Riesengaudi beim Weiberball


Gemeinschaftskostüm: Die Vorstandschaft des Frauenbundes verkleidete sich als Clowns. − Fotos: Dachsberger
Garham

Bunt maskiert als Clowns ist die Vorstandschaft des Garhamer Frauenbundes in das voll besetzte Vereinsheim des SV Garham eingezogen. Bettina Käser begrüßte die fantasievoll verkleideten Besucherinnen, unter die sich auch Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil und Bürgermeister Josef Kufner mischten.

Direkt im Anschluss zeigte die Teeniegarde aus Hofkirchen mit ihrem Gardemarsch ihr Können. DJ Bernhard Wimmer sorgte von der ersten bis zur letzten Minute für eine immer volle Tanzfläche und ausgelassene Stimmung. Mit seiner Musikauswahl traf er genau den Geschmack der feiernden Damen.

Für viele Lacher sorgte ein Sketch von Angelika Dachsberger und Manuela Seider. Die eingebildete Professorin wurde bei einem Spiel von einem einfachen Bauern übers Ohr gehauen. Nach der Tombola mit vielen Preisen wurde der Showtanz der Teeniegarde mit Spannung erwartet. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer beeindruckten mit großartigen Hebefiguren und wurden mit sehr großem Applaus belohnt.

Nach weiteren Tanzrunden erwartete die Besucherinnen der Höhepunkt des Abends: Die Uraufführung des Musicals „Die GGs auf der Pirsch im Spitzholz“. Der erfahrene Jäger Georg Stelzer (Helga Ragaller) nahm die zwei Jungjäger Armin Schuster (Regina Leizinger) und Josef Kufner (Martina Sonnleitner) unter seine Fittiche. Bei der Pirsch konnte er die beiden gerade noch davon abhalten, den super durchtrainierten Platzhirsch, genial gespielt von Gabi Unertl, und ein altes, schon sehr zähes Tier (Conny Glessinger) zu erlegen. Erst als ein schon arg lädierter Hirsch mit Krücken daherhumpelte (Kerstin Haggenmüller), schoss der Stelzer Georg selbst mit den Worten: „Auf den schiaß i oiwei!“. Die Aufführung der GGs endete unter tosendem Applaus mit einer Polonaise durch das Vereinsheim. Alt und Jung hatten einen Riesenspaß beim Weiberball und tanzten ausgelassen bis spät in die Nacht.

− va

Nach dem Musical tanzten die Besucher, darunter Bürgermeister Josef Kufner, eine Polonaise durch das Vereinsheim.

 

 

 

Quelle: pnp.de —−va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  08.02.2024 oder unter PNP  nach einer kurzen Registrierung

 




Eine Spende für das Frauenhaus

Garham

Der Pfarrgemeinderat und der Katholischer Frauenbund Garham haben zusammen mit der Katholischen Erwachsenenbildung in Stadt und Landkreis Passau (KEB) zum Vortrag „Frauen und Kinder in Not“ in das Garhamer Pfarrheim eingeladen. Schutz vor Gewalt bietet das Frauen- und Kinderhaus in Passau. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Angelika Dachsberger freute sich über eine große Zahl von Besuchern. Katja Südhoff und Katja Grabitzky, zwei ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende des Passauer Frauenhauses, berichteten eindrucksvoll über ihr Engagement für Frauen und Kinder, die Opfer häuslicher Gewalt wurden und Zuflucht im Frauenhaus finden. Mit derzeit Platz für neun Frauen samt Kindern ist das Haus ein wichtiger Zufluchtsort für diejenigen, die aus unsicheren und gefährlichen Situationen fliehen müssen. In einer regen Diskussion wurden die vielen Fragen der interessierten Zuhörer beantwortet. Die Einrichtung platzt aus allen Nähten und die geplante dringend notwendige Erweiterung des Frauenhauses samt Ausstattung kostet sage und schreibe 1 Million Euro. Die fehlenden 350000 Euro müssen noch zusammengetragen werden. Ein kleiner Beitrag kommt auch aus Garham. Bildungsbeauftragte und Organisatorin Daniela Nothaft konnte am Ende der Veranstaltung einen Spendenbetrag in Höhe von 429 Euro an die beiden Referentinnen übergeben. Unermüdlich sammeln sie mit der ehrenamtlichen Leiterin Hildegard Stolper Spenden für den dringend notwendigen Erweiterungsbau. Das Frauenhaus ist dringend auf Spenden angewiesen, um diese wichtige Arbeit fortsetzen zu können. Im Bild bei der Übergabe des Spendenkörbchens (v.l.) PGR-Mitglied Regina Leizinger, Katja Südhoff, Daniela Nothaft, Katja Grabitzky und Angelika Dachsberger.

 

 

Quelle: pnp.de —−−− fe/Foto: Franz X. Eder

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  28.11.2023 oder unter PNP  na…ch einer kurzen Registrierung

 




Jahresausflug nach Oberbayern

Garham

Bei herrlichem Oktoberwetter machten sich 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Garham und Eging auf zu einem Tagesausflug nach Oberbayern. Erstes Ziel war der Gemüsebau Steiner in Kirchweidach. Bei einer Fahrt durch die riesigen Gewächshäuser mit über vier Meter hohen Paprikastauden und noch längeren Tomatenpflanzen waren alle sehr beeindruckt. Bei der Führung gab es viele interessante Informationen, wie der Anbau nachhaltig erfolgen kann. Natürliche Schädlingsbekämpfung, eine Bewässerung mit Regenwasser und die Beheizung der Anlage durch heißes Wasser aus über 3000 Metern Tiefe erlauben eine fast ganzjährige Ernte. Als Geschenk konnten alle eine Kiste mit frischem Gemüse mitnehmen. Nach dem Mittagessen im Biergarten des Klosterhofes Raitenhaslach gab es eine Führung zur Geschichte des Klosters und der Klosterkirche. Anschließend machte die Gruppe noch einen kurzen Abstecher zur Wallfahrtskirche Marienberg, bevor man den schönen Tag bei einer Einkehr ausklingen ließ.

− va/Foto: Dachsberger

Quelle: pnp.de —−−va

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  25.10.2023 oder unter PNP  nach einer kurzen Registrierung

 




Frauenbund spendet Kissen und Kuscheldecken

Garham. Der Frauenbund Garham hat kürzlich die Palliativstation am Klinikum Passau besucht. Die Vorsitzende Sieglinde Tiefenböck (2.v.l.) und ihre Vorstands-Kolleginnen Angelika Dachsberger (r.) und Manuela Seider (l.) kamen nicht mit leeren Händen. Im Gepäck hatten sie eine Vielzahl bunter Kissen in Herzform, mit Lavendel gefüllte Handschmeichler sowie Kuscheldecken. Alle Kissen wurden von Magdalena Dachsberger (81), der Mutter von Sieglinde Tiefenböck, liebevoll handgefertigt. „Sie ist Hobbynäherin aus Leidenschaft“, erzählte Tiefenböck, die seit vielen Jahren als Krankenschwester am Klinikum tätig ist. Die Herzkissen sind für Brustkrebspatientinnen des Klinikums gedacht. Sie sollen Schmerzen und Spannungen nach einem chirurgischen Eingriff lindern und für die Frauen Seelentröster in einer schwierigen Lebensphase sein. Über Lavendelkissen und Kuscheldecken freuen sich die Patienten der Palliativstation, weiß Stationsleiterin Martina Mathessohn (2.v.r.). Sie bedankte sich herzlich für die Spende, zu der auch Kinderbücher zum Thema „Abschied“ gehörten.

 

Quelle: plus.pnp.de –−va

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  04.04.2023 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Aktive Gemeinschaft


Treues Mitglied: Pfarrer Joseph Peedikaparambil (v.l.) mit Anneliese Feicht, die seit 30 Jahre dabei ist, und Vorsitzender Franziska Kehrer.

 

Hofkirchen

Mit einem Abendgottesdienst hat die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Hofkirchen begonnen. Anschließend trafen sich rund 30 Mitglieder im Gasthaus Buchner zum weltlichen Teil der Versammlung.

Vorsitzende Franziska Kehrer begrüßte die zahlreichen Mitglieder sowie Pfarrer Joseph Peedikaparambil. Der lobte die aktive Gemeinschaft. Das Miteinander des Vereins stehe für gemeinsame soziale und kirchliche Interessen, aber auch für ein gesellschaftliches Engagement. Dafür dankte er den Frauen.

Zahlreiche Termine und Aktivitäten sowohl im weltlichen als auch im kirchlichen Bereich hat der 86 Mitglieder zählende Verein übernommen. Der Tätigkeitsbericht der Schriftführerin Annette Käser ließ auf ein intaktes Vereinsleben schließen.
Der Kassenbericht von Patrizia Schatzl belegte nicht nur die aktuellen Zahlen, sondern zeigte auch das soziale Engagement und die Spendenbereitschaft des Vereins auf. Kassenprüferin Anita Penzenstadler lobte die sorgfältige Kassenführung, die sie gemeinsam mit Brigitte Wagenpfeil geprüft hatte.
Die Mutter-Kind-Gruppe wird derzeit von Anna Ehmann geführt. Die Gruppenstunde besuchen bis zu fünf Kindern mit ihren Müttern. Die Gruppe wird sich künftig noch vergrößern, da weitere Familien Interesse an den Mutter-Kind-Treffen bekundet haben.
Für den Verein ist es jedes Jahr eine ehrenvolle Aufgabe die langjährigen Mitglieder zu ehren: Blumen und Anstecknadeln bekamen für 30 Jahre Anna Bartl und Anneliese Feicht, für 40 Jahre Roswitha Zaglauer, für 50 Jahre Anne Mühlbauer.Anschließend gab Vorsitzende Franziska Kehrer noch eine Vorschau auf die anstehenden Termine. Der Frauenbund beteiligt sich am Palmsonntag mit der Verteilung der Palmbuschen, an Fronleichnam, am Pfarrfest und an weiteren stattfindenden kirchlichen Veranstaltungen. Weiterhin sind der Jahresausflug zur Landesgartenschau in Freyung, ein Kaffeekränzchen, Treffen zum gemeinsamen Frühstück bis hin zum Besuch eines Christkindlmarktes geplant.

Franziska Kehrer bedankte sich abschließend bei den Mitgliedern für deren Unterstützung.

Quelle: plus.pnp.de –−va

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  01.04.2023 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Volles Programm beim Frauenbund Garham


Edeltraud Brunner (2. v.l.) und Erika Zitzlsberger (3. v.l.) werden für ihre 20-jährige Mitgliedschaft geehrt. −Fotos: Angelika Dachsberger

 

Garham

Über 40 Mitglieder und Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil konnten Bettina Käser und Sieglinde Tiefenböck bei der Jahreshauptversammlung des Frauenbundes begrüßen. Als Gäste kamen außerdem die Dekanatsvorsitzende Sabine Kramer und Hildegard Stolper, die Leiterin des Frauenhauses in Passau. Die Vorsitzenden bedankten sich bei allen Frauen für die große Unterstützung bei allen Veranstaltungen.

Dass es davon sehr viele gab im letzten Jahr, zeigte Angelika Dachsberger in ihrem Tätigkeitsbericht. Mit vielen Bildern zu allen Veranstaltungen ließen die Frauen das vergangene Jahr Revue passieren. Durchgeführt wurden Weltgebetstag, Palm- und Kräuterbuschenabgabe und der Adventsbasar. Die Frauen unternahmen im letzten Jahr Ausflüge zu einer Hofkäserei, in die Granit Erlebniswelt im Mühlviertel und zum Christkindlmarkt auf Schloss Guteneck. Eine Wanderung auf dem Bienenlehrpfad stand ebenso auf dem Programm wie eine Wallfahrt nach Handlab.
Aktiv waren die Frauen auch in der Jugend- und Seniorenarbeit. In den großen Ferien wurden mit 20 Kindern Schlüsselanhänger gefilzt und für die Senioren wurden Seniorennachmittage und ein Seniorenausflug organisiert.

Die große Beteiligung vor allem beim Adventsbasar machte es möglich, dass der Frauenbund Einrichtungen mit Spenden unter die Arme greifen konnte. Zuschüsse gab es für die Jugendfeuerwehr und den Blumenschmuck der Kirche. Der Frauenbund übernahm die Kosten für die Anschaffung von Teelichthaltern, die gerade in der Adventszeit für eine besinnliche Stimmung in der Pfarrkirche sorgen.

Auch das Klinikum Passau kam in den Genuss von Spenden. Magdalena Dachsberger nähte 80 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen und die Palliativstation erhielt Lavendel-Kissen und Bücher für ihre Patienten. Hildegard Stolper nahm 1000 Euro für die Erweiterung des Frauenhauses in Passau in Empfang. Im Herbst wird sie einen Vortrag zu diesem Thema in Garham zu halten.
Katharina Schmidtmayer berichtete von den Aktivitäten der Eltern-Kind-Gruppe, die seit September wieder sehr aktiv sein konnte. Den Kassenbericht für den Frauenbund stellte Tanja Sattler vor. Die Kassenprüferinnen bescheinigten ihr eine einwandfreie Kassenführung. Nach der Entlastung gab Sieglinde Tiefenböck einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen.

Auch in diesem Jahr konnten langjährige Mitglieder geehrt werden. Eine Urkunde und eine Rose erhielten Anita Drasch für 10-jährige und Erika Zitzlsberger und Edeltraud Brunner für 20-jährige Mitgliedschaft im Verein.

Die Dekanatsvorsitzende Sabine Kramer sprach in ihrem Grußwort darüber, was Frauen stark macht. Gerade die Gemeinschaft und der Zusammenhalt im Frauenbund tragen dazu bei, dass sich Frauen stark fühlen. Sie wünschte den Garhamer Frauen, dass sie auch in Zukunft so gut zusammenhalten und zusammenarbeiten wie bisher. Zum Abschluss beteten alle miteinander das Friedensgebet des Katholischen Deutschen Frauenbundes.  –v

 

 


Bettina Käser (li.) und Sieglinde Tiefenböck (re.) mit Hildegard Stolper vom Frauenhaus Passau.

 

Quelle: plus.pnp.de –− va

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  21.03.2023 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Weltgebetstag in Garham

 

 

Garham

Glaube bewegt – unter diesem Motto feierten 30 Frauen einen Wortgottesdienst anlässlich des Weltgebetstags im Pfarrheim. Manuela Seider (vorne)und Renate Eder (2.v.l.), die den Gottesdienst vorbereitet haben, stellten zu Beginn den Inselstaat Taiwan vor. Christinnen aus dem High-Tech-Land haben in diesem Jahr die Texte für den Weltgebetstag, der in über 150 Ländern begangen wird, zusammengestellt. Sie fordern alle Frauen auf, auch in Krisenzeiten für Werte wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechte einzustehen. Nur so kann die Welt zum Positiven verändert werden. Die Kollekte wird auch heuer für verschiedene Projekte für Mädchen und Frauen weltweit verwendet. Bernarda Hartl und die Frauen des Garhamer Kirchenchors gestalteten den Gottesdienst wie jedes Jahr mit schwungvollen Liedern, die extra für diesen Termin einstudiert werden. Für den Heimweg gab es für alle Kokos-Muffins, die Renate Eder gebacken hatte. Im Anschluss an den Gottesdienst ließen die Teilnehmerinnen den Weltgebetstag im Gasthaus Aulinger Penn in Rathsmannsdorf ausklingen. Das Fazit der Frauen war eindeutig: „Sche war‘s!“.

 

 

Quelle: plus.pnp.de —

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  07.03.2023 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Ausflug mit Zweckerl und Schaumrollen

 

Garham

Beim Jahresausflug des Frauenbundes Garham haben sich 35 Teilnehmerinnen auf nach Oberösterreich aufgemacht. Mit dabei waren in diesem Jahr zum ersten Mal auch Frauen des Zweigvereins Eging. Erste Station im Mühlviertel war die Erlebniswelt Granit in Plöcking. Bei einer Führung erfuhren die Frauen sehr viel über die Geschichte und die Bedeutung des Granitabbaus. In der Hammerhütte wurde sogar der hundert Jahre alte Kleinsteinhammer aktiviert, mit dem kleine Pflastersteine aus Granit, sogenannte Zweckerl, hergestellt wurden. Im Natursteinlehrpfad konnten die Frauen die unterschiedlichen Gesteinsarten aus nahezu allen österreichischen Steinbrüchen besichtigen. Anschließend ging es mit dem Granitschnauferl an die Donau zu einem Mittagessen in Untermühl. Am Nachmittag besichtigten die Frauen die Pfarrkirche Heiligenberg. Die spätgotische Hallenkirche wurde im 15. Jahrhundert über einem ehemaligen Wallfahrtsbrunnen erbaut, der noch heute besichtigt werden kann. Nach einer Andacht mit dem Ortspfarrer stand als süßer Abschluss ein Besuch beim Schaumrollenkönig Guschlbauer in St. Willibald auf dem Programm. Jede Teilnehmerin durfte eine Schaum- oder Sahnerolle füllen.− va/Foto: Reimann

 

Quelle: plus.pnp.de –va/Foto: Reimann

 

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  06.10.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Spende für den Herzenswunsch-Krankenwagen

 

Garham

Eine Spende in Höhe von 750 Euro haben die Verantwortlichen vom KDFB Garham an Sabine Grundmüller (v.l.) und Martin Lang vom Leitungsteam des Herzenswunsch-Krankenwagens der Malteser übergeben. Zuvor stellten die beiden Ehrenamtlichen das Fahrzeug, mit dem sie gekommen waren, sowie dessen Aufgaben vor. Der Herzenswunsch-Krankenwagen erfüllt die Wünsche von Menschen in der letzten Lebensphase. „Unsere Damen finden dieses Projekt sehr gut. Viele unserer Mitglieder hatten bis jetzt noch nichts davon gehört. Die Berichte über die Fahrten wurden mit großem Interesse verfolgt. Danke für Ihr Engagement“, erklärte Sieglinde Tiefenböck vom Vorstandsteam. Die Spende stammt von den Palmbuschen, die die Frauen gebunden haben. Den dabei gesammelten Geldbetrag haben sie noch großzügig aufgestockt. Ein großes Dankeschön ging an Vorsitzende Elfriede Moosbauer, Kassiererin Tanja Sattler sowie Delegierte und Dekanatsvorsitzende Renate Eder.− red/Foto: privat

Quelle: plus.pnp.de —red/Foto: privat

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  30.06.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Zusammenhalt macht stark


BGR Gotthard Weiß, Irmgard Doppelhammer, Franziska Kehrer, Marianne Rimböck, Brigitte Wagenpfeil

 

Hofkirchen

Der Frauenbund Hofkirchen freute sich über eine Jahreshauptversammlung ohne Einschränkungen und Kontrollen. Mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder begann die Versammlung. Pfarrer Gotthard Weiß bezeichnete den Frauenbund als Gemeinschaft des Glaubens, wobei gerade die Frauen den Glauben an künftige Generationen weitergeben würden.

Vorsitzende Franziska Kehrer bedankte sich im Gasthaus Buchner bei den Mitgliedern für die Unterstützung und Treue zum Verein, die sich auch in der Pandemie gezeigt habe. Ihr Dank galt auch Gotthard Weiß, der seit über zwei Jahrzehnten als geistlicher Beirat den Frauenbund begleite.

Dass der Verein trotz Corona nicht untätig war, zeigte Schriftführerin Annette Käser auf. So wurden Adventskränze auf Bestellung gefertigt, Palmbuschen gebunden und bei runden Geburtstagen gemäß den jeweils geltenden Richtlinien gratuliert.

Da laut Schatzmeisterin Patrizia Schatzl auch finanziell alles passt, gibt der Frauenbund den Erlös für die Palmbuschen an die Ukrainehilfe und die Kinderkrebsklinik in Passau weiter. Die Kassenprüferinnen Anita Penzenstadler und Brigitte Wagenpfeil lobten die einwandfreie Buchführung.

Als Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe berichtete Melanie Daniels von den Bemühungen, nach Corona die jungen Eltern mit Flyern und diversen Informationen für einen Besuch der Gruppenstunden zu interessieren.

Danach standen Irmgard Doppelhammer , Marianne Rimböck und Brigitte Wagenpfeil im Mittelpunkt: Sie erhielten Urkunden und Anstecknadeln für 30 Jahre Mitgliedschaft, die Vorsitzende würdigte sie als „Stützen des Vereins und als Spiegelbild einer funktionierenden Gemeinschaft“.

Bevor die Generalversammlung in geselliger Runde ausklang, gab Franziska Kehrer noch die nächsten Veranstaltungen bekannt wie Maiandacht, Kaffeekränzchen, Ausflüge und Vorträge. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de —va

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IN SERIE: Alte Schulstandorte


Eine Fotografie von 1958 zeugt vom desolaten Zustand des Schulhauses, das 1866 erbaut wurde. −Fotos: Archiv Zitzelsberger

Schöllnstein

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts besuchten die Schöllnsteiner Kinder die Schule in Garham. Mit dem Entschluss der königlichen Regierung vom 2. Juni 1865 sollte sich das ändern. Das Dekret forderte eine eigene Schulstelle samt Lehrer im Schulsprengel Iggensbach, Garham und Neßlbach. Prädestiniert war dafür das Örtchen Schöllnstein, das samt eigener Kirche, Bäcker und Kramer den Mittelpunkt im Schulverband bildete.

 

Den Äußerungen der Distriktschulbehörde nach wurde der neue Schulsitz in höchstem Grade erwünscht. Ein Grund dafür war sicherlich der lange Fußmarsch nach Garham, der bei Wind und Wetter mit bis zu einer Stunde eingeplant werden musste. Zudem war die Schulstelle in Iggensbach bereits mit durchschnittlich 115 Werktagschülern und nur einem Lehrer besetzt.

Ein Teil der beteiligten Ortschaften vereinbarte, das Gebäude selbst zu errichten. Wirt Steinhuber stellte das benötigte Grundstück von einem Tagwerk für das Schulhaus und den angrenzenden Schulgarten unentgeltlich zur Verfügung. Geplant wurde für 60 Werktagschüler und eine Lehrerwohnung.

In einem Schreiben der königlichen Distriktinspektion vom 11. September 1866 ist die Fertigstellung des Bauvorhabens amtlich dokumentiert: „Nachdem das Schulhaus in Schöllnstein nunmehr vollendet ist und bezogen werden kann, so wird die errichtete Schulstelle zu Schöllnstein dem vormaligen Schulrevisor Johann Nepomuk Stanglmeier zu Haid, kgl. Distriktinspektion Landau, verliehen. Die Inspektion Hengersberg wird beauftragt, den Schullehrer Stanglmeier sofort nach Schöllnstein einzurufen.“

Am 1. Oktober 1866 wurde die Schöllnsteiner Schule zum ersten Mal besetzt und am 14. Oktober feierlich eröffnet. Ein Visitationsprotokoll, das Ortsheimatpfleger Max Zitzelsberger in die Ortschronik einfließen ließ, berichtet um das Jahr 1908 von Missständen, die sowohl den Unterricht betrafen als auch die Bereitschaft an dessen Teilnahme. Hier sei angemerkt, dass Lehrer Heininger damals 82 Schüler unterschiedlichen Alters und Leistungsniveaus zu unterrichten hatte – und das in einer Klasse. Erst 1947 kam eine weitere Lehrkraft hinzu. Wegen Platzmangels musste dann allerdings auf Wechselunterricht umgestellt werden.

Die ungünstige Lage des Schulhauses auf dem terrassenförmigen Absatz eines steilen Berghangs unweit der ehemaligen Burg brachte viele Probleme mit sich. Das Wasser sammelte sich vor dem Schulhaus, was Schlamm und Morast auf den Wegen zur Folge hatte. Ein Pausenaufenthalt im Freien war oft nicht möglich. Ebenso fehlten Sport- und Spielplatz für den Turnunterricht.

Ende der 1950er Jahre befand sich das Gebäude in einem derart desaströsen Zustand, dass eine Schulschließung drohte. Ein Ersatzbau musste her. Am 1. Oktober 1960 wurde mit dem Bau begonnen, am 6. Januar 1962 das neue Schulhaus eingeweiht. Doch nach nur acht Jahren fand sich für die Schule im Ohetal keine Verwendung mehr. Der Schulort Schöllnstein fiel der Gebiets- und Schulreform von 1970 zum Opfer. Der gesamte Komplex wurde wenig später an Erwin Bauer veräußert, der daraus das Hotel Bergfried machte. Ab 2010 wurde das leerstehende Gebäude als Asylunterkunft an die Regierung von Niederbayern vermietet, ehe es Anfang 2019 dem Erdboden gleichgemacht wurde.− pk


Aus dem 1970 geschlossenen Schulhaus wurde später das Hotel Bergfried.

 


Das neue Schulhaus sah während der Bauphase um 1960 noch so aus.

 

 

Quelle: pluspnp.de  — pk

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Weltgebetstag und Spendenaktion für die Ukraine


Sie sind guter Dinge, die Fußballerinnen der Spielgemeinschaft. Im Bild stehend von links Betreuer Andreas Rehberger, Claudia Rehberger (19 Jahre), Leonie Schattenhofer (14), Anna-Lena Kufner (21), Abteilungsleiterin Sabrina Fuchs (23), Pia Schneider (2Eine starke Truppe: Die Jugendfeuer Garham mit Kommandant Erwin Schöfberger (2. v.l.), stv. Jugendsprecher Christopher Zitzelsberger (7.v.l.), Jugendsprecherin Katja Alteneder (5.v.r.) und den Betreuern Nicole Rützel (v.r.), Jugendwart Manuel Niederländer und Andreas Probst.

 

Garham

Zukunftsplan Hoffnung – unter diesem Motto gestaltete der Frauenbund Garham einen Wortgottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Christinnen in über 150 Ländern, davon rund 800000 in Deutschland, beten an diesem Tag gemeinsam für Frieden und Hoffnung. Renate Eder (l.) übernahm die Vorbereitung des Gottesdienstes. Sie wurde unterstützt von Manuela Seider (r.), die mit ihr durch den Gottesdienst führte. „Wir beten, dass Versöhnung Hass entwaffnet, Frieden Krieg besiegt, Hoffnung Verzweiflung überwindet“: Mit dieser Fürbitte wurde in diesem Jahr besonders der Menschen in der Ukraine und anderen Regionen der Welt gedacht, in denen Menschen unter Krieg und Gewalt leiden. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Sängerinnen des Kirchenchores Garham unter der Leitung von Bernarda Hartl. Dabei wurden sie unterstützt von Cornelia Niederländer (Querflöte), Magdalena Ragaller (Gitarre) und Verena Braidt (Keyboard). Durch die Lieder mit eingängigen Melodien wurde der Weltgebetstag auch in diesem Jahr wieder zu einem Erlebnis für alle Beteiligten. Zwei Tage später gestalteten die Frauenbundfrauen den Kreuzweg am ersten Fastensonntag. Beim Kaffeekränzchen im Gasthaus Drasch wurden Kuchen gegen ein Spende verkauft. Der Erlös von fast 300 Euro wird aus der Vereinskasse aufgestockt, so dass 750 Euro an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe für Menschen in der Ukraine gespendet werden können.− va/Foto: Dachsberger

Quelle: pluspnp.de  —va/Foto: Dachsberger

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Neue Frauen an der Spitze


Die neue Vorstandschaft um Vorsitzende Franziska Kehrer (4.v.l.). Zu den ersten Gratulanten gehörte Dekanatsleiterin Renate Eder (l.). −Fotos: VA

Hofkirchen

Mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder begann die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Hofkirchen. In der Predigt bedankte sich Pfarrer Gotthard Weiß bei den Frauen für deren ständigen Einsatz, die Pfarrgemeinde zu stärken. Gerade in der jetzigen Zeit sei dieser Zusammenhalt von enormer Bedeutung.

Nachdem die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen wegen Corona 2019 ausgefallen war, stand der Punkt 2021 auf der Tagesordnung im Gasthaus Buchner. Franziska Kehrer begrüßte dazu neben den Mitgliedern auch Pfarrer Gotthard Weiß und Frauenbund-Dekanatsleiterin Renate Eder.

Nach dem gemeinsamen Abendessen stellte Schriftführerin Annette Käser den Tätigkeitsbericht von März 2019 bis Oktober 2021 vor. Daraus ging hervor, dass sowohl 2019/2020, als auch 2020/2021 viele Veranstaltungen abgesagt werden mussten. Der Kassenbericht von Patrizia Schatzl zeigte ganz klar, dass ohne Veranstaltungen auch keine Einnahmen zu verbuchen sind. Dennoch spendete der Verein insgesamt rund 3000 Euro an verschiedene Einrichtungen. Die Kassenprüferinnen Anita Penzenstadler und Brigitte Wagenpfeil attestierten eine einwandfreie und vorbildliche Kassenführung.

Die scheidende Leiterin der Mutter-Kind-Gruppe, Martina Weigl, erklärte der Versammlung ausführlich den Ablauf einer Gruppenstunde und berichtete von den Aktivitäten. Die Gruppe besteht derzeit aus sechs Kindern und wird künftig weiter geführt von Melanie Daniels.

Was bei der Hauptversammlung nicht fehlen durfte, waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder: Für 50-jährige Zugehörigkeit zum Verein wurden Therese Förstl und Waltraud Käser ausgezeichnet, für 40-jährige Treue Anita Penzenstadler, für 20 Jahren Regina Burmberger, Angelika Knebl und Christina Jakob-Kreilinger.

Anschließend leitete Renate Eder unkompliziert und schnell die Neuwahlen: Aus dem bestehenden Vorstandteam standen Gabi Stocker und Ursl Braidt nicht mehr zur Verfügung. Die Vorsitzende bedankt sich bei ihnen für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Das Wahlergebnis: Vorsitzende bleibt Franziska Kehrer im Verbund mit der neugewählten Stellvertreterin Evi Datzmann. Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt wie bisher Patrizia Schatzl, auch Annette Käser behält das Amt als Schriftführerin. Vertreterin des Verbraucherservice im KDFB ist Nicole Bauer, die Landfrauenvereinigung wird durch Susanne Wenninger neu besetzt. Als Beisitzerinnen wurden Eva Hoffner, Heidi Scheibengraber und Johanna Schuster bestätigt. Die Kassenprüfung übernehmen wieder Anita Penzenstadler und Brigitte Wagenpfeil.

Pfarrer Gotthard Weiß wünschte der neuen Vorstandschaft Erfolg für die kommenden Jahre.

Franziska Kehrer gab abschließend noch einen Ausblick auf die nächsten Termine – soweit möglich – und bedankte sich bei allen Anwesenden für die Unterstützung.− va

 


Ehrung langjähriger Mitglieder: (von links) Vorsitzende Franziska Kehrer, Pfarrer Gotthard Weiß, Anita Penzenstadler (40 Jahre Mitglied), Regina Burmberger (20 Jahre) und Dekanatsleiterin Renate Eder.

 

 

Quelle: pluspnp.de   —va

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Frauenbund wusste sich zu helfen


Vorsitzende Elfriede Moosbauer mit den geehrten Mitgliedern Renate Eder (l.) und Cornelia Glessinger (r.). −Foto: Angelika Dachsberger

 

Garham

Ein halbes Jahr später als sonst konnte die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Garham stattfinden.

Obwohl Corona das geplante Programm gehörig durcheinanderbrachte, konnten doch gerade in den vergangenen Monaten wieder einige Veranstaltungen durchgeführt werden. Im Tätigkeitsbericht führte Angelika Dachsberger unter anderem aus, dass sowohl im vergangenen Jahr als auch heuer Palm- und Kräuterbuschen zuhause gebunden und dann an die Pfarrangehörigen abgegeben werden konnten.

Im Juli konnte die Geburtstagsfeier nach einem Jahr Pause mit 20 Jubilarinnen ebenso stattfinden wie das Sommerfest mit Ripperlessen im Garhamer Schulhof. Auch das Ferienprogramm im August wurde sehr gut angenommen. 18 Kinder filzten wunderschöne Windlichter, die sie anschließend stolz mit nach Hause nehmen konnten.

Nachdem die Kassenprüferinnen Tanja Sattler eine einwandfreie Kassenführung attestierten, erläuterte Katharina Schmidtmayer das Programm der Mutter-Kind-Gruppe. Da wegen Corona kaum Treffen in Innenräumen möglich waren, verlegten die „MuKis“ ihre Aktivitäten kurzerhand nach draußen. So wurden neben dem Garhamer Spielplatz der Ginkgo-Park, der Garten der Sinne in Eging, der Vogelpark oder das Wald-Spielgelände in Spiegelau mit den Kindern besucht.

Die Vorsitzende Elfriede Moosbauer dankte im Anschluss allen Mitgliedern für die vielfältige Unterstützung und ehrte drei Frauen für ihre langjährige Mitgliedschaft. Cornelia Glessinger und Christine Zimmermann sind seit zehn Jahren, die Dekanatsvorsitzende Renate Eder bereits seit 40 Jahren Mitglied im Verein.

Zum Schluss diskutierten die Mitglieder noch intensiv über die erfolgte Beitragserhöhung durch den Diözesanverband. − va

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-va

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Wallfahrtsgottesdienst gefeiert


Begeisterte Frauen gestalteten mit Pfarrer Gotthard Weiß den Wallfahrtsgottesdienst in Hofkirchen (v.l.): Angelika Dachsberger, Monika Petermann, Dekanatsvorsitzende Renate Eder, Franziska Kehrer, Johanna Schuster, Pfarrer Gotthard Weiß, Annette Käser und Nicole Bauer. −Fotos: Eder


Hofkirchen

Sie ist ein Großereignis, das im Kalender hunderter Frauenbund-Frauen normalerweise einen festen Platz hat: Die traditionelle KDFB-Diözesanwallfahrt nach Altötting. Alle zwei Jahre tragen die Frauen ihre Anliegen am 2. Juli, dem Festtag Mariä Heimsuchung, zur Gnadenmutter und feiern miteinander Gottesdienst. In diesem Jahr allerdings hat die Wallfahrt anders als gewohnt stattgefunden.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verzichtete der Diözesanverband auf eine zentrale, diözesanweite Wallfahrt. Stattdessen wurden in den Dekanaten und Zweigvereinen kleinere Wallfahrten zu regionalen Zielen organisiert.

Die Zweigvereine Garham und Hofkirchen planten einen Wallfahrtsgottesdienst vor der Burgkapelle Sankt Georg in der Burgruine Hilgartsberg. Wegen der ungünstigen Witterung wurde die Feier in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt nach Hofkirchen verlegt.

Pfarrer Gotthard Weiß zelebrierte die Eucharistiefeier. Engagierte Frauen aus Garham und Hofkirchen gestalteten den Gottesdienst mit eindrucksvollen Gesten, anschaulichen Texten und einprägsamen Fürbitten. Roland Rimbeck an der Orgel und die kräftigen Stimmen der Garhamer Kirchenchorfrauen beim Gesang hatten Gewicht. „Die Mitfeiernden fanden dies sehr festlich“, sagte eine Besucherin. Beim Gottesdienst kam für die Teilnehmerinnen jene Gemeinschaft zum Ausdruck, die ein Zeichen von Begeisterung und Glaube ist.

Pfarrer Weiß bestätigte, dass der Frauenbund eine tragende Säule der Glaubenden in der Kirche ist. „Die Gemeinschaft der beiden Frauen Maria und Elisabeth könnten schon auf den Frauenbund hindeuten“, zog er einen Vergleich. Wie wichtig die Begegnung der Menschen untereinander ist, wurde zu Beginn des Gottesdienstes dargestellt.

In der Lesung wurde die Geduld in der Bedrängnis, die Beharrlichkeit im Gebet und die Freude in der Hoffnung verkündet. Das Evangelium erzählte den Besuch von Maria bei Elisabeth. In dem anschließenden Gespräch einer Frau von heute mit Elisabeth wurden die damaligen Gefühle der beiden Frauen bei ihrer Begegnung deutlich. Es war schon etwas Besonderes und die beiden Frauen spürten Gottes Gegenwart und bewahrten sich das Vertrauen: „Gott wohnt in uns, auch wenn wir das nicht immer spüren.“

Zur Gabenbereitung wurden neben Brot und Wein symbolisch noch andere Gegenstände an den Altar gebracht: Eine warme Decke, um der Kälte der Welt mit Güte und Warmherzigkeit zu begegnen oder ein verknotetes Seil, um in den Verwirrungen dieser Zeit Suchende zu sein und offen zu bleiben.

„Als Frauenbund können wir in unserer Gemeinschaft der Kraft der Verheißung vertrauen und Frieden und Versöhnung leben“, heißt es im Frauenbund-Friedensgebet der Eucharistiefeier.

Die Kollekte geht an den Fonds des KDFB-Diözesanverbandes „Frauen in Not“. Mit diesem Fonds wird notleidenden und hilfsbedürftigen Frauen schnell und gezielt geholfen. Die Frauen aus beiden Zweigvereinen wollen sich wieder zu einer gemeinsamen Veranstaltung treffen.   —Franz X. Eder


Im Dialog: Nicole Bauer (links) schlüpfte in die Rolle der Elisabeth, Annette Käser sprach als Frau der heutigen Zeit


Zur Gabenbereitung: Dekanatsvorsitzende Renate Eder brachte verschiedene symbolische Gegenstände an den Altar

 

 

Quelle: pluspnp.de   —−-Franz X. Eder

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Weltgebetstag der Frauen: „Steh auf und geh!“


Damen der Vorstandschaft unterstützten Renate Eder (vorne, 2. v.l.) bei dem Wortgottesdienst.

 

Garham.

Über 40 Besucherinnen nahmen auch heuer wieder am beeindruckend gestalteten Wortgottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim teil. „Steh auf und geh!“ Unter diesem Thema führte Renate Eder durch die Gottesdienstordnung, die von Christinnen aus Simbabwe verfasst wurde.

Das fruchtbare und an Bodenschätzen reiche afrikanische Land befindet sich seit 2000 in einer Wirtschaftskrise. Fast 90 Prozent der Menschen sind ohne feste Arbeit und haben kaum das Notwendigste zum Überleben. Obwohl in der Verfassung offiziell die Gleichberechtigung von Mann und Frau garantiert wird, haben besonders auf dem Land die Frauen mit Diskriminierung zu kämpfen.

Die Weltgebetstagsorganisation setzt sich deshalb in einer Unterschriftenkampagne dafür ein, dass Deutschland auf einen Teil der Rückzahlung der hohen Schulden verzichtet. Stattdessen soll dieses Geld in die Verbesserung des desolaten Gesundheitssystems fließen.

Musikalisch wunderbar gestaltet wurde der Gottesdienst von Sängerinnen des Kirchenchores Garham unter der Leitung von Bernarda Hartl, die die Lieder extra für diesen Gottesdienst einstudiert hatten. Dabei wurden sie hervorragend unterstützt von Cornelia Niederländer (Querflöte) sowie Eva Moosbauer und Magdalena Ragaller (Gitarre).

Durch die schwungvollen Lieder und eingängigen Melodien wurde der Weltgebetstag auch in diesem Jahr wieder zu einem eindrucksvollen Erlebnis für alle Beteiligten. − va

 

Quelle: plus.pnp.de   —va

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Fleißiger Frauenbund


Blumensträuße als kleine Aufmerksamkeit gab es für Hermine Maurer, Monika Petermann und Waltraud Drasch (von links). −Foto: va

 

Garham.

Auf das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres blickte der Frauenbund Garham in der Jahreshauptversammlung zurück. Dabei zeigte sich: Es gab ein gut gefülltes Programm.

Nach der Begrüßung der Mitglieder und des geistlichen Beirats Pfarrer Gotthard Weiß durch die Vorsitzende Elfriede Moosbauer gedachten die Mitglieder in einer Schweigeminute der kürzlich verstorbenen früheren Vorsitzenden Maria Seider. Im anschließenden Tätigkeitsbericht ließ Angelika Dachsberger die vielen Aktionen des letzten Jahres Revue passieren. Wie in jedem Jahr wurden in der Fastenzeit Palmbuschen, zu Mariä Himmelfahrt Kräuterbuschen und im November Adventskränze und Gestecke gebastelt. Ausflüge führten ins Glasdorf Weinfurtner nach Arnbruck sowie zur Lebzelterei Kastner in Bad Leonfelden und zum Christkindlmarkt im Mühlendorf Reichenthal.

Wie abwechslungsreich es beim Frauenbund Garham zugeht sieht man auch an den weiteren Unternehmungen. Eine Wanderung rund um Garham war ebenso dabei wie die Stiegenwallfahrt in Mariahilf, das Sommerfest und eine Kochvorführung. Seniorennachmittage, Seniorenausflug, ein Experimentiernachmittag für Kinder und nicht zu vergessen der Weiberball zeigten, wie wichtig der Frauenbund für das Dorfleben in Garham ist.

Katharina Schmidtmayer stellte die Unternehmungen der Mutter-Kind-Gruppe vor. Zusätzlich zu den Treffen im Pfarrheim und auf dem Spielplatz machten die „MuKis“ Ausflüge in den Wildpark, in den Garten der Sinne oder zum Bauernhof. Ein Highlight war das Kasperltheater „Das kleine Gespenst“, das im Pfarrheim aufgeführt wurde. Nach den Kassenberichten für den Frauenbund und die Mutter-Kind-Gruppe erfolgte einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft. Elfriede Moosbauer bedankte sich bei allen Mitgliedern, die den Verein während des ganzen Jahres tatkräftig unterstützen und lud alle Mitglieder zum Weltgebetstag ein. Hermine Maurer wurde für ihre vierzigjährige und Monika Petermann für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Zum Abschluss gratulierte die Vorsitzende der Herbergswirtin Waltraud Drasch mit einem Blumenstrauß zu ihrem runden Geburtstag. − va

 

Quelle: plus.pnp.de   —va

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Frauenbund blickt zurück




Frauen feiern den Weltgebetstag