lernen 61 Schülerinnen und Schüler mit 102 Belegungen die verschiedensten Musikinstrumente. Wichtig ist es für Bürgermeister Josef Kufner, dass für alle Schüler die gleichen Voraussetzungen gelten. Der Garhamer Schulsprengel reicht auch in den Landkreis Deggendorf. Der Markt Hofkirchen übernimmt in diesem Fall aus Kommunalmitteln den Förderanteil des Landkreises, betont Kufner.

In den Bläserklassen lernen aktuell 13 Kinder das Musizieren mit Blasinstrumenten im wöchentlichen Unterrichtsablauf. Das Konzept der Bläserklassen ist auf zwei Schuljahre in der 3. und 4. Jahrgangsstufe ausgelegt. Die musikalische Ausbildung ist eingebunden im Grundschulangebot mit 45 Minuten pro Woche Instrumental-Gruppenunterricht und 45 Minuten pro Woche Ensembleunterricht. Hochwertige Leihinstrumente können kostengünstig zur Verfügung gestellt werden.

„Besonders hervorzuheben ist der Erfolg des im September 2019 gestarteten Projektes „Bläserklasse“ an den Grundschulen in Garham und Hofkirchen. Ergänzend zum gewohnten Vormittagsunterricht besteht dabei einmal in der Woche das kostenlose Angebot in der Jungmusikergruppierung der Blaskapelle Garham, das Gelernte im gemeinsamen Zusammenspiel anzuwenden“, erzählt Bürgermeister Josef Kufner, der auch der musikalische Leiter der Blaskapelle Garham ist.

„Gesellschaftlich ist das wöchentliche gemeinsame Musizieren wertvoll, denn so kann über das Grundschulalter hinaus ein Dreh- und Angelpunkt für entstandene Freundschaften entstehen“, stellte Kufner fest. Dazu investiert die Blaskapelle in eine externe und qualifizierte Lehrkraft. Regina Jungwirth unterrichtet die jungen Bläser in der Grundschule und auch bei der Blaskapelle.

„Wer an der Kreismusik ein blaskapellentaugliches Instrument als Anfänger erlernt, mit dem Ziel in einer Blaskapelle im Landkreis mitzuwirken, erhält einen Zuschuss von 200 Euro. Diesen Zuschuss gibt es aus Mitteln der Sparkassenstiftung“, klärt Kurt Brunner weiter auf und spannt damit den Bogen zur Brauchtumspflege, einem weiteren Ziel der Kreismusikschule.


Grund zur Freude: Erfolgreicher Erfahrungsaustausch im Musikraum der Garhamer Grundschule von (v.l.) Bürgermeister Josef Kufner, Rektorin Irene Egger und Kurt Brunner, dem Leiter der Kreismusikschule Passau.

 

 

Quelle: pnp.de —Franz X. Eder

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Spreizer und Rettungsschere im Test


Spannender Ausflug zum Gerätehaus: Mit dem Thema Feuerwehr setzten sich die Schüler 3. Klasse der Garhamer Grundschule auseinander. Aktive der Garhamer Feuerwehr erläuterten die Ausrüstung und beantworteten die Fragen der Kinder: Andreas Probst, Natalie Schöfberger, Sarah Körner, Marco Atzmüller und René Kunze (hinten v.l.).

Garham

Im Heimat- und Sachkundeunterricht haben die Kinder der 3. Klasse der Grundschule Garham viel Wissenswertes über die Feuerwehr und ihre Aufgaben gelernt. Um das Gelernte auch in der Praxis zu erforschen, machten sie sich zusammen mit Lehramtsanwärterin Sarah Körner auf den Weg zur Freiwilligen Feuerwehr Garham.

Am Feuerwehrhaus sind sie von Ehrenkommandant Franz Eder und vier aktiven Feuerwehrmitgliedern empfangen worden. Ehrenkommandant Franz Eder erklärte zunächst die Aufgaben der Wehr, die es schon über 150 Jahre gibt, und beantwortete die Fragen der Schüler, verdeutlichte anschaulich den Alltag und die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren. Den Grundschülern wurden die Feuerwehrfahrzeuge und die vielen Ausrüstungsgegenstände gezeigt, die die Feuerwehr bei ihren unterschiedlichen Einsätzen benötigt. Jugendwart René Kunze und sein Stellvertreter Andreas Probst erklärten besonders die Handhabung und Funktionsweise des Spreizers und der Rettungsschere. Bei der Bedienung der Rettungsschere konnten die Kinder selbst einmal die Handhabung „testen“.

Spannend ging es weiter, als Gruppenführerin Natalie Schöfberger und Gerätewart Marco Atzmüller das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF 20 erklärten und den Schülern den Umgang mit der „Schnellangriffseinrichtung“ zeigten. Das Highlight für die Schüler war es, beim Zielspritzen mit einem C-Hohlstrahlrohr selbst aktiv mitzuhelfen. Das Tragen der Atemschutzausrüstung stellte sich als Herausforderung dar. 15 bis 18 Kilogramm Gewicht trägt der Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau mit sich herum, wie Andreas Probst und Marco Atzmüller den Schülern erklärten. Dagegen erscheint die eigene Schultasche leicht.

Interessant fanden die Kinder neben Atemschutzgerät und Atemmaske auch die Reflektorstreifen am Schutzanzug. Auf die Schlussfrage, wer zur Kinderfeuerwehr, den Garhamer Feuerwehrdrachen, kommen möchte, streckten fast alle der 24 Buben und Mädels ihren Arm hoch, drei sind schon dabei. Die Zeit verging viel zu schnell und so mussten die Kinder den Rückweg antreten.

Ausgerüstet mit einem „feuerroten Feuerwehrapfel“ und interessanten Eindrücken wurden die Kinder mit dem Feuerwehrauto in die Schule zurückgebracht. „Das war der allerschönste Schultag, den wir bisher hatten“ war das schönste Kompliment der Drittklässler, über das sich die Garhamer Feuerwehrler besonders freuten.

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Ein Highlight beim Feuerwehrbesuch: Unter Anleitung von Gruppenführerin Natalie Schöfberger probieren Emma und Anna (v.l.) erfolgreich ein C-Hohlstrahlrohr aus und freuen sich darüber. − Fotos: Franz X. Eder

 

 

 

Quelle: pnp.de —Franz X. Eder

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Wintersporttag auf dem heimatlichen Eis

Hofkirchen

Einen wunderschönen Wintersportvormittag auf dem Eis erlebten die Schulkinder der Grundschule Hofkirchen. Das Hochwasser in den ersten Januartagen hatte viele Wiesen an der Donau überschwemmt und in den darauffolgenden frostigen Nächte machte die Natur herrliche Eisflächen daraus. „Das müssen wir unbedingt für einen Wintersporttag mit allen Kindern ausnutzen“, war man sich im Kollegium schnell einig. „Das gibt es wirklich sehr selten, dass man wenige Meter von der Schule entfernt Schlittschuhlaufen kann,“ sagte Schulleiterin Ingrid Weinzierl. Gut ausgerüstet machte sich die vergnügte Kinderschar mit Mütze, Schal, Handschuhen, Helm, Schneeanzug, Winterstiefel und Schlittschuhen auf den Weg zum „Eisstadion“. Groß war die Freude beim Betreten der Eisfläche, gegenseitiges Helfen und Abstützen war angesagt. „Schaut mal, unter dem Eis sieht man das Gras“ und „Das ist heute eine schöne Schulstunde“ war von den Kindern zu hören. Rutsch – und Schlitterbahnen wurden angelegt oder Eisschollen zu einem Iglu gestapelt. Die Bewegungsfreude, das sportliche Miteinander und der Aufenthalt in der winterlichen Natur werden allen Schülern und Schülerinnen und dem Lehrerkollegium noch lange in guter Erinnerung bleiben.

− va/Foto: Weinzierl

 

Quelle: pnp.de —−− va/Foto: Weinzierl

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Adventliche Feier mit Kinderlachen

Hofkirchen

Viel Spaß hatten die Kinder der Grundschule mit Clownin Fridolina. Genau wie es die Kinder in der Adventszeit auch zu tun pflegen, findet Fridolina einen Adventskalender. Wie bekommt man den wohl auf? Die Kinder wurden spielerisch in das Geschehen eingebunden und begleiteten das Stück mit eigenen Ideen. Herzlich Lachen konnten Jung und Alt bei diesen Clownereien. „Lachen, Spaß haben und in einer entspannten Atmosphäre mit netten Leuten beisammen sein!“ Das sei der Sinn und die Absicht dieser adventlichen Feierstunde gewesen, so Rektorin Ingrid Weinzierl. Schul-Opa Hermann Holler gab nach dem Stück noch jahreszeitliche Lieder am Keyboard zum Besten.

− va/Foto: Weinzierl

 

Quelle: pnp.de —−− va/Foto: Weinzierl

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Reli-Lehrerin und Mittagsbetreuerin verabschiedet

 

Hofkirchen.

Am letzten Schultag versammelten sich alle Schulkinder und das Kollegium der Grundschule Hofkirchen zu einem großen Stehkreis unter der prächtigen Sommerlinde im Schulgarten. Für die langjährige Religionslehrerin im Kirchendienst Elisabeth Endl-Prieschl begann ein neuer Lebensabschnitt: Sie geht in den Ruhestand. Viele Jahre hat die beliebte Lehrerin an der Grundschule in allen Klassen katholische Religionslehre unterrichtet und in ihrer schülerzugewandten Art zur Charakter- und Herzensbildung der Kinder beigetragen. Sie wurde von den Kindern sehr gemocht und daher des Öftern mit Frau „Engel“- Prieschl angesprochen. Rektorin Ingrid Weinzierl übergab ein von den Schulkindern gestaltetes Bilderbuch und bedankte sich mit einem Blumenstrauß für „das gute und wertschätzende Miteinander“. Einen weiteren wehmütigen Abschied gab es von Regina Leizinger. „15 Jahre lang hast du in der Mittagsbetreuung wertvolle Arbeit mit den dir anvertrauten Kindern geleistet“, sagte Rektorin Ingrid Weinzierl, „hast als Seelentrösterin in allen kindlichen Situationen fungiert, bei Hausaufgaben geholfen oder kreative Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. All das, aber vor allem deine sympathische, unkomplizierte Art wird der Schulfamilie fehlen.“ „Danke und alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg!“ sprachen die Kinder und so manche liebevolle Umarmung folgte.

− va/Foto: Weinzierl

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

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In Feierlaune


Die Schulkinder begrüßen die Gäste mit dem Lied „Sommerfest, wir feiern heute Sommerfest und laden alle ein , bei uns dabei zu sein!“

 

 

Hofkirchen.

Mit einem farbenfrohen, fröhlichen Sommerfest hat die Grundschule Hofkirchen mit Eltern, Geschwistern und Großeltern das Ende des Schuljahres eingeläutet. Der Elternbeirat um Vorsitzende Martina Thalhauser machte dazu aus dem Pausenplatz eine Open-Air-Arena.

Unter dem Blätterdach fanden sich Pfarrer a.D. Gotthard Weiß, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, Bürgermeister Josef Kufner und sein Stellvertreter Alois Wenninger sowie einige Markträte.

Mit dem Lied „Sommerfest, wir feiern heute Sommerfest“ begrüßten die Kinder alle Anwesenden und winkten mit bunten Tüchern in die Menge.

Schulleiterin Ingrid Weinzierl freute sich über das gemütliche Zusammensein so vieler Gäste und gab die Bühne für die Bläsergruppe von Regina Jungwirth frei. Aus der 3. Klasse spielten bereits nach einem Jahr Bläserausbildung Matthias Fuchs und Maximilian Schober mit. Viel Applaus ernteten die Kinder aus der 2.Klasse, die ihr Wissen über Igel preisgaben. So ermunterten sie Gartenbesitzer, Blumenwiesen, wilde Ecken oder Hecken aus Reisig anzulegen als Unterschlupfmöglichkeit. Weiter mahnten sie, den Igeln keine Milch hinzustellen. anzubieten. „Sie trinken nur Wasser“, sagte Jakob Vogl. Weiter ging es im Programm mit dem Gedicht von der „Kleinen Hexe“, das die 1. Klasse mit Lehrerin Andrea Mader vortrug.

Die 4. Klasse mit Lehrerin Veronika Knott schwelgte mit dem Lied „Meine alte Schule“ etwas in Abschiedsschmerz, denn ihre Grundschulzeit ging ja mit diesem Schuljahr zu Ende. Sehr lässig zeigte sich die 4. Klasse beim Tanz „Daddy Cool“, den Lehrer Jotam Evenari bühnenreif einstudiert hatte. Die 3. Klasse brillierte mit dem von Klassenlehrer Marcel Darge eingeübten Sketch „Auf der Pirsch“. Bravo -Rufe und kräftigen Applaus gab es für Lena Weber, Anna Eiglmeier, Guilia Daniels und Alisha Aulinger aus der 3. Klasse für das Lied „Alte Schule, altes Haus“.

Etwas wehmütig wurde es, als Rektorin Ingrid Weinzierl die 4. Klasse im Beisein von Klassenlehrerin Angelika Zitzelsberger verabschiedete. „Vertaut auf euer Können und eure Talente. Gebt nicht gleich auf, falls sich Schwierigkeiten in den Weg stellen. Sammelt neue Kraft und meistert Probleme mit Mut und Zuversicht“, so ihr Appell. Als Erinnerung an die Grundschulzeit die Schüler Tassen mit dem Schullogo.

In den Ruhestand verabschiedet wurde Religionslehrerin Elisabeth Endl-Prieschl, Bianca Ilg verlässt die Schulfamilie wegen eines Einsatzes an einer anderen Schule, und Regina Leizinger beendet nach 15 Jahren ihre Arbeit in der Mittagsbetreuung. Allen wurde von Schulleitung und Elternbeirat gedankt.

Ratevergnügen bereitete ein in der Aula präsentiertes Spiel, das Lehrerinnen und Schulkinder als Baby zeigte. Schul-Opa Hermann Holler sorgte mit seiner Livemusik für Stimmung. Selbst der einsetzende leichte Regen konnte die Feier nicht stören.   — va


Informativ: Die 2. Klasse widmete sich den Igeln, Zusatz-Infos steuerte Expertin Gabi Asselberghs bei.

 


Mitreißend und schwungvoll: Der Auftritt der 4. Klasse mit dem Lied„Meine alte Schule“. −Fotos: Weinzierl

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

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Zu Besuch bei süßen Alpakas


Die Hofkirchener Besuchergruppe verbrachte einen entspannten Nachmittag auf dem Alpakahof von Melanie und Johannes Gollner in Iggensbach.

 

 

Hofkirchen.

Die „verlängerte Mittagsbetreuung“ gibt es jetzt schon 15 Jahre an der Grundschule Hofkirchen. Dieses kleine Jubiläum wollten die Verantwortlichen Sigrid Schweiger-Paskuloff, Regina Leizinger und Gaby Roßberger mit einem besonderen Ausflug feiern. Ziel war der Alpakahof von Melanie und Johannes Gollner in Iggensbach mit einer Alpaka-Wanderung und anschließendem gemütlichen Beisammensein.

Eine 60-köpfige Besuchergruppe aus Schülern, Geschwistern und Eltern machte sich auf den Weg zum idyllisch gelegenen Alpaka-Domizil zwischen Iggensbach und Reichenbach, dem Ausgangspunkt der Alpaka-Erlebnis-Wanderung.

Jeweils zwei bis drei Kinder hatten ein „eigenes“ Alpaka zu betreuen und erkundeten mit ihren Tieren die Umgebung. Begeistert waren sie vor allem von den Kulleraugen unter der braun gescheckten Mähne. Die Hofkirchener Gruppe fühlte sich wohl auf der Farm in entspannter Atmosphäre.

Sponsoren der Alpaka-Wanderung waren der DJK-Jugendförderverein Hofkirchen mit den Vorsitzenden Hans-Peter Aulinger und Gregor Klose sowie der Elternbeirat mit seiner Vorsitzenden Martina Thalhauser. Die Verantwortlichen der Mittagsbetreuung bedankten sich bei beiden Institutionen, die die Kosten übernommen haben und im Vorfeld schon die entsprechenden Schecks überreichten Es sei einer der schönsten Ausflüge der vergangenen 15 Jahre, freute sich Regina Leizinger.

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Celina freundet sich mit einem weißen Alpaka an. −Fotos: Franz X. Eder

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−Franz X. Eder

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Grundschul-Delegation zu Gast bei den Bienenfreunden


Die Schulkinder aus Kößlarn mit den Lehrerinnen und stellvertretender Schulleiterin Bettina Obermeier-Hechinger, Rektorin Ingrid Weinzierl, dem 1. Vorsitzenden des Imkervereins Hofkirchner- Vilshofen Max Mühlbauer, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil und dem Bürgermeister von Kößlarn Willi Lindner sowie Imker Otmar Bartel beim Wabenpavillon der örtlichen Bienenfreunde. −Foto: Ingrid Weinzierl

 

 

Hofkirchen.

Die Vorfreude auf den Besuch der Grundschulkinder aus Kößlarn war groß und die Überraschung perfekt, als viele gut gelaunte Kinder im Hof der Grundschule Hofkirchen aus dem Bus stiegen. Mit bayerischen Fähnchen und vielen Winkehänden wurden der mitreisende Kößlarner Bürgermeister Willi Lindner, das Kollegium und die Kößlarner Schüler in ihren türkisen Schul-Shirts willkommen geheißen.
Die stellvertretende Schulleiterin Bettina Obermeier-Hechinger hat einst viele Jahre an der Grundschule Hofkirchen unterrichtet und pflegt noch immer regen Gedankenaustausch mit Schulleiterin Ingrid Weinzierl. Und so war dieser Wandertag lange geplant und nun endlich da. Nach einer ausgiebigen Pause im Grünen des Pausenplatzes wurde die Schülerschar von Imker Otmar Bartel abgeholt und gemeinsam ging es zu Statue des Hl. Ambrosius, dem Schutzheiligen der Imker, der vergoldet mit Bienenkorb in einer Vitrine vor dem Rathaus steht. „Ui, der sieht aber sehr wertvoll aus“, „fast wie ein Nikolaus“ kam es aus Kindermund. Weiter ging es zur Station, die über Bienenverwandte informiert. Dazu brachten die Kinder viel Vorwissen mit. Denn allen sind Erdbiene, Hummeln und Wespen gut bekannt. Nun ging es steil bergauf durch ein kleines Waldstück. Oben in der Leithen angekommen tanzten die Kinder aus Jahrgangsstufe 1/2 im Schatten einer Birke einen fetzigen und mitreißenden Bienentanz, der allen Zuschauern bestens gefiel. An dieser Stelle informiert eine Schautafel über Flower Power, hier erfährt man viel über wichtige Pflanzen und deren Funktion. So gibt es schon seit 100 Millionen Jahren Bienen auf dem Planeten. Durch ihre Bestäubungstätigkeit bilden sie die Nahrungsgrundlage für Menschen und Tiere. Damit hat die Biene weltweit größte Bedeutung für das Überleben der Menschheit.
Weiter ging die Wanderung durch die herrliche Natur und mit Weitblick über das Donautal zum wabenförmig gebauten Pavillon. Dort wartete der 1. Vorsitzende des Imkervereins Max Mühlbauer mit Altbürgermeister Willi Wagenpfeil auf die Kinder. Es gab Einblicke in einen Bienenkasten, man durfte die Waben berühren und Honig rausschlecken.
„Wo lebt denn da die Königin?“, „Wo sind die männlichen Bienen?“, „Was machen die Bienen im Winter?“ und „Wovon ernähren sie sich, wenn der Imker den Honig rausschleudert?“ waren die zahlreich gestellten Fragen der Kinder. Doch Max Mühlbauer beantwortete geduldig jede Frage in kindgemäßer Weise.
Viel Wissensaufnahme macht natürlich hungrig und was wäre passender als an dieser Stelle ein oder zwei Honigbrote mit frischem Waldhonig und cremig gerührtem Blütenhonig?
Zielsicher führte Otmar Bartel die Schülergruppe dann zur nächsten Info-Station am Parkplatz des Soldatenfriedhofes. Dort geht es darum, wie die Mensch den Bienen helfen können. Sei es mit Wassertränken im Garten, mit dem Anlegen von Blühflächen oder der Aussaat von Bienenweiden, die den Nahrungserwerb der Bienen sicherstellen.
Flotten Schrittes ging es schließlich zurück Richtung Schule. Mit einem kräftigen Applaus bedankten sich die Kinder und freuten sich auf das kühle Nass des Hofkirchener Freibades. Ein rundum gelungener Ausflug ging dabei mit vielen strahlenden Gesichtern zu Ende.    − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  14.07.2023 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Osterbrunnen als Gemeinschaftsprojekt

 

 

Hofkirchen

Der Marktplatz vor der Hofkirchner Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hat auch in diesem Jahr zu Ostern wieder einen schmucken Blickfang: einen bunten Osterbrunnen. Das Brauchtum des „Osterbrunnenschmückens“ hat seinen Ursprung in der trinkwasserarmen Fränkischen Schweiz. Insbesondere auf den Hochflächen war das Schmücken der Brunnen als Dank für ausbleibende Wasserarmut gerade zum Hochfest des Christentums, dem Osterfest, schon im 19. Jahrhundert stark verbreitet. Auch in Hofkirchen wird dieser alte Brauch gerne gelebt und gepflegt. Dazu wurde dem großen Steinbrunnen am Marktplatz wieder eine Eisenkrone aufgesetzt, die dann mit viel Tannengrün vom DJK Jugendförderverein Hofkirchen verziert wurde. Natürlich durften auch die charakteristischen bunten Ostereier nicht fehlen. Diese wurden in feinster Kleinarbeit von den Erstkommunionkindern und den Ministranten unter der Anleitung von Grundschulleiterin Ingrid Weinzierl bemalt und gestaltet. Am Karsamstag hat der Hofkirchner Osterbrunnen bei einem kleinen Weiheakt durch Pfarrer Joseph Peedikaparambil seinen kirchlichen Segen bekommen. Pfarrer Joseph freute sich über das gelungene Gemeinschaftswerk und sprach allen Mitwirkenden seinen herzlichen Dank aus. Zum Bild: Freuen sich über den neuen Osterbrunnen am Marktplatz – Erstkommunionkinder, Ministranten, Grundschulleiterin Ingrid Weinzierl und Pfarrer Joseph.

− jw/Foto: Pfarrei Hofkirchen

 

Quelle: plus.pnp.de –−− jw/Foto: Pfarrei Hofkirchen

 

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Abwechslung im Schulalltag


Infos vor Ort für den Heimat- und Sachkundeunterricht holten sich die Kinder der Kombiklasse 3/4 bei Aktiven der Garhamer Feuerwehr wie Natalie Schöfberger (v.l.), Marco Atzmüller, Andreas Schöfberger (v.r.), Andreas und Claudia Probst. −Foto: F. X. Eder

 

Garham

Eine willkommene Abwechslung war für die Kombiklasse 3/4 mit Lehrerin Claudia Probst der Besuch bei der Feuerwehr Garham. Am Gerätehaus sind die Grundschüler von vier Aktiven erwartet worden. Über den „Alarmzugang“ ging es dann in die Fahrzeughalle.

Gruppenführerin Natalie Schöfberger erklärte zunächst die Aufgaben der Wehr, die es schon über 150 Jahre gibt, und beantwortete die Fragen der Schüler. Ein kurzer Imagefilm verdeutlichte anschaulich den Alltag und die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren. Im Anschluss wurde den Grundschülern die vielen Ausrüstungsgegenstände gezeigt, die die Feuerwehr bei ihren unterschiedlichen Einsätzen benötigt. 2. Jugendwart Andreas Probst erklärte besonders die Handhabung von Rettungsspreizer und -schere. Die Rettungsschere konnten die Kinder dann selbst einmal „testen“.

Spannend ging es weiter, als Gruppenführer Andreas Schöfberger und Gerätewart Marco Atzmüller den Verkehrssicherungsanhänger am Gerätewagen GW-Logistik erklärten und den Schülern den Umgang mit der Fernbedienung zeigten. Beim Aufbau einer kompletten Verkehrsabsicherung konnten die Schüler dann aktiv mithelfen.

Das Tragen der Atemschutzausrüstung stellte sich als Herausforderung dar. 15 bis 18 Kilogramm Gewicht trägt der Feuerwehrler mit sich herum, wie Andreas Schöfberger und Marco Atzmüller den Schülern demonstrierten – weit mehr, als eine Schultasche wiegt.

Auf die Schlussfrage, wer mit zehn Jahren zur Kinderfeuerwehr kommt, streckten fast alle der 27 Buben und Mädchen ihren Arm hoch. Ausgerüstet mit einem „feuerroten Feuerwehrapfel“ und interessanten Eindrücken wurden die Kinder mit dem Feuerwehrauto in die Schule zurückgebracht.

„Bester Schultag ever“ – über dieses Kompliment der Grundschüler freuten sich die Garhamer Feuerwehrler besonders.  —fe

 


Aktiv helfen konnten die Grundschüler beim Aufbau einer kompletten Verkehrsabsicherung mit Sicherungsanhänger, Warndreiecken, Warnleuchten und Leitkegeln.

 

Quelle: plus.pnp.de –Franz X. Eder

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  27.01.2023 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Beim Krippenspiel machen alle mit


Martin Göth gelang es, alle kleinen und großen Zuschauer in das Musical „Die Maus im Krippenstroh“ liebevoll einzubeziehen. −Foto: Weinzierl

 

 

Hofkirchen

Zahlreiche Eltern, Großeltern und Geschwister haben sich auf die Weihnachtsfeier der Grundschule Hofkirchen gefreut. Rektorin Ingrid Weinzierl begrüßte in der winterlich dekorierten Aula als Ehrengäste Altbürgermeister Willi Wagenpfeil, Pfarrer i. R. Gotthard Weiß, Pfarrer Joseph sowie Marktrat Stefan Greiler, Dr. Ulla Steinacker, Kindergartenleiterin Anja Voggenreiter und Martin Göth mit seiner Musikgruppe „Shalom“.

„Die Maus im Krippenstroh“ hieß die liebevolle Weihnachtsgeschichte, die Martin Göth und seine Band erzählten und musikalisch umrahmten. Die Geschichte handelt von der kleinen Maus Felizitas, die sich im Stall von Bethlehem versteckt, denn dort sollte heute Nacht etwas Wunderbares geschehen. „Was macht die Maus im Krippenstroh?“ sangen alle Kinder und warteten gespannt auf die Ankunft von Maria und Josef.

„Bitterkalt“ wurde es im Wald, als die Windkinder gebraust kamen und die kleinen Schneeflöckchen zur Erde fielen. Drei weise Eulen verkündeten die Ankunft des Jesuskindes und eilten zu den Tieren des Waldes, um die frohe Botschaft zu verkünden. Auch die Mäusefamilie wurde dazugeholt, um für das Kind im Stall wärmende Wolle zu sammeln. „Lauft jetzt zu der Krippe mit der Mäusesippe“, zu diesem Lied kamen die Tiere des Waldes gelaufen, um das Jesuskind zu sehen. Ganz „kuschelwarm“ wurde es nicht nur um die Krippe herum, sondern auch in den Herzen der Zuschauer, als sich alle mitspielenden Kinder um die Krippe versammelten.

Alle mitfeiernden Gäste stimmten bereitwillig in die Lieder ein und viele nahmen, nach den Anweisungen von Martin Göth, aktiv am Spielgeschehen teil. Weihnachtlich wurde es zu Schluss bei dem Lied „Drum singt ein Halleluja“, das in der wunderschönen Aula bei gedimmten Licht von allen gesungen wurde.

Der Elternbeirat mit 1. Vorsitzenden Martina Thalhauser sorgte mit Lebkuchen, Kinderpunsch und diversen Speisen für das leibliche Wohl der Gäste.

− va

 

Quelle: plus.pnp.de —va

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  03.01.2023 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Ausgezeichnet mit einem Stern


Auch wenn sie zurückgestuft wurden – die Grundschüler aus Hofkirchen und ihre Lehrer werden trotz Baustellen im Schulumfeld den Nachhaltigkeitsgedanken aufrechterhalten. −Foto: VA

 

 

Hofkirchen

Die Grundschule Hofkirchen hat für ihren Einsatz im vergangenen Schuljahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa /Internationale Nachhaltigkeitsschule“ erhalten. Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), der das Projekt für Bayern koordiniert, Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo beglückwünschen die prämierten Schulen, die diesen Titel nun ein Jahr lang tragen werden.

Alle Umweltschulen waren eingeladen, bei einem interaktiven Livestreams an der von Schülern selbst gestalteten Veranstaltung in München teilzunehmen. Dort präsentierten sechs Schulen ihre Aktivitäten und sechs weitere Schulen wurden live dazugeschaltet. „Die ausgezeichneten Schulen tragen durch ihr Engagement dazu bei, dass das Schulleben Schritt für Schritt nachhaltiger wird. Sie setzen sich für Klima- und Biodiversitätsschutz ein und fördern globale sowie generationenübergreifende Gerechtigkeit“ würdigte LBV-Vorsitzender Dr. Norbert Schäffer das Engagement.

Die diesjährige Auszeichnung wird an Schulen vergeben, die sich im Schuljahr 2021/22 in zwei Handlungsfeldern für Umwelt und Nachhaltigkeit eingesetzt und durch konkrete Maßnahmen innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt haben.

Die Grundschule Hofkirchen gehört schon zu den Fortgeschrittenen, hat konkrete Ideen wie Blühflächen für Bienen, Totholzhaufen, Sandbänke für Wildbienen und -hummeln und vieles mehr umgesetzt. „Jede ausgezeichnete Schule konnte nachweisen, dass Schüler an den Aktivitäten engagiert und eigenverantwortlich beteiligt waren. Sie alle haben innerhalb des Schuljahres gemeinsam Fortschritte unter dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung erreicht“, betonte die Landeskoordinatorin Birgit Feldmann vom LBV.

Einen Wermutstropfen allerdings gab es für die Hofkirchner: Die Jury – Mitglieder des Bayerischen Umwelt- und Kultusministeriums – hat die Schule auf lediglich einen Stern zurückgestuft, weil die städtebaulichen Maßnahmen einen massiven Eingriff ins Schulumfeld darstellen und somit begonnene Projekte nicht weitergeführt werden können.

„Trotzdem werden wir den Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken an unserer Grundschule aufrechterhalten“, so die Schule in einer Pressemitteilung.  − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de —va

 

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Lob und Geschenke


Schulleiterin Ingrid Weinzierl (mittlere Reihe, 4.v.l.) mit den Schulleitern aller Schulen Niederbayerns, die diese Auszeichnung erhalten haben. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Bei einer Auszeichnungsveranstaltung „gute gesunde Schule Bayern 2022“ im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz wurde der Grundschule Hofkirchen die Auszeichnung „gute gesunde Schule“ verliehen.

Schulleiterin Ingrid Weinzierl nahm Plakette und Auszeichnungsurkunde von Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo und Staatsminister Klaus Holetschek entgegen.

„Durch zahlreiche Aktivitäten zur Gesundheit, zum Wohlergehen, zur Resilienz und zur gesunden Ernährung, sowie zur Bewegung und Meditation konnten wir die Jury über das gesundheitliche Geschehen an unserer Schule überzeugen“, teilt die Grundschule mit. „Mit den Projekten Morgengymnastik, Qigong am roten Platz, gesunde Vollkornschnittchen, Fruchtspieße, Milchshakepausen und Bewegungspausen im Freien bahnen wir an der Schule eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise an und zeigen auf, wie man sich körperlich und geistig fit hält“, heißt es weiter. „Wir sind sehr stolz, dass wir diese Auszeichnung erhalten haben.“ Das Gemeinschaftsgefühl und das persönliche Wohlergehen stehe an der Grundschule Hofkirchen stets im Vordergrund. Auch in Zukunft werde die Schule das Augenmerk auf das physische und psychische Wohlergehen der anvertrauten Kinder und des Kollegiums legen. − va

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

 

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Lob und Geschenke


Diese drei Nikolaus-Krampus-Paare der Garhamer Feuerwehr machten sich auf den Weg zu den Familien.Franz X. Eder

Garham

Die Feuerwehr setzt eine Tradition fort: Nachdem der Nikolaus letztes Jahr nur im Freien auftreten durfte, waren jetzt wieder Hausbesuche möglich. Und so machten sich mit Einbruch der Dunkelheit drei Nikolaus-Krampus-Paare der Garhamer Feuerwehr auf zu den Familien, wo sie herzlich empfangen wurden. Über 100 Kinder freuten sich über das Lob des Heiligen. Aber auch tadelnde Worte gab es zu hören und das Kettenrasseln des Krampus. Denn der Nikolaus war gut informiert, hatten ihm doch hilfreiche Geister Hinweise ins große Himmelsbuch geschrieben. Am Schluss wurden immer Geschenke verteilt.

Auch in der Grundschule, im Kindergarten St. Nikolaus und bei der Mutter-Kind-Gruppe schaute der „heilige Mann“. Die Schul- und Kindergartenkinder überraschten ihn mit einem „Weihnachtsmedley“ beziehungsweise dem Lied „Eine Hummel macht Himmelsmusik“. Die Kleinen der Mutter-Kind-Gruppe beobachteten den Mann mit dem Rauschbart und der roten Mütze mit großen Augen.    − fe/Fotos: fe


Der Nikolaus in der Aula der Garhamer Grundschule.

 

Quelle: plus.pnp.de —−fe/Fotos: fe

 

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Kinder überraschen den Nikolaus

Hofkirchen

Es ist eine schöne Tradition, dass der Nikolaus die Hofkirchner Grundschüler besucht. Mit einem Gedicht in bayerischer Sprache wurde er von den Kindern willkommen geheißen. Beim Vorlesen der guten und weniger guten Taten war es mucksmäuschenstill im Klassenzimmer, denn alle Kinder hörten aufmerksam zu und so manches Schulkind wunderte sich, was der „heilige Mann“ alles in seinem goldenen Buch aufgeschrieben hat. Jedes Kind wurde mit seinem Vornamen aufgerufen und bekam ein Säckchen mit Nüssen, Mandarinen und einem Schoko-Nikolaus. Zum Abschied gab es ein Dankgedicht, das die Kinder in bayerischer Sprache vortrugen. Rektorin Ingrid Weinzierl lobte auch den Krampus, der sich dezent im Hintergrund gehalten hatte.

 

Quelle: plus.pnp.de —−− va/Foto: VA 

 

 

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Feierstunde mit Abschied


Nach 21 Jahren Tätigkeit im Garhamer Schülerhort wurde Charlotte Hain in den Ruhestand verabschiedet. −Foto: VA

 

Garham

Der vorletzte Schultag vor den großen Sommerferien stand im Zeichen des Abschiednehmens. Die Garhamer Schulfamilie versammelte sich auf der Pausenwiese. Die kleine Feierstunde galt in erster Linie den Kindern der 4. Jahrgangsstufe, die die Grundschule nun verlassen und im Herbst an eine weiterführende Schule wechseln.

Mit dem Stück „Mädchen, warum weinst du?“ eröffnete der Zweitklässler Fabian Geier auf dem Akkordeon die Feier. Rektorin Astrid Pritz begrüßte alle anwesenden Eltern der Viertklässler. Auch Bürgermeister Josef Kufner fand sich bei dem Festakt ein, diesmal vor allem in der Rolle des stolzen Schülervaters. Astrid Pritz ließ in ihrer Ansprache kurz die vier Jahre Revue passieren. Sie hob lobend hervor, dass sich aus den kleinen, schüchternen Erstklässlern große und selbstbewusste Schulkinder entwickelten. Bereits Mitte des 2. Schuljahres machte ihre Klasse zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Pandemie und Distanzunterricht. Sie alle haben diese schwierigen Zeiten wunderbar gemeistert, kein Kind blieb auf der Strecke.

Damit verband die Schulleiterin auch ihren Dank an die Eltern, die ihre Kinder beim Homeschooling stets unterstützt hatten. Die Organisation und Moderation der Feierstunde lag in den Händen von stellvertretender Schulleiterin Claudia Probst. Isabell Türnau, Alexander Höll, Theresa Schläger und Fabian Geier wandten sich mit guten Wünschen an die scheidenden Mitschüler. Zudem bastelten alle Zweitklässler bunte Schmetterlinge, die ebenfalls mit vielfältigen Wünschen an die Kinder verteilt wurden.

Nachdem Viertklässler Jonas Neubauer auf dem Keyboard das Musikstück „Little Brown Jug“ vorgespielt hatte, trat Lehrerin und Klassenleiterin der Kombi 3/4, Claudia Probst, vor „ihre“ Truppe. Sie richtete liebevolle Abschiedsworte an die Kinder und beschenkte jedes mit einem „Notfallpaket“. Darin befanden sich wichtigen Utensilien, die beim Start an einer neuen Schüler an Bedeutung gewinnen könnten. Etwas aufgeregt, gespannt, aber auch freudig und stolz genossen die Viertklässler alle Aufführungen, die ihnen zu Ehre geboten wurden.

Auch die langjährige Mitarbeiterin in der Garhamer Mittagsbetreuerin, Charlotte Hain, wurde in dieser Feier in den Ruhestand verabschiedet. Rektorin Astrid Pritz würdigte ihre 21-jährige Tätigkeit im Hort und benannte Ruhe, Besonnenheit, Herzlichkeit, Fürsorge und selbstlose Bescheidenheit als ihre großen Charaktereigenschaften.

Sichtlich gerührt nahm sie die Geschenke von ihrer Kollegin Sylvia Aschenbrenner und der Schulleiterin entgegen. Der dritte Abschied galt Sonja Neubauer in ihrer Funktion als Elternbeirätin. Da ihr Sohn Jonas die Grundschule verlässt scheidet sie aus. Rektorin Pritz bedankte sich für die geleistete Arbeit und ihr Engagement.

Im Rahmen der Feierstunden wurden auch die fleißigsten Leseratten jeder Klasse mit einer Urkunde und einem Buchgeschenk ausgezeichnet. 2. Klasse: Teresa Langner, Theresa Schläger; 3. Klasse: Erik Bergmeier, Fabian Zitzlsperger, 4.Klasse Jonas Neubauer, Jan Türnau. Die Buchgeschenke wurden wie jedes Jahr vom Garhamer Elternbeirat finanziert. − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de —va

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Rektorin Astrid Pritz nimmt nach zwölf Jahren Abschied von „ihrer großen Schulfamilie“


Gute Wünsche und Geschenke gab es für die scheidende Rektorin Astrid Pritz von den Kolleginnen Roswitha Kellner (v.l.), Claudia Probst, Bürgermeister Josef Kufner, Pfarrer Gotthard Weiß, ihrem Stellvertreter Jotam Evenari und Schulamtsdirektor Christoph Sosnowski. −Fotos: Eder

 

Garham

Zum Ende des Schuljahres haben Lehrerkollegen und Schüler Astrid Pritz in einer kleinen Feierstunde verabschiedet. Nach zwölf Jahren als Rektorin der Garhamer Grundschule – der Schule mit Weitblick – beginnt nun für sie die Freistellungsphase.

Stellvertretender Schulleiter Jotam Evenari begrüßte „zum offiziellen Ende der Serie Astrid Pritz“ besonders die Ehrengäste Pfarrer Gotthard Weiß, Bürgermeister Josef Kufner, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Schulamtsdirektor Christoph Sosnowski, Elternbeiratsvorsitzende Katharina Schmidtmayer und Charlotte Hain und Sylvia Aschenbrenner von der Mittagsbetreuung, die Garhamer Kulturpreisträgerin Regina Schmidtmayer und die Familie Pritz.

Durch das Programm führte Claudia Probst, aufgelockert wurde die Feierstunde mit Gedichten, Liedern und Instrumentalstücken der Schulkinder.

Pfarrer Gotthard Weiß betonte in seinem Grußwort die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Pfarrei. Astrid Pritz habe einen guten Blick dafür, was sein muss und ein offenes Ohr für die Pfarrei. „Die jährlichen kirchlichen Feiern fanden ihren Platz im Schulalltag.“

Bürgermeister Josef Kufner, als Vertreter des Sachaufwandträgers, arbeitete zwei Jahre mit Astrid Pritz zusammen. Diese Zeit war geprägt von Bauarbeiten und Corona. Auch als Vater habe er erlebt, dass die Kinder in der Garhamer Schule gut „aufgehoben“ sind.

Lehrerkollegin Roswitha Kellner lobte ihre „Chefin“ für die Fürsorgepflicht, fundierte Mitarbeitergespräche und besonders die Eigenschaft zum Vermitteln bei Konflikten. Schmunzelnd erinnerte sie an manche Anekdoten, so zum Beispiel bei „modischen Fragen“, die sie oft zu „Modezwillingen der Schule“ machten oder an die Tatsache, dass immer genügend Kaffee im Lehrerzimmer bereitstehen musste.

Schulrat Christoph Sosnowski ließ den Werdegang der „tatkräftigen, humor- und temperamentvollen Pädagogin“ Revue passieren. Nach der Schulzeit in Sandbach und Passau kam das Studium in Regensburg. Referendarsjahre an den Grundschulen Jägerwirth und Haag-Wolkar folgten. Weitere Einsatzorte waren dann in Aunkirchen und Ruhstorf. Seit September 2010 ist Astrid Pritz Schulleiterin an der Garhamer Grundschule. In der ersten Woche nach den Winterferien wurde sie vom damaligen Schulrat Klaus Jeggle zur Rektorin ernannt.

Ihr persönliches Motto für Garham lautete: „Schule mit Weitblick“, denn sie schätzte die tolle Aussicht in die Ferne, die man vom erhöht gelegenen Schulhaus hat. Aber auch die Entwicklung der Garhamer Grundschule spielte eine große Rolle. „Kinder, Schüler und Kollegen standen immer im Mittelpunkt deines beruflichen Denkens“, lobte Sosnowski.

Das Schlusswort gehörte Astrid Pritz. Sie sprach von „ihrer großen Schulfamilie, die zusammenhält und den Schulalltag nicht langweilig werden lässt“. Mit viel Euphorie, Idealismus und Tatendrang startete sie ihre neue Aufgabe in Garham. Aktionen wie „Gute gesunde Schule in Bayern“, „fit for future“ oder „Klasse 2000“ wurden zum festen Bestandteil im Schulleben und im Leitbild der Schule. Viermal durfte die Umweltfahne gehisst werden und regelmäßig wurde der 1. Preis im Landkreis Passau bei der Löwenzahnaktion zur Zahngesundheit gewonnen. „Neben Gesundheit und Umwelt war mir auch die künstlerische Erziehung wichtig“, erzählte Pritz.

2017 begannen die die großen Sanierungsmaßnahmen (Fluchttreppen, Brandschutztüren, neue Außenfassade, Mehrzweckraum, Schallschutzdecken, neue Beleuchtungen, Digitalisierung, Mediensäulen, Smartboards) an der Schule. Diese Situation skizzierte sie einmal mit dem Ausspruch: „Nur Baustellen in der gesamten Schule und wenn die Arbeiten fertig sind, gehe ich in Rente und hab nichts mehr davon…“.

„Die Corona-Pandemie mit extremen Belastungen für die Schule und die Bildung einer Kombiklasse mit 30 Kindern – ein Wermutstropfen“, meinte die scheidende Rektorin.

Nacheinander pickte sie sich die Gäste im Mehrzweckraum heraus, um jedem persönlich für die Zusammenarbeit zu danken: „Ich bin Allen unendlich dankbar, die mich mit meinen Ideen und Zielen nicht im Regen stehen ließen und mich tatkräftig unterstützt haben.“

Für den neuen Lebensabschnitt wünschten Gäste und die gesamte Schulfamilie viel Freude, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit und überreichte zusammen mit Bürgermeister Josef Kufner und der Elternbeiratsvorsitzenden Katharina Schmidtmayer Blumen, kleine Erinnerungsgeschenke wie die aktuelle Chronik 50 Jahre Landkreis Passau oder ein schön gestaltetes Fotobuch mit persönlichen Gedanken. Mit einem kleinen Umtrunk, vorbereitet vom Elternbeirat, endete die Feier im Schulgarten. —Franz X. Eder

 

 


„Glückwunschblumen“ erhält Astrid Pritz zum Abschied von ihrer 2. Klasse


Gefühlvoll spielte Franziska Würzinger aus der 1. Klasse mit ihrem Akkordeon das Lied „Stü staad“.

 

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

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Zweigstellenkonzert in Garham


Viel geübt hat Luisa Heider für ihr Trompetensolo und meisterte ihren Auftritt mit Bravour. −Foto: H. Sickinger

 

Garham

Endlich wieder ein „Live-Konzert“ haben sich die Verantwortlichen der Kreismusikschule Passau gedacht. Auch die Eltern und Schüler waren sichtlich erfreut, wieder einmal ein kleines Konzert der Musikschule besuchen zu können.

Zum Zweigstellenkonzert Hofkirchen in der Grundschule Garham konnte Hans Sickinger, Mitglied der Schulleitung, außer den vielen Eltern den 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Gemeinderätin Marianne Graf und Rektorin der GS Garham, Astrid Pritz, begrüßen.

Ein bisschen nervös waren die Musiker bestimmt. Trotzdem absolvierten die Schülerinnen und Schüler konzentriert ihre Auftritte unter der Leitung der Lehrer Regina Jungwirth (Blechbläser), Barbara Walter (Holzbläser), Markus Zitzelsberger (Tasteninstrumente) und Nderim Arifi (Gitarre) ihre Auftritte. Nach einer Stunde sah man nur strahlende Gesichter. Der erste Auftritt nach drei Jahren Konzertpause wurde bravourös gemeistert und die Eltern und Musiklehrer freuten sich über die Leistungen der jungen Musikerinnen und Musiker. − va

 

Quelle: plus.pnp.de —va

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Unterwegs am Bienenerlebnisweg

Garham

Die Schulkinder der Grundschule Garham haben den Bienenerlebnisweg in und um Hofkirchen besucht. Bei der Statue des Hl. Ambrosius wurde die Schülerschar von Bürgermeister Josef Kufner und von Max Mühlbauer, 1. Vorsitzenden des Imkervereins Vilshofen-Hofkirchen, begrüßt. Hier erfuhren die Kinder, dass der Hl. Ambrosius als der Schutzpatron der Bienen und Imker gilt und daher oft einen Bienenkorb trägt. Max Mühlbauer stellte als sachkundige Begleitung auch Bienenfachwirtin Margit Urlbauer vor. Alois Penzenstadler, Sepp Niederhofer und Karl-Heinz Grünbeck gesellten sich ebenfalls zu den Schulkindern, die bei den Informationstafel mit den Bienenverwandten ihre erste Station erreichten. Margit Urlbauer gab hier anhand der Schautafel einen Überblick über die verschiedenen Verwandten und wilde Arten unserer Honigbiene. Dann führte die Exkursion weiter zum wabenförmigen Pavillon. Hier zeigten Margit Urlbauer und Max Mühlbauer den kleinen Bienenforschern den Aufbau eines Bienenkastens. Sie wiesen auf die Unterschiede der Waben hin, berichteten über das unermüdliche Eierlegen der Bienenkönigin und die fleißige Arbeit der weiblichen Bienen sowie die Aufgabe und das kurze Leben der Drohnen. Nun war eine Stärkung angesagt. Angelika Lechl vom Garhamer Elternbeirat und die Lehrkräfte Claudia Probst und Jotam Evenari bereiteten Butterbrote mit Bienenhonig zu. Rektorin Astrid Pritz bedankte sich bei allen Fachleuten, vor allem bei Max Mühlbauer und Margit Urlbauer, die diesen lehrreichen Vormittag der Garhamer Schülerschaft widmeten. Ausgerüstet mit Informationsmaterial über die Welt der Bienen, über ihre beeindruckende Arbeitsweise und Wichtigkeit innerhalb des Ökosystems traten die Schulkinder den Heimweg an. In ihr Lerntagebuch notierte die Erstklässlerin Lena: „Wir haben gelernt, dass Bienen einmal stechen und Wespen mehrmals. Das war ein schöner Tag.“− va/Foto: VA

Quelle: plus.pnp.de —va/Foto: VA

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Samuel Huber top am Großglockner


Ganz oben auf dem Stockerl am Großglockner: Samuel Huber. −F.: privat

 

Garham

Der „Glocknerkönig“ – allein der Name des wohl prestigeträchtigsten Berg-Radrennens im deutschsprachigen Alpenraum sorgt unter Radsportlern schon für erhöhten Ausstoß von Glückshormonen. Mit am Start bei der 2022-er Ausgabe dieses Klassikers waren neben vielen „Waidlern“ auch die für den RSV 1895 Passau startenden Samuel Huber (Hofkirchen) und André Reinlein (Waldkirchen). Huber stellte sich bei seiner erstmaligen Teilnahme der Ultra-Distanz auf die Edelweißspitze (29 km/1815 Höhenmeter) – und gewann das Rennen in seiner Altersklasse „Jugend“. Reinlein (Herren I) haderte auf der Classic Distanz (27,3 km 2700 hm) zwar mit Wind, Taktik und Pacing, verbesserte sich im Vergleich zu seinem Start 2018 aber um rund zwei Minuten und belegte am Ende Platz 35 unter 1300 Teilnehmern bzw. Rang 15 seiner Altersklasse.
Die Wettervorhersage war gut an diesem Renntag, nach Gewittern und Schauern in der Nacht trockneten die Straßen schnell ab und der Start um 7 Uhr erfolgte unter besten Bedingungen, sodass viele Sportler „kurz-kurz“ (sprich: kurzes Trikot, kurze Hose) wählten – nicht gerade selbstverständlich bei einem Rennen, das auf über 2500 Meter Meereshöhe führt.
Während Reinlein aufgrund seiner Vorplatzierungen aus dem ersten Startblock starten durfte, musste sich Huber zunächst aus Block 3 vorkämpfen, rückblickend aufgrund der extrem langsamen Startphase kein wirklicher Nachteil. Hier wurden nämlich zunächst sehr langsam die ersten flachen Kilometer zurückgelegt und so konnten viele Fahrer im Windschatten sich leicht nach vorne fahren, während die vorderen Sportler öfters im Wind standen.
Nach Fuschl verschärfte Rene Pammer, einer der Favoriten der Classic-Strecke, enorm das Tempo und riss die Gruppe auseinander. So bildeten sich zunächst an der Spitze drei Gruppen, mittendrin Reinlein vom RSV Passau. Nach weniger als 29 Minuten erreichten sie die Mautstation Ferleiten und Pammer zog mit dem Südtiroler Top-Favoriten Spögler auf und davon. Dahinter fuhren die meisten Fahrer in kleineren Gruppen, ein Fakt, der in der letzten halben Stunde eine entscheidende Rolle spielen sollte.

Solo-Fahrt für Reinlein“ein fataler Fehler“

Huber arbeitete sich währenddessen gekonnt im Windschatten seiner Konkurrenten Stück für Stück im Feld nach vorne und gelangte sturzfrei nach 32 Minuten zur Mautstation. Nachdem Reinlein in den ersten Minuten viel investiert hattee und nicht überziehen wollte, entschied er sich ab der Mautstation, solo sein eigenes Tempo zu fahren. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellen sollte. Nachdem die erste Hälfte des Anstieges zum Glockner vor Wind geschützt war, wehte der Wind die letzten 30 Minuten des Rennens extrem von vorne. Für Reinlein, der sich zwischen zwei Gruppen befand, ein enormer Nachteil. „Ich hadere eigentlich nicht mit meiner körperlichen Performance am Sonntag, sondern einfach mit den von mir persönlich falsch getroffenen Entscheidungen“, blickt der Freyunger Mittelschullehrer kritisch auf seinen Rennverlauf zurück.
Samuel Huber hingegen machte mit seinem Trainingspartner Bauer Platz um Platz gut und konnte gut seinen Rhythmus treten, wenn auch er ab der zweiten Hälfte mit dem Wind zu kämpfen hatte. Während es für Reinlein am Ende rechts weg im Schlusssprint Richtung Fuscherl Törl ging, standen für Huber noch sieben steile Serpentinen mit Kopfsteinpflaster zwischen sich und dem Ziel. Erstmals musste auch der jungen Sportler aus Garham endgültig an seine Grenzen und darüber hinausgehen, um sich ins Ziel zu kämpfen.

Generell darf man nicht vergessen, dass Sportler in der Höhe über zehn Prozent ihrer Leistungsfähigkeit aufgrund des geringeren Sauerstoffsgehalts der Luft verlieren. Am Ende erreichte er glücklich aber auch erschöpft nach 1:49:34 Stunden das Ziel auf Platz 49 von 600 Startern – und auf Platz 1 seiner Altersklasse „Jugend“.
Reinlein hingegen kämpfte teilweise vergeblich alleine gegen den Wind und musste sehr viel investieren. „Es ist rückblickend schon frustrierend, wenn man die selbe Watt-Leistung pro Kilogramm tritt wie Platz 20, aber aufgrund einer falschen Taktik über zwei Minuten langsamer ist“, so Reinlein enttäuscht.

Erst auf den letzten Kilometern machte er wiederum einige Plätze gut, da hier die Strecke ein bisschen geschützter verlief. So erreichte der Sportler des RSV Passau nach 1:29:50 Std. auf Platz 35 von knapp 1300 Startern das Ziel, was Platz 15 in seiner Altersklasse Herren I bedeutete. Trotz Wind und suboptimalem Rennverlauf war er somit knapp zwei Minuten schneller als 2018. − red

 

Quelle: pluspnp.de —red

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Saatgut für Bienen und Insekten

Hofkirchen

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hofkirchen-Garham haben Besuch von Hans Schabl bekommen. Der 1. Vorsitzende des Gartenbauvereins Hofkirchen-Garham hatte mehrere Papiertütchen mit Saatgut dabei. „Jeder von euch kann ein kleines Bienenparadies schaffen und mit dieser Samenmischung zu Hause im Garten oder auf dem Balkon Blumen aussäen, die für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge eine wichtige Nahrungsquelle darstellen“, erklärte der Vorsitzende. „Jeder Quadratmeter Blühfläche ist für die Insekten enorm wichtig. Und die Bestäubungstätigkeit sichert uns Menschen Obst und Gemüse“, schilderte er den Kindern eindrücklich. Rektorin Ingrid Weinzierl freute sich über diese Aktion des Gartenbauvereins und gab den Schulkindern ein paar Aussaat- und Pflegetipps. „Natürlich müssen wir die keimenden Samen täglich gießen“, wussten die die Kinder Jonas und Steffanie. Außerdem muss die Erde immer locker und krümelig gehalten werden muss, erklärte Hans Schabl. Bereits bei der Übergabe zeigten die Kinder großen Eifer und wollten am liebsten für die Geschwister und für Oma und Opa auch Samentüten mitnehmen. Ein Fotowettbewerb von den entstandenen Blühinseln soll die erfolgreiche Aussaat dokumentieren und die Arbeit der Kinder für die Umwelt würdigen. − va

 

Quelle: pluspnp.de —va

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Kreative Grundschüler

 

Hofkirchen

Beim Kunstwettbewerb von Kulturbüro im Landkreis Deggendorf mit dem Titel „Eine Reise um die Welt“ haben sich auch die 3. und 4. Klasse der Grundschule Hofkirchen beteiligt. Zahlreiche Zeichnungen und Malarbeiten wurden unter Anleitung von Fachlehrerin Gabriela Kiermeier angefertigt und zum Kultur-Palais nach Deggendorf geschickt. Eine Jury ermittelte für die Grundschule Hofkirchen fünf Sieger. Bei einer schulinternen Preisverleihung gab es Urkunden und Sachpreise aus den Händen von Rektorin Ingrid Weinzierl für das Werk „Schwarze Welt“ von Edwin Evteev auf Platz eins, gefolgt von „Fahrzeuge rund um die Welt“ von Tobias Pusch, „Sehenswürdigkeiten“ von Manuel Hödl, „Reise nach Paris“ von Martin Duna und „Fahrt um die Welt“ von Marcel Seidlmann. Die Arbeiten bleiben noch in der Angermühle bis Juli ausgestellt. − va/Foto: VA

Quelle: pluspnp.de —VA

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Titel Nummer 13 für die THD-Kicker


Die Deggendorfer Hochschulkicker mit THD-Maskottchen „Deggster“ holten sich vor heimischer Kulisse erneut den Titel. −Foto: THD

 

Garham

Die Fußballer der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) sind nach der coronabedingten zweijährigen Zwangspause optimal aus den Startblöcken gekommen. Beim Bayerischen Hochschulpokal, der bayerischen Meisterschaft für Hochschulen und Universitäten bis 10000 Studierende, holten sie sich nach Siegen über die Hochschule Ansbach (7:1), die Hochschule Rosenheim (5:0) und über die Mannschaft der Bundeswehruniversität München (2:0) erneut den Titel. Es ist dies inzwischen der 13. auf Landesebene – der sechste in Folge.

Bei herrlichem Fußballwetter erwiesen sich die Spieler um den Mannschaftsverantwortlichen Peter Kaiser auf dem wunderbar gepflegten Rasen des FC Deggendorf als schlechte Gastgeber. Sie ließen den Gästemannschaften kaum eine Siegeschance. Lediglich die Vertretung der Bundesuniversität München setzte den THD-Kickern mit ihrem variablen und ideenreichen Spiel stark zu. Bis Mitte der zweiten Halbzeit Patryk Richert mit einem sehenswerten Treffer die Deggendorfer Dominanz in etwas Zählbares ummünzen und sein Team auf die Siegesstraße bringen konnte.

Im neu aufgebauten THD-Kader ragten vor allem die Leistungsträger vom Regionalligisten SV Schalding-Heining heraus. Zum „Player of the Tournament“ avancierte der Mannschafts- und Spielführer der Deggendorfer Auswahl, Patrick Rott.

Der Vizepräsident der Hochschule, Prof. Waldemar Berg, begrüßte zu Turnierbeginn die Sportler, der Verein der Deggendorfer Sportstudenten, Deggathletes ASW, kümmerte sich um die Verpflegung, und die THD-Sportbeauftragte Carolin Stadler zeichnete zusammen mit ihrer Kollegin Laura Nowak für die Turnierorganisation verantwortlich.

Im Kader der siegreichen Deggendorfer Hochschule standen: Fabian Burmberger (SV Schalding-Heining), Lorenz Becherer (TSV Seebach), Finn Eisenbarth (MTV Gifhorn), Daniel Massinger (SV Schalding-Heining), Kilian Hopf (FC Fürstenzell), Lukas Böer (TSV Natternberg), Christoph Eibl (ASV Undorf), Fabian Höcht (TSV Reuth), Fabian Fröhler (SV Garham), Patryk Richert (TSV Seebach), Dominik Maier (SV Garham), Fabio Hochsam (1. FC Ezelsdorf), Nikolai Zollner (SV Irlbach), Thomas Kufner (SV Garham), Maximilian Schiller (FC Tittling), Christoph Pfefferer (SV Donaumünster-Erlingshofen) und Spielführer Patrick Rott (SV Schalding-Heining). − dz

Quelle: pluspnp.de —dz

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Abfall mit „Wert“


Die Garhamer Schüler erweiterten ihr Wissen über Müll, Mülltrennung und Müllverwertung. −Foto: VA

 

Garham

Alle Klassen der Grundschule Garham besuchten in einer Projektwoche zum Thema „Alltagskompetenzen“ den Wertstoffhof in Hofkirchen.

Als Schule mit der Auszeichnung „Umweltschule“ ist es dem Garhamer Lehrerkollegium besonders wichtig, den Blick der Kinder auf Müll und vor allem auf seine Trennung, Vermeidung oder Wiederwertung zu lenken. ZAW-Mitarbeiterin Maria Reiss ließ die Schulkinder in der Praxis erleben, was mit den Dingen passiert, die am Wochenende am Wertstoffhof regelmäßig abgeliefert werden. Maria Reiss führte die Kinder von einem Container zum nächsten und erläuterte vor Ort, welcher Abfall wohin wandern muss.

Die Bezeichnung „Wertstoffhof“ trägt im Namen seine Bedeutung: dieser Abfall ist etwas „wert“. Die gesammelten Produkte am Wertstoffhof können vielfach recycelt werden und danach erneut verwendet werden. Interessant und anschaulich ging es vom Altglas über Bauschutt und Schrott zu den Getränkekartons. Neu war für die meisten Schulkinder, dass im Getränkekarton auch Aluminium und Plastik versteckt sind. Da die Trennung dieser Materialien sehr aufwendig ist, erinnerte Reiss die Kinder daran, lieber Mehrwegflaschen zu verwenden und auf Tetrapacks zunehmend zu verzichten. Selbst leere Chipstüten enthielten Aluminium, führte Reiss aus. Damit man dieses Aluminium vermeiden kann, gab Reiss den Kindern folgenden Tipp mit auf den Weg: Backe deine Chips selbst aus Kartoffeln.

Ein großer Posten, aber auch ein problematisches Feld, sei das Plastik. Plastik kann nur bedingt recycelt werden, irgendwann ist es ausrecycelt und wird zu Müll, der in der Verbrennungsanlage landet. Dass manche Kinder sogar etwas aus „Plastik“ tragen, erstaunte die Kinder erneut. Aus PET-Flaschen produziert man Fleece, das in der Bekleidungsindustrie zu Shirts, Westen, Mützen oder Schals verarbeitet wird. Leider ist dies nur einmal möglich, erzählte Reiss. Wird Fleece entsorgt, ist es definitiv Müll.

Die Schulkinder bekamen eine Pausenbox mit der Bitte, auf Verpackungsmaterial zu verzichten. Mit dem Wissen: „Der beste Müll ist der, der erst gar nicht entsteht,“ machten sich die Kinder auf dem Heimweg. − va

 

Quelle: pluspnp.de —va

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Vom Feldweg zur Autobahn


Die Präsidentschaft mit den Geehrten v.l. Vizepräsidentin Susanne Rothmeier, Präsident Stephan Dauscha, Michael Heudecker, Robert Kroiß, Josef Schneider jun. Heike Saller, Andreas Duschl, Petra Moser, 2. Bürgermeister Alois Wenninger. −Foto: Schreingraber

 

Garham / Hofkirchen

Die Digitalisierung der Grundschulen in Garham und Hofkirchen ist abgeschlossen. Davon hat sich Bürgermeister Josef Kufner selbst vor Ort informiert. Und er ist darüber so glücklich wie die Schulkinder und das Lehrerkollegium. Einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag hat sich die Gemeinde die Ausstattung kosten lassen.

Neben dem Glasfaseranschluss wurde auch eine digitale Bildungsinfrastruktur geschaffen mit WLAN, entsprechende Hardware und weiterem Zubehör. So sind Dokumentenkameras, digitale Kameras und Dockingstations im Einsatz. Gesicherte Netzwerke für Schüler und Lehrkräfte gibt es. Zwei digitale Tafeln für die beiden Grundschulen sind für Juni angekündigt. Sie bieten dann noch mehr Lehrmöglichkeiten.

„Die Corona-Pandemie hat den Schulalltag besonders im Bereich der Digitalisierung massiv verändert“, weiß der Bürgermeister. Lehrer Jotam Evenari, Systembetreuer und zugleich Referent für digitale Bildung in Stadt und Landkreis Passau, spricht von einem „Quantensprung“ bei der jetzt verwirklichten digitalen Infrastruktur. Die Garhamer Rektorin Astrid Pritz verglich die IT-Ausstattung mit einem „Feldweg“ zu Beginn der Corona-Pandemie und einer „Autobahn“ zum heutigen Zeitpunkt. Auf einen effektiveren Umgang mit den Lernprogrammen Anton oder Antolin freut sich Hofkirchens Rektorin Ingrid Weinzierl. Auch der Medienführerschein Bayern wird ins Medienkonzept der Schulen eingebunden. Damit erwerben die Kinder Kompetenzen, um Medien verantwortungsbewusst und selbstständig zu nutzen.   —Franz Xaver Eder

 


Jotam Evenari (l.) bereitet an seinem Garhamer Arbeitsplatz einen Speedtest vor, um die tatsächliche Geschwindigkeit der Internetverbindung zu testen. Rektorin Astrid Pritz und Bürgermeister Josef Kufner interessieren sich dafür.

 

Quelle: pluspnp.de —Franz Xaver Eder

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Papagei „Hope“ fliegt von Hofkirchen bis in die Ukraine

Papagei „Hope“ −Foto: VA

 

Hofkirchen

Die Schüler der 3. und 4. Klasse haben für eine Spendenaktionen zugunsten der „Organisation SOS-Kinderdörfer weltweit“ in der Ukraine Papageien gebastelt und in den ukrainischen Flaggenfarben Gelb und Blau bemalt.

Hoffnung soll er bringen, der kleine Papagei „Hope“. Gegen eine Spende gaben die faltbegeisterten Grundschüler ihre Vögelchen an Familienmitglieder, Bekannte und Verwandte weiter. Die guten Wünsche der Kinder fliegen in Gedanken in die Ukraine.

In Anbetracht der kleinen Schülerzahl – in die beiden Klassen gehen 15 beziehungsweise 19 Kinder – ist die erreichte Spendensumme richtig groß: 114,20 Euro kamen zusammen, die vom Kollegium auf 150 Euro aufgerundet wurden. Lehrerin Veronika Knott, die die Aktion initiiert hat, organisierte die Geldübergabe an SOS Kinderdörfer weltweit. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de  –va

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Die Baustellen Hofkirchens laufen gut


In die Schule gegangen, allerdings nur zu Besichtigungszwecken, ist der Bau- und Umweltausschuss in Garham. Bürgermeister Josef Kufner (2.v.l.) erklärte den Mitgliedern und interessierten Angehörigen des Elternbeirats Details der Sanierungsmaßnahmen. −Fotos: Brunner

 

Hofkirchen

Vorösterliche Freude hat die Besichtigungstour des Bau- und Umweltausschusses des Gemeinderates wenige Tage vor den Feiertagen geprägt. Sowohl in der Grundschule Garham als auch am Freibad in Hofkirchen herrschte Zufriedenheit mit dem jeweiligen Fortschritt der Arbeiten. Besonders begrüßt wurde mit Blick auf die Dorfschule die Barrierefreiheit durch Einbau eines Personenaufzugs und zusätzliche Schaffung einer behindertengerechten Rampe am südlichen Treppenaufgang, die 2. Bürgermeister Alois Wenninger (CSU) anregte, da das Gebäude regelmäßig auch als Wahllokal diene.

Bürgermeister Josef Kufner (CSU) lobte diese Idee und sagte zu, dieses wichtige Detail noch in den Sanierungsumfang aufzunehmen. Von der Pausenhof-Seite sei allerdings die Barrierefreiheit schon gegeben. Er zeigte sich offen für die entsprechende Gestaltung des tieferliegenden Zugangs zur Grundschule, in deren Erdgeschoss auch ein Behinderten-WC integriert wird. Als „wichtig und richtig“ bezeichnete Kufner die Ausstattung der Flure und Klassenzimmer mit Akustikdecken. Hingewiesen wurde auf den neuen EDV-Raum und ein Musikzimmer, ebenso auf die Digitalisierung des Schulhauses, so dass – wie bereits während der Corona-Pandemie praktiziert – Live-Unterricht online möglich sei. Allerdings fehlen noch die digitalen Tafeln. Zustimmung fand das neue Mobiliar ebenso wie die Lüftungsgeräte, von den Kindern wegen der damit verbundenen Geräusche liebevoll „Brummhilde“ genannt.

„Wenn der Ostflügel saniert ist, dann ist die Generalsanierung der Grundschule Garham vollständig“, stellte Kufner fest. Der Finanzausschuss hat für die abschließende Neugestaltung des schulischen Umfeldes – es hat unter der Baumaßnahme gelitten – Mittel für das Jahr 2023 bereitgestellt. Es wird auch die Neugestaltung des Pausenhofs in Erwägung gezogen. „Wir wollten aufzeigen, dass Bedarf da ist“, erklärte Kufner bei der Ortsbesichtigung, wobei auch ein Blick in die renovierte Turnhalle geworfen wurde. 2021 sei die Sanierung des Westflügels samt Dacherneuerung und Restaurierung des Kellergeschosses abgeschlossen worden, wurde informiert. Die Kosten lagen bei 450000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer.

Im Umfang enthalten seien vier Klassenzimmer und zwei Flure inklusive der entsprechenden Ausstattung, informierte Kufner den Bauausschuss und Mitglieder des Elternbeirates. Das Lehrerzimmer war bereits vor zwei Jahren erneuert worden. Die restlichen Maßnahmen sollen am Anfang der Pfingstferien beginnen und mit dem Ende der Herbstferien abgeschlossen werden, wobei die Handwerker die lärmintensivsten Arbeiten gezielt in den unterrichtsfreien Zeiten ausführen wollen, um Störungen des Schulbetriebs möglichst gering zu halten.

Ein neues Dach, die Verlegung des Estrichs, die Installation im Bereich Heizung/Lüftung/Sanitär – so fasste der Bürgermeister den Stand der Dinge bei der Erneuerung des Eingangs- und Sanitärgebäudes am Hofkirchener Freibad zusammen, das unter anderem einen Wickelraum und ein behindertengerechtes WC bekommen wird. In diesen Tagen erfolgen die Verputzarbeiten im Innenbereich. Sogar an Helmfächer für mit Motorrollern und Mopeds anfahrende Gäste ist gedacht. Ab dieser Woche werden Leitungen außen verlegt. „Wir sind im zeitlichen Rahmen“, sagte Kufner, räumte jedoch ein, dass bei der Dacheindeckung ein Verzug von einer halbe Woche aufgelaufen sei. Das heiße für den bevorstehenden Sommer, „wir werden noch was haben von unserem Freibad.“ Auf ein genaues Fertigstellungs- bzw. Einweihungsdatum wollte er sich allerdings noch nicht festlegen.

Vor Ort kurz diskutiert wurde auch die Farbgebung im Rahmen der Sanierung der Turnhalle in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hofkirchener Freibad. Einig war man sich, sich dabei an dem neuen Anbau der gegenüberliegenden Grundschule orientieren und eine gewisse Anpassung daran erreichen zu wollen.   —Bernhard Brunner

 

 


Noch zu früh ist es für das aus einem alten Schlager bekannte Motto „Pack die Badehose ein“ im Freibad Hofkirchen, wo die Sanierungsarbeiten am Eingangs- und Sanitärgebäude zügig vorangehen, wie Bürgermeister Kufner (l.) und Bauamtsleiterin Nicole Bauer (2.v.l.) verdeutlichten.

 


Farbe bekennen hieß es noch nicht angesichts der Sanierung der Hofkirchener Turnhalle. Die entsprechenden Farbkonzepte hatte Bürgermeister Kufner (r.) aber schon einmal mitgebracht zur Ortsbesichtigung, an der auch (v.l.) Vize-Bürgermeister Alois Wenninger, Marktrat Walter Doppelhammer und Marktrat Stefan Greiler teilnehmen. −Fotos: Brunner

 

 

Quelle: pluspnp.de  –Bernhard Brunner

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Jeder Euro hilft

 

Garham

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch Grundschulkinder. „Was können wir tun?“, Wie können wir helfen?“ – diese Fragen stellten sich auch Schüler, Lehrer und Elternbeirat der Grundschule Garham. Gemeinsam nahm sich die Schulfamilie vor, die Not in der Ukraine etwas zu lindern und finanzielle Unterstützung anzubieten. Elternbeiratsvorsitzende Katharina Schmidtmayer (hinten, r.) bat die Eltern um Kuchenspenden und initiierte für einen Samstag den Kuchenverkauf. Der Reinerlös: 500 Euro. Damit waren die freiwilligen Helfer sehr zufrieden. In einem Elternbrief wandte sich Schulleiterin Astrid Pritz (hinten, l.) zudem an die Schülereltern und bat um eine Spende. Nach dem Motto „Jeder Euro hilft“ füllte sich der Spendentopf nach und nach. Insgesamt kann nun die Garhamer Schulgemeinschaft stolze 1050 Euro an das Projekt „Herzensangelegenheiten – Passau hilft“ übergeben. Den Spendenscheck halten die Kinder der ersten und zweiten Klasse stolz in die Kamera – stellvertretend für alle Garhamer Schüler. − va/F.: VA

 

Quelle: pluspnp.de  —va/F.: VA

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Umweltschule auf die Fahne geheftet

Schulkinder und Kollegium der Garhamer Grundschule freuen sich mit Bürgermeister Josef Kufner und Rektorin Astrid Pritz über die Auszeichnung. Foto: privat

 

Garham

Die Grundschule Garham ist wieder als Umweltschule zu Ehren gekommen. Und dies im vierten Jahr in Folge. Die Schüler widmeten sich im Schuljahr 2020/21 verschiedenen Themen und setzten auch im Distanzunterricht Ideen um. „Umweltschule in Europa“ ist eine Auszeichnung, um die sich bayerische Schulen bewerben können. Sie müssen dazu innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, dokumentieren und einer Fachjury vorlegen. Diese Auszeichnungen werden als Impuls für umweltbewusste und nachhaltige Schulentwicklung genutzt. Das Projekt „Umweltschule in Europa – internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird in Bayern durch das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert. Die Umweltschulen leisten einen Beitrag für mehr Umweltschutz im Schulalltag und tragen dazu bei, einen nachhaltig generationengerechten Lebensstil zu entwickeln. Bereits Ende Oktober wurde die Grundschule Garham darüber informiert, dass sie wieder zur Umweltschule ernannt wurde. Im November konnte man die neue Flagge in Empfang nehmen. Im vergangenen Schuljahr hatte sich die Grundschule mit folgenden Themen beworben: 1. Biologische Vielfalt in der Schulumgebung und 2. Regionalität – regionale(r) Ernährung, Konsum, Lebensstil. Jede Klasse durfte mit Unterstützung des Bauhofes der Marktgemeinde Hofkirchen ein Apfelbäumchen in der Streuobstwiese anpflanzen. Während der Zeit des Homeschoolings wurden Upcycling-Projekte umgesetzt. Saft- oder Milchtüten wurden umfunktioniert in Pflanzgefäße, kreativ gestaltet und jeder Schüler erhielt Kressesamen. Im Sommer hieß die Devise: „Wir bewegen uns viel – ohne Automobil“. Hier galt es vor allem auf das Auto zu verzichten und viele Kilometer zu sammeln, sei es zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad. Über 5.000 km schafften die Kinder in wenigen Wochen. Verantwortlich für die Aktionen zeichneten sich Umweltbeauftragte Roswitha Kellner und Rektorin Astrid Pritz. Für die Durchführung waren jedoch in erster Linie die Schulkinder selbst verantwortlich bzw. ihre Eltern, die sie dabei unterstützten, v.a. in der Zeit des Distanzunterrichts. „Auf das Ergebnis können wir mit Recht sehr stolz sein,“ lobt Schulleiterin Astrid Pritz die gesamte Schulfamilie. „Die Schule sensibilisiert die Kinder für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit. Die Umsetzung klappt jedoch nur, wenn die Eltern uns dabei unterstützen.“

Quelle: https://dib-verlag.de/ausgaben

 




Blasiussegen für die Schulkinder

Pfarrer Gotthard Weiß (rechts) spendete den Garhamer Schulkindern den Blasiussegen. Foto: privat

 

Garham

Wer war Blasius? Welches Schulkind kennt heute noch den Blasiussegen? Dieser alte kirchliche Brauch gerät immer mehr in Vergessenheit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bat Rektorin Astrid Pritz Pfarrer Gotthard Weiß, ob er den Schulkindern diesen Segen spenden könnte. So besuchte Pfarrer Weiß am 3. Februar die Garhamer Grundschüler. In einer kurzen Ansprache erklärte er, wer dieser Blasius war und welche Wirkung dieser Segnung zugesprochen wird. Demnach soll der Märtyrerbischof Blasius gemäß der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte. So wird Blasius bis heute als Helfer gegen Halskrankheiten verehrt. Pfarrer Weiß spendete über zwei gekreuzten brennenden Kerzen den Blasiussegen und betete: „Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre dich der Herr von allem Übel des Halses und jedem anderen Übel.“

Quelle: https://dib-verlag.de/ausgaben

 




Trotz „Bomben-Sechser“ Karriere gemacht


Man muss kein Muster-Schüler sein, um es im Leben zu etwas zu bringen – das wissen auch die Bürgermeister aus eigener Erfahrung. −F.: dpa

 

Hofkirchen

Den einen ist heute wohl ein wenig mulmig zumute, die anderen können es kaum erwarten: An den Schulen gibt’s morgen die Zwischenzeugnisse. Aus diesem Anlass hat der Vilshofener Anzeiger bei den Bürgermeistern nachgefragt, welche Erinnerungen sie an ihre Zeugnis-Tage haben.

Überraschungen im Zeugnis gab es bei Ortenburgs Bürgermeister Stefan Lang als er noch Schüler war keine. „Ich habe vorher schon immer ausgerechnet, welche Note im Zeugnis steht“, erinnert er sich. Natürlich habe es hier und da mal Zeiten gegeben, „wo man nicht so strebsam war“, aber: „Zu bestimmten Zeiten wusste man, jetzt muss man Gas geben.“ Den Schülern von heute rät er: „Macht euch nicht so viel Druck.“

Eine besondere Note fällt Karl Obermeier, Bürgermeister von Aidenbach, nicht ein, wohl aber ein Erlebnis: „Einmal haben’s mich beim Spicken erwischt. Da hab’ ich mich geärgert, dass ich mich hab’ erwischen lassen“, sagt er und lacht. Den Schülern wünscht Karl Obermeier, dass sie trotz Corona motiviert ins zweite Halbjahr starten. „Und spicken sollen sie nicht – oder sich zumindest nicht erwischen lassen“, fügt er scherzend hinzu.

„Ich war ganz gut in mathematischen Fächern“, erinnert sich Florian Gams. Meistens stand da ein Zweier oder sogar ein Einser im Zeugnis. „Aber Sprachen sind überhaupt nicht meins“, gesteht der Bürgermeister von Vilshofen. Der ehemalige Schüler vom Gymnasium Vilshofen hat in der 11. Klasse in Latein im Zwischenzeugnis gerade noch eine Vier geschafft, im Jahreszeugnis war es dann eine Fünf, verrät er. „Deshalb habe ich jetzt auch kein großes Latinum.“ An einen Fünfer in Englisch in der siebten Klasse kann er sich auch noch erinnern. Aber: „Das Wichtigste fürs Zeugnis: Es blieb immer nur bei einem Fünfer“, sagt der Bürgermeister schmunzelnd. Und den Schnitt konnte er durch seine guten Noten in Mathe, Physik und Co. wieder wettmachen. „Schlechte Noten können passieren“, meint Florian Gams heute. Man dürfe sich nur nicht davon entmutigen lassen. Schülern rät er: „Besinnt euch auf eure Stärken und bleibt dran.“

Auch Walter Bauer, Bürgermeister in Eging, plaudert aus dem Nähkästchen. „Meine Frau fragt mich beim Tanzen immer: Wie hast du in Musik so schlecht sein können?“ Walter Bauer hatte in der Grundschule in Musik jedes Jahr eine Vier im Zeugnis. Wenn der Bürgermeister mit seiner Frau das Tanzbein schwingt – ein Hobby der beiden – fühlt er den Rhythmus, in der Schule war das noch anders. „Ich habe mir immer die Triangel geschnappt“, erzählt er. Notenlesen war auch nicht seins, verrät er. „Und beim Singen habe ich eine Brummstimme.“ Was ihm liegt ist Rechnen. In den Fächern „Kaufmännisches Rechnen“ und „Buchführung“ habe der ehemalige Schüler der Wirtschaftsschule Passau stets gut abgeschnitten. „Das waren meine Lieblingsfächer.“ Schülern gibt er heute mit auf den Weg: „Macht euch nicht auf Zahlen fest. Man kann die Noten ja wieder ausbessern.“

An einen „Bomben-Sechser“ erinnert sich Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner noch gut. Das war in der 3. Klasse der Grundschule in Garham in Heimat- und Sachkunde. In der Schulaufgabe ging’s um Eichhörnchen. „Eigentlich hatte ich vor der Probe damals kein schlechtes Gefühl, aber dann hab ich sie doch komplett in den Sand gesetzt“, gesteht der 40-Jährige. Wo die Gründe für diesen „Ausrutscher im Notenbild“ ohne weitreichende Folgen lagen, weiß Kufner nicht mehr. In der 5. und 6. Klasse der Hauptschule in Garham sei er dann ein Durchschnittsschüler gewesen – mit einer leichten Schwäche in Mathematik. Damals war es kaum vorstellbar, dass er jetzt im Rathaus so viel mit Zahlen zu tun hat. „Eigentlich eine gute Geschichte“, so der CSU-Mann.

Streber? Durchschnitt? Oder Glückskind in Sachen Schulnoten? „Ich war kein schlechter Schüler, aber auch kein Überflieger“, fasst Harald Mayrhofer zusammen. Also ein Dreier-Schnitt? „Nein, eine Zwei stand schon vor dem Komma“, korrigiert er. Das habe er vor allem der Tatsache zu verdanken, dass mehr als nur naturwissenschaftliche Fächer bewertet wurden. „In Chemie und Physik hab ich meine Vierer gehabt. Aber die kaufmännischen Fächer wie Buchführung, Wirtschaftslehre und Rechnungswesen haben’s immer rausgerissen“, schmunzelt der Bürgermeister von Aldersbach. Seine Erfahrung, die sich rückblickend bestätigt hat: Noten machen nicht den Menschen aus und haben – zumindest in seinem Fall – auch keinen Einfluss darauf, ob man in seinem Beruf glücklich ist. Bevor Harald Mayrhofer Bürgermeister wurde, arbeitete er beim Zoll.

„Er ist ein aufmerksamer Schüler, könnte aber mehr leisten“ – diese Bemerkung stand in fast jedem Zeugnis von Michael Diewald während seiner Volksschulzeit. Auch seine Schrift, die damals immer noch streng benotet wurde, war nicht die beste und mit Abstand seine schlechteste Zeugnisnote. „Meine Schrift ist heute noch nicht sehr gut“, bestätigt Michael Diewald lachend, „aber zum Glück kommt es darauf nicht mehr an“. Interessiert haben ihn vor allem die Fächer Rechnen (heute Mathe) und Erdkunde. „Noten sind wichtig“, betont Michael Diewald, aber sie sind nicht alles. Viel wichtiger sei, interessiert zu bleiben, sich weiterzuentwickeln, neue Herausforderungen anzunehmen und sich den jeweiligen Anforderungen unvoreingenommen zu stellen.

An ein bestimmtes Ereignis am Zeugnistag kann sich Franz Langer, Bürgermeister von Windorf, nicht erinnern. Nach der Grundschule ging er aufs Gymnasium Schweiklberg. „In Singen und Sport war ich sehr gut“, weiß er noch. Zweimal durfte er sogar ein Solo bei der Weihnachtsmesse singen. Und manchmal müsse man auch durch Sachen durch, die keinen Spaß machten: Viel lieber hätte Franz Langer nämlich Gitarre statt Geige gelernt. Das gibt er den Schülern heute mit auf den Weg: „Wegen eines schlechten Zeugnisses bricht die Welt nicht zusammen. Man kann trotzdem alle Ziele mit Fleiß erreichen. Die Welt steht einem offen.“ Und was er auch längst verstanden hat: „Leben kann man nur vorwärts, das Leben verstehen nur rückwärts.“

ZEUGNIS-TELEFON

Wenn das Zeugnis heute anders als erwartet oder erhofft ausgefallen ist, kann Hilfe wichtig sein. Deshalb bieten die Schulpsychologen einen verstärkten Beratungs- und Telefonservice für Schüler und Eltern jeweils am Montag, 21. Februar, an: Für Grund- und Mittelschulen von 11 bis 13 Uhr,  Telefonnummer 0851/7562640, für Realschulen von 9.40 bis 11 Uhr,  Telefonnummer 0851/ 37932245, und für Gymnasien von 11 bis 13 Uhr,  Telefonnummer 0171/ 4218329.

 

Quelle: pluspnp.de   —

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Landtagskrimi wird neue Klassenlektüre

 

Garham

MdL Walter Taubeneder (l.) hat für die dritte Jahrgangsstufe der Grundschule Garham kurz vor Weihnachten Christkind gespielt und einen Büchersatz des neuen Bandes der „Isar-Detektive“ übergeben. Der zweite Band des erfolgreichen Kinderbuchs des Bayerischen Landtags ist erst kürzlich auf den Markt gekommen und soll die Kinder spielerisch auf dem Weg der politischen Bildung begleiten. So machen sich die vier Detektive Elias, Metti, Flo und Balu in ihrem neuen Fall auf, ein Tierheim zu retten, das kurz vor der Schließung steht. Mit einer Petition beim Bayerischen Landtag wollen sie es erhalten. „Die Kinder sollen mit den ,Isar-Detektiven’ Freude am Lesen bekommen und zugleich mehr über den Landtag erfahren“, erklärt der Abgeordnete. Die 13 Drittklässler in Garham freuen sich schon auf den Krimi. „Das ist eine wirklich lesebegeisterte Klasse und wir werden uns Stück für Stück durch das Buch arbeiten“, freut sich auch Rektorin Astrid Pritz (r.). Darüber hinaus sollen auch die Kinder der vierten Jahrgangsstufe in den Genuss der Lektüre kommen. Klassenlehrerin Claudia Probst hat bereits bestellt. − va/Foto: Weishäupl

 

Quelle: pluspnp.de   —a/Foto: Weishäupl

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Umweltschutz auf die Fahne geheftet


Schulkinder und Kollegium der Garhamer Grundschule freuen sich mit Bürgermeister Josef Kufner und Rektorin Astrid Pritz über die Auszeichnung. −Foto: VA

 

Garham

Die Grundschule Garham ist wieder als Umweltschule zu Ehren gekommen. Und dies im vierten Jahr in Folge.

Die Schüler widmeten sich im Schuljahr 2020/21 verschiedenen Themen und setzten auch im Distanzunterricht Ideen um. „Umweltschule in Europa“ ist eine Auszeichnung, um die sich bayerische Schulen bewerben können. Sie müssen dazu innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, dokumentieren und einer Fachjury vorlegen. Diese Auszeichnungen werden als Impuls für umweltbewusste und nachhaltige Schulentwicklung genutzt.

Das Projekt „Umweltschule in Europa-internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird in Bayern durch das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert. Die Umweltschulen leisten einen Beitrag für mehr Umweltschutz im Schulalltag und tragen dazu bei, einen nachhaltig generationengerechten Lebensstil zu entwickeln.

Bereits Ende Oktober wurde die Grundschule Garham darüber informiert, dass sie wieder zur Umweltschule ernannt wurde. Im November konnte man die neue Flagge in Empfang nehmen.

Im vergangenen Schuljahr hatte sich die Grundschule mit folgenden Themen beworben: 1. Biologische Vielfalt in der Schulumgebung und 2. Regionalität – regionale(r) Ernährung, Konsum, Lebensstil. Jede Klasse durfte mit Unterstützung des Bauhofes der Marktgemeinde Hofkirchen ein Apfelbäumchen in der Streuobstwiese anpflanzen. Während der Zeit des Homeschoolings wurden Upcycling-Projekte umgesetzt. Saft- oder Milchtüten wurden umfunktioniert in Pflanzgefäße, kreativ gestaltet und jeder Schüler erhielt Kresse-Samen. Im Sommer hieß die Devise: „Wir bewegen uns viel – ohne Automobil“. Hier galt es vor allem auf das Auto zu verzichten und viele Kilometer zu sammeln, sei es zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad. Über 5000 km schafften die Kinder in wenigen Wochen.

Verantwortlich für die Aktionen zeichneten sich Umweltbeauftragte Roswitha Kellner und Rektorin Astrid Pritz. Für die Durchführung waren jedoch in erster Linie die Schulkinder selbst verantwortlich bzw. ihre Eltern, die sie dabei unterstützten, vor allem in der Zeit des Distanzunterrichts. „Auf das Ergebnis können wir mit Recht sehr stolz sein“, lobte Schulleiterin Astrid Pritz die Schulfamilie. „Die Schule sensibilisiert die Kinder für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit. Die Umsetzung klappt jedoch nur, wenn die Eltern uns dabei unterstützen.“

Quelle: pluspnp.de   —va

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Freundschaft und Zusammenhalt im Fokus

Hofkirchen

Jedes Jahr am dritten Freitag im November wird mit einem Aktionstag ein Zeichen gesetzt für die Bedeutung des Vorlesens. Dieses Jahr stand das Thema „Freundschaft und Zusammenhalt“ im Mittelpunkt der Geschichten. An der Grundschule Hofkirchen traten die Elternbeirätinnen mit Vorleseaktionen für jede Klasse auf. Als Vorleseort wurde die Aula gewählt, die mit Sitzsäcken zum gemütlichen Zuhören einlud. Für die Klassen 1 und 2 las Silvia Heider die bezaubernde Geschichte vom „Grüffelo“ vor, der mutige Begegnungen erfolgreich meistert. Nachdem den jungen Zuhörern die Akteure bekannt waren, durften sie diese mit Stabfiguren nachspielen und den Refrain, der sehr schnell in die Ohren der Kinder ging, mitsprechen. Für die Klassen 3 und 4 las Elternbeiratsvorsitzende Martina Thalhauser (hinten) „Die Schule der magischen Tiere“. In dieser Geschichte verkündet die Klassenlehrerin, dass alle Schüler einen magischen Tierbegleiter bekommen. Diese zauberhaften Wesen werden zum besten Freund der Menschen und können sich sogar mit ihnen unterhalten. „So einen könnte ich auch brauchen“, meinte eine Schülerin. Mit begeistertem Applaus bedankten sich die Kinder und Schulleiterin Ingrid Weinzierl für das ehrenamtliche Engagement der Elternbeirätinnen. − va/Foto: VA

 

Quelle: pluspnp.de   —va/Foto: VA

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Neuer Elternbeirat an der Grundschule Garham


Die neuen Elternbeiräte der Grundschule Garham mit vorne rechts die 1. Vorsitzende Katharina Schmidtmayer, vorne links ihr Stellvertreter Michael Söldner. −Foto: Schule

Hofkirchen

Zu Beginn des neuen Schuljahres fand die Elternbeiratswahl der Grundschule Garham statt. Mehrere Eltern hatten sich bereit erklärt, für dieses Gremium zu kandidieren, sieben davon bilden nun den neuen Elternbeirat für die kommenden zwei Jahre. Die Zahl der zu wählenden Elternbeiräte ist abhängig von der Schülerzahl.

Die neue Elternvertretung besteht aus sechs Müttern und einem Vater. In der konstituierenden Sitzung wurde Katharina Schmidtmayer zur 1. Vorsitzenden gewählt, Stellvertreter ist Michael Söldner. Das Amt der Schriftführerin übernimmt Sonja Neubauer. Für die Kasse ist Simone Braidt zuständig.

Weitere Mitglieder des Elternbeirates sind: Angelika Lechl, Simone Hauzenberger und Alexandra Gottinger. Rektorin Astrid Pritz bedankte sich bei den Elternbeiratsmitgliedern für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in der Schulfamilie. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit und hob hervor, dass es nicht selbstverständlich sei, sich in diesem Ehrenamt zu engagieren. Jeder Elternbeirat verdiene ihre volle Anerkennung.

Zu der Sitzung wurden auch die ausscheidenden Elternbeiräte eingeladen. Mit einem kleinem Präsent wurde ihre Arbeit anerkannt. Nahtlos ging die Ämterübergabe über die Bühne.

Die Schulleiterin gab auch einen kurzen Überblick über geplanten Aktionen für den Zeitraum bis Weihnachten. Inwieweit alles durchgeführt werden kann, ist vielfach von der aktuellen Pandemielage abhängig. − va

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Start mit Gottes Segen


Pfarrer Gotthard Weiß segnete die Mädchen und Buben coronakonform im Freien. −Foto: Elsberger

 

Hofkirchen

„Jeder Schultag muss schön sein, aber der erste Schultag prägt“, sagt Ingrid Weinzierl. Die Schulleiterin der Grundschule Hofkirchen hat sich wie viele Kolleginnen und Kollegen im Raum Vilshofen einiges einfallen lassen, um ihre Erstklässler trotz Corona einen schönen ersten Schultag erleben zu lassen. 21 Schulanfänger und deren Familien hat sie gestern bei strahlendem Sonnenschein empfangen. Als Begrüßung gab es für die Buben und Mädchen ein „umweltfreundliches Feuerwerk“ im Freien mit bunten Bändern, die in die Luft geschleudert wurden. Anschließend gingen die Erstklässler mit jeweils einem Erziehungsberechtigten in die Aula, wo sie unter Anleitung von Ingrid Weinzierl einen Corona-Test machten. Um die Wartezeit aufs Ergebnis zu verkürzen, lud Weinzierl die Schüler zum Boogie-Woogie-Tanzen ein. Als klar war, dass alle Tests negativ sind, ging es weiter ins Klassenzimmer. Zum Abschluss des ersten Schultags segnete Pfarrer Weiß im Freien die Kinder.

Rund 450 Schüler im Vilshofener Raum hatten gestern ihren ersten Schultag. Für die Schulleiter war es der zweite Schulbeginn unter Corona-Bedingungen. Geändert zu letztem Jahr hat sich, dass die Schulanfänger getestet sein mussten, bevor es in die Klassenräume ging. In den ersten Schulwochen müssen alle im Schulhaus eine Maske tragen – auch am Sitzplatz.

Vor der Grundschule Aldersbach war am Montag ein Testzentrum für Schüler und Eltern aufgebaut. In den Grundschulen Aunkirchen und Garham musste in der Schule nur noch vereinzelt getestet werden. Die meisten hatten ihr negatives Testergebnis schon dabei. Die Kinder und Eltern hätten gut mitgemacht, alles sei reibungslos verlaufen, ist von allen Grundschulen zu hören. „Die Kinder haben das bravourös gemeistert“, sagt Hans Knittlmayer, Schulleiter der Grundschule Alkofen-Pleinting.   —Katja Elsberger

SCHULANFÄNGER

Vilshofen: 73 Schulanfänger, drei Klassen

Sandbach: 23, eine Klasse

Alkofen: 24, eine Klasse

Pleinting: 11, Kombiklasse

Aunkirchen: 26, eine Klasse

Montessorischule: 19

Franz-Xaver-Eggersdorfer-Schule: 16

Garham: 23, eine Klasse

Hofkirchen: 21, eine Klasse

Eging: 39, zwei Klassen

Windorf: 23, eine Klasse

Otterskirchen: 23, eine Klasse

Ortenburg: 42, zwei Klassen

Neustift: 17, eine Klasse

Beutelsbach: 10, Kombiklasse

Aldersbach: 58, drei Klassen

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-Katja Elsberger

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Ehrungen und Tränen


An die stolzen Antolin-Sieger überreichten Nicole Daik (hinten, v.r.), Anriett Kufner und Schulleiterin Astrid Pritz Geschenke und Urkunden

 

 

Hofkirchen

Buchgeschenke gab es am Ende des Schuljahres für die Garhamer Grundschüler mit den meisten Antolin-Punkten. Das Programm wurde viel genutzt und gibt Kindern und auch den Eltern Rückmeldung, wie genau gelesen wurde. Um die fleißigen Leser zu belohnen, hat der Elternbeirat um Anriett Kufner wieder Preise gesponsert.

Rektorin Astrid Pritz ehrte pro Klasse die beiden „Meist-Leser“ mit Urkunden und Geschenken. Auszeichnet wurden: Theresa Schläger und Isabell Türnau aus der ersten Jahrgangsstufe, Tobias Möllentin und Erik Bergmeier aus der zweiten Klasse, die Drittklässler Jonas Neubauer und Jan Türnau sowie Bastian Geier und Sophia Drasch von der vierten Klasse. Der Wunsch der Rektorin: „Hoffentlich ist das ein Anreiz, dass die Kinder auch im nächsten Schuljahr fleißig lesen und „Antolinpunkte sammeln.“ Eine Traumklasse nimmt Abschied: Die Viertklässler sind Vorbild in Sachen Zusammengehörigkeit und Hilfsbereitschaft.

In der kleinen anschließenden Feier, zu der auch Bürgermeister Josef Kufner kam, wurden auch die besten Schwimmer und Taucher des Schwimmfestes ausgezeichnet. Der Wettbewerb umfasste Brustschwimmen und Streckentauchen. Urkunden überreichte Initiator und Organisator Jotam Evenari an Urkunden an folgende Dritt- und Viertklässler: Elisa Braidt, Pia Döhnel, Valentin Maier, Simon Käser, Helene und Katharina Probst, Sophia Drasch, Leo Petermann, Ludwig Hauzenberger und Lukas Heider.

Zum Schluss hieß dann Abschied nehmen von einer ganz besonderen Jahrgangsstufe: Astrid Pritz lobte die Viertklässler, die sich hinsichtlich Klassengemeinschaft, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Zusammengehörigkeit seit Jahren auszeichneten. Für ihre Zukunft an weiterführenden Schulen wünschte sie ihnen Glück, Erfolg, neue Freunde und gute Lehrer. Lehrerin Roswitha Kellner hatte für ein buntes Programm zusammengestellt, das auch Beiträge der Bläserklasse (Luisa und Lukas Heider, Michael Weinzierl, Ludwig Hauzenberger) sowie Akkordeon- und Keyboardstücke, gespielt von Theresa Braidt, Bastian Geier und Jonas Neubauer, umfasste. Die Klassen eins bis drei hatten Wünsche auf „Marienkäfern“ überreicht, Schmetterlinge mit Lollis gebastelt, Gedichte und Sprüche vorbereitet. Der Elternbeirat spendierte für jeden Viertklässler ein Buch, und auch die Damen der Mittagsbetreuung hatten für die Kinder eine Überraschung parat: Zu einzelnen Buchstaben auf Wimpeln ließ Lehrerin Roswitha Kellner die Grundschulzeit Revue passieren. Schließlich entstand der Satz: eine Traumklasse. Ein emotionaler Abschied, bei dem auch die ein oder andere Träne floss. − va


Eine Traumklasse nimmt Abschied: Die Viertklässler sind Vorbild in Sachen Zusammengehörigkeit und Hilfsbereitschaft

 


Die erfolgreichen Schwimmer und Weittaucher wurden von ihrem Sportlehrer Jotam Evenari (re) und Astrid Pritz (li) geehrt.

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-va

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Schwungvoller Abschied

 

Hofkirchen

Die Grundschüler der 4. Klasse aus Hofkirchen verabschieden sich taktvoll bei einem rauschendem Abschlussfest aus ihrer Grundschule. Ob mit kulinarischen Köstlichkeiten des Elternbeirates oder den akustischen Schmankerln der Hofkirchner Bläsergruppe – die Kinder wurden gebührend gefeiert. Mit Klassenlehrerein Angelika Zitzelsberger hatten die Kinder Gedichte vorbereitet, mit Veronika Knott wurde getanzt, sogar Eltern, Schulhündin Lotti und Rektorin Ingrid Weinzierl wurden auf die Tanzfläche gebeten. Mit Walzer und Cha Cha Cha wurden die Viertklässler schwungvoll und mit ein paar Tränchen verabschiedet. Manches Mama-Herz schmolz dahin, als sich die Kinder im Chor bedankten für die niemals endende Unterstützung auch in den zurückliegenden schwierigeren schulischen Zeiten. Musikalisch untermalt wurde die Feier von der Band Campfire. Mit positiven Worten und besten Wünschen segnete Pfarrer Gotthard Weiß die Schulabgänger. Glücksklee-Anhänger, liebevoll von der Ersten Klasse gebastelt, überreichte Lehrkraft Andrea Mader. Am Ende erhielten die Kinder noch ein „Notfallpaket“ für den weiteren Schulweg mit kraft- und mutspendenden Süßigkeiten sowie ihre Hofkirchner Schultasse.

 

Quelle: pluspnp.de   —−-va

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In Bewegung


Geschicklichkeit war beim Rutschbasketball gefragt

 

Hofkirchen

Einen bewegungsreichen Vormittag mit lustigen Spielstationen erlebten die Kinder Grundschule Hofkirchen. Dazu hatte Schulleiterin Ingrid Weinzierl auch die künftigen Schulanfänger eingeladen, die pünktlich und mit erwartungsvollen Gesichtern auf der Spielfläche hinter der Turnhalle erschienen. Nach dem gemeinsamem Aufwärmen spielten die Kinder an 15 verschiedenen Geschicklichkeitsstationen, die souverän von der vierten Klasse betreut wurden. Es galt, bei Sockenweitwurf, Hackenschuss, Slalomhockey, Teppichfliesenrennen oder Rutschbasketball Punkte zu sammeln. Geschickt und engagiert kümmerten sich die Großen um die Kleineren und knüpften sehr schnell freundschaftliche Kontakte! Da kam keine Langeweile auf und als fleißige Mamas des Elternbeirats um Vorsitzende Mareike Greiler zum Obst- und Gemüsebuffet “ to go“ einluden, war der Jubel der Kinder groß. „Da möchte ich mir gleich nochmal etwas holen, so gut schmeckt mir das“, meinte Maximilian aus der ersten Klasse. “ Ich freu mich schon auf die Schule“, erzählte Schulanfänger Dominik. Und auch den Lehrern und Erziehern hat‘s gefallen: „Das war heute ein sehr gelungener Vormittag“, waren sie sich einig und lobten die große soziale Kompetenz der Kinder. Mit einem herzlichen Winken der Schüler wurden die Vorschulkinder aus dem Schulgelände verabschiedet. − va


Auf die Plätze, fertig, los: Spaß hatten die Kinder beim Teppichfliesenwettrennen. Betreut wurden die Stationen von Viertklässlern. −Fotos: VA


Am gesunden Buffet bediente u.a. Karin Pusch (r.) die Kinder

 

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-va

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Zeichenschule mit Manfred Völkel


Hofkirchen

Einen künstlerisch-kreativen Vormittag haben die Dritt- und Viertklassler der Franz-Xaver-Eggersdorfer-Schule erlebt. Klassenlehrerin Angelika Zitzelsberger hat den freischaffenden Künstler Manfred Völkel aus Kemathen bei Arnstorf zu einem Zeichenseminar an die Grundschule Hofkirchen eingeladen. „Die Freude der Kinder war groß und sie waren voller Schaffenskraft“, schreibt das Sonderpädagogische Förderzentrum. Die Anweisungen, wie eine Zeichnung an Tiefenwirkung gewinnt oder wie durch unterschiedlichen Druck der Malstifte Plastizität erzeugt werden kann, setzten die Kinder nach bestem Geschick um. Die Drittklassler malten einen Wiesenblumenstrauß in abgestuften Blautönen. Bei den Schülern der 4.Klasse war es ein Obstkorb. Ihre Zeichnungen, durften sie mit ihren Namen signieren. Bis zum Ende des Schuljahres werden diese im Schulhaus ausgestellt. Rektorin Ingrid Weinzierl staunte über die schönen Zeichnungen. Malen wäre auch eine sinnvoller Zeitvertreib für die Sommerferien, findet sie. „Ihr werdet staunen, welche Talente in euch schlummern!“, sagte die Schulleiterin. Bei einem virtuellen Rundgang durch die Malschule und Landhausgalerie von Künstler Völkel durften die Kinder seine Landschafts-, Tier- und Blumenbilder ansehen. Am meisten waren die kleinen Künstler von der Wandmalerei an seinem Haus beeindruckt: Eine blühende Wiese, vor der sich ein Reißverschluss immer enger zusammenzieht. − va/Foto: Schule

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-VA

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Großes Schwimmfest im Garhamer Freibad


Garham

Einen besonderen Schultag erlebten die Schüler der Grundschule Garham. Sie feierten ein großes Schwimmfest im Garhamer Freibad. Alle vier Klassen machten sich bei bestem Wetter auf den Weg zum Freibad. Lehrer Jotam Evenari hatte im Vorfeld ein Programm erarbeitet, das allen Schulkindern gerecht werden konnte. In der der musikalisch untermalten Aufwärm- und Wassergewöhnungsphase zeigte Jotam Evenari sein Talent zum Animateur und gab zu Macarena-Rhythmen eine Tanzeinlage zum Besten. Die Kinder führten im Schwimmbecken hochmotiviert und unter viel Gelächter dieses Aquajogging durch, was beinahe den Titel Wasserballett verdiente. Zum Wettkampf im Brustschwimmen traten die 3. und 4. Klasse an. Die Lehrkräfte Johanna Schwaiberger, Jotam Evenari sowie Schülermutter Angelika Lechl konzentrierten sich auf den Anschlagsmoment. Das Tempo so mancher Schüler überraschte Kinder wie Lehrkräfte. Die Viertklässler Sophia Drasch sowie Leo Petermann und die Drittklässler Pia Döhnel und Valentin Maier überzeugten durch ihre Schnelligkeit. Einen Staffelwettbewerb absolvierten die Erst- und Zweitklässler und mussten möglichst schnell durch hüfthohes Wasser „laufen“ und einen Ring transportieren. Ein Tauchwettbewerb schloss sich an. Nach einer Brotzeit- und Eispause kam das Highlight für die Kinder, die Sprungkunststücke: Wer schafft den lustigsten Sprung? Grimassen, geniale Körperverdrehungen und akrobatische Kunststücke trugen zu einer sehr fröhlichen Stimmung bei (Foto). Spaß-Sport-Spiel waren die Leitziele des Schwimmfestes, erklärt Schulleiterin Astrid Pritz. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-VA

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Michaela Schmid ist neue Konrektorin


Mit einem Blumenstrauß gratulierten (von links) Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Schulamtsdirektorin Christiane Niedermeier und Schulleiterin Susanne Weller (rechts) der neuen Konrektorin der Grundschule Altenmarkt, Michaela Schmid, zur Beförderung. −Foto: Schiller


Osterhofen / Hofkirchen

An der Grundschule Altenmarkt dreht sich das Personenkarussell: Michaela Schmid, bislang Mitarbeiterin in der erweiterten Schulleitung, ist neue Konrektorin, ihre Vorgängerin Tanja Anthofer tritt zum Schulbeginn ihre neue Stelle als Rektorin an der Grundschule in Moos an.

Schulamtsdirektorin Christiane Niedermeier war extra aus Deggendorf angereist, um Michaela Schmid im Osterhofener Rathaus gemeinsam mit Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und Schulleiterin Susanne Weller zur Beförderung zu gratulieren. Die Rektorin stellte dabei heraus, wie vorteilhaft es für die Personalentwicklung sei, Lehrkräfte frühzeitig ins Team der erweiterten Schulleitung zu integrieren. „So sind sie mit den Organisationsstrukturen vertraut und wie Michaela ab dem ersten Tag voll ein setzbar“, erläuterte sie.

Schulrätin Christiane Niedermeier lobte den offenen und ehrlichen Umgang zwischen Stadt, Schulleitung und dem Staatlichen Schulamt. „Die Eltern erwarten eine gute frühkindliche Bildung“, stellte die Bürgermeisterin fest und hob die gute Zusammenarbeit mit Michaela Schmid hervor. Diese war die Wunschkandidatin der Rektorin, da sie die Schule innen wie außen gut repräsentiere sowie zuverlässig, loyal und perfektionistisch arbeite. Der Stadt und besonders Kämmerer Bernhard Thaller dankte Susanne Weller für die Finanzierung notwendiger Baumaßnahmen.

Michaela Schmid wohnt mit ihrem Mann und zwei erwachsenen Kindern in Hofkirchen. Bereits als Lehramtsanwärterin hatte sie von 1994 bis 1996 an der Grundschule Altenmarkt unterrichtet, 2005 kehrte sie als Lehrerin zurück, seit 2014 ist sie Mitglied der erweiterten Schulleitung. Die vielseitige Sportlerin und passionierte Schwimmerin übernimmt traditionell die Ganztagsbetreuung der Klassen drei und vier, als Klassleiterin unterrichtet sie alle Fächer.

„Ich bin gut vorbereitet und freue mich auf diese Aufgabe“, erklärte Michaela Schmid. Die offizielle Ernennung zur stellvertretenden Schulleiterin erfolgt zum 1. August, die Urkunde wird demnächst nachgereicht. − sch

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-sch

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Viel Spaß zu Wasser und zu Land


Aufwärmen auf dem roten Platz: Vor den Leichtathletik-Wettkämpfen bewegten sich die Kinder zu rhythmischer Musik. −Fotos: VA


Hofkirchen

Die Aufregung war groß an der Grundschule Hofkirchen, denn am vergangenen Donnerstag konnten die 66 Schülerinnen und Schüler beim Sport- und Schwimmtag zu verschiedenen Wettkämpfen antreten.

Nach einigen Wochen der intensiven Vorbereitung kam es zunächst zum sportlichen Kräftemessen in den leichtathletischen Disziplinen Weitsprung, Weitwurf und 50 Meter Lauf. Die Aufwärmphase übernahm Teamlehrerin Bianca Ilg auf dem roten Platz hinter der Turnhalle. Zu rhythmischer Musik bewegten und streckten sich die motivierten Kinder. Schließlich ging es darum, Freude an der Bewegung zu haben und im fairen Wettkampf gute Leistungen zu zeigen. Manch ein Schüler war selbst von seinen eigenen Leistungen überrascht und stellte seine vorherigen Trainingsergebnisse in den Schatten.

Die Wettkämpfe wurden in jahrgangsgleichen Riegen ausgetragen, für die Lehrerin Angelika Zitzelsberger verantwortlich war. Beim Weitwurf mit den 80g schweren Bällen gab es ganz unterschiedliche Weiten. Diese richtig abzulesen war die Aufgabe von Lehrerin Veronika Knott, die dabei vermutlich einige Kilometer zurücklegte. Beim Weitsprung hatte jeder Schüler drei Versuche. Hier war es wichtig, genau innerhalb einer vorgegebenen Absprungzone abzuspringen. Rektorin Ingrid Weinzierl betreute mit genauem Blick und Maßband diese Disziplin. Eis verteilen Mitglieder des Jugendfördervereins an die Kinder.

Während der gemeinsamen Pause im schattigen Grün der Sportanlage überraschte der Jugendförderverein Hofkirchen alle Teilnehmer mit einem Eis. Das war eine gelungene, süße Erfrischung, für die sich die Kinde freudig bedankten.

Zum zweiten Teil des Sportvormittags gingen alle Schulkinder in das Hofkirchener Freibad. Dort zeigten sie ihr Können in Schwimmwettkämpfen und verschiedenen Spielen im Wasser. So konnten sich die Kinder mit der „Schwimmnudelrikscha“ durchs Wasser tragen lassen oder beim „Maulwurfpaddeln“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Natürlich gab es für die tauchfreudigen Kinder einen Tauchparcours und an der Freibad-Rutsche durfte jeder seine Rutschkunststücke vorführen.

„Das war heute ein schöner Sporttag!“ und „Das müssen wir bitte öfter machen!“ fanden die Kinder am Ende des Vormittags. Das Lehrerkollegium zeigte sich erleichtert, dass der Sport- und Schwimmtag verletzungsfrei ablief und lobte die Schülerinnen und Schüler für die gute Disziplin. − va


Im Hofkirchener Freibad tobten sich die Kinder im Wasser aus

 


Eis verteilen Mitglieder des Jugendfördervereins an die Kinder

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-va

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Sport-Schnupperstunde mit den Schulanfängern

 

 

Garham

Sport, Spiel und Spaß standen auf dem Stundenplan der Grundschule Garham, als 24 Schulanfänger des Kindergartens St. Nikolaus zur Schnupperstunde kamen. Begleitet von den Erzieherinnen Brigitte Geier und Julia Aschenbrenner sowie Kindergartenleiterin Antje Duschl inspizierten sie nach der Begrüßung durch Schulleiterin Astrid Pritz neugierig die Schule. Die anschließende Sportstunde hatte Lehrer Jotam Evenari organisiert, unterstützt von Kollegin Roswitha Kellner. Nach einer gemeinsamen Aufwärmphase wurden die Schulanfänger und die Zweitklässler auf zehn Stationen verteilt. Jotam Evenari erklärte alle geforderten Bewegungsabläufe, gefragt waren Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Koordinationsfähigkeit, Balance und Ballkoordination. Mit großer Begeisterung gingen die Kleinen an die Aufgaben heran und bewiesen bereits gut ausgeprägte motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten. − va/Foto: VA

Quelle: pluspnp.de   —−va

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Rein ins kühle Nass


Das macht Spaß: die zweite Klasse beim Schwimmnudel-Karussell in Hofkirchen. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen steht der Schwimmunterricht ganz oben auf der Liste der Grundschule Hofkirchen. Der Vorteil für die Schule: Das Freibad ist nur ein paar Schritte von der Schule entfernt und bietet somit beste Voraussetzungen für den schulischen Schwimmunterricht. Ziel von Rektorin Ingrid Weinzierl ist, jedem Kind das Schwimmen zu lernen. Diese Fähigkeit ist lebenswichtig und wird aktuell mit Nachdruck durchgeführt. Die Schwimmausbildung fiel wegen der Corona im letzten Sommer total ins Wasser, so dass es heuer großen Nachholbedarf gibt. Neben Wassergewöhnung, Gleit- und Tauchübungen findet die Schulung der korrekten Arm- und Beinbewegungen für das Brustschwimmen statt. Natürlich kommen verschiedene Spiele im Wasser nicht zu kurz. „Sie bereiten den Schülern großen Spaß und das lange vermisste soziale Miteinander kann endlich wieder gelebt werden“, freut sich die Rektorin mit den Grundschülern.

Nach einer DLRG-Studie aus dem Jahr 2017 sind bundesweit 59 Prozent der Mädchen und Jungen keine sicheren Schwimmer, wenn sie die Grundschule verlassen. Ihnen fehlt das Jugendschwimmabzeichen in Bronze, 23 Prozent haben noch nicht einmal das Seepferdchen. − va

Quelle: pluspnp.de   —−va

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Was braucht eine Pflanze zum Wachsen?

 

Hofkirchen

Die Inhalte des Heimat- und Sachunterrichts zum Keimen und Wachsen von Pflanzen wurden an der Grundschule Hofkirchen in der 2. Klasse mit praktischen Versuchsreihen durchgeführt. Mit seiner „Black box“ hat Johannes Scheungraber sehr anschaulich und für alle beeindruckend gezeigt, dass Pflanzen stets dem Licht entgegenwachsen. In dem dunklen Karton gab es für den keimenden Bohnensamen, den der Bub von seinem Opa stibitzt hatte, nur den einen Umweg zur kleinen Lichtöffnung an der Oberseite der Schachtel. Damit hat Johannes gezeigt, dass Licht für das Wachstum von Pflanzen unabdingbar notwendig ist. „Bereits in jungen Jahren kann man elementares Wissen und Verantwortung gegenüber der Natur anbahnen und Grundsteine für den Einsatz für unsere Umwelt legen“, weiß Ingrid Weinzierl, Rektorin der Umweltschule. − red/Foto: PNP

Quelle: pluspnp.de   —−red

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Wer kennt den Vogel des Jahres?

 

Hofkirchen

Mit dem Wissen über das Rotkehlchen, den Vogel des Jahres 2021, konnte die 2. Klasse der Grundschule Hofkirchen Lob und Anerkennung aus München ernten! Mächtig stolz waren die Buben und Mädchen, als sie von Rektorin Ingrid Weinzierl die Teilnahme-Urkunde des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege ausgehändigt bekamen. Das in den Unterrichtsstunden erworbene Wissen über Gesang, Nestbau, Nahrungssuche und Brutpflege sowie geeignete Nistplätze im Garten hat sich für die Schüler gelohnt, konnten sie doch mit Bravour die Fragen des ausgeschriebenen Wettbewerbs lösen und mit dem Lösungswort „Rötele“ den Gewinn perfekt machen. Die kleinen Naturforscher der Umweltschule Hofkirchen freuen sich sehr über die Sachpreise: Naturbücher, Becherlupen und Quartettkarten. Sie wollen in nächster Zeit Natur und Umwelt noch intensiver schützen und beobachten. − va/Foto: VA

Quelle: pluspnp.de   —−VA

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Schneemänner für die Schulhaustüre

Hofkirchen

Schneemänner aus weißer Wolle haben die Zweitklässler der Grundschule Hofkirchen im Homeschooling gewickelt. Diese zieren jetzt den Eingangsbereich der Schule. Die Idee hatte Fachlehrerin Brigitte Grün, die auch alle benötigten Materialien wie Wolle, Filz und Tonpapier samt Bastelanleitung in Tüten zur Verfügung gestellt hat. Daheim hieß es dann für die Kinder, einen Schneemann in weißen Wollkurven zu legen und aufzukleben. Dazu brauchten sie eine ruhige Hand, um nicht aus der Spur zu kommen. Leichter war es, einen Zylinder aus aus schwarzem Filz auszuschneiden und dem weißen Gesellen auf den Kopf zu setzen. Rektorin Ingrid Weinzierl hat beschlossen, die Bastelarbeiten an die Schulhaustüre zu kleben, damit sie allen Vorbeigehenden eine Freude machen.− va/Foto: VA

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Lustige Klassenkonferenz

 

Hofkirchen

Da war die Freude der Grundschüler groß: Statt Distanzunterricht gab’s eine Faschingsdienstagsvideoklassenkonferenz, die mit einem dreifach donnernden Hofnarria Helau und virtuellem Konfettiregen begann. Als Meerjungfrauen, Einhörner, Sheriffs, Clowns, Eisköniginnen, Robin Hoods & Co. waren die Kinder am Bildschirm zu sehen, Rektorin Ingrid Weinzierl zeigte sich als Erdbeere. Es wurde geschunkelt, gesungen und es wurden Witze erzählt. Mit großer Vorfreude auf ein Wiedersehen im Klassenzimmer winkten sich die Kinder auf dem Bildschirm zu.− va/Foto: VA

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Fliegender Wechsel

 

Hofkirchen

In sehr kleiner Runde wurde die langjährige Sekretärin Roswitha Dippl (r.) nach 19 Jahren verantwortungsvoller Arbeit im Schulbüro der Grundschule Hofkirchen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Rektorin Ingrid Weinzierl bedankte sich für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Blumen, Wanderbuch und Gutschein und überbrachte die besten Wünschen des Corona-bedingt abwesenden Kollegiums. Gleichzeitig wurde Daniela Nothaft als neue Sekretärin begrüßt. Auf vergangene und künftige Zusammenarbeit stießen die Sekretärinnen mit der Rektorin an. − va/Foto: VA

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Zum dritten Mal Umweltschule


Stolz präsentieren Lena und Marco (vorn) Urkunde und Logo. Bauhofmitarbeiter Alois Gotzler (hinten, von links), Bürgermeister Josef Kufner und Rektorin Astrid Pritz freuen sich mit den Kindern

 

 

Garham

Bereits zum dritten Mal in Folge darf sich die Grundschule Garham über ihre Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa“ freuen.

Um dieses Prädikat zu erhalten, muss die Schule innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten und dokumentieren. Ausdrücklich wird eine Partizipation der Schülerinnen und Schüler sowie von externen Partnern gewünscht. Eine Fachjury entscheidet dann darüber, ob die Schule die Kriterien erfüllt hat. Das Projekt „Umweltschule in Europa – internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird in Bayern durch das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert. Im vergangenen Schuljahr habe sich die Umsetzung der gewählten Themenfelder schwieriger gestaltet, teilte die Grundschule Garham mit. Durch die Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie seien die Möglichkeiten begrenzt gewesen. Die Schulkinder und Lehrkräfte der Grundschule Garham hätten sich davon aber nicht entmutigen lassen und bewiesen, dass Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen auch im Corona-Schulleben verankert werden können.

Glücklicherweise seien die Auszeichnungskriterien fürs Schuljahr 2019/20 den Umständen angepasst worden, so dass man auch geplante Maßnahmen, die dem Frühjahr-Lockdown zum Opfer fielen, habe dokumentieren können. Zudem durften die Schulkinder ein Handlungsfeld auch zu Hause umsetzen. Sobald die Garhamer Schüler nach dem ersten Shutdown wieder die Schule besuchten, wurde ein großzügiger Blühstreifen vor dem Schulgebäude angelegt. Die große Streuobstwiese vor dem Schulgebäude sei prädestiniert, sich in eine Insektenweide zu verwandeln, so die gemeinsame Überzeugung. Die Aktion wurde mit Agraringenieur Franz Elender, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Passau geplant. Für die Umsetzung erhielten Grundschule und Mitarbeiter vom Bauhof Hofkirchen ein Pflegekonzept. Ziel der Aktion sei gewesen, dem großen Insektensterben entgegenzuwirken, teilten die Garhamer mit. Im Laufe des Frühsommers pflanzten die Schulkinder in zwei Hochbeeten Hokkaido und Kartoffeln an und pflegten sie bis zur Ernte. Die Kartoffelernte im Herbst mündete in einen kulinarischen Genuss, denn alle Kinder wurden mit selbst zubereitetem Erdäpfelkäse verköstigt. Während der Zeit des Homeschoolings erhielten die Schulkinder auch Sonnenblumenkerne mit Pflanzanleitung. Als „Hoffnungsblumen“ zu Hause gesät, wurde ihre Entwicklung fotografisch dokumentiert. Das Projekt der Baumpflanzungen fiel zeitlich exakt in den Lockdown und musste leider verschoben werden und werde zu gegebener Zeit nachgeholt, hieß es von Seiten der Schule. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen freute sich Schulleiterin Astrid Pritz umso mehr über die Auszeichnung. „Trotz aller Widrigkeiten konnten wir die Jury überzeugen. Das ist eine große Ehre für uns. Auch die Schulkinder sind stolz auf ihre Urkunde“, sagte die Schulleiterin. Zum feierlichen Hissen der neuen Umweltfahne begrüßte die Rektorin Bürgermeister Josef Kufner und dessen Gattin Anriett Kufner, die als Vorsitzende des Elternbeirats vertreten war. „Die Fahnen aus den Jahren 2018 und 2019 wurden immer im Schulgebäude aufgehängt. Seit kurzem besitzt die Schule eine Fahnenstange, an der die Umweltfahne für jeden sichtbar angebracht werden kann“, stellte Astrid Pritz fest. Die Rektorin lobte die Kinder für ihren Einsatz und ließ die geleisteten Projekte kurz Revue passieren. Bürgermeister Kufner gratulierte den Kindern und stellte fest: „Die Leistungen der Kinder haben der Grundschule Garham auch im Schuljahr 2019/20 die Auszeichnung als Umweltschule ermöglicht. Die gehisste Fahne solle jedermann zeigen, dass an dieser Schule das Bewusstsein der Kinder für nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen geweckt werde.“Dieser Erfolg freut mich als Bürgermeister und ganz sicher auch das Christkind“, sagte Kufner. Unter dem Applaus der Kinder hissten Bürgermeister Kufner und Schulleiterin Astrid Pritz gemeinsam die Fahne.

Die neue Umweltfahne hissten Bürgermeister und Schulleiterin gemeinsam. −Fotos: va 

Die neue Umweltfahne hissten Bürgermeister und Schulleiterin gemeinsam. −Fotos: va

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Weihnachtspakete für rumänische Familien

Garham

Das hat Tradition an der Grundschule Garham und so packten wieder Schüler liebevoll gestaltete Weihnachtspäckchen für rumänische Kinder – eine Aktion des Helferkreises des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen. Jeden Tag wurden es mehr Pakete, die schließlich Josef Kühberger mit seiner Frau Irmgard und Siegfried Geier einsammelten. Wie Josef Kühberger berichtete, werden die Pakete per Spedition zu einer Caritasstation nach Rumänien gebracht. Zwei Ordensschwestern und eine Ärztin erwarten dort hoffnungsvoll die Lieferung. Sie kennen die Familienverhältnisse vor Ort und wissen um die große Not. Denn: „Wir hatten vor Corona nichts und jetzt noch weniger“, sagen sie. Die Weihnachtspäckchen aus Garham werden gezielt an bedürftige Familien und Kinder verteilt. − va/F: VA

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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1000 Euro Spende für die Grundschule

Garham

Mit einem Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro hat die Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen eG die Grundschule Garham überrascht. Prokurist Florian Geier (l.) überreichte Schulleiterin Astrid Pritz (2.v.r.) sowie den Elternbeiratsvorsitzenden Anriett Kufner (r.) und Silvia Loher (2.v.l) einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro.
Die Vertreterinnen der Grundschule Garham freuten sich sehr über diese finanzielle Unterstützung. „Die Spende werden wir für die neuen Spielgeräte und Sitzgelegenheiten verwenden. Da werden sich die Schülerinnen und Schüler sehr freuen“, erzählte die Schulleiterin. „Solche sinnvollen Anschaffungen für die Kinder unterstützen wir gerne“, versicherte Florian Geier. − va/Foto: VA

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− va/F.: VA

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Garhamer Logomaske für die Schulanfänger

 

Garham

Traditionell wird den Garhamer Schulanfängern immer ein kleines Geschenk überreicht, wenn sich für sie zum ersten Mal die Schultür öffnet. Da im neuen Schuljahr das Coronaproblem nach wie vor im Raum steht, fasste man vor den Sommerferien den Entschluss, Sinnvolles und Schulspezifisches zu verbinden. So beauftragte Schulleiterin Astrid Pritz Elternbeirätin Daniela Nothaft (hinten l.), neue Masken mit dem Garhamer Schullogo zu nähen. Diese sponserte hierzu einen Baumwollstoff in exakt dem gleichen Blau wie die Schul-T-Shirts. Nach dem Zuschnitt gingen die Stoffteile an eine Vilshofener Firma. Hier wurde das Garhamer Schullogo aufgebracht. Anschließend lief bei Daniela Nothaft die Nähmaschine auf Hochtouren, damit alle Erstklässler rechtzeitig ihre Mund-Nasen-Maske bekommen können. Liebevoll in kleine Tüten verpackt mit Pflegeanleitung wurden die Masken am ersten Schultag verteilt. Schulleiterin Astrid Pritz findet, dass diese Masken ebenso wie die Schul-T-Shirts „ein Wir-Gefühl unter den Kindern vermitteln und ihre Zugehörigkeit zur Garhamer Grundschule optisch ansprechend zur Geltung bringen“. Da die Maske die Schulkinder noch über einen längeren Zeitraum begleiten wird, überlegt die Schulfamilie bereits, ob auch die anderen Klassen noch eine Garhamer Logomaske erhalten sollen. − va/F.: VA

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− va/F.: VA

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Corona bremst Schulstart aus


Vor der Grundschule Garham holt Montagmittag eine Mutter ihre Tochter vom Präsenzunterricht ab. −F.: heb

 

Garham

Nach vier Tagen Unterricht war schon wieder Schluss für die Erst- und Drittklässler an der Grundschule Garham. Am Montag mussten die Kinder und ihre beiden Lehrerinnen zum Corona-Test im zentralen Testzentrum des Landkreises Passau antreten. Bis einschließlich 23. September stehen die 33 Mädchen und Buben sowie zwei Lehrkräfte unter Quarantäne.

Nach VA-Informationen hatten am Mittwoch nach Schulschluss die Eltern eines Geschwisterpaars einen positiven Corona-Test erhalten. Laut Landratsamt seien die beiden Kinder umgehend unter Quarantäne gestellt und ein Test angeordnet worden, da sie nun als enge Kontaktpersonen eines Covid-Erkrankten eingestuft wurden. Ihre Klassenkameraden gingen am Donnerstag und Freitag weiter zur Schule. Sie trugen nach VA-Informationen jedoch vorsichtshalber ganztägig Masken, auch im Sportunterricht. Am Wochenende war dann klar: Auch das Geschwisterpaar hat sich angesteckt. Nun galten alle Klassenkameraden der ersten und dritten Jahrgangsstufe als enge Kontaktpersonen mit 14-tägiger Quarantäne und Testpflicht, ebenso die Lehrerinnen. Von diesen Maßnahmen bislang nicht betroffen sind Eltern und Geschwisterkinder der 33 Kinder – außer die gestrigen Tests bringen weitere positive Ergebnisse. Auf diese Weise regelt die bayerische Allgemeinverfügung zum Infektionsschutzgesetz die Isolation von „Kontaktpersonen der Kategorie I, von Verdachtspersonen und von positiv auf das Coronavirus getesteten Personen“. Deshalb dürfen auch die Kinder der Jahrgangsstufen zwei und vier derzeit den Präsenzunterricht besuchen.

„Natürlich überlegt man da schon“, sagt eine Mutter, die Montagmittag wie andere Eltern ihr Kind von der Schule abholt. „Unsere Tochter hat heute schon per Mail wieder Aufgaben bekommen, das klappt sehr gut“, berichtet die Mutter einer unter Quarantäne gestellten Drittklässlerin. Dennoch spricht sie eine Frage aus, die auch andere Garhamer Eltern diskutierten: „Warum musste nicht gleich die ganze Klasse daheim bleiben, bis man das Testergebnis der beiden Kinder hatte? Wenn ihre Eltern Corona haben, ist es doch sehr wahrscheinlich, dass auch sie sich angesteckt haben. Dieses Vorgehen entspricht natürlich den Regeln. Aber man muss schon die Frage stellen, ob diese Regeln sinnvoll sind.“

Vier Jahrgangsstufen besuchen in diesem Schuljahr an der Grundschule Garham drei Klassen. Neben der ersten und der vierten Klasse gibt es eine Kombiklasse 2/3. „In der ersten Schulwoche wurden die Kinder aber getrennt unterrichtet“, erklärte am Montag der für Garham zuständige Schulrat Christoph Sosnowski. Deshalb müssen nun die Zweitklässler nicht in Quarantäne, „das ist jetzt ein Glücksfall“. Die Drittklässler sind noch aus der Zeit des Lockdowns mit Homeschooling vertraut. Schwieriger wird der Distanzunterricht für die frischgebackenen Erstklässler, die von Schulleiterin Astrid Pritz unterrichtet werden. Das sieht auch Schulrat Sosnowski so. Dennoch werde die Schulleiterin natürlich Kontakt zu den Kindern und Eltern aufnehmen und sie mit Material versorgen.

 

Quelle: pluspnp.de   —− heb

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Zwei neue Klassenräume in Garham


Zufriedene Gesichter und coronabedingt auf Abstand beim Probesitzen im renovierten Unterrichtsraum der 1. Klasse: Bürgermeister Josef Kufner, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Marktrat Peter Binder und Architekt Tobias Maier mit Rektorin Astrid Pritz (v.l.). −Foto: Franz X. Eder

 

Garham

In den vergangenen Wochen wurde an der Garhamer Grundschule kräftigt gearbeitet. Rechtzeitig zum Schulstart sind im Rahmen des 2. Teilbauabschnittes zwei Klassenzimmer erneuert und fertig.

Architekt Tobias Maier beschreibt kurz die Maßnahme: Die Unterrichtsräume erhielten eine verbesserte Raumakustik, neue Bodenbeläge, eine helle und energiesparende LED-Beleuchtung. Im Hygienebereich wurden neue Spendersysteme installiert. Eine energetische Verbesserung wurde durch Austausch der Heizkörper erreicht. Der Sonnenschutz an den Fenstern wird nun elektrisch gesteuert. Kosten dieser Maßnahme belaufen sich auf 150000 Euro, wurde informiert.

Im nächsten Jahre kommt der Keller zum Zug

2021 werden mit dem 3. Bauabschnitt die Räume im Keller saniert. Der Westflügel des Schulgebäudes wird dann völlig renoviert sein. Es folgt dann der Ostflügel. Um eine vollständige Barrierefreiheit im Schulhaus zu erreichen, wird hier als wesentliches Kernstück ein Aufzug eingebaut, der über alle Stockwerke geht.

Mit der energetischen Sanierung 2017, der Dämmung und Erneuerung der Fassade begannen die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen. 2019 wurde die Aula eingeweiht, die sich zu einem multifunktionalen „Mehrwertraum“ entwickelt hat. Durch eine mobile Glaswand kann der Raum von 70 auf 98 Quadratmeter vergrößert werden. Diese Räumlichkeiten können zum Musizieren, aber auch für schulische Veranstaltungen und Feste genutzt werden. Bereits in neuem Glanz erstrahlt auch die Turnhalle. Sie wurde komplett entkernt und mit neuen Heizleitungen, Prallwänden, einer Lärmschutzdecke, einem Schwingboden, automatisch gesteuertem Sonnenschutz und moderner LED-Beleuchtung ausgestattet. Einer neuen Turnhalle steht sie damit in nichts nach.

Heuer erstmals eine Kombi-Klasse

Die Garhamer Grundschule besteht aus vier Klassen. Neu ist heuer: In der Jahrgangsstufe 2/3 gibt’s es erstmals eine Kombi-Klasse. „Mit dieser Situation muss umgegangen, müssen Erfahrungen gesammelt und umgesetzt werden“, meinen Rektorin Astrid Pritz und Bürgermeister Josef Kufner.

 

Quelle: pluspnp.de   —− Franz X. Eder

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Zwei Schüler infiziert: Zwei Klassen in Quarantäne


−Symbolfoto: Jäger

 

Garham

Nach Fällen in den Landkreisen Straubing-Bogen und Deggendorf müssen nun auch im Landkreis Passau zwei Klassen in Quarantäne. Zwei Schulkinder waren positiv getestet worden.

Wie das Landratsamt am späten Sonntagnachmittag mitteilt, handelt es sich dabei um zwei Schüler der Grundschule Garham. Die Kinder waren nach einem Infektionsfall im familiären Umfeld getestet und sofort unter Quarantäne gestellt worden, heißt es weiter.

Durch das positive Testergebnis, das am Wochenende übermittelt wurde, müssen laut Landratsamt nun auch die Klassenkameraden der beiden Kinder sowie zwei Lehrkräfte als Kontaktpersonen eingestuft werden. Sie werden unter Quarantäne gestellt und getestet.

Insgesamt wurden im Landkreis Passau am Sonntag acht neue Coronainfektionen gemeldet. Aktuell führt das Gesundheitsamt 56 aktive Fälle; der 7-Tage-Inzidenz liegt bei 27,0. − age

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− age

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Von Kirchen, Dinos und Burgern


Langweilig wurde es in Gabriel Carls‘ Sommerferien selten. Dafür haben auch Hund Charlie sowie das neue Fahrrad gesorgt. −Foto: Hanusch

 

Pirka

Besondere Sommerferien gehen mit dem Schulstart am Dienstag zu Ende. Zu Beginn der Ferien hatte der VA Kinder und Jugendliche gefragt, auf was sie sich in den nächsten sechs freien Wochen freuen. Auch Gabriel Carls hätte daran gern teilgenommen. Das hat aber aus zeitlichen Gründen nicht geklappt. Deshalb erzählt er jetzt, zum Ende der Ferien, wie er die sechs Wochen verbracht hat.

„Endlich mal ausschlafen“, sagt Gabriel fast jubelnd auf die Frage, auf was er sich vor den Sommerferien gefreut hat. Zu Schulzeiten muss der Neunjährige aus dem Hofkirchener Ortsteil Pirka schon um 6 Uhr aufstehen.

Wegen der Pandemie hat die Familie Carls schon gar nicht versucht, einen größeren Urlaub zu buchen. „Dafür hat mich mein Halbbruder Dominik aus Salzweg drei Wochen lang besucht“, sagt Gabriel. Und: „Ich weiß gar nicht mehr, wie oft wir zusammen m im Schwimmbad waren.“ Das Highlight neben Sprungtürmen, Wellenbecken und Rutschen? „Der Riesenburger! So einen habe ich noch nie geschafft“, berichtet er stolz.

Ursprünglich für den Mai geplant, wurde am vergangenen Sonntag Gabriels Kommunion in Hofkirchen nachgeholt. „Das war schon toll, auch wenn mich das viele Fotografieren genervt hat. Mal mit Albe, mal ohne, dann noch mit allen Verwandten…“, sagt‘s und verdreht die Augen. Doch das war schnell vergessen, denn schließlich gab es ja auch noch Geschenke. Neben den kirchlichen Präsenten wie Gotteslob und Rosenkranz freute er sich über kabellose Kopfhörer und Geld, das er für eine Spielekonsole spart. Schon im Frühjahr, zum eigentlichen Kommuniontermin, hat er das restaurierte Fahrrad seines großen Bruders bekommen. Damit hat er unzählige Runden gedreht, wenn er nicht gerade auf dem Trampolin im Garten war oder mit Hund Charlie gespielt hat.

Am Donnerstag durfte Gabriel nochmal Pause machen in Sachen Vorbereitung auf die Schule: Mit seinen Eltern besuchte er in Pilsen den Dino-Park und den Zoo. „Ich habe zum ersten Mal einen Geparden gesehen – mein Lieblingstier und das schnellste Tier der Welt“, erzählt er aufgeregt und schwärmt gleich weiter: „Ich konnte Lemuren aus Madagaskar streicheln und im Dino-Park gab es sogar Dinos, die sich bewegt haben!“

Auch seine religiöse Ader hat er auf der Fahrt nach Tschechien entdeckt, wie Mama Andrea berichtet: „Als wir an einem Dorf vorbeigefahren sind, hat Gabriel die Kirche gesehen und gesagt: ‘Mama, die sieht so schön aus, da möchte ich mal Ministrant werden.‘“

Insgesamt würde Gabriel seinen Ferien die Schulnote 2 geben. Das liegt aber nicht an den Corona-Beschränkungen. Ganz im Gegenteil: „Ich habe die Maske immer als erster aufgesetzt, nämlich schon im Auto!“, erzählt er stolz. Dass er keine 1 vergibt, hat nur einen Grund: „Weil wir nicht im Urlaub waren.“ Den will Gabriel nachholen. „Ich war noch nie am Meer, da will ich nächstes Jahr unbedingt hin und mit einem Motorboot fahren!“, träumt er.

Bis es soweit ist, erwartet ihn aber noch ein Schuljahr in der vierten Klasse. Ob er sich darauf schon freut? Er zögert kurz, schließlich waren seine Ferien nicht schlecht. Trotzdem freut er sich auf die Schule – vor allem das Fach Mathematik und Klassenhund Lotti haben es ihm angetan. Und die Mama ergänzt: „Mein Mann und ich freuen uns fast noch mehr, dass der Unterricht wieder losgeht.“ Denn dann können die Eltern mal verschnaufen. — Bernhard Brunner

 

Quelle: pluspnp.de   —− Bernhard Brunner

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Grundschüler Hofkirchen verabschiedet

 

Hofkirchen

Da am Ende des Schuljahres kein Gottesdienst stattfinden durfte, segnete Pfarrer Gotthard Weiß die ausscheidenden Viertklässler auf dem Pausenplatz der Grundschule Hofkirchen. Er wünschte ihnen alles erdenklich Gute für den weiteren Lebensweg. Zu der kleinen Verabschiedung fanden sich auch einige Eltern ein. Schulleiterin Ingrid Weinzierl sprach von einem besonderen Abschnitt, da sich jetzt die Wege trennen, die man über vier Jahre gemeinsam gegangen ist. Sie verwies eindringlich auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien und ein anhaltendes Umwelt-Engagement. Und die Rektorin machte auch Mut, auftretende Probleme anzugehen: „Steckt nicht gleich den Kopf in den Sand, macht einen nochmaligen Versuch und zeigt, welche Kraft in euch steckt!“ Lehrerin Veronika Knott überreichte die Jahreszeignisse und als Erinnerung an die Grundschulzeit gab es von den Lehrerinnen Angelika Zitzelsberger und Andrea Mader eine Tasse mit dem Schullogo. − va/Foto:VA

 

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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54 Pflanzen für die Bienen gesetzt

Hofkirchen

Viele bienenfreundliche Pflanzen wurden an der Grundschule Hofkirchen gepflanzt. Die 1. Klasse führte eine Insekten anlockende Aktion durch. Das Handlungsfeld war eine magere, geschotterte Fläche, die mit 18 Pflanzen Schafgarbe, 24 Pflanzen Storchenschnabel und zwölf Pflanzen Salbei bestückt wurde. Die Kinder waren beeindruckt, als die ersten Bienen und Hummeln schon dahersummten, als die Gewächse abgestellt wurden.Klimaschutzbeauftragter Peter Ranziger gab gelegentlich Anweisungen. Schulleiterin Ingrid Weinzierl begleitete das Umweltprojekt mit Stolz und Wohlwollen. „Jährlich schaffen wir mehrere Aktionen in Flora und Fauna und arbeiten als ‚Umweltschule in Europa’ mit großem Engagement und stets wachsendem Eifer“, bilanzierte sie kurz vor den Ferien. − va/F.:Weinzierl

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Der richtige Abstand ist eine Schwimmnudel lang

Hofkirchen

Hygieneregeln, Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowie das häufige und gründliche Händewaschen mit Seife gehören auch bei den Grundschülern in Hofkirchen seit Neuestem zum Schulalltag! Auch der Abstand voneinander muss den Kindern immer wieder erklärt werden. „Wie lange ist eigentlich 1,5 Meter?“, hieß es da zu Beginn der letzten Schulwoche, als die erste Klasse wieder zurück zum Präsenzunterricht kam. „Reichen da unsere ausgestreckten Arme?“, wurde Schulleiterin Ingrid Weinzierl gefragt. „Nein, leider reichen unsere Arme nicht“, so ihre Antwort. Kollegin Veronika Knott veranschaulicht diese Länge mit „Agathe Abstand“, einer Schwimmnudel, die zur täglichen Begleiterin der Schulkinder liebevoll in ein Abstandspüppchen umfunktioniert wurde. Mit ihrer Länge von genau 1,5 Metern wird sie zum kindgemäßen Abstandshelfer in Corona-Zeiten. Jeden Morgen begrüßt „Agathe“ die Schulkinder und weist sie darauf hin: „Bitte Abstand halten – um gesund zu bleiben!“ − va/Foto: VA

Quelle: pluspnp.de   —va

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Ein Wall mit leckeren Naschereien

Hofkirchen

In dieser außergewöhlichen Zeit blieb die Schule über viele Wochen geschlossen. Keine Schulkinder tummelten sich im Pausenhof und tobten und lachten miteinander. Die Natur an der Umweltschule wächst und gedeiht jedoch weiter. So zeigen die Erdbeerpflanzen, die im Herbst mit den Kindern gepflanzt wurden reichlich Blüten. Auf einem Wall entlang des Schulhauses wurden im Herbst über dreißig Erdbeerenpflanzen gepflanzt, von denen schon viele Ausläufer gebildet haben. Dieser „Erdbeer-Naschwall“ wurde mit Heidelbeerenpflanzen erweitert. Schulleiterin Ingrid Weinzierl ist sicher, dass ihre Schulkinder heuer im Juni von diesen Früchten vor der Schulhaustüre naschen können. − va/Foto: Weinzierl

Quelle: pluspnp.de   —va

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Feuerwehrnachwuchs in der digitalen Welt


Die Garhamer Kinder- und Jugendfeuerwehrler begeistern sich für BayernLab. −Foto: Franz X. Eder

 

 

Garham

Ausnahmsweise stand die feuerwehrtechnische Ausbildung einmal nicht im Vordergrund: Zwölf Garhamer Kinder- und Jugendfeuerwehrler mit ihren Betreuern begeisterten sich für das BayernLab Vilshofen.

Die Garhamer bekamen zunächst grundsätzliche Informationen über die aktuelle Entwicklung der Digitalisierung. Sie staunten, wie weit die digitale Transformation das tägliche Leben bereits beeinflusst.

Das BayernLab ist dabei nicht bloßer Ausstellungsort. Neueste Trends und Anwendungen können im Echtbetrieb gezeigt werden. In Vorträgen und Workshops können theoretische Kenntnisse erworben und praktische Erfahrungen gesammelt werden. Im BayernLab kann jeder selbst erfahren, welche Möglichkeiten die digitale Entwicklung heute bereithält. Vieles klingt wie Science-Fiction, ist aber schon Realität.

Begeistert und schwer beeindruckt zeigten sich die Garhamer von den Virtual-Reality-Brillen. Und doch wieder Feuerwehr: Mit Verena Gubisch und der VR-Brille konnten die Kinder und Jugendlichen in der virtuellen Realität größere Brände und Feuer bekämpfen und löschen.

Der Drohnenflug-Simulator war ein weiteres Highlight: Den Flug mit der Drohne ohne Risiko sicher am Computer üben; Kamera, Steuerung – das alles probierten die Feuerwehrler aus.

Besonders beeindruckend war die Funktionsweise eines 3D-Druckers. Maxi Braidt, jüngstes Jugendfeuerwehrmitglied, druckte sich ein kleines Fahrrad aus, das er mit nach Hause nehmen durfte.

Nach einer abwechslungsreichen Stunde bedankten sich Sonja Neubauer und Andreas Probst für die Führung. − fe

 

 

 

Quelle: plus.pnp.de   —fe
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Gaudi in der Grundschule

Hofkirchen

Mit Aufregung und Spannung haben die Schulkinder der Grundschule Hofkirchen der gaudimäßigen Schulstunde entgegengefiebert. Jeder durfte sich verkleiden. Polizisten, Prinzessinen, Eisköniginnen, Draculas, Tiger und Co. schlängelten sich bei der Polonaise, angeführt von Lehrer Theo Grum, durchs Schulhaus. Als der Gaudiwurm der Schulanfänger dazukam, wurde zu „Rucki-Zucki“ geklatscht und getanzt. Die Erstklässler haben mit Schulleiterin Ingrid Weinzierl einen Boogie-Woogie vorgeführt, bei dem die Mitschüler gleich mitmachten. Ein Raunen und Staunen ging bei den akrobatischen Darbietungen der vierten Klasse durch die farbenfroh dekorierte neue Aula. Mit Bravo- und Zugabe-Rufen und viel Applaus wurden die Schüler belohnt. Nach dem Ententanz gab es Faschingskrapfen vom Elternbeirat. Mit der Verabschiedung der Kindergartenkinder ging die lustige Party zu Ende. − va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Zirkus begeisterte in der Grundschule


Mitreißend: der Marsch der Hofnarria-Jugendgarde

Hofkirchen

Ein lustiges Zirkusprogramm war an der Grundschule Hofkirchen zu erleben. Circus Barlay unterhielt die Schulkinder, die eingeladenen Kindergartenkinder und alle anwesenden Erwachsenen mit einem abwechslungsreichen Programm. Miss Diana präsentierte eine Taubenrevue, Sascha stapelte sieben Zauberstühle und balancierte diese unter großer Bewunderung der Kinder auf seinem Kinn. Clown Beppo forderte mit seiner Wundertüte Veronika Scheungrab aus der 3.Klasse und Djihad Mho aus der 2. Klasse zum Mitmachen auf. Der mitgereiste indische Fakir Karakas konnte barfuß über Glasscherben laufen und Feuer schlucken. In einer kurzweiligen Westernshow sah man akrobatisches Lassodrehen, und beim Messerwerfen auf eine lebende Zielscheibe blieb so manchem kleinen Zuschauer der Atem stehen. Am Ende der einstündigen Vorstellung spendeten die Kinder einen freudigen und sehr begeisterten Applaus. − va

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Garhamer Schüler lernen digital


Lehrstunde: Bürgermeister Willi Wagenpfeil (hinten, v.r.), Rektorin Astrid Pritz und Lehrer Jotam Evenari überzeugen sich, wie versiert die Viertklässler mit den Tablets bereits umgehen. −Fotos: VA

Garham.

Digitalisierung, Medienkonzept, Medienkompetenz – Schlagwörter, die jeden Schulbetrieb seit geraumer Zeit begleiten. Dass die entsprechenden Fördergelder in Garham gut eingesetzt sind, demonstrierten dort die Viertklässler vor Bürgermeister Willi Wagenpfeil.

Die Garhamer Schüler können , an sogenannten „Convertibles“ lernen, üben, sich informieren. Die Grundschule hat neben den klassischen Computern in den Klassenzimmern und im PC-Raum auch 14 Hybrid-PC, die per „Transformer Case“ in die Klassen transportiert und gleichzeitig geladen werden können. Die „Tablets“ sind alle mit einer Tastatur verbunden, damit die Schüler auch den Umgang mit dieser lernen. Im Grunde sind es kleine Notebooks, an denen die Kinder geschult werden.

Vor allem die 3. und 4. Klasse wird an das Arbeiten mit den digitalen Medien herangeführt. Lehrer Jotam Evenari begleitet alle Schritte der Auf- und Umrüstung der Schule in Richtung Digitalisierung. „Es ist ein Glücksfall, wenn ein Kollege so computeraffin ist wie Jotam Evenari. Er ist nicht nur ein Lehrmeister für die Schüler, auch wir anderen Lehrkräfte profitieren von seinem Know-how“, betont Schulleiterin Astrid Pritz.

Die Kinder absolvieren ab der 3. Klasse einen Computerkurs und lernen zunächst die technische Handhabung der Geräte, die nicht für alle Kinder selbstverständlich ist. Das Arbeiten in „Word“, das Erstellen, Formatieren und Speichern von Textdokumenten ist für die Viertklässler inzwischen Routine.

Insbesondere im Fach Heimat- und Sachunterricht werden die Tablets eingesetzt. Die Schüler recherchieren zu vorgegebenen Themen im Internet und lernen, die gefundenen Daten nach „Spreu und Weizen“ zu trennen. Als nächstes würden sich die Schüler sogar mit der Programmiersprache „Scratch“ beschäftigen. Die wurde vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) eigens für Kinder entwickelt, wie Jotam Evenari erklärt. Seine Erfahrung: „Der Einsatz von modernen digitalen Medien motiviert die Schüler zweifelsohne zum Lernen und macht ihnen sichtlich Spaß.“ Da diese Medien zur Lebensrealität gehörten, sei es wichtig, die Kinder frühzeitig zu einem verantwortungsvollen Umgang mit diesen Geräten anzuleiten.

Bürgermeister Willi Wagenpfeil berichtete, dass aus dem digitalen Fördertopf noch an die 40000 Euro ausstehen, wovon eine Teilauszahlung heuer erfolge. Auch die Anträge für den Glasfaseranschluss ins Schulhaus seien gestellt und würden voraussichtlich in diesem Jahr realisiert. „Das sind wunderbare Aussichten“, freut sich Rektorin Pritz. „So bleiben wir am Puls der Zeit.“

Stolz präsentieren die Viertklässler ihr modernes Arbeitsmaterial: Convertibles. Mit ihnen freuen sich die Lehrer und Willi Wagenpfeil (hinten, 3.v.l.).
Stolz präsentieren die Viertklässler ihr modernes Arbeitsmaterial: Convertibles. Mit ihnen freuen sich die Lehrer und Willi Wagenpfeil (hinten, 3.v.l.).

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Segen für Schüler und Lehrer


Hofkirchen
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An der Grundschule Hofkirchen ist es gelebte Tradition, dass Schulkinder und das Lehrerkollegium den Blasius -Segen erhalten. Pfarrer Gotthard Weiß segnete mit überkreuzten Kerzen jeden einzeln und betete dabei: “ Heiliger Blasius, durch deine Fürbitte lass mich bewahrt bleiben vor allen Übeln des Leibes und der Seele, besonders vor allen Halskrankheiten. Amen.“ Der Heilige Blasius ist einer der 14 Nothelfer und wird mit zwei brennenden Kerzen dargestellt. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Danke für diesen guten Morgen“ und dem „Vater unser“ ging die Feier zu Ende. − va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Unterricht auf Eis

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Hofkirchen
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Diese sportliche Unternehmung sollte es öfter geben – da waren sich die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Hofkirchen schnell einig. Sie durfen mit Klassenlehrerin Angelika Zitzelsberger und den Sportlehrern Jotam Evenari und Theo Grum nach Vilshofen ins Eisstadion fahren. Für manche waren es die ersten Gehversuche auf Schlittschuhen, die Fortgeschrittenen fuhren schon richtig – vorwärts und rückwärts. Stets gab es Ermutigung und hilfreiche Anweisungen von den Lehrern. Nach zwei Stunden Aufenthalt waren die Kräfte aufgebraucht und Schulleiterin Ingrid Weinzierl war froh, als alle wieder wohlbehalten an der Grundschule ankamen. Sie dankte den Eltern, die als Betreuer dabei waren. − va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Lehrer bilden sich fort


Hofkirchen
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Zur ersten gemeinsamen Lehrerfortbildung „Kunst und Kultur“ hat Hofkirchens Rektorin Ingrid Weinzierl das gesamte Kollegium sowie das Team der Mittagsbetreuung eingeladen. Ziel der gemeinsamen Unternehmung, der auch Pfarrer Gotthard Weiß (4.v.l.) und Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.) gefolgt sind, war das Stadtmuseum in Deggendorf. Dort findet eine Werkschau von Künstler Michael Lauss (7.v.l.) statt. Sichtlich beeindruckt von seinen plastischen und bildnerischen Werken war es ein kunstvoller und philosophischer Genuss, den Künstler persönlich dabei zu haben und von ihm den Schaffensprozess erläutert zu bekommen. Michael Lauss pflegt seit Jahren eine freundschaftliche Verbundenheit zur Schulfamilie der Grundschule Hofkirchen und beeindruckte durch seine überdimensionalen Objekte wie „Platzhirsch“, in zarten Pastelltönen oder „Sisyphus“, der über vier Meter hoch ist. Mit großem Interesse und regen Nachfragen wandelte die Lehrergruppe durch die Ausstellung, die noch bis 1. März in Deggendorf gezeigt wird. − va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Win-win-Situation


Die interkommunale Zusammenarbeit ist besiegelt: Florian Gams (v.l.), Karl Eibl, Willi Wagenpfeil und Gerhard Deser. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen.

Ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, von der alle Seiten profitieren, haben Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil und der Vorstand der Stadtwerke Vilshofen, Karl Eibl. Damit wurde buchstäblich besiegelt, was als vorbildhafte interkommunale Kooperation zwischen den Nachbargemeinden bei der Abwasserbeseitigung gilt. „Das ist eine Win-win-Situation“, schwärmt Willi Wagenpfeil. Vilshofens Bürgermeister Florian Gams rückte den Aspekt in den Mittelpunkt, „für die Region etwas Gutes zu tun.“

Als Gastgeber der Vertragsunterzeichung im Hofkirchener Rathaus erinnerte Willi Wagenpfeil an die relativ lange Vorgeschichte des Projektes, die letztlich zu dem „erfreulichem Ergebnis“ führte. Mit einmütiger Zustimmung des Marktgemeinderats gehe man „ganz neue Wege“. Sobald das Abwasserleitungsnetz an die Kanalisation in Pleinting am gegenüberliegenden Donauufer angeschlossen sei, werde die eigene, technisch veraltete Kläranlage ausgelöst.

„Das ist ein überzeugendes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit“, hob Hofkirchens Bürgermeister hervor, der die nun bevorstehende gemeinsame Lösung als wirtschaftlicher und umweltfreundlicher gegenüber dem gegenwärtigen Stand der Dinge bewertete. Sein Dank galt für die Wegbereitung vor allem auch den Stadtwerken und der Stadt Vilshofen. „Keinerlei Kritik aus dem Stadtrat“, vermeldete sein Vilshofener Kollege zum entsprechenden Beschluss des Stadtwerke-Verwaltungsrates, zumal die Vilshofener Kläranlage über ausreichende und derzeit ungenutzte Kapazitäten verfüge. Er sah in der Kooperation auch einen Vorteil für die Bürger der Stadt dank einer größeren Einleitungsmenge und letztlich mehr Verteilungsmasse im Abwasserwerk.

Karl Eibl fügte hinzu, dass „natürlich auch die Umwelt ein Gewinner“ der künftigen Situation sei, und wies vor allem auf die hohe personelle Kompetenz in der Vilshofener Entsorgungseinrichtung hin, die von einem Umwelt-Ingenieur geleitet werde. „Wir haben ganz andere technische Möglichkeiten“, machte der Stadtwerke-Chef deutlich. Als einen von vielen Vorteile nannte er die vorhandenen Faultürme zur Erzeugung von Klärgas. Durch dessen Verbrennung im Blockheizkraftwerk werden rund 80 Prozent des benötigten Stroms der Kläranlage selbst erzeugt. „Der Umweltgedanke wird bei uns sehr groß geschrieben“, so Karl Eibl. Es habe bei einer Besichtigung die Markträte überrascht, „wie weit man in Vilshofen schon mit der Abfallverwertung ist“, unterstrich auch Willi Wagenpfeil.

Den wirtschaftlichen Aspekt der Kooperation rückte Hofkirchens Geschäftsleiter Gerhard Deser ins Licht. Sein Vorab-Fazit: „Wir kommen am Ende mit der Hälfte der Gebühr aus.“ Um es andersherum auszudrücken, merkte Deser an, dass ein Kläranlagen-Neubau „das Doppelte gekostet“ hätte. Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte daran, dass das Wasserrecht für die eigene Abwasserbeseitigungseinrichtung Ende 2017 abgelaufen ist. Investitionen in die veraltete Technik und die Dimensionen hätten als Verbesserungsbeiträge unmittelbar von den angeschlossenen Haushalten eingezogen werden müssen.

Die nun anstehende Maßnahme – eine Kanal-Trasse, um die Donau zu queren – könne dagegen alleine über den kommunalen Haushalt finanziert werden. Hinzukomme, dass es für kleine Kläranlagen immer schwieriger werde, die gesetzlichen Anforderungen an die Abwasser-Klärung zu erfüllen. „Dazu gibt’s keine Alternative“, folgerte der Bürgermeister mit Blick zu Stadtwerke-Chef Eibl. Der ließ die kleine Runde wissen, dass man sich schon lange mit dem Gedanken beschäftigt, anderen Kläranlagen in der Umgebung mit den in Vilshofen gegebenen technischen Möglichkeiten und vorhandenen Kapazitäten zu helfen.

Das Investitionsvolumen von rund einer Million Euro wird durch den Freistaat Bayern gefördert. Der Anschluss mit Durchführung der Leitung in sieben Metern Tiefe unter der Sohle der Donau am östlichen Ortsende von Pleinting soll – eine zügige Genehmigung vorausgesetzt – in der zweiten Jahreshälfte 2020 in Betrieb genommen werden.   —Bernhard Brunner

 




Grundschüler brillieren beim Weihnachtstheater


Talent für die Bühne: Die Schüler, verkleidet als Tiere des Waldes, auf dem Weg zur Krippe, wo sie versprachen, Frieden zu halten. −Fotos: VA

 

Garham.

Was für eine Freude war die Weihnachtsfeier an der Grundschule Garham: So viele Eltern, Geschwister, Großeltern sind gekommen, dass es keinen freien Platz mehr in der neuen Turnhalle gab. Auch Pfarrer Gotthard Weiß und Bürgermeister Willi Wagenpfeil mischten sich unters Publikum, was Schulleiterin Astrid Pritz besonders freute. Sie alle wollten das Weihnachtstheater sehen, zu dem die Schule eingeladen hatte.

Alle Kinder der vier Klassen wirkten bei der Aufführung mit. Bei der ersten Szene, dem „Kaufrausch-Rap“ sprachen die Erst- und Zweitklässler die vorweihnachtliche Betriebsamkeit an, schmetterten „Kaufen, kaufen, kaufen, hetzen, hetzen, hetzen“ dem Publikum entgegen. Die folgenden Szenen stellten immer wieder liebgewonnene Traditionen der Adventszeit einem modernen Zeitgeist gegenüber, bei dem mehr Wert auf Show und Glitzer gelegt wird. Muss es ein blinkender Stern sein oder tut’s der selbst gebastelte aus Stroh nicht auch? Die Kinder zeigten weihnachtliche Situationen, die im Laufe der Zeit immer konsum- und eventorientierter geworden sind. Bei „Nikolaus in Nöten“ etwa konnte es der Heilige, dargestellt von Paula Söldner, niemandem mehr recht machen: Die materiellen Wünsche der frechen und verwöhnten Kinder, gespielt von Nicole Unertl, Eva Drasch und Anna-Lena Holler, waren nicht leistbar, dem übereifrig dirigierenden Familienvater, dargestellt von Bastian Geier, war mit nichts zufrieden, weil er den perfekten Nikolausbesuch als Event mit dem Handy filmen wollte. Lediglich für die beiden Obdachlosen, gespielt von Thomas Höll und Jonas Wochinger, war der Nikolaus noch ein echter Lichtblick in ihrem Leben. Sie freuten sich auch über seine Gaben wie Mandarinen, Äpfel und Nüsse.

Hauptsache perfekt? Die Eltern, Bastian Geier (v.l.) und Theresa Braidt, geht es vor allem um den filmreifen Nikolausbesuch.
Hauptsache perfekt? Die Eltern, Bastian Geier (v.l.) und Theresa Braidt, geht es vor allem um den filmreifen Nikolausbesuch.

Im Singspiel „Die Tiere und der Weihnachtsstern“ schlüpften Dritt- und Viertklässler in die Rolle von Waldtieren, beeindruckten jeweils mit einem Sologesang. Die Geschichte dazu: Aufgeweckt vom hellen Schein des Sterns versammelten sich die Tiere im Winterwald, um zu sehen, was das Zeichen am Himmel zu bedeuten hat. Fressgier, Lügerei und Hinterlist sollten Fuchs Schleichemeier (Verena Schläger) und Wolf Gierigmaul (Damian Schmidt) entsagen, um mit Reh Leiselind (Maria Penn), den Hasen Hoppel und Poppel (Katharina und Helene Probst), Kater Murrschnurjan (Johanna Pflügl) und Wildsau Grunzegrau (Jonas Möllentin) dem Stern folgen zu dürfen. Einen heiligen Schwur leisteten alle an der Krippe des Kindes und ermahnten auch die Zuschauer, den Frieden zu wahren.

Blumen für Roswitha Kellner (2.v.r.) von Rektorin Astrid Pritz (r.).
Blumen für Roswitha Kellner (2.v.r.) von Rektorin Astrid Pritz (r.).

Mit tosendem Applaus belohnten die Zuschauer die Jungschauspieler. Astrid Pritz bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die brillante Aufführung, bei Lehrerin Roswitha Kellner für das wochenlange Einüben der schauspielerischen Szenen, Gesänge und instrumentalen Beiträge mit den Kindern. Dann wurden rund 250 Preise der Weihnachtstombola ausgegeben. Der Abend endete mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem der Elternbeirat für das leibliche Wohl sorgte. − va

 




Nicht nur Kinder kamen zur Nikolausfeier




Ausgezeichnete Umweltschulen




Soziales Lernen . . .




Das genießen die Kinder: Großeltern als Lesepaten




Jagdverband sponsert Warnwesten




Der Mehrwertraum




VdK sponsert signalgelbe Turnbeutel




Viele neue Köpfe im Elternbeirat




Auf Entdeckungstour im Schulhaus




Ein Freudentag für die Grundschule Hofkirchen




Apfelernte an der Grundschule Hofkirchen




JU fordert Fußgängerüberweg




Faszination Technik




Alle Hofkirchener Schulkinder auf Wanderschaft




„Pfiat Gott“, Herr Pfarrer




Erfolgreiches Bestehen des Fahrradführerscheins




Ausgezeichnete Schüler




Verdiente Elternbeiräte verabschiedet




Das Schöne im Kleinen entdecken




Der alte Mann und die 40 Kids




Näh-AG produziert eigene Stofftaschen




Buchautor begeistert Kinder




Farbenprächtige Tradition




Garham erneut Landessieger




Neues Angebot für Schüler




Zirkus an der Schule




Sie bringen Kinderaugen zum Strahlen




Hofkirchen treibt Bauprojekte voran