Bei ihrer 112. Jahreshauptversammlung hat die Feuerwehr Hilgartsberg, die kleinste der drei Hofkirchener Gemeinde-Wehren, auf 23 Einsätze der aktiven Mannschaft zurückgeblickt. Davon entfielen acht auf Brandeinsätze, 14 auf technische Hilfeleistung wie Absperrmaßnahmen auf der Autobahn. Dazu kam eine Sicherheitswache bei der Burgweihnacht auf Burg Hilgartsberg. Insgesamt wurden 2018 von 156 Feuerwehrdienstleistenden 222,5 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht.
Bei der Versammlung wurde auch deutlich, dass die Hilgartsberger Wehr durch elf junge Feuerwehranwärter für die Zukunft gut aufgestellt ist. Die Nachwuchs-Gruppe ist in der Ausbildung und in der allgemeinen Jugendarbeit sehr engagiert.
Vorsitzender Josef Käser berichtete von stabilen Verhältnissen im Feuerwehrverein. Die Mitgliederzahl blieb mit 122 Personen stabil. Die Motivation der Mitglieder sei, wie in den vergangenen Jahren, sehr hoch. Er dankte für die rege Teilnahme an gesellschaftlichen und kirchlichen Veranstaltungen.
Schriftführerin Uta Linne veranschaulichte die abgearbeiteten Termine durch eine Präsentation.
Gute Nachrichten gab es von Kassier Ludwig Hauzenberger: Er zeigte eine befriedigende Kassenlage auf. Durch die Christbaumversteigerung am Stephanitag und weitere Spenden aus der Bevölkerung bleibe der Feuerwehr die finanzielle Grundlage erhalten. Von den Kassenprüfern Uwe Kramer und Erich Feilmeier wurde ihm eine vorbildliche Kassen- und Buchführung bescheinigt.
Seitens der Landkreis- und Gemeindeführung wurde der Feuerwehr für die geleistete Arbeit gedankt.
DIE GEEHRTEN
Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Alexander Amberger und Andreas Penn ausgezeichnet. Seit 40 Jahren ist Josef Gaissinger jun. dabei, seit 60 Jahren Josef Gaissinger sen.. − fe