16 . Ramadama im Markt Hofkirchen


Die fleißigen Helfer aus Garham

Die Müll- und Abfalleinsammler von Hilgartsberg.

Da waren in Hofkirchen die Müllsäcke noch leer, später aber übervoll.

Hofkirchen. In allen drei Ortsteilen Hofkirchen, Garham und Hilgartsberg fand bei bestem Wetter das alljährliche Ramadama statt, um die Natur von Unrat und Müll zu befreien. Die Verantwortlichen in Hofkirchen (Otmar Bartel), in Garham (Franz Riederer) und in Zaundorf (Walter Doppelhammer) konnten eine stattliche Zahl von Helfern mobilisieren, so dass ein großer Anhänger an Müll und Sperrmüll zusammenkam. Sogar zwei Sofas wurden gefunden, die Umweltsünder im Wald entsorgt hatten.
Insbesondere die örtlichen Feuerwehren und die Grundschule Hofkirchen haben fleißig mitgeholfen. Schulleiterin Ingrid Weinzierl mit Kollegin Bettina Hechinger und der Elternbeirat waren mit ihren Schützlingen wie jedes Jahr unterwegs. Auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Ehefrau Brigitte war tatkräftig mit dabei. Anschließend gab es in den Feuerwehrhäusern eine Brotzeit, die Pfarrer Weiß spendiert hatte.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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EC Zaundorf: „Wir wollen wieder aufsteigen“

Mit sportlichem Ehrgeiz geht der EC Zaundorf in die neue Saison, im Bild v.l. Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Michael Käser, Schriftführerin Annemarie Krieger, 2. Bürgermeister Georg Stelzer, Vorstand Walter Doppelhammer, Kassier Peter Heider, Anton Doppelhammer, Klaus Bachhuber, Pressewartin Marion Riesinger und 2. Vorstand Christian Lang. − Foto: Edwin Doppelhammer

Zaundorf. Wenn das kein guter Start für eine Jahreshauptversammlung ist: Zu Beginn gibt es für die, die gekommen sind, Wammerl in Kraut. So pflegt es der EC Zaundorf, der im Vereinslokal Stanek seine 41. Generalversammlung abhielt. In einer Gedenkminute gedachte man dem verstorbenen Ehepaar Marianne und Paul Stanek, die als Vereinswirte immer mit dem EC Zaundorf verbunden waren. Der Rückblick auf das letzte Jahr ergab, dass es wieder jede Menge sportliche, aber auch andere Termine gab, bei denen die Mitglieder für den Verein unterwegs waren: Schiedsrichterversammlung, Trainerscheinverlängerung…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Jugendförderverein unterstützt Donauschützen

Hofkirchen. Die Donauschützen Hofkirchen erhalten eine große finanzielle Unterstützung bei der Neuausstattung der Schützen-Jugend. Hans-Peter Aulinger, Vorstand des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen, hat zu diesem Zweck eine Spende in Höhe von 500 Euro an Schützenmeister Helmut Saller übergeben. „Es ist dem Jugendförderverein ein großes Anliegen, die Jugendarbeit in den örtlichen Vereinen zu unterstützen“, sagte Aulinger. Die Donauschützen betreuen im Moment rund zehn Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren. Um die sportliche Entwicklung und das Interesse am Schießsport weiterhin fördern und auch wecken zu können, wurden in den vergangenen Wochen drei neue Schießjacken, sechs neue Schießhosen und zwei neue Handschuhe angeschafft. Mit Begeisterung wurden die Neuanschaffungen gleich in den ersten Trainingseinheiten ausprobiert. Der Jugendförderverein hat angekündigt, den Donauschützen weiterhin unter die Arme zu greifen. Für die finanzielle Unterstützung und das Engagement des Jugendfördervereins sprach Helmut Saller im Namen der Donauschützen seinen Dank aus. Im Bild Hans-Peter Aulinger (l.), Vorstand Jugendförderverein und Helmut Saller, Schützenmeister Donauschützen bei der Übergabe der Spende. − Foto: Jugendförderverein

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Strom für ein Dorf im Senegal


Die beiden Envalue-Vertreter Baptist Gregori (r.) und Eduard Huber (l.) kontaktierten den Bürgermeister der Kommune, die zwölf Dörfer umfasst, Kikala Diallo (2.v.r.), hier mit Gewährsmann Carim Camara. − Foto: Rücker


Im Südosten Senegals liegt das Dorf Dindefelo mit seinen rund 3000 Einwohnern. Von einer Hochebene aus hat man einen Blick über die weit verstreuten Hütten ins afrikanische Land. − Fotos: Rücker

GarhamSeit acht Jahren fördert der Rotary Club „Passau Dreiflüssestadt“ das Dorf Dindelfo im Senegal in seiner Entwicklung. Im Idealfall gewinnen die Menschen in ihrer Heimat eine Zukunftsperspektive. Fluchtursachen könnten verringert werden.

Als Josef Niederländer, der die Garhamer Firma Envalue 2008 gründete, um ins internationale Photovoltaik-Geschäft einzusteigen, von diesem Hilfsprojekt erfuhr, entschloss er sich zu einem Engagement, das die bisherige Dimension des Projekts sprengen sollte: „Wir werden das Dorf mit Strom versorgen“, nahm er sich vor. Ein bisschen Glück kam dazu: Die Deutsche Energie-Agentur (dena) schrieb ein Projekt aus, bei dem deutsche Firmen unterstützt werden, ins Ausland zu gehen. Envalue konnte mit dem Vorhaben in Dindefelo überzeugen. Rund 235000 Euro sind dafür veranschlagt, dena gibt einen Zuschuss von 45 Prozent.

Die Envalue-Leute haben sich im Februar vor Ort ein Bild der Lage gemacht. Seit der Rückkehr wird konkret geplant. Bei einer weiteren Fahrt nach Dindefelo im Juni mit Vertretern der dena werden die vertraglichen Voraussetzungen wie Genehmigung geschaffen. Im November, so der Plan, könnte die Anlage mit Hilfe der Einheimischen innerhalb von zwei Wochen installiert werden.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Helmuth Rücker

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Neue Kräfte für den Frauenbund


Vorsitzende Elfriede Moosbauer (v.l.) mit der neuen Vorstandschaft: Tanja Sattler, Angelika Dachsberger, Christina Langner, Bettina Käser, Maria Reif, Sieglinde Tiefenböck, Monika Petermann, Sonja Ebner, Manuela Seider

 
Geehrte Mitglieder: Edeltraud Brunner (v.l.), Helga Ragaller, Rosemarie Döttl, Elfriede Moosbauer, Regina Leizinger und Maria Bartl. − Fotos: VA

Garham. Über 50 Mitglieder haben sich zur Hauptversammlung des Frauenbundes Garham im Gasthaus Drasch getroffen. Neuwahlen standen auf der Tagesordnung. Vorsitzende bleibt Elfriede Moosbauer.

Schriftführerin Angelika Dachsberger ließ die vielfältigen Aktionen Revue passieren, erinnerte vor allem an das große Fest zum 40. Gründungsjubiläum.

Die Vertreterin der Mutter-Kind-Gruppe berichtete über die verschiedenen Unternehmungen der Mukis, angefangen bei Bastelarbeiten bis hin zu den gemeinsamen Ausflügen auf den Erlebnisbauernhof Kapfhammer oder den Wildpark in Ortenburg. Tanja Sattler erhielt für den Kassenbericht Lob von den Kassenprüfern.

Die anschließenden Neuwahlen leitete geistlicher Beirat Pfarrer Gotthard Weiß. Als Vorsitzende wiedergewählt wurde Elfriede Mossbauer. Auch die stellvertretende Vorsitzende Monika Petermann, sowie Kassierin und Schriftführerin wurden im Amt bestätigt. Für die erweiterte Vorstandschaft konnten neben den bewährten Kräften einige junge Damen gewonnen werden. Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich Elfriede Moosbauer für das entgegengebrachte Vertrauen und verabschiedete Edeltraud Brunner aus der Vorstandschaft sowie die langjährige Fahnenträgerin Maria Bartl. Zum Dank für die in all den Jahren geleistete Arbeit überreichte sie ihnen Blumen, ebenso wie Rosemarie Döttl, Regina Leizinger und Helga Ragaller, die für 20-jährige Vereinszugehörigkeit.

Zum Abschluss der Generalversammlung stellte die Vorsitzende das umfangreiche Programm für das nächste halbe Jahr vor und bat um weiterhin tatkräftige Unterstützung und Beteiligung bei den verschiedenen Aktionen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Liebe zu Feuerwehr-Oldtimern


Im Einsatz für das 42 Jahre alte Löschfahrzeug: die Vorstandschaft mit Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − F.: fe

 

Garham. Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Fördervereins Florian Garham LF 8. Dabei wurde Franz Eder als Vorsitzender bestätigt. Es konnte eine positive Bilanz präsentieren.
Nach dem Totengedenken durch Pfarrer Gotthard Weiß ließ Franz Eder in seinem Bericht – veranschaulicht mit einer Bilder-Show – wesentliche Ereignisse des jungen Vereins Revue passieren. So waren zum Oldtimertreffen, das gemeinsam mit dem SV Garham organisiert worden war, trotz schlechter Witterungsverhältnisse 80 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen gekommen. „Vom Fahrrad, Moped, Motorrad, Auto und Traktor bis zum Feuerwehrfahrzeug reichte die Palette“, freute sich der Vorsitzende.
Viel Zeit und Arbeit wurde in die Renovierung des alten Feuerwehrfahrzeuges und den Erhalt alter Ausrüstungsgegenstände investiert. „Die Gründung des Vereins ist richtig gewesen“, so Franz Eder.

Der Förderverein wurde vor neun Jahren ins Leben gerufen und hat mittlerweile 39 Mitglieder. Aufgabe des Vereins ist es, historisch wertvolles feuerwehrtechnisches Material, insbesondere Feuerlöschkraftfahrzeuge, in möglichst betriebsfähigem Zustand zu erhalten und für eine dauerhafte Unterbringung zu sorgen. Außerdem soll das Interesse der Öffentlichkeit für Zeugnisse der technischen Entwicklungsgeschichte geweckt und gefördert werden. Der betreute Daimler Benz mit seiner Frontpumpe – ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 – hat mit seinen mittlerweile 42 Jahren das Prädikat „Oldtimer“ erreicht, die zugehörige Tragkraftspritze ist bereits 58 Jahre alt. Beruhigende Zahlen und Fakten legte Kassier Andreas Schöfberger vor. Die Revisoren Johanna Feilmeier und Christa Schmid attestierten ihm gute Arbeit.

Eine leichte Aufgabe als Wahlleiter hatten Bürgermeister Willi Wagenpfeil und seine Helfer Pfarrer Gotthard Weiß und 2. Bürgermeister Georg Stelzer. Die Wahl der Vorstandschaft, die jeweils einstimmig erfolgte, brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzende Franz Eder wurde ebenso in seinem Amt bestätigt wie Stellvertreter Martin Drasch, Kassenwart Andreas Schöfberger und Schriftführerin Natalie Eder. Gerätewart bleibt Alois Bircheneder − bei ihm ist auch das historische Fahrzeug untergestellt. Alois Gotzler und Ludwig Zitzelsberger sind weiterhin Beisitzer, Kassenprüferinnen Johanna Feilmeier und Christa Schmid.

„Der Förderverein hat Glück gehabt“, stellte der Bürgermeister Willi Wagenpfeil fest und begründete dies mit der kompetenten Vereinsführung, denn: „Dieses Team lebt die in vielen Einsätzen gewachsene Verbindung über die Außerdienststellung des Löschfahrzeuges hinaus und hält damit die Erinnerungen an die gemeinsame aktive Zeit lebendig.“ Die damit verbundene Kameradschaftspflege spiegele sich beispielgebend in den besonderen Aktivitäten des Fördervereins wieder. Dafür dankte er den Verantwortlichen und Mitgliedern.

Ludwig Zitzelsberger, Vorsitzender der Feuerwehr Garham, betonte die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine. Der Verein lebe. Das bestätige auch das jährliche Oldtimertreffen, das zu einem Höhepunkt im Garhamer Vereinsleben geworden sei.
Die nächsten Termine stehen bereits fest: Am 6. Mai gibt es ein Oldtimertreffen beim Maifest des 50gerl Club Breiteich. Am 27. Mai wird der Förderverein mit seinem LF 8 bei der Engertsham Classic der Feuerwehr Engertsham teilnehmen. Anlässlich des Vorwaldfests, das der Sportverein Garham ausrichtet, wird es am 24. Juni eine Neuauflage des Oldtimertreffens geben. Bereits zum zehnten Mal wird es dann in diesem Rahmen organisiert. − fe

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Inventur im Wald


Inventur fürs forstliche Gutachten: Josef Macht (v.l.), Albert Hopper, Stefan Buchner, 2.Bürgermeister und HGL Georg Stelzer, Bürgermeiter Willi Wagenpfeil und Förster Jürgen Harsch. − Foto: J. Rauch

Hofkirchen/Hilgartsberg. Die Bayerische Forstverwaltung erstellt alle drei Jahre für die rund 750 bayerischen Hegegemeinschaften sogenannte forstliche Gutachten, in denen die Situation der Waldverjüngung – kurz auch Vegetationsgutachten genannt – erfasst und ihre Beeinflussung durch Schalenwild bewertet wird. Abschussempfehlungen runden das Gutachten ab. Dieses Verfahren gibt es seit 1986, für die Beteiligten sind sie mittlerweile ein wichtiges Hilfsmittel bei der Abschussplanung für Schalenwild.

Jetzt war Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Förster, Landwirten und Jägern im Revier Hofkirchen/Hilgartsberg unterwegs, um die Verbiss- und Fegeschäden festzustellen. Die Forstbehörden geben daraufhin auch Empfehlungen zur künftigen Abschusshöhe ab.
Die Forstlichen Gutachten 2018 sollen die Beteiligten vor Ort in die Lage versetzen, für die Schalenwild-Abschussplanperiode 2019/22 einvernehmlich gesetzeskonforme Abschusspläne aufzustellen. Für die unteren Jagdbehörden stellen sie eine wichtige Entscheidungsgrundlage bei der behördlichen Abschussplanung dar. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Pfarrcaritas seit 25 Jahren unverzichtbar


Dankeschön für die Treue: Langjährige Mitglieder und Vorstandschaftsmitglieder gratulierten die neue Vorsitzende Katharina Schmidtmayer (2.v.l.) und Vorgängerin Yasmin Aschenbrenner (5.v.l.). − Fotos: Franz Eder


Das neue Führungsteam und die ausgeschiedenen Mitglieder: Renate Eder (v.l.), Daniela Schuster, Willi Wagenpfeil, Katharina Schmidtmayer, Yasmin Aschenbrenner, Gotthard Weiß, Sonja Doppelhammer, Regina Leizinger, Simone Heider, Michaela Hidringer und Martina Maier.

 

Garham. Mit einem Dankgottesdienst und der Mitgliederversammlung feierte der Pfarrcaritasverein Garham 25. Jubiläum. Beim Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus stellte Pfarrer Gotthard Weiß den Begriff Caritas in den Mittelpunkt: „Caritas bedeutet Not sehen und handeln. Der Ortscaritasverein Garham hat der Menschlichkeit des Glaubens in der Pfarrei Namen und Gesicht gegeben.“ Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Garhamer Kirchenchor und Roland Rimbeck an der Orgel.
Vorsitzende Yasmin Aschenbrenner erinnerte an die Vereinsgründung. Wesentliches Ziel war damals die Trägerschaft für den neuen Kindergarten in Garham.

Dass die Mitglieder im Stillen arbeiten und viele positiven Spuren hinterlassen, verdeutlichte ihr Rechenschaftsbericht. Seniorenarbeit, Vereinsarbeit, Caritas-Haussammlungen und der Kindergarten seien nur einige Betätigungsfelder des 104 Mitglieder starken Vereins.
Wie Sonja Doppelhammer informierte, sind die wichtigsten Einnahmequellen und damit der Rahmen für die Hilfsaktionen Mitgliedsbeiträge, Haussammlungen , von denen 40 Prozent in der Pfarrei verbleiben. Sie berichtete auch über die finanzielle Situation des Kindergartens.
Wie Kindergartenleiterin Antje Duschl ausführte, besuchen aktuell 72 Kinder den Garhamer Kindergarten, davon elf in der Krippe, die damit voll ausgelastet ist. Sechs Kindergärtnerinnen betreuen die 39 Buben und 33 Mädchen zwischen 1,5 und 6,5 Jahren. Am 9. Mai findet das Kindergartenfest statt, mit dem notwendigen An- und Umbau wird im Herbst begonnen.

Den Ausschuss für die turnusmäßigen Neuwahlen bildeten Pfarrer Gotthard Weiß, Rudolf Schnabl und Alois Kapfhammer. Yasmin Aschenbrenner, seit November 2008 Vorsitzende, kandidierte nicht mehr. Nachfolgerin wurde Katharina Schmidtmayer. Stellvertreter bleibt Willi Wagenpfeil, Kassierin Sonja Doppelhammer, Schriftführerin Daniela Schuster. Zu Beisitzern wurden gewählt: Yasmin Aschenbrenner – sie ist neu für Michaela Hidringer gekommen –, Renate Eder, Simone Heider, Regina Leizinger und Martina Maier. Jürgen Blaschko und Franz Eder bleiben Kassenprüfer.
Emotional war die Verabschiedung von Yasmin Aschenbrenner. Vereinsvertreter würdigten ihre „hochwertige Arbeit“ und ihren „persönlichen Einsatz“. „Es war eine sehr schöne, gewinnbringende Zeit für Kinder, Eltern, Personal und Gemeinde“, so Antje Duschl.
Als Bürgermeister würdigte Willi Wagenpfeil die Leistungen der Ortscaritas, die von der Kindergartenträgerschaft bis hin zur Seniorenbetreuung reichten: „Er ist unverzichtbar geworden.“

EHRUNGENYasmin Aschenbrenner und Willi Wagenpfeil erhielten eine Dankurkunde für 20- und 25-jährige Mitgliedschaft. Für 15 Jahre Engagement in der Vorstandschaft wurden Renate Eder und Willi Wagenpfeil mit der Plakette „Helfende Hand“ ausgezeichnet. Ein Kreuz aus Olivenholz erhielt Pfarrer Gotthard Weiß, der seit 20 Jahren mitarbeitet. Für 25 Jahre „Mitsorge und Mitarbeit“ erhielt Franz Eder das Caritas-Ehrenzeichen in Gold.

20 Jahre: Jürgen Blaschko, Irene Reimann, Gotthard Weiß, Eva Wochinger.

25 Jahre und seit der Gründung dabei: Georg und Helga Bernhardt, Irene Blaschko, Josef Drasch, Martin Drasch, Reinhold Duschl, Josef Eckmüller, Franz und Renate Eder, Renate Eder, Claudia Ellinger, Josef und Johanna Feilmeier, Alois Fischer, Friedrich Fuchs, Heidi Huber, Alois Kapfhammer, Claudia Kreilinger, Regina Leizinger, Helga Lenz, Josef und Helga Penn, Anita Penzenstadler, Franz-Xaver Saller, Therese Scheßl, Regina Schmidtmayer, Rudolf Schnabl, Alois Schriefer, Manuela Seider, Brigitte Weiß und Altbürgermeister Josef Weiß. − fe

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Verzögerung bei Fernwärme-Projekt

Garham. In Garham soll ein Biomasse-Heizwerk entstehen, das Wohnhäuser, Firmen, öffentliche Gebäude mit Fernwärme versorgt. CSU-Marktrat Alois Wenninger berichtete in der jüngsten Marktratssitzung von Gerüchten, das Projekt sei gescheitert. „Das kann ich nicht bestätigen“, sagte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Allerdings räumte er ein, dass sich das Projekt hinzieht. Rund 35 Personen hätten derzeit Interesse. Einst sollte das Heizwerk bei der Grundschule gebaut werden, jetzt soll die Anlage beim Gewerbegebiet entstehen. − mm

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Wo Heimkinder glücklich leben können


Sechs Vorstandsmitglieder der Kinderhilfe Holzland e.V. haben die Kinder- und Jugendhäuser Hofkirchen besucht, wo sie von Heimleiterin Christine Mühldorfer (3.v.li.) durch die Anlage geführt und ausführlich informiert wurden. − Foto: Kinderhilfe Holzland

Hofkirchen. Für die Kinderhilfe Holzland e.V. ist es nichts Ungewöhnliches, Menschen und Einrichtungen, die Unterstützung brauchen, persönlich aufzusuchen. Und das nicht nur vor einer Hilfezusage, sondern auch danach. Denn der gemeinnützige Verein aus Haarbach möchte das Geld seiner Spender an wirklich Bedürftige geben. Am Liebsten auf eine Weise, die den Betroffenen nachhaltig auf die Beine hilft und so den sozialen Abstieg vermeidet. Hilfe zur Selbsthilfe. Beispiel: Kindern armer Eltern fehlt es an Vielem, was in ihrem Umfeld Akzeptanz verschafft. Mit oft fatalen Folgen für die kindliche Ent…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Osterbrunnen in Hofkirchen

Hofkirchen.Viele bunte Eier als Symbol des neu entstehenden Lebens zieren den Osterbrunnen vor der Pfarrkirche in Hofkirchen.
Es ist eine schöne Tradition geworden, dass die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hofkirchen in der Zeit vor Ostern viele Eier marmorieren,diese zu langen Ketten auffädeln und um frische, grüne Girlandenbögen dekorieren. Zeitnah am Karsamstag wird der Osterbrunnen mit dem sprudelnden Wasser mit fleißigen großen und kleinen Helfern um Rektorin Ingrid Weinzierl herausgeputzt. Er stellt jedes Jahr aufs Neue eine Augenweide für die Kirchenbesucher dar und bekam nach der Auferstehungsfeier am Ostersonntag den Segen von Pfarrer Gotthard Weiß. − va/Foto: Weinzierl

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — va




Marktrat stimmt für Ampel am Gewerbegebiet


Der Marktrat trifft eine Entscheidung mit Tragweite: An der Zufahrt zum Gewerbegebiet soll nach jahrelanger Diskussion eine Ampel entstehen

Garham. Seit Jahren wird debattiert, wie eine Kreuzung beim Gewerbegebiet Garham sicherer werden kann. Die für die Stelle zuständige Behörde – das Staatliche Bauamt Passau – hält eine Abbiegespur in den Industriekomplex für die beste Lösung. Markt Hofkirchen und Bürger sind für einen Kreisverkehr. Es entstand die Bürgerinitiative „Pro Kreisverkehr Garham“, die rund 800 Unterschriften für einen Kreisel sammelte. Der Einsatz scheint sich wohl nicht bezahlt zu machen.

Hofkirchens Marktrat beschloss in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig, dass an besagter Kreuzung eine Ampel gebaut wird. Denn diese sei deutlich schneller zu realisieren

 

Marktrats-Meinungen

Georg Stelzer (ÜW), 2. Bürgermeister: „Ich kriege als Kreisbrandmeister mit, wie viele Unfälle an der Kreuzung schon passiert sind. Wir waren uns einig, ein Kreisverkehr würde die Sicherheit verbessern. Aber Herr Wufka hat uns und vor allem mir in Sachen Realisierung ein wenig die Augen geöffnet: Mir erscheint die Zeitschiene zu lang, das können wir nicht verantworten, dass man so lange wartet. Durch eine intelligente Ampel bekommen wir ein Plus an Sicherheit. Das ist der Erfolg der Bürgerinitiative.“

Werner Lösl (SPD), 3. Bürgermeister: „Was Herr Wufka alles vorgeschlagen hat: Zuerst dieser riesige Kreisel mit Autobahn-Anbindung. Ich habe meine Zweifel, ob Herr Wufka so kompetent ist, wie er tut. Die jetzige Lösung ist nach dem Riesenkreisverkehr die schlechtmöglichste. Obwohl ich ein Fan bin von Kreisverkehren, muss ich zu der Erkenntnis kommen, bevor wir sechs oder sieben Jahre warten, gibt es nur eine Lösung: zeitnah eine Ampel.“

Ingrid Weinzierl, SPD-Fraktionssprecherin: „Wir fordern eine zeitnahe Entschärfung der Gefahrenstelle. Die Planung für einen Kreisel würde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen. Das dauert mir zu lange. Es muss ein sicheres Überqueren der Kreuzung möglich sein – nicht nur für die Autos, sondern auch für die Fußgänger. Da sehe ich bei einem Kreisverkehr nicht die Realisierbarkeit. Schaffen wir eine Ampel mit intelligenter Schaltung, die lange Staus verhindert.“

Alois Kapfhammer, CSU-Fraktionssprecher: „Ich war immer für den Kreisverkehr, oder für eine Verbesserung der Sicherheit. Ein Kreisverkehr mit einer Untertunnelung wäre eine sehr gute Lösung, vielleicht sogar die beste. Aber wenn das fünf bis sechs Jahre dauert, bis er fertig ist, bin ich dagegen. Wenn in dieser Zeit etwas passiert, haben wir das zu verantworten. Es ist nichts vertan: Den Kreisverkehr kann man auch bauen, wenn die Ampel da ist und es noch notwendig sein sollte.“

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — Martin Maier

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Hofkirchen optimiert EDV

 

Hofkirchen. Die Marktgemeinde steht vor tiefgreifenden Veränderungen im EDV-Bereich. Die Kommune bekommt – als eine von vielen im Landkreis – Unterstützung von Michael Rösch, Datenschutzbeauftragter des Landkreises. Aufnehmen wird Rösch seine Arbeit ungefähr im Juni. Noch nicht klar ist, ob der Markt seine Daten wie angedacht in das hiesige Rechenzentrum Hartl auslagern kann, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil dem Marktrat. Laut Wagenpfeil gebe „es keinen sichereren Aufbewahrungsort als das Rechenzentrum“, doch stünden „Verwaltungsvorschriften entgegen“. − mm

 

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — mm




Seit 40 Jahren gehört Garham zu Hofkirchen


Garham, dessen Wahrzeichen die Kirche Sankt Nikolaus ist, schloss sich vor 40 Jahren der Marktgemeinde Hofkirchen an. Im Mai wird die Eingemeindung gefeiert. − Foto: Maier

Hofkirchen/Garham. Richtig freuen wird dieses Jubiläum nicht alle – zumindest wenn man danach geht, was auf dem Starkbierfest neulich in Garham gesagt wurde: „Heuer betrauert Garham 40 Jahre Eingemeindung nach Hofkirchen“, scherzte ein Fastenredner. Natürlich wird es keine Trauerfeier geben, sondern ein Fest, bei dem Altbürgermeister Josef Weiß Hauptredner ist. Er hatte die Eingemeindung maßgeblich vorangetrieben. Hofkirchens Marktrat hat sich jetzt mit der Veranstaltung am 1. Mai auseinandergesetzt. Über die eine oder andere Einzelheit bestand Diskussionsbedarf. So wird der Vorschlag, die Eingemeindung nur in kleinem Rahmen im Rathaus zu feiern, nicht weiter verfolgt. Es soll ein größeres Fest werden für alle Bürger in der Garhamer Stockschützenhalle.
Anfang März hatte sich Hofkirchens Rechnungsprüfungsausschuss mit der Feier auseinandergesetzt. Das Gremium entschied, 5000 Euro dafür auszugeben. Nach Meinung von CSU-Marktrat Alois Wenninger wäre für das Jubiläum eigentlich ein anderer Ausschuss zuständig: der für Soziales, Bildung und Kultur. Außerdem sei der 1. Mai kein guter Termin, hat Wenninger aus dem Ortsteil Zaundorf vernommen. Dort habe man kritisiert: „Wie kann der Gemeinderat für den Termin stimmen? Am 1. Mai, das ist unser Haupttag, da stellen wir doch unseren Maibaum auf!“
Doch eben genau an diesem Tag gab Garham vor 40 Jahren seine Selbstständigkeit auf: 1020 Einwohner gehörten von da an politisch zu Hofkirchen, rund 350 zu Eging. Seinerzeit „wurde noch eine Abschiedsfeier für die ganze Gemeinde abgehalten“, erinnert sich Josef Weiß im „Heimatbuch Hofkirchen“. Bei der diesjährigen Feier spielt die Blaskapelle Garham – das Aushängeschild des Ortes, im Mittelpunkt stehen ein Gottesdienst sowie Festakt mit Reden und Ehrungen.

 

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — Martin Maier

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Herzlichen Dank

Hofkirchen. Für die Unterstützung der Kindergartenkinder bedankte sich das Vorstandsteam des Faschingskomitee Hofnarria bei Evi Datzmann, Vorsitzende des Kindergartenfördervereins. Für den Auftaktball im Januar hatten die Kinder des katholischen Kindergartens Sancta Maria in unzähligen Bastelstunden die Tischdeko entworfen. „Das war auch ein Beitrag zum Erfolg des Balles“, so Vizepräsidentin Heike Saller (r.). Sie bedankte sich mit Hofnarria-Schriftführer Stephan Dauscha bei Evi Datzmann mit einer kleinen Spende. − va/Foto: VA

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — va




Doppelfunktion für Josef Kufner


Die neu gewählte Vorstandschaft der Blaskapelle: Josef Kufner (v.l.), Martin Stocker, Julia Schöfberger, Veronika Geißler, Caroline Bouille und Sebastian Geißler. − Foto: VA

Garham. Die ordentliche Mitgliederversammlung der Blaskapelle Garham stand ganz im Zeichen von Neuwahlen. Nach der Begrüßung blickte Vorsitzender Alois Drasch auf das Vereinsjahr zurück. Aus musikalischer Sicht beleuchtete Dirigent Josef Kufner ein herausragendes Jahr 2017: Insgesamt wurden über 40 Einsätze abgewickelt und an die 50 Proben abgehalten. Obwohl viel Geld in Noten und Vereinskleidung investiert werden musste, legte Veronika Geißler eine Bilanz vor, mit der der Verein zufrieden sein kann.
Da für die anstehende Wahlperiode Alois Drasch nicht mehr als Vorstand zur Verfügung stand, erklärte sich Josef Kufner bereit, diesen Posten zusätzlich zum Dirigentenamt zu übernehmen. Das dankten ihm die Mitglieder mit einem 100-Prozent-Wahlerfolg. Nachdem der bisherige stellvertretende Vorsitzende Thomas Buchner auch nicht mehr kandidierte, war auch dieses Amt neu zu vergeben. Als seine Nachfolgerin wurde – ebenfalls einstimmig – Julia Schöfberger gewählt. Da diese bisher als Schriftführer fungierte, musste diese Position ebenfalls neu besetzt werden. Sie übernimmt Caroline Bouille. Zum Beisitzer in der Vorstandschaft wurden Martin Stocker und Sebastian Geißler gewählt.
Der neue Vorstand dankte seinem Vorgänger für dessen Engagement besonders in der Phase der Vereinsgründung und appellierte an die Mitglieder, die Freude an der Musik auch künftig weiterzugeben und den Verein bestmöglich zu unterstützen. − va

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Auf Wachstumskurs


Die Vorsitzenden Georg Frischholz (v.l.) und Bernhard Straßl mit den Geehrten, Karl Ebner, Franz Riederer, Rosemarie Söldner, Anna List, Paula Habereder, 2. Kreisvorsitzender Hans Stetter, Willi Scheungrab, Kreisrat und Vorstandsmitglied Alois Kapfhammer, Brigitte Riederer. − Foto: VA

Garham. 4999 Mitglieder zum Jahresende 2017, ein Plus von 206 innerhalb eines Jahres – dass der VdK im Kreisverband Vilshofen erfolgreich ist, zeigte zweiter Kreisvorsitzender Hans Stetter bei der Hauptversammlung des VdK Garham auf. Er war einer der Ehrengäste, die Vorsitzender Bernhard Straßl willkommen hieß. Zahlreiche Beratungen, Erstellung von Anträgen, Widersprüchen, Klagen und Berufungen wurden durchgeführt. Auch heuer gibt’s Programm: So sei unter anderem wieder eine Fahrt vom Kreisverband zur „Messe 66“ nach München geplant. Hans Stetter sprach auch weitere Ausflugsprogramme an.
Danach gab der Vorsitzende seinen Tätigkeitsbericht ab. An eigenen Veranstaltungen gab es Hauptversammlung, Grillfest in Kapfham mit Begrüßung der Neumitglieder und Adventsfeier – alles war gut besucht. Dafür dankte Bernhard Straßl den Mitgliedern.
Zudem nahm der VdK Garham an folgenden Veranstaltungen teil: 40 Jahre Frauenbund Garham, Starkbierfest der Garhamer Bettschoner, Maitanz VdK Eging, Hofmarkfest und Ball der Feuerwehr Garham, Vorwaldfest SV Garham in Reitern mit Festzug, Jahresfest Krieger- und Soldatenverein Garham, Weinfest EC Garham und Pfarrfest. Darüber hinaus wurden Ausflüge durchgeführt wie die Maiandacht mit dem Frauenbund in Künzing und der Jahresausflug nach Weihenstephan.
Der Vorsitzende gab auch geplante Aktivitäten für 2018 bekannt: Ein Ausflug führt an den Chiemsee, es gibt wieder das Grillfest in Kapfham und die Adventsfeier. „Sehr erfreulich ist wieder der Mitgliederzuwachs von 261 im Jahre 2017 auf jetzt 271“, erklärte Bernhard Straßl, bevor Elfriede Bildner den Kassenbericht verlas, die Versammlung der verstorbenen Mitglieder gedachte und die Ehrung langjähriger Mitglieder erfolgte. Eine Bilderpräsentation über die Veranstaltungen und Ausflüge beendete die Versammlung. − va

DIE GEEHRTEN Urkunden und Nadeln für Vereinstreue erhielten für zehn Jahre Zugehörigkeit Anna-Elisabeth Habereder, Brigitte Riederer, Monika Kaser, Alois Klössinger, Georg Döttl, Sylvia Sandner, Willi Scheungrab, Franz Riederer, Paula Habereder, Eva Pongratz, Rosemarie Söldner und Rupert Baumgartner; für 20 Jahre: Ludwig Reichenberger, Karl Ebner, Helmut Deck, Anna List und Richard Ragaller. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Solarleuchte für die Umweltschule Hofkirchen


Hofkirchen. Schon dreimal erhielt die Grundschule Hofkirchen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“. Dazu passt die Spende der Firma Reimann Industrietechnik GmbH aus Garham: eine Solarleuchte, die ausschließlich von der Sonne gespeist wird. Groß war die Freude bei den Hofkirchner Schulkindern – und spannend war es auch, als sich die Schulfamilie zur Inbetriebnahme um die Solarleuchte versammelte. Laurenz Aschenbrenner, Schüler der 3. Klasse, durfte sie unter dem Beifall seiner Mitschüler per Knopfdruck aktivieren. Lieferant Georg Reis erklärte den Kindern: „Die Lampe leuchtet nicht mit Strom, sondern mit 100 Prozent Sonnenenergie. Selbst ohne Sonneneinstrahlung kann sie 18 Tage lang Licht spenden“. Den Begriff „Umweltschule“ und die Bedeutung für den Unterricht erklärte Rektorin Ingrid Weinzierl: “ Themen wie Energie einsparen, Nutzen alternativer Energieformen gehören zu den wichtigen Handlungsfeldern unseres Schulprofils.“ Fast gleichlautend dazu die Aussagen des Spenders der Solarleuchte: Konstantin Frei, mit seiner Frau Swetlana Geschäftsführer des Unternehmens, betonte: „Wir haben selbst vier Kinder und wollen, dass auch sie in einer intakten Umwelt leben können“. Für die Gemeinde als Sachaufwandsträger bedankte sich Bürgermeister Willi Wagenpfeil für die großzügige Spende und verwies auf die Vorbildfunktion der Hofkirchner Grundschule. Die Gemeinde hat eine weitere Leuchte dieser Art auf dem Freibadgelände in Garham aufgestellt. „Wir wollten dem guten Beispiel folgen“, so der Bürgermeister. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Ein Herz für Stare Junge Vogelfreunde bauen Nistkästen


Erinnerungsfoto: Hobbyschreiner Johann Pritz und die kleinen Garhamer Vogelfreunde mit ihren Nistkästen. − Foto: VA


Garham
. Natur und Umwelt rücken die Schüler der Grundschule Garham immer wieder in den Fokus ihres Schullebens: So pflanzten sie etwa im Herbst Blumenzwiebeln, damit die Bienen im Frühling auf der Schulwiese Nahrung finden. Jetzt machten sie sich daran, Nistkästen für Stare zu bauen.

Ausschlaggebend dafür war der Artikel in der PNP, die den Star als Vogel des Jahres 2018 vorstellte. Da Lebensraum und Brutmöglichkeiten der heimischen Vogelwelt immer mehr eingeschränkt werden, rücken Nisthilfen als Mittel der Arterhaltung immer mehr in den Mittelpunkt. Die Kinder beschlossen, den Star unterstützen zu wollen. Dabei half ihnen Markus Doppelhammer, Schülervater und Schreinerexperte. Er spendierte das Holz und zimmerte die Rohteile der Nistkästen analog zum Bauplan in der Zeitung. Unter fachkundiger Aufsicht von Johann Pritz nahmen die Nistkästen im Werkunterricht weiter Gestalt an. Mit großer Motivation nagelten die Hobbyschreiner an den Nistkästen. Wenn auch nicht jeder Hieb von Erfolg gekrönt war und so mancher Nagel erstmal etwas schief den Weg ins Holz fand, konnten sich letztlich alle Schüler über den erfolgreichen Bau von zwei Nistkästen freuen. Schulleiterin Astrid Pritz ist überzeugt, dass die Schüler einen anderen emotionalen Zugang zu Umwelt und Natur entwickeln, wenn sie selbst aktiv etwas bewerkstelligen können. Bauhof-Mitarbeiter sollen die Nistkästen nun an einem mindestens vier Meter hohen Baum anbringen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Hilgartsberg wünscht sich Tempo 70


Hofkirchen.Der schwere Unfall vor einer Woche auf Höhe der Ortschaft Hilgartsberg hat im Ort die Diskussion um mehr Verkehrssicherheit auf der Staatsstraße neu entfacht. „Wir verstehen nicht, warum kurz vor der Ortschaft das Tempo-70-Gebot aufgehoben wird“, sagt Peter Freitag (68). Herbert Atzinger und Alois Zitzelsberger nicken. Wer zwischen Vilshofen und Hofkirchen pendelt, kennt die Situation. Entlang des Donauhangs herrscht Tempo 70. Kaum weitet sich die Landschaft und die Häuser von Hilgartsberg erscheinen auf der rechten Seite, wird die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben. Zitzelsberg…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — Helmuth Rücker

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800 Unterschriften für Kreisel in Garham


Das Gewerbegebiet Garham wächst, und damit auch das Verkehrsaufkommen. Damit die Sicherheit künftig gewährleistet ist, wäre ein Kreisverkehr sinnvoll – finden Bürger. − Foto: Maier


Garham.
Entsteht beim Gewerbegebiet Garham im Markt Hofkirchen doch noch ein Kreisverkehr? Das Staatliche Bauamt Passau, das hierfür die Genehmigung erteilen muss, hat sich mehrmals dagegen ausgesprochen. Doch Garhamer Bürger geben nicht auf. Sie haben Anfang des Jahres die „Initiativgruppe ProKreisverkehr Garham“ gegründet. Vor kurzem reichte die Gruppe im Hofkirchner Rathaus einen „Antrag auf Bau eines Kreisverkehrs“ ein. In dem fünfseitigen Schreiben wird ausführlich erörtert, warum ein Kreisel Sinn mache. Abgegeben hat die Bürgerinitiative auch Listen, auf denen rund 800 Bürger per Unterschrift erklären, dass sie für einen Kreisverkehr sind.

Der Einsatz der Bürgerinitiative scheint sich schon ein bisschen bezahlt zu machen. Der Markt Hofkirchen erwägt, den Kreisverkehr selbst zu bauen. − mm

Quelle: Plus.PNP.de     —−− Martin Maier

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Imker warten für ihre Bienen auf besseres Wetter


Die beiden Mitglieder Xaver Heider und als neues Ehrenmitglied Martin Schrimpf wurden für ihre Treue und ihr Engagement für den Verein geehrt. Im Bild v.l. Vilshofens Bürgermeister Florian Gams, 2. Vorsitzender Karl-Heinz Grünbeck, Xaver Heider und Martin Schrimpf sowie 1. Vorsitzender Max Mühlbauer und 2.Bürgermeister vomn Hofkirchen, Georg Stelzer. − Foto: Grünbeck


Vilshofen/Hofkirchen.
Mit der Jahreshauptversammlung beginnt bei den Imkern das neue Imkerjahr. Bei den Bienen ist es heuer angesichts der Wetterkapriolen schwieriger als sonst. Die Imker hoffen, dass die meisten Bienenstöcke die kalte Zeit überstehen und ihre Arbeit zum Frühling aufnehmen. Die Imker trafen sich am Lehrbienenstand. Viele waren gekommen, entsprechend voll war es. Es wurde an den Verstorbenen Willi Eitner gedacht. 2. Vorsitzender Karl-Heinz Grünbeck stellte fest: „Es war ein lebendiges Jahr mit vielen Terminen von Fachreferenten, darunter auch die eigene Fachwartin Margit Urlbau…

Quelle: Plus.PNP.de     —−− va

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Danach eine kleine Auszeit

Alois Zitzelsberger (39), Landwirt und 2. Feuerwehrkommandant in Hilgartsberg: „Mein Hof liegt einen Kilometer von der Unfallstelle entfernt. Ich war gerade im Stall, als ich die Sirene hörte. Mein erster Gedanke war: Da ist bestimmt wieder was auf der Autobahn passiert. Dort unterstützen wir die Feuerwehr Garham öfter bei ihrer Arbeit. Schnell schlüpfte ich in meinen Schutzanzug und fuhr zum Feuerwehrhaus. Dort trafen die Leute im Sekundentakt ein und ich erfuhr, was passiert war. Zu siebt fuhren wir zur Unfallstelle. Da unser 1. Kommandant nicht da war, war ich für die Leitung der Hilgartsbe…

Quelle: Plus.PNP.de     —−− mm

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Der Notarzt sagt, was zu tun ist

Josef Feilmeier (29), Zimmerer und 2. Kommandant der Feuerwehr Garham: „Ich arbeite bei einer örtlichen Zimmererei. Mit meinem Kollegen Marcel Wagner – auch Feuerwehrmann – waren wir gerade auf der Kindergarten-Baustelle, als der Piepser losging. Marcel kam vom Dach runter. Die Durchsage lautete: Unfall Höhe Hilgartsberg mit eingeklemmter Person. Mit dem Firmenfahrzeug sind wir zum Feuerwehrhaus gefahren, haben im Laufen die Schuhe ausgezogen und sind in den Feuerwehranzug gesprungen. Kurzer Überblick: Wer ist alles da? Acht Leute – dann mal los. Auf dem Alarmfax hatte ich…

Quelle: Plus.PNP.de     —−− hr

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Volle Konzentration auf die Rettung

Florian Markmüller (31), Chef einer Bioenergie-Firma und 2. Feuerwehrkommandant in Hofkirchen: „Ich saß in meiner Firma, überprüfte E-Mails, als mein Feuerwehr-Piepser los ging. Ich fuhr ins Hofkirchner Feuerwehrhaus. Dort lag ein sogenanntes Alarmfax der Einsatzleitstelle bereit, in dem stand, was passiert war. Da der 1. Kommandant nicht da war, hatte ich die Leitung der Mannschaft über. Circa zehn Mal war das bis jetzt der Fall. Doch noch nie ging es – so wie bei diesem Einsatz – um ein Menschenleben. Minuten nach der Alarmierung waren wir vor Ort. Wir waren die erste Feuerwehr…

Quelle: Plus.PNP.de     —−mm

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53 Einsätze in einem Jahr


Ein Team: Josef Rauch (v.l.), Marcel Kufner, Petra Moser, KBM Georg Stelzer, Andrea Lustig, Vize Markus Markmüller, Peter Binder, Karl Kreilinger.

Hofkirchen. „Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns“, eröffnete Kommandant Peter Binder die Jahreshauptversammlung im Vereinsheim Gasthof Buchner. Im besonderen erinnerte er an den Wohnhausbrand im Ortskern und die Schiffshaverie in Vilshofen. Auch konnte der neue LED-Lichtmast, den der Verein finanziert hat, bereits bei einem Bootsunfall am Sportbootshafen in Hofkirchen eingesetzt werden.

In weiteren Ausführungen ging es über die zahlreich absolvierten Übungen, auch mit der Jugend und der Rettungshundestaffel. Im Bericht des Jugendsprechers sind die 39 Theorie- und Praxisstunden bei 22 Terminen hervorzuheben. Darüber hinaus traf man sich zu kameradschaftlichen Stunden und zur Unterstützung des Feuerwehrvereins.

Auch Vorsitzender Josef Rauch berichtete über die zahlreichen Termine. Neben zwölf Vorstandschaftssitzungen wurden viele Veranstaltungen besucht. Rückblickend waren die Feier zum 40. Jubiläum der Jugendwehr sowie der dreitägige Ausflug nach Bayrisch Gmain die schönsten Ereignisse.

Im Anschluss nahmen Kommandanten und Vorsitzender mit Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kreisbrandmeister Georg Stelzer Beförderungen und Ehrungen vor. Zum Feuerwehr-mann sind Benedikt Jakob und Marcel Kufner ernannt worden. Die Dienstaltersabzeichen für aktiven Dienst erhielten für 20 Jahre Andrea Lustig, für 25 Jahre Peter Binder, für 30 Jahre Petra Moser und für 40 Jahre Günter Troiber und Michael Türk. Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Eva Briller, Josef Briller, Alois Schneider, Josef Schneider, Karin Schneider, Anneliese Schreiber, Walter Terzer und Reinhard Zaglauer geehrt, für 40 Jahre Helmut Rudolf und Adolf Salzberger, für 50 Jahre Karl Kreiliger.

Peter Binder bedankte sich abschließend für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei den Gruppenführern und bei allen Mitgliedern der Wehr. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de     —−va

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WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Hofkirchen und sein Ortsteil Leithen verbindet eine Staatsstraße, die stark befahren wird. Der Verkehr wird wohl noch zunehmen, da in Leithen gerade ein Wohngebiet im Entstehen ist, in dem sich einmal 14 Anwesen befinden sollen. Ein Gehweg neben besagter Staatsstraße könnte die Sicherheit für Fußgänger und auch die Anbindung ans benachbarte Neßlbach im Landkreis Deggendorf erhöhen, erklärte CSU-Markträtin Anita Penzenstadler vor einem Jahr dem Marktrat. SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil war skeptisch. Der Bauer, dem die für den Weg benötigte Fläche gehört, gebe sie nicht her. Das leitete der Bürgermeister aus einem Gespräch mit dem Landwirt ab.

Der aktuelle Stand: „Wir haben das nicht mehr auf der Agenda“, sagt Markträtin Anita Penzenstadler auf Anfrage. „Ich bin etwas verschreckt worden von den Kosten und davon, dass es vom Staatlichen Bauamt Passau her nicht genehmigungsfähig sein würde“, sagt Anita Penzenstadler. „Das Hauptargument ist, dass der Landwirt die Flächen dringend braucht.“ Nach der damaligen Diskussion im Marktrat habe es keine Initiative gegeben, sagt Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Er weist darauf hin: „Im Bebauungsplan Leithen ist der Fußweg über die Ortschaft als Anschluss an Hofkirchen gedacht.“ – mm/F.: Maier

 

Quelle: Plus.PNP.de    –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. März




Stabile Mitgliederzahlen, aktiver Vorstand, rosige Aussichten


Gruppenbild: Brigitte Wagenpfeil (vorne, v.l.), Ehrenfahnenmutter Rosa Siedersberger, Fahnenmutter Irene Britz, Pia Brinninger, Josef Knebl (hinten, v.l.), Stefan Weber, Alois Penzenstadler, Pfarrer Gotthard Weiss, Marktrat Alois Wenninger, Alois Breit und Hubert Brinninger. − Foto: VA

Hofkirchen. 31 Mitglieder sind zur Hauptversammlung der Reservistenkameradschaft Hofkirchen ins Gasthaus Reischer gekommen, um die Berichte von Vorstand Hubert Brinninger, Schriftführer Stefan Weber und Kassiererin Brigitte Wagenpfeil zu hören und neu zu wählen. Fazit: Der Verein war wieder in vielen Bereichen aktiv, allen voran beim Volkstrauertag am Kriegerdenkmal und an der Kriegsgräberstätte beim Festakt des Landkreises. Das Gedenken an die gefallenen Kameraden aus den beiden Weltkriegen sowie an die in den letzten Jahrzehnten bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen Soldaten ist di…


Quelle: Plus.PNP.de     —−va

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Kegelturnier des Eisstockclubs Hofkirchen

 

Hofkirchen. Das traditionelle, jährliche Kegelturnier des EC Hofkirchen fand großen Zuspruch. Gute Laune und Spaß waren das Motto der Veranstaltung. Vereinsmeister 2018 wurde bei den Herren erstmals Josef Pauli vor Alfons Lemberger und dem Vorjahressieger Helmut Eiler. Brezenkönig wurde Werner Büsch. Bei den Damen konnte die Vorjahressiegerin Berta Klingseis ihren Titel verteidigen. Zweite wurde Conny Mayer. Nach der offiziellen Meisterschaft wurde noch lange in geselliger Runde weiter gekegelt. Auf dem Foto v.r. Organisator Otmar Bartel, Alfons Lemberger, Josef Pauli, Werner Büsch, Helmut Eiler, Conny Mayer, Martina Radlinger und Berta Klingseis. − va

Quelle: Plus.PNP.de    –va




Albersdorf noch nicht im Stadtrat

 

Vilshofen. 568 Einwendungen sind zum geplanten Bebauungsplan für ein Industrie- und Gewerbegebiet in Albersdorf eingegangen. Sie wurden im Bauamt der Stadt systematisch erfasst. Die Verwaltung hat entsprechende Stellungnahmen dazu verfasst.

Schon früh stand fest, dass die Punkte nicht in der Sitzung des Stadtrates vom 22. Februar behandelt werden. Inzwischen ist klar, dass die Einwendungen auch in der Sitzung vom 22. März nicht behandelt werden. Bürgermeister Florian Gams nennt den Grund: „Uns fehlen noch Gutachten und Stellungnahmen.“

Unter anderem soll im März festgestellt werden, ob auf dem Gelände, auf dem die Firma GSI einen neuen Standort errichten möchte, Nester von Lerchen vorhanden sind. Ein Umweltbüro aus Deggendorf ist beauftragt, vor Ort zu beobachten, ob die Vögel auf dem Gelände nisten. Das Ergebnis der Beobachtung soll abgewartet werden.

Zudem wird im Rathaus überlegt, wie die Bürger über ihre Einwendungen informiert werden könnten.− hr

Quelle: Plus.PNP.de    –va




Bayerischer Abend mit viel Musik

Hofkirchen. Ein bunter bayerischer Abend findet am Freitag, 16. März, im Gasthaus Buchner statt. Dabei bietet die Gruppe „drunter&drüber“, bestehend aus fünf Vollblutmusikanten aus dem Landkreis Deggendorf, ein buntes Programm mit bayerischer Wirtshausmusik und humorvollen Texten. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. Während der Darbietungen werden Speisen und Getränke serviert. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. − va

Quelle: Plus.PNP.de    –va




WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Im Herbst 2014 war Spatenstich für eine Senioren-Wohnanlage in Hofkirchen. Bauherr war die eki-Wohnbau GmbH aus dem Landkreis Rottal-Inn. In dem dreigeschossigen Gebäude neben der Vilshofener Straße sollten, so der Plan, zwölf Wohnungen entstehen, die sich Senioren kaufen können.

Der aktuelle Stand: Seit 2015 steht das Gebäude, elf der zwölf Wohnungen sind verkauft. Das erklärte Kurt Eggersdorfer, geschäftsführender Gesellschafter der eki-Wohnbau GmbH, auf Anfrage. „Die Senioren sind zufrieden und wir sind es auch,“ sagt Eggersdorfer. Eggersdorfers Firma hat auch das Grundstück neben dem Gebäude gekauft. Auf diesem wird wohl eine weitere Seniorenwohnanlage entstehen, wie Eggersdorfer erklärte. Einzelheiten zu dem Bauvorhaben kann Kurt Eggersdorfer noch nicht nennen. Auch einen Zeitplan gebe es noch nicht. Nach Angaben von Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil will das Bayerische Rote Kreuz in der bestehenden Seniorenwohnanlage demnächst einen Betreuungsstützpunkt eröffnen. − mm/Foto: Maier

 

Quelle: Plus.PNP.de    –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. März




Aus Arbinger wird Pongratz

Die Bikinis hängen, bald geht´s los: Josef Sterner (v.l.) und Filialleiterin Simone Aulinger haben den Schlüssel von Fred und Regina Arbinger bekommen. Die frühere Chefin Regina Arbinger und Mitarbeiterin Barbara Jonas sind weiterhin für die Kunden da. − Foto: Kuhnt

 

Vilshofen / Eging a. See.Der Schlüssel ist übergeben, die Ware ausgelegt, die Mannschaft bestens gelaunt. In den letzten Wochen hat sich das Sportgeschäft Arbinger am Stadtplatz in Sport Pongratz verwandelt. Der Weg dort hin war für die Beteiligten zuweilen ganz schön spannend. Am Donnerstag feiert der neue Mieter Josef Sterner (41) mit seinem Team und den ersten Kunden offiziell Geschäftseröffnung. Der frühere Jugendleiter vom SV Aicha ist in der Branche bekannt: Seit 2011 betreibt er Sport Pongratz in Eging – und hat vergangenes Jahr mit „Soccergirl“ sogar ein eigenes Modelabel gegründet. Mit dem n…

Quelle: Plus.PNP.de     —−Simone Kuhnt

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 10. März oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Die Lust am wilden Gartengenuss

Hofkirchen.Unter dem Motto „Die jungen Wilden kommen“ weckte Angela Eiblmeier mit einem Bildervortrag bei der Frühjahrsversammlung des Gartenbauvereins Hofkirchen-Garham die Lust am wilden Gartengenuss.
Im zeitigen Frühjahr, wenn Kulturgemüse und -kräuter noch nicht wachsen, liefern die robusten Wildpflanzen bereits zartes Blattgemüse und würzige Kräuter, so die Kräuterpädagogin. Kaum, dass der Schnee weggetaut ist, locken die ersten Sonnenstrahlen Wiesenlauch, Labkraut, Scharbockskraut, Spitzwegerich, Bärlauch, Braunelle, Hirtentäschel und Gänseblümchen aus der Erde. Spätestens Anfang April verheißen dann Knoblauchsrauke, Brennnessel, Giersch, Sauerampfer, Gundermann und Löwenzahn sowie Blüten und Knospen von Wildobststräuchern und Bäumen eine reiche Ernte.

Im naturnahen Garten sprießen auf den noch brachliegenden Beeten oft auch Vogelmiere und Taubnessel. Ob als grüner Smoothie, Brennessellasagne, Pesto, Kräuterquark, Kräuterbutter oder Wiesensuppe, wilde Kräuter bieten viele gesunde und schmackhafte Gaumenfreuden.

Die präsentierten Bilder zu den kulinarischen Genüssen und die bezaubernde Ästhetik der „wilden Kerle“ in freier Flur und im Garten weckten bei den Gartlern, die sehr zahlreich gekommen waren und den Ausführungen von Angela Eiblmeier interessiert folgten, die Lust aufs Unkraut. − va

Quelle: Plus.PNP.de     —−va

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Weltgebetstag gefeiert


Hatten den Gottesdienst vorbereitet: Manuela Seider und Renate Eder. − Foto: Dachsberger

Garham. Der Katholische Frauenbund Garham hat vergangenen Freitag zur Mitfeier des Weltgebetstages ins Pfarrheim eingeladen. Unter dem Motto „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ stand der Gottesdienst, den Frauen aus dem kleinen südamerikanischen Land Surinam zusammengestellt haben.
In einem kurzen Gespräch stellten Manuela Seider, Renate Eder und Elfriede Moosbauer das Land, das den meisten von uns unbekannt ist, vor. Das „grünste Land der Erde“ ist von Abholzung und rücksichtslosem Rohstoff-Abbau bedroht. Die Christinnen in Surinam appellieren, alles Erdenkliche zu unternehmen, um die Erde für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.
Musikalisch wunderbar gestaltet wurde der Gottesdienst von Sängerinnen des Kirchenchores Garham unter der Leitung von Bernarda Hartl, die die Weltgebetstagslieder extra für diesen Gottesdienst einstudiert hatten. Dabei wurden sie hervorragend unterstützt von Cornelia Niederländer (Querflöte) sowie Eva Moosbauer und Magdalena Ragaller (Gitarre). Durch die schwungvollen Liedern und eingängigen Melodien wurde der Weltgebetstag auch in diesem Jahr wieder zu einem eindrucksvollen Erlebnis für alle Beteiligten.
Mit der Kollekte werden Frauen- und Mädchenprojekte in Surinam und weltweit unterstützt. Nach dem Gottesdienst ließen die Gottesdienstbesucherinnen den Abend noch bei einer gemeinsamen Einkehr ausklingen. − va

Quelle: Plus.PNP.de     —−va

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Erfolgreicher Einstand


Gaby Asselberghs sammelt derzeit Dinge, die niemand mehr braucht und hochwertig sind. Sie werden in einem Laden verkauft, der am Samstag eröffnet. Sein Erlös kommt Hilfsbedürftigen zugute. − F.: Maier

Hofkirchen.Vor knapp zwei Wochen hat in Hofkirchen ein ungewöhnliches Geschäft eröffnet. In dem Laden werden Dinge, die niemand mehr braucht und hochwertig sind, verkauft. Der Erlös soll beispielsweise Tafeln und Seniorenhilfen zugute kommen. Initiiert hat das Projekt die Hofkirchnerin Gaby Asselberghs. Anfang der Woche sagte sie: „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.“

Am Eröffnungstag seien rund 35 Personen gekommen, eingenommen habe man 148 Euro. Der gemeinnützige Flohmarkt hat nach den bisherigen fünf Verkaufstagen knapp 500 Euro erhalten. Gaby Asselberghs „hätte gedacht, dass man für 500 Euro schon mindestens zwei Monate rechnen muss“.

Eröffnet hat Asselberghs‘ Laden nahe der Ortsmitte – in einem Gebäude, in dem sich früher die Post befand. Verkauft werden hier zum Beispiel Haushaltswaren, Spielsachen, Dekoartikel und in geringem Maße Kleidungsstücke.
Bald, so die Hoffnung, sollen die 500 Euro beisammen sein. Das Geld wird dann der „Lichtblick Seniorenhilfe“ gespendet, die es für ihre Arbeit in Niederbayern verwendet. Laut Gaby Asselberghs kommen an einem Verkaufstag im Schnitt fünf Leute, um der „Schatzkiste Hofkirchen“ – so nennt sie ihren Markt – Waren vorbeizubringen. Beim Verkauf bekommt Asselberghs Unterstützung von einem Ehepaar. − mm

 

Der Markt hat jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr offen, sowie dienstags, 10 bis 12 Uhr, und freitags, 16 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen). Weitere Infos: www.sk-h.jimdo.com. Wer etwas hergeben will, kann sich unter 0151/55535140 an Initiatorin Gaby Asselberghs wenden.

Quelle: Plus.PNP.de     —−mm

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. März




Einsätze und Baustelle bestimmen das Jahr

Die neue Führungsmannschaft: Rudolf Daxberger (vorne, v.l.), Josef Wagner, Alois Bircheneder, Johanna Feilmeier, Peter Heider sowie Ludwig Zitzelsberger (stehend, v.l.), Fabian Kapfhammer, Andreas Schöfberger, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Josef Feilmeier, Erwin Schöfberger, Marcel Wagner, Simon Seider, Christoph Seider, Manuel Niederländer, Dominik Unertl und Alois Fischl. − Fotos: Eder

Das neue Gerätehaus der Feuerwehr Garham: Die Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen ist rechts zu sehen, daran schließt sich der zweigeschossige Sozialtrakt an.

 

Garham. Welchen Anforderungen sich Frauen und Männer einer Feuerwehr stellen müssen, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Garham im Gerätehaus deutlich. Zahlreiche Einsätze, viele Stunden Arbeit beim Gerätehaus-Neubau, erfolgreiche Veranstaltungen liegen hinter den Mitgliedern. Sie mussten auch neu wählen.
Vorstand Ludwig Zitzelsberger freute sich über die gut besuchte Versammlung. Mit dabei: Bürgermeister Willi Wagenpfeil, die Markträte Alois Kapfhammer, Johanna Feilmeier, Josef Leizinger und Gerold Schöfberger, Kreisbrandinspektor und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Alois Fischl, Ehrenvorstand Josef Saller und die Ehrenkommandanten Max Seider und Franz Eder. Die Aktiven wurden 2017 zu 48 Einsätzen mit 796 Einsatzstunden gerufen. Darunter waren 14 Brände, 19 technische Hilfeleistungen, vier Sicherheitswachen, neun sonstige Einsätze und eine Fehlalarmierung, so die Bilanz von Kommandant Erwin Schöfberger. Besondere Herausforderung waren schwierige Einsätze auf der Autobahn sowie auf der Staatsstraße 2119. Vorstand Ludwig Zitzelsberger und Schriftführerin Johanna Feilmeier blickten auf das rege Vereinsleben zurück, erinnerten unter anderen ans Aufstellen des Maibaums, die Durchführung des Hofmarkfests, den Kameradschaftsabend mit Ehrungen, Christbaumversteigerung oder die Friedenslichtaktion, die zum 24. Mal durchgeführt wurde. Der Mitgliederstand beläuft sich auf 45 aktive und 52 passive Mitglieder, 81 Förderer, neun Ehrenmitglieder und 13 Feuerwehranwärter. Die Feuerwehrler wurden in 1530 Stunden Übungs-, Ausbildungs- und Arbeitsdiensten auf die Einsätze vorbereitet. An überörtlichen Lehrgängen beteiligten sich elf Mitglieder: modulare Truppausbildung – Basislehrgang in Aicha v.W., Atemschutzgeräteträger in Vilshofen, THL-Seminar Verkehrsunfall Lkw, Aufbaulehrgang für Führungskräfte an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg, Jugendleiterseminar „Prävention Sexueller Gewalt bei Jugendlichen“ in Fürstenzell. Jugendwartin Christa Schmid berichtete von derzeit 13 Jugendlichen zwischen zwölf und 18 Jahren, die an den Feuerwehrdienst herangeführt werden. Alle nahmen an einer überörtlichen Jugendübung in Windorf teil. Besondere Ereignisse waren die Abnahme des Bayerischen Jugendleistungsabzeichens in Bad Füssing, der Besuch des „Blaulichttages“ in Bad Griesbach oder die Abnahme des Wissenstests in Hofkirchen. Regelmäßige Treffen gibt es derzeit mit sieben Feuerwehrkindern, sechs Buben und ein Mädchen. In elf Ausbildungsveranstaltungen wurde der Wissensstand der 18 Atemschutzgeräteträger verbessert. Regelmäßige Sportübungen für die Fitness gibt es in den Wintermonaten in der Garhamer Turnhalle. An vier Terminen wurde in der Atemschutzübungsanlage in Vilshofen geübt, bei drei Bränden kamen Atemschutzgeräteträger zum Einsatz, berichtete Atemschutz-Leiter Simon Seider. Kurz und prägnant stellte Andreas Schöfberger seinen Kassenbericht vor, den Franz Baum und Ludwig Irlinger ohne Beanstandungen geprüft hatten. Erwin Schöfberger präsentierte der Versammlung den Stand beim Gerätehaus-Neubau, der seit August 2016 an der westlichen Garhamer Ortseinfahrt entsteht. 3500 Stunden Eigenleistung wurden im vergangenen Jahr dafür aufgebracht. Im ansprechend gestalteten Zweckbau werden drei statt bisher zwei Fahrzeuge Platz finden. An die Fahrzeughalle, die von den Umkleideräumen aus erschlossen wird, schließt sich ein zweigeschossiger Trakt mit Räumen für Schulungen und Lehrmittel, die Jugend, Teeküche, Sanitärbereich und den Kommandanten an. Neben dem Feuerwehrhaus entstehen ein Parkplatz für die Einsatzkräfte und ein Übungsplatz. Derzeit wird eifrig am Innenausbau gewerkelt. Sobald es die Witterung zulässt, kommen die Arbeiten an den Außenanlagen dran. Der Umzug soll im Sommer sein, die Einweihung am 16. September. Nächster Programmpunkt waren die Neuwahlen: Da die Kommandantenwahl eine Aufgabe der Kommune ist, bildeten Vertreter der Gemeinde den Wahlausschuss: Willi Wagenpfeil, Nicole Bauer von der Gemeindeverwaltung und Markträtin Johanna Feilmeier. Nachdem die aktive Mannschaft ihre Stimmen abgegeben hatte, standen wieder Erwin Schöfberger als 1. Kommandant, Josef Feilmeier jun. als sein Stellvertreter fest. Bei den Vorstandswahlen wurde Ludwig Zitzelsberger als Vorsitzender bestätigt. Als Vize folgt Simon Seider Gerold Schöfberger nach. Kassier bleibt Andreas Schöfberger, Schriftführerin Johanna Feilmeier. Neuer Fahnenjunker ist Marcel Wagner. Sonja Neubauer ist wieder Frauenbeauftragte, Rudolf Daxberger steht künftig als Seniorenbeauftragter zur Verfügung. Beisitzer sind Josef Wagner, Alois Bircheneder und – neu – Fabian Kapfhammer und Peter Heider. Ludwig Irlinger und Robert Kriegl prüfen wieder die Kasse. Der Kommandant ernannte Manuel Niederländer zum Jugendwart, Sonja Neubauer zur Kinderfeuerwehrbetreuerin, Dominik Unertl zum Leiter Atemschutz und Christoph Seider zum Gerätwart. Diese Aufgaben wurden neu besetzt, weil die bisherigen Amtsinhaber nicht mehr zur Verfügung standen. Bürgermeister Willi Wagenpfeil gratulierte der bewährten Führungsmannschaft: „Die Fertigstellung des Gerätehauses, die Beschaffung eines weiteren Einsatzfahrzeugs, die Vorbereitungen auf das Vereinsjubiläum 2020 und die regelmäßigen Einsätze erfordern ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Engagement – beides leistet die Feuerwehr Garham vorbildlich.“. „Die Einsätze der Feuerwehr Garham haben ihren Schwerpunkt auf der Autobahn. Die Garhamer leisten eine hervorragende und professionelle Arbeit“, betonte Kreisbrandinspektor Alois Fischl. Das neue Gerätehaus würdigte er als „großartiges Gemeinschaftswerk von Feuerwehr und Markt Hofkirchen“.
Mit einer Terminvorschau wurde die Versammlung beendet. Es stehen 150. Gründungsfeste der Feuerwehren Pleinting im Juni und Windorf im Juli an, der Ausflug am 25./26. August nach Wien, das Hofmarkfest am 14. September, die Gerätehauseinweihung am 16. September und ein Kameradschaftsabend mit Ehrungen im November.

–Franz Eder

 




Milliarden Gigabyte Daten


Peter Hartl ist Gründer der Hartl Group mit dem modernsten Rechenzentrum Bayerns. − F.: ek

Hofkirchen. Wer in dieses Gebäude darf, ist entweder Gast oder IT-Fachmann. Und nur letztere verstehen im Ansatz, was hier, im unscheinbaren Gebäude der Hartl Group im Gewerbegebiet in Hofkirchen (Lkr. Passau) ver- und bearbeitet wird. Es sind Daten in gigantischen Mengen, weltweit: „Es gibt keine Zeitzone, in der wir nicht beansprucht werden“, sagt Peter Hartl (53), Firmengründer und Geschäftsführer der Gruppe. Es sei Bayerns modernstes Rechenzentrum, das der Selfmademan in Hofkirchen geschaffen hat, „und wir arbeiten daran, Deutschlands modernstes zu werden“. Hartl bezeichnet sich selbst als…

Quelle: Plus.PNP.de     —− ek/F: Ehm-Klier

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Platz für kommunale Daten

HofkirchenLandrat Franz Meyer (M.) hat seinen ersten Computer bei Peter Hartl (3.v.r.) gekauft und einrichten lassen, wie beide die Anekdote von 1995 erzählten. Im Rahmen der Wirtschaftswoche bestaunten die Gäste das, was Peter Hartl seit der Gründung des Unternehmens 1992 erreicht hat: Bayerns modernstes Rechenzentrum, das die Hartl-Group 2016 im Gewerbegebiet in Hofkirchen gebaut hat. Auch heute würde Landrat Meyer gerne die Dienste von Hartl in Anspruch nehmen und die Speicherkapazitäten des Rechenzentrums samt Sicherheitsüberwachung für kommunale Daten nutzen. „Hier fehlt eine staatliche…

Quelle: Plus.PNP.de     —− ek/F: Ehm-Klier

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Feuerwehr Hilgartsberg: „Das war ein gutes Jahr“


Die Hilgartsberger Feuerwehr-Führungsriege mit Ehrengästen (v.l.) Kommandant Thomas Heider, Andreas Gaissinger, Fritz Schulz, Florian Duschl, Rebekka Wimmer, Uta Linne, Alois Zitzelsberger, Kreisbrandmeister Georg Stelzer, Florian Penn, Ludwig Hauzenberger, Annette Käser (scheidende Frauenbeauftragte), Josef Käser, Jugendwart Andreas Eiglmeier und Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − Fotos: Franz Eder


Hilgartsberg/Zaundorf
Die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr Hilgartsberg wurde bei der Jahreshauptversammlung deutlich. Dank steigender Mitgliederzahlen, gutem Ausbildungs- und Ausrüstungsstand sei sie den Herausforderungen gewachsen – so die einhellige Meinung auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Stanek in Zaundorf. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft gab es nur wenige Änderungen. Vorsitzender Josef Käser freute sich bei der 112. Dienstversammlung über den guten Besuch, dabei war auch Fahnenmutter Maria Wenninger. Vor rund 70 Mitgliedern lobte Käser das kamerad…

Quelle: Plus.PNP.de     —− Franz Eder

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Regina Schmidtmayer: „Landschaft und mehr“


Im Kulturhaus Spital Hengersberg läuft die Sonderausstellung mit Werken von Regina Schmidtmayer aus Garham noch bis Sonntag


Hengersberg / Garham.
Am Sonntag, 11. März, endet die Sonderausstellung mit Werken von Regina Schmidtmayer im Spital Hengersberg.

Aus diesem Anlass findet an diesem Sonntag um 15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt. Hierbei erläutert die Künstlerin ihre ausgestellten Bilder. Regina Schmidtmayer unterhält zwei Ateliers in Garham und Vilshofen. Sie arbeitet vor allem mit Pastellkreide, ebenso wie mit Öl und in Aquarelltechnik. Ihre Motive sind Landschaften sowie Stillleben, Porträts und Tiere. Viele ihrer Bilder zeichnen sich durch die Reduktion auf das Wesentliche und eine dezente Farbgebung aus.

Ebenfalls am 11. März findet im Spital anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Spitti“ zwischen 14.30 und 16.30 ein Familiennachmittag statt. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de     —− va




Ein Problem, zwei Lösungsansätze


Vor rund 50 Jahren wurde in Hofkirchen diese Kläranlage gebaut. An ihr nagt der Zahn der Zeit, außerdem ist sie „randvoll“, wie es heißt. In Kürze will der Markt Hofkirchen entscheiden, wie es mit der Anlage weitergeht. − Foto: Maier


Hofkirchen / Windorf.
Die Märkte Hofkirchen und Windorf haben nicht nur gemein, dass sie an der Donau liegen. In beiden Kommunen gibt es Probleme mit den gemeindlichen Kläranlagen, die in die Jahre gekommen sind. In Hofkirchen wird gerade überlegt: Soll man die Kläranlage neu bauen? Oder auf eine andere Lösung setzen: Man transportiert mit Leitungen, die unter die Donau gelegt werden, das Abwasser auf die andere Donauseite: Auf Höhe Pleinting wird es dann über bestehende Leitungen in die Vilshofener Kläranlage weitergeleitet. Experten des Kommunalen Prüfungsverbands ermitteln gerade die Kosten f…

 

Quelle: Plus.PNP.de     —− Martin Maier und Helmuth Rücker

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Kreuzung Garham: Beteiligte treffen sich

Quelle: Plus.PNP.de     —Martin Maier




Wenn’s läuft


Hofkirchens Rathauschef Willi Wagenpfeil eröffnete das Starkbierfest, indem er das erste Fass anzapfte – mit mäßigem Erfolg. − Fotos: Maier

Quelle: Plus.PNP.de     —Martin Maier

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SAUBA DERBLECKT


Schenkten nicht nur sich selbst ein: Die Fastenredner Franz Saugspier (l.) und Alois Bircheneder.

Quelle: Plus.PNP.de     —− Martin Maier

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GSI nach Rathsmannsdorf – Firmenchef ist skeptisch

    
Werner Aicher                                                                                 Karl Haberzettl

Vilshofen / Windorf. Die Pläne des Eginger Energiedienstleisters GSI, in Albersdorf bei Vilshofen ein neues Betriebsgelände einschließlich einer Asphaltaufbereitungsanlage zu bauen, sehen viele Anlieger skeptisch. Anfang der Woche hat sich der Bund Naturschutz (BN) in die Debatte eingeschaltet. So hatte BN-Kreisvorsitzender Karl Haberzettl in einer Pressemitteilung vorgeschlagen, GSI könnte sich woanders, beispielsweise im Gewerbegebiet Rathsmannsdorf (Markt Windorf), ansiedeln. Dafür spreche unter anderem, dass in dem jungen Industriekomplex noch viele Flächen frei seien, erklärte Haberzettl. W…

Quelle: Plus.PNP.de     —− Martin Maier

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Oskarnacht in Hofkirchen

Die Preisträger der Grundschulen Hofkirchen und Garham in der ersten Reihe mit den Erwachsenen hinten v.l. Hans-Peter Aulinger, Anton Kurbatfinski, Willi Wagenpfeil, Gotthard Weiß und Ingrid Weinzierl

Hofkirchen. Bereits zum zehnten Mal lud der DJK-Jugendföderverein Hofkirchen e.V. zur Verleihung des Jugend-Oskars ins Gasthaus zur Post in Hofkirchen. Im Mittelpunkt standen die „jungen Stars“ der Gemeinde, die im Jahr 2017 durch sportliche Leistung, ihr Engagement im Ehrenamt oder ihr Sozialverhalten in der Schule auf sich aufmerksam gemacht haben. Bürgermeister Willli Wagenpfeil, Pfarrer Gotthard Weiß und der DJK-Kreisbeauftragte Anton Kurbatfinski verliehen die Oskars an die Preisträger. Unter den Ehrengästen waren 2. Bürgermeister Georg Stelzer, der Jugendbeauftragte der Gemeinde, Christi…

Quelle: Plus.PNP.de     —− va

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Marktrat im Terminstress

Hofkirchen. Marktrat sein – das kann ganz schön stressig sein. In der Regel ist ein Marktrat berufstätig. Zeit für die Kommunalpolitik bleibt deswegen meist nur abends und an den Wochenenden. Besonders jetzt, wo Starkbierfeste stattfinden, gerät man als Kommunalpolitiker leicht in Terminnot. Das wurde vor kurzem auf der Sitzung des Hofkirchner Marktrates deutlich.

Am morgigen Samstag finden drei Veranstaltungen gleichzeitig statt, die mit dem Markt Hofkirchen zu tun haben: Die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hofkirchen, das Starkbierfest der Bettschoner Garham und ein Konzert in Hofkirchens österreichischer Partnergemeinde Hofkirchen an der Trattnach. „Man müsste als Gemeinderat auf allen drei Veranstaltungen sein“, sagte CSU-Markträtin Anita Penzenstadler. Sie verwies auf den Veranstaltungskalender der Marktgemeinde. Er soll den Vereinen die Terminfestlegung erleichtern, sie vor Terminüberschneidungen bewahren. Doch „man muss sich manchmal die Frage stellen: Warum machen wir den Veranstaltungskalender überhaupt?“, sagte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil.
Wenn man Terminüberschneidungen im Voraus feststelle, versuche die Gemeinde, zu reagieren, erklärte Wagenpfeil. Doch nicht immer – das zeigt der morgige Samstag – findet man die Ideallösung. Das liege auch daran, findet Wagenpfeil, dass bei manchen Veranstaltern „ein bisschen die Einsicht und Bereitschaft“ zu Kompromissen fehle. So hätte man besagte Jahreshauptversammlung der Feuerwehr auch an einem Freitag veranstalten können. „Aber nein“, der Termin sei „Tradition der Feuerwehr“, sagte Wagenpfeil. Am Ende, sagte Markträtin Anita Penzenstadler, „schaden sich die Vereine mit ihrem Verhalten selbst.“ − mm

 

Quelle: PlusPNP.de  — mm




Keine Einigung im Streit mit der Telekom


Vor dem Sitzungssaal im Landgericht Passau: Stephan Reiffen (v.r.) mit Willi Wagenpfeil, Georg Stelzer und Gerhard Deser. − Foto: Laux

Hofkirchen / Passau. Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Dinge und so war eine leichte Anspannung bei Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil, seinem Stellvertreter Georg Stelzer und Geschäftsleitendem Beamten Gerhard Deser spürbar. Die Kommunge traf sich mit der Telekom und deren Subunternehmer – jeweils vertreten durch Anwälte – vor dem Landgericht Passau. Wie berichtet, geht es um eine Schadensersatzforderung des Marktes in Höhe von rund 260000 Euro, nachdem bei Arbeiten für schnelles Internet eine Wasserleitung und Hausanschlüsse beschädigt worden waren. Nach nicht…

Quelle: Plus.PNP.de     —Carmen A. Laux

 

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Treffen vor Gericht

Hofkirchen. Baufirmen, die im Auftrag der Telekom eingesetzt waren, sollen beim Versuch, in der Siedlung „Am Kreuzberg“ DSL-Rohre zu verlegen, Wasserleitungen beschädigt haben. Da für die Reparaturkosten – sie betragen rund 250 000 Euro – nach dem Vorfall im April 2017 niemand aufkommen wollte, streckte der Markt das Geld vor. Jetzt klagt die Kommune ihre Ausgaben von der Telekom ein. Der Prozess beginnt heute, Donnerstag, um 10 Uhr, im Landgericht Passau. Die Verhandlung vor der vierten Zivilkammer ist öffentlich. Vorsitzender Richter ist Wolfgang Herzog.
Wie berichtet, hatte der Vorfall zur Folge, dass rund 100 Haushalte ihr Wasser über eine Schlauch-Notversorgung beziehen mussten.
Die Reparaturarbeiten dauerten Monate, waren vor allem deswegen aufwendig, weil in eines der beschädigten Wasserrohre Sand eingedrungen war. Es entstanden unterirdische Hohlräume, die aufgefüllt werden mussten, um zu verhindern, dass Straßen oder Einfriedungen im Boden versinken. − va

Quelle: Plus.PNP.de     —− va

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Hofkirchen 4.0


2016 hat die EDV-Firma Hartl in Hofkirchen ein Rechenzentrum eröffnet, das eigenen Angaben zufolge „das modernste in Bayern“ ist. Der Markt Hofkirchen erwägt, seine digitalen Daten dorthin zu verlagern. − Foto: Maier

Hofkirchen. Die Digitalisierung schreitet voran. Das bekommt auch der Markt Hofkirchen zu spüren. Damit man nicht abgehängt wird und keine Sicherheitslücken entstehen, will die Kommune tiefgreifende Veränderungen im EDV-Bereich vornehmen. Zum einen will der Markt einen Datenschutzbeauftragten engagieren. Wer das ist, steht laut Marktgemeinde noch nicht fest. Klar ist: Der Experte wird für das Landratsamt Passau arbeiten und etliche Kommunen im Landkreis betreuen. Bis jetzt war im Hofkirchner Rathaus Geschäftsleiter Gerhard Deser für den Datenschutz zuständig. Doch: „Wenn man sich wöchentlich e…

Quelle: Plus.PNP.de     —− Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 28. Februar oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de




WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Die Blutspende-Termine beim BRK Eging sind in der Regel gut besucht. Doch vor eineinhalb Jahren gab es einen Einbruch: Waren zuvor meistens um die 100 Spender ins Eginger Pfarrheim gekommen, ließen sich im August 2016 nur 86 Frauen und Männer Blut abnehmen. Bereitschaftsleiter Gernot Wenig rief damals besonders jüngere Menschen auf, sich als Spender zur Verfügung zu stellen. Die Entwicklung verlief positiv: Im Herbst 2017 zählte Gernot Wenig 125 Blutspender, darunter 14 Erstspender. Christian Gerlsberger (rechts im Bild) aus Eging wurde für seine 50. Blutspende geehrt.

Die aktuelle Situation: Beim Termin am 31. Januar stieg die Zahl der Spender ein weiteres Mal: 137 Menschen kamen, darunter 16 Erstspender und auch Christian Gerlsberger. „Dieses Mal waren viele junge Leute dabei“, berichtet Gernot Wenig. Er führt die große Resonanz zurück auf die Werbung in Facebook und darauf, dass die Einladung zum Blutspenden jetzt breiter verteilt wird, so dass mehr Leute davon erfahren. Die meisten Spender kamen aus Eging und Garham, wobei mehr Männer spenden als Frauen. „Das Verhältnis ist circa 60 zu 40“, sagt Wenig. Nach dem Blutspenden können sich alle mit Wurstbroten stärken. Außerdem gibt es für jeden ein kleines Geschenk, zum Beispiel Honig aus Eging und Aroniasaft aus Passau. Der nächste Termin ist am 30. Mai ab 15.30 Uhr. − kus

 

Quelle: Plus.PNP.de    –kus

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 27. Februar




Ein Abend für die besten Sportler


Markt Hofkirchen zeichnet 52 Aktive aus – Bürgermeister: „Noch nie war die Sportlerehrung so weiblich!“

Hofkirchen. Punkte, Tore und Ringe dominierten die Sportlerehrung, zu der der Markt geladen hat. 52 Sportler aus den Sparten Fußball, Tennis, Eisstockschießen und Sportschießen konnten entsprechend der anspruchsvollen Richtlinien ausgezeichnet werden. Auf eine Besonderheit machte Bürgermeister Willi Wagenpfeil eingangs aufmerksam: „Noch nie war die Sportlerehrung so weiblich!“ Mehr Frauen als Männer zählten zu den Ausgezeichneten, die sich von der Kreisebene aufwärts über Bezirks- und Landes- bis zur Bundesebene durch besondere Ergebnisse hervorgetan haben. „Das spricht für die hohe Qualität d…

Quelle: Plus.PNP.de     —− va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 23. Februar oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de




Einsätze und Baustelle bestimmen das Jahr


Die neue Führungsmannschaft: Rudolf Daxberger (vorne, v.l.), Josef Wagner, Alois Bircheneder, Johanna Feilmeier, Peter Heider sowie Ludwig Zitzelsberger (stehend, v.l.), Fabian Kapfhammer, Andreas Schöfberger, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Josef Feilmeier, Erwin Schöfberger, Marcel Wagner, Simon Seider, Christoph Seider, Manuel Niederländer, Dominik Unertl und Alois Fischl. − Fotos: Eder

Garham. Welchen Anforderungen sich Frauen und Männer einer Feuerwehr stellen müssen, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Garham im Gerätehaus deutlich. Zahlreiche Einsätze, viele Stunden Arbeit beim Gerätehaus-Neubau, erfolgreiche Veranstaltungen liegen hinter den Mitgliedern. Sie mussten auch neu wählen. Vorstand Ludwig Zitzelsberger freute sich über die gut besuchte Versammlung. Mit dabei: Bürgermeister Willi Wagenpfeil, die Markträte Alois Kapfhammer, Johanna Feilmeier, Josef Leizinger und Gerold Schöfberger, Kreisbrandinspektor und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Alois Fi…

Quelle: Plus.PNP.de     —− Franz Eder

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Wider die soziale Kälte


Gaby Asselberghs sammelt derzeit Dinge, die niemand mehr braucht und hochwertig sind. Sie werden in einem Laden verkauft, der am Samstag eröffnet. Sein Erlös kommt Hilfsbedürftigen zugute. − F.: Maier

Hofkirchen. Die Einen leben in Saus und Braus, andere haben (fast) nichts. Kann man dagegen überhaupt was tun? Wer sich ein wenig mit der Hofkirchnerin Gaby Asselberghs unterhält, wird schnell ein Gefühl bekommen, das sagt: natürlich. Die Rentnerin (63) will in Hofkirchen einen Markt eröffnen, in dem Dinge, die niemand mehr braucht, verkauft werden. Der Erlös soll beispielsweise Tafeln und Seniorenhilfen zugute kommen.
Verkauft werden die Waren im ehemaligen Post-Gebäude nahe der Ortsmitte: Haushaltswaren, Spielsachen, Dekoartikel und in geringem Maße Kleidungsstücke. In den Worten von Gaby Asselberghs ausgedrückt: alles, was ein Schatz ist. Dementsprechend hat der neue Markt den Namen „Schatzkiste“ erhalten. Eröffnet wird am Samstag, 24. März, um 10 Uhr. Der Markt hat dann jeden ersten Samstag im Monat offen, sowie dienstags, 10 bis 12 Uhr, und freitags, 16 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen). Weitere Infos: www.sk-h.jimdo.com. Wer etwas hergeben will, kann sich unter 0151/55535140 an Gaby Asselberghs wenden. − mm

Quelle: Plus.PNP.de     —−mm

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Garham II vor Rathsmannsdorf und Salzweg


Zufriedene Mienen nach dem Wettkampf bei (v.l.) Wettbewerbsleiter Thomas Kerschbaum, den Rathsmannsdorfern Manfred Aulinger, Michael Sattler, Tobias Knab und Franz Münch, den Garhamern Tobias, Helmut, Siegfried und Christian Langner, sowie den Salzwegern Josef und Florian Dersch sowie Egid Nigl (es fehlt Florian Brand) mit Schiedsrichter Robert Goldschmidt und Kreisgeschäftsführerin Renate Lang. − Foto: Erich Geier

Garham. Der EC Garham II hat sich in Waldkirchen den Titel der Eisstock-Bezirksliga Ost gesichert, zwei bzw. vier Punkte vor dem EC Rathsmannsdorf und dem EC Salzweg. Diese drei Moarschaften steigen in die Bezirksoberliga Ost auf, der Abstieg erfolgt gleitend. Die Tabelle:

1.EC Garham II251,51140:102.EC Rathsmannsdorf251,80238:123.EC Salzweg251,69236:144.Grünbach-Schneidermühle251,30034:165.WSV Eppenschlag251,39533:176.SV Perlesreut II251,55432:187.EC Dreisessel Altreichenau251,32932:188.FC Indling251,27232:189.SV Perlesreut I251,33931:1910.ESC Reichenberg251,26528:2211.EC Eging am See251,20428:2212.EC Höhenbrunn251,12227:2313.DJK-SV Hartkirchen II250,85426:2414.EV Danubia Vilshofen251,05225:2515.FC Unteriglbach I250,83625:2516.SV Schöfweg251,00024:2617.DJK-SV St. Oswald250,95922:2818.EC Bierhütte250,88322:2819.FC Aunkirchen251,00621:2920.EC Garham III250,88021:2921.FC Unteriglbach II250,75119:3122.DJK-SSV Innernzell II250,70019:3123.EC-DJK Aigen am Inn III250,56510:4024.EC Hauzenberg III250,5789:4125.EC Wegscheid250,4649:4126.Spvgg Oberkreuzberg III250,4767:4327.EC Beiwald, entschuldigt

Quelle: Plus.PNP.de     — va

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Bürgerinitiative für Kreisverkehr: „Nichts ist alternativlos“


Der Verkehr am Gewerbegebiet Garham nimmt zu. Damit die dortige Kreuzung sicherer wird, fordern Einheimische einen Kreisverkehr. Das Staatliche Bauamt, das hierfür die Genehmigung erteilen muss, ist dagegen. Doch die Bürger geben nicht auf. − Foto: Maier

Garham. Für einen Kreisverkehr als Alternative zu der vom Staatlichen Bauamt geplanten Linksabbiegespur an der Zufahrt zum Gewerbegebiet Garham setzt sich die Initiativgruppe „ProKreisverkehrGarham“ ein. Im Bericht darüber im Vilshofener Anzeiger (Samstagsausgabe) hatte die Bürgerinitiative auf eine Stellungnahme verzichtet. Diese hat sie nun geliefert. Es ist ein Plädoyer nicht nur für einen Kreisverkehr, sondern auch für einen anderen Umgang miteinander: Den der Bürger, der von ihnen gewählten Volksvertreter und der mit der Ausführung von gesetzlichen Vorgaben betrauten Behörden. Im Namen de…

Quelle: Plus.PNP.de     —− va

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Aus bestem Holz geschnitzt


Annemie und Georg Dagn sind 60 Jahre lang gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen. − Fotos: Hirtler-Rieger/privat


Das Paar feierte mit seinen Kindern (v.l.) Renate, Helga, Günther, Rosemarie, Peter, Alfred, Georg, Christian und Anita. Tochter Anneliese war krank

Reitern / Rathsmannsdorf. Im engsten Kreis hat die Familie Dagn am vergangenen Sonntag die Diamantene Hochzeit von Annemie (80) und Georg Dagn (83) gefeiert. „Nur die Kinder und Schwiegerkinder, die Enkel und Urenkel“, sagt Alfred Dagn, der zweitjüngste Spross der Familie und lacht: „So um die 40 Leute – es war sehr gemütlich!“ Bei den Dagns ist Platz für viele: für zehn Kinder, 19 Enkel und zwei Urenkel. „Da rührt sich was!“, sagt Georg Dagn, und seine Frau nickt. Wenn sie sich an früher erinnert, denkt sie auch an die Arbeit, die damit verbunden war. Bis zum fünften Kind wusch sie die W…

Quelle: Plus.PNP.de     –Gesine Hirtler-Rieger

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Böllerschießen im Schneetreiben


Mit einem gemeinsamen Salut, der letzten von fünf verschiedenen Schussfolgen, beendeten die Böllerschützen ihr Schießen zu Beginn des Treffens. − Foto: Riederer

Garham. Laut wurde es zu Beginn des diesjährigen Böllertages des Schützengaus Vilshofen, zu dem der Gaureferent für Böllerschützen, Josef M. Mautner, zum 7. Mal geladen hatte. Das Treffen fand heuer in Zaundorf bei den Böllerschützen Garham statt. Knapp 50 Schützinnen und Schützen fanden sich am Samstagnachmittag ein und ließen es bei heftigem Schneefall sauber krachen.

Beim anschließenden Beisammensein im Gasthaus Stanek stellten die Vereine ihren Tätigkeitsbericht von 2017 vor. Dabei zeigte sich: Die Böllerschützen des Schützengaus waren bei sehr vielen öffentlichen Anlässen, aber auch bei Geburtstagen und Hochzeiten im Einsatz, manche Vereine über 40 Mal. Im Schützengau gibt es laut Böller-Gaureferent Mautner knapp 200 aktive Böllerschützen in insgesamt sieben Gruppen. Von den 47 Schützenvereinen des Gaues haben fünf eine Böllergruppe (Vilshofen, Otterskirchen, Haidenburg, Beutelsbach und Atzing). Dazu gibt es zwei eigenständige Vereine: Die Aidenbacher Bauernkämpfer und den Gastgeber, die Böllerschützen Garham. Letztere sind die jüngste Gruppierung im Schützengau. Der Verein um 1. Vorstand und Schützenmeister Armin Schuster hat sich 2013 gegründet. Ihm gehören mittlerweile 23 Mitglieder an, davon elf aktive Schützen. − heb

Quelle: Plus.PNP.de     –heb

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 20. Februar




Vorerst kein Licht


Eine Bank, eine Birke und viel Idylle: Laternen sollen hier in Leithen – anders als es manch Bürger wünscht – nicht aufgestellt werden. − F.: Maier

Hofkirchen. Es ist zweifelsohne eine pittoreske Stelle, mit der sich der Hofkirchner Bauausschuss beschäftigte: Es ging um einen Platz in Leithen mit Bank, Birke und Panorama-Blick auf die Donau. Ungefähr an dieser Stelle könnte man ja, so die Idee von Bürgern, eine Beleuchtung anbringen. Vorgeschlagen waren ein bis zwei Straßenlaternen. Am Ende beschloss der Bauausschuss aber, dass (vorerst) alles so bleibt, wie es ist. „Das ist Außenbereich“, begründete CSU-Marktrat Alois Wenninger seine ablehnende Haltung. SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil wies drauf hin, dass es weiter drinnen im Ort eine Beleuchtung gebe. − mm

Quelle: Plus.PNP.de     –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 17./18. Februar oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de




KOMMENTAR Miteinander redenstatt übereinander

Laut Markt Hofkirchen könnte beim Gewerbegebiet Garham doch noch ein Kreisel entstehen. Ein solches Bauvorhaben ist auch Wunsch von Garhamer Bürgern, die hierfür bereits vor Jahren Unterschriften sammelten und bei der Genehmigungsbehörde – dem Staatlichen Bauamt Passau – einreichten. Doch das Bauamt war in seiner ablehnenden Haltung zu einem Kreisel nicht umzustimmen. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, haben die Bürger jetzt eine Bürgerinitiative mit Sprecher gegründet.

Als Mitglied dieser Bewegung kommt man sich vielleicht gerade so vor wie ein Kranker auf der Suche nach Heilung: Man geht zu Arzt 1 (Staatliches Bauamt), der sagt: Wir können dir nicht helfen. Dann geht man zu Arzt 2 (Markt Hofkirchen), der sagt: Ja, wir versuchen, dir zu helfen, es ist nicht aussichtslos. „Was ist die Medizin nur für eine merkwürdige Disziplin?“, wird sich der Patient wundern. Ähnlich kann man als Garhamer derzeit über die Behörden-Welt denken.

Natürlich: Da ist der „Ober“ mit seiner Fachmeinung (Staatliches Bauamt), dem es zusteht, den „Unter“ (Markt Hofkirchen) zu übertrumpfen. Das darf aber nicht zur Folge haben, dass man als Ober nicht mehr das Ohr an der Basis hat, in der Folge die Marktgemeinde alleiniger Anker für die Bürger wird. Jede Behörde muss eine Behörde für die Bürger sein. Es wäre wichtig, dass das Staatliche Bauamt auf Bürger und Marktgemeinde jetzt zugeht. Oder umgekehrt. Zuletzt konnte man teilweise den Eindruck gewinnen: Die drei Parteien reden übereinander statt mit-einander. Das ist der Sache nicht dienlich. Angesagt wäre jetzt ein umfangreicher Austausch, bei dem besonnen nach der besten Lösung gesucht wird.

Martin Maier

Quelle: Plus.PNP.de     –Martin Maier




Bürger fordern Kreisverkehr in Garham


Der Verkehr am Gewerbegebiet Garham nimmt zu. Damit die dortige Kreuzung sicherer wird, fordern Einheimische einen Kreisverkehr. Das Staatliche Bauamt, das hierfür die Genehmigung erteilen muss, ist dagegen. Doch die Bürger geben nicht auf. − Foto: Maier

Garham. Weil das Gewerbegebiet im Hofkirchner Ortsteil Garham wächst, nimmt der Verkehr zu. Seit langem wird darüber diskutiert, wie man eine Kreuzung bei besagtem Gewerbegebiet sicherer machen kann. Ob auf der Staatsstraße etwas gebaut wird, entscheidet das Staatliche Bauamt Passau. Die Behörde ist der Meinung, die beste Lösung ist eine Abbiegespur ins Industriegebiet. Bald soll das Vorhaben realisiert werden. Markt Hofkirchen und Garhamer Bürger sehen das skeptisch. Sie sind für einen Kreisverkehr. Die Bürger haben bereits mehrmals auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht. Hierfür haben sie v…

Quelle: Plus.PNP.de     –Martin Maier

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Aschermittwoch: Am Tag danach ist das SPD-Zelt schon weg

Mit seinem grünen Teleskop-Lader zieht Christian Eckmüller (rechts) die letzten Ankerplatten des großen Hauptzelts heraus. Nur die drei kleinen weiße Zusatz-Zelte müssen jetzt noch abgebaut werden. − Foto: Baumgartl

 VilshofenDonnerstagmittag, 12 Uhr am Volksfestplatz: An der Stelle, an der genau 24 Stunden zuvor Olaf Scholz beim politischen Aschermittwoch der SPD als Hauptredner am Mikrofon gestanden hat, fährt ein grüner Teleskop-Stapler über die matschige Wiese. Vom 70 mal 25 Meter großen Hauptzelt der Großveranstaltung ist nichts mehr zu sehen.

Um 7.30 Uhr am Morgen hat der Mann am Steuer, Firmenchef Christian Eckmüller (Gertränkemarkt und Zeltverleih Garham), zusammen mit 20 Mitarbeitern angefangen, das Zelt wieder abzubauen. Um 12 Uhr zieht er mit Hilfe des Teleskop-Staplers die letzten Ankerplatten heraus, die mit langen Eisennägeln im Rasen befestigt sind. Pfosten, Bodenbretter und Zeltplane liegen da schon lange abfahrbereit aufgestapelt. „Der Abbau geht immer schneller als der Aufbau, für uns ist das Routine“, erklärt der 43-jährige, der in Garham einen Getränkehandel und Zeltverleih betreibt. Der Volksfestplatz ist für ihn vertrautes Terrain. Seit die SPD sich 2012 vom zu klein gewordenen Wolferstetter Keller verabschiedete, baut er das Aschermittwochszelt an der Kapuzinerstraße auf. Und im Sommer errichtet er dort regelmäßig das große Volksfestzelt. − heb

 

Quelle: PNP.de —heb

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 16. Februar




Digitalfunk wird Routine


Die frischgebackenen Sprechfunker beherrschen die neue Technik: Marcel Mittendorfer (v.l., Rappenhof), Nina Daik (Garham), Michael Vogl (Rappenhof), Maria Bircheneder (Garham), Franziska Saller (Fürstenstein) mit Georg Stelzer. − F.: VA

Vilshofen / Hofkirchen.  „Wir sind begeistert vom Digitalfunk“, bekräftigte Kreisbrandmeister (KBM) und Lehrgangsleiter Georg Stelzer. Er sprach von vielen Vorteilen, die diese neue Kommunikationstechnik mit sich bringe, nannte neben einer verbesserten Sprachqualität auch eine deutlich bessere Funkausleuchtung. „Funklöcher gehören der Vergangenheit an, störende Nebengeräusche wie das Martinshorn oder der Lärmpegel bei Großveranstaltungen können herausgefiltert werden“, so der KBM. Auch einsatztaktisch bringe der Digitalfunk Vorteile: Verschiedene Einsatzgeschehen könnten sauber voneinander getrennt und komplexe Einsätze besser organisiert werden.
An zwei Samstagen schulte Georg Stelzer mit seinem Ausbilderteam 22 Feuerwehrler aus Kirchberg v.W., Garham, Fürstenstein, Schwarzhöring, Eging, Haselbach, Rappenhof und Büchl im Gerätehaus in Schwarzhöring. Zum notwendigen Know-how, um diese neue Technik im Einsatzfall professionell einsetzen zu können, gehörten Rechtsgrundlagen, Funkversorgung GAN, Frequenzbereiche, TMO/DMO-Betrieb, Gerätegrundlagen, Gerätebedienung, sowie Sprechfunkübungen. Ein Besuch in der Integrierten Leitstelle Passau rundete den Lehrgang ab. − va

Quelle: Plus.PNP.de     –va




Garden beim Kinderfasching

Hofkirchen. Der Kinderfasching im Gasthof zur Post am Faschingsdienstag hat Tradition. Und so war auch heuer der Reischer-Saal mit vielen großen und kleinen Gästen gut gefüllt. Moderatorin Antje führte die Kinder kurzweilig durch den Nachmittag. Zur Freude aller traten die Bambini- und die Kindergarde aus Hofkirchen auf und zeigten ihre Showtänze. − va/Foto: zema

Quelle: Plus.PNP.de     –va




Närrischer Vorlesetag an der Grundschule

Garham. Was im Schuljahr 2010/11 zum ersten Mal initiiert wurde, hat sich inzwischen zu einer liebgewonnenen Tradition etabliert: Der Närrische Vorlesetag. Dabei schlüpfen die Vorlesepaten – engagierte Eltern – in das Kostüm eines Protagonisten ihres ausgewählten Buches. Der Überraschungseffekt zeigt sich, wenn eine schwarz gekleidete, strenge Polizistin die Türe öffnet und in die Runde blickt. Große Augen, offene Münder und ein erkennendes Lachen. So wurde Mama Kerstin Doppelhammer von der 2. Klasse begrüßt, als sie mit dem Leselöwenbuch „Polizeigeschichten“ zu den ebenfalls maskierten Kindern kam. Nach etwa 20 Minuten übergab sie die Lesebühne an Räuber Hotzenplotz alias Franz Schläger. Er hatte den Klassiker von Otfried Preußler im Gepäck. „Wir wollen die Schule für die Eltern öffnen, wir wollen gemeinsam die Lesekompetenz der Kinder fördern. Und das gelingt am besten, wenn Schule und Eltern Hand in Hand arbeiten“, erklärt Rektorin Astrid Pritz. Die Kinder der 1. Klasse begrüßten mit ihrer Lehrerin Roswitha Kellner eine kleine, feine Mäusedame, Anita Drasch. Die Kinder der 3. Klasse und ihre Lehrerin Sabine Zeitler empfingen Daniela Breit , die das Buch „Monster Mia und das große Fürchten“ aus ihrem pinkfarbenen Röckchen hervorzauberte. Astrid Pritz bedankten bei den engagierten Eltern für diese Faschingsaktion. − va/Foto:VA

Quelle: Plus.PNP.de     –va




Unbeschwertes Feiern

Hofkirchen. Eine lange Polonaise hat sich durch das Schulhaus der Grundschule Hofkirchen gezogen: Zauberer, Clowns, Prinzessinnen, Hexen und Kinder in Tierkostümen fassten sich an den Schultern und marschierten zur Musik durch die Schule. Nach gemeinsam gesungenen Liedern vom „Watscheltanz“ und „Beppo Karamello“ spielten und tanzten die gut aufgelegten Kinder in der Turnhalle. Beim Fliegerlied, der Reise nach Jerusalem oder beim Zeitungstanz blieb keiner sitzen. Alle machten begeistert mit. Der Elternbeirat der Grundschule spendierte Schokodonuts und Schulleiterin Ingrid Weinzierl freute sich mit dem Kollegium, dass auch Pfarrer Gotthard Weiß das ausgelassene Faschingstreiben mitverfolgte. − va/Foto: VA

Quelle: Plus.PNP.de     –va




DIE TEILNEHMER

Hofkirchen. 31 Wagen sowie 19 Garden und Fußgruppen haben laut Hofnarria-Präsident Christian Pauli den 49. Hofkirchner Faschingszug begleitet. Mit dabei waren unter anderem: das gastgebende Faschingskomitee Hofnarria („Faschingshochburg“), Spielmannszug Schwarzach, Faschingsgesellschaft Rainding („Der Winter von seiner schönsten Seite“), Faschingsgesellschaft Schöllonia, Pleintinger Karnevalsverein, Vilusia Vilshofen, FG Fürstenzell, SDP die Bunte Seite der Macht („Die Hochprozentigen“), Quadcowboys NdB aus Osterhofen, Lendnerhütte Eicherdorff („Wickinger“), Landjugend Gergweis („Münchner im Himmel“), SV Hofkirchen („Football“), Schützenverein Hofkirchen („Olymp“), Dance Akademie Vilshofen, Wurmlochspezies, Gustlbuam Winzer („Gotham City“), Hütte JZ, Volleyballfreunde, Faschingsfreunde Außernzell, Hütte Moahoiz („Suicide Squad“), Tagfesl AG, Reservisten, Donausauhaufen, Feuerwehr Pleinting, Gallier Leithen („Steam Punk“), Praxis Dr. Schlenk („10 Jahre Dr. Schlenk“), Schnupferclub, Liesi Windorf („Fasching mit Herz“), Albersdorf, Bergler, Obergrabner Schlumpfinger („Schlümpfe“), Die üblichen Verdächtigen, Frauenpower („Butterfly“), Breiteich („Nationalpark Broadoa“), Faschingsfreunde DJK/FFW Neßlbach („Gallier und Römer“), Hoamatlosn, Puppenchecker, Stelzer Hütten und die Feuerwehr Schöllnstein.

Quelle: Plus.PNP.de    –va

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Groß, größer, Hofkirchen


Die Riesen-Krake, mit der die Volleyballer aus Hofkirchen auf sich aufmerksam gemacht hat, war nicht nur bei den Zuschauern Favorit. Er wurde auch von der Konkurrenz auf Platz eins gewählt – vor der Hühnerfarm des Schnupferclubs Zaundorf und dem Basketball-Thema des SV Hofkirchen


Mittendrin statt nur dabei: Christian Pauli, Präsident der Hofnarria, bespricht sich mit zwei Mitarbeitern des beauftragten Sicherheitsdienstes. Die melden keine Vorkommnisse


Mehr geht fast nicht: Rund 14000 Zuschauer sind nach Schätzungen der Hofnarria beim Gaudiwurm gewesen. Damit gehört die Veranstaltung zu den größten Faschingsevents im Landkreis Passau

Hofkirchen. Trockenes Wetter, teilweise Sonne und der abgesagte Faschingszug in Osterhofen – besser hätte es für Hofkirchen nicht laufen können: „Wir haben so viele Wägen, Fußgruppen und Garden wie noch nie“, freut sich Christian Pauli, Präsident der Hofnarria. 1120 Teilnehmer, geschätzte 14000 Zuschauer – wie will sich die Hofnarria da noch steigern im nächsten Jahr, wenn der 50. Faschingszug ansteht? Darüber hat sich Christian Pauli gestern keine Gedanken gemacht. „Jetzt müssen wir diesen Zug erstmal ohne Zwischenfälle rumkriegen“, sagt er. Kurz vor 14 Uhr ist er leicht angespa…

Quelle: Plus.PNP.de     –Carmen A. Laux

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Spatenstich in Albersdorf: 568 Einwendungen werden eingegraben


Das hat es noch nie gegeben: Zum Spatenstich für das Gewerbe- und Industriegebiet in Albersdorf sind alle Stadträte erschienen. Das unterstreicht die Bedeutung des Projekts. Selbstredend erhielt jeder einen Spaten, mit dem sich die Einwendungen bearbeiten lassen. −Fotomontage: Fritz Bircheneder

Albersdorf„Bei allem Ärger, bei allem Protest: Wir haben den Humor nicht verloren“, hatten die Albersdorfer verkündet und einen Faschingswagen gebaut, mit dem sie durch Pleinting zogen. Auch wenn die Stadträte schöne Miene zum bösen Spiel machten, es hat sie maßlos geärgert. Sie forderten den Bürgermeister auf, sich eine Gegenveranstaltung einfallen zu lassen. Und zwar schnell! Es musste unbedingt noch in der Faschingszeit sein, ab Aschermittwoch würde man keine Aufmerksamkeit mehr erhalten. Gams, bestens geübt in Sachen Spatenstich, rief die Stadträte zu einem offiziellen Baubeginn mit einem Pres…

Quelle: Plus.PNP.de     –va (Vaschingsanzeiger)

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Mehr Platz für Lkw


Hauptsächlich wegen der vielen Lastwägen der Firma Troiber wird die Zufahrt zum Gewerbegebiet vergrößert, wie der Bauausschuss jetzt entschied. − Foto: Maier

Hofkirchen. Hofkirchen hat ein Gewerbegebiet, das über die Jahre gewachsen ist. Die andere Seite des wirtschaftlichen Aufschwungs: Der Verkehr nimmt zu. Als Reaktion darauf will der Markt Hofkirchen eine Zufahrt zum Gewerbegebiet an zwei Stellen breiter machen. Die eine Erweiterungsfläche gehört der Marktgemeinde schon länger, die andere hat die Kommune vor kurzem gekauft. Der Bauausschuss der Marktgemeinde sprach sich jetzt bei einem Ortstermin für das Bauvorhaben aus. Schon vor einem Jahr beschäftigte man sich mit der Einmündung. Eine Variante, die damals vorgestellt wurde, ist vom Tisch, da…     –Martin Maier

 

 

Quelle: Plus.PNP.de — Martin Maier

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Die Dobler bleiben hart


Das Herzstück der Asphaltaufbereitungsanlage verursachte gestern weder viel Lärm noch Staub. Doch dem Frieden trauen die Dobler nicht. − Foto: Kuhnt

 Albersdorf. Die Sachlage ist klar: Die Dobler Bürger wollen keine Asphaltaufbereitungsmaschine in unmittelbarer Nachbarschaft – da hat es auch nichts geholfen, dass Unternehmer Werner Aicher vom Energiedienstleister GSI das Herzstück der geplanten Einrichtung am Freitagnachmittag der Öffentlichkeit vorgeführt hat.

Rund 50 Bürger kamen, die meisten davon aus Albersdorf und Dobl. Aus den vielen Diskussionen, die in den Grüppchen entstanden, ging hervor, dass das Misstrauen gegenüber der Firma GSI und gegenüber der Stadt, vertreten von Bürgermeister Florian Gams, überwog. Ist da erst einmal ein Industriegebiet, seien weiteren Industrie-Ansiedlungen keine Grenzen gesetzt, befürchten manche. Das dürfte zwar an fehlenden Grundstücksflächen scheitern. Doch für einige Bürger liegt es nahe, dass Aicher langfristig erweitern will und irgendwann Asphalt nicht nur verarbeitet, sondern auch herstellt. „Wenn er die Möglichkeit hat, zu produzieren, wird er Unternehmen und Flächen vergrößern. Das unterstellen wir, ohne einen Nachweis zu haben“, sagt Kritiker Wolfram Plischke.

 

Quelle: PNP.de —kus

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 10./11. Februar oder nach kurzer Registrierung unter PlusPNP.de




Die Narren sind los


Tausende Zuschauer werden am Sonntag zum 49. Hofkirchner Faschingszug erwartet. − Foto: VA

 Hofkirchen. „Hofnarria Helau, Hofnarria Helau, Hofnarria Helau“ – der Gaudiwurm schlängelt sich am Faschingssonntag, 11. Februar, wieder durch den Markt beim 49. Faschingszug der Hofnarria. Los geht’s um 12 Uhr mit der Eröffnung der Stände am Marktplatz. An die 15 Garden, mindestens so viele Mottowägen und befreundete Faschingsgesellschaften nehmen am 49. Hofkirchner Faschingsumzug teil und sorgen für Stimmung. Um 14 Uhr werden die Faschingswägen vom Faschingskomitee Hofnarria und dessen Garden an der neuen Aufstellungsstrecke (Kurve zwischen Hofkirchen und Oberschöllnach) abgeholt. Dann wird sich der Zug mit all seiner Pracht bei der Hin- und Rückfahrt den Zuschauern präsentieren.
Ein besonderes Highlight wird wieder die Wagenprämierung sein: Wer wird in den drei Kategorien – Wagenbau, Kostüme und Stimmung – überzeugen? Können die Vorjahressieger aus Außernzell ihren Titel verteidigen? Oder wird der jährliche Favorit „Volleyballfreunde Hofkirchen“ sich die Krone 2018 schnappen? Das sind alles Fragen, die nach dem Faschingszug beim bunten Treiben am Marktplatz geklärt werden, wenn Präsident Christian Pauli und die Verantwortlichen des Faschingskomitees Hofnarria die Auswertung verkünden. Für eine ausreichende Verpflegung im Herzen Hofkirchens ist wieder gesorgt.
Solche Großveranstaltungen funktionieren nur mit Regeln – deswegen gibt es folgende Sicherheitsbestimmungen für die Besucher: Die Hauptzufahrtswege sind ab 12 Uhr mit Großfahrzeugen der Feuerwehr blockiert. Zudem wird ein Security-Dienst stichpunktartige Taschen- bzw. Rucksackkontrollen durchführen. Die Besucher sollen keine Flaschen oder undefinierbare Flüssigkeitsbehälter mitbringen. Die Kontrolleure sind befugt, diese zu konfiszieren. − va

SHUTTLESERVICE
Strecke 1: Garham Pendler Parkplatz–Reitern Fußballplatz –Zaundorf Ortsmitte–Hofkirchen Rathaus wird alle 20 Minuten bedient. Hinfahrt: 12, 12.20, 12.40, 13, 13.20, 13.40, 14 Uhr. Rückfahrt: 16, 16.20, 16.40, 17, 17.20, 17.40, 18 Uhr.
Strecke 2: Winzer Fußballplatz–Sattling Weiher–Neßlbach Bushäuschen – Hofkirchen Ortseingang wird alle 30 Minuten angefahren. Hin: 12, 12.30, 13, 13.30, 14 Uhr. Zurück: 16, 16.30, 17, 17.30, 18 Uhr.
Strecke 3: Vilshofen Flughafen – Oberschöllnach Ohe 1 wird im halbstündigen Rhythmus bedient. Hin: 11.30, 12, 12.30, 13, 13.30, 14 Uhr; zurück: 16, 16.30, 17, 17.30, 18, 18.30 Uhr.

Abfahrtszeiten auch unter www.hofnarria.de.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 09.02.2018 — va




Schwieriger Kampf gegen das Misstrauen

Bürgermeister Florian Gams: Eine Entwicklung in Albersdorf wäre wünschenswert. Aber gibt es Flächen?

   Erwin Kastner aus Albersdorf.
 Wolfram Plischke ist zwar Sprecher der Interessengemeinschaft Albersdorf, hatte aber für das Gespräch kein Mandat. Er kam als besorgter Bürger von Dobl und nahm auf eigenen Vorschlag Erwin Kastner mit. – F.: hr
Werner Aicher: „Bislang hat mich kein Anlieger angerufen.“
Albersdorf. Helmuth Rücker/VA: Herr Plischke, gab es Resonanz auf den Faschingswagen der Albersdorfer beim Pleintinger Umzug, der einen Biergarten neben einem rauchende Kamin zeigte?Wolfram Plischke: Ja, viele haben uns darauf angesprochen und gesagt, dass sie unser Engagement gutheißen. Herr Gams, hat Sie der Faschingswagen geärgert? Florian Gams: Nein, das ist vollkommen in Ordnung. Würde ich mich darüber ärgern, dann hätte ich den falschen Beruf. Ich ärgere mich aber über Leserbriefschreiber, die Inhalte aus vertraulichen Gesprächen ausplaudern in Form von Halbsätzen, die aus dem Zusammenhang gerissen …

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 09.02.2018 — ge

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Wo soll’s langgehen beim Albersdorfer Gewerbegebiet

Vilshofens Bürgermeister Florian Gams. − Foto: Rücker

 Albersdorf. Wie soll es im Streit um eine Erweiterung des Gewerbe- und Industriegebiets Albersdorf weitergehen? Was ist die Richtung?

Angst vor Staub, Lärm, Gestank, Verkehr und der Wunsch nach einer intakten Natur: All dies treibt den Dobler Juristen Wolfram Plischke und den Albersdorfer Bauingenieur Erwin Kastner um. Sie sind zwei von insgesamt 586 Einwendern, die gegen den Neubau des Eginger Energiedienstleisters GSI im Albersdorfer Gewerbegebiet II protestieren. Geschäftsführer Werner Aicher sowie Thomas Weber /Wirtgen Group, der die Asphaltauf- bereitungsanlage vertreibt, und Bürgermeister Florian Gams versuchten im Rahmen eines Streitgesprächs, das von Redaktionsleiter Helmuth Rücker moderiert wurde, Fragen zu beantworten und Vorwürfen entgegenzutreten.

Was sich zeigte: In Details konnten Bedenken entkräftigt oder gar ausgeräumt werden. Inzwischen hat sich herauskristallisiert, dass die Albersdorfer und Dobler grundsätzlich gegen die Erweiterung sind. − ge

 

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Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 09.02.2018 — ge




Stadtrat hält die Nase in den Wind: Stinkt die Maschine?


Der Asphalt ist fertig, Werner Aicher öffnet die hintere Klappe. Das aufbereitete und auf 180 Grad erhitzte Material fällt auf einen kleinen Haufen. − Fotos: Rücker

 Albersdorf. Da stand es also, das „Gerät“, dem die Bewohner von Dobl und Albersdorf so skeptisch gegenüber stehen: Die Asphaltaufbereitungsanlage, die das Unternehmen GSI auf ihrem geplanten Betriebsgelände im Gewerbe- und Industriegebiet Albersdorf II aufstellen möchte. Der erste Eindruck: Nach einer Asphalt-Produktionsanlage, wie man sie aus Blindham und Eging kennt, sieht das nicht aus. Das ist die erste Überraschung.

Die zweite: Das Gerät läuft bereits seit einer guten Stunde, und obwohl die Stadträte in wenigen Metern Abstand dazu stehen, können sie sich in normaler Lautstärke unterhalten. „Was Sie da hören, ist das Stromaggregat. Wir wollen in Albersdorf mit Erdgas heizen“, erzählt GSI-Geschäftsführer Werner Aicher den Stadträten. Sie lassen sich das viel diskutierte Gerät vorführen, steht die Anlage doch im Mittelpunkt des Protestes der Albersdorfer und Dobler Bürger.

Am Morgen, Freitag, wird die Maschine zwischen 15 und 17 Uhr für jedermann vorgeführt. Interessenten brauchen sich in dieser Zeit nur am Außenlager der Stadtwerke unterhalb des Recyclingshofs einzufinden.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 08.02.2018 — hr
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Richter ohne Robe

Hofkirchen. Es sind Finanzbeamte, Hausfrauen, Erzieher, Köche beispielsweise, sie tragen Alltagskleidung statt Robe und sind dennoch Richter – Laienrichter. Alle fünf Jahre suchen die Gerichte über die Gemeinden Menschen, die sich als ehrenamtliche Schöffen zur Verfügung stellen. Gebraucht werden an Amts- und Landgericht Passau 202 Vorschläge für Erwachsenenschöffen, 92 für Jugendschöffen. Aktuell läuft die Bewerbungsfrist. Einer, der sich erneut bewirbt, ist Jürgen Geier. Der 53-Jährige lebt mit seiner Familie in Hofkirchen, hat Tochter (20) und Sohn (18), arbeitet als Geschäftsleitend…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 07.02.2018 — Carmen Laux
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Komiteeball der Hofnarria


Das Abschlussbild des neuen Showtanzes der Prinzengarde. Es gab begeisterten Beifall. − Fotos: Dauscha

Hofkirchen. Im ausverkauften Reischer-Saal in Hofkirchen wurde am Samstag vom Faschingskomitee Hofnarria der Komiteeball gefeiert. Mit dabei waren Prinzessin Tina I. und Prinz Simon I., die charmant durch den Abend führten. Der Eröffnungswalzer fand großen Anklang. „Das nächste Mal vielleicht der Hofball in Wien?“, hieß es humorvoll anerkennend an den Tischen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Moonlight Shadows“, die seit zehn Jahren am Komiteeball-Abend beste Tanzmusik spielen. Neben den tollen Marschtänzen der Teenie-, Jugend- und Prinzengarde wusste auch das Männerballett mit s…


Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 07.02.2018 —
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Schulsanierungen verzögern sich

Hofkirchen. Der Markt Hofkirchen will seine Grundschulen in Hofkirchen und Garham umfangreich ertüchtigten. Eigentlich sollten die Arbeiten in ein paar Monaten losgehen. Doch der Markt verschiebt die Projekte bewusst etwas nach hinten. Denn es winken Fördergelder aus einem neuen Programm. Wird man in dieses aufgenommen, gibt es eine finanzielle Unterstützung in Höhe von rund 90 Prozent. Bis jetzt standen Zuschüsse in Höhe von rund 50 Prozent in Aussicht. Als neuen Termin für den Start der Arbeiten nennt der Markt Hofkirchen den Herbst. Für die Sanierung der Hofkirchener Schule werden laut Markt rund eine Mio. Euro fällig, die Maßnahmen in Garham kosten rund 1,3 Mio. Euro. − mm

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 31.01.2018 — mm
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Peter Atzinger ist seit 70 Jahren bei der SPD


Peter Atzinger bei der Ehrung. − Foto: VA

 

Hofkirchen. Ein seltenes Jubiläum feierten die Sozialdemokraten aus Hofkirchen (Lkr. Passau) in diesen Tagen. Ihr Ehrenvorsitzender Peter Atzinger konnte für 70 Jahre Parteizugehörigkeit ausgezeichnet werden. Neben der Urkunde des Parteivorsitzenden erhielt er die Ehrennadel in Gold.
Am 1.1.1948 trat Peter Atzinger in die SPD ein. Er wurde Mitglied beim Ortsverein Vilshofen und gründete 1957 in der damals noch selbstständigen Gemeinde Hilgartsberg den neuen Ortsverein. Gleichzeitig übernahm er die Aufgaben des ersten Vorsitzenden.

1970 vereinigten sich die Ortsvereine Hofkirchen und Hilgartsberg. Peter Atzinger wurde zum neuen gemeinsamen ersten Vorsitzenden gewählt. Auch 1977, nach der Zusammenlegung der Vereine Hofkirchen und Garham, übernahm er die Führung der SPD in der Marktgemeinde Hofkirchen.
Mit der Wahl in den Hilgartsberger Gemeinderat übernahm Peter Atzinger 1960 kommunalpolitische Verantwortung. Bis 1984 vertrat er die Interessen der Bürgerschaft, bei der Kommunalwahl 1972 erreichte er das beste Wahlergebnis aller Bewerber. − va

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 31.01.2018 — va
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„Abenteuer-Urlaub“ in Zermatt


„Wie auf einer einsamen Insel“: Werner Lösl war vergangene Woche in Zermatt. Wegen starker Schneefälle war der Skiort nur noch mit Hubschraubern erreichbar. − Foto: Lösl

 

Garham. Wegen starker Schneefälle war der bei Ski-Touristen beliebte Ort Zermatt in der Schweiz Anfang der Woche von der Außenwelt abgeschnitten. Unter den Personen, die das Dorf nicht mehr verlassen konnten, waren auch Hofkirchens 3. Bürgermeister Werner Lösl (57) und seine Frau Martina (47). Als der Ort am Donnerstag wieder mit dem Zug befahrbar war, traten auch die beiden Skifahrer aus Hofkirchen die Heimreise an. Wie geht’s Ihnen heute? Werner Lösl: Sehr gut. Denken Sie noch an den außergewöhnlichen Skiurlaub? Lösl: Sehr oft sogar. In der Arbeit werde ich angesprochen, F…

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 27.01.2018 — mm
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E-Mobilität auch bei Nutzfahrzeugen möglich


Von diesem elektrobetriebenen Bauhof-Fahrzeug für die Stadtreinigung waren Bürgermeister Florian Gams (m.) und stv. Landrat Klaus Jeggle (2.v.l.) gleich begeistert. − Foto: Rücker

 

Albersdorf. „Alle reden sie nur über die Zukunft der E-Mobilität“, sagt Josef Paul. „Wir reden nicht, wir machen.“ Der Unternehmer beweist mit seinen Firmen, die im Fahrzeugbau tätig sind, Mut. „Hier wird nicht zehnmal das Risiko abgewogen, hier wird angepackt“, lobte stv. Landrat Klaus Jeggle am Donnerstag zum Auftakt eines großen Informationstags für Kommunen und Unternehmer auf dem Firmengelände in Albersdorf (Stadt Vilshofen). Jeggles großes Kompliment: „Sie sind eine Macher-Firma.“

Die Paul Group richtete den Tag, an dem nicht weniger als 15 Fachvorträge gab, zusammen mit der „Bayern Innovativ GmbH“ aus, die vom Bayerischen Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen worden ist. Die Vorträge, der Erfahrungsaustausch der rund 300 geladenen Gäste sowie Vorführungen mit Probefahrten sollten verdeutlichen, dass auch bei Nutzfahrzeugen Elektromobilität möglich ist. 15 Modelle – vom Reinigungsfahrzeug bis hin zum Lkw und Reisebus – wurden vom Fachpublikum aufmerksam studiert und ausprobiert. − hr

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 26.01.2018 — hr
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Marktrat kritisiert die Telekom

Hofkirchen. In den vergangenen Jahren hat die Telekom im Markt Hofkirchen DSL-Leitungen installiert. Abgesehen von einer Ausnahme sollten nun alle Bürger des Marktes mit recht schnellen 30 MBit/s oder mehr surfen können. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus, wie jetzt bei einer Diskussion im Marktrat klar wurde. Zunächst berichtete Marktrat Walter Doppelhammer, bei ihm im Ortsteil Zaundorf könne noch nicht flächendeckend mit 30 MBit/s gesurft werden. Daraufhin sagte Bürgermeister Willi Wagenpfeil: Zaundorf sei „nach Mitteilung der Telekom vollständig anschließbar“. Wer besagte 30 MBit/s nich…

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 26.01.2018 — mm
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Hofkirchen Helau


Von diesem elektrobetriebenen Bauhof-Fahrzeug für die Stadtreinigung waren Bürgermeister Florian Gams (m.) und stv. Landrat Klaus Jeggle (2.v.l.) gleich begeistert. − Foto: Rücker

 

Hofkirchen. 

Groß war der Andrang, gut die Laune – das freute Frauenbund und Pfarrgemeinderat. Beide veranstalten den Pfarrfasching, einen Schwarz-Weiß-Ball, und die Stimmung im Reischer-Saal war ausgelassen. Frauenbund-Vorsitzende Fannerl Kehrer hieß unter den Gästen auch Pfarrer Gotthard Weiß, Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Ehefrau Brigitte, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Dr. Thomas Buchner, den Frauenbund Garham, die Line Dance Gruppe „Donau Chicks“ und die beliebten „Ratschkatln“ willkommen. Teenie-, Schüler- und Jugendgarden der Hofnarria zeigte ihre Märsche und Showtänze und bra…

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 26.01.2018 — hr
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Freude und Bedauern

 

Hofkirchen. Der aktuelle Bericht des Seniorenbeauftragten Helmut Runge zeigt, dass vieles in der Seniorenarbeit gut läuft, es aber auch Probleme gibt. Gut kämen laut Helmut Runge Seniorennachmittag und -fasching an, meistens auch das Bildungs-, Kultur- und Sportprogramm. In seinem Bericht, den Bürgermeister Willi Wagenpfeil in der jüngsten Marktratssitzung vorstellte, bedauerte der Seniorenbeauftragte, dass nur zwei Besucher zur Veranstaltung „Autofahren im Alter“ kamen, niemand zum Online-Banking-Kurs. Mangels Nachfrage werde auch der Bus zum Seniorennachmittag nach Vilshofen gestrichen werde.   –mm.

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 26.01.2018 — mm
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Zwei Kindergärten müssen erweitert werden


Der Hofkirchner Kindergarten ist aktuell für 68 Kinder ausgelegt. Er soll durch einen Anbau 19 zusätzliche Plätze bekommen. − Foto: Maier

 

Garham / Hofkirchen. Die beiden Kindergärten in Hofkirchen und Garham (Lkr. Passau) sind nach Angaben von Bürgermeister Willi Wagenpfeil „absolut an der Kapazitätsgrenze angelangt“: Der Hofkirchner Kindergarten ist laut Markt Hofkirchen aktuell für 68 Kinder ausgelegt, der in Garham für 67. In beiden Einrichtungen befinden sich Kinderkrippen mit je zwölf Plätzen.

Wegen der Platznot wird in besagten Kindergärten der Turnraum als Gruppenraum genutzt. In der Folge müssen die Kinder für ihre Turnstunden in die örtlichen Grundschulen gehen.

Die Kommunalpolitiker stehen hinter den Erweiterungsplänen. Sie überzeugte auch ein Bedarfsplan, der bekräftigt, dass künftig mehr Platz notwendig ist. Durch die Erweiterung soll der Kindergarten in Hofkirchen – laut Beschlussvorlage – 19 zusätzliche Plätze bekommen, der in Garham 15.

Nach Angaben des Marktes Hofkirchen kostet die Erweiterung wohl circa 1,1 Millionen Euro. Eine Förderung in Höhe von bis zu 90 Prozent stehe in Aussicht. Ein Architekt plant die Baumaßnahmen. Bis Anfang Februar, so das Ziel, sollen alle Einzelheiten fix sein. Baubeginn könnte, einer ersten Schätzung zufolge, in der zweiten Jahreshälfte sein. − mm

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 25.01.2018 — mm
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EC Garham ist wieder erstklassig


Rückkehrer in die 1. Bundesliga: Der EC Garham mit (hinten v.l.) : 1. Vorstand Werner Lösl, Thomas und Heinz Lösl, Hannes Drasch; vorne v.l. Peter Kapfhammer und Matthias Braidt. − Foto: Lösl

 

Garham. Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga in der letzten Wintersaison musste die 1. Stockschützen-Mannschaft des EC Garham auch noch den Weggang ihres Angreifers Michael Kapfhammer zu seinem Heimatverein hinnehmen. Diese Lücke wurde mit Hannes Drasch, einem Eigengewächs aus der „Zweiten“ geschlossen. Und die Formation schaffte nun die umgehende Rückkehr in die nationale Eliteliga. Bereits in der Sommersaison 2017 konnte die neu formierte Truppe mit dem 2. Platz in der 1. Bundesliga überraschen. Für die Wintersaison 2017/2018 hatte die Mannschaft, die mittlerweile in die Jahre gekommen ist, den Kl…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 22.01.2018 — red
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Marktrat diskutiert Anbau für Kitas

Hofkirchen. Die Markträte von Hofkirchen diskutieren am heutigen Dienstag darüber, ob die Kindergärten in Hofkirchen und im Ortsteil Garham einen Anbau bekommen. Nach Angaben von Bürgermeister Willi Wagenpfeil sind die beiden Einrichtungen überlastet. Den Kindergarten in Hofkirchen besuchen laut Marktgemeinde 67 Kinder, den in Garham 78. Sitzungsbeginn im Rathaus ist um 19 Uhr. − mm

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 23.01.2018 — Martin Maier




Verbalangriffe auf die SPD


Pauliskirta XXL: Die CSU schickt heuer sechs Redner ins Rennen. Im Mittelpunkt der Kundgebung im Gasthaus Buchner stand ein Vortrag von Staatssekretär Bernd Sibler. (3.v.l.). − Foto: Maier

 

Hofkirchen. Krise, welche Krise? Die Umfragewerte der CSU sind zwar im Keller, und in Hofkirchen ist sie seit 16 Jahren in der Opposition. Doch auf ihrer Pauliskirta-Kundgebung gab sie sich selbstbewusst und angriffslustig. Am stärksten geißelte sie die SPD. So sagte Hofkirchens Ortsvorsitzender Josef Kufner mit Blick auf die GroKo-Verhandlungen: „Martin Schulz gab gleich nach der Wahl bekannt, dass sein Platz die Opposition sei. Ein Fehler.“ CSU-Landtagskandidat Stefan Meyer krisierte die skeptische Haltung der JuSos zur Groko: Für sie zähle „erst die Partei, dann das Land“. Im Wesentlichen l…

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 22.01.2018 — Martin Maier
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„Demokratischer geht’s nicht“


Gute Stimmung bei der SPD: Georg Steinhofer (v.l.), Willi Wagenpfeil, Bernhard Roos, Rita Röhrl, die Ex-MdB Bruni Irber und Christian Flisek bei der Kundgebung im Gasthaus Reischer. − Foto: Laux

 

Hofkirchen. „Politik ist spannend. Wir erwarten in diesen Stunden die Ergebnisse aus Bonn. Und ich bin stolz, Mitglied der SPD zu sein, denn demokratischer kann der Meinungsbildungsprozess nicht sein“, machte Bürgermeister Willi Wagenpfeil bei der 49. Pauliskirta-Kundgebung der SPD deutlich vor gut 100 Zuhörern. Eingestimmt hatte sie erstmals die Blaskapelle Garham, nachdem sich die Donautaler Blaskapelle aufgelöst hatte. Die Meinung im Publikum war in Sachen Koalitionsverhandlungen gespalten, reichte von „Aus der Opposition heraus bekommen wir sicher keine Bürgerversicherung“ über „Neuwahlen …

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 22.01.2018 — Carmen A.Laux
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Magere Bilanz


Schade, schade, schade: Das Wetter hat Standbetreibern wie Michael Riehl den Pauliskirta verhagelt. − F.: Maier

 

Hofkirchen. Sie waren nicht zu beneiden, die Händler, die gestern auf dem Hofkirchner Pauliskirta-Markt ihre Waren anboten. Als sie um 8 Uhr ihre Stände öffneten, nieselte es. Das war ein Vorgeschmack auf das fast ganztägige Sauwetter. Für eine Auskunft, wie viele Besucher dem Wetter trotzten, stand Marktmeister Josef Pichler nicht zur Verfügung. Klar ist aber: „Der Besuch war wegen des Wetters nicht so gut wie in den letzten Jahren“, so Bürgermeister Willi Wagenpfeil.

Kaum ein Markt in Bayern ist so alt wie der Pauliskirta: Er wurde vor 604 Jahren, als Hofkirchen das Marktrecht erhielt, erstmals veranstaltet. Neben dem Handel steht beim Pauliskirta traditionell auch die Politik im Mittelpunkt: Wie es der Zufall wollte, trafen sich just an diesem Tag, der entscheidend für das Zusammenkommen einer Bundesregierung war, CSU und SPD zu ihren traditionellen Kundgebungen – und jeweils stand die Entscheidung über die Aufnahme von Koalitiosngesprächen im Vordergrund.

Während die SPD das Vorgehen mit „Demokratischer geht‘s nicht“ bewertete, gab es bei der CSU Verbalangriffe auf die SPD.

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 22.01.2018 — Martin Maier
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Er brummt nur nicht mehr wie früher…


Elektrisch mobil: Der StreetScooter, den die Post für ihre Boten einsetzt, kommt nun auch auf den freien Markt. Die Firma Paul ist „autorisierter Händler“ und baut die Kurzstrecken-E-Fahrzeuge auch um. Daneben steht der alte Mercedes Vario, der mit einem E-Motor ein zweites Leben erhält. Die Geschäftsführer Walter Pötzinger (l.) und Bernhard Wasner geben mit der neuen Tochtergesellschaft E-Vade Gas. − Fotos: ek

 

Albersdorf. E-Mobilität ist im Trend. Vor allem viele Kommunen würden gern umweltfreundlich unterwegs sein. Doch Nutzfahrzeuge für Stadtgärtnerei oder -reinigung sind langlebig und der Ersatz teuer. Diese Marktlücke hat die Firma Paul, spezialisiert auf An-, Auf- und Umbauten unter anderem von Lkw, entdeckt. In Albersdorf (Lkr. Passau) werden gut erhaltene Kommunalfahrzeuge zu E-Mobilen umgerüstet.

Leer: Dort, wo der Dieselmotor saß, ist nun Durchblick bis zum Boden. Hier wird der E-Motor eingebaut

 

Die Fahrzeugbranche ist im Umbruch. Was, wenn sich eines Tages die Elektromobilität durchgesetzt hat? Eine Frage, die Walter Pötzinger und Bernhard Wasner schon umtrieb, als sie 2016 die Geschäftsleitung der Paul-Gruppe übernahmen: „Wir haben Verantwortung für die Umwelt – der wollen wir uns stellen“, sagt Pötzinger. Doch freilich geht es auch ums Geschäft, für das die Weichen gestellt werden müssen: Das Unternehmen ist nicht nur Partner von Mercedes Benz mit Verkauf und Service im Passauer Gewerbegebiet Sperrwies und in Vilshofen. Die Paul Nutzfahrzeuge GmbH, für die 2015 im neuen Gewe…

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 20.01.2018 — Regina Ehm-Klier
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Fraktionen im Stadtrat sehen Albersdorfer Proteste skeptisch


Wolfram Plischke und seine Mitstreiter zogen eine Bilanz ihrer bisherigen Arbeit. − Foto: Rücker

 

Albersdorf. Die Interessengemeinschaft hat jetzt eine erste Bilanz ihrer bisherigen Arbeit gezogen. Sehr zufrieden ist sie mit der Tatsache, dass so viele Albersdorfer Einwände gegen die Errichtung einer Asphalt-Aufbereitungsanlage bzw. eines Gewerbegebietes erhoben haben. Nicht so erfolgreich war das Werben um Verständnis bei den Fraktionen des Stadtrates. 568 Einwendungen – das bewertet der Sprecher der IG, Wolfram Plischke, als „ersten großen Erfolg“. Die Bürgerbeteiligung sei „beeindruckend. Nahezu alle Bewohner aus Dobl und etwa 80 Prozent der Albersdorfer Bevölkerung hätten sich g…

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 19.01.2018 — hr
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Der Dinosaurierer unter den Jahrmärkten


Der Pauliskirta-Jahrmarkt von Hofkirchen hat eine lange Tradition: Typisch für ihn sind die Verkaufsbuden in der Ortsmitte und die Kundgebungen von CSU und SPD. Bei den Christsozialen ist heuer Staatssekretär Sibler Hauptredner, bei den Genossen Regens Landrätin Röhrl.

 Rita Röhrl                          Bernd Sibler

 

Hofkirchen. Jeden Januar kommt die große Politik in das kleine Hofkirchen. Bei der sogenannten Pauliskirta-Kundgebung sprachen beispielsweise schon der künftige bayerische Ministerpräsident Markus Söder, Ex-Bundesinnenminister Otto Schily oder die ehemalige Familienministerin Renate Schmidt. Beim diesjährigen Pauliskirta am Sonntag wird die Prominentendichte allerdings nicht ganz so hoch sein. Wenn die CSU ihre Kundgebung hält, wird Staatssekretär Bernd Sibler Hauptredner sein. Beim Zusammkommen der SPD wird ein Vortrag von Regens Landrätin Rita Röhrl im Mittelpunkt stehen. Außerdem findet in …

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 19.01.2018 — Martin Maier
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568-facher Protest aus Albersdorf

Rainer Baumgärtler, Leiter des Bauamts im Vilshofener Rathaus, blickt in den Stapel mit den Einwendungen gegen den Bebauungsplan in Dobl, der es ermöglichen soll, dass sich die Eginger Firma GSI dort ansiedeln kann. − Foto: Rücker

 

Albersdorf. Die Interessengemeinschaft Albersdorf (Landkreis Passau), die sich gegen ein Industrie- und Gewerbegebiet in der Nähe der Ortschaft Dobl wehrt, hat ganze Arbeit geleistet. Die Albersdorfer wurden mündlich und schriftlich über das Vorhaben der Stadt Vilshofen informiert. Da die Möglichkeit bestand, gegen den Bebauungsplan Einwände zu erheben, boten die Mitglieder der IG den Bürgern an, ihnen bei einem Hausbesuch bei der Formulierung eines Einwands behilflich zu sein. Die Folge: 568 Einwände, alle fristgerecht eingereicht. Laut IG sind das 80 Prozent der Albersdorfer Bevölkerung.

Im Bauamt der Stadt wurde erst einmal gestöhnt. Gab es schon einmal einen so massiven Protest? Doch schon im nächsten Moment nahm Bauamtsleiter Rainer Baumgärtler die Herausforderung an. Er und sein Team haben den Ehrgeiz, die Einwendungen zügig, ernsthaft, korrekt und gründlich zu bearbeiten. Da die Gegner des Bebauungsplans bereits eine Normenkontrollklage angekündigt haben, wird auch auf das kleinste Detail geachtet, um ja nichts zu übersehen.

Wie den großen Papierstoß angehen? Ein Mitarbeiter machte sich daran, die Eingaben der Bürger zu sortieren.

 

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 18.01.2018 — hr
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„Wir haben noch zwei Paar Schuhe“


Regina und Fred Arbinger in ihrem inzwischen fast komplett abverkauften Sportgeschäft am Stadtplatz. Ab Samstag ist Schluss. Im März will hier Sport Pongratz aus Eging ein zweites Geschäft eröffnen. − Foto: Rücker

 

Vilshofen. Damit haben Regina (58) und Fred Arbinger (60) nicht gerechnet. Nachdem sie am 20. November bekannt gegeben hatten, dass sie das Sportgeschäft am Stadtplatz aufgeben wollen, um nach 38 Jahre in den Ruhestand zu gehen, wurden sie fast überrannt. „Der Abverkauf lief super“, erzählt Fred Arbinger. Nach zwei Monaten ist das Lager komplett leergeräumt und im 140 Quadratmeter großen Laden gibt es nur noch wenige Einzelteile. Am Samstag, einen Monat früher als gedacht, wird die Ladentür für immer zugesperrt. „Es ist noch ein emotionaler Abschied geworden“, erzählt Regina Arbinger. „Kunden …

 

Quelle: Plus.PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 17.01.2018 — hr
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Auftaktball mit stolzem Prinzenpaar

Die Jugendgarde bei ihrer Abschlussformation. − Fotos: Dauscha


Das Prinzenpaar Tina I. und Simon I. führte souverän durch den Abend


Die Prinzengarde mit ihren auffallenden Kostümen beim Showtanz.

 

Hofkirchen. Das Faschingskomitee Hofnarria um seinen Präsidenten Christian Pauli kann stolz auf sein Prinzenpaar sein. Mit Prinzessin Tina I. und Prinz Simon I. hat der Verein ein Paar aus den eigenen Reihen gefunden, das den Hofkirchener Fasching in der Saison 2018 würdig zu präsentieren versteht. Das zeigte sich am Samstag auf dem Auftaktball des Faschingskomitees. Nicht nur beim Prinzenwalzer schafften es die beiden, das Publikum zu begeistern. Sie moderierten souverän durch den Abend und waren auch nicht um den ein oder anderen Scherz verlegen. „Ein Glücksfall für uns“, meinte dann doch gl…

 

Quelle: Plus.PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 17.01.2018 — va
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Schüler und Politiker machen sich auf nach Afrika


Die Lebensfreude der Afrikaner ist ansteckend. Die Partnerschaft mit Freunden aus Deutschland wird gefeiert mit Tanz und Gesang. Georg Stelzer, 2. Bürgermeister von Hofkirchen, kam bei seinem Besuch 2017 nicht nur wegen der Hitze ins Schwitzen, ebenso die Schüler aus Schweiklberg.

 

In knapp drei Wochen brechen Realschüler, ihre Begleiter und in einer zweiten Gruppe auch Politiker und Unternehmer von Vilshofen aus in den Senegal auf, um in einer abgelegenen Region ein Hilfsprojekt weiter voranzutreiben. Die 33 Afrika-Reisenden werden aufgeteilt in zwei Gruppen. Federführend sind die beiden Rotaryclubs Passau Dreiflüssestadt und Vilshofen.
Der Versuch, mit Schweiklberger Realschülern während der Faschingsferien eine Hilfsmission in Afrika zu unternehmen, war im vorigen Jahr so erfolgreich, dass für Direktor Michael Zenger (49) schon auf der Rückfahrt feststand: „Das Projekt wird ein fester Bestandteil unseres Angebots.“ Neu dabei sind drei Schülerinnen der Columba-Neef-Realschule Neustift (Markt Ortenburg).
Unter der Federführung von stellvertretendem Landrat Raimund Kneidinger hat sich eine Gruppe von Bürgermeistern gebildet, die eine Woche nach den Jugendlichen nach Dindifelo reist. Sie wollen erkunden, wie sich Kommunen aus dem Landkreis bei der Beseitigung von Fluchtursachen einbringen können. Dazu zählt das Projekt „Solarpark“.
Die Firma Envalue aus Garham will in dem 3000 Einwohner großen Dorf Dindifelo ein Solarkraftwerk errichten. Zur Gruppe gehören ferner zwei Profi-Filmer aus Passau, die einen Beitrag über das von Helmuth Rücker initiierte Hilfsprojekt und über das afrikanische Leben in der Region drehen wollen. − hr

Quelle: PNP.de Vilshofener Anzeiger  vom 17.01.2018 — hr
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Wer wird nächster Hofkirchner Bürgermeister?


Seit 2002 steht Willi Wagenpfeil (SPD) als Bürgermeister dem Hofkirchner Marktrat vor. Bei den Kommunalwahlen 2020 will der 66-Jährige nicht mehr antreten. − Fotos: Maier/Rücker


Hofkirchen
.Auch wenn noch gut zwei Jahre hin sind: Mancherorts wird bereits jetzt überlegt, wer bei den Kommunalwahlen 2020 für das Bürgermeisteramt kandidieren könnte. So ist es zum Beispiel in Hofkirchen. In dem Markt wird der amtierende SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten. Interesse am Bürgermeisteramt bekundet hat Hofkirchens SPD-Marktrat Christian Pauli. Und auch die CSU hat bereits einen Interessenten: Josef Kufner, der Vorsitzende des hiesigen CSU-Ortsverbands. Bürgermeister Wagenpfeil ist jetzt knapp 16 Jahre im Amt. Wegen des Alters müsste der…

                                                 
Josef Kufner (36) kandidiert für die CSU.   Christian Pauli (57) tritt für die SPD an    Georg Stelzer (53) von der ÜW überlegt noch
Quelle: Vilshofener Anzeiger  vom 13.01.2018 — Martin Maier
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Belohnung für Retter in der Not


Vorgeladen bei der Polizei, um ein Dankeschön entgegen zu nehmen: Alexander Ehmann (l.) mit Alfons Rösser. − Foto: VA


Hofkirchen
. Besser geht’s nicht – das wurde Alexander Ehmann jetzt auch von oberster Stelle bestätigt: Polizeipräsident Josef Rückl würdigte das Verhalten des 19-Jährigen in einem Schreiben. Einen Geldbetrag gab’s obendrauf für den Retter in Not. Der junge Mann hat mit seinem Vater sieben Menschen das Leben gerettet. Und das kam so: Als das Duo aus Winzer am 3. November gegen 6.30 Uhr auf dem Weg in die Arbeit war, entdeckte es plötzlich starken Rauch, der aus dem Dach eines Mietshauses in Hofkirchens Ortsmitte quoll. Sofort setzte Alexander Ehmann einen Notruf ab, lief mi…

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger  vom 12.01.2018 — Carmen A. Laux
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