Tragende Säule seit drei Jahrzehnten


Ehrende und Geehrte bei der Mitgliederversammlung: (v.l.) Franz Eder, Claudia Ellinger, Bürgermeister Josef Kufner, Regina Leizinger, Elfriede Moosbauer, Jürgen Blaschko, Renate Eder, Vorsitzende Katharina Schmidtmayer und Pfarrer Joseph Peedikaparambil. − Foto: Eder
Garham

Seit mittlerweile 30 Jahren gibt der Pfarrcaritasverein Garham (OCV) der Menschlichkeit des Glaubens in der Pfarrei einen Namen und ein Gesicht. Vorsitzende Katharina Schmidtmayer erinnerte an die Gründung vor drei Jahrzehnten.
Am 30. März 1993 wurde die Vereinssatzung beschlossen und unterschrieben. Mit dem Eintrag in das Vereinsregister am 12. August 1993 wurde der formale Gründungsakt abgeschlossen. Die Trägerschaft für den neuen Kindergarten in Garham war damals das wesentliche Ziel des Pfarrcaritasvereins. Seine Gründung und die Übernahme der Trägerschaft waren Voraussetzung für den Neubau in Garham.

In der Mitgliederversammlung im vorigen Jahr wurde beschlossen, dass der Ortscaritasverein ab 1. Januar 2023 die Verantwortung für diese Einrichtung an den Caritasverband für die Diözese Passau übertragen wird. „Für Laien wird es immer schwieriger, den Aufgaben gerecht zu werden“, war eine starke Begründung für den Trägerwechsel. Gestiegene Anforderungen machten es für Ehrenamtliche immer schwerer, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Der Wechsel der Trägerschaft stelle damit eine zeit-, sach- und kindgerechte Lösungsvariante dar.

Pfarrer Dr. Joseph Peedikaparambil bedankte sich für die Zusammenarbeit. Die Stärkung der OCV-Gemeinschaft liege vermehrt in der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit. Pfarrer Joseph sprach vom „Team der Zukunft“.
Bürgermeister Josef Kufner betonte, dass sich der Ortscaritasverein im Wandel seiner Aktivitäten befinde. Der Wegfall der Trägerschaft für den Kindergarten schaffe neue Möglichkeiten und andere Handlungsfelder.

Für die verhinderte Schatzmeisterin Kerstin Brill trug Katharina Schmidtmayer den Kassenbericht vor. Die wichtigsten Einnahmequellen des Vereins und damit der finanzielle Rahmen für die Hilfsaktionen sind die Mitgliedsbeiträge und die Frühjahrs- und Herbstsammlungen. Von den Haussammlungen verbleiben 40 Prozent in der Pfarrei und müssen für sozial-caritative Zwecke verwendet werden. Jürgen Blaschko und Franz Eder haben die Kasse geprüft, die einstimmige Entlastung war nur noch Formsache.Die Arbeit im Stillen hinterlässt viele positive Spuren. Dies verdeutlichte der Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden.Seniorennachmittage und -ausflüge, Vereinsarbeit oder Kinderbasteln im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms, sind nur einige Betätigungsfelder des Vereins, der 93 Mitglieder zählt.

Kindergartenleiterin Antje Duschl informierte über die Kita St. Nikolaus: Aktuell besuchen 76 Kinder den Garhamer Kindergarten, davon 13 die Krippe. Im nächsten Jahr wird der Kindergarten 30-jähriges Bestehen feiern.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder durch die Vorsitzende Katharina Schmidtmayer, durch Pfarrer Joseph Peedikaparambil und Bürgermeister Josef Kufner. Jürgen Blaschko und Elfriede Moosbauer erhielten eine Dankurkunde für 25-jährige Mitgliedschaft.

30 Jahre und seit der Gründung dabei sind Irene Blaschko, Franz und Renate Eder, Claudia Ellinger und Regina Leizinger.

Mit dem Schlussgedanken nach Oscar Wilde „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“ fasste Katharina Schmidtmayer die Arbeit des OCV zusammen und gab dies als Leitwort den Teilnehmern mit auf den Weg.

− fe

Quelle: pnp.de —−− Franz X. Eder/Foto: Franz X. Eder

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Verwalten ist kein Kinderspiel


„Für Laien wird es immer schwieriger, den Aufgaben gerecht zu werden“, sagt Katharina Schmidtmayer. Deshalb entschieden die Ehrenamtlichen die Trägerschaft für den Kindergarten St. Niklaus an den Diözesancaritasverband Passau zu übergeben. −Foto: Franz X. Eder

 

Garham

Der Ortscaritasverein Garham möchte seine jahrelange, ehrenamtliche Verantwortung abgeben. Die Kinder werden von der Änderung nichts mitbekommen. Ihre Eltern wohl auch nicht. Das Personal in der Kindertagesstätte Sankt Nikolaus dagegen schon. Denn es bekommt ab 1. Januar 2023 einen neuen Arbeitgeber. Die Arbeitsverträge werden übernommen. Die Trägerschaft für Kindergarten und Krippe soll vom OCV Garham auf den Diözesancaritasverband Passau übergehen.

Die Mitgliederversammlung hat einstimmig beschlossen, die Trägerschaft des Kindergartens abzugeben. Zuvor wurde die Satzung auf den neuesten Stand gebracht und einstimmig verabschiedet. Auch bei Personalengpässen, etwa in Krankheitsfällen, erhofft man sich schnellere Hilfe, weil der Diözesanverband aus einem größeren Pool schöpfen könne als ein kleiner Ortsverein. Die für Garham zuständige Regionalleitung befindet sich in Vilshofen.

„Für Laien wird es immer schwieriger, den Aufgaben gerecht zu werden“, begründete Katharina Schmidtmayer, Vorsitzende der Pfarrcaritas für die Pfarrei Garham, den angepeilten Trägerwechsel. Gestiegene Anforderungen machten es für Ehrenamtliche immer schwerer, diesen Anforderungen gerecht zu werden. „Der Schritt ist mir nicht leicht gefallen“, sagte Katharina Schmidtmayer sichtlich gerührt, „aber langfristig gesehen, ist es die richtige Entscheidung.“

Seit fast fünf Jahren steht sie als 1. Vorsitzende des Ortscaritasvereins ehrenamtlich in der Verantwortung für den Kindergartenbetrieb. Seit der Gründung im Jahr 1994 trägt der Caritasverein den Kindergarten Sankt Nikolaus. Mit Applaus dankte ihr die Mitgliederversammlung für die bisher geleistete Arbeit mit der Trägerschaft des Kindergartens.

Ein anderer Effekt des Trägerwechsels wurde diskutiert: Wenn die Energie der Ehrenamtlichen im Ortscaritasverein nicht mehr länger mit dem Kita-Betrieb gebunden sei, könnten Kapazitäten für neue Aufgaben frei werden – in der Nothilfe für Kinder, Familien oder Seniorenbetreuung.

Antje Duschl, Leiterin des Kindergartens Garham, sagte, für sie sei die Übergabe der Trägerschaft letztendlich nur eine Frage der Zeit gewesen. „Unser Kindergarten wurde seit der Gründung durch die verschiedenen OCV-Vorsitzenden sehr gut getragen und wir waren dadurch in unserer Pfarrgemeinde fest verankert und beheimatet“, betonte die Kindergartenleiterin. „Nach der Umstellung wird unser Kindergarten dort ebenso gut aufgehoben sein wie bisher.“ Ihr Wunsch für die Zukunft: „Ich hoffe und wünsche uns zum Wohl unserer Kinder und Familien, dass wir uns als Kindergarten den Platz im Herzen unserer Pfarr- und Marktgemeinde bewahren und dadurch die besondere und wichtige Bedeutung unseres Hauses sichern.“

Bürgermeister Josef Kufner zeigt für den Rückzug der Ehrenamtlichen Verständnis: „Die Entscheidung der Mitgliederversammlung die Trägerschaft des Kindergarten Garham an den Caritasverband für die Diözese Passau abzugeben, entspricht einer zeitgemäßen Tendenz. Die Anpassung der Satzung schafft neue Möglichkeiten und breite Handlungsfelder. Ich sehe den Ortscaritasverein somit gut aufgestellt und wünsche den Verantwortlichen auch in Zukunft viel Freude an der Umsetzung ihrer Aufgaben und Aktivitäten.“ Die OCV-Vorsitzenden haben in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet, aber die Verantwortung sei enorm gewesen.

Die neue Trägerschaft für den Kindergarten Garham macht eine neue Defizitvereinbarung notwendig, der der Gemeinderat zustimmen muss.

Quelle: plus.pnp.de —Franz X. Eder

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Herzlich willkommen


Bei einem Willkommensnachmittag wurden die geflüchteten Ukrainer im Garhamer Pfarrsaal begrüßt.

 

Garham

21 Ukraine-Flüchtlinge, davon sieben Kinder, haben in der Pfarrei Garham in privaten Unterkünften Zuflucht gefunden. Zu einem Willkommensnachmittag hatten Pfarrgemeinderat (PGR) und Ortscaritasverein (OCV) eingeladen. Zehn Betreuer sowie Pfarrer Gotthard Weiß und Bürgermeister Josef Kufner hieß die Neubürger auf Zeit willkommen.

Zunächst stand die Besichtigung der Pfarrkirche St. Nikolaus auf dem Programm. Trotz unterschiedlicher Konfessionen entwickelten sich lebhafte Gespräche. Franz Eder vom Pfarrgemeinderat hatte interessante Informationen für die Gäste parat. Mit „Herzblut“ trug Yuliia Straßl zur Verständigung bei. Yuliia lebt seit vier Jahren in Holzham, kommt aus Kiew und hatte den Part der „Übersetzerin“ übernommen. Sie steht ihren Landsleuten auch bei Behördengängen oder anderen Fragen als Dolmetscherin zur Seite. Trotz unterschiedlicher Konfessionen entwickelten sich bei der Kirchenführung lebhafte und interessante Gespräche wie zwischen Yuliia Straßl (Mitte, v.l.), Steffi Brunngraber und Franz Eder −Fotos: Franz X. Eder

Im Pfarrheim gab es bei Kaffee und Kuchen eine kurze Vorstellungsrunde und einen regen Gedankenaustausch. Liebevoll vorbereitet bis ins kleinste Detail war die „Kaffeerunde“. Auf einem Plakat war der Gruß „Herzlich Willkommen“ auch mit kyrillischen Buchstaben geschrieben. Die „Kaffeetafel“ betreuten Regina Leizinger, Steffi Brunngraber, Therese Scheßl und Katharina Schmidtmayer. Neben den Kuchen der Pfarrgemeinderatsfrauen gab es auch ukrainisches Gebäck. Der Gedankenaustausch hatte auch ein konkretes Ergebnis: Ein Deutschkurs wird in Garham realisiert. Telefonnummern und Adressen wurden ausgetauscht und zusammengetragen, um ein „Netzwerk“ zu schaffen. Viele zeigten sich bereit, sich der WhatsApp-Gruppe anzuschließen. Hochmotiviert warten die Flüchtlinge auf den Start. Johanna Zarnack, selber Lehrerin, wird den Kurs künftig am Montag und Donnerstag jeweils von 14 bis 16 Uhr im Pfarrsaal leiten. Der Deutschkurs besteht auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis, der Markt Hofkirchen übernimmt die Sachkosten für Unterrichtsmaterialien und kümmert sich um die Räumlichkeiten.

Ein ähnliches Angebot gibt es bereits in Hofkirchen. Natascha Salzberger gibt dort täglich in der Hofkirchener Schule von Montag bis Freitag Deutschunterricht. Die Garhamer Feuerwehr hat signalisiert, bei einem erforderlichen Fahrdienst behilflich zu sein.

Katharina Schmidtmayer vom OCV verteilte Einkaufsgutscheine und die Kinder bekamen Schokolade. Die Flüchtlinge bedankten sich mit einer gefühlvollen Rede für die Gastfreundschaft, Hilfe und Unterstützung. Regina Leizinger vom PGR-Team freut sich über den „gelungenen und auch sehr emotionalen“ Nachmittag.  −Franz X. Eder


Trotz unterschiedlicher Konfessionen entwickelten sich bei der Kirchenführung lebhafte und interessante Gespräche wie zwischen Yuliia Straßl (Mitte, v.l.), Steffi Brunngraber und Franz Eder −Fotos: Franz X. Eder

Quelle: pluspnp.de —−Franz X. Eder

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Weg frei für Zusatz-Personal


Die Kindertageseinrichtung Hofkirchen soll nach dem Willen des Marktrates bei der Finanzierung pädagogischer Zusatzkräfte für behinderte Kinder zum Zug kommen. −Foto: Brunner

 

Hofkirchen

Die Förderung behinderter und benachteiligter Kinder in der Kindertageseinrichtung Hofkirchen ist dem Marktrat ein Anliegen. Bester Beweis: die einmütige Zustimmung, pädagogische Zusatzkräfte im aktuellen Kindergartenjahr zu fördern. Ein entsprechender Antrag war vom Caritas-Diözesanverband gekommen.

Konkret geht es um insgesamt sieben Kinder. Damit erfülle die Kita die Voraussetzungen nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG).

„Das sollten wir auch in Zukunft aufrechterhalten und investieren“, legte Bürgermeister Josef Kufner seinen Ratskollegen ans Herz, die diese Auffassung uneingeschränkt und ohne Diskussion teilten. Für die Hofkirchener Einrichtung geht es um zusätzliche pädagogische Fachkräfte mit insgesamt 48 Wochenstunden und einem geplanten Arbeitgeber-Brutto in Höhe von rund 69500 Euro. Ziel sei ebenso, dass wie bisher zusätzliche Kosten auch über das BayKiBiG finanziert werden.

Die Personalkosten für die Zusatzkraft werden zu 80 Prozent kindbezogen nach dem BayKiBiG durch Staat und Kommune je zur Hälfte finanziert, die verbleibenden 20 Prozent über den Defizitausgleich. Mit den Zusatzkräften lassen sich die pädagogischen Rahmenbedingungen in der Kita Hofkirchen verbessern und somit der Personaleinsatz pro Kind nochmals steigern, wie die Entscheidungsträger im Laufe der Sitzung erfuhren. − bp

Quelle: pluspnp.de   —−bp

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Caritas als tragende Säule der Pfarrei


Ehrende und Geehrte (v.l.): Pfarrer Gotthard Weiß, Vorsitzende Katharina Schmidtmayer, Monika Donaubauer, 3. Bürgermeister Georg Stelzer, Kindergartenleiterin Antje Duschl und Julia Aschenbrenner bei der Versammlung des OCV in Garham. −Fotos: Eder

 

Garham

27 Jahre gibt es den Pfarrcaritasverein Garham. Regelmäßig steht die Jahreshauptversammlung im März im Veranstaltungskalender. Corona-bedingt fand die Mitgliederversammlung heuer mit einem halben Jahr Verspätung im Pfarrheim St. Nikolaus statt. Von der Kindergartenträgerschaft bis hin zur Seniorenbetreuung bringt sich der Verein für Garham ein, der OCV ist eine tragende Säule in der Pfarrei Garham.

Die erste Vorsitzende, Katharina Schmidtmayer, erinnerte an die Aktivitäten, die Aufgaben und die Bedeutung der Ortscaritas. Sie arbeite im Stillen und hinterlasse viele positive Spuren. Dies verdeutlichte der Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden. Seniorenarbeit, Vereinsarbeit, Caritas-Haussammlungen und der Kindergarten sind nur einige Betätigungsfelder des Vereins, der 95 Mitglieder zählt. Katharina Schmidtmayer bedankte sich bei ihren Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und bei allen Mitgliedern, die sich zum Wohle anderer einbrachten

Kassiererin Sonja Doppelhammer informierte über den Kassenstand. Die wichtigsten Einnahmequellen des Vereins und damit der finanzielle Rahmen für die Hilfsaktionen sind die Mitgliedsbeiträge, die Haussammlungen und Einnahmen von Aktionen. Von den Haussammlungen verbleiben 40 Prozent in der Pfarrei und müssen für sozial-caritative Zwecke verwendet werden. Den Kassenbericht hatten Franz Eder und Jürgen Blaschko ohne Beanstandungen geprüft.

Leiterin Antje Duschl informierte über den Kindergarten: Aktuell besuchen 78 Kinder (38 Buben, 40 Mädchen) den Garhamer Kindergarten, davon zwölf in der Kinderkrippe. Der Besuch der Feuerwehr, Maiandacht, Martinszug, Nikolausbesuch oder Adventsingen in der Garhamer Pfarrkirche waren weitere Aktionen des Vereins. „Ein megacooler Disco-Fasching konnte noch gefeiert werden, bevor der Corona-Lockdown alles veränderte“, erzählte die Kindergartenleiterin weiter. „Zunächst ein kleiner Stillstand, mit viel Bewegung und dann Leben und Arbeiten im Kindergarten unter neuen Vorzeichen und Bedingungen“, beschreibt Antje Duschl die neue Situation.

Der notwendige An- und Umbau des Kindergartens wurde im Herbst 2019 fertig gestellt und die neuen Gebäudeteile konnten rechtzeitig bezogen werden. Im Sommer 2018 wurde bereits das Dach des Gebäudes erneuert. Ab Herbst 2018 sind dann zwei Anbauten entstanden. Damit schuf die Marktgemeinde Hofkirchen 20 weitere Betreuungsplätze. Dabei sind ein Gruppenraum mit großzügiger Fensterfront sowie kindergerechte Sanitäranlagen entstanden. Im gegenüberliegenden Gebäudeteil wurde ein Büro für die Kindergartenleiterin und Besprechungsraum für das Personal geschaffen.

Außerdem freuen sich die Kinder über ein neues Bistro und eine moderne Küche im bestehenden Gebäude. Die Innenräume sind hell, freundlich und in kindgerechten Farben gestaltet. Durch die Anbauten hat sich der Spielbereich an den Außenanlagen verändert. Zudem wurden die Parkplätze neu angeordnet. Die Kosten für die Anbauten und die Umbauarbeiten am Kindergarten belaufen sich auf rund 550000 Euro. Die staatliche Förderung liegt bei 75 Prozent. Der Kindergarten hat mit diesen Maßnahmen knapp 130 Quadratmeter Nutzfläche hinzugewonnen.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder durch die Vorsitzende, Pfarrer Gotthard Weiß und 3. Bürgermeister Georg Stelzer. Antje Duschl und Monika Donaubauer erhielten eine Dankurkunde für 25-jährige Mitgliedschaft. Julia Aschenbrenner ist zehn Jahre bei der Pfarrcaritas Garham. Alle drei Geehrten sind im Kindergarten St. Nikolaus beschäftigt.

Mit dem Schlussgedanken „Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens“, definierte Katharina Schmidtmayer die Arbeit der Caritas zusammenfassend. Sie gab dies als Leitwort den Teilnehmern mit auf den Weg.− fe

Der neue Anbau des Kindergartens in Garham. −Fotos: Eder
Der neue Anbau des Kindergartens in Garham. −Fotos: Eder

 

 

 

Quelle: pluspnp.de   —fe

 

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Das Herz ist der Schlüssel