Doppelhammer seit 40 Jahren bei der SPD




Ball für Fördervereine




Sorgenkind Pauliskirta

Hofkirchen.

„Der Markt ist gut angenommen worden – aber die Stände waren spärlich“: Bürgermeister Willi Wagenpfeils Bilanz zum diesjährigen Pauliskirta fällt durchwachsen aus.

Die politischen Kundgebungen hätten den Mangel wieder einigermaßen wettgemacht, fand er, „aber was den Markt betrifft, müssen wir uns was einfallen lassen“, forderte er in der Marktratssitzung am Dienstag. Nur mit der Konkurrenz des Sebastiani-Markts, der zeitgleich am 20. Januar in Regen stattfand, ließe sich die dürftige Zahl der Standbetreiber nicht erklären. Zwischen zehn und 15 Fieranten hatten heuer laut Josef Pichler, im Hofkirchner Rathaus zuständig für die Kasse, ihre Waren feilgeboten. In den letzten zehn Jahren sei deren Zahl zurückgegangen, hat er beobachtet. Der Pauliskirta findet immer am dritten Januarsonntag statt. Standgeld verlangt die Gemeinde Hofkirchen nicht.

„Vielleicht sollten wir das Werbebudget für Fieranten erhöhen“, überlegte Wagenpfeil. Alois Kapfhammer (CSU) schlug vor, den Markt durch ein Rahmenprogramm aufzuwerten. Gabriele Stocker (SPD) fand, man sollte das Sortiment in Richtung Kunsthandwerk ändern: „Was jetzt angeboten wird, kriegt man überall.“ Möglicherweise nütze es auch, den Pauliskirta-Termin in den Fieranten-Katalog aufnehmen zu lassen, schlug sie vor. „An der Werbung lag es nicht“, meinte Alfred Scherer (SPD), die von der Gemeinde gedruckten Handzettel seien bis Osterhofen verteilt worden. „Es liegt am Angebot. Die Leute fahren enttäuscht heim.“

Wie der Pauliskirta wieder attraktiver werden könnte, soll auf Vorschlag von Bürgermeister Wagenpfeil demnächst im Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur ausführlich beraten werden. − fga

 

 




Sie bringen Kinderaugen zum Strahlen




Agenda 2030: Hofkirchen sagt Ja

Hofkirchen.

„Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“: Dieses Ziel der Agenda 2030 will man in Hofkirchen umsetzen. „Die Marktgemeinde wird ihre Möglichkeiten nutzen, sich für nachhaltige Entwicklung konkret zu engagieren und eigene Maßnahmen nach innen und außen sichtbarer zu machen. Sie wird dies in einem breiten Bündnis mit den lokalen Akteuren und den Bürgern vorantreiben.“ Der Marktrat hat Bürgermeister Willi Wagenpfeil am Dienstag einstimmig ermächtigt, diese Erklärung und die Ziele und Forderungen der Agenda 2030 zu unterschreiben. Damit folgte man einer Empfehlung des Landkreises. − fga




Die Bühne gehört den Zwergerln




Pfarrfasching unter mexikanischer Flagge




Trauer um Marktrat Josef Käspeitzer




Bummeln, ratschen, feilschen




Selbstkritische Sozialdemokraten




Entscheidungshilfe auf DinA 6




Der kleine Bruder des politischen Aschermittwochs




Magische Nacht in Hofkirchen




Wer schafft es in dieses Büro?




Prinzenpaare freuen sich auf den Fasching




Simon Saller gewinnt Geburtstagsscheibe




GEDANKEN ZUM SONNTAG

Garham.

Es geht Schlag auf Schlag: Heiligabend, Weihnachtsfeiertage, Neujahr! Schnell, sehr schnell, für viele zu schnell, und dazwischen immer wieder die alte Feststellung: „Da kommst du ja gar nicht mehr zum Schnaufen.“ Oder auch die Gegenfeststellung: „Du kannst ja gar nicht mehr zum Schnaufen kommen, weil du dir keine Zeit nimmst, weil du gar nicht mehr magst und kannst.“ So ist das heute.
Zum Schnaufen solltest du schon noch Zeit haben bei all den Terminen, bei all dem Vergnügen, bei allem, was du tun oder wo du hin musst. Das bist du dir schon schuldig, weil du sonst erstickst. Der Herrgott will das von dir, weil er sich selber „Zeit genommen hat“, um zu schnaufen, zu atmen als Mensch von der notwendigen Luft dieser Erde. Und er hat sich Zeit genommen für dich, für mich, für uns alle, für eine jede und einen jeden von uns. An Weihnachten war das. Denkt da heute noch jemand daran zu diesem Fest? Nur noch wenige, wie es den Anschein hat. Also erinnere dich oder lass’ dich daran erinnern!
Das wäre demnach eine gute Möglichkeit gewesen zu Weihnachten: Einmal wieder richtig durchzuschnaufen, Zeit haben, Ruhe haben, weil die Aufgaben, die Pflichten, das Gehetze und das Gelaufe sowieso schnell genug wieder von selber kommen.
Dabei hat Gott an Weihnachten für die Menschen zu atmen, zu schnaufen begonnen, damit wir nicht ersticken und versinken müssen im Getriebe der Zeit, sondern auch da sein dürfen für unsere Person, für unsere Persönlichkeit. Denn wenn wir das nicht mehr tun, dann gehen wir unter als Person und sind auch keine Persönlichkeit mehr – und das ist sicher das Letzte, was Gott möchte. Deswegen ist auch er Person und Persönlichkeit gewesen in dieser Welt und für diese Welt.
So wünsche ich uns für das in drei Tagen beginnende Jahr 2019 das, was uns auch der Herrgott wünschen würde: Dass wir Zeit finden zum Schnaufen und zwar so, dass es unser ganz eigener Schnaufer ist, bestimmt von uns und geatmet für uns.

Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen

 

 

 

Quelle: Plus.PNP.de    —Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 29.12.2018. oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de




Hubert Markmüller ist jetzt Ehrenhornmeister




Hofkirchen vergibt Ehrenpreise




Kindergarten: Möblierung aus Österreich




FISCHERPETERL




Was wurde aus…




Tipps vom Meister des Fallrückziehers




Winterdienst – alle Jahre ein heißes Thema




Schatzkiste Hofkirchen unterstützt die Tiertafel




DJK-Jugendförderverein spendet an Tennisjugend




Neuwahlen bei den Hofkirchner Eisschützen




Pfarrer segnet Adventskränze in der Schule




Junge Union bleibt bei bewährter Führung




Alfons Buchner nun Ehrenmitglied




Elf Feuerwehrkameraden geehrt




Im Gespräch mit Rita Hagl-Kehl




Der Friede ist jede Anstrengung wert




Geldsegen für Jugendwehr




Nachbesserungen beim Rufbus




Baumaßnahmen vergeben




Staatssekretärin im Rechenzentrum




Satteldach oder Walmdach? Das ist die Frage




DER ARCHITEKT HAT DAS WORT




DIE BÜRGER HABEN DAS WORT




Das Glas ist halb voll




Hofkirchen sucht neuen Kämmerer




Markt fordert und fördert




Willi Wagenpfeil mit Verdienstmedaille geehrt




Seit zehn Jahren Kindergartenförderverein




Unerwartete Wende: Telekom zahlt




Ausbildungsmesse und Jobbörse im Vereinsheim des SV Garham




VdK-Turnbeutel für alle Erstklässler




Auftritt beim Markt




Ausflug an den Königssee




Wettkämpfe und Geselligkeit




Ministranten freuten sich über 500-Euro-Spende




Kinder erkunden die Märchenwelt von Linz




Was wurde aus…




Kreativangebot: „Schöne Flaschen und Gläser“




Spende für die Jugendarbeit




Was wurde aus…




Ferienspaß beim Eisstockclub Hofkirchen




1200 Euro für die Kinderkrebshilfe




Ferienspaß beim Eisstockclub Hofkirchen




Allein 40000 Euro Planungskosten für den neuen Bienenerlebnisweg




Markt investiert in Betreuung und Bildung des Nachwuchses




Die SPD strampelt sich ab




Hofkirchen leistet sich barrierefreien Sitzungssaal




500 Euro aus der Schatzkiste




„Mannschaft ist Mannschaft“




Zehn Jahre Kindergartenförderverein




Schatzkiste-Aktion brachte 200 Euro




Fahrradprüfung in Hofkirchen




Musik, die begeistert




Günter Troiber holt sich den Kaffee direkt von den peruanischen Bauern




Retten will gelernt sein




Markt Hofkirchen richtet Sozialfonds ein




Offen für eine Entwicklung




„Frau Weinzierl, kannst du des aa?“

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Simone Kuhnt




Bagger reißt Brandruine weg




Neuauflage geplant




Neuer König




„Das Augenmerk auf die Bienen lenken“




Neuer Feldgeschworener

Hofkirchen. Feldgeschworener – das klingt recht offiziell. Entsprechend förmlich wurde es, als der Hofkirchner Marktrat am Dienstagabend eine Person zu wählen hatte, die diese Aufgabe übernimmt. Die Gemeindeverwaltung hatte extra eine Wahlkabine aufgebaut, die jeder Marktrat aufsuchen musste. „Wie bei der Wahl des 2. oder 3. Bürgermeisters“, erklärte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Daraufhin spielte CSU-Marktrat Alois Wenninger auf die Stellvertreter-Wahl von 2014 an: „Ich weiß ja nicht, was von euch wieder kommt“, sagte er im Spaß zu SPD- und ÜW-Fraktion. Die beiden Parteien hatten…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Den Defibrillator richtig handhaben

Garham / Hofkirchen. Die Marktgemeinde Hofkirchen hat zwei Defibrillatoren (automatisierte externe Defibrillatoren, AED) beschafft und für Notfälle in den Gebäuden der Raiffeisenbank Hofkirchen und Garham öffentlich zugänglich bereitgestellt.

Moderne Defibrillatoren sind einfach und problemlos zu bedienen. Franz Anthuber, Ausbilder bei der BRK-Bereitschaft Windorf, hat in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren Hofkirchen und Garham die Handhabung der Geräte anschaulich erklärt. „Das Einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, gab Anthuber den Teilnehmern mit auf den Weg.
In Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 100000 Menschen an einem Herzstillstand. Viele Todesfälle würden sich durch den Einsatz von Defibrillatoren vermeiden lassen. Denn für den plötzlichen Herztod ist meist Kammerflimmern verantwortlich, gestoppt kann es nur durch Elektroschocks werden. Dabei zählt jede Minute. Bis der Notarzt eintrifft, kann es zu spät sein.
In jeder Minute, in der nichts getan wird, sinkt die Überlebenschance um 10 bis 12 Prozent, wurde bei der Fortbildung erläutert. Je schneller man reagiert, desto höher ist die Chance, dass der Betroffene wieder zu sich kommt. Bis zu 70 Prozent überleben, wenn sie innerhalb der ersten drei Minuten defibrilliert werden.

Bricht jemand zusammen und wird keine Atmung mehr festgestellt, sollte man sofort die 112 wählen und einen Notruf absetzen. Danach wird mit den Wiederbelebungmaßnahmen begonnen: 30 mal Herzdruckmassage, zweimal beatmen. Ist ein weiterer Helfer zur Hand, kann einer den Defi holen und der andere solange die Herz-Lungen-Belebung machen, bis sein Partner mit dem Defi eintrifft.
Zum Herausnehmen des Defibrillators wird der Deckel geöffnet und das Gerät entnommen. Eine Stimme gibt genaue Anweisungen über die Handhabung des AED. Im Koffer befinden sich Pads mit Elektroden, die auf den nackten Brustkorb aufgeklebt werden. Zwei Symbole geben genau an, wo die Pads positioniert werden sollten.

Nachdem die Elektroden aufgeklebt wurden, prüft das Gerät den Herzschlag. Stellt es keinen fest, wird ein erster Impuls gegeben. Danach sollte für zwei Minuten mit der Wiederbelebung begonnen werden. Darauf folgt in der Regel der nächste Schock. Falls kein Impuls nötig ist, gibt das Gerät keinen Schock ab. Diese Maßnahmen werden so lange fortgeführt, bis der Rettungsdienst übernimmt, erfuhren die Teilnehmer der Infoveranstaltung. Sie hatten Gelegenheit, dieses Szenario ausführlich zu üben.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte an die Anregungen aus der Bürgerschaft. Mehrfach wurde der Wunsch an die Gemeinde herangetragen, Defibrillatoren öffentlich bereit zu stellen. „In Absprache mit der Raiffeisenbank konnte schnell ein geeigneter, immer zugänglicher Ort gefunden werden. Die Bank war spontan bereit, mitzumachen“, so der Bürgermeister. Auch er äußerte den Wunsch, nie auf die Geräte zurückgreifen zu müssen: „Wenn doch, können sie Leben retten.“
Die Beschaffung eines weiteren Defibrillators ist für das Feuerwehrgerätehaus in Zaundorf geplant.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Franz Eder

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Schatzkiste Hofkirchen spendet an Hospiz

Hofkirchen. Mit der Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 in Hofkirchen ist ein neues soziales Projekt in der Region gestartet. Hier werden schöne, nützliche oder skurrile Dinge mit Geschichte verkauft, die gespendet wurden. Die Schatzkiste wird von Ehrenamtlichen betreut und von der Gemeinde unterstützt, alle Einnahmen fließen zu 100 Prozent in soziale Projekte in der Region. Aktuell wurden 500 Euro an das Hospiz St. Ursula Niederalteich gespendet. Im Hospiz können schwer kranke Menschen die letzten Tage ihres Lebens in Würde verbringen, sie und ihre Angehörigen werden professionell begleitet. Die Schatzkiste Hofkirchen ist (außer an Feiertagen) geöffnet dienstags von 10 bis12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Das Bild zeigt von links: Liane Hahn von der Schatzkiste, Hildegard Plaschzyk vom Hospiz und Hofkirchens 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 16. Mai




Vatertag beim Eisstockclub Hofkirchen



 

Hofkirchen. Bereits traditionell, erfreut sich das vom Eisstockclub Hofkirchen ausgerichtete Vatertagsturnier großer Beliebtheit. Bei schönem Wetter trafen sich die ersten Väter schon am Vormittag zum Weißwurstfrühschoppen. Um 13 Uhr startete das Turnier, das vom 2. Vorstand Günther Mayer organisiert wurde und unter der Leitung von Schiedsrichter Otmar Bartel stand. Die acht Mannschaften lieferten sich spannende Wettkämpfe. Am Ende stand das Team der Red White Bombers als Sieger fest. Sie gewannen das Turnier, gefolgt vom Schützenverein, dem SV Hofkirchen, der Reservistenkameradschaft 1, der Reservistenkameradschaft 2, dem Stammtisch Reischer, den wilden Kerlen und dem Team Mayer. Mit der Siegerehrung und der Preisverteilung endete das Asphaltstockturnier. Danach feierten aber alle Teilnehmer und die zahlreichen Besucher bei guter Laune weiter. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Mai




„Jesus schenkt euch sein Leben“

 

Hofkirchen. Schon zu Beginn ihrer Vorbereitungszeit auf den großen Tag hatten sich die 14 Erstkommunionkinder in einem Gottesdienst der Pfarrei vorgestellt und dazu in der Kirche Schäfchenfiguren mit ihren Namen aufgestellt. Ausgehend davon verlas Pfarrer Weiß das Evangelium vom guten Hirten, in dem Jesus sagt: „Der gute Hirte gibt sein Leben hin für die Schafe.“ Sie, die acht Mädchen und sechs Buben, seien heute diese Schafe, für die der gute Hirte Jesus sein Leben am Kreuz hergegeben habe. Wie seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod schenke er ihnen jetzt zum ersten Mal seinen Leib. Pfarrer Weiß bedankte sich im Namen der Pfarrei besonders bei den Tischmüttern für die aufwendige und geduldige Vorbereitung auf den heutigen Tag und für den Gottesdienst, bei dem die Gesänge der Erstkommunionkinder selber und die Lieder des Jugendchors ein besonderer Höhepunkt waren. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. Mai




Eine Medaille für jedes Kind

Hofkirchen. An der Grundschule Hofkirchen durften die Schüler der 3. und 4. Klassen eine Sport-Olympiade erleben. Die Kinder wurden in vier Gruppen aufgeteilt und traten als Nationen Deutschland, USA, Spanien und Japan gegeneinander an. Sie durften Wettkämpfe in den Disziplinen der Leichtathletik absolvieren. Zwischendurch gab es Mannschaftsspiele und Koordinationsstaffeln. Alle waren mit großem Eifer und Spaß bei der Sache. Jeder Schüler bekam zum Abschluss einen Sportbeutel, eine Sonnenkappe und eine Siegermedaille. Thomas Weiland, ehemaliger Stuttgarter-Kickers-Trainer und nun Geschäftsführer von TWK Events − Kindersport mit Herz – hatte zusammen mit Rektorin Ingrid Weinzierl diese sportliche Veranstaltung organisiert. Sponsoren aus der Marktgemeinde Hofkirchen und der näheren Umgebung ermöglichten das sportliche Ereignis. − va

 Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 08. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Einen niederbayernweit wohl einmaligen Bienenerlebnisweg will der Markt Hofkirchen haben. Als erstes wurden dafür auf dem bestehenden Bienenlehrpfad Ende 2017 Obstbäume gepflanzt. Die Initiative dazu ging von Bürgermeister Willi Wagenpfeil (3.v.l.) und Schulleiterin Ingrid Weinzierl (r.) aus. Zum einen sollen Apfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Kirschbäume Nahrungsquelle für die Bienen sein, zum anderen soll aus den Früchten Saft gemacht werden für Schule und Kindergarten. Das war der Wunsch der Grundstückseigentümerin, die in München lebt. Das Feld, auf dem die 21 Obstbäume gepflanzt wurden, soll zu einer Wiese werden, die der Allgemeinheit zur Verfügung steht und den Mittelpunkt des Erlebniswegs mit insgesamt zehn Mitmach-Stationen bildet. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 100000 Euro.

Die aktuelle Situation: Jetzt ist der Förderbescheid da: 56000 Euro aus EU-Mitteln fließen für den Bienenerlebnisweg nach Hofkirchen. Mit ein Grund für den hohen Zuschuss: „Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Leader-Arbeitsgemeinschaften von Landkreis Passau und Freyung-Grafenau. Denn in Waldkirchen gibt’s ja ein ähnliches Projekt – nur kleiner“, so der Bürgermeister. Mit der ersten Ernte rechnet er frühestens 2019. „Ich war gerade dort – das dauert“, sagt er und lacht. − lx/F.: mm/Archiv

 

Quelle: Plus.PNP.de    —x/F.: mm/Archiv

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 03. Mai




Vor 40 Jahren schloss sich Garham Hofkirchen an


Verantwortungsträger von heute und damals – im Mittelpunkt Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.)und Altbürgermeister Josef Weiß (4. v. l.) – erinnerten sich an die Zeit, als sich Garham Hofkirchen anschloss. Weiß und die ehemaligen Gemeinderäte Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger erhielten Urkunden. – F.: Maier

 

Garham. Am 1. Mai 1978 gab die Gemeinde Garham ihre Selbständigkeit auf und schloss sich dem Markt Hofkirchen an. Am diesjährigen Maifeiertag, also genau 40 Jahre später, wurde das Jubiläum gefeiert. Man kam im Ortsteil Zaundorf zusammen, der sich recht schick gemacht hatte: Am Dorfplatz stand ein prächtiger Maibaum, außerdem hatte man Fahnen gehisst und die Stockschützenhalle – dort fand die Feier statt – geschmückt.

Gekommen waren gut 100 Personen. Darunter waren, so sagte es der Pfarrer im Eröffnungsgottesdienst, „Mandatare alle Größenordnungen und Farben“. Festredner und Mann des Tages war der ehemalige Hofkirchner CSU-Bürgermeister Josef Weiß, der die Eingemeindung damals auf den Weg brachte. Als Weiß am Rednerpult stand, fühlte man sich an früher erinnert: Der Bürgermeister spricht – und das Publikum, darunter Willi Wagenpfeil, hört aufmerksam zu. Doch die Zeiten sind längst andere. Vor 16 Jahren wurde Weiß (78) von Willi Wagenpfeil (SPD) abgelöst.

Dass Weiß und Wagenpfeil die einzigen Hofkirchner Bürgermeister der vergangenen 40 Jahre sind, sieht Weiß als Beleg dafür, „dass sie anscheinend nicht so schlecht gearbeitet haben, weil sie immer gewählt wurden“. Die Zuhörer klatschten. Josef Weiß berichtete von einer Zeit, die besonders jüngeren Leuten fremd ist: 97 Prozent der Wählerstimmen bekam Weiß, als er 1978 für das Hofkirchner Bürgermeisteramt kandidierte. Begonnen hat Weiß seine Laufbahn mit einem Beruf, den es heute nicht mehr so richtig gibt: Weiß war Gemeindeschreiber in Garham. Im Alltag hieß das: „Ich war zuständig für Verwaltung, wenn etwas gebaut wurde, und Standesbeamter.“ Als Garham 1972 einen Bürgermeister brauchte, hätten die Leute zu Weiß gesagt: „Sepp, du kümmerst dich eh um alles, mach den Bürgermeister!“ Was des Volkes Wille war, war auch Weiß’ Wille: Er führte die Gemeinde Garham in ihren letzten Jahren.

Man war in den 1970er Jahren, in einer Zeit, in der der Freistaat vielerorts die Zusammenlegung von einwohnerschwachen Gemeinden plante. Dadurch sollten Kosten gespart werden. Die Szenarien, die damals diskutiert wurden, muten heute ein wenig verrückt an: Garham, hieß es, könnte Teil der Gemeinde Eging werden. Oder: Hofkirchen schließt sich Vilshofen an. Dass am Ende Hofkirchen und Garham zusammenfanden, sei auch an Ludwig Eckmiller – Hofkirchens Bürgermeister von 1970 bis 1978 – gelegen, erklärte Josef Weiß. Eckmiller habe immer wieder zu Weiß gesagt: „Sepp, geht’s halt mit uns zam“, erinnerte sich Weiß.
Dass es so kam, freute nicht alle. Pfarrer Weiß berichtete von Leuten, die die Eingemeindung damals als „politische Vergewaltigung“ bezeichneten. Stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa verglich die Eingemeindung mit einer schweren Geburt eines Kindes. Doch dieses stehe, jetzt mit 40, in der „Blüte seines Lebens“. So hat die Marktgemeinde keine Schulden mehr, heuer so viele Gewerbesteuereinnahmen wie noch nie. „Wenn ich sehe, wie es in der Gemeinde jetzt ist, muss ich sagen: hervorragend“, sagte Altbürgermeister Weiß. „Wir waren damals arme Hunde mit mehreren Millionen Schulden“, berichtete Weiß. „Aber wir haben alle zusammengeholfen, so dass wir jetzt gut dastehen.“

Was wurde aus den Gemeinderäten, die damals für die Eingemeindung stimmten? Ein Teil von ihnen ist gestorben, ein anderer ist nicht mehr mobil. Am Ende kamen neben Josef Weiß drei Lokalpolitiker von damals, um sich von Bürgermeister Wagenpfeil ehren zu lassen: Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger bekamen je eine Urkunde sowie einen Korb mit Schnäpsen.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 03. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Fußballverein erhält Inklusions-Siegel

Hofkirchen. Wenn man sich nur oberflächlich mit dem SV Hofkirchen beschäftigt, kommt man zu dem Schluss: Das ist ein Amateur-Fußballverein wie jeder andere. Er hat ein Vereinsheim sowie zwei Rasenplätze, auf denen regelmäßig gekickt wird. Wenn man sich aber etwas genauer mit dem Verein befasst, fällt auf, dass er sich von den meisten Fußballclubs abhebt. Denn der SV Hofkirchen setzt sich außerordentlich stark für die Eingliederung von Benachteiligten ein. Sogar einen eigenen Integrationsbeauftragten hat der Verein.

Bereits mehrmals wurden die Hofkirchner für ihr Engagement ausgezeichnet. Am Sonntag, bei einem Festakt am Sportgelände, bekam der Verein erneut ein Siegel verliehen: Der SV wurde zur „Erlebten Inklusiven Sportschule“ ernannt. Vergeben hat die Auszeichnung der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern (BVS).

Bisher hat der BVS die Auszeichnung an rund 80 Sportvereine in Bayern vergeben. Der SV Hofkirchen hat das Siegel vor allem bekommen, weil er eine eigene Behinderten-Fußballmannschaft hat. Diese nahm die Urkunde entgegen – in Fußballkleidung. Schließlich standen nach der Ehrung Fußballspiele auf dem Programm: Es wurden Mannschaften gebildet, die aus behinderten und nicht-behinderten Kickern bestanden und gegeneinander antraten.

Auch neben dem Fußballplatz war einiges los. Man hatte Pavillons, Bierbänke, einen Imbissstand und eine Hüpfburg aufgebaut. Außerdem wurden Grußworte gesprochen.

So sagte Annette Plessl vom BVS zu den Hofkirchner Fußballern: „Ihr habt auf besondere Art und Weise eine Sportgruppe gegründet, in der Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammen Sport treiben können.“ Lob gab es auch von Ex-MdB Christian Flisek, Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Christian Pauli, Jugendbeauftragter im Marktrat. Der Marktgemeinde sei es „ein großes Anliegen, dass wir miteinander und nicht nebeneinander leben“, sagte Pauli und verwies auf Projekte, die Inklusion vorantreiben sollen. So „bauen wir an unsere Grundschule eine Aula mit Aufzügen. Bei den Kindergärten haben wir es schon organisiert, dass jeder Mensch in den Kindergarten gehen kann.“

In Hofkirchen, befand Christian Pauli, „ist die Welt in Ordnung“. Man habe „keine schwierigen Fälle, wie es oft in den Städten der Fall ist und nicht mit Rauschgift zu tun“. Zu verdanken sei das auch den hiesigen Vereinen, die die Persönlichkeitsbildung der Heranwachsenden positiv beeinflussten.

Finanziell unterstützt hat das Fest die Aktion Mensch. Es wurde auch durchgeführt, um an den europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, der am 5. Mai gefeiert wird, zu erinnern.

Ein weiteres Anliegen des Vereins – die Integration von Migranten – will man am 21. Juli in den Mittelpunkt stellen: An dem Tag feiert der SV das sogenannte „Fest der Vielfalt“. Ehrengast wird möglicherweise Kultusminister Sibler sein. Eine Veranstaltung dieser Art gab es bereits 2017.

Ein Fest wie das vom Wochenende soll in einem Jahr wieder stattfinden. So erklärte es Wolfgang Bartl, der sich beim SV u.a. um die Themen Inklusion und Integration angenommen hat.

Martin Maier

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

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Hexentanz in der Burgruine


Vor einem Funkenwasserfall werden sich wie im Vorjahr bei der Walpurgisnacht auch heuer wieder viele Hexen auf der Burgruine Hilgartsberg tummeln. − Foto: Burgförderverein

Hofkirchen. Am heutigen Montag sind auf der Burgruine Hilgartsberg wieder die Hexen los. Bei der 17. Walpurgisnacht veranstaltet der Burgförderverein ab 19.30 Uhr in den historischen Gemäuern ein höllisches Hexenspektakel.
Die rustikalen hohen Burgmauern im mittelalterlichen Innenhof sorgen für eine perfekte gespenstische Kulisse für die beliebten Auftritte der Passauer Höllengeister und ihres Hexengefolges. Mit ihren Tänzen ums lodernde Feuer und geheimnisvollen Ritualen wollen sie die Besucher in ihren Bann ziehen. Es gibt ein ähnliches Programm wie im vorigen Jahr, bei dem sich Teufel und Hexen verbünden. Bei Dunkelheit führen sie unter einem Funkenwasserfall und zu pyrotechnischen Effekten ihre Tänze auf.
Für die richtige Verpflegung sorgen die Mitglieder des Burgfördervereines unter anderem mit einem feurigen „Hexentopf“. Ebenfalls kommen einige Händler und eine Wahrsagerin auf die Burg. Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel und bei jeder Witterung statt, des-halb werden die Besucher gebeten, an wetterfeste Kleidung zu denken.
Ein Wegezoll von zwei Euro für Erwachsene wird für den Erhalt der Burg der der Burgkapelle verwendet. − hk

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –hk

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 30. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Vergleichsschießen unter Freunden


Freude über den gelungenen Tag: Helmut Saller (l.) mit Ernst Duftschmied (r.). − Foto: VA

Hofkirchen. Seit fast fünf Jahren besteht zwischen dem Schützenverein Aistersheim aus Oberösterreich und den Donauschützen Hofkirchen eine freundschaftliche Verbindung. Gegenseitige Besuche prägen das Vereinsjahr beider Schützenvereine. Jetzt war es wieder soweit: Schützenmeister Ernst Duftschmied reiste mit einer Delegation zum Freundschafts- und Vergleichsschießen nach Hofkirchen an.

Nach einer herzlichen Begrüßung begaben sich die Schützen an den Schießstand, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jeder Teilnehmer musste eine Wettkampfserie von 40 Schuss abgeben. Gewertet wurden die sechs besten Schützen pro Verein. Letztendlich setzten sich die Gastgeber mit 2222 zu 2150 Ringen durch. Nach dem sportlichen Wettbewerb ging es ins Vereinslokal, wo Wirt Alfons Buchner und Küchenchef Wolfgang Buchner mit seinem Team ein Buffet aufgebaut hatten. Als Dank für den schönen Abend und das Freundschaftsschießen überreichte Ernst Duftschmied nach der Siegerehrung seinem Hofkirchner Kollegen Helmut Saller ein Erinnerungsgeschenk, das natürlich einen Ehrenplatz im Vereinslokal erhalten wird. Spätabends hieß es dann: „Auf Wiedersehen und bis bald“. Denn zum Pfingstfest am 19./20. Mai im Buchner-Keller werden die Oberösterreicher wieder erwartet. − va

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 27. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Hofkirchner Marktrat verabschiedet Rekordhaushalt


Keine Gegenstimme zum Haushalt, sondern nur Lob. − Fotos: Maier

Albersdorf. Wer Vögel beobachten will, muss früh aufstehen. Simone Weber (33) steht vor Sonnenaufgang an einem Feldrand in Albersdorf. „Ich liebe diese Stunde“, sagt die Biologin. „Wenn alles erwacht, ist das eine besondere Stimmung.“ Heute ist sie beruflich am Ortsrand von Dobl. Sie soll ein Gutachten erstellen, das darüber Auskunft gibt, ob auf dem Feld, auf dem die Firma GSI ein neues Betriebsgebäude errichten möchte, Feldlerchen und andere Vögel vorkommen. Warum so früh? „Bei Sonnenaufgang und die Stunden danach ist die Lerche am aktivsten“, erklärt sie, hängt sich die kleine Kamera um, gr…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Meier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 26. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Ausbauen und Ausbessern heißt es in Hofkirchen


Im Juli ist es fertig: Kommandant Erwin Schöfberger (Mitte) zeigt dem Bauausschuss das neue Feuerwehrgerätehaus in Garham. − Fotos: Voß

Hofkirchen. Viel vorgenommen hat sich die Marktgemeinde Hofkirchen für das Baujahr 2018. Am Montag traf sich der Bauausschuss um Bürgermeister Willi Wagenpfeil, um die Projekte in Augenschein zu nehmen. Von der Sanierung der Turnhalle der Grundschule und der des kürzlich erworbenen Reischerhauses über die Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses in Garham bis hin zur Errichtung eines neuen Kunstrasenplatzes nebst neuem Volksfestplatz in Reitern – die Liste ist lang. Und zwischen allen Projekten gibt es Straßen, die ausgebessert werden sollten. Doch eines nach dem anderen: Noch hängen Ka…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Deborah Voß

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Reservisten ziehen Bilanz


Ein gutes Team: Ulf Sümmerer, Rudi Daxberger, Ernst Schreck, Leopold Döttl, Robert Unrecht und Johann Müller

Garham. Die Reservistenkameradschaft Garham hielt kürzllich ihre Jahreshauptversammlung ab. Zu Beginn gab es für die 16 anwesenden Mitglieder zur Stärkung eine kleine Brotzeit. Dann begrüßte der 1. Vorstand Johann Müller die Kameraden, unter ihnen Bürgermeister Willi Wagenpfeil, der Vorsitzende der Kreisgruppe Passau des VdRBw, Peter Franke, der Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer, Marktrat Christian Pauli sowie die Ehrenvorstände Rudi Daxberger und Ernst Schreck.
Nach dem Totengedenken trug Schriftführer Robert Unrecht den Jahresbericht vor. Aus diesem ging hervor, dass die Kameradschaft an 22 unterschiedlichen Veranstaltungen und Anlässen seit der letzten Jahreshauptversammlung teilnahm. Auch traf man sich elf Mal zu den Monatsversammlungen.
Danach kam der Kassenbericht von Kassenwart Leopold Döttl, welcher wieder ein leichtes Plus in der Kasse, hauptsächlich dank des von der RK ausgerichteten Sonnwendfeuers in Garham, vorweisen konnte.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil drückte seine Dankbarkeit dafür aus, dass die Reservistenkameradschaft nicht nur in Garham am Volkstrauertag die Ehrenwache in der Kirche und am Kriegerdenkmal stellt, sondern auch noch am Heldenfriedhof in Leithen. Ebenso stellte er fest, dass das Gemeinwesen in Deutschland das Ende der Wehrpflicht spürt und eine allgemeine Dienstpflicht hier ein guter Beitrag für Deutschland wäre.
Im Anschluss dankte der Kreisgruppenvorsitzende Peter Franke der RK Garham für die Einladung und bekräftigte unter anderem, dass auch der VdRBw für die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht sei.
Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer meinte, dass die Reservistenkameradschaft überall dabei sei und nutzte die Gelegenheit, um die Veranstaltungen der Kreisgruppe Passau vorzustellen. Dem schloss sich Vorstand Johann Müller an und wies auf die zahlreichen Termine und Anlässe im neuen Vereinsjahr hin.
Anschließend wurde die Siegerehrung zur 16. Vereinsmeisterschaft im Schießen durch den 1. Vorstand Johann Müller durchgeführt. Diese wurde unter reger Beteiligung von zwölf Mitgliedern im Schützenhaus Kropfmühl mit dem Schwedenmauser Gewehr sowie mit der 9mm-Pistole abgehalten. Alle wurden hierbei mit einer Urkunde ausgezeichnet. 1. Sieger wurde Robert Unrecht, 2. Sieger wurde Johann Müller, den 3. Platz machte Leopold Döttl. Zum Schluss wurden noch anstehende Termine, Wünsche und Anträge besprochen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Die Erneuerung ist eingeleitet


Stolz halten die Geehrten ihre Urkunden in Händen: (v.l.) Als Gast Cornelia Wasner-Sommer, Josef Leizinger, Josef Schneider, Helma Gotzler, Alois Zimmermann, Anton Kurbatfinski, Wilfried Reindl, Maria Wenninger und 1. Vorsitzender Josef Kufner. − Foto: Eder

Garham. Die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Hofkirchen sind mit der Arbeit ihrer Führung sehr zufrieden. Das zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Drasch. Vorsitzender Josef Kufner begrüßte neben einer starken Delegation der Jungen Union mit ihrem Vorsitzenden Fabian Kapfhammer, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer aus Neuhaus am Inn, Kreis- und Marktrat Alois Kapfhammer und die CSU-Markträte Anita Penzenstadler, Alois Wenninger, Josef Leizinger und Gerold Schöfberger.
Der Vorsitzende ließ die Veranstaltungen des letzten Jahres Revue passieren und erläuterte die Planungen für das anstehende Jahr: Er erinnerte an die erfolgreiche Paulis-Kirta-Kundgebung mit MdB Thomas Erndl, MdL Walter Taubeneder, Vize-Landrat Raimund Kneidinger, dem damaligen Staatssekretär und jetzigen Bildungs- und Kultusminister Bernd Siebler und Landtagskandidat Stefan Meyer, den Besuch des Bayerischen Landtags und der Staatskanzlei und die Besichtigung der Hartl-Group in Hofkirchen.

Dass Tradition, Musik und Politik gut zusammenpassen, beweist der traditionelle CSU-Hoagarten im Buchner-Sommerkeller mit einer Neuauflage am 14. August ab 18 Uhr. Die Bezirks- und Landtagswahlen am 14. Oktober werfen ihre Schatten voraus. Im November wird die Mitgliederversammlung zur Nominierung des Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020 sein. Derzeit zähle der Ortsverband 54 Mitglieder. Kufner stellte zusammenfassend fest, dass der Erneu-erungsprozess eingeleitet und der Ortsverband zukunftsfähig sei. Den detaillierten Kassenbericht von Maria Wenninger lobte Revisor Wilfried Reindl.
Als Markträtin informierte Anita Penzenstadler über Trägerschaft, rechtliche Grundlagen, Finanzierung und örtliche Bedarfsplanung der Kindertageseinrichtungen in Hofkirchen (Träger: Kath. Kindergartenstiftung) und Garham (Träger: Ortscaritasverein Garham). Sie würdigte dabei das ehrenamtliche Engagement der jeweiligen Trägerorganisationen. 34 Krippenplätze (jeweils 17 in Garham und Hofkirchen) sind bedarfsnotwendig (bisher: 24). 135 Kindergartenplätze (Hofkirchen 70, Garham 65) wird es künftig in den beiden Einrichtungen geben (bisher: jeweils 56).
Der Vorsitzende der JU-Garham/Hofkirchen berichtete von einem beachtlichen Mitgliederzuwachs mit 16 Neuzugängen während eines Jahres. Das sei einzigartig im Landkreis Passau, stellte er stolz fest.
Unproblematisch gestalteten sich die Delegiertenwahlen für die Kreisvertreterversammlung zur Europawahl. Wahlleiterin Cornelia Wasner-Sommer verkündete die Namen der Gewählten: Josef Kufner, Anita Penzenstadler, Gerold Schöfberger und Stefan Weber. Ersatzdelegierte sind Josef Leizinger, Alois Kapfhammer, Alois Zimmermann und Gottfried Hoschkara.
Anschließend wurden langjährige Parteimitglieder mit Urkunden geehrt. Vorsitzender Kufner bedankte sich bei Helma Gotzler, Anton Kurbatfinski (35 Jahre), Josef Schneider (30 Jahre), Florian Schediwetz (20 Jahre), Wilfried Reindl, Franz Riederer (15 Jahre), Maria Wenninger, Josef Leizinger, Josef Niederländer und Alois Zimmermann (10 Jahre).
Cornelia Wasner-Sommer referierte über die Aufgaben und Organe des Bezirkes Niederbayern. Dieser übernimmt als „dritte kommunale Ebene“ Aufgaben, die über die Zuständigkeit oder das Leistungsvermögen der Gemeinden, Landkreise und kreisfreien Städte hinausgehen. Er ist Träger der überörtlichen Sozialhilfe und damit zuständig für die Hilfeleistungen für behinderte, alte und pflegebedürftige Menschen. Daneben kümmert er sich um die psychiatrische und neurologische Versorgung. Weitere Aufgaben sind Bildung und Jugend, Kultur- und Heimatpflege, Fischereifachberatung sowie Maßnahmen zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Der Ausbau des Bezirkskrankenhauses Passau wird nach Aussage von Wasner-Sommer 2021 starten. − fe

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe

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Valentin Rimbeck gewinnt Jugend-Schießen


Die Teilnehmer des Jugend-Gemeinde-Schießens mit Sieger Valentin Rimbeck (stehend, 3.v.r.), 1. Schützenmeister Helmut Saller (r.) und Jugendbetreuer Johannes Waas (l.) − Foto: Waas

Hofkirchen.Zum neunten Mal haben die Donauschützen Hofkirchen das Jugend-Gemeinde-Schießen ausgerichtet – auf der elektronischen Schießanlage im Vereinslokal Buchner. Heuer fanden sich dazu acht Jugendliche mit ihren Eltern ein.

Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass eine Serie nicht nur aus Schüssen besteht, sondern auch aus Schüben. Ziel war somit, nach zehn Schüssen und fünf Schüben auf der Kegelbahn eine möglichst hohe Punktzahl erreicht zu haben.

Am besten gelang dies Valentin Rimbeck mit hervorragenden 112 Punkten, dicht gefolgt von Quirin Köckhuber mit stolzen 105 Punkten. Den dritten Platz sicherte sich mit 103 Punkten Nepomuk Köckhuber. Knapp am Podest vorbei geschrammt sind Vincent Habereder und Paulina Aschenbrenner mit 97 beziehungsweise 82 Punkten.

Dass sich beim Schießsport Trainingsfleiß auszahlt, zeigten die drei Erstplatzierten. Valentin, Quirin und Nepomuk besuchen jeden Freitag die wöchentliche Trainingseinheit.
Alle Starter erhielten Medaille und Erinnerungsurkunde. Unterstützt und begleitet wurden die Jung-Schützen von Schützenmeister Helmut Saller und seinem Team. Er ermunterte die Jung-Schützen, das wöchentliche Training zu besuchen. Unter Aufsicht und Betreuung von erfahrenen Schützen können die Jugendlichen dabei ihr Können unter Beweis stellen. Dazu haben sie jeden Freitag ab 18 Uhr Gelegenheit. Auch Interessierte anderer Altersgruppen dürfen diese Vereinsabende gern wahrnehmen.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Jäger schaffen Lebensraum


Wunsch nach Blühflächen: Grundstücksbesitzer Werner Woller (v.l.), Karl Peter von der Jägerschaft, Georg Stelzer, Josef Macht und Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − Foto: VA

Hofkirchen. Nach Imkereiverein Vilshofen-Hofkirchen, Gartenbauverein Hofkirchen-Garham und Grundschule Hofkirchen haben sich jetzt die Hofkirchner Jäger um die vom Landschaftspflegeverband angelegten Blühflächen angenommen. Die Motivation für den Unterhalt dieser 2,3 Hektar großen Blumenwiesen beschreibt Hegeringleiter und 2. Bürgermeister Georg Stelzer: „Die Bestände unserer Niederwildarten sind stark zurück gegangen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, fest steht aber auch, dass Feldhase oder Fasan meist kein Kräutlein mehr in der Feldflur finden. Wir schauen da nicht tatenlos zu.“ Artgerechten Lebensräume entstünden mit der Anlage von Blühflächen und der Aussaat von Kräutermischungen. Und von den blühenden Inseln in der Feldflur würden nicht nur Feldhasen, sondern auch Fasane und Rebhühner, Lerche und Feldhamster, Käfer, Schmetterlinge und Bienen profitieren. „Blühflächen sind somit eine hervorragende Maßnahme zur Förderung von Niederwild“, sagt Stelzer. − va

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WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Die Telekom hat den Zuschlag bekommen, schnelles Internet in Hofkirchen zu verlegen. Sie gab den Auftrag an einen Subunternehmer weiter. Der beschädigte bei den Erdarbeiten Wasserleitung und Hausanschlüsse. Ein entsprechendes Gutachten hat der Markt machen lassen. Da es trotzdem keine außergerichtliche Einigung gab, trafen sich die Parteien vor dem Landgericht Passau. Nach 30 Minuten erkannte der Vorsitzende Richter Wolfgang Herzog, dass eine schnelle Einigung nicht möglich ist. Seine Botschaft an die Telekom: „Treten Sie in Gespräche ein, bevor noch mehr Geld verbraten wird.“ Als Frist wurde der 22. März vereinbart.

Der aktuelle Stand: Die Frist ist um, eine Einigung nicht erzielt. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und detailliert jede Rechnung vorgelegt“, erklärt Bürgermeister Willi Wagenpfeil (2.v.r.). Wie es jetzt weitergeht? „Nachdem die Telekom ihr Versprechen, sich mit uns zu treffen, nicht eingehalten hat, wird jetzt das Gericht ein Gutachten in Auftrag geben, da unser Gutachten aus zivilprozessrechtlichen Gründen nicht herangezogen werden darf. Dann wird ein Schlusstermin festgelegt. Ich denke, das wird Sommer“, sagt Anwalt Stefan Reiffen (r.), der den Markt in der Angelegenheit vertritt. − lx/Foto: Laux/Archiv

 

Quelle: Plus.PNP.de    –lx

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16 . Ramadama im Markt Hofkirchen


Die fleißigen Helfer aus Garham

Die Müll- und Abfalleinsammler von Hilgartsberg.

Da waren in Hofkirchen die Müllsäcke noch leer, später aber übervoll.

Hofkirchen. In allen drei Ortsteilen Hofkirchen, Garham und Hilgartsberg fand bei bestem Wetter das alljährliche Ramadama statt, um die Natur von Unrat und Müll zu befreien. Die Verantwortlichen in Hofkirchen (Otmar Bartel), in Garham (Franz Riederer) und in Zaundorf (Walter Doppelhammer) konnten eine stattliche Zahl von Helfern mobilisieren, so dass ein großer Anhänger an Müll und Sperrmüll zusammenkam. Sogar zwei Sofas wurden gefunden, die Umweltsünder im Wald entsorgt hatten.
Insbesondere die örtlichen Feuerwehren und die Grundschule Hofkirchen haben fleißig mitgeholfen. Schulleiterin Ingrid Weinzierl mit Kollegin Bettina Hechinger und der Elternbeirat waren mit ihren Schützlingen wie jedes Jahr unterwegs. Auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Ehefrau Brigitte war tatkräftig mit dabei. Anschließend gab es in den Feuerwehrhäusern eine Brotzeit, die Pfarrer Weiß spendiert hatte.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Jugendförderverein unterstützt Donauschützen

Hofkirchen. Die Donauschützen Hofkirchen erhalten eine große finanzielle Unterstützung bei der Neuausstattung der Schützen-Jugend. Hans-Peter Aulinger, Vorstand des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen, hat zu diesem Zweck eine Spende in Höhe von 500 Euro an Schützenmeister Helmut Saller übergeben. „Es ist dem Jugendförderverein ein großes Anliegen, die Jugendarbeit in den örtlichen Vereinen zu unterstützen“, sagte Aulinger. Die Donauschützen betreuen im Moment rund zehn Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren. Um die sportliche Entwicklung und das Interesse am Schießsport weiterhin fördern und auch wecken zu können, wurden in den vergangenen Wochen drei neue Schießjacken, sechs neue Schießhosen und zwei neue Handschuhe angeschafft. Mit Begeisterung wurden die Neuanschaffungen gleich in den ersten Trainingseinheiten ausprobiert. Der Jugendförderverein hat angekündigt, den Donauschützen weiterhin unter die Arme zu greifen. Für die finanzielle Unterstützung und das Engagement des Jugendfördervereins sprach Helmut Saller im Namen der Donauschützen seinen Dank aus. Im Bild Hans-Peter Aulinger (l.), Vorstand Jugendförderverein und Helmut Saller, Schützenmeister Donauschützen bei der Übergabe der Spende. − Foto: Jugendförderverein

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Wo Heimkinder glücklich leben können


Sechs Vorstandsmitglieder der Kinderhilfe Holzland e.V. haben die Kinder- und Jugendhäuser Hofkirchen besucht, wo sie von Heimleiterin Christine Mühldorfer (3.v.li.) durch die Anlage geführt und ausführlich informiert wurden. − Foto: Kinderhilfe Holzland

Hofkirchen. Für die Kinderhilfe Holzland e.V. ist es nichts Ungewöhnliches, Menschen und Einrichtungen, die Unterstützung brauchen, persönlich aufzusuchen. Und das nicht nur vor einer Hilfezusage, sondern auch danach. Denn der gemeinnützige Verein aus Haarbach möchte das Geld seiner Spender an wirklich Bedürftige geben. Am Liebsten auf eine Weise, die den Betroffenen nachhaltig auf die Beine hilft und so den sozialen Abstieg vermeidet. Hilfe zur Selbsthilfe. Beispiel: Kindern armer Eltern fehlt es an Vielem, was in ihrem Umfeld Akzeptanz verschafft. Mit oft fatalen Folgen für die kindliche Ent…

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