Die Mülltonne wird digital
Die Restmüll- und Biotonnen im nördlichen Landkreis Passau werden in den kommenden sieben Wochen mit Chips ausgestattet. Der Anfang wurde in Garham bei Hofkirchen gemacht: (v.r.) Karl-Heinz Kellermann, Werkleiter ZAW Donau-Wald, Wolfgang Weber von der Firma c-trace, Tobias Voth, Projektleiter bei der Bielefelder Firma, Renate Schiermeier, Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW und Markus Lange, c-trace.
Garham
Dazu stattet eine Bielefelder Firma die Mülltonen für den Zweckverband Donau-Wald mit Transponderchips aus. Gestern machten sich Werkleiter Karl-Heinz Kellermann und Renate Schiermeier, die Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW, ein Bild vor Ort in Garham.
Die Tonnen im südlichen Landkreis folgen 2023
Nur angemeldete Tonnen erhalten einen Chip. In Zukunft werden also nur mehr die Tonnen geleert, für die auch bezahlt wird. „Durch die Chips erreichen wir außerdem, dass wir jede Tonne bei der Leerung eindeutig dem jeweiligen Grundstück zuordnen können“, erklärt Karl-Heinz Kellermann. Bei Sammelplätzen war bisher oft nicht nachvollziehbar, welche Tonne zu welchem Bürger gehört. Erkennbar wird dann auch, wer beispielsweise fälschlicherweise Restmüll in die Biotonne geworfen hat. „Einen Vorteil hat es aber auch für den Kunden, für das Beschwerdesystem“, führt Renate Schiermeier aus, „wenn zum Beispiel eine Tonne nicht geleert worden ist.“ Auch wenn man eine Tonne abmeldet, kann dies in Zukunft behälterbezogen geschehen, was bei Mehrparteienhäusern eine Rolle spielen kann. Die Tour kann so außerdem überwacht und in der Folge die Tourenplanung optimiert werden.
Dazu stattet eine Bielefelder Firma die Mülltonen für den Zweckverband Donau-Wald mit Transponderchips aus. Gestern machten sich Werkleiter Karl-Heinz Kellermann und Renate Schiermeier, die Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft beim ZAW, ein Bild vor Ort in Garham.
Die Tonnen im südlichen Landkreis folgen 2023
Nur angemeldete Tonnen erhalten einen Chip. In Zukunft werden also nur mehr die Tonnen geleert, für die auch bezahlt wird. „Durch die Chips erreichen wir außerdem, dass wir jede Tonne bei der Leerung eindeutig dem jeweiligen Grundstück zuordnen können“, erklärt Karl-Heinz Kellermann. Bei Sammelplätzen war bisher oft nicht nachvollziehbar, welche Tonne zu welchem Bürger gehört. Erkennbar wird dann auch, wer beispielsweise fälschlicherweise Restmüll in die Biotonne geworfen hat. „Einen Vorteil hat es aber auch für den Kunden, für das Beschwerdesystem“, führt Renate Schiermeier aus, „wenn zum Beispiel eine Tonne nicht geleert worden ist.“ Auch wenn man eine Tonne abmeldet, kann dies in Zukunft behälterbezogen geschehen, was bei Mehrparteienhäusern eine Rolle spielen kann. Die Tour kann so außerdem überwacht und in der Folge die Tourenplanung optimiert werden.
Den Chip schlägt Markus Lange von der Bielefelder Firma c-trace mit zwei Schlägen ins Transpondernest. −Fotos: Sandra Matthes
Quelle: plus.pnp.de — Sandra Matthes /Fotos: Sandra Matthes
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