Hunderte haben den gestrigen Sonntag für einen Bummel über den Hofkirchner Pauliskirta-Markt genutzt. Der Markt findet alljährlich im Januar statt. In den Vorjahren hatte es immer geregnet oder geschneit. Heuer hingegen blieb es trocken. Da jedoch zeitgleich in Regen ein Markt stattfand, war die Zahl der Stände – zehn an der Zahl – heuer deutlich geringer als sonst.
Mit einem Stand nach Hofkirchen gekommen waren zum Beispiel Peter und Christine Huster aus Schöllnach. Das Ehepaar bot Reinigungs- und Gesundheitsartikel an. Andere Händler verkauften Lebensmittel, Haushaltswaren oder Kleidung. Politikinteressierte besuchten die Kundgebungen von CSU und SPD.
Der Pauliskirta wurde bereits zum 605. Mal veranstaltet, ist einer der ältesten Märkte in Bayern. Neben den auswärtigen Händlern haben auch hiesige Vereine Stände. Der Markt hat etliche Stammgäste. Und auch unter den Fieranten findet man viele, die schon lange dabei sind. So auch Peter und Christine Huster, die schon seit rund 20 Jahren zum Pauliskirta kommen. Ganz gleich ob es – wie heuer – morgens fast zweistellige Minusgrade hat. Gegen die Kälte, meinen sie, hilft warme Kleidung und Humor. − mm