Ball für Fördervereine
Sorgenkind Pauliskirta
Hofkirchen.
„Der Markt ist gut angenommen worden – aber die Stände waren spärlich“: Bürgermeister Willi Wagenpfeils Bilanz zum diesjährigen Pauliskirta fällt durchwachsen aus.
Die politischen Kundgebungen hätten den Mangel wieder einigermaßen wettgemacht, fand er, „aber was den Markt betrifft, müssen wir uns was einfallen lassen“, forderte er in der Marktratssitzung am Dienstag. Nur mit der Konkurrenz des Sebastiani-Markts, der zeitgleich am 20. Januar in Regen stattfand, ließe sich die dürftige Zahl der Standbetreiber nicht erklären. Zwischen zehn und 15 Fieranten hatten heuer laut Josef Pichler, im Hofkirchner Rathaus zuständig für die Kasse, ihre Waren feilgeboten. In den letzten zehn Jahren sei deren Zahl zurückgegangen, hat er beobachtet. Der Pauliskirta findet immer am dritten Januarsonntag statt. Standgeld verlangt die Gemeinde Hofkirchen nicht.
„Vielleicht sollten wir das Werbebudget für Fieranten erhöhen“, überlegte Wagenpfeil. Alois Kapfhammer (CSU) schlug vor, den Markt durch ein Rahmenprogramm aufzuwerten. Gabriele Stocker (SPD) fand, man sollte das Sortiment in Richtung Kunsthandwerk ändern: „Was jetzt angeboten wird, kriegt man überall.“ Möglicherweise nütze es auch, den Pauliskirta-Termin in den Fieranten-Katalog aufnehmen zu lassen, schlug sie vor. „An der Werbung lag es nicht“, meinte Alfred Scherer (SPD), die von der Gemeinde gedruckten Handzettel seien bis Osterhofen verteilt worden. „Es liegt am Angebot. Die Leute fahren enttäuscht heim.“
Wie der Pauliskirta wieder attraktiver werden könnte, soll auf Vorschlag von Bürgermeister Wagenpfeil demnächst im Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur ausführlich beraten werden. − fga
Sie bringen Kinderaugen zum Strahlen
Agenda 2030: Hofkirchen sagt Ja
Hofkirchen.
„Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“: Dieses Ziel der Agenda 2030 will man in Hofkirchen umsetzen. „Die Marktgemeinde wird ihre Möglichkeiten nutzen, sich für nachhaltige Entwicklung konkret zu engagieren und eigene Maßnahmen nach innen und außen sichtbarer zu machen. Sie wird dies in einem breiten Bündnis mit den lokalen Akteuren und den Bürgern vorantreiben.“ Der Marktrat hat Bürgermeister Willi Wagenpfeil am Dienstag einstimmig ermächtigt, diese Erklärung und die Ziele und Forderungen der Agenda 2030 zu unterschreiben. Damit folgte man einer Empfehlung des Landkreises. − fga
Die Bühne gehört den Zwergerln
Pfarrfasching unter mexikanischer Flagge
Trauer um Marktrat Josef Käspeitzer
Bummeln, ratschen, feilschen
Selbstkritische Sozialdemokraten
Entscheidungshilfe auf DinA 6
Der kleine Bruder des politischen Aschermittwochs
Magische Nacht in Hofkirchen
Wer schafft es in dieses Büro?
Prinzenpaare freuen sich auf den Fasching
Simon Saller gewinnt Geburtstagsscheibe
GEDANKEN ZUM SONNTAG
Garham.
Es geht Schlag auf Schlag: Heiligabend, Weihnachtsfeiertage, Neujahr! Schnell, sehr schnell, für viele zu schnell, und dazwischen immer wieder die alte Feststellung: „Da kommst du ja gar nicht mehr zum Schnaufen.“ Oder auch die Gegenfeststellung: „Du kannst ja gar nicht mehr zum Schnaufen kommen, weil du dir keine Zeit nimmst, weil du gar nicht mehr magst und kannst.“ So ist das heute.
Zum Schnaufen solltest du schon noch Zeit haben bei all den Terminen, bei all dem Vergnügen, bei allem, was du tun oder wo du hin musst. Das bist du dir schon schuldig, weil du sonst erstickst. Der Herrgott will das von dir, weil er sich selber „Zeit genommen hat“, um zu schnaufen, zu atmen als Mensch von der notwendigen Luft dieser Erde. Und er hat sich Zeit genommen für dich, für mich, für uns alle, für eine jede und einen jeden von uns. An Weihnachten war das. Denkt da heute noch jemand daran zu diesem Fest? Nur noch wenige, wie es den Anschein hat. Also erinnere dich oder lass’ dich daran erinnern!
Das wäre demnach eine gute Möglichkeit gewesen zu Weihnachten: Einmal wieder richtig durchzuschnaufen, Zeit haben, Ruhe haben, weil die Aufgaben, die Pflichten, das Gehetze und das Gelaufe sowieso schnell genug wieder von selber kommen.
Dabei hat Gott an Weihnachten für die Menschen zu atmen, zu schnaufen begonnen, damit wir nicht ersticken und versinken müssen im Getriebe der Zeit, sondern auch da sein dürfen für unsere Person, für unsere Persönlichkeit. Denn wenn wir das nicht mehr tun, dann gehen wir unter als Person und sind auch keine Persönlichkeit mehr – und das ist sicher das Letzte, was Gott möchte. Deswegen ist auch er Person und Persönlichkeit gewesen in dieser Welt und für diese Welt.
So wünsche ich uns für das in drei Tagen beginnende Jahr 2019 das, was uns auch der Herrgott wünschen würde: Dass wir Zeit finden zum Schnaufen und zwar so, dass es unser ganz eigener Schnaufer ist, bestimmt von uns und geatmet für uns.
Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen
Quelle: Plus.PNP.de —Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 29.12.2018. oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Hubert Markmüller ist jetzt Ehrenhornmeister
Hofkirchen vergibt Ehrenpreise
Kindergarten: Möblierung aus Österreich
FISCHERPETERL
Was wurde aus…
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Winterdienst – alle Jahre ein heißes Thema
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DJK-Jugendförderverein spendet an Tennisjugend
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Alfons Buchner nun Ehrenmitglied
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Staatssekretärin im Rechenzentrum
Satteldach oder Walmdach? Das ist die Frage
DER ARCHITEKT HAT DAS WORT
DIE BÜRGER HABEN DAS WORT
Das Glas ist halb voll
Hofkirchen sucht neuen Kämmerer
Markt fordert und fördert
Willi Wagenpfeil mit Verdienstmedaille geehrt
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Unerwartete Wende: Telekom zahlt
Ausbildungsmesse und Jobbörse im Vereinsheim des SV Garham
VdK-Turnbeutel für alle Erstklässler
Auftritt beim Markt
Ausflug an den Königssee
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Kreativangebot: „Schöne Flaschen und Gläser“
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Ferienspaß beim Eisstockclub Hofkirchen
1200 Euro für die Kinderkrebshilfe
Ferienspaß beim Eisstockclub Hofkirchen
Allein 40000 Euro Planungskosten für den neuen Bienenerlebnisweg
Markt investiert in Betreuung und Bildung des Nachwuchses
Hofkirchen. Viel Geld lässt sich die Marktgemeinde die Betreuung und Bildung der jüngsten und jungen Bürger kosten. Rund 700000 Euro umfasst allein der geplante Umbau mit Erweiterung des Kindergartens Hofkirchen, der bis spätestens September 2019 abgeschlossen sein soll. Begonnen hat bereits die energetische Sanierung der Hofkirchener Grundschule.
Eine ganze Liste von Gewerken für das Projekt Kindergarten Hofkirchen stand in der jüngsten Marktratssitzung zur Vergabe an. Die gute Nachricht: Der Förderbescheid für die Maßnahme ist inzwischen eingegangen. Demnach darf die Kommune mit 512000 Euro an Zuschüssen rechnen. „Das ist sicherlich eine gute Unterstützung“, merkte Bürgermeister Willi Wagenpfeil im Vorfeld der nach seinen Worten kompletten Umkrempelung der Einrichtung an.
Jeweils der günstigste Bieter bekam den Zuschlag – stets mit einstimmigem Beschluss des Gremiums. Der größte Posten sind die Baumeisterarbeiten, die von der Firma Wimmer Bau Passau zum Preis von 231200 Euro ausgeführt werden. Der Auftrag für die Zimmerer- und Dachdecker-Arbeiten ging an die Firma Gotzler aus Winzer (52500 Euro). Bei den Spenglerarbeiten kam die Zimmerer Krügl (6578 Euro) zum Zug, bei der Lieferung der Bauelemente die Firma BayWa Plattling (63424 Euro) und bei den Estricharbeiten die Firma Mühllehner Estrichbau Kirchdorf (96102 Euro). Als einziger Bieter für das betreffende Gewerk darf die Firma E. Höng Vilshofen die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten (35653 Euro) ausführen. Mit den Elektroarbeiten wurde die Firma Elektro Schneider aus Hofkirchen (62222 Euro) als ebenfalls alleiniger Bieter betraut.
Zwei Aufträge galt es zur energetischen Sanierung der Grundschule Hofkirchen zu vergeben. Die erforderlichen Fluchttüren aus Aluminium kommen von der Firma MSB Schnippering Vilshofen für 13414 Euro. Die anfallenden Elektroarbeiten wird wiederum die Firma Elektro Schneider aus Hofkirchen für einen Betrag von 72000 Euro erledigen.
Eine weitere erfreuliche Information hatte der Bürgermeister zuletzt mit Blick auf die beabsichtigte Teilsanierung der Grundschule Garham mit Turnhalle und Außenanlagen parat, was die staatliche Förderung betrifft. „Wir haben den Bescheid bekommen“, gab Willi Wagenpfeil bekannt. Demnach erhält die Marktgemeinde für das auf 208000 Euro veranschlagte Projekt Turnhalle aus dem Kommunalen Investitionsprogramm für Schulen – kurz KIP-S – 187200 Euro, was einer Zuschussquote von 90 Prozent entspricht. Im nächsten Schritt bemüht sich die Verwaltung nun bei der Regierung von Niederbayern um öffentliche Gelder nach dem Finanzausgleichsgesetz für die Generalsanierung der Grundschule Garham. − bp
Quelle: Plus.PNP.de
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 06.08.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Die SPD strampelt sich ab
Die „Roten Radler“, wie sie sich selbst nennen, auf dem Donauradweg zwischen Hofkirchen und Vilshofen. Im gemächlichen Tempo genoss man bei erträglichen Temperaturen die kleine sportliche Herausforderung. 20 solcher Touren will SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher absolvieren.
Hofkirchen/Vilshofen. „Ein wunderbarer Radweg“, schwärmt Sabine Mayerhofer, bevor es überhaupt losgeht. Verwunderte Blicke reihum. „Ich bin schon von Vilshofen nach Hofkirchen geradelt“, erklärt sie und steigert damit die Vorfreude der anderen „Roten Radler“, denen die Strecke in umgekehrter Richtung noch bevorsteht.
„Rote Radler“ – den Namen haben sich die SPD-ler selbst gegeben. Es ist ein Slogan der BayernSPD, die im Vorfeld der heißen Wahlkampfphase in 20 Orten Bayerns aufs Radl steigt, um Land und Leute kennenzulernen. Es soll das Bild vermittelt werden, dass sich die SPD für die Belange Bayerns abstrampelt. Gleichzeitig ist auch klar: Die Roten Radler strampeln sich ab, um in der Gunst der Wähler zu steigen.
Hofkirchen eignet sich dafür ausgezeichnet. Nicht nur, dass es hier mit Willi Wagenpfeil einen erfolgreichen SPD-Bürgermeister gibt, hier gibt es auch ein Thema, für das es sich lohnt, zu kämpfen. Der Markt hat sein kleines Freibad für 1,2 Millionen Euro saniert. Es geht nicht nur darum, dass die Bürger ein Freizeitangebot haben, sondern vornehmlich darum, dass die Kinder das Schwimmen lernen. Die Grundschule mit ihren rund 70 Schülern liegt gegenüber. Der Weg zum Schwimm-Unterricht ist kurz.
Ziel ist es, dass jedes Kind, das die Grundschule verlässt, g’scheit schwimmen kann“, sagt Schulleiterin Ingrid Weinzierl, zugleich SPD-Gemeinderätin. Allerdings hat der Freistaat keinen Zuschuss für die Badsanierung gewährt. Das tut er nach geltenden Bestimmungen erst, wenn 40 Klassen das Bad benutzen.
Die SPD will dafür kämpfen, dass sich das ändert, versprach Markus Rinderspacher, Chef der SPD-Landtagsfraktion. Er hat Zahlen dabei: In den vergangenen 15 Jahren wurden in Bayern knapp 80 öffentliche Bäder geschlossen. Von 863 Schwimmbädern seien 446 sanierungsbedürftig, 55 davon drohe die Schließung.
Rinderspacher fordert einen staatlichen Sondertopf mit 30 bis 50 Mio. Euro. Wagenpfeil schlägt vor, pro Schulklasse zehn Prozent Förderung zu geben. „Wir bleiben dran“, sagt Rinderspacher.
Bei einer Erfrischung am Beckenrand erzählt Christian Flisek, SPD-Landtagskandidat in Passau-Ost, davon, dass er seine besten Jugenderinnerungen mit dem Freibad verbinde. „Da war ich das erste Mal verliebt.“ Im nächsten Augenblick wird es hochpolitisch, da man auf die jüngsten Umfragewerte der Parteien zu sprechen kommt. Die „Roten Radler“ treibt um, wie sie ihre Wahlergebnisse verbessern können, wie die SPD in Bayern es schafft, mehr Stimmen zu erhalten als die AfD. „Wir müssen mit unserer politischen Arbeit überzeugen“, sagt Rinderspacher. Man scheue nicht die Debatte, „können wir doch dabei aufzeigen, wie unstrukturiert die Vorschläge der AfD sind“, meint Flisek.
Dann geht es aufs Rad. In 45 Minuten ist Vilshofen erreicht. Ziel ist dort der Bahnhof. SPD-Stadtrat Erich Fuchs erläutert beim Beispiel des Bahnhofs Vilshofen, wie viel Geld für die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs investiert wird. „Vilshofen wird ein mustergültiger Bahnhof“, sagte Fuchs. Weitere Stationen an diesem Tag waren Bad Füssing und Passau. Dorthin fuhren die Roten mit dem Auto. — Helmuth Rücker
Quelle: Plus.PNP.de
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 04.08.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Hofkirchen leistet sich barrierefreien Sitzungssaal
Das bisherige Garagengebäude soll Platz machen für den Bürgersaal-Anbau an das Rathaus. − Foto: Martin Maier
Hofkirchen. Jeder Interessierte soll dabei sein können, wenn der Marktgemeinderat über Wohl und Wehe der Kommune diskutiert und entscheidet. Doch bisher stellt die steile Treppe zum Sitzungssaal im ersten Stock des Rathauses für Menschen mit Handicap ein unüberwindbares Hindernis dar. „Der allerwichtigste Punkt ist die Barrierefreiheit“, skizziert Bürgermeister Willi Wagenpfeil (SPD) das Hauptargument für einen Bürgersaal-Anbau an den Verwaltungssitz auf.
Das Ganze sei nicht neu, schickte Willi Wagenpfeil der Ideen-Präsentation durch das Vilshofener Architekturbüro Maier und Maier in der jüngsten Ratssitzung voraus. Die Notwendigkeit müsse er nicht mehr betonen: begrenzte Raumverhältnisse, aber vor allem die mangelnde Erreichbarkeit des Sitzungssaales für Personen mit eingeschränkter Mobilität. „Das Vorhaben ist in den Haushalts- und Finanzplan bereits eingestellt“, fügte er hinzu, machte aber auch deutlich: „Für dieses Projekt gibt es keinen Euro Zuschuss.“
Auf 450000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer bezifferte Architekt Tobias Maier die Gesamtkosten, was den Applaus nach der Vorstellung der drei Varianten für die Maßnahme mit dem Arbeitstitel „Bürgersaal Hofkirchen“ nicht merklich dämpfte. Im Gegenteil: „Gut“, hieß es gleich aus mehreren Richtungen, als sich Willi Wagenpfeil nach dem ersten Eindruck in der Runde erkundigte. „Dem Beifall nach zu urteilen, scheint der Planer mit den detaillierten Informationen und den dreidimensionalen Ansichten den Marktrat überzeugt zu haben“, so der Bürgermeister.
Anstelle der bisherigen Garagen soll das neue Gebäude mit direkter Anbindung an das Rathaus entstehen – in engem Zusammenhang mit der geplanten Platz-Neugestaltung im Zuge der Städtebausanierung. Das Anforderungsprofil formulierte Maier knackig: barrierefrei, behindertengerecht, autarke Funktion des für sich stehenden Sitzungssaales und „eine markante Erscheinung“ mit hohem Wiedererkennungseffekt. Betreten werden soll der eingeschossige, ebenerdige Trakt vom Rathaus-Platz her, über ein zentrales Foyer „als Treffpunkt und Verteiler“.
Variante 1 basiert auf einem rechteckigen Sitzungssaal. Rückwärtig angeordnet sind Küche und kleiner Lagerraum sowie Toiletten mit Behinderten-WC. In Variante 2 erstreckt sich der Saal über die gesamte Gebäudebreite mit schräger Glasfront zum Vorplatz hin – symbolische Hinwendung zum ankommenden Publikum. Die etwas voluminösere Variante 3 sieht ein großzügigeres Foyer mit besserer Gliederung und Blick zum Kirchturm vor. Die Gesamtnutzfläche beträgt rund 200 Quadratmeter, davon etwa 90 für den Sitzungssaal und 45 Quadratmeter für den Eingangsbereich.
Der Architekt plädierte für die Wahl eines Pultdaches, das sich zum öffentlichen Raum hin öffnen und somit den Besucher empfangen solle. Diese Ausführung würde auch die Funktion des Sitzungssaales unterstützen, der Höhe brauche. Im Rücken solle das Bauwerk eher geschlossen wirken. „Eine ganz klare Orientierung hin zum Platz“, formulierte Maier als Grundgedanken. Der Sitzungssaal mit großflächiger Glasfassade zum künftigen neuen Rathausplatz hin solle unter anderem auch für Veranstaltungen und Trauungen nutzbar sein, das Foyer ebenso als kleiner Sitzungssaal.
Einen Raum, „der den Namen Bürgersaal auch verdient“, wünschte sich CSU-Fraktionschef Alois Kapfhammer. Er sprach sich gegen die Schräge aus. Sein Argument: „Wir brauchen jeden Quadratmeter.“ Der Tenor in der CSU-Fraktion laut Anita Penzenstadler: „Das größtmögliche für den Bürgersaal herausholen.“ Sie stellte die Notwendigkeit der Nebenräume in Frage. „Eigentlich unverzichtbar“, konterte Willi Wagenpfeil mit Rückendeckung durch den Rathaus-Geschäftsleiter Gerhard Deser, denn: „Wir brauchen irgendein Lager.“ Die Verwaltung sei im Moment sehr beengt, gab der Bürgermeister zu bedenken.
Sympathisch war zweitem Bürgermeister und ÜW-Fraktionsvorsitzendem Georg Stelzer Variante 2 im Anbaukonzept. Er pochte auf das unbedingte Festhalten an der Schräge. „Das gibt dem Gebäude eine gewisse Note“, bekundete er, dem auch die diskretere Toilettenanbindung über einen kleinen Flur zusagte. „Was sehr Modernes“ gewann SPD-Fraktionsvorsitzende Ingrid Weinzierl der schrägen Glasfassade zum Platz hin ab. „Ein Hingucker“, schwärmte sie und regte die Öffnung des Anbaus nach Westen hin an. Sonst gäbe es im Sitzungssaal keinen abendlichen Sonneneinfall.
Eine Hausaufgabe an den Planer war Willi Wagenpfeil besonders wichtig: „Über die Sitzanordnung der Markträte nochmal nachdenken“, verlangte er – mit dem Ziel, dass künftig niemand mit dem Rücken zu den Zuhörern platziert ist. In der nächsten Ratssitzung im September, spätestens aber im Oktober, soll ein Mix aus den Überlegungen auf den Weg gebracht werden.
Auch in der nächsten Bürgerversammlung will Wagenpfeil die Planung präsentieren. Seine Zeitschiene: Ausschreibung der Maßnahme im Winter, Anfang 2019 Erteilung des Bauauftrags, Ende 2019 Fertigstellung.
Quelle: Plus.PNP.de
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 28.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
500 Euro aus der Schatzkiste
Große Freude herrschte bei der Scheckübergabe der bei (v.l.)Stiftungsvorstandsvorsitzenden Dr. Maria Diekmann, Liane Hahn und Gaby Asselberghs von der Schatzkiste Hofkirchen. − Foto: Kinderklinik
Hofkirchen/Passau. „Das ist einfach eine sinnvolle Beschäftigung für Rentner, die auch noch unheimlich Spaß macht“, steckt Gaby Asselberghs mit ihrer Freude für das neu eingerichtete Projekt „Schatzkiste Hofkirchen“ auch die Vorstandsvorsitzende der Stiftung Kinderlächeln, Dr. Maria Diekmann, an.
Bei einer Spendenübergabe in der Kinderklinik Dritter Orden Passau wurde der Stiftungsvertreterin nun ein Scheck über 500 Euro überreicht – „die Gelder fließen zu 100 Prozent in das Wohlergehen kranker Kinder. Wir unterstützen die Arbeit der Kinderklinik dort, wo die übliche Finanzierung eben nicht mehr greift: Beim Wohlfühlfaktor der Kinder, in der Aus- und Weiterbildung von Personal und wichtige Projekte im Rahmen einer guten heimatnahen Versorgung“, nimmt Maria Diekmann die Spende dankend entgegen und bewundert dabei gleichzeitig das große Engagement der beiden Damen aus Hofkirchen.
Seit Anfang des Jahren setzen sich Gaby Asselberghs und ihre Sportkollegin Liane Hahn für soziale Projekte in der Region ein – indem sie mit der „Schatzkiste Hofkirchen“ selbst ein Projekt gestartet haben. „Ich habe woanders davon gehört und dachte, so etwas könnte ich auch mal ausprobieren“, erklärt die Initiatorin Asselberghs.
Zweimal die Woche, immer dienstags und freitags, sowie jeden ersten Samstag im Monat können in der Schatzkiste (Garhamer Str. 4, Hofkirchen) eben echte Schätze gefunden, aber natürlich auch abgegeben werden. „Bei uns gibt es Schönes, Nützliches und teilweise auch wirklich skurrile Sachen“, erzählen die Damen schmunzelnd und betonen in diesem Zusammenhang den Bedarf an Sachspenden, um weiterhin den zu 100 Prozent gemeinnützigen Flohmarkt aufrechterhalten zu können. „Wir erfahren große Unterstützung seitens der Gemeinde, die uns einen Raum zur Verfügung gestellt hat und sogar die Miete übernimmt – deswegen können wir den Erlös der verkauften Sachspenden wirklich eins zu eins weitergeben“, erklärt Gaby Asselberghs ein wenig stolz auf den Erfolg ihres gemeinsamen Projekts – immerhin ist die Spende an die Stiftung Kinderlächeln bereits die vierte seit Jahresbeginn. „So kann es weitergehen – denn wir haben große Freude dabei.“ − va
Quelle: Plus.PNP.de
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 26.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
„Mannschaft ist Mannschaft“
Er kennt sie alle beim Namen: Wolfgang Bartl (Mitte) vom SV Hofkirchen mit seinen Sportsfreuden. − Foto: Engel
Hofkirchen. Integration und Inklusion waren die Schlagworte, die von offizieller Seite beim zweiten Fest der Vielfalt immer wieder genannt wurden. Eingeladen hatten dazu am Samstag der Markt Hofkirchen und der SV Hofkirchen. Als Schirmherrn hatte man Kultusminister Bernd Sibler gewonnen.
Weil Bernd Sibler zum ersten Mal als Minister nach Hofkirchen gekommen war, trug er sich zunächst im Rathaus ins Goldene Buch ein.
Der SV Hofkirchen ist anerkannter Stützpunkt des Bundesprogrammes „Integration durch Sport“. Viele Sportvereine werden so in die Lage versetzt, Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten konkrete und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Angebote zu machen, die oft über reine Sportkurse oder Trainingsgruppen hinausreichen. Unterstützt werden die Kinder auch bei Behördengängen, Hausaufgaben und Bewerbungen. Weil die Umsetzung im Verbund leichter ist, entstehen oft lokale Netzwerke, in denen die als Stützpunktvereine bezeichneten Partner von IdS mit sozialen Einrichtungen oder Migranteninitiativen zusammenarbeiten.
Ein solches Netzwerk ist in Hofkirchen vor allem Wolfgang Bartl zu verdanken, der mit seinem Team und mit Unterstützung der Marktgemeinde Formen des Miteinanders geschaffen hat, auf die, so der Minister in seinem Grußwort, auch die Landräte stolz sein können.
Zur Mitwirkung waren eingeladen die Blaskapelle Garham unter Leitung von Josef Kufner sowie der Kinderchor aus der Musikalischen Grundschule Iggensbach mit Sängern aus Afghanistan, Syrien und aus der Türkei.
Rektorin Ulrike Mühlbauer und Anita Jung, die als zusätzliche Erzieherin bei den Flüchtlingskindern Deutsch unterrichtet, begleiteten die Kinder mit Gitarre und Akkordeon.
Für den Nachmittag hatten die Organisatoren ein fröhliches Fußball-Mixed-Turnier angesetzt mit „Staraufgeboten“ aus dem Handicap-Team (Wohngruppe Vilshofen der Lebenshilfe Passau) und dem Frauen-Team, ergänzt mit Spielern örtlicher Vereine.
Raum für Diskussionen gab es an den Infoständen des VdK Hofkirchen, bei Donum Vitae, (Schwangerschaft und Flucht), bei EUTH (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Landratsamt Passau), beim Kinderschutzbund Vilshofen sowie beim Vertreter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit dem Projekt „Kinder stark machen“ zur Suchtprophylaxe.
Seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Gemeinschaftsunterkunft in Schöllnstein geschlossen wird. Die Bewohner werden mit ihren Familien an andere Orte verteilt, wie man hört, nach Bad Griesbach, Osterhofen und Ortenburg. Auch Sänger aus der Musikalischen Grundschule Iggensbach werden betroffen sein.
Da wird die erreichte Integration plötzlich wieder gefährdet, etwa die von Ehsan (18 ) aus Afghanistan, der seit drei Jahren in Deutschland ist und seit zwei Jahren in Schöllnstein lebt, zweimal wöchentlich am Training in Hofkirchen teilnimmt, die Mittelschule in Deggendorf abgeschlossen hat und seit einem Jahr zum Heizungsbauer ausgebildet wird. Er wird nach Bad Griesbach umziehen müssen, den Zeitpunkt weiß er nicht.
Oder Aziz (14), der gleichfalls Fußballer ist und von Schöllnstein aus die 8. Klasse der Mittelschule in Winzer besucht. Er wird wohl nach Ortenburg kommen. Er ist ein mutiger Fußballer und möchte das gerne auch in Ortenburg fortsetzen. Wie eine Ermunterung an alle Sportler klingt es, wenn er zuversichtlich und fast ein bisschen weise resümiert: „Mannschaft ist Mannschaft.“
Quelle: Plus.PNP.de
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 23.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Zehn Jahre Kindergartenförderverein
Sie freuten sich über das zehnjährige Bestehen: Elternbeiratsvorsitzender Stefan Greiler (links), Bürgermeister Willi Wagenpfeil (2.v.li.), Fördervereinsvorsitzende Evi Datzmann (3.v.li.), Kindergartenleiterin Anja Voggenreiter (Mitte), Pf. Gotthard Weiß (2.v.re) mit einigen Gründungsmitgliedern. − Foto: Datzmann
Hofkirchen. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Fördervereins des Kindergartens Sancta Maria Hofkirchen luden der Förderverein, der Elternbeirat, das Team und die Kindergartenkinder die Bevölkerung zu einer kleinen Feier ein. Zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden: Pfarrer Gotthard Weiß, 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 2. Bürgermeister Georg Stelzer, die Markträtinnen Ingrid Weinzierl und Anita Penzenstadler, Marktrat Dr. Thomas Buchner und einige Gründungsmitglieder des Vereins.
Die Feier begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche, der maßgebend von den Kindergartenkindern gestaltet wurde. In den Wochen vorher wurden fleißig Texte und Lieder gelernt. Die Vorschulkinder spielten die Geschichte „Vom Glückskäfer“. Sie dankten so für die vergangenen Jahre mit dem Thema „Glück gehabt – Ich war mit dabei.“
Gemeinsam ging es dann abgesichert von der Freiwilligen Feuerwehr Hofkirchen zum Kindergarten. Dort sangen die Kinder den Gästen das Lied „Schön wird das Fest.“ Anschließend dankte Fördervereinsvorsitzende Evi Datzmann allen für die Gestaltung der Feier, vor allem den Kleinen, und Pfarrer Weiß für die lobenden Worte in der Kirche. In ihrer kurzen Rede betonte sie den Sinn des Vereins, dessen Gründung dem Wohl der Kinder zu Gute kommen sollte, und dies nun seit zehn Jahren tut.
Elternbeiratsvorsitzender Stefan Greiler stellte heraus, dass diese Feier dem Förderverein gelte. Auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil lobte das Engagement der Mitglieder. Zum Abschluss würdigte Kindergartenleiterin Anja Voggenreiter den Verein, der immer „ein offenes Ohr für die Belange des Kindergartens hätte“.
Dann ging es zum gemütlichen Teil des Festes über. Alle Kinder erhielten anlässlich des 10. Geburtstages ein Eis. Der Elternbeirat und der Förderverein sorgten für das leibliche Wohl der Gäste, das Kindergartenteam bot zur Unterhaltung der Kinder eine Bastel- und eine Schminkecke an.
Dieses fröhliche Miteinander trug bei strahlendem Sonnenschein zu einer gelungenen Geburtstagsfeier bei. − va
Quelle: Plus.PNP.de
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 20.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Schatzkiste-Aktion brachte 200 Euro
Hofkirchen. Am Eröffnungsevent und Kinderfest der Schatzkiste in Hofkirchen konnten die Initiatoren mit dem Verkauf von Getränken, Bratwürstchen und Pommes sowie gespendetem Kuchen rund 125 Euro einnehmen. Dabei durften die Kinder an diesem Tag kostenlos essen und trinken. Die Erwachsenen mussten lediglich 1 Euro zahlen – und doch konnte einiges verkauft werden. Harry Schirmeier rundete den Betrag letztendlich auf 200 Euro auf. Die Spende konnte nun in dem kleinen Verkaufsraum der Schatzkiste Hofkirchen an Gaby Asselberghs überreicht werden. In der Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 gibt es laut der ehrenamtlichen Betreiber viele kleine Schätze, die von Hofkirchener Bürgern gestiftet wurden und dort zum Verkauf ausgestellt sind. Die Erlöse werden dann wieder für gemeinnützige Projekte etc. gespendet.
Quelle: Plus.PNP.de
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Fahrradprüfung in Hofkirchen

Hofkirchen. Hofkirchen. 24 Kinder der 4. Klasse der Grundschule Hofkirchen haben die Fahrradprüfung erfolgreich abgelegt. Im Unterrichtsfach HSU haben die zwölf Mädchen und zwölf Buben mit ihrem Lehrer Theo Grum für die Theorieprüfung gelernt und zuhause fleißig geübt. Auch am Verkehrsübungsplatz in Pleinting wurden drei Übungseinheiten und eine Prüfung durchgeführt. Nun war der letzte Schritt zum Fahrradführerschein an der Reihe, nämlich die Prüfung im realen Verkehrsgeschehen. Alle haben erfolgreich auch dies gemeistert, sie fuhren unter den strengen Augen der Polizisten der Inspektion Vilshofen zweimal eine vorgegebene Strecke durch den Ort Hofkirchen ab. Als Streckenposten waren zehn Helfer eingeteilt. Mehrere Baustellen und großes Verkehrsaufkommen beinhaltete die ausgesuchte Strecke durch Hofkirchen. Besonderen Wert wurde auf den „schlauen Radler“ und vorausschauendes Fahren der Kinder gelegt. − wis/Foto: zema
Quelle: Plus.PNP.de
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Musik, die begeistert

Großer Auftritt für die Kinder: Die Schüler der musikalischen Grundausbildung mit ihrer Leiterin Ina Ortner (l.). − Foto: Sicklinge
Hofkirchen. Positiv überrascht waren Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Schulleiterin Ingrid Weinzierl und Hans Sickinger von der Kreismusikschule Passau über die Steigerung der Schülerzahlen in der Marktgemeinde. Knapp 40 Schüler zeigten ein interessantes Musikprogramm beim Zweigstellenkonzert in der Grundschule. Bürgermeister und Schulleiterin würdigten übereinstimmend den Wert musikalischer Bildungsarbeit. Acht Kreismusikschullehrer präsentierten mit ihren Schülern Klassik, Volksmusik und Pop. Auch die instrumentale Vielfalt – Gitarre, Akkordeon, Steirische, Klavier, Keyboard, Flöte, Querflöte, musikalische Grundausbildung und Schlagzeug – belebten den Programmablauf. Nach gut 70 Minuten war dann Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Elternbeirat übernahm die Verpflegung der Gäste. − hs
Quelle: Plus.PNP.de
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Günter Troiber holt sich den Kaffee direkt von den peruanischen Bauern

Familie Troiber hat zur Präsentation die Kaffeespezialistin Sarah Schweizer (2.v.l.) eingeladen. Was sagt sie zum Kaffee? „Er ist vollmundig mit einer würzig-weichen Note.“ – F.: Rücker
Hofkirchen. „Das ist nicht zu toppen“, sagt ein Kunde bei der Präsentation der neuen Kaffee-Marke namens Sourcer im Hause Troiber. „Du weißt genau, wo der Kaffee herkommt.“ Günter Troiber, Chef des Lebensmittelgroßhandels in Hofkirchen mit 500 Mitarbeitern, hat zuvor erzählt, was er kürzlich auf der Suche nach einem eigenen Kaffee in Peru erlebt hat. 400 Kilometer von der Hauptstadt Lima entfernt, hat er mit Hilfe einer Agentur Kaffeebauern im peruanischen Hochland besucht. „Ich habe die Farmer und ihre Familien kennengelernt, ich habe ihre Fincas mit den Anbauflächen besucht und gesehen, wie die Rohware für den Transport nach Deutschland in Säcke gefüllt wird.“ Stark beeindruckt hat ihn die Herzlichkeit. Der Empfang mit singenden und tanzenden Kindern ging ihm nah. Schnell war klar: 20 Cent vom Kilopreis geht an die Schule.
Seit acht Jahren bemüht sich Troiber zusammen mit 32 anderen mittelständischen Familienunternehmen im Lebensmittelhandel um Eigenmarken. Troiber gehörte der Delegation an, die in Argentinien nach gutem Steak-Fleisch suchte. Andere kümmerten sich um Tee, um Meeresfrüchte und Fisch. Zum einen kontrollieren Partner vor Ort, ob alle vereinbarten Kriterien erfüllt werden, zum anderen bemühen sich die Gesellschafter im Service-Bund um anhaltende persönliche Kontakte. Das soll die Nachhaltigkeit garantieren.
Bei der Präsentation für geladene Gäste im Hause Troiber in Hofkirchen ging es nicht nur um Kaffee und Tee, sondern auch um die perfekte Zubereitung und um das passende Geschirr dazu. Sourcer wurde durchgestylt, was bei den Gastronomen gut ankam. „Ich kann dem Gast nun eine Geschichte zum Kaffee erzählen“, freute sich einer der Troiber-Kunden – 4000 sind es insgesamt, die das Hofkirchener Unternehmen mit seinen 500 Mitarbeitern beliefert.
„Wir sind nicht die Billigsten“, sagte Günter Troiber. Dafür garantiere man Nachhaltigkeit, fairen direkten Handel und soziale Verantwortung sowie Einzigartigkeit. Das Kilo Sourcer kostet rund 14 Euro. — Helmuth Rücker
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Retten will gelernt sein

Nach dem Seminar: Kreisbrandinspektor Alois Fischl (l.) mit den Teilnehmern des Hilfeleistungskurses. − Foto: Vogl
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Markt Hofkirchen richtet Sozialfonds ein

Gute Idee: Bürgermeister Willi Wagenpfeil (2.v.l.) mit Gaby Asselberghs und Gerd Paulußen, die gleich mal 500 Euro in den Sozialfonds eingezahlt haben. Das Geld stammt aus einem Flohmarkt. − Foto: Maier
Hofkirchen. Im Markt Hofkirchen gibt es nun ein Konto, dessen Einnahmen an Menschen in Not oder mit Handicap gehen. Das erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil dem Marktrat bei der jüngsten Sitzung. Mitinitiatorin ist Gaby Asselberghs.
Die Hofkirchenerin veranstaltet mit einem Team seit Februar mehrmals in der Woche einen gemeinnützigen Flohmarkt. Der Erlös wird auf das neue Konto einbezahlt. Außerdem „kann sich jeder überlegen, wie er sich vorteilhaft einbringt“, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Drei Personen wurden bestimmt, die für das Konto verantwortlich sind. Wer das ist, will man nicht öffentlich sagen. „Sonst werden die von allen möglichen Personen angesprochen“, so der Bürgermeister. Wer Geld spenden will, kann sich an die Marktgemeinde wenden. Sachspenden bringe man am besten zum Flohmarkt von Gaby Asselberghs.
Dort werden unter anderem gut erhaltene Haushaltswaren, Spielsachen, Dekoartikel und in geringem Maße Kleidung angeboten. Info: https://sk-h.jimdo.com. Rund 2300 Euro sind bis jetzt zusammengekommen. „Das haben wir nicht erwartet“, so Gaby Asselberghs. Sie und ihr Partner Gerd Paulußen sowie ein weiteres Paar managen den Flohmarkt in der Ortsmitte. Untergebracht ist er im ehemaligen Post-Gebäude. Dort werde man auf alle Fälle bis Ende des Jahres bleiben. „Wenn sich die positive Entwicklung bestätigt, kann man überlegen, ein größeres Domizil zu finden“, so die Flohmarkt-Initiatorin. − mm
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 04.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Offen für eine Entwicklung

Auch als es um das Aufstellen des Schildes ging, arbeiteten Gemeinde und BRK reibungslos zusammen, v.l. : Stefanie Lechner, Rosmarie Habersack, Helmut Runge, Michael Sperlein, Isolde Veitweber-Höfer, Michael Wenig, Walter Taubeneder und Willi Wagenpfeil. − Fotos: Kuhnler
„Frau Weinzierl, kannst du des aa?“
Das Training mit dem eigenen Körpergewicht liegt im Trend. Vom Liegestütz an der Sprossenwand bis zur akrobatischen Übung ist alles möglich. Das Gerät ist öffentlich zugänglich, auf einer Infotafel gibt es Tipps.
Hofkirchen. „Boah“ und „Aus iss‘“ – als gestern die gut gebauten Jungs vom Team Alpha Bar ihre Tricks im neuen Outdoor Workout Park zeigten, staunten die Kinder und Lehrer der Grundschule nicht schlecht. So viel Körperbeherrschung muss man erst mal haben! „Frau Weinzierl, kannst du des aa?“, fragten die Kinder ihre Schulleiterin. „Nicht in diesem Ausmaß“, gab diese zur Antwort, kündigte jedoch an, die Kombination aus Barren, Reck und Sprossenwand im Unterricht zu nutzen. Damit an dem kleinen Trainingspark zwischen Spielplatz und Bolzplatz alles unfallfrei läuft, bat Pfarrer Gotth…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Simone Kuhnt
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 23. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Bagger reißt Brandruine weg
Ins Mauerwerk des zerstörten Wohnhauses frisst sich jetzt der Bagger der Spezialfirma. Nach dem Brand am 3. November hatte die Kripo gegen einen Bewohner wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt, weil er ein Elektrogerät unsachgemäß verwendet haben soll. − Foto: Wisberger / zema-foto.de
Hofkirchen. Gut sieben Monate nach dem spektakulären Brand am Marktplatz ist das dabei zerstörte Wohnhaus jetzt Geschichte. Eine Spezialfirma hat das Wohnhaus in dieser Woche abgerissen.
Ein von einem Mieter unsachgemäß benutztes Elektrogerät war nach Angaben des Polizeipräsidiums Niederbayern Auslöser für den Brand in den Morgenstunden des 3. November. Alle Bewohner konnten damals in Sicherheit gebracht werden, ein Feuerwehrmann erlitt bei den Löscharbeiten leichte Verletzungen. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf 100000 Euro.
Am Montag hatte die Abbruchfirma mit dem Ausbau der Fenster begonnen. Am Mittwoch machte der Abrissbagger den Rest des Gebäudes dem Erdboden gleich. „Die Lücke wird wieder geschlossen“, erklärt Bürgermeister Willi Wagenpfeil auf VA-Anfrage. Der Besitzer plane dort wieder den Bau eines Wohnhauses. − heb
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Neuauflage geplant
Gelungene Premiere: Die Donauschützen Hofkirchen um 1. Schützenmeister Helmut Saller (hinten, 3.v.r.) freuten sich über die Resonanz zu ihrem „Radl-Biathlon“. − Foto: VA
Hofkirchen. Ganz schön ins Schwitzen gekommen sind die Hofkirchner Donauschützen beim Anrichten für ihren „Radl-Biathlon“. Und das lag nicht nur an den Temperaturen.
Der Wettbewerb bestand aus zwei Disziplinen: Radfahren und Schießen. Fünfmal musste eine Strecke von 3,2 Kilometer am Donauufer abgefahren werden. Und wie bei einem echten Biathlon musste zwischen den Runden eine Schießübung mit fünf Wettkampfschüssen absolviert werden. Ziel war es, den schwarzen Bereich einer LP-Scheibe zu treffen. Gelang dies nicht, wurden pro Fehlschuss 30 Sekunden auf die Fahrzeit addiert.
Unter Aufsicht und Leitung der Schützenmeister Helmut Saller und Hans Salzberger begaben sich zwölf Teilnehmer an den Start. Im Abstand von einer Minute machten sie sich nach und nach auf den Weg. Als Sieger des Wettbewerbs ging Valentin Rimbeck hervor, der dank seiner hervorragenden Fahrleistung die Konkurrenz auf Distanz halten konnte. Mit in Summe 51 Minuten und 49 Sekunden absolvierte er die Fahr- und Schießübungen. Platz zwei holte sich Roland Kirschner (+ 48 Sekunden), der eine perfekte Schießleistung vorweisen konnte: 20 Schuss – 20 Treffer. Ihm folgte Wolfgang Hartl sen. (+ 1 Minute 59 Sekunden). Der Drittplatzierte überzeugte mit einer soliden Schießleistung und einer starken „Radlzeit“. Dass die Veranstaltung wiederholt wird, gilt als sicher. − va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 14. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Neuer König
Nach der Ehrung: Helmut Saller (v.l.), Willi Holzbauer, Anton Maier, „Schützen-Liesl“ Anita Maier, Johannes Waas. − F.: S. Saller
Hofkirchen. 20 bis 25 Grad Celsius, teils blauer Himmel – das Wetter hat viele Besucher zum Buchner-Keller am Fuße des Kreuzbergs gelockt. Dort feierten die Donauschützen am Pfingstwochenende ihr traditionelles Biergartenfest. Es gab Deftiges und Süßes sowie die Schützenbar im Salettl, die an beiden Abenden gut besucht war. Stimmungsmusik sorgte für Ausgelassenheit.
Am späten Samstagnachmittag stand die Siegerehrung des Gemeindeschießens auf dem Programm: 64 Teilnehmer fanden sich im Gasthaus Buchner ein, um mit fünf Schüssen und fünf Schüben eine möglichst hohe Punktzahl zu erzielen. Am besten gelang dies dem „1860er Stammtisch“ mit Wolfgang Bartl, Siegfried Ortmann, Harald Stirner und Hans Salzberger. Mit in Summe 320 hervorragenden Punkten sicherte sich die Mannschaft den Gewinn, vor den „Maschendrotzaunnochbarn“. Die verwiesen mit 314 Punkten die Gruppe „Hofnarria Hornets“ mit 307 Punkten auf Platz drei.
Neben dem traditionellen Mannschaftswettbewerb wurde auch der Gemeindekönig ausgeschossen nach der Devise: „Das beste Blattl gewinnt“. Heuer gelang Josef Schneider jun. mit einem 6,3 Teiler der beste Schuss. Er holte sich damit für die nächsten zwei Jahre den Titel. Für die folgenden Plätze musste sogar das „Deckblattl“ herangezogen werden, da sowohl Petra Dichtl als auch Siegfried Ortmann einen 13,4 Teiler erzielt hatten. Letztlich konnte Petra Dichtl mit einem 23,0 Teiler den besseren Deckteiler vorweisen.
In den Einzelwertungen „Damen passiv“ und „Herren passiv“ setzten sich Sonja Doppelhammer (79 Punkte) und Wolfgang Bartl (86 Punkte) durch.
Am Sonntagabend stand die Siegerehrung der einzelnen Wettbewerbe der aktiven Schützen auf dem Programm. Mit Spannung erwartet wurde die Proklamation des neuen Schützenkönigs.
Schützenmeister Helmut Saller bedanke sich bei „Alt-König“ Hans Salzberger für dessen Einsatz und fleißige Teilnahme an Festen und Umzügen. Mit einem 7,0 Teiler holte sich Anton Maier die Königswürde – zum vierten Mal darf er sich damit „Hofkirchner Schützenkönig“ nennen. Er verwies Willi Holzbauer (16,0 Teiler) und Hans Salzberger (16,1 Teiler) auf die Plätze.
Das Pfingstschießen, das ganz klassisch rein auf Ringe ausgetragen wurde, entschied Johannes Waas mit einer perfekten Serie von 100 Ringen für sich. Mit auf dem Siegerpodest waren Simon Saller mit starken 98 Ringen und Hans Salzberger mit 97 Ringen. Der vierte Platz mit ebenfalls 97 Ringen aber der schlechteren Deckserie ging an Markus Weigl.
Ein breites Teilnehmerfeld hatte sich für das Kegelturnier auf der Holzbahn gemeldet. Ab 14 Uhr stellten dort 32 Mannschaften ihr Können unter Beweis. Nach spektakulären Spielen standen sich im Finale am Sonntagabend das Team „Kaiserstraße“ und das Team des SV Hofkirchen gegenüber. Nach zwei gespielten Durchgängen nahmen Willi Holzbauer, Alfons Buchner und Thomas Buchner von der „Kaiserstraße“ den Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause. Platz zwei ging an Christian Deisinger, Simon Saller und Erwin Klein. Im kleinen Finale setzten sich die Reservisten mit Josef Knebl, Alois Penzenstadler und Markus Gürster durch. − va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
„Das Augenmerk auf die Bienen lenken“
Die Projektverantwortlichen freuen sich über den Erhalt des Zuwendungsbescheids. V.l. Max Mühlbauer (1. Vorsitzender des Imkervereins Vilshofen/Hofkirchen), Willi Wagenpfeil (1. Bürgermeister Markt Hofkirchen), Dr. Ursula Diepolder (Geschäftsführerin der federführenden Regionalinitiative Passauer Land), Tobias Niedermeier (Geschäftsführer der LAG Landkreis Freyung-Grafenau), Stefan Weiß (Projekt-verantwortlicher bei der Stadt Waldkirchen). − Foto: Gerhard Deser
Hofkirchen. Nach langem Warten war es nun soweit: Der Markt Hofkirchen und die Stadt Waldkirchen haben ihre Zuwendungsbescheide für das LEADER-Kooperationsprojekt „Bienenerlebniswege“ erhalten. Bei einem Treffen in Hofkirchen stimmten sich die Projektverantwortlichen über das weitere Vorgehen ab.
Sowohl in Waldkirchen als auch in Hofkirchen wurde immer wieder der Wunsch geäußert, ein Projekt auf den Weg zu bringen, das das Bewusstsein für den Wert der Bienen erhöht, den Lebensraum für die so notwendigen Insekten verbessert, das Imker-Wesen stärkt und das touristische Angebot in beiden Kommunen ergänzt. Die Kommunen entschlossen sich, ein gemeinsames Kooperationsprojekt auf den Weg zu bringen und stellten einen Förderantrag beim dafür zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die beantragten LEADER-Gelder in Höhe von 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten wurden nun bewilligt.
Über das Engagement vom Markt Hofkirchen zeigte sich Dr. Ursula Diepolder, Managerin der LAG Passauer Land, begeistert. Bürgermeister Willi Wagenpfeil hat für sein Projekt bereits viele Verbündete gewinnen können: den Imker-Verein Hofkirchen-Vilshofen, den Gartenbauverein, den Kindergarten und die Grundschule vor Ort, den Landschaftspflegeverband und sogar die Berufsfachschule.
Im Spätherbst 2017 pflanzten ehrenamtliche Helfer gemeinsam mit dem Landschaftspflegeverband 21 Obstbäume. Diese boten in diesem Frühjahr den Bienen eine Nahungsquelle und werden mit ihren Früchten sowohl die Mitglieder des Gartenbauvereins, als auch die Schulkinder erfreuen. Die Berufsfachschule soll bei der Erstellung eines Info-Pavillon aus Holz mit der Fachklasse für Holzbau mit eingebunden werden. „Das ist ein vorbildlich vernetzt aufgesetztes Projekt“, sagte Diepolder. Neben den Aktionen zur Aufwertung der Landschaft in Sachen „Bienen- und Insekten-Freundlichkeit“ soll der ehemalige, in die Jahre gekommene Bienen-Lehrpfad aufgewertet werden. Geplant ist, dass acht interaktiv angelegte Themenstationen entstehen, die anschaulich die „Welt der Bienen“ erklären werden. − va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 07. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Neuer Feldgeschworener

„Ich probier’s halt einfach mal“, sagte Josef Macht, nachdem ihn der Marktrat zum neuen Hofkirchner Feldgeschworenen gewählt hatte. − Foto: Maier
Hofkirchen. Feldgeschworener – das klingt recht offiziell. Entsprechend förmlich wurde es, als der Hofkirchner Marktrat am Dienstagabend eine Person zu wählen hatte, die diese Aufgabe übernimmt. Die Gemeindeverwaltung hatte extra eine Wahlkabine aufgebaut, die jeder Marktrat aufsuchen musste. „Wie bei der Wahl des 2. oder 3. Bürgermeisters“, erklärte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Daraufhin spielte CSU-Marktrat Alois Wenninger auf die Stellvertreter-Wahl von 2014 an: „Ich weiß ja nicht, was von euch wieder kommt“, sagte er im Spaß zu SPD- und ÜW-Fraktion. Die beiden Parteien hatten…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Den Defibrillator richtig handhaben

Anschaulich und eindrucksvoll erklärt Franz Anthuber die Handhabung des Defibrillators und die Durchführung der Wiederbelebungsmaßnahmen. − Fotos: Franz Eder
Garham / Hofkirchen. Die Marktgemeinde Hofkirchen hat zwei Defibrillatoren (automatisierte externe Defibrillatoren, AED) beschafft und für Notfälle in den Gebäuden der Raiffeisenbank Hofkirchen und Garham öffentlich zugänglich bereitgestellt.
Moderne Defibrillatoren sind einfach und problemlos zu bedienen. Franz Anthuber, Ausbilder bei der BRK-Bereitschaft Windorf, hat in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren Hofkirchen und Garham die Handhabung der Geräte anschaulich erklärt. „Das Einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, gab Anthuber den Teilnehmern mit auf den Weg.
In Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 100000 Menschen an einem Herzstillstand. Viele Todesfälle würden sich durch den Einsatz von Defibrillatoren vermeiden lassen. Denn für den plötzlichen Herztod ist meist Kammerflimmern verantwortlich, gestoppt kann es nur durch Elektroschocks werden. Dabei zählt jede Minute. Bis der Notarzt eintrifft, kann es zu spät sein.
In jeder Minute, in der nichts getan wird, sinkt die Überlebenschance um 10 bis 12 Prozent, wurde bei der Fortbildung erläutert. Je schneller man reagiert, desto höher ist die Chance, dass der Betroffene wieder zu sich kommt. Bis zu 70 Prozent überleben, wenn sie innerhalb der ersten drei Minuten defibrilliert werden.
Bricht jemand zusammen und wird keine Atmung mehr festgestellt, sollte man sofort die 112 wählen und einen Notruf absetzen. Danach wird mit den Wiederbelebungmaßnahmen begonnen: 30 mal Herzdruckmassage, zweimal beatmen. Ist ein weiterer Helfer zur Hand, kann einer den Defi holen und der andere solange die Herz-Lungen-Belebung machen, bis sein Partner mit dem Defi eintrifft.
Zum Herausnehmen des Defibrillators wird der Deckel geöffnet und das Gerät entnommen. Eine Stimme gibt genaue Anweisungen über die Handhabung des AED. Im Koffer befinden sich Pads mit Elektroden, die auf den nackten Brustkorb aufgeklebt werden. Zwei Symbole geben genau an, wo die Pads positioniert werden sollten.
Nachdem die Elektroden aufgeklebt wurden, prüft das Gerät den Herzschlag. Stellt es keinen fest, wird ein erster Impuls gegeben. Danach sollte für zwei Minuten mit der Wiederbelebung begonnen werden. Darauf folgt in der Regel der nächste Schock. Falls kein Impuls nötig ist, gibt das Gerät keinen Schock ab. Diese Maßnahmen werden so lange fortgeführt, bis der Rettungsdienst übernimmt, erfuhren die Teilnehmer der Infoveranstaltung. Sie hatten Gelegenheit, dieses Szenario ausführlich zu üben.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte an die Anregungen aus der Bürgerschaft. Mehrfach wurde der Wunsch an die Gemeinde herangetragen, Defibrillatoren öffentlich bereit zu stellen. „In Absprache mit der Raiffeisenbank konnte schnell ein geeigneter, immer zugänglicher Ort gefunden werden. Die Bank war spontan bereit, mitzumachen“, so der Bürgermeister. Auch er äußerte den Wunsch, nie auf die Geräte zurückgreifen zu müssen: „Wenn doch, können sie Leben retten.“
Die Beschaffung eines weiteren Defibrillators ist für das Feuerwehrgerätehaus in Zaundorf geplant.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Franz Eder
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Schatzkiste Hofkirchen spendet an Hospiz
Hofkirchen. Mit der Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 in Hofkirchen ist ein neues soziales Projekt in der Region gestartet. Hier werden schöne, nützliche oder skurrile Dinge mit Geschichte verkauft, die gespendet wurden. Die Schatzkiste wird von Ehrenamtlichen betreut und von der Gemeinde unterstützt, alle Einnahmen fließen zu 100 Prozent in soziale Projekte in der Region. Aktuell wurden 500 Euro an das Hospiz St. Ursula Niederalteich gespendet. Im Hospiz können schwer kranke Menschen die letzten Tage ihres Lebens in Würde verbringen, sie und ihre Angehörigen werden professionell begleitet. Die Schatzkiste Hofkirchen ist (außer an Feiertagen) geöffnet dienstags von 10 bis12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Das Bild zeigt von links: Liane Hahn von der Schatzkiste, Hildegard Plaschzyk vom Hospiz und Hofkirchens 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 16. Mai
Vatertag beim Eisstockclub Hofkirchen
Hofkirchen. Bereits traditionell, erfreut sich das vom Eisstockclub Hofkirchen ausgerichtete Vatertagsturnier großer Beliebtheit. Bei schönem Wetter trafen sich die ersten Väter schon am Vormittag zum Weißwurstfrühschoppen. Um 13 Uhr startete das Turnier, das vom 2. Vorstand Günther Mayer organisiert wurde und unter der Leitung von Schiedsrichter Otmar Bartel stand. Die acht Mannschaften lieferten sich spannende Wettkämpfe. Am Ende stand das Team der Red White Bombers als Sieger fest. Sie gewannen das Turnier, gefolgt vom Schützenverein, dem SV Hofkirchen, der Reservistenkameradschaft 1, der Reservistenkameradschaft 2, dem Stammtisch Reischer, den wilden Kerlen und dem Team Mayer. Mit der Siegerehrung und der Preisverteilung endete das Asphaltstockturnier. Danach feierten aber alle Teilnehmer und die zahlreichen Besucher bei guter Laune weiter. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Mai
„Jesus schenkt euch sein Leben“
Hofkirchen. Schon zu Beginn ihrer Vorbereitungszeit auf den großen Tag hatten sich die 14 Erstkommunionkinder in einem Gottesdienst der Pfarrei vorgestellt und dazu in der Kirche Schäfchenfiguren mit ihren Namen aufgestellt. Ausgehend davon verlas Pfarrer Weiß das Evangelium vom guten Hirten, in dem Jesus sagt: „Der gute Hirte gibt sein Leben hin für die Schafe.“ Sie, die acht Mädchen und sechs Buben, seien heute diese Schafe, für die der gute Hirte Jesus sein Leben am Kreuz hergegeben habe. Wie seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod schenke er ihnen jetzt zum ersten Mal seinen Leib. Pfarrer Weiß bedankte sich im Namen der Pfarrei besonders bei den Tischmüttern für die aufwendige und geduldige Vorbereitung auf den heutigen Tag und für den Gottesdienst, bei dem die Gesänge der Erstkommunionkinder selber und die Lieder des Jugendchors ein besonderer Höhepunkt waren. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. Mai
Eine Medaille für jedes Kind
Hofkirchen. An der Grundschule Hofkirchen durften die Schüler der 3. und 4. Klassen eine Sport-Olympiade erleben. Die Kinder wurden in vier Gruppen aufgeteilt und traten als Nationen Deutschland, USA, Spanien und Japan gegeneinander an. Sie durften Wettkämpfe in den Disziplinen der Leichtathletik absolvieren. Zwischendurch gab es Mannschaftsspiele und Koordinationsstaffeln. Alle waren mit großem Eifer und Spaß bei der Sache. Jeder Schüler bekam zum Abschluss einen Sportbeutel, eine Sonnenkappe und eine Siegermedaille. Thomas Weiland, ehemaliger Stuttgarter-Kickers-Trainer und nun Geschäftsführer von TWK Events − Kindersport mit Herz – hatte zusammen mit Rektorin Ingrid Weinzierl diese sportliche Veranstaltung organisiert. Sponsoren aus der Marktgemeinde Hofkirchen und der näheren Umgebung ermöglichten das sportliche Ereignis. − va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 08. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
WAS WURDE AUS. . .
Die Vorgeschichte: Einen niederbayernweit wohl einmaligen Bienenerlebnisweg will der Markt Hofkirchen haben. Als erstes wurden dafür auf dem bestehenden Bienenlehrpfad Ende 2017 Obstbäume gepflanzt. Die Initiative dazu ging von Bürgermeister Willi Wagenpfeil (3.v.l.) und Schulleiterin Ingrid Weinzierl (r.) aus. Zum einen sollen Apfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Kirschbäume Nahrungsquelle für die Bienen sein, zum anderen soll aus den Früchten Saft gemacht werden für Schule und Kindergarten. Das war der Wunsch der Grundstückseigentümerin, die in München lebt. Das Feld, auf dem die 21 Obstbäume gepflanzt wurden, soll zu einer Wiese werden, die der Allgemeinheit zur Verfügung steht und den Mittelpunkt des Erlebniswegs mit insgesamt zehn Mitmach-Stationen bildet. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 100000 Euro.
Die aktuelle Situation: Jetzt ist der Förderbescheid da: 56000 Euro aus EU-Mitteln fließen für den Bienenerlebnisweg nach Hofkirchen. Mit ein Grund für den hohen Zuschuss: „Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Leader-Arbeitsgemeinschaften von Landkreis Passau und Freyung-Grafenau. Denn in Waldkirchen gibt’s ja ein ähnliches Projekt – nur kleiner“, so der Bürgermeister. Mit der ersten Ernte rechnet er frühestens 2019. „Ich war gerade dort – das dauert“, sagt er und lacht. − lx/F.: mm/Archiv
Quelle: Plus.PNP.de —x/F.: mm/Archiv
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 03. Mai
Vor 40 Jahren schloss sich Garham Hofkirchen an
Verantwortungsträger von heute und damals – im Mittelpunkt Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.)und Altbürgermeister Josef Weiß (4. v. l.) – erinnerten sich an die Zeit, als sich Garham Hofkirchen anschloss. Weiß und die ehemaligen Gemeinderäte Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger erhielten Urkunden. – F.: Maier
Garham. Am 1. Mai 1978 gab die Gemeinde Garham ihre Selbständigkeit auf und schloss sich dem Markt Hofkirchen an. Am diesjährigen Maifeiertag, also genau 40 Jahre später, wurde das Jubiläum gefeiert. Man kam im Ortsteil Zaundorf zusammen, der sich recht schick gemacht hatte: Am Dorfplatz stand ein prächtiger Maibaum, außerdem hatte man Fahnen gehisst und die Stockschützenhalle – dort fand die Feier statt – geschmückt.
Gekommen waren gut 100 Personen. Darunter waren, so sagte es der Pfarrer im Eröffnungsgottesdienst, „Mandatare alle Größenordnungen und Farben“. Festredner und Mann des Tages war der ehemalige Hofkirchner CSU-Bürgermeister Josef Weiß, der die Eingemeindung damals auf den Weg brachte. Als Weiß am Rednerpult stand, fühlte man sich an früher erinnert: Der Bürgermeister spricht – und das Publikum, darunter Willi Wagenpfeil, hört aufmerksam zu. Doch die Zeiten sind längst andere. Vor 16 Jahren wurde Weiß (78) von Willi Wagenpfeil (SPD) abgelöst.
Dass Weiß und Wagenpfeil die einzigen Hofkirchner Bürgermeister der vergangenen 40 Jahre sind, sieht Weiß als Beleg dafür, „dass sie anscheinend nicht so schlecht gearbeitet haben, weil sie immer gewählt wurden“. Die Zuhörer klatschten. Josef Weiß berichtete von einer Zeit, die besonders jüngeren Leuten fremd ist: 97 Prozent der Wählerstimmen bekam Weiß, als er 1978 für das Hofkirchner Bürgermeisteramt kandidierte. Begonnen hat Weiß seine Laufbahn mit einem Beruf, den es heute nicht mehr so richtig gibt: Weiß war Gemeindeschreiber in Garham. Im Alltag hieß das: „Ich war zuständig für Verwaltung, wenn etwas gebaut wurde, und Standesbeamter.“ Als Garham 1972 einen Bürgermeister brauchte, hätten die Leute zu Weiß gesagt: „Sepp, du kümmerst dich eh um alles, mach den Bürgermeister!“ Was des Volkes Wille war, war auch Weiß’ Wille: Er führte die Gemeinde Garham in ihren letzten Jahren.
Man war in den 1970er Jahren, in einer Zeit, in der der Freistaat vielerorts die Zusammenlegung von einwohnerschwachen Gemeinden plante. Dadurch sollten Kosten gespart werden. Die Szenarien, die damals diskutiert wurden, muten heute ein wenig verrückt an: Garham, hieß es, könnte Teil der Gemeinde Eging werden. Oder: Hofkirchen schließt sich Vilshofen an. Dass am Ende Hofkirchen und Garham zusammenfanden, sei auch an Ludwig Eckmiller – Hofkirchens Bürgermeister von 1970 bis 1978 – gelegen, erklärte Josef Weiß. Eckmiller habe immer wieder zu Weiß gesagt: „Sepp, geht’s halt mit uns zam“, erinnerte sich Weiß.
Dass es so kam, freute nicht alle. Pfarrer Weiß berichtete von Leuten, die die Eingemeindung damals als „politische Vergewaltigung“ bezeichneten. Stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa verglich die Eingemeindung mit einer schweren Geburt eines Kindes. Doch dieses stehe, jetzt mit 40, in der „Blüte seines Lebens“. So hat die Marktgemeinde keine Schulden mehr, heuer so viele Gewerbesteuereinnahmen wie noch nie. „Wenn ich sehe, wie es in der Gemeinde jetzt ist, muss ich sagen: hervorragend“, sagte Altbürgermeister Weiß. „Wir waren damals arme Hunde mit mehreren Millionen Schulden“, berichtete Weiß. „Aber wir haben alle zusammengeholfen, so dass wir jetzt gut dastehen.“
Was wurde aus den Gemeinderäten, die damals für die Eingemeindung stimmten? Ein Teil von ihnen ist gestorben, ein anderer ist nicht mehr mobil. Am Ende kamen neben Josef Weiß drei Lokalpolitiker von damals, um sich von Bürgermeister Wagenpfeil ehren zu lassen: Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger bekamen je eine Urkunde sowie einen Korb mit Schnäpsen.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier
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Fußballverein erhält Inklusions-Siegel
Hofkirchen. Wenn man sich nur oberflächlich mit dem SV Hofkirchen beschäftigt, kommt man zu dem Schluss: Das ist ein Amateur-Fußballverein wie jeder andere. Er hat ein Vereinsheim sowie zwei Rasenplätze, auf denen regelmäßig gekickt wird. Wenn man sich aber etwas genauer mit dem Verein befasst, fällt auf, dass er sich von den meisten Fußballclubs abhebt. Denn der SV Hofkirchen setzt sich außerordentlich stark für die Eingliederung von Benachteiligten ein. Sogar einen eigenen Integrationsbeauftragten hat der Verein.
Bereits mehrmals wurden die Hofkirchner für ihr Engagement ausgezeichnet. Am Sonntag, bei einem Festakt am Sportgelände, bekam der Verein erneut ein Siegel verliehen: Der SV wurde zur „Erlebten Inklusiven Sportschule“ ernannt. Vergeben hat die Auszeichnung der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern (BVS).
Bisher hat der BVS die Auszeichnung an rund 80 Sportvereine in Bayern vergeben. Der SV Hofkirchen hat das Siegel vor allem bekommen, weil er eine eigene Behinderten-Fußballmannschaft hat. Diese nahm die Urkunde entgegen – in Fußballkleidung. Schließlich standen nach der Ehrung Fußballspiele auf dem Programm: Es wurden Mannschaften gebildet, die aus behinderten und nicht-behinderten Kickern bestanden und gegeneinander antraten.
Auch neben dem Fußballplatz war einiges los. Man hatte Pavillons, Bierbänke, einen Imbissstand und eine Hüpfburg aufgebaut. Außerdem wurden Grußworte gesprochen.
So sagte Annette Plessl vom BVS zu den Hofkirchner Fußballern: „Ihr habt auf besondere Art und Weise eine Sportgruppe gegründet, in der Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammen Sport treiben können.“ Lob gab es auch von Ex-MdB Christian Flisek, Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Christian Pauli, Jugendbeauftragter im Marktrat. Der Marktgemeinde sei es „ein großes Anliegen, dass wir miteinander und nicht nebeneinander leben“, sagte Pauli und verwies auf Projekte, die Inklusion vorantreiben sollen. So „bauen wir an unsere Grundschule eine Aula mit Aufzügen. Bei den Kindergärten haben wir es schon organisiert, dass jeder Mensch in den Kindergarten gehen kann.“
In Hofkirchen, befand Christian Pauli, „ist die Welt in Ordnung“. Man habe „keine schwierigen Fälle, wie es oft in den Städten der Fall ist und nicht mit Rauschgift zu tun“. Zu verdanken sei das auch den hiesigen Vereinen, die die Persönlichkeitsbildung der Heranwachsenden positiv beeinflussten.
Finanziell unterstützt hat das Fest die Aktion Mensch. Es wurde auch durchgeführt, um an den europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, der am 5. Mai gefeiert wird, zu erinnern.
Ein weiteres Anliegen des Vereins – die Integration von Migranten – will man am 21. Juli in den Mittelpunkt stellen: An dem Tag feiert der SV das sogenannte „Fest der Vielfalt“. Ehrengast wird möglicherweise Kultusminister Sibler sein. Eine Veranstaltung dieser Art gab es bereits 2017.
Ein Fest wie das vom Wochenende soll in einem Jahr wieder stattfinden. So erklärte es Wolfgang Bartl, der sich beim SV u.a. um die Themen Inklusion und Integration angenommen hat.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier
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Hexentanz in der Burgruine
Vor einem Funkenwasserfall werden sich wie im Vorjahr bei der Walpurgisnacht auch heuer wieder viele Hexen auf der Burgruine Hilgartsberg tummeln. − Foto: Burgförderverein
Hofkirchen. Am heutigen Montag sind auf der Burgruine Hilgartsberg wieder die Hexen los. Bei der 17. Walpurgisnacht veranstaltet der Burgförderverein ab 19.30 Uhr in den historischen Gemäuern ein höllisches Hexenspektakel.
Die rustikalen hohen Burgmauern im mittelalterlichen Innenhof sorgen für eine perfekte gespenstische Kulisse für die beliebten Auftritte der Passauer Höllengeister und ihres Hexengefolges. Mit ihren Tänzen ums lodernde Feuer und geheimnisvollen Ritualen wollen sie die Besucher in ihren Bann ziehen. Es gibt ein ähnliches Programm wie im vorigen Jahr, bei dem sich Teufel und Hexen verbünden. Bei Dunkelheit führen sie unter einem Funkenwasserfall und zu pyrotechnischen Effekten ihre Tänze auf.
Für die richtige Verpflegung sorgen die Mitglieder des Burgfördervereines unter anderem mit einem feurigen „Hexentopf“. Ebenfalls kommen einige Händler und eine Wahrsagerin auf die Burg. Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel und bei jeder Witterung statt, des-halb werden die Besucher gebeten, an wetterfeste Kleidung zu denken.
Ein Wegezoll von zwei Euro für Erwachsene wird für den Erhalt der Burg der der Burgkapelle verwendet. − hk
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –hk
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 30. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Vergleichsschießen unter Freunden
Freude über den gelungenen Tag: Helmut Saller (l.) mit Ernst Duftschmied (r.). − Foto: VA
Hofkirchen. Seit fast fünf Jahren besteht zwischen dem Schützenverein Aistersheim aus Oberösterreich und den Donauschützen Hofkirchen eine freundschaftliche Verbindung. Gegenseitige Besuche prägen das Vereinsjahr beider Schützenvereine. Jetzt war es wieder soweit: Schützenmeister Ernst Duftschmied reiste mit einer Delegation zum Freundschafts- und Vergleichsschießen nach Hofkirchen an.
Nach einer herzlichen Begrüßung begaben sich die Schützen an den Schießstand, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jeder Teilnehmer musste eine Wettkampfserie von 40 Schuss abgeben. Gewertet wurden die sechs besten Schützen pro Verein. Letztendlich setzten sich die Gastgeber mit 2222 zu 2150 Ringen durch. Nach dem sportlichen Wettbewerb ging es ins Vereinslokal, wo Wirt Alfons Buchner und Küchenchef Wolfgang Buchner mit seinem Team ein Buffet aufgebaut hatten. Als Dank für den schönen Abend und das Freundschaftsschießen überreichte Ernst Duftschmied nach der Siegerehrung seinem Hofkirchner Kollegen Helmut Saller ein Erinnerungsgeschenk, das natürlich einen Ehrenplatz im Vereinslokal erhalten wird. Spätabends hieß es dann: „Auf Wiedersehen und bis bald“. Denn zum Pfingstfest am 19./20. Mai im Buchner-Keller werden die Oberösterreicher wieder erwartet. − va
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va
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Hofkirchner Marktrat verabschiedet Rekordhaushalt
Keine Gegenstimme zum Haushalt, sondern nur Lob. − Fotos: Maier
Albersdorf. Wer Vögel beobachten will, muss früh aufstehen. Simone Weber (33) steht vor Sonnenaufgang an einem Feldrand in Albersdorf. „Ich liebe diese Stunde“, sagt die Biologin. „Wenn alles erwacht, ist das eine besondere Stimmung.“ Heute ist sie beruflich am Ortsrand von Dobl. Sie soll ein Gutachten erstellen, das darüber Auskunft gibt, ob auf dem Feld, auf dem die Firma GSI ein neues Betriebsgebäude errichten möchte, Feldlerchen und andere Vögel vorkommen. Warum so früh? „Bei Sonnenaufgang und die Stunden danach ist die Lerche am aktivsten“, erklärt sie, hängt sich die kleine Kamera um, gr…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Meier
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Ausbauen und Ausbessern heißt es in Hofkirchen
Im Juli ist es fertig: Kommandant Erwin Schöfberger (Mitte) zeigt dem Bauausschuss das neue Feuerwehrgerätehaus in Garham. − Fotos: Voß
Hofkirchen. Viel vorgenommen hat sich die Marktgemeinde Hofkirchen für das Baujahr 2018. Am Montag traf sich der Bauausschuss um Bürgermeister Willi Wagenpfeil, um die Projekte in Augenschein zu nehmen. Von der Sanierung der Turnhalle der Grundschule und der des kürzlich erworbenen Reischerhauses über die Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses in Garham bis hin zur Errichtung eines neuen Kunstrasenplatzes nebst neuem Volksfestplatz in Reitern – die Liste ist lang. Und zwischen allen Projekten gibt es Straßen, die ausgebessert werden sollten. Doch eines nach dem anderen: Noch hängen Ka…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Deborah Voß
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Reservisten ziehen Bilanz
Ein gutes Team: Ulf Sümmerer, Rudi Daxberger, Ernst Schreck, Leopold Döttl, Robert Unrecht und Johann Müller
Garham. Die Reservistenkameradschaft Garham hielt kürzllich ihre Jahreshauptversammlung ab. Zu Beginn gab es für die 16 anwesenden Mitglieder zur Stärkung eine kleine Brotzeit. Dann begrüßte der 1. Vorstand Johann Müller die Kameraden, unter ihnen Bürgermeister Willi Wagenpfeil, der Vorsitzende der Kreisgruppe Passau des VdRBw, Peter Franke, der Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer, Marktrat Christian Pauli sowie die Ehrenvorstände Rudi Daxberger und Ernst Schreck.
Nach dem Totengedenken trug Schriftführer Robert Unrecht den Jahresbericht vor. Aus diesem ging hervor, dass die Kameradschaft an 22 unterschiedlichen Veranstaltungen und Anlässen seit der letzten Jahreshauptversammlung teilnahm. Auch traf man sich elf Mal zu den Monatsversammlungen.
Danach kam der Kassenbericht von Kassenwart Leopold Döttl, welcher wieder ein leichtes Plus in der Kasse, hauptsächlich dank des von der RK ausgerichteten Sonnwendfeuers in Garham, vorweisen konnte.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil drückte seine Dankbarkeit dafür aus, dass die Reservistenkameradschaft nicht nur in Garham am Volkstrauertag die Ehrenwache in der Kirche und am Kriegerdenkmal stellt, sondern auch noch am Heldenfriedhof in Leithen. Ebenso stellte er fest, dass das Gemeinwesen in Deutschland das Ende der Wehrpflicht spürt und eine allgemeine Dienstpflicht hier ein guter Beitrag für Deutschland wäre.
Im Anschluss dankte der Kreisgruppenvorsitzende Peter Franke der RK Garham für die Einladung und bekräftigte unter anderem, dass auch der VdRBw für die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht sei.
Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer meinte, dass die Reservistenkameradschaft überall dabei sei und nutzte die Gelegenheit, um die Veranstaltungen der Kreisgruppe Passau vorzustellen. Dem schloss sich Vorstand Johann Müller an und wies auf die zahlreichen Termine und Anlässe im neuen Vereinsjahr hin.
Anschließend wurde die Siegerehrung zur 16. Vereinsmeisterschaft im Schießen durch den 1. Vorstand Johann Müller durchgeführt. Diese wurde unter reger Beteiligung von zwölf Mitgliedern im Schützenhaus Kropfmühl mit dem Schwedenmauser Gewehr sowie mit der 9mm-Pistole abgehalten. Alle wurden hierbei mit einer Urkunde ausgezeichnet. 1. Sieger wurde Robert Unrecht, 2. Sieger wurde Johann Müller, den 3. Platz machte Leopold Döttl. Zum Schluss wurden noch anstehende Termine, Wünsche und Anträge besprochen. − va
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va
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Die Erneuerung ist eingeleitet
Stolz halten die Geehrten ihre Urkunden in Händen: (v.l.) Als Gast Cornelia Wasner-Sommer, Josef Leizinger, Josef Schneider, Helma Gotzler, Alois Zimmermann, Anton Kurbatfinski, Wilfried Reindl, Maria Wenninger und 1. Vorsitzender Josef Kufner. − Foto: Eder
Garham. Die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Hofkirchen sind mit der Arbeit ihrer Führung sehr zufrieden. Das zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Drasch. Vorsitzender Josef Kufner begrüßte neben einer starken Delegation der Jungen Union mit ihrem Vorsitzenden Fabian Kapfhammer, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer aus Neuhaus am Inn, Kreis- und Marktrat Alois Kapfhammer und die CSU-Markträte Anita Penzenstadler, Alois Wenninger, Josef Leizinger und Gerold Schöfberger.
Der Vorsitzende ließ die Veranstaltungen des letzten Jahres Revue passieren und erläuterte die Planungen für das anstehende Jahr: Er erinnerte an die erfolgreiche Paulis-Kirta-Kundgebung mit MdB Thomas Erndl, MdL Walter Taubeneder, Vize-Landrat Raimund Kneidinger, dem damaligen Staatssekretär und jetzigen Bildungs- und Kultusminister Bernd Siebler und Landtagskandidat Stefan Meyer, den Besuch des Bayerischen Landtags und der Staatskanzlei und die Besichtigung der Hartl-Group in Hofkirchen.
Dass Tradition, Musik und Politik gut zusammenpassen, beweist der traditionelle CSU-Hoagarten im Buchner-Sommerkeller mit einer Neuauflage am 14. August ab 18 Uhr. Die Bezirks- und Landtagswahlen am 14. Oktober werfen ihre Schatten voraus. Im November wird die Mitgliederversammlung zur Nominierung des Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020 sein. Derzeit zähle der Ortsverband 54 Mitglieder. Kufner stellte zusammenfassend fest, dass der Erneu-erungsprozess eingeleitet und der Ortsverband zukunftsfähig sei. Den detaillierten Kassenbericht von Maria Wenninger lobte Revisor Wilfried Reindl.
Als Markträtin informierte Anita Penzenstadler über Trägerschaft, rechtliche Grundlagen, Finanzierung und örtliche Bedarfsplanung der Kindertageseinrichtungen in Hofkirchen (Träger: Kath. Kindergartenstiftung) und Garham (Träger: Ortscaritasverein Garham). Sie würdigte dabei das ehrenamtliche Engagement der jeweiligen Trägerorganisationen. 34 Krippenplätze (jeweils 17 in Garham und Hofkirchen) sind bedarfsnotwendig (bisher: 24). 135 Kindergartenplätze (Hofkirchen 70, Garham 65) wird es künftig in den beiden Einrichtungen geben (bisher: jeweils 56).
Der Vorsitzende der JU-Garham/Hofkirchen berichtete von einem beachtlichen Mitgliederzuwachs mit 16 Neuzugängen während eines Jahres. Das sei einzigartig im Landkreis Passau, stellte er stolz fest.
Unproblematisch gestalteten sich die Delegiertenwahlen für die Kreisvertreterversammlung zur Europawahl. Wahlleiterin Cornelia Wasner-Sommer verkündete die Namen der Gewählten: Josef Kufner, Anita Penzenstadler, Gerold Schöfberger und Stefan Weber. Ersatzdelegierte sind Josef Leizinger, Alois Kapfhammer, Alois Zimmermann und Gottfried Hoschkara.
Anschließend wurden langjährige Parteimitglieder mit Urkunden geehrt. Vorsitzender Kufner bedankte sich bei Helma Gotzler, Anton Kurbatfinski (35 Jahre), Josef Schneider (30 Jahre), Florian Schediwetz (20 Jahre), Wilfried Reindl, Franz Riederer (15 Jahre), Maria Wenninger, Josef Leizinger, Josef Niederländer und Alois Zimmermann (10 Jahre).
Cornelia Wasner-Sommer referierte über die Aufgaben und Organe des Bezirkes Niederbayern. Dieser übernimmt als „dritte kommunale Ebene“ Aufgaben, die über die Zuständigkeit oder das Leistungsvermögen der Gemeinden, Landkreise und kreisfreien Städte hinausgehen. Er ist Träger der überörtlichen Sozialhilfe und damit zuständig für die Hilfeleistungen für behinderte, alte und pflegebedürftige Menschen. Daneben kümmert er sich um die psychiatrische und neurologische Versorgung. Weitere Aufgaben sind Bildung und Jugend, Kultur- und Heimatpflege, Fischereifachberatung sowie Maßnahmen zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Der Ausbau des Bezirkskrankenhauses Passau wird nach Aussage von Wasner-Sommer 2021 starten. − fe
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe
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Valentin Rimbeck gewinnt Jugend-Schießen
Die Teilnehmer des Jugend-Gemeinde-Schießens mit Sieger Valentin Rimbeck (stehend, 3.v.r.), 1. Schützenmeister Helmut Saller (r.) und Jugendbetreuer Johannes Waas (l.) − Foto: Waas
Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass eine Serie nicht nur aus Schüssen besteht, sondern auch aus Schüben. Ziel war somit, nach zehn Schüssen und fünf Schüben auf der Kegelbahn eine möglichst hohe Punktzahl erreicht zu haben.
Am besten gelang dies Valentin Rimbeck mit hervorragenden 112 Punkten, dicht gefolgt von Quirin Köckhuber mit stolzen 105 Punkten. Den dritten Platz sicherte sich mit 103 Punkten Nepomuk Köckhuber. Knapp am Podest vorbei geschrammt sind Vincent Habereder und Paulina Aschenbrenner mit 97 beziehungsweise 82 Punkten.
Dass sich beim Schießsport Trainingsfleiß auszahlt, zeigten die drei Erstplatzierten. Valentin, Quirin und Nepomuk besuchen jeden Freitag die wöchentliche Trainingseinheit.
Alle Starter erhielten Medaille und Erinnerungsurkunde. Unterstützt und begleitet wurden die Jung-Schützen von Schützenmeister Helmut Saller und seinem Team. Er ermunterte die Jung-Schützen, das wöchentliche Training zu besuchen. Unter Aufsicht und Betreuung von erfahrenen Schützen können die Jugendlichen dabei ihr Können unter Beweis stellen. Dazu haben sie jeden Freitag ab 18 Uhr Gelegenheit. Auch Interessierte anderer Altersgruppen dürfen diese Vereinsabende gern wahrnehmen.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va
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Jäger schaffen Lebensraum
Wunsch nach Blühflächen: Grundstücksbesitzer Werner Woller (v.l.), Karl Peter von der Jägerschaft, Georg Stelzer, Josef Macht und Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − Foto: VA
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —
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WAS WURDE AUS. . .
Die Vorgeschichte: Die Telekom hat den Zuschlag bekommen, schnelles Internet in Hofkirchen zu verlegen. Sie gab den Auftrag an einen Subunternehmer weiter. Der beschädigte bei den Erdarbeiten Wasserleitung und Hausanschlüsse. Ein entsprechendes Gutachten hat der Markt machen lassen. Da es trotzdem keine außergerichtliche Einigung gab, trafen sich die Parteien vor dem Landgericht Passau. Nach 30 Minuten erkannte der Vorsitzende Richter Wolfgang Herzog, dass eine schnelle Einigung nicht möglich ist. Seine Botschaft an die Telekom: „Treten Sie in Gespräche ein, bevor noch mehr Geld verbraten wird.“ Als Frist wurde der 22. März vereinbart.
Der aktuelle Stand: Die Frist ist um, eine Einigung nicht erzielt. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und detailliert jede Rechnung vorgelegt“, erklärt Bürgermeister Willi Wagenpfeil (2.v.r.). Wie es jetzt weitergeht? „Nachdem die Telekom ihr Versprechen, sich mit uns zu treffen, nicht eingehalten hat, wird jetzt das Gericht ein Gutachten in Auftrag geben, da unser Gutachten aus zivilprozessrechtlichen Gründen nicht herangezogen werden darf. Dann wird ein Schlusstermin festgelegt. Ich denke, das wird Sommer“, sagt Anwalt Stefan Reiffen (r.), der den Markt in der Angelegenheit vertritt. − lx/Foto: Laux/Archiv
Quelle: Plus.PNP.de –lx
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16 . Ramadama im Markt Hofkirchen
Die fleißigen Helfer aus Garham


Da waren in Hofkirchen die Müllsäcke noch leer, später aber übervoll.
Insbesondere die örtlichen Feuerwehren und die Grundschule Hofkirchen haben fleißig mitgeholfen. Schulleiterin Ingrid Weinzierl mit Kollegin Bettina Hechinger und der Elternbeirat waren mit ihren Schützlingen wie jedes Jahr unterwegs. Auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Ehefrau Brigitte war tatkräftig mit dabei. Anschließend gab es in den Feuerwehrhäusern eine Brotzeit, die Pfarrer Weiß spendiert hatte.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —
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Jugendförderverein unterstützt Donauschützen

Hofkirchen. Die Donauschützen Hofkirchen erhalten eine große finanzielle Unterstützung bei der Neuausstattung der Schützen-Jugend. Hans-Peter Aulinger, Vorstand des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen, hat zu diesem Zweck eine Spende in Höhe von 500 Euro an Schützenmeister Helmut Saller übergeben. „Es ist dem Jugendförderverein ein großes Anliegen, die Jugendarbeit in den örtlichen Vereinen zu unterstützen“, sagte Aulinger. Die Donauschützen betreuen im Moment rund zehn Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren. Um die sportliche Entwicklung und das Interesse am Schießsport weiterhin fördern und auch wecken zu können, wurden in den vergangenen Wochen drei neue Schießjacken, sechs neue Schießhosen und zwei neue Handschuhe angeschafft. Mit Begeisterung wurden die Neuanschaffungen gleich in den ersten Trainingseinheiten ausprobiert. Der Jugendförderverein hat angekündigt, den Donauschützen weiterhin unter die Arme zu greifen. Für die finanzielle Unterstützung und das Engagement des Jugendfördervereins sprach Helmut Saller im Namen der Donauschützen seinen Dank aus. Im Bild Hans-Peter Aulinger (l.), Vorstand Jugendförderverein und Helmut Saller, Schützenmeister Donauschützen bei der Übergabe der Spende. − Foto: Jugendförderverein
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va
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Wo Heimkinder glücklich leben können
Sechs Vorstandsmitglieder der Kinderhilfe Holzland e.V. haben die Kinder- und Jugendhäuser Hofkirchen besucht, wo sie von Heimleiterin Christine Mühldorfer (3.v.li.) durch die Anlage geführt und ausführlich informiert wurden. − Foto: Kinderhilfe Holzland
Hofkirchen. Für die Kinderhilfe Holzland e.V. ist es nichts Ungewöhnliches, Menschen und Einrichtungen, die Unterstützung brauchen, persönlich aufzusuchen. Und das nicht nur vor einer Hilfezusage, sondern auch danach. Denn der gemeinnützige Verein aus Haarbach möchte das Geld seiner Spender an wirklich Bedürftige geben. Am Liebsten auf eine Weise, die den Betroffenen nachhaltig auf die Beine hilft und so den sozialen Abstieg vermeidet. Hilfe zur Selbsthilfe. Beispiel: Kindern armer Eltern fehlt es an Vielem, was in ihrem Umfeld Akzeptanz verschafft. Mit oft fatalen Folgen für die kindliche Ent…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va
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