Mächtiges Grün in Oberschöllnach


Der Efeu von Berta Klingseis ist 25 Jahre alt. −Foto: Elsberger

 

Oberschöllnach

Wenn man von Vilshofen Richtung Hofkirchen unterwegs ist, fährt man durch Oberschöllnach, wo ein Gebäude an einer Seite unübersehbar von Efeu eingewachsen ist. Der Efeu wächst auf dem Anwesen von Berta Klingseis, er klettert an den Mauern der Gaststube ihres ehemaligen Wirtshauses nach oben. Vor 25 Jahren hat ein Nachbar ihr drei Efeu-Pflanzen gegeben. Was als kleines Pflänzchen begann, ist jetzt ein kaum zu bändigendes Gewächs geworden. „Der wächst sogar ins Holz rein“, erzählt Berta Klingseis. „Er macht mir schon viel Arbeit.“ Trotzdem liebt sie den Efeu. Amseln brüten darin und die Spatzen zwitschern. „Und bald blüht er wunderbar“, schwärmt die Oberschöllnacherin. − ekj/Foto: ElsbergerWissen Sie von einem mächtigen Grün? Melden Sie sich unter  Telefonnummer 08541 966121 bei der Redaktion. Wir kommen für ein Foto vorbei. Oder Sie senden ihr Foto mit Telefonnummer per Mail: red.vilshofen@pnp.de (Dateigröße bitte 1MB).

 

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Feierliche Maiandacht


Freuten sich gemeinsam über die feierliche Maiandacht. Der Ortenburger Frauengsang „Pomp A Dur“, eingerahmt von Pfarrer Gotthard Weiß (l.) und Kirchenpfleger Johann Kallinger (r.). −Foto: Johann Kallinger

 

 

Hofkirchen

Im „Marien-Monat“ Mai wird in der Pfarrei Hofkirchen vor dem Marterl in Oberschöllnach eine Maiandacht zur Ehre der Gottesmutter Maria gefeiert. Dass auch in Zeiten von Corona die feierliche und würdevolle Gestaltung einer Maiandacht möglich ist, zeigten die Oberschöllnacher um Kirchenpfleger Johann Kallinger. Auf dessen Einladung übernahm der Ortenburger Frauengsang „Pompadur“ die musikalische Gestaltung der Maiandacht mit verschiedenen Marienliedern und sorgte damit für einen stimmungsvollen Rahmen.

In einer kurzen Ansprache und mit einem Gebet gedachte Pfarrer Gotthard Weiß der Verstorbenen des vergangenen Jahres aus Oberschöllnach. Dabei erinnerte er im Besonderen an den kürzlich verstorbenen Peter Atzinger. Dieser war im Jahre 1964 ein Hauptinitiator für den Bau und die Errichtung des Marienmarterls. Weiterhin bedankte sich Pfarrer Weiß bei all denjenigen, die den Bildstock über das gesamte Jahr hin liebevoll pflegen und instand halten. Ein Dankeschön erging auch an Bürgermeister Josef Kufner und die Gemeinde Hofkirchen für die schnelle und unkomplizierte Erneuerung des „Bankerls“ neben dem Marien-Bildstock.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Muttertag sang das Ortenburger Musik-Trio zum Abschluss der Maiandacht noch ein kleines Muttertagslied. Die Maiandacht fand natürlich unter den geltenden Abstands- und Hygienevorschriften statt. Ein Dank gilt auch der Freiwilligen Feuerwehr Hofkirchen, die den Bereich für die Maiandacht absperrte und somit sicherstellte, dass die Andacht ungestört ablaufen konnte. − va

Quelle: pluspnp.de   —−va

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