CSU zieht positive Bilanz

Hofkirchen / Garham.

Die CSU Hofkirchen zieht eine positive Bilanz nach drei Wahlveranstaltungen in den Ortsteilen Zaundorf, Garham und Hofkirchen.
„Die Zukunft unserer Marktgemeinde nicht nur verwalten, sondern aktiv gestalten, ist unser Ziel“, betonte Bürgermeisterkandidat Josef Kufner. Bereits im November ist er mit seinen Marktratskandidaten nach Zaundorf gekommen zur ersten Wahlveranstaltung. „Das Interesse der Bevölkerung war groß und auch die weiteren Wahlveranstaltungen in Garham und Hofkirchen waren sehr gut besucht“, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Wir haben die Ideen, die Kreativität und die Tatkraft, unsere Heimatgemeinde in eine gute Zukunft zu führen“, kündigte Josef Kufner an. Er würdigte die kommunalpolitische Arbeit von Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit seinem Marktratsgremium, machte deutlich, daran anknüpfen zu wollen. Deswegen sollen die angestoßenen Vorhaben der Städtebausanierung in Hofkirchen und das darin enthaltene Fassadenförderprogramm und die Gestaltung der „neuen Mitte Hofkirchens“ zunächst weiter umgesetzt werden. Darüber hinaus baut der CSu-Kandidat auf eine generationsübergreifende Politik. Beginnend bei den Jüngsten, solle es auch nach den aktuellen Erweiterungs-, Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an den Kindergärten und Schulen an nichts fehlen. Alle Einrichtungen in Hofkirchen und Garham will er erhalten und stärken, um so beste Bildungsvoraussetzungen für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Nach dem Schulabschluss sollen qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebote in den gestärkten Gewerbegebieten vorgefunden werden.
Umstritten ist das Thema Straßensanierung im Markt: Fast 60 Kilometer Gemeindestraßen müssen gepflegt und erhalten werden. „Während die SPD auf ein vermeintlich günstigeres Dünnschichtverfahren baut, sprechen wir uns für eine bedarfsgerechte Straßensanierung aus – wenn erforderlich, mit erneuertem Unterbau und bewährter Asphaltbauweise“, erklärte Josef Kufner. So solle eine langfristige und vor allem sichere Nutzung des Straßenverkehrsnetzes gewährleistet werden.
Großes Interesse zeigten die Besucher der Wahlveranstaltungen beim Thema „Modernes Bauen und Wohnen in unserer Gemeinde“. Nach Überzeugung des CSU-Bürgermeisterkandidaten braucht es neben den klassischen Wohnbauformen künftig neue und flexible Wohnkonzepte. Konkrete Beispiele dazu stellte Kufner vor. Diese Ansätze möchte er dann nach der Wahl mit dem neuen Marktgemeinderat diskutieren und damit auch die Ortskerne wiederbeleben.

„Was unserer Gemeinde fehlt, ist ein ausreichendes Pflegeangebot. Wir wollen ein kombiniertes Angebot schaffen, das individuell in Anspruch genommen werden kann und auch pflegende Angehörige entlastet“, so Kufner. Besuche der Kindergartenkinder, Aufführungen der Schulklassen und Feierlichkeiten von und mit den örtlichen Vereinen, sollen die Menschen dort ins Gemeindeleben einbinden.

Nach den Ausführungen des Bürgermeisterkandidaten hatte der Bürger das Wort, bevor sich dann mit Kompetenz und Humor die 16 Gemeinderatskandidaten jeweils vorstellten. Am Schluss der Veranstaltungen wurde jeweils an die Bürger appelliert, am 15. März zur Wahl zu gehen. − fe

 

 

Quelle: plus.pnp.de   — fe
Mehr im Vilshofener Anzeiger vom 02.03.2020 oder unter PNP Plus nach einer kurzen Registrierung