Schatzkiste Hofkirchen hat wieder Spenden verteilt: Diesmal gingen je 1000 Euro an Kindergärten

Hofkirchen

Durch den Verkauf vieler Warenspenden, war es der ehrenamtlich betriebenen „Schatzkiste“ wieder möglich, zwei Spenden innerhalb der Gemeinde Hofkirchen (Landkreis Passau) zu vergeben.

Nachdem zuletzt die Grundschulkinder bedacht wurden, habe man sich dieses Mal für die Kinder in den Kindergärten Hofkirchen und Garham entschieden. Jede Einrichtung konnte sich über 1000 Euro freuen und kann das Geld für Spielgeräte und weitere Anschaffungen verwenden, teilte die Schatzkiste mit.

Das Team fühlte sich beim Besuch beider Kindergärten herzlich willkommen und wurde von fröhlichen Kindern begrüßt.

Ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter leisten in dieser Einrichtung eine nicht immer leichte Arbeit beim Sortieren, Vorbereiten und Einräumen gespendeter Waren für den Verkauf. Die Einnahmen werden ausschließlich für Spenden in der Region verwendet.

Öffnungszeiten

Die Schatzkiste in der Garhamer Straße ist erreichbar unter ✆ 0177/2839362 oder ✆ 0178/6149331. Die Öffnungszeiten sind Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Freitag von 15 bis 17 Uhr sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.

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Scheckübergabe im Kindergarten Garham bei Leiterin Antje Duschl (v.l.) und dem Schatzkiste-Team mit Anneliese Schreiber, Karin Niedermeier, Oskar Hahn, Liane Hahn und Marlies Meister. − Fotos: Hahn

 

 

Quelle: pnp.de —−− va

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Ehrenamt trifft Ehrenamt


Dankeschön für die Unterstützung: Sabine Grundmüller (2.v.l.) mit Anneliese Schreiber (v.l.), Oskar Hahn, Caro Schott und Karin Niedermeier vom Schatzkisten-Team.
Hofkirchen

Über eine 2000-Euro-Spende von der Schatzkiste Hofkirchen freuen sich die Malteser. Das Geld ist für den Herzenswunsch-Krankenwagen (HWK) bestimmt. Zur Spendenübergabe kam Sabine Grundmüller vom Leitungsteam nach Hofkirchen.

Die Waren, die die Schatzkiste erhält, stammen meist aus Haushalts- und Wohnungsauflösungen. Sie werden am Sitz der Schatzkiste an der Garhamer Straße zu günstigen Preisen an Bedürftige und Flohmark-Liebhaber verkauft. Alle Team-Mitglieder arbeiten ehrenamtlich für den guten Zweck. Der gesamte Erlös wird gespendet – ausschließlich an regionale soziale Projekte und Einrichtungen. Sabine Grundmüller, die sich selbst ehrenamtlich engagiert, war beeindruckt: „Unglaublich was hier Menschen auf die Beine stellen, um gemeinnützige Zwecke zu unterstützen. Das ganze Jahr arbeiten hier unermüdlich das ganze Jahr arbeiten hier kleine Engel, organisieren, reinigen, sortieren, verkaufen und hören sich zu den gespendeten Schätzen auch die Geschichten dahinter an.“ Solche Menschen würden durch ihr Engagement auch die Arbeit des HWK-Teams möglich machen.

Die Schatzkiste hat schon mehrmals für den Herzenswunsch-Krankenwagen und die Mahlzeiten-Patenschaften der Malteser gespendet. Dies sei umso anerkennenswerter, wenn man wisse, wie viele Waren über die Schatzkistentheke gehen müssten, bis vierstellige Spendensummen erreicht seien. Sabine Grundmüller war voll des Lobes. Was sie bei ihrem Besuch auch erwähnte: „Wie immer, wenn sich Ehrenamtliche treffen, die sich für soziale Projekte interessieren und engagieren, stimmte auch hier von Anfang an die Chemie. Daher tauschten wir uns intensiv über unsere Arbeiten.“

Die Malteserin bedankte sich herzlich für die großzügige Spende, denn: „Sie bringt uns unserem Ziel, ein neues Fahrzeug zu kaufen, näher.“ Wer Kontakt zum Herzenswunsch-Team aufnehmen möchte, kann dies unter ✆0851/9566645 oder SozEhrenamt.Passau@malteser.org tun.


Wer den HWK auch unterstützen möchte: Der Malteser Hilfsdienst hat ein Spendenkonto eingerichtet bei der Pax Bank e. G. Köln, IBAN: DE14 3706 0120 1201 2170 12, BIC: GENODED1PA7, Verwendungszweck: Herzenswunsch-Krankenwagen. Damit Quittungen ausgestellt werden können, müssen Name und Anschrift auf dem Beleg angegeben sein.

− va

 

 

Quelle: pnp.de —−−va

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Spende aus der Schatzkiste

Hofkirchen

Die Schatzkiste Hofkirchen ist ein kleiner , gemeinnütziger und sozialer Flohmarkt. Die angebotenen Waren wurden gespendet und stammen meistens aus Haushalts- und Wohnungsauflösungen und werden zu kleinen Preisen an Flohmarkt-Fans verkauft. Alle Mitarbeiter des Teams arbeiten ehrenamtlich und unermüdlich für den guten Zweck; gespendet wird ausschließlich an regionale soziale Projekte und Einrichtungen. Das Sortiment reicht von Bekleidung für Jung und Alt über Dinge des täglichen Bedarfs wie Geschirr, Gläser, Besteck, Töpfe, Gardinen bis hin zu Deko-Artikeln. Eine Bilder-Galerie und Bilderrahmen komplettieren das Sortiment. Die fünfte Spende in diesem Jahr in Höhe von 2000 Euro überreichten Liane und Oskar Hahn (vorne 2.u.3.v.r.) mit dem kompletten Schatzkiste-Team an das Frauenhaus Passau – dieses bietet Frauen, die häusliche Gewalt erfahren, mit ihren Kindern Schutz und Zuflucht. Alle vorhandenen Plätze sind momentan belegt, so dass Frauen in Not abgewiesen werden müssen. Leiterin Hildegard Stolper plant deshalb die dringend benötigte Erweiterung des Hauses um weitere fünf Plätze. Die Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 ist geöffnet dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 15 bis 17 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.

− red/Foto: privat

 

Quelle: pnp.de —−−−−

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Schatzkiste Hofkirchen feiert ihren fünften Geburtstag: Bisher 77.000 Euro gespendet


Fünf Jahre Schatzkiste steht auf der Tafel am Eingang. Während der kleinen Feierstunde mit Bürgermeister Josef Kufner (2.v.r) bekam Angelika Färber einen 2000-Euro-Spendenscheck für die Lichtblick-Seniorenhilfe vom Schatzkiste Team – Oskar Hahn (l.), Liane Hahn (m.), Anneliese Schreiber (3.v.r.) und Caro Schott (r.) – überreicht . −Foto: Elsberger

 

 

Hofkirchen

Es ist ein kleiner Raum, der aber voller Schätze steckt. „Es muss sie nur der richtige finden“, sagt Caro Schott und lacht. Die ehrenamtliche Mitarbeiterin der Schatzkiste in Hofkirchen hat allen Grund zur Freude. Denn der Flohmarkt in der Garhamer Straße feiert diese Woche seinen fünften Geburtstag. Und noch mehr freut sie sich, dass das Jubiläum mit einer Spende an Lichtblick-Seniorenhilfe gefeiert werden kann.

Es ist mittlerweile Tradition, dass die erste Spende des Jahres an Lichtblick geht. Gemeinsam mit ihren Schatzkiste-Kollegen Anneliese Schreiber sowie Oskar und Liane Hahn hat Caro Schott am Dienstag einen 2000-Euro-Scheck an Angelika Färber von der Lichtblick-Seniorenhilfe in Deggendorf übergeben.

„Wir haben mit 500 Euro angefangen, das konnten wir irgendwann auf 1000 Euro steigern. Und jetzt können wir schon 2000 Euro spenden“, erzählt Caro Schott vom Schatzkiste-Team. „Wir können jeden Cent gebrauchen“, sagt Angelika Färber, die sich für die Spende bedankt.

Durch die Inflation und die hohen Energiepreise, die für einige Senioren kaum mehr leistbar seien, sei sie Lichtblick-Seniorenhilfe mehr gefragt als je zuvor. Sie erzählt: „Manchmal kommen Senioren mit nur noch drei Euro im Geldbeutel zu uns und bittet um Hilfe. Dann geben wir Geld oder Essensgutscheine her.“

Bei einer Feierstunde mit Bürgermeister Josef Kufner lassen die drei Helfer die vergangenen fünf Jahre Revue passieren. „Aus einer gewagten Idee ist ein sehr erfolgreiches und bekanntes Sozialprojekt geworden, das hoffentlich noch lange weiterbesteht“, fasst Oskar Hahn zusammen.2018 hatte Gaby Asselberghs die Idee, eine Schatzkiste zu gründen. Als Mitstreiter konnte sie Oskar und Liane Hahn aus der gemeinsamen Sportgruppe gewinnen. Der damalige Bürgermeister Willi Wagenpfeil unterstützte die Idee, suchte nach passenden Räumlichkeiten und wurde mit der ehemaligen Post in der Garhamer Straße fündig. Für eine geringe Miete, die die Gemeinde Hofkirchen plus Nebenkosten übernimmt, werden in der Schatzkiste seitdem Second-Hand-Artikel verkauft. Mittlerweile helfen acht Ehrenamtliche bei der Schatzkiste mit.

„77.000 Euro haben wir seit der Eröffnung erwirtschaftet“, erzählt Caro Schott. Diese wurden an 57 Spender – darunter Vereine, soziale Einrichtungen, Wildtierhilfen und Hilfsbedürftige – verteilt. „Damit hätten wir vor fünf Jahren nie gerechnet“, sagt Caro Schott.

Eine Kundin kommt während der kleinen Feierstunde vorbei und schaut sich um. Ein Strickpullover für Kinder weckt ihr Interesse. „Wie viel kostet der denn?“, fragt sie bei Liane Hahn nach. Sie verhandelt ein bisschen. Sieben Euro landen schließlich in der Kasse. „Wir freuen uns jedes Mal, wenn die Kasse klingelt“, sagt Caro Schott.

Mit den kleinen Räumlichkeiten kommt das Team gut zurecht. „Wir sind immer viel am Räumen“, sagt Oskar Hahn. Bei gutem Wetter stellen sie immer so viel wie möglich nach draußen. Dennoch: Damit der Laden läuft sei viel Hintergrundarbeit vonnöten, erzählt das Team. „Anneliese lagert viele Sachen bei sich daheim und Liane spült das Geschirr“, betont Caro Schott.

Josef Kufner lobt das Engagement der Ehrenamtlichen: „Mich begeistert, was ihr macht. Ob auf der Jagd nach neuen Schätzen oder im herzlichen Umgang mit den Schatzsuchern, generiert so viel Engagement nicht nur echten Mehrwert für soziale Projekte aus der Region, sondern auch für das gesellschaftliche Miteinander in unserer Gemeinde.“

Dem pflichtete das Schatzkiste-Team bei. „Unser Laden ist ein Treffpunkt, ein Kommunikationszentrum in Hofkirchen“, sagt Caro Schott. „Davon könnte Hofkirchen mehr gebrauchen. Ein Café wäre schön“, gab sie dem Bürgermeister mit auf dem Weg. In der neuen Mitte sei Gastronomie vorgesehen, machte er ihr Hoffnung.

Am Samstag, 4. März, findet von 10 bis 12 Uhr ein Sonderverkauf vor der Schatzkiste statt. Angeboten werden Frühlings- und Osterdeko, Tischdecken mit Frühlingsmotiven und Gemälde. Bei schlechtem Wetter fällt der Sonderverkauf aus. Die Schatzkiste ist trotzdem geöffnet.

Öffnungszeiten: Dienstag: 10-12 Uhr, Freitag: 15-17 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat: 10-12 Uhr.

 

Quelle: plus.pnp.de —Katja Elsberger

 

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20.000 Euro aus der Schatzkiste: Spenden gehen an AKB, Hospize und Malteser


Mit den Spendenschecks (v.l.): Michael Seidl (AKM), Anneliese Schreiber, Gaby Asselberghs, Oskar Hahn und Caro Schott vom Schatzkiste-Team, Josef Schicho (AKB), Sabine Grundmüller von den Maltesern Passau. −Fotos: Schatzkiste

 

Hofkirchen

Der Krieg in der Ukraine ist das bestimmende Thema im fast abgelaufenen Jahr 2022. Ein Krieg, so nah, eine Bedrohung fast vor der Haustür.

Noch vor einem Jahr hätte hier niemand an mögliche Gas- und Stromknappheit oder an galoppierende Preise für die täglichen Dinge des Lebens gedacht. Das Geld wird knapper, immer mehr Menschen müssen sich einschränken. Das führt dazu, dass soziale Projekte spürbar weniger Spenden bekommen.

Die Schatzkiste Hofkirchen hat es trotzdem geschafft, in diesem Jahr wieder 20000 Euro zu spenden. Aktuell erhielten die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB), die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) für deren Tätigkeit in Niederbayern, das St. Ursula Hospiz in Niederalteich und der Malteser Hilfsdienst Passau für dessen Mahlzeiten-Patenschaften und den Herzenswunsch-Krankenwagen jeweils 2000 Euro als Spende.

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München hilft allen von einer schweren und lebensbedrohlichen Erkrankung und/oder Behinderung betroffenen Ungeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen, aber auch betroffenen jungen Erwachsenen. Betreut wird ab der Diagnose der Erkrankung und über den Tod hinaus, im Krankenhaus und zu Hause.

Die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern engagiert sich gegen Leukämie. Mit Typisierungsaktionen werden Stammzellspender für an Leukämie erkrankte Menschen gesucht. Unterstützt wird die AKB durch den Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes. Jede Neuregistrierung eines Stammzellspenders kostet 35 Euro.

Im St. Ursula Hospiz, beheimatet in dem ehemaligen Kloster der Ursulinen in Niederalteich, finden sterbenskranke Menschen Begleitung auf ihrem letzten Weg. Es ist ein Ort der Ruhe, in dem der sterbende Mensch im Mittelpunkt steht, mit seinen Lebensgewohnheiten und der Möglichkeit, jederzeit Besuch zu empfangen.

Die Mahlzeiten-Patenschaften des Malteser Hilfsdienst ermöglichen eine regelmäßige warme Mahlzeit für Senioren mit knappem Budget. Besonders in der kalten Jahreszeit ist das eine große Hilfe für alte Menschen. Mit dem Herzenswunsch-Krankenwagen werden Wünsche von schwerstkranken Menschen erfüllt, die gern noch einmal mobil sein wollen, weil sie z.B. an der Taufe ihrer Enkelin teilnehmen, ein Fußballstadion besuchen oder noch einmal das Meer sehen wollen.

Die Schatzkiste Hofkirchen spendet jeden Cent, der eingenommen wird. Das ist möglich, weil der kleine ständige Flohmarkt vielschichtige Unterstützung erfährt. Die angebotenen Waren werden gespendet und haben die Chance auf ein neues Leben, in dem sie einem neuen Besitzer Freude machen. Die Gemeinde übernimmt die Betriebskosten für das Geschäft.

Im Laden werkeln ausschließlich Ehrenamtliche. Die VR-Bank führt das Schatzkiste-Konto kostenlos. So entstehen dem Projekt keine Kosten, alle Einnahmen werden zu 100 Prozent an soziale Einrichtungen in der Region weitergegeben. Das Warenangebot ist vielfältig, neben Haushaltwaren wie Besteck, Porzellan und Gläsern, Bettwäsche, Tischdecken und Gardinen, aber auch z.B. Modeschmuck, gibt es Deko-Sachen und auch Sammlerstücke, die das Herz eines jeden Flohmarkt-Fans höher schlagen lassen.

Die Bahnhofsmission Passau freut sich über Lebensmittel und Drogerieartikel im Wert von 500 Euro. Leiterin Angelika Leitl-Weber (r.) holte die Waren von Caro Schott vom Schatzkiste -Team ab.

Die Schatzkiste in Hofkirchen,, Garhamer Str. 4, ist ab 2023 dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 15–17 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen).  − va

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

 

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Schatzkiste verteilt Spenden: Unterstützung für Kinderhaus und Bahnhofsmission


Bei der Scheckübergabe: Drei Kinder aus der Einrichtung sowie Caro Schott (v.l.) vom Schatzkiste-Team, Christine Mühldorfer, Leiterin der Einrichtung, und Bürgermeister Josef Kufner freuen sich über die Spende.

 

Hofkirchen

Über Menschen in Not wird viel berichtet, vor allem seit Krieg in der Ukraine herrscht. „Aber es gibt auch regional Menschen und Projekte, die Unterstützung brauchen“, das ist dem Schatzkisten-Team sehr bewusst. Deswegen hat es jetzt wieder geholfen – mit zwei Schecks, die in der Region helfen.

„Da sind zum Beispiel die Kinder- und Jugendhäuser in Hofkirchen für Kinder und Jugendliche, die im elterlichen Zuhause nicht die für ihre persönliche Entwicklung erforderliche Unterstützung erfahren“, heißt es in der Pressemitteilung.

Das familiäre Umfeld sei instabil, es gebe keine geordneten Strukturen, das Wohl des Kindes sei gefährdet. In dieser Situation bieten die Kinder- und Jugendhäuser ein Zuhause auf Zeit, die Familie wird entlastet, das Kind wird in seiner Entwicklung gefestigt mit dem Ziel, dass die Familie wieder zusammenfindet. Zu den Höhepunkten der dort lebenden Kinder gehört der Jahresausflug. Heuer ging es in den Skyline Park – auch dank der Spende der Schatzkiste in Höhe von 1000 Euro.

Sachspenden im Wert von 500 Euro hat die Hofkirchner Einrichtung auch wieder an die Bahnhofsmission Passau gespendet, oft erste Anlaufstelle für Menschen in Not. „Jedem wird dort geholfen. Unbürokratisch, gratis, ohne dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen“, weiß man in Hofkirchen. Die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter hätten immer ein offenes Ohr, die Bahnhofsmission biete einen Raum für Begegnung, auch für Menschen, die obdachlos sind. Und gerade denjenigen, die kein Dach über dem Kopf haben, machen jetzt Kälte und Nässe das Leben besonders schwer. Die Bahnhofsmission hilft mit einem heißen Kaffee, einer Semmel, einem Stückchen Kuchen, aber auch mit Drogerieartikeln, die für die Körperpflege unerlässlich sind. Die Schatzkiste hat mit Unterstützung des Edeka-Marktes Gotzler in Hofkirchen die Sachspenden übergeben.

Die Schatzkiste selbst ist ein gemeinnütziger, ständiger Flohmarkt. Die Waren werden gespendet, stammen etwa aus Haushaltsauflösungen. Da die Gemeinde Hofkirchen sämtliche Kosten für das Schatzkiste-Projekt trägt, können sämtliche Einnahmen für soziale Zwecke in der Region gespendet werden.

Die Schatzkiste in Hofkirchen, Garhamer Str. 4 ist üblicherweise dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen). Am kommenden Samstag, 5. November, wird in und vor der Schatzkiste die Weihnachtssaison mit einem großen Weihnachtsmarkt eröffnet. Er findet von 10 bis 13 Uhr statt. − va


Angelika Leitl-Weber, Leiterin der Bahnhofsmission, mit den Sachspenden, die ihr von den Schatzkiste-Helferinnen Daniela Schalinski (l.), Paula und Petra Söldner (r.) überreicht wurden.

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

 

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Hilfe für Frauen in Not

 

Hofkirchen

Das Frauenhaus Passau bietet Frauen, die häusliche Gewalt erfahren, mit ihren Kindern Schutz und Zuflucht. Aktuell gibt es neun Plätze und zwei Notplätze, die alle belegt sind, Frauen in Not müssen abgewiesen werden, weil der Platz fehlt. Die Leiterin des Frauenhauses, Hildegard Stolper, plant deshalb eine Erweiterung des Hauses, der fünf weitere Plätze bereitstellt. Die Bauplanung steht, an der Bausumme fehlt aber noch ein erheblicher Teil, der durch Spenden generiert werden soll. Die Schatzkiste Hofkirchen, ein gemeinnütziger ständiger Flohmarkt, hat dem Frauenhaus jetzt 2000 Euro gespendet. Die Waren werden gespendet, z.B. wenn eine Haushaltsauflösung ansteht, der Keller aufgeräumt wird oder Kisten mit Dingen, die man nicht mehr braucht, auf dem Dachboden gefunden werden. Oft sind es schöne alte Sachen von der Oma, feines Geschirr mit Goldrand, geschliffene Trinkgläser, aber auch Dinge des täglichen Bedarfs und Deko-Sachen, die in der Schatzkiste angeboten werden. Da die Gemeinde Hofkirchen sämtliche Kosten für das Schatzkiste-Projekt trägt, können sämtliche Einnahmen für soziale Zwecke in der Region gespendet werden. Die Schatzkiste in Hofkirchen, Garhamer Straße 4, ist dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen). Im Bild bei der Scheckübergabe (v.l. stehend): Anneliese Schreiber und Liane Hahn vom Schatzkiste-Team, Hildegard Stolper, Leiterin des Frauenhauses, Bürgermeister Josef Kufner, unten Gaby Asselberghs vom Schatzkiste-Team mit Django, vierbeiniger Fan der Schatzkiste.− red/Foto: privat

 

 

Quelle: plus.pnp.de —red/Foto: privat

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Hilfe für Frauen in Not – das Frauenhaus Passau

 

Hofkirchen

Das Frauenhaus Passau bietet Frauen, die häusliche Gewalt erfahren, mit ihren Kindern Schutz und Zuflucht. Aktuell gibt es 9 Plätze und 2 Notplätze, die alle belegt sind, Frauen in Not müssen abgewiesen werden, weil der Platz fehlt. Die engagierte Leiterin des Frauenhauses, Hildegard Stolper, plant deshalb eine Erweiterung des Hauses, der 5 weitere Plätze bereitstellt. Die Bauplanung steht, an der Bausumme fehlt aber noch ein erheblicher Teil, der durch Spenden generiert werden soll.
Die Schatzkiste Hofkirchen hat dem Frauenhaus jetzt 2.000 EUR gespendet. Bei der Spendenscheckübergabe von links, stehend: Anneliese Schreiber und Liane Hahn vom Schatzkiste-Team, Hildegard Stolper, Leiterin des Frauenhauses, Josef Kufner, 1. Bürgermeister von Hofkirchen, unten Gaby Asselberghs vom Schatzkiste-Team mit Django, vierbeiniger Fan der Schatzkiste. Die Schatzkiste in Hofkirchen ist ein gemeinnütziger ständiger Flohmarkt. Die Waren
werden gespendet, z.B. wenn eine Haushaltsauflösung ansteht, der Keller aufgeräumt wird oder Kisten mit Dingen, die man nicht mehr braucht, auf dem Dachboden gefunden werden. Oft sind es schöne alte Sachen von der Oma, feines Geschirr mit Goldrand, geschliffene Trinkgläser, aber auch Dinge des täglichen Bedarfs und Deko-Sachen, die in der Schatzkiste angeboten werden. Flohmarkt-Fans kommen voll auf ihre Kosten und können Schätze zu günstigen Preisen erstehen. Da die Gemeinde Hofkirchen sämtliche Kosten für das SchatzkisteProjekt trägt, können sämtliche Einnahmen für soziale Zwecke in der Region gespendet werden.

Die Schatzkiste in Hofkirchen, Garhamer Str. 4 ist üblicherweise dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen)

 

 




Gartler bestätigen Vorstand

 

Hofkirchen

Seine Hauptversammlung hat der Gartenbauverein Hofkirchen-Garham vor zahlreichen Garten- und Naturfreunden abgehalten. Der Rückblick war wegen Corona recht kurz. Gleiches gilt für die Neuwahlen: Mit jeweils allen Stimmen wurde der Vorstand bestätigt. Damit bleibt Hans Schabl (2.v.r) Vorstand. Unterstützt wird er von Ingrid Weinzierl (3.v.r.), Gabi Buchner (r.), Inge Schabl-Thürnau (3.v.l.) und Hubert Weber (4.v.r.). Josef Stocker (4.v.l.) führt die Kasse. Außerdem auf dem Foto: Otmar Bartel (v.l.), Dr. Viktor Jakobs und Alois Penzenstadler. Im Sommer unternimmt der gesellige Verein einen Ausflug in einen blühenden Privatgarten nach Oberösterreich und übernimmt auch einen Teil der Buskosten. Weiter auf dem Programm: Bräustüberl-Fahrt, Ripperlessen, Pflanzentauschbörse, Most- und Apfelsaftausschank beim Herbstmarkt. Aufrechterhalten werden soll auch die Zusammenarbeit mit den Grundschülern sowie die Information durch Fachvorträge über Garten, Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit an alle Interessierten weitergeben. − va/Foto: VA

 

Quelle: pluspnp.de  –va

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„Unser bisher größte Spende“: Schatzkiste übergibt 5000 Euro für die Ukraine-Hilfe


Im Rathaus Hofkirchen nahmen Malteser-Geschäftsführer Rainer F. Breinbauer (r.) und Malteser- Diözesanärztin Dr. Renate Zehner (2.v.l.) die große Spende entgegen. Seitens der Schatzkiste waren vertreten Gaby Asselberghs (l.) sowie das Ehepaar Liane und Oskar Hahn. Über die aktiven Bürger freute sich Bürgermeister Josef Kufner (hinterm Rednerpult) mit dem Gemeindewappen. −Foto: Rücker

 

Hofkirchen

Seit vier Jahren gibt es in Hofkirchen die Schatzkiste. Der Name ist Programm: In der „Kiste“, einem 30 Quadratmeter großen Raum, gibt es lauter Schätze zu entdecken und zu kaufen. Der Erlös wird stets für einen guten Zweck gespendet. In einem guten Jahr kommen bis zu 20000 Euro zusammen.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine und des darauf entstehenden Elends rief Gaby Asselberghs ihre treuen Helfer an, um zu beraten, ob und wie die Schatzkiste etwas Gutes für die unter dem Krieg leidenden Menschen tun könnte.

„Schnell waren wir uns einig, etwas zu spenden.“ Doch wie viel? „Wir haben schließlich alles, was wir haben, zusammengekratzt, so dass 5000 Euro zusammengekommen sind“, erzählte Asselberghs bei der in diese Woche vorgenommenen Spendenübergabe.

Höchste Einzelspende in vierjähriger Geschichte

5000 Euro – „das ist die höchste Einzelspende in unserer vierjährigen Geschichte“, stellen Liane und Oskar Hahn fest. Das Ehepaar gehört zum festen Team der Schatzkiste. Wem sollte man das Geld übergeben? Da war sich das Team auch schnell einig. Man hatte über die Medien mitbekommen, dass der Malteser Hilfsdienst mit Sitz in Passau bei der Ukraine-Hilfe zu den ersten gehörte, der einen Hilfstransport durchgeführt hatte. Die Malteser hatten Feldbetten gekauft und in ein Sammellager an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren.

Mangel an Tiernahrung

Inzwischen sind weitere Hilfstransporte durchgeführt worden. „Wir hatten Listen erhalten, aus denen hervorging, was vor Ort benötigt wird“, berichtete Malteser-Geschäftsführer Rainer F. Breinbauer. Wer hätte gedacht, dass es auch einen Mangel an Tiernahrung gibt? Der Schwerpunkt liegt allerdings bei Medikamenten, Hygieneartikel, aber auch bei Bettdecken. Ein Teil der Hilfsgüter ging direkt ins Kriegsgebiet.

Das Schatzkiste-Team freute sich, dass die Resonanz seitens der Malteser so groß war. Kurz berichteten sie den Passauer Malteser-Vertretern von der Idee der Schatzkiste. Bürger würden gut erhaltene Ware zur Schatzkiste bringen. Der Schwerpunkt in Hofkirchen liegt nicht wie bei benachbarten ähnlichen Einrichtungen bei der Kleidung, sondern im Bereich Haushaltsware und Deko-Artikel, „typische Flohmarkt-Utensilien“.

20 ukrainische Geflüchtete in Hofkirchen

Die Schatzkiste befindet sich in der Garhamer Straße 4. Die Miete und die Nebenkosten übernimmt die Gemeinde. „Schließlich sind wir froh, dass sich Bürger so engagieren“, lobte Bürgermeister Josef Kufner. Inzwischen seien über 20 Flüchtlinge aus der Ukraine in Hofkichen an- und untergekommen. Ihnen werde jegliche Hilfe zuteil. „Ich freue mich über die große Solidarität.“

Die Öffnungszeiten der komplett ehrenamtlich betriebenen Schatzkiste ist dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr sowie jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.

Wer sich an einer Spende für die Ukraine beteiligen möchte, hier die Kontoverbindung: Malteser Hilfsdienst Passau e.V., Stichwort Ukraine: DE53 7509 0300 0004 3911 36.   —hr

 

 

Quelle: pluspnp.de  –hr

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Schatzksite spendet für Igelhilfe Passauer Land

 

 

 Öffnungszeiten der Schatzkiste in der Garhamer Straße 4: dienstags, 10 bis 12 Uhr, freitags, 16 bis 18 Uhr, und an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr (außer an Feiertagen).

 




Eine Schatzsucherin mit Herz


Gaby Asselberghs hat ehrenamtlich die „Schatzkiste Hofkirchen“ gegründet. −Foto: privat

Hofkirchen

Jeden Monat lobt das Sachgebiet Ehrenamt am Landratsamt Passau den „Ehrenamtler des Monats“ aus. Im Januar ist dies Gaby Asselberghs, die Gründerin, Seele und Motor der Schatzkiste Hofkirchen.

Sie nennt es gerne eine „Wundertüte“ und meint damit die „Schatzkiste Hofkirchen“. Gaby Asselberghs ist Gründerin, Seele und Motor dieses Flohmarkts der besonderen Art. Gespendete Waren – von der Madonnen-Figur bis zum Tee-Service und dem Taschenbuch-Krimi – werden zu kleinen Preisen verkauft und der Erlös geht bis zum letzten Euro an soziale Zwecke in der Region. Die Idee kam ihr, als sie von einem ähnlichen Projekt des Vereins Lichtblick Seniorenhilfe in der Nähe von München gelesen hatte.

Für den Start in Hofkirchen half der Zufall, denn just zu dieser Zeit bahnte sich in Asselberghs Nachbarschaft eine Haushaltsauflösung an – und die frisch gebackene Rentnerin hatte die Idee, dass das doch eine „wunderbare Sache werden könnte“. In der Seniorensportgruppe vor Ort waren schnell potenzielle Unterstützer gefunden, die Gemeinde war auch im Boot und so stand schnell ein Laden direkt in Hofkirchen zur Verfügung. Vier Jahre ist das nun her.

Für Gaby Asselberghs ist Ehrenamt in erster Linie ein großartiges Gemeinschaftserlebnis. Da ist zum einen das Team, mit dem sie den gemeinnützigen Flohmarkt so erfolgreich managt. Zum anderen aber auch die Gemeinschaft mit inzwischen vielen Stammkunden und Unterstützern der Schatzkiste. Und: „Ehrenamt ist eine tolle Aufgabe, ist gut für die Seele und gibt dem Leben einen Sinn.“ Diese ganz persönliche Erfahrung will die „Schatzsucherin“ an andere weitergeben. Sie jedenfalls hat nach einem erfüllten Arbeitsleben nun eine neue Erfüllung gefunden. − red

Quelle: pluspnp.de

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Ein Herz für Senioren


Bei der Spendenübergabe: Angelika Färber (v.l.) vo Lichtblick, Bürgermeister Josef Kufner und Anneliese Schreiber vom Schatzkiste-Team. −Foto: VA

Hofkirchen

Das neue Jahr kommt mit Kostensteigerungen und einer deutlich erhöhten Inflationsrate daher. Das macht sich ganz besonders für Senioren bemerkbar, die ohnehin mit den vorhandenen Mitteln kaum über die Runden kommen. Die kalte Jahreszeit, spürbar gestiegene Brennstoffkosten, explodierende Strompreise, dazu immer höhere Preise für Lebensmittel – die gesteigerte Not spürt auch der Verein Lichtblick Seniorenhilfe in Deggendorf, der bedürftige Rentner in Niederbayern unterstützt. Gerade bekommt er besonders viele neue Anfragen von Altersrentnern.

Der Verein hilft – ob eine neue Matratze, eine Brille, Ersatz für eine kaputte Waschmaschine oder wenn Geld für dringend benötigte Medikamente fehlt. Mit Einkaufsgutscheinen können bedürftige Senioren in Geschäften in ihrer Nähe kaufen, was sie zum Leben benötigen. Die Belege über ihren Einkauf im Supermarkt, Drogeriemarkt oder Bekleidungsgeschäft reichen sie bei Lichtblick ein. Oder es gibt über eine Patenschaft monatlich 35 Euro Zuschuss zur Rente, mit denen sich kleine Alltagswünsche erfüllen lassen. Alle Leistungen finanzieren sich über Spenden – wie von der Schatzkiste Hofkirchen. Sie hat gerade 2000 Euro übergeben. „Es hat schon Tradition, dass die erste Spende im Jahr an diese Einrichtung geht“, erklärte Anneliese Schreiber vom Schatzkisten-Team.

Die Schatzkiste in Hofkirchen spendet jeden Cent, der eingenommen wird. Das ist möglich, weil der kleine ständige Flohmarkt vielschichtige Unterstützung erfährt. Die Waren, die verkauft werden, wurden gespendet, die Gemeinde übernimmt die Betriebskosten für das Geschäft. Im Laden werkeln ausschließlich Ehrenamtliche. Die VR-Bank führt das Schatzkiste-Konto kostenlos. So entstehen dem Projekt keine Kosten und es kann alle Einnahmen ohne Abzug an soziale Einrichtungen in der Region weitergeben.

 Öffnungszeiten der Schatzkiste in der Garhamer Straße 4: dienstags, 10 bis 12 Uhr, freitags, 16 bis 18 Uhr, und an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr (außer an Feiertagen).

 

Quelle: pluspnp.de

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Die Schatzkiste öffnet ihren Deckel


Scheckübergabe an die Tafel: Rosmarie Bruckmeier (v.l.) und Dr. Heinrich Fesl von der Tafel, Petra Söldner vom Schatzkiste-Team sowie Alois Wenninger, 2. Bürgermeister des Markts Hofkirchen. −Fotos: Franz X. Eder

 

Hofkirchen

Ziel erreicht: Die Schatzkiste Hofkirchen hat ihre Aktivitäten zugunsten sozialer Einrichtungen für 2021 abgeschlossen. Auf der Zielgeraden wurde es nochmal spannend. Doch es hat geklappt: 20000 Euro waren beisammen.
Letztmals in diesem Jahr öffnete das Team die Schatzkiste und zog eine 2000 Euro Spende zu Gunsten der Tafel Vilshofen heraus. 500 Euro gab es für die Tiertafel und Hunderettung Vilshofen. Außerdem wurden Sachspenden in Höhe von 650 Euro an die Tafel Vilshofen gegeben für Nikolaustüten an bedürftige Senioren in Hofkirchen und an die Bahnhofsmission Passau.
Um den Service der Tafel nutzen zu können, braucht man einen Bedürftigkeitsnachweis, den u.a. die Sozialämter ausstellen, wie Tafel-Vorsitzender Dr. Heinrich Fesl erklärt. Die 45 Ehrenamtlichen, die bei der Tafel mitarbeiten, seien das „größte Kapital“. Doch könnte es noch mehr sein: „Für die fünf wöchentlichen Sammeltouren bei den Supermärkten im Umkreis suchen wir dringend rüstige Rentner.“

Die Hälfte ihres 50000-Euro- Budgets muss die Tafel über Spenden hereinbekommen. Die Kunden zahlen pro Abholung – in Vilshofen immer mittwochs – zwei Euro. Aktuell werden rund 90 Menschen versorgt und zudem 14 Haushalte beliefert, die die Lebensmittel nicht selbst abholen können. Das Lieferauto ist nicht beschriftet, damit das Umfeld nicht auf den ersten Blick erkennt, dass jemand Essen von der Tafel bezieht.
Hofkirchens 2. Bürgermeister Alois Wenninger lobte die Initiativen beider Einrichtungen, denn: „Hofkirchen unterstützt gerne gute Ideen und sozialen Projekte.“ Die Schatzkiste bezeichnete er als Erfolgsmodell.
Die Schatzkiste in Hofkirchen gibt es seit Februar 2018. Die Verantwortlichen haben sich zum Ziel gesetzt, aus dem Erlös gespendeter Waren Bedürftigen zu helfen. Das Einzugsgebiet erweitere sich ständig, die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniere, stellen die Initiatoren fest. „Es werden nicht nur regelmäßig schöne Sachen für den Verkauf gespendet, sondern es kommen auch viele Schatzsucher, die im Laden fündig werden“, erzählt Mitbegründerin Gaby Asselberghs.
Die Schatzkiste spendet jeden Cent, der eingenommen wird. Das ist möglich, weil der kleine ständige Flohmarkt vielschichtig unterstützt wird: Die angebotenen Waren werden allesamt gespendet, der Markt Hofkirchen übernimmt die Betriebskosten für das Geschäft, im Laden werkeln ausschließlich Ehrenamtliche, die VR-Bank führt das Schatzkiste-Konto kostenlos. So entstehen dem Projekt keine Kosten.

Beachtlich ist der Schatz, der dadurch aus der Truhe kam: Im Gründungsjahr konnten schon 5000 Euro gespendet werden, 2019 waren es 12000 Euro, im Corona-Jahr 2020 dann 17300 Euro. Jetzt, im bereits zweiten Corona-Jahr, wurden 20000 Euro an soziale Projekte weitergegeben.

Die Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 ist üblicherweise dienstags, 10–12 Uhr, freitags, 16–18 Uhr, und an jedem ersten Samstag im Monat, 10–12 Uhr, geöffnet.

Quelle: pluspnp.de   —Franz X. Eder

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 20.12.2021 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




2.000 EUR für „Intensivkinder sinnvoll helfend e.V.“

 

Hofkirchen

Schwerstkranke pflegebedürftige Kinder und deren Familien benötigen besondere Unterstützung. Seit 2016 gibt es den Verein „Intensivkinder sinnvoll helfend“, der Therapien wie z.B. Reittherapie, Klangschalenbett finanziert, die durch die Pflege- und Krankenkassen nicht erstattet werden. Der Verein hilft Kindern, die in der Intensivkinder-WG „Haus Sinnvoll“ in Pocking betreut werden, sowie allen anderen in gleicher Weise betroffenen Kindern, die zuhause leben. Damit wird auch den Familien unter die Arme gegriffen und schnell und unkompliziert geholfen, auch um soziale Notlagen im Einzelfall abzuwenden.

Die Organisation finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Schatzkiste Hofkirchen hat den Verein jetzt mit 2.000 EUR unterstützt. Bei der Spendenscheckübergabe: in der Mitte Monika Jakob, 1. Vorsitzende des eV, links Caro Schott und rechts Liane Hahn vom Schatzkiste-Team In der Schatzkiste Hofkirchen, einem kleinen ständigen Flohmarkt, wird ehrenamtlich gearbeitet. Die dort zum Verkauf stehenden Waren werden gespendet und bekommen ein neues Leben, wenn sich ein Liebhaber findet. Die Sachspenden sind oft viel zu schade zum Wegwerfen und machen dem neuen Besitzer wieder Freude. Durch die großzügige Unterstützung der Gemeinde entstehen dem Projekt keine Kosten, alle Einnahmen werden zu 100 % an soziale Einrichtungen in der Region weitergegeben. Das Warenangebot ist vielfältig, von Nützlichem wie Bettwäsche oder Tischdecken über Porzellan und Gläser gibt es eine große Auswahl an Deko-Sachen, und ganz aktuell ist Kindermode vom Feinsten im Angebot. Die Schatzkiste in Hofkirchen, Garhamer Str. 4 ist üblicherweise dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet. Am 06.11. gibt es in und vor der Schatzkiste von 10 bis 13 Uhr einen Weihnachtsmarkt mit allem, was das Herz des Weihnachtsfans höher schlagen lässt.

 

 




2000 Euro für den Langlebenhof Passau


Bei der Spendenscheckübergabe das erweiterte Schatzkiste-Team mit dem Spendenscheck Patrick Buttinger und Jochen vom Langlebenhof, rechts daneben Josef Kufner, Bürgermeister von Hofkirchen. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Der Langlebenhof Passau ist gelebte Inklusion. Idyllisch im Grünen und doch stadtnah gelegen, bietet er mit dem Wohnheim acht beeinträchtigten Menschen ein Zuhause. Fünf weitere Personen verstärken das Team und arbeiten dort nach ihren persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten. Wert wird auf die Förderung des einzelnen bei bedarfsgerechter Betreuung gelegt. Perspektivisch wird es dort zehn weitere Plätze für beeinträchtigte Menschen geben. Wirtschaftlich stützt sich das Projekt auf mehrere Standbeine. Neben den Einkünften aus der Aronia-Produktion, gibt es ein Studentenwohnheim und ein Mehrparteienhaus, die Betreiber des Langlebenhofs wohnen mit ihren Familien vor Ort. Zum Betrieb und weiteren Ausbau des Hofs tragen außerdem Spenden bei. Die Schatzkiste Hofkirchen hat den Langlebenhof jetzt mit 2000 Euro unterstützt. Sie gibt alle Einnahmen an soziale Einrichtungen in der Region weitergegeben. Geöffnet ist sie dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr. − va

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Die Schatzkiste öffnet sich


Scheckübergabe beim Flohmarkt-Sonderverkauf in der Aula der Grundschule Hofkirchen: Bürgermeister Josef Kufner (v.l.), AKB-Beauftragter Josef Schicho, Liane Hahn und Gaby Asselberghs vom Schatzkisten-Team. −Foto: Franz X. Eder

 


Hofkirchen

Der Flohmarkt-Sonderverkauf bildete den passenden Rahmen für eine weitere Scheckübergabe. Die Schatzkiste Hofkirchen unterstützt die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern – AKB mit 2000 Euro. Dafür bedankten sich AKB-Beauftragter Josef Schicho und Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner beim Schatzkisten-Team.

Die Schatzkiste in Hofkirchen gibt es seit Februar 2018. Mit diesem sozialen Projekt haben sich die Verantwortlichen zum Ziel gesetzt, aus dem Erlös gespendeter Waren Bedürftigen zu helfen. Betreut wird diese Art eines ständigen Flohmarktes ausnahmslos durch Ehrenamtliche mit Unterstützung der Marktgemeinde Hofkirchen. Für den Bürgermeister gabs gegen eine großzügige Spende in Anspielung auf sein neues Hobby eine „Jägerfigur“ aus Ton, die Gaby Asselsberghs extra für ihn herausgesucht hatte.

Schicho berichtet, dass Leukämie die häufigste Krebsart bei Kindern und Jugendlichen ist. Täglich erhalten nach Angaben der AKB rund 30 Menschen in Deutschland diese Diagnose. Für viele von ihnen ist eine Stammzelltransplantation die einzige Möglichkeit, geheilt zu werden. Doch jeder fünfte Leukämiepatient wartet vergeblich auf einen passenden Spender.

Schicho erzählt die Geschichte vom 13-Jährigen Franze aus Aicha (Landkreis Passau), der nach einer erfolgreichen Stammzellenspende geheilt ist (PNP berichtete). Franze sucht nun Lebensretter und wirbt für eine Typisierung. Die Typisierungsaktion in Aicha vorm Wald findet am kommenden Sonntag (12. September) von 11 bis 16 Uhr in der Grundschule, Schulstraße 10, statt. Organisiert wird sie von der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern mit der Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut. Schirmherr ist Altlandrat Franz Meyer.

Aufgerufen sind alle gesunden Menschen zwischen 17 und 45 Jahren. Sie können sich als Stammzellenspender in die weltweit vernetzte Spenderdatei der AKB aufnehmen lassen. Aktuell sind rund 325000 Menschen aus Bayern dort registriert. Für die Aktion in Aicha wurde ein Hygienekonzept entwickelt. So wird die Probennahme nicht als Abstrich im Mund, sondern von geschultem Personal als Blutabnahme am Arm durchgeführt, damit alle die Maske durchgehend aufbehalten können.

Beachtlich ist der Schatz, der bisher aus der Truhe kam: So konnten im Gründungsjahr bereits 5000 Euro gespendet werden, 12000 Euro waren es 2019, stolze 17300 Euro im Coronajahr 2020 und 2021 wurden bereits 12000 Euro verteilt. Die Schatzkiste hat ihren Laden in der Garhamer Straße 4 in Hofkirchen und ist üblicherweise dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Quelle: pluspnp.de   —−Franz X. Eder

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Ein bisserl Trost für den abgesagten Troiber-Cup


Die Verantwortlichen des TC waren sehr zufrieden mit dem hohen Zuspruch: (hi.v.l.) Vorstand Michael Heudecker, Sportwart Stefan Berger, Hygienebeauftragter Stefan Hohenegg sowie (vo.v.l.) Harry und Holger Leeb von der Turnierleitung

 

Hofkirchen

Ganz ohne Turnier geht es nicht, sagte man sich beim Tennisclub Hofkirchen – nachdem aufgrund der Pandemie-Bestimmungen im letzten Jahr der hochklassige Troiber-Cup abgesagt werden musste, organisierten die Verantwortlichen dieses Jahr das „1. Hofkirchner LK-Turnier“ für Damen und Herren. Um wenigstens einen Hauch von Turnierflair auf die Anlage bringen zu können, dehnte man die Wettbewerbe auf ein Wochenende aus.

Maximal 28 Teilnehmer waren bei der Herrenkonkurrenz zugelassen, im Vorfeld hatten sich bereits 31 online angemeldet. Über diesen Andrang war man in Hofkirchen sehr erfreut. Letztendlich spielten von früh morgens bis am Abend Akteure von der LK 6 bis 23. Zehn Damen kämpften um die begehrten LK-Punkte. Beim Tennisclub Hofkirchen war man begeistert vom großen Zulauf und freut sich bereits auf das nächste Jahr mit dann wieder – hofft man – zwei Turnieren.

Grundsätzlich setzten sich die höher eingestuften Spielerinnen und Spieler durch, nur in wenigen Fällen lief es andersherum. Bei den Herren traf sich eine für Leistungsklassenturniere der Region starke Konkurrenz, die höchste Einstufung brachte Nico Kufner (LK 6) aus Eging mit. Bei den Damen gab es bedauerlicherweise, so die Organisatoren, wie bei vielen Turnieren der Umgebung nur wenige Meldungen.− red

Herren /Hauptfeld

Zweifache Sieger waren Nico Kufner (Aicha v.W./LK6,1), Marvin Weinzierl (Deggendorf/ LK10,6), Christian Wagner (Röhrnbach/ LK 9,5), Sandro Scholz (Fürstenzell/ LK 14,4), Stefan Berger (Hofkirchen/ LK 14,3), Josef Fischl (Eging/ LK17,8), Mario Köppl (Eging/ LK15,7), Tobias Jüttner (Unteriglbach/ LK19,4), David Glombik (Hofkirchen/ LK18,0) und Andreas Sterr (Windorf/ LK 22,3).Damen

Hier gewann Christina Ehgartner (Hofkirchen/ LK16,5) ihre Spiele gegen Sara Winberger (Künzing/ LK 15,2) und Maria Graf (Wenzenbach/ LK17,9) und Claudia Leeb (Hofkirchen/ LK18,1) landete einen Doppelerfolg gegen Leonie Gisnapp (Postmünster/ LK17,0) und Vereinskollegin Sarah Stiglmayr (LK21,2).

 


Üblicherweise säumen beim Troiber-Cup viele Zuschauer die Anlage des TC Hofkirchen. Das gab’s Corona-bedingt auch heuer nicht, aber beim ersten Leistungsklassenbewerb wurde ebenfalls guter Sport geboten.

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-red

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Neues Zuhause für Aussortiertes


Alles sauber und ordentlich aufgereiht – das schätzen die Schnäppchenjäger beim Sonderverkauf der Schatzkiste in der Grundschule Hofkirchen. −Fotos: Laux

 

Hofkirchen

Woran erkennt man gute Flohmärkte? An den vielen Autos davor, den Kennzeichen von weiter her, an den Schlangen an der Kasse und an einem breitgefächerten Angebot, bei dem jeder etwas finden kann. So war es auch gestern in Hofkirchen, wo die Schatzkiste ihren Sonderverkauf in der Aula der Grundschule eröffnet hat. Heute, Samstag, und morgen, Sonntag, jeweils 10 bis 16 Uhr geht es weiter.

Doch vor dem Stöbern steht die Kontrolle: Nur wer geimpft, genesen oder getestet ist, darf rein – und bleibt dann erst einmal in der Aula stehen. Um sich zu orientieren und einen Überblick zu bekommen.

Fein säuberlich auf Biertischen, an Kleiderstangen und in Kisten ist alles geordnet. Man kann sich durch die Reihen hangeln, findet von Tassen und Gläsern über Bettwäsche und Kleidung bis hin zu Weihnachtsschmuck nahezu alles. Sogar zwei Rollatoren sind ausgestellt und etwas Werkzeug. Wer einen Preis wissen will – der fragt beim Schatzkisten-Personal nach. Man erkennt es an den T-Shirts beziehungsweise Ansteckern und findet immer jemandem, der Auskunft geben kann. „Das sind doch tausende Artikel – kennen Sie da wirklich jeden Preis“, wird Gabi Asselberghs gefragt. „Wir sind hier ein Flohmarkt. Da wird gehandelt“, antwortet die erfahrene Schatzkisten-Chefin. Und da der gesamte Erlös für soziale Zwecke gespendet wird, legen die Kunden eher noch etwas drauf, als die Preise unverschämt nach unten zu schrauben.

Mit den anderen Käufern kommt man schnell ins Gespräch: Teilweise kennt man sich von anderen Flohmärkten oder Auktionen, teilweise gefällt einem, was der andere schon für sich gefunden hat, teilweise freut man sich mit dem Vordermann an der Kasse über seinen günstigen und nachhaltigen Kauf. Die Stimmung unter den Schnäppchenjägern ist entspannt in Hofkirchen und nicht selten endet der Ratsch kurz vor dem Ausgang an der Theke, wo Kuchen verkauft wird – wegen Corona allerdings nur to go.


Behält den Überblick: Liane Hahn vom Schatzkisten-Team ist beim Sonderverkauf die Chefin über einen Berg an Kuscheltieren, Puppen, Eisenbahnen und anderen Kindersachen

 


Zinn – darauf hat es Manfred Dietrich abgesehen. Er kann sogar nur mit Tellerrändern etwas anfangen: „Die schmelze ich ein, mache darauf Skulpturen“, so der Plan des Hengersbergers

 


Verkaufsprofi: Gabi Asselberghs hat Sammler Anton Maurer glücklich gemacht mit einer Rosenthal-Vase ihrer Mutter. „Mit der Geschichte ist sie mir besonders wertvoll“, so der Vilshofener.

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-Carmen A. Lux

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Die Schatzkiste öffnet sich


Schön, nützlich, manchmal auch skurril sind die Sachen, die die Schatzkiste Hofkirchen in ihrem Laden und beim Flohmarkt nächstes Wochenende verkauft. Der Erlös kommt sozialen Projekten zugute. −Foto: Eder

 


Hofkirchen

Das soziale Projekt „Schatzkiste Hofkirchen“ öffnet nächstes Wochenende seine Flohmarkt-Truhen. Von 3. bis 5. September kann dort beim Sonderverkauf nach Herzenslust gestöbert werden.

Ess- oder Kaffeeservices, edle Gläser, Besteck, Deko, Tischwäsche, einzelne Sammlerstücke oder Schätze aus vergangenen Zeiten werden angeboten. Und weil in knapp vier Monaten schon wieder Weihnachten ist, gibt es auch einen großen Stand mit Weihnachtssachen. Zudem wird Werkzeug an einem Stand angeboten, Bücher an einem andere. „Hier schlägt das Herz eines jeden Flohmarktfans höher“, verspricht Gaby Asselberghs, Mitbegründerin der Schatzkiste.
Die Schatzkiste in Hofkirchen gibt es seit Februar 2018. Mit diesem sozialen Projekt haben sich die Verantwortlichen zum Ziel gesetzt, aus dem Erlös gespendeter Waren Bedürftigen zu helfen. Betreut wird der ständige Flohmarktes ausnahmslos durch Ehrenamtliche mit Unterstützung der Marktgemeinde Hofkirchen, die unter anderem die Betriebskosten trägt.

Die Raritäten, mit denen gehandelt wird, stellen Bürger kostenlos der Schatzkiste zur Verfügung. Sie stammen aus Haushaltsauflösungen, von Dachböden oder aus Kellern. Im Bedarfsfall werden die Waren vor dem Verkauf aufbereitet und hergerichtet. „Unser Einzugsgebiet erweitert sich ständig, die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert“, stellen die Initiatoren dankbar fest.

Da die Schatzkiste für keine Unkosten aufkommen muss, kann alles, was eingenommen wird, gespendet werden. Die Gelder gehen ausschließlich an soziale Einrichtungen, die sich in der Region für Kinder, Senioren und auch für Tiere engagieren.
Der Sonderverkauf findet in der Aula der Grundschule Hofkirchen, Schulgasse 4, statt. Es gelten die zum Zeitpunkt des Flohmarkts gültigen Corona-Schutzbestimmungen.

Geöffnet ist der Sonderverkauf am Freitag, 3. September, 14 bis 18 Uhr, sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Ihren Laden hat die Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 in Hofkirchen. Der ist üblicherweise dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

 

Quelle: pluspnp.de   —−Franz X. Eder




2.000 EUR für das St. Ursula-Hospiz Niederalteich


Bei der Spendenscheckübergabe vr: Hildegard Plaschzyk, 1. Vorsitzende vom Hospizverein Deggendorf, der das St. Ursula-Hospiz in Niederalteich betreibt, und Gaby Asselberghs vom Schatzkiste-Team

 


Hofkirchen

Auch in diesem Jahr spendet die Schatzkiste Hofkirchen für das St. Ursula-Hospiz in Niederalteich. Die erste Spende erfolgte im Gründungsjahr der Schatzkiste 2018 mit 500 EUR, über 1.000 EUR in 2019 und 1.500 EUR in 2020 sind es diesmal 2.000 EUR, mit denen das Hospiz unterstützt werden konnte. Das Hospiz in Niederalteich ist eines von zwei stationären Hospizen in Niederbayern. Sehr schwer kranke Menschen können dort unter entsprechender umfassen-der Pflege, medizinischer Versorgung und auch sozialer / spiritueller Begleitung die letzten Tage ihres Lebens in Würde verbringen. Zur Begleitung dieser Menschen im Hospiz gehört auch das Hilfsangebot für Angehörige in dieser besonderen Grenzsituation, auch über den Tod des Hospizgastes hinaus. Das Hospiz finanziert sich u.a. durch Einnahmen aus Veranstaltungen, die in der Corona-Zeit weitestgehend ausfallen mussten, und durch Spenden.
Die Schatzkiste Hofkirchen verkauft schöne, nützliche und manchmal auch skurrile Sachen, die gespendet wurden und z.B. aus Haushaltsauflösungen, von Dachboden- und Kellerfunden stammen. Der kleine Flohmarkt wird ehrenamtlich betrieben, es entstehen keine Kosten. Die Einnahmen werden zu 100 % an soziale Einrichtungen in der Region weitergegeben.
Die Schatzkiste Hofkirchen in der Garhamer Str. 4 ist dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet. Für den 03., 04. und 05.09.2021 ist ein Flohmarkt-Sonderverkauf in der Aula der Grundschule Hofkirchen geplant. Dort werden auch die vielen eingelagerten Waren angeboten, so dass jeder Flohmarktfan auf seine Kosten kommen wird.

Quelle: pluspnp.de   —




Schatzkiste spendet Geld für Laptop


Über die Spende freuten sich v.l. Christine Mühldorfer, Leiterin der Kinder- und Jugendhäuser Hofkirchen, Liane Hahn vom Schatzkiste-Team und Joline. −Foto: Asselberghs

 


Hofkirchen

Die Schatzkiste Hofkirchen hat die Erziehungshilfe in Hofkirchen jetzt mit einer Spende von 400 Euro unterstützt.

Für Kinder und Jugendliche ist die Familie die Basis, um sich zu entwickeln und gesund erwachsen zu werden. Nicht immer sind die familiären Rahmenbedingungen dafür gegeben. Bei schwerwiegenden Problemen im Verhältnis zwischen Kindern und Eltern kann eine räumliche Distanz helfen, Lösungen zu finden.

„Die partnerschaftliche Erziehungshilfe in Hofkirchen bietet mit ihren voll ausgestatteten und bestens geführten Häusern den Rahmen, um Kinder und Jugendliche zu fördern und für einen guten Start ins eigene Leben zu rüsten. Die Schatzkiste hat der Einrichtung jetzt 400 Euro überreicht“, informiert die Schatzkiste. Joline, die in der Einrichtung wohnt, möchte eine Ausbildung als Kinderpflegerin beginnen und braucht für die Schule einen leistungsfähigen Laptop. Dafür soll die Spende verwendet werden.

Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet außer an Feiertagen. Außerdem findet vom 3. bis 5. September ein großer Flohmarkt-Sonderverkauf in der Aula der Grundschule Hofkirchen statt. − va

Quelle: pluspnp.de   —−va

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2000 Euro für die KlinikClowns


Mutige Kletteraktion: Pfarrer Gotthard Weiß steigt auf die Leiter, um die neue Sonnenuhr an der Südfassade der Garhamer Kirche St. Nikolaus segnen zu können. −Fotos: Franz X. Eder

 

Hofkirchen

Die Schatzkiste Hofkirchen unterstützt die KlinikClowns mit einer weiteren Spende, diesmal in Höhe von 2000 Euro. Mit regelmäßigen Besuchen in bayerischen Krankenhäusern, Einrichtungen für Senioren und Menschen mit Behinderung und in Hospizen schenken die KlinikClowns den Menschen ein Lächeln. Jetzt, nach der langen Corona-Pause, laufen die Clowns-Visiten wieder an. Die KlinikClowns werden oft sehnlich erwartet, sorgt ihr Besuch doch für freudige Stunden und eine Erleichterung der oft schweren Situation. Finanziert werden die Einsätze der inzwischen 65 Clowns auch über Spenden. Die 2000 Euro übergab Anneliese Schreiber vom Schatzkiste-Team (l.), begleitet von Bürgermeister Josef Kufner an Clownin „Fanni Punktum“ vom Verein KlinikClowns Bayern. Die „Schatzkiste“ ist ein kleiner, ständiger Flohmarkt in Hofkirchen, der als gemeinnütziges Projekt durch den Verkauf verschiedener „Schätze“, die ihm kostenlos zur Verfügung gestellt werden, soziale Projekte in der Region unterstützt. Sie wird von Ehrenamtlichen betrieben und auch durch die Gemeinde Hofkirchen unterstützt.
Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 ist dienstags, 10 bis 12 Uhr, freitags, 16 bis 18 Uhr, und an jedem 1. Samstag im Monat, 10 bis 12 Uhr, geöffnet.
Fürs erste September-Wochenende ist ein Flohmarkt-Sonderverkauf geplant. − red/Foto: Asselberghs
 

Quelle: pluspnp.de   —red/Foto: Asselberghs

 

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300 EUR Sachspende für die Bahnhofsmission Passau


Hofkirchen

Kein Dach über dem Kopf, viele Hilfseinrichtungen haben geschlossen, es gibt kaum Waschmöglichkeiten für Körper oder Kleidung. Die Bahnhofsmission ist, nachdem die Tafel und andere Armenspeisungen ihre Dienste aufgrund der Maßnahmen gegen Corona unter deutlich erschwerten Bedingungen anbieten, eineder ersten Anlaufstellen für Obdachlose in Passau. Vor Corona-Zeiten war es möglich, sich in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission zusammen an einen Tisch zu setzen, miteinander zu sprechen und Zeit zu verbringen, was infolge der Corona -Maßnahmen nicht mehr möglich ist. Seitdem erfolgt die Ausgabe aller Waren kontaktlos nur noch über ein Fenster. Die Schatzkiste Hofkirchen hat die Bahnhofsmission Passau jetzt mit einer Sach-spende im Wert von 300 EUR unterstützt. Lebensmittel, allem voran Suppenkon-serven oder z.B. Kaffee in Portionspackungen, und Drogerie– und Hygieneartikel standen auf der Wunschliste. Der Edeka-Markt in Hofkirchen hat das Ganze zu-sätzlich gesponsert.Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist üblicherweise dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10 –12 Uhr geöffnet außer an Feiertagen. Die Einkaufs– und Stöbermöglichkeiten richten sich nach den jeweiligen Corona-Bestimmungen.

Quelle: pluspnp.de   —−red/Foto: privat




2000 Euro für das Tierheim Wollaberg

 

 

Hofkirchen

Für viele Menschen ist ein Haustier ein liebgewordener Wegbegleiter. Aber es gibt auch Menschen, die Tieren nicht gut tun. Einige Tiere, die aus schlechter Haltung oder unverantwortlichen Tiertransporten im Raum Passau gerettet oder verwahrlost aufgegriffen werden, kommen im Tierheim Wollaberg unter. Es gehört zur Tierschutzliga „Stiftung Tier und Natur“. Die Stiftung setzt sich für die artgerechte Heim- und Haustierhaltung ein und betreibt elf Einrichtungen bundesweit. Die Schatzkiste Hofkirchen hat das Tierheim Wollaberg jetzt mit einer Spende von 2000 Euro unterstützt.

Seit fast sechs Monaten ist die Schatzkiste geschlossen, die Einnahmen im Flohmarkt sind zwangsläufig deutlich zurückgegangen. Umso größer ist die Freude, dass trotzdem – im wesentlichen über den Verkauf nach dem „Click & Collect“-Prinzip – in diesem Jahr immerhin die dritte Spende über 2000 Euro möglich geworden ist. Und die Aussichten sind durchaus erfreulich: Die regionalen Inzidenzwerte sinken, ab einer stabilen Inzidenz unter 100 sind wieder Streifzüge durch die Schatzkiste möglich, gegebenenfalls nach Terminabsprache. Der bevorstehende Sommer lässt außerdem auf weitere Lockerungen hoffen, so dass ein Flohmarkt-Sonderverkauf am 4. und 5. September in der Aula der Grundschule Hofkirchen in Planung ist.

Gerade in der Zwangspause hat sich bestätigt, wie wertvoll die Unterstützung der Schatzkiste durch die Gemeinde ist. Wenn Miete und Nebenkosten bezahlt werden müssten und keine Einnahmen da sind, steht ein solches Projekt schnell auf der Kippe. „Aber so kann es weitergehen und viele soziale Projekte in der Region dürfen sich auf eine Spende freuen“, sagt Initiatorin Gaby Asselberghs. Die Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 ist dienstags und jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr, sowie freitags, 16 bis 18 Uhr, geöffnet. Infos:  Telefonnummer 0151/ 55535140. − va

Quelle: pluspnp.de   —−va

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Flohmarktschätze bringen große Spende

 


Hofkirchen

Für ein krankes Kind, das in einem Krankenhaus behandelt werden muss, ist neben der bestmöglichen medizinischen Versorgung ein kinder- und familienfreundliches Umfeld wichtig. Diese wichtigen begleitenden Maßnahmen zu fördern und neue Ansätze zum Wohle der Patienten zu entwickeln ist das Ziel der Stiftung Kinderlächeln. Sie setzt sich dafür ein, dass kranke Kinder und Jugendliche in der Region und deren Familien die Betreuung und Hilfe erhalten, die sie benötigen in dieser oft belastenden Zeit. Dabei setzt sie unter anderem Projekte wie die Familiennothilfe, die Musiktherapie oder auch das neue Stipendium für Medizinstudierende um. Auch familien- und kindgerechte Angebote wie Spielsachen, die Märchenerzählerin oder der Klinikclown werden von der Stiftung finanziell getragen – „sie springt überall dort ein, wo die staatliche Finanzierung Lücken in der Kinder- und Jugendmedizin hinterlässt“, erklärt Stiftungsassistentin Simone Huber bei einer Spendenübergabe mit der Schatzkiste Hofkirchen. Die Schatzkiste hat die Stiftung Kinderlächeln jetzt mit einer Spende von 2000 Euro unterstützt. Der Corona-Lockdown hat das beliebte Stöbern in den Flohmarktschätzen der Schatzkiste zwar unmöglich gemacht. „Die Einnahmen sind spürbar zurückgegangen, aber mit dem „Click & Collect“-Angebot, bei dem Ware vorbestellt und zu einem vereinbarten Zeitpunkt abgeholt werden kann, und durch Sonderverkäufe von z.B. Möbeln oder Fahrrädern können wir erneut spenden“, freut sich Gaby Asselberghs stellvertretend für das gesamte Schatzkiste-Team, den Spendenscheck an die Stiftung Kinderlächeln übergeben zu können. „Bleibt zu hoffen, dass bald wieder der Besuch der Schatzkiste möglich sein wird, denn es warten viele Schätze auf ein zweites Leben“, ergänzt sie. Sämtliche Einnahmen der Schatzkiste werden stets an soziale Projekte in der Region gespendet. Das ist möglich, weil sich ausschließlich Ehrenamtliche dort engagieren und die Gemeinde Hofkirchen sämtliche Kosten für den Laden trägt. Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist üblicherweise dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet, außer an Feiertagen. Während des Corona-Lockdowns wird der Einkauf freitags zwischen 16 und 18 Uhr nach den jeweils geltenden Corona-Regeln angeboten. Ware kann auf der Homepage der Schatzkiste ausgesucht und telefonisch unter 0151/55535140 vorbestellt werden. Den Spendenscheck nahm Simone Huber für die Stiftung Kinderlächeln entgegen und bedankte sich bei Josef Kufner, Bürgermeister von Hofkirchen, und Gaby Asselberghs vom Schatzkiste-Team. − red/Foto: privat

Quelle: pluspnp.de   —−red/Foto: privat

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Hilfe für Senioren mit Kleinstrenten


Die Freude ist groß bei Angelika Färber (links) von LichtBlick Seniorenhilfe, als ihr Liane Hahn (re.) im Beisein des Hofkirchener Bürgermeisters Josef Kufner den symbolischen Spendenscheck überreicht. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Nirgendwo in Bayern ist die Altersrente so niedrig wie in Niederbayern. Vielen älteren Menschen fehlt es am Nötigsten. Der Winter und die Corona-Pandemie verstärken die Not. Die 2003 in München gegründete LichtBlick Seniorenhilfe war der erste Verein in Deutschland, der Unterstützung für bedürftige alte Menschen anbot, deren Rente nicht zum Leben reicht. Seit 2019 gibt es ein LichtBlick-Büro in Deggendorf. Hier finden bedürftige Senioren aus Niederbayern vielfältige Unterstützung, berichtet die Organisation in einer Pressemitteilung.

Per Soforthilfe wird schnell und unbürokratisch bei der Anschaffung dringend benötigter Dinge, wie z.B. eines neuen Kühlschranks, einer altersgerechten Sehhilfe, mit Medikamentenzuzahlungen und mehr unterstützt. Mit Lebensmittelgutscheinen für Geschäfte in Wohnortnähe wird geholfen, damit der Kühlschrank auch zum Monatsende hin nicht leer bleibt, oder es gibt über eine Patenschaft regelmäßig 35 Euro im Monat, mit denen sich kleine Alltagswünsche erfüllen lassen. Außerdem wird, sobald es die Corona-Situation wieder zulässt, die Teilname an abwechslungsreichen Veranstaltungen wie ein gemeinsames Frühstück oder ein Tagesausflug angeboten.

Unterstützung erhält, wer in Deutschland gearbeitet hat, eine deutsche Rente erhält und mindestens 60 Jahre alt ist. LichtBlick Seniorenhilfe finanziert sich nur über Spenden. Es gibt Büros in München, Deggendorf und Münster. Spenden aus Niederbayern bleiben in Niederbayern.

Die Schatzkiste Hofkirchen hat die LichtBlick Seniorenhilfe jetzt mit einer Spende von 2000 Euro unterstützt. Das Geld kommt aus dem Verkauf von Flohmarktware, die gespendet wird. Bei Haushaltsauflösungen oder bei Aufräumarbeiten im Keller und auf dem Dachboden kommen viele Sachen zutage, die zu schade zum Entsorgen sind. Das sind nützliche, oft schöne und manchmal skurrile Dinge, die in der Schatzkiste abgegeben werden. Viele kennen den Zauber von Flohmärkten mit der Chance, einen Schatz zu entdecken. Für einige bietet sich hier aber auch die Gelegenheit, für kleines Geld schöne Dinge zu erstehen, die normalerweise nicht erschwinglich sind.

So funktioniert auch die Schatzkiste Hofkirchen. Weil sich ausschließlich Ehrenamtliche dort engagieren und die Gemeinde die Betriebskosten für den Laden trägt, fließen alle Einnahmen zu 100 % als Spenden in soziale Projekte in der Region. Der Lockdown mit der Folge, dass der Laden seit Wochen geschlossen ist, hat zu deutlich weniger Einnahmen geführt. Mit einer Online-Verkaufsaktion von Möbeln, die die Gemeinde Hofkirchen zur Verfügung gestellt hat, und dem Verkauf von Schätzen über das Click & Collect-Prinzip ist trotzdem jetzt die Spende an die LichtBlick Seniorenhilfe möglich geworden.

Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist üblicherweise dienstags 10 -12 Uhr, freitags 16 – 18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat 10 – 12 Uhr geöffnet außer an Feiertagen. Während des Lockdowns kann vorbestellte Ware, die z.B. über ebay-Kleinanzeigen oder die Homepage der Schatzkiste angeboten wird, freitags von 16 bis 18 Uhr abgeholt werden. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de   —Bernhard Brunner

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Schatzkiste Hofkirchen spendet an die Malteser


Mit Maske und Abstand: Die Spendenschecks im XXL-Format präsentieren Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner und das Schatzkiste-Team Gaby Asselberghs (Mitte) und Liane Hahn. −Foto: va

 

Hofkirchen

1500 Euro haben Gaby Asselberghs und Anneliese Schreiber (2.v.l.) von der Schatzkiste Hofkirchen jetzt Diözesangeschäftsführer Rainer F. Breinbauer (v.r.) und Menüservice-Leiterin Susanne Höfler von den Maltesern gespendet. Mit dabei war auch Bürgermeister Josef Kufner (l.). Zum Aufgabengebiet von Susanne Höfler gehören unter anderem die Mahlzeiten-Patenschaften, auf die das Schatzkiste-Team durch Daniela Schalinski, Leiterin der Fachstelle Senioren am Landratsamt, aufmerksam geworden ist. Sie ermöglichen Bedürftigen eine kostenlose warme Mahlzeit am Tag. Und dank zahlreicher Unterstützer können die Malteser diese Gratis-Essen in der ganzen Diözese Passau liefern. Die Schatzkiste selbst ist auch ein soziales Projekt, das von Ehrenamtlichen betreut und von der Gemeinde unterstützt wird. Waren werden gespendet und im Rahmen eines ständigen Flohmarktes günstig verkauft, wobei die Erlöse zu 100 Prozent sozialen Zwecken zu Gute kommen. Für Rainer F. Breinbauer ist die Schatzkiste nicht unbekannt: „Meine Frau bringt selbst ab und an etwas hin. Aber sie findet auch immer wieder etwas, dass sie mit nach Hause nimmt“, erklärte er bei der Spendenübergabe. − va/Foto: Asselberghs

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Geld für Igelhilfe und Wildtierhilfe


Mit Maske und Abstand: Die Spendenschecks im XXL-Format präsentieren Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner und das Schatzkiste-Team Gaby Asselberghs (Mitte) und Liane Hahn. −Foto: va

 

Hofkirchen

Tierliebe und naturverbundene Menschen haben sich organisiert und helfen in Not geratenen Tieren. Das gilt gleichermaßen für die Vereine Igelhilfe Passauer Land in Bad Griesbach und Wildtierhilfe Passauer Land in Büchlberg. Alle hier engagierten Menschen arbeiten ehrenamtlich, die Vereine finanzieren sich ausschließlich über Spenden. Das weiß auch die Schatzkiste Hofkirchen und hat darum die beiden Organisationen mit jeweils 1000 Euro bedacht.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation erfolgte die Scheckübergabe nicht persönlich.
Der Igel ist vom Aussterben bedroht und steht seit November 2019 in Bayern auf der Vorstufe zur roten Liste. Die Igelhilfe kümmert sich um Igel, die krank sind oder noch zu wenig Gewicht haben und Überwinterungshilfe brauchen. Die Damen der Igelhilfe Passauer Land, allen voran Monika Lüdtke und Karin Creydt, helfen, wo sie können, und stoßen dabei oft an ihre Grenzen. Das ist gerade viel mehr als ein Fulltimejob.
Die Wildtierhilfe Passauer Land ist ein kleiner Verein, der sich um das Aufziehen verwaister Tierkinder, die Pflege kranker Tiere und die Folgeversorgung nach dem Tierarztbesuch kümmert. Oberstes Ziel ist die Wiederauswilderung. Sabine Kutschick, 1. Vorsitzende des Vereins, hat allein in diesem Jahr über 180 Tiere, unter anderen 56 Eichhörnchen und 43 Siebenschläfer, aufgenommen.

Die Schatzkiste Hofkirchen ist ein kleiner ständiger Flohmarkt. Sie befindet sich in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen und ist dienstags von 10 bis12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet, außer an Feiertagen.− va

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Schatzkiste spendet 1500 Euro an Lebenshilfe


Bei der Spendenscheckübergabe von links: Josef Kufner, 1. Bürgermeister von Hofkirchen, Jana Kaltenborn, Leiterin des Wohnhauses, Anneliese Schreiber und Gaby Asselberghs vom Schatzkiste-Team, Thomas Hofbrückl, Geschäftsführer der Lebenshilfe Passau. −Foto: VA

 

Hofkirchen

„Wohnen heißt zuhause sein“. Für die meisten nicht behinderten Menschen ist eigenständiges Wohnen eine Selbstverständlichkeit. Wer selbständig wohnt, kann selber über sein Leben entscheiden. Auch Menschen mit Behinderung wollen dies für sich verwirklichen. Sie finden bei der Lebenshilfe Passau ein differenziertes Wohnangebot in mehreren Wohneinrichtungen. Pädagogische und pflegerische Fachkräfte gewährleisten im Alltag und in der Freizeit individuelle Unterstützung.

Die Schatzkiste Hofkirchen hat für das Wohnhaus der Lebenshilfe in Vilshofen 1500 Euro gespendet. Damit kann beispielsweise verwirklicht werden, dass die Bewohner in einem Kunstseminar Bilder für noch freie Wände im Wohnhaus gestalten.

Die Schatzkiste Hofkirchen ist ein kleiner ständiger Flohmarkt, dessen Einnahmen zu 100 Prozent in soziale Projekte in der Region fließen. Die Arbeit leisten Ehrenamtliche, die Gemeinde unterstützt das Projekt durch die Übernahme der laufenden Kosten.

Die Schatzkiste Hofkirchen ist ein kleiner ständiger Flohmarkt. Sie befindet sich in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen und ist dienstags von 10 bis12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet, außer an Feiertagen.− va

 

Quelle: pluspnp.de   —− va

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Schatzkiste spendet für den Bären-Gnadenhof

 

Hofkirchen

Tierschützern und Bärenfreunden geht beim Besuch des Gnadenhofes für Bären in Hart bei Bad Füssing das Herz auf. Auf dem elf Hektar großen Gelände tummeln sich aktuell 16 Bären. Sie alle kommen aus schlechter Haltung, wurden geschunden und gequält, als Tanz- und Zirkusbären missbraucht oder wurden als Prestigeobjekt in kleinsten Gehegen gehalten. Die Qualhaltung von Bären ist vor allem in Teilen Osteuropas auch heute noch verbreitet. Träger des Bären-Gnadenhofs ist der gemeinnützige Tierschutzverein Gewerkschaft-für-Tiere e.V. Das weitläufige Gelände ist ein ehemaliges Munitionslager der Bundeswehr, das bärengerecht gesichert wurde. Es bietet den Bären mit den Bunkern und nach Anlage mehrerer Teiche eine naturnahe Umgebung, wo sie ihr Bärennaturell wieder entdecken und bis an ihr Lebensende bleiben können. Drei ausgebildete Tierpfleger kümmern sich um das Wohl der Bären und die Instandhaltung der Anlage, sie wohnen auf dem Gelände. Der Gnadenhof finanziert sich über Spenden, Mitgliedsbeiträge und Patenschaften. Die Schatzkiste Hofkirchen hat dem Bären-Gnadenhof nun 1500 Euro gespendet. Die Hofkirchener Delegation mit Mitgliedern aus dem Schatzkiste-Team und Alois Wenninger, dem 2. Bürgermeister von Hofkirchen, wurde von Christoph Denk, einem der Tierpfleger, durch das Gelände geführt und erhielt dabei interessante Einblicke in dieses außergewöhnliche Projekt. Die Schatzkiste Hofkirchen ist ein kleiner gemeinnütziger und ständiger Flohmarkt, der von Ehrenamtlichen betrieben und von der Gemeinde unterstützt wird. Die zum Verkauf stehende Ware wird von wohlwollenden Menschen gespendet. Diese Sachen werden hergerichtet und zu günstigen Preisen verkauft. Sämtliche Einnahmen fließen in soziale Projekte in der Region. Seit der Gründung der Schatzkiste Hofkirchen im Februar 2018 konnten bereits 27500 Euro dem guten Zweck zugeführt werden. Die Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 in Hofkirchen ist dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet außer an Feiertagen. Bei der Spendenscheckübergabe (v.l.): Alois Wenninger, 2. Bürgermeister von Hofkirchen, Anneliese Schreiber vom Schatzkiste-Team, Christoph Denk vom Bärenhof, Liane und Oskar Hahn vom Schatzkiste-Team . − red/Foto: red

 

Quelle: pluspnp.de   —− red

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Schatzkiste spendet 1500 Euro für Sitzbänke


Bei der Spendenscheckübergabe: Bürgermeister Josef Kufner mit Liane Hahn (l.) und Gaby Asselberghs vom Schatzkiste-Team. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Die Schatzkiste Hofkirchen hat die Anregung von Bürgermeister Josef Kufner aufgegriffen und das Aufstellen von zehn Sitzbänken mit 1500 Euro gesponsert.

Die Bänke werden von den Mitarbeitern des Bauhofs erstellt. Sie ersetzen in die Jahre gekommene Sitzgelegenheiten im Gemeindegebiet oder bieten einen Platz zum Ausruhen an neuen Standorten.

Die Spenden der Schatzkiste sind nur durch die vielfältige Unterstützung vor allem aus der Bevölkerung möglich. Es werden nicht nur regelmäßig schöne Sachen für den Verkauf gespendet, sondern es kommen auch viele Schatzsucher, die im Laden fündig werden.

Das Einzugsgebiet erweitert sich ständig, die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert. Im Regelfall wird für soziale Projekte in der Region gespendet. Diesmal geht mit dem Sponsoring von Sitzbänken im Gemeindegebiet ein Dankeschön an die Bevölkerung, erklärt Gaby Asselberghs.

Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 ist dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet. –va

 

Quelle: pluspnp.de   —−  va

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„Wir fühlen uns sauwohl hier“


Rundum glücklich ist Gaby Asselberghs in ihrer Wahlheimat Hofkirchen: mit dem Ort, den Einheimischen und mit ihrem Garten samt Lieblingsplatz vor dem Haus. −Foto: Gabriel

 

Hofkirchen

„Niederbayerisch ist eine Geheimsprache.“ Diesen Satz kann Gaby Asselberghs absolut unterschreiben. Er stammt von Hofkirchens Hofladen-Chefin Marianne Eiglmeier, aus der Zeit vor sieben Jahren, als Asselberghs und ihr Partner Gerd Paulußen gerade aus Düsseldorf in die Donaugemeinde gezogen waren. „Jetzt nochmal für Rheinländer“ wurde das Gesprochene dann wiederholt, erinnert sich die 65-Jährige. Die Hofkirchner haben dem Paar die Ankunft in der neuen Heimat leicht gemacht.

Dass es Hofkirchen wird, war allerdings Zufall, erzählt Gaby Asselberghs. 2008 hat die Holländerin – ihr Vater ist Holländer, die Mutter Deutsche – ihren Beruf als Unternehmensberaterin an den Nagel gehängt und ging in Vorruhestand. Fortan engagierte sie sich ehrenamtlich in der Seniorenarbeit und bildete sich zum Thema Senioren und Demenz weiter. Mit dem neuen Lebensabschnitt stellte sich das Paar bald auch die Frage: „Bleiben wir im Rheinland oder ziehen wir um?“ Die Lust auf Neues war stärker. Als Ziel legten Gaby Asselberghs und Gerd Paulußen zunächst grob fest: „Da, wo andere Urlaub machen.“

Zur Debatte standen Ostsee, Harz, Bodensee, Emsland und Bayern.“Wir sind quer durch die Republik gereist“, erzählt Asselberghs, um verschiedene Häuser, die im Internet zum Verkauf standen, zu inspizieren. Irgendwann machte ihr Partner Gerd Paulußen Druck: „Wenn ich 65 bin, zieh’ ich nicht mehr um.“

Das neue Zuhausewurde bewusst gesuchtDas Paar hatte Kriterien für den idealen Wohnort festgelegt: Einkaufsmöglichkeiten sollten zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar sein, außerdem legten die beiden Wert auf ärztliche Versorgung vor Ort. Und: Mit einem Hund muss man zu Fuß gut draußen unterwegs sein können. „Dafür ist die Donau ideal“, findet Gaby Asselberghs.

Hofkirchen machte das Rennen. Zunächst hatten die Beiden mit einem Bauernhof in Alleinlage geliebäugelt, „aber fürs Leben im Alter erschien uns das schwierig“. Das Heim, für das sich das Paar letztlich entschied, erfüllt alle Wünsche: Es liegt ruhig und idyllisch in Oberschöllnach, hat einen großen Garten, man ist schnell im Ort und zum Gassigehen an der Donau und: Es gibt „sehr, sehr nette Nachbarn“, bei denen sich das Paar mit einem „Wir sind die Neuen“ gleich vorstellte.

Schnell machten sich Gaby Asselberghs und Gerd Paulußen daran, in der neuen Heimat weitere Kontakte zu knüpfen und stürzten sich ins Hofkirchner Vereinsleben: „Nachdem wir beide Tennis spielen, sind wir als erstes dem Tennisclub beigetreten“, berichtet Asselberghs, Wander- und Gartenbauverein kamen dazu. „Ich habe die Niederbayern als sehr offene, freundliche, hilfsbereite Menschen kennengelernt“, sagt sie Holländerin. Auch im Einkaufsmarkt, beim Bäcker und Metzger gehe es familiär zu: „Wenn man ganz fremd ist, hilft das schon.“ Sie freut sich: Keiner der Hofkirchner habe gefremdelt. Im Gegenteil: Die Einheimischen hätten Interesse an dem Paar gezeigt, woher sie kommen, wie es sie nach Hofkirchen verschlagen habe? „Man merkt, dass man willkommen ist“, stellt Gaby Asselberghs fest, „das ist ganz wichtig.“ Und: „Fast alle Kinder grüßen hier, das ist total schön.“

Schäferhundmischling Alesia, der seit sieben Monaten zur Familie gehört, tut sein Übriges zur Integration von Herrchen und Frauchen. Beim Gassigehen und in der Hundeschule sorgt er für immer neue Kontakte.

Heute stellt Gaby Asselberghs fest: „Wir haben alles richtig gemacht, wir fühlen uns sauwohl hier.“ Den Umzug habe sie nie bereut, sagt sie, „das würde ich immer wieder so machen“. Es sei lebenswert hier, „man fühlt sich wirklich heimisch.“ Ins Rheinland, ihre alte Heimat, fährt die 65-Jährige zwar gern zu Familienbesuchen und Klassentreffen. „Aber ich bin immer froh, wenn ich wieder zuhause bin – in Hofkirchen.“ Gibt es denn gar nichts aus der alten Heimat, was sie vermisst? Doch, eins: die holländischen Fleischrollen, die „Frikandel“. „Danach hab’ ich erfolglos gesucht“, erzählt Gaby Asselberghs, „aber nun essen wir eben stattdessen Cevapcici.“

Auch ihren persönlichen Lieblingsplatz in Hofkirchen hat sie gefunden: auf dem Soldatenfriedhof in Leithen, wo man vom Gedenkturm aus weit über das Donautal blickt. Hier sitzt sie gern, lässt die Seele baumeln, denkt nach, freut sich an dem bunten Laub der Weinstöcke, die den Turm umranken: „Das ist so schön!“

Auf eine sympathische, herzlich-offene Art erzählt die Wahl-Hofkirchnerin ihre Geschichte. Als die Sprache auf die „Schatzkiste“ – ihr gemeinnütziges Flohmarkt-Projekt – kommt, ist sie kaum noch zu bremsen: 2017 hatte Gaby Asselberghs in einer Zeitschrift zufällig die Anzeige eines Gebrauchtwaren-Kaufhauses entdeckt – „eine tolle Idee“, wie sie fand. Auch beim damaligen Bürgermeister Willi Wagenpfeil rannte sie damit offene Türen ein. Mit seiner Hilfe konnten sie die Räume in der Garhamer Straße mieten. Die Gemeinde trage auch unter dem neuen Rathauschef Josef Kufner sämtliche Kosten für das ehrenamtliche Projekt, „so können wir jeden eingenommenen Cent spenden“, freut sich Asselberghs. Vermieter Roland Gotzler baute stabile Supermarktregale in den neuen Laden.

Anfangs war ihr Lebenspartner mit im Boot, stieg aber wieder aus. In der Seniorensport-Gruppe fand sich das Ehepaar Liane und Oskar Hahn, das fortan bereitwillig mithalf: „Jetzt machen wir Frauen den Laden, Oskar ist der technische Direktor“, erzählt Gaby Asselberghs zufrieden. Der Laden läuft gut, „ganz viele Leute bringen uns was“. Im Ort fanden sich weitere Frauen, die beim Säubern, Sortieren, Auszeichnen und Verkauf der gespendeten Ware helfen. So kann der gemeinnützige Gebrauchtwaren-Laden zweimal zwei Stunden pro Woche öffnen.

Ende Februar 2018 wurde gestartet, „bis zum Jahresende war es ein Testlauf“, berichtet die Initiatorin. Die Einnahmen wollte man an soziale Projekte in der Region spenden, etwa Frauenhaus, Hospiz oder Tierheim. Die Bilanz im Herbst ergab: „Wir machen weiter.“ 5000 Euro hatte das Schatzkiste-Team 2018 eingenommen, im Jahr drauf 12000, heuer ist man bisher bei 7500 Euro, das Ziel ist 15000 – „das schaffen wir trotz Corona“, ist Gaby Asselberghs überzeugt.

Über die „Schatzkiste“ entstanden ihr viele neue Kontakte innerhalb der Gemeinde: Leute, die das Projekt loben, sich darüber freuen oder sich Sorgen machen, wenn der Verkauf einmal nicht im Gemeindeblatt angekündigt wird, weil er ohnehin eine ständige Einrichtung ist. Und die Sache ziehe Kreise, „immer mehr Leute bringen sich ein. Das macht so viel Spaß!“, freut sich die Gründerin. Bis nach Passau und Plattling reiche das Einzugsgebiet.

Zum Abschied sagt sie: „Pfüat Eahna!“Als Corona kam, hat Gaby Asselberghs eine weitere Initiative gestartet: Sie rief einen Nähkreis ins Leben, um Masken herzustellen. „Ich hatte gelesen, dass die Stadt Landshut für jeden Bürger kostenlos eine Maske zur Verfügung stellt.“ Bürgermeister Wagenpfeil fand: „Das kann Hofkirchen auch.“ Gesagt, getan: „Selbst nähen kann ich zwar schlecht“, gesteht Gaby Asselberghs. Dafür kümmerte sie sich um das Material: Aus der an die „Schatzkiste“ gespendeten Bettwäsche nähten acht Frauen Masken. Inzwischen sei die Masken-Initiative abgeschlossen, berichtet die umtriebige Seniorin, aber der Nähkurs bleibe bestehen.

Das nächste Projekt ist schon in Planung: Im Oktober, wenn die Ersten bereits ans Christkind denken, soll es erstmals einen „Schatzkiste-Weihnachtsmarkt“ in der Hofkirchner Schulaula geben. Der für dieses Frühjahr terminierte Basar war Corona zum Opfer gefallen.

Gaby Asselberghs ist angekommen in ihrer neuen Heimat, ja mehr als das: Sie ist wohl für viele aus Hofkirchen nicht mehr wegzudenken. Und das, obwohl sie nach wie vor überhaupt nicht boarisch spricht. Immerhin klappe das Zuhören inzwischen ganz gut – ansonsten frage sie eben nach. Und: „Die Grußfloskeln ,Griaß di‘ und ,Pfüat di‘ kann ich inzwischen fast akzentfrei.“ Und so verabschiedet sie ihren Gast mit einem fröhlichen „Pfüat Ihnen“ – um sich im zweiten Anlauf zu korrigieren: „Pfüat Eahna!“ Eine Geheimsprache ist Niederbayerisch für Gaby Asselberghs jedenfalls nicht mehr.   —-Friederike Gabriel

 

 

Quelle: pluspnp.de   —Friederike Gabriel

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400 Schutzmasken genäht


Likörfläschchen als Geschenke gab es aus den Händen der beiden Bürgermeister-Stellvertreter (hinten v.l.) Georg Stelzer und Alois Wenninger für die fleißigen Mund-Nasen-Schutzmasken-Herstellerinnen des eigens dazu gegründeten Nähkreises in Hofkirchen: vorn v.l. Anneliese Schreiber, Elisabeth Planazs, Marianne Vitek, Margit Hain, Anita Maier und Initiatorin Gaby Asselberghs. Nicht auf dem Bild sind Ulla Klamant, Veronika Knott und Sabine Riedl. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen

Was unter Tatkraft in Krisenzeiten zu verstehen ist, hat ein von Gaby Asselberghs, Leiterin des Benefiz-Dauerflohmarktes „Schatzkiste“, zu Beginn der Corona-Pandemie spontan gegründeter Nähkreis eindrucksvoll demonstriert. 400 Gesichtsmasken in den unterschiedlichsten Farben und Designs haben die neun Damen aus alten Stoffen produziert und kostenlos an Bürger ausgegeben. Für die Verantwortlichen der Kommune ein Grund, mit kleinen Geschenken Danke zu sagen für das großartige gemeinnützige Engagement.

Die Bürgermeister-Stellvertreter Alois Wenninger und Georg Stelzer freuten sich über ein Zusammentreffen mit den rührigen junggebliebenen Damen des Nähkreises. Gaby Asselberghs plauderte aus dem Nähkästchen, als sie den Anlass für die Bildung der neunköpfigen Gemeinschaft schilderte. In den Nachrichten habe sie davon gelesen, dass die Stadt Landshut ihren Bürgern kostenlos Mund-Nasen-Masken zur Verfügung stelle. Ihr sofortiger Gedanke: „Was Landshut kann, das kann Hofkirchen schon lange.“

Gedacht, gesagt, getan – und schon war ein Aufruf formuliert, um Näherinnen zu gewinnen. Auch durch persönliche Ansprache warb Gaby Asselberghs Bürgerinnen an, die den Umgang mit Nadel und Faden beherrschen. „Spontan haben sich acht Damen gefunden“, erzählte die Initiatorin bei der Dankeschön-Runde im Rathaussaal.

Ruckzuck waren 400 Masken fertig, wie Gaby Asselberghs berichtete. Die Verteilung ans Volk lief über das Gemeindeblatt und auch über die „Schatzkiste“, wo die Produkte gratis abgeholt werden konnten. „Alles wurde auf freiwilliger Basis gemacht“, hob die Sprecherin des Nähkreises hervor. Der Vorrat ist nahezu vergriffen.

Den benötigten Stoff lieferte die „Schatzkiste“. „Ihr habt das super gemacht“, sagte Gaby Asselberghs. Bei Bedarf werde es eine nochmalige Näh-Aktion geben, kündigte die Initiatorin an. 2. Bürgermeister Alois Wenninger bezeichnete sie als „Lokomotive“ des Nähkreises.

Wenninger hofft, dass der Nähkreis erhalten bleibt, aber genauso, dass die Corona-Pandemie bald der Geschichte angehört. Bürgermeister Josef Kufner, kurzfristig verhindert, meinte auf PNP-Nachfrage: „Nach wie vor haben wir in der Marktgemeinde Hofkirchen geringe Infektionszahlen.“ − bp

 

 

Quelle: pluspnp.de   —− bp

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Schatzkiste spendet 1.500 EUR an das Frauenhaus Passau


Bei der Spendenscheckübergabe, von links: Josef Kufner, 1. Bürgermeister von Hofkirchen, Hildegard Stolper, Leiterin des Frauenhauses Passau und Liane Hahn vom Schatzkiste-Team

 

 

Hofkirchen

Die Corona-Zeit hat auch das Thema „häusliche Gewalt an Frauen“ wieder verstärkt bewusst gemacht. Betroffene Frauen und deren minderjährige Kinder finden Schutz und Sicherheit im Frauenhaus Passau. Die Anonymität wird ebenso gewahrt wie die Eigenverantwortlichkeit gefördert, auch den Kindern soll frühzeitig der Weg in ein gewaltfreies Leben ermöglicht werden. Das 2017 eröffnete neue Haus bietet 9 Plätze plus 2 Notplätze. Hildegard Stolper, Leiterin des Frauenhauses, treibende Kraft für die Einrichtung und maßgebende Initiatorin für deren Neubau in 2017, betont, dass sie Erweiterungsbedarf sieht. Sie feilt an einer Lösung, um mit weiteren Plätzen mehr betroffenen Frauen helfen zu können, und jeder, der sie kennenler-nen durfte, weiß, dass sie nicht locker lassen wird.Die Schatzkiste, der kleine, aber feine Flohmarkt in Hofkirchen erfreut sich nach wie vor gro-ßer Beliebtheit. Es gibt viele Gründe, dass schöne Sachen dort abgegeben werden, z.B. die Umdekorierung des Zuhauses mit Vorliebe für neue Farben, ein Umzug, eine Aufräumaktion im Keller oder auf dem Dachboden oder eine Haushaltsauflösung. Diese Sachen werden in der Schatzkiste zu günstigen Preisen verkauft und finden schnell neue Liebhaber. Die Schatzkiste ist in der komfortablen Lage, dass sie keine Kosten hat, u.a. weil die Gemeinde die Raumkosten trägt. So können sämtliche Einnahmen gespendet werden, und groß ist die Freude, wenn die nächsten 1.500 EUR für eine Spende beisammen sind. Diesmal hat die Schatzkiste an das Frauenhaus Passau gespendet.
Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist dienstags von 10–12 Uhr, freitags von 16–18 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat von 10–12 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen).



Wie Hofkirchen hilft

 


Corona hat Willi Wagenpfeil sozusagen auf den letzten Metern seiner Amtszeit eiskalt erwischt. Der Abschied aus dem Amt geriet leise, fast ein bisschen Inkognito.

Wer in Hofkirchen von WW spricht, meint in erster Linie nicht das Kürzel für den Verein, der die Traumfigur verspricht, sondern den 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Dieser hat zum 30. April 2020 den Stab an seinen Nachfolger Josef Kufner übergeben.

Die Popularität von Willi Wagenpfeil in der Gemeinde spiegelt sich auch in vielen sozialen Errungenschaften. Darauf macht die Schatzkiste Hofkirchen aufmerksam. Wagenpfeil hat sie vor gut zwei Jahren mit aus der Taufe gehoben und seitdem die dort entwickelten sozialen Ideen unterstützt.

Dazu gehört die Einrichtung eines Sozialfonds in Hofkirchen im Juni 2018, der mit einer Spende über 500 Euro von der Schatzkiste gestartet ist und inzwischen auch aus der Bürgerschaft Zuwendungen erhalten hat. In diesem Zusammenhang hat die Gemeinde eine Vereinbarung mit dem Lichtblick Seniorenhilfe e.V. geschlossen, der vorrangig bedürftige Senioren unterstützt.

Und auch in der Corona-Zeit bietet die Gemeinde ihren Mitbürgern vielfache Hilfe an. Senioren können eine Einkaufshilfe für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs in Anspruch nehmen, die Bestellungen werden zweimal pro Woche angeliefert, die Bezahlung erfolgt bargeldlos.

Der neu gegründete Nähkreis Hofkirchen hat in wenigen Tagen über 350 Behelfsmasken aus Stoff geschneidert. Jeder Gemeindebürger bekommt eine kostenlose Stoffmaske im Rathaus. Damit werden die Bürger bei der Erfüllung der seit 27. April 2020 geltenden Mund- und Nasenschutzpflicht unterstützt. Der Nähkreis wird von der Schatzkiste Hofkirchen koordiniert, die auch Stoffe gespendet hat. Da der Trend zur Zweit- und Drittmaske geht, werden in der Schatzkiste handgeschneiderte und waschbare Behelfsmasken für 4 Euro pro Stück angeboten, sämtliche Einnahmen fließen in soziale Projekte in der Region.

Gegen mögliche Langeweile aufgrund der Ausgangsbeschränkungen, die im wesentlichen den Aufenthalt zuhause auferlegen, hilft eine Give-Box der Schatzkiste mit Spielen und Büchern. Diese Box ist beim Edeka-Markt Gotzler in Hofkirchen aufgestellt, die Bücher und Spiele können kostenlos mitgenommen werden. − va

Quelle: plus.pnp.de   —va
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Engagement gegen Altersarmut


Hofkirchen
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Rentner, die von Grundsicherung leben müssen, finden Unterstützung beim Verein Lichtblick Seniorenhilfe in Deggendorf. Antragsberechtigt ist, wer über 60 ist, in die Deutsche Rentenversicherung eingezahlt hat und Rente erhält. Der Verein finanziert sich über Spenden, wobei Geld aus Niederbayern in Niederbayern bleibt. Von der Schatzkiste Hofkirchen gab es jetzt 1500 Euro. Bei der Übergabe an Angelika Färber (2.v.r.) dabei: Bürgermeister Willi Wagenpfeil (v.l.), Liane Hahn und Gaby Asselberghs (r.) vom Schatzkiste-Team. Die Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 in Hofkirchen ist dienstags, 10 bis 12 Uhr, freitags, 16 bis 18 Uhr, und jeden ersten Samstag im Monat, 10 bis 12 Uhr, geöffnet. Dabei werden Waren angenommen und verkauft. − va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Bücherflohmarkt war ein Erfolg




1000 Euro von der Schatzkiste

 




Erneut Spende aus der Schatzkiste