Hofkirchener SPD besichtigt Rechenzentrum

 

 

Hofkirchen.

Die synaforce GmbH (ehemals Hartl Group) in Hofkirchen ist als Premium-Anbieter im Bereich Digitalisierung mit ihrem Rechenzentrum und einem umfänglichen Angebot rund um Support, Hosting und IT-Security eine bekannte Größe der Branche. Grund genug für die SPD-Landtagskandidaten des Passauer Landes Christian Flisek (4.v.r.) und Johannes Just (4.v.l.) sowie der SPD-Fraktion im Marktrat Hofkirchen um Fraktionssprecher Christian Pauli (2.v.r.) und Altbürgermeister Willi Wagenpfeil das innovative Unternehmen zu besuchen und mit Firmengründer Peter Hartl (M.) ins Gespräch zu kommen. Die hohen Sicherheitsstandards und Ausmaße des Rechenzentrums imponierten den Politikern und zeigten, welche Rolle die Hartl-Group in der IT-Infrastruktur vieler Unternehmen spielt. Peter Hartl wusste aber auch konkrete Bitten an die Politik zu formulieren: Zwar begrüßt der Unternehmer die Initiative zur Neuordnung der Einwanderungspolitik, um qualifizierten Zuzug zu ermöglichen, den Fachkräftemangel zu lindern und keine Vermischung mit dem Thema Asyl zu riskieren. Doch seien Hürden wie Mindestlöhne und bürokratischen Standards zu hoch und für die Unternehmen oft uninteressant.

Außerdem diskutierte man den großen Nutzen, den das Unternehmen für andere Bereiche verspricht. Gerade in der Gesundheitsbranche – Hartl betreut zahlreiche Privatkliniken und -krankenhäuser – seien durch Outsourcing Kostenersparnisse und Steigerungen in der Sicherheit gleichermaßen zu erzielen. Dies scheitere aktuell oft an der Tatsache, dass sich Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen oft selbst um diese Themen kümmern, dadurch teils schlechtere Lösungen wählen und keine Synergieeffekte nutzen.

− va/Foto: Willi Wagenpfeil

 

Quelle: plus.pnp.de —−va

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