Günter Troiber holt sich den Kaffee direkt von den peruanischen Bauern




Retten will gelernt sein




Einfach mal DANKE sagen…

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.. bei einem aktiven Mitglied unserer Kirchengemeinde

Yasmin Aschenbrenner (37) Garham: „Seit acht Jahren bin ich Pfarrsekretärin im Pfarramt Hofkirchen für den Pfarrverband Hofkirchen, zu dem die katholischen Pfarrgemeinden Garham und Hofkirchen gehören. Ich bin verheiratet, habe zwei Söhne und wohne in Garham. Mir gefällt, dass ich beruflich viel mit Menschen zusammenkomme. Als Sekretärin hat man einen guten Überblick über die vielen notwendigen Arbeiten, die in einer Kirchengemeinde anfallen. Das ist nur zu schaffen, wenn man Helfer hat.
Rosemarie Leizinger (75) in der Pfarrgemeinde Garham ist so ein aktives Mitglied unserer Gemeinde. Seit vielen Jahren schon schätze ich ihr persönliches und solidarisches Engagement. Sie gehört zu den Menschen, die eher bescheiden im Hintergrund wirken aber immer hochwirksam zupacken, dort, wo sie gerade gebraucht werden. Rosemarie putzt nicht nur jede Woche unser Pfarrheim, sondern hilft beispielsweise auch, wenn es darum geht, den Pfarrbrief für die ganze Pfarrei Garham zu falten, Ausgabe für Ausgabe. Viele solche kleinen Dienste tragen sehr zum Zusammenhalt einer Gemeinde bei.
Danke für deinen vorbildlichen Einsatz.“

Symbolbild: Rücker

Protokolliert: Klaus Engel

 

 

Quelle: Plus.PNP.de    –hr

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 06. Juli 2018




Ein Umzug zum Umzug




Markt Hofkirchen richtet Sozialfonds ein




Offen für eine Entwicklung




60 000 Euro Schaden nach Unwetter




Wenn der Kindergarten zum Sorgenkind wird




WAS WURDE AUS. . .


Am Ortsrand baut die Freiwillige Feuerwehr seit 2016 an einem Gerätehaus. Nun ist es fertig. Zeit- und Kostenplan konnten eingehalten werden. − Foto: Maier

 

Die Vorgeschichte:
Seit jeher hat die Feuerwehr Garham ihr Gerätehaus in der Ortsmitte. Doch das Gebäude entspricht nicht mehr den Anforderungen der Zeit. So begann man 2016 mit dem Bau eines neuen Gerätehauses am Ortsrand. Die Kosten wurden auf gut eine Million Euro geschätzt. In Betrieb genommen werden sollte das Gerätehaus, so der Plan, Mitte dieses Jahres.

Der aktuelle Stand:
Das Gerätehaus ist fertig. In ihm erfolgt ab dem morgigen Sonntag die Einsatzalarmierung. Der für die Feuerwehr bedeutende Tag wird mit einem Festzug vom alten ins neue Gerätehaus gewürdigt. Seit ein paar Wochen arbeitet die Feuerwehr am Umzug; etwa die Hälfte der Feuerwehrausrüstung hat man bis jetzt ins neue Gerätehaus umgeräumt, schätzt Garhams Kommandant Erwin Schöfberger.

Schöfberger ist „höchst zufrieden“, wie der Bau des Feuerwehrhauses verlaufen ist. Die Feuerwehr hat viele Arbeiten selbst durchgeführt, laut Schöfberger eine „enorme Leistung“ vollbracht. An dem Projekt beteiligt waren außerdem rund 30 Firmen.

Laut Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil „bleibt es beim Kostenrahmen in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro“.

Kommandant Schöfberger rechnet damit, dass das neue Gerätehaus „für die nächsten 40 bis 50 Jahre hält“. Es gehört zu den modernsten in der Region. Am 16. September wird es mit einem Festakt offiziell eröffnet.

Derzeit hat die Feuerwehr zwei Fahrzeuge. Im Winter will sie sich ein drittes zulegen. Für dieses bietet das neue Gerätehaus, im Gegensatz zum alten, ausreichend Platz. − mm

 

Quelle: Plus.PNP.de    –hr

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 30. Juni 2018




Zehntes Oldtimer-Treffen beim Vorwaldfest




Fünf Tage Vorwaldfest: Garham ist in Feierlaune




„Frau Weinzierl, kannst du des aa?“

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Simone Kuhnt




Vorwaldfest Garham 21. – 25.06.2018




Zehnte Auflage des Oldtimer-Treffens

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe




DREGGSAGG am Donnerstag in Garham

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va




„Gut Ding will Weile haben“




„Es ist allein unser Erfolg“

Das sagen die Fraktionssprecher

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Carmen A. Laux




Bagger reißt Brandruine weg




Neuauflage geplant




Dobl erringt im Landtag einen Sieg




Neuer König




„Das Augenmerk auf die Bienen lenken“




Chancen der Elektromobilität




Vorwaldfest Garham




Teilerfolg für die Anwohner in Dobl




Firmung im Dom für 65 Jugendliche Feiern in Neustift-Auerbach und Innstadt

Mehr dazu in der  Passauer Neue Presse vom 26. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Neuer Feldgeschworener

Hofkirchen. Feldgeschworener – das klingt recht offiziell. Entsprechend förmlich wurde es, als der Hofkirchner Marktrat am Dienstagabend eine Person zu wählen hatte, die diese Aufgabe übernimmt. Die Gemeindeverwaltung hatte extra eine Wahlkabine aufgebaut, die jeder Marktrat aufsuchen musste. „Wie bei der Wahl des 2. oder 3. Bürgermeisters“, erklärte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Daraufhin spielte CSU-Marktrat Alois Wenninger auf die Stellvertreter-Wahl von 2014 an: „Ich weiß ja nicht, was von euch wieder kommt“, sagte er im Spaß zu SPD- und ÜW-Fraktion. Die beiden Parteien hatten…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Den Defibrillator richtig handhaben

Garham / Hofkirchen. Die Marktgemeinde Hofkirchen hat zwei Defibrillatoren (automatisierte externe Defibrillatoren, AED) beschafft und für Notfälle in den Gebäuden der Raiffeisenbank Hofkirchen und Garham öffentlich zugänglich bereitgestellt.

Moderne Defibrillatoren sind einfach und problemlos zu bedienen. Franz Anthuber, Ausbilder bei der BRK-Bereitschaft Windorf, hat in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren Hofkirchen und Garham die Handhabung der Geräte anschaulich erklärt. „Das Einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, gab Anthuber den Teilnehmern mit auf den Weg.
In Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 100000 Menschen an einem Herzstillstand. Viele Todesfälle würden sich durch den Einsatz von Defibrillatoren vermeiden lassen. Denn für den plötzlichen Herztod ist meist Kammerflimmern verantwortlich, gestoppt kann es nur durch Elektroschocks werden. Dabei zählt jede Minute. Bis der Notarzt eintrifft, kann es zu spät sein.
In jeder Minute, in der nichts getan wird, sinkt die Überlebenschance um 10 bis 12 Prozent, wurde bei der Fortbildung erläutert. Je schneller man reagiert, desto höher ist die Chance, dass der Betroffene wieder zu sich kommt. Bis zu 70 Prozent überleben, wenn sie innerhalb der ersten drei Minuten defibrilliert werden.

Bricht jemand zusammen und wird keine Atmung mehr festgestellt, sollte man sofort die 112 wählen und einen Notruf absetzen. Danach wird mit den Wiederbelebungmaßnahmen begonnen: 30 mal Herzdruckmassage, zweimal beatmen. Ist ein weiterer Helfer zur Hand, kann einer den Defi holen und der andere solange die Herz-Lungen-Belebung machen, bis sein Partner mit dem Defi eintrifft.
Zum Herausnehmen des Defibrillators wird der Deckel geöffnet und das Gerät entnommen. Eine Stimme gibt genaue Anweisungen über die Handhabung des AED. Im Koffer befinden sich Pads mit Elektroden, die auf den nackten Brustkorb aufgeklebt werden. Zwei Symbole geben genau an, wo die Pads positioniert werden sollten.

Nachdem die Elektroden aufgeklebt wurden, prüft das Gerät den Herzschlag. Stellt es keinen fest, wird ein erster Impuls gegeben. Danach sollte für zwei Minuten mit der Wiederbelebung begonnen werden. Darauf folgt in der Regel der nächste Schock. Falls kein Impuls nötig ist, gibt das Gerät keinen Schock ab. Diese Maßnahmen werden so lange fortgeführt, bis der Rettungsdienst übernimmt, erfuhren die Teilnehmer der Infoveranstaltung. Sie hatten Gelegenheit, dieses Szenario ausführlich zu üben.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte an die Anregungen aus der Bürgerschaft. Mehrfach wurde der Wunsch an die Gemeinde herangetragen, Defibrillatoren öffentlich bereit zu stellen. „In Absprache mit der Raiffeisenbank konnte schnell ein geeigneter, immer zugänglicher Ort gefunden werden. Die Bank war spontan bereit, mitzumachen“, so der Bürgermeister. Auch er äußerte den Wunsch, nie auf die Geräte zurückgreifen zu müssen: „Wenn doch, können sie Leben retten.“
Die Beschaffung eines weiteren Defibrillators ist für das Feuerwehrgerätehaus in Zaundorf geplant.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Franz Eder

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Neues Wohngebiet für Garham

Garham.  Im Hofkirchner Ortsteil Garham soll eine neue Siedlung entstehen. Hofkirchens Marktrat hat jetzt per Abstimmung klar gemacht, dass er hinter dem Bauvorhaben steht. Geplant sind 27 Parzellen. Bebaut werden könnten sie im Herbst dieses Jahres oder im Frühjahr 2019, schätzt der Markt Hofkirchen. Er plant, für sein Wohngebiet rund 1,3 Millionen Euro auszugeben. Entstehen soll das Neubaugebiet im Westen des Ortes, oberhalb einer bestehenden Siedlung. Diese gibt es erst seit ein paar Jahren. Dass in Garham Siedlungen gebaut wurden und werden, hat auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes zu tun: Am Ortsrand befindet sich ein Gewerbegebiet, das in den vergangenen Jahren gewachsen ist und jetzt nochmals im großen Stil erweitert wird.

Leute, die in einem Ort eine Arbeit aufnehmen, suchen in der Regel arbeitsplatznahe Wohnmöglichkeiten. Diese zu schaffen, hat sich der Markt Hofkirchen zum Ziel gemacht. So hat die Kommune zuletzt auch bei Hofkirchen ein Wohngebiet ausgewiesen. Die Nachfrage war gut. Und auch das Interesse an Flächen in der geplanten Garhamer Siedlung ist hoch. Es gibt „mehr Vormerkungen als Parzellen“, sagt Bürgermeister Willi Wagenpfeil.

Rechtlich sollte dem Baugebiet ab Juli nichts mehr im Wege stehen. In dem Monat will der Marktrat das letzte Mal Abstimmungen treffen, die mit dem Wohngebiet zu tun haben. Ungefähr zu dieser Zeit will man auch die Flächen kaufen. Es handelt sich um rund 2,5 Hektar Ackerland. Daneben und in näherer Umgebung gäbe es noch weitere unbebaute Flächen. Der Bürgermeister könnte sich vorstellen, auch diese in Wohngebiet umzuwandeln. Doch das „wird sicherlich schwierig. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse“, erklärte Wagenpfeil dem Marktrat. Mit Blick auf die Grundstückseigentümer sagte Wagenpfeil: „Das sind praktizierende Landwirte, die auf ihre Flächen angewiesen sind.“

Das Dorf Garham im Wandel: Früher war der Ort von der Landwirtschaft geprägt. Heute gibt es nur noch ein paar Bauern. Längst sind es nicht mehr sie, die den wirtschaftlichen Takt vorgeben – sondern die Chefs der Firmen im Gewerbegebiet. In ein paar Jahren, wenn die Erweiterung des Industriekomplexes abgeschlossen ist, könnten hier einmal bis zu 400 Personen einer Arbeit nachgehen, heißt es.

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Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




SV Garham: Thomas Reuter folgt auf Hans Fischl

Thomas Reuter übernimmt ab Juni das Traineramt beim Kreisliga-Aufsteiger SV Garham. Der ehemalige thüringische Landesligaspieler ist im Besitz der B-Lizenz und coachte zuletzt die A-Jugend des FC Künzing. Er folgt damit auf Hans Fischl, der in fünf erfolgreichen Jahren bei seinem Heimatverein sein Engagement mit dem größten Vereinserfolg, dem direkten Aufstieg in die Kreisliga, beendet.

„Es war mehr oder weniger Zufall“, so 2. Vorstand Sepp Weber, „dass wir auf Thomas aufmerksam geworden sind. Die Gespräche mit ihm haben uns aber dann schnell überzeugt, mit ihm den richtigen Nachfolger für Hans Fischl gefunden zu haben. Thomas ist ein hervorragender Analytiker, der in der Lage ist, junge Spieler zu entwickeln.“ Sein fußballerisches Können hat er nach seinem beruflichen Wechsel von Thüringen nach Niederbayern als Spieler des FC Tittling in der Bezirksliga belegt, wo er sich als torgefährlicher Offensivspieler schnell einen Namen machte.

„Wir glauben, dass er für unsere junge Mannschaft aktuell genau der richtige Trainer ist und die zahlreichen jungen Spieler, die wir bereits im Kader haben sowie die vielen Nachwuchsspieler, die in den nächsten Jahren aus unserer sehr erfolgreichen Jugendarbeit nachkommen, in ihrer Entwicklung nochmals voranbringen kann. Damit ist auch klar, dass wir Thomas, wie auch seine Vorgänger, als langfristige Lösung ansehen und ihm Zeit geben werden, seine Ideen umzusetzen. Dass ihm dies gelingen wird, davon sind wir überzeugt, weil er ein akribischer Arbeiter ist, der Fußball nicht nur trainiert sondern auch vorlebt.“

Für Thomas Reuter ist das Traineramt beim SV Garham „eine reizvolle Aufgabe“. „Ich möchte die gute Arbeit der letzten Jahre auf meine Art und Weise fortführen und weiterentwickeln. Die Rahmenbedingungen sind für mich in Garham mit einem intakten Kader, einer guten Nachwuchsarbeit und einer sehr engagierten Vorstandschaft ausgesprochen überzeugend“, so der 37-jährige.

 




Ein Klassentreffen nach 50 Jahren

Ein Bild der "Garhamer Schulen" um die Kirche Sankt Nikolaus hat die Garhamer Künstlerin und Kulturpreisträgerin Regina Schmidtmayer für das Klassentreffen skizziert.
Ein Bild der „Garhamer Schulen“ um die Kirche Sankt Nikolaus hat die Garhamer Künstlerin und Kulturpreisträgerin Regina Schmidtmayer für das Klassentreffen skizziert.

Garham. 1968 sind sie aus der Volksschule Garham entlassen worden und waren damit der letzte Jahrgang, der die achtjährige Volksschulzeit zu absolvieren hatte. 50 Jahre später kamen 35 ehemalige Schüler zu einem Klassentreffen zusammen. Sogar aus Bayreuth, München, Unterschleißheim, Burghausen und Miesbach reisten sie an, um in Erinnerungen zu schwelgen.

Die anfangs 45 Kinder der Jahrgänge 1953/54 aus dem Schulsprengel Garham wurden im Jahre 1960 noch im alten Schulgebäude neben der Pfarrkirche eingeschult. Heute befindet sich dort das Pfarrheim. In der 5. Klasse durften sie im Jahre 1964 in das neue Schulgebäude umziehen.

Zum Klassentreffen kamen die ehemaligen Schüler gegen 14 Uhr vor der Garhamer Grundschule zusammen. Die jetzige Rektorin Astrid Pritz führte durch das Schulgebäude und erklärte dabei die durchgeführten und geplanten Umbauarbeiten.

Zur großen Freude ihrer ehemaligen Schüler war die damalige Lehrerin der dritten und vierten Klasse Johanna Madl beim Klassentreffen dabei. Zwei Mitschülerinnen sowie die Lehrkräfte Heinrich Stark, Christa Rubner und Pfarrer Benno Klinger sind hingegen schon verstorben. In der Pfarrkirche wurde ihrer gedacht.
Die meisten der inzwischen 64- und 65-Jährigen sind nach einem langen Berufsleben schon im Ruhestand. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken und Abendessen gab es viel zu erzählen und Erlebnisse auszutauschen.Wie im Flug seien die Stunden vergangen, als die ehemaligen Volksschüler in ihren Erinnerungen schwelgten, berichtet Franz Eder. Die Stimmung sei so gut gewesen, dass die Letzten erst gegen Mitternacht den Heimweg angetreten hätten, erzählt er.

Franz Eder sowie Anna Dörfer, Rosemarie Schöfberger und Regina Schmidtmayer galt der Dank für das gelungene Klassentreffen. Sie hatten das Wiedersehen der Volksschüler initiiert. − fe

 

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 19. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




INTERVIEW

Wolfram Plischke Sprecher der Interessengemeinschaft „Gesund wohnen und leben

Rechnen Sie sich Chancen aus, den Bau des Gewerbegebiets verhindern zu können?

Auf alle Fälle. Weil vor allem die juristischen Bedenken, die gegen dieses Bebauungsgebiet sprechen, nach wie vor in der Welt sind und das Landratsamt Passau ja, weil es wohl den Flächennutzungsplan nicht genehmigt hat, der gleichen Meinung ist. Und das kann auch der Petitionsausschuss nicht umgehen.

 

Was macht Sie noch optimistisch?

90 Prozent der Bevölkerung hat sich dagegen ausgesprochen. Das kann kein Kommunalpolitiker einfach übergehen. Das wäre eine Todsünde für einen Kommunalpolitiker.

 

Richten wir den Blick in die Zukunft.

In vier bis sechs Wochen trifft sich der Petitionsausschuss vor Ort. Da werden wir wieder alle dabei sein, nehme ich an. Wir hoffen, endlich mal auf eine offizielle Stellungnahme der Stadt Vilshofen zum Stand der Dinge. Wir hören immer nur Gerüchte, aber keine tatsächliche offizielle Stellungnahme. Wir gehen bis zum letzten Ende. Das würde heißen: Verwaltungsgericht. Es ist offensichtlich, dass ganz große Fehler gemacht worden sind, weil man scheinbar dem Herrn Aicher irgendwas versprochen hat und ihm jetzt alles plattebnen möchte. − mm

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Mai




Albersdorfer Aufbäumen


Um die orange markierte Fläche (Pfeil) geht es im Streit darum, ob das Industrie- und Gewerbegebiet Albersdorf auf die andere Straßenseite ausgeweitet werden soll. Die Bewohner von Dobl (Bildmitte) und von der Neubausiedlung „Am Kapellenberg“ (links) sehen sich beeinträchtigt. − Foto: Rücker

Vilshofen / Albersdorf. Der Mittwoch war ein besonderer Tag für die Gegner des geplanten Gewerbegebiets im Vilshofener Ortsteil Albersdorf. Am Vormittag beschäftigte sich der zuständige Landtags-Ausschuss mit einer Petition, die die Gewerbegebiets-Gegner – offizieller Name: Interessengemeinschaft „Gesund wohnen und leben“ – eingereicht hatten. Zu einem Ergebnis sind die Abgeordneten (noch) nicht gekommen, vereinbart wurde ein Ortstermin in ein paar Wochen. Am Abend hatte die IG zu einer öffentlichen Film-Vorführung geladen: Der Bayerische Rundfunk sendete eine Dokumentation zum Thema Flächenv…

 Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Helmuth Rücker / Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Pfarrgemeinderat hat sich formiert


Auf einen Blick: scheidende und amtierende Pfarrgemeinderäte mit der bestätigten Vorsitzenden Therese Scheßl (vorne, 2.v.r.) und Pfarrer Gotthard Weiß (3.v.l.). − Foto: Eder

Garham. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gaben Pfarrer Gotthard Weiß und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Therese Scheßl beim Sonntagsgottesdienst an den „alten“ Pfarrgemeinderat für die geleistete Arbeit der letzten vier Jahre weiter. Ihr Dank galt auch den Wählern, denn: „Wir brauchen eure Bestätigung für unsere Aktionen und unser Bemühen um ein lebendiges Pfarrleben.“

Mit Geschenk und Bildband wurde Johanna Feilmeier nach zwölfjähriger Mitwirkung aus dem Gremium verabschiedet.

Der neue Pfarrgemeinderat in Garham hat sich mittlerweile formiert: Vorsitzende bleibt Therese Scheßl als Vorsitzende, 1. Stellvertreter ist Franz Eder, 2. Stellvertreterin Stephanie Brunngraber, Schriftführerin bleibt Helga Ragaller. Weiter sind in diesem kirchlichen Laiengremium vertreten: Yasmin Aschenbrenner, Antje Duschl, Maria Kufner, Regina Leizinger, Helga Lenz, Irene Messerer, Elfriede Moosbauer, Monika Petermann, Franz Schöfberger und Gerda Wagner.

Bei einer ersten Zusammenkunft wurden bereits Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit diskutiert. fe 


 

Quelle: Plus.PNP.de    –fe

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Mai




PERSONEN UND NOTIZEN

Garham. Aufregend fanden die Kinder den Besuch von 2. Kommandanten Josef Feilmeier (hinten, 3.v.r.) und seinen sieben Feuerwehrfrauen und -männern, die mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 16 und dem Mehrzweckfahrzeug mit Verkehrssicherungsanhänger zum Kindergarten St. Nikolaus gekommen waren. An drei Stationen konnten die Kinder die Fahrzeuge samt Geräte erkunden. Und weil ein Feuerwehrler in voller Atemschutzausrüstung furchterregend aussehen kann, legte Feuerwehrmann Fabian seine Ausrüstung vor den Kindern an, um ihnen die Angst zu nehmen. Das Begutachten der Wärmebildkamera und eine kindgerechte Erläuterung über den Atemschutzeinsatz ergänzte diese Station. Interessant war für die Mädchen und Buben auch der Einsatz von Rettungsschere, -spreizer und –zylinder. Versehen mit einem Feuerwehrhelm, durften die Kinder die Rettungsschere selbst „bedienen“. Spaß machte es, mit dem Feuerwehrschlauch nach Herzenslust „löschen“ zu dürfen. Mit dem Lied vom „tapferen“ Feuerwehrmann bedankten sich die Kinder und ihre Erzieherinnen um Leiterin Antje Duschl (vorne, kniend) für den tollen Vormittag.       fe/F.: fe


 

Quelle: Plus.PNP.de    –fe

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Mai




Schatzkiste Hofkirchen spendet an Hospiz

Hofkirchen. Mit der Schatzkiste in der Garhamer Straße 4 in Hofkirchen ist ein neues soziales Projekt in der Region gestartet. Hier werden schöne, nützliche oder skurrile Dinge mit Geschichte verkauft, die gespendet wurden. Die Schatzkiste wird von Ehrenamtlichen betreut und von der Gemeinde unterstützt, alle Einnahmen fließen zu 100 Prozent in soziale Projekte in der Region. Aktuell wurden 500 Euro an das Hospiz St. Ursula Niederalteich gespendet. Im Hospiz können schwer kranke Menschen die letzten Tage ihres Lebens in Würde verbringen, sie und ihre Angehörigen werden professionell begleitet. Die Schatzkiste Hofkirchen ist (außer an Feiertagen) geöffnet dienstags von 10 bis12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Das Bild zeigt von links: Liane Hahn von der Schatzkiste, Hildegard Plaschzyk vom Hospiz und Hofkirchens 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 16. Mai




„Denkt an Jesus! Tut, was er will!“

Garham. Ein großer Tag des Glaubens für alle Mitfeiernden war die Erstkommunionfeier in der Pfarrkirche. Sie wurde zu einem großen Glaubenserlebnis für alle Beteiligten vor allem deswegen, weil sich alle 14 Erstkommunionkinder, neun Mädchen und fünf Buben, in die Feier einbrachten. Es wurde erlebbar und spürbar, mit welcher Freude und Sorgfalt es den Tischmüttern gelungen war, die Kinder für diesen Anlass zu begeistern. Die Gesänge der Erstkommunionkinder und des Kirchenchores, die Instrumentalbegleitung und die von allen gesungenen Lieder wurden ein ergreifendes Erlebnis, wie die Organisatoren berichten. In seiner Predigt legte Pfarrer Gotthard Weiß, ausgehend von der Aufforderung Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“, den jungen Leuten nahe, sie möchten nicht bloß am Erstkommuniontag an Jesus denken und das tun, was er will, sondern ihr ganzes Leben lang. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Mai




Vatertag beim Eisstockclub Hofkirchen



 

Hofkirchen. Bereits traditionell, erfreut sich das vom Eisstockclub Hofkirchen ausgerichtete Vatertagsturnier großer Beliebtheit. Bei schönem Wetter trafen sich die ersten Väter schon am Vormittag zum Weißwurstfrühschoppen. Um 13 Uhr startete das Turnier, das vom 2. Vorstand Günther Mayer organisiert wurde und unter der Leitung von Schiedsrichter Otmar Bartel stand. Die acht Mannschaften lieferten sich spannende Wettkämpfe. Am Ende stand das Team der Red White Bombers als Sieger fest. Sie gewannen das Turnier, gefolgt vom Schützenverein, dem SV Hofkirchen, der Reservistenkameradschaft 1, der Reservistenkameradschaft 2, dem Stammtisch Reischer, den wilden Kerlen und dem Team Mayer. Mit der Siegerehrung und der Preisverteilung endete das Asphaltstockturnier. Danach feierten aber alle Teilnehmer und die zahlreichen Besucher bei guter Laune weiter. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Mai




Kunstrasen kann kommen


Ausgezeichneter Landrat: Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde Landrat Franz Meyer (Mitte) von Willi Wagenpfeil (l.) und Josef Leizinger (r.) für seine 25-jährige Mitgliedschaft beim SV Garham gedankt

 

Garham. Als sehr gut gefüllt empfanden die Verantwortlichen bei der Jahreshauptversammlung des Sportvereins ihr Vereinsheim – ein gutes Zeichen, wie es Vorsitzender Josef Leizinger interpretierte: „Der SV Garham prägt die Umgebung Garhams sportlich und gesellschaftlich“.
Inwiefern, das verdeutlichte der Vorsitzende bei seinem Rechenschaftsbericht mit Zahlen, Fakten und Bildern. „Allein das Vorwaldfest beschäftigt an die 200 ehrenamtliche Vereinsunterstützer, die ihresgleichen suchen“, bekräftigte Leizinger. „Ohne diese vielen helfenden Hände wäre diese fünftägige Mammutveranstaltung gar nicht durchführbar.“

Besonders erfreut zeigte man sich beim SV Garham über die Entwicklung der Mitglieder: Die Sportlerfamilie sei in den vergangenen fünf Jahren um 150 Mitglieder auf nahezu 500 angewachsen, informierte der Vorsitzende. Zudem hob Leizinger das funktionierende Netzwerk mit den benachbarten Unternehmen hervor – ein Miteinander, von dem alle Beteiligten profitieren würden, hieß es. Als Beispiel nannte Leizinger eine gesponserte elektronische Anzeigetafel. Gleichzeitig sprach er unterstützende Hilfen für die Unternehmen an. „Alles zusammen ist nur in einem guten und funktionierenden Team zu bewältigen“, so Josef Leizinger.

Dann kam es zum sportlichen Teil: Abteilungsleiter Manuel Fischl zeigte die Entwicklung im Seniorenbereich auf. „Nach dem direkten Kreisligaabstieg wurde kein Trübsal geblasen – über die anstehende Meisterschaft klopfen wir wieder an das Kreisoberhaus an“, erklärte Fischl. Sorgen bereite aktuell die Reservemannschaft, welche eine schwierige Konstellation zu überstehen habe, hieß es.

Im Anschluss berichtete Anton Hauzenberger über die Alte Herren-Abteilung, ehe Jugendchef Ulli Niggl die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarclubs aus Rathsmannsdorf und Windorf im Nachwuchsbereich lobte: „So können gut 150 Jugendliche in 14 Mannschaften dem runden Leder nachjagen“, betonte Niggl.

Der Kassenbericht von Schatzmeister Tobias Lösl zeigte der Versammlung einen satten Jahresüberschuss aus dem 2017 auf, so der SV Garham. Der Klub verfüge nach dem Vereinsheimbau vor zehn Jahren nun wieder über positives Vermögen, so der stolze Vorsitzende ergänzend.

Nun war Bürgermeister Bürgermeister Willi Wagenpfeil am Zug als Leiter der Vorstands-Neuwahlen. Das Ergebnis: Chef bleibt Josef Leizinger, ihn unterstützt Josef Weber als Stellvertreter. Während Tobi Lösl weiterhin für die Finanzen zuständig bleibt, ist auch das Schriftführeramt bei Jürgen Hubral in bewährten Händen. Manuel Fischl (Senioren) und Ulli Niggl (Junioren) bleiben ebenfalls in ihren Positionen. In den erweiterten Vereinsausschuss wurden Thomas Maier, Michael Stockinger, Florian Leizinger, Heinz Lösl und Robert Kufner bestimmt.
Mit dem letzten Punkt auf der Tagesordnung – dem eigenständigen Bau eines Kunstrasenplatzes – wurde das notwendige Darlehen für das Projekt beschlossen.

„Ich bin mir sicher, dass ihr eure großen Herausforderungen meistern werdet“, so Bürgermeister Wagenpfeil, nachdem er die Rahmenbedingungen für die aktuellen Grundstücksverhandlungen zum Neubau des Kunstrasenplatzes erläutert hatte. Wagenpfeil zählte abschließend noch drei Punkte auf, die für den Bau aus Sicht der Marktgemeinde wichtig seien: „Gegenseitiges Verständnis aller Beteiligter, große Unterstützung der Marktgemeinde und ein wirtschaftlich und sportlich gut aufgestellter SV Garham“. − va

 

 

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 15. Mai




„Jesus schenkt euch sein Leben“

 

Hofkirchen. Schon zu Beginn ihrer Vorbereitungszeit auf den großen Tag hatten sich die 14 Erstkommunionkinder in einem Gottesdienst der Pfarrei vorgestellt und dazu in der Kirche Schäfchenfiguren mit ihren Namen aufgestellt. Ausgehend davon verlas Pfarrer Weiß das Evangelium vom guten Hirten, in dem Jesus sagt: „Der gute Hirte gibt sein Leben hin für die Schafe.“ Sie, die acht Mädchen und sechs Buben, seien heute diese Schafe, für die der gute Hirte Jesus sein Leben am Kreuz hergegeben habe. Wie seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod schenke er ihnen jetzt zum ersten Mal seinen Leib. Pfarrer Weiß bedankte sich im Namen der Pfarrei besonders bei den Tischmüttern für die aufwendige und geduldige Vorbereitung auf den heutigen Tag und für den Gottesdienst, bei dem die Gesänge der Erstkommunionkinder selber und die Lieder des Jugendchors ein besonderer Höhepunkt waren. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de    –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. Mai




Gesundheitserziehung mit „Klasse 2000“

Garham. Gesundheitserziehung ist ein Schwerpunkt im Schulprogramm der Grundschule Garham. Nachdem die Schule bereits das dreijährige Programm „Gute gesunde Schule Bayern“ durchlaufen hat und sich auch im Projekt „fit4future“ beteiligt, startete nun die 1. Klasse mit „Klasse 2000“. Ernährung, Bewegung, Gewalt- und Suchtvorbeugung stehen auf der Agenda. Zum Auftakt war Gesundheitsförderin Christina Samereier in der Schule. In der ersten Einheit stand das Thema Atmung und Bewegung im Mittelpunkt. Erstklässlerin Laura war begeistert von der Übung, einen leichten Ball von ihrer Pfeife zur Pfeife ihrer Partnerin wandern zu lassen. Die Teilnahme an Klasse 2000 wurde durch die AOK Bayern ermöglicht, die die Patenschaft übernahm. − va

 

 

Quelle: Plus.PNP.de    –hr

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. Mai




WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: An jeder Autobahn-Anschlussstelle sind Parkplätze für Pendler heiß begehrt. So auch in Garham. Der Parkplatz an der Einfahrt zum Gewerbegebiet wurde in den vergangenen Jahren immer besser angenommen. Die Folge: Der Platz reichte nicht. Die Pendler parkten ihre Autos in der Not sogar verkehrsbehindernd. Zulieferer und Firmen beklagten sich über den Zustand. Im Januar 2015 wurde beschlossen, einen weiteren Pendlerparkplatz zu bauen. Staatliches Bauamt und Landkreis Passau teilten sich die Kosten von 70000 Euro. Der Parkplatz steht seit 2016 zur Verfügung.

Der aktuelle Stand: Der Parkplatz zwischen Autobahn und Kreisstraße PA 94 wird genutzt. Er bietet 60 Stellplätze, die in der Regel zur Hälfte belegt sind. Bei den Pendlern beliebter ist nach wie vor der Parkplatz beim Gewerbegebiet, dessen rund 30 Plätze stets ausgelastet sind. Im Bereich Garham gibt es noch einen dritten Pendlerparkplatz – beim Sportplatz in Reitern. Dort stellen BMW-Arbeiter ihr Auto ab. Der Pendlerbus hält in Reitern und nimmt Schichtarbeiter dort auf bzw. lässt sie aussteigen. „Die Situation ist deutlich entspannter als früher“, sagt Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − hr

 

 

Quelle: Plus.PNP.de    –hr

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. MAi




Eine Medaille für jedes Kind

Hofkirchen. An der Grundschule Hofkirchen durften die Schüler der 3. und 4. Klassen eine Sport-Olympiade erleben. Die Kinder wurden in vier Gruppen aufgeteilt und traten als Nationen Deutschland, USA, Spanien und Japan gegeneinander an. Sie durften Wettkämpfe in den Disziplinen der Leichtathletik absolvieren. Zwischendurch gab es Mannschaftsspiele und Koordinationsstaffeln. Alle waren mit großem Eifer und Spaß bei der Sache. Jeder Schüler bekam zum Abschluss einen Sportbeutel, eine Sonnenkappe und eine Siegermedaille. Thomas Weiland, ehemaliger Stuttgarter-Kickers-Trainer und nun Geschäftsführer von TWK Events − Kindersport mit Herz – hatte zusammen mit Rektorin Ingrid Weinzierl diese sportliche Veranstaltung organisiert. Sponsoren aus der Marktgemeinde Hofkirchen und der näheren Umgebung ermöglichten das sportliche Ereignis. − va

 Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 08. Mai oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Gewerbegebiet im Wandel


Eine Übersicht über den Gewerbepark Garham, die bald schon veraltet sein wird: Vorne (2. v. l.) die Firma „GLS“, daneben mit zwei Hallen „Amkon“, hinten (v. l.) „Metall 4 industries“, „Neulinger/Envalue“, „Gabionenbau“ und (hinten rechts) die soeben gebaute Niederlassung der Firma Markmüller. Nicht nur sie ist derzeit im Umbruch… − Foto: Rücker

… so möchte die Maschinenbaufirma Amkon eine zusätzliche Lagerhalle bauen.
… so möchte die Maschinenbaufirma Amkon eine zusätzliche Lagerhalle bauen.

Garham. 2007 hat die Marktgemeinde Hofkirchen in ihrem Ortsteil Garham ein größeres Gewerbegebiet eröffnet. Dieses wird gerade im großen Stil erweitert: Ende 2017 hat die Holz- und Maschinentechnikfirma Markmüller begonnen, eine Niederlassung zu bauen. Wie jetzt bekannt wurde, wird sich auch die Industrietechnikfirma Reimann – bisher im Ortskern ansässig – im Gewerbegebiet niederlassen. Veränderungen gibt es auch bei einem bestehenden Betrieb: Die Maschinenbaufirma Amkon, seit 2014 im Industriegebiet, will erweitern.

Wenn man mit den Chefs der besagten Firmen darüber spricht, warum sie auf das Gewerbegebiet setzen, fällt immer wieder ein Begriff: Autobahn. Will heißen: Der Industriepark liegt direkt an der A3, weshalb er sehr gut erreichbar ist.

Entsprechend beliebt ist er bei Firmen. Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil scherzte vor längerer Zeit: Man müsse per Los entscheiden, wen man nehme.

Ideal: Umzug aus der Ortsmitte an die A3Nach wie vor ist die Nachfrage gut. Ob sich am Ende bis zu sechs Firmen – diese Zahl wurde einmal genannt – auf den rund vier Quadratkilometern niederlassen, ist laut Bürgermeister Wagenpfeil „in starkem Maße davon abhängig, was die Firma Reimann macht“. Denn der Betrieb „hat Größeres vor“, wie Wagenpfeil sagt. Was heißt das? Anfrage bei Firmenchef Konstantin Frei. Der Umzug ins Gewerbegebiet ist laut Frei mit einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl verbunden. Aus den rund 35 Arbeitskräften könnten knapp 50 werden.

Die Industrietechnikfirma Reimann will von der Ortsmitte ins Gewerbegebiet ziehen. − Fotos: Maier
Die Industrietechnikfirma Reimann will von der Ortsmitte ins Gewerbegebiet ziehen. − Fotos: Maier

Bürgermeister Wagenpfeil will Frei „alle Möglichkeiten eröffnen, damit er sein Vorhaben so planen kann, wie er sich das vorstellt“. Laut Konstantin Frei soll der Umzug ins Gewerbegebiet bis Frühjahr 2019 abgeschlossen sein.

Das dann verwaiste Betriebsgelände in der Ortsmitte könnte in eine Wohnanlage umgebaut werden. Beteiligte fänden diese Veränderung gut. Im Hinterkopf hat man wohl noch einen Konflikt zwischen der Firma Reimann und Anliegern: Als der Betrieb vor ein paar Jahren ankündigte, sich zu vergrößern, wurde in der Nachbarschaft ein Mehr an Lärm befürchtet. Dem Vernehmen nach gibt es aber keine Probleme. Das hat unter anderem damit zu tun, dass sich die Firma an eine Nachtruhe halten muss. Diese entfällt im Gewerbegebiet.

Vor kurzem haben hier schwere Baumaschinen begonnen, die Verkehrsinfrastruktur für die neuen Unternehmen zu schaffen. Welche Firmen neben Markmüller und Reimann noch auf Garham setzen wollen, steht laut Markt Hofkirchen (noch) nicht fest.

Der erste Neuling – die Firma Markmüller – geht die Sache zackig an: Das Firmengebäude steht schon, „es ging ratzfatz“, sagt Firmenchef Markus Markmüller. Im Inneren des Gebäudes „geht es jetzt um die Feinheiten und an den Außenanlagen muss auch noch ein bisschen was gemacht werden“, erklärt Markmüller. Seine Firma hat ihren Sitz in Hofkirchen. Die dortige Niederlassung wird geschlossen, wenn in Garham voraussichtlich im Juli der Betrieb beginnt. Aktuell arbeiten für die Firma drei Personen, nach dem Umzug ins Gewerbegebiet sollen es fünf bis sechs Arbeitskräfte sein. Tendenz steigend. Laut Markus Markmüller ist es „nicht ausgeschlossen, dass wir später noch eine Halle hinbauen“.

Nach und nach vergrößert hat sich auch die Firma „Amkon“, die 2014 in Garham den Betrieb aufnahm. Gestiegen ist neben der Betriebsfläche – sie umfasst mittlerweile 3300 Quadratmeter – auch die Zahl der Mitarbeiter. Aus rund 75 Arbeitskräften wurden rund 95. Und: „Wir wachsen weiter“, sagt Firmenchef Robert Hackl. Darum will Hackl voraussichtlich noch heuer eine Lagerhalle bauen, die rund 1000 Quadratmeter groß ist.

Weitgestecktes Ziel:400 ArbeitsplätzeDas Gewerbegebiet Garham im Wandel. Aus den bestehenden rund 200 Arbeitsplätzen könnten einmal bis zu 400 werden. So hat es der Markt Hofkirchen vor ein paar Jahren geschätzt.

Mehr Betriebe – das bedeutet auch mehr Verkehr. Darauf wiesen zuletzt Garhamer Bürger hin, die Angst haben, an einer Kreuzung beim Gewerbegebiet könnte es künftig öfter Unfälle geben. Damit die Querung sicherer wird, soll sie eine Ampel und eine Abbiegespur bekommen. So hat es der Hofkirchener Marktrat vor kurzem beschlossen. Derzeit bereiten Markt Hofkirchen und Staatliches Bauamt Passau – die Behörde ist für die Kreuzung zuständig – die Baumaßnahmen vor. Diese werden aller Voraussicht nach noch heuer umgesetzt.

 Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

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WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Einen niederbayernweit wohl einmaligen Bienenerlebnisweg will der Markt Hofkirchen haben. Als erstes wurden dafür auf dem bestehenden Bienenlehrpfad Ende 2017 Obstbäume gepflanzt. Die Initiative dazu ging von Bürgermeister Willi Wagenpfeil (3.v.l.) und Schulleiterin Ingrid Weinzierl (r.) aus. Zum einen sollen Apfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Kirschbäume Nahrungsquelle für die Bienen sein, zum anderen soll aus den Früchten Saft gemacht werden für Schule und Kindergarten. Das war der Wunsch der Grundstückseigentümerin, die in München lebt. Das Feld, auf dem die 21 Obstbäume gepflanzt wurden, soll zu einer Wiese werden, die der Allgemeinheit zur Verfügung steht und den Mittelpunkt des Erlebniswegs mit insgesamt zehn Mitmach-Stationen bildet. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 100000 Euro.

Die aktuelle Situation: Jetzt ist der Förderbescheid da: 56000 Euro aus EU-Mitteln fließen für den Bienenerlebnisweg nach Hofkirchen. Mit ein Grund für den hohen Zuschuss: „Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Leader-Arbeitsgemeinschaften von Landkreis Passau und Freyung-Grafenau. Denn in Waldkirchen gibt’s ja ein ähnliches Projekt – nur kleiner“, so der Bürgermeister. Mit der ersten Ernte rechnet er frühestens 2019. „Ich war gerade dort – das dauert“, sagt er und lacht. − lx/F.: mm/Archiv

 

Quelle: Plus.PNP.de    —x/F.: mm/Archiv

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Vor 40 Jahren schloss sich Garham Hofkirchen an


Verantwortungsträger von heute und damals – im Mittelpunkt Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.)und Altbürgermeister Josef Weiß (4. v. l.) – erinnerten sich an die Zeit, als sich Garham Hofkirchen anschloss. Weiß und die ehemaligen Gemeinderäte Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger erhielten Urkunden. – F.: Maier

 

Garham. Am 1. Mai 1978 gab die Gemeinde Garham ihre Selbständigkeit auf und schloss sich dem Markt Hofkirchen an. Am diesjährigen Maifeiertag, also genau 40 Jahre später, wurde das Jubiläum gefeiert. Man kam im Ortsteil Zaundorf zusammen, der sich recht schick gemacht hatte: Am Dorfplatz stand ein prächtiger Maibaum, außerdem hatte man Fahnen gehisst und die Stockschützenhalle – dort fand die Feier statt – geschmückt.

Gekommen waren gut 100 Personen. Darunter waren, so sagte es der Pfarrer im Eröffnungsgottesdienst, „Mandatare alle Größenordnungen und Farben“. Festredner und Mann des Tages war der ehemalige Hofkirchner CSU-Bürgermeister Josef Weiß, der die Eingemeindung damals auf den Weg brachte. Als Weiß am Rednerpult stand, fühlte man sich an früher erinnert: Der Bürgermeister spricht – und das Publikum, darunter Willi Wagenpfeil, hört aufmerksam zu. Doch die Zeiten sind längst andere. Vor 16 Jahren wurde Weiß (78) von Willi Wagenpfeil (SPD) abgelöst.

Dass Weiß und Wagenpfeil die einzigen Hofkirchner Bürgermeister der vergangenen 40 Jahre sind, sieht Weiß als Beleg dafür, „dass sie anscheinend nicht so schlecht gearbeitet haben, weil sie immer gewählt wurden“. Die Zuhörer klatschten. Josef Weiß berichtete von einer Zeit, die besonders jüngeren Leuten fremd ist: 97 Prozent der Wählerstimmen bekam Weiß, als er 1978 für das Hofkirchner Bürgermeisteramt kandidierte. Begonnen hat Weiß seine Laufbahn mit einem Beruf, den es heute nicht mehr so richtig gibt: Weiß war Gemeindeschreiber in Garham. Im Alltag hieß das: „Ich war zuständig für Verwaltung, wenn etwas gebaut wurde, und Standesbeamter.“ Als Garham 1972 einen Bürgermeister brauchte, hätten die Leute zu Weiß gesagt: „Sepp, du kümmerst dich eh um alles, mach den Bürgermeister!“ Was des Volkes Wille war, war auch Weiß’ Wille: Er führte die Gemeinde Garham in ihren letzten Jahren.

Man war in den 1970er Jahren, in einer Zeit, in der der Freistaat vielerorts die Zusammenlegung von einwohnerschwachen Gemeinden plante. Dadurch sollten Kosten gespart werden. Die Szenarien, die damals diskutiert wurden, muten heute ein wenig verrückt an: Garham, hieß es, könnte Teil der Gemeinde Eging werden. Oder: Hofkirchen schließt sich Vilshofen an. Dass am Ende Hofkirchen und Garham zusammenfanden, sei auch an Ludwig Eckmiller – Hofkirchens Bürgermeister von 1970 bis 1978 – gelegen, erklärte Josef Weiß. Eckmiller habe immer wieder zu Weiß gesagt: „Sepp, geht’s halt mit uns zam“, erinnerte sich Weiß.
Dass es so kam, freute nicht alle. Pfarrer Weiß berichtete von Leuten, die die Eingemeindung damals als „politische Vergewaltigung“ bezeichneten. Stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa verglich die Eingemeindung mit einer schweren Geburt eines Kindes. Doch dieses stehe, jetzt mit 40, in der „Blüte seines Lebens“. So hat die Marktgemeinde keine Schulden mehr, heuer so viele Gewerbesteuereinnahmen wie noch nie. „Wenn ich sehe, wie es in der Gemeinde jetzt ist, muss ich sagen: hervorragend“, sagte Altbürgermeister Weiß. „Wir waren damals arme Hunde mit mehreren Millionen Schulden“, berichtete Weiß. „Aber wir haben alle zusammengeholfen, so dass wir jetzt gut dastehen.“

Was wurde aus den Gemeinderäten, die damals für die Eingemeindung stimmten? Ein Teil von ihnen ist gestorben, ein anderer ist nicht mehr mobil. Am Ende kamen neben Josef Weiß drei Lokalpolitiker von damals, um sich von Bürgermeister Wagenpfeil ehren zu lassen: Alfred Scherer, Alois Fischer und Karl Kreilinger bekamen je eine Urkunde sowie einen Korb mit Schnäpsen.

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

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Supolik und Lauerer schießen Garham in die Kreisliga


Die direkte Rückkehr in die Kreisliga feierte der SV Garham gestern mit einem 2:1-Erfolg über den Tabellenzweiten FC Alkofen. – in der Mitte stehend Meistertrainer Hans Fischl. − Foto: Mike Sigl

 

Der SV Garham kehrt als vorzeitiger Meister der Kreisklasse Passau nach dem Abstieg in der Vorsaison postwendend in die Kreisliga zurück. Die Elf von Trainer Hans Fischl machte am Sonntag mit einem 2:1 im Spitzenderby gegen den FC Alkofen ihr Meisterstück schon vier Spieltage vor Saisonende perfekt.

Garham – Alkofen 2:1: Erst nach einem harten Stück Arbeit und späten Toren von David Supolik sowie Matchwinner Matthias Lauerer konnten sich die SVG-Kicker vor der stattlichen Kulisse von 250 Zuschauern meisterliche Bierduschen genehmigen. Alkofen gehörte die erste Halbzeit, ging folgerichtig auch durch Sittinger in Führung – und die hatte trotz starker zweiter Hälfte der Fischl-Elf bis 20 Minuten vor Schluss Bestand. Die Wende brachte ein Foulelfmeter, den Supolik verwandelte, ehe Lauerer den Deckel auf den ersten SVG-Aufstieg als Meister (bislang nur als Relegant) machte. Tore: 0:1 Christoph Sittinger (31.), 1:1 David Supolik (70./FE), 2:1 Matthias Lauerer (80.); Gelb-Rot: Andreas Pfefferkorn (A./86.). SR Sebastian Thoma (Büchlberg); 250.

 

Quelle: Heimatsport.de Vilshofener Anzeiger —

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Fußballverein erhält Inklusions-Siegel

Hofkirchen. Wenn man sich nur oberflächlich mit dem SV Hofkirchen beschäftigt, kommt man zu dem Schluss: Das ist ein Amateur-Fußballverein wie jeder andere. Er hat ein Vereinsheim sowie zwei Rasenplätze, auf denen regelmäßig gekickt wird. Wenn man sich aber etwas genauer mit dem Verein befasst, fällt auf, dass er sich von den meisten Fußballclubs abhebt. Denn der SV Hofkirchen setzt sich außerordentlich stark für die Eingliederung von Benachteiligten ein. Sogar einen eigenen Integrationsbeauftragten hat der Verein.

Bereits mehrmals wurden die Hofkirchner für ihr Engagement ausgezeichnet. Am Sonntag, bei einem Festakt am Sportgelände, bekam der Verein erneut ein Siegel verliehen: Der SV wurde zur „Erlebten Inklusiven Sportschule“ ernannt. Vergeben hat die Auszeichnung der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern (BVS).

Bisher hat der BVS die Auszeichnung an rund 80 Sportvereine in Bayern vergeben. Der SV Hofkirchen hat das Siegel vor allem bekommen, weil er eine eigene Behinderten-Fußballmannschaft hat. Diese nahm die Urkunde entgegen – in Fußballkleidung. Schließlich standen nach der Ehrung Fußballspiele auf dem Programm: Es wurden Mannschaften gebildet, die aus behinderten und nicht-behinderten Kickern bestanden und gegeneinander antraten.

Auch neben dem Fußballplatz war einiges los. Man hatte Pavillons, Bierbänke, einen Imbissstand und eine Hüpfburg aufgebaut. Außerdem wurden Grußworte gesprochen.

So sagte Annette Plessl vom BVS zu den Hofkirchner Fußballern: „Ihr habt auf besondere Art und Weise eine Sportgruppe gegründet, in der Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammen Sport treiben können.“ Lob gab es auch von Ex-MdB Christian Flisek, Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Christian Pauli, Jugendbeauftragter im Marktrat. Der Marktgemeinde sei es „ein großes Anliegen, dass wir miteinander und nicht nebeneinander leben“, sagte Pauli und verwies auf Projekte, die Inklusion vorantreiben sollen. So „bauen wir an unsere Grundschule eine Aula mit Aufzügen. Bei den Kindergärten haben wir es schon organisiert, dass jeder Mensch in den Kindergarten gehen kann.“

In Hofkirchen, befand Christian Pauli, „ist die Welt in Ordnung“. Man habe „keine schwierigen Fälle, wie es oft in den Städten der Fall ist und nicht mit Rauschgift zu tun“. Zu verdanken sei das auch den hiesigen Vereinen, die die Persönlichkeitsbildung der Heranwachsenden positiv beeinflussten.

Finanziell unterstützt hat das Fest die Aktion Mensch. Es wurde auch durchgeführt, um an den europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, der am 5. Mai gefeiert wird, zu erinnern.

Ein weiteres Anliegen des Vereins – die Integration von Migranten – will man am 21. Juli in den Mittelpunkt stellen: An dem Tag feiert der SV das sogenannte „Fest der Vielfalt“. Ehrengast wird möglicherweise Kultusminister Sibler sein. Eine Veranstaltung dieser Art gab es bereits 2017.

Ein Fest wie das vom Wochenende soll in einem Jahr wieder stattfinden. So erklärte es Wolfgang Bartl, der sich beim SV u.a. um die Themen Inklusion und Integration angenommen hat.

Martin Maier

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Maier

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Hexentanz in der Burgruine


Vor einem Funkenwasserfall werden sich wie im Vorjahr bei der Walpurgisnacht auch heuer wieder viele Hexen auf der Burgruine Hilgartsberg tummeln. − Foto: Burgförderverein

Hofkirchen. Am heutigen Montag sind auf der Burgruine Hilgartsberg wieder die Hexen los. Bei der 17. Walpurgisnacht veranstaltet der Burgförderverein ab 19.30 Uhr in den historischen Gemäuern ein höllisches Hexenspektakel.
Die rustikalen hohen Burgmauern im mittelalterlichen Innenhof sorgen für eine perfekte gespenstische Kulisse für die beliebten Auftritte der Passauer Höllengeister und ihres Hexengefolges. Mit ihren Tänzen ums lodernde Feuer und geheimnisvollen Ritualen wollen sie die Besucher in ihren Bann ziehen. Es gibt ein ähnliches Programm wie im vorigen Jahr, bei dem sich Teufel und Hexen verbünden. Bei Dunkelheit führen sie unter einem Funkenwasserfall und zu pyrotechnischen Effekten ihre Tänze auf.
Für die richtige Verpflegung sorgen die Mitglieder des Burgfördervereines unter anderem mit einem feurigen „Hexentopf“. Ebenfalls kommen einige Händler und eine Wahrsagerin auf die Burg. Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel und bei jeder Witterung statt, des-halb werden die Besucher gebeten, an wetterfeste Kleidung zu denken.
Ein Wegezoll von zwei Euro für Erwachsene wird für den Erhalt der Burg der der Burgkapelle verwendet. − hk

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –hk

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Kastanienfest im Frühling

Mit dem bunten „Blättertanz“ feierten die Schulkinder den Baum des Jahres


Ein Loch für die Esskastanie hob Bauhofmitarbeiter Franz Riederer aus, unterstützt von Schulleiterin Astrid Pritz

Garham. Am diesjährigen Tag des Baumes versammelten sich die Garhamer Grundschüler bei herrlichem Frühlingswetter im Schulgarten. Der Baum des Jahres 2018, die Esskastanie, stand im Mittelpunkt.

Den musikalischen Auftakt der kleinen Feierstunde bildete der Kanon „Frühling will ins Land einziehen“, der von der Orffgruppe begleitet wurde. Rektorin Astrid Pritz begrüßte die Gäste, unter die sich auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil mischte. Sie stellte den Schulkindern die Esskastanie als nicht heimische Pflanze vor. Erst die Römer brachten diesen Baum über die Alpen in unser Land. Die Esskastanie, gehört zu den Buchengewächsen und man darf sie nicht mit der allgemein bekannten Rosskastanie verwechseln. Dabei verwies die Schulleiterin auf den in Blüte stehenden Rosskastanienbaum vor der Schule. Der Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege Passau spendierte der Grundschule die Esskastanie, die einen Platz am Rande des „Grünen Klassenzimmers“ erhielt.

Nach der thematischen Einstimmung ging es an die Arbeit. Für die kleine Esskastanie wurde von Bauhofmitarbeiter Franz Riederer ein Loch ausgehoben und das Bäumchen eingepflanzt. Zweitklässler Thomas fungierte als Gärtner, zückte die Gießkanne und bewässerte das Pflänzchen reichlich.

Nach der Pflanzaktion gaben die Schüler der 3. Klasse das Gedicht „Wenn jeder einen Baum pflanzte“ zum Besten. Das ursprüngliche Gedicht von Peter Härtling hatte Lehrerin Sabine Zeitler kurzerhand auf die Baumpflanzung umgedichtet. Dann formierten sich alle Schüler im Schul-T-Shirt zu einem gemeinsamen Reigen. Der „Blättertanz“ wurde aufgeführt. Klassenweise sangen und tanzten die Schulkinder und ließen die bunten Tücher durch die Lüfte ziehen. Für die musikalische Gestaltung zeichnete Lehrerin Roswitha Kellner verantwortlich.

Die Pflege des Baumes sollen künftig die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften übernehmen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Vergleichsschießen unter Freunden


Freude über den gelungenen Tag: Helmut Saller (l.) mit Ernst Duftschmied (r.). − Foto: VA

Hofkirchen. Seit fast fünf Jahren besteht zwischen dem Schützenverein Aistersheim aus Oberösterreich und den Donauschützen Hofkirchen eine freundschaftliche Verbindung. Gegenseitige Besuche prägen das Vereinsjahr beider Schützenvereine. Jetzt war es wieder soweit: Schützenmeister Ernst Duftschmied reiste mit einer Delegation zum Freundschafts- und Vergleichsschießen nach Hofkirchen an.

Nach einer herzlichen Begrüßung begaben sich die Schützen an den Schießstand, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jeder Teilnehmer musste eine Wettkampfserie von 40 Schuss abgeben. Gewertet wurden die sechs besten Schützen pro Verein. Letztendlich setzten sich die Gastgeber mit 2222 zu 2150 Ringen durch. Nach dem sportlichen Wettbewerb ging es ins Vereinslokal, wo Wirt Alfons Buchner und Küchenchef Wolfgang Buchner mit seinem Team ein Buffet aufgebaut hatten. Als Dank für den schönen Abend und das Freundschaftsschießen überreichte Ernst Duftschmied nach der Siegerehrung seinem Hofkirchner Kollegen Helmut Saller ein Erinnerungsgeschenk, das natürlich einen Ehrenplatz im Vereinslokal erhalten wird. Spätabends hieß es dann: „Auf Wiedersehen und bis bald“. Denn zum Pfingstfest am 19./20. Mai im Buchner-Keller werden die Oberösterreicher wieder erwartet. − va

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Kleine Vögel mit großer Wirkung


Bei Sonnenaufgang steht Simone Weber am Rande des Feldes, auf dem die Firma GSI ihr neues Betriebsgebäude errichten möchte. Dass dort Kiebitz und Feldlerche vorkommen, kann nicht bezweifelt werden. Weber war dreimal vor Ort und hat jedes Mal Vögel beobachten können. − Foto: Rücker

Albersdorf. Wer Vögel beobachten will, muss früh aufstehen. Simone Weber (33) steht vor Sonnenaufgang an einem Feldrand in Albersdorf. „Ich liebe diese Stunde“, sagt die Biologin. „Wenn alles erwacht, ist das eine besondere Stimmung.“ Heute ist sie beruflich am Ortsrand von Dobl. Sie soll ein Gutachten erstellen, das darüber Auskunft gibt, ob auf dem Feld, auf dem die Firma GSI ein neues Betriebsgebäude errichten möchte, Feldlerchen und andere Vögel vorkommen. Warum so früh? „Bei Sonnenaufgang und die Stunden danach ist die Lerche am aktivsten“, erklärt sie, hängt sich die kleine Kamera um, gr…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Helmuth Rücker

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Hofkirchner Marktrat verabschiedet Rekordhaushalt


Keine Gegenstimme zum Haushalt, sondern nur Lob. − Fotos: Maier

Albersdorf. Wer Vögel beobachten will, muss früh aufstehen. Simone Weber (33) steht vor Sonnenaufgang an einem Feldrand in Albersdorf. „Ich liebe diese Stunde“, sagt die Biologin. „Wenn alles erwacht, ist das eine besondere Stimmung.“ Heute ist sie beruflich am Ortsrand von Dobl. Sie soll ein Gutachten erstellen, das darüber Auskunft gibt, ob auf dem Feld, auf dem die Firma GSI ein neues Betriebsgebäude errichten möchte, Feldlerchen und andere Vögel vorkommen. Warum so früh? „Bei Sonnenaufgang und die Stunden danach ist die Lerche am aktivsten“, erklärt sie, hängt sich die kleine Kamera um, gr…

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Martin Meier

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Eine Schulstunde auf dem Recyclinghof


Die kleinen Müllexperten aus Garham mit Maria Reiss (hinten r.) , ZAW- Mitarbeiterin im Kundenservice, und Lehrerin Roswitha Kellner (hinten links).

Garham. Alle Klassen der Grundschule Garham haben kürzlich den Wertstoffhof in Hofkirchen besucht. Hier wurden sie von der ZAW-Mitarbeiterin Maria Reiss erwartet. Abgesehen davon, dass Abfall und Müll im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts thematisiert wird, widmet sich die Grundschule Garham in ihrem Schulprogramm auch der Umweltbildung. Der Besuch des Wertstoffhofs hat zum Ziel, die Kinder praktisch erleben zu lassen, was mit den Dingen passiert, die häufig als Wochenendritual an den Wertstoffhof gebracht werden. Viele der Grundschüler kennen den Recyclinghof in Hofkirchen, Eging ode…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Ausbauen und Ausbessern heißt es in Hofkirchen


Im Juli ist es fertig: Kommandant Erwin Schöfberger (Mitte) zeigt dem Bauausschuss das neue Feuerwehrgerätehaus in Garham. − Fotos: Voß

Hofkirchen. Viel vorgenommen hat sich die Marktgemeinde Hofkirchen für das Baujahr 2018. Am Montag traf sich der Bauausschuss um Bürgermeister Willi Wagenpfeil, um die Projekte in Augenschein zu nehmen. Von der Sanierung der Turnhalle der Grundschule und der des kürzlich erworbenen Reischerhauses über die Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses in Garham bis hin zur Errichtung eines neuen Kunstrasenplatzes nebst neuem Volksfestplatz in Reitern – die Liste ist lang. Und zwischen allen Projekten gibt es Straßen, die ausgebessert werden sollten. Doch eines nach dem anderen: Noch hängen Ka…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Deborah Voß

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Reservisten ziehen Bilanz


Ein gutes Team: Ulf Sümmerer, Rudi Daxberger, Ernst Schreck, Leopold Döttl, Robert Unrecht und Johann Müller

Garham. Die Reservistenkameradschaft Garham hielt kürzllich ihre Jahreshauptversammlung ab. Zu Beginn gab es für die 16 anwesenden Mitglieder zur Stärkung eine kleine Brotzeit. Dann begrüßte der 1. Vorstand Johann Müller die Kameraden, unter ihnen Bürgermeister Willi Wagenpfeil, der Vorsitzende der Kreisgruppe Passau des VdRBw, Peter Franke, der Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer, Marktrat Christian Pauli sowie die Ehrenvorstände Rudi Daxberger und Ernst Schreck.
Nach dem Totengedenken trug Schriftführer Robert Unrecht den Jahresbericht vor. Aus diesem ging hervor, dass die Kameradschaft an 22 unterschiedlichen Veranstaltungen und Anlässen seit der letzten Jahreshauptversammlung teilnahm. Auch traf man sich elf Mal zu den Monatsversammlungen.
Danach kam der Kassenbericht von Kassenwart Leopold Döttl, welcher wieder ein leichtes Plus in der Kasse, hauptsächlich dank des von der RK ausgerichteten Sonnwendfeuers in Garham, vorweisen konnte.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil drückte seine Dankbarkeit dafür aus, dass die Reservistenkameradschaft nicht nur in Garham am Volkstrauertag die Ehrenwache in der Kirche und am Kriegerdenkmal stellt, sondern auch noch am Heldenfriedhof in Leithen. Ebenso stellte er fest, dass das Gemeinwesen in Deutschland das Ende der Wehrpflicht spürt und eine allgemeine Dienstpflicht hier ein guter Beitrag für Deutschland wäre.
Im Anschluss dankte der Kreisgruppenvorsitzende Peter Franke der RK Garham für die Einladung und bekräftigte unter anderem, dass auch der VdRBw für die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht sei.
Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer meinte, dass die Reservistenkameradschaft überall dabei sei und nutzte die Gelegenheit, um die Veranstaltungen der Kreisgruppe Passau vorzustellen. Dem schloss sich Vorstand Johann Müller an und wies auf die zahlreichen Termine und Anlässe im neuen Vereinsjahr hin.
Anschließend wurde die Siegerehrung zur 16. Vereinsmeisterschaft im Schießen durch den 1. Vorstand Johann Müller durchgeführt. Diese wurde unter reger Beteiligung von zwölf Mitgliedern im Schützenhaus Kropfmühl mit dem Schwedenmauser Gewehr sowie mit der 9mm-Pistole abgehalten. Alle wurden hierbei mit einer Urkunde ausgezeichnet. 1. Sieger wurde Robert Unrecht, 2. Sieger wurde Johann Müller, den 3. Platz machte Leopold Döttl. Zum Schluss wurden noch anstehende Termine, Wünsche und Anträge besprochen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Die Erneuerung ist eingeleitet


Stolz halten die Geehrten ihre Urkunden in Händen: (v.l.) Als Gast Cornelia Wasner-Sommer, Josef Leizinger, Josef Schneider, Helma Gotzler, Alois Zimmermann, Anton Kurbatfinski, Wilfried Reindl, Maria Wenninger und 1. Vorsitzender Josef Kufner. − Foto: Eder

Garham. Die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Hofkirchen sind mit der Arbeit ihrer Führung sehr zufrieden. Das zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Drasch. Vorsitzender Josef Kufner begrüßte neben einer starken Delegation der Jungen Union mit ihrem Vorsitzenden Fabian Kapfhammer, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer aus Neuhaus am Inn, Kreis- und Marktrat Alois Kapfhammer und die CSU-Markträte Anita Penzenstadler, Alois Wenninger, Josef Leizinger und Gerold Schöfberger.
Der Vorsitzende ließ die Veranstaltungen des letzten Jahres Revue passieren und erläuterte die Planungen für das anstehende Jahr: Er erinnerte an die erfolgreiche Paulis-Kirta-Kundgebung mit MdB Thomas Erndl, MdL Walter Taubeneder, Vize-Landrat Raimund Kneidinger, dem damaligen Staatssekretär und jetzigen Bildungs- und Kultusminister Bernd Siebler und Landtagskandidat Stefan Meyer, den Besuch des Bayerischen Landtags und der Staatskanzlei und die Besichtigung der Hartl-Group in Hofkirchen.

Dass Tradition, Musik und Politik gut zusammenpassen, beweist der traditionelle CSU-Hoagarten im Buchner-Sommerkeller mit einer Neuauflage am 14. August ab 18 Uhr. Die Bezirks- und Landtagswahlen am 14. Oktober werfen ihre Schatten voraus. Im November wird die Mitgliederversammlung zur Nominierung des Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020 sein. Derzeit zähle der Ortsverband 54 Mitglieder. Kufner stellte zusammenfassend fest, dass der Erneu-erungsprozess eingeleitet und der Ortsverband zukunftsfähig sei. Den detaillierten Kassenbericht von Maria Wenninger lobte Revisor Wilfried Reindl.
Als Markträtin informierte Anita Penzenstadler über Trägerschaft, rechtliche Grundlagen, Finanzierung und örtliche Bedarfsplanung der Kindertageseinrichtungen in Hofkirchen (Träger: Kath. Kindergartenstiftung) und Garham (Träger: Ortscaritasverein Garham). Sie würdigte dabei das ehrenamtliche Engagement der jeweiligen Trägerorganisationen. 34 Krippenplätze (jeweils 17 in Garham und Hofkirchen) sind bedarfsnotwendig (bisher: 24). 135 Kindergartenplätze (Hofkirchen 70, Garham 65) wird es künftig in den beiden Einrichtungen geben (bisher: jeweils 56).
Der Vorsitzende der JU-Garham/Hofkirchen berichtete von einem beachtlichen Mitgliederzuwachs mit 16 Neuzugängen während eines Jahres. Das sei einzigartig im Landkreis Passau, stellte er stolz fest.
Unproblematisch gestalteten sich die Delegiertenwahlen für die Kreisvertreterversammlung zur Europawahl. Wahlleiterin Cornelia Wasner-Sommer verkündete die Namen der Gewählten: Josef Kufner, Anita Penzenstadler, Gerold Schöfberger und Stefan Weber. Ersatzdelegierte sind Josef Leizinger, Alois Kapfhammer, Alois Zimmermann und Gottfried Hoschkara.
Anschließend wurden langjährige Parteimitglieder mit Urkunden geehrt. Vorsitzender Kufner bedankte sich bei Helma Gotzler, Anton Kurbatfinski (35 Jahre), Josef Schneider (30 Jahre), Florian Schediwetz (20 Jahre), Wilfried Reindl, Franz Riederer (15 Jahre), Maria Wenninger, Josef Leizinger, Josef Niederländer und Alois Zimmermann (10 Jahre).
Cornelia Wasner-Sommer referierte über die Aufgaben und Organe des Bezirkes Niederbayern. Dieser übernimmt als „dritte kommunale Ebene“ Aufgaben, die über die Zuständigkeit oder das Leistungsvermögen der Gemeinden, Landkreise und kreisfreien Städte hinausgehen. Er ist Träger der überörtlichen Sozialhilfe und damit zuständig für die Hilfeleistungen für behinderte, alte und pflegebedürftige Menschen. Daneben kümmert er sich um die psychiatrische und neurologische Versorgung. Weitere Aufgaben sind Bildung und Jugend, Kultur- und Heimatpflege, Fischereifachberatung sowie Maßnahmen zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Der Ausbau des Bezirkskrankenhauses Passau wird nach Aussage von Wasner-Sommer 2021 starten. − fe

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –fe

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Valentin Rimbeck gewinnt Jugend-Schießen


Die Teilnehmer des Jugend-Gemeinde-Schießens mit Sieger Valentin Rimbeck (stehend, 3.v.r.), 1. Schützenmeister Helmut Saller (r.) und Jugendbetreuer Johannes Waas (l.) − Foto: Waas

Hofkirchen.Zum neunten Mal haben die Donauschützen Hofkirchen das Jugend-Gemeinde-Schießen ausgerichtet – auf der elektronischen Schießanlage im Vereinslokal Buchner. Heuer fanden sich dazu acht Jugendliche mit ihren Eltern ein.

Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass eine Serie nicht nur aus Schüssen besteht, sondern auch aus Schüben. Ziel war somit, nach zehn Schüssen und fünf Schüben auf der Kegelbahn eine möglichst hohe Punktzahl erreicht zu haben.

Am besten gelang dies Valentin Rimbeck mit hervorragenden 112 Punkten, dicht gefolgt von Quirin Köckhuber mit stolzen 105 Punkten. Den dritten Platz sicherte sich mit 103 Punkten Nepomuk Köckhuber. Knapp am Podest vorbei geschrammt sind Vincent Habereder und Paulina Aschenbrenner mit 97 beziehungsweise 82 Punkten.

Dass sich beim Schießsport Trainingsfleiß auszahlt, zeigten die drei Erstplatzierten. Valentin, Quirin und Nepomuk besuchen jeden Freitag die wöchentliche Trainingseinheit.
Alle Starter erhielten Medaille und Erinnerungsurkunde. Unterstützt und begleitet wurden die Jung-Schützen von Schützenmeister Helmut Saller und seinem Team. Er ermunterte die Jung-Schützen, das wöchentliche Training zu besuchen. Unter Aufsicht und Betreuung von erfahrenen Schützen können die Jugendlichen dabei ihr Können unter Beweis stellen. Dazu haben sie jeden Freitag ab 18 Uhr Gelegenheit. Auch Interessierte anderer Altersgruppen dürfen diese Vereinsabende gern wahrnehmen.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Jäger schaffen Lebensraum


Wunsch nach Blühflächen: Grundstücksbesitzer Werner Woller (v.l.), Karl Peter von der Jägerschaft, Georg Stelzer, Josef Macht und Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − Foto: VA

Hofkirchen. Nach Imkereiverein Vilshofen-Hofkirchen, Gartenbauverein Hofkirchen-Garham und Grundschule Hofkirchen haben sich jetzt die Hofkirchner Jäger um die vom Landschaftspflegeverband angelegten Blühflächen angenommen. Die Motivation für den Unterhalt dieser 2,3 Hektar großen Blumenwiesen beschreibt Hegeringleiter und 2. Bürgermeister Georg Stelzer: „Die Bestände unserer Niederwildarten sind stark zurück gegangen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, fest steht aber auch, dass Feldhase oder Fasan meist kein Kräutlein mehr in der Feldflur finden. Wir schauen da nicht tatenlos zu.“ Artgerechten Lebensräume entstünden mit der Anlage von Blühflächen und der Aussaat von Kräutermischungen. Und von den blühenden Inseln in der Feldflur würden nicht nur Feldhasen, sondern auch Fasane und Rebhühner, Lerche und Feldhamster, Käfer, Schmetterlinge und Bienen profitieren. „Blühflächen sind somit eine hervorragende Maßnahme zur Förderung von Niederwild“, sagt Stelzer. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Die Telekom hat den Zuschlag bekommen, schnelles Internet in Hofkirchen zu verlegen. Sie gab den Auftrag an einen Subunternehmer weiter. Der beschädigte bei den Erdarbeiten Wasserleitung und Hausanschlüsse. Ein entsprechendes Gutachten hat der Markt machen lassen. Da es trotzdem keine außergerichtliche Einigung gab, trafen sich die Parteien vor dem Landgericht Passau. Nach 30 Minuten erkannte der Vorsitzende Richter Wolfgang Herzog, dass eine schnelle Einigung nicht möglich ist. Seine Botschaft an die Telekom: „Treten Sie in Gespräche ein, bevor noch mehr Geld verbraten wird.“ Als Frist wurde der 22. März vereinbart.

Der aktuelle Stand: Die Frist ist um, eine Einigung nicht erzielt. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und detailliert jede Rechnung vorgelegt“, erklärt Bürgermeister Willi Wagenpfeil (2.v.r.). Wie es jetzt weitergeht? „Nachdem die Telekom ihr Versprechen, sich mit uns zu treffen, nicht eingehalten hat, wird jetzt das Gericht ein Gutachten in Auftrag geben, da unser Gutachten aus zivilprozessrechtlichen Gründen nicht herangezogen werden darf. Dann wird ein Schlusstermin festgelegt. Ich denke, das wird Sommer“, sagt Anwalt Stefan Reiffen (r.), der den Markt in der Angelegenheit vertritt. − lx/Foto: Laux/Archiv

 

Quelle: Plus.PNP.de    –lx

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 13. April




16 . Ramadama im Markt Hofkirchen


Die fleißigen Helfer aus Garham

Die Müll- und Abfalleinsammler von Hilgartsberg.

Da waren in Hofkirchen die Müllsäcke noch leer, später aber übervoll.

Hofkirchen. In allen drei Ortsteilen Hofkirchen, Garham und Hilgartsberg fand bei bestem Wetter das alljährliche Ramadama statt, um die Natur von Unrat und Müll zu befreien. Die Verantwortlichen in Hofkirchen (Otmar Bartel), in Garham (Franz Riederer) und in Zaundorf (Walter Doppelhammer) konnten eine stattliche Zahl von Helfern mobilisieren, so dass ein großer Anhänger an Müll und Sperrmüll zusammenkam. Sogar zwei Sofas wurden gefunden, die Umweltsünder im Wald entsorgt hatten.
Insbesondere die örtlichen Feuerwehren und die Grundschule Hofkirchen haben fleißig mitgeholfen. Schulleiterin Ingrid Weinzierl mit Kollegin Bettina Hechinger und der Elternbeirat waren mit ihren Schützlingen wie jedes Jahr unterwegs. Auch Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Ehefrau Brigitte war tatkräftig mit dabei. Anschließend gab es in den Feuerwehrhäusern eine Brotzeit, die Pfarrer Weiß spendiert hatte.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. April




EC Zaundorf: „Wir wollen wieder aufsteigen“

Mit sportlichem Ehrgeiz geht der EC Zaundorf in die neue Saison, im Bild v.l. Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Michael Käser, Schriftführerin Annemarie Krieger, 2. Bürgermeister Georg Stelzer, Vorstand Walter Doppelhammer, Kassier Peter Heider, Anton Doppelhammer, Klaus Bachhuber, Pressewartin Marion Riesinger und 2. Vorstand Christian Lang. − Foto: Edwin Doppelhammer

Zaundorf. Wenn das kein guter Start für eine Jahreshauptversammlung ist: Zu Beginn gibt es für die, die gekommen sind, Wammerl in Kraut. So pflegt es der EC Zaundorf, der im Vereinslokal Stanek seine 41. Generalversammlung abhielt. In einer Gedenkminute gedachte man dem verstorbenen Ehepaar Marianne und Paul Stanek, die als Vereinswirte immer mit dem EC Zaundorf verbunden waren. Der Rückblick auf das letzte Jahr ergab, dass es wieder jede Menge sportliche, aber auch andere Termine gab, bei denen die Mitglieder für den Verein unterwegs waren: Schiedsrichterversammlung, Trainerscheinverlängerung…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Jugendförderverein unterstützt Donauschützen

Hofkirchen. Die Donauschützen Hofkirchen erhalten eine große finanzielle Unterstützung bei der Neuausstattung der Schützen-Jugend. Hans-Peter Aulinger, Vorstand des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen, hat zu diesem Zweck eine Spende in Höhe von 500 Euro an Schützenmeister Helmut Saller übergeben. „Es ist dem Jugendförderverein ein großes Anliegen, die Jugendarbeit in den örtlichen Vereinen zu unterstützen“, sagte Aulinger. Die Donauschützen betreuen im Moment rund zehn Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren. Um die sportliche Entwicklung und das Interesse am Schießsport weiterhin fördern und auch wecken zu können, wurden in den vergangenen Wochen drei neue Schießjacken, sechs neue Schießhosen und zwei neue Handschuhe angeschafft. Mit Begeisterung wurden die Neuanschaffungen gleich in den ersten Trainingseinheiten ausprobiert. Der Jugendförderverein hat angekündigt, den Donauschützen weiterhin unter die Arme zu greifen. Für die finanzielle Unterstützung und das Engagement des Jugendfördervereins sprach Helmut Saller im Namen der Donauschützen seinen Dank aus. Im Bild Hans-Peter Aulinger (l.), Vorstand Jugendförderverein und Helmut Saller, Schützenmeister Donauschützen bei der Übergabe der Spende. − Foto: Jugendförderverein

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –va

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Strom für ein Dorf im Senegal


Die beiden Envalue-Vertreter Baptist Gregori (r.) und Eduard Huber (l.) kontaktierten den Bürgermeister der Kommune, die zwölf Dörfer umfasst, Kikala Diallo (2.v.r.), hier mit Gewährsmann Carim Camara. − Foto: Rücker


Im Südosten Senegals liegt das Dorf Dindefelo mit seinen rund 3000 Einwohnern. Von einer Hochebene aus hat man einen Blick über die weit verstreuten Hütten ins afrikanische Land. − Fotos: Rücker

GarhamSeit acht Jahren fördert der Rotary Club „Passau Dreiflüssestadt“ das Dorf Dindelfo im Senegal in seiner Entwicklung. Im Idealfall gewinnen die Menschen in ihrer Heimat eine Zukunftsperspektive. Fluchtursachen könnten verringert werden.

Als Josef Niederländer, der die Garhamer Firma Envalue 2008 gründete, um ins internationale Photovoltaik-Geschäft einzusteigen, von diesem Hilfsprojekt erfuhr, entschloss er sich zu einem Engagement, das die bisherige Dimension des Projekts sprengen sollte: „Wir werden das Dorf mit Strom versorgen“, nahm er sich vor. Ein bisschen Glück kam dazu: Die Deutsche Energie-Agentur (dena) schrieb ein Projekt aus, bei dem deutsche Firmen unterstützt werden, ins Ausland zu gehen. Envalue konnte mit dem Vorhaben in Dindefelo überzeugen. Rund 235000 Euro sind dafür veranschlagt, dena gibt einen Zuschuss von 45 Prozent.

Die Envalue-Leute haben sich im Februar vor Ort ein Bild der Lage gemacht. Seit der Rückkehr wird konkret geplant. Bei einer weiteren Fahrt nach Dindefelo im Juni mit Vertretern der dena werden die vertraglichen Voraussetzungen wie Genehmigung geschaffen. Im November, so der Plan, könnte die Anlage mit Hilfe der Einheimischen innerhalb von zwei Wochen installiert werden.

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger –Helmuth Rücker

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 11. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Neue Kräfte für den Frauenbund


Vorsitzende Elfriede Moosbauer (v.l.) mit der neuen Vorstandschaft: Tanja Sattler, Angelika Dachsberger, Christina Langner, Bettina Käser, Maria Reif, Sieglinde Tiefenböck, Monika Petermann, Sonja Ebner, Manuela Seider

 
Geehrte Mitglieder: Edeltraud Brunner (v.l.), Helga Ragaller, Rosemarie Döttl, Elfriede Moosbauer, Regina Leizinger und Maria Bartl. − Fotos: VA

Garham. Über 50 Mitglieder haben sich zur Hauptversammlung des Frauenbundes Garham im Gasthaus Drasch getroffen. Neuwahlen standen auf der Tagesordnung. Vorsitzende bleibt Elfriede Moosbauer.

Schriftführerin Angelika Dachsberger ließ die vielfältigen Aktionen Revue passieren, erinnerte vor allem an das große Fest zum 40. Gründungsjubiläum.

Die Vertreterin der Mutter-Kind-Gruppe berichtete über die verschiedenen Unternehmungen der Mukis, angefangen bei Bastelarbeiten bis hin zu den gemeinsamen Ausflügen auf den Erlebnisbauernhof Kapfhammer oder den Wildpark in Ortenburg. Tanja Sattler erhielt für den Kassenbericht Lob von den Kassenprüfern.

Die anschließenden Neuwahlen leitete geistlicher Beirat Pfarrer Gotthard Weiß. Als Vorsitzende wiedergewählt wurde Elfriede Mossbauer. Auch die stellvertretende Vorsitzende Monika Petermann, sowie Kassierin und Schriftführerin wurden im Amt bestätigt. Für die erweiterte Vorstandschaft konnten neben den bewährten Kräften einige junge Damen gewonnen werden. Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich Elfriede Moosbauer für das entgegengebrachte Vertrauen und verabschiedete Edeltraud Brunner aus der Vorstandschaft sowie die langjährige Fahnenträgerin Maria Bartl. Zum Dank für die in all den Jahren geleistete Arbeit überreichte sie ihnen Blumen, ebenso wie Rosemarie Döttl, Regina Leizinger und Helga Ragaller, die für 20-jährige Vereinszugehörigkeit.

Zum Abschluss der Generalversammlung stellte die Vorsitzende das umfangreiche Programm für das nächste halbe Jahr vor und bat um weiterhin tatkräftige Unterstützung und Beteiligung bei den verschiedenen Aktionen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Liebe zu Feuerwehr-Oldtimern


Im Einsatz für das 42 Jahre alte Löschfahrzeug: die Vorstandschaft mit Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − F.: fe

 

Garham. Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Fördervereins Florian Garham LF 8. Dabei wurde Franz Eder als Vorsitzender bestätigt. Es konnte eine positive Bilanz präsentieren.
Nach dem Totengedenken durch Pfarrer Gotthard Weiß ließ Franz Eder in seinem Bericht – veranschaulicht mit einer Bilder-Show – wesentliche Ereignisse des jungen Vereins Revue passieren. So waren zum Oldtimertreffen, das gemeinsam mit dem SV Garham organisiert worden war, trotz schlechter Witterungsverhältnisse 80 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen gekommen. „Vom Fahrrad, Moped, Motorrad, Auto und Traktor bis zum Feuerwehrfahrzeug reichte die Palette“, freute sich der Vorsitzende.
Viel Zeit und Arbeit wurde in die Renovierung des alten Feuerwehrfahrzeuges und den Erhalt alter Ausrüstungsgegenstände investiert. „Die Gründung des Vereins ist richtig gewesen“, so Franz Eder.

Der Förderverein wurde vor neun Jahren ins Leben gerufen und hat mittlerweile 39 Mitglieder. Aufgabe des Vereins ist es, historisch wertvolles feuerwehrtechnisches Material, insbesondere Feuerlöschkraftfahrzeuge, in möglichst betriebsfähigem Zustand zu erhalten und für eine dauerhafte Unterbringung zu sorgen. Außerdem soll das Interesse der Öffentlichkeit für Zeugnisse der technischen Entwicklungsgeschichte geweckt und gefördert werden. Der betreute Daimler Benz mit seiner Frontpumpe – ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 – hat mit seinen mittlerweile 42 Jahren das Prädikat „Oldtimer“ erreicht, die zugehörige Tragkraftspritze ist bereits 58 Jahre alt. Beruhigende Zahlen und Fakten legte Kassier Andreas Schöfberger vor. Die Revisoren Johanna Feilmeier und Christa Schmid attestierten ihm gute Arbeit.

Eine leichte Aufgabe als Wahlleiter hatten Bürgermeister Willi Wagenpfeil und seine Helfer Pfarrer Gotthard Weiß und 2. Bürgermeister Georg Stelzer. Die Wahl der Vorstandschaft, die jeweils einstimmig erfolgte, brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzende Franz Eder wurde ebenso in seinem Amt bestätigt wie Stellvertreter Martin Drasch, Kassenwart Andreas Schöfberger und Schriftführerin Natalie Eder. Gerätewart bleibt Alois Bircheneder − bei ihm ist auch das historische Fahrzeug untergestellt. Alois Gotzler und Ludwig Zitzelsberger sind weiterhin Beisitzer, Kassenprüferinnen Johanna Feilmeier und Christa Schmid.

„Der Förderverein hat Glück gehabt“, stellte der Bürgermeister Willi Wagenpfeil fest und begründete dies mit der kompetenten Vereinsführung, denn: „Dieses Team lebt die in vielen Einsätzen gewachsene Verbindung über die Außerdienststellung des Löschfahrzeuges hinaus und hält damit die Erinnerungen an die gemeinsame aktive Zeit lebendig.“ Die damit verbundene Kameradschaftspflege spiegele sich beispielgebend in den besonderen Aktivitäten des Fördervereins wieder. Dafür dankte er den Verantwortlichen und Mitgliedern.

Ludwig Zitzelsberger, Vorsitzender der Feuerwehr Garham, betonte die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine. Der Verein lebe. Das bestätige auch das jährliche Oldtimertreffen, das zu einem Höhepunkt im Garhamer Vereinsleben geworden sei.
Die nächsten Termine stehen bereits fest: Am 6. Mai gibt es ein Oldtimertreffen beim Maifest des 50gerl Club Breiteich. Am 27. Mai wird der Förderverein mit seinem LF 8 bei der Engertsham Classic der Feuerwehr Engertsham teilnehmen. Anlässlich des Vorwaldfests, das der Sportverein Garham ausrichtet, wird es am 24. Juni eine Neuauflage des Oldtimertreffens geben. Bereits zum zehnten Mal wird es dann in diesem Rahmen organisiert. − fe

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Inventur im Wald


Inventur fürs forstliche Gutachten: Josef Macht (v.l.), Albert Hopper, Stefan Buchner, 2.Bürgermeister und HGL Georg Stelzer, Bürgermeiter Willi Wagenpfeil und Förster Jürgen Harsch. − Foto: J. Rauch

Hofkirchen/Hilgartsberg. Die Bayerische Forstverwaltung erstellt alle drei Jahre für die rund 750 bayerischen Hegegemeinschaften sogenannte forstliche Gutachten, in denen die Situation der Waldverjüngung – kurz auch Vegetationsgutachten genannt – erfasst und ihre Beeinflussung durch Schalenwild bewertet wird. Abschussempfehlungen runden das Gutachten ab. Dieses Verfahren gibt es seit 1986, für die Beteiligten sind sie mittlerweile ein wichtiges Hilfsmittel bei der Abschussplanung für Schalenwild.

Jetzt war Bürgermeister Willi Wagenpfeil mit Förster, Landwirten und Jägern im Revier Hofkirchen/Hilgartsberg unterwegs, um die Verbiss- und Fegeschäden festzustellen. Die Forstbehörden geben daraufhin auch Empfehlungen zur künftigen Abschusshöhe ab.
Die Forstlichen Gutachten 2018 sollen die Beteiligten vor Ort in die Lage versetzen, für die Schalenwild-Abschussplanperiode 2019/22 einvernehmlich gesetzeskonforme Abschusspläne aufzustellen. Für die unteren Jagdbehörden stellen sie eine wichtige Entscheidungsgrundlage bei der behördlichen Abschussplanung dar. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

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Pfarrcaritas seit 25 Jahren unverzichtbar


Dankeschön für die Treue: Langjährige Mitglieder und Vorstandschaftsmitglieder gratulierten die neue Vorsitzende Katharina Schmidtmayer (2.v.l.) und Vorgängerin Yasmin Aschenbrenner (5.v.l.). − Fotos: Franz Eder


Das neue Führungsteam und die ausgeschiedenen Mitglieder: Renate Eder (v.l.), Daniela Schuster, Willi Wagenpfeil, Katharina Schmidtmayer, Yasmin Aschenbrenner, Gotthard Weiß, Sonja Doppelhammer, Regina Leizinger, Simone Heider, Michaela Hidringer und Martina Maier.

 

Garham. Mit einem Dankgottesdienst und der Mitgliederversammlung feierte der Pfarrcaritasverein Garham 25. Jubiläum. Beim Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus stellte Pfarrer Gotthard Weiß den Begriff Caritas in den Mittelpunkt: „Caritas bedeutet Not sehen und handeln. Der Ortscaritasverein Garham hat der Menschlichkeit des Glaubens in der Pfarrei Namen und Gesicht gegeben.“ Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Garhamer Kirchenchor und Roland Rimbeck an der Orgel.
Vorsitzende Yasmin Aschenbrenner erinnerte an die Vereinsgründung. Wesentliches Ziel war damals die Trägerschaft für den neuen Kindergarten in Garham.

Dass die Mitglieder im Stillen arbeiten und viele positiven Spuren hinterlassen, verdeutlichte ihr Rechenschaftsbericht. Seniorenarbeit, Vereinsarbeit, Caritas-Haussammlungen und der Kindergarten seien nur einige Betätigungsfelder des 104 Mitglieder starken Vereins.
Wie Sonja Doppelhammer informierte, sind die wichtigsten Einnahmequellen und damit der Rahmen für die Hilfsaktionen Mitgliedsbeiträge, Haussammlungen , von denen 40 Prozent in der Pfarrei verbleiben. Sie berichtete auch über die finanzielle Situation des Kindergartens.
Wie Kindergartenleiterin Antje Duschl ausführte, besuchen aktuell 72 Kinder den Garhamer Kindergarten, davon elf in der Krippe, die damit voll ausgelastet ist. Sechs Kindergärtnerinnen betreuen die 39 Buben und 33 Mädchen zwischen 1,5 und 6,5 Jahren. Am 9. Mai findet das Kindergartenfest statt, mit dem notwendigen An- und Umbau wird im Herbst begonnen.

Den Ausschuss für die turnusmäßigen Neuwahlen bildeten Pfarrer Gotthard Weiß, Rudolf Schnabl und Alois Kapfhammer. Yasmin Aschenbrenner, seit November 2008 Vorsitzende, kandidierte nicht mehr. Nachfolgerin wurde Katharina Schmidtmayer. Stellvertreter bleibt Willi Wagenpfeil, Kassierin Sonja Doppelhammer, Schriftführerin Daniela Schuster. Zu Beisitzern wurden gewählt: Yasmin Aschenbrenner – sie ist neu für Michaela Hidringer gekommen –, Renate Eder, Simone Heider, Regina Leizinger und Martina Maier. Jürgen Blaschko und Franz Eder bleiben Kassenprüfer.
Emotional war die Verabschiedung von Yasmin Aschenbrenner. Vereinsvertreter würdigten ihre „hochwertige Arbeit“ und ihren „persönlichen Einsatz“. „Es war eine sehr schöne, gewinnbringende Zeit für Kinder, Eltern, Personal und Gemeinde“, so Antje Duschl.
Als Bürgermeister würdigte Willi Wagenpfeil die Leistungen der Ortscaritas, die von der Kindergartenträgerschaft bis hin zur Seniorenbetreuung reichten: „Er ist unverzichtbar geworden.“

EHRUNGENYasmin Aschenbrenner und Willi Wagenpfeil erhielten eine Dankurkunde für 20- und 25-jährige Mitgliedschaft. Für 15 Jahre Engagement in der Vorstandschaft wurden Renate Eder und Willi Wagenpfeil mit der Plakette „Helfende Hand“ ausgezeichnet. Ein Kreuz aus Olivenholz erhielt Pfarrer Gotthard Weiß, der seit 20 Jahren mitarbeitet. Für 25 Jahre „Mitsorge und Mitarbeit“ erhielt Franz Eder das Caritas-Ehrenzeichen in Gold.

20 Jahre: Jürgen Blaschko, Irene Reimann, Gotthard Weiß, Eva Wochinger.

25 Jahre und seit der Gründung dabei: Georg und Helga Bernhardt, Irene Blaschko, Josef Drasch, Martin Drasch, Reinhold Duschl, Josef Eckmüller, Franz und Renate Eder, Renate Eder, Claudia Ellinger, Josef und Johanna Feilmeier, Alois Fischer, Friedrich Fuchs, Heidi Huber, Alois Kapfhammer, Claudia Kreilinger, Regina Leizinger, Helga Lenz, Josef und Helga Penn, Anita Penzenstadler, Franz-Xaver Saller, Therese Scheßl, Regina Schmidtmayer, Rudolf Schnabl, Alois Schriefer, Manuela Seider, Brigitte Weiß und Altbürgermeister Josef Weiß. − fe

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger —

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 06. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Verzögerung bei Fernwärme-Projekt

Garham. In Garham soll ein Biomasse-Heizwerk entstehen, das Wohnhäuser, Firmen, öffentliche Gebäude mit Fernwärme versorgt. CSU-Marktrat Alois Wenninger berichtete in der jüngsten Marktratssitzung von Gerüchten, das Projekt sei gescheitert. „Das kann ich nicht bestätigen“, sagte SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Allerdings räumte er ein, dass sich das Projekt hinzieht. Rund 35 Personen hätten derzeit Interesse. Einst sollte das Heizwerk bei der Grundschule gebaut werden, jetzt soll die Anlage beim Gewerbegebiet entstehen. − mm

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 04. April




Wo Heimkinder glücklich leben können


Sechs Vorstandsmitglieder der Kinderhilfe Holzland e.V. haben die Kinder- und Jugendhäuser Hofkirchen besucht, wo sie von Heimleiterin Christine Mühldorfer (3.v.li.) durch die Anlage geführt und ausführlich informiert wurden. − Foto: Kinderhilfe Holzland

Hofkirchen. Für die Kinderhilfe Holzland e.V. ist es nichts Ungewöhnliches, Menschen und Einrichtungen, die Unterstützung brauchen, persönlich aufzusuchen. Und das nicht nur vor einer Hilfezusage, sondern auch danach. Denn der gemeinnützige Verein aus Haarbach möchte das Geld seiner Spender an wirklich Bedürftige geben. Am Liebsten auf eine Weise, die den Betroffenen nachhaltig auf die Beine hilft und so den sozialen Abstieg vermeidet. Hilfe zur Selbsthilfe. Beispiel: Kindern armer Eltern fehlt es an Vielem, was in ihrem Umfeld Akzeptanz verschafft. Mit oft fatalen Folgen für die kindliche Ent…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 04. April oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Osterbrunnen in Hofkirchen

Hofkirchen.Viele bunte Eier als Symbol des neu entstehenden Lebens zieren den Osterbrunnen vor der Pfarrkirche in Hofkirchen.
Es ist eine schöne Tradition geworden, dass die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hofkirchen in der Zeit vor Ostern viele Eier marmorieren,diese zu langen Ketten auffädeln und um frische, grüne Girlandenbögen dekorieren. Zeitnah am Karsamstag wird der Osterbrunnen mit dem sprudelnden Wasser mit fleißigen großen und kleinen Helfern um Rektorin Ingrid Weinzierl herausgeputzt. Er stellt jedes Jahr aufs Neue eine Augenweide für die Kirchenbesucher dar und bekam nach der Auferstehungsfeier am Ostersonntag den Segen von Pfarrer Gotthard Weiß. − va/Foto: Weinzierl

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — va




Marktrat stimmt für Ampel am Gewerbegebiet


Der Marktrat trifft eine Entscheidung mit Tragweite: An der Zufahrt zum Gewerbegebiet soll nach jahrelanger Diskussion eine Ampel entstehen

Garham. Seit Jahren wird debattiert, wie eine Kreuzung beim Gewerbegebiet Garham sicherer werden kann. Die für die Stelle zuständige Behörde – das Staatliche Bauamt Passau – hält eine Abbiegespur in den Industriekomplex für die beste Lösung. Markt Hofkirchen und Bürger sind für einen Kreisverkehr. Es entstand die Bürgerinitiative „Pro Kreisverkehr Garham“, die rund 800 Unterschriften für einen Kreisel sammelte. Der Einsatz scheint sich wohl nicht bezahlt zu machen.

Hofkirchens Marktrat beschloss in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig, dass an besagter Kreuzung eine Ampel gebaut wird. Denn diese sei deutlich schneller zu realisieren

 

Marktrats-Meinungen

Georg Stelzer (ÜW), 2. Bürgermeister: „Ich kriege als Kreisbrandmeister mit, wie viele Unfälle an der Kreuzung schon passiert sind. Wir waren uns einig, ein Kreisverkehr würde die Sicherheit verbessern. Aber Herr Wufka hat uns und vor allem mir in Sachen Realisierung ein wenig die Augen geöffnet: Mir erscheint die Zeitschiene zu lang, das können wir nicht verantworten, dass man so lange wartet. Durch eine intelligente Ampel bekommen wir ein Plus an Sicherheit. Das ist der Erfolg der Bürgerinitiative.“

Werner Lösl (SPD), 3. Bürgermeister: „Was Herr Wufka alles vorgeschlagen hat: Zuerst dieser riesige Kreisel mit Autobahn-Anbindung. Ich habe meine Zweifel, ob Herr Wufka so kompetent ist, wie er tut. Die jetzige Lösung ist nach dem Riesenkreisverkehr die schlechtmöglichste. Obwohl ich ein Fan bin von Kreisverkehren, muss ich zu der Erkenntnis kommen, bevor wir sechs oder sieben Jahre warten, gibt es nur eine Lösung: zeitnah eine Ampel.“

Ingrid Weinzierl, SPD-Fraktionssprecherin: „Wir fordern eine zeitnahe Entschärfung der Gefahrenstelle. Die Planung für einen Kreisel würde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen. Das dauert mir zu lange. Es muss ein sicheres Überqueren der Kreuzung möglich sein – nicht nur für die Autos, sondern auch für die Fußgänger. Da sehe ich bei einem Kreisverkehr nicht die Realisierbarkeit. Schaffen wir eine Ampel mit intelligenter Schaltung, die lange Staus verhindert.“

Alois Kapfhammer, CSU-Fraktionssprecher: „Ich war immer für den Kreisverkehr, oder für eine Verbesserung der Sicherheit. Ein Kreisverkehr mit einer Untertunnelung wäre eine sehr gute Lösung, vielleicht sogar die beste. Aber wenn das fünf bis sechs Jahre dauert, bis er fertig ist, bin ich dagegen. Wenn in dieser Zeit etwas passiert, haben wir das zu verantworten. Es ist nichts vertan: Den Kreisverkehr kann man auch bauen, wenn die Ampel da ist und es noch notwendig sein sollte.“

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — Martin Maier

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Hofkirchen optimiert EDV

 

Hofkirchen. Die Marktgemeinde steht vor tiefgreifenden Veränderungen im EDV-Bereich. Die Kommune bekommt – als eine von vielen im Landkreis – Unterstützung von Michael Rösch, Datenschutzbeauftragter des Landkreises. Aufnehmen wird Rösch seine Arbeit ungefähr im Juni. Noch nicht klar ist, ob der Markt seine Daten wie angedacht in das hiesige Rechenzentrum Hartl auslagern kann, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil dem Marktrat. Laut Wagenpfeil gebe „es keinen sichereren Aufbewahrungsort als das Rechenzentrum“, doch stünden „Verwaltungsvorschriften entgegen“. − mm

 

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — mm




Seit 40 Jahren gehört Garham zu Hofkirchen


Garham, dessen Wahrzeichen die Kirche Sankt Nikolaus ist, schloss sich vor 40 Jahren der Marktgemeinde Hofkirchen an. Im Mai wird die Eingemeindung gefeiert. − Foto: Maier

Hofkirchen/Garham. Richtig freuen wird dieses Jubiläum nicht alle – zumindest wenn man danach geht, was auf dem Starkbierfest neulich in Garham gesagt wurde: „Heuer betrauert Garham 40 Jahre Eingemeindung nach Hofkirchen“, scherzte ein Fastenredner. Natürlich wird es keine Trauerfeier geben, sondern ein Fest, bei dem Altbürgermeister Josef Weiß Hauptredner ist. Er hatte die Eingemeindung maßgeblich vorangetrieben. Hofkirchens Marktrat hat sich jetzt mit der Veranstaltung am 1. Mai auseinandergesetzt. Über die eine oder andere Einzelheit bestand Diskussionsbedarf. So wird der Vorschlag, die Eingemeindung nur in kleinem Rahmen im Rathaus zu feiern, nicht weiter verfolgt. Es soll ein größeres Fest werden für alle Bürger in der Garhamer Stockschützenhalle.
Anfang März hatte sich Hofkirchens Rechnungsprüfungsausschuss mit der Feier auseinandergesetzt. Das Gremium entschied, 5000 Euro dafür auszugeben. Nach Meinung von CSU-Marktrat Alois Wenninger wäre für das Jubiläum eigentlich ein anderer Ausschuss zuständig: der für Soziales, Bildung und Kultur. Außerdem sei der 1. Mai kein guter Termin, hat Wenninger aus dem Ortsteil Zaundorf vernommen. Dort habe man kritisiert: „Wie kann der Gemeinderat für den Termin stimmen? Am 1. Mai, das ist unser Haupttag, da stellen wir doch unseren Maibaum auf!“
Doch eben genau an diesem Tag gab Garham vor 40 Jahren seine Selbstständigkeit auf: 1020 Einwohner gehörten von da an politisch zu Hofkirchen, rund 350 zu Eging. Seinerzeit „wurde noch eine Abschiedsfeier für die ganze Gemeinde abgehalten“, erinnert sich Josef Weiß im „Heimatbuch Hofkirchen“. Bei der diesjährigen Feier spielt die Blaskapelle Garham – das Aushängeschild des Ortes, im Mittelpunkt stehen ein Gottesdienst sowie Festakt mit Reden und Ehrungen.

 

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — Martin Maier

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Herzlichen Dank

Hofkirchen. Für die Unterstützung der Kindergartenkinder bedankte sich das Vorstandsteam des Faschingskomitee Hofnarria bei Evi Datzmann, Vorsitzende des Kindergartenfördervereins. Für den Auftaktball im Januar hatten die Kinder des katholischen Kindergartens Sancta Maria in unzähligen Bastelstunden die Tischdeko entworfen. „Das war auch ein Beitrag zum Erfolg des Balles“, so Vizepräsidentin Heike Saller (r.). Sie bedankte sich mit Hofnarria-Schriftführer Stephan Dauscha bei Evi Datzmann mit einer kleinen Spende. − va/Foto: VA

 

Quelle: Vilshofener Anzeiger   — va




Doppelfunktion für Josef Kufner


Die neu gewählte Vorstandschaft der Blaskapelle: Josef Kufner (v.l.), Martin Stocker, Julia Schöfberger, Veronika Geißler, Caroline Bouille und Sebastian Geißler. − Foto: VA

Garham. Die ordentliche Mitgliederversammlung der Blaskapelle Garham stand ganz im Zeichen von Neuwahlen. Nach der Begrüßung blickte Vorsitzender Alois Drasch auf das Vereinsjahr zurück. Aus musikalischer Sicht beleuchtete Dirigent Josef Kufner ein herausragendes Jahr 2017: Insgesamt wurden über 40 Einsätze abgewickelt und an die 50 Proben abgehalten. Obwohl viel Geld in Noten und Vereinskleidung investiert werden musste, legte Veronika Geißler eine Bilanz vor, mit der der Verein zufrieden sein kann.
Da für die anstehende Wahlperiode Alois Drasch nicht mehr als Vorstand zur Verfügung stand, erklärte sich Josef Kufner bereit, diesen Posten zusätzlich zum Dirigentenamt zu übernehmen. Das dankten ihm die Mitglieder mit einem 100-Prozent-Wahlerfolg. Nachdem der bisherige stellvertretende Vorsitzende Thomas Buchner auch nicht mehr kandidierte, war auch dieses Amt neu zu vergeben. Als seine Nachfolgerin wurde – ebenfalls einstimmig – Julia Schöfberger gewählt. Da diese bisher als Schriftführer fungierte, musste diese Position ebenfalls neu besetzt werden. Sie übernimmt Caroline Bouille. Zum Beisitzer in der Vorstandschaft wurden Martin Stocker und Sebastian Geißler gewählt.
Der neue Vorstand dankte seinem Vorgänger für dessen Engagement besonders in der Phase der Vereinsgründung und appellierte an die Mitglieder, die Freude an der Musik auch künftig weiterzugeben und den Verein bestmöglich zu unterstützen. − va

 

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Auf Wachstumskurs


Die Vorsitzenden Georg Frischholz (v.l.) und Bernhard Straßl mit den Geehrten, Karl Ebner, Franz Riederer, Rosemarie Söldner, Anna List, Paula Habereder, 2. Kreisvorsitzender Hans Stetter, Willi Scheungrab, Kreisrat und Vorstandsmitglied Alois Kapfhammer, Brigitte Riederer. − Foto: VA

Garham. 4999 Mitglieder zum Jahresende 2017, ein Plus von 206 innerhalb eines Jahres – dass der VdK im Kreisverband Vilshofen erfolgreich ist, zeigte zweiter Kreisvorsitzender Hans Stetter bei der Hauptversammlung des VdK Garham auf. Er war einer der Ehrengäste, die Vorsitzender Bernhard Straßl willkommen hieß. Zahlreiche Beratungen, Erstellung von Anträgen, Widersprüchen, Klagen und Berufungen wurden durchgeführt. Auch heuer gibt’s Programm: So sei unter anderem wieder eine Fahrt vom Kreisverband zur „Messe 66“ nach München geplant. Hans Stetter sprach auch weitere Ausflugsprogramme an.
Danach gab der Vorsitzende seinen Tätigkeitsbericht ab. An eigenen Veranstaltungen gab es Hauptversammlung, Grillfest in Kapfham mit Begrüßung der Neumitglieder und Adventsfeier – alles war gut besucht. Dafür dankte Bernhard Straßl den Mitgliedern.
Zudem nahm der VdK Garham an folgenden Veranstaltungen teil: 40 Jahre Frauenbund Garham, Starkbierfest der Garhamer Bettschoner, Maitanz VdK Eging, Hofmarkfest und Ball der Feuerwehr Garham, Vorwaldfest SV Garham in Reitern mit Festzug, Jahresfest Krieger- und Soldatenverein Garham, Weinfest EC Garham und Pfarrfest. Darüber hinaus wurden Ausflüge durchgeführt wie die Maiandacht mit dem Frauenbund in Künzing und der Jahresausflug nach Weihenstephan.
Der Vorsitzende gab auch geplante Aktivitäten für 2018 bekannt: Ein Ausflug führt an den Chiemsee, es gibt wieder das Grillfest in Kapfham und die Adventsfeier. „Sehr erfreulich ist wieder der Mitgliederzuwachs von 261 im Jahre 2017 auf jetzt 271“, erklärte Bernhard Straßl, bevor Elfriede Bildner den Kassenbericht verlas, die Versammlung der verstorbenen Mitglieder gedachte und die Ehrung langjähriger Mitglieder erfolgte. Eine Bilderpräsentation über die Veranstaltungen und Ausflüge beendete die Versammlung. − va

DIE GEEHRTEN Urkunden und Nadeln für Vereinstreue erhielten für zehn Jahre Zugehörigkeit Anna-Elisabeth Habereder, Brigitte Riederer, Monika Kaser, Alois Klössinger, Georg Döttl, Sylvia Sandner, Willi Scheungrab, Franz Riederer, Paula Habereder, Eva Pongratz, Rosemarie Söldner und Rupert Baumgartner; für 20 Jahre: Ludwig Reichenberger, Karl Ebner, Helmut Deck, Anna List und Richard Ragaller. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Solarleuchte für die Umweltschule Hofkirchen


Hofkirchen. Schon dreimal erhielt die Grundschule Hofkirchen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“. Dazu passt die Spende der Firma Reimann Industrietechnik GmbH aus Garham: eine Solarleuchte, die ausschließlich von der Sonne gespeist wird. Groß war die Freude bei den Hofkirchner Schulkindern – und spannend war es auch, als sich die Schulfamilie zur Inbetriebnahme um die Solarleuchte versammelte. Laurenz Aschenbrenner, Schüler der 3. Klasse, durfte sie unter dem Beifall seiner Mitschüler per Knopfdruck aktivieren. Lieferant Georg Reis erklärte den Kindern: „Die Lampe leuchtet nicht mit Strom, sondern mit 100 Prozent Sonnenenergie. Selbst ohne Sonneneinstrahlung kann sie 18 Tage lang Licht spenden“. Den Begriff „Umweltschule“ und die Bedeutung für den Unterricht erklärte Rektorin Ingrid Weinzierl: “ Themen wie Energie einsparen, Nutzen alternativer Energieformen gehören zu den wichtigen Handlungsfeldern unseres Schulprofils.“ Fast gleichlautend dazu die Aussagen des Spenders der Solarleuchte: Konstantin Frei, mit seiner Frau Swetlana Geschäftsführer des Unternehmens, betonte: „Wir haben selbst vier Kinder und wollen, dass auch sie in einer intakten Umwelt leben können“. Für die Gemeinde als Sachaufwandsträger bedankte sich Bürgermeister Willi Wagenpfeil für die großzügige Spende und verwies auf die Vorbildfunktion der Hofkirchner Grundschule. Die Gemeinde hat eine weitere Leuchte dieser Art auf dem Freibadgelände in Garham aufgestellt. „Wir wollten dem guten Beispiel folgen“, so der Bürgermeister. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Ein Herz für Stare Junge Vogelfreunde bauen Nistkästen


Erinnerungsfoto: Hobbyschreiner Johann Pritz und die kleinen Garhamer Vogelfreunde mit ihren Nistkästen. − Foto: VA


Garham
. Natur und Umwelt rücken die Schüler der Grundschule Garham immer wieder in den Fokus ihres Schullebens: So pflanzten sie etwa im Herbst Blumenzwiebeln, damit die Bienen im Frühling auf der Schulwiese Nahrung finden. Jetzt machten sie sich daran, Nistkästen für Stare zu bauen.

Ausschlaggebend dafür war der Artikel in der PNP, die den Star als Vogel des Jahres 2018 vorstellte. Da Lebensraum und Brutmöglichkeiten der heimischen Vogelwelt immer mehr eingeschränkt werden, rücken Nisthilfen als Mittel der Arterhaltung immer mehr in den Mittelpunkt. Die Kinder beschlossen, den Star unterstützen zu wollen. Dabei half ihnen Markus Doppelhammer, Schülervater und Schreinerexperte. Er spendierte das Holz und zimmerte die Rohteile der Nistkästen analog zum Bauplan in der Zeitung. Unter fachkundiger Aufsicht von Johann Pritz nahmen die Nistkästen im Werkunterricht weiter Gestalt an. Mit großer Motivation nagelten die Hobbyschreiner an den Nistkästen. Wenn auch nicht jeder Hieb von Erfolg gekrönt war und so mancher Nagel erstmal etwas schief den Weg ins Holz fand, konnten sich letztlich alle Schüler über den erfolgreichen Bau von zwei Nistkästen freuen. Schulleiterin Astrid Pritz ist überzeugt, dass die Schüler einen anderen emotionalen Zugang zu Umwelt und Natur entwickeln, wenn sie selbst aktiv etwas bewerkstelligen können. Bauhof-Mitarbeiter sollen die Nistkästen nun an einem mindestens vier Meter hohen Baum anbringen. − va

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — va

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Hilgartsberg wünscht sich Tempo 70


Hofkirchen.Der schwere Unfall vor einer Woche auf Höhe der Ortschaft Hilgartsberg hat im Ort die Diskussion um mehr Verkehrssicherheit auf der Staatsstraße neu entfacht. „Wir verstehen nicht, warum kurz vor der Ortschaft das Tempo-70-Gebot aufgehoben wird“, sagt Peter Freitag (68). Herbert Atzinger und Alois Zitzelsberger nicken. Wer zwischen Vilshofen und Hofkirchen pendelt, kennt die Situation. Entlang des Donauhangs herrscht Tempo 70. Kaum weitet sich die Landschaft und die Häuser von Hilgartsberg erscheinen auf der rechten Seite, wird die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben. Zitzelsberg…

Quelle: PlusPNP.de Vilshofener Anzeiger — Helmuth Rücker

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800 Unterschriften für Kreisel in Garham


Das Gewerbegebiet Garham wächst, und damit auch das Verkehrsaufkommen. Damit die Sicherheit künftig gewährleistet ist, wäre ein Kreisverkehr sinnvoll – finden Bürger. − Foto: Maier


Garham.
Entsteht beim Gewerbegebiet Garham im Markt Hofkirchen doch noch ein Kreisverkehr? Das Staatliche Bauamt Passau, das hierfür die Genehmigung erteilen muss, hat sich mehrmals dagegen ausgesprochen. Doch Garhamer Bürger geben nicht auf. Sie haben Anfang des Jahres die „Initiativgruppe ProKreisverkehr Garham“ gegründet. Vor kurzem reichte die Gruppe im Hofkirchner Rathaus einen „Antrag auf Bau eines Kreisverkehrs“ ein. In dem fünfseitigen Schreiben wird ausführlich erörtert, warum ein Kreisel Sinn mache. Abgegeben hat die Bürgerinitiative auch Listen, auf denen rund 800 Bürger per Unterschrift erklären, dass sie für einen Kreisverkehr sind.

Der Einsatz der Bürgerinitiative scheint sich schon ein bisschen bezahlt zu machen. Der Markt Hofkirchen erwägt, den Kreisverkehr selbst zu bauen. − mm

Quelle: Plus.PNP.de     —−− Martin Maier

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Imker warten für ihre Bienen auf besseres Wetter


Die beiden Mitglieder Xaver Heider und als neues Ehrenmitglied Martin Schrimpf wurden für ihre Treue und ihr Engagement für den Verein geehrt. Im Bild v.l. Vilshofens Bürgermeister Florian Gams, 2. Vorsitzender Karl-Heinz Grünbeck, Xaver Heider und Martin Schrimpf sowie 1. Vorsitzender Max Mühlbauer und 2.Bürgermeister vomn Hofkirchen, Georg Stelzer. − Foto: Grünbeck


Vilshofen/Hofkirchen.
Mit der Jahreshauptversammlung beginnt bei den Imkern das neue Imkerjahr. Bei den Bienen ist es heuer angesichts der Wetterkapriolen schwieriger als sonst. Die Imker hoffen, dass die meisten Bienenstöcke die kalte Zeit überstehen und ihre Arbeit zum Frühling aufnehmen. Die Imker trafen sich am Lehrbienenstand. Viele waren gekommen, entsprechend voll war es. Es wurde an den Verstorbenen Willi Eitner gedacht. 2. Vorsitzender Karl-Heinz Grünbeck stellte fest: „Es war ein lebendiges Jahr mit vielen Terminen von Fachreferenten, darunter auch die eigene Fachwartin Margit Urlbau…

Quelle: Plus.PNP.de     —−− va

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Danach eine kleine Auszeit

Alois Zitzelsberger (39), Landwirt und 2. Feuerwehrkommandant in Hilgartsberg: „Mein Hof liegt einen Kilometer von der Unfallstelle entfernt. Ich war gerade im Stall, als ich die Sirene hörte. Mein erster Gedanke war: Da ist bestimmt wieder was auf der Autobahn passiert. Dort unterstützen wir die Feuerwehr Garham öfter bei ihrer Arbeit. Schnell schlüpfte ich in meinen Schutzanzug und fuhr zum Feuerwehrhaus. Dort trafen die Leute im Sekundentakt ein und ich erfuhr, was passiert war. Zu siebt fuhren wir zur Unfallstelle. Da unser 1. Kommandant nicht da war, war ich für die Leitung der Hilgartsbe…

Quelle: Plus.PNP.de     —−− mm

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Der Notarzt sagt, was zu tun ist

Josef Feilmeier (29), Zimmerer und 2. Kommandant der Feuerwehr Garham: „Ich arbeite bei einer örtlichen Zimmererei. Mit meinem Kollegen Marcel Wagner – auch Feuerwehrmann – waren wir gerade auf der Kindergarten-Baustelle, als der Piepser losging. Marcel kam vom Dach runter. Die Durchsage lautete: Unfall Höhe Hilgartsberg mit eingeklemmter Person. Mit dem Firmenfahrzeug sind wir zum Feuerwehrhaus gefahren, haben im Laufen die Schuhe ausgezogen und sind in den Feuerwehranzug gesprungen. Kurzer Überblick: Wer ist alles da? Acht Leute – dann mal los. Auf dem Alarmfax hatte ich…

Quelle: Plus.PNP.de     —−− hr

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Volle Konzentration auf die Rettung

Florian Markmüller (31), Chef einer Bioenergie-Firma und 2. Feuerwehrkommandant in Hofkirchen: „Ich saß in meiner Firma, überprüfte E-Mails, als mein Feuerwehr-Piepser los ging. Ich fuhr ins Hofkirchner Feuerwehrhaus. Dort lag ein sogenanntes Alarmfax der Einsatzleitstelle bereit, in dem stand, was passiert war. Da der 1. Kommandant nicht da war, hatte ich die Leitung der Mannschaft über. Circa zehn Mal war das bis jetzt der Fall. Doch noch nie ging es – so wie bei diesem Einsatz – um ein Menschenleben. Minuten nach der Alarmierung waren wir vor Ort. Wir waren die erste Feuerwehr…

Quelle: Plus.PNP.de     —−mm

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53 Einsätze in einem Jahr


Ein Team: Josef Rauch (v.l.), Marcel Kufner, Petra Moser, KBM Georg Stelzer, Andrea Lustig, Vize Markus Markmüller, Peter Binder, Karl Kreilinger.

Hofkirchen. „Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns“, eröffnete Kommandant Peter Binder die Jahreshauptversammlung im Vereinsheim Gasthof Buchner. Im besonderen erinnerte er an den Wohnhausbrand im Ortskern und die Schiffshaverie in Vilshofen. Auch konnte der neue LED-Lichtmast, den der Verein finanziert hat, bereits bei einem Bootsunfall am Sportbootshafen in Hofkirchen eingesetzt werden.

In weiteren Ausführungen ging es über die zahlreich absolvierten Übungen, auch mit der Jugend und der Rettungshundestaffel. Im Bericht des Jugendsprechers sind die 39 Theorie- und Praxisstunden bei 22 Terminen hervorzuheben. Darüber hinaus traf man sich zu kameradschaftlichen Stunden und zur Unterstützung des Feuerwehrvereins.

Auch Vorsitzender Josef Rauch berichtete über die zahlreichen Termine. Neben zwölf Vorstandschaftssitzungen wurden viele Veranstaltungen besucht. Rückblickend waren die Feier zum 40. Jubiläum der Jugendwehr sowie der dreitägige Ausflug nach Bayrisch Gmain die schönsten Ereignisse.

Im Anschluss nahmen Kommandanten und Vorsitzender mit Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kreisbrandmeister Georg Stelzer Beförderungen und Ehrungen vor. Zum Feuerwehr-mann sind Benedikt Jakob und Marcel Kufner ernannt worden. Die Dienstaltersabzeichen für aktiven Dienst erhielten für 20 Jahre Andrea Lustig, für 25 Jahre Peter Binder, für 30 Jahre Petra Moser und für 40 Jahre Günter Troiber und Michael Türk. Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Eva Briller, Josef Briller, Alois Schneider, Josef Schneider, Karin Schneider, Anneliese Schreiber, Walter Terzer und Reinhard Zaglauer geehrt, für 40 Jahre Helmut Rudolf und Adolf Salzberger, für 50 Jahre Karl Kreiliger.

Peter Binder bedankte sich abschließend für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei den Gruppenführern und bei allen Mitgliedern der Wehr. − va

 

Quelle: Plus.PNP.de     —−va

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WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Hofkirchen und sein Ortsteil Leithen verbindet eine Staatsstraße, die stark befahren wird. Der Verkehr wird wohl noch zunehmen, da in Leithen gerade ein Wohngebiet im Entstehen ist, in dem sich einmal 14 Anwesen befinden sollen. Ein Gehweg neben besagter Staatsstraße könnte die Sicherheit für Fußgänger und auch die Anbindung ans benachbarte Neßlbach im Landkreis Deggendorf erhöhen, erklärte CSU-Markträtin Anita Penzenstadler vor einem Jahr dem Marktrat. SPD-Bürgermeister Willi Wagenpfeil war skeptisch. Der Bauer, dem die für den Weg benötigte Fläche gehört, gebe sie nicht her. Das leitete der Bürgermeister aus einem Gespräch mit dem Landwirt ab.

Der aktuelle Stand: „Wir haben das nicht mehr auf der Agenda“, sagt Markträtin Anita Penzenstadler auf Anfrage. „Ich bin etwas verschreckt worden von den Kosten und davon, dass es vom Staatlichen Bauamt Passau her nicht genehmigungsfähig sein würde“, sagt Anita Penzenstadler. „Das Hauptargument ist, dass der Landwirt die Flächen dringend braucht.“ Nach der damaligen Diskussion im Marktrat habe es keine Initiative gegeben, sagt Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Er weist darauf hin: „Im Bebauungsplan Leithen ist der Fußweg über die Ortschaft als Anschluss an Hofkirchen gedacht.“ – mm/F.: Maier

 

Quelle: Plus.PNP.de    –Martin Maier

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Stabile Mitgliederzahlen, aktiver Vorstand, rosige Aussichten


Gruppenbild: Brigitte Wagenpfeil (vorne, v.l.), Ehrenfahnenmutter Rosa Siedersberger, Fahnenmutter Irene Britz, Pia Brinninger, Josef Knebl (hinten, v.l.), Stefan Weber, Alois Penzenstadler, Pfarrer Gotthard Weiss, Marktrat Alois Wenninger, Alois Breit und Hubert Brinninger. − Foto: VA

Hofkirchen. 31 Mitglieder sind zur Hauptversammlung der Reservistenkameradschaft Hofkirchen ins Gasthaus Reischer gekommen, um die Berichte von Vorstand Hubert Brinninger, Schriftführer Stefan Weber und Kassiererin Brigitte Wagenpfeil zu hören und neu zu wählen. Fazit: Der Verein war wieder in vielen Bereichen aktiv, allen voran beim Volkstrauertag am Kriegerdenkmal und an der Kriegsgräberstätte beim Festakt des Landkreises. Das Gedenken an die gefallenen Kameraden aus den beiden Weltkriegen sowie an die in den letzten Jahrzehnten bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen Soldaten ist di…


Quelle: Plus.PNP.de     —−va

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Kegelturnier des Eisstockclubs Hofkirchen

 

Hofkirchen. Das traditionelle, jährliche Kegelturnier des EC Hofkirchen fand großen Zuspruch. Gute Laune und Spaß waren das Motto der Veranstaltung. Vereinsmeister 2018 wurde bei den Herren erstmals Josef Pauli vor Alfons Lemberger und dem Vorjahressieger Helmut Eiler. Brezenkönig wurde Werner Büsch. Bei den Damen konnte die Vorjahressiegerin Berta Klingseis ihren Titel verteidigen. Zweite wurde Conny Mayer. Nach der offiziellen Meisterschaft wurde noch lange in geselliger Runde weiter gekegelt. Auf dem Foto v.r. Organisator Otmar Bartel, Alfons Lemberger, Josef Pauli, Werner Büsch, Helmut Eiler, Conny Mayer, Martina Radlinger und Berta Klingseis. − va

Quelle: Plus.PNP.de    –va




Albersdorf noch nicht im Stadtrat

 

Vilshofen. 568 Einwendungen sind zum geplanten Bebauungsplan für ein Industrie- und Gewerbegebiet in Albersdorf eingegangen. Sie wurden im Bauamt der Stadt systematisch erfasst. Die Verwaltung hat entsprechende Stellungnahmen dazu verfasst.

Schon früh stand fest, dass die Punkte nicht in der Sitzung des Stadtrates vom 22. Februar behandelt werden. Inzwischen ist klar, dass die Einwendungen auch in der Sitzung vom 22. März nicht behandelt werden. Bürgermeister Florian Gams nennt den Grund: „Uns fehlen noch Gutachten und Stellungnahmen.“

Unter anderem soll im März festgestellt werden, ob auf dem Gelände, auf dem die Firma GSI einen neuen Standort errichten möchte, Nester von Lerchen vorhanden sind. Ein Umweltbüro aus Deggendorf ist beauftragt, vor Ort zu beobachten, ob die Vögel auf dem Gelände nisten. Das Ergebnis der Beobachtung soll abgewartet werden.

Zudem wird im Rathaus überlegt, wie die Bürger über ihre Einwendungen informiert werden könnten.− hr

Quelle: Plus.PNP.de    –va




Bayerischer Abend mit viel Musik

Hofkirchen. Ein bunter bayerischer Abend findet am Freitag, 16. März, im Gasthaus Buchner statt. Dabei bietet die Gruppe „drunter&drüber“, bestehend aus fünf Vollblutmusikanten aus dem Landkreis Deggendorf, ein buntes Programm mit bayerischer Wirtshausmusik und humorvollen Texten. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. Während der Darbietungen werden Speisen und Getränke serviert. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. − va

Quelle: Plus.PNP.de    –va




WAS WURDE AUS. . .

Die Vorgeschichte: Im Herbst 2014 war Spatenstich für eine Senioren-Wohnanlage in Hofkirchen. Bauherr war die eki-Wohnbau GmbH aus dem Landkreis Rottal-Inn. In dem dreigeschossigen Gebäude neben der Vilshofener Straße sollten, so der Plan, zwölf Wohnungen entstehen, die sich Senioren kaufen können.

Der aktuelle Stand: Seit 2015 steht das Gebäude, elf der zwölf Wohnungen sind verkauft. Das erklärte Kurt Eggersdorfer, geschäftsführender Gesellschafter der eki-Wohnbau GmbH, auf Anfrage. „Die Senioren sind zufrieden und wir sind es auch,“ sagt Eggersdorfer. Eggersdorfers Firma hat auch das Grundstück neben dem Gebäude gekauft. Auf diesem wird wohl eine weitere Seniorenwohnanlage entstehen, wie Eggersdorfer erklärte. Einzelheiten zu dem Bauvorhaben kann Kurt Eggersdorfer noch nicht nennen. Auch einen Zeitplan gebe es noch nicht. Nach Angaben von Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil will das Bayerische Rote Kreuz in der bestehenden Seniorenwohnanlage demnächst einen Betreuungsstützpunkt eröffnen. − mm/Foto: Maier

 

Quelle: Plus.PNP.de    –Martin Maier

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 12. März




Aus Arbinger wird Pongratz

Die Bikinis hängen, bald geht´s los: Josef Sterner (v.l.) und Filialleiterin Simone Aulinger haben den Schlüssel von Fred und Regina Arbinger bekommen. Die frühere Chefin Regina Arbinger und Mitarbeiterin Barbara Jonas sind weiterhin für die Kunden da. − Foto: Kuhnt

 

Vilshofen / Eging a. See.Der Schlüssel ist übergeben, die Ware ausgelegt, die Mannschaft bestens gelaunt. In den letzten Wochen hat sich das Sportgeschäft Arbinger am Stadtplatz in Sport Pongratz verwandelt. Der Weg dort hin war für die Beteiligten zuweilen ganz schön spannend. Am Donnerstag feiert der neue Mieter Josef Sterner (41) mit seinem Team und den ersten Kunden offiziell Geschäftseröffnung. Der frühere Jugendleiter vom SV Aicha ist in der Branche bekannt: Seit 2011 betreibt er Sport Pongratz in Eging – und hat vergangenes Jahr mit „Soccergirl“ sogar ein eigenes Modelabel gegründet. Mit dem n…

Quelle: Plus.PNP.de     —−Simone Kuhnt

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 10. März oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter PlusPNP.de




Die Lust am wilden Gartengenuss

Hofkirchen.Unter dem Motto „Die jungen Wilden kommen“ weckte Angela Eiblmeier mit einem Bildervortrag bei der Frühjahrsversammlung des Gartenbauvereins Hofkirchen-Garham die Lust am wilden Gartengenuss.
Im zeitigen Frühjahr, wenn Kulturgemüse und -kräuter noch nicht wachsen, liefern die robusten Wildpflanzen bereits zartes Blattgemüse und würzige Kräuter, so die Kräuterpädagogin. Kaum, dass der Schnee weggetaut ist, locken die ersten Sonnenstrahlen Wiesenlauch, Labkraut, Scharbockskraut, Spitzwegerich, Bärlauch, Braunelle, Hirtentäschel und Gänseblümchen aus der Erde. Spätestens Anfang April verheißen dann Knoblauchsrauke, Brennnessel, Giersch, Sauerampfer, Gundermann und Löwenzahn sowie Blüten und Knospen von Wildobststräuchern und Bäumen eine reiche Ernte.

Im naturnahen Garten sprießen auf den noch brachliegenden Beeten oft auch Vogelmiere und Taubnessel. Ob als grüner Smoothie, Brennessellasagne, Pesto, Kräuterquark, Kräuterbutter oder Wiesensuppe, wilde Kräuter bieten viele gesunde und schmackhafte Gaumenfreuden.

Die präsentierten Bilder zu den kulinarischen Genüssen und die bezaubernde Ästhetik der „wilden Kerle“ in freier Flur und im Garten weckten bei den Gartlern, die sehr zahlreich gekommen waren und den Ausführungen von Angela Eiblmeier interessiert folgten, die Lust aufs Unkraut. − va

Quelle: Plus.PNP.de     —−va

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Weltgebetstag gefeiert


Hatten den Gottesdienst vorbereitet: Manuela Seider und Renate Eder. − Foto: Dachsberger

Garham. Der Katholische Frauenbund Garham hat vergangenen Freitag zur Mitfeier des Weltgebetstages ins Pfarrheim eingeladen. Unter dem Motto „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ stand der Gottesdienst, den Frauen aus dem kleinen südamerikanischen Land Surinam zusammengestellt haben.
In einem kurzen Gespräch stellten Manuela Seider, Renate Eder und Elfriede Moosbauer das Land, das den meisten von uns unbekannt ist, vor. Das „grünste Land der Erde“ ist von Abholzung und rücksichtslosem Rohstoff-Abbau bedroht. Die Christinnen in Surinam appellieren, alles Erdenkliche zu unternehmen, um die Erde für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.
Musikalisch wunderbar gestaltet wurde der Gottesdienst von Sängerinnen des Kirchenchores Garham unter der Leitung von Bernarda Hartl, die die Weltgebetstagslieder extra für diesen Gottesdienst einstudiert hatten. Dabei wurden sie hervorragend unterstützt von Cornelia Niederländer (Querflöte) sowie Eva Moosbauer und Magdalena Ragaller (Gitarre). Durch die schwungvollen Liedern und eingängigen Melodien wurde der Weltgebetstag auch in diesem Jahr wieder zu einem eindrucksvollen Erlebnis für alle Beteiligten.
Mit der Kollekte werden Frauen- und Mädchenprojekte in Surinam und weltweit unterstützt. Nach dem Gottesdienst ließen die Gottesdienstbesucherinnen den Abend noch bei einer gemeinsamen Einkehr ausklingen. − va

Quelle: Plus.PNP.de     —−va

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. März




Erfolgreicher Einstand


Gaby Asselberghs sammelt derzeit Dinge, die niemand mehr braucht und hochwertig sind. Sie werden in einem Laden verkauft, der am Samstag eröffnet. Sein Erlös kommt Hilfsbedürftigen zugute. − F.: Maier

Hofkirchen.Vor knapp zwei Wochen hat in Hofkirchen ein ungewöhnliches Geschäft eröffnet. In dem Laden werden Dinge, die niemand mehr braucht und hochwertig sind, verkauft. Der Erlös soll beispielsweise Tafeln und Seniorenhilfen zugute kommen. Initiiert hat das Projekt die Hofkirchnerin Gaby Asselberghs. Anfang der Woche sagte sie: „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.“

Am Eröffnungstag seien rund 35 Personen gekommen, eingenommen habe man 148 Euro. Der gemeinnützige Flohmarkt hat nach den bisherigen fünf Verkaufstagen knapp 500 Euro erhalten. Gaby Asselberghs „hätte gedacht, dass man für 500 Euro schon mindestens zwei Monate rechnen muss“.

Eröffnet hat Asselberghs‘ Laden nahe der Ortsmitte – in einem Gebäude, in dem sich früher die Post befand. Verkauft werden hier zum Beispiel Haushaltswaren, Spielsachen, Dekoartikel und in geringem Maße Kleidungsstücke.
Bald, so die Hoffnung, sollen die 500 Euro beisammen sein. Das Geld wird dann der „Lichtblick Seniorenhilfe“ gespendet, die es für ihre Arbeit in Niederbayern verwendet. Laut Gaby Asselberghs kommen an einem Verkaufstag im Schnitt fünf Leute, um der „Schatzkiste Hofkirchen“ – so nennt sie ihren Markt – Waren vorbeizubringen. Beim Verkauf bekommt Asselberghs Unterstützung von einem Ehepaar. − mm

 

Der Markt hat jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr offen, sowie dienstags, 10 bis 12 Uhr, und freitags, 16 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen). Weitere Infos: www.sk-h.jimdo.com. Wer etwas hergeben will, kann sich unter 0151/55535140 an Initiatorin Gaby Asselberghs wenden.

Quelle: Plus.PNP.de     —−mm

Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09. März




Einsätze und Baustelle bestimmen das Jahr

Die neue Führungsmannschaft: Rudolf Daxberger (vorne, v.l.), Josef Wagner, Alois Bircheneder, Johanna Feilmeier, Peter Heider sowie Ludwig Zitzelsberger (stehend, v.l.), Fabian Kapfhammer, Andreas Schöfberger, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Josef Feilmeier, Erwin Schöfberger, Marcel Wagner, Simon Seider, Christoph Seider, Manuel Niederländer, Dominik Unertl und Alois Fischl. − Fotos: Eder

Das neue Gerätehaus der Feuerwehr Garham: Die Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen ist rechts zu sehen, daran schließt sich der zweigeschossige Sozialtrakt an.

 

Garham. Welchen Anforderungen sich Frauen und Männer einer Feuerwehr stellen müssen, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Garham im Gerätehaus deutlich. Zahlreiche Einsätze, viele Stunden Arbeit beim Gerätehaus-Neubau, erfolgreiche Veranstaltungen liegen hinter den Mitgliedern. Sie mussten auch neu wählen.
Vorstand Ludwig Zitzelsberger freute sich über die gut besuchte Versammlung. Mit dabei: Bürgermeister Willi Wagenpfeil, die Markträte Alois Kapfhammer, Johanna Feilmeier, Josef Leizinger und Gerold Schöfberger, Kreisbrandinspektor und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Alois Fischl, Ehrenvorstand Josef Saller und die Ehrenkommandanten Max Seider und Franz Eder. Die Aktiven wurden 2017 zu 48 Einsätzen mit 796 Einsatzstunden gerufen. Darunter waren 14 Brände, 19 technische Hilfeleistungen, vier Sicherheitswachen, neun sonstige Einsätze und eine Fehlalarmierung, so die Bilanz von Kommandant Erwin Schöfberger. Besondere Herausforderung waren schwierige Einsätze auf der Autobahn sowie auf der Staatsstraße 2119. Vorstand Ludwig Zitzelsberger und Schriftführerin Johanna Feilmeier blickten auf das rege Vereinsleben zurück, erinnerten unter anderen ans Aufstellen des Maibaums, die Durchführung des Hofmarkfests, den Kameradschaftsabend mit Ehrungen, Christbaumversteigerung oder die Friedenslichtaktion, die zum 24. Mal durchgeführt wurde. Der Mitgliederstand beläuft sich auf 45 aktive und 52 passive Mitglieder, 81 Förderer, neun Ehrenmitglieder und 13 Feuerwehranwärter. Die Feuerwehrler wurden in 1530 Stunden Übungs-, Ausbildungs- und Arbeitsdiensten auf die Einsätze vorbereitet. An überörtlichen Lehrgängen beteiligten sich elf Mitglieder: modulare Truppausbildung – Basislehrgang in Aicha v.W., Atemschutzgeräteträger in Vilshofen, THL-Seminar Verkehrsunfall Lkw, Aufbaulehrgang für Führungskräfte an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg, Jugendleiterseminar „Prävention Sexueller Gewalt bei Jugendlichen“ in Fürstenzell. Jugendwartin Christa Schmid berichtete von derzeit 13 Jugendlichen zwischen zwölf und 18 Jahren, die an den Feuerwehrdienst herangeführt werden. Alle nahmen an einer überörtlichen Jugendübung in Windorf teil. Besondere Ereignisse waren die Abnahme des Bayerischen Jugendleistungsabzeichens in Bad Füssing, der Besuch des „Blaulichttages“ in Bad Griesbach oder die Abnahme des Wissenstests in Hofkirchen. Regelmäßige Treffen gibt es derzeit mit sieben Feuerwehrkindern, sechs Buben und ein Mädchen. In elf Ausbildungsveranstaltungen wurde der Wissensstand der 18 Atemschutzgeräteträger verbessert. Regelmäßige Sportübungen für die Fitness gibt es in den Wintermonaten in der Garhamer Turnhalle. An vier Terminen wurde in der Atemschutzübungsanlage in Vilshofen geübt, bei drei Bränden kamen Atemschutzgeräteträger zum Einsatz, berichtete Atemschutz-Leiter Simon Seider. Kurz und prägnant stellte Andreas Schöfberger seinen Kassenbericht vor, den Franz Baum und Ludwig Irlinger ohne Beanstandungen geprüft hatten. Erwin Schöfberger präsentierte der Versammlung den Stand beim Gerätehaus-Neubau, der seit August 2016 an der westlichen Garhamer Ortseinfahrt entsteht. 3500 Stunden Eigenleistung wurden im vergangenen Jahr dafür aufgebracht. Im ansprechend gestalteten Zweckbau werden drei statt bisher zwei Fahrzeuge Platz finden. An die Fahrzeughalle, die von den Umkleideräumen aus erschlossen wird, schließt sich ein zweigeschossiger Trakt mit Räumen für Schulungen und Lehrmittel, die Jugend, Teeküche, Sanitärbereich und den Kommandanten an. Neben dem Feuerwehrhaus entstehen ein Parkplatz für die Einsatzkräfte und ein Übungsplatz. Derzeit wird eifrig am Innenausbau gewerkelt. Sobald es die Witterung zulässt, kommen die Arbeiten an den Außenanlagen dran. Der Umzug soll im Sommer sein, die Einweihung am 16. September. Nächster Programmpunkt waren die Neuwahlen: Da die Kommandantenwahl eine Aufgabe der Kommune ist, bildeten Vertreter der Gemeinde den Wahlausschuss: Willi Wagenpfeil, Nicole Bauer von der Gemeindeverwaltung und Markträtin Johanna Feilmeier. Nachdem die aktive Mannschaft ihre Stimmen abgegeben hatte, standen wieder Erwin Schöfberger als 1. Kommandant, Josef Feilmeier jun. als sein Stellvertreter fest. Bei den Vorstandswahlen wurde Ludwig Zitzelsberger als Vorsitzender bestätigt. Als Vize folgt Simon Seider Gerold Schöfberger nach. Kassier bleibt Andreas Schöfberger, Schriftführerin Johanna Feilmeier. Neuer Fahnenjunker ist Marcel Wagner. Sonja Neubauer ist wieder Frauenbeauftragte, Rudolf Daxberger steht künftig als Seniorenbeauftragter zur Verfügung. Beisitzer sind Josef Wagner, Alois Bircheneder und – neu – Fabian Kapfhammer und Peter Heider. Ludwig Irlinger und Robert Kriegl prüfen wieder die Kasse. Der Kommandant ernannte Manuel Niederländer zum Jugendwart, Sonja Neubauer zur Kinderfeuerwehrbetreuerin, Dominik Unertl zum Leiter Atemschutz und Christoph Seider zum Gerätwart. Diese Aufgaben wurden neu besetzt, weil die bisherigen Amtsinhaber nicht mehr zur Verfügung standen. Bürgermeister Willi Wagenpfeil gratulierte der bewährten Führungsmannschaft: „Die Fertigstellung des Gerätehauses, die Beschaffung eines weiteren Einsatzfahrzeugs, die Vorbereitungen auf das Vereinsjubiläum 2020 und die regelmäßigen Einsätze erfordern ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Engagement – beides leistet die Feuerwehr Garham vorbildlich.“. „Die Einsätze der Feuerwehr Garham haben ihren Schwerpunkt auf der Autobahn. Die Garhamer leisten eine hervorragende und professionelle Arbeit“, betonte Kreisbrandinspektor Alois Fischl. Das neue Gerätehaus würdigte er als „großartiges Gemeinschaftswerk von Feuerwehr und Markt Hofkirchen“.
Mit einer Terminvorschau wurde die Versammlung beendet. Es stehen 150. Gründungsfeste der Feuerwehren Pleinting im Juni und Windorf im Juli an, der Ausflug am 25./26. August nach Wien, das Hofmarkfest am 14. September, die Gerätehauseinweihung am 16. September und ein Kameradschaftsabend mit Ehrungen im November.

–Franz Eder

 




Milliarden Gigabyte Daten


Peter Hartl ist Gründer der Hartl Group mit dem modernsten Rechenzentrum Bayerns. − F.: ek

Hofkirchen. Wer in dieses Gebäude darf, ist entweder Gast oder IT-Fachmann. Und nur letztere verstehen im Ansatz, was hier, im unscheinbaren Gebäude der Hartl Group im Gewerbegebiet in Hofkirchen (Lkr. Passau) ver- und bearbeitet wird. Es sind Daten in gigantischen Mengen, weltweit: „Es gibt keine Zeitzone, in der wir nicht beansprucht werden“, sagt Peter Hartl (53), Firmengründer und Geschäftsführer der Gruppe. Es sei Bayerns modernstes Rechenzentrum, das der Selfmademan in Hofkirchen geschaffen hat, „und wir arbeiten daran, Deutschlands modernstes zu werden“. Hartl bezeichnet sich selbst als…

Quelle: Plus.PNP.de     —− ek/F: Ehm-Klier

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Platz für kommunale Daten

HofkirchenLandrat Franz Meyer (M.) hat seinen ersten Computer bei Peter Hartl (3.v.r.) gekauft und einrichten lassen, wie beide die Anekdote von 1995 erzählten. Im Rahmen der Wirtschaftswoche bestaunten die Gäste das, was Peter Hartl seit der Gründung des Unternehmens 1992 erreicht hat: Bayerns modernstes Rechenzentrum, das die Hartl-Group 2016 im Gewerbegebiet in Hofkirchen gebaut hat. Auch heute würde Landrat Meyer gerne die Dienste von Hartl in Anspruch nehmen und die Speicherkapazitäten des Rechenzentrums samt Sicherheitsüberwachung für kommunale Daten nutzen. „Hier fehlt eine staatliche…

Quelle: Plus.PNP.de     —− ek/F: Ehm-Klier

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Feuerwehr Hilgartsberg: „Das war ein gutes Jahr“


Die Hilgartsberger Feuerwehr-Führungsriege mit Ehrengästen (v.l.) Kommandant Thomas Heider, Andreas Gaissinger, Fritz Schulz, Florian Duschl, Rebekka Wimmer, Uta Linne, Alois Zitzelsberger, Kreisbrandmeister Georg Stelzer, Florian Penn, Ludwig Hauzenberger, Annette Käser (scheidende Frauenbeauftragte), Josef Käser, Jugendwart Andreas Eiglmeier und Bürgermeister Willi Wagenpfeil. − Fotos: Franz Eder


Hilgartsberg/Zaundorf
Die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr Hilgartsberg wurde bei der Jahreshauptversammlung deutlich. Dank steigender Mitgliederzahlen, gutem Ausbildungs- und Ausrüstungsstand sei sie den Herausforderungen gewachsen – so die einhellige Meinung auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Stanek in Zaundorf. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft gab es nur wenige Änderungen. Vorsitzender Josef Käser freute sich bei der 112. Dienstversammlung über den guten Besuch, dabei war auch Fahnenmutter Maria Wenninger. Vor rund 70 Mitgliedern lobte Käser das kamerad…

Quelle: Plus.PNP.de     —− Franz Eder

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