Dass sich Tradition, Musik und Politik gerne gesellen, ist bekannt. Deshalb wurde am Ortsrand von Hofkirchen wieder einmal der Buchner-Sommerkeller geöffnet. Bereits zum 7. Mal lud der CSU-Ortsverband-Hofkirchen zu seinem beliebten „Hoagarten“. Neben der Blaskapelle Garham nutzten dabei mehrere Gruppen und Einzelmusiker die Gelegenheit, einem größeren Publikum aufzuspielen. Das lockte 250 Zuhörer an.
Der Begriff „Hoagarten“ oder „Hoagascht“ stammt vom mittelhochdeutschen „heingarte“ (Heimgarten) ab und bezeichnet damit den Garten vor dem Haus. Der Name steht zudem für gesellige Nachbarschaftstreffen und wurde im Lauf der Zeit allgemein auch auf traditionelle volkstümliche Musikantentreffen angewendet.
Echte hand- und mundgemachte Musik, bayerische Gemütlichkeit und ein frisch gezapftes Bier vom Wirt ließen die Gäste bei strahlendem Sonnenschein und weiß-blauem Himmel mit ihren Brotzeitkörben aus allen Ortsteilen der Gemeinde unter die Kastanienbäume des urigen Buchner-Kellers strömen. Unter den rund 250 Gästen befanden sich auch CSU-Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, Kreisrat Alois Kapfhammer sowie die Markträte Gerold Schöfberger, Alois Wenninger und Dr. Thomas Buchner. Dass der „Hoagarten“ auch generationsübergreifend Anklang findet, zeigte der Besuch der JU Garham-Hofkirchen mit ihren Vorsitzenden Fabian Kapfhammer und Thomas Buchner.
CSU-Bürgermeisterkandidat Josef Kufner stellte sich am Abend an den Grill und versorgte zusammen mit seinen Marktratskandidaten die Gäste mit Bratwurstsemmeln. Unterstützung gab es vom CSU-Landratskandidaten Raimund Kneidinger, der sich ebenfalls die Grillschürze umband und den fertigen Schmankerln ein einzigartiges „CSU-Brand“ verlieh. „Ich finde es schön, dass diese althergebrachte bayerische Tradition gepaart mit etwas Zeitgeist so guten Anklang in der Bevölkerung findet und sich jedes Jahr mehr Leute davon begeistern lassen. Ich freue mich schon jetzt auf den Hoagarten 2020“, sagte der Ortsvorsitzende und CSU-Bürgermeisterkandidat Josef Kufner. − fe