Dank für selbstlosen Dienst der Feuerwehren


40 Jahre aktiv: 40 Jahre leistet Erwin Schöfberger (M.) aktiven Feuerwehrdienst und ist seit 2012 erster Kommandant der Garhamer Wehr. KBM Georg Stelzer (v.l.), KBI Christian Schneider, Landrat Raimund Kneidinger und Bürgermeister Josef Kufner gratulieren.
Hofkirchen

Sie sind immer zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Dafür gebührt den Frauen und Männern der Freiwilligen Feuerwehren großer Dank. Der Rahmen war feierlich, die Ehrungen außergewöhnlich. Zwölf Feuerwehrdienstleistende der Freiwilligen Feuerwehren Garham, Hilgartsberg und Hofkirchen wurden im Festsaal des Gasthauses Reischer für 25 bzw. 40 Jahre aktive Dienstzeit ausgezeichnet.

Im Auftrag des Bayerischen Staatsministers des Inneren, Joachim Herrmann, ehrten Markt Hofkirchen und Landkreis Passau zwei Frauen und zehn Männer, die seit Jahrzehnten rund um die Uhr Hilfe leisten. Insgesamt 360 Jahre ehrenamtlich geleisteten Dienst weist die stolze Bilanz der Ausgezeichneten auf.

Die Anwesenheit von Landrat Raimund Kneidinger, Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl, Kreisbrandmeister und 3. Bürgermeister Georg Stelzer, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Mitgliedern des Ausschusses für Soziales, Bildung und Kultur sowie der Fahnenmütter Daniela Braidt (FF Garham), Petra Moser (FF Hofkirchen) und Maria Wenninger (FF Hilgartsberg), Kommandanten und Vorstände war für sich schon Wertschätzung für die zu ehrenden Feuerwehrler.
Stellvertretend für die gesamte Bürgerschaft bedankte sich Bürgermeister Josef Kufner bei den Ausgezeichneten. „Euer ehrenamtlicher Dienst ist nicht hoch genug zu bewerten. Über diesen langen Zeitraum ständig verfügbar zu sein, um anderen zu helfen und private Interessen regelmäßig zurückzustellen, das verdient die Anerkennung derjenigen, für die ihr euren Dienst leistet“, so der Bürgermeister. „Unsere Bürgerinnen und Bürger schätzen euren Dienst und eure Einsatzbereitschaft“. Sie seien Vorbilder innerhalb der Feuerwehr und in der Gesellschaft. Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung zeichnet die Feuerwehren aus. Der Dank gebühre, das unterstrichen alle Grußwortredner, auch den Familien und Partnern, die für das Engagement viel Geduld und Verständnis aufbrächten.
Für Christian Schneider war die Ehrenzeichenverleihung in Hofkirchen eine Premiere in seiner neuen Funktion als Kreisbrandinspektor. Er hob in seinem Grußwort die ständige Verfügbarkeit und Leistungsbereitschaft der Feuerwehrdienstleistenden hervor. Sie seien Garanten dafür dem Bürger im Notfall unter die Arme zu greifen. Der damit verbundene enorme zeitlich Aufwand verdiene höchsten Respekt und Anerkennung. Die Begeisterung für die Technik und der Wunsch Menschen in Not zu helfen ist groß. Mit dieser Motivation ist gewährleistet, dass die Feuerwehren im Landkreis Passau jederzeit in der Lage sind, ihre Aufgaben zu erfüllen, sagte Schneider. „Ihr verkörpert das gelebte Ehrenamt, das unsere Zivilgesellschaft so dringend benötigt, lobte der neue Kreisbrandinspektor.
Landrat Raimund Kneidinger erinnerte, dass der ehrenamtliche Dienst der Feuerwehren von keiner Kommune oder Landkreis zu finanzieren wäre: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht einsatzbereit zu sein, lasse sich nicht so nebenher leisten. „Die Feuerwehr fordert den ganzen Mann, die ganze Frau.“ Wichtig war ihm, auf die zwei Seiten der „Medaille Feuerwehr“ hinzuweisen. Zum einen sei sie eine wichtige gesellschaftliche Institution im Hinblick auf Feste, Kameradschaft und Geselligkeit. Zum anderen seien hier Frauen und Männer im Einsatz, die oft unter schwierigsten Bedingungen helfen, retten und bergen.
Die Laudatoren von der Feuerwehr Garham Kommandant Erwin Schöfberger und 2. Kommandant Josef Feilmeier, von der FF Hilgartsberg 1. Kommandant Thomas Heider und von der FF Hofkirchen Ehrenkommandant Peter Binder würdigten die Leistungen der zu Ehrenden. Danach nahm Landrat Raimund Kneidinger zusammen mit KBI Christian Schneider, Ehren-KBI Alois Fischl, KBM Georg Stelzer, Pfarrer Joseph und Bürgermeister Josef Kufner die Ehrenzeichenverleihung vor.

Für 40 Jahre freiwilligen aktiven Feuerwehrdienst wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt: 1. Kommandant Erwin Schöfberger (FF Garham), Ludwig Graf, Wolfgang Krieger (FF Hilgartsberg) und Jürgen Rimböck (FF Hofkirchen).

Mit dem silbernen Ehrenzeichen für 25 Jahre Aktivsein: Johanna Feilmeier, Natalie Schöfberger (FF Garham), Uwe Kramer, Andreas Penn, Friedrich Schulz, Alexander Amberger, Christian Rimböck (FF Hilgartsberg) und Kreisbrandinspektor Christian Schneider (FF Hofkirchen).

Die Feuerwehrler, die auf 40 Jahre Dienstzeit blicken, werden vom Freistaat für eine Woche ins Gästehaus St. Florian in Bayerisch Gmain eingeladen. Der Markt Hofkirchen übernimmt die Kosten für die Partner. Außerdem wurde noch die Bayerische Ehrenamtskarte in Gold überreicht. Kreismusikschulleiter Kurt Brunner und Bezirksleiterin der Kreismusikschule Sonja Engl-Weber umrahmten den Festakt musikalisch. Bei einem gemeinsamen Essen klang der Abend aus.


25 Jahre aktiv: Seit 1. September ist Christian Schneider (3.v.r.) Kreisbrandinspektor im Bereich Passau Land Nord. 1. Kommandant Julian Binder (3.v.l.) gab ihm jetzt den Helm aus seinem Spind des Hofkirchener Feuerwehrhauses mit. Viel Erfolg wünschten KBM Georg Stelzer (v.l.), 2. Kommandant Florian Markmüller, Ehrenkommandant Peter Binder und Bürgermeister Josef Kufner.

 


Ehrengäste und Ausgezeichnete der drei Hofkirchener Gemeindefeuerwehren: (sitzend v.l.) Wolfgang Krieger, Johanna Feilmeier, Erwin Schöfberger, Natalie Schöfberger, Ludwig Graf und Jürgen Rimbeck; (stehend v.l.) Pfarrer Joseph, Landrat Raimund Kneidinger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, Fahnenmutter Maria Wenninger/Hilgartsberg, Bürgermeister Josef Kufner, Fahnenmutter Petra Moser/Hofkirchen, Kreisbrandmeister und 3. Bürgermeister Georg Stelzer, Fahnenmutter Daniela Braidt/Garham, 2. Bürgermeister Alois Wenninger, Fritz Schulz, Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl, Andreas Penn, Alexander Amberger und Uwe Kramer. − Foto: Franz X. Eder

 

 

 

Quelle: pnp.de —−Franz X. Eder

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Fünf Jugendfeuerwehren üben in Hofkirchen

Garham

Die Feuerwehraktionswoche findet bayernweit traditionell im September statt. Im Rahmen der Aktionswoche werden auch überörtliche Jugendübungen durchgeführt. Im KBM-Bereich 4.3 fand in Pirka die erste Übung statt. Fünf Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Passau beteiligten sich an dieser Ausbildungsveranstaltung. Ihr Können konnten Mädchen und Burschen aus Hilgartsberg, Garham, Hofkirchen, Eging a.S. und Albersdorf bei einer Jugendübung im Schutzbereich der Feuerwehr Hilgartsberg unter Beweis stellen. Angenommenes Brandobjekt war das Autohaus Berger in Pirka.
Um 18:10 Uhr erfolgte die Alarmierung per Funksammelruf am Feuerwehrgerätehaus in Zaundorf: „Brand einer Halle beim Autohaus Berger in Pirka, B 3“. Der Hilgartsberger Kommandant Thomas Heider leitete umsichtig und souverän den Einsatz der verschiedenen Gruppen.

Mit Blaulicht und Martinshorn zum fiktiven Brand

 Mit Blaulicht und Martinshorn machten sich die Jugendfeuerwehren auf, um den fiktiven Brand zu löschen. Über Funk wurden den einzelnen Feuerwehren ihre Aufgaben mitgeteilt. So konnte sofort beim Eintreffen der ersten Wehren mit der Wasserentnahme aus einem Löschweiher und einer 450 Meter entfernten Löschwasserzisterne begonnen werden. Zum Einsatz sind insgesamt neun C-Strahlrohre und der Wasserwerfer der Eginger Drehleiter gekommen, um den Brand zu bekämpfen und die angrenzenden Gebäude abzuschirmen. Mit großem Eifer waren 40 Jugendliche und ihre 29 Betreuer dabei.

Lobende Worte für alle Teilnehmer

Bezirks- und Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, die Kreisbrandmeister Johann Söldner und Stefan Nestler und Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl verfolgten genau, wie die Jugendlichen die ihnen gestellten Aufgaben meisterten. Auch 2. Bürgermeister Alois Wenninger und als „Brandleider“ die Familie Berger hatten sich mit großem Interesse unter die Beobachter gemischt.
Zum Schluss gab es nur lobende Worte für alle Teilnehmer: „Wir sind alle stolz auf euch, ihr lebt Jugendfeuerwehr.“ Robert Anzenberger hob die gute Vorbereitung der jungen Leute auf die Übung hervor. Bei allem Ernst sei der Dienst in der Feuerwehr für die jungen Leute auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

Mit Blaulicht und Martinshorn zum fiktiven Brand

 Mit Blaulicht und Martinshorn machten sich die Jugendfeuerwehren auf, um den fiktiven Brand zu löschen. Über Funk wurden den einzelnen Feuerwehren ihre Aufgaben mitgeteilt. So konnte sofort beim Eintreffen der ersten Wehren mit der Wasserentnahme aus einem Löschweiher und einer 450 Meter entfernten Löschwasserzisterne begonnen werden. Zum Einsatz sind insgesamt neun C-Strahlrohre und der Wasserwerfer der Eginger Drehleiter gekommen, um den Brand zu bekämpfen und die angrenzenden Gebäude abzuschirmen. Mit großem Eifer waren 40 Jugendliche und ihre 29 Betreuer dabei.

Lobende Worte für alle Teilnehmer

Bezirks- und Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Christian Schneider, die Kreisbrandmeister Johann Söldner und Stefan Nestler und Ehrenkreisbrandinspektor Alois Fischl verfolgten genau, wie die Jugendlichen die ihnen gestellten Aufgaben meisterten. Auch 2. Bürgermeister Alois Wenninger und als „Brandleider“ die Familie Berger hatten sich mit großem Interesse unter die Beobachter gemischt.
Zum Schluss gab es nur lobende Worte für alle Teilnehmer: „Wir sind alle stolz auf euch, ihr lebt Jugendfeuerwehr.“ Robert Anzenberger hob die gute Vorbereitung der jungen Leute auf die Übung hervor. Bei allem Ernst sei der Dienst in der Feuerwehr für die jungen Leute auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

 

Quelle: pnp.de —− Franz X. Eder

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FF Hilgartsberg bewältigt 54 Einsätze im Vorjahr


Die Ehrengäste freuen sich mit der alten und neuen Vorstandschaft und gratulieren den Geehrten: (v.l.) 2. Bürgermeister Alois Wenninger, 1. Bürgermeister Josef Kufner, Edwin Doppelhammer, 1. Vorsitzender Josef Käser, Thomas Wenninger, Pfarrer Joseph, KBI Alois Fischl, Rebekka Penn, Josef Wenninger, 2. Vorstand Ludwig Hauzenberger, Uta Linne, Andreas Gaissinger, Andreas Eiglmeier, 2. Kommandant Alois Zitzelsberger, Johann Feilmeier, 1. Kommandant Thomas Heider und Fahnenmutter Maria Wenninger. − Foto: Franz X. Eder
Hilgartsberg

Generell kommen nun auch Mannschaften, die über eine Platzierung oder Relegation in die nächsthöhere Klasse beziehungsweise Liga aufsteigen, in den Genuss der Sportlerehrung durch die Marktgemeinde. Einstimmig hat das Ratsgremium in der jüngsten Sitzung den entsprechenden Vorschlag des Ausschusses für Soziales, Bildung und Kultur befürwortet. Der gestiegenen Mitgliederzahl angepasst wurde die Förderung des Sozialverbands VdK für den Bereich der Geschäftsstelle Vilshofen. „Im Grunde ist es ein Geben und Nehmen“, betonte Altbürgermeister Willi Wagenpfeil als Zuhörer in seiner Funktion des VdK-Kreisvorsitzenden.

Der aktuellen Entscheidung zur Sportlerehrung zufolge werden die Auszeichnungen auch künftig – entgegen den bisherigen Richtlinien – nicht mehr im Rahmen von Bürgerversammlungen vorgenommen, sondern in Form eines eigenständigen Festaktes, wie seit Jahren praktiziert. „Dieser Passus soll daher gestrichen werden“, erklärte Bürgermeister Josef Kufner (CSU). Den erfolgreichen Akteuren aus den Sparten Fußball, Eisstockschießen, Schießen, Tennis, Tischtennis, Skisport und Motorsport werden jeweils Medaillen oder Plaketten mit Besitzurkunde überreicht. Auszeichnungen von Einzelsportlern in Sportarten, die nicht in gemeindlichen Sportvereinen ausgeübt werden, oder von sonstigen herausragenden Leistungen sind über die Richtlinien hinaus möglich. Sie seien im Einzelfall durch den Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur zu beschließen, wie der Tischvorlage zu entnehmen war.

Nächster Punkt: Zuschussantrag der Kreisgeschäftsstelle des VdK. Um die laufenden Verwaltungskosten decken zu können, wurde 2023 ein Betrag von 1186 Euro überwiesen. Dies entspricht – ausgehend von 593 Mitgliedern – einem Beitrag von zwei Euro pro Mitglied. Aufgrund der Mitglieder-Steigerung auf 631 erhöht sich demnach die vom Markt Hofkirchen zu zahlende Summe auf 1262 Euro. Den Zuschuss gebe man gern, betonte der Bürgermeister, zumal es sich beim VdK um eine wichtige Anlaufstelle handle. Willi Wagenpfeil machte auf 4200 abgearbeitete Beratungstermine – auch von Bürgern aus Hofkirchen – innerhalb eines Jahres aufmerksam und bedankte sich bei den Ratsmitgliedern für die einstimmige Bewilligung des Antrags.

Eine Unklarheit monierte Christian Pauli (SPD) in den vorgelegten Haushaltsplänen für die Kindergärten Hofkirchen und Garham für das laufende Jahr. Speziell im Zahlenwerk für die Einrichtung in Hofkirchen stieß er sich an der Beitragserhöhung für die Eltern, obwohl der Etat zum Jahresende ein Einnahmen-Plus von über 55000 Euro ausweist. Dieser Mehrbelastung wollte Pauli nicht zustimmen, zumal für die Zeit ab Januar 2025 eine weitere Anhebung des Beitrags vorgesehen sei. „Es schaut so aus, als ob die Eltern des Kindergartens Hofkirchen das Defizit anderer Kindergärten ausgleichen müssen“, kritisierte er. Die Beiträge sollten so festgelegt werden, dass die Einrichtung am Jahresende kein Minus mache, so Pauli. Josef Kufner sah kein Problem darin, den Sachverhalt nochmals zu hinterfragen, und gab dem Antrag auf Vertagung des Punktes statt.

Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat zu einem Bauantrag in eigener Sache. Gegenstand war der Neubau eines Pavillons mit öffentlichem WC am Standort des baufälligen Reischer-Kramer-Hauses in der Kaiserstraße in unmittelbarer Nähe zur Hofkirchener Pfarrkirche mit barrierefreiem Zugang zu dem Gotteshaus. Im Pavillon entsteht nach den Worten des Bürgermeisters eine öffentlich zugängliche und für alle gut nutzbare Toilette. Eventuell eine bessere Lösung zu finden, kündigte Josef Kufner für das vorgesehene Granit-Kleinsteinpflaster an, das mit Rollstühlen oder Rollatoren schlecht passierbar wäre. Zum Schutz der Fußgänger, aber auch des Gebäudes selbst, ist entlang der Kaiserstraße ein Hochbord vorgesehen. Wegen des Bezugs zum Donauradweg wird dort neben einem Defibrillator auch ein Fahrrad-Reparatur-Set mit Lademöglichkeit für E-Bikes installiert.

Abschließend gab der Bürgermeister bekannt, dass der Spielplatz in Garham nach dem Freischneiden von herabgefallenem Geäst – Folge der jüngsten Stürme – in Kürze wieder zur Nutzung freigegeben werde. Sobald es das Wetter zulasse, solle es auch mit den Arbeiten zur Sanierung des Garhamer Freibades weitergehen. Anfallende Blitzschutzarbeiten sind laut Aussage des Marktoberhauptes an die Firma Blitzschutz Maier für das wirtschaftlichste Angebot in Höhe von 15684,08 Euro vergeben worden.

Nicht erfreulich verlaufen ist bislang der Versuch, das von der Feuerwehr Garham ausrangierte Einsatzfahrzeug vom Typ LF 16 über eine Auktionsplattform zu verkaufen. Es sei kein Angebot abgegeben worden, bedauerte der Bürgermeister.   − Bernhard Brunne

Auf ein erfolgreiches Jahr hat die Freiwillige Feuerwehr Hilgartsberg zurückgeblickt. Neuwahlen im Verein und Ehrungen standen ebenfalls im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung. Die Vorstandschaft wurde in ihren Ämtern für weitere drei Jahre bestätigt und Josef Käser bleibt 1.Vorsitzender.

Ob Fehlalarm, Baum über der Straße, Tierrettung oder schwerer Verkehrsunfall – die Feuerwehr Hilgartsberg hatte im vergangenen Jahr wieder allerhand zu bewältigen. Sie bewältigte die Aufgabe sehr gut, so Kommandant Thomas Heider in seinem Tätigkeitsbericht. Zu 54 Einsätzen mit 244 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden wurde die Wehr 2023 gerufen, darunter waren 51 Technische Hilfeleistungen, ein Brand, eine Tierrettung und ein Fehlalarm.

Zahlreiche Lehrgänge wurden absolviert. So berichtet Thomas Heider über Teilnahme an der modularen Truppausbildung mit drei Teilnehmern. Beim Truppführerlehrgang waren zwei Feuerwehrdienstleistende dabei, beim Funklehrgang sechs und beim Maschinistenlehrgang drei Teilnehmer. Im Jahr 2024 werden drei Wehrmänner den Gruppenführerlehrgang an der Feuerwehrschule in Regensburg absolvieren. Zwei Gruppen der Feuerwehr unterzogen sich problemlos der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ für Abzeichen in den Stufen Bronze bis Gold/Rot.

Der Markt Hofkirchen hat 17000 Euro in die Hand genommen und 23 neue Schutzanzüge für die Freiwillige Feuerwehr Hilgartsberg angeschafft. Die neuen Anzüge bestehen aus hochwertigen Stoffen, die die Einsatzkräfte besser schützen.

Im Bericht des Vorstands Josef Käser wurde auf die sehr gute Beteiligung bei den Festen (160 Jahre FF Hofkirchen mit Florianigottesdienst und 150-Jahr-Feier mit Fahnenweihe der FF Garham) erinnert. Die Haussammlung wurde von der Bevölkerung gut angenommen. Im Jahr 2024 feiern die Feuerwehr Otterskirchen und Aicha v. W. ihr Jubiläum, Josef Käser bat auch hier um rege Beteiligung an den Festen.

Jugendwart Andreas Eiglmeier informierte über die geleistete Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Derzeit gehören drei Mädchen und acht Buben der Jugendfeuerwehr an. Ein Höhepunkt war der Wissenstest in Salzweg mit acht Teilnehmern.

Der Kassenbericht von Ludwig Hauzenberger weist ein stabile finanzielle Lage der Wehr aus. Die Prüfer Uwe Kramer und Erich Feilmeier lobten die gute Kassenführung. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

Die wichtigsten Veranstaltungen zeigte Schriftführerin Uta Linne in ihrer Bildpräsentation auf. Der Mitgliederstand von 129 Personen splittet sich auf in 80 Aktive, elf Jugendfeuerwehranwärter, 17 Passive und 20 Fördernde. Drei Jugendliche traten der Wehr bei: Ludwig Hauzenberger jun., Alexander Heider und Selina Kufner.

In der geheimen Wahl wurde Josef Käser wieder zum 1. Vorsitzenden der FF Hilgartsberg gewählt. Vertreten wird er von Andreas Gaissinger. Die Kassengeschäfte führt weiterhin Ludwig Hauzenberger. Bestätigt im Amt wurde Uta Linne als Schriftführerin. Die Beisitzer Fritz Schulz sowie Joseph und Thomas Wenninger ergänzen die Vorstandschaft. Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte ist Rebekka Penn. Kassenprüfer bleiben Erich Feilmeier und Uwe Kramer.

In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Josef Kufner für die „beispielhafte Jugendarbeit“. Kreisbrandinspektor Alois Fischl sprach von interessanten Berichten und intensiven Einsätzen, die die Kameradschaft und den Zusammenhalt in der Wehr widerspiegeln.

Ehrungen

40 Jahre sind Ludwig Graf und Rudolph Penn beim Feuerwehrverein. Lange 50 Jahre hält Ehrenkommandant Johann Feilmeier dem Verein die Treue.

 

 

Quelle: pnp.de —Franz X. Eder

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Eine Aussicht für Adlige

Hilgartsberg

Bayerns drittgrößter Landkreis hat auch landschaftlich viel zu bieten. In einer Serie zeigen wir die schönsten Ausblicke ins Passauer Land hinein, heute von der Burgruine Hilgartsberg aus.

Schon Ritter, Burgfräulein, und Adlige haben die Aussicht im Laufe mehrerer Jahrhunderte von der Burg Hilgartsberg genossen. Erstmals 1112 erwähnt, wechselte das Anwesen häufig seine Besitzer. Ob Sulzbacher, Staufer, Ortenburger, die Wittelsbacher oder die Familie Fugger – sie alle wussten diese wertvolle Aussicht zu schätzen. Die Fugger bewohnten das Schloss zwar nie, bauten es 1626 nach einen Brand aber mit ihrem großen Vermögen erheblich aus. Seit 1995 ist die Burgruine samt Burgkapelle St. Georg, Zwinger, Brunnen und Torturm im Besitz des Marktes Hofkirchen.

Trotz wechselnder Besitzer blieb eines immer gleich – das Panorama, dass sich hinter der imposanten Ringmauer auftut. Bis weit ins Donautal reicht der Ausblick von der Burgruine aus auf das Kraftwerksgelände Pleinting (links), die Donau und die Gemeinde Pleinting. Mit ein wenig Glück können Burgbesucher beobachten, wie Frachtschiffe Güter und Waren flussaufwärts Richtung Deggendorf transportieren. Trotz mittelalterlichem Charme ist die Moderne in die Burg eingezogen. Funde von Ausgrabungen der Kreisarchäologie Passau aus der Altsteinzeit um Hofkirchen und aus der Burganlage können in den Ausstellungsräumen bestaunt werden. Nach einem Museumsbesuch lädt die Sonnenterrasse des Burgcafes ein, die imposante Aussicht – wie einst die Adligen – zu genießen.

 

 

Quelle: pnp.de —−− Hanna Egger  Fotos:  Laudi

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Gutachten unerlässlich


Von der Notwendigkeit eines Gutachtens zur Klärung der Straßenschäden überzeugen ließ sich der Bau- und Umweltausschuss durch Bürgermeister Josef Kufner (r.) und Diplom-Ingenieur Gerhard Schönbuchner (2.v.r.) am Burgberg in Hilgartsberg. −Fotos: Brunner

 

 

Hilgartsberg.

Eine weitere Tour zu sanierungsbedürftigen Gemeindestraßen und Plätzen hat der Bau- und Umweltausschuss des Marktgemeinderates unternommen. Es ging unter anderem erneut nach Hilgartsberg, wo die marode Verkehrsverbindung über den Burgberg erneuert werden müsste. Einigkeit herrschte in der Runde darüber, diese Maßnahme erst nach Vorlage eines Gutachtens über den Zustand des Unterbaus auf den Weg zu bringen.

„So ein Gutachten ist eine gute Investition“, gab sich Bürgermeister Josef Kufner (CSU) nach der Rückkehr ins Rathaus überzeugt. 3. Bürgermeister Georg Stelzer (ÜW) pflichtete ihm bei, zumal keiner voraussehen könne, wie hoch die Schäden an der Gemeindestraße hinauf zur Burgruine – Bauabschnitt II der Sanierung – seien. Ein Gutachten wäre schon aussagekräftig, fügte Stelzer hinzu und plädierte dafür, ein Fachbüro damit zu beauftragen. Der Ausschuss teilte diese Auffassung und fasste dazu einen einstimmigen Beschluss.

Vor Ort hatten sich die Mitglieder des Gremiums von Gerhard Schönbuchner vom gleichnamigen Planungsbüro in Vilshofen die Details für den Bauabschnitt I des Burgbergs erklären lassen, wobei der Schwerpunkt auf der Verlangsamung der Wassermassen bei Starkregenereignissen liegt. Während die Parkplätze oberhalb der Burg unter diesem Aspekt unangetastet bleiben, wird entlang der Leitplanke von oben her eine Rinne, ein sogenannter Fünfzeiler, errichtet, die weiter unten in einen Vierzeiler mündet, bevor die Wasserableitung von der Straße weg erfolgt. Zudem werden weitere Sinkkästen verbaut.

Der Bauabschnitt I in Hilgartsberg ist Teil des Sanierungspakets, das auch den Mitterweg in Hofkirchen und den Straßenabschnitt Kapfham-Oberriegl mit geschätzten Gesamtkosten von 189000 Euro umfasst. Auf Empfehlung des Bau- und Umweltausschusses soll die Verwaltung nun die Ausschreibung veranlassen, so dass der Marktrat in seiner September-Sitzung die betreffenden Bauarbeiten vergeben kann. Wie Ingenieur Schönbuchner betonte, könnte die Durchführung der ausgewählten Objekte bis Ende Oktober abgeschlossen sein.

Bauamtsleiterin Nicole Bauer ließ die Runde wissen, dass sie wegen des schlechten Fahrbahnzustands der Autobahnbrücke im Abschnitt Kapfham-Oberriegl mit der zuständigen Autobahndirektion Kontakt aufgenommen und dabei zugesichert bekommen hat, die zeitnahe Sanierung des Überführungsbauwerks zu prüfen. Dabei hat es nach den Worten der Rathaus-Mitarbeiterin geheißen, die Marktgemeinde sei für die Erneuerung der Deckschicht auf der Brücke zuständig. Für Eventualitäten wäre noch ein finanzieller Spielraum enthalten, so Kufner. Alle drei Projekte seien „nicht verkehrt“, erinnerte Kufner an die jüngsten Starkregenereignisse, bei denen man die Notwendigkeit der Sanierungsmaßnahmen gesehen habe.
Zur Vorauswahl für 2024 nahm der Bau- und Umweltausschuss vor Ort auch die Zufahrt zum Kindergarten Garham samt Umfeld unter die Lupe, wobei angesichts des starken Begegnungsverkehrs zu den Stoßzeiten dort die Breite der Straße ab der frisch erneuerten Kreisstraße nochmals zu überdenken sei, so der Bürgermeister. Planer Schönbuchner schlug dazu den beidseitigen Einbau von Rasengittersteinen an den Banketten vor, wodurch eine Verbreiterung von bisher 3,50 auf 4,70 Meter erreicht werde.

An der nächsten Station, dem Vorplatz von EC-Halle und Freibad Garham, lag der Fokus auf der Sammlung des anfallenden Oberflächenwassers, das laut Kufner bei stärkerem Regen zu Ausspülungen bis hin zum Eingang des Stockschützenheims führt. Um eine Verbesserung der Situation zu erzielen, sollen Sinkkästen dem Wasser die Gewalt nehmen. Demnach soll eine Wasserführung errichtet werden – plus Rasengittersteine zur Befestigung der Parkflächen.

Als „ein bisschen in die Jahre gekommen“ bezeichnete Kufner vor Ort den Pendlerparkplatz in Reitern, wo gerade Ladesäulen für E-Fahrzeuge positioniert werden – nicht zuletzt wegen der vorbeiführenden Straße als Autobahnzubringer. Auch wegen des starken Durchgangsverkehrs sei es angesagt, diesen Bereich optisch ansprechender zu gestalten und „aufzuhübschen“.

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−Bernhard Brunner

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Die „neue Burgweihnacht“ kam gut an


Am Kapellenvorplatz erstrahlte die Lichtprojektion mit dem Burglogo, für die Besucher ein Hingucker. Die Organisatoren waren mit der Resonanz auf die Umstellung des Angebots zufrieden.

 

Hofkirchen / Hilgartsberg.

Die Burgweihnacht am vergangenen Wochenende war für den Burgförderverein Hilgartsberg e.V. ein voller Erfolg.

Trotz des einsetzenden Regens am Samstag strömten die Besucher in die Burg, um nach zwei Jahren Pause das weihnachtliche Ambiente innerhalb der mittelalterlichen Mauern zu genießen. Eine wesentliche Änderung gab es in diesem Jahr, denn die Vorstandschaft des Burgfördervereins hatte sich im Vorfeld nach über 25 Jahren entschlossen, die Hilgartsberger Burgweihnacht auf das erste Adventswochenende vorzuverlegen. Außerdem wurde auf die Auftritte der Brauchtumsgruppen verzichtet, die Besucher sollten mehr Zeit für ein ungestörtes Bummeln durch den Adventsmarkt haben. Auf den Wegezoll wurde ebenfalls verzichtet.

Der Plan ging laut Burgförderverein auf. Bereits vor dem offiziellen Beginn kamen die ersten Besucher, am späteren Nachmittag waren sowohl der obere als auch der untere Burghof sehr gut besucht. Die parkenden Autos reichten, trotz der Pendelbusse, weit über die Burganlage hinaus.

Liebevoll reihten sich die kleinen Verkaufshütten aneinander, eine Lichtprojektion erstrahlte mit dem Logo der Burgweihnacht vor dem Kapellenbereich und tauchte die Burg in ein einzigartiges Ambiente. Die Besucher scharten sich um die Feuerstellen, bummelten gemütlich durch die weihnachtlich geschmückten Hütten, ließen sich verzaubern vom Lichterglanz.

Gegen Abend folgte der Auftritt des Nikolauses mit seinem Krampus und einem Engelchen, das sogleich von den Kindern umringt wurde. Der Nikolaus verteilte an alle Kinder ein kleines Geschenk. Alle Verkaufshütten des Veranstalters wurden sehr gut angenommen, denn man hatte sich um ein vielseitiges Angebot bemüht.

Das Duo „Leo’s Family“ sorgte für die musikalische Umrahmung und nahm Liederwünsche entgegen. Der Losstand konnte alle Lose verkaufen.

Viele, das ergab sich aus den Gesprächen mit den Besuchern, lobten die Umstrukturierung der Burgweihnacht. Endlich, so war mehrfach zu hören, könne man als Einheimischer wieder einmal den Weihnachtsmarkt besuchen, ohne dem starken Lärm und dem massiven Gedränge während der Perchtenauftritte ausgesetzt zu sein.  − va

 


Mit zunehmender „Blauer Stunde“ kamen immer mehr Besucher zur Burgruine. Als es dunkel war, waren der obere und untere Burghof dicht gefüllt −Fotos: Burgförderverein

 

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

 

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Hilgartsberger Waldweihnacht auf das erste Adventswochenende vorverlegt


Der Burginnenhof verwandelt sich am kommenden Wochenende in eine märchenhafte Welt. −Foto: VA

 

Hofkirchen.

Es weihnachtet wieder in Hilgartsberg – aber ein bisschen anders als früher. Der Burgförderverein Hilgartsberg e.V. geht neue Wege. Die Vorstandschaft des Vereins hat sich nach über 25 Jahren entschlossen, die Hilgartsberger Burgweihnacht zu verändern.

Die Burgweihnacht wird auf das erste Adventswochenende vorverlegt. Der Adventsmarkt findet dann an zwei Tagen vom 26. bis 27. November statt. Er beginnt jeweils um 16 Uhr und geht bis ca. 22 Uhr.

Verzichtet wird heuer auf die Auftritte der Brauchtumsgruppen, heißt es in der Ankündigung. Der Grund: Die Besucher sollen mehr Zeit für ein ungestörtes Bummeln durch den Adventsmarkt, zum Genießen der vorweihnachtlichen Livemusik und der angebotenen Speisen und Getränke am Lagerfeuer haben.

PROGRAMM

Samstag und Sonntag, jeweils um 16 Uhr: Beginn der Hilgartsberger Burgweihnacht. Zur Unterhaltung singen und spielen für Sie „Leo´s Family“.

Um 18 Uhr kommt der Nikolaus zu den kleinen Besuchern und bringt natürlich wieder kleine Geschenke mit. Der Nikolaus beginnt heuer seine Reise ins Land in der Burg Hilgartsberg. Danach wieder stimmungsvolle Livemusik mit dem Duo „Leo´s Family“. Mehrere Verkaufshütten und das Zelt im oberen Burghof bieten verschiedene Glühweinsorten, Bratwürste, Currywurst, Schnitzelsemmel, Pommes und Pizzen und eine wärmende Gulaschsuppe sowie so manch andere Schmankerl an.

Der Losstand wartet auf die kleinen und großen Glückssucher mit vielen schönen Preisen. Bürgermeister Josef Kufner verkauft zeitweise selbst die Lose und wird somit zum Glücksritter auf der Burg.

Die ausgesuchten Verkaufsstände bieten u.a. Holzdeko und Schnitzereien, Handarbeiten, Weihnachtsdeko aller Art, Stricksachen, Seifen, Räucherwaren, Geschenkartikel, Schnäpse, Marmeladen und vieles mehr. Der übliche große Süßwarenstand ist natürlich auch wieder mit seinen vielen Leckereien vertreten.

Euch heuer werden wieder Pendlerbusse von Hofkirchen und Garham eingesetzt. Es sind folgende Hin- bzw. Rückfahrten am Samstag und Sonntag geplant: Abfahrt Hofkirchen (Marktplatz+ Sportplatz) über Oberschöllnach, Gelbersdorf zur Burg um 16, 17, 18, 19 und 20 Uhr. Rückfahrten von der Burg nach Hofkirchen um 17.15, 18.15, 19.15, 20.15 und ca. 21.15 Uhr (letzte Rückfahrt). Abfahrt Garham (Dorfplatz) über Reitern (Sportplatz), Edlham, Pirka/Henhart, Zaundorf zur Burg. Gleiche Abfahrts- und Rückfahrtzeiten wie in Hofkirchen. Den Buspendelverkehr übernehmen wieder die Busunternehmen Scheungraber und Boher gegen ein kleines Entgelt. Jeder Fahrgast erhält einen Glühweingutschein.

Für die Autofahrer stehen die kostenlosen Parkplätze vor der Burganlage und der angrenzenden Gemeindestraße usw. zur Verfügung. Parkplatzeinweiser sind vor Ort. Für die Burgbergstraße besteht an beiden Tagen die notwendige Einbahnstraßenregelung. Der Weihnachtsmarkt ist somit nur über die Ortschaft Hilgartsberg und den Burgberg erreichbar. Die Zufahrt von „oben“ ist jeweils von 16 bis 22 Uhr nicht möglich.

Der Eintritt ist frei, alle Einnahmen aus den Verkaufsständen des Burgfördervereins fließen zum Erhalt der St. Georgskapelle und des Burgareals ein.    − va

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

 

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Ein schaurig-schönes Stück


Der hinterlistige und schlaue Tod, gespielt von Josef Brunner.

 

Hilgartsberg

Die besorgten Blicke zum Himmel, ob das Wetter wohl halten wird, waren glücklicherweise unnötig und die Premiere von „Birnbaum und Hollerstauden“ konnte wie geplant stattfinden.

Um es vorweg zu nehmen – die Aufführung der Theaterfreunde Pleinting war ein voller Erfolg! Zur Entscheidung, die 2021 wegen Corona ausgefallene Aufführung auf die Burg Hilgartsberg zu verlegen, kann man den Theaterfreunden nur gratulieren. Das „schaurig-schöne“ Stück in vier Aufzügen von Josef Maria Lutz findet im Umfeld der Burg einen optimalen Rahmen. Der Begrüßung der Besucher im ausverkauften Burginnenhof folgte eine kurze Einführung in den Ablauf durch Regisseur Kurt Desch. Der gutmütige Schmied (Markus Zitzelsberger) soll den Esel eines ihm Unbe- kannten beschlagen und darf als Dank für seine Tätigkeit drei Wünsche äußern. Der Schmied wünscht sich Reichtum, Gesundheit und mit einem geschickten Handel kann er sogar den Tod und den Teufel austricksen.

Mit dem Tod, gespielt von Josef Brunner, erfährt das Stück einen seiner Höhepunkte. Hinterlistig, schlau und überaus geschickt versucht er, den Schmied zu überlisten. Es läuft alles gut für den Schmied, ein Sohn wird geboren, das Erbe eines Müllers verhilft zu weiterem Reichtum und sie leben in großer Zufriedenheit. Sogar der Teufel, gespielt von Jürgen Brunner, beklagt sich beim Tod, dass ihm „der Nachschub“ fehlt, weil der Tod auf dem Birnbaum ausharren muss, anstatt für neue Opfer zu sorgen. Beeindruckend und nachdenklich stimmend war die letzte Szene: Das alte und kranke Schmied Ehepaar (Erika Müller und Egon Zitzelsberger) sitzt allein auf der Bank vor dem Birnbaum, nur mit dem Wunsch, sterben zu können, aber genau diesen Wunsch hatte der Schmied vergessen.

Das gute Ende naht doch noch: Die Himmelspforte öffnet sich und die Beiden dürfen, begleitet von zahlreichen Engeln, durch das Himmelstor schreiten.

Ein großes Kompliment ist den Schauspielerinnen und Schauspielern, der Technik für die Lichteffekte aber auch den Mitgliedern der Hilgartsberger Burgfestspiele für die Bewirtung und die Organisation an diesem Abend auszusprechen. Es war eine sehenswerte Aufführung in einem stimmungsvollen Umfeld, ein Abend, den die Besucher sicher nicht so schnell vergessen werden und der musikalisch sein Ende mit dem Lied „Das ewige Lied“ fand.

Begeisterter Applaus verabschiedete die Darstellerinnen und Darsteller und mit einem nachdenklich stimmenden Appell von Kurt Desch, nicht immer nur nach „mehr“ zu streben, sondern sich auch mit den kleinen Freuden des Lebens zufrieden zu geben, endete die Aufführung.

Die Aufführung am 30. Juli ist leider bereits ausverkauft.

—Gisela Stadler

 

 


Endlich durften die Schauspielerinnen und Schauspieler gemeinsam auf der Bühne stehen und ihr Stück zum Besten geben. Das Warten hat sich gelohnt, war am Applaus zu erkennen. −Fotos: Stadler


Der Teufel alias Jürgen Brunner mit dem alten Schmied Ehepaar (Erika Müller und Egon Zitzelsberger) beim Verhandeln.

 

Quelle: plus.pnp.de —Gisela Stadler

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Endlich wieder auf der Bühne


Mit Tod und Teufel auf der Bühne: „Birnbaum und Hollerstauden“ heißt das Stück, das die Pleintinger Theaterfreunde bei den Burgfestspielen in Hilgartsberg aufführen. −Foto: VA

 

Pleinting / Hofkirchen

Im Januar 2020 sind die Theaterfreunde Pleinting zum letzten Mal auf der Bühne gestanden. Wegen Corona konnten 2021 und 2022 keine Aufführungen in der Pleintinger Mehrzweckhalle stattfinden. Doch jetzt ist die Situation eine andere, die Theaterfreunde spielen wieder – allerdings nicht in Pleinting, sondern auf der Freilichtbühne im Rahmen der Hilgartsberger Burgfestspiele.
Geplant war das Ganze eigentlich schon für 2020, ein für das Ambiente auf der Burg passendes Stück war schnell gefunden: „Birnbaum und Hollerstauden“, ein schaurig-schönes, aber auch nachdenklich stimmendes Stück aus der Feder von Josef Maria Lutz.
Gespielt haben es die Theaterfreunde Pleinting schon einmal: 2011. Jeder, der es gesehen hat, wird sich erinnern, denn Tod (gespielt von Josef Brunner) und Teufel ( dargestellt von Jürgen Brunner ) vergisst man nicht, ebenso wenig den Einblick in den Himmel, der am Schluss des Stücks präsentiert wird.
Der gutmütige Schmied (Markus Zitzelsberger) beschlägt den Esel eines ihm Unbekannten (Alex Feldmeier). Als Dank für seine Arbeit stellt ihm der seltsame Fremde drei Wünsche frei, die in Erfüllung gehen werden, und ermahnt den Schmied inständig: „Vergiss aber den Besten nicht!“

Mit Hilfe seiner Wünsche werden der Schmied und seine Frau (Simone Jodeit) reich und besiegen den Tod und den Teufel. Aber den besten Wunsch hatte er vergessen, was gegen Ende des Stücks klar wird. Trotzdem geht es für den Schmied und seine Frau gut aus, Liebe und Treue zueinander sind ihre Rettung.
In weiteren Rollen ist noch Manfred Huber(alter Müller), Erika Steyer (alte Schmiedin), Egon Zitzelsberger (alter Schmied), Mike Wachler (Huberbauer), Linda Winetsdorfer (Huberbäuerin), Josef Bichler (Wurzer), Gertraud Fischer (Wurzerin), Regina Huber (Hebamme), Johann Huber (Pfarrer), Stefan Igl (1. Geselle), Jakob Wilmmerdinger (2.Geselle) und noch ein paar himmlische Engelein.
Für die Theaterfreunde Pleinting ist es eine Premiere auf der Burg in Hilgartsberg unter freien Himmel zu spielen. Sie freuen sich schon sehr.
Die Aufführungstermine sind Samstag, 23. Juli ( Ausweichtermin: 24. Juli) und Samstag, 30. Juli (Ausweichtermin: 31. Juli). Die Bewirtung startet ab 17 Uhr, Einlass zur Bühne ist ab 19.30 Uhr, Spielbeginn um 20.30 Uhr auf der Burg Hilgartsberg in Hofkirchen.
Karten gibt es – bei freier Platzwahl – im Vorverkauf am Samstag, 21. Mai, 10 bis 12 Uhr, im Foyer der Mehrzweckhalle in Pleinting und ab 25. Mai in der Marktgemeinde Hofkirchen, Rathausstraße 1,  Telefonnummer 08545/97180, bei Elektro Aschenbrenner,  Telefonnummer 08545/911066, bei Edeka Gotzler,  Telefonnummer  08545/ 911116. − va

Quelle: pluspnp.de  –va

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„Alois, pass auf“: Umstürzender Baum verfehlt Feuerwehrler knapp


Während der Aufräumarbeiten ist ein weiterer Baum umgefallen – direkt auf die Schaufel des Frontladers, in dem Vize-Kommandant Alois Zitzelsberger saß. −Foto: Dominik Seidl/zema-medien.de

 

Hofkirchen

„Alois, pass auf“ – das haben die Kameraden der Feuerwehr Hilgartsberg (Landkreis Passau) ihrem Vize-Kommandanten zugeschrien, doch der hat im Frontlader nichts gehört.

Der umstürzende Baum landete direkt vor der Schaufel des Frontladers, in dem Alois Zitzelsberger saß. „Da haben wir aber Glück gehabt“, kommentierte er den Zwischenfall. „Er hatte nicht einmal einen Schock, weil er nicht mitbekommen hat, in welcher Gefahr er war“, sagt Vorstand Josef Käser jun.

Die Feuerwehr Hilgartsberg war am Sonntag um 9.54 Uhr alarmiert worden, weil auf der Straße von Oberschöllnach nach Grubhof zwei Fichten quer über der Fahrbahn lagen. Man rückte mit dem Mannschaftswagen aus, zwei Kameraden kamen mit dem Privat-Pkw zur Einsatzstelle und zweiter Kommandant Alois Zitzelsberger mit seinem Frontlader. Denn die Aktiven wissen: Wenn Sturm ist, fallen entlang der Straße öfters Bäume um. Und die sind mit schwerem Gerät schneller von der Straße geschafft als ohne.

Alle wieder heil daheim angekommen

Die Aufräumarbeiten waren in vollen Gange, als die Feuerwehrler plötzlich ein lautes Knacken hörten, das den nächsten fallenden Baum ankündigte. Sie brachten sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit, warnten im Auseinanderlaufen ihren Kollegen im Frontlader, der jedoch wegen des Motorengeräuschs nichts hörte. „Wenn er einen Meter weiter gefahren wäre, hätte es die Fahrerkabine erwischt. Und dann hätte es ganz anders ausgeschaut“, ist sich der Vorstand sicher.

Doch was wäre, wenn – das ist nicht die Devise der Feuerwehr Hilgartsberg. Die rund zehn Kameraden, die im Einsatz waren, sind gegen 12.30 Uhr alle wieder heil daheim angekommen. Das ist es, was zählt.

. —Carmen A. Laux

Quelle: pluspnp.de   —Carmen A. Laux

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Freies WLAN auf der Burgruine


Mittels Smartphone beziehungsweise Tablet-PC überzeugten sich (v.l.) Bürgermeister Josef Kufner und Kämmerer Michael Rieger von der Funktionsweise des neuen kostenlosen WLAN-Services für alle Besucher auf Burg Hilgartsberg. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen

Wer die Burgruine Hilgartsberg besucht und beispielsweise den wunderbaren Weitblick über das Donautal mit Freunden, Bekannten und Verwandten teilen möchte, kann dazu ab sofort die kostenlose WLAN-Internet-Verbindung nutzen, ohne sein Volumen an Mobilen Daten zu schmälern. Die Marktgemeinde hat vor wenigen Tagen auf dem Areal den Gratis-Zugang ins weltweite Datennetz freischalten lassen. „Auch in Corona-Zeiten ist die Burg vielbesucht“, begründet Bürgermeister Josef Kufner die Bereitstellung dieses zeitgemäßen Services.

Zusammen mit Kämmerer Michael Rieger hat sich Kufner von der Freischaltung des Gratis-WLAN-Zugangs für alle Bürger und künftigen Gäste, die Hilgartsberg regelmäßig als willkommenes Ziel in ihrer Freizeit oder während des Urlaubsaufenthalts in der Region ansteuern, durch einen Fachmann im Auftrag eines großen Mobilfunk-Anbieters selbst vor Ort überzeugt. „Wir stellen das auch schon den Besuchern unserer Freibäder in Hofkirchen und in Garham zur Verfügung“, berichtete der Bürgermeister und freute sich umso mehr über die Ausdehnung dieses Angebots im Rahmen eines Förderprogramms des Freistaates Bayern.

Wie Rathaus-Mitarbeiter Rieger zusätzlich informierte, können Internet-Nutzer ab sofort auf der Burgruine via WLAN auf eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde zurückgreifen. Dasselbe Maximal-Tempo zum Surfen ist im kommunalen Freibad in Garham gewährleistet. Weil – außerhalb von Pandemie-Phasen – im Freibad in Hofkirchen mit deutlich mehr Besuchern gerechnet wird, ist dort die kabellose Internet-Nutzung mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde möglich. „Die dafür anfallenden Gebühren für die Marktgemeinde halten sich im finanziellen Rahmen“, merkte der Kämmerer ergänzend an.

Zusätzlich machte Rieger auf die Wahrung des Jugendschutzes bei den für die Nutzer kostenlosen öffentlichen WLAN-Zugängen aufmerksam. „Problematische Inhalte sind geblockt“, unterstrich er, als er mit seinem Tablet-PC die Funktionsweise auf der Burg Hilgartsberg testete. Bürgermeister Kufner machte die Probe aufs Exempel mit seinem Smartphone. Sein Fazit: „Perfekt.“

—Bernhard Brunner

 

Quelle: pluspnp.de   —−−Bernhard Brunner

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Im Corona-Dornröschenschlaf


Die Burgruine Hilgartsberg hoch über der Donau bei Vilshofen gehört zu den beeindruckendsten Baudenkmälern der Region, liegt aber aktuell was Veranstaltungen angeht im Dornröschenschlaf. Grund dafür ist die Coronakrise. −Foto: landkreis-passau.de

 

Hilgartsberg

Geheim daheim: Die mystische Walpurgisnacht musste schon zum 1. Mai ausfallen, die für Juli geplanten Burgfestspiele mit den Theaterfreunden Pleinting sind bereits abgesagt, ein Open-Air-Konzert der Kreismusikschule steht noch offen – irgendwie hat das Corona-Virus die ohnehin nur wenige Tage im Jahr belebte Burgruine Hilgartsberg hoch über der Donau nahe Hofkirchen zurück in den Dornröschenschlaf versetzt. Doch auch ohne große Veranstaltungen sind die Reste der einst stolzen, vermutlich im 12. Jahrhundert erbauten Burganlage allemal einen Abstecher wert – schon ihrer abenteuerlichen Geschichte wegen.

Einst nach der Schenkung von Kaiser Heinrich II. an das Bistum Bamberg zur Festung gegen die Ungarn ausgebaut, diente die Trutzburg an den linksseitig steilen Donauhängen oberhalb Vilshofens im Mittelalter auch dem blühenden Raubrittertum. Als berüchtigt galten die „Hilkersberger“ und „Puchberger“, die Schiffsraub auf der Donau betrieben und zu diesem Zweck einen unterirdischen Gang von der Burg an den Fluss unterhielten. Im Österreichischen Erbfolgekrieg wurde die Burg 1742 restlos vernichtet, die Ruine dann anno 1822 durch den Staat übernommen. 1995 übernahm der Markt Hofkirchen die Ruine.

Besucher aus nah und fern kennen die Ruine von der traditionellen Hilgartsberger Burgweihnacht, die der rührige „Burgförderverein Hilgartsberg“ seit 1995 jeweils für ein langes Adventswochenende veranstaltet. Heuer soll die Ruine wieder vom 11. bis 13. Dezember (Freitag bis Sonntag) als malerische Kulisse für viele Standl mit Handwerkskunst und weihnachtlichen Schmankerln dienen – sofern Corona es zulässt. Die Anlage ist indes laut Homepage (burgverein-hilgartsberg.de) auch ohne Events jederzeit zugänglich. Nach 19 Uhr abends allerdings gilt ein Betretungsverbot.   —Werner Schötz

 

Quelle: pluspnp.de   —Werner Schötz

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Geschenk an Jugend-Wehren


Spendenübergabe: Mit Anriett (v.l.) und Josef Kufner freuen sich Kommandant Hans-Peter Binder und Vorsitzender Josef Rauch von der Feuerwehr Hofkirchen, Vorsitzender Josef Käser und 2. Kommandant Alois Zitzelsberger von der Feuerwehr Hilgartsberg, Vorsitzender Ludwig Zitzelsberger und Kommandant Erwin Schöfberger von der Wehr Garham sowie Kreisbrandmeister Georg Stelzer. −Foto: Brunner

 

Garham

Was tun, wenn wegen der Corona-Krise die Arbeit in der bis vor kurzem völlig lahmgelegten Gastronomie weitgehend ruht? Diese Frage hat viele Kollegen der gebeutelten Branche umgetrieben, auch Bürgermeister-Ehefrau Anriett Kufner. Eine Antwort hat die Hobby-Näherin für sich schnell gefunden: Mund- und Nasen-Masken anfertigen und für den guten Zweck verkaufen. Rund 200 Stück aus eigener Produktion brachte die begeisterte Handarbeiterin unters Volk.

Die Einnahmen rundete die Familie auf 750 Euro auf – gut teilbar in drei Beträge. Denn Anriett Kufner will, dass das Geld den drei Marktfeuerwehren für die Jugendarbeit bekommen – auch als Dankeschön dafür, immer da zu sein, wenn Noteinsätze erforderlich sind oder sonstige Hilfsaktionen anstehen. „Wir investieren die Spende in die persönliche Schutzausrüstung unseres Nachwuchses“, erklärte Ludwig Zitzelsberger, Vorsitzender der Feuerwehr Garham. Alle Vertreter der Wehren waren sich einig und zeigten sich dankbar: „Eine sehr tolle Aktion.“ − bp

Quelle: pluspnp.de   —bp

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Burgweihnacht mit besinnlich schaurigem Charme


Feuer und Rauch machen den Auftritt der Höllengeister zu einem Spektakel. Keine Sorge: Dieses Untier brennt nicht, das Fell leuchtet im Schein der mitgeführten Fackel

Begeistert mitgemacht haben beim Rhythmus des Hexentanzes v.l. Angie Bröcher, Doris Ortner, Veronika Sachse, Isabel Bröcher und Carina Kröninger aus Teufelstein (bei Neuhausen/Lkr. Deg) bzw. aus Winzer.


Keine Angst vor dem gehörnten Höllengeist mit roten Augen haben Sophie (5) und Jonas (5) Zacher aus Winzer. Der Grund: Sie wissen, dass ihr Papa hinter der Maske steckt. Natürlich war auch der Nikolaus (so wie man ihn kennt) gekommen und hatte die Kinder beschenkt. −Fotos: Georg Laud


Seit 25 Jahren gibt es die Hilgartsberger Burgweihnacht mit dem speziell gruseligen Programm. Verantwortlich zeichnet dafür der Burgverein Hilgartsberg, der ebenfalls sein 25-jähriges Jubiläum feiern kann

Neben dem Besuch der Stände in der Burganlage freut man sich auf die Begegnung mit einem Höllengeist, wie hier Andrija Virag (12) mit Papa Tibor und Mama Radojka aus Vilshofen




25 Jahre Burgweihnacht Hilgartsberg




Waffen aus dem Mittelalter




Straße wird verschlammt




Alte Eiche bereitet Sorge: Stutzen oder fällen?




Böschung soll sicherer werden




Förderverein als Glücksfall gelobt




DER BURGFÖRDERVEREIN




Regionaler Schatz, europäisch gefördert




Klein, aber gut




Elf Feuerwehrkameraden geehrt




Zuschuss für das neue Dach




Wo tote Burgfräulein am Brunnen spuken




Jetzt doch: Tempo 70 bei Hilgartsberg




„Hilgartsberg hat gewonnen“




Tempo 70: Landrat will runden Tisch




Kein Tempo 70 – Markträte protestieren




Furioser Start




Bei Hilgartsberg darf man weiterhin 100 fahren




Hexentanz in der Burgruine


Vor einem Funkenwasserfall werden sich wie im Vorjahr bei der Walpurgisnacht auch heuer wieder viele Hexen auf der Burgruine Hilgartsberg tummeln. − Foto: Burgförderverein

Hofkirchen. Am heutigen Montag sind auf der Burgruine Hilgartsberg wieder die Hexen los. Bei der 17. Walpurgisnacht veranstaltet der Burgförderverein ab 19.30 Uhr in den historischen Gemäuern ein höllisches Hexenspektakel.
Die rustikalen hohen Burgmauern im mittelalterlichen Innenhof sorgen für eine perfekte gespenstische Kulisse für die beliebten Auftritte der Passauer Höllengeister und ihres Hexengefolges. Mit ihren Tänzen ums lodernde Feuer und geheimnisvollen Ritualen wollen sie die Besucher in ihren Bann ziehen. Es gibt ein ähnliches Programm wie im vorigen Jahr, bei dem sich Teufel und Hexen verbünden. Bei Dunkelheit führen sie unter einem Funkenwasserfall und zu pyrotechnischen Effekten ihre Tänze auf.
Für die richtige Verpflegung sorgen die Mitglieder des Burgfördervereines unter anderem mit einem feurigen „Hexentopf“. Ebenfalls kommen einige Händler und eine Wahrsagerin auf die Burg. Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel und bei jeder Witterung statt, des-halb werden die Besucher gebeten, an wetterfeste Kleidung zu denken.
Ein Wegezoll von zwei Euro für Erwachsene wird für den Erhalt der Burg der der Burgkapelle verwendet. − hk

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –hk

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