1994 gegründet, feiert der Burgförderverein heuer sein 25-jähriges Bestehen. „Wir haben 100 Mitglieder, 30 davon sind aktiv“, berichtet Vorsitzende Gisela Schiller, die zugleich die Event-Managerin auf der Burgruine ist. Besonders beliebt bei der Bevölkerung ist die Burgweihnacht jedes Jahr am dritten Adventswochenende, mit 3000 bis 5000 Besuchern. Weitere Highlights im Veranstaltungskalender sind die Burgfestspiele mit Musik und Kabarett im Juli sowie die Walpurgisnacht am 30. April, zu der am Dienstag ab 19.30 Uhr wieder ein buntes Hexentreiben angesagt ist. Um die Verköstigung kümmert sich jeweils der Förderverein.
Dazu kommen interne Feiern wie Taufen, kleine Hochzeiten und Ehejubiläen in der renovierten Burgkapelle. 2010 hielt der Landkreis seinen Familientag in der Burg ab, und erst vor drei Wochen fand der Tourismustag hier statt. Jeden 1. Sonntag im Monat hat von 13 bis 17 Uhr das archäologische Museum geöffnet. Es zeigt Funde aus Hilgartsberg und der Region, darunter Schmuck, Teile von Gefäßen, Waffen und Werkzeugen. Die ältesten Exponate sind Bronze-Dolche für die Holzbearbeitung. Sie stammen aus der Zeit um 3000 v. Chr.. Die EU investierte hier 50 000 Euro.