Frauen feiern den Weltgebetstag
Gut aufgestellt
Gut aufgestellt
Schirmherr für 40-jähriges Bestehen gefunden
Zirkus an der Schule
Urkunden und Medaillen für 78 erfolgreiche Sportler
Gute Noten für die Prüflinge
Sie bringen Kinderaugen zum Strahlen
Agenda 2030: Hofkirchen sagt Ja
Hofkirchen.
„Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“: Dieses Ziel der Agenda 2030 will man in Hofkirchen umsetzen. „Die Marktgemeinde wird ihre Möglichkeiten nutzen, sich für nachhaltige Entwicklung konkret zu engagieren und eigene Maßnahmen nach innen und außen sichtbarer zu machen. Sie wird dies in einem breiten Bündnis mit den lokalen Akteuren und den Bürgern vorantreiben.“ Der Marktrat hat Bürgermeister Willi Wagenpfeil am Dienstag einstimmig ermächtigt, diese Erklärung und die Ziele und Forderungen der Agenda 2030 zu unterschreiben. Damit folgte man einer Empfehlung des Landkreises. − fga
Hofkirchen treibt Bauprojekte voran
Schüler lernen Tischmanieren
EC Windorf erst im Finale von Penzing gestoppt – EC Garham bleibt in der Bundesliga
Wer schafft es in dieses Büro?
Böllerschützen begrüßten laut das neue Jahr
SELBERMACHEN!
Lichter-Flasche
An Silvester werden wieder so manche Sektkorken knallen. Das Rohmaterial für eine einfache, aber effektvolle Bastel-Idee von Daniela Schuster aus Garham ist somit geliefert. Sie verwandelt leere Sektflaschen mit Hilfe von Mini-Lichterketten in leuchtende Dekorations-Objekte. „Man kann eigentlich zu jeder Jahreszeit und zu jedem Anlass etwas Passendes herstellen“, findet die 40-Jährige. Egal, ob Weihnachtsmotive, Schweinderl und Glücksklee zu Neujahr, Clownsgesichter für den Fasching oder Herbstblätter – der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Man kann Motive aus den verschiedensten Materialien aufkleben oder die Flasche gleich mit leuchtenden Farben komplett bemalen. Am Schluss wird eine kleine LED-Lichterkette in die Flasche gesteckt, das Batterie-Kästchen kommt als „Korken“ obendrauf – fertig.
Einen Erfolg mit dieser Deko-Idee hat Daniela Schuster heuer zu Weihnachten beim Passauer Akkordeon-Orchester gelandet. Dort stoßen die Musiker in der Probenpause regelmäßig auf ihre Geburtstagskinder an. Im Laufe der Zeit hatte sich eine ganze Menge leerer Flaschen angesammelt. Zusammen mit Tochter Maria (15) und Mitspieler Jürgen Geyer aus Hofkirchen schmückte Daniela Schuster über 20 Flaschen und verwandelte sie in Weihnachts-Leuchten. Die bekamen die fleißigen Stammspieler bei der Weihnachtsfeier als Geschenk überreicht. Über ihre solcherart recycelten Flaschen haben sie sich sehr gefreut.
− heb/Foto: VA
Quelle: Plus.PNP.de —heb/Foto: VA
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 29.12.2018. oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
GEDANKEN ZUM SONNTAG
Garham.
Es geht Schlag auf Schlag: Heiligabend, Weihnachtsfeiertage, Neujahr! Schnell, sehr schnell, für viele zu schnell, und dazwischen immer wieder die alte Feststellung: „Da kommst du ja gar nicht mehr zum Schnaufen.“ Oder auch die Gegenfeststellung: „Du kannst ja gar nicht mehr zum Schnaufen kommen, weil du dir keine Zeit nimmst, weil du gar nicht mehr magst und kannst.“ So ist das heute.
Zum Schnaufen solltest du schon noch Zeit haben bei all den Terminen, bei all dem Vergnügen, bei allem, was du tun oder wo du hin musst. Das bist du dir schon schuldig, weil du sonst erstickst. Der Herrgott will das von dir, weil er sich selber „Zeit genommen hat“, um zu schnaufen, zu atmen als Mensch von der notwendigen Luft dieser Erde. Und er hat sich Zeit genommen für dich, für mich, für uns alle, für eine jede und einen jeden von uns. An Weihnachten war das. Denkt da heute noch jemand daran zu diesem Fest? Nur noch wenige, wie es den Anschein hat. Also erinnere dich oder lass’ dich daran erinnern!
Das wäre demnach eine gute Möglichkeit gewesen zu Weihnachten: Einmal wieder richtig durchzuschnaufen, Zeit haben, Ruhe haben, weil die Aufgaben, die Pflichten, das Gehetze und das Gelaufe sowieso schnell genug wieder von selber kommen.
Dabei hat Gott an Weihnachten für die Menschen zu atmen, zu schnaufen begonnen, damit wir nicht ersticken und versinken müssen im Getriebe der Zeit, sondern auch da sein dürfen für unsere Person, für unsere Persönlichkeit. Denn wenn wir das nicht mehr tun, dann gehen wir unter als Person und sind auch keine Persönlichkeit mehr – und das ist sicher das Letzte, was Gott möchte. Deswegen ist auch er Person und Persönlichkeit gewesen in dieser Welt und für diese Welt.
So wünsche ich uns für das in drei Tagen beginnende Jahr 2019 das, was uns auch der Herrgott wünschen würde: Dass wir Zeit finden zum Schnaufen und zwar so, dass es unser ganz eigener Schnaufer ist, bestimmt von uns und geatmet für uns.
Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen
Quelle: Plus.PNP.de —Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen
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Fischerpeterl
Garham.
Für herzhaftes Gelächter in Garham hat Pfarrer Gotthard Weiß mit seinem diesjährigen Weihnachtsgeschenk gesorgt. Egal, ob Ministranten, Pfarrgemeinderäte, Lektoren, Chorsänger oder Bläser: Alle Jahre kriegen alle, die sich das ganze Jahr über in der Pfarrgemeinde engagieren, von ihrem Seelsorger zu Weihnachten ein Geschenk. Jedes Mal lässt er sich dabei etwas Neues einfallen. Und was war es heuer? Ein Witzbuch rund ums Thema Glauben. Es heißt „Selig sind die Humorvollen“ und darin nimmt sich die Kirche immer wieder selbst auf den Arm. Das Buch hat bei den Beschenkten und deren Familien an den Feiertagen viel Heiterkeit verbreitet. Kostprobe gefällig? Ein Priester und eine Nonne sitzen im Park auf einer Bank. Sagt die Nonne zum Priester: „Meinst du, wir werden es erleben, dass das Zölibat abgeschafft wird? Darauf der Priester: „Wir nicht, aber unsere Kinder.“ Auch das Thema „Geld“ kommt dran: Ein Protestant und ein katholischer Pfarrer unterhalten sich: „Müssen denn die Kirchen so reich sein und sich immer um Steuern und Spenden kümmern? Sollte nicht die Kirche hinter dem Seelenheil her sein und nicht hinter dem schnöden Mammon? Gott hat uns doch das Evangelium geschenkt und nicht verkauft“.Da nickt der Pfarrer verständnisvoll: „Sie haben schon Recht mein Lieber, aber der Zwischenhandel will halt auch von irgendetwas leben.“ Wie kann man das Jahr besser beenden als mit einem Lächeln auf den Lippen?
Das findet der
Fischerpeterl
Quelle: Plus.PNP.de –fischerpeterl
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Singen zur Ehre Gottes
Zum 25. Mal Friedenslicht geholt
Bei der Friedenslicht-Übergabe: Feuerwehr-Vize Simon Seider (v.l.), Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 2. Kommandant Josef Feilmeier, Kreisbrandmeister und 2. Bürgermeister Georg Stelzer, Ehrenkommandant Franz Eder, Pfarrer Gotthard Weiß, Vorstand Ludwig Zitzelsberger und Kommandant Erwin Schöfberger. −Foto: VA
Garham.
Die Feuerwehr Garham holte das Friedenslicht mit einer zwölfköpfigen Delegation um Ehrenkommandant Franz Eder zum 25. Mal in Breitenberg ab, um es nach Garham zu bringen und zu verteilen.
Im Dezember 1986, vor 32 Jahren also, holten die Verantwortlichen vom ORF-Landesstudio Oberösterreich erstmals das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem nach Linz. Inzwischen hat sich diese Flamme zu einem weihnachtlichen Symbol des Friedens entwickelt, das die Menschen auf der ganzen Welt erreicht und dazu mahnt, sich überall für den Frieden einzusetzen.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr von einem oberösterreichischen Kind, das sich in sozialen Bereichen besonders engagiert, in Bethlehem entzündet und anschließend per Flugzeug in das ORF-Landesstudio gebracht. Ein Zug der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) bringt es am Morgen des 24. Dezember dann von Linz zum Bahnhof Aigen im Mühlviertel (Oberösterreich). Seit 27 Jahren bringen es die dortigen Kameraden dann nach Breitenberg, um es der Feuerwehr zur Weiterverteilung zu übergeben.
„Frieden braucht Vielfalt – Zusammen für eine tolerante Gesellschaft – Frieden fängt im Kleinen an“ – das waren die Kernaussagen von Franz Eder, Pfarrer Gotthard Weiß und Bürgermeister Willi Wagenpfeil bei der diesjährigen Friedenslichtübergabe in Breitenberg. Garhams Feuerwehrvorstand Ludwig Zitzelsberger dankte dabei auch „Friedenslicht-Initiator Franz Eder“ für sein Engagement, die Aktion auch in Garham zu etablieren. Die kleine Feier wurde vom Garhamer Blasmusikquintett unter Leitung von Josef Kufner musikalisch gestaltet. Die Garhamer Böllerschützen haben dabei auch den Brauch des Christkindlanschießens wiederbelebt. Eine große „Garhamer Friedenslichtgemeinde“ war dazu ins Foyer des neuen Feuerwehrgerätehauses gekommen, um sich das „kleine Licht des Friedens“ mit nach Hause zu nehmen. − fe
Quelle: Plus.PNP.de –fe
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 27. Dezember
Lesestoff für die Ferien
Garham.
In der ersten Klasse ist das Lesenlernen eine der wichtigsten Aufgaben. Deswegen beteiligt sich die Grundschule Garham erneut an der Aktion „Lesestart“ vom Bundesministerium für Bildung. Die Erstklässler erhielten zum Start in die Weihnachtsferien eine Stofftasche mit dem Buch „Ein Faultier geht zur Schule“ von ihrer Klassenlehrerin Astrid Pritz (hinten). Sie freut sich, dass ihre Schützlinge inzwischen so weit sind, dass alle das Zusammenlesen der einzelnen Buchstaben mittlerweile gut verstehen. „Es geht noch langsam und bedarf einiger Übung. Aber Lesen lernt man nur durch Lesen,“ weiß die Lehrerin. Sie wünscht sich, dass die Kinder in der unterrichtsfreien Zeit das Buch alleine oder mit Unterstützung der Eltern lesen können. Für die Eltern gab es zudem in der Tasche einen Ratgeber mit Tipps zum Vorlesen. − va/Foto: VA
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 27. Dezember
Weihnachtsmusical fasziniert Grundschüler
Garham.
Ein anschauliches Weihnachtsspiel erlebten die Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Garham. Martin Göth trat mit Musikern der Gruppe „Shalom“ auf und inszenierte das kleine Weihnachtsmusical „Was macht die Maus im Krippenstroh?“. Das Besondere daran war, dass alle Schüler als „Schauspieler“ ohne vorherige Probe an der Aufführung in der Turnhalle beteiligt waren – als Mäuse, Bäume, Schneeflocken, Waldtiere, Eulen oder Wind verkleidet. Schulleiterin Astrid Pritz begrüßte die Gäste, darunter Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Pfarrer Gotthard Weiß und die Schulanfänger des Kindergartens St. Nikolaus mit dessen Leiterin Antje Duschl. Die Zuschauer wurden Zeugen des weihnachtlichen Geschehens im Stall von Bethlehem und waren zugleich Mitwirkende. Im Stück macht sich die kleine Maus Felizitas (gespielt von Agatha Swierc) große Sorgen um das frierende Jesukindlein im kalten Stall, wo es mit seinen Eltern Maria und Josef (Julia Drasch und Jonas Zitzlsberger) übernachten muss. Zusammen mit allen Tieren des Waldes will sie die harte Krippe polstern, damit es Gottes Sohn bei seiner Geburt auch richtig warm hat. Martin Göth dirigierte die kleinen Schauspieler mit schwungvollen Liedern durch die kindgemäße Inszenierung. Auch Eltern und Großeltern wurden zum Mitmachen und Mitsingen aufgefordert. Nach der Aufführung verköstigten Mitglieder des Elternbeirates die Besucher. Rektorin Astrid Pritz bedankte sich bei allen Mitwirkenden, vor allem bei Lehrerin Roswitha Kellner, die mit den Klassen alle Lieder einstudiert hatte, und beim Elternbeirat, der das Stück finanziell unterstützte. − va/Foto: VA
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24. Dezember
Grundschüler besuchen die Feuerwehr
Garham. Eine willkommene Abwechslung war für die Drittklässler aus Garhamer und Klasslehrerin Claudia Probst (hinten, 2.v.l.) der Besuch bei der Feuerwehr Garham. Dort gab es für die Kinder Infos vor Ort für den Heimat- und Sachunterricht. Ehrenkommandant Franz Eder erklärte den Kindern die Aufgaben der Wehr, die es schon fast 150 Jahre gibt, und beantwortete ihre Fragen. Ein Image-Film verdeutlichte Alltag und Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren. Eder wies auch darauf hin, auf was bei einer Notfallmeldung (Telefon 112) geachtet werden muss, erläuterte die fünf lebensrettenden „Ws“ eines Notrufes. Bescheid wussten die Kinder bereits über die Rauchmelder, fast jedes hat einen im Kinderzimmer. Martin Drasch (hinten, r.) erläuterte dann das Löschfahrzeug inklusive Rettungsspreizer, Rettungsschere und Rettungszylinder. Testen durften die Grundschüler die Handhabung der Rettungsschere, bevor 2. Kommandant Josef Feilmeier (l.) ihnen die Atemschutzgeräte präsentierte, die Andreas Probst (hinten, 2.v.r.) auch anlegte. Beeindruckt waren die Drittklässler auch von der Wärmebildkamera. Als sie im Feuerwehrauto zurück zur Schule fuhren, war klar, dass sie Respekt vor dem Feuer haben, aber keine Angst vor der Feuerwehr. − fe/Foto: Franz X. Eder
Quelle: Plus.PNP.de –fe
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 21. Dezember
Hofkirchen vergibt Ehrenpreise
Kindergarten: Möblierung aus Österreich
Die Initiative des Jahres
Sechs Umweltschulen im Raum Vilshofen
Je wilder, umso schöner
Anwohner müssen mit Gestank leben
FISCHERPETERL
Was wurde aus…
Tipps vom Meister des Fallrückziehers
Winterdienst – alle Jahre ein heißes Thema
Köpa ist so gut wie Vergangenheit
Konstruktive Gespräche beim Kreisligisten
Elf Feuerwehrkameraden geehrt
Skiclub bestätigt seine Vorstandschaft
Schule freut sich über neues Logo
Was wurde aus…
Nachbesserungen beim Rufbus
Was wird aus Gerätehaus?
Fernwärme-Projekt droht zu scheitern
„Heute ist eine andere Zeit“
Baumaßnahmen vergeben
Die Brücken-Posse von Hofkirchen
Satteldach oder Walmdach? Das ist die Frage
Pfarrgemeinderat tankt auf
Hofkirchen sucht neuen Kämmerer
Markt fordert und fördert
Willi Wagenpfeil mit Verdienstmedaille geehrt
Fünf Powertage für Gesundheit
Neue Schilder für den Pendlerparkplatz
Unternehmer hat nun DSL-Anschluss
Ausbildungsmesse und Jobbörse im Vereinsheim des SV Garham
Geldsegen für Jugendwehr
Kindergarten Garham wird erweitert
Amkon baut neues Bürogebäude
Frauenpower an Schule
Hofkirchen gegen Telekom: Kein Ende in Sicht
Garhamer Kreuzung wird noch heuer umgebaut
Feuerwehr Garham erkundet Wien
Kirche wird saniert
Ein Dorf feiert seine Feuerwehr
Marktrat kritisiert Telekom und Amplus
Der vergessene Unternehmer
Neues Wohngebiet
Eine Straße wird nach Pfarrer Klinger benannt
Heimischer Bieter macht das Rennen
Garham. Eine sehr lange Vorgeschichte hat die Beschaffung des Gerätewagens Logistik 1 – im Fachjargon mit dem Kürzel „GW-L1“ bezeichnet – für die Feuerwehr Garham, wie der Bürgermeister bei der jüngsten Marktratssitzung betonte. Auf die erste Ausschreibung war kein Angebot eingegangen. Der zweite Anlauf hat nun geklappt, allerdings auch nicht ganz ohne Hindernisse. Der Zuschlag ging an die Firma Paul Nutzfahrzeuge GmbH mit Sitz in Vilshofen.
„Die Umsetzung war nicht ganz einfach“, berichtete Willi Wagenpfeil (SPD) und verwies darauf, dass der Kommandant der Garhamer Wehr unzählige Stunden in den Vorgang investiert hat. Ein Betrag von 100000 Euro ist im kommunalen Haushalt für den Kauf vorgesehen. Im neuerlichen Verfahren waren laut Auskunft von Rathaus-Geschäftsleiter Gerhard Deser fünf Firmen angeschrieben worden. Von den drei Angeboten musste nach seinen Worten jedoch eines ausgeschlossen werden.
Wegen Überschreitung der budgetierten Summe machte die Verwaltung von der vereinbarten Klausel Gebrauch, einzelne Positionen zu streichen. Auf diese Leistungen wird entweder ganz verzichtet oder die Feuerwehr kümmert sich in Eigenregie um die Beschaffung und Montage, wie es hieß. „So sind wir mit dem Preis auf ein vernünftiges Niveau gekommen“, bekundete Gerhard Deser, der – so der Bürgermeister mit lobenden Worten – alles „sauber ausgearbeitet“ hat. Dadurch sparte sich die Marktgemeinde die Kosten für eine Fremdvergabe.
„Das Auto entspricht den Vorgaben und Wünschen“, fügte Willi Wagenpfeil hinzu, verschwieg aber auch nicht, dass die Investition „für uns ein finanzieller Kraftakt“ sei, weil die Kosten immerhin um 45500 Euro über dem entsprechenden Haushaltsansatz lägen. Aus diesem Grund werde die Unterstützung der Feuerwehr in gemeinsamer Anstrengung erwartet, so der Bürgermeister. Froh zeigte sich CSU-Marktrat Alois Wenninger darüber, dass die Firma Paul als Partner im Boot sei.
Den einstimmigen Beschluss quittierten die als Zuhörer anwesenden Vertreter der Garhamer Feuerwehr mit Beifall. Nicht zuletzt wegen der kürzeren Lieferzeit machte die Firma Paul das Rennen. Der Preis für das wirtschaftlichste Angebot im Rahmen der Ausschreibung beläuft sich auf exakt 145005 Euro einschließlich Mehrwertsteuer. − bp
Quelle: Plus.PNP.de –bp
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 07.08.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Hofkirchen leistet sich barrierefreien Sitzungssaal
Das bisherige Garagengebäude soll Platz machen für den Bürgersaal-Anbau an das Rathaus. − Foto: Martin Maier
Hofkirchen. Jeder Interessierte soll dabei sein können, wenn der Marktgemeinderat über Wohl und Wehe der Kommune diskutiert und entscheidet. Doch bisher stellt die steile Treppe zum Sitzungssaal im ersten Stock des Rathauses für Menschen mit Handicap ein unüberwindbares Hindernis dar. „Der allerwichtigste Punkt ist die Barrierefreiheit“, skizziert Bürgermeister Willi Wagenpfeil (SPD) das Hauptargument für einen Bürgersaal-Anbau an den Verwaltungssitz auf.
Das Ganze sei nicht neu, schickte Willi Wagenpfeil der Ideen-Präsentation durch das Vilshofener Architekturbüro Maier und Maier in der jüngsten Ratssitzung voraus. Die Notwendigkeit müsse er nicht mehr betonen: begrenzte Raumverhältnisse, aber vor allem die mangelnde Erreichbarkeit des Sitzungssaales für Personen mit eingeschränkter Mobilität. „Das Vorhaben ist in den Haushalts- und Finanzplan bereits eingestellt“, fügte er hinzu, machte aber auch deutlich: „Für dieses Projekt gibt es keinen Euro Zuschuss.“
Auf 450000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer bezifferte Architekt Tobias Maier die Gesamtkosten, was den Applaus nach der Vorstellung der drei Varianten für die Maßnahme mit dem Arbeitstitel „Bürgersaal Hofkirchen“ nicht merklich dämpfte. Im Gegenteil: „Gut“, hieß es gleich aus mehreren Richtungen, als sich Willi Wagenpfeil nach dem ersten Eindruck in der Runde erkundigte. „Dem Beifall nach zu urteilen, scheint der Planer mit den detaillierten Informationen und den dreidimensionalen Ansichten den Marktrat überzeugt zu haben“, so der Bürgermeister.
Anstelle der bisherigen Garagen soll das neue Gebäude mit direkter Anbindung an das Rathaus entstehen – in engem Zusammenhang mit der geplanten Platz-Neugestaltung im Zuge der Städtebausanierung. Das Anforderungsprofil formulierte Maier knackig: barrierefrei, behindertengerecht, autarke Funktion des für sich stehenden Sitzungssaales und „eine markante Erscheinung“ mit hohem Wiedererkennungseffekt. Betreten werden soll der eingeschossige, ebenerdige Trakt vom Rathaus-Platz her, über ein zentrales Foyer „als Treffpunkt und Verteiler“.
Variante 1 basiert auf einem rechteckigen Sitzungssaal. Rückwärtig angeordnet sind Küche und kleiner Lagerraum sowie Toiletten mit Behinderten-WC. In Variante 2 erstreckt sich der Saal über die gesamte Gebäudebreite mit schräger Glasfront zum Vorplatz hin – symbolische Hinwendung zum ankommenden Publikum. Die etwas voluminösere Variante 3 sieht ein großzügigeres Foyer mit besserer Gliederung und Blick zum Kirchturm vor. Die Gesamtnutzfläche beträgt rund 200 Quadratmeter, davon etwa 90 für den Sitzungssaal und 45 Quadratmeter für den Eingangsbereich.
Der Architekt plädierte für die Wahl eines Pultdaches, das sich zum öffentlichen Raum hin öffnen und somit den Besucher empfangen solle. Diese Ausführung würde auch die Funktion des Sitzungssaales unterstützen, der Höhe brauche. Im Rücken solle das Bauwerk eher geschlossen wirken. „Eine ganz klare Orientierung hin zum Platz“, formulierte Maier als Grundgedanken. Der Sitzungssaal mit großflächiger Glasfassade zum künftigen neuen Rathausplatz hin solle unter anderem auch für Veranstaltungen und Trauungen nutzbar sein, das Foyer ebenso als kleiner Sitzungssaal.
Einen Raum, „der den Namen Bürgersaal auch verdient“, wünschte sich CSU-Fraktionschef Alois Kapfhammer. Er sprach sich gegen die Schräge aus. Sein Argument: „Wir brauchen jeden Quadratmeter.“ Der Tenor in der CSU-Fraktion laut Anita Penzenstadler: „Das größtmögliche für den Bürgersaal herausholen.“ Sie stellte die Notwendigkeit der Nebenräume in Frage. „Eigentlich unverzichtbar“, konterte Willi Wagenpfeil mit Rückendeckung durch den Rathaus-Geschäftsleiter Gerhard Deser, denn: „Wir brauchen irgendein Lager.“ Die Verwaltung sei im Moment sehr beengt, gab der Bürgermeister zu bedenken.
Sympathisch war zweitem Bürgermeister und ÜW-Fraktionsvorsitzendem Georg Stelzer Variante 2 im Anbaukonzept. Er pochte auf das unbedingte Festhalten an der Schräge. „Das gibt dem Gebäude eine gewisse Note“, bekundete er, dem auch die diskretere Toilettenanbindung über einen kleinen Flur zusagte. „Was sehr Modernes“ gewann SPD-Fraktionsvorsitzende Ingrid Weinzierl der schrägen Glasfassade zum Platz hin ab. „Ein Hingucker“, schwärmte sie und regte die Öffnung des Anbaus nach Westen hin an. Sonst gäbe es im Sitzungssaal keinen abendlichen Sonneneinfall.
Eine Hausaufgabe an den Planer war Willi Wagenpfeil besonders wichtig: „Über die Sitzanordnung der Markträte nochmal nachdenken“, verlangte er – mit dem Ziel, dass künftig niemand mit dem Rücken zu den Zuhörern platziert ist. In der nächsten Ratssitzung im September, spätestens aber im Oktober, soll ein Mix aus den Überlegungen auf den Weg gebracht werden.
Auch in der nächsten Bürgerversammlung will Wagenpfeil die Planung präsentieren. Seine Zeitschiene: Ausschreibung der Maßnahme im Winter, Anfang 2019 Erteilung des Bauauftrags, Ende 2019 Fertigstellung.
Quelle: Plus.PNP.de
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 28.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Neuer Priester, neue Ministranten
Die Garhamer Kirchenbesucher freuten sich mit Neupriester Michael Osterholzer und Pfarrer Gotthard Weiß und den übrigen Ministranten über den Zuwachs in der Messdienergruppe, (hinten v.l.) Neupriester Michael Osterholzer und Pfarrer Gotthard Weiß; (vorne v.l.) Annalena Döttl, Gabriel Lang, Caroline Döttl, Anja Luger und Manuel Döttl. − Foto: Franz Eder
Garham. „Für einen Primiz-Segen muaß ma se de Schuhsohlen durchlaufa“, hört man es landläufig immer wieder. Gelegenheit dazu gab’s in der Pfarrei Garham. Ein solcher Gottesdienst fand zu abendlicher Stunde unter der Woche statt. Gut gefüllt war die Pfarrkirche Sankt Nikolaus, als Pfarrer Gotthard Weiß und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Therese Scheßl den Neupriester Michael Osterholzer zum Festgottesdienst begrüßten.
Nach einem fünfjährigen Theologiestudium in Regensburg und einem Pastoraljahr in Ortenburg hat der sympathische Kirchhamer Michael Osterholzer seinen ersehnten Berufswunsch, Priester zu werden, erreicht. Am 30. Juni weihte ihn Bischof Dr. Stefan Oster im Hohen Dom zu Passau zum Priester. Neupriester Osterholzer feierte mit dem Ortspfarrer Gotthard Weiß die Heilige Messe, die vom Kirchenchor unter der Leitung von Bernarda Hartl und Fritz Fuchs an der Orgel musikalisch gestaltet wurde. In seiner ansprechenden und leutseligen Predigt sprach der Primiziant über seinen Weg zum Priestertum und brachte zum Ausdruck, dass er in einer Zeit, in der die Kirche nicht immer das beste Image habe, seinen Dienst gern und mit Freude antrete. Denn für ihn sei die Kirche vor allem eine große Glaubensgemeinschaft, die auch heute den Menschen Halt und Hoffnung schenke. „Bis jetzt ist es richtig schön“, freute sich Osterholzer und gab den Gläubigen mit auf den Weg: „Christsein und Christwerden beginnt bei jedem persönlich, im eigenen Wohnzimmer daheim.“
Nach dem Gottesdienst spendete der Neupriester den Primizsegen durch Handauflegung jedem einzelnen Gottesdienstbesucher. Beim Stehempfang konnte man spüren, dass der Primizsegen für viele Menschen eine besondere Segenskraft hat. Sie zeigten auch ihre Freude darüber, wenn ein Mensch den Weg seiner Berufung geht.
Pfarrer Gotthard Weiß konnte bei diesem Gottesdienst Gabriel Lang, Caroline Döttl und Anja Luger in der Garhamer Ministrantengruppe willkommen heißen. Als äußeres Zeichen der Aufnahme erhielten sie das Ministranten-Brustkreuz. − fe
Quelle: Plus.PNP.de
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Ihr großes Ziel: Frieden bewahren
Ehrengäste und Geehrte freuen sich über die Urkunden und Auszeichnungen: Vorstand Franz Erhard, Max Hölldobler, Franz Riederer, Herbert Greil, Michael Schöfberger, Schussmeister Franz Riederer und Fahnenjunker Alois Gotzler (sitzend v.l.); 2. Vorstand Franz Saugspier, Fahnenmutter Johanna Feilmeier, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 2. Hauptmann Alois Zitzelsberger, Pfarrer Gotthard Weiß und Hauptmann Josef Feilmeier (stehend v.l.). − Foto: Eder
Es war ein bewegendes Ereignis für Garham und eine starke Friedensbotschaft. Solche Vereine sind heute umso wichtiger, sie halten die Erinnerung an die Schrecken des Krieges aufrecht. Darin waren sich die Redner beim Jahrtag des KSV einig.
Die örtlichen Vereine und der Nachbarverein, der KSV Schöllnstein, bildeten mit ihren Fahnen und Abordnungen einen farbenprächtigen Kirchenzug vom Dorfplatz bis zur festlich geschmückten Pfarrkirche St. Nikolaus, angeführt von der Blaskapelle Garham.
Ortspfarrer Gotthard Weiß zelebrierte den Gottesdienst. In der Predigt kennzeichnete Pfarrer Weiß den Jahrtag mit Erinnerung, Mahnung und Dankbarkeit. Das Jahresfest sei eine Angelegenheit des Glaubens an den Frieden. Der Friede beginne im Kleinen mit Menschen mit dem ehrlichen Willen zum Frieden. Für die Opfer der Kriegshandlungen betete er, dass Gott ihnen den Frieden schenke, den sie auf Erden nicht erleben durften.Angeführt von der Garhamer Blaskapelle bildeten die Vereine einen farbenprächtigen Festzug auf dem Weg zur Kirche.
In einem Festzug, begleitet von der Garhamer Blaskapelle, marschierten die Ehrengäste, Fahnenabordnungen und Festteilnehmer zum Dorfplatz. 1. Vorstand Franz Erhard begrüßte dort die Ehrengäste Pfarrer Gotthard Weiß, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 3. Bürgermeister Werner Lösl, Ehrenvorstand Franz Xaver Saller und Fahnenmutter Johanna Feilmeier.
Franz Erhard sagte 100 Jahre nach dem Ende des 1. Weltkrieges: „Die sich des Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben.“ Der Frieden lässt sich nicht durch militärische Einsätze herbeizwingen. Er ist vielmehr das Ergebnis eines langen Prozesses, in dem sich die Menschen und Völker einander annähern müssen. „Unsere erste Aufgabe gilt dem inneren Frieden. Eine Gesellschaft, die den inneren Frieden nicht bewirken und nicht sichern kann, ist zum Frieden in der Welt schlecht gerüstet. Versuchen wir, einander zu verstehen in Toleranz und Geduld“, mahnte er.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil dankte dem KSV Garham dafür, dass man sich mit dem Jahresfest gegen das Vergessen stemmt. Er schilderte eindrucksvoll, wie Garham das Kriegsgeschehen 1945 erlebt hat. Auf Spurensuche war er mit den Zeitzeugen Max Seider und Georg Lindinger gegangen. Von Hengersberg kommend, bewegten sich zwei US-Infanteriebataillone auf den Landkreis Passau zu. Garham erreichten die Spitzen dieser Einheiten am 26. April 1945, einem Sonntag. Die Angreifer stellten Garham vor die Alternative: Entweder wird auf dem Kirchturm die weiße Fahne gehisst oder der Ort wird zerstört. Für die damals hochmodernen amerikanischen Sherman-Panzer wäre es ein Einfaches gewesen, Garham in kurzer Zeit in Schutt und Asche zu legen. Doch die Verteidiger waren vernünftig, sie leisteten keinen Widerstand. Garham wurde friedlich eingenommen. Zwei Wochen später war der Krieg zu Ende und auf Garham wartete die nächste große Herausforderung. Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten und vor allem aus Ungarn mussten aufgenommen und versorgt werden. Georg Lindinger erzählte: „38 von 41 Haushalten hatten damals eine Kuh.“ Eine einfache, aber sehr zutreffende Erklärung, wie das gelingen konnte. Gemeinsam bewältigte Garham diese große humanitäre Aufgabe.
Den Jahrtag bilanzierte er mit der Formulierung: „Die Erinnerung an sich macht uns deutlich, welche Verantwortung und Verpflichtung wir haben. Den Weg zum Frieden müssen wir bereiten.“
Die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal für die Toten des 1. und 2. Weltkrieges bildete den Abschluss des Festaktes am Dorfplatz. Die Blaskapelle Garham spielte abschließend das Lied vom „guten Kameraden“ und die Nationalhymne, begleitet von Salutschüssen. Im Anschluss marschierten die Festteilnehmer zum gemeinsamen Mittagessen zum Drasch-Saal.
Dort wurden von Vorstand Franz Erhard und seinem Stellvertreter Franz Saugspier Ehrungen verdienter Mitglieder vorgenommen. Zu jedem Ehrenkandidaten gab es eine kurze Laudatio. Zusammen mit Pfarrer Gotthard Weiß, Fahnenmutter Johanna Feilmeier, Hauptmann Josef Feilmeier, 2. Hauptmann Alois Zitzelsberger und Bürgermeister Willi Wagenpfeil wurden zehn Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit mit Urkunden ausgezeichnet. In geselliger Runde klang das harmonische Dankfest zur Zufriedenheit aller Teilnehmer aus. − fe
DIE GEEHRTEN
20 Jahre Mitgliedschaft: Fahnenjunker Alois Gotzler.
30 Jahre: Vorstand Franz Erhard, Max Hölldobler, Werner Striedl.
40 Jahre: Schussmeister Franz Riederer, Herbert Greil, Franz Riederer (Oberriegl) Robert Zachereder.
50 Jahre: Ehrenvorstand Franz Xaver Saller.
60 Jahre: Ehrenmitglied Michael Schöfberger sen.
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Einfach mal DANKE sagen…
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.. bei einem aktiven Mitglied unserer Kirchengemeinde
Yasmin Aschenbrenner (37) Garham: „Seit acht Jahren bin ich Pfarrsekretärin im Pfarramt Hofkirchen für den Pfarrverband Hofkirchen, zu dem die katholischen Pfarrgemeinden Garham und Hofkirchen gehören. Ich bin verheiratet, habe zwei Söhne und wohne in Garham. Mir gefällt, dass ich beruflich viel mit Menschen zusammenkomme. Als Sekretärin hat man einen guten Überblick über die vielen notwendigen Arbeiten, die in einer Kirchengemeinde anfallen. Das ist nur zu schaffen, wenn man Helfer hat.
Rosemarie Leizinger (75) in der Pfarrgemeinde Garham ist so ein aktives Mitglied unserer Gemeinde. Seit vielen Jahren schon schätze ich ihr persönliches und solidarisches Engagement. Sie gehört zu den Menschen, die eher bescheiden im Hintergrund wirken aber immer hochwirksam zupacken, dort, wo sie gerade gebraucht werden. Rosemarie putzt nicht nur jede Woche unser Pfarrheim, sondern hilft beispielsweise auch, wenn es darum geht, den Pfarrbrief für die ganze Pfarrei Garham zu falten, Ausgabe für Ausgabe. Viele solche kleinen Dienste tragen sehr zum Zusammenhalt einer Gemeinde bei.
Danke für deinen vorbildlichen Einsatz.“
Symbolbild: Rücker
Protokolliert: Klaus Engel
Quelle: Plus.PNP.de –hr
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 06. Juli 2018
Ein Umzug zum Umzug
Zweckmäßig und modern: Das neue Feuerwehrgerätehaus an der westlichen Ortseinfahrt von Garham
Garham. Seit Mitte August 2016 wurde an der westlichen Ortseinfahrt von Garham kräftig gewerkelt und gebaut. Das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr ist nun bis auf kleine Restarbeiten fertig. Am Sonntag zog die aktive Mannschaft mit ihrer Ausrüstung und ihren Fahrzeugen um in die Hauptstraße 2a. Das Gerätehaus im Lärchenweg 3 ist nach 42 Jahren schon fast Geschichte.
Seit 1. Juli kann die Garhamer Wehr jetzt von ihrem neuen Domizil ausrücken. Schon am 2. Juli um 12.58 Uhr erfolgte hier die erste Alarmierung für die Feuerwehren Garham, Rathsmannsdorf, Eging und Windorf zu einem Waldbrand nach Socking.
Der Umzugstag war ein Tag mit vielen Emotionen, an dem auch die ein oder andere Träne kullerte. Wehmut beim Auszug aus dem alten Gebäude und Freude beim Einzug in das neue Gebäude – so waren die Stimmungen bei den Feuerwehrlern, aber auch bei der Garhamer Bevölkerung und den Zaungästen. Zum letzten Mal wurde die Sirene aus dem Jahre 1969 auf dem Habereder/Lösl-Gebäude am Dorfplatz ausgelöst. In den nächsten Tagen wird sie abgeklemmt und dann abgebaut. Die Alarmierung erfolgt nun von der Sirene, die am Feuerwehrgerätehausneubau montiert ist.
Unter Klängen der Blaskapelle Garham marschierte der „Festzug“ über den Dorfplatz und die Hauptstraße weiter zum neuen Gerätehaus.
Kommandant Erwin Schöfberger begrüßte in seinem „Tagesbefehl“ die Ehrengäste Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 2. Bürgermeister und Kreisbrandmeister Georg Stelzer und Marktrat Alois Wenninger, freute sich über das moderne und zweckmäßige Gerätehaus und lud zu einem Weißwurstfrühschoppen ein. Schöfberger erinnerte an die Geschichte des bisherigen Gerätehauses: 1976 wurde es für das neu angeschaffte LF 8 errichtet. Ein Sozialtrakt kam 1987/1988 dazu. In den 42 Jahren der Nutzung wurden 2500 Einsätze gefahren und über 5000 Übungen und Ausbildungsveranstaltungen durchgeführt. Große und schwierige Einsätze ließ er Revue passieren.
Im ansprechend gestalteten Zweckbau finden drei statt bisher zwei Fahrzeuge Platz. An die Fahrzeughalle, die von den Umkleideräumen aus erschlossen wird, schließt sich ein zweigeschossiger Trakt mit Räumen für Schulungen und Lehrmittel, die Jugend, Teeküche, Sanitärbereich und den Kommandanten an. Neben dem Feuerwehrhaus entstand ein Parkplatz für die Einsatzkräfte und ein Übungsplatz.
Mit einem zweitägigen Fest wird das neue Gerätehaus im Herbst offiziell in Betrieb genommen:Am 14. September feiert die Wehr das Hofmarkfest und am 16. September erhält das neue Gebäude den kirchlichen Segen. — Franz Eder
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 04.07.2018. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
60 000 Euro Schaden nach Unwetter
Überschwemmt wurde das Anwesen der Familie Hölldobler in Hagenham. Für die Aufräumarbeiten brauchte man zwei Tage. − Foto: T. Hölldobler
Wenn der Kindergarten zum Sorgenkind wird
Das Blechdach am Kindergarten von Garham ist durchlässig. Der Markt Hofkirchen will es jetzt durch ein Ziegeldach ersetzen. − Foto: Maier
WAS WURDE AUS. . .
Am Ortsrand baut die Freiwillige Feuerwehr seit 2016 an einem Gerätehaus. Nun ist es fertig. Zeit- und Kostenplan konnten eingehalten werden. − Foto: Maier
Die Vorgeschichte:
Seit jeher hat die Feuerwehr Garham ihr Gerätehaus in der Ortsmitte. Doch das Gebäude entspricht nicht mehr den Anforderungen der Zeit. So begann man 2016 mit dem Bau eines neuen Gerätehauses am Ortsrand. Die Kosten wurden auf gut eine Million Euro geschätzt. In Betrieb genommen werden sollte das Gerätehaus, so der Plan, Mitte dieses Jahres.
Der aktuelle Stand:
Das Gerätehaus ist fertig. In ihm erfolgt ab dem morgigen Sonntag die Einsatzalarmierung. Der für die Feuerwehr bedeutende Tag wird mit einem Festzug vom alten ins neue Gerätehaus gewürdigt. Seit ein paar Wochen arbeitet die Feuerwehr am Umzug; etwa die Hälfte der Feuerwehrausrüstung hat man bis jetzt ins neue Gerätehaus umgeräumt, schätzt Garhams Kommandant Erwin Schöfberger.
Schöfberger ist „höchst zufrieden“, wie der Bau des Feuerwehrhauses verlaufen ist. Die Feuerwehr hat viele Arbeiten selbst durchgeführt, laut Schöfberger eine „enorme Leistung“ vollbracht. An dem Projekt beteiligt waren außerdem rund 30 Firmen.
Laut Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil „bleibt es beim Kostenrahmen in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro“.
Kommandant Schöfberger rechnet damit, dass das neue Gerätehaus „für die nächsten 40 bis 50 Jahre hält“. Es gehört zu den modernsten in der Region. Am 16. September wird es mit einem Festakt offiziell eröffnet.
Derzeit hat die Feuerwehr zwei Fahrzeuge. Im Winter will sie sich ein drittes zulegen. Für dieses bietet das neue Gerätehaus, im Gegensatz zum alten, ausreichend Platz. − mm
Quelle: Plus.PNP.de –hr
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 30. Juni 2018
Zehntes Oldtimer-Treffen beim Vorwaldfest
Heidi Striedl, eine von zwei Radlerinnen, kam mit ihrem 1960er NSU-Radl.
Fünf Tage Vorwaldfest: Garham ist in Feierlaune
Den Festzug führte die Blaskapelle Garham musikalisch an, hier kurz vor dem Ziel, dem Sportplatz in Reitern. − Fotos: Eder
Garham. Fünf Tage lang feiert der Sportverein Garham derzeit sein Vorwaldfest. Dazu haben sich die Organisatoren wieder allerhand einfallen lassen.
Los ging es am Donnerstag mit einem Kabarettabend. Der aus dem Fernsehen (u.a. Frankenfasching Veitshöchheim) bekannte „Dreggsagg“ Michl Müller gab ein Stelldichein im Festzelt. Das Programm des Kabarettisten „Müller…nicht Shakespeare“ war packend und mitreißend. In Anspielung auf die sportlichen Leistungen (Meisterschaft in der Kreisklasse Passau und Aufstieg in die Kreisliga) gratulierte er dem „Aufsteiger SV Garham“ und stellte zufrieden fest, dass Landrat Franz Meyer und Bürgermeister Willi Wagenpfeil „pünktlich“ ihren Platz gefunden hatten.Das Kabarett-Programm „Müller…nicht Shakespeare“ bildete den Auftakt des Festes am Donnerstagabend. Es dauerte nicht lange, und die über 600 Zuschauer im vollbesetzten Festzelt gehörten Michl Müller.
Das Kabarett-Programm „Müller…nicht Shakespeare“ bildete den Auftakt des Festes am Donnerstagabend. Es dauerte nicht lange, und die über 600 Zuschauer im vollbesetzten Festzelt gehörten Michl Müller
Der Franke nahm das Publikum mit auf eine Reise durch den alltäglichen Wahnsinn unserer Zeit. Scharfsinnig wurde Aktuelles aus Politik oder Gesellschaft aufs Korn genommen, sein Humor ist lebensnah und authentisch. Der selbsternannte „Dreggsagg“ (Fränkisch für „Schelm“) aus Bad Kissingen sprach alles ohne Tabus an. Energiegeladen, mit seinem fränkischen Dialekt (ohne „hartes d und b“) und spitzbübischen Charme hatte er die über 600 Besucher im vollbesetzten Zelt schnell auf seiner Seite. Bei der lautstark geforderten Zugabe hielt es die Zuhörer nicht mehr auf den Bänken, stehend, klatschend feierten sie ihren Michl Müller. In diesem Medley durften seine bekannten Lieder wie „Weißt Du warum ich bei Dir bleibe (Ingwerreibe)“, „Vollwärmeschutz der Liebe“, „Heringsdösle“ oder „Wenn es Nacht wird am Kilimandscharo“ nicht fehlen. Frei nach dem Zitat von William Shakespeares Sommernachtstraum „Gut gebrüllt Löwe“ lässt sich der gelungene Abend auf einen Nenner bringen.
Auf das Vorwaldfest 2018 stieß Schirmherr und Bürgermeister Willi Wagenpfeil (re.) an mit SV Garham-Vorstand Josef Leizinger (v. li.) , Fahnenmutter Rosa Braidt, Pfarrer Gotthard Weiß und Festwirt Josef Eckmüller
Am Freitag fand der traditionelle Abend der Betriebe und Vereine statt. Mit einem Standkonzert der Blaskapelle Garham wurden die Ehrengäste und Vereine empfangen. Dunkle Regenwolken ließen Zweifel aufkommen, ob diese Veranstaltung überhaupt stattfinden könne. Nach einem kurzen Regenschauer blinzelte die Sonne am graublauen Himmel. Vom Dorfplatz aus erfolgte dann der Ausmarsch zum Festzelt in Reitern. Begleitet wurde der Festzug mit Salutschüssen der Garhamer Böllerschützen.
Mit drei Schlägen zapfte Schirmherr und Bürgermeister Willi Wagenpfeil das erste Fass an und stieß mit SV-Vorstand Josef Leizinger, Fahnenmutter Rosa Braidt, Pfarrer Gotthard Weiß und Festwirt Josef Eckmüller auf ein gelingendes Fest an. Für zünftige Unterhaltung sorgten im gut gefüllten Zelt die „Strouh Huat Buam“.
Mit einer Disconight ging am Samstagabend die Post im Festzelt des SV Garham ab. Partystimmung herrschte mit DJ Clubby, der die besten Discohits der vergangenen 30 Jahre auflegte. Auch die Fußballfans kamen auf ihre Kosten. Das WM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Schweden wurde auf einer Großleinwand übertragen. Hoffen und Bangen kennzeichneten die Stimmung im Festzelt, bis das entscheidende Tor für Deutschland in der 95. Minute fiel. Die zahlreichen Discogänger feierten dann auch ausgelassen den 2:1-Erfolg.
Am heutige Montag lädt der SV Garham zum Seniorennachmittag der Marktgemeinde Hofkirchen ein. Dabei erwarten die Besucher vergünstigte Preise für Speisen, Getränke und Fahrgeschäfte: „d‘Wadlbeisser“ sorgen für zünftige musikalische Unterhaltung und einen gemütlichen Nachmittag. Ausklingen wird das Vorwaldfest am Abend mit der „Hausbeng-Muse. Auf 20 Uhr ist die Auslosung der Fest-Tombola festgesetzt.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Vorwaldfest Garham 21. – 25.06.2018
Zehnte Auflage des Oldtimer-Treffens
Zum Mekka der Oldtimerfreunde wird Garham am kommenden Sonntag. − Foto: Eder
Garham. Der Sportverein Garham und der Förderverein Florian Garham LF 8 veranstalten kommenden Sonntag, 24. Juni, ihr Oldtimertreffen. Es findet zum zehnten Mal im Rahmen des Vorwaldfestes des SV Garham statt, das morgen, Donnerstag, beginnt und bis Montag, 25. Juni, dauert.
Der Förderverein präsentiert dabei sein altes Löschgruppenfahrzeug (LF 8) aus dem Jahr 1976. Außerdem haben schon viele Bulldog-Besitzer ihr Kommen zugesagt. Die Besucher können Traktoren der Hersteller Lanz, Eicher, Porsche, Hanomag, Deutz, Ferguson oder Kramer bewundern.
Ab 10 Uhr werden die Oldtimerfahrzeuge auf dem Garhamer Dorfplatz erwartet. Die Ausfahrt zum Vorwaldfest nach Reitern startet gegen 11 Uhr in der Ortsmitte von Garham. Jeder Teilnehmer des Oldtimertreffens erhält einen Essensgutschein. In Reitern werden die Teilnehmer und Besucher von der Blaskapelle Garham im Festzelt zum Frühschoppen begrüßt.
Das Vorwaldfest startet am Donnerstag um 20 Uhr mit dem fränkischen Kabarettisten „Dreggsagg“, Michl Müller, der sein neues Programm „Müller…nicht Shakespeare“ vorstellt. Am Freitag findet um 18 Uhr ein Standkonzert auf dem Garhamer Dorfplatz statt, anschließend ist Ausmarsch nach Reitern. Begleitet wird der Auszug von der Blaskapelle Garham und mit Salutschüssen der Garhamer Böllerschützen. Für die musikalische Unterhaltung beim Abend der Vereine und Betriebe sorgen „Die Strou Huat Buam“. Am Samstag, 23. Juni, ist Partytime – mit einer Disco, bei der Hits aus den 1980er, 1990er Jahren und den aktuellen Charts gespielt werden. Das Fußball-WM-Spiel Deutschland gegen Schweden wird auf einer Großleinwand übertragen.
Am Montagnachmittag treffen sich die Senioren im Festzelt. „D’ Wadlbeißer“ mit Sepp Haselsteiner sorgen für einen gemütlichen Nachmittag. Ausklingen wird das Vorwaldfest am Abend mit der „Hausberg Musi“ und einer Tombola. Das Fußballspielen kommt während des Festes auch nicht zu kurz. − fe
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 20. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
DREGGSAGG am Donnerstag in Garham
Ohne „hartes d und b“: Der fränkische Kabarett-Star Michl Müller zieht in seinem weichen Dialekt über Politiker her. − Foto: Bohm
Garham. Ein weiteres (musik)kabarettistisches Highlight wartet auf die Besucher beim Vorwaldfest in Garham. Am Donnerstag, 21. Juni, gibt der aus dem Fernsehen (u.a. Frankenfasching Veitshöchheim) bekannte „DREGGSAGG“ Michl Müller ein Stelldichein im Festzelt in Garham.
Michl Müller geht mit seinem neuen Programm „Müller…nicht Shakespeare!“ seit Oktober 2017 auf Tour. Scharfsinnig nimmt er Aktuelles aus Politik oder Gesellschaft aufs Korn. Dabei ist der Humor des fränkischen Kabarettisten gewohnt lebensnah und authentisch.
Der selbsternannte „Dreggsagg“ (Fränkisch für „Schelm“) aus Bad Kissingen spricht alles an, für ihn gibt es keine Tabus. Michls Kabarettprogramm ist – so der Text des Veranstalters – packend und mitreißend bei seiner Reise durch den alltäglichen Wahnsinn unserer Zeit. Mit seinem fränkischen Dialekt und seinem spitzbübischen Charme hat Michl Müller dabei das Publikum schnell auf seiner Seite.
Karten gibt es noch in den Geschäftsstellen der PNP oder unter Josef Leizinger 08541/7446. − va
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Juni oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
„Gut Ding will Weile haben“
Garham. Mit der Sonne um die Wette gestrahlt haben die Kinder vom St. Nikolaus-Kindergarten. Sie freuten sich aufs Sommerfest und die Einweihung des langersehnten Werkraums durch Pfarrer Gotthard Weiß.
„Gut Ding will Weile haben“ – das hat das Vorhaben bewiesen: Nach gut einem Jahr Spenden sammeln und viel harter Arbeit einiger Eltern, hat die „alte“, aber heißgeliebte Werkbank endlich einen eigenen Raum in der Kindertagesstätte erhalten. Jetzt können die Kleinen wieder eigene kleine Werkstücke mit Hammer und Nagel fertigen und ihre Fähigkeiten, zum Beispiel in der Feinmotorik und Handlungsplanung, spielerisch stärken und fördern.
Die Kinder haben die Feier mit ihrem eigens gedichteten „Werkstattlied“ musikalisch umrahmt und nochmals an alle Helfer ihre Freude und ihren Dank über die neue Werkstatt ausgedrückt.
Abschließend konnten sich die Festgäste noch bayrische Schmankerl schmecken und den Tag gemütlich ausklingen lassen. − fe/Foto: fe
Vorwaldfest Garham
Neuer Feldgeschworener
„Ich probier’s halt einfach mal“, sagte Josef Macht, nachdem ihn der Marktrat zum neuen Hofkirchner Feldgeschworenen gewählt hatte. − Foto: Maier
Hofkirchen. Feldgeschworener – das klingt recht offiziell. Entsprechend förmlich wurde es, als der Hofkirchner Marktrat am Dienstagabend eine Person zu wählen hatte, die diese Aufgabe übernimmt. Die Gemeindeverwaltung hatte extra eine Wahlkabine aufgebaut, die jeder Marktrat aufsuchen musste. „Wie bei der Wahl des 2. oder 3. Bürgermeisters“, erklärte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Daraufhin spielte CSU-Marktrat Alois Wenninger auf die Stellvertreter-Wahl von 2014 an: „Ich weiß ja nicht, was von euch wieder kommt“, sagte er im Spaß zu SPD- und ÜW-Fraktion. Die beiden Parteien hatten…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Den Defibrillator richtig handhaben
Anschaulich und eindrucksvoll erklärt Franz Anthuber die Handhabung des Defibrillators und die Durchführung der Wiederbelebungsmaßnahmen. − Fotos: Franz Eder
Garham / Hofkirchen. Die Marktgemeinde Hofkirchen hat zwei Defibrillatoren (automatisierte externe Defibrillatoren, AED) beschafft und für Notfälle in den Gebäuden der Raiffeisenbank Hofkirchen und Garham öffentlich zugänglich bereitgestellt.
Moderne Defibrillatoren sind einfach und problemlos zu bedienen. Franz Anthuber, Ausbilder bei der BRK-Bereitschaft Windorf, hat in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren Hofkirchen und Garham die Handhabung der Geräte anschaulich erklärt. „Das Einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, gab Anthuber den Teilnehmern mit auf den Weg.
In Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 100000 Menschen an einem Herzstillstand. Viele Todesfälle würden sich durch den Einsatz von Defibrillatoren vermeiden lassen. Denn für den plötzlichen Herztod ist meist Kammerflimmern verantwortlich, gestoppt kann es nur durch Elektroschocks werden. Dabei zählt jede Minute. Bis der Notarzt eintrifft, kann es zu spät sein.
In jeder Minute, in der nichts getan wird, sinkt die Überlebenschance um 10 bis 12 Prozent, wurde bei der Fortbildung erläutert. Je schneller man reagiert, desto höher ist die Chance, dass der Betroffene wieder zu sich kommt. Bis zu 70 Prozent überleben, wenn sie innerhalb der ersten drei Minuten defibrilliert werden.
Bricht jemand zusammen und wird keine Atmung mehr festgestellt, sollte man sofort die 112 wählen und einen Notruf absetzen. Danach wird mit den Wiederbelebungmaßnahmen begonnen: 30 mal Herzdruckmassage, zweimal beatmen. Ist ein weiterer Helfer zur Hand, kann einer den Defi holen und der andere solange die Herz-Lungen-Belebung machen, bis sein Partner mit dem Defi eintrifft.
Zum Herausnehmen des Defibrillators wird der Deckel geöffnet und das Gerät entnommen. Eine Stimme gibt genaue Anweisungen über die Handhabung des AED. Im Koffer befinden sich Pads mit Elektroden, die auf den nackten Brustkorb aufgeklebt werden. Zwei Symbole geben genau an, wo die Pads positioniert werden sollten.
Nachdem die Elektroden aufgeklebt wurden, prüft das Gerät den Herzschlag. Stellt es keinen fest, wird ein erster Impuls gegeben. Danach sollte für zwei Minuten mit der Wiederbelebung begonnen werden. Darauf folgt in der Regel der nächste Schock. Falls kein Impuls nötig ist, gibt das Gerät keinen Schock ab. Diese Maßnahmen werden so lange fortgeführt, bis der Rettungsdienst übernimmt, erfuhren die Teilnehmer der Infoveranstaltung. Sie hatten Gelegenheit, dieses Szenario ausführlich zu üben.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte an die Anregungen aus der Bürgerschaft. Mehrfach wurde der Wunsch an die Gemeinde herangetragen, Defibrillatoren öffentlich bereit zu stellen. „In Absprache mit der Raiffeisenbank konnte schnell ein geeigneter, immer zugänglicher Ort gefunden werden. Die Bank war spontan bereit, mitzumachen“, so der Bürgermeister. Auch er äußerte den Wunsch, nie auf die Geräte zurückgreifen zu müssen: „Wenn doch, können sie Leben retten.“
Die Beschaffung eines weiteren Defibrillators ist für das Feuerwehrgerätehaus in Zaundorf geplant.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Franz Eder
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Neues Wohngebiet für Garham
Garham. Im Hofkirchner Ortsteil Garham soll eine neue Siedlung entstehen. Hofkirchens Marktrat hat jetzt per Abstimmung klar gemacht, dass er hinter dem Bauvorhaben steht. Geplant sind 27 Parzellen. Bebaut werden könnten sie im Herbst dieses Jahres oder im Frühjahr 2019, schätzt der Markt Hofkirchen. Er plant, für sein Wohngebiet rund 1,3 Millionen Euro auszugeben. Entstehen soll das Neubaugebiet im Westen des Ortes, oberhalb einer bestehenden Siedlung. Diese gibt es erst seit ein paar Jahren. Dass in Garham Siedlungen gebaut wurden und werden, hat auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes zu tun: Am Ortsrand befindet sich ein Gewerbegebiet, das in den vergangenen Jahren gewachsen ist und jetzt nochmals im großen Stil erweitert wird.
Leute, die in einem Ort eine Arbeit aufnehmen, suchen in der Regel arbeitsplatznahe Wohnmöglichkeiten. Diese zu schaffen, hat sich der Markt Hofkirchen zum Ziel gemacht. So hat die Kommune zuletzt auch bei Hofkirchen ein Wohngebiet ausgewiesen. Die Nachfrage war gut. Und auch das Interesse an Flächen in der geplanten Garhamer Siedlung ist hoch. Es gibt „mehr Vormerkungen als Parzellen“, sagt Bürgermeister Willi Wagenpfeil.
Rechtlich sollte dem Baugebiet ab Juli nichts mehr im Wege stehen. In dem Monat will der Marktrat das letzte Mal Abstimmungen treffen, die mit dem Wohngebiet zu tun haben. Ungefähr zu dieser Zeit will man auch die Flächen kaufen. Es handelt sich um rund 2,5 Hektar Ackerland. Daneben und in näherer Umgebung gäbe es noch weitere unbebaute Flächen. Der Bürgermeister könnte sich vorstellen, auch diese in Wohngebiet umzuwandeln. Doch das „wird sicherlich schwierig. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse“, erklärte Wagenpfeil dem Marktrat. Mit Blick auf die Grundstückseigentümer sagte Wagenpfeil: „Das sind praktizierende Landwirte, die auf ihre Flächen angewiesen sind.“
Das Dorf Garham im Wandel: Früher war der Ort von der Landwirtschaft geprägt. Heute gibt es nur noch ein paar Bauern. Längst sind es nicht mehr sie, die den wirtschaftlichen Takt vorgeben – sondern die Chefs der Firmen im Gewerbegebiet. In ein paar Jahren, wenn die Erweiterung des Industriekomplexes abgeschlossen ist, könnten hier einmal bis zu 400 Personen einer Arbeit nachgehen, heißt es.
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Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier
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SV Garham: Thomas Reuter folgt auf Hans Fischl
Thomas Reuter übernimmt ab Juni das Traineramt beim Kreisliga-Aufsteiger SV Garham. Der ehemalige thüringische Landesligaspieler ist im Besitz der B-Lizenz und coachte zuletzt die A-Jugend des FC Künzing. Er folgt damit auf Hans Fischl, der in fünf erfolgreichen Jahren bei seinem Heimatverein sein Engagement mit dem größten Vereinserfolg, dem direkten Aufstieg in die Kreisliga, beendet.
„Es war mehr oder weniger Zufall“, so 2. Vorstand Sepp Weber, „dass wir auf Thomas aufmerksam geworden sind. Die Gespräche mit ihm haben uns aber dann schnell überzeugt, mit ihm den richtigen Nachfolger für Hans Fischl gefunden zu haben. Thomas ist ein hervorragender Analytiker, der in der Lage ist, junge Spieler zu entwickeln.“ Sein fußballerisches Können hat er nach seinem beruflichen Wechsel von Thüringen nach Niederbayern als Spieler des FC Tittling in der Bezirksliga belegt, wo er sich als torgefährlicher Offensivspieler schnell einen Namen machte.
„Wir glauben, dass er für unsere junge Mannschaft aktuell genau der richtige Trainer ist und die zahlreichen jungen Spieler, die wir bereits im Kader haben sowie die vielen Nachwuchsspieler, die in den nächsten Jahren aus unserer sehr erfolgreichen Jugendarbeit nachkommen, in ihrer Entwicklung nochmals voranbringen kann. Damit ist auch klar, dass wir Thomas, wie auch seine Vorgänger, als langfristige Lösung ansehen und ihm Zeit geben werden, seine Ideen umzusetzen. Dass ihm dies gelingen wird, davon sind wir überzeugt, weil er ein akribischer Arbeiter ist, der Fußball nicht nur trainiert sondern auch vorlebt.“
Für Thomas Reuter ist das Traineramt beim SV Garham „eine reizvolle Aufgabe“. „Ich möchte die gute Arbeit der letzten Jahre auf meine Art und Weise fortführen und weiterentwickeln. Die Rahmenbedingungen sind für mich in Garham mit einem intakten Kader, einer guten Nachwuchsarbeit und einer sehr engagierten Vorstandschaft ausgesprochen überzeugend“, so der 37-jährige.
Ein Klassentreffen nach 50 Jahren
Garham. 1968 sind sie aus der Volksschule Garham entlassen worden und waren damit der letzte Jahrgang, der die achtjährige Volksschulzeit zu absolvieren hatte. 50 Jahre später kamen 35 ehemalige Schüler zu einem Klassentreffen zusammen. Sogar aus Bayreuth, München, Unterschleißheim, Burghausen und Miesbach reisten sie an, um in Erinnerungen zu schwelgen.
Die anfangs 45 Kinder der Jahrgänge 1953/54 aus dem Schulsprengel Garham wurden im Jahre 1960 noch im alten Schulgebäude neben der Pfarrkirche eingeschult. Heute befindet sich dort das Pfarrheim. In der 5. Klasse durften sie im Jahre 1964 in das neue Schulgebäude umziehen.
Zum Klassentreffen kamen die ehemaligen Schüler gegen 14 Uhr vor der Garhamer Grundschule zusammen. Die jetzige Rektorin Astrid Pritz führte durch das Schulgebäude und erklärte dabei die durchgeführten und geplanten Umbauarbeiten.
Zur großen Freude ihrer ehemaligen Schüler war die damalige Lehrerin der dritten und vierten Klasse Johanna Madl beim Klassentreffen dabei. Zwei Mitschülerinnen sowie die Lehrkräfte Heinrich Stark, Christa Rubner und Pfarrer Benno Klinger sind hingegen schon verstorben. In der Pfarrkirche wurde ihrer gedacht.
Die meisten der inzwischen 64- und 65-Jährigen sind nach einem langen Berufsleben schon im Ruhestand. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken und Abendessen gab es viel zu erzählen und Erlebnisse auszutauschen.Wie im Flug seien die Stunden vergangen, als die ehemaligen Volksschüler in ihren Erinnerungen schwelgten, berichtet Franz Eder. Die Stimmung sei so gut gewesen, dass die Letzten erst gegen Mitternacht den Heimweg angetreten hätten, erzählt er.
Franz Eder sowie Anna Dörfer, Rosemarie Schöfberger und Regina Schmidtmayer galt der Dank für das gelungene Klassentreffen. Sie hatten das Wiedersehen der Volksschüler initiiert. − fe
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 19. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Pfarrgemeinderat hat sich formiert
Auf einen Blick: scheidende und amtierende Pfarrgemeinderäte mit der bestätigten Vorsitzenden Therese Scheßl (vorne, 2.v.r.) und Pfarrer Gotthard Weiß (3.v.l.). − Foto: Eder
Garham. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gaben Pfarrer Gotthard Weiß und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Therese Scheßl beim Sonntagsgottesdienst an den „alten“ Pfarrgemeinderat für die geleistete Arbeit der letzten vier Jahre weiter. Ihr Dank galt auch den Wählern, denn: „Wir brauchen eure Bestätigung für unsere Aktionen und unser Bemühen um ein lebendiges Pfarrleben.“
Mit Geschenk und Bildband wurde Johanna Feilmeier nach zwölfjähriger Mitwirkung aus dem Gremium verabschiedet.
Der neue Pfarrgemeinderat in Garham hat sich mittlerweile formiert: Vorsitzende bleibt Therese Scheßl als Vorsitzende, 1. Stellvertreter ist Franz Eder, 2. Stellvertreterin Stephanie Brunngraber, Schriftführerin bleibt Helga Ragaller. Weiter sind in diesem kirchlichen Laiengremium vertreten: Yasmin Aschenbrenner, Antje Duschl, Maria Kufner, Regina Leizinger, Helga Lenz, Irene Messerer, Elfriede Moosbauer, Monika Petermann, Franz Schöfberger und Gerda Wagner.
Bei einer ersten Zusammenkunft wurden bereits Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit diskutiert. fe
Quelle: Plus.PNP.de –fe
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Mai
PERSONEN UND NOTIZEN
Garham. Aufregend fanden die Kinder den Besuch von 2. Kommandanten Josef Feilmeier (hinten, 3.v.r.) und seinen sieben Feuerwehrfrauen und -männern, die mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 16 und dem Mehrzweckfahrzeug mit Verkehrssicherungsanhänger zum Kindergarten St. Nikolaus gekommen waren. An drei Stationen konnten die Kinder die Fahrzeuge samt Geräte erkunden. Und weil ein Feuerwehrler in voller Atemschutzausrüstung furchterregend aussehen kann, legte Feuerwehrmann Fabian seine Ausrüstung vor den Kindern an, um ihnen die Angst zu nehmen. Das Begutachten der Wärmebildkamera und eine kindgerechte Erläuterung über den Atemschutzeinsatz ergänzte diese Station. Interessant war für die Mädchen und Buben auch der Einsatz von Rettungsschere, -spreizer und –zylinder. Versehen mit einem Feuerwehrhelm, durften die Kinder die Rettungsschere selbst „bedienen“. Spaß machte es, mit dem Feuerwehrschlauch nach Herzenslust „löschen“ zu dürfen. Mit dem Lied vom „tapferen“ Feuerwehrmann bedankten sich die Kinder und ihre Erzieherinnen um Leiterin Antje Duschl (vorne, kniend) für den tollen Vormittag. fe/F.: fe
Quelle: Plus.PNP.de –fe
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Mai
„Denkt an Jesus! Tut, was er will!“
Garham. Ein großer Tag des Glaubens für alle Mitfeiernden war die Erstkommunionfeier in der Pfarrkirche. Sie wurde zu einem großen Glaubenserlebnis für alle Beteiligten vor allem deswegen, weil sich alle 14 Erstkommunionkinder, neun Mädchen und fünf Buben, in die Feier einbrachten. Es wurde erlebbar und spürbar, mit welcher Freude und Sorgfalt es den Tischmüttern gelungen war, die Kinder für diesen Anlass zu begeistern. Die Gesänge der Erstkommunionkinder und des Kirchenchores, die Instrumentalbegleitung und die von allen gesungenen Lieder wurden ein ergreifendes Erlebnis, wie die Organisatoren berichten. In seiner Predigt legte Pfarrer Gotthard Weiß, ausgehend von der Aufforderung Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“, den jungen Leuten nahe, sie möchten nicht bloß am Erstkommuniontag an Jesus denken und das tun, was er will, sondern ihr ganzes Leben lang. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Mai
Kunstrasen kann kommen
Ausgezeichneter Landrat: Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde Landrat Franz Meyer (Mitte) von Willi Wagenpfeil (l.) und Josef Leizinger (r.) für seine 25-jährige Mitgliedschaft beim SV Garham gedankt
Garham. Als sehr gut gefüllt empfanden die Verantwortlichen bei der Jahreshauptversammlung des Sportvereins ihr Vereinsheim – ein gutes Zeichen, wie es Vorsitzender Josef Leizinger interpretierte: „Der SV Garham prägt die Umgebung Garhams sportlich und gesellschaftlich“.
Inwiefern, das verdeutlichte der Vorsitzende bei seinem Rechenschaftsbericht mit Zahlen, Fakten und Bildern. „Allein das Vorwaldfest beschäftigt an die 200 ehrenamtliche Vereinsunterstützer, die ihresgleichen suchen“, bekräftigte Leizinger. „Ohne diese vielen helfenden Hände wäre diese fünftägige Mammutveranstaltung gar nicht durchführbar.“
Besonders erfreut zeigte man sich beim SV Garham über die Entwicklung der Mitglieder: Die Sportlerfamilie sei in den vergangenen fünf Jahren um 150 Mitglieder auf nahezu 500 angewachsen, informierte der Vorsitzende. Zudem hob Leizinger das funktionierende Netzwerk mit den benachbarten Unternehmen hervor – ein Miteinander, von dem alle Beteiligten profitieren würden, hieß es. Als Beispiel nannte Leizinger eine gesponserte elektronische Anzeigetafel. Gleichzeitig sprach er unterstützende Hilfen für die Unternehmen an. „Alles zusammen ist nur in einem guten und funktionierenden Team zu bewältigen“, so Josef Leizinger.
Dann kam es zum sportlichen Teil: Abteilungsleiter Manuel Fischl zeigte die Entwicklung im Seniorenbereich auf. „Nach dem direkten Kreisligaabstieg wurde kein Trübsal geblasen – über die anstehende Meisterschaft klopfen wir wieder an das Kreisoberhaus an“, erklärte Fischl. Sorgen bereite aktuell die Reservemannschaft, welche eine schwierige Konstellation zu überstehen habe, hieß es.
Im Anschluss berichtete Anton Hauzenberger über die Alte Herren-Abteilung, ehe Jugendchef Ulli Niggl die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarclubs aus Rathsmannsdorf und Windorf im Nachwuchsbereich lobte: „So können gut 150 Jugendliche in 14 Mannschaften dem runden Leder nachjagen“, betonte Niggl.
Der Kassenbericht von Schatzmeister Tobias Lösl zeigte der Versammlung einen satten Jahresüberschuss aus dem 2017 auf, so der SV Garham. Der Klub verfüge nach dem Vereinsheimbau vor zehn Jahren nun wieder über positives Vermögen, so der stolze Vorsitzende ergänzend.
Nun war Bürgermeister Bürgermeister Willi Wagenpfeil am Zug als Leiter der Vorstands-Neuwahlen. Das Ergebnis: Chef bleibt Josef Leizinger, ihn unterstützt Josef Weber als Stellvertreter. Während Tobi Lösl weiterhin für die Finanzen zuständig bleibt, ist auch das Schriftführeramt bei Jürgen Hubral in bewährten Händen. Manuel Fischl (Senioren) und Ulli Niggl (Junioren) bleiben ebenfalls in ihren Positionen. In den erweiterten Vereinsausschuss wurden Thomas Maier, Michael Stockinger, Florian Leizinger, Heinz Lösl und Robert Kufner bestimmt.
Mit dem letzten Punkt auf der Tagesordnung – dem eigenständigen Bau eines Kunstrasenplatzes – wurde das notwendige Darlehen für das Projekt beschlossen.
„Ich bin mir sicher, dass ihr eure großen Herausforderungen meistern werdet“, so Bürgermeister Wagenpfeil, nachdem er die Rahmenbedingungen für die aktuellen Grundstücksverhandlungen zum Neubau des Kunstrasenplatzes erläutert hatte. Wagenpfeil zählte abschließend noch drei Punkte auf, die für den Bau aus Sicht der Marktgemeinde wichtig seien: „Gegenseitiges Verständnis aller Beteiligter, große Unterstützung der Marktgemeinde und ein wirtschaftlich und sportlich gut aufgestellter SV Garham“. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Mai
Gesundheitserziehung mit „Klasse 2000“
Garham. Gesundheitserziehung ist ein Schwerpunkt im Schulprogramm der Grundschule Garham. Nachdem die Schule bereits das dreijährige Programm „Gute gesunde Schule Bayern“ durchlaufen hat und sich auch im Projekt „fit4future“ beteiligt, startete nun die 1. Klasse mit „Klasse 2000“. Ernährung, Bewegung, Gewalt- und Suchtvorbeugung stehen auf der Agenda. Zum Auftakt war Gesundheitsförderin Christina Samereier in der Schule. In der ersten Einheit stand das Thema Atmung und Bewegung im Mittelpunkt. Erstklässlerin Laura war begeistert von der Übung, einen leichten Ball von ihrer Pfeife zur Pfeife ihrer Partnerin wandern zu lassen. Die Teilnahme an Klasse 2000 wurde durch die AOK Bayern ermöglicht, die die Patenschaft übernahm. − va
Quelle: Plus.PNP.de –hr
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. Mai
WAS WURDE AUS. . .
Die Vorgeschichte: An jeder Autobahn-Anschlussstelle sind Parkplätze für Pendler heiß begehrt. So auch in Garham. Der Parkplatz an der Einfahrt zum Gewerbegebiet wurde in den vergangenen Jahren immer besser angenommen. Die Folge: Der Platz reichte nicht. Die Pendler parkten ihre Autos in der Not sogar verkehrsbehindernd. Zulieferer und Firmen beklagten sich über den Zustand. Im Januar 2015 wurde beschlossen, einen weiteren Pendlerparkplatz zu bauen. Staatliches Bauamt und Landkreis Passau teilten sich die Kosten von 70000 Euro. Der Parkplatz steht seit 2016 zur Verfügung.
Der aktuelle Stand: Der Parkplatz zwischen Autobahn und Kreisstraße PA 94 wird genutzt. Er bietet 60 Stellplätze, die in der Regel zur Hälfte belegt sind. Bei den Pendlern beliebter ist nach wie vor der Parkplatz beim Gewerbegebiet, dessen rund 30 Plätze stets ausgelastet sind. Im Bereich Garham gibt es noch einen dritten Pendlerparkplatz – beim Sportplatz in Reitern. Dort stellen BMW-Arbeiter ihr Auto ab. Der Pendlerbus hält in Reitern und nimmt Schichtarbeiter dort auf bzw. lässt sie aussteigen. „Die Situation ist deutlich entspannter als früher“, sagt Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − hr
Quelle: Plus.PNP.de –hr
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. MAi
Gewerbegebiet im Wandel
Eine Übersicht über den Gewerbepark Garham, die bald schon veraltet sein wird: Vorne (2. v. l.) die Firma „GLS“, daneben mit zwei Hallen „Amkon“, hinten (v. l.) „Metall 4 industries“, „Neulinger/Envalue“, „Gabionenbau“ und (hinten rechts) die soeben gebaute Niederlassung der Firma Markmüller. Nicht nur sie ist derzeit im Umbruch… − Foto: Rücker
Garham. 2007 hat die Marktgemeinde Hofkirchen in ihrem Ortsteil Garham ein größeres Gewerbegebiet eröffnet. Dieses wird gerade im großen Stil erweitert: Ende 2017 hat die Holz- und Maschinentechnikfirma Markmüller begonnen, eine Niederlassung zu bauen. Wie jetzt bekannt wurde, wird sich auch die Industrietechnikfirma Reimann – bisher im Ortskern ansässig – im Gewerbegebiet niederlassen. Veränderungen gibt es auch bei einem bestehenden Betrieb: Die Maschinenbaufirma Amkon, seit 2014 im Industriegebiet, will erweitern.
Wenn man mit den Chefs der besagten Firmen darüber spricht, warum sie auf das Gewerbegebiet setzen, fällt immer wieder ein Begriff: Autobahn. Will heißen: Der Industriepark liegt direkt an der A3, weshalb er sehr gut erreichbar ist.
Entsprechend beliebt ist er bei Firmen. Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil scherzte vor längerer Zeit: Man müsse per Los entscheiden, wen man nehme.
Ideal: Umzug aus der Ortsmitte an die A3Nach wie vor ist die Nachfrage gut. Ob sich am Ende bis zu sechs Firmen – diese Zahl wurde einmal genannt – auf den rund vier Quadratkilometern niederlassen, ist laut Bürgermeister Wagenpfeil „in starkem Maße davon abhängig, was die Firma Reimann macht“. Denn der Betrieb „hat Größeres vor“, wie Wagenpfeil sagt. Was heißt das? Anfrage bei Firmenchef Konstantin Frei. Der Umzug ins Gewerbegebiet ist laut Frei mit einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl verbunden. Aus den rund 35 Arbeitskräften könnten knapp 50 werden.
Bürgermeister Wagenpfeil will Frei „alle Möglichkeiten eröffnen, damit er sein Vorhaben so planen kann, wie er sich das vorstellt“. Laut Konstantin Frei soll der Umzug ins Gewerbegebiet bis Frühjahr 2019 abgeschlossen sein.
Das dann verwaiste Betriebsgelände in der Ortsmitte könnte in eine Wohnanlage umgebaut werden. Beteiligte fänden diese Veränderung gut. Im Hinterkopf hat man wohl noch einen Konflikt zwischen der Firma Reimann und Anliegern: Als der Betrieb vor ein paar Jahren ankündigte, sich zu vergrößern, wurde in der Nachbarschaft ein Mehr an Lärm befürchtet. Dem Vernehmen nach gibt es aber keine Probleme. Das hat unter anderem damit zu tun, dass sich die Firma an eine Nachtruhe halten muss. Diese entfällt im Gewerbegebiet.
Vor kurzem haben hier schwere Baumaschinen begonnen, die Verkehrsinfrastruktur für die neuen Unternehmen zu schaffen. Welche Firmen neben Markmüller und Reimann noch auf Garham setzen wollen, steht laut Markt Hofkirchen (noch) nicht fest.
Der erste Neuling – die Firma Markmüller – geht die Sache zackig an: Das Firmengebäude steht schon, „es ging ratzfatz“, sagt Firmenchef Markus Markmüller. Im Inneren des Gebäudes „geht es jetzt um die Feinheiten und an den Außenanlagen muss auch noch ein bisschen was gemacht werden“, erklärt Markmüller. Seine Firma hat ihren Sitz in Hofkirchen. Die dortige Niederlassung wird geschlossen, wenn in Garham voraussichtlich im Juli der Betrieb beginnt. Aktuell arbeiten für die Firma drei Personen, nach dem Umzug ins Gewerbegebiet sollen es fünf bis sechs Arbeitskräfte sein. Tendenz steigend. Laut Markus Markmüller ist es „nicht ausgeschlossen, dass wir später noch eine Halle hinbauen“.
Nach und nach vergrößert hat sich auch die Firma „Amkon“, die 2014 in Garham den Betrieb aufnahm. Gestiegen ist neben der Betriebsfläche – sie umfasst mittlerweile 3300 Quadratmeter – auch die Zahl der Mitarbeiter. Aus rund 75 Arbeitskräften wurden rund 95. Und: „Wir wachsen weiter“, sagt Firmenchef Robert Hackl. Darum will Hackl voraussichtlich noch heuer eine Lagerhalle bauen, die rund 1000 Quadratmeter groß ist.
Weitgestecktes Ziel:400 ArbeitsplätzeDas Gewerbegebiet Garham im Wandel. Aus den bestehenden rund 200 Arbeitsplätzen könnten einmal bis zu 400 werden. So hat es der Markt Hofkirchen vor ein paar Jahren geschätzt.
Mehr Betriebe – das bedeutet auch mehr Verkehr. Darauf wiesen zuletzt Garhamer Bürger hin, die Angst haben, an einer Kreuzung beim Gewerbegebiet könnte es künftig öfter Unfälle geben. Damit die Querung sicherer wird, soll sie eine Ampel und eine Abbiegespur bekommen. So hat es der Hofkirchener Marktrat vor kurzem beschlossen. Derzeit bereiten Markt Hofkirchen und Staatliches Bauamt Passau – die Behörde ist für die Kreuzung zuständig – die Baumaßnahmen vor. Diese werden aller Voraussicht nach noch heuer umgesetzt.
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 05. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Vor 40 Jahren schloss sich Garham Hofkirchen an
Verantwortungsträger von heute und damals – im Mittelpunkt Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.)und Altbürgermeister Josef Weiß (4. v. l.) – erinnerten sich an die Zeit, als sich Garham Hofkirchen anschloss. Weiß und die ehemaligen Gemeinderäte Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger erhielten Urkunden. – F.: Maier
Garham. Am 1. Mai 1978 gab die Gemeinde Garham ihre Selbständigkeit auf und schloss sich dem Markt Hofkirchen an. Am diesjährigen Maifeiertag, also genau 40 Jahre später, wurde das Jubiläum gefeiert. Man kam im Ortsteil Zaundorf zusammen, der sich recht schick gemacht hatte: Am Dorfplatz stand ein prächtiger Maibaum, außerdem hatte man Fahnen gehisst und die Stockschützenhalle – dort fand die Feier statt – geschmückt.
Gekommen waren gut 100 Personen. Darunter waren, so sagte es der Pfarrer im Eröffnungsgottesdienst, „Mandatare alle Größenordnungen und Farben“. Festredner und Mann des Tages war der ehemalige Hofkirchner CSU-Bürgermeister Josef Weiß, der die Eingemeindung damals auf den Weg brachte. Als Weiß am Rednerpult stand, fühlte man sich an früher erinnert: Der Bürgermeister spricht – und das Publikum, darunter Willi Wagenpfeil, hört aufmerksam zu. Doch die Zeiten sind längst andere. Vor 16 Jahren wurde Weiß (78) von Willi Wagenpfeil (SPD) abgelöst.
Dass Weiß und Wagenpfeil die einzigen Hofkirchner Bürgermeister der vergangenen 40 Jahre sind, sieht Weiß als Beleg dafür, „dass sie anscheinend nicht so schlecht gearbeitet haben, weil sie immer gewählt wurden“. Die Zuhörer klatschten. Josef Weiß berichtete von einer Zeit, die besonders jüngeren Leuten fremd ist: 97 Prozent der Wählerstimmen bekam Weiß, als er 1978 für das Hofkirchner Bürgermeisteramt kandidierte. Begonnen hat Weiß seine Laufbahn mit einem Beruf, den es heute nicht mehr so richtig gibt: Weiß war Gemeindeschreiber in Garham. Im Alltag hieß das: „Ich war zuständig für Verwaltung, wenn etwas gebaut wurde, und Standesbeamter.“ Als Garham 1972 einen Bürgermeister brauchte, hätten die Leute zu Weiß gesagt: „Sepp, du kümmerst dich eh um alles, mach den Bürgermeister!“ Was des Volkes Wille war, war auch Weiß’ Wille: Er führte die Gemeinde Garham in ihren letzten Jahren.
Man war in den 1970er Jahren, in einer Zeit, in der der Freistaat vielerorts die Zusammenlegung von einwohnerschwachen Gemeinden plante. Dadurch sollten Kosten gespart werden. Die Szenarien, die damals diskutiert wurden, muten heute ein wenig verrückt an: Garham, hieß es, könnte Teil der Gemeinde Eging werden. Oder: Hofkirchen schließt sich Vilshofen an. Dass am Ende Hofkirchen und Garham zusammenfanden, sei auch an Ludwig Eckmiller – Hofkirchens Bürgermeister von 1970 bis 1978 – gelegen, erklärte Josef Weiß. Eckmiller habe immer wieder zu Weiß gesagt: „Sepp, geht’s halt mit uns zam“, erinnerte sich Weiß.
Dass es so kam, freute nicht alle. Pfarrer Weiß berichtete von Leuten, die die Eingemeindung damals als „politische Vergewaltigung“ bezeichneten. Stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa verglich die Eingemeindung mit einer schweren Geburt eines Kindes. Doch dieses stehe, jetzt mit 40, in der „Blüte seines Lebens“. So hat die Marktgemeinde keine Schulden mehr, heuer so viele Gewerbesteuereinnahmen wie noch nie. „Wenn ich sehe, wie es in der Gemeinde jetzt ist, muss ich sagen: hervorragend“, sagte Altbürgermeister Weiß. „Wir waren damals arme Hunde mit mehreren Millionen Schulden“, berichtete Weiß. „Aber wir haben alle zusammengeholfen, so dass wir jetzt gut dastehen.“
Was wurde aus den Gemeinderäten, die damals für die Eingemeindung stimmten? Ein Teil von ihnen ist gestorben, ein anderer ist nicht mehr mobil. Am Ende kamen neben Josef Weiß drei Lokalpolitiker von damals, um sich von Bürgermeister Wagenpfeil ehren zu lassen: Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger bekamen je eine Urkunde sowie einen Korb mit Schnäpsen.
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier
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Supolik und Lauerer schießen Garham in die Kreisliga
Die direkte Rückkehr in die Kreisliga feierte der SV Garham gestern mit einem 2:1-Erfolg über den Tabellenzweiten FC Alkofen. – in der Mitte stehend Meistertrainer Hans Fischl. − Foto: Mike Sigl
Der SV Garham kehrt als vorzeitiger Meister der Kreisklasse Passau nach dem Abstieg in der Vorsaison postwendend in die Kreisliga zurück. Die Elf von Trainer Hans Fischl machte am Sonntag mit einem 2:1 im Spitzenderby gegen den FC Alkofen ihr Meisterstück schon vier Spieltage vor Saisonende perfekt.
Garham – Alkofen 2:1: Erst nach einem harten Stück Arbeit und späten Toren von David Supolik sowie Matchwinner Matthias Lauerer konnten sich die SVG-Kicker vor der stattlichen Kulisse von 250 Zuschauern meisterliche Bierduschen genehmigen. Alkofen gehörte die erste Halbzeit, ging folgerichtig auch durch Sittinger in Führung – und die hatte trotz starker zweiter Hälfte der Fischl-Elf bis 20 Minuten vor Schluss Bestand. Die Wende brachte ein Foulelfmeter, den Supolik verwandelte, ehe Lauerer den Deckel auf den ersten SVG-Aufstieg als Meister (bislang nur als Relegant) machte. Tore: 0:1 Christoph Sittinger (31.), 1:1 David Supolik (70./FE), 2:1 Matthias Lauerer (80.); Gelb-Rot: Andreas Pfefferkorn (A./86.). SR Sebastian Thoma (Büchlberg); 250.
Quelle: Heimatsport.de Vilshofener Anzeiger —
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Kastanienfest im Frühling
Mit dem bunten „Blättertanz“ feierten die Schulkinder den Baum des Jahres
Ein Loch für die Esskastanie hob Bauhofmitarbeiter Franz Riederer aus, unterstützt von Schulleiterin Astrid Pritz
Garham. Am diesjährigen Tag des Baumes versammelten sich die Garhamer Grundschüler bei herrlichem Frühlingswetter im Schulgarten. Der Baum des Jahres 2018, die Esskastanie, stand im Mittelpunkt.
Den musikalischen Auftakt der kleinen Feierstunde bildete der Kanon „Frühling will ins Land einziehen“, der von der Orffgruppe begleitet wurde. Rektorin Astrid Pritz begrüßte die Gäste, unter die sich auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil mischte. Sie stellte den Schulkindern die Esskastanie als nicht heimische Pflanze vor. Erst die Römer brachten diesen Baum über die Alpen in unser Land. Die Esskastanie, gehört zu den Buchengewächsen und man darf sie nicht mit der allgemein bekannten Rosskastanie verwechseln. Dabei verwies die Schulleiterin auf den in Blüte stehenden Rosskastanienbaum vor der Schule. Der Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege Passau spendierte der Grundschule die Esskastanie, die einen Platz am Rande des „Grünen Klassenzimmers“ erhielt.
Nach der thematischen Einstimmung ging es an die Arbeit. Für die kleine Esskastanie wurde von Bauhofmitarbeiter Franz Riederer ein Loch ausgehoben und das Bäumchen eingepflanzt. Zweitklässler Thomas fungierte als Gärtner, zückte die Gießkanne und bewässerte das Pflänzchen reichlich.
Nach der Pflanzaktion gaben die Schüler der 3. Klasse das Gedicht „Wenn jeder einen Baum pflanzte“ zum Besten. Das ursprüngliche Gedicht von Peter Härtling hatte Lehrerin Sabine Zeitler kurzerhand auf die Baumpflanzung umgedichtet. Dann formierten sich alle Schüler im Schul-T-Shirt zu einem gemeinsamen Reigen. Der „Blättertanz“ wurde aufgeführt. Klassenweise sangen und tanzten die Schulkinder und ließen die bunten Tücher durch die Lüfte ziehen. Für die musikalische Gestaltung zeichnete Lehrerin Roswitha Kellner verantwortlich.
Die Pflege des Baumes sollen künftig die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften übernehmen. − va
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 30. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de
Hofkirchner Marktrat verabschiedet Rekordhaushalt
Albersdorf. Wer Vögel beobachten will, muss früh aufstehen. Simone Weber (33) steht vor Sonnenaufgang an einem Feldrand in Albersdorf. „Ich liebe diese Stunde“, sagt die Biologin. „Wenn alles erwacht, ist das eine besondere Stimmung.“ Heute ist sie beruflich am Ortsrand von Dobl. Sie soll ein Gutachten erstellen, das darüber Auskunft gibt, ob auf dem Feld, auf dem die Firma GSI ein neues Betriebsgebäude errichten möchte, Feldlerchen und andere Vögel vorkommen. Warum so früh? „Bei Sonnenaufgang und die Stunden danach ist die Lerche am aktivsten“, erklärt sie, hängt sich die kleine Kamera um, gr…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Meier
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Eine Schulstunde auf dem Recyclinghof
Garham. Alle Klassen der Grundschule Garham haben kürzlich den Wertstoffhof in Hofkirchen besucht. Hier wurden sie von der ZAW-Mitarbeiterin Maria Reiss erwartet. Abgesehen davon, dass Abfall und Müll im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts thematisiert wird, widmet sich die Grundschule Garham in ihrem Schulprogramm auch der Umweltbildung. Der Besuch des Wertstoffhofs hat zum Ziel, die Kinder praktisch erleben zu lassen, was mit den Dingen passiert, die häufig als Wochenendritual an den Wertstoffhof gebracht werden. Viele der Grundschüler kennen den Recyclinghof in Hofkirchen, Eging ode…
Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 19. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de