7000 Narren beim Hofkirchener Faschingsumzug

Gewonnen haben die Zaundorfer Skifreunde mit ihrem Sessellift, einer Schaummaschine und einem Pistenbulli. − Fotos: Georg Laudi
Hofkirchen

Trotz grauen Himmels und Regenwetters strömten am Sonntag nach Veranstalterschätzung etwa 7000 Besucher und Besucherinnen zur 53. Auflage des Faschingsumzugs nach Hofkirchen. Gespannt wartete die Menge auf die 33 Mottowägen, die sich in der Vilshofener Straße aufgestellt hatten, gute Laune und laute Musik verbreiteten.

Mit der Besucherzahl erreiche „Hofnarria“ zwar keine Rekordzahlen, sagte der Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha. „Aber ich bin brutal stolz auf mein Team. Wir haben viel geschafft.“ Die Vorbereitungen stellten sich wegen zwei Baustellen als eine wahre Herausforderung für das Faschingskomitee da. Sogar einen Baukran haben die Hofnarren beseitigen müssen, damit Wägen und Zuschauer genug Platz haben.

Den Sieg für den besten Wagen holte der Schnupferclub Zaundorf mit seinem Après-Ski-Motto. Zweiter wurde der Stopselclub aus Gsteinöd mit dem König der Löwen und den dritten Platz holten die Leithner-Barbies. Bei den Fußgruppen gewannen die Faschingsfreunde von der Au mit ihrem Afrika-Motto.

 

Kreativ wurde der Stopselclub mit dem Motto „König der Löwen“, mit dem sie den zweiten Platz ergatterten.

 

Ziemlich pink waren d‘ Leithner Barbies (und Kens). Konkurrieren mussten sie mit einem zweiten Barbie-Wagen.

Eine Wassernixe aus Zaundorf hat sich bestens ans Wetter angepasst.

Flower-Power aus den 60ern brachten diese vier Hippie-Damen mit nach Hofkirchen.

 

Wasserfest im Regen waren auf alle Fälle die Meerjungfrauen, Haie, Fische und Poseidons auf dem Meereswagen aus Hofkirchen.

 

Märchenhaft unterwegs war diese Gruppe aus ihrem Märchendorf Oberschöllnach.

 

Mit dabei waren auch Bürgermeister Kufner und Pfarrer Peedikaparambil.

 

Verkleidet als Altbürgermeister entdeckte man den Vilshofener Rathauschef Gams auf dem Vilusia-Wagen.

 

 

 

 

Quelle: pnp.de —−− amg

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„Hofnarria“ in der Kirche


Brachten mit ihrem Auftritt den Altarraum zum Beben: Die Mädchen-Garten mit ihren lila-pinken Gewändern.

Hofkirchen

Es zeichnete sich schon im Kartenvorverkauf ab: Der Saal des Gasthofes zur Post der Familie Reischer war bis auf den letzten Platz besetzt als das Faschingskomitee Hofnarria mit seinen Garden und dem Prinzenpaar einmarschierte. Ein begeisterter Empfang leitete einen fantastischen Abend ein mit vielen einzigartigen Showeinlagen ein.

Freudestrahlend konnte Präsident Stephan Dauscha die zahlreichen Gäste im Reischersaal begrüßen – neben den Ehrenpräsidenten Werner Fellner und Christian Pauli waren auch lang verdiente Ehrenmitglieder wie Karl Kreilinger, Rolf Britz, Johann Weber und Reinhard Zaglauer anwesend. Ebenfalls befand sich der Bürgermeister der Marktgemeinde Hofkirchen, Josef Kufner, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil und Pfarrer Josef unter den Gästen. Das Prinzenpaar um Jenny I. und Chris I. richtete auch fröhliche Grußworte ans Publikum, sorgten mit einigen Spitzen für Lacher bei ihrer Rede und eröffneten den Tanzball mit einem Walzer. Auch das Kinderprinzenpaar um Milena I. und Elias I. wusste zu glänzen, hatten diese ebenfalls einen Walzer einstudiert.

Weiter wussten die Jugend- und Prinzengarde wie immer mit dem Marschtanz zu überzeugen, ehe der Auftritt der Dream-Dancers auf dem Programm stand: Mit ihrer Choreografie sorgten die etwas betagteren Herren nicht nur für Lacher – sie wussten auch tänzerisch zu überzeugen. Besondere Dankesworte wurden im Anschluss an die Trainerin Simone Fellner gerichtet: Seit Oktober des letzten Jahres brachte diese den Männern die Choreo bei, Schnitt die Musik und bastelte an den Kostümen. Der obligatorische Blumenstrauß und das „Busserl“ auf die Backe durften da nicht fehlen.

Auch bedankte sich das Faschingskomitee „Hofnarria“ bei seinen Trainerinnen: Ein kleines Präsent für die anwesenden Damen durfte da nicht fehlen.

Die Jugendgarde erntete im Anschluss ebenfalls viel Applaus für ihren Showtanz und standen in Sachen Unterhaltung den vortanzenden Gruppen in nichts nach. Ihr Thema „Aladin“ hatte einige Highlights. Das Männerballett gefiel nicht nur optisch: Mit waghalsigen Sprungfiguren, synchronen Tanzschritten und einigen Überraschungen eroberten sie das Publikum im Sturm. Auch die Zugabe hatte seine Highlights und so konnten sich die „Barbies & Kens“ in minutenlangem Applaus sonnen.

Zum Highlight des Balls gehörte dann natürlich die Premiere des neuen Showtanzes der Prinzengarde. Mit dem Motto „Carneval de Hofnarria“ wollten die Mädels und Jungs groß rauskommen… und die Garde setzte das Thema mit Bravour um. Minutenlanger Beifall war der Lohn für den Showtanz, bei dem sogar Präsident Dauscha die Superlativen ausgingen. Von den Kostümen über die Liedauswahl, Hintergrundbanner bis zu den ausgefeilten Tanzschritten war das ein mehr als stimmiger Auftritt.

Besonders bedankten sich alle Tänzer bei den tatkräftigen Unterstützern, Trainerinnen, Stylisten, Näherinnen, beim gastgebenden Wirt und natürlich den Gästen für die Stimmung.

Fröhlich, närrisch und bei guter Tanzmusik der Band „Drahwurm“ um Frontmann Simon Seidl ließ man den Komiteeball ausklingen und freut sich nun auf die nächsten Veranstaltungen: Neben der Weiberroaß und der Gemeindeübernahme am kommenden Samstag, steht natürlich auch mit dem großen Faschingsumzug (bereits über 30 Wagenanmeldungen) am Faschingssonntag das Hauptevent des Hofkirchener Faschings an. Auch der Kinderfasching am Rosenmontag wird bei den kleinsten wieder sehnlichst erwartet. Weitere Termine unter www.hofnarria.de.

Am Folgetag bat Pfarrer Josef zum Faschingsgottesdienst – in der gut besuchten Kirche durften kleine Einlagen des Kindergartens, sowie die Tänze der Zwergerl- und Kindergarde nicht fehlen. Den Kirchgängern gefiel das und so wurde auch Beifall geklatscht. Im Anschluss besuchte man noch den Faschingszug in Pleinting, ehe man das anstrengende Wochenende ausklingen ließ.

− va

 


Die „Hofnarria“-Mitglieder bei der Faschingsmesse in der Pfarrkirchen in Hofkirchen. Vorne nahmen die Garde-Mädchen Platz.  − Fotos: Dauscha

 

 

Quelle: pnp.de —−va

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Hofkirchener Narren sind in die Ballsaison gestartet

Tanzfreudig: Um die 200 Gäste haben den Auftaktball der Hofnarria im Gasthaus zur Post mitgefeiert.

Hofkirchen

„Krieger und Helden “ – unter diesem Motto hat die Hofnarria zum Auftaktball ins Gasthaus „Zur Post“ der Familie Reischer geladen – und die Faschingsfreunde kamen in Scharen. Alle Plätze im in Superhelden-Manier dekorierten Saal waren ausverkauft.

Nach dem großen Einmarsch – angeführt von den Garden der Hofnarria – begrüßte Präsident Stephan Dauscha das Faschingsvolk, darunter die Hofnarria-Ehrenpräsidenten Werner Fellner und Christian Pauli sowie die Ehrenmitglieder Karl Kreiliger, Johann Weber und Rolf Britz, Bürgermeister Josef Kufner, den aus der Oberpfalz angereisten Manfred Enders als Stellvertreter des Verbands ostbayerischer Faschingsgesellschaften – kurz LVO – sowie die Abordnungen der befreundeten (Faschings-)Vereine Vilusia, Pleintinger Carnevalverein und Schnupferclub Zaundorf.

Dann gehörte die Bühne endlich dem Hofkirchener Kinderprinzenpaar. Prinzessin Milena I. und Prinz Elias I. eroberten mit ihrer erfrischenden Rede die Herzen des Publikums im Sturm. Danach beeindruckten sie mit ihrem Prinzenwalzer. Ihren Prinzenpaarorden haben sie sich damit redlich verdient. Im Anschluss waren die Eltern des Kinderprinzen – Prinzessin Jenny I. & Prinz Christian I. – an der Reihe: Sie präsentierten einen wunderschönen Prinzenwalzer. „Stolzer kann man auf seine Tollitäten nicht sein“, ließ der Präsident verlauten.

Weiter ging es dann mit dem perfekt präsentierten Marsch der Teeniegarde. Darauf folgten die tadellosen Märsche der Jugend- und Prinzengarde. Das Niveau faszinierte die Zuschauer wieder. „Die unzähligen Trainingsstunden verdienen höchsten Respekt“, so der Präsident. Natürlich durften auch die Ehrungen für jahrelangen Gardetanz – von drei Jahren aktivem Tanzsport über fünf, acht, zwölf bis zu ganzen fünfzehn Jahren – nicht fehlen und wurden mit einer Urkunde und dementsprechenden Orden honoriert.

Auch wurde heuer wieder einige Ehrungen verliehen – unter anderem die Gardemädels für die Leistungen im Gardetanz. Besonders erwähnenswert: Theresa Hopper erhielt für 15 Jahre aktiven Gardetanz den Hofnarria-Verdienstorden in Silber. Manfred Enders überreichte die LVO-Ehrenspange an Anna Bircheneder für ihren jahrelangen aktiven Dienst im Komitee, unter anderem als Gardebeauftragte.

Nachdem die Jugend- und Prinzengarde einen neuen Marsch präsentierte, wurde die Vilusia mit dem Prinzenpaar Marianne und Stefan samt Vize-Präsident Christian Heinlein und Egon Arbinger vom Pleintinger Carnevalsverein der Prinzenpaarorden der Session 2023/24 überreicht.

Zur Halbzeit wurde traditionell die beste zum Motto passende Maske prämiert. Die unabhängige Jury mit den beiden Ehrenpräsidenten und der Frau des Bürgermeisters, hatte die Qual der Wahl, das beste Einzel- und das beste Gruppenkostüm auszuzeichnen. Moderiert wurde das Ganze von Julian Moser.

Die Jugendgarde bekam für ihren Showtanz „Aladdin“ Applaus und Jubelrufe. Musik, Kostüme, Schminke und Choreo hatten die Trainerinnen akribisch vorbereitet. Das große Finale übernahm dann die Prinzengarde mit ihrem Showtanz – auch dafür gab’s viel Lob.

Im Anschluss wurde bis tief in die Nacht gefeiert zur Musik von „Die lustigen Zwickl“. „Es war für alle Beteiligten ein fantastischer Abend mit großartiger Stimmung und guter Laune. Das konnte man den Komiteemitglieder sogar noch am Sonntag bei den Aufräumarbeiten von den zufriedenen Gesichtern ablesen“, heißt es Für die Hofnarria geht es weiter mit den öffentlichen Sitzungen und den Vorbereitungen zum großen Faschingsumzug. Weitere Termine sind Kinderfasching, Seniorennachmittag, die Gemeindeübernahme, Rosenmontagssitzung und der Komiteeball, an dem auch die beiden Männerballetts ihr ganzes zeigen. Auch freuen sich die Damen ganz besonders: Es gibt wieder eine Weiberroaß am unsinnigen Donnerstag.

− va


Überzeugend: die Jugendgarde.

 


Beeindruckend: der Marsch der Teeniegarde.

 

 

 


Faszinierend: der Auftritt der Prinzengarde.

 


Perfekt: das Prinzenpaar Jenny I. und Christian I. −

 


Bezaubernd: das Kinderprinzenpaar Milena I. und Elias I.

 

 

 

Quelle: pnp.de —−−va  -Fotos: Dauscha

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Die Hofnarren sind wieder los mit Jenny und Christian an der Spitze

Sie sind das neue Hofkirchener Prinzenpaar: Prinzessin Jenny I. und ihr Prinzgemahl Christian I. − Foto: Dauscha
Hofkirchen

Pünktlich am heutigen 11.11. um 11.11 Uhr lässt das Faschingskomitee Hofnarria im Hafenstüberl den Fasching wieder auferstehen. Bei frischen Weißwürsten und reschen Brezen gibt Präsident Stephan Dauscha Einblicke in den eng gestrickten Zeitplan über die fünfte Jahreszeit – nur vier Wochen dauert die kommende närrische Zeit. Ein straffes Programm steht an, aber alle Beteiligten freuen sich darauf.

Ganz besonders freut sich das neue Prinzenpaar – Prinzessin Jenny I. und Prinz Christian I. – auf die anstehenden Aufgaben. Das verheiratete Paar ist nicht ganz unbekannt in Hofkirchen, geht doch Christian beim örtlichen Sportverein auf Tore-Jagd und seine Frau Jenny unterstützt ihn als treuer Fan.
Auch sind die beiden im Fasching kein unbekanntes Gesicht, sind sie schon seit Jahren am Faschingssonntag mit dabei und als fleißige Wagenbauer bekannt. Doch heuer hat das glückliche Ehepaar andere Aufgaben: das Rathaus in der Faschingswoche leiten, gute Stimmung bei Tanz und Gaudi verbreiten und noch vieles mehr…

Höhepunkte werden sicherlich heuer wieder die Fahrt zum Ball nach Österreich zur Patengemeinde Hofkirchen an der Trattnach sein, ebenso die Gemeindeübernahme, die Bälle sowie der große Faschingsumzug am Faschingssonntag.

Doch bevor dieses Event wieder starten kann, müssen noch einige Baustellen soweit auf Vordermann gebracht werden – und mit Baustellen sind wirklich Baustellen gemeint. So wird der Freibadparkplatz erneuert und dient normalerweise als Wendeplatz für den Gaudiwurm. Ebenso entsteht die „Neue Mitte“ in Hofkirchen und die beiden Baukräne engen die Zugstrecke ein – ein kleines Sicherheitsrisiko, hier müssen noch ein paar Stellschrauben gedreht werden, damit der Faschingszug wieder reibungslos durch Hofkirchen ziehen kann.
Doch Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha ist da guter Dinge und hat auch die Rückendeckung der Marktgemeinde und des Bürgermeisters. Apropos Baustellen: das Faschingskomitee Hofnarria möchte sich auf diesem Wege noch beim EC Zaundorf, bei der Leitung des Kindergartens Sancta-Maria, bei der Schulverwaltung und bei der Familie Reischer (Gasthaus zur Post) bedanken, die die Garden während des Umbaus der Turnhalle übergangsweise in ihren Räumlichkeiten trainieren haben lassen.

Alle weiteren Faschingsnarrischen wünschen das Faschingskomitee Hofnarria und das Prinzenpaar am heutigen 11.11. einen guten Start in närrische Zeit, mit einem dreifach donnernden Hofnarria Helau!!!

− va

 

 

Quelle: pnp.de —−−v

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Spuren des Faschingsumzugs beseitigt


Ein kleiner Teil der Müllsammler (v.l.): Präsident Stephan Dauscha, Michael Fleischmann, Christian Duschl, Simon Dauscha, Vize-Präsidentin Susanne Rothmeier, Martina Thalhauser, Julian Moser und Prinz Denis Saller. −Foto: Hofnarria

 

 

Hofkirchen

Konfetti, Dosen, Flaschen, Kippen und Guttis: Beim Umzug am Faschingssonntag in Hofkirchen ist einiges an Unrat liegen geblieben. Eine Delegation des Faschingskomitee Hofnarria ging deshalb die Zugstrecke des Faschingsumzugs am Samstag noch einmal ab, sammelte den übriggebliebenen Unrat ein und entsorgte diesen.

Das traditionelle Ramadama – organisiert von der Marktgemeinde – findet alljährlich immer im Frühjahr zwischen März und April statt. Dies hielt aber das Faschingskomitee Hofnarria nicht davon ab, knapp zwei Wochen nach dem äußerst friedlich verlaufenen Faschingsumzug die Zugstrecke abzugehen und sauber zu machen.

Ausgerüstet mit Besen, Rechen, Müllsäcken und Handschuhen zogen die freiwilligen Helfer morgens los und gingen die Zugstrecke, den Wendeplatz, den Marktplatz und auch die Strecke der Zugauflösung ab und sammelten die Reste des Faschingsumzugs ein.

Zuspruch gab es auch von einigen Anwohnern, die sich über die Aktion freuten und sogleich unterstützten. Mit knapp 10000 Besuchern am Faschingssonntag fällt auch Abfall an – der größte Teil wurde jedoch schon nach Zugende bzw. am Rosenmontag von den Vereinsmitgliedern entfernt und entsorgt. „Dies funktionierte jedoch nur mit der Unterstützung der Gemeinde und dem ortsansässigen Bauhof, der hier ganze Arbeit geleistet hat. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Mitarbeiter des Bauhofs sowie Bürgermeister Josef Kufner raus, der die Unterstützung zugesagt hatte – vielen Dank“, teilt das Hofnarria-Komitee mit.

Gegen Mittag war man dann fertig und freute sich über das Geschaffte: Die Müllsäcke wurden noch fachmännisch entsorgt, ehe man sich dem gemütlichen Teil des Wochenendes widmete.

− va

 

Quelle: plus.pnp.de —va

 

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Ein dreifach donnerndes Hofnarria Helau: Faschingsumzug in Hofkirchen lockt wieder tausende Besucher


Der Wagen der „Hofnarria“ mit Prinzessin Steffi II. und Prinz Denis I. Mit dabei waren Bürgermeister Josef Kufner und Pfarrer Joseph. −Fotos: Laudi

 

 

Hofkirchen

Rund 10.000 Besucher sind nach Hofkirchen zur 52. Auflage des Faschingsumzuges geströmt. Schon von weitem waren die Beats der 26 Mottowägen zu hören, die sich entlang der Staatsstraße aufgestellt haben. 2020 waren es 34 Wagen. „Hofnarria“ konnte knapp wieder an den Erfolg der Vor-Corona-Jahre anknüpfen.

Ein Blick in den Himmel verhieß erst einmal nichts Gutes. Denn graue Wolken zogen über die Faschingshochburg. Davon ließen die Faschingsfans sich nicht die Laune verderben und feuerten die Wägen, die durch die Gemeinde schaukelten, kräftig an. „Alle waren glücklich, gut drauf und haben gelacht“, freute sich Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha. Er war am Sonntagabend kaum für ein Fazit ans Telefon zu bekommen, so sehr war das Faschingskomitee noch mit Feiern beschäftigt.

Der Präsident ist stolz auf die Wagenbauer. „Sie hatten heuer strengere Auflagen zu beachten. Die Wägen durften z. B. nur bestimmte Maße haben. Trotzdem haben sich alle vorbildlich verhalten.“ Den Sieg für den besten Wagen holte der Schnupferclub Zaundorf mit seinem „Space Taxi“. Zweiter wurden die Außernzeller Faschingsfreunde mit ihrem „Zelli“ und den dritten Platz holten d‘Leithner Hippies. − ekj

Die Außernzeller Faschingsfreunde mit ihrem Zirkus „Zelli“: Rund 200 Stunden Arbeit stecken in den Zebra-, Löwen- und Giraffenkostümen. Die Mühe hat sich gelohnt: Mit ihrem Zirkus schafften sie es auf den 2. Platz.

 


Völlig losgelöst von der Erde war der Schnupferclub Zaundorf. Sie waren mit einem „Space Taxi“ unterwegs. Sie flogen kurzerhand auf den 1. Platz.

 


Zirkusdompteurin Julia Himpsl und ihre Tochter Isabella (5) versorgen die „Zirkustiere“ mit Guttis.

 

 

Quelle: plus.pnp.de –ekj

 

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Ein fantastischer Ball


Sorgten für mit einer Mischung aus Perfektion und Selbstironie für Heiterkeit: Die Dream-Dancers hatten seit Oktober geprobt. −Fotos: VA

 

 

Hofkirchen

Es zeichnete sich schon im Kartenvorverkauf ab: Der Saal des Gasthofes zur Post der Familie Reischer war bis auf den letzten Platz besetzt, als das Faschingskomitee Hofnarria mit seinen Garden und dem Prinzenpaar einmarschierte. Ein begeisterter Empfang leitete einen fantastischen Abend mit vielen einzigartigen Showeinlagen ein.

Freudestrahlend begrüßte Präsident Stephan Dauscha die vielen Gäste – neben den Ehrenpräsidenten Werner Fellner und Christian Pauli waren auch lang verdiente Ehrenmitglieder wie Karl Kreilinger, Rolf Britz und Johann Weber gekommen. Ebenfalls befand Bürgermeister Josef Kufner unter den Gästen – hatte dieser doch den Auftaktball wegen eines Urlaubs verpasst.

Manfred Enders, seines Zeichens Archivar und Pressereferent des Landesverbands ostbayerischer Faschingsgesellschaften, besuchte die Hofnarria zum letzten Mal in offizieller Funktion: Aus gesundheitlichen Gründen will er in Zukunft etwas kürzer treten. Er erklärte, er freue sich schon seit Monaten auf den Besuch in Hofkirchen.
Das Prinzenpaar richtete fröhliche Grußworte ans Publikum. Bei ihrer Rede sorgten Steffi II. und Denis I. mit einigen Spitzen für Lacher, danach eröffneten sie den Tanzball mit einem wunderschönen Walzer.

Weiter wussten die Jugend- und Prinzengarde wie immer mit dem Marschtanz zu überzeugen, ehe die Teeniegarde mit ihrem Showtanz auftrat. Unter dem Motto „Super Mario“ konnten die Mädels und Jungs die Gäste begeistern. Dankesworte für einen tollen Tanz wurden natürlich an die Trainerinnen Susanne Rothmeier und Jennifer Schmöller gerichtet, denn das Mutter-Tochter-Gespann verstand es, einen wunderbaren Tanz einzustudieren.

Danach stand der Auftritt der Dream-Dancers auf dem Programm: Mit einer einstudierten Choreografie sorgten die etwas betagteren Herren nicht nur für Lacher – sie wussten auch tänzerisch zu überzeugen. Besondere Dankesworte wurden im Anschluss an die Trainerin Simone Fellner gerichtet: Seit Oktober des letzten Jahres brachte diese den Männern die Choreographie bei, arrangierte die Musik und bastelte an den Kostümen. Der obligatorische Blumenstrauß und das „Busserl“ auf die Backe durften da nicht fehlen.

Die Jugendgarde erntete im Anschluss ebenfalls viel Applaus für ihren Showtanz und stand in Sachen Unterhaltung den vortanzenden Gruppen in nichts nach. Das Männerballett gefiel nicht nur optisch: Mit waghalsigen Sprungfiguren, synchronen Tanzschritten und einigen Überraschungen eroberte es das Publikum im Sturm. Auch die Zugabe hatte ein Highlight, denn hier hatte der Präsident als Stammeshäuptling der ganzen Bande einen kurzen Gastauftritt.
Zu den Highlights des Balls gehörte die Premiere des neuen Showtanzes der Prinzengarde. Mit dem Motto „Warriors“ („Krieger“) wollten die Mädels und Jungs von Trainerin Tina Scheingraber groß rauskommen und setzten das Thema mit Bravour um. Minutenlanger Beifall war der verdiente Lohn für den Showtanz, bei dem sogar Präsident Dauscha die Superlative ausgingen.

Besonders bedankten sich alle Tänzerinnen und Tänzer bei den tatkräftigen Unterstützern, Trainerinnen, Stylisten, Näherinnen, beim gastgebenden Wirt und natürlich den Gästen für die einzigartige Stimmung – alle waren bunt verkleidet und sehr gut gelaunt erschienen.

Fröhlich, närrisch und bei guter Tanzmusik der Band „Downtown“ ließ man den Komiteeball ausklingen und freut sich nun auf die nächsten Veranstaltungen: Neben der neuen Weiberroas und der Gemeindeübernahme am kommenden Samstag steht mit dem großen Faschingsumzug am Faschingssonntag das Hauptevent des Hofkirchener Faschings an. Weitere Termine unter www.hofnarria.de.

− va

 

 


Prinzenwalzer: Steffi II. und Denis I. eröffneten den Ball mit einem wunderschönen Walzer.

 


Zeigte viel Haut: Das Männerballett hatte nicht nur synchrone Tanzschritte einstudiert, sondern auch waghalsige Sprünge, akrobatische Elemente und einige Überraschungen.

 

 

Quelle: plus.pnp.de –va

 

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Der größte Auftritt für die Allerkleinsten


Trainerinnen der Zwergerl v.l. Verena Zellner, Präsident Stephan Dauscha, Karin Pusch.

 

 

Hofkirchen

Es hat Tradition in Hofkirchen, dass am Seniorennachmittag die Allerkleinsten ihren größten Auftritt haben. Und so war es am Sonntag auch, als Prinzessin Steffi II. und Prinz Denis I. die Senioren zum närrischen Zusammensein einluden.

Nach der Begrüßung von Präsident Stephan Dauscha und den beiden Seniorenbeauftragten der Marktgemeinde Hofkirchen, Inge Schabel-Türnau (Garham) und Anton Kurbatfinski (Hofkirchen), zeigten die Hoheiten ihren Prinzenwalzer und erhielten viel Applaus.

Die Teeniegarde machte mit ihrem Marsch den Anfang, ehe die Kindergarde mit ausgefeilten Tanzschritten ihren Tanz vorführte. Im Anschluss wurden die 15 Tänzerinnen für ihren unermüdlichen Trainingsfleiß mit einer Urkunde und dem zugehörigen Gardepin ausgezeichnet – ebenfalls erhielten die Trainerinnen Martina Thalhauser und Tatjana Ritzinger – letztere ist seit über 20 Jahren als Trainerin aktiv – eine Aufmerksamkeit überreicht.

Und dann war es soweit: die Kleinsten kamen zur ihrer Premiere – schon beim Einmarsch der Zwergerlgarde mussten sich einige Gäste eine Träne der Rührung verdrücken. Als diese ihren Tanz aufs Parkett brachten, konnten sich nicht mehr alle zusammenreißen: Unter tosendem Applaus des voll besetzten Reischer-Saals beendeten die „Tanzmäuse“ ihre Aufführung und hinterließen ein verzaubertes Publikum zurück. Daran werden sich Hofkirchens Senioren, vor allem aber die Omas und Opas noch lange daran erinnern.

Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen, der vom Faschingskomitee Hofnarria spendiert wurde, zeigte die Jugendgarde den Gardemarsch. Zum ersten Mal trat die Prinzengarde am Seniorennachmittag auf. Zum Schluss folgte noch einmal ein kleiner Höhepunkt mit dem Showtanz der Teeniegarde, ehe der Nachmittag bei bester musikalischer Unterhaltung durch das dynamische Duo „Helmut&Freddy“ sich langsam dem Ende neigte. Rundum ein schöner und unterhaltsamer Nachmittag für Jung und Alt.

Für das Faschingskomitee Hofnarria ist der Fasching noch lange nicht vorbei: am 11. Februar findet der legendäre Komiteeball (Kartenvorverkauf am 4.2.) statt. Danach folgt am Unsinnigen Donnerstag die neue „Weiberroas“, ehe man dann in Richtung Endspurt einbiegt: Am Samstag, 18. Februar, wird bei Spaß und Spiel das Rathaus übernommen und am Faschingssonntag folgt der große Faschingsumzug. Der Rosenmontag wird mit der traditionellen Rosenmontagssitzung eröffnet, ehe man am Nachmittag zum Kinderfasching lädt.

− va


Die Zwergerlgarde hatte ihren großen Auftritt


Die Jugendgarde zeigte Ihr Können

 


Die Kindergarde im Reischersaal

 

 

Quelle: plus.pnp.de –va

 

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Christian Pauli wird Ehrenpräsident


Die Präsidentschaft mit den Geehrten v.l. Vizepräsidentin Susanne Rothmeier, Präsident Stephan Dauscha, Michael Heudecker, Robert Kroiß, Josef Schneider jun. Heike Saller, Andreas Duschl, Petra Moser, 2. Bürgermeister Alois Wenninger. −Foto: Schreingraber

 

Hofkirchen

Die Hofnarria hat einen weiteren Ehrenpräsidenten. Auf Vorschlag der Jahreshauptversammlung wurde Christian Pauli zum Ehrenpräsidenten des Faschingskomitees ernannt. „Christian Pauli hat in seiner aktiven Zeit als Präsident den Hofkirchener Fasching mehr als geprägt“, stellte der amtierende Präsident heraus. In der Laudatio hieß es: „Er gehörte 20 Jahre dem legendären Männerballett an, war über zwölf Jahre aktiver Präsident und ist immer noch dem Verein verbunden. Die Durchführung des niederbayerischen Gardetreffens des ostbayerischen Faschingsverbands im Jahre 2012, die überregionale Trainerausbildung für Gardetanz und des weiterführenden Kurses, die Durchführung des immer größer werdenden Faschingsumzugs oder der Bau einer Lagerhalle und eines neuen Komiteewagens – dies sind nur die größten Meilensteine, die unter Führung von Christian passiert sind.“

Sichtlich bewegt nahm Christian Pauli unter Applaus die Ehrung entgegen und bedankte sich mit einer kleinen Anekdote aus seiner aktiven Zeit.

Präsident Stephan Dauscha konnte 41 Mitglieder des Faschingskomitees Hofnarria zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im frisch renovierten Saal des Gasthaues „Zur Post“ der Familie Reischer begrüßen.

Die Berichte des Präsidenten, des Schriftführers und der Schatzmeisterin umfassten den Zeitraum seit der letzten Jahreshauptversammlung bis heute. Leider war auf Grund der Covid-Pandemie sowie des Ausbruchs des Ukraine-Kriegs nicht viel möglich – Veranstaltungen konnten nicht ausgerichtet werden, ebenso wie die Besuche bei den befreundeten Gesellschaften.

Was steht an, fragte der Vorsitzende. Natürlich wolle man die jugendlichen aktiven Gardetänzer und Gardetänzerinnen zusammenholen und trainieren lassen – deshalb sollen das Training der Garden im Sommer beginnen. Ferner plane man die kommende Faschingssaison und werde ortsansässige Vereine bei ihren Festen besuchen. Die Hofnarria versteht sich als Verein, der sich am gesellschaftlichen Leben des Marktes beteiligt.

Schriftführer Josef Schneider berichtete über die Mitgliederentwicklung: So verzeichnete man mit 273 Mitglieder einen leichten Rückgang. Trotz des ein oder anderen Austritts konnte man stabil bleiben.

Der ausführliche Kassenbericht, erstellt und verlesen von Schatzmeisterin Tina Scheingraber, wurde aufmerksam verfolgt. Es sei gut gewirtschaftet worden. Trotz der laufenden Kosten stehe der Verein auf finanziell gesunden Beinen.

2. Bürgermeister Alois Wenninger sicherte der Hofnarria die Unterstützung der Gemeinde zu – sei doch der Hofkirchener Fasching überregional bekannt und ein Aushängeschild für die Marktgemeinde.

Die Neuwahlen standen an: Präsident blieb Stephan Dauscha – auch die Schatzmeisterin Tina Scheingraber wurde im Amt bestätigt. Neu wurden Susanne Rothmeier als Vizepräsidentin und Julia Anzenberger als Schriftführerin einstimmig gewählt. Das Komitee, bestehend aus den Elferräten, setzt sich per Wahl wie folgt zusammen: Anna Bircheneder, Dominik Daik, Erwin Drofa, Astrid Duschl, Christian Duschl, und Michael Fleischmann wurden wiedergewählt. Neu ins Komitee rücken Manuela Dippl, Julian Moser, Nadine Sagerer, Denis Saller und Simon Saller. Als Kassenprüfer wurden Tatjana Ritzinger und Andre Pauli ernannt.

Die Ausscheider aus dem Komitee wurden gebührend verabschiedet: insgesamt 90 Jahre Erfahrung und Kompetenz. Davon entfielen je sieben Jahre auf den scheidenden Schriftführer Josef Schneider jun. und Robert Kroiss. Andreas Duschl war elf Jahre im Komitee aktiv. Die beiden Ratschkattln Petra Moser, nebenbei lange Jahre Schatzmeisterin, und Heike Saller – vormals Vizepräsidentin – waren je 21 Jahre in der Vorstandschaft vertreten. Michael Heudecker hatte die längste Zeit im Faschingskomitee Hofnarria: in seinen 23 Jahren machte er sich als dreimaliger Prinz, Vizepräsident und Tänzer im Männerballet einen Namen. − va


Präsident Stephan Dauscha und der frisch zum Ehrenpräsidenten ernannte Christian Pauli.

 

Quelle: pluspnp.de —va

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Hochburg der Narren


Durch das Spalier der Zuschauer zogen die Mottowägen zum Hofkirchner Marktplatz, wo sich ein buntes Faschingstreiben anschloss. −Fotos: Laudi

 

Hofkirchen

Sein Debüt als Hauptverantwortlicher für den Hofkirchner Faschingszug hätte man Stephan Dauscha , Präsident der Hofnarria, leichter gewünscht: Die ganze letzte Woche hatte er schon Urlaub, der Tag gestern begann um 7 Uhr mit Absprachen. Hauptsächlich wegen des Wetters. Doch nachdem Wetterberichte und -Apps mehrheitlich so aussahen, dass der Regen eine Pause macht und der Wind allenfalls abends Hofkirchen erreicht, stand fest: Umzug und Faschingstreiben finden statt. Aufatmen nicht nur bei Stephan Dauscha.

Alles andere wäre auch wirklich schade gewesen: 34 Motto- und sechs Komitee-Wägen, Garden und ein paar Fußgruppen machten für tausende Besucher Programm. An die 15000 Leute wie im letzten Jahr waren’s bei der 51. Auflage des Faschingszugs zwar nicht. „Aber fünfstellig sind wir allemal“, meinte Hofnarria-Schriftführer Sepp Schneider. Er behielt auf dem Wagen der Hofnarria den Überblick, während der Präsident sich noch auf dem Marktplatz unters Volk mischte und erst pünktlich zum Start des Umzugs den Wagen bestieg. „Mir geht‘s richtig gut, die Stimmung ist super. Und alle Änderungen im Vergleich zu den Vorjahren greifen“, so ein erleichterter Präsident.

Alles im Griff in der Einsatzzentrale: Miriam Schätz vom BRK Windorf, Nicole Bauer von der Gemeinde, Renè Hödl und Josef Rauch (r.) von der Feuerwehr sowie Michael Starringer von der Polizeiinspektion Vilshofen .
Alles im Griff in der Einsatzzentrale: Miriam Schätz vom BRK Windorf, Nicole Bauer von der Gemeinde, Renè Hödl und Josef Rauch (r.) von der Feuerwehr sowie Michael Starringer von der Polizeiinspektion Vilshofen .

Die Änderungen betrafen vor allem das Sicherheitskonzept mit mehr Security, mehr Straßensperren, erstmals einer Einsatzzentrale, die im Feuerwehrhaus eingerichtet wurde, und einem stationierten Notarzt.

Was ebenfalls neu war: Auffallend viele Bürgermeister-Kandidaten waren da, aus Vilshofen sogar alle drei: Florian Gams auf dem Wagen der Vilusia, Christian Eberle kurz dahinter auf einem Gespann der CSU Vilshofen und Hansi Brandl mischte sich mit leuchtend gelber Mütze unters Fußvolk.

Helau: Vom Wagen der Hofnarria grüßen Pfarrer Gotthard Weiß (v.l.), Susanne Rothmeier, Christian Pauli, Stephan Dauscha, Sepp Schneider, Prinzessin Steffi und Erwin Drofa (alle Hofnarria), Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kinderprinzenpaar Leon und Tereza (oben).
Helau: Vom Wagen der Hofnarria grüßen Pfarrer Gotthard Weiß (v.l.), Susanne Rothmeier, Christian Pauli, Stephan Dauscha, Sepp Schneider, Prinzessin Steffi und Erwin Drofa (alle Hofnarria), Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kinderprinzenpaar Leon und Tereza (oben).

DIE TEILNEHMER
Donauschützen, SV, Volleyballfreunde, Hoamatlose (alle Hofkirchen), Schnupferclub Zaundorf, Faschingsfreunde Außernzell, Tagfesl AG, Knallerfrauen, Bergler, DJK Neßlbach, die üblichen Verdächtigen und Horak Ranch jeweils aus Winzer, D’Leithner, Feuerwehr und FC (jeweils Künzing), Feile & Co., Löwenfreunde & Chaosclub Zenting, Motorenfreunde Schöllnach, Leutner Hütte Eichendorf, Hütte Grub-Moarholz-Loabo, Feuerwehr Pleinting, Köblöder Büffen, Otterskirchner Buam und Deandl, Staiza Hüttn, CSU Vilshofen, Hütte J7, Landjugend Aidenb ach, Irsöda Hüttn, Goas Hüttn, Stopsel Club, Lederhosenbuam und Freunde, Oigndudler.

 

Quelle: plus.pnp.de   — Carmen A. Laux
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Hofnarria übernimmt das Kanzleramt


Die Hofnarria in Berlin: LVO-Jugendleiterin Rosvita Götzer (v.l.), Prinz Leon I., Präsident Stephan Dauscha, Ministerin Dr. Franziska Giffey, Prinzessin Tereza I. und Gardebeauftragte Susanne Rothmeier. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Was für eine Ehre: Das Hofkirchner Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I. durfte am Mittwoch Politik auf großer Bühne erleben: Neben den Besuchen in Kanzleramt und Reichstag stand noch der Empfang im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf dem Programm.
Auf Einladung des Landesverbands Fasching in Ostbayern, kurz LVO, durfte das Hofkirchner Kinderprinzenpaar mit einer kleinen Delegation in Berlin einen wunderbaren Tag verbringen. Unterstützt vom Dachverband, dem Bund deutschen Karnevals, wurde das Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Begleitet wurden die Hofkirchner Kinder-Tollitäten von Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha, Gardebeauftragter Susanne Rothmeier und LVO-Jugendleiterin Rosvita Götzer.
Im Kanzleramt wurde die Abordnung freundlich empfangen und hatte überdies Glück, dass gerade eine Kabinettssitzung zu Ende gegangen war. Dadurch konnte man den Blick auf einige hochrangige Politspitzen werfen, darunter Dorothee Bär. Die Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung freute sich über den Besuch der Prinzenpaare von Hofnarria, Narhalla Oberschleißheim, einer Abordnung aus Franken und der deutschen Meisterin im Tanzmariechen-Solowettbewerb. Die CSU-Ministerin stand der Jugend Rede und Antwort.

„Tereza und Leon haben das super gemacht“, lobte Präsident Dauscha seine Tollitäten „Sie haben unseren Verein und auch unsere Region Niederbayern richtig gut präsentiert!“
Als weiterer Programmpunkt stand die Besichtigung der Reichstagskuppel auf dem Programm. Dort traf man auch auf 19 weitere Abordnungen von Faschingsgesellschaften aus ganz Deutschland. Weiter ging es dann ins Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wo man sich in gemütlicher Runde mit den anderen Vereinen unterhalten konnte und einiges über Fasching, Fasnacht und Karneval erfuhr. Bevor es dann zum Faschingstreiben mit Dr. Franziska Giffey kam, tauschte man noch eifrig Orden mit den anderen Prinzenpaaren aus.

Dann kam der große Moment: Die Familienministerin hatte nur nette Worte für das Ehrenamt, die kleinen Tollitäten und die Begleitpersonen übrig. Natürlich bekam auch sie einen Kinderprinzenpaarorden der Hofnarria überreicht, den sie bis zum Ende der Veranstaltung auch trug. Gemütlich ließ man den Tag bei einem echten „Berliner“ ausklingen, bevor es wieder zurückging zum Flughafen Tegel – eine weitere Besonderheit für Prinz Leon I., dessen Traumberuf Pilot ist. − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Der Ball der Bälle in Hofkirchen


Mitreißend: der Marsch der Hofnarria-Jugendgarde

Hofkirchen

Zum Komiteeball hat die Hofnarria in den Gasthof zur Post. Für einige „startete“ er schon eine Woche vorher mit dem traditionellen „Kartenansitzen“: Frühmorgens wird auf der Straße campiert, um sich die besten Plätze zu sichern, wenn der Kartenvorkauf um 11 Uhr beginnt. Die letzten „Restkarten“ waren am Nachmittag weg.

Der wieder ausverkaufte Komiteeball begann traditionell mit einem Sektempfang des Prinzenpaares für die Gäste, die dann vom Komitee auf ihre Plätze geleitet wurden. Nach der Begrüßung durch den neuen Präsident Stephan Dauscha, der souverän durch Abend führte, eröffnete das Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I. mit ihrem Walzer den Ball. Dafür gab’s viel Applaus und einen „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“-Sprechchor, denn heute startet das Kinderprinzenpaar zum Empfang im Familienministerium. Als nächstes zeigten Prinzessin Stefanie, die Barmherzige aus Oberschöllnach, und ihrPrinz Simon II., der Spielmann aus Punzing, ihren anspruchsvollen, fehlerfrei getanzten Walzer zu den Klängen aus „Fluch der Karibik“. Im Anschluss folgten die Jugendgarde und Prinzengarde mit ihrem Marsch.

Zwischen den Auftritten tanzten die Gäste zur Musik der „Moonlight Shadows“. Unter anderem mussten sir für den Showtanz der Teeniegarde wieder Platz machen. Und das taten sie gerne: Als Indianerinnen verkleidet betraten diese aus einem extra gebauten Tipi-Zelt die Tanzfläche. Das Publikum war verwundert, wie viele Gardemädchen in ein so ein kleines Zelt passen.  .

Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die neu gegründeten „Dream Dances“ die sich unter anderem aus Teilen des alten Männerballetts zusammensetzen. Seit Monaten in den Hofkirchner Faschingskreisen im Gespräch und voller Erwartungen und Vorfreude wurde das Publikum nicht enttäuscht. Zur Musik von Britney Spears machten sie eine Topfigur bei tollen Tanzeinlagen und Hebefiguren und ernteten dafür Jubelrufe. Ein grandioses Debüt, das Lust auf die nächsten Jahre macht.
Mexiko – „dia de muertos“ hatte die Jugendgarde als Thema gewählt. Sie bezauberte mit tollen Kostümen und einem hervorragenden Auftritt das Hofkirchner Publikum.
Beeindruckend war im Anschluss das Männerballett – nicht nur wegen Hebe- und Wurffiguren: eine Wunderlampe aus der ein „Gini“ herausstieg, ein Kamel das während des Auftritts seine Bahnen zog, verschiedene Kostüme vom Affen über Palastwachen, Prinzessin Jasmin und der dazugehörige Aladdin, der auf einem fliegenden Teppich auf die Tanzfläche schwebte, unterhielten das Publikum.
Überwältigend war der Auftritt der Prinzengarde, der einem Musical glich: Mit dem Tanz der Vampire begeisterte und verzauberte sie die Zuschauer, in dem – angelehnt an das bekannte Musical – die Geschichte von „Graf von Krolock“ und seiner „Sarah“ spektakulär nachgespielt wurde.Zur Stärkung zwischendurch gab’s traditionell ein „Weißwurst-Frühstück“, damit bis in die frühen Morgenstunden weitergefeiert werden konnte. − va

Indianer in Hofkirchen: Auch die Teeniegarde überzeugte mit ihrer Show.
Indianer in Hofkirchen: Auch die Teeniegarde überzeugte mit ihrer Show

Tollitäten: Stefanie und Simon II.
Tollitäten: Stefanie und Simon II

Höhepunkt: der von der Prinzengarde inszenierte Tanz der Vampire.
Höhepunkt: der von der Prinzengarde inszenierte Tanz der Vampire.

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Bei der Hofnarria trifft Neues auf Tradition


Vor ausgebuchtem Haus zeigten die Hofnarria-Garden – im Foto die Kindergarde – ihre Märsche. −Foto: Dauscha

 

Hofkirchen.

Vieles ist neu im Faschingskomittee Hofnarria in Hofkirchen: neuer Präsident, neue Gewänder, neu zusammengestellte Garden, neue Komiteemitglieder. Aber dennoch hält man an Traditionen fest und lud am Sonntag zum Seniorennachmittag.

Die Resonanz war überwältigend, denn der ganze Reischer-Saal in Hofkirchen gut gefüllt. Neben den Grußworten von Präsident Stephan Dauscha war auch der Seniorenbeauftragte der Marktgemeinde, Helmut Runge, begeistert. Er lobte den Verein für das soziale Engagement für die Generation Ü-60.

Für die anwesenden Senioren wurden neben den Getränken auch Kaffee und Kuchen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Auch für das Rahmenprogramm wurde nicht nur mit den Auftritten der Bambini-, Kinder-, Schüler- und Teeniegarde vom Faschingsverein gesorgt.

Den Anfang machte das Kinderprinzenpaar: Tereza I. und Leon I. eröffneten mit einem Walzer den Seniorennachmittag. Auch die vorbereitete Rede sorgte für Lacher. Danach durften Prinzessin Steffi I. und Prinz Simon II. ihren Tanz zeigen. Einige Damen im Publikum haben dabei den Prinzen als guten Tanzpartner ausgemacht und so durfte er einige rüstige Rentnerinnen übers Parkett führen zu Evergreens der Musiker Helmut&Freddy.

Nach den Auftritten der Tollitäten zeigten die Garden ihre Märsche. Mit ausgefeilten Tanzschritten überzeugte die Teeniegarde, danach folgten die Schüler- und die Kindergarde. Alle Auftritte wurden mit viel Beifall bedacht.

Nach Kaffee und Kuchen waren dann die Kleinsten der Hofnarria dran – und die Bambinigarde machte ihre Sache so gut, dass sich nicht nur ein paar Omas und Opas eine Freudenträne verkneifen mussten. Unter langanhaltendem Beifall marschierten die Kinder freudestrahlend aus dem Saal.

Das große Finale bestritt dann nochmal die Schülergarde: Sie durfte zum ersten Mal einen Showtanz einstudieren, Motto: „Under the Sea“. Kaum war der letzte Ton verklungen, brandete der Applaus des Publikums auf. Bejubelt wurden aber nicht nur die Tänzerinnen, sondern auch die Trainerin und die Näherin der Kostüme. Mit einem dreifach donnernden „Hofnarria Helau“ klang der unterhaltsame Seniorennachmittag aus. − va




Gut gelaunter Auftakt


Am Start: Das Hofnarria-Prinzenpaar Steffi I. (vorne, v.l.) und Simon II., das Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I., und der neue Präsident Stephan Dauscha.

 

Hofkirchen.

Das weltpolitische Geschehen mit Spannungen zwischen dem Iran und den U.S.A. hatte natürlich keinen Einfluss auf den Auftaktball, der unter dem Motto „Amerika“ bzw. „U.S.H. – United States of Hofnarria“ stattfand.

Die gut gelaunten Gäste kamen fast ausschließlich kostümiert in den Farben der amerikanischen „Stars and Stripes“-Flagge, als Footballer, Cowboys und Filmfiguren, die man aus berühmten Hollywood-Filmen kennt. Und auch der Saal war amerikanisch dekoriert, unter anderem mit einem Nachbau der Golden Gate Bridge, die sogar über eine eigene Beleuchtung verfügte. Zusätzlich wurde mit der Familie Reischer vom Gasthof zur Post eine für den Abend abgestimmte Speisekarte erstellt.

Mit dem Einmarsch der Garden, des Komitees und der Prinzenpaare begann der Auftaktball unter dem neuen Präsidenten Stephan Dauscha, der locker-lässig durchs Programm führte. Den Anfang machte das Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I., die sich mit ihrem Walzer in die Herzen der Gäste tanzten. Der Präsident überraschte sie mit einem Ausflug nach Berlin: Die Hofnarria hatte sich im Vorfeld für einen Besuch im Familienministerium in Berlin beworben und diesen per Losentscheid gewonnen. Die närrische Delegation aus Kinderprinzenpaar und dem Präsidenten wird am 19. Februar von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey in der Hauptstadt empfangen.

Einen großen Auftritt hatte auch das das „große“ Prinzenpaar, Steffi I., die Barherzige aus Oberschöllnach, und Simon II., der Spielmann aus Punzing: Sie beeindruckten mit einem lange einstudierten Prinzenwalzer und haben sich i  hre Prinzenpaarorden redlich verdient. 

Im Anschluss folgten die Märsche der Teenie-, Jugend- und Prinzengarde. Deren Niveau fasziniert die Zuschauer immer wieder aufs Neue. Die unzähligen Trainingsstunden, die von den Gardemädchen und ihren Trainerinnen investiert werden, bekamen vom Publikum höchsten Respekt und Anerkennung, was sich am Applaus zeigte.

Dann wurden Susanne Rothmeier und der Vorgänger-Präsident Christian Pauli geehrt: Vertreter des Landesverbandes Ostbayern überreichten ihnen den Ehrenorden des Landesverbandes. Diesen verleiht die überregionale Vereinigung für langjährige, außerordentliche Dienste für den Verein. Im Laufe des Abends folgten weitere Ehrungen für die Tänzerinnen und Tänzer des Vereins. Auch wurden die besten Kostüme prämiert.

Zwischen den Auftritten sorgten die „Die lustigen Zwickl“ bei den Tanzrunden für ein gut gefülltes Parkett.

Die Jugendgarde führte ihren neuen Showtanz zum Thema Mexiko – „dia de muertos“ auf und bezauberte das Publikum mit einer herausragenden Show, für die es nicht nur langanhaltendem Applaus, sondern auch Jubelrufe gab.

Das große Finale gehört traditionell der Prinzengarde. Sie hatte das Motto des Auftaktballs ins Auftrittsthema „New York“ angelehnt und zeigte einen beeindruckenden Showtanze vor der beeindruckenden Kulisse.

Nach Ende des offiziellen Teiles wurde ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden mit Gästen aus der Partnergemeinde Hofkirchen a.d. Trattnach sowie den befreundeten Faschingsgesellschaften aus Vilshofen und Schöllnach gefeiert. Unter anderem griff Prinz Simon II. selbst noch zur Gitarre und rockte die Tanzfläche. − va

Hingucker: Manuela Dippl von der Prinzengarde kam als Freiheitsstatue zum Einsatz. −Fotos: VA  Hingucker: Manuela Dippl von der Prinzengarde kam als Freiheitsstatue zum Einsatz. −Fotos: VA

 

 

Unterhaltsame Show: Jubelrufe gab es für die Jugendgarde.Unterhaltsame Show: Jubelrufe gab es für die Jugendgarde.

 

Beeindruckende Akrobatik: die Tänzerinnen der Teeniegarde.  Beeindruckende Akrobatik: die Tänzerinnen der Teeniegarde.