Eine Reise in die Vergangenheit

Hofkirchen

Im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms gab es zuletzt auf Burg Hilgartsberg viel zu erleben.
Einmal eintauchen in die Welt der Ritter, war das Angebot des Burgfördervereins an die Kinder, beim Lanzenstechen (mit dem Tretbulldog) und Bogenschießen. Zudem konnten sich die zahlreichen Teilnehmer beim Ringewerfen, Minigolf und weiteren Geschicklichkeitsübungen messen.
Mit Themen aus Wald-, Forst- und Landwirtschaft begeisterte die Jägerschaft um 3. Bürgermeister Georg Stelzer zusammen mit 2. Bürgermeister Alois Wenninger. Neben dem Bestimmen von Baumarten und Getreidesorten erhielt man auf Wunsch Informationsmaterial vom Bayerischen Jagdverband (BJV) und auch den Wildtieren im Wald konnte man ein Stück näherkommen als sonst, da die Waidmänner verschiedene Tierfelle zum Anfassen mitgebracht hatten. Zur Dämmerung ertönten dann verschiedene Stimmen des Waldes im Innenhof der historischen Burgkulisse, die es für die Kinder zu erraten galt.
Als Höhepunkt öffnete das Burgmuseum seine Pforten, wo Reinhard Baumgartner auf einzigartige Weise den jungen Forschern, die ausgestellten Exponate erklärte. Unter den Ausstellungsstücken waren unter anderem ein Faustkeil aus der Altsteinzeit (rund 200000 Jahre alt), eine Blattspitze die in der Zeit zwischen 50000 und 70000 v. Chr. von einem Neandertaler gefertigt wurde sowie Steinbeile, Pfeilspitzen und Werkzeuge aus der Jungsteinzeit zu bestaunen.
Nach so viel Abenteuer brauchte es eine Stärkung. Zusammen mit dem Team des Burgfördervereins versorgte Bürgermeister Josef Kufner die jungen Abenteurer mit Getränken und einer dicken Bratwurst vom Grill. Gegen Ende der Veranstaltung gab’s von Reinhard Baumgartner für die Kinder noch eine kleine Erinnerung an diesen Abend. Für Marianne Graf als anwesende Jugendbeauftragte war gegen 20.30 Uhr klar: „Alle sind begeistert, das machen wir nächstes Jahr wieder.“

 

 

Quelle: pnp.de —va

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Kinder malen mit Garhamer Künstlerin

Garham.

Das Malen mit Kindern im Rahmen des Ferienprogramms der Marktgemeinde Hofkirchen war ein voller Erfolg: 20 Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren hatten sich dazu bei der Garhamer Künstlerin und Kulturpreisträgerin Regina Schmidtmayer (hinten, l.) angemeldet. Wegen des Wetters konnte der Garten nicht als Atelier herhalten, also wich man kurzerhand aus in das Garhamer Pfarrheim. Mit Unterstützung von Katharina Schmidtmayer (r.) und den Enkelinnen Laura und Alina wurden Leinwände, Acrylfarben und Pinsel ausgelegt. Um Impulse zu geben, hatte Regina Schmidtmayer Fotos ausgedruckt. Zwar erfolgten Tipps seitens der Künstlerin, jedoch verwirklichten die Kinder ihre eigenen Ideen, teils unbeirrt und mit erstaunlicher Kreativität. Es entstanden Bilder, die meist die Lieblingstiere der Kinder zeigten, aber auch Abstraktes und Fantasielandschaften. Am Ende nahm jedes Kind mehrere Werke mit nach Hause.

− fe/Foto: Eder

 

Quelle: plus.pnp.de —−− fe/Foto: Eder

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Kreativangebot der Mittagsbetreuung Hofkirchen

 

Hofkirchen

Das Ferienprogramm der Marktgemeinde Hofkirchen war mit einem Kreativangebot der Mittagsbetreuung zur Gestaltung von Mosaikplatten ein großer Erfolg. Jeweils elf Kinder in zwei Gruppen im Alter von fünf bis zehn Jahren trafen sich an der Grundschule. Der Vorplatz der Schule verwandelte sich zu einer „Mosaikplatten-Manufaktur“. Auch die Ferienbetreuung während der Ferien wurde gut angenommen. Durchschnittlich 15 Kinder im Alter von drei bis elf Jahren haben es in Anspruch genommen. Aus Beton und Mosaikplättchen lassen sich mit wenig Aufwand schöne Platten für den Garten gestalten. Zunächst wurde in einem Eimer Beton angerührt. In einen Blumentopfuntersatz wurde dann der Beton eingefüllt. Schließlich wurden die Mosaiksteine auf der Oberfläche platziert und behutsam in die Masse gedrückt. Mit großem Eifer begannen die Kinder mit dem Legen der vorbereiteten Mosaiksteine. Der Fantasie und Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Die Kinder legten Muster, Tiere, Blumen oder verteilten einfach alles wild kreuz und quer. Das Dekorieren der Betonplatten erinnert an das Belegen von Obstkuchen. Im Laufe des Vormittags entstanden so aus den Betonplatten richtige kleine Kunstwerke. Die Betreuerinnen Regina Leizinger, Sigrid Schweiger-Paskuloff und Gabi Roßberger freuten sich, dass ihr Angebot so gut angenommen wurde. − fe/Foto: Franz X. Eder

 

Quelle: plus.pnp.de — fe/Foto: Franz X. Eder

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom  13.09.2022 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung

 




Es war einmal

Hofkirchen

Das von Waltraud Vogel organisierte dreitägige Ferienprogramm für den Markt Hofkirchen stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Märchen. 15 Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 15 Jahren tauchten drei Nachmittage lang in der Aula der Grundschule Hofkirchen in Dornröschens Reich. Beim ersten Treffen stellte Waltraud Vogel in unterhaltsamer Weise das Märchen vor. Danach wurden die Rollen verteilt und die entsprechenden Requisiten und Kostüme aus dem Vogel’schen Fundus zusammengesucht. Am nächsten Nachmittag wurde das Märchen „Dornröschen“ dann vor Kulisse geprobt. Neben Waltraud Vogel waren Hanna Vogel, Miriam Bartl, Paula und Petra Söldner beim Gestalten der Kulissen, Verkleiden und Proben dabei. Nach der Generalprobe am dritten Tag fand schließlich die Premiere des Märchens vor großem Publikum statt. Dazu erschienen nicht nur zahlreiche Eltern, Großeltern, Geschwister und Verwandte – auch die Rektorin der Grundschule Hofkirchen, Ingrid Weinzierl, die die Räumlichkeiten für das Ferienprogramm zur Verfügung gestellt hatte, war unter den Gästen. Mit einem Riesenapplaus wurde die Darbietung der Kinder belohnt, die sichtlich stolz auf ihre Leistung waren. − va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de — va

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Malen mit Künstlerin Regina Schmidtmayer

 

Garham

Das Ferienprogramm der Marktgemeinde Hofkirchen war mit dem Malen mit Kindern ein großer Erfolg. 21 Kinder trafen sich bei schönem Wetter bei der Familie Schmidtmayer in Garham. Der idyllische Garten mit einem riesigen Nussbaum als Schattenspender verwandelte sich in ein großes „Freiluftatelier“. Unter Anleitung der Künstlerin Regina Schmidtmayer und mit Hilfe von Katharina Schmidtmayer schufen begeisterte Kinder kleine Kunstwerke in Acrylfarbe auf Leinwand und Malpappe. „Die Kinder vom Gefühl heraus frei arbeiten zu lassen, ohne Vorgabe von Themen, um der Kreativität Raum zu lassen“: Das war die Idee der Aktion. Und so entstanden Tierbilder, Regenbogenfarben, Fantasielandschaften und vieles mehr. Ein Highlight war ein Blick in das „echte Atelier“ der Künstlerin. Staunend wurden die vielen Bilder betrachtet, Fragen gestellt und Anregungen gesammelt: „Das möchte ich auch mal malen – oh ja, ich will auch Künstlerin werden …“. Zudem erhielten die Kinder die Aufgabe, die auf den Stillleben der Malerin abgebildeten Gegenstände im Atelier wiederzufinden. Ein Regenguss beendete den künstlerischen Nachmittag, ohne Schaden anzurichten. Die Kunstwerke waren in Sicherheit gebracht worden.− fe/Foto: Franz X. Eder

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

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Vom Nektar bis ins Honigglas


Ein großer Augenblick für die Teilnehmer am Ferienprogramm: Imker Ludwig Ortner zeigte den Kindern Honigwaben. −Foto: Stelzer

 

Hofkirchen

Ein Ferienprogramm der besonderen, ja süßen Art hat in diesem Sommer viele interessierte Kinder zum Bienenhaus des 3. Bürgermeisters Georg Stelzer geführt. Dort erfuhren die jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen viele Dinge über die so fleißigen und wichtigen Insekten – vor allem deren Rolle bei der Blütenbestäubung.

Unter anderem lernten die Kinder, dass es außer den Arbeiterinnen im Bienenvolk noch eine Königin und Drohnen gibt, die männlichen Bienen. Die Aufgaben sind bei den Bienen genau verteilt, wie Georg Stelzer und sein Imker-Kollege Ludwig Ortner erklärten. Demnach sammelten einige Bienen Nektar, andere Wasser und wieder andere kümmerten sich um die kleinen Bienen oder bewachten den Bienenstock. Aber nur die Arbeiterinnen und die Königin überlebten jeweils den Winter, betonten die beiden Experten. „Die Drohnen, die keinen Stachel besitzen, werden rausgeschmissen“, wurde erklärt.

Aufgezeigt wurde von den Imkern auch, wie wichtig Bienen für die Gärten und Obstbäume sind. „Denn beim Sammeln von Nektar bestäuben sie alle Blüten“, informierte Georg Stelzer. Ohne Bienen werde es also kaum noch Obst geben. Außerdem stellen die Bienen Honig her, den die Imker ernten, schleudern und abfüllen. Anschließend durfte jeder Teilnehmer frischen Honig mit Wabe probieren.

Lustig und spannend zugleich war es für die Kinder, die Schutzkleidung der Imker anzuprobieren, bevor sie sich nah an einen Bienenstock heranwagen durften. Die Krönung des Ausflugs zu den Imkern: Jeder Bub und jedes Mädchen bekam als süße Erinnerung an die Exkursion ein kleines Glas mit Honig geschenkt. Zum Schluss gab es für alle kleine Brote mit Honig.− bp

 

Quelle: pluspnp.de   —bp

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Von Kirchen, Dinos und Burgern


Langweilig wurde es in Gabriel Carls‘ Sommerferien selten. Dafür haben auch Hund Charlie sowie das neue Fahrrad gesorgt. −Foto: Hanusch

 

Pirka

Besondere Sommerferien gehen mit dem Schulstart am Dienstag zu Ende. Zu Beginn der Ferien hatte der VA Kinder und Jugendliche gefragt, auf was sie sich in den nächsten sechs freien Wochen freuen. Auch Gabriel Carls hätte daran gern teilgenommen. Das hat aber aus zeitlichen Gründen nicht geklappt. Deshalb erzählt er jetzt, zum Ende der Ferien, wie er die sechs Wochen verbracht hat.

„Endlich mal ausschlafen“, sagt Gabriel fast jubelnd auf die Frage, auf was er sich vor den Sommerferien gefreut hat. Zu Schulzeiten muss der Neunjährige aus dem Hofkirchener Ortsteil Pirka schon um 6 Uhr aufstehen.

Wegen der Pandemie hat die Familie Carls schon gar nicht versucht, einen größeren Urlaub zu buchen. „Dafür hat mich mein Halbbruder Dominik aus Salzweg drei Wochen lang besucht“, sagt Gabriel. Und: „Ich weiß gar nicht mehr, wie oft wir zusammen m im Schwimmbad waren.“ Das Highlight neben Sprungtürmen, Wellenbecken und Rutschen? „Der Riesenburger! So einen habe ich noch nie geschafft“, berichtet er stolz.

Ursprünglich für den Mai geplant, wurde am vergangenen Sonntag Gabriels Kommunion in Hofkirchen nachgeholt. „Das war schon toll, auch wenn mich das viele Fotografieren genervt hat. Mal mit Albe, mal ohne, dann noch mit allen Verwandten…“, sagt‘s und verdreht die Augen. Doch das war schnell vergessen, denn schließlich gab es ja auch noch Geschenke. Neben den kirchlichen Präsenten wie Gotteslob und Rosenkranz freute er sich über kabellose Kopfhörer und Geld, das er für eine Spielekonsole spart. Schon im Frühjahr, zum eigentlichen Kommuniontermin, hat er das restaurierte Fahrrad seines großen Bruders bekommen. Damit hat er unzählige Runden gedreht, wenn er nicht gerade auf dem Trampolin im Garten war oder mit Hund Charlie gespielt hat.

Am Donnerstag durfte Gabriel nochmal Pause machen in Sachen Vorbereitung auf die Schule: Mit seinen Eltern besuchte er in Pilsen den Dino-Park und den Zoo. „Ich habe zum ersten Mal einen Geparden gesehen – mein Lieblingstier und das schnellste Tier der Welt“, erzählt er aufgeregt und schwärmt gleich weiter: „Ich konnte Lemuren aus Madagaskar streicheln und im Dino-Park gab es sogar Dinos, die sich bewegt haben!“

Auch seine religiöse Ader hat er auf der Fahrt nach Tschechien entdeckt, wie Mama Andrea berichtet: „Als wir an einem Dorf vorbeigefahren sind, hat Gabriel die Kirche gesehen und gesagt: ‘Mama, die sieht so schön aus, da möchte ich mal Ministrant werden.‘“

Insgesamt würde Gabriel seinen Ferien die Schulnote 2 geben. Das liegt aber nicht an den Corona-Beschränkungen. Ganz im Gegenteil: „Ich habe die Maske immer als erster aufgesetzt, nämlich schon im Auto!“, erzählt er stolz. Dass er keine 1 vergibt, hat nur einen Grund: „Weil wir nicht im Urlaub waren.“ Den will Gabriel nachholen. „Ich war noch nie am Meer, da will ich nächstes Jahr unbedingt hin und mit einem Motorboot fahren!“, träumt er.

Bis es soweit ist, erwartet ihn aber noch ein Schuljahr in der vierten Klasse. Ob er sich darauf schon freut? Er zögert kurz, schließlich waren seine Ferien nicht schlecht. Trotzdem freut er sich auf die Schule – vor allem das Fach Mathematik und Klassenhund Lotti haben es ihm angetan. Und die Mama ergänzt: „Mein Mann und ich freuen uns fast noch mehr, dass der Unterricht wieder losgeht.“ Denn dann können die Eltern mal verschnaufen. — Bernhard Brunner

 

Quelle: pluspnp.de   —− Bernhard Brunner

Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 05.09.2020 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Spiel, Spaß und Spannung beim Ausflug




Aktiver Beitrag zum Natur- und Umweltschutz