Hofkirchen.
Auf dem Stundenplan der Grundschule Hofkirchen stehen derzeit auch: Forschergeist, Entdeckerlust und Experimentierfieber. Im Schulhaus sind rund 50 Experimentierstationen der Miniphänomenta Bayern verteilt, an denen die Schülerinnen und Schüler technisch-naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen können. So zum Beispiel ein Sprachschlauch, mit dem sie vom Erdgeschoss in den ersten Stock telefonieren können. Oder der Wärmetaster, bei dem sie feststellen, dass sich Stoffe bei gleicher Temperatur unterschiedlich warm anfühlen.
Morgen, Freitag, lädt die Schule alle Interessierten zu einer Entdeckungsreise ein. Bei einem „Tag der Öffentlichkeit“ an der Grundschule Hofkirchen von 10 bis 12 Uhr wird über das Projekt informiert.
Neben der Rektorin Ingrid Weinzierl beleuchten folgende Gäste das Bildungsangebot:
• Eva Hinterhuber, Projektleiterin, Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Projektträger)
• Dr. Jutta Krogull, Geschäftsführerin bayme vbm, Geschäftsstelle Niederbayern
• Wilhelm Wagenpfeil, 1. Bürgermeister Markt Hofkirchen
• Werner Grabl, Schulamtsdirektor, Staatliche Schulämter Stadt Passau und Landkreis Passau
• Peter Ranzinger, Klimaschutzbeauftragter Landratsamt Passau
Auch die Kinder kommen zu Wort: Ab etwa 10.40 Uhr zeigen und erklären sie ihren Eltern die Versuchsstationen im Schulhaus. Im Anschluss können alle Gäste die Exponate selbst testen.
Die Miniphänomenta steht der Schule zwei Wochen kostenlos zur Verfügung. Ihr Ziel ist unter anderem, Eltern und Unternehmen für den Nachbau von Experimentierstationen zu begeistern, damit die Schüler sich über einen längeren Zeitraum mit den Versuchen beschäftigen können – und auch künftige Generationen von Kindern noch davon profitieren.
Die Miniphänomenta in Bayern ist eines von 16 Angeboten und Projekten der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0. Pro Schuljahr machen bis zu zwölf Schulen aus allen Regierungsbezirken mit.
Hinter der Initiative stehen das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V., die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm sowie das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. − va