Närrischer Vorlesetag an der Grundschule

Garham. Was im Schuljahr 2010/11 zum ersten Mal initiiert wurde, hat sich inzwischen zu einer liebgewonnenen Tradition etabliert: Der Närrische Vorlesetag. Dabei schlüpfen die Vorlesepaten – engagierte Eltern – in das Kostüm eines Protagonisten ihres ausgewählten Buches. Der Überraschungseffekt zeigt sich, wenn eine schwarz gekleidete, strenge Polizistin die Türe öffnet und in die Runde blickt. Große Augen, offene Münder und ein erkennendes Lachen. So wurde Mama Kerstin Doppelhammer von der 2. Klasse begrüßt, als sie mit dem Leselöwenbuch „Polizeigeschichten“ zu den ebenfalls maskierten Kindern kam. Nach etwa 20 Minuten übergab sie die Lesebühne an Räuber Hotzenplotz alias Franz Schläger. Er hatte den Klassiker von Otfried Preußler im Gepäck. „Wir wollen die Schule für die Eltern öffnen, wir wollen gemeinsam die Lesekompetenz der Kinder fördern. Und das gelingt am besten, wenn Schule und Eltern Hand in Hand arbeiten“, erklärt Rektorin Astrid Pritz. Die Kinder der 1. Klasse begrüßten mit ihrer Lehrerin Roswitha Kellner eine kleine, feine Mäusedame, Anita Drasch. Die Kinder der 3. Klasse und ihre Lehrerin Sabine Zeitler empfingen Daniela Breit , die das Buch „Monster Mia und das große Fürchten“ aus ihrem pinkfarbenen Röckchen hervorzauberte. Astrid Pritz bedankten bei den engagierten Eltern für diese Faschingsaktion. − va/Foto:VA

Quelle: Plus.PNP.de     –va