Marcel I. und Nadine I. sind das Hofkirchner Faschings-Prinzenpaar

Hofkirchen

Pünktlich um 11.11 Uhr schallt es am Montag durch Hofkirchen: „Auf unseren geliebten Fasching ein dreifach donnerndes Hofnarria Helau!“ Das Faschingskomitee Hofnarria lädt zur Saisoneröffnung Faschingsnarrische, Gönner und Vereinsmitglieder auf ein paar gesellige Stunden ins Hafenstüberl Hofkirchen. Dabei gibt’s nicht nur Weißwürste und Brezen, Präsident Stephan Dauscha plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen und informiert unter anderem über den großen Hofkirchener Faschingsumzug.

Antworten auf viele Fragen

Können die Schnupfer aus Zaundorf ihren Titel verteidigen? Wer gewinnt in der Kategorie „Beste Fußgruppe“? Wer hat den tollsten Wagen? Wird der Wagen der Donauschützen einen neuen Höhenrekord aufstellen? – Die Antwort auf all diese Fragen gibt es am Faschingssonntag, 2. März, wenn sich der Gaudiwurm durch Hofkirchen schlängelt. Die weiteren Veranstaltungen werden auch vorgestellt: Auftaktball, Seniorennachmittag, Komiteeball, öffentliche Sitzungen, Kartenvorverkäufe, Kinderfasching, Weiberroaß, Faschingseingraben und – ganz neu – die Teenie-Faschings-Disco. Alle Termine sind unter www.hofnarria.de nachzulesen.

Landesverband Ostbayerischer Faschingsgesellschaften vor Ort

Ein paar überraschte Gesichter dürfte es heute im Hafenstüberl ebenfalls geben: Sabrina Heindl vom Landesverband Ostbayerischer Faschingsgesellschaften hat sich angekündigt, um Ehrungen vorzunehmen.

Fast noch wichtiger ist an diesem Tag aber die Verkündung des neuen Prinzenpaares: Monate sind vergangen mit Spekulationen, wer nun in der Faschingszeit über Hofkirchen regiert und Bürgermeister Josef Kufner in den „Urlaub“ schickt. Jetzt kann Präsident Stephan Dauscha das Geheimnis lüften: Er wird Prinzessin Nadine I. und Prinz Marcel I. aus dem Hochfeld öffentlich zum Hofkirchener Prinzenpaar ausrufen.

Prinzenpaar ein „echter Glücksgriff“

„Ein echter Glücksgriff“, sagt der Präsident über die beiden, die seit Jahren aktiv im Verein sind. Nadine hat über 15 Jahre in der Prinzengarde der Hofnarria getanzt und als Unterstützer und treuer Fan war immer ihr Marcel dabei. Seit fast zwölf Jahren sind sie schon ein Paar, heuer haben sie sich das Ja-Wort gegeben.

Dass das Ehepaar nun auch das Prinzenpaar ist – damit geht für Nadine ein Kindheitstraum in Erfüllung: Schon in jungen Jahren wollte sie Faschingsprinzessin der Hofnarria sein. Nach ihrer aktiven Tanzkarriere blieb Dina, wie sie alle nennen, dem Verein treu, erst im Komitee als Lagerbeauftragte und seit diesem Jahr als Schatzmeisterin im Vorstand. Fasching liegt ihr einfach im Blut.
Auch Marcel ist in Hofkirchen heimisch geworden: Der Bayern-Fan schnürt seit letztem Jahr die Fußballschuhe für den ortsansässigen SVH

Wochenlanges Tanztaining

Wie sehr sich das Ehepaar auf das Prinzenpaar-Dasein freut, beweist, dass sie seit Wochen ihren Tanz einstudieren. Auch auf die Begrüßungsrede am Auftaktball darf man gespannt sein, werden hier auch mal ein paar lustige Seitenhiebe auf Faschingsurgesteine der Hofnarria verteilt.

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Das Faschingskomitee Hofnarria um Präsident Stephan Dauscha lädt heute ins Hafenstüberl.

 

 

Quelle: pnp.de —−− va

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7000 Narren beim Hofkirchener Faschingsumzug

Gewonnen haben die Zaundorfer Skifreunde mit ihrem Sessellift, einer Schaummaschine und einem Pistenbulli. − Fotos: Georg Laudi
Hofkirchen

Trotz grauen Himmels und Regenwetters strömten am Sonntag nach Veranstalterschätzung etwa 7000 Besucher und Besucherinnen zur 53. Auflage des Faschingsumzugs nach Hofkirchen. Gespannt wartete die Menge auf die 33 Mottowägen, die sich in der Vilshofener Straße aufgestellt hatten, gute Laune und laute Musik verbreiteten.

Mit der Besucherzahl erreiche „Hofnarria“ zwar keine Rekordzahlen, sagte der Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha. „Aber ich bin brutal stolz auf mein Team. Wir haben viel geschafft.“ Die Vorbereitungen stellten sich wegen zwei Baustellen als eine wahre Herausforderung für das Faschingskomitee da. Sogar einen Baukran haben die Hofnarren beseitigen müssen, damit Wägen und Zuschauer genug Platz haben.

Den Sieg für den besten Wagen holte der Schnupferclub Zaundorf mit seinem Après-Ski-Motto. Zweiter wurde der Stopselclub aus Gsteinöd mit dem König der Löwen und den dritten Platz holten die Leithner-Barbies. Bei den Fußgruppen gewannen die Faschingsfreunde von der Au mit ihrem Afrika-Motto.

 

Kreativ wurde der Stopselclub mit dem Motto „König der Löwen“, mit dem sie den zweiten Platz ergatterten.

 

Ziemlich pink waren d‘ Leithner Barbies (und Kens). Konkurrieren mussten sie mit einem zweiten Barbie-Wagen.

Eine Wassernixe aus Zaundorf hat sich bestens ans Wetter angepasst.

Flower-Power aus den 60ern brachten diese vier Hippie-Damen mit nach Hofkirchen.

 

Wasserfest im Regen waren auf alle Fälle die Meerjungfrauen, Haie, Fische und Poseidons auf dem Meereswagen aus Hofkirchen.

 

Märchenhaft unterwegs war diese Gruppe aus ihrem Märchendorf Oberschöllnach.

 

Mit dabei waren auch Bürgermeister Kufner und Pfarrer Peedikaparambil.

 

Verkleidet als Altbürgermeister entdeckte man den Vilshofener Rathauschef Gams auf dem Vilusia-Wagen.

 

 

 

 

Quelle: pnp.de —−− amg

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Riesengaudi beim Weiberball


Gemeinschaftskostüm: Die Vorstandschaft des Frauenbundes verkleidete sich als Clowns. − Fotos: Dachsberger
Garham

Bunt maskiert als Clowns ist die Vorstandschaft des Garhamer Frauenbundes in das voll besetzte Vereinsheim des SV Garham eingezogen. Bettina Käser begrüßte die fantasievoll verkleideten Besucherinnen, unter die sich auch Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil und Bürgermeister Josef Kufner mischten.

Direkt im Anschluss zeigte die Teeniegarde aus Hofkirchen mit ihrem Gardemarsch ihr Können. DJ Bernhard Wimmer sorgte von der ersten bis zur letzten Minute für eine immer volle Tanzfläche und ausgelassene Stimmung. Mit seiner Musikauswahl traf er genau den Geschmack der feiernden Damen.

Für viele Lacher sorgte ein Sketch von Angelika Dachsberger und Manuela Seider. Die eingebildete Professorin wurde bei einem Spiel von einem einfachen Bauern übers Ohr gehauen. Nach der Tombola mit vielen Preisen wurde der Showtanz der Teeniegarde mit Spannung erwartet. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer beeindruckten mit großartigen Hebefiguren und wurden mit sehr großem Applaus belohnt.

Nach weiteren Tanzrunden erwartete die Besucherinnen der Höhepunkt des Abends: Die Uraufführung des Musicals „Die GGs auf der Pirsch im Spitzholz“. Der erfahrene Jäger Georg Stelzer (Helga Ragaller) nahm die zwei Jungjäger Armin Schuster (Regina Leizinger) und Josef Kufner (Martina Sonnleitner) unter seine Fittiche. Bei der Pirsch konnte er die beiden gerade noch davon abhalten, den super durchtrainierten Platzhirsch, genial gespielt von Gabi Unertl, und ein altes, schon sehr zähes Tier (Conny Glessinger) zu erlegen. Erst als ein schon arg lädierter Hirsch mit Krücken daherhumpelte (Kerstin Haggenmüller), schoss der Stelzer Georg selbst mit den Worten: „Auf den schiaß i oiwei!“. Die Aufführung der GGs endete unter tosendem Applaus mit einer Polonaise durch das Vereinsheim. Alt und Jung hatten einen Riesenspaß beim Weiberball und tanzten ausgelassen bis spät in die Nacht.

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Nach dem Musical tanzten die Besucher, darunter Bürgermeister Josef Kufner, eine Polonaise durch das Vereinsheim.

 

 

 

Quelle: pnp.de —−va

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„Hofnarria“ in der Kirche


Brachten mit ihrem Auftritt den Altarraum zum Beben: Die Mädchen-Garten mit ihren lila-pinken Gewändern.

Hofkirchen

Es zeichnete sich schon im Kartenvorverkauf ab: Der Saal des Gasthofes zur Post der Familie Reischer war bis auf den letzten Platz besetzt als das Faschingskomitee Hofnarria mit seinen Garden und dem Prinzenpaar einmarschierte. Ein begeisterter Empfang leitete einen fantastischen Abend ein mit vielen einzigartigen Showeinlagen ein.

Freudestrahlend konnte Präsident Stephan Dauscha die zahlreichen Gäste im Reischersaal begrüßen – neben den Ehrenpräsidenten Werner Fellner und Christian Pauli waren auch lang verdiente Ehrenmitglieder wie Karl Kreilinger, Rolf Britz, Johann Weber und Reinhard Zaglauer anwesend. Ebenfalls befand sich der Bürgermeister der Marktgemeinde Hofkirchen, Josef Kufner, Altbürgermeister Willi Wagenpfeil und Pfarrer Josef unter den Gästen. Das Prinzenpaar um Jenny I. und Chris I. richtete auch fröhliche Grußworte ans Publikum, sorgten mit einigen Spitzen für Lacher bei ihrer Rede und eröffneten den Tanzball mit einem Walzer. Auch das Kinderprinzenpaar um Milena I. und Elias I. wusste zu glänzen, hatten diese ebenfalls einen Walzer einstudiert.

Weiter wussten die Jugend- und Prinzengarde wie immer mit dem Marschtanz zu überzeugen, ehe der Auftritt der Dream-Dancers auf dem Programm stand: Mit ihrer Choreografie sorgten die etwas betagteren Herren nicht nur für Lacher – sie wussten auch tänzerisch zu überzeugen. Besondere Dankesworte wurden im Anschluss an die Trainerin Simone Fellner gerichtet: Seit Oktober des letzten Jahres brachte diese den Männern die Choreo bei, Schnitt die Musik und bastelte an den Kostümen. Der obligatorische Blumenstrauß und das „Busserl“ auf die Backe durften da nicht fehlen.

Auch bedankte sich das Faschingskomitee „Hofnarria“ bei seinen Trainerinnen: Ein kleines Präsent für die anwesenden Damen durfte da nicht fehlen.

Die Jugendgarde erntete im Anschluss ebenfalls viel Applaus für ihren Showtanz und standen in Sachen Unterhaltung den vortanzenden Gruppen in nichts nach. Ihr Thema „Aladin“ hatte einige Highlights. Das Männerballett gefiel nicht nur optisch: Mit waghalsigen Sprungfiguren, synchronen Tanzschritten und einigen Überraschungen eroberten sie das Publikum im Sturm. Auch die Zugabe hatte seine Highlights und so konnten sich die „Barbies & Kens“ in minutenlangem Applaus sonnen.

Zum Highlight des Balls gehörte dann natürlich die Premiere des neuen Showtanzes der Prinzengarde. Mit dem Motto „Carneval de Hofnarria“ wollten die Mädels und Jungs groß rauskommen… und die Garde setzte das Thema mit Bravour um. Minutenlanger Beifall war der Lohn für den Showtanz, bei dem sogar Präsident Dauscha die Superlativen ausgingen. Von den Kostümen über die Liedauswahl, Hintergrundbanner bis zu den ausgefeilten Tanzschritten war das ein mehr als stimmiger Auftritt.

Besonders bedankten sich alle Tänzer bei den tatkräftigen Unterstützern, Trainerinnen, Stylisten, Näherinnen, beim gastgebenden Wirt und natürlich den Gästen für die Stimmung.

Fröhlich, närrisch und bei guter Tanzmusik der Band „Drahwurm“ um Frontmann Simon Seidl ließ man den Komiteeball ausklingen und freut sich nun auf die nächsten Veranstaltungen: Neben der Weiberroaß und der Gemeindeübernahme am kommenden Samstag, steht natürlich auch mit dem großen Faschingsumzug (bereits über 30 Wagenanmeldungen) am Faschingssonntag das Hauptevent des Hofkirchener Faschings an. Auch der Kinderfasching am Rosenmontag wird bei den kleinsten wieder sehnlichst erwartet. Weitere Termine unter www.hofnarria.de.

Am Folgetag bat Pfarrer Josef zum Faschingsgottesdienst – in der gut besuchten Kirche durften kleine Einlagen des Kindergartens, sowie die Tänze der Zwergerl- und Kindergarde nicht fehlen. Den Kirchgängern gefiel das und so wurde auch Beifall geklatscht. Im Anschluss besuchte man noch den Faschingszug in Pleinting, ehe man das anstrengende Wochenende ausklingen ließ.

− va

 


Die „Hofnarria“-Mitglieder bei der Faschingsmesse in der Pfarrkirchen in Hofkirchen. Vorne nahmen die Garde-Mädchen Platz.  − Fotos: Dauscha

 

 

Quelle: pnp.de —−va

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Hofkirchener Narren sind in die Ballsaison gestartet

Tanzfreudig: Um die 200 Gäste haben den Auftaktball der Hofnarria im Gasthaus zur Post mitgefeiert.

Hofkirchen

„Krieger und Helden “ – unter diesem Motto hat die Hofnarria zum Auftaktball ins Gasthaus „Zur Post“ der Familie Reischer geladen – und die Faschingsfreunde kamen in Scharen. Alle Plätze im in Superhelden-Manier dekorierten Saal waren ausverkauft.

Nach dem großen Einmarsch – angeführt von den Garden der Hofnarria – begrüßte Präsident Stephan Dauscha das Faschingsvolk, darunter die Hofnarria-Ehrenpräsidenten Werner Fellner und Christian Pauli sowie die Ehrenmitglieder Karl Kreiliger, Johann Weber und Rolf Britz, Bürgermeister Josef Kufner, den aus der Oberpfalz angereisten Manfred Enders als Stellvertreter des Verbands ostbayerischer Faschingsgesellschaften – kurz LVO – sowie die Abordnungen der befreundeten (Faschings-)Vereine Vilusia, Pleintinger Carnevalverein und Schnupferclub Zaundorf.

Dann gehörte die Bühne endlich dem Hofkirchener Kinderprinzenpaar. Prinzessin Milena I. und Prinz Elias I. eroberten mit ihrer erfrischenden Rede die Herzen des Publikums im Sturm. Danach beeindruckten sie mit ihrem Prinzenwalzer. Ihren Prinzenpaarorden haben sie sich damit redlich verdient. Im Anschluss waren die Eltern des Kinderprinzen – Prinzessin Jenny I. & Prinz Christian I. – an der Reihe: Sie präsentierten einen wunderschönen Prinzenwalzer. „Stolzer kann man auf seine Tollitäten nicht sein“, ließ der Präsident verlauten.

Weiter ging es dann mit dem perfekt präsentierten Marsch der Teeniegarde. Darauf folgten die tadellosen Märsche der Jugend- und Prinzengarde. Das Niveau faszinierte die Zuschauer wieder. „Die unzähligen Trainingsstunden verdienen höchsten Respekt“, so der Präsident. Natürlich durften auch die Ehrungen für jahrelangen Gardetanz – von drei Jahren aktivem Tanzsport über fünf, acht, zwölf bis zu ganzen fünfzehn Jahren – nicht fehlen und wurden mit einer Urkunde und dementsprechenden Orden honoriert.

Auch wurde heuer wieder einige Ehrungen verliehen – unter anderem die Gardemädels für die Leistungen im Gardetanz. Besonders erwähnenswert: Theresa Hopper erhielt für 15 Jahre aktiven Gardetanz den Hofnarria-Verdienstorden in Silber. Manfred Enders überreichte die LVO-Ehrenspange an Anna Bircheneder für ihren jahrelangen aktiven Dienst im Komitee, unter anderem als Gardebeauftragte.

Nachdem die Jugend- und Prinzengarde einen neuen Marsch präsentierte, wurde die Vilusia mit dem Prinzenpaar Marianne und Stefan samt Vize-Präsident Christian Heinlein und Egon Arbinger vom Pleintinger Carnevalsverein der Prinzenpaarorden der Session 2023/24 überreicht.

Zur Halbzeit wurde traditionell die beste zum Motto passende Maske prämiert. Die unabhängige Jury mit den beiden Ehrenpräsidenten und der Frau des Bürgermeisters, hatte die Qual der Wahl, das beste Einzel- und das beste Gruppenkostüm auszuzeichnen. Moderiert wurde das Ganze von Julian Moser.

Die Jugendgarde bekam für ihren Showtanz „Aladdin“ Applaus und Jubelrufe. Musik, Kostüme, Schminke und Choreo hatten die Trainerinnen akribisch vorbereitet. Das große Finale übernahm dann die Prinzengarde mit ihrem Showtanz – auch dafür gab’s viel Lob.

Im Anschluss wurde bis tief in die Nacht gefeiert zur Musik von „Die lustigen Zwickl“. „Es war für alle Beteiligten ein fantastischer Abend mit großartiger Stimmung und guter Laune. Das konnte man den Komiteemitglieder sogar noch am Sonntag bei den Aufräumarbeiten von den zufriedenen Gesichtern ablesen“, heißt es Für die Hofnarria geht es weiter mit den öffentlichen Sitzungen und den Vorbereitungen zum großen Faschingsumzug. Weitere Termine sind Kinderfasching, Seniorennachmittag, die Gemeindeübernahme, Rosenmontagssitzung und der Komiteeball, an dem auch die beiden Männerballetts ihr ganzes zeigen. Auch freuen sich die Damen ganz besonders: Es gibt wieder eine Weiberroaß am unsinnigen Donnerstag.

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Überzeugend: die Jugendgarde.

 


Beeindruckend: der Marsch der Teeniegarde.

 

 

 


Faszinierend: der Auftritt der Prinzengarde.

 


Perfekt: das Prinzenpaar Jenny I. und Christian I. −

 


Bezaubernd: das Kinderprinzenpaar Milena I. und Elias I.

 

 

 

Quelle: pnp.de —−−va  -Fotos: Dauscha

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Die Hofnarren sind wieder los mit Jenny und Christian an der Spitze

Sie sind das neue Hofkirchener Prinzenpaar: Prinzessin Jenny I. und ihr Prinzgemahl Christian I. − Foto: Dauscha
Hofkirchen

Pünktlich am heutigen 11.11. um 11.11 Uhr lässt das Faschingskomitee Hofnarria im Hafenstüberl den Fasching wieder auferstehen. Bei frischen Weißwürsten und reschen Brezen gibt Präsident Stephan Dauscha Einblicke in den eng gestrickten Zeitplan über die fünfte Jahreszeit – nur vier Wochen dauert die kommende närrische Zeit. Ein straffes Programm steht an, aber alle Beteiligten freuen sich darauf.

Ganz besonders freut sich das neue Prinzenpaar – Prinzessin Jenny I. und Prinz Christian I. – auf die anstehenden Aufgaben. Das verheiratete Paar ist nicht ganz unbekannt in Hofkirchen, geht doch Christian beim örtlichen Sportverein auf Tore-Jagd und seine Frau Jenny unterstützt ihn als treuer Fan.
Auch sind die beiden im Fasching kein unbekanntes Gesicht, sind sie schon seit Jahren am Faschingssonntag mit dabei und als fleißige Wagenbauer bekannt. Doch heuer hat das glückliche Ehepaar andere Aufgaben: das Rathaus in der Faschingswoche leiten, gute Stimmung bei Tanz und Gaudi verbreiten und noch vieles mehr…

Höhepunkte werden sicherlich heuer wieder die Fahrt zum Ball nach Österreich zur Patengemeinde Hofkirchen an der Trattnach sein, ebenso die Gemeindeübernahme, die Bälle sowie der große Faschingsumzug am Faschingssonntag.

Doch bevor dieses Event wieder starten kann, müssen noch einige Baustellen soweit auf Vordermann gebracht werden – und mit Baustellen sind wirklich Baustellen gemeint. So wird der Freibadparkplatz erneuert und dient normalerweise als Wendeplatz für den Gaudiwurm. Ebenso entsteht die „Neue Mitte“ in Hofkirchen und die beiden Baukräne engen die Zugstrecke ein – ein kleines Sicherheitsrisiko, hier müssen noch ein paar Stellschrauben gedreht werden, damit der Faschingszug wieder reibungslos durch Hofkirchen ziehen kann.
Doch Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha ist da guter Dinge und hat auch die Rückendeckung der Marktgemeinde und des Bürgermeisters. Apropos Baustellen: das Faschingskomitee Hofnarria möchte sich auf diesem Wege noch beim EC Zaundorf, bei der Leitung des Kindergartens Sancta-Maria, bei der Schulverwaltung und bei der Familie Reischer (Gasthaus zur Post) bedanken, die die Garden während des Umbaus der Turnhalle übergangsweise in ihren Räumlichkeiten trainieren haben lassen.

Alle weiteren Faschingsnarrischen wünschen das Faschingskomitee Hofnarria und das Prinzenpaar am heutigen 11.11. einen guten Start in närrische Zeit, mit einem dreifach donnernden Hofnarria Helau!!!

− va

 

 

Quelle: pnp.de —−−v

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Ein fantastischer Ball


Sorgten für mit einer Mischung aus Perfektion und Selbstironie für Heiterkeit: Die Dream-Dancers hatten seit Oktober geprobt. −Fotos: VA

 

 

Hofkirchen

Es zeichnete sich schon im Kartenvorverkauf ab: Der Saal des Gasthofes zur Post der Familie Reischer war bis auf den letzten Platz besetzt, als das Faschingskomitee Hofnarria mit seinen Garden und dem Prinzenpaar einmarschierte. Ein begeisterter Empfang leitete einen fantastischen Abend mit vielen einzigartigen Showeinlagen ein.

Freudestrahlend begrüßte Präsident Stephan Dauscha die vielen Gäste – neben den Ehrenpräsidenten Werner Fellner und Christian Pauli waren auch lang verdiente Ehrenmitglieder wie Karl Kreilinger, Rolf Britz und Johann Weber gekommen. Ebenfalls befand Bürgermeister Josef Kufner unter den Gästen – hatte dieser doch den Auftaktball wegen eines Urlaubs verpasst.

Manfred Enders, seines Zeichens Archivar und Pressereferent des Landesverbands ostbayerischer Faschingsgesellschaften, besuchte die Hofnarria zum letzten Mal in offizieller Funktion: Aus gesundheitlichen Gründen will er in Zukunft etwas kürzer treten. Er erklärte, er freue sich schon seit Monaten auf den Besuch in Hofkirchen.
Das Prinzenpaar richtete fröhliche Grußworte ans Publikum. Bei ihrer Rede sorgten Steffi II. und Denis I. mit einigen Spitzen für Lacher, danach eröffneten sie den Tanzball mit einem wunderschönen Walzer.

Weiter wussten die Jugend- und Prinzengarde wie immer mit dem Marschtanz zu überzeugen, ehe die Teeniegarde mit ihrem Showtanz auftrat. Unter dem Motto „Super Mario“ konnten die Mädels und Jungs die Gäste begeistern. Dankesworte für einen tollen Tanz wurden natürlich an die Trainerinnen Susanne Rothmeier und Jennifer Schmöller gerichtet, denn das Mutter-Tochter-Gespann verstand es, einen wunderbaren Tanz einzustudieren.

Danach stand der Auftritt der Dream-Dancers auf dem Programm: Mit einer einstudierten Choreografie sorgten die etwas betagteren Herren nicht nur für Lacher – sie wussten auch tänzerisch zu überzeugen. Besondere Dankesworte wurden im Anschluss an die Trainerin Simone Fellner gerichtet: Seit Oktober des letzten Jahres brachte diese den Männern die Choreographie bei, arrangierte die Musik und bastelte an den Kostümen. Der obligatorische Blumenstrauß und das „Busserl“ auf die Backe durften da nicht fehlen.

Die Jugendgarde erntete im Anschluss ebenfalls viel Applaus für ihren Showtanz und stand in Sachen Unterhaltung den vortanzenden Gruppen in nichts nach. Das Männerballett gefiel nicht nur optisch: Mit waghalsigen Sprungfiguren, synchronen Tanzschritten und einigen Überraschungen eroberte es das Publikum im Sturm. Auch die Zugabe hatte ein Highlight, denn hier hatte der Präsident als Stammeshäuptling der ganzen Bande einen kurzen Gastauftritt.
Zu den Highlights des Balls gehörte die Premiere des neuen Showtanzes der Prinzengarde. Mit dem Motto „Warriors“ („Krieger“) wollten die Mädels und Jungs von Trainerin Tina Scheingraber groß rauskommen und setzten das Thema mit Bravour um. Minutenlanger Beifall war der verdiente Lohn für den Showtanz, bei dem sogar Präsident Dauscha die Superlative ausgingen.

Besonders bedankten sich alle Tänzerinnen und Tänzer bei den tatkräftigen Unterstützern, Trainerinnen, Stylisten, Näherinnen, beim gastgebenden Wirt und natürlich den Gästen für die einzigartige Stimmung – alle waren bunt verkleidet und sehr gut gelaunt erschienen.

Fröhlich, närrisch und bei guter Tanzmusik der Band „Downtown“ ließ man den Komiteeball ausklingen und freut sich nun auf die nächsten Veranstaltungen: Neben der neuen Weiberroas und der Gemeindeübernahme am kommenden Samstag steht mit dem großen Faschingsumzug am Faschingssonntag das Hauptevent des Hofkirchener Faschings an. Weitere Termine unter www.hofnarria.de.

− va

 

 


Prinzenwalzer: Steffi II. und Denis I. eröffneten den Ball mit einem wunderschönen Walzer.

 


Zeigte viel Haut: Das Männerballett hatte nicht nur synchrone Tanzschritte einstudiert, sondern auch waghalsige Sprünge, akrobatische Elemente und einige Überraschungen.

 

 

Quelle: plus.pnp.de –va

 

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Der größte Auftritt für die Allerkleinsten


Trainerinnen der Zwergerl v.l. Verena Zellner, Präsident Stephan Dauscha, Karin Pusch.

 

 

Hofkirchen

Es hat Tradition in Hofkirchen, dass am Seniorennachmittag die Allerkleinsten ihren größten Auftritt haben. Und so war es am Sonntag auch, als Prinzessin Steffi II. und Prinz Denis I. die Senioren zum närrischen Zusammensein einluden.

Nach der Begrüßung von Präsident Stephan Dauscha und den beiden Seniorenbeauftragten der Marktgemeinde Hofkirchen, Inge Schabel-Türnau (Garham) und Anton Kurbatfinski (Hofkirchen), zeigten die Hoheiten ihren Prinzenwalzer und erhielten viel Applaus.

Die Teeniegarde machte mit ihrem Marsch den Anfang, ehe die Kindergarde mit ausgefeilten Tanzschritten ihren Tanz vorführte. Im Anschluss wurden die 15 Tänzerinnen für ihren unermüdlichen Trainingsfleiß mit einer Urkunde und dem zugehörigen Gardepin ausgezeichnet – ebenfalls erhielten die Trainerinnen Martina Thalhauser und Tatjana Ritzinger – letztere ist seit über 20 Jahren als Trainerin aktiv – eine Aufmerksamkeit überreicht.

Und dann war es soweit: die Kleinsten kamen zur ihrer Premiere – schon beim Einmarsch der Zwergerlgarde mussten sich einige Gäste eine Träne der Rührung verdrücken. Als diese ihren Tanz aufs Parkett brachten, konnten sich nicht mehr alle zusammenreißen: Unter tosendem Applaus des voll besetzten Reischer-Saals beendeten die „Tanzmäuse“ ihre Aufführung und hinterließen ein verzaubertes Publikum zurück. Daran werden sich Hofkirchens Senioren, vor allem aber die Omas und Opas noch lange daran erinnern.

Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen, der vom Faschingskomitee Hofnarria spendiert wurde, zeigte die Jugendgarde den Gardemarsch. Zum ersten Mal trat die Prinzengarde am Seniorennachmittag auf. Zum Schluss folgte noch einmal ein kleiner Höhepunkt mit dem Showtanz der Teeniegarde, ehe der Nachmittag bei bester musikalischer Unterhaltung durch das dynamische Duo „Helmut&Freddy“ sich langsam dem Ende neigte. Rundum ein schöner und unterhaltsamer Nachmittag für Jung und Alt.

Für das Faschingskomitee Hofnarria ist der Fasching noch lange nicht vorbei: am 11. Februar findet der legendäre Komiteeball (Kartenvorverkauf am 4.2.) statt. Danach folgt am Unsinnigen Donnerstag die neue „Weiberroas“, ehe man dann in Richtung Endspurt einbiegt: Am Samstag, 18. Februar, wird bei Spaß und Spiel das Rathaus übernommen und am Faschingssonntag folgt der große Faschingsumzug. Der Rosenmontag wird mit der traditionellen Rosenmontagssitzung eröffnet, ehe man am Nachmittag zum Kinderfasching lädt.

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Die Zwergerlgarde hatte ihren großen Auftritt


Die Jugendgarde zeigte Ihr Können

 


Die Kindergarde im Reischersaal

 

 

Quelle: plus.pnp.de –va

 

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Christian Pauli wird Ehrenpräsident


Die Präsidentschaft mit den Geehrten v.l. Vizepräsidentin Susanne Rothmeier, Präsident Stephan Dauscha, Michael Heudecker, Robert Kroiß, Josef Schneider jun. Heike Saller, Andreas Duschl, Petra Moser, 2. Bürgermeister Alois Wenninger. −Foto: Schreingraber

 

Hofkirchen

Die Hofnarria hat einen weiteren Ehrenpräsidenten. Auf Vorschlag der Jahreshauptversammlung wurde Christian Pauli zum Ehrenpräsidenten des Faschingskomitees ernannt. „Christian Pauli hat in seiner aktiven Zeit als Präsident den Hofkirchener Fasching mehr als geprägt“, stellte der amtierende Präsident heraus. In der Laudatio hieß es: „Er gehörte 20 Jahre dem legendären Männerballett an, war über zwölf Jahre aktiver Präsident und ist immer noch dem Verein verbunden. Die Durchführung des niederbayerischen Gardetreffens des ostbayerischen Faschingsverbands im Jahre 2012, die überregionale Trainerausbildung für Gardetanz und des weiterführenden Kurses, die Durchführung des immer größer werdenden Faschingsumzugs oder der Bau einer Lagerhalle und eines neuen Komiteewagens – dies sind nur die größten Meilensteine, die unter Führung von Christian passiert sind.“

Sichtlich bewegt nahm Christian Pauli unter Applaus die Ehrung entgegen und bedankte sich mit einer kleinen Anekdote aus seiner aktiven Zeit.

Präsident Stephan Dauscha konnte 41 Mitglieder des Faschingskomitees Hofnarria zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im frisch renovierten Saal des Gasthaues „Zur Post“ der Familie Reischer begrüßen.

Die Berichte des Präsidenten, des Schriftführers und der Schatzmeisterin umfassten den Zeitraum seit der letzten Jahreshauptversammlung bis heute. Leider war auf Grund der Covid-Pandemie sowie des Ausbruchs des Ukraine-Kriegs nicht viel möglich – Veranstaltungen konnten nicht ausgerichtet werden, ebenso wie die Besuche bei den befreundeten Gesellschaften.

Was steht an, fragte der Vorsitzende. Natürlich wolle man die jugendlichen aktiven Gardetänzer und Gardetänzerinnen zusammenholen und trainieren lassen – deshalb sollen das Training der Garden im Sommer beginnen. Ferner plane man die kommende Faschingssaison und werde ortsansässige Vereine bei ihren Festen besuchen. Die Hofnarria versteht sich als Verein, der sich am gesellschaftlichen Leben des Marktes beteiligt.

Schriftführer Josef Schneider berichtete über die Mitgliederentwicklung: So verzeichnete man mit 273 Mitglieder einen leichten Rückgang. Trotz des ein oder anderen Austritts konnte man stabil bleiben.

Der ausführliche Kassenbericht, erstellt und verlesen von Schatzmeisterin Tina Scheingraber, wurde aufmerksam verfolgt. Es sei gut gewirtschaftet worden. Trotz der laufenden Kosten stehe der Verein auf finanziell gesunden Beinen.

2. Bürgermeister Alois Wenninger sicherte der Hofnarria die Unterstützung der Gemeinde zu – sei doch der Hofkirchener Fasching überregional bekannt und ein Aushängeschild für die Marktgemeinde.

Die Neuwahlen standen an: Präsident blieb Stephan Dauscha – auch die Schatzmeisterin Tina Scheingraber wurde im Amt bestätigt. Neu wurden Susanne Rothmeier als Vizepräsidentin und Julia Anzenberger als Schriftführerin einstimmig gewählt. Das Komitee, bestehend aus den Elferräten, setzt sich per Wahl wie folgt zusammen: Anna Bircheneder, Dominik Daik, Erwin Drofa, Astrid Duschl, Christian Duschl, und Michael Fleischmann wurden wiedergewählt. Neu ins Komitee rücken Manuela Dippl, Julian Moser, Nadine Sagerer, Denis Saller und Simon Saller. Als Kassenprüfer wurden Tatjana Ritzinger und Andre Pauli ernannt.

Die Ausscheider aus dem Komitee wurden gebührend verabschiedet: insgesamt 90 Jahre Erfahrung und Kompetenz. Davon entfielen je sieben Jahre auf den scheidenden Schriftführer Josef Schneider jun. und Robert Kroiss. Andreas Duschl war elf Jahre im Komitee aktiv. Die beiden Ratschkattln Petra Moser, nebenbei lange Jahre Schatzmeisterin, und Heike Saller – vormals Vizepräsidentin – waren je 21 Jahre in der Vorstandschaft vertreten. Michael Heudecker hatte die längste Zeit im Faschingskomitee Hofnarria: in seinen 23 Jahren machte er sich als dreimaliger Prinz, Vizepräsident und Tänzer im Männerballet einen Namen. − va


Präsident Stephan Dauscha und der frisch zum Ehrenpräsidenten ernannte Christian Pauli.

 

Quelle: pluspnp.de —va

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Enorme Nachfrage beim Impfbus vor dem Rathaus


Ununterbrochen groß war der Menschenauflauf vor dem Impfbus am Dienstag auf dem Rathausvorplatz in Hofkirchen. −Foto: Brunner

Hofkirchen

Geht doch – das wird sich so mancher Beobachter der Menschentrauben gedacht haben, die sich permanent rund um den am Dienstag vor dem Rathaus postierten Impfbus des Landkreises Passau bildeten. Bereits vor dem offiziellen Start um 11 Uhr standen potenzielle Impflinge aus allen Altersstufen ab zwölf Jahren Schlange.

„Es geht mir um die Sicherheit im Beruf, meine Familie, um mich selber und um die Freiheit“, beteuerte Julia Aschenbrenner, Erzieherin aus Garham. Seit Juli verfügt die 36-Jährige über die ersten beiden Covid-19-Impfungen. Nach kurzem Überlegen habe sie sich dazu entschieden. Für den sogenannten Booster – also die weitere Auffrischung – war es für die Garhamerin am Dienstag aber noch zu früh, weil ein halbes Jahr ab der zweiten Spritze verstrichen sein muss. Die niederschwellige Möglichkeit, sich zu schützen und einen Beitrag gegen die weitere Ausbreitung der Pandemie zu leisten, nutzte sie auf dem Rathausvorplatz in Hofkirchen jedoch für ihre Kinder, die Tochter (13) und den Sohn (15). „Sonst geht für die zwei ja gar nichts mehr“, betonte Julia Aschenbrenner angesichts der verschärften Zugangsbeschränkungen, beispielsweise auch zum Freizeitspaß wie dem Schlittschuhlaufen im Eisstadion.

Der Impfbus des Landkreises hat am Dienstag zum dritten Mal Station gemacht im Donaumarkt. „Bisher waren es im Schnitt hundert Impfwillige“, berichtete Katharina Jäger, Sanitätshelferin der IMS Rettungsdienst GmbH mit Hauptsitz in Riedlhütte (Lkr. Freyung-Grafenau). Zuletzt steigerte sich die Menge der Impflinge nach ihren Worten auf täglich um die 280. Die Summe bewege sich pro Termin zwischen 160 und 300. Reaktionen auf die steigende Corona-Inzidenzen und die bedenklich anwachsende Hospitalisierungsrate führte Katharina Jäger als Begründung für den zunehmenden Ansturm an.

Erfahrungsgemäß geht es bei rund der Hälfte der Interessenten bereits um die Booster-Impfung, aber auch Zweit- und Erst-Impfungen sind an der Tagesordnung, wie die IMS-Mitarbeiterin erklärte. Friederike Kohn, seit der ersten Tour des Landkreis-Impfbusses regelmäßig mit an Bord, spricht von einem „wahnsinnigen Anstieg“ des Zuspruchs. „Das Angebot wird sehr gut angenommen“, unterstrich die medizinisch-technische Assistentin von IMS, die den Piks bei den Besuchern vornahm. Schon nach dreieinhalb Stunden zählte sie in Hofkirchen etwa 70 Geimpfte.

„Die Leute haben einfach Angst“, nannte Friederike Kohn als Hauptursache für die enorm gewachsene Akzeptanz des Impfbusses gerade in den zurückliegenden Tagen. Dieselbe Entwicklung sei im stationären Impfzentrum des Landkreises in Salzweg feststellbar – neben der Inzidenz in Rekordhöhe natürlich auch zurückzuführen auf die drohenden Einschränkungen für Nichtgeimpfte, unter anderem beim Besuch öffentlicher Einrichtungen, von Restaurants und nicht zuletzt beim Gang in die Arbeit. Die Folge sind freilich etwas längere Wartezeiten am Impfbus, bis die Dosis gespritzt ist. Am Dienstag in Hofkirchen erhielten die Unter-18-Jährigen den Impfstoff von BionTech-Pfizer, der ebenso als Booster-Impfung verabreicht wurde.

Auf den dritten Pikser wartete auch Philip Obirei aus Garham geduldig. „Ich will einfach einen größeren Impfschutz haben“, beteuerte der 19-jährige Beamtenanwärter. Das schade nie, und man mache sich dadurch auch weniger Gedanken wegen einer möglichen Ansteckung, fügte der junge Mann hinzu. Nach kurzer Besinnung vor der Erstimpfung lautete seine innere Antwort: „Warum nicht?“ Ähnlich die Einstellung von Eugen Wider aus Hofkirchen. „Zweifel waren bei mir kein Thema“, erzählte der Rentner. Für den 67-Jährigen stand sofort und ohne Umschweife fest, sich impfen zu lassen, sobald es möglich war. Er freute sich am Dienstagmittag auch entsprechend auf die Dritt-Impfung. „Die wird wahrscheinlich auch wieder aufgefrischt werden müssen“, formulierte der seit 30 Jahren in der Marktgemeinde lebende Wahl-Niederbayer als Prognose.

Aufgrund ihrer Schwangerschaft hatte Annalena Eberhardt ihre Zweit-Impfung noch um einige Wochen aufgeschoben. Ihre Chance dazu nutzte sie am Dienstag im Impfbus in Hofkirchen, den sie „super“ findet, weil man zum Impfen nicht so weit zu fahren braucht. Die 23-jährige Krankenschwester hatte sicherheitshalber die Entbindung abgewartet, aber jetzt gleich die erstbeste Gelegenheit zur weiteren Immunisierung wahrgenommen. „Ich bin schon froh, wenn ich vollständig geimpft bin“, sagte die Windorferin, die sich – wie alle anderen mit FFP2-Maske – in die Menschentraube vor dem Rathaus einreihte. Zufrieden mit der guten Resonanz zeigte sich auch Hofkirchens Bürgermeister Josef Kufner. „Es geht richtig zu“, sagte er voller Lob für den Impf-Service des Landkreises.

Impfbus kommt nach Beutelsbach und EgingDer Impfbus des Landkreises ist weiter auf Tour. Am Freitag, 12. November, kommt er nach Beutelsbach. Von 11 bis 18 Uhr steht er auf dem Gelände des Bauhofs von Beutelsbach, Zum Reitholz 5.

Einen Tag danach, am Samstag, macht der Landkreis-Impfbus vor den Toren der Westernstadt Pullman City in Eging am See Station. Hier kann man sich von 12 bis 20 Uhr ohne Anmeldung impfen lassen. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe der Hersteller BionTech/Pfizer (zugelassen ab 12 Jahren) sowie Johnson&Johnson (zugelassen ab 18 Jahren, von der STIKO empfohlen ab 60 Jahren). Diese Aktion werde angestoßen durch die Geschäftsführung Pullman City und das Landratsamt Passau, teilt die Westernstadt mit. „Die Vorgaben der Regierung in Bezug auf die Corona-Regeln gerade im Freizeitbereich sind streng und klar. 3G+ oder 2G. Da ist eine Impfung sowohl für unsere Gäste als auch für unsere Mitarbeiter wichtig.“, so Claus Six einer der geschäftsführenden Gesellschafter.

„Jeder, der an diesem Tag das Impfangebot annimmt, erhält ein Golden Ticket, das heißt freien Eintritt in die Westernstadt im Wert von 34 Euro. Wir unterstützen die Impfbus-Aktion zu 100 Prozent“, so Six weiter. Das Golden Ticket kann jederzeit unter Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln eingelöst werden.

Wie beim Impfbus allerorten üblich ist eine vorherige Registrierung oder Terminvereinbarung zur Impfung nicht notwendig. „Es handelt sich um ein offenes, wohnortunabhängiges Impfangebot für alle, im Rahmen der Zulassungsvorgaben der jeweiligen Impfstoffe“, teilt die Westernstadt mit. Erforderlich sei die Vorlage eines Ausweisdokuments (Personalausweis oder Reisepass) sowie der Impfpass, wenn vorhanden. Ansonsten werde eine Ersatzbescheinigung ausgestellt. Minderjährige (U18) müssen in Begleitung mindestens eines Erziehungsberechtigten erscheinen und eine entsprechende Einwilligungserklärung unterzeichnen.

Eine Vorlage der Einwilligungserklärung und weiterführende Informationen zur Corona-Schutzimpfung sind erhältlich unter www.landkreis-passau.de/impfzentrum. Dort erfährt man auch detaillierte Informationen über die Öffnungszeiten des Landkreis-Impfzentrums in Salzweg und die Stationen während der Impfbus-Tour. Darüber hinaus werden auch in Hausarztpraxen im Passauer Land Impfungen durchgeführt. − va

 

Quelle: pluspnp.de   —Bernhard Brunner

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Faschingsauftakt fällt auch heuer aus


Zwei Jahre ist das Foto vom Sturm aufs Vilshofener Rathaus alt – und auch heuer wird es wegen Corona kein aktuelles geben. −F.: heb/Archiv

Vilshofen / Hofkirchen

„Der Sturm aufs Rathaus ist seit Anfang der Woche abgesagt“, bestätigt am Mittwoch Bürgermeister Florian Gams. Es ist das zweite Mal seit der Pandemie, dass Pleintinger Carnevalsverein und Vilusia ausgeladen wurden. Auch in Hofkirchen fällt der offizielle Faschingsstart der Hofnarria am 11. 11. um 11.11 Uhr aus.

Die Aktion zum Start in die Faschingssaison führen die beiden Vilshofener Faschingsvereine seit 2016 gemeinsam am 11. November durch. Dabei nehmen sie Bürgermeister Florian Gams symbolisch den Rathausschlüssel ab. Begleitet wird das humorige Spektakel auch von Garden, Elferrat und Prinzenpaaren. Doch angesichts der steigenden Inzidenz-Werte wird darauf heuer verzichtet. Wie die Faschingssaison generell aussehen wird? Keiner traut sich eine Prognose zu.
So geht es auch den Hofkirchnern: Am Dienstagabend hieß es noch: „Pünktlich um 11.11 Uhr heißt es am Donnerstag in Hofkirchen wieder: Auf unseren Fasching ein dreifach donnerndes Hofnarria Helau!“ Im Wirtshaus hätte das Faschingskomitee Hofnarria auf die anstehende Saison eingestimmt und das Prinzenpaar vorgestellt. „Es könnte einen Fasching 2022 geben – in welcher Form, stellt sich erst noch heraus“, hieß es. Doch am Mittwochmorgen haben die Verantwortlichen die Reißleine gezogen: „Es wird morgen keinen Faschingsauftakt geben. Wir sagen unsere Veranstaltung ab. Es geht einfach nicht.“

Auch die weitere Planung ist schwierig: „Die Gesundheit unserer Gäste und auch der tanzenden Jugendlichen hat absolute Priorität“, so Präsident Stephan Dauscha. Und wenn die Zahlen sind, wie sie sind, werde die Hofnarria nichts riskieren. Was wird dann mit dem Faschingsumzug Ende Februar? „Bis spätestens Weihnachten wollen wir entscheiden, ob er stattfindet. Denn dann wäre noch genug Zeit für die Vereine und Gesellschaften, einen Wagen für den Gaudiwurm zu bauen.“

 

Quelle: pluspnp.de   —Carmen A. Laux

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Hofnarria wählt erst 2022


Ehre, wem Ehre gebührt: Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha (v.l.), Ehrenpräsident Werner Fellner sowie zweiter Bürgermeister Alois Wenninger. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Das erste Mal nach eineinhalb Jahren hat das Faschingskomitee Hofnarria wieder eine Veranstaltung abgehalten: Präsident Stephan Dauscha hieß zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus zur Post 44 aktive Mitglieder willkommen. Dass die Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten wurden, verstand sich von selbst. Mit dabei waren auch die Ehrenmitglieder Karl Kreilinger, Johann Weber und Rolf Britz, zweiter Bürgermeister Alois Wenninger sowie Pfarrer Gotthard Weiß.

Nach der Andacht an die verstorbenen Mitglieder blickten Präsidenten, Schriftführer und Schatzmeisterin auf die Faschingssaison 2019/20 und die pandemiebedingt ausgefallene Saison 2020/21 zurück. Der Vorsitzende berichtete zudem über die Ziele im kommenden Jahr: Natürlich wolle man weiter die jugendlichen Gardetänzer und Gardetänzerinnen fördern – deshalb wurde auch wieder eine neue Zwergerlgarde ins Leben gerufen. Ebenso wolle man das Brauchtum wieder pflegen und auch gemeinnützig in der Marktgemeinde Hofkirchen tätig bleiben. So seien diverse Veranstaltungen geplant. „Die kommenden Wochen sind entscheidend, in welcher Form sie durchführbar sind. Den Faschingsauftakt am 11.11. werden wir feiern – wenn auch unter Auflagen“, gab Stephan Dauscha bekannt.

Schriftführer Josef Schneider berichtete über die Mitgliederentwicklung: Mit 299 kratze man an der 300er Marke – trotz des ein oder anderen Austritts sei der Verein in Sachen Mitgliedern stabil. Sein Rückblick auf den Fasching 2019/2020 rief schöne Erinnerungen hervor und wurde mit Applaus bedacht.

Dem ausführlichen Kassenbericht, erstellt und verlesen von Schatzmeisterin Tina Scheingraber, verfolgte die Versammlung sehr interessiert. Fazit: „Wir haben auch in der letzten Zeit gut gewirtschaftet. Der Verein steht trotz der laufenden Kosten finanziell gesund da“. Dies bestätigte die Kassenprüfung.

Pfarrer Gotthard Weiß wünschte dem Verein das Beste für die Zukunft. Dem schloss sich zweiter Bürgermeister Alois Wenninger an und sicherte die Unterstützung der Gemeinde zu – sei doch der Hofkirchener Fasching überregional bekannt.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde einstimmig für die Zusammenlegung des Faschings 2019/20 und 2020/21 gestimmt und somit auch zum Aufschub der Neuwahlen auf 2022. Dann soll, so die Hoffnung, die Generalversammlung wieder ordnungsgemäß im Frühjahr durchführbar sein.

Zu besonderen Ehren kam Werner Fellner: Auf Vorschlag der Versammlung wurde er zum Ehrenpräsidenten des Faschingskomitees Hofnarria ernannt. „Werner ist eine nicht wegzudenkende Institution“, stellte der amtierende Präsident heraus und zählte auf: „Er steht dem Verein immer mit Rat und Tat zur Seite – als Teil des legendären Männerballetts, als Aktiver in der Vereinsführung, mit seiner Arbeit im ostbayerischen Faschingsverband, als Helfer am Faschingssonntag oder beim Bau der Unterstellhalle beziehungsweise des neuen Komiteewagens.“

Sichtlich gerührt nahm Werner Fellner die Ehrung entgegen, bedankte sich und schloss seine kurze Rede wie von ihm gewohnt mit einem Witz ab. Die Mitglieder applaudierten minutenlang.

Die Schlussworte gehörten traditionell Vizepräsidentin Heike Saller, die wie auch die Anwesenden auf eine schöne Faschingssession 2021/22 hofft. Den Abend ließ man dann in geselliger Runde ausklingen. − va

 

Quelle: pluspnp.de   —−va

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Hofkirchen hält die Faschingsfahne hoch


Josef Kufner, der Ordnungsliebende, besieht sich das Chaos in seinem erst kürzlich neu bezogenem Dienstzimmer. Zeitungspapier, wohin er blickt, zusätzlich Fotomontagen mit seinem Konterfei sowie bunte Girlanden an der Zimmerlampe. Er nahm es natürlich mit Humor und lobte die Damen (v.l.) Andrea Lustig, Nicole Bauer, Heike Klamant, und Anita Luger für ihre Aktion zum Unsinnigen Donnerstag

 

Hofkirchen

Josef Kufner, seit Mai Bürgermeister von Hofkirchen, hätte es ahnen können. Bis jetzt ist jeder Rathaus-Neuling am Unsinnigen Donnerstag drangekommen. Warum sollte es bei ihm anders sein? „Am Mittwoch sah beim Verlassen des Rathauses alles ganz normal aus. Es lag nichts in der Luft“, sagt Kufner. Und auch die vier Damen, für die jährlichen Streiche zuständig, hätten den Unsinnigen Donnerstag beinahe vergessen, „wenn wir nicht ein Plakat am Marktplatz gesehen hätten“, gesteht Heike Klamant aus dem Einwohnermeldeamt.

Sie hatte in den vergangenen Tagen das Archiv im Keller ausgeräumt. Dabei waren ihr alte Exemplare der Bayerischen Staatszeitung untergekommen, älter als 15 Jahre. „Die nehmen wir her“, weihte sie ihre Kolleginnen Anita Luger, Nicole Bauer und Andrea Lustig ein. Sie verließen am Mittwoch das Rathaus wie üblich, damit der Bürgermeister ja keinen Verdacht schöpft, und kehrten zurück, nachdem sie sicher waren, dass der Chef heimgefahren war. .

Da Kufners Büro frei zugänglich ist, gab es keine unüberwindbaren verschlossenen Türen. Mit den Zeitungen wurde alles verpackt und verhüllt: Schreibtisch, hängende Bilder, das Ritterschwert von Hilgartsberg an der Wand, das Telefon, das Laptop, zusätzlich Luftballons und viel verknülltes Papier auf dem Boden. Nach zwei Stunden war die Aktion beendet. 

Spannung am Morgen. Kufner ahnt nichts – bis er im Vorraum zu seinem Dienstzimmer die Sheriff-Ausrüstung liegen sieht. Die Glas-Doppeltür ist mit einer Kette und einem Schloss versperrt. Er will sich den Weg „freischießen“. Ohne Erfolg. Dafür wird er die untere Hälfte seiner Krawatte los und erhält den Schlüssel fürs Vorhängeschloss erst, nachdem er versprochen hat, den Damen einen zweischichtigen Kuchen (Kufners Frau muss den Backvorgang dokumentieren) zu backen. Beim Auspacken des Telefons hat er auch noch auf einen Knopf gedrückt und jemanden angerufen.

Die Rathaus-Mitarbeiter hatten einen Heidenspaß. „Corona ist traurig genug“, meint das Damen-Quartett. Mit ihrer Aktion wollten sie den Endspurt im Fasching in Erinnerung rufen. Was gelungen ist! − hr

 

Um vom Besprechungsraum in sein Büro zu kommen, wollte sich Kufner den Weg freischießen.

Um vom Besprechungsraum in sein Büro zu kommen, wollte sich Kufner den Weg freischießen

Kufner – nicht nur der Sheriff von Hofkirchen, sondern auch der Indianer-Bub von Garham.
Kufner – nicht nur der Sheriff von Hofkirchen, sondern auch der Indianer-Bub von Garham.

Quelle: pluspnp.de   —− hr

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Hochburg der Narren


Durch das Spalier der Zuschauer zogen die Mottowägen zum Hofkirchner Marktplatz, wo sich ein buntes Faschingstreiben anschloss. −Fotos: Laudi

 

Hofkirchen

Sein Debüt als Hauptverantwortlicher für den Hofkirchner Faschingszug hätte man Stephan Dauscha , Präsident der Hofnarria, leichter gewünscht: Die ganze letzte Woche hatte er schon Urlaub, der Tag gestern begann um 7 Uhr mit Absprachen. Hauptsächlich wegen des Wetters. Doch nachdem Wetterberichte und -Apps mehrheitlich so aussahen, dass der Regen eine Pause macht und der Wind allenfalls abends Hofkirchen erreicht, stand fest: Umzug und Faschingstreiben finden statt. Aufatmen nicht nur bei Stephan Dauscha.

Alles andere wäre auch wirklich schade gewesen: 34 Motto- und sechs Komitee-Wägen, Garden und ein paar Fußgruppen machten für tausende Besucher Programm. An die 15000 Leute wie im letzten Jahr waren’s bei der 51. Auflage des Faschingszugs zwar nicht. „Aber fünfstellig sind wir allemal“, meinte Hofnarria-Schriftführer Sepp Schneider. Er behielt auf dem Wagen der Hofnarria den Überblick, während der Präsident sich noch auf dem Marktplatz unters Volk mischte und erst pünktlich zum Start des Umzugs den Wagen bestieg. „Mir geht‘s richtig gut, die Stimmung ist super. Und alle Änderungen im Vergleich zu den Vorjahren greifen“, so ein erleichterter Präsident.

Alles im Griff in der Einsatzzentrale: Miriam Schätz vom BRK Windorf, Nicole Bauer von der Gemeinde, Renè Hödl und Josef Rauch (r.) von der Feuerwehr sowie Michael Starringer von der Polizeiinspektion Vilshofen .
Alles im Griff in der Einsatzzentrale: Miriam Schätz vom BRK Windorf, Nicole Bauer von der Gemeinde, Renè Hödl und Josef Rauch (r.) von der Feuerwehr sowie Michael Starringer von der Polizeiinspektion Vilshofen .

Die Änderungen betrafen vor allem das Sicherheitskonzept mit mehr Security, mehr Straßensperren, erstmals einer Einsatzzentrale, die im Feuerwehrhaus eingerichtet wurde, und einem stationierten Notarzt.

Was ebenfalls neu war: Auffallend viele Bürgermeister-Kandidaten waren da, aus Vilshofen sogar alle drei: Florian Gams auf dem Wagen der Vilusia, Christian Eberle kurz dahinter auf einem Gespann der CSU Vilshofen und Hansi Brandl mischte sich mit leuchtend gelber Mütze unters Fußvolk.

Helau: Vom Wagen der Hofnarria grüßen Pfarrer Gotthard Weiß (v.l.), Susanne Rothmeier, Christian Pauli, Stephan Dauscha, Sepp Schneider, Prinzessin Steffi und Erwin Drofa (alle Hofnarria), Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kinderprinzenpaar Leon und Tereza (oben).
Helau: Vom Wagen der Hofnarria grüßen Pfarrer Gotthard Weiß (v.l.), Susanne Rothmeier, Christian Pauli, Stephan Dauscha, Sepp Schneider, Prinzessin Steffi und Erwin Drofa (alle Hofnarria), Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kinderprinzenpaar Leon und Tereza (oben).

DIE TEILNEHMER
Donauschützen, SV, Volleyballfreunde, Hoamatlose (alle Hofkirchen), Schnupferclub Zaundorf, Faschingsfreunde Außernzell, Tagfesl AG, Knallerfrauen, Bergler, DJK Neßlbach, die üblichen Verdächtigen und Horak Ranch jeweils aus Winzer, D’Leithner, Feuerwehr und FC (jeweils Künzing), Feile & Co., Löwenfreunde & Chaosclub Zenting, Motorenfreunde Schöllnach, Leutner Hütte Eichendorf, Hütte Grub-Moarholz-Loabo, Feuerwehr Pleinting, Köblöder Büffen, Otterskirchner Buam und Deandl, Staiza Hüttn, CSU Vilshofen, Hütte J7, Landjugend Aidenb ach, Irsöda Hüttn, Goas Hüttn, Stopsel Club, Lederhosenbuam und Freunde, Oigndudler.

 

Quelle: plus.pnp.de   — Carmen A. Laux
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Hofnarria übernimmt das Kanzleramt


Die Hofnarria in Berlin: LVO-Jugendleiterin Rosvita Götzer (v.l.), Prinz Leon I., Präsident Stephan Dauscha, Ministerin Dr. Franziska Giffey, Prinzessin Tereza I. und Gardebeauftragte Susanne Rothmeier. −Foto: VA

 

Hofkirchen

Was für eine Ehre: Das Hofkirchner Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I. durfte am Mittwoch Politik auf großer Bühne erleben: Neben den Besuchen in Kanzleramt und Reichstag stand noch der Empfang im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf dem Programm.
Auf Einladung des Landesverbands Fasching in Ostbayern, kurz LVO, durfte das Hofkirchner Kinderprinzenpaar mit einer kleinen Delegation in Berlin einen wunderbaren Tag verbringen. Unterstützt vom Dachverband, dem Bund deutschen Karnevals, wurde das Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Begleitet wurden die Hofkirchner Kinder-Tollitäten von Hofnarria-Präsident Stephan Dauscha, Gardebeauftragter Susanne Rothmeier und LVO-Jugendleiterin Rosvita Götzer.
Im Kanzleramt wurde die Abordnung freundlich empfangen und hatte überdies Glück, dass gerade eine Kabinettssitzung zu Ende gegangen war. Dadurch konnte man den Blick auf einige hochrangige Politspitzen werfen, darunter Dorothee Bär. Die Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung freute sich über den Besuch der Prinzenpaare von Hofnarria, Narhalla Oberschleißheim, einer Abordnung aus Franken und der deutschen Meisterin im Tanzmariechen-Solowettbewerb. Die CSU-Ministerin stand der Jugend Rede und Antwort.

„Tereza und Leon haben das super gemacht“, lobte Präsident Dauscha seine Tollitäten „Sie haben unseren Verein und auch unsere Region Niederbayern richtig gut präsentiert!“
Als weiterer Programmpunkt stand die Besichtigung der Reichstagskuppel auf dem Programm. Dort traf man auch auf 19 weitere Abordnungen von Faschingsgesellschaften aus ganz Deutschland. Weiter ging es dann ins Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wo man sich in gemütlicher Runde mit den anderen Vereinen unterhalten konnte und einiges über Fasching, Fasnacht und Karneval erfuhr. Bevor es dann zum Faschingstreiben mit Dr. Franziska Giffey kam, tauschte man noch eifrig Orden mit den anderen Prinzenpaaren aus.

Dann kam der große Moment: Die Familienministerin hatte nur nette Worte für das Ehrenamt, die kleinen Tollitäten und die Begleitpersonen übrig. Natürlich bekam auch sie einen Kinderprinzenpaarorden der Hofnarria überreicht, den sie bis zum Ende der Veranstaltung auch trug. Gemütlich ließ man den Tag bei einem echten „Berliner“ ausklingen, bevor es wieder zurückging zum Flughafen Tegel – eine weitere Besonderheit für Prinz Leon I., dessen Traumberuf Pilot ist. − va

 

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 21.02.2020 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung




Gaudi in der Grundschule

Hofkirchen

Mit Aufregung und Spannung haben die Schulkinder der Grundschule Hofkirchen der gaudimäßigen Schulstunde entgegengefiebert. Jeder durfte sich verkleiden. Polizisten, Prinzessinen, Eisköniginnen, Draculas, Tiger und Co. schlängelten sich bei der Polonaise, angeführt von Lehrer Theo Grum, durchs Schulhaus. Als der Gaudiwurm der Schulanfänger dazukam, wurde zu „Rucki-Zucki“ geklatscht und getanzt. Die Erstklässler haben mit Schulleiterin Ingrid Weinzierl einen Boogie-Woogie vorgeführt, bei dem die Mitschüler gleich mitmachten. Ein Raunen und Staunen ging bei den akrobatischen Darbietungen der vierten Klasse durch die farbenfroh dekorierte neue Aula. Mit Bravo- und Zugabe-Rufen und viel Applaus wurden die Schüler belohnt. Nach dem Ententanz gab es Faschingskrapfen vom Elternbeirat. Mit der Verabschiedung der Kindergartenkinder ging die lustige Party zu Ende. − va/Foto: VA

 

Quelle: plus.pnp.de   — va
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Lachen, tanzen, feiern


Die Sugar Liners tanzten zur Musik von Dirty Dancing – der Applaus war ihnen sicher. −Foto: VA

 

Hofkirchen.

Zum Pfarrfasching sind auf Einladung von Pfarrgemeinderat und Frauenbund zahlreiche Besucher ins Gasthaus Reischer gekommen. Unter den gut gelaunten Gästen im vollbesetzten Saal begrüßte Frauenbundsvorsitzende Franziska Kehrer Pfarrer Gotthard Weiß, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Dr. Thomas Buchner und Bürgermeister Wilhelm Wagenpfeil mit Gattinnen.

Die Darbietungen der Tennie- und Jugendgarde brachten Schwung in die Veranstaltung und begeisterten die Zuschauer. Auch das Prinzenpaar Steffi I. und Simon II., sowie das Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I. bezauberten mit ihren perfekt einstudierten Tänzen.

Die Lacher auf ihrer Seite hatten die lustigen Pfarrgemeinderätinnen, die den “ kleinen grünen Kaktus“ besangen. Zum Überborden kam die Stimmung, als die Tanzgruppe „Sugar Liners“ unter der Leitung von Gabriele Buchner und Lydia Weber einen fetzigen Line Dance zur Filmmusik von Dirty Dancing auf‘s Parkett legte. Die Zuschauer waren begeistert und fühlten sich in die 80er Jahre versetzt.

Zum Finale sorgten die allseits beliebten „Ratschkatln“ alias Heike Saller und Christine Bircheneder für viele Lacher. Wie jedes Jahr wussten „Aurelia und Waldburga“ allerhand Neuigkeiten aus Hofkirchen und Umgebung zu erzählen. „Schweren Herzens“ nahmen sie sich auch der bevorstehenden Kommunalwahlen an. So konnten sie nicht verstehen, dass auf den „Kreilinger“ Semmeln das CSU-Logo gebrannt wurde. Der amtierende Marktrat Alois Wenninger wurde als kompetenter und erfahrener „Listenopa“ betitelt. Die Kandidatin Marianne Graf bezeichneten die Ratschkatln als „flotten Feger“, der mit Top, Sonnenbrille und Minirock auf dem Feld steht.

Da sich die Ratschkatln bei ihrer Diskussion um den laufenden Wahlkamp nicht auf einen künftigen Bürgermeister einigen konnten, fragten sie die Karten, ob ein roter oder schwarzer König an die Macht kommt. Die Karten entschieden, dass der amtierende Bürgermeister Willi Wagenpfeil , der gar nicht mehr kandidiert, im Amt bleiben soll.

Zwischen den Aufführungen sorgten die Musiker „Helmut und Freddy“ für gute Laune. Spannung und Gewinnchancen garantierte eine reichhaltige Tombola mit gestifteten Preisen. − va




Bei der Hofnarria trifft Neues auf Tradition


Vor ausgebuchtem Haus zeigten die Hofnarria-Garden – im Foto die Kindergarde – ihre Märsche. −Foto: Dauscha

 

Hofkirchen.

Vieles ist neu im Faschingskomittee Hofnarria in Hofkirchen: neuer Präsident, neue Gewänder, neu zusammengestellte Garden, neue Komiteemitglieder. Aber dennoch hält man an Traditionen fest und lud am Sonntag zum Seniorennachmittag.

Die Resonanz war überwältigend, denn der ganze Reischer-Saal in Hofkirchen gut gefüllt. Neben den Grußworten von Präsident Stephan Dauscha war auch der Seniorenbeauftragte der Marktgemeinde, Helmut Runge, begeistert. Er lobte den Verein für das soziale Engagement für die Generation Ü-60.

Für die anwesenden Senioren wurden neben den Getränken auch Kaffee und Kuchen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Auch für das Rahmenprogramm wurde nicht nur mit den Auftritten der Bambini-, Kinder-, Schüler- und Teeniegarde vom Faschingsverein gesorgt.

Den Anfang machte das Kinderprinzenpaar: Tereza I. und Leon I. eröffneten mit einem Walzer den Seniorennachmittag. Auch die vorbereitete Rede sorgte für Lacher. Danach durften Prinzessin Steffi I. und Prinz Simon II. ihren Tanz zeigen. Einige Damen im Publikum haben dabei den Prinzen als guten Tanzpartner ausgemacht und so durfte er einige rüstige Rentnerinnen übers Parkett führen zu Evergreens der Musiker Helmut&Freddy.

Nach den Auftritten der Tollitäten zeigten die Garden ihre Märsche. Mit ausgefeilten Tanzschritten überzeugte die Teeniegarde, danach folgten die Schüler- und die Kindergarde. Alle Auftritte wurden mit viel Beifall bedacht.

Nach Kaffee und Kuchen waren dann die Kleinsten der Hofnarria dran – und die Bambinigarde machte ihre Sache so gut, dass sich nicht nur ein paar Omas und Opas eine Freudenträne verkneifen mussten. Unter langanhaltendem Beifall marschierten die Kinder freudestrahlend aus dem Saal.

Das große Finale bestritt dann nochmal die Schülergarde: Sie durfte zum ersten Mal einen Showtanz einstudieren, Motto: „Under the Sea“. Kaum war der letzte Ton verklungen, brandete der Applaus des Publikums auf. Bejubelt wurden aber nicht nur die Tänzerinnen, sondern auch die Trainerin und die Näherin der Kostüme. Mit einem dreifach donnernden „Hofnarria Helau“ klang der unterhaltsame Seniorennachmittag aus. − va




Gut gelaunter Auftakt


Am Start: Das Hofnarria-Prinzenpaar Steffi I. (vorne, v.l.) und Simon II., das Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I., und der neue Präsident Stephan Dauscha.

 

Hofkirchen.

Das weltpolitische Geschehen mit Spannungen zwischen dem Iran und den U.S.A. hatte natürlich keinen Einfluss auf den Auftaktball, der unter dem Motto „Amerika“ bzw. „U.S.H. – United States of Hofnarria“ stattfand.

Die gut gelaunten Gäste kamen fast ausschließlich kostümiert in den Farben der amerikanischen „Stars and Stripes“-Flagge, als Footballer, Cowboys und Filmfiguren, die man aus berühmten Hollywood-Filmen kennt. Und auch der Saal war amerikanisch dekoriert, unter anderem mit einem Nachbau der Golden Gate Bridge, die sogar über eine eigene Beleuchtung verfügte. Zusätzlich wurde mit der Familie Reischer vom Gasthof zur Post eine für den Abend abgestimmte Speisekarte erstellt.

Mit dem Einmarsch der Garden, des Komitees und der Prinzenpaare begann der Auftaktball unter dem neuen Präsidenten Stephan Dauscha, der locker-lässig durchs Programm führte. Den Anfang machte das Kinderprinzenpaar Tereza I. und Leon I., die sich mit ihrem Walzer in die Herzen der Gäste tanzten. Der Präsident überraschte sie mit einem Ausflug nach Berlin: Die Hofnarria hatte sich im Vorfeld für einen Besuch im Familienministerium in Berlin beworben und diesen per Losentscheid gewonnen. Die närrische Delegation aus Kinderprinzenpaar und dem Präsidenten wird am 19. Februar von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey in der Hauptstadt empfangen.

Einen großen Auftritt hatte auch das das „große“ Prinzenpaar, Steffi I., die Barherzige aus Oberschöllnach, und Simon II., der Spielmann aus Punzing: Sie beeindruckten mit einem lange einstudierten Prinzenwalzer und haben sich i  hre Prinzenpaarorden redlich verdient. 

Im Anschluss folgten die Märsche der Teenie-, Jugend- und Prinzengarde. Deren Niveau fasziniert die Zuschauer immer wieder aufs Neue. Die unzähligen Trainingsstunden, die von den Gardemädchen und ihren Trainerinnen investiert werden, bekamen vom Publikum höchsten Respekt und Anerkennung, was sich am Applaus zeigte.

Dann wurden Susanne Rothmeier und der Vorgänger-Präsident Christian Pauli geehrt: Vertreter des Landesverbandes Ostbayern überreichten ihnen den Ehrenorden des Landesverbandes. Diesen verleiht die überregionale Vereinigung für langjährige, außerordentliche Dienste für den Verein. Im Laufe des Abends folgten weitere Ehrungen für die Tänzerinnen und Tänzer des Vereins. Auch wurden die besten Kostüme prämiert.

Zwischen den Auftritten sorgten die „Die lustigen Zwickl“ bei den Tanzrunden für ein gut gefülltes Parkett.

Die Jugendgarde führte ihren neuen Showtanz zum Thema Mexiko – „dia de muertos“ auf und bezauberte das Publikum mit einer herausragenden Show, für die es nicht nur langanhaltendem Applaus, sondern auch Jubelrufe gab.

Das große Finale gehört traditionell der Prinzengarde. Sie hatte das Motto des Auftaktballs ins Auftrittsthema „New York“ angelehnt und zeigte einen beeindruckenden Showtanze vor der beeindruckenden Kulisse.

Nach Ende des offiziellen Teiles wurde ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden mit Gästen aus der Partnergemeinde Hofkirchen a.d. Trattnach sowie den befreundeten Faschingsgesellschaften aus Vilshofen und Schöllnach gefeiert. Unter anderem griff Prinz Simon II. selbst noch zur Gitarre und rockte die Tanzfläche. − va

Hingucker: Manuela Dippl von der Prinzengarde kam als Freiheitsstatue zum Einsatz. −Fotos: VA  Hingucker: Manuela Dippl von der Prinzengarde kam als Freiheitsstatue zum Einsatz. −Fotos: VA

 

 

Unterhaltsame Show: Jubelrufe gab es für die Jugendgarde.Unterhaltsame Show: Jubelrufe gab es für die Jugendgarde.

 

Beeindruckende Akrobatik: die Tänzerinnen der Teeniegarde.  Beeindruckende Akrobatik: die Tänzerinnen der Teeniegarde.

 

 




Feuerwehr Garham ist gerüstet




Narren starten die Faschingssaison




Wechsel an der Spitze




Geburtstagsparty mit 15000 Gästen




Riesen-Andrang und Riesen-Show




Krapfen-Verkäufer




Närrisch bis in die Haarspitzen




Ball für Fördervereine




Die Bühne gehört den Zwergerln




Pfarrfasching unter mexikanischer Flagge




Magische Nacht in Hofkirchen




Prinzenpaare freuen sich auf den Fasching




Garden beim Kinderfasching

Hofkirchen. Der Kinderfasching im Gasthof zur Post am Faschingsdienstag hat Tradition. Und so war auch heuer der Reischer-Saal mit vielen großen und kleinen Gästen gut gefüllt. Moderatorin Antje führte die Kinder kurzweilig durch den Nachmittag. Zur Freude aller traten die Bambini- und die Kindergarde aus Hofkirchen auf und zeigten ihre Showtänze. − va/Foto: zema

Quelle: Plus.PNP.de     –va




Närrischer Vorlesetag an der Grundschule

Garham. Was im Schuljahr 2010/11 zum ersten Mal initiiert wurde, hat sich inzwischen zu einer liebgewonnenen Tradition etabliert: Der Närrische Vorlesetag. Dabei schlüpfen die Vorlesepaten – engagierte Eltern – in das Kostüm eines Protagonisten ihres ausgewählten Buches. Der Überraschungseffekt zeigt sich, wenn eine schwarz gekleidete, strenge Polizistin die Türe öffnet und in die Runde blickt. Große Augen, offene Münder und ein erkennendes Lachen. So wurde Mama Kerstin Doppelhammer von der 2. Klasse begrüßt, als sie mit dem Leselöwenbuch „Polizeigeschichten“ zu den ebenfalls maskierten Kindern kam. Nach etwa 20 Minuten übergab sie die Lesebühne an Räuber Hotzenplotz alias Franz Schläger. Er hatte den Klassiker von Otfried Preußler im Gepäck. „Wir wollen die Schule für die Eltern öffnen, wir wollen gemeinsam die Lesekompetenz der Kinder fördern. Und das gelingt am besten, wenn Schule und Eltern Hand in Hand arbeiten“, erklärt Rektorin Astrid Pritz. Die Kinder der 1. Klasse begrüßten mit ihrer Lehrerin Roswitha Kellner eine kleine, feine Mäusedame, Anita Drasch. Die Kinder der 3. Klasse und ihre Lehrerin Sabine Zeitler empfingen Daniela Breit , die das Buch „Monster Mia und das große Fürchten“ aus ihrem pinkfarbenen Röckchen hervorzauberte. Astrid Pritz bedankten bei den engagierten Eltern für diese Faschingsaktion. − va/Foto:VA

Quelle: Plus.PNP.de     –va




Unbeschwertes Feiern

Hofkirchen. Eine lange Polonaise hat sich durch das Schulhaus der Grundschule Hofkirchen gezogen: Zauberer, Clowns, Prinzessinnen, Hexen und Kinder in Tierkostümen fassten sich an den Schultern und marschierten zur Musik durch die Schule. Nach gemeinsam gesungenen Liedern vom „Watscheltanz“ und „Beppo Karamello“ spielten und tanzten die gut aufgelegten Kinder in der Turnhalle. Beim Fliegerlied, der Reise nach Jerusalem oder beim Zeitungstanz blieb keiner sitzen. Alle machten begeistert mit. Der Elternbeirat der Grundschule spendierte Schokodonuts und Schulleiterin Ingrid Weinzierl freute sich mit dem Kollegium, dass auch Pfarrer Gotthard Weiß das ausgelassene Faschingstreiben mitverfolgte. − va/Foto: VA

Quelle: Plus.PNP.de     –va




DIE TEILNEHMER

Hofkirchen. 31 Wagen sowie 19 Garden und Fußgruppen haben laut Hofnarria-Präsident Christian Pauli den 49. Hofkirchner Faschingszug begleitet. Mit dabei waren unter anderem: das gastgebende Faschingskomitee Hofnarria („Faschingshochburg“), Spielmannszug Schwarzach, Faschingsgesellschaft Rainding („Der Winter von seiner schönsten Seite“), Faschingsgesellschaft Schöllonia, Pleintinger Karnevalsverein, Vilusia Vilshofen, FG Fürstenzell, SDP die Bunte Seite der Macht („Die Hochprozentigen“), Quadcowboys NdB aus Osterhofen, Lendnerhütte Eicherdorff („Wickinger“), Landjugend Gergweis („Münchner im Himmel“), SV Hofkirchen („Football“), Schützenverein Hofkirchen („Olymp“), Dance Akademie Vilshofen, Wurmlochspezies, Gustlbuam Winzer („Gotham City“), Hütte JZ, Volleyballfreunde, Faschingsfreunde Außernzell, Hütte Moahoiz („Suicide Squad“), Tagfesl AG, Reservisten, Donausauhaufen, Feuerwehr Pleinting, Gallier Leithen („Steam Punk“), Praxis Dr. Schlenk („10 Jahre Dr. Schlenk“), Schnupferclub, Liesi Windorf („Fasching mit Herz“), Albersdorf, Bergler, Obergrabner Schlumpfinger („Schlümpfe“), Die üblichen Verdächtigen, Frauenpower („Butterfly“), Breiteich („Nationalpark Broadoa“), Faschingsfreunde DJK/FFW Neßlbach („Gallier und Römer“), Hoamatlosn, Puppenchecker, Stelzer Hütten und die Feuerwehr Schöllnstein.

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. Februar




Groß, größer, Hofkirchen


Die Riesen-Krake, mit der die Volleyballer aus Hofkirchen auf sich aufmerksam gemacht hat, war nicht nur bei den Zuschauern Favorit. Er wurde auch von der Konkurrenz auf Platz eins gewählt – vor der Hühnerfarm des Schnupferclubs Zaundorf und dem Basketball-Thema des SV Hofkirchen


Mittendrin statt nur dabei: Christian Pauli, Präsident der Hofnarria, bespricht sich mit zwei Mitarbeitern des beauftragten Sicherheitsdienstes. Die melden keine Vorkommnisse


Mehr geht fast nicht: Rund 14000 Zuschauer sind nach Schätzungen der Hofnarria beim Gaudiwurm gewesen. Damit gehört die Veranstaltung zu den größten Faschingsevents im Landkreis Passau

Hofkirchen. Trockenes Wetter, teilweise Sonne und der abgesagte Faschingszug in Osterhofen – besser hätte es für Hofkirchen nicht laufen können: „Wir haben so viele Wägen, Fußgruppen und Garden wie noch nie“, freut sich Christian Pauli, Präsident der Hofnarria. 1120 Teilnehmer, geschätzte 14000 Zuschauer – wie will sich die Hofnarria da noch steigern im nächsten Jahr, wenn der 50. Faschingszug ansteht? Darüber hat sich Christian Pauli gestern keine Gedanken gemacht. „Jetzt müssen wir diesen Zug erstmal ohne Zwischenfälle rumkriegen“, sagt er. Kurz vor 14 Uhr ist er leicht angespa…

Quelle: Plus.PNP.de     –Carmen A. Laux

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. Februar oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de




Spatenstich in Albersdorf: 568 Einwendungen werden eingegraben


Das hat es noch nie gegeben: Zum Spatenstich für das Gewerbe- und Industriegebiet in Albersdorf sind alle Stadträte erschienen. Das unterstreicht die Bedeutung des Projekts. Selbstredend erhielt jeder einen Spaten, mit dem sich die Einwendungen bearbeiten lassen. −Fotomontage: Fritz Bircheneder

Albersdorf„Bei allem Ärger, bei allem Protest: Wir haben den Humor nicht verloren“, hatten die Albersdorfer verkündet und einen Faschingswagen gebaut, mit dem sie durch Pleinting zogen. Auch wenn die Stadträte schöne Miene zum bösen Spiel machten, es hat sie maßlos geärgert. Sie forderten den Bürgermeister auf, sich eine Gegenveranstaltung einfallen zu lassen. Und zwar schnell! Es musste unbedingt noch in der Faschingszeit sein, ab Aschermittwoch würde man keine Aufmerksamkeit mehr erhalten. Gams, bestens geübt in Sachen Spatenstich, rief die Stadträte zu einem offiziellen Baubeginn mit einem Pres…

Quelle: Plus.PNP.de     –va (Vaschingsanzeiger)

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 10./11. Februar oder nach kurzer Regsitrierung unter PlusPNP.de




Die Dobler bleiben hart


Das Herzstück der Asphaltaufbereitungsanlage verursachte gestern weder viel Lärm noch Staub. Doch dem Frieden trauen die Dobler nicht. − Foto: Kuhnt

 Albersdorf. Die Sachlage ist klar: Die Dobler Bürger wollen keine Asphaltaufbereitungsmaschine in unmittelbarer Nachbarschaft – da hat es auch nichts geholfen, dass Unternehmer Werner Aicher vom Energiedienstleister GSI das Herzstück der geplanten Einrichtung am Freitagnachmittag der Öffentlichkeit vorgeführt hat.

Rund 50 Bürger kamen, die meisten davon aus Albersdorf und Dobl. Aus den vielen Diskussionen, die in den Grüppchen entstanden, ging hervor, dass das Misstrauen gegenüber der Firma GSI und gegenüber der Stadt, vertreten von Bürgermeister Florian Gams, überwog. Ist da erst einmal ein Industriegebiet, seien weiteren Industrie-Ansiedlungen keine Grenzen gesetzt, befürchten manche. Das dürfte zwar an fehlenden Grundstücksflächen scheitern. Doch für einige Bürger liegt es nahe, dass Aicher langfristig erweitern will und irgendwann Asphalt nicht nur verarbeitet, sondern auch herstellt. „Wenn er die Möglichkeit hat, zu produzieren, wird er Unternehmen und Flächen vergrößern. Das unterstellen wir, ohne einen Nachweis zu haben“, sagt Kritiker Wolfram Plischke.

 

Quelle: PNP.de —kus

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Die Narren sind los


Tausende Zuschauer werden am Sonntag zum 49. Hofkirchner Faschingszug erwartet. − Foto: VA

 Hofkirchen. „Hofnarria Helau, Hofnarria Helau, Hofnarria Helau“ – der Gaudiwurm schlängelt sich am Faschingssonntag, 11. Februar, wieder durch den Markt beim 49. Faschingszug der Hofnarria. Los geht’s um 12 Uhr mit der Eröffnung der Stände am Marktplatz. An die 15 Garden, mindestens so viele Mottowägen und befreundete Faschingsgesellschaften nehmen am 49. Hofkirchner Faschingsumzug teil und sorgen für Stimmung. Um 14 Uhr werden die Faschingswägen vom Faschingskomitee Hofnarria und dessen Garden an der neuen Aufstellungsstrecke (Kurve zwischen Hofkirchen und Oberschöllnach) abgeholt. Dann wird sich der Zug mit all seiner Pracht bei der Hin- und Rückfahrt den Zuschauern präsentieren.
Ein besonderes Highlight wird wieder die Wagenprämierung sein: Wer wird in den drei Kategorien – Wagenbau, Kostüme und Stimmung – überzeugen? Können die Vorjahressieger aus Außernzell ihren Titel verteidigen? Oder wird der jährliche Favorit „Volleyballfreunde Hofkirchen“ sich die Krone 2018 schnappen? Das sind alles Fragen, die nach dem Faschingszug beim bunten Treiben am Marktplatz geklärt werden, wenn Präsident Christian Pauli und die Verantwortlichen des Faschingskomitees Hofnarria die Auswertung verkünden. Für eine ausreichende Verpflegung im Herzen Hofkirchens ist wieder gesorgt.
Solche Großveranstaltungen funktionieren nur mit Regeln – deswegen gibt es folgende Sicherheitsbestimmungen für die Besucher: Die Hauptzufahrtswege sind ab 12 Uhr mit Großfahrzeugen der Feuerwehr blockiert. Zudem wird ein Security-Dienst stichpunktartige Taschen- bzw. Rucksackkontrollen durchführen. Die Besucher sollen keine Flaschen oder undefinierbare Flüssigkeitsbehälter mitbringen. Die Kontrolleure sind befugt, diese zu konfiszieren. − va

SHUTTLESERVICE
Strecke 1: Garham Pendler Parkplatz–Reitern Fußballplatz –Zaundorf Ortsmitte–Hofkirchen Rathaus wird alle 20 Minuten bedient. Hinfahrt: 12, 12.20, 12.40, 13, 13.20, 13.40, 14 Uhr. Rückfahrt: 16, 16.20, 16.40, 17, 17.20, 17.40, 18 Uhr.
Strecke 2: Winzer Fußballplatz–Sattling Weiher–Neßlbach Bushäuschen – Hofkirchen Ortseingang wird alle 30 Minuten angefahren. Hin: 12, 12.30, 13, 13.30, 14 Uhr. Zurück: 16, 16.30, 17, 17.30, 18 Uhr.
Strecke 3: Vilshofen Flughafen – Oberschöllnach Ohe 1 wird im halbstündigen Rhythmus bedient. Hin: 11.30, 12, 12.30, 13, 13.30, 14 Uhr; zurück: 16, 16.30, 17, 17.30, 18, 18.30 Uhr.

Abfahrtszeiten auch unter www.hofnarria.de.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 09.02.2018 — va




Komiteeball der Hofnarria


Das Abschlussbild des neuen Showtanzes der Prinzengarde. Es gab begeisterten Beifall. − Fotos: Dauscha

Hofkirchen. Im ausverkauften Reischer-Saal in Hofkirchen wurde am Samstag vom Faschingskomitee Hofnarria der Komiteeball gefeiert. Mit dabei waren Prinzessin Tina I. und Prinz Simon I., die charmant durch den Abend führten. Der Eröffnungswalzer fand großen Anklang. „Das nächste Mal vielleicht der Hofball in Wien?“, hieß es humorvoll anerkennend an den Tischen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Moonlight Shadows“, die seit zehn Jahren am Komiteeball-Abend beste Tanzmusik spielen. Neben den tollen Marschtänzen der Teenie-, Jugend- und Prinzengarde wusste auch das Männerballett mit s…


Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 07.02.2018 —
Mehr lesen Sie im Vilshofener Anzeiger vom 07. Februar 2018 oder nach kurzer Rgeistrierung unter PlusPNP.de




Hofkirchen Helau


Von diesem elektrobetriebenen Bauhof-Fahrzeug für die Stadtreinigung waren Bürgermeister Florian Gams (m.) und stv. Landrat Klaus Jeggle (2.v.l.) gleich begeistert. − Foto: Rücker

 

Hofkirchen. 

Groß war der Andrang, gut die Laune – das freute Frauenbund und Pfarrgemeinderat. Beide veranstalten den Pfarrfasching, einen Schwarz-Weiß-Ball, und die Stimmung im Reischer-Saal war ausgelassen. Frauenbund-Vorsitzende Fannerl Kehrer hieß unter den Gästen auch Pfarrer Gotthard Weiß, Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Ehefrau Brigitte, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Dr. Thomas Buchner, den Frauenbund Garham, die Line Dance Gruppe „Donau Chicks“ und die beliebten „Ratschkatln“ willkommen. Teenie-, Schüler- und Jugendgarden der Hofnarria zeigte ihre Märsche und Showtänze und bra…

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 26.01.2018 — hr
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Auftaktball mit stolzem Prinzenpaar

Die Jugendgarde bei ihrer Abschlussformation. − Fotos: Dauscha


Das Prinzenpaar Tina I. und Simon I. führte souverän durch den Abend


Die Prinzengarde mit ihren auffallenden Kostümen beim Showtanz.

 

Hofkirchen. Das Faschingskomitee Hofnarria um seinen Präsidenten Christian Pauli kann stolz auf sein Prinzenpaar sein. Mit Prinzessin Tina I. und Prinz Simon I. hat der Verein ein Paar aus den eigenen Reihen gefunden, das den Hofkirchener Fasching in der Saison 2018 würdig zu präsentieren versteht. Das zeigte sich am Samstag auf dem Auftaktball des Faschingskomitees. Nicht nur beim Prinzenwalzer schafften es die beiden, das Publikum zu begeistern. Sie moderierten souverän durch den Abend und waren auch nicht um den ein oder anderen Scherz verlegen. „Ein Glücksfall für uns“, meinte dann doch gl…

 

Quelle: Plus.PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 17.01.2018 — va
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