Hofkirchen will Abwasser in Vilshofener Kläranlage leiten

Hofkirchen.

Die Marktgemeinde Hofkirchen stand vor der Frage, wie sie künftig mit ihrem Abwasser verfahren soll. Die eigene Kläranlage entspricht nicht mehr den Anforderungen. Sanieren, neu bauen oder das Wasser in die große leistungsfähige Kläranlage nach Vilshofen leiten? Man will den letzteren Weg gehen. Darüber informierte Stadtwerkechef Karl Eibl die Vilshofener Stadträte in ihrer jüngsten Sitzung. Vilshofen habe ausreichend Kapazitäten, sagte Eibl. Sie habe 56000 EW (Einwohnergleichwerte), von den Bürgern würden 16000 EW in Anspruch genommen, zusätzlich würden der Schlachthof und die Brauerei die Anlage belasten. „Wir können Hofkirchen problemlos aufnehmen“, versicherte Karl Eibl. Hofkirchen dürfte 1900 EW einleiten, habe gegenwärtig rund 1300 EW. Die Firma Troiber betreibt eine eigene Kläranlage. Über die zwölfseitige Vereinbarung entscheidet der Marktrat Hofkirchen in seiner Sitzung am 30. Juli. −va