Die Feuerwehr in der digitalen Welt
Erste „Schützenkönigin“ seit 1996
Der Weichensteller
Unterstützung für die Kirche
TC Hofkirchen als Gastgeber
Neues Feuerwehr-Fahrzeug feierlich gesegnet
ALTE FREUNDE
„…und jetzt üben, üben, üben!“
Reservisten holen sich den Titel
Einsatz im Lazarett
Die BAYERN 1 Disco kommt nach Garham
Schatzkiste spendet 1000 Euro an Kinderhilfe
Michael Bachhuber gewinnt das Jugend-Gemeinde-Schießen
Vorstandschaft bestätigt
Der mühsame Weg zum neuen Sportplatz
Wechsel an der Spitze
Die Zukunft der Abwasserbeseitigung
„And the Oscar goes to…“
Vorfreude aufs Profi-Training
Die F1-Jugend ist eine von zwölf Jugendmannschaften des SV Garham. Die Kinder um die Trainer (hinten von links) Ernst Wallner, Jürgen Hubral und Markus Höll sind schon neugierig auf Ex-Profi Klaus Fischer. −F.: VA
Garham.
Ein sportlicher Höhepunkt steht der Fußballjugend des SV Garham Mitte Juni ins Haus: Initiiert von der Jugendleitung des 500 Mitglieder starken Vereins, macht in den Pfingstferien die Klaus-Fischer-Fußballschule zum ersten Mal im Ort Station. Nachwuchskicker aus der Region können vom 11. bis 14. Juni mit dem Ex-Nationalspieler und weiteren ehemaligen Fußball-Profis trainieren.
1. Vorsitzender Josef Leizinger ist stolz auf den hohen Jugendanteil und die attraktiven Sportanlagen des SV Garham in Reitern. In der Jugend liege die Zukunft jedes Vereins, deshalb begrüße man das Zustandekommen der Fußballschule sehr. Sie sei ein ideales Instrument, um die Begeisterung bei den Nachwuchs-Kickern hochzuhalten.
Die Fußballschule beginnt am Dienstag, 11. Juni, um 10 Uhr. Bis einschließlich Donnerstag wird jeden Vormittag von 10 bis 12 Uhr und jeden Nachmittag von 13.15 bis 15.15 Uhr trainiert. Dazwischen gibt es Mittagessen im Vereinsheim. Am Freitag, 14. Juni, tragen die Teilnehmer von 10 bis 12 Uhr ein Abschlussturnier aus.
Als Trainer stehen den Kindern Klaus Hain und der ehemalige Bundesligaspieler und DFB-Pokalsieger Martin Schneider zur Seite. Auch Fallrückzieher-Legende Klaus Fischer ist bei den Trainingseinheiten anwesend. Letzterer zieht aus seiner Karriere als Nationalspieler und zweimaliger WM-Teilnehmer den Schluss: Fundierte und umfangreiche Grundlagen von klein auf sind das Allerwichtigste. Die intensiven Trainingseinheiten sollen altersgerecht die Basis für gekonnte, faire Spielweisen vermitteln. Dabei werde vor allem auf unkomplizierte Vielseitigkeit und Individualität gesetzt, erklärt Klaus Fischer. Dies gebe auch wertvolle Impulse für die Trainer, die das Erlernte immer wiederholen sollten.
Neben den Trainingseinheiten und der täglichen Versorgung mit Mineraldrinks und Mittagsverpflegung erhält jeder Teilnehmer außerdem einen Trikotsatz, eine Teilnehmerurkunde und ein Erinnerungsgeschenk. Zudem gibt es bei einem Klaus-Fischer-Quiz einen Aufenthalt auf Schalke mit Besuch eines Bundesligaspieles von Schalke 04 in der Arena zu gewinnen.
Weitere Infos und Anmeldung bei Sportmarketing Karl Wenzl, E-Mail: Karl.Wenzl@t-online.de, Internet: www.fischer-wenzl-fußballschule.de. − heb
Quelle: PNP.de –heb
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09.05.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Jugendförderverein unterstützt Mittagsbetreuung
Garham. Über eine Geldspende in Höhe von 500 Euro freuten sich die Kinder und Betreuerinnen der Mittagsbetreuung der Grundschule Hofkirchen. Übergeben wurde die Spende von Vorstand Hans-Peter Aulinger vom Jugendförderverein. Der Geldbetrag wird für die Anschaffung von Beschäftigungsmaterialen für aktuell 30 Kinder verwendet. Die Mittagsbetreuung der Grundschule wurde 2006 ins Leben gerufen. Dort werden die Kinder nach Schulschluss bis 16 Uhr betreut. Das Angebot umfasst unter anderem Basteln, Spielen, Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. Im Bild v.l. hinten die Betreuerinnen Sigrid Schweiger und Gaby Roßberger, Hans-Peter Aulinger und Betreuerin Regina Leizinger. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 07. Mai
Was wurde aus…
Die Kreuzung beim Gewerbegebiet Garham ist seit November eine Baustelle. Im Juni will man hier eine Ampel aufstellen. −Foto: Maier
Die Vorgeschichte.
Das Garhamer Gewerbegebiet wächst – und damit auch der dortige Verkehr. Das ist besonders bei einer Kreuzung neben dem Industriegebiet zu spüren. Seit Jahren wird diskutiert, wie man die Stelle sicherer machen kann. Bürger forderten einen Kreisverkehr, der von den Behörden jedoch abgelehnt wurde. Der Hofkirchner Marktrat sprach sich am Ende für eine moderne Ampel, eine sogenannte Vier-Phasen-Lichtsignalanlage, aus. Die Kreuzung soll deutlich breiter werden, zwei Abbiegespuren und eine Bus-Bucht bekommen. Außerdem soll ein Fußgängerüberweg entstehen. Der Umbau sollte von November bis Mai gehen.
Die Baustelle ist weit fortgeschritten, im Großen und Ganzen lief alles nach Plan. Dass man jedoch, wie einst gehofft, schon Ende Mai fertig ist, ist „zu optimistisch“, sagt Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Es wird wohl Ende Juni werden, erklärt Planer Gerhard Schönbuchner. Zum Schluss wird besagte Ampel aufgestellt. Der Verkehr wurde durch die Arbeiten bis jetzt nicht beeinträchtigt. Jedoch wird es demnächst halbseitige Straßensperrungen geben, wie Gerhard Schönbuchner ankündigt. − mm
Quelle: PNP.de –mm
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 04.05.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Garhamer Straße wird umgebaut
Die Garhamer Straße in Hofkirchen soll umgestaltet werden. Wegen vieler angrenzender Gebäude ist das nicht ganz einfach. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Die Garhamer Straße in Hofkirchen verbindet den Ortsrand mit dem Zentrum. Entsprechend stark befahren ist sie. Das bringt Probleme mit sich. Zum Beispiel: Wenn sich auf der schmalen Straße zwei große Fahrzeuge begegnen.
Die Experten beschäftigen sich schon länger, was man tun kann. Der Marktrat hat sich jetzt mal wieder mit der Straße auseinandergesetzt. Es wurden verschiedene Varianten diskutiert: Zum einen eine Verbreiterung der Fahrbahn von 5,5 auf 6,5 Meter, wofür der Straßenträger – das Staatliche Bauamt Passau – ist. Die Mehrheit des Marktrates hält das für Unsinn.
Nach jetzigem Stand wird an den Größenverhältnissen auch nichts geändert. Man wird wohl lediglich die Fahrbahn sowie die Gehwege daneben erneuern.
Die Markträte sprachen sich für Tempo 30 aus. Ob sich das realisieren lässt, ist unklar. Ein Tempolimit ist nach Meinung des Marktrates unter anderem deswegen sinnvoll, weil die Garhamer Straße in die Schulgasse, also in die Straße zur Schule, führt.
Einige Markträte wünschen sich – vor allem wegen der Schulkinder – einen Zebrastreifen in der Garhamer Straße. Das entspricht laut Bürgermeister Willi Wagenpfeil jedoch nicht den Vorstellungen von Staatlichem Bauamt, Polizei und Landratsamt.
Die Umgestaltung der Garhamer Straße ist Teil eines Maßnahmenpakets, das den Ortskern deutlich aufwerten soll. Es wurde von Architekt Tobias Maier erstellt und soll ab 2020 umgesetzt werden. − mm
Quelle: PNP.de –mm
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Umbruch – vorm und im Rathaus
An das Hofkirchner Rathaus wird ein Sitzungssaal angebaut, für dessen Planung Architekt Tobias Maier verantwortlich ist. Der neue Raum wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 fertig. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Anfang März wurde vor dem Hofkirchner Rathaus eine Baustelle eröffnet. Es wird ein Sitzungssaal an das Rathaus angebaut. Zu einer Art Baustelle wird – im übertragenen Sinne – in den nächsten Monaten auch der Marktrat. Da – nach jetzigem Stand – rund die Hälfte der Räte bei der Kommunalwahl im März 2020 nicht mehr weitermacht, werden die Parteien intensiv nach neuen Kandidaten suchen müssen.
Auch der Bürgermeister wird aufhören, altersbedingt. Vielleicht ist es ein Fanal, dass vor kurzem – im Rahmen der Baustelle für den Anbau – die Garage des Bürgermeisters abgerissen wurde. Viele Jahre machten zwei rote Buchstaben an der Garagenwand deutlich, wer hier parken darf: WW, sprich Willi Wagenpfeil, Hofkirchens SPD-Bürgermeister.
Der neue, ebenerdige Sitzungssaal ist laut Gemeinde notwendig, damit der Zutritt zu den Sitzungen auch gehbehinderten Menschen möglich ist. Bis jetzt sind diese ausgeschlossen, da der bestehende Sitzungssaal nur über eine steile Treppe in den ersten Stock erreichbar ist. Im neuen Saal will man auch Wahlen, Trauungen oder Sportlerehrungen durchführen.
In ein paar Monaten soll sich auch neben der Baustelle etwas tun. Entstehen könnten „eine Grünfläche, Spielflächen für Kinder, ein Maibaum“, erklärte der verantwortliche Architekt Tobias Maier jetzt dem Marktrat.
Nach Meinung von Tobias Maier liegt das Rathaus derzeit zu versteckt. Das will man ändern, indem man ein älteres Haus, das die Sicht auf das Rathaus verdeckt, abreißt. Nebeneffekt ist ein Mehr an Platz.
Wegen der Baustelle kann man derzeit vor dem Rathaus schlechter als sonst parken. Das bekam CSU-Marktrat Alois Kapfhammer zu spüren, als er zur Sitzung fuhr und keinen Parkplatz fand. Zu Beginn der Sitzung sagte Kapfhammer: „Parkplätze sind in Hofkirchen nicht genug.“ Tobias Maier verwies auf 28 Stellplätze, die nach dem Umbau zur Verfügung stünden.
Der Sitzungssaal wird rund 600000 Euro kosten und soll im Frühjahr 2020 fertig sein. Der amtierende Marktrat habe sich „zum Ziel gemacht, dass wir noch eine Sitzung drin machen“, sagt Willi Wagenpfeil. Dann, im April 2020, übergibt Wagenpfeil (67) nach 18 Jahren an den Nachfolger. Für die SPD kandidiert Christian Pauli, die CSU als zweitstärkste Marktratsfraktion schickt Josef Kufner ins Rennen. — Martin Maier
Quelle: PNP.de –Martin Maier
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Dankeschön an Johann Müller
Nach der Ehrung: Peter Franke (v.l.), Johann Müller und Christian Pauli. −Foto: privat
Garham.
Bei der Generalversammlung der Reservisten-Kameradschaft Garham begrüßte Vorstand Johann Müller neben den Kameraden auch Altbürgermeister Josef Weiß, Marktrat Christian Pauli, die Ehrenvorstände Rudi Daxberger und Ernst Schreck, Vorsitzenden Peter Franke von der VdRBw-Kreisgruppe Passau sowie Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer.
Nach dem Totengedenken trug Schriftführer Robert Unrecht den Jahresbericht vor, zeigte auf, dass die Kameraden der RK zu 19 Veranstaltungen und elf Monatsversammlungen zusammengekommen sind.
Positiv fiel der Kassenbericht von Leopold Döttl aus – dank des von der RK ausgerichteten Sonnwendfeuers in Garham. Zu beanstanden hatten die beiden Kassenprüfer Ernst Schreck und Anton Hauzenberger nichts.
Kreisgruppenvorsitzender Peter Franke überreichte dann Vorstand Johann Müller für 25-jährige Mitgliedschaft im Reservistenverband eine Urkunde, betonte gegenüber der Versammlung, dass er gerne gekommen sei.
Marktrat Christian Pauli vertrat den verhinderten Bürgermeister Willi Wagenpfeil, betonte die Bedeutung der Reservistenkameradschaft Garham für die Veranstaltungen in der Gemeinde. − va
Quelle: PNP.de –va
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Gartler würdigen Verdienste von Theo Kick
Hofkirchen.
Quelle: PNP.de –va
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Hl. Florian kommt groß raus
Der fünf Meter große Florian an der Fassade des Feuerwehrhauses überragt deutlich seine Schöpferin, die Garhamer Künstlerin Regina Schmidtmayer, und Ehrenkommandant Franz Eder. −Foto: VA
Garham.
Der Heilige Florian kommt bei der Feuerwehr Garham groß raus. Es schmückt nicht nur ein fünf Meter großes Florian-Bild die Fassade des neuen Feuerwehrhauses, auch der diesjährige Floriani-Gottesdienst der Hofkirchener Feuerwehren findet in Garham statt.
Zu Ehren ihres Schutzpatrons feiern die Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Hofkirchen mit Pfarrer Gotthard Weiß am Samstag, 4. Mai, um 19 Uhr einen Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Garham. Zum 22. Mal erinnern die Abordnungen der Feuerwehren Garham, Hilgartsberg und Hofkirchen am 4. Mai an den Namenstag ihres Heiligen. Pfarrer Gotthard Weiß gab die Initiative für dieses jährliche Florianiamt, das jedes Jahr bei einer anderen Feuerwehr gefeiert wird.
Pfarrer Gotthard Weiß nahm auch Einfluss auf die Gestaltung des Florianbildes am neuen Feuerwehrhaus. Auf Wunsch des Ortspfarrers trägt der „Florian“ ein Banner, auf dem das Florianerkreuz abgebildet ist, das Wappenkreuz des Augustinerchorherrenstiftes Sankt Florian bei Linz.
Geschaffen hat das Bild im vergangenen Jahr die Garhamer Künstlerin und Landkreiskulturpreisträgerin Regina Schmidtmayer. Über die Entstehung dieses Werkes sagt Regina Schmidtmayer: „Die Einbindung des Bildes in das modern gestaltete Feuerwehrhaus war mir besonders wichtig. Daher habe ich an eine farblich reduzierte Umsetzung gedacht.“ Zudem sollte das Bild einen Bezug zu Garham aufweisen und sowohl der Person des Heiligen Florian gerecht werden als auch die Attribute Lanze oder Banner mit Wasserkübel und Flammen beinhalten, erklärt Regina Schmidtmayer. Deshalb hat sie unter den Heiligen die Silhouette des Garhamer Kirchturms gemalt.
„Stärke, Großmut, Standhaftigkeit, Güte und Herzenswärme sollte der Florian zeigen. Dazu gehörte auch – abgesehen vom vorhandenen Platz – eine gewisse optische Größe“, erläutert Schmidtmayer, „so ist ein Bild von insgesamt rund fünf Metern Höhe und 2,50 Metern Breite entstanden.“
Nach unzähligen Skizzen, die sie immer wieder verworfen habe, sei erst einen Tag vor der Ausführung am Feuerwehrhaus die endgültige Fassung festgestanden. Ehrenkommandant Franz Eder hat eng mit der Künstlerin zusammengearbeitet und sie bei der Realisierung ihres Kunstwerkes unterstützt. Am Ende durfte er auch ein kleines rotes Feld des Florianerkreuzes „malen“.
Der Heilige Florian
Florian von Lorch machte im Laufe seines Lebens in der römischen Provinzverwaltung Karriere und wurde Kanzleivorstand des Statthalters. Florianus bekannte sich zum Christentum, das im römischen Reich (noch) offiziell verboten war. Florian erfuhr davon, dass in der Stadt Lauriacum (dem heutigen Lorch) 40 Christen gefangen und gefoltert wurden. Bei dem Versuch, seine Glaubensbrüder zu retten, geriet er seinerseits ins Visier der römischen Strafbehörden. Der Heilige – der heute auch als „Florian von Lorch“ bekannt ist – sollte dem Christentum abschwören. Als er sich weigerte, band man ihm einen Mühlstein um den Hals und warf ihn in den Fluss Enns, wo er ertrank. Dies geschah am 4. Mai 304, der zum Gedenk- und Namenstag von Sankt Florian wurde. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Farbenprächtige Tradition
Hofkirchen.
Viele fleißige Hände haben wieder den Osterbrunnen vor der Pfarrkirche gestaltet.
Aus frischen Grün wurden die Girlanden um den Brunnen gebunden und am Karsamstag dekorierten ihn Schulkinder und engagierte Muttis mit marmorierten, bunten Eiern. Schulleiterin Ingrid Weinzierl legte dabei großen Wert auf eine zeitnahe Umsetzung zu den Osterfeiertagen. Pfarrer Gotthard Weiß segnete nach der Osternacht den Brunnen, der mit dem frisch sprudelndem Wasser ein Symbol des Lebens darstellt. Viele Gottesdienstbesucher lobten und würdigten dieses österliche Brauchtum. − va/Foto: VA
Quelle: PlusPNP.de –va
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DER BURGFÖRDERVEREIN
Hilgartsberg.
1994 gegründet, feiert der Burgförderverein heuer sein 25-jähriges Bestehen. „Wir haben 100 Mitglieder, 30 davon sind aktiv“, berichtet Vorsitzende Gisela Schiller, die zugleich die Event-Managerin auf der Burgruine ist. Besonders beliebt bei der Bevölkerung ist die Burgweihnacht jedes Jahr am dritten Adventswochenende, mit 3000 bis 5000 Besuchern. Weitere Highlights im Veranstaltungskalender sind die Burgfestspiele mit Musik und Kabarett im Juli sowie die Walpurgisnacht am 30. April, zu der am Dienstag ab 19.30 Uhr wieder ein buntes Hexentreiben angesagt ist. Um die Verköstigung kümmert sich jeweils der Förderverein.
Dazu kommen interne Feiern wie Taufen, kleine Hochzeiten und Ehejubiläen in der renovierten Burgkapelle. 2010 hielt der Landkreis seinen Familientag in der Burg ab, und erst vor drei Wochen fand der Tourismustag hier statt. Jeden 1. Sonntag im Monat hat von 13 bis 17 Uhr das archäologische Museum geöffnet. Es zeigt Funde aus Hilgartsberg und der Region, darunter Schmuck, Teile von Gefäßen, Waffen und Werkzeugen. Die ältesten Exponate sind Bronze-Dolche für die Holzbearbeitung. Sie stammen aus der Zeit um 3000 v. Chr.. Die EU investierte hier 50 000 Euro.
Quelle: PlusPNP.de –va
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Regionaler Schatz, europäisch gefördert
Sind stolz auf ihre Burg und dankbar für die europäischen Mittel: Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Gemeinderätin Ingrid Weinzierl, Burg-Chefin Gisela Schiller, MdL Christian Flisek und Jakob Weinzierl. −Foto: Kuhnt
Hilgartsberg.
„Von 2003 bis 2005 haben wir die Strom- und Wasserversorgung verbessert und die Abwasserbeseitigung geregelt. Später haben wir eine Freilichtbühne angeschafft.Und vor drei Jahren bauten wir ein archäologisches Museum. Insgesamt wurden 200000 Euro investiert, davon kamen 100000 Euro aus dem EU-Programm Leader zur Förderung des ländlichen Raumes“, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil, der in der früher eigenständigen Gemeinde Hilgartsberg aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, „ohne die EU-Mittel hätten wir das nicht gestemmt.“
Manchmal wirke es verwunderlich, dass gerade ein so großes Gebilde wie die EU derart kleinteilige Förderungen gewährt, sagte Christian Flisek und erklärte, den europäischen Politikern sei eben klar, dass eine europäische Identität nur wachsen kann, wenn sich die Menschen mit ihrer Heimat identifizieren.
Flisek kritisierte jedoch, dass sich der Freistaat Bayern von bewilligten EU-Geldern etwas abzwacke, um damit das Perso-nal in den betreffenden Abtei-lungen zu finanzieren. Statt dessen wünsche er sich direkte Beziehungen zwischen der EU und den Projekt-Verantwortlichen vor Ort. „Wenn ein Förderbetrag bewilligt wird, soll er auch in dieser Höhe ankommen“, forderte der SPD-Landtagsabgeordnete. Er erinnerte zudem an die EU-Strategie für den Donauraum , eine bereits seit knapp zehn Jahren existierende Förderkulisse, die in Bayern zu wenig genutzt werde.
Mit ihrem Treffen auf der Burg wollen Christian Flisek und Bürgermeister Willi Wagenpfeil an die EU-Wahl am 26. Mai erinnern und zeigen, wie positiv sich die EU gerade auf das auswirkt, was direkt vor der Haustür liegt.
Zu dem Termin kamen neben Gisela Schiller, Vorsitzende des Burgfördervereins, auch Marktgemeinderätin Ingrid Weinzierl und ihr Sohn Jakob Weinzierl, beide Mitglieder des SPD-Ortsvereins dazu. — Simone Kuhnt
Quelle: PlusPNP.de –va
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Klein, aber gut
Zaundorf.
Bei ihrer 112. Jahreshauptversammlung hat die Feuerwehr Hilgartsberg, die kleinste der drei Hofkirchener Gemeinde-Wehren, auf 23 Einsätze der aktiven Mannschaft zurückgeblickt. Davon entfielen acht auf Brandeinsätze, 14 auf technische Hilfeleistung wie Absperrmaßnahmen auf der Autobahn. Dazu kam eine Sicherheitswache bei der Burgweihnacht auf Burg Hilgartsberg. Insgesamt wurden 2018 von 156 Feuerwehrdienstleistenden 222,5 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht.
Bei der Versammlung wurde auch deutlich, dass die Hilgartsberger Wehr durch elf junge Feuerwehranwärter für die Zukunft gut aufgestellt ist. Die Nachwuchs-Gruppe ist in der Ausbildung und in der allgemeinen Jugendarbeit sehr engagiert.
Vorsitzender Josef Käser berichtete von stabilen Verhältnissen im Feuerwehrverein. Die Mitgliederzahl blieb mit 122 Personen stabil. Die Motivation der Mitglieder sei, wie in den vergangenen Jahren, sehr hoch. Er dankte für die rege Teilnahme an gesellschaftlichen und kirchlichen Veranstaltungen.
Schriftführerin Uta Linne veranschaulichte die abgearbeiteten Termine durch eine Präsentation.
Gute Nachrichten gab es von Kassier Ludwig Hauzenberger: Er zeigte eine befriedigende Kassenlage auf. Durch die Christbaumversteigerung am Stephanitag und weitere Spenden aus der Bevölkerung bleibe der Feuerwehr die finanzielle Grundlage erhalten. Von den Kassenprüfern Uwe Kramer und Erich Feilmeier wurde ihm eine vorbildliche Kassen- und Buchführung bescheinigt.
Seitens der Landkreis- und Gemeindeführung wurde der Feuerwehr für die geleistete Arbeit gedankt.
DIE GEEHRTEN
Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Alexander Amberger und Andreas Penn ausgezeichnet. Seit 40 Jahren ist Josef Gaissinger jun. dabei, seit 60 Jahren Josef Gaissinger sen.. − fe
Quelle: PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24.04.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Gold für Walter Terzer
Ausgezeichnet: Andreas Weber (v.l.) mit Walter Terzer. Außerdem dabei: Wolfgang Hartl und Ehrenamtsbeauftragter Oliver Bender. −Foto: privat
Hofkirchen.
Seit seinem 14. Lebensjahr ist Walter Terzer (84) dem SV Hofkirchen treu – als Mitglied und lange Jahre auch als aktiver Spieler. Jetzt wurde ihm für 70 Jahre Vereinstreue von Oliver Bender die Ehrennadel des Bayerischen Landessportverbands in Gold überreicht.
Terzerts Frau Christa holte bei der Übergabe ein altes Fotoalbum hervor. Walter Terzer ließ seine SV-Geschichte bis hin zu den AH-Zeiten Revue passieren. Er war rechter Verteidiger und „der Erste mit offensivem Drang nach vorne“, wie er feststellte. Was bei dem Blick ins Album auch auffiel: Mittlerweile lebt nur noch einer seiner ehemaligen Spielkameraden. − va
Quelle: PNP.de –va
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Liebe zu Feuerwehr-Oldtimern
Die Saug- und Druckspritze aus dem Jahr 1892 ist restauriert und funktionstüchtig. Sie steht im Foyer des Gerätehauses in Garham. −Foto: fe
Garham.
Der Förderverein Florian Garham LF 8 hat zur Mitgliederversammlung in den Gruppenraum des Gerätehauses geladen. Vorsitzender Franz Eder präsentierte eine positive Bilanz.
Nach dem Totengedenken durch Pfarrer Gotthard Weiß ließ Franz Eder in seinem Bericht – veranschaulicht mit einer Bilder-Show – wesentliche Ereignisse des Vereins Revue passieren. So waren zum Oldtimertreffen, das gemeinsam mit dem SV Garham organisiert worden war, 150 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen gekommen. „Vom Fahrrad, Moped, Motorrad, Auto und Traktor bis zum Feuerwehrfahrzeug reichte die Palette“, freute sich der Vorsitzende über das große Teilnehmerfeld.
Viel Zeit und Arbeit wurde in die Renovierung des alten Feuerwehrfahrzeuges und den Erhalt alter Ausrüstungsgegenstände investiert. „Die Gründung des Vereins ist richtig gewesen“, so Franz Eder. Der Förderverein wurde im März 2009 ins Leben gerufen und hat mittlerweile 41 Mitglieder. Aufgabe des Vereins ist es, historisch wertvolles, feuerwehrtechnisches Material, insbesondere Feuerlöschkraftfahrzeuge, in möglichst betriebsfähigem Zustand zu erhalten und für eine dauerhafte Unterbringung zu sorgen. Außerdem soll das Interesse der Öffentlichkeit für Zeugnisse der technischen Entwicklungsgeschichte geweckt und gefördert werden. Der betreute Daimler Benz mit seiner Frontpumpe – ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 – hat mit seinen mittlerweile 43 Jahren längst das Prädikat „Oldtimer“ erreicht, die zugehörige Tragkraftspritze ist 59 Jahre alt.
Ein wichtiges Ereignis und Highlight des Jahres 2018 war die gelungene Restaurierung der Saug- und Druckspritze aus dem Jahr 1892. Im Foyer des neuen Feuerwehrgerätehauses hat die „alte Spritze“ nach wechselnden „Unterkünften“ ihren endgültigen Stellplatz gefunden. Der Vorsitzende bedankte sich besonders bei Herbert Greil, Nikolaus Ragaller und Norbert Haslbeck für die Arbeiten und bei Alois Bircheneder, der die alte Spritze in den letzten Jahren beherbergt hatte.
Beruhigende Zahlen und Fakten legte Kassier Andreas Schöfberger vor. Die Revisoren Johanna Feilmeier und Christa Schmid attestierten ihm gute Arbeit.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil lobte die Vorstandschaft für ihre Kompetenz. Die gelebte Kameradschaftspflege spiegele sich beispielgebend in den besonderen Aktivitäten des Fördervereins wider. Dafür dankte er den Verantwortlichen und Mitgliedern. Das LF 8 sei in den allerbesten Händen.
Ludwig Zitzelsberger, Vorsitzender der Feuerwehr Garham, betonte die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine. Der Verein lebe. Das bestätige auch das jährliche Oldtimertreffen, das zu einem Höhepunkt im Garhamer Vereinsleben geworden sei. „Ich freue mich auf das Jubiläumsfest im Herbst“, so Ludwig Zitzelsberger.
Der Vorsitzende des SV Garham, Josef Leizinger, stellte fest, dass das Oldtimertreffen sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Zuschauern hervorragend angenommen wird und ein fester Bestandteil des Vorwaldfestes geworden ist: „Ohne die Hilfe, Organisation und die Arbeit des Fördervereins wäre das Oldtimertreffen nicht das, zu dem es sich in den letzten zehn Jahren entwickelt hat.“
Die nächsten Termine stehen bereits fest: Am 5. Mai gibt es ein Oldtimertreffen beim Maifest des 50gerl Club Breiteich. Am 26. Mai wird der Förderverein mit seinem LF 8 bei der Engertsham Classic der Feuerwehr Engertsham teilnehmen. Anlässlich des Vorwaldfests, das der Sportverein Garham ausrichtet, wird es am 7. Juli die 11. Auflage des Oldtimertreffens geben. Das Jubiläumsfest wird am 8. September in kleinem Rahmen gefeiert. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Auszeichnung für Franz Eder
Das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold heftete Landrat Franz Meyer (6.v.l.) Ehrenkommandant Franz Eder (4.v.r.) ans Revers. Es gratulierten (v.l.) Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 2. Vorsitzender Simon Seider, 1. Vorsitzender Ludwig Zitzelsberger, Fahnenmutter Luise Eckmüller, Kreis- und Marktrat Alois Kapfhammer, Ehefrau Renate Eder, Kreisbrandmeister Hans Söldner, 2. Kommandant Josef Feilmeier, Kreisbrandinspektor Alois Fischl und 1. Kommandant Erwin Schöfberger. −Foto: VA
Garham.
Seine Kameraden hatten bis zuletzt die Auszeichnung vor Franz Eder geheim gehalten – umso größer war die Überraschung des Ehrenkommandanten, als er unter stehendem Applaus das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerverbandes erhielt.
Das Steckkreuz in Gold wird für besondere Leistungen im Feuerwehrwesen verliehen. Derzeit tragen es nur fünf Personen im Landkreis Passau, wie Kreisbrandinspektor Alois Fischl betonte. Er bezeichnete Franz Eder als Vorbild und Gestalter der Garhamer Feuerwehr.
1. Kommandant Erwin Schöfberger beschrieb den Einsatz Eders: Seit 29 Jahren ist er Funkausbilder und seit 36 Jahren Feuerwehr-Schiedsrichter im Inspektionsbereich Nord. Von 1994 bis 2012 war Eder 1. Kommandant und habe dabei viel Umsicht, Mut, Tatkraft und Kameradschaft bewiesen. Mit viel Feingefühl habe er auch den Nachwuchs für die Kinder- und Jugendfeuerwehr begeistert.
Franz Eder dankte seinen Wegbegleitern für die Kameradschaft in all den Jahren. Einen Extra-Dank richtete er an seine Ehefrau Renate, die immer Verständnis für seinen Dienst gehabt habe. − va
Quelle: PNP.de –va
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Sportliche Erfolge und 87 Vereinstermine
Das Führungsteam der Stockschützen bilden (von links) Klaus Bachhuber, Christian Lang, Ehrengast Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Matthias Füterer, Annemarie Krieger, Marion Riesinger, Walter Doppelhammer, Michael Käser, Alexander Penn, Xaver Heider, Uwe Kramer und Anton Doppelhammer. −Foto: VA
Zaundorf.
Die Mitglieder des EC Zaundorf haben ein aktives Jahr hinter sich. So schafften mehrere Mannschaften der Stockschützen den Aufstieg in höhere Klassen. Zugleich war der Verein im Leben der Marktgemeinde Hofkirchen präsent.
Zur 42. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen begrüßte 1. Vorsitzender Walter Doppelhammer zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste. Danach genoss man – wie seit der ersten Hauptversammlung üblich – Wammerl mit Kraut. Diese Tradition wollen die Zaundorfer bewusst nicht brechen. Anschließend wurde der verstorbenen Mitglieder Hans Rimböck und Ehrenmitglied Walter Doppelhammer sen. gedacht.
In seinem Tätigkeitsbericht nannte Vorsitzender Walter Doppelhammer 87 Termine, die Mitglieder für den Verein wahrgenommen haben – zusätzlich zu den Trainingseinheiten. Neben vielen guten Platzierungen bei Turnieren und Pokalspielen konnte Walter Doppelhammer auch von hervorragenden Ergebnissen bei den Meisterschaften berichten. So stieg die 1. Herren-Mannschaft im Sommer in die Oberliga auf. Die 2. Herren-Mannschaft wurde sogar Meister der Kreisliga. Im Winter schaffte die 2. Herren-Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga und die 1. Herren-Mannschaft konnte sich in der Bayernliga halten. Ebenso wurden sehr gute Mixed-Turnier-Ergebnisse eingefahren.
Besondere Freude bereitet dem Vereinsvorstand auch der Erfolg seiner Jugendlichen Stefanie und Jasmin Doppelhammer. Beide erreichten hervorragende Plätze im Einzel-Wettkampf, Jasmin Doppelhammer mit der Spielgemeinschaft Rathsmannsdorf auch in den Meisterschaften. Leider konnte die Erfolgsserie wegen Verletzung nicht ganz zu Ende gebracht werden.
Annemarie Krieger berichtete als Damenwartin von nicht minderen Erfolgen in ihrer Riege. Beim Zielwettbewerb verzeichneten Elisabeth Bichlmeier, Sonja Doppelhammer und Marion Riesinger gute Erfolge, Marion Riesinger schaffte sogar den Sprung bis in die Bayerische Einzelmeisterschaft. Ebenso gewannen die Damen den Bezirkspokal in Pilgramsberg. Im Sommer verblieb die Mannschaft zwar in der Landesliga und im Winter in der Bayernliga, aber hier habe man sich fest vorgenommen in der kommenden Saison den Aufstieg zu meistern.
Da Peter Heider als Kassier verhindert war, trug Xaver Heider den Kassenbericht vor und konnte nur Gutes berichten. So schrumpfte der Kassenstand trotz Einbau einer neuer Küche in der vereinseigenen Halle nur um wenige Euro. Es können nun neue Vereinsjacken angeschafft und kräftig bezuschusst werden.
Die Wahl der kompletten Vorstandschaft brachte man recht zügig über die Bühne, da sich alle Vorstandsmitglieder wieder der Wahl stellten. Somit war Bürgermeister Willi Wagenpfeil nur bei der Suche von zwei neuen Beisitzern im Ausschuss behilflich. Anton Doppelhammer schied aus Zeitmangel als Ausschussmitglied aus. Ausschuss-Mitglied Xaver Heider, der seit Vereinsexistenz fast durchgängig in irgendeiner Form in der Vorstandschaft tätig war, hielt eine „Abschiedsrede“. Er habe festgestellt, dass er sich mit so manchen Entscheidungen im Vorfeld der Sitzungen nicht mehr anfreunden habe können, im Nachhinein jedoch eines besseres belehrt worden sei. Er wolle nun Jüngeren den Vortritt lassen, da er das Gefühl habe, der Entwicklung des Vereins im Wege zu stehen.
Walter Doppelhammer bleibt 1. Vorstand, Christian Lang 2. Vorstand, Annemarie Krieger Schriftführerin, Peter Heider ist weiterhin Kassier und Marion Riesinger Pressewartin. Michael Käser und Klaus Bachhuber bleiben Beisitzer. Das Team ergänzen nun die jungen Ausschuss-Mitglieder Alexander Penn und Matthias Füterer.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil betonte die wichtigen und großen Erfolge der Jugend, welche für Zukunft im Verein sorge. Auch die Erwachsenen trügen dazu bei, dass ein eigentlich kleiner Verein ganz groß sein könne, weil er durch die Erfolge den Ort Zaundorf weit über die Gemeindegrenzen hinaus trage. − va
Quelle: PNP.de –va
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Voll im Einsatz: Die Feuerwehr sagt Dankeschön
Langjährige Feuerwehrmitglieder (60, 50, 40 und 25 Jahre Treue zum Verein) wurden im Beisein von Landrat Franz Meyer, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, KBI Alois Fischl und der Feuerwehrspitze ausgezeichnet
Garham.
Die Freiwillige Feuerwehr Garham hat im Rahmen ihres Kameradschaftsabends im neuen Feuerwehrgerätehaus verdiente Mitglieder und ausgeschiedene Vorstandschaftsmitglieder geehrt und Beförderungen vorgenommen. Eine besondere Überraschung gab es dabei für Ehrenkommandant Franz Eder: Er erhielt das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerverbandes Bayern in Gold, das derzeit im Landkreis Passau nur fünf Personen tragen.
Vorsitzender Ludwig Zitzelsberger begrüßte viele Ehrengäste, darunter Pfarrer Gotthard Weiß, Landrat Franz Meyer, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Kreisbrandinspektor und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Alois Fischl, Kreisbrandmeister Johann Söldner, Fahnenmutter Luise Eckmüller, Ehrenvorstand Josef Saller und die Ehrenkommandanten Max Seider und Franz Eder.
Nach einem Musikstück des Bläserquintetts der Blaskapelle Garham beförderten Kommandant Erwin Schöfberger und sein Stellvertreter Josef Feilmeier jun. aktive Feuerwehrdienstleistende: Rene Kunze, Martin Stocker und Marcel Wagner wurden zu Feuerwehrmännern, Maria Bircheneder, Nina Daik und Nicole Rützel zu Oberfeuerwehrfrauen, Andreas Probst zum Oberfeuerwehrmann und Dominik Unertl zum Gruppenführer ernannt. Marco Atzmüller erhielt das Dienstaltersabzeichen für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Die Wissentestplakette der Stufe 1 (Bronze) absolvierten Florian Aschenbrenner, Philipp Schuster und Niklas Sicheneder erfolgreich. Die Stufe 2 (Silber) erreichten Katja Alteneder, Kristina Maier und Julia Schöfberger. Eine Urkunde (Stufe 4) erhielten Josef Bircheneder jun., Michael Niederländer und Nadine Unertl.
Anschließend zeichneten die Vorstände Ludwig Zitzelsberger und Simon Seider Kameradinnen und Kameraden für ihre jahrelange Vereinstreue aus: Für 60 Jahre Ehrenkommandant Max Seider und Ehrenvorstand Josef Saller (Garham). 50 Jahre dabei sind Josef Riederer, Josef Saller (Rannetsreit) und Franz Baum. 40 Jahre im Verein sind auch Alfons Daik, Werner Lösl und Franz Saugspier. 25 Jahre beim Verein sind Alois Gotzler, Matthias Braidt, Reinhard Eder, Florian Schediwetz und Armin Schuster.
Ehrenkommandant Max Seider wurde für 44 Jahre ununterbrochene Mitarbeit in der Vorstandschaft ausgezeichnet. Johann Hain war vier Jahrzehnte in diesem Gremium vertreten. Verbandsvorsitzender Alois Fischl verlieh beiden die Ehrenmedaille in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes Passau.
Michael Sittinger arbeitete in seiner Funktion als Gerätewart 30 Jahre in der Vorstandschaft mit. Christa Schmid war 22 Jahre Jugendwartin und 19 Jahre Vorstandschaftsmitglied. Norbert Haselböck war 18 Jahre Beisitzer und Gerold Schöfberger sechs Jahre Stellvertreter des Vorsitzenden. „Für andere dazu sein, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, dafür stehen unsere freiwilligen Feuerwehren in Bayern und im Passauer Land. Ein Musterbeispiel dafür ist die FF Garham“, betonte Landrat Franz Meyer. Gerade die Garhamer Feuerwehr habe Enormes zu leisten aufgrund der Nähe zur Autobahn A3. Besonders lobte der Landrat die hervorragende Jugendarbeit. Dazu gehört auch der Aufbau einer Kinderfeuerwehr.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte an die fordernden Ereignisse der letzten Jahre: Der Neubau des Gerätehauses und parallel dazu die Beschaffung des Gerätewagens Logistik hätten der gesamten Mannschaft viel abverlangt. Die Einsatzbereitschaft habe durch die Zusatzbelastungen nie gelitten.
„Professionelle Arbeit, Können, Mut und Engagement prägen die Arbeit in der Feuerwehr Garham. Dabei sind die Einsatztätigkeiten geprägt von den schweren Unfällen auf der Autobahn. Hier zeigt sich die neben der sehr guten Ausbildung auch die große Kameradschaft in der Garhamer Wehr“, verdeutlichte Kreisbrandinspektor Alois Fischl. Garham sei gut ausgerüstet, bestens untergebracht und vor allem personell hervorragend aufgestellt. Das zeige sich auch bei der Besetzung von Führungsfunktionen.
Der offizielle Teil des Abends in der zum Festsaal dekorierten Fahrzeughalle des Gerätehauses wurde mit der Bayernhymne beendet. –fe
Beim Kameradschaftsabend wurden Einsatzkräfte der aktiven Mannschaft befördert, zudem erhielten Mitglieder der Jugendfeuerwehr in Anwesenheit der Ehrengäste Wissenstestplaketten .
Ausgeschiedene Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Johann Hain und Ehrenkommandant Max Seider (sitzend, v.r.) erhielten die Ehrenmedaille in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes
−Fotos: Franz X. Eder− fe
Quelle: PNP.de –fe
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Garham erneut Landessieger
Zahnärztin Dr. Ulla Steinacker (links) freut sich mit den Schulkindern und Rektorin Astrid Pritz (rechts) über das erfolgreiche Abschneiden der Schule und die Ehrenurkunde
Garham.
Weil die Grundschule Garham zum fünften Mal Landessieger bei der „Aktion Löwenzahn“ der bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) geworden ist, hat sie jetzt eine Ehrenurkunde verliehen bekommen. Die ausgezeichnete Schule hat bewiesen, dass sich Schulleitung und Kollegium in einem außergewöhnlichen Maß für die Zahngesundheit der Kinder einsetzen, heißt es in der Würdigung.
Landessieger im Schulamtsbezirk geworden zu sein, bedeutet: Alle Kinder einer Schule – von der ersten bis zur vierten Klasse – waren pro Schuljahr mindestens zwei Mal bei der Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Zahnarzt. Und das nicht nur in einem Schuljahr, sondern in mehreren. „Ein schöner Erfolg, über den sich die ganze Garhamer Schulfamilie freut“, meint Schulleiterin Astrid Pritz. „Gesundheitserziehung ist ein fester Bestandteil unseres Schulentwicklungsprogramm.“ Die Zahngesundheit sei ein Teilaspekt des Anspruchs, die Kinder zu einer gesundheitsbewussten Lebensführung anzuleiten.
Diese Ehrenurkunde kommt nicht von ungefähr. Im Kollegium werden die Löwenkarten mehrmals im Jahr thematisiert. Sie sind sozusagen ein „Dauertermin“. Die Lehrkräfte werden nicht müde, die abgestempelten Löwenkarten einzusammeln, Zwischenergebnisse zu melden und die Schüler kontinuierlich an einen Zahnarztbesuch zu erinnern. Auch in Elternbriefen wird darauf hingewiesen. Zum Schuljahresende wird das Ergebnis an die LAGZ gemeldet.
„Das Ziel, eine gute gesunde Schule zu sein, soll nicht nur auf dem Papier stehen, es muss immer wieder neu in den Fokus gerückt werden und wir müssen nachhaltig daran arbeiten“, führt die Schulleiterin weiter aus.
Neben der schulinternen Förderung der Zahngesundheit kommt auch LAGZ-Zahnärztin Dr. Ulla Steinacker in Absprache mit der Schulleitung jedes Jahr in den Unterricht und klärt die Kinder aller Klassen über zahnmedizinische Prävention auf: Welche Nahrungsmittel sind gut oder schlecht für meine Zähne? Wie sieht die richtige Zahnhygiene aus? Und natürlich nicht zu vergessen der halbjährliche Zahnarztbesuch.
Zur Verleihung der Ehrenurkunde wurde LAGZ- Zahnärztin Dr. Ulla Steinacker aus Hofkirchen an die Garhamer Schule eingeladen. Mit einem fetzigen Lied von der „Hexe Wackelzahn“, das Lehrerin Roswitha Kellner mit Chor und Orff-Begleitung einstudiert hatte, wurde die Zahnärztin begrüßt. Dr. Ulla Steinacker gab ihrer Freude Ausdruck, dass die Garhamer Schule schon so lange unter den Siegerschulen zu finden sei. Ebenso freute sich Schulleiterin Astrid Pritz über diese Auszeichnung und gab das Lob an die Schulkinder weiter. „Ihr könnt stolz auf euch sein, ich bin es auf jeden Fall.“ − va
Quelle: Plus.PNP.de —va
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Bereit für neue Aufgaben
Bei den Ehrungen: Vorstand Josef Rauch (von links), Simon Lallinger, Marcel Kufner, Pfarrer Gotthard Weiß, Julian Moser, Fahnenmutter Petra Moser, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Martina Hetz, Kreisbrandmeister Christian Schneider, Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kommandant Hans-Peter Binder. −Foto: VA
Hofkirchen.
Ein Blick zurück aufs vergangene Jahr, doch noch viel stärker der Blick nach vorne – das war die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hofkirchen in diesem Jahr. So hat die Wehr zum 1. Februar eine neue Aufgabe als Abschnittsführungsstelle übernommen.
Viele Mitglieder folgten der Einladung von 1. Vorsitzendem Josef Rauch und 1. Kommandant Hans-Peter Binder in den Saal des Gasthof Buchners. Darunter waren auch Ehrengäste wie 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Pfarrer Gotthard Weiß, Fahnenmutter Petra Moser, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Kreisbrandmeister Christian Schneider, das Ehrenmitglied Josef Sitzberger, sowie Xaver Troiber.
In seinem Bericht ging 1. Kommandant Hans-Peter Binder auf die Einsätze und Ereignisse des abgelaufenen Jahres ein. Die Feuerwehr Hofkirchen wurde zu insgesamt 46 Einsätzen gerufen. Darrunter waren elf Brände, 34 Technische Hilfeleistungen und eine Sicherheitswache. Einige Einsätze blieben dabei besonders in Erinnerung wie der Brand im Gewerbegebiet beim 2. Kommandanten Florian Markmüller sowie zwei schwere Verkehrsunfälle innerhalb weniger Tage.
Auch überörtlich ist die Feuerwehr aktiv. So wurde die Hofkirchener Messkomponente im Rahmen des Gefahrgutzugs Passau-Land Nord dreimal angefordert. Zudem übernimmt die Wehr seit 1. Februar mit der Führungsunterstützung und dem Standort als Abschnittsführungsstelle eine besondere Zusatzaufgabe. Bei größeren Einsätzen wird zukünftig der Mannschaftstransportwagen zusammen mit ausgebildetem Personal als Unterstützung des Einsatzleiters gesondert angefordert. Mittlerweile zehn Kameraden stellen sich dieser neuen Aufgabe. Als Abschnittsführungsstelle kann das Gerätehaus der Hofkirchener Wehr zusammen mit der Mannschaft als Führungskopf für größere Einsatzlagen im Gemeindegebiet Hofkirchen sowie Eging am See genutzt werden.
Beim Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ sind zwei Löschgruppen mit Erfolg angetreten. Hervorzuheben ist laut Kommandant, dass insgesamt elf junge Kameradinnen und Kameraden die Stufe 1 abgelegt haben und damit neu in dieses Abzeichen eingestiegen sind.
Aus krankheitsbedingten Gründen fiel der Jugendbericht aus, doch bestätigte Kommandant Binder, dass die Jugendgruppe derzeit gut aufgestellt sei und man kürzlich vier neue Mädchen aufgenommen habe.
1. Vorstand Josef Rauch blickte in seinem Jahresbericht ebenfalls zurück und erwähnte insbesondere die vielen Gründungsfeste und Einweihungen der umliegenden Feuerwehren und die Veranstaltungen der örtlichen Vereine. Der Verein selbst veranstaltete nebst dem Maifest eine Radtour nach Niederalteich und einen Tagesausflug nach Linz. Für 2019 stehen schon wieder einige Termine auf dem Programm, darunter die Jubiläen benachbarter Feuerwehren. Schriftführer Christian Lustig ging detailliert auf die vielen Termine und Ereignisse im vergangenen Jahr ein und rundete seinen Vortrag mit vielen Bildern auf einem Beamer ab. Das kam bei der Versammlung sehr gut an, so dass man dies im nächsten Jahr beibehalten möchte.
In seinem Kassenbericht nannte Kassier Dieter Waas nur die Hauptpunkte aus dem Jahresbericht, wobei er jederzeit Fragen der Versammlung zuließ. Nach einem positiven Zeugnis der Kassenprüfer entlastete die Versammlung den Kassier sowie die gesamte Vorstandschaft.
Im Zuge der Einführung der Europäischen Datenschutzgrundverordnung stand eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Schon bei der letzten Änderung wurden viele wichtige Punkte zum Datenschutz aufgenommen und insbesondere ein EDV-Beauftragter bestellt. Kreisbrandmeister Christian Schneider erklärte der Versammlung, welche weiteren Ergänzungen als Vorschlag des Landesfeuerwehrverbands notwendig sind. Die Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen.
Auch Ehrungen und Beförderungen wurden vorgenommen. So wurden Marina Bauer, Alexander Breit, Martina Hetz, Michaela Wagner und Daniela Weber zum Feuerwehrmann bzw. zur –frau und Julian Moser und Marcel Kufner zu Oberfeuerwehrmännern ernannt. Für 10 Jahre aktiven Dienst wurde Simon Lallinger und für 20 Jahre KBM Christian Schneider in Abwesenheit geehrt. Die Feuerwehr bedankte sich besonders bei Walter Terzer sen. für 60 Jahre und Alois Waas für 70 Jahre Mitgliedschaft im Verein.
1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil bedankte sich bei der gesamten Wehr für ihren Einsatz und kam insbesondere nochmal auf die vergangen größeren Unfälle zu sprechen. Auch sei die Nacharbeit und das Verarbeiten solcher Einsätze ein wichtiger Punkt. Kreisbrandinspektor Alois Fischl freute sich, dass sich die Feuerwehr bereit erklärt hat, als Führungsunterstützung und Abschnittsführungsstelle eine weitere überörtliche Aufgabe wahr zu nehmen. Abschließend bedankte er sich bei der Marktgemeinde für das gute Aufstellen der drei Gemeindefeuerwehren und das stetige gute Miteinander. − va
Quelle: PNP.de –va
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Spende für junge Feuerwehrler
Hofkirchen.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagt die Feuerwehr Hofkirchen: Auch heuer erhielt ihre Jugend wieder eine Spende von über 300 Euro aus der Kasse des Jugendfördervereins Hofkirchen. Beide Vereine arbeiten seit Jahren eng zusammen, insbesondere unterstützt die Feuerwehr den Förderverein auch mit ihrem Feuerwehrboot mit Übungsfahrten beim Jugendfest. Dies dient auch zur Nachwuchsgewinnung. Kommandant Hans-Peter Binder (r.) und Vorstand Josef Rauch (2.v.l.) bedankten sich bei den Vorständen des Jugendfördervereins Hans-Peter Aulinger (2.v.r.) und Gregor Klose (l.). Die Jugendfeuerwehr Hofkirchen zählt derzeit 13 Mitglieder, acht Mädchen und fünf Jungs. Interessierte Jugendliche zwischen 12 und 18 melden sich bei Kommandant Binder oder der Jugendwartin Susanne Lallinger. Auch Quereinsteiger über 18 seien jederzeit gerne bei der Freiwilligen Feuerwehr willkommen, betonen die beiden. − va
Quelle: PNP.de –va
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1000 Euro von der Schatzkiste
Bei der Spendenscheckübergabe: Dr. Cornelia Kellermann (Mitte) von der Stiftung AKB mit Liane Hahn und Gaby Asselberghs (l.) vom Schatzkiste-Team. −F.: va
Hofkirchen.
Der Starke hilft dem Schwachen, der gesunde Stammzellenspender hilft dem an Blutkrebs erkrankten Menschen – das ist der Grundgedanke der Arbeit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern, kurz AKB. Die Spenderdatei der Stiftung AKB ist weltweit vernetzt.
Die Kosten für eine Typisierung als Voraussetzung für die Neuaufnahme eines Stammzellspenders betragen 35 Euro und werden ausschließlich aus Spendengeldern finanziert. Die Schatzkiste Hofkirchen, dieser kleine gemeinnützige Flohmarkt, hat sich bei Schatzsuchern in der Region etabliert. Einmal mehr konnten viele Schätze verkauft und aus den Einnahmen wieder 1000 Euro, diesmal an die Stiftung AKB, gespendet werden.
Zusätzliche Einnahmen für Spenden sollen im August 2019 bei einem Bücherflohmarkt mit Schallplatten-, CD- und DVD-Börse erzielt werden.
Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist dienstags von 10 bis12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet. − va
Quelle: PNP.de –va
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BFV-Schulungsreihe „Sponsoring im Verein“ beim SV Garham
Ein Teil der anwesenden Vereinsvertreter mit von links Vorstand des SV Garham, Josef Leizinger sowie zweite von rechts BFV-Referentin Susanne Prinz
Garham.
Garham verpflichtet Stürmer Thomas Schmidt
Thomas Schmidt (Mitte) stürmt in der kommenden Saison in Garham. Sehr zur Freude von Abteilungsleiter Manuel Fischl (l.) und dem 2. Vorstand Josef Weber −Foto: Verein
Garham.
Der SV Garham stellt für die kommende Saison die Weichen. Vom Landesligisten TSV Waldkirchen wechselt Thomas Schmidt ab Juni 2019 zum SVG.
Der 23-jährige Stürmer kam in der laufenden Saison auf 14 Kurzeinsätze beim TSV Waldkirchen. Seine Torgefährlichkeit hat er in insbesondere in der Saison 2017/2018 unter Beweis gestellt als er für den TSV Rotthalmünster 40 Tore in der A-Klasse Pocking erzielte.
Wir freuen uns sehr, dass wir Thomas für uns gewinnen konnten. Von seinen Erfahrungen, die er in der Landesliga sammeln konnte, wird die gesamte Mannschaft sicherlich profitieren.
Insbesondere seine Schnelligkeit und sein Torinstinkt zeichnen ihn aus.
Darüber hinaus ist er ein sehr ehrgeiziger Spieler, der sich auch künftig weiterentwickeln will und dem wir diesbezüglich eine Perspektive aufzeigen konnten. Dementsprechend gilt seine Zusage auch für den Falle eines Abstieges in die Kreisklasse, von dem wir aber nicht ausgehen (wollen).
Wir haben Thomas als sehr angenehmen Typ in den Gesprächen kennengelernt und freuen uns, dass wir nach den Zusagen eines Großteils der derzeitigen Leistungsträger auch für die kommende Saison schon jetzt gut gerüstet sind, wenngleich wir noch mit dem einen oder anderen Neuzugang planen.
98. Geburtstag der Ehrenfahnenmutter
Hofkirchen.
Quelle: PNP.de –va
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Ramadama in Hofkirchen mit 70 Helfern
Hofkirchen.
Quelle: PNP.de –va
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Neues Angebot für Schüler
Die Blaskapelle Garham in der aktuellen Besetzung. −Foto: Blaskapelle Garham e.V.
Garham.
Kindersegen, Hochzeitsglocken und reichlich Ideen für die Zukunft, so beschrieb Vorstand und Dirigent der Blaskapelle Garham, Josef Kufner, das bevorstehende musikalische Jahr in der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung.
52 musikalische Einsätze und 38 Proben zählte die Kapelle im vergangenen Jahr. „Knapp 80 Prozent unserer musikalischen Aktivitäten erbringen wir für die Kirchengemeinschaft und das gesellschaftliche Leben innerhalb unserer Marktgemeinde“, berichtete er stolz. „Dieses Engagement entspricht dem Leitbild der Musiker, das neben dem Erhalt der bayerischen Tradition und des Liedguts auch die Gestaltung des Kirchenjahres umfasst.“
Wie schon im Vorjahr freute sich die Kapelle gleich zum Jahresbeginn über das „Musikerbaby“ Noah, das am Valentinstag zur Welt kam. Schon im Frühling gibt es wieder einen Grund zum Feiern: Zwei Musiker-Hochzeiten kündigen sich an. Dazu wird die Blaskapelle den Brautpaaren aufspielen.
„Unsere junge Musikerfamilie durchlebt gerade einen Wandel“, so Josef Kufner. Neben Veränderungen im schulischen Bildungsweg, der beruflichen Ausrichtung und Wohnortswechseln gehören auch Familiengründung und die Verwirklichung des Eigenheims zu den persönlichen Lebensphasen der Musiker, die von der Gruppe auch in Zukunft Zusammenhalt und Flexibilität fordern werden. Dass diese Voraussetzungen bestehen, zeigt eine stetig wachsende Mitgliederzahl.
Noch in diesem Jahr strebt die Kapelle neue Ziele an: In Zusammenarbeit mit dem Landkreises, der Kreismusikschule und der Marktgemeinde soll das musikalische Angebot an den Schulstandorten in Hofkirchen und Garham erweitert werden. Mitte Mai wird das Konzept vorgestellt. Ab dem neuen Schuljahr 2019/2020 kann dann jedes interessierte Schulkind im Rahmen des gewohnten Vormittagsunterrichts ein Blasinstrument erlernen. Ergänzend dazu besteht einmal in der Woche das kostenlose Angebot der Jungmusikergruppierung, das Gelernte im gemeinsamen Zusammenspiel anzuwenden. „Auch gesellschaftlich ist das wöchentliche gemeinsame Musizieren wertvoll, denn so kann auch über das Grundschulalter hinaus ein Dreh- und Angelpunkt für entstandene Freundschaften entstehen“, stellte Josef Kufner fest.
Nach dem ausführlichen Bericht der Schatzmeisterin Veronika Geißler bescheinigten die Kassenprüfer eine vorbildliche Arbeit. Für die nächsten drei Jahre wurden Ursula Tomschy und Katharina Unertl neu gewählt.
Im letzten Tagesordnungspunkt ging es um die künftige Außendarstellung der Blaskapelle Garham. Hier investierte die Kapelle in den Aufbau der neuen Homepage, www.blaskapelle-garham.de, die Vorstandsmitglied und Schriftführerin Caroline Bouille vorstellte. Sie war maßgeblich an der Gestaltung beteiligt.
Bischöflich Geistlicher Rat Pfarrer Gotthard Weiß und Josef Kufner dankten abschließend den Musiker für die erbrachten Leistungen, verbunden mit den besten Wünschen auf die bevorstehende Spielsaison. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Das Herz ist der Schlüssel
Ein herzliches Dankeschön für die Treue zum OCV: Josef Saller (v.l.), Pfarrer Gotthard Weiß, Cornelia Niederländer, Helga Ragaller, Sonja Doppelhammer, Yasmin Aschenbrenner, Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Vorsitzende Katharina Schmidtmayer bei der Versammlung. −Foto: Franz X. Eder
Garham.
Vorsitzende Katharina Schmidtmayer erinnerte an die Aktivitäten, die Aufgaben und die Bedeutung der Ortscaritas. Sie arbeite im Stillen und hinterlasse viele positive Spuren. Dies verdeutlichte der Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden. Seniorenarbeit, Vereinsarbeit, Caritas-Haussammlungen und der Kindergarten sind nur einige Betätigungsfelder des Vereins, der 97 Mitglieder zählt. Katharina Schmidtmayer bedankte sich bei ihren Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und bei allen Mitgliedern, die sich zum Wohle anderer einbrachten.
Kassiererin Sonja Doppelhammer informierte über den Kassenstand. Die wichtigsten Einnahmequellen des Vereins und damit der finanzielle Rahmen für die Hilfsaktionen sind die Mitgliedsbeiträge, die Haussammlungen und Einnahmen von Aktionen. Von den Haussammlungen verbleiben 40 Prozent in der Pfarrei und müssen für sozial-caritative Zwecke verwendet werden. Sonja Doppelhammer berichtete auch über die finanzielle Situation des Kindergartens. Den Kassenbericht hatten Franz Eder und Jürgen Blaschko ohne Beanstandungen geprüft.
Leiterin Antje Duschl informierte über den Kindergarten: Aktuell besuchen 72 Kinder (34 Buben, 38 Mädchen) den Garhamer Kindergarten, davon neun in der Kinderkrippe. Der notwendige An- und Umbau des Kindergartens wird voraussichtlich im Herbst 2019 fertig gestellt sein. „Gemeinsam singen“, eine jährliche Aktion der Landeskoordinierungsstelle Bayern mit der Grundschule, war ein Höhepunkt des Kindergartenjahrs. Ein bayerischer Abend mit Einweihung des Werkstattraumes, der Besuch der Feuerwehr, Maiandacht, Nikolausbesuch oder Adventsingen in Garham und Hofkirchen waren weitere herausragende Aktionen.
Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ehrung langjähriger Mitglieder durch die Vorsitzende, ihren Stellvertreter Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Pfarrer Gotthard Weiß. Helga Ragaller erhielt eine Dankurkunde für 20-jährige Mitgliedschaft. Josef und Cornelia Niederländer und Josef Saller sind 25 Jahre bei der Pfarrcaritas Garham. Für zehn Jahre ehrenamtliches Engagement in der Vorstandschaft wurden Yasmin Aschenbrenner und Sonja Doppelhammer ausgezeichnet.
Willi Wagenpfeil zeigte sich sehr erfreut über die Leistungen des Pfarrcaritasvereins. Von der Kindergartenträgerschaft bis hin zur Seniorenbetreuung bringe sich der Verein sehr vorteilhaft für Garham ein. „Ohne den OCV gäbe es den Kindergarten Garham nicht“, betonte er. Die Gründung des Vereins und die Übernahme der Trägerschaft seien Voraussetzung für den Neubau in Garham gewesen. Er dankte den damals Verantwortlichen und lobte den Teamgeist in der Einrichtung: „Unsere Kinder werden bestens betreut, alle Beteiligten helfen mit, sehr gute Bedingungen für unsere kleinsten Gemeindebürger zu schaffen.“ Darüber hinaus dankte der Bürgermeister dem OCV für die vielfältigen sozialen Aufgaben und Tätigkeiten, die er wahrnimmt: „Helfen, das ist seine Devise. Schön, dass sich so viele beteiligen. Der OCV ist unverzichtbar geworden.“
Mit dem Schlussgedanken „Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens“, definierte Katharina Schmidtmayer die Arbeit der Caritas zusammenfassend. Sie gab dies als Leitwort den Teilnehmern mit auf den Weg. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Ausgebildete Funker
Die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer mit den Ausbildern, Führungskräften und Bürgermeister. Der Funk-Lehrgang erforderte Konzentration und Aufmerksamkeit von den Teilnehmern. Mit dem Ergebnis zufrieden zeigten sich unter anderem Alois Fischl und Willi Wagenpfeil (hinten v.l.). −Foto: Franz X. Eder
Garham.
Der Digitalfunk ist wichtig für die Kommunikation im Einsatz. Die örtliche Feuerwehr war Gastgeber des 3. zweitägigen Funk-Lehrgangs im KBI-Bereich Passau-Nord. Weitere Lehrgänge wurden bereits in Groß-thannensteig und Witzmannsberg durchgeführt.
27 Teilnehmer aus den Feuerwehren Garham, Hilgartsberg, Hofkirchen, Rathsmannsdorf, Tiefenbach, Otterskirchen und Ruderting stellten sich den breitgefächerten Unterrichtsinhalten. So standen am ersten Tag Einführung und Lehrgangsorganisation mit Rechtsgrundlagen und Grundlagen Digitalfunk auf der Agenda. Die Ausbilder Franz Eder, Andreas Schöfberger, Kommandant Erwin Schöfberger, Christian Lustig und Josef Rauch verwiesen auf Zuständigkeiten, Gesetze und Richtlinien, Organisationen und Kennwörter, unterrichteten u.a. über Funkversorgung, Frequenzbereiche, Notruf und Einsatztaktik, über Zusammenarbeit, Statusmeldungen, Funkrufnamen und Gruppenstrukturen. Sie vermittelten Wichtiges aus der Karten- und Gerätekunde sowie das Händeln von digitalen Funkgeräten und analogen Funkmeldeempfängern. Sprechfunkbetrieb, Funksprache und -disziplin waren weitere Themen.
Der zweite Tag startete mit einem Leistungsnachweis. Viele hatten von 61 möglichen Punkten über 50 erreicht. Der Besuch der Integrierten Leitstelle in Passau (ILS), der Funkschaltzentrale, fand großes Interesse.
Zum Abschluss des digitalen Funk-Lehrgangs kam mit einer Übung „Brand in der Grundschule“ die Praxis ins Spiel. Zur Endbesprechung waren Kreisbrandinspektor Alois Fischl und Bürgermeister Willi Wagenpfeil im Schulungsraum der Garhamer Wehr zugegen. Beide zeigten sich mit dem Ergebnis der Ausbildungstage sehr zufrieden. Mit Ehrenkommandant Franz Eder übergaben sie die Dienstbücher an die aktiven Feuerwehrler. KBI Fischl sagte, dass der Funker das Bindeglied zwischen Einsatzleitung, ILS und der Mannschaft am Einsatzort sei. Er dankte den Ausbildern für ihren Einsatz und der Garhamer Wehr für die Ausrichtung und die Versorgung der Teilnehmer. Bürgermeister Wagenpfeil lobte die Teilnehmer, sich für den Dienst am Nächsten weiterzubilden. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Frauenbund blickt zurück
Danke: Gotthard Weiß (l.) und Franziska Kehrer (2.v.r.) mit den Geehrten, Therese Salzberger (2.v.l.) und Martha Roßgoderer
Hofkirchen.
Zur Jahreshauptversammlung hat sich der Frauenbund im Gasthaus Buchner getroffen. Franziska Kehrer freute sich über die vielen anwesenden Mitglieder und über Bischöflich Geistlichen Rat Gotthard Weiß, der zuvor den Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder gehalten hatte. Sie dankte den Mitgliedern für die Treue zum Verein, denn: „Nur durch euch lebt der Verein und kann weitergeführt werden“. Ihr besonderer Dank galt den Vorstandskollegen für die Unterstützung während des gesamten Jahres.
Schriftführerin Annette Käser gab einen Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten. Neben kirchlichen Feiern wie Weltgebetstag der Frauen oder Maiandachten gab es auch eine Menge weltlicher Feste. Dies zeige den hohen Stellenwert des Vereins in Pfarrei und Gemeinde.
Die Teilnehmer an der Mutter-Kind-Gruppe informierten über die Gruppenstunden, in denen sich die Kinder durch gemeinsames Singen, Tanzen, Spielen und Basteln gegenseitig kennen lernen.
Eine positive Finanzlage wies der Kassenbericht der Schatzmeisterin Patrizia Schatzl auf. Die Kassenprüferinnen Anita Penzenstadler und Brigitte Wagenpfeil bestätigten eine ordnungsgemäße Buchführung.
Die Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft nahmen Martha Roßgoderer, Therese Salzberger und Petronilla Penzenstadler entgegen. Ihnen überreichten Gotthard Weiß und Franziska Kehrer Urkunde, Blumen und eine Anstecknadel aus Gold mit Stein. Die Versammlung gratulierte mit Applaus. − va
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Neue Markträtin für Hofkirchen
Bürgermeister Willi Wagenpfeil führte die neue Hofkirchner Markträtin Petra Kloiber am Dienstagabend in ihr Amt ein. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Die Hofkirchner SPD hat eine neue Markträtin: Petra Kloiber wurde am Dienstagabend ins Amt eingeführt. Seit dem Tod von SPD-Marktrat Josef Käspeitzer im Januar war der Marktratssitz unbesetzt.
Eigentlich wäre er Ernst Schreck zugestanden, der bei der letzten Wahl mit 598 Stimmen den Einzug ins Rathaus knapp verpasst hatte. Doch Schreck – in der vergangenen Periode noch Marktrat – verzichtete. Genau wie Sabine Ebner (567 Stimmen). Und so schlug die Stunde von Petra Kloiber, die bei der letzten Wahl 494 Stimmen bekam.
Die SPD hat nun wieder acht Marktratsmitglieder (inklusive Bürgermeister Willi Wagenpfeil). Die CSU bringt es auf sechs. Außerdem gibt es noch die Überparteiliche Wählergemeinschaft mit drei Mandatsträgern.
Die neue Markträtin Petra Kloiber wohnt in Garham, ist 44 und von Beruf Lehrerin. In ihrer ersten Sitzung ging es gleich in die Tiefe: Jede Menge baurechtliche Sachen waren zu behandeln. Zum Beispiel: Der Marktrat änderte die Regeln für das Bauen und Wohnen in einer von Wochenendhäusern geprägten Siedlung im Ortsteil Unterstaudach.
Außerdem vergab der Marktrat zahlreiche Gewerke an Firmen, die bei gemeindlichen Großprojekten mitwirken werden: So werden die Grundschulen in Hofkirchen und Garham umfangreich saniert. Außerdem will die Marktgemeinde neben dem Rathaus einen Sitzungssaal bauen. Die Arbeiten haben vor kurzem begonnen, sollen Anfang 2020 beendet sein. − mm
Quelle: PNP.de –mm
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Markmüller feiert Eröffnung seines neuen Firmensitzes
Markmüller Holz- und Maschinentechnik ist umgezogen und lädt am Freitag, den 29. und Samstag, den 30. März zur großen Eröffnungsfeier im Gewerbepark Garham ein. Auf 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche können sich Besucher über die neuesten Maschinen informieren und von 10 Prozent Eröffnungsrabatt profitieren. Außerdem ist für ein tolles Kinderprogramm gesorgt.
Eine große Portion Unternehmergeist und jede Menge Tatkraft ließen Markmüller Holz- und Maschinentechnik in den letzten sieben Jahren zu einem mittelständischen Unternehmen anwachsen. Lagerkapazitäten, Büro und Verkaufsfläche in Oberschöllnach platzten schnell aus allen Nähten. Daher entschied sich Inhaber Markus Markmüller gemeinsam mit Ehefrau Michaela für einen Neubau im Gewerbepark Garham. Ein Top-Standort, der durch die unmittelbare Nähe zur Autobahn einen enormen logistischen Vorteil bietet. Perfekt, um weiterhin zu wachsen.
Große Eröffnungsfeier am 29. und 30. März
Gefeiert wird der Neubau mit einer großen Eröffnung am Freitag, den 29. und Samstag, den 30. März. Dabei können Besucher durch die 1.000 Quadratmeter große Ausstellung schlendern, sich über die neuesten Maschinen informieren und den neuen Standort kennenlernen. An den beiden Tagen gewährt Geschäftsführer und Inhaber Markus Markmüller sogar 10 Prozent auf das gesamte Sortiment (außer bereits reduzierte Ware). Außerdem wird mit einem Food-Truck für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Die kleinen Besucher erwartet eine Hüpfburg, um sich ordentlich auszutoben
Neubau: Lager, Ausstellungsraum und Büros
Entstanden ist in den vergangenen zwei Jahren ein durchdachtes modernes Betriebsgebäude, wo sich Kunden und Mitarbeiter wohl fühlen und gleichzeitig Prozesse optimiert werden konnten. Die Fassade des Stahlrahmenbaus ist mit schlichten grauen Sandwich-Elementen gestaltet. Im Inneren erstreckt sich ein 1.100 Quadratmeter großes Lager mit vollautomatisiertem Lagersystem. Die Waren werden bei der Ankunft per Handscanner eingelesen und beim Verlassen nochmals getrackt. Kunden des Onlineshops können damit sofort nachvollziehen wann sich ihr Produkt auf den Weg macht. Denn Markus Markmüller hat den optimalen Vertriebsweg gefunden: Er vertreibt seine Produkte auf zwei Wege, über einen Onlineshop und stationär, im neuen Verkaufsraum. Dieser schließt direkt ans Lager an. Empfangen werden die Kunden an einer geschmackvollen Theke aus Altholz. Dahinter sorgt ein Wandbrunnen für einen weiteren Eyecatcher und ausgezeichnete Raumluft. Im Erdgeschoss finden sich zum Beispiel Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen, Werkstattbedarf wie Schleifmaschinen, Kellen, Fliesenschneider und vieles mehr. In der Galerie im Obergeschoss präsentiert Markmüller Motorschubkarren wie Minidumper mit Rad- oder Raupenantrieb von der Eigenmarke Bamato
Nahe am Kunden
Einkaufen kann bei Markmüller jeder. Egal ob Privat- oder Firmenkunden. Kundennähe ist dem Chef dabei besonders wichtig. Der Hofkirchener berät seine Kunden, die sich vor Ort über die Maschinen informieren möchten, persönlich. Manche Geräte können sogar getestet werden.
,,Gerade Kleingeräte wie Akkuschrauber hält man vor dem Kauf gerne mal in der Hand“, weiß er. Denn so unterschiedlich die Bedürfnisse sind, so umfassend ist auch das Sortiment. Es reicht von Baumaschinen über Elektrowerkzeug, Gartengeräte oder Werkstattausrüstung, bis hin zu Geräten für die Holz-, Metall- und Brennholzbearbeitung.
Das bedeutet: vom Kreissägeblatt über die Betonmaschine bis hin zur Metallbearbeitungsmaschine, dem Laubbläser oder der Schneefräse lässt sich bei Markmüller in Garham alles finden. Bei mehr als 8.000 Lagerartikeln ist das Meiste vorrätig. Falls nicht, werden die Geräte bestellt und sind in der Regel innerhalb zwei bis drei Tagen beim Kunden zu Hause oder in Garham vor Ort. Geöffnet hat das stationäre Ladengeschäft Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr. In den Sommermonaten werden die Öffnungszeiten erweitert.
Optimale Arbeitsbedingungen
„Wir sind auf einem guten Kurs und möchten nun auch personell wachsen“, versichert Markus Markmüller. Derzeit besteht das Team aus zwei Lageristen, Markus Markmüller kümmert sich um den Verkauf und Ehefrau Michaela um den Kundenservice. Doch das Team soll durch motivierte Fachkräfte im Verkauf, einen Grafiker und einen Maschinenbau Ingenieur wachsen. Platz finden sie in den neuen Büros im Obergeschoss.
Bei der Einrichtung der Büroräume hat das Unternehmer Ehepaar nicht nur auf eine tolle Optik, auch auf beste Arbeitsbedingungen wert gelegt. Einen gewissen Komfort schaffen ergonomisch eingerichtete und klimatisierte Arbeitsplätze. Der große Besprechungsraum kann als Aufenthaltsraum genutzt werden und bietet eine Küchenzeile. Große Fenster und viele Glaselemente sorgen für Tageslicht in dem modernen Gebäude. Eine Fußbodenheizung wärmt nicht nur Büro und Ausstellung, auch das Lager. Doch überzeugen Sie sich selber von Markmüller Holz- und Maschinentechnik im Gewerbepark 10 in Garham.
Im Garhamer Gewerbepark ließ Markus Markmüller ein repräsentatives Firmengebäude mit Lager, Verkaufsraum und Büro´s entstehen

Besonders einladend ist der neue Empfang mit Wandbrunnen und Aufgang zur Galerie, in der Ausstellungsflächen und Büroräume untergebracht sind
Markus (v.r.) und Michaela Markmüller mit Lagerist Artur Maier freuen sich über das neue Betriebsgebäude und auf die Verstärkung im Team
Holz- und Metallbearbeitungsgeräte für Hobbytüftler und Profis hält Markus Markmüller in seiner Ausstellung bereit
Quelle: Donaubote.de –DD
Mehr dazu im Donaubote.de 16.03.2019
Landrat vor Ort
Die Teilnehmer der Gesprächsrunde mit Landrat Franz Meyer (7.v.r.), Helmut Runge (5.v.r.) und Ortsvorsitzendem Josef Kufner (4.v.r.). −F.: VA
Hofkirchen.
Initiiert von Helmut Runge und CSU-Ortsvorsitzendem Josef Kufner kam Landrat Franz Meyer zu einem Bürgergespräch nach Hofkirchen. Mit dabei: die Markträte Thomas Buchner, Alois Kapfhammer, Josef Leizinger, Gerold Schöfberger und Alois Wenninger.
Ein wichtiges Thema war die Gesundheitsversorgung im Landkreis. Laut Franz Meyer wurden in den letzten Jahren über 40 Millionen Euro in die drei Kreiskrankenhäuser Vilshofen, Wegscheid und Rotthalmünster investiert, wobei mit 30 Millionen Euro der größte Anteil nach Vilshofen ging. Um die Kliniken auf dem modernsten Stand zu halten, würden in den nächsten Jahren weitere 82 Millionen Euro folgen. Derzeit werde die neue Krankenpflegeschule mit der Akademie für Gesundheitsberufe in Rotthalmünster errichtet, denn: „Der eigene Nachwuchs soll in der Region ausgebildet werden“, so der Landrat. Als Kernpunkt der Kreispolitik bezeichnete Franz Meyer den Anspruch, auch künftig für optimale Rahmenbedingungen bei den weiterführenden Schulen zu sorgen. Er erinnerte unter anderem an die bisherigen Investitionen am Gymnasium Vilshofen. Wichtig sei ihm, dass noch heuer der Grundsatzbeschluss für die Sanierung des C-Traktes am Gymnasium Vilshofen im zuständigen Kreistagsausschuss gefasst wird. Erwähnt wurde auch die neue und in Bayern modernste Berufsschule, die gerade in Vilshofen entsteht. „Das ist auch notwendig, damit berufliche Bildung und akademische Ausbildung auf Augenhöhe gesehen werden“, so der Landrat. Froh ist er, dass man im Landkreis fast von Vollbeschäftigung sprechen könne. „Ziel war und ist, Arbeit zu den Menschen zu bringen“, betonte der Landrat. So konnten in den letzten zehn Jahren rund 13000 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Landkreis geschaffen werden. Die Bevölkerungszahl liegt aktuell bei 190700 Menschen – ein Zuwachs von 40000 Menschen in 45 Jahren.
Weiten Raum nahm auch die bevorstehende Europawahl ein. Franz Meyer wies auf die „einmalige Chance“ hin, dass mit Manfred Weber ein Niederbayer Präsident der Europäischen Kommission werden könnte. „Dies sollte eigentlich eine Bewegung auslösen, Europa zu vertrauen. Schließlich wäre ohne Europa jeder zweite Arbeitsplatz in der Region gefährdet.“ − va
Quelle: PNP.de –va
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Fleißig im Einsatz und auf dem Bau
Höhepunkt 2018 war der Festakt vor dem neuen Gerätehaus mit Weihe und Festreden. Es waren 28 Vereine und Gäste aus Nagold (Baden-Württemberg), Forchtenau und Aurolzmünster (Oberösterreich) gekommen. −Foto: Franz X. Eder
Garham.
Welchen Anforderungen sich Frauen und Männer einer Feuerwehr stellen müssen, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Garhamer Wehr im Gerätehaus deutlich. Zahlreiche Einsätze, viele Stunden Arbeit beim Feuerwehrhaus-Neubau sowie erfolgreiche Veranstaltungen liegen hinter den Mitgliedern.
Vorstand Ludwig Zitzelsberger freute sich über die gut besuchte Versammlung. Mit dabei: Pfarrer Gotthard Weiß, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Altbürgermeister Josef Weiß, die Markträte Alois Kapfhammer, Johanna Feilmeier, Josef Leizinger und Gerold Schöfberger, Ehrenvorstand Josef Saller sowie die Ehrenkommandanten Max Seider und Franz Eder.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder folgte der Bericht des Kommandanten. Die Aktiven wurden im vergangenen Jahr zu 34 Einsätzen mit insgesamt 540 Einsatzstunden. „Darunter waren sieben Brände, 17 technische Hilfeleistungen, acht Sicherheitswachen und zwei Fehlalarmierungen“, zählte Erwin Schöfberger auf. Eine besondere Herausforderung waren die schwierigen Einsätze auf der Autobahn sowie auf der Staatsstraße 2119.
Vorstand Ludwig Zitzelsberger und Schriftführerin Johanna Feilmeier blickten auf das rege Vereinsleben zurück, erinnerten unter anderen ans Aufstellen des Maibaums, die Durchführung des Hofmarkfests, den Ausflug nach Wien, die Gründungsfeste der Feuerwehren Pleinting und Windorf, die Segnung des Drehleiterfahrzeuges in Eging, die Fahrzeugweihe im oberösterreichischen Forchtenau, die Christbaumversteigerung oder die Friedenslicht-Aktion, die zum 25. Mal durchgeführt wurde.
Der Mitgliederstand beläuft sich auf 45 aktive und 51 passive Mitglieder, 85 Förderer, neun Ehrenmitglieder, 14 Feuerwehranwärter sowie acht Kinder in der Kinderfeuerwehrgruppe. Besonders geehrt wurden bei einem Festakt im Hofkirchener Rathaus im vergangenen Jahr zwei Garhamer Feuerwehrkräfte: Alois Gotzler und Heinrich Schöfberger erhielten das Staatliche Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst.
Die Feuerwehrler wurden in Übungs-, Ausbildungs- und Arbeitsdiensten auf die Einsätze vorbereitet. Das macht weitere 2475 ehrenamtliche Stunden aus. An überörtlichen Lehrgängen beteiligten sich 13 Mitglieder, darunter die modulare Truppausbildung-Basislehrgang in Aicha v.W., der MTA-Truppführerlehrgang in Tittling, die Maschinistenausbildung in Haselbach, die Gruppenführerweiterbildung in Kirchberg v.W., das Sondersignalfahrtraining in Fürstenzell, der Gerätewartlehrgang, der Aufbaulehrgang für Führungskräfte (Technische Hilfeleistung) und der Aufbaulehrgang für Gruppenführer (Einsatzleitung) an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg.
Von Jugendwart Manuel Niederländer werden derzeit 14 Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren an den Feuerwehrdienst herangeführt. Alle nahmen an einer überörtlichen Jugendübung in Hofkirchen teil. Ein besonderes Ereignis war die Abnahme des Wissenstests in Fürstenstein. Auch beim Nachwuchs wird auf Kameradschaft gesetzt, unter anderem mit einer Freizeitgestaltung samt Grillen, Nachtwanderung oder Übernachtung im Gerätehaus. Regelmäßige Treffen, die von Sonja Neubauer geleitet werden, gibt es derzeit mit acht Feuerwehrkindern, davon fünf Buben und drei Mädchen.
In neun Ausbildungsveranstaltungen wurde der Wissensstand der 19 Atemschutzgeräteträger verbessert. Regelmäßige Sportübungen für die Fitness gibt es in den Wintermonaten in der Garhamer Turnhalle. An sechs Terminen wurde die Atemschutzübungsanlage in Vilshofen besucht, bei vier Bränden kamen Atemschutzgeräteträger zum Einsatz, berichtete Atemschutz-Leiter Dominik Unertl.
Kurz und prägnant stellte Andreas Schöfberger seinen Kassenbericht vor, den Ludwig Irlinger und Robert Kriegl ohne Beanstandungen geprüft hatten.
Erwin Schöfberger und Ludwig Zitzelsberger ließen noch einmal den Gerätehaus-Neubau, der seit August 2016 an der westlichen Garhamer Ortseinfahrt entstand und im September 2018 eingeweiht wurde, Revue passieren. 12000 Stunden Eigenleistung wurden dafür aufgebracht von 103 Freiwilligen. Über 56000 Euro steuerte der Verein bei.
Im Zweckbau stehen drei Fahrzeuge. An die Fahrzeughalle, die von den Umkleiden erschlossen wird, schließt sich ein zweigeschossiger Trakt mit Räumen für Schulungen und Lehrmittel, die Jugend, Teeküche, Sanitärbereich und der Kommandanten-Raum an. Neben dem Feuerwehrhaus entstand ein Parkplatz für die Einsatzkräfte und ein Übungsplatz.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte in seinem Grußwort an die schweren Verkehrsunfälle im Berichtszeitraum in Hilgartsberg und Edlham. „Dort galt es, Leben zu retten, und das habt ihr großartig gemacht“, lobte der Bürgermeister. Und weiter: „In solchen Momenten spüren alle, wie wertvoll die Kombination aus Ausrüstung, Ausbildung und Motivation sein kann.“ Er dankte allen Mitgliedern für ihre ständige Bereitschaft, Dienst am Nächsten zu leisten.
Mit einer Terminvorschau wurde die Versammlung beendet. Auf dem Programm: Kameradschaftsabend mit Ehrungen (5. April), Floriani-Gottesdienst der Marktfeuerwehren (4. Mai) in Garham, Hofmarkfest (25. Mai) mit Segnung des neuen Gerätewagens Logistik, Stuttgart-Ausflug (31. August/1. September). Die Vorbereitung fürs 150. Vereinsjubiläum am 20. September 2020 laufen.
− fe
Quelle: PNP.de –fe
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Bürgermeister-Wahl: SPD nominiert Christian Pauli
Zwei SPD-ler, die sich gut verstehen: Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Christian Pauli. Das Bild entstand nicht bei der Nominierung, sondern bei der seinerzeitigen Vereidigung Paulis als Gemeinderat. −Foto: Archiv
Hofkirchen.
„Ich möchte das machen und werde im Falle meiner Wahl meine ganze Kraft für unsere Gemeinde einsetzen“, begann Christian Pauli (58) seine Vorstellungsrede, nachdem ihn der Vorsitzende des SPD Ortsvereins und 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil als Bürgermeister-Kandidaten der SPD vorgeschlagen hatte.
„Mit dieser Nominierung möchten die Hofkirchner Sozialdemokraten rechtzeitig die Weichen für die Kommunalwahl am 15. März 2020 stellen“, sagte Wagenpfeil.
Kommunalpolitisch erfahren, breit ins öffentliche Leben eingebunden, als Mensch akzeptiert und top motiviert, begründete der Ortsvereinsvorsitzende Wagenpfeil seinen Vorschlag.
Ausführlich umriss Christian Pauli seine kommunalpolitischen Vorstellungen für die Zeit nach 2020. „Die Jahre im Marktgemeinderat haben mir sehr geholfen.“ Darauf aufbauend, lassen sich die zukünftigen Ziele und Aufgaben seiner Meinung nach bestens formulieren und festlegen. Als besonders hilfreich für seine Kandidatur bezeichnete er seine ehrenamtlichen Tätigkeiten, z. B. als A-Jugend-Trainer des SV Hofkirchen, als Präsident der Hofkirchner Faschingsgesellschaft, als Vorstandsmitglied des TC Hofkirchen, als Jugendbeauftragter der Gemeinde oder als Bademeister im Garhamer Freibad. „Mir ist bewusst, welch’ vielfältige Aufgaben auf uns zukommen. Sie mit der Bürgerschaft zu meistern, das ist mein Ziel.“
In der Gemeindepolitik wird nach Paulis Auffassung auch in Zukunft der Schwerpunkt auf Wohnen und Arbeiten liegen. Arbeitsplätze und Einwohner würden das Fundament für den Wohlstand bilden, „der allen eine vernünftige und gute Lebensqualität bieten kann und bieten wird“.
Als Herzensangelegenheit bezeichnete Pauli die Aufwertung der Ortskerne. Als Beispiel nannte er die Kaiserstraße in Hofkirchen. „Dort bin ich geboren und möchte mithelfen, dass unsere Mittelpunkte aufgewertet, verschönert und belebt werden.“ Seiner Meinung nach werden diese Herausforderungen nicht in einer Amtszeit verwirklicht werden können. Deshalb will er sein Programm für zwei Amtszeiten, also bis 2032, auflegen.
Ganz wichtig sei für ihn, sich den Menschen zu widmen, ein soziales Miteinander zu gestalten. „Das beginnt beim Kinderspielplatz und endet beim Aufbau einer funktionierenden Nachbarschaftshilfe.“
Seine programmatischen Vorstellungen möchte er in den nächsten Wochen verfeinern, mit konkreten Überlegungen und einer guten Mannschaft in die Wahlauseinandersetzung gehen. Die soll seiner Meinung nach sachlich und fair verlaufen.
„Hofkirchen muss Kurs halten“, meinte der Kandidat, der als Berufssoldat bei der Marine gedient hat. „Dann können wir die erfolgreiche Politik der letzten Jahre fortsetzen.“
Sein Angebot: Als pensionierter Beamter könne er das Amt – wie bisher – auch ehrenamtlich ausüben und der Gemeinde damit Geld sparen.
Einstimmig wählten ihn die Mitglieder des SPD-Ortsvereins zu ihrem Bürgermeisterkandidaten und sicherten ihm ihre Unterstützung zu. „Christian Pauli kann das“, lautete die einhellige Meinung. − va
Quelle: PNP.de –va
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Endlich ist es da, das neue Fahrzeug
Imposant: Ein Korso aus Feuerwehrautos rollt durch Garham -Fotos: Eder
Garham.
Eine lange Vorgeschichte hat die Beschaffung des Gerätewagens Logistik 1 – im Fachjargon mit dem Kürzel „GWL-1“ bezeichnet – für die Feuerwehr Garham. Vor allem Kommandant Erwin Schöfberger hat unzählige Stunden in das Projekt investiert. Im vergangenen August schließlich hat der Markt Hofkirchen den Zuschlag an die Firma Paul Nutzfahrzeuge in Vilshofen erteilt. Mit einer „notwendige Ergänzung“ der Garhamer Fahrzeugausstattung begründete der Marktrat damals seine einstimmige Entscheidung.
Jetzt war es soweit: Der Gerätewagen war fertig und eine 17-köpfige Delegation begleitete Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kommandant Erwin Schöfberger, um das neue Feuerwehrfahrzeug in Albersdorf abzuholen.
Bereits auf dem Parkplatz beim Sportplatz in Reitern wurde die Garhamer Delegation angehalten, erwartet von den Nachbarfeuerwehren aus Eging, Rathsmannsdorf, Hilgartsberg und Schwarzhöring. „Alles Gute zum neuen Fahrzeug“ war auf einem Transparent der Eginger Drehleiter zu lesen. Nach einem kurzen Test, der Aufschluss darüber geben sollte, ob die Garhamer auch mit der Handhabung des neues Feuerwehrautos vertraut sind, wurde die Fahrt fortgesetzt.
Vom Fußballplatz begleitete ein Korso aus Feuerwehrfahrzeugen die Fahrt zum Ortseingang beim Garhamer Gewerbepark. Hier standen die Blaskapelle Garham und weitere Gäste zum Empfang bereit. Ein langer und bunter Festzug „rollte“ auf der Hauptstraße durch Garham zum Gerätehaus: Die letzten Meter fuhr man durch ein Spalier von Insidern und Interessierten an der neuesten Errungenschaft der Garhamer Wehr. Kommandant, Bürgermeister und die Beifahrer genossen die Ankunft in Garham. Gesteuert wurde das neue Auto von 2. Kommandant Josef Feilmeier.
Nach der Ankunft konnte der Gerätewagen besichtigt werden. Er dient als Zugfahrzeug für den Verkehrssicherungsanhänger und zur Verkehrsabsicherung von Einsatzkräften und Einsatzstellen. Ergänzt wird er mit Rollwägen für „Verkehrsabsicherung“ und „Ölschaden“. Zusätzlich sind die Ausrüstung für Wasserschäden und eine Gitterbox für Verbrauchsmaterialen an Bord. Mit einem sechs Meter hohem Lichtmast und 68000 Lumen Lichtleistung können die Einsatzstellen ausgeleuchtet werden. In der Staffelkabine können sechs Feuerwehrdienstleistende mitfahren.

145000 Euro kostet das Fahrzeug, die Feuerwehr Garham steuert 15000 Euro bei. Getauft auf den Funkrufnamen „Florian Garham 55/1“ wird der Gerätewagen Logistik 1 künftig in den Einsatz gehen. Den kirchlichen Segen soll er am 25. Mai bekommen.
„Das ist ein erfreulicher Tag für die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Bürger. Mit dem neuen Fahrzeug kann noch effizienter geholfen werden“, waren sich Erwin Schöfberger und Willi Wagenpfeil einig. Der Bürgermeister wünschte den Feuerwehrlern eine stets gute Fahrt und gesunde Rückkehr von den Einsätzen. Anschließend wurde die Neuerrungenschaft gemeinsam gefeiert. —fe
Große Freude: Armin Schüpfer (v.l., Meister Elektrotechnik Fahrzeuge), Kommandant Erwin Schöfberger, Christoph Huber, begleitender Konstrukteur, Projektleiter Christian Öller, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Paul-Geschäftsführer Walter Pötzinger, Vorsitzender Ludwig Zitzelsberger und die Garhamer Delegation bei der Fahrzeugübergabe in Albersdorf. −Fotos: Eder
Quelle: PNP.de –Franz X. Eder
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Frauen feiern den Weltgebetstag
„Kommt, alles ist bereit!“ Die Gebetsstunde vorbereitet hatten Renate Eder und Manuela Seider (stehend von links). −Foto: Franz X. Eder
Garham.
Der Katholische Frauenbund hat am Weltfrauentag zur Mitfeier des ökumenischen Weltgebetstages ins Pfarrheim St. Nikolaus eingeladen. „Kommt, alles ist bereit!“, lautet in diesem Jahr das Motto, das mit einem gedeckten Tisch im Pfarrsaal bei der Gebetsstunde versinnbildlicht wurde. Die Initiative geht heuer von Frauen aus Slowenien aus, eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union mit nur zwei Millionen Einwohnern.
Renate Eder und Manuela Seider hatten den Abend vorbereitet. Frauen aus Slowenien schilderten in den Textbeiträgen ihre Probleme. Gemeinsam wurde Slowenien durch Geschichten, Gebete und Lieder erlebt.
Musikalisch wunderbar gestaltet wurde der Gottesdienst von Sängerinnen des Kirchenchores Garham unter der Leitung von Bernarda Hartl, die die Weltgebetstagslieder extra für die Gottesdienst einstudiert hatten. Dabei wurden sie hervorragend unterstützt von Verena Braidt (Klavier), Cornelia Niederländer (Querflöte) sowie Regina Schmidtmayer, Eva Moosbauer und Magdalena Ragaller (Gitarre). Durch die schwungvollen Lieder und eingängigen Melodien wurde der Weltgebetstag auch in diesem Jahr wieder zu einem eindrucksvollen Erlebnis für alle Beteiligten.
Mit der Kollekte werden Frauen- und Mädchenprojekte in Slowenien und weltweit unterstützt.
Nach der Veranstaltung konnten die Frauen auch Spezialitäten der slowenischen Küche kosten. − fe
Quelle: PNP.de –Franz X. Eder
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Gut aufgestellt
Gruppenbild anlässlich der Arbeitstagung: Ehrengäste und der Landesjugendfeuerwehr-Ausschuss haben sich im Gerätehaus der Feuerwehr Garham getroffen. −Foto: Franz-Xaver Eder
Garham.
Premiere im neuen Feuerwehrgerätehaus in Garham: Der Landesjugendfeuerwehrausschuss, ein wichtiges Organ der Jugendfeuerwehr Bayern, tagte erstmals in Niederbayern. Der örtliche Kreis- und Bezirksjugendwart Niederbayern Robert Anzenberger aus Sandbach hatte diese Tagung nach Garham vermittelt.
Der Landesjugendfeuerwehrausschuss besteht aus den sieben Bezirksjugendfeuerwehrwarten, dem Landesjugendsprecher, den Fachbereichsleitern und der Landesjugendleitung. Dieses Gremium trifft alle wichtigen Entscheidungen während der laufenden Amtsperiode. Mit dabei waren auch die jeweiligen Stellvertreter.
Landesjugendfeuerwehrwart Heinrich Scharf, gleichzeitig Bezirksjugendfeuerwehrwart Oberpfalz, begrüßte als Ehrengäste Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Vize-Landrat Raimund Kneidinger, Kreisbrandrat Josef Ascher, Alois Fischl, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands, und Alfons Weinzierl, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbands.
„Helfen ist in“, erklärte Willi Wagenpfeil, der auch deutlich machte, wie sehr man sich freue, dass die Tagung für die Nachwuchsarbeit im Markt Hofkirchen stattfand. So gebe es bei der Feuerwehr Garham neben der Jugend- auch eine Kinderfeuerwehr.
Raimund Kneidinger wünschte dem Gremium „viele gute Ideen“, um junge Menschen für den Feuerwehrdienst zu motivieren. Josef Ascher stellte kurz die Strukturen der Feuerwehren im Landkreis Passau vor und betonte: „Die Jugendfeuerwehren im Landkreis sind gut aufgestellt.“ Alle Sprecher gingen auf die Notwendigkeit der Jugendwehren ein für das langfristige Bestehen der Feuerwehren und betonten, dass dieses Engagement keine Selbstverständlichkeit sei.
Ein Tagesprogramm mit vielen aktuellen Themenfeldern und Problemen galt es zu behandeln und konzentriert abzuarbeiten: Finanzen, Wettbewerbe, Ausbildung, Jugendpolitik, Gestaltung der Homepage. Der CTIF-Jugendfeuerwehr-Landesbewerb 2020 wird in Niederbayern stattfinden.
Die Landesjugendleitung bedankte sich bei den Garhamer Feuerwehrlern für die Gastfreundschaft und optimale Betreuung. Abgeschlossen wurde die fünfstündige Veranstaltung mit einer Führung durch das moderne Gerätehaus. − fe
Quelle: PNP.de –Franz X. Eder
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Gut aufgestellt
Vertrauen bestätigt: Klaus Fiedler (v.l.), Dr. Thomas Buchner, Franz Schöfberger, Alois Zimmermann, Gottfried Hoschkara, Alois Kapfhammer, Josef Kufner, Alois Wenninger, Maria Wenninger, Josef Leizinger, Stefan Weber und Thomas Buchner jun.. −Foto: Franz X. Eder
Zaundorf.
Die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Hofkirchen sind mit der Arbeit ihrer Führung sehr zufrieden. Das zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Stanek. Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat Josef Kufner begrüßte neben einer starken Delegation der Jungen Union um Vize-Vorsitzenden Thomas Buchner, Klaus Fiedler, CSU-Europaspitzenkandidaten für den Bundeswahlkreis Passau, Kreis- und Marktrat Alois Kapfhammer und die CSU-Markträte Dr. Thomas Buchner, Josef Leizinger und Alois Wenninger.
Der Vorsitzende ließ die Veranstaltungen des letzten Jahres Revue passieren und erläuterte die Planungen für das anstehende Jahr: Er erinnerte an die erfolgreiche Paulis-Kirta-Kundgebung mit dem EVP-Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidaten Manfred Weber, MdB Thomas Erndl, Landrat Franz Meyer und Vize-Landrat Raimund Kneidinger. Mit dem erstmals angebotenen Liveticker konnten 6500 „Zuschauer“ gezählt werden.
Dass Tradition, Musik und Politik gut zusammenpassen, beweist, so der Vorsitzende, auch der traditionelle CSU-Hoagarten im Buchner-Sommerkeller mit über 200 Besuchern. In Sachen Europawahlen am 26. Mai bekenne sich die CSU klar zu einem Europa der Bürger. Mit der Nominierung von Josef Kufner als CSU-Bürgermeisterkandidaten wurden bereits die Weichen für die Kommunalwahlen am 15. März 2020 gestellt. „Die Kandidatenfindung für die CSU-Marktratsliste ist auf einem guten Weg“, stellte Josef Kufner weiter fest. Derzeit zähle der Ortsverband 55 Mitglieder. „Die CSU Hofkirchen ist gut aufgestellt und der Ortsverband zukunftsfähig“, stellte der Vorsitzende zufrieden fest.
Den detaillierten Kassenbericht von Maria Wenninger lobte Revisor George Maurer.
In seiner Eigenschaft als Fraktionssprecher informierte Marktrat Alois Kapfhammer ausführlich über die aktuelle Arbeit der Mandatsträger im Gemeinderat, besonders über die anstehenden Projekte und Ausgaben des Marktes Hofkirchen.
Der stellvertretende Vorsitzende der JU-Garham/Hofkirchen, Thomas Buchner, berichtete nicht ohne Stolz, dass sein Ortsverband mit 34 Mitgliedern mittlerweile zu den größten im Landkreis Passau zählt.
Klaus Fiedler betonte die Wichtigkeit der anstehenden Europawahlen für die Demokratie und den Fortbestand der europäischen Idee: Die Europawahl sei eine großartige Chance. Er appellierte daran, die Europawahlen ernst zu nehmen, die Chancen zu erkennen, dass ein gemeinsames Europa viel erreichen kann.
Josef Kufner dankte Versammlungsteilnehmern, Vorstandsmitgliedern und Mandatsträgern. Er wünschte sich eine aktive und konstruktive Teilnahme am politischen Geschehen und bat um eine gute Zusammenarbeit in den jeweiligen Gremien.
WAHLERGEBNIS
Unproblematisch gestalteten sich die Vorstandsneuwahlen mit Klaus Fiedler als Wahlleiter und seinen Helfern Johannes Leizinger und Daniel Knapp: Mit einstimmigem Votum wurde Josef Kufner wieder zum Ortsvorsitzenden gewählt, seine Stellvertreter sind Alois Wenninger, Josef Leizinger und Dr. Thomas Buchner. Maria Wenninger als Schatzmeisterin und Stefan Weber als Schriftführer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Das Vertrauen als Beisitzer erhielten Franz Schöfberger, Thomas Buchner jun., Michael Heudecker, Alois Kapfhammer, Franz Eder, Josef Leizinger und Alois Zimmermann. Die Kasse prüfen Gottfried Hoschkara und George Maurer. Als Delegierte vertreten Josef Kufner, Stefan Weber, Thomas Buchner jun. und Alois Kapfhammer den Ortsverband. Ersatzdelegierte sind Gottfried Hoschkara, Alois Wenninger, Franz Schöfberger und Josef Leizinger
Quelle: PNP.de –Franz X. Eder
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 07.03.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Schirmherr für 40-jähriges Bestehen gefunden
Garham.
Völlig überrascht war Bürgermeister Willi Wagenpfeil (2.v.l.), als die drei Vorstände des Stammtischs der Bettschoner Garham, Helmut Langner (v.l.), Helga Endl und Franz Riederer, in der Gemeindekanzlei in Garham aufkreuzten. Ausgestattet mit einem Regenschirm und einem kleinen Geschenk, baten sie das Gemeindeoberhaupt feierlich, das Amt des Schirmherren beim 40. Gründungsjubiläum der Bettschoner im Oktober zu übernehmen. Sichtlich erfreut stimmte der Bürgermeister sofort zu, woraufhin ihm der Regenschirm symbolisch überreicht wurde. Willi Wagenpfeil wünschte den Vorständen eine gute Vorbereitungszeit. − va/Foto: VA
Quelle: Plus.PNP.de —va
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Zirkus an der Schule
Garham.
Schule muss nicht nur immer Wissen vermitteln, auch Freude und Spaß soll sie machen. Dafür sorgte in Garham jetzt der Zirkus Barlay. Schulleiterin Astrid Pritz hatte auch die Kindergartenkinder mit den Erzieherinnen um Leiterin Antje Duschl eingeladen. Im Programm reihte sich ein Highlight ans andere: Ein Feuerschlucker begeisterte mit seinem Können, Tauben durften Karussell fahren und auf einer Wippe schaukeln, für Lacher sorgte der pfeifende Clown Peppino. Er holte unter anderem Drittklässler Thomas und Viertklässler Gabriel auf die Bühne, lieferten mit ihnen eine perfekte kleine Darbietung mit Bewegung, Tanz und imaginären Bällen. Auch Kindergartenleiterin Antje Duschl hatte einen Gastauftritt: Mit Tüllröckchen und Kopfschmuck zeigte sie eine Tanzeinlage. Zaubertricks zeigte Zirkusdirektor Barlay, dem Sara aus der ersten Klasse assistieren durfte. Im letzten Teil der Show wurden unter anderem Lasso-Kunststücken gezeigt. Die Kinder verabschiedeten die Zirkusdarsteller mit tosendem Applaus. − va/Foto: VA
Quelle: Plus.PNP.de —va
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Geburtstagsparty mit 15000 Gästen
Jubiläumsgäste auf dem Wagen der Hofnarria: Präsident Christian Pauli (2.v.l.) mit den MdL Walter Taubeneder und Christian Flisek sowie Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Im Hintergrund das Prinzenpaar Laura I. (v.r.) und Julian I. sowie das Kinderprinzenpaar Johanna und Patrik. −Fotos: Röckl
Hofkirchen.
Leicht grippisch, aber sonst bestens drauf war Hofnarria-Präsident Christian Pauli: „Ich wollte – passend zum Jubiläum − 50 Anmeldungen haben, es sind mehr. Allein am Vorabend kamen nochmal fünf Anfragen. Und das Wetter ist entgegen der Vorhersagen sonnig. Was will man mehr?“, fragte er gelöst. 15000 Zuschauer, die nach Hofkirchen gekommen sind, bestätigen ihn.
Der Präsident der Hofnarria hat zwölf Jahre Erfahrung mit der Organisation des Hofkirchner Gaudiwurms. Dieser 50. wird sein letzter sein als Verantwortlicher. Bei der Hautpversammlung im Mai stehen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Paulis Wunschkandidat: der jetzige Schriftführer Stephan Dauscha.
Ein großes Geschenk zum Jubiläum hat sich die Hofnarria selbst gemacht: Es ist der neue Wagen, wieder eine (Faschings-Hoch-)Burg wie der Vorgänger, aber doch ganz anders: „Es gibt immer mehr Auflagen und wir wollen ein Vorreiter sein in Sachen Technik und Sicherheit“, erklärt Stephan Drauscha. So wurde unter anderem der Bulldog, der den Wagen zieht, komplett verkleidet, damit niemand draufklettern kann. Zwölf Leute haben drei Monate an dem Wagen gebaut, allein die Malerarbeiten haben zwei Mitglieder drei Wochen lang beschäftigt. Und gestern ließ sich die Hofnarria dann bewundern für ihr Meisterwerk. Der Vereinswagen führte nach dem Spielmannszug Schwarzach und den sieben Hofnarria-Garden den Gaudiwurm an. „Es sind 33 Mottowägen und zig Fußgruppen“, informierte Moderator Michael Heudecker die wartenden Zuschauer am übervollen Marktplatz.
Bis der Zug dort ankam, hatte die Party längst schon begonnen: Man fühlte sich wie in einer riesigen Open-Air-Disco mit unzähligen Areas und DJs, deren Programm von Cordula Grün bis Punkrock alles bot. Und dazu wurde nicht nur abgetanzt – die Teams haben auch die Wägen der Konkurrenz nach einem Punkteschema bewertet. Am besten angekommen ist das Candy-Thema der Faschingsfreunde Außernzell gefolgt von den China-Impressionen der Hofkirchner Volleyballer und der Leithner-Umsetzung von Ägypten. Die Wertung der Fußgruppen entschieden die Hochprozentigen aus Winzer für sich vor den Knallerfrauen.
Für die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer sorgten unter anderem die Feuerwehren aus Hofkirchen, Eging und Neßlbach, die mit rund 40 Mitgliedern ab 8.30 Uhr im Einsatz waren. Als gegen 19 Uhr die Straßensperre planmäßig wieder aufgehoben werden konnte, war ihr Dienst ohne besondere Vorkommnisse beendet.
TEILNEHMER
Ein Auszug aus der Teilnehmerliste: Spielmannszug Schwarzach, Faschingskomitee Hofnarria, Faschingsverein Rainding, Faschingsgesellschaft Schöllonia, Pleintinger Carnevalsverein, Faschingsfreunde Vilusia, Fürstenzeller Faschingsverein Zellau, Faschingsfreunde Außernzell, Hüttenfreunde Reichsdorf, Landjugend Gergweis, Hochprozentler, Goas Hüttn Sandbach, SV Hofkirchen, Donauschützen Hofkirchen, Volleyballer Hofkirchen, Landjugend Albersdorf, Hoamatlose, SRK Hofkirchen, DJK und Feuerwehr Neßlbach, Leithner, Schnupferclub Zaundorf, Feuerwehr Pleinting, Horak Ranch, Knaller Frauen, Quadcowboys Niederbayern, Fußballfreunde Künzing, Bergler, Oblfinger, Hütte JZ aus Beutelsbach, Gustl Buam Winzer, „Die üblichen Tatverdächtigen“ aus Winzer, Tagesfl AG, Chaosclub Löwenfreunde Zenting, Oigntaler Zenting, Donausauhaufa Pleinting, Kölblöder Biffen, GmbH Irring, Lentner Hütte, Hüttenfreunde Moarholz, KLJB Außernzell.
Ein Video vom Faschingszug finden Sie unter pnp.de/video.
Quelle: PNP.de –Carmen A. Laux
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Problemkind Pauliskirta
Wie man den Pauliskirta-Markt beleben kann, diskutierte jetzt Marktmeister Pichler (v. l.) mit Vertretern der Lokalpolitik um Bürgermeister Wagenpfeil und Stellvertreter Stelzer. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Hofkirchens Jahrmarkt, der Pauliskirta, kränkelt. Schon seit Jahren. So sind Händlerzahl, Warenvielfalt und Besonderheiten weniger geworden. Das hat zur Folge, dass auch die Besucher weniger werden. Das wiederum macht es für die Händler unattraktiv, nach Hofkirchen zu kommen.
Hofkirchens Markträte haben jetzt diskutiert, wie der Markt wieder attraktiv gemacht werden kann. Teil an der Diskussion des Ausschusses für Soziales, Bildung und Kultur nahm auch Marktmeister Josef Pichler.
Pichler und auch die Markträte sprachen sich für ein Rahmenprogramm aus. Vorgeschlagen wurden zum Beispiel eine Verlosung, Standkonzerte, Tanzauftritte, Darbietungen von Kunsthandwerkern oder Ausstellungen. Bürgermeister Willi Wagenpfeil bittet auch die Bürger, sich mit Vorschlägen einzubringen.
Die Gemeinde sucht nach neuen, interessanten Händlern. Bürgermeister Wagenpfeil erwägt, potenzielle Standbetreiber „vielleicht mit ein paar Euro zu ködern“. Wagenpfeil schwebt eine Teilnahmeprämie von 50 bis 100 Euro vor.
Außerdem will die Gemeinde das (Online-)Marketing verbessern. Slogan für die Außendarstellung könnte sein: „Pauliskirta, der Wintermarkt“, wie Bürgermeister Wagenpfeil sagte. Aus historischen Gründen findet der Markt immer im Januar statt, über 600 Jahre schon.
Zum ihm gehören Kundgebungen von CSU und SPD. Marktratsmitglieder haben beobachtet, dass Markt und Kundgebungen eher isoliert voneinander verlaufen. Man will künftig versuchen, die politisch Interessierten für den Markt zu begeistern. Und umgekehrt.
Dass der Pauliskirta fortgesetzt wird, steht außer Frage. Wegen seiner langen Tradition ist der Markt recht bekannt, seine Organisation Routine.
Und: Trotz der Möglichkeiten des Online-Shoppings habe ein Markt wie der Pauliskirta seinen Reiz und seine Berechtigung, betonten die Markträte.
Quelle: PNP.de –Martin Maier
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Riesen-Andrang und Riesen-Show
Zwei Generationen Männerballett auf einem Bild: Das geht nur mit einer Zeitmaschine
Hofkirchen.
Es hatte sich schon im Kartenvorverkauf abgezeichnet: Der Reischersaal war bis auf den letzten Platz besetzt, als das Faschingskomitee Hofnarria mit seinen Garden und Prinzenpaaren pünktlich einmarschierte.
Freudestrahlend konnte Präsident Christian Pauli die Gäste begrüßen. Auch das Kinderprinzenpaar Johanna I. und Patrik I. richteten fröhliche Grußworte ans Publikum, ehe das „große“ Prinzenpaar Laura I. und Julian I. übernahmen und auch die weiteren Auftritte des Abends anmoderierten. Jugendgarde und Prinzengarde wussten mit dem Marschtanz zu überzeugen, ehe der Auftritt des legendären Männerballetts auf dem Programm stand. Mit einer Choreografie zum Klassiker „Eye of the Tiger“ verabschiedete sich das Männerballett nach 40 Jahren Tanz und gab den Staffelstab an das „Junge Männerballett“ weiter. Eine eigens dafür angefertigte Zeitmaschine verdeutlichte den Übergang zu der jüngeren Generation.
Besondere Ehren wurden Karl Kreilinger und Rolf Britz zu teil, waren diese doch Gründungsmitglieder der Gruppierung und jedes Jahr mit vollem Elan dabei. Die nachkommende Generation des Männerballetts begeisterte im Rockabilly-Stil mit waghalsigen Sprungfiguren und synchronen Schritten. Lacher gab es auch, als man die Kostüme präsentierte.
Highlight war die Premiere des neuen Showtanzes der Prinzengarde. Mit dem Motto „New York“ wollten die Mädels und Jungs von Trainerin Manuela Dippl hoch hinaus… und die Gruppe setzte das mit Bravour um. Minutenlanger Beifall war der Lohn für einen Tanz, bei dem sogar Präsident Pauli die Superlative ausgingen.
Fröhlich, närrisch und bei Tanzmusik der Band „Moonlight Shadows“ ließ man den Komiteeball ausklingen und freut sich auf das nächste Highlight: 50 Jahre Faschingszug in Hofkirchen steht am Faschingssonntag auf dem Programm. − va
Quelle: PNP.de –va
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Aktionen zugunsten der Kinder und Jugend
Hofkirchen.
Die „Hofkirchner Prominenz“ backte wieder und viele kamen. Bereits zum 6. Mal stellte Bürgermeister Willi Wagenpfeil seine Backkünste zugunsten des Kindergartenfördervereins unter Beweis. Unterstützt wurde er auch heuer wieder vom Präsidenten des Faschingskomitees Christian Pauli und vom 2. Vorsitzenden des Fördervereins Helmut Klamant mit Sohn Leon. Möglich macht diese Veranstaltung nur die tatkräftige Unterstützung von Bäckermeisterin Christina Jakob-Kreilinger, von der das Backquartett bereits am frühen Morgen eingewiesen wurde. Bis Mittag wurde dann fleißig gebacken und verkauft, so dass schließlich eine stattliche Summe erwirtschaftet wurde. Diese wurde noch durch eine großzügige Spende aufgerundet. So konnte sich Evi Datzmann am Schluss über 1000 Euro Erlös zugunsten des Vereins freuen. Für die jungen Einwohner der Gemeinde wurde jedoch nicht nur gebacken, sondern auch ein Faschingsball veranstaltet. Der Ball der Fördervereine, der vom Faschingskomitee Hofnarria veranstaltet worden war, war ein voller Erfolg. Wie versprochen überreichte Faschingspräsident Christian Pauli den Erlös an die Vorsitzenden der beiden Vereine. Je 1200 Euro erhielten beide, so dass auch weiterhin wieder viele Dinge für die Kinder und Jugendlichen verwirklicht werden können, die sonst nicht möglich wären. Das Foto zeigt Faschingspräsident Christian Pauli (5.v.l.) mit der 1. Vorsitzenden des Kindergartenfördervereins Evi Datzmann (li. daneben), dem 1. Vorsitzenden des Jugendfördervereins Hans-Peter Aulinger (re. daneben) und Mitgliedern des Faschingskomitees und der Fördervereine. − va
Quelle: PNP.de –va
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Urkunden und Medaillen für 78 erfolgreiche Sportler
Die sportliche Elite Hofkirchens ehrten Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.), 2. Bürgermeister Georg Stelzer (2.v.l.) und Pfarrer Gotthard Weiß (3.v.l.). −Fotos: Wisberger/zema-foto.de
Hofkirchen.

Ihre 78 im vergangenen Jahr erfolgreichsten Sportler – zwischen elf und 71 Jahre alt – hat die Gemeinde Hofkirchen mit Urkunden und Medaillen geehrt. Die Veranstaltung in der Hofkirchner Turnhalle fand bereits zum 15. Mal statt.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil sprach den Sportlern große Anerkennung aus: Erfolg werde nur durch Talent und große Disziplin, verbunden mit einem enormen Trainingsaufwand, erreicht. Die Ehrung der Sportler erfolge nach den Richtlinien des Marktgemeinderates. Wagenpfeil würdigte auch die Trainer und Betreuer für ihre Unterstützung der Sportler. Zusammen mit zweitem Bürgermeister Georg Stelzer und Pfarrer Gotthard Weiß übergab Wagenpfeil die Urkunden. Den erfolgreichen Sportlern gratulierten auch Jugendbeauftragter Christian Pauli und der Träger der Bürgermedaille Rupert Doppelhammer.
Vom EC Zaundorf konnten dieses Jahr drei Mannschaften ausgezeichnet werden. Das Team EC Zaundorf II mit Alexander Amberger, Manuel Lorenz, Eugen Fütterer, Matthias Fütterer, Rupert Doppelhammer und Michael Vogel wurde für die Meisterschaft in der Kreisliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisoberliga geehrt. Erfolgreich war auch die Damenmannschaft des EC Zaundorf. Sonja Doppelhammer, Annemarie Krieger, Liese Bichlmeier und Marion Riesinger erreichten den ersten Platz im Bezirkspokal der Damen in Pilgramsberg. Die erste Mannschaft des Zaundorfer EC – Hans Lorenz, Michael Käser, Josef Käser und erster Vorstand Walter Doppelhammer – schaffte den 4. Platz in der Landesliga Ost/Ost und damit auch den Aufstieg in die Landesliga.
Erst in der Saison 2017/2018 wurde die dritte Mannschaft der Tischtennisfreunde Garham gegründet. Herausragend waren hier der 71-jährige Gerhard Waldmann mit den meisten Einsätzen sowie Mannschaftsführer und Spielertrainer Dirk Fischer, die als einzige Spieler in der Liga ungeschlagen waren. Das Team wurde ohne Niederlage Gruppenerster und konnte beim Aufstieg sogar eine Liga überspringen. Ausgezeichnet wurden von den Tischtennisfreunden Garham für die Meisterschaft in der 4. Kreisliga und den Aufstieg in die 2. Kreisliga Gerhard Waldmann, Anton Hauzenberger, Thomas Sitzberger, Martin Edelmann, Dirk Fischer und Thomas Schuster.
Bereits seit 26 Jahren betreibt Josef Lechl Karatesport. Er ist im Trainer Ranking der WBKA (World Budo Karate Assoziation) in Bayern auf Nummer eins, in Deutschland an dritter Stelle und weltweit auf dem 14. Rang. Im Jahr 2018 legte er vor Prüfern der WKF (World Karate Federation) und der WTKF (World Traditional Karate Federation) erfolgreich die Prüfung zum vierten Dan ab.
Die Damenmannschaft des SV Hofkirchen wurde ungeschlagen Meister in der Gruppe der Freizeitliga der Frauen im Kreis Bayerwald. Mit 42 Punkten (der Tabellenzweite hatte 28) und einem Torverhältnis von 74:10 aus 14 Spielen wurden Laura Geißinger, Franziska Gotzler, Simone Weber, Mirijam Bartl, Verena Wimmer, Lea Eberhardt, Katharina Stiglmayr, Franziska Müller, Silvana Peisl, Julia Ratzinger, Rebecca Wisberger, Christina Gratzl, Nadine Kroiß, Eva Rinderer und Christina Götzs souverän Meister.
Tabellenerster und Meister mit 67 Punkten und einem Vorsprung von 12 Punkten zum zweiten wurde die erste Mannschaft des SV Garham in der Kreisklasse Passau und konnte daher auch direkt in die Kreisliga Passau aufsteigen. Die Garhamer Mannschaft konnte auch laut BFV den höchsten Zuschauerschnitt in der Kreisklasse Garham vorweisen. Mit 22 Toren war Matthias Laurer auch in der Saison 2017/2018 Torschützenkönig in der Kreisliga Passau. Ausgezeichnet wurden vom SV Garham Andreas Biereder, Daniel Braml, Tomas Cekowski, Stefan Drexler, Jonas Ebner, Tobias Ebner, Manuel Fischl, Christoph Fröhler, Christian Gotzler, Anton Hauzenberger, Maximilian Hofmeister, Stefan Kriegl, Matthias Lauerer, Johannes Leizinger, Martin Leizinger, Jan Malek, Thomas Novak, Filip Palutka, Lukas Rader, Stefan Scheuer, Michael Stiller, Michael Stockinger, David Supolik und Michael Voggenreiter.
Der jüngste ausgezeichnete Sportler war mit elf Jahren Simeon Wisberger. Er wurde mit dem FC Passau Meister der E-Junioren in der Gruppe Schalding. In dieser Gruppe wurde er auch mit 48 Treffern Torschützenkönig. Ebenfalls mit den E-Junioren des FC Passau wurde Simeon Wisberger Landkreismeister in der Halle, Sieger der Spielkreismeisterschaft in der Halle und gewann mit seinen Kameraden auch die Niederbayerische Hallenmeisterschaft.
Die Damen 40 – Andrea Rimbeck, Gerlinde Leeb, Claudia Leeb und Martina Rathfelder – des Tennisclubs Hofkirchen wurden in der Bezirksliga Vizemeister. Mit einer neuen Besetzung stellte sich die erste Mannschaft des TC Hofkirchen der Herausforderung in der Kreisklasse II und erreichte mit 11:1 Punkten ungeschlagen den ersten Platz. Ausgezeichnet wurden Stefan Berger, Andreas Datzmann, David Glombik, Robert Krois, Walter Wimmer, Markus Döttl, Raimund Brunner und Vorstand Michael Heudecker.
Ludwig Schläger ist in der Alterklasse Herren 65 im Tennis aktuell in Deutschland auf Rang 12, in der Weltrangliste auf Platz 98. Er wurde in seiner Alterklasse Bayerischer Vizemeister Sommer, Bayerischer Vizemeister Winter, Niederbayerischer Meister und gewann das ITF-Weltranglistenturnier in Siegen. Die Ehrung nahm seine Frau entgegen, da er selbst am nächsten Tag im Finale eines Turniers in Tschechien stand.
Für die EM 2019 im Eisstocksport, die im März in Litauen ausgetragen wird, ist Peter Kapfhammer für die Disziplin Zielschießen bereits nominiert. Ausgezeichnet wurde er für den 1. Platz in der Kreismeisterschaft, den 6. Platz in der Bezirksmeisterschaft, den 4. Platz in der Bayerischen Meisterschaft und den 6. Platz in der Deutschen Meisterschaft jeweils im Einzel und für Platz 1 in der deutschen Meisterschaft mit seiner Mannschaft.
Die Bezirksliga Ost auf Eis und damit den Aufstieg in die Bezirksoberliga Ost erreichten für den EC Garham Tobias Langner, Helmut Langner, Siegfried Langner und Christian Langner. Vier Mal Langner: ein besonderer Moment für die Familie und den Verein EC Garham. − wis/zema-foto.de
Quelle: PNP.de —wis/zema-foto.de
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Krapfen-Verkäufer
Willi Wagenpfeil (r.) und Christian Pauli in ungewohnter Montur am Verkaufsstand. −Foto: Wisberger
Hofkirchen.
Wer kann da schon Nein sagen, wenn zwei gut gelaunte Herren wie der Faschingspräsident und Bürgermeister darum bitten, ein paar Krapfen zu kaufen? Der Verkauf des Gebäcks zu Gunsten des Fördervereins Kindergarten Hofkirchen hat Tradition. Unter der fachgerechten Anleitung der Bäckermeisterin Christina Jakob-Kreilinger waren am Samstag ab 5.30 Uhr die beiden Herren am Backen der mit Marmelade gefüllten Leckereien. Trotz der Temperaturen um den Gefrierpunkt verging den beiden „Promi-Verkäufern“ das Lachen nicht. Von der Bevölkerung Hofkirchens wurde die Aktion zu Gunsten des guten Zwecks gut angenommen. − va
Quelle: PNP.de –va
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Erneut Spende aus der Schatzkiste
Bei der Scheckübergabe v.l. Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Cornelia Wasner-Sommer als Vorsitzende des Fördervereins, Gerhard Krinninger, Leiter des Caritas-Frühförderungsdienstes, Gaby Asselberghs, Liane und Oskar Hahn vom Team der Schatzkiste Hofkirchen. −Foto: VA
Hofkirchen.
Die Schatzkiste setzt ihre Aktivitäten zugunsten sozialer Einrichtungen fort. Die erste Spende des Jahres dient der Unterstützung des Caritas- Frühförderungsdienstes Passau.
Der Caritas-Frühförderungsdienst ist eine Einrichtung zur Früherkennung, Förderung/Therapie und Beratung für alle Familien in Stadt und Landkreis Passau, die ein behindertes, entwicklungsverzögertes und/oder verhaltensauffälliges Kind im Säuglings-, Kleinkind- und Vorschulalter haben. Über die Zusammenarbeit mit den örtlichen Kindertagesstätten, mit Ärzten und therapeutischen Praxen und allen sonderpädagogischen Förderzentren in Stadt und Landkreis Passau, aber auch dezentral durch Besuche von pädagogischen und psychologischen Fachkräften in den einzelnen Familien vor Ort wird breit gefächerte Hilfe angeboten. Besondere Bedeutung kommt dem Modellprojekt „Die wichtigen Jahre 0-3“ zu, das Kinder und Eltern mit sehr früher Hilfe unterstützt. Die Angebote des Caritas-Frühförderungsdienstes sind in der Regel kostenlos.
Die Schatzkiste Hofkirchen hat dem Förderverein des Caritas-Frühförderungsdienstes jetzt 1000 Euro gespendet. Der Förderverein gibt finanzielle Unterstützung bei speziellem oder akutem Bedarf, z.B. für therapeutisches Spielmaterial, die Ausbildung von Mitarbeitern in besonderen Therapien oder Zuschüsse für Frühförder-Familien in besonders schwierigen Lebenssituationen.
Darüber freuten und bedankten sich die Vorsitzende des Fördervereins, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, und der Leiter der Frühförderungsstelle, Gerhard Krinninger, vor Ort im Beisein von 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil.
Damit hat die Schatzkiste Hofkirchen ihren Spendenzyklus für 2019 eröffnet. In den ersten zehn Monaten seit der Eröffnung dieses kleinen Flohmarkts in Hofkirchen wurde der erhoffte Erfolg bei weitem übertroffen. 2018 konnte mit zehn Spenden über jeweils 500 Euro Gutes getan werden. Für 2019 wird der Spendenbetrag auf jeweils 1000 Euro erhöht.
Schatzspenden, Barspenden, die Unterstützung der Gemeinde und z.B. der örtlichen VR-Bank und schlussendlich der Verkauf der gespendeten Schätze durch das engagierte Schatzkiste-Team hat zu diesem Erfolg geführt. „Jeder Cent, der eingenommen wird, kommt sozialen Projekten in der Region zugute“, versichert Gaby Asselberghs.
Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet. − va
Quelle: PNP.de –va
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Närrisch bis in die Haarspitzen
2006 nimmt der Schützenverein die Vogelgrippe aufs Korn
Hofkirchen.
Da hat er etwas losgetreten, der Gesangsverein Hofkirchen. Die Sänger zogen nämlich in den frühen 1960er Jahren mit einem Musikwagen durch die Straßen Hofkirchens, um den Kartenverkauf für den Sängerball in der Faschingszeit anzukurbeln. Aus dieser Tradition entstand der Faschingsumzug in Hofkirchen, den Franz Roßgoderer 1969 erstmals aus der Taufe hob und den die Bevölkerung begeistert aufnahm.
Ein paar hundert Frauen, Männer und Kinder säumten damals die Straße. Wer hätte gedacht, dass 50 Jahre später über zehntausend Faschingsnärrrische den Markt belagern werden und den rund 850 Personen applaudieren, die von 25 Faschingswägen herab grüßen oder in Fußgruppen schunkeln und vorwärtstreiben?
Der Ruhm des Hofkirchner Gaudiwurms strahlt in die ganze Region aus und erfüllt die Hofkirchner mit Stolz, allen voran den Präsidenten der Hofnarria, Christian Pauli. „Das funktioniert bei uns so gut, weil alle zusammenhelfen“, betont er. Ohne die 120 Freiwilligen, die heuer am 3. März beim Umzug mitanpacken, wäre dies niemals zu schaffen. Und für die vielen Vereine aus Hofkirchen sowie aus den eingemeindeten kleineren Weilern und Dörfern ist es Ehrensache, sich jedes Jahr etwas Neues auszudenken: Sambagruppen und Schlümpfe, Indianer und Piratenschiffe – alles schon dagewesen.
Und so wird sich heuer zum 50. Mal der Gaudiwurm durch Hofkirchen schlängeln. Er soll die Menschen zum fröhlichen Feiern animieren, zum Lachen und zu Geselligkeit. „Die sollen rauskommen aus dem Alltag“, sagt Christian Pauli, und gerade deshalb schätzt er es sehr, wenn keine politischen Themen aufgegriffen werden. Die kleinen Scharmützel am Rande dürfen freilich schon sein: ein freundlicher Seitenhieb auf regionale Eigenheiten ist natürlich erlaubt, meint der Präsident und grinst. Und auch Präsident Donald Trump bekam mit einem nachgebauten Trump-Tower von den Schützen schon mal sein Fett weg. Überhaupt ist Kreativität Trumpf, allerorten wird bereits gehämmert und gesägt. Sechs Wochen lang bastelt auch das Hofnarria-Komitee an seinen Wagen hin, den eine neue Hofburg zieren wird.
Was hat sich verändert in all den Jahren? Mit Prinzengarde, Männerballett und Damenriege ist man vor 50 Jahren gestartet, heute gibt es sieben Garden. Allein 82 Kinder und Jugendliche tanzen in den Nachwuchsgarden. Und im traditionellen Männerballett– es gibt mittlerweile zwei – wiegen sich Gründungsmitglieder, die an die 80 Jahre alt sind.
Mit der Fantasie aller Beteiligten wuchs auch der Arbeitsaufwand beträchtlich. Die Sicherheitsvorkehrungen sind gewaltig gestiegen. Bereits ab September planen Hofnarria, Polizei, Feuerwehr und BRK im Detail, was zu beachten ist. Auch eine professionelle Security ist im Einsatz. Sichtbare Spuren hat der Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 hinterlassen: Alle drei Zugänge zu Hofkirchen werden mit den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr abgesperrt – da kommt keiner durch.
Sonne, Regen und Schneegestöber: Alles war schon da und hat der Veranstaltung keinen Abbruch getan. Die Feierfreudigkeit ist gestiegen, beim Markttreiben und bei der Aftershowparty im Sportheim. „Ich bin immer wieder überrascht, wie lange die Jugendlichen, die den ganzen Tag schon auf den Beinen sind, durchhalten können“, sagt Christian Pauli. Er freut sich aber auch über wackere Altgediente wie den Kreilinger Karl, der früher Brezen an der Stange oder Faschingskrapfen mit Peperoni gefüllt verteilt hat und heute noch auf dem Komitee-Wagen mitfährt.
Für Christian Pauli ist es heuer der letzte Faschingsumzug in herausragender Position. Im Mai wird er die Verantwortung abgeben an Stephan Dauscha, der dann die Präsidentenmütze tragen wird. „Ich freue mich drauf“, sagt Pauli, auf den neue Herausforderungen warten. Für die Kommunalwahl 2020 hat er bereits seinen Hut in den Ring geworfen und kandidiert als Bürgermeister.
Quelle: PNP.de –Gesine Hirtler-Rieger
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Doppelhammer seit 40 Jahren bei der SPD
Mit Rupert Doppelhammer (3.v.l.) freuten sich v.l. MdB Rita Hagl-Kehl, MdL Christian Flisek, Uli Grötsch, Willi Wagenpfeil, Andreas Winterer und Florian Gams. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Hofkirchen. Die Hofkirchner SPD hat Mitglied Rupert Doppelhammer für seine 40-jährige Parteizugehörigkeit ausgezeichnet.
Die Ehrung nahm Hofkirchens Bürgermeister und SPD-Ortsvorsitzender Willi Wagenpfeil vor kurzem am Rande der alljährlichen Pauliskirta-Kundgebung vor. Glückwünsche gab es auch von den Ehrengästen um Hauptredner Uli Grötsch, Generalsekretär der Bayern SPD.
Rupert Doppelhammer (73) lebt im Ortsteil Zaundorf und war bis zu seiner Pensionierung Fleisch-Kontrolleur im Schlachthof Vilshofen. Seine kommunalpolitische Laufbahn begann 1978 mit dem Eintritt in den Hofkirchner Marktrat. Doppelhammer schied 2008 aus und bekam im darauffolgenden Jahr die Bürgermedaille des Marktes Hofkirchen verliehen.
Die Gratulanten waren sich angesichts schwindender Mitgliederzahlen einig, dass es mehr solcher treuen SPD-Mitglieder geben müsse. − mm
Quelle: PNP.de —mm
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 07.02.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Ball für Fördervereine
Die Jugendgarde zeigte ihren Gardemarsch und erhielt nicht nur bei der Abschlussformation viel Beifall.
Hofkirchen.
Die Hoheiten um das Kinderprinzenpaar Johanna I. und Patrik I. eröffneten am Samstag den Ball für Fördervereine im ausverkauften Reischersaal in Hofkirchen. Dass dieser Ball etwas Besonderes ist, zeigten nicht nur die beiden mit ihrem fast schon perfekt durchgeführten Prinzenwalzer, auch die Gäste waren voller Eifer dabei und kamen kostümiert.
Dies merkte Präsident Christian Pauli in seiner Begrüßung an. Er und das Faschingskomitee Hofnarria freuten sich über die vielen Gäste und bedankten sich bei den Sachpreisspendern der großen Tombola. Preise von l Schokolade über nützliche Gartengeräte bis hin zu einer Reise wurden gesammelt und zugunsten des Kindergarten- und Jugendfördervereins verlost. Die Einnahmen dieser Veranstaltung gehen komplett an die beiden Vereine, die sich um die Unterstützung der Kinder bzw. Jugend in Hofkirchen kümmern.
Besonders freuten sich die Veranstalter über den Besuch aus der österreichischen Patengemeinde Hofkirchen an der Trattnach um Bürgermeister Zauner.
Ebenfalls zu Besuch war der befreundete Faschingsverein aus Rainding um Präsident Wolfgang Muggendobler und dem Prinzenpaar Stefanie I. und Klaus I.. Das Hofkirchener Prinzenpaar ließ es sich nicht nehmen, einen traditionellen Ordenstausch durchzuführen. Im Anschluss übernahmen Julian I. und Laura I. nicht nur die weitere Moderation des Abends, Sie durften auch noch langjährige Gardetänzerinnen verabschieden und überreichten Urkunden sowie Orden.
Ein gelungener Abend, welcher durch die mitreißenden Marsch- und Showtänze der Teenie-, Jugend- und Prinzengarde abgerundet wurde.
Die Musiker Helmut & Freddy wussten, wie sie die Gäste auf die Tanzfläche spielten flotte Hits aus ihrem Repertoire.
Sichtlich glücklich war das Faschingskomitee Hofnarria und Präsident Pauli über die Resonanz des Balles und freut sich darauf, die Einnahmen zu spenden. − va
Die Regentschaften mit (v.l.) Hofkirchens Prinzessin Laura I., Prinz Julian I., Präsident Christian Pauli und das Raindinger Prinzenpaar Stefanie I. und Klaus I. beim traditionellen Ordenstausch. −Fotos: Meister
Quelle: PNP.de —va
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Gute Noten für die Prüflinge
32 engagierte Ausbildungsteilnehmer erlernten die grundlegenden Kenntnisse für den aktiven Feuerwehrdienst und absolvierten erfolgreich die Zwischenprüfung auf dem Feuerwehrgelände in Garham. Mit dabei: KBM Hans Söldner (v.l.), 2. Kommandant Josef Feilmeier und 1. Kommandant Erwin Schöfberger. −Fotos: Eder
Garham.
Ob Brände, technische Hilfeleistungen oder Naturkatastrophen – immer wird nach der Feuerwehr gerufen. Das erfordert von den Einsatzkräften entsprechendes Know-how. So wurde jetzt der Nachwuchs im KBI-Bereich Passau-Land Nord an drei Samstagen auf dem neuen Feuerwehr-Terrain in Garham geschult und geprüft.
Kreisbrandmeister Hans Söldner hatte die Grundausbildungsleitung übernommen, wobei ihm ein elfköpfiges Ausbilderteam, ein Rettungsdienst und Gruppenführer der Garhamer Wehr zur Seite standen.
Für die 32 Teilnehmer war der Lehrplan durchaus anspruchsvoll: Tag 1 begann mit dem Paket „Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr“ sowie „Rechten und Pflichten des Feuerwehrdienstleistenden“. „Brennen und Löschen“, „Fahrzeugkunde“, „Rettungsgeräte“ – mit allem wurden die jungen Männer und Frauen in Theorie und Praxis vertraut gemacht. Einer der Höhepunkte war die Vorstellung der Drehleiter der Feuerwehr Eging am See.
An Tag 2 stand der Lehrstoff „Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“, „Gefährliche Stoffe und Güter“, „Verhalten bei Gefahr“, „Physische und psychische Belastung im Einsatz“, „Rettung sowie Rettungs- und Löschgeräte“ auf dem Programm.

Der 3. Lehrgangstag war auch Prüfungstag. Geballte Feuerwehr-Kompetenz unterstrich mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung der „Modularen Truppausbildung“. Dem schriftlichen Leistungsnachweis folgte die praktische Prüfung auf den Stationen mit den Schwerpunkten Knoten und Stiche, Verkehrsabsicherung und anderem. In drei Einsatzübungen – Keller unter Wasser, Verkehrsunfall, Brand eines Gebäudes – hatten die Jung-Feuerwehrler ihre Fertigkeiten zu beweisen, ebenso ihr theoretisches Wissen bei einer umfassenden Anzahl von Prüfungsfragen.
Die Feuerwehrfrauen und -männer aus Garham, Hofkirchen, Hilgartsberg, Gaishofen, Eging am See, Büchl, Rathsmannsdorf, Haselbach, Prag, Straßkirchen und München erledigten diese Aufgaben mit Bravour. Kreisbrandmeister Hans Söldner war hochzufrieden, dankte den Garhamern, insbesondere Kommandant Erwin Schöfberger und seinem Stellvertreter Josef Feilmeier, für die Ausrichtung und gute Bewirtung.
Kreisbrandinspektor Alois Fischl dankte den Teilnehmern für ihre Bereitschaft, in die Ausbildung für den aktiven Feuerwehrdienst einzusteigen. Jetzt gehe es in die Praxis, denn die Bevölkerung erwarte von der Feuerwehr professionelle Hilfe.
Marktrat Alois Kapfhammer betonte als politischer Vertreter des Markts Hofkirchen die Wichtigkeit einer funktionierenden Feuerwehr. Er ermunterte die Nachwuchskräfte, das Interesse am Feuerwehrdienst nicht zu verlieren und sich verantwortungsbewusst dem aktiven Dienst zu stellen.
Abschluss der drei Lehrgangstage war die Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse und die Aushändigung der Dienstbücher an die erfolgreichen Teilnehmer durch KBI Alois Fischl, KBM Hans Söldner und Marktrat Alois Kapfhammer. „Anstrengend, aber hochinteressant und zielführend“- so brachte es Absolvent René Kunze als Quereinsteiger auf den Punkt. − va
Quelle: Plus.PNP.de –Franz X. Eder
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Sorgenkind Pauliskirta
Hofkirchen.
„Der Markt ist gut angenommen worden – aber die Stände waren spärlich“: Bürgermeister Willi Wagenpfeils Bilanz zum diesjährigen Pauliskirta fällt durchwachsen aus.
Die politischen Kundgebungen hätten den Mangel wieder einigermaßen wettgemacht, fand er, „aber was den Markt betrifft, müssen wir uns was einfallen lassen“, forderte er in der Marktratssitzung am Dienstag. Nur mit der Konkurrenz des Sebastiani-Markts, der zeitgleich am 20. Januar in Regen stattfand, ließe sich die dürftige Zahl der Standbetreiber nicht erklären. Zwischen zehn und 15 Fieranten hatten heuer laut Josef Pichler, im Hofkirchner Rathaus zuständig für die Kasse, ihre Waren feilgeboten. In den letzten zehn Jahren sei deren Zahl zurückgegangen, hat er beobachtet. Der Pauliskirta findet immer am dritten Januarsonntag statt. Standgeld verlangt die Gemeinde Hofkirchen nicht.
„Vielleicht sollten wir das Werbebudget für Fieranten erhöhen“, überlegte Wagenpfeil. Alois Kapfhammer (CSU) schlug vor, den Markt durch ein Rahmenprogramm aufzuwerten. Gabriele Stocker (SPD) fand, man sollte das Sortiment in Richtung Kunsthandwerk ändern: „Was jetzt angeboten wird, kriegt man überall.“ Möglicherweise nütze es auch, den Pauliskirta-Termin in den Fieranten-Katalog aufnehmen zu lassen, schlug sie vor. „An der Werbung lag es nicht“, meinte Alfred Scherer (SPD), die von der Gemeinde gedruckten Handzettel seien bis Osterhofen verteilt worden. „Es liegt am Angebot. Die Leute fahren enttäuscht heim.“
Wie der Pauliskirta wieder attraktiver werden könnte, soll auf Vorschlag von Bürgermeister Wagenpfeil demnächst im Ausschuss für Soziales, Bildung und Kultur ausführlich beraten werden. − fga
Ja zu Mehrkosten für ILE-Manager
Hofkirchen.
Auch wenn Bad Griesbach aus der bereits beschlossenen Zweckvereinbarung über die Einstellung eines Managers für die ILE Klosterwinkel austritt – Hofkirchen bleibt trotz der damit steigenden Kosten für alle anderen beteiligten Kommunen dabei. Das hat der Marktrat bereits am Dienstag beschlossen, noch bevor der Stadtrat Bad Griesbach am Donnerstag tatsächlich für den Austritt stimmte. „Wenn Bad Griesbach draußen bleibt, zahlen wir 302 Euro mehr“, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil, dann wären es jährlich 2633 Euro statt der bisher errechneten 2331 Euro. Alle im Gremium fanden, dass es sich trotzdem lohnt, an der Zweckvereinbarung festzuhalten. Rechtsaufsicht und Staatliche Rechnungsprüfungsstelle hatten gefordert, die bereits erledigten Beschlüsse aufgrund der „wesentlichen Änderung“ neu zu fassen. − fga
Sie bringen Kinderaugen zum Strahlen
Strahlende Gesichter im Kindergarten: die Kindergärtnerin mit Matthias Hofmann (Mitte) und Pfarrer Vasilij
Hofkirchen.
Fürstenzell. Mit einem vollbeladenen Transporter startete Josef Schmid aus Irsham zum 35. Mal einen Hilfstransport in den kleinen Ort Balda in der Nähe von Targu Mures im Zentrum Rumäniens. Unterstützt wurde er von Matthias Hofmann aus Passau, der zum zweiten Mal die Reise begleitete.
Ziel des 1300 Kilometer weiten Transports waren die Schulen in Balda, Samas und Samasus, dort der örtliche Kindergarten, und Familien, die behinderte Kinder und Waisenkinder betreuen. Auch die Einwohner von Balda, die Josef Schmid im Laufe der 23 Jahre ans Herz gewachsen sind, wurden wie immer reich beschenkt. Finanziert wurde die Fahrt wie auch in den letzten Jahren durch zahlreiche Spenden und mit Hilfe der Arbeiterwohlfahrt Passau-Hacklberg. Der ehrenamtliche Jugendförderverein Hofkirchen bereitete 180 Weihnachtspakete vor, die mit Spielzeug und Spenden des Helferkreises der Schulen Garham, Hofkirchen, Rathsmannsdorf und Otterskirchen befüllt wurden.
Die Autovermietung Plechinger aus Passau stellte nun bereits zum 25. Mal kostenlos einen Sprinter für die Fahrt nach Rumänien zur Verfügung, ohne den der Transport nicht möglich gewesen wäre. Die Geschäftsstelle der msg Passau spendete zahlreiche Schreibunterlagen und Kopierpapier für die Schule in Balda, die von den Lehrern vor Ort dankbar entgegengenommen wurden. Besonderen Dank ging an die Einzelspender Willi Stauder aus Aicha vorm Wald und Louise Grubmüller.
Nachdem die lange Fahrt überstanden war, begannen Schmid und Hofmann, die Fracht in der örtlichen Schule und dem Kindergarten zu verteilen. Vor allem Kinder waren von den Geschenkpaketen, den Lebkuchen und der Schokolade begeistert. Aber auch den Lehrern war die Freude anzumerken. Als Dankeschön gab es im Lehrerzimmer der Schule in Balda eine Tasse köstlichen Kaffee. Matthias Hofmann diente mit seinen Englischkenntnissen als Dolmetscher.
Am ersten Abend veranstaltete Schmid im Pfarrhaus von Balda eine bayerische Brotzeit mit bayerischem Leberkäse und Bier aus der Passauer Heimat, zu dem alte Freunde und Bekannte aus den letzten Jahren eingeladen waren. Erste Anlaufstellen waren dann eine junge Familie, die Waisenkinder bei sich pflegt, und eine junge Familie, die ein autistisches Kind bei sich betreut. Schmid verteilte dort Lebensmittel und einen Fernseher. Die Familien vor Ort dankten Schmid und Hofmann mit selbst gebranntem Palinka und einem unglaublichen Maß an Gastfreundschaft. Mit im Gepäck hatten die beiden nach vier Tagen die herzlichsten Grüße aus Balda und Umgebung sowie ein ganz großes „Dankeschön“ an alle Kinder und Erwachsene, die mit ihren Spenden zu Erfolg beigetragen haben. − red
Quelle: PNP.de —red
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Gleiches Recht für alle
Hofkirchen.
In Sachen Dachformen soll im Hofkirchner Ortsteil Leithen künftig gleiches Recht für alle herrschen.
Der Marktrat hat sich in seiner Sitzung am Dienstag dafür ausgesprochen, dass nicht nur im Wohngebiet „Leithener Feld“, sondern auch im Geltungsbereich der Ortsabrundungssatzung Leithen III neben dem Satteldach künftig auch Pult- und Walmdächer zulässig sind. Die Dachneigung soll wie folgt festgelegt werden: Satteldächer 20 bis 38 Grad, Pultdächer 12 bis 21 Grad, Walmdächer 20 bis 35 Grad. Die Farbe der Dächer wird den Bauherren überlassen.
Der Marktrat beschloss einstimmig, die für diese Neuerungen nötige Deckblattänderung im einfachen Verfahren auf den Weg zu bringen. − fga
Agenda 2030: Hofkirchen sagt Ja
Hofkirchen.
„Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“: Dieses Ziel der Agenda 2030 will man in Hofkirchen umsetzen. „Die Marktgemeinde wird ihre Möglichkeiten nutzen, sich für nachhaltige Entwicklung konkret zu engagieren und eigene Maßnahmen nach innen und außen sichtbarer zu machen. Sie wird dies in einem breiten Bündnis mit den lokalen Akteuren und den Bürgern vorantreiben.“ Der Marktrat hat Bürgermeister Willi Wagenpfeil am Dienstag einstimmig ermächtigt, diese Erklärung und die Ziele und Forderungen der Agenda 2030 zu unterschreiben. Damit folgte man einer Empfehlung des Landkreises. − fga
Hofkirchen treibt Bauprojekte voran
Die Grundschule Garham wird ab heuer generalsaniert. Für diese Baumaßnahme sowie für den neuen Sitzungssaal und die Ortskernsanierung in Hofkirchen hat der Marktrat jetzt Planungsaufträge vergeben. −F.: fga
Hofkirchen.
Generalsanierung Grundschule Garham, Neubau des Sitzungssaals in Hofkirchen, Städtebauförderung Hofkirchen: Um mit diesen Projekten weiter voranzukommen, hat der Marktrat am Dienstag diverse Planungsaufträge vergeben.
Für Teil zwei der Fachplanung Elektro im Garhamer Schulhaus hatte das Planungsbüro IHE-Ingenieurbüro Schwankl, Passau, mit 35889,72 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, insgesamt kosten die Elektroarbeiten geschätzt 297500 Euro. Angesichts der hohen Summen werde die Sanierung in mehrere Abschnitte aufgeteilt, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil. „Heuer werden Aula und Turnhalle fertig“, kündigte er an, der Rest, ob „etagenweise oder selbst da noch unterteilt“, ergebe sich aus dem jeweils aktuellen Haushalt. „Ich gehe von einer Bauzeit von drei Jahren aus“, so der Bürgermeister.
Auch beim Neubau des Sitzungssaals in Hofkirchen erhielt für die gesamten Elektro-Fachplanungsleistungen das Ingenieurbüro Schwankl den Zuschlag – bei Installationskosten von 59500 Euro das günstigste Angebot. Die komplette Fachplanung von Heizung-Lüftung-Sanitär wurde an das Planungsbüro Grosch in Moos vergeben. „Ist die Fachplanung hier notwendig? Früher hat das der Architekt mitgemacht“, fragte Alois Wenninger (CSU) nach. „Grad bei Heizung geht alles von teuer bis billig“, gab auch sein Fraktionskollege Alois Kapfhammer zu bedenken. „Er kann nicht aus“, beruhigte der Bürgermeister die beiden, „das Budget haben wir vorgegeben“: Der vorläufige Kostenrahmen umfasst maximal 41650 Euro.
Für die neue Beleuchtung, die mit Städtebauförderung in Hofkirchen vom Rathausvorplatz über die Garhamer Straße, die Schulgasse bis zum Freibadparkplatz und die Deggendorfer Straße bis zum Ortsausgang installiert werden soll, werden Kosten von 89250 Euro geschätzt. Das günstigste Honorarangebot für die Fachplanung kam hier mit 18546,05 Euro wieder vom Ingenieurbüro Schwankl. Für die Sanierung von Straßen und Parkplätzen werden die Kosten vorläufig auf 2,5 Millionen Euro geschätzt. Hier erhielt das Ingenieurbüro Schönbuchner aus Vilshofen den Zuschlag für die Leistungen vom Planentwurf bis zur Garantiezeit.
Alle Beschlüsse fielen einstimmig.
Quelle: PNP.de –fga
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Die Bühne gehört den Zwergerln
Soooo nett: Die Zwergerlgarde nach ihrem „großen“ Auftritt. Die Tänzerinnen und Tänzer haben das Publikum beim Seniorennachmittag zu Tränen gerührt. −Fotos: VA
Hofkirchen.
Es ist Tradition in Hofkirchen, dass am Seniorennachmittag die Allerkleinsten ihren größten Auftritt haben. Nachdem Christian Pauli, Präsident der Hofnarria, und Seniorenbeauftragter Helmut Runge die Besucher des närrischen Seniorennachmittags begrüßt hatten, gehörte die Tanzfläche dem Kinderprinzenpaar. Für ihren Walzer bekamen Prinzessin Johanna I. und Prinz Patrik I. viel Applaus. Dann war es für die Kleinsten der Hofnarria soweit: Premiere für ihren großen Auftritt. Schon beim Einmarsch der Zwergerlgarde mussten sich einige Besucher Tränen der Rührung verkneifen. Noch schwieriger wurde dies, als die Kinder ihren Tanz zu Astrid Lindgreens „Pipi Langstrumpf“ aufs Parkett brachten. Unter tosendem Applaus des voll besetzten Reischer-Saals beendeten die „Tanzmäuse“ ihre Aufführung und hinterließen ein verzaubertes Publikum.
Auch die anderen Formationen – Bambini-, Kinder- und Schülergarde – überzeugten mit ausgefallenen Tanzschritten und Choreografien zu den jeweiligen Märschen.
Der Präsident nutzte den Seniorenfasching für Ehrungen von Gardemädchen und -jungs. Für jahrelange Teilnahme gab es Pins und Orden.
Der nächste Höhepunkt war der Showtanz der Schülergarde, die zu lateinamerikanischen Klängen eine tänzerische Spitzenleistung abgab.
Für die musikalische Unterhaltung der Ballbesucher sorgte das Duo „Helmut&Freddy“. Mit einer Mischung aus Evergreens und aktuellen Hits lockten sie in den Auftrittspausen die Senioren auf die Tanzfläche.
Bei Kaffee und Kuchen, den das Faschingskomitee Hofnarria spendierte, endete der unterhaltsamer Nachmittag für Jung und Alt. − va
Quelle: PNP.de –va
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Pfarrfasching unter mexikanischer Flagge
Großer Auftritt: Die „Ratschkatl“, Christine Bircheneder und Heike Saller. −Foto: VA
Hofkirchen.
Pfarrgemeinderat um Vorsitzenden Dr. Thomas Buchner und der Frauenbund unter Leitung von Franziska Kehrer haben unter dem Motto „Mexikanische Nächte“ zum Fasching geladen. Die zahlreichen Besucher erwartete ein kurzweiliges Programm mit Musik und Tanz. Eröffnet wurde der Ball vom Kinderprinzenpaar Johanna I. und Patrik I., das das Publikum mit seinem Tanz durch den Saal begeisterte. Danach folgte die erste Tanzrunde. Die Musiker „Helmut und Freddy“ sorgten für gute Laune und eine immer volle Tanzfläche. Die Auftritte der Schüler-, Jugendgarde und Teenie-Garde brachten mit ihren Märschen und Showtänzen weiteren Schwung in die Veranstaltung. Sie begeisterten mit waghalsigen Figuren und Sprüngen, was mit frenetischem Applaus und Zugabe-Rufen belohnt wurde. Der nächste Höhepunkt: der Auftritt der „Ratschkatln“, Heike Saller und Christine Bircheneder. Sie erzählten von allerlei unterhaltsamen Ereignissen, konfrontierten viele Besucher, angefangen bei Pfarrer Gotthard Würzinger, bis hin zu Bürgermeister Willi Wagenpfeil, der mit Gattin da war, mit deren vermeintlichen „Fehlern“. Danach gehörte die Tanzfläche wieder dem maskierten Publikum, das die Gelegenheit nutzte, bis spät in die Nacht hinein zu feiern. − va
Quelle: PNP.de –va
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Trauer um Marktrat Josef Käspeitzer
Josef Käspeitzer (†) −Foto: Maier/Archiv
Hofkirchen.
Der Hofkirchner Marktrat Josef Käspeitzer ist tot. Er starb 65-jährig an den Folgen einer heimtückischen Krankheit.
Josef Käspeitzer war eng mit der Marktgemeinde Hofkirchen verbunden: Über Jahrzehnte war er für den gemeindlichen Bauhof tätig, arbeitete sich hoch zu dessen Leiter. 2015 ging er laut Marktgemeinde in den Ruhestand.
Seit 2008 saß Käspeitzer für die SPD im Marktrat von Hofkirchen. Noch im Dezember nahm er an der allmonatlichen Sitzung teil. Doch schon bald sollte es gesundheitlich bergab gehen.
Die Nachricht von Käspeitzers Tod erreichte das Hofkirchner Rathaus am Dienstmorgen. „Der Schock sitzt wirklich tief“, sagt Bürgermeister Willi Wagenpfeil.
Eigentlich wollten sich Bürgermeister und Markträte am Dienstagabend zur ersten Sitzung des Jahres treffen. Doch wegen des Sterbefalls sagte die Marktgemeinde die Sitzung ab.
Josef Käspeitzer war gelernter Landmaschinenmechaniker, besaß handwerkliches Geschick, war da, wenn man ihn brauchte. Er lebte im Hofkirchner Ortsteil Entweg, war verheiratet, hatte zwei Kinder und auch Enkel. Weggefährten beschreiben ihn als „positiven, ausgleichenden und arbeitsamen Menschen“. Käspeitzer war gerne unter den Leuten, engagierte sich im Nachbarort Schöllnstein für Vereine wie die Freiwillige Feuerwehr oder den Soldatenverein. − mm
Quelle: PNP.de —Martin Maier
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Bummeln, ratschen, feilschen
Der Markt gestern Mittag: Standbetreiber wie Christine und Peter Huster präsentieren den Besuchern ihre Waren. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Hunderte haben den gestrigen Sonntag für einen Bummel über den Hofkirchner Pauliskirta-Markt genutzt. Der Markt findet alljährlich im Januar statt. In den Vorjahren hatte es immer geregnet oder geschneit. Heuer hingegen blieb es trocken. Da jedoch zeitgleich in Regen ein Markt stattfand, war die Zahl der Stände – zehn an der Zahl – heuer deutlich geringer als sonst.
Mit einem Stand nach Hofkirchen gekommen waren zum Beispiel Peter und Christine Huster aus Schöllnach. Das Ehepaar bot Reinigungs- und Gesundheitsartikel an. Andere Händler verkauften Lebensmittel, Haushaltswaren oder Kleidung. Politikinteressierte besuchten die Kundgebungen von CSU und SPD.
Der Pauliskirta wurde bereits zum 605. Mal veranstaltet, ist einer der ältesten Märkte in Bayern. Neben den auswärtigen Händlern haben auch hiesige Vereine Stände. Der Markt hat etliche Stammgäste. Und auch unter den Fieranten findet man viele, die schon lange dabei sind. So auch Peter und Christine Huster, die schon seit rund 20 Jahren zum Pauliskirta kommen. Ganz gleich ob es – wie heuer – morgens fast zweistellige Minusgrade hat. Gegen die Kälte, meinen sie, hilft warme Kleidung und Humor. − mm
Quelle: Plus.PNP.de —Martin Maier
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Selbstkritische Sozialdemokraten
Von „ganz schön schweren Zeiten“ sprach Uli Grötsch, Generalsekretär der Bayern SPD, bei der Pauliskirta-Kundgebung der SPD. Organisator war der Ortsverein um Bürgermeister Willi Wagenpfeil (3.v. r.). −F.: mm
Hofkirchen.
Die SPD in der Krise. 2018 war für die Partei das wohl schwerste Jahr seit der Nachkriegszeit, sagte Uli Grötsch, Generalsekretär der Bayern SPD, als er am Sonntag als Hauptredner bei der Hofkirchner Pauliskirta-Kundgebung auftrat. Man befinde sich in „ganz schön schweren Zeiten“, sagte Grötsch. Man habe sich viel zu viel mit sich selbst beschäftigt, anstatt mit den Problemen der Leute. Grötsch weiter: Gute SPD-Arbeit sei schlecht verkauft worden.
Grötsch war als Festredner angekündigt worden. Denn der hiesige SPD-Ortsverein feiert 100. Geburtstag, die Pauliskirta-Kundgebung 50.. Und während bundes- und landespolitisch bei der SPD Krise herrscht, ist die Partei in Hofkirchen recht erfolgreich. Sie stellt mit Willi Wagenpfeil seit 17 Jahren den Bürgermeister. Und nebenan, in Vilshofen, regiert mit Florian Gams ebenfalls ein SPD-Mann, wie betont wurde. „Ihr seid uns Vorbilder“, sagte Grötsch.
Der Pauliskirta gibt einen Vorgeschmack auf das, was die Region beim politischen Aschermittwoch ein paar Wochen später erwartet: Den politischen Schlagabtausch.
So sagte Grötsch über den neuen CSU-Vorsitzenden Söder: Er habe am Wochenende so getan „als wäre er der Schutzpatron Europas. Dabei hat er vor einigen Wochen noch das Ende des geordneten Multilateralismus – der Europäischen Union – verkündet“. Die „wahre Europa-Partei“ sei die SPD, sagte Grötsch.
Die 100 Gäste im Gasthaus Reischer klatschten. Zustimmung bekam Grötsch zum Beispiel auch, als er sagte, man brauche an der deutsch-österreichischen Grenze „nicht hunderte Grenzpolizisten“. Grötsch findet, die SPD „braucht es ganz bestimmt, wir müssen kämpfen, kämpfen, kämpfen“. Besonders, so Grötsch, im Hinblick auf die Europawahl im Mai und die Kommunalwahl 2020. In Hofkirchen will man dann mit Christian Pauli, ebenfalls unter den Gästen, den neuen SPD-Bürgermeister stellen.
Weitere Redner waren der Passauer MdL Christian Flisek und die Deggendorfer MdB Rita Hagl-Kehl.
Durch die Kundgebung führte Bürgermeister Wagenpfeil. Den Ton der Veranstaltung gab übrigens ein CSU-Mann vor: Josef Kufner, Ortsvorsitzender der Christsozialen, Bürgermeisterkandidat und Dirigent der Blaskapelle Garham, die die Kundgebung musikalisch begleitete.
Quelle: Plus.PNP.de —Martin Maier
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Entscheidungshilfe auf DinA 6
Standing ovations: Nach Manfred Webers gut 30-minütigem Plädoyer für ein Europa, bei dem Menschen und Heimat im Mittelpunkt stehen, in dem nicht Populisten und Nationalisten die Mehrheit haben, hat es keinen im vollbesetzten Buchner-Saal mehr auf den Stühlen gehalten. Über Minuten wurde dem CSU-ler aus Niederbayern, der für das höchste Amt in Europa kandidiert, applaudiert. −Fotos: Laux
Hofkirchen.
Was folgert man aus einem DinA6-Zettel mit ein paar Stichpunkten drauf? Zwei Möglichkeiten: Der Mann hat nichts zu sagen. Oder er weiß genau, was er sagen will, braucht dafür nur wenige Anhaltspunkte. Letzteres galt gestern bei der Pauliskirta-Kundgebung der CSU in Hofkirchen für Manfred Weber. Der stellvertretende Parteivorsitzende der CSU und Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei ist Spitzenkandidat für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Als überzeugter Europäer hat er eine Mission: Bis zur Wahl am 26. Mai will er die Menschen davon überzeugen, wie wichtig ein starkes Europa ist.
Das Publikum im vollbesetzten Gasthof Buchner nahm der Hauptredner mit auf einen Rundflug über Europa, blickte mit ihm auf Großbritannien und den Brexit. „Kaum einer hält das für schlau, fragt sich eher, was da los ist mit dem Land, das bisher interessenorientiert gehandelt hat und jetzt politisch im Chaos versinkt“, so Manfred Weber. Weiter ging die imaginäre Reise nach Frankreich, Italien und Polen, wo jeweils Nationalsozialisten mit ihren Forderungen einen starken Rückhalt in der Bevölkerung haben. „Im schlimmsten Fall haben wir am 26. Mai, dem Wahltag, eine Mehrheit von Populisten und Nationalisten“, warnte Manfred Weber. Er appellierte daran, die Europa-Wahlen ernst zu nehmen, die Chancen zu erkennen, dass die Europäer gemeinsam viel erreichen können – wie in der Eurokrise 2008, der Flüchtlingskrise 2015 oder in Sachen wirtschaftliche Entwicklung. „Uns geht es so gut wie nie, aber ich sehe erste Gewitterwolken am Horizont“, so Manfred Weber. Die beziehen sich auf die Automobilindustrie, von der die ganzen Zulieferer in der Region abhängig sind. „Wir können mehr machen als bisher geschehen: Den Binnenmarkt Europa stärken, vernünftige und faire Handelsverträge mit dem Rest der Welt schließen. Mein Wunsch ist, die Marktmacht, das Wissen und den Wirtschaftsraum zu etwas Positivem zu nutzen“, erklärt Manfred Weber, spricht einen Masterplan gegen Krebs an oder eine Verpflichtung gegen Kinderarbeit in Handelsverträgen.
„Ganz stark“, hieß es nach der Rede von der JU, die erstmals dafür gesorgt hatte, dass es einen Liveticker von der Kundgebung gab. Von „tief beeindruckt“ bis „berührend“ reichten weitere Reaktionen.
In kurzweiligen Grußworten und Reden hatten auch Ortsvorsitzender und Bürgemeisterkandidat Josef Kufner, CSU-Kreisvorsitzender und Landratskandidat Raimund Kneidinger, MdB Thomas Erndl und Landrat Franz Meyer eindringlich darauf verwiesen, dass Deutschland einem vereinten Europa seit Jahrzehnten Frieden, Freiheit, Demokratie, Wohlstand und christliche Werte verdanke.
Überraschungsgeschenk: Raimund Kneidinger (Mitte) hat schon mal ein gemeinsames Wahlplakat entworfen für die beiden Kandidaten Josef Kufner (l.) und Manfred Weber
Quelle: Plus.PNP.de —laux
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Schüler lernen Tischmanieren
Wohin bei Tisch mit dem Ellbogen? Gabriele Stocker (hinten) überprüft die Sitzhaltung der Grundschüler. −F.: VA
Garham.
Richtiges Benehmen zu Tisch wird zwar in der Regel von der Gesellschaft erwartet, ist aber keine Selbstverständlichkeit. Und weil der bayerische Bildungs- und Erziehungsauftrag auch Herz- und Charakterbildung betont, haben sich die Garhamer Grundschüler jetzt mit Fragen wie „Wie benimmt man sich zu Tisch?“ oder „Was sind Tischmanieren?“ beschäftigt. Dazu hatte Rektorin Astrid Pritz für einen Vormittag eine Fachfrau ins Haus geholt: Gabriele Stocker, Diplom-Etikette-Trainerin und Knigge-Expertin.
Sie zog die Dritt- und Viertklässler in ihren Bann, als sie von den katastrophalen Tischmanieren von Bud Spencer und Terence Hill erzählte. Aber: Isst man mit den Fingern? Wischt man sich den Mund am Pulloverärmel ab? Redet man mit vollem Mund? Schnell erkannten die Schüler, dass man damit keinen guten Eindruck macht. Im Anschluss begann Gabriele Stocker, die Grundzüge der Tischmanieren zu zeigen und zu erläutern. Serviette, Besteck, Sitzhaltung – all diese Dinge wurden mit kindgerechtem Vokabular und viel Humor demonstriert.
An die Praxis ging es für die Schüler anschließend im Speiseraum. Hier hieß es zunächst, selbst den Tisch richtig zu decken. Die Klassenlehrerinnen Claudia Probst und Sabine Zeitler waren erstaunt, wie viel auch Erwachsene bei diesem Seminar noch lernen konnten. Die Kinder erfuhren, wo der genaue Platz des Tellers ist, wo das Besteck hingehört, lernten einfache Falttechniken für Servietten und Regeln in Sachen Sitzhaltung. Nachdem diesbezüglich alles klar war, versuchten sich die Schüler darin, eine Gummischlange mit Messer und Gabel stilvoll zu essen. Für manches Kind nicht einfach, aber zum Schluss waren alle Teller leer. Danach verriet die Benimm-Expertin noch, wohin man nach dem Essen Besteck und Serviette legt, damit zum Beispiel ein Ober im Restaurant weiß, dass er abservieren darf.
„Die Garhamer Eltern können sich wirklich freuen, denn einem ,Perfekten Dinner’ steht nun nichts mehr im Wege“, meinte die Rektorin schmunzelnd. − va
Quelle: Plus.PNP.de —va
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Der kleine Bruder des politischen Aschermittwochs
Alljährlich wird bei der Pauliskirta-Kundgebung leidenschaftlich über Politik diskutiert. Die Archivaufnahme zeigt eine Debatte zwischen Hofkirchens SPD-Bürgermeister Wagenpfeil (l.) und Passaus CSU-Landrat Meyer (2. v. r.), daneben Verkehrsminister Scheuer. −Foto: Rücker
Hofkirchen.
Der sogenannte Pauliskirta-Markt mit seinen Kundgebungen gehört zu den alljährlichen Höhepunkten im Markt Hofkirchen. In den vergangenen Jahrzehnten sprachen immer wieder hochrangige Politiker. Am Sonntag findet der nächste Pauliskirta statt. Die SPD wird um 10 Uhr eine Kundgebung halten, bei der Uli Grötsch, Generalsekretär der Bayern-SPD, Hauptredner sein wird. Die CSU trifft sich um 14 Uhr. Als Hauptredner ist Manfred Weber angekündigt.
Um Weber auf ihrem Werbeflyer vorzustellen, hat die CSU gleich drei Zeilen gebraucht. Ganz oben steht: Stellvertretender Parteivorsitzender der CSU. Dann: Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei. Und, das aktuell Wichtigste: Spitzenkandidat für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Die Wahl hierfür findet im Mai statt. Deswegen hat Weber momentan noch mehr Termine als sonst. „Der Hofkirchner Termin wird wohl hinfällig sein, wenn auf EU-Ebene was Größeres passieren würde“, sagt Josef Kufner, Hofkirchens CSU-Ortsvorsitzender.
Auch wenn der Hauptredner nicht ganz so hochkarätig ist, wie bei der CSU: Auch für die SPD ist der diesjährige Pauliskirta ein besonderer. „Wir feiern ein Doppeljubiläum: 100 Jahre SPD-Ortsverein Hofkirchen. 50 Jahre Pauliskirta-Kundgebung“, sagt Willi Wagenpfeil, SPD-Ortsvorsitzender und Bürgermeister von Hofkirchen. Im Jubiläumsjahr will der Ortsverein mit einer Ausstellung, bestehend aus Bildern und Zeitungsartikeln, die Vergangenheit des Pauliskirta in Erinnerung rufen.
Es sprachen für die SPD beispielsweise schon Ex-Bundesinnenminister Otto Schily oder die ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt. Für die CSU redeten zum Beispiel Markus Söder oder Andreas Scheuer, aktuell bayerischer Ministerpräsident beziehungsweise Bundesverkehrsminister.
Die Pauliskirta-Kundgebungen liefern einen Vorgeschmack auf das, was einige Wochen später auf die Region zukommt: Der alljährliche Schlagabtausch beim politischen Aschermittwoch.
Für die Einheimischen ist der diesjährige Pauliskirta eine gute Gelegenheit, sich ein Bild von den Kandidaten für die Hofkirchener Bürgermeisterwahl 2020 zu machen.
Zum einen von Josef Kufner, der durch die CSU-Kundgebung im Gasthaus Buchner führen wird und die Nachfolge des scheidenden Bürgermeisters Wagenpfeil antreten will. Kufners Konkurrent um das Bürgermeisteramt, SPD-Marktrat Christian Pauli, wird bei der SPD-Kundgebung erwartet, die im Gasthaus Reischer stattfindet.
Von 8 bis 16 Uhr findet in der Ortsmitte besagter Pauliskirta-Markt statt, bereits zum 605. Mal.
Quelle: Plus.PNP.de —Martin Maier
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EC Windorf erst im Finale von Penzing gestoppt – EC Garham bleibt in der Bundesliga
Garham.
Den Durchmarsch der starken Ostbayern-Teams auf Rang 2 bis 7 konnte nur der FC Penzing verhindern: Die Moarschaft aus dem Landkreis Landsberg/Lech feierte im Eisstadion Deggendorf ihre erste Bundesliga-Meisterschaft im Mannschaftsspiel auf Winterbahnen – und dies beeindruckend abgebrüht mit der wohl jüngsten Moarschaft im 28er-Feld.
Bereits nach den 27 Spielen der Qualifikationsrunde hatten Matthias Peischer, Michael Wurmser, Stephan Ruile und Florian Lechle mit 37:17 Punkten die Spitzenposition vor dem EC Moitzerlitz Regen (34:20) sowie den punktgleichen EC Blau-Weiß March und EC Passau-Neustift (je 33:21) inne. In der auf vier Spiele angesetzten Finalrunde bewegte man sich jedoch dann zwischenzeitlich auf dünnem Eis. Denn es wurde sowohl die erste Chance auf den Halbfinaleinzug gegen Moitzerlitz (11:15) als auch die zweite gegen March (8:18) vergeben. Erst im dritten Anlauf klappte es mit einem 20:10-Erfolg gegen den EC Altwasser Windorf der wiederum seine letzte Chance gegen den EC Saßbach mit 20:10 nutzte.
Und auch die beiden entscheidenden Partien wurden für Spieler und Fans zum Wechselbad der Gefühle. Nachdem die Penzinger im Halbfinale gegen March mit 20:6 souverän den Finaleinzug fixierten, musste man im Endspiel gegen Windorf nach 11:11 in die Verlängerung, die man dann um Haaresbreite mit 5:3 bzw. 16:14 gewann. Die Altwasser-Schützen mit Stefan Weishäupl, Martin Urner, Josef Wandinger und Christan Oswald konnten sich von Quali-Platz 5 nach oben arbeiten.
Im kleinen Finale kam es zum Duell zweier Moarschaften aus dem Bayerwald: Dabei setzten sich die Marcher Michael Waschinger, Wilfried Hacker, Jakob Hackl, Richard Sauer und Neuzugang Tobias Bauer vom TSV Buchbach deutlich mit 16:6 gegen Moitzerlitz durch. Für den Aufsteiger aus dem Regener Stadtteil ist der undankbare vierte Platz vermutlich halb so schlimm. Denn die zweitägige Bundesliga-Rückrunde begann alles andere als verheißungsvoll. Bereits nach dem dritten Spiel musste die Truppe auf Galionsfigur Reinhold Stadler verzichten, der sich vermutlich einen Muskelfaserriss zuzog. Jedoch wurde der mehrmalige Welt- und Europameister von Sebastian Rammel im Verbund mit Andreas Greil, Walter Weber und Albert König bravourös ersetzt.
Fünfter wurden die Saßbacher Werner Anetzberger, Andreas Rauch, Thomas Elsenberger, Christian und Markus Reschauer. Der sechste und damit letzte Startplatz bei der Deutschen Meisterschaft am 25. und 26. Januar in Waldkraiburg ging an Rekordmeister EC Grub. Im entscheidenden Platzierungsspiel konnten die Routiniers Franz Rager, Max Fuchs, Max Löffelmann und Ewald Ernst die neu besetzte Moarschaft des EC Passau-Neustift mit 16:6 besiegen. Für Titelverteidiger TSV Peiting reichte es lediglich zu Rang 16.
Neben Moitzerlitz konnten auch die Aufsteiger Engelsberg (9. Platz), Mariaposching (15), Reichenbach (17) und EC Garham (22) die deutsche Eliteliga halten. Letzterer erreichte nach Quali-Runden-Platz 26 mit vier Finalrundensiegen gerade noch das rettenden Ufer. Im überlebensnotwendigen Spiel gewann man hauchdünn mit 14:12 Punkten und stieß damit den TSV Buchbach in die 2. Liga. Begleitet wird die renommierte Moarschaft aus dem Landkreis Mühldorf von seinem Gemeindenachbarn SV Oberbergkirchen, dem nicht minder bekannten EC Pilsting sowie TSV Hengersberg, FC Rinchnach und ASV Loh. Rückrunden-Organisator Hengersberg ist somit der einzige Aufsteiger, dem der Klassenerhalt nicht gelang. − kamEisstock Bundesliga Herren
Qualifikationsrunde: 1. FC Penzing 37:17 Punkte; 2. EC Moitzerlitz Regen 34:20; 3. EC Blau-Weiß March 33:21, Stocknote 1,347; 4. EC Passau-Neustift 33:21, 1,259; 5. EC Altwasser Windorf 32:22, 1,176; 6. EC Saßbach 32:22, 1,025; 7. EC Gerabach 31:23; 8. EC Grub 31:23; 9. TuS Engelsberg 31:23; 10. TSV Breitbrunn 30:24; 11. EC Lampoding 30:24; 12. EC EBRA Aiterhofen 29:25; 13. EC Hauzenberg 29:25; 14. SpVgg Oberkreuzberg 29:25; 15. EC Mariaposching 28:26; 16. EC Reichenbach 28:26; 17. EC-DJK Aigen/Inn 28:26; 18. TSV Peiting 26:28; 19. EC Surheim 24:30; 20. SC Oberroth 24:30; 21. EC Aiterhofen II 24:30; 22. TSV Buchbach 22:32; 23. SV Oberbergkirchen 22:32; 24. EC Pilsting 21:33; 25. FC Rinchnach 20:34; 26. EC Garham 18:36; 27. ASV Loh 16:38; 28. TSV Hengersberg 14:40.
Platzierungen nach Finalrunde mit vier Spielen im Auf-Ab-Modus: 5. Saßbach; 6. Grub; 7. Passau-Neustift; 8. Breitbrunn; 9. Engelsberg; 10. Lampoding; 11. Gerabach; 12. Hauzenberg; 13. Aiterhofen; 14. Oberkreuzberg; 15. Mariaposching; 16. Peiting; 17. Reichenbach; 18. Aigen; 19. Surheim; 20. Oberroth; 21. Aiterhofen II; 22. Garham; 23. Buchbach; 24. Oberbergkirchen; 25. Pilsting; 26. Hengersberg; 27. Rinchnach; 28. Loh.
Halbfinale: Windorf – Regen 19:13; Penzing – March 20:6.
Kl. Finale: March – Regen 16:6. Finale: Penzing – Windorf 16:14.
Quelle: Plus.PNP.de —kam Eisstock Bundesliga Herren
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Magische Nacht in Hofkirchen
Die Prinzengarde sorgte für eine spektakuläre Show und viele zauberhafte Momente. −Fotos: Neumeier
Hofkirchen.
„We wish you a magic night“ stand auf den Platzkarten der Tische. Angelehnt an das Showtanzthema der Prinzengarde hatte das Faschingskomitee Hofnarria mit seinen Prinzenpaaren zum Auftaktball am Samstag ins Gasthaus zur Post der Familie Reischer eingeladen und konnte seine Gäste wahrlich verzaubern.
Nach den kurzen Begrüßungsworten des Präsidenten Christian Pauli legte das Kinderprinzenpaar auch gleich los. Johanna I. und Patrik I. sorgten mit ihrer Rede für Lacher und lösten beim Publikum mit ihrem Tanz einige emotionale Reaktionen aus. Sichtlich gerührt überreichte der Vereinsvorsitzende Pauli den Prinzenpaarorden 2019 an Prinzessin Johanna I. und Prinz Patrik I., ehe er das Wort an das „große“ Prinzenpaar weitergab.
Prinzessin Laura I. und Prinz Julian I. wussten nicht nur mit der vorbereiteten Rede zu überzeugen. Auch tänzerisch konnten sie das Publikum begeistern und ernteten viel Lob für den Walzer zu Disneys „Die Schöne und das Biest“.
Danach eröffneten die Musiker „Tom&Tom“ die erste Tanzrunde. Die Umrandung des Balles gelang den beiden wieder mals sehr gut, egal ob Schunkel-, Party-, Discofox- oder Walzerrunde. Als erste von den Garden war die Teeniegarde mit ihrem Marsch dran. Man musste bei diesen schon genau hinsehen, um einen Unterschied zur Prinzengarde zu erkennen, so gut präsentierten sie ihren Tanz. Es folgten die neuen Gardemärsche der Jugend- und Prinzengarde, welche ebenfalls viel Applaus ernteten.
Ein weiterer großer Moment war dann für zwei Gardemädels gekommen: Für 20 Jahre aktiven Gardetanz wurden Manuela Dippl und Stefanie Bircheneder mit einer Urkunde und dem Verdienstorden in Gold ausgezeichnet. Ein Privileg, welches eigentlich nur Komiteemitgliedern vorbehalten war.
Eine weitere Überraschung gab es auch für Werner Fellner, der diesen Orden für seinen unermüdlichen Einsatz beim Faschingswagenbau erhielt. Denn pünktlich zum 50. Faschingszug in Hofkirchen wird das Faschingskomitee einen neuen Wagen präsentieren. Die künstlerische Ausarbeitung geht fast ausschließlich auf die Kappe von Werner Fellner.
Ebenfalls ließ es sich der Präsident nicht nehmen, den Präsidentinnen der befreundeten Faschingsgesellschaften, der Vilusia und Schöllonia, Sonja Pilsl und Karin Kühnel, den Prinzenpaarorden 2019 zu verleihen. Diese waren mit einer jeweils großen Abordnung vor Ort.
Nach ein, zwei kleineren Tanzrunden ging es mit dem Showtanz der Jugendgarde in den Endspurt. Mit dem Einmarschsong der Ghostbusters hatten sie gleich die Zuschauer auf ihrer Seite und wussten tänzerisch zu überzeugen.
Mit der spektakulären Mitternachtsshow der Prinzengarde und einigen „Magic-Moments“ endete der offizielle Teil des Auftaktballs. Dennoch blieben einige Gäste auf der Tanzfläche oder an der Bar und feierten bis in die frühen Morgenstunden.
Ein gelungener Auftakt in die Ballsaison 2019, dem noch zwei weitere Bälle folgen: am 2. Februar der Ball für Fördervereine, dessen Einnahmen komplett gespendet werden, und am 23. Februar der Komiteeball, an dem auch die beiden Männerballetts ihr ganzes Können zeigen dürfen. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
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Wer schafft es in dieses Büro?
Das Amtszimmer von Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil (SPD). Der 67-Jährige ist seit 2002 im Amt. 2020 wird hier ein neuer Bürgermeister einziehen. −Fotos: Maier/Rücker
Hofkirchen.
Hofkirchen. Nach 18 Jahren als Bürgermeister von Hofkirchen wird Willi Wagenpfeil (SPD) bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr antreten. Die beiden großen Fraktionen im Marktrat – SPD und CSU – haben je einen Interessenten für das Bürgermeisteramt.
Bei der SPD ist es Christian Pauli, bei der CSU Josef Kufner. Die Christsozialen sprachen sich am Freitagabend für Kufner als Kandidaten aus – per Wahl, bei der 27 von 29 Stimmberechtigten für Kufner stimmten.
CSU-Marktrat Josef Leizinger hatte Kufner vorgeschlagen. Leizinger sagte: „Es ist eine einmalige Chance, nach 18 Jahren in Hofkirchen wieder einen CSU-Bürgermeister zu stellen. Das muss unser absolutes Ziel für 2020 sein.“ Leizinger stellte mit Hinblick auf die Hofkirchner Kommunalwahl „eine Aufbruchsstimmung bei der CSU“ fest.
Josef Kufner will eine „zeitgemäße, vorausschauende und bürgernahe Politik“ machen, „auf die man langfristig bauen kann“, wie er zu den rund 40 Versammlungsteilnehmern im Hofkirchner Gasthaus Buchner sagte. Kufner weiter: „Wir wollen die Gemeinde in eine aussichtsreiche Zukunft führen. Dazu braucht es junge Einflüsse und neue Ansätze.“ Kufner ist 37, von Beruf Betriebsberater und seit 2013 bei der CSU, wie er erklärte.
Die Hofkirchner Wahl 2020 wird eine Richtungsentscheidung für die Gemeinde, eine Wahl, die den Namen auch verdient, da die Kandidaten eine gewisse Gegensätzlichkeit mitbringen: Zum einen in Sachen Parteizugehörigkeit. Hinzu kommt: Kufner steht für Jugend und einen Neustart – der 58-jährige Pauli für Erfahrung und eine ähnliche Politik wie der amtierende Bürgermeister Wagenpfeil. Zudem kommt Kufner aus Garham und Pauli aus Hofkirchen.
Und dann ist da noch die Überparteiliche Wählergemeinschaft (ÜW), die dritte und kleinste Fraktion im Marktrat. Deren Chef ist 2. Bürgermeister Georg Stelzer (54). Stelzer, der bei der letzten Wahl Bürgermeister Wagenpfeil herausforderte, sagt auf Anfrage: „Wir haben uns noch nicht entschieden, was wir machen. Wir werden nach der Sommerpause bekannt geben, ob die ÜW einen Bürgermeisterkandidaten stellt oder nicht.“
Rund die Hälfte der Markträte hört wohl aufDer Hofkirchner Marktrat ist im Umbruch. Bereits jetzt ist klar, dass 2020 nicht nur der Bürgermeister abtreten wird, sondern auch etliche Markträte aufhören. So zieht sich CSU-Fraktionssprecher Alois Kapfhammer (67) altersbedingt aus der Kommunalpolitik zurück. Genau wie SPD-Fraktionssprecherin Ingrid Weinzierl (57). Nicht mehr für den Marktrat kandidieren will auch – ebenfalls altersbedingt – 3. Bürgermeister Werner Lösl (58, SPD). Nach jetzigem Stand sieht es danach aus, dass sich rund die Hälfte der 17 amtierenden Marktratsmitglieder 2020 aus der Kommunalpolitik zurückzieht, wie Bürgermeister Wagenpfeil auf Anfrage erklärt.

Christian Pauli (58) von der SPD ist Marktratsmitglied und will ebenfalls kandidieren
Georg Stelzer (54), 2. Bürgermeister für die Überparteiliche Wählergemeinschaft, überlegt noch
Quelle: Plus.PNP.de –Martin Maier Fotos: Maier/Rücker
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Prinzenpaare freuen sich auf den Fasching
Die Hofkirchener Regenten Prinz Julian I. & Prinzessin Laura I. mit dem Kinderprinzenpaar Prinz Patrik I. & Prinzessin Johanna I.
Hofkirchen.
Voller Stolz kann das Faschingskomitee Hofnarria um Präsident Christian Pauli auf die kommende Faschingssaison und seine Prinzenpaare blicken.
Mit Prinzessin Johanna I. und Prinz Patrik I. übernehmen heuer zwei waschechte Tänzer aus der Bambini-Garde die Regentschaft als Kinderprinzenpaar während der fünften Jahreszeit. Besonders aufgeregt sind die beiden, wenn es am Samstag, 12. Januar, im Gasthaus Reischer zum Auftaktball geht, wo die beiden das erste Mal ihre Rede und den einstudierten Tanz vortragen werden.
Neben dem mit Spannung erwarteten Prinzenwalzer der beiden sorgen die zahlreichen Auftritte der Garden sowie das Musikduo Tom&Tom für Stimmung im Reischersaal.
Auch das große Prinzenpaar ist schon gespannt, wenn es am Samstag die Gäste begrüßen und tanzen darf. Einen leichten Vorteil hat Prinz Julian I. gegenüber seiner Herzensdame und gleichzeitigen Prinzessin Laura I: Er ist aktiver Tänzer in der Prinzengarde und kennt sich mit Lampenfieber aus. Er ist sich sicher: „Das werden wir schon hinkriegen.“
Besonders freuen sich die beiden auf den großen Faschingszug am 3. März in Hofkirchen, der sich heuer das 50. Mal durch die Marktgemeinde schlängelt. „Ein absolutes Highlight“ für die beiden, wie sie voller Vorfreude zu Protokoll geben. Präsident Pauli: „In diesem Sinne wünschen das Faschingskomitee Hofnarria, Prinzessin Johanna I. und Prinz Patrik I. sowie Prinzessin Laura I und Prinz Julian I. allen einen gelungenen Start in die närrische Zeit mit einem dreifach donnernden Hofnarria Helau!“ − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
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Sternsinger sammelten 1400 Euro
Garham.
Quelle: Plus.PNP.de –fe
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MSC Running Tigers feierte sein 30-jähriges Bestehen
Die Geehrten und Verantwortlichen (v.l.): 2. Vorstand Marion Ratzesberger, Gerhard Bruckmeier, Elke Kehrer, Andreas Duschl, Manfred Rader, Anton Kehrer, Sandra Rader, 1. Vorstand Roland Flenkenthaler, Wolfgang Rader, Wolfgang Seidl. −Foto: Max Praml
Hofkirchen.
Der Motorsportclub Running Tigers hat seinen 30. Geburtstag gefeiert. Beim Festakt in der Halle der Zimmerei Willi Duschl freute sich 1. Vorstand Roland Flenkenthaler über das zahlreiche Kommen von über 60 Mitgliedern. Zu den geladenen Gästen durfte der Verein Pfarrer Gotthard Weiß, 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil, den 1. Präsidenten des Bayerischen Stock-Car Verbands, Andreas Straube aus Gaimersheim bei Ingolstadt, und den Vizepräsidenten Christian Kehrer – einen Hofkirchener – begrüßen.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte in seiner Ansprache daran, dass er beim 20-jährigen Bestehen des Vereins ebenfalls anwesend war und lobte die Erfolge des Vereins seit seinem Bestehen. Freudig betonte er auch, dass das Gründungsfest am selben Tag des Gründungsdatums gehalten werden konnte.
Pfarrer Weiß sprach in seiner Rede von Zusammenhalt und Kameradschaft und erklärte, dass dies für eine Gemeinschaft wichtig sei. Pfarrer Weiß beendete seine Ansprache mit einem gemeinsamen Gebet.
Der 1. BSCV-Präsident Andreas Straube lobte die Jugendarbeit, diese sei wichtig“weil die Jugend unsere Zukunft ist“. Der Rückblick auf die letzten 30 Jahre wurde vom BSCV-Vizepräsidenten Christian Kehrer vorgetragen und abgerundet mit einer Filmvorführung der Anfangszeiten der MSC Running Tigers.
Highlight des Abends waren die Ehrungen der acht Gründungsmitglieder, die am 28. Dezember 1988 den Verein ins Leben gerufen hatten.
Roland Flenkenthaler und Marion Ratzesberger überreichten den Gründungsmitgliedern Urkunden und ein kleines Präsent. Auch langjährige Mitglieder wurden mit Urkunden ausgezeichnet.
Zudem standen für die Fahrer kleine Geschenke bereit. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
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Böllerschützen begrüßten laut das neue Jahr
Pfarrer Gotthard Weiß (vorne, 2. v.l.), 1. Schützenmeister Armin Schuster (hinten, 2.v.r.) und Bürgermeister Willi Wagenpfeil (r.) begrüßten mit den Böllerschützen das neue Jahr
Krach, Feuer und Rauch – mit dem Neujahrssalut kündeten die Garhamer Böllerschützen spektakulär das neue Jahr an. −Fotos: Franz X. Eder
Garham.
„Lasst uns das neue Jahr ankündigen“ – so lautete das Motto bei den Böllerschützen Garham. Deren Chef, Böllerkommandant und 1. Schützenmeister Armin Schuster, ließ es mit seinen fünf Mitstreitern am Vormittag des Neujahrstages so richtig krachen und hieß lautstark das Jahr 2019 willkommen.
Mit den Schussvarianten „Begrüßungssalut“, „schnelles Reihenfeuer“, „langsames Reihenfeuer“ und „Neujahrssalut“ wurde das neue Jahr in Garham auf dem Gelände der Grundschule begrüßt.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil wünschte allen Gemeindebürgern ein „besonders“ gutes neues Jahr: „2019 sollen alle persönlichen Wünsche in Erfüllung gehen!“
Für die Gemeinde erwartet er ein ähnlich gutes Jahr wie 2018 und er setzt auch weiterhin auf die sehr positive Form des Miteinanders in der Marktgemeinde. Willi Wagenpfeil dankte den Böllerschützen für deren Engagement, das Neujahrsanschießen wiederbelebt und fortgeführt zu haben. Nach der Aktion stießen alle Anwesenden mit einem Glas Sekt an. − fe
Quelle: Plus.PNP.de –fe
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Simon Saller gewinnt Geburtstagsscheibe
Zusammen mit Pfarrer Gotthard Weiß, Schützenmeister Helmut Saller und Bürgermeister Willi Wagenpfeil freuten sich die geehrten Mitglieder und die Sieger der einzelnen Wettbewerbe über eine schöne und besinnliche Weihnachtsfeier
Hofkirchen.
40 Mitglieder kamen zur Weihnachtsfeier der Donauschützen Hofkirchen im Gasthaus Buchner. 1. Schützenmeister Helmut Saller freute sich über das Kommen von Ehrenfahnenmutter Thea Troiber, Ehrenmitglied Alfons Buchner sen., Pfarrer Gotthard Weiß und Bürgermeister Willi Wagenpfeil.
Im Anschluss an das gemeinsame Essen erfolgte die Siegerehrung des alljährlichen Weihnachtsschießens, das heuer in der klassischen „Ring-Wertung“ ausgetragen wurde. Mit 98 Ringen konnte sich Johannes Waas den 1. Platz sichern, dicht gefolgt von Simon Saller mit 97 Ringen (Deck-serien 96 und 96 Ringe). Den 3. Platz erkämpfte sich Alexander Weigl, der ebenfalls 97 Ringe aufweisen konnte (Deckserien 96 und 93 Ringe). Der 4. Platz ging mit 96 Ringen an „Schützen-Oldie“ Hans Salzberger.
Die parallel laufende Jugendwertung konnte Jonas Engl mit starken 91 Ringen für sich entscheiden. Der 2. Platz ging an Michael Bachhuber mit 83 Ringen. Dicht dahinter mit 82 Ringen konnte sich Vorjahressieger Nepomuk Köckhuber den 3. Platz auf dem Siegerpodest sichern.
Neben dem Weihnachtsschießen gab es auch noch die „Geburtstagsscheibe“ von Heike Saller anlässlich ihres 50. Geburtstages zu gewinnen. Gemalt wurde die Scheibe von Natascha Salzberger, „die sich wieder einmal selbst übertroffen hat“, wie Schützenmeister Helmut Saller anmerkte. Für diesen Wettbewerb wurde vom Geburtstagskind ein Teiler vorgegeben. Heike entschied sich für einen 10,12 Teiler. Wer nun diesem Teiler am Nächsten kommt, gewinnt die Scheibe.
Beim Auswerten zeichnete sich ein spannendes Ergebnis ab. Willi Holzbauer konnte mit einer Abweichung von 0,28 (9,84 Teiler) den Sieg nicht für sich verbuchen. Noch besser zielte nur der Sohn der Scheibenspenderin. Simon Saller konnte mit einen 10,0 Teiler (Differenz 0,12) die Geburtstagsscheibe gewinnen.
Hans Salzberger, Willi Holzbauer und Peter Hartl (alle 40 Jahre) wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft bei den Donauschützen mit dem Ehrenzeichen des DSB und dem Miniaturabzeichen des BSSB ausgezeichnet.
Nach den Ehrungen begaben sich die Schützinnen und Schützen zum „Vortl-Schießen“ in den Keller. Aufgabe war es nun, mit mehr oder weniger Schüssen die kleinen Christbaumkugel vom Christbaum zu schießen. Als Belohnung durfte sich jeder Teilnehmer ein kleines Weihnachtsgeschenk aussuchen. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
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SELBERMACHEN!
Lichter-Flasche
An Silvester werden wieder so manche Sektkorken knallen. Das Rohmaterial für eine einfache, aber effektvolle Bastel-Idee von Daniela Schuster aus Garham ist somit geliefert. Sie verwandelt leere Sektflaschen mit Hilfe von Mini-Lichterketten in leuchtende Dekorations-Objekte. „Man kann eigentlich zu jeder Jahreszeit und zu jedem Anlass etwas Passendes herstellen“, findet die 40-Jährige. Egal, ob Weihnachtsmotive, Schweinderl und Glücksklee zu Neujahr, Clownsgesichter für den Fasching oder Herbstblätter – der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Man kann Motive aus den verschiedensten Materialien aufkleben oder die Flasche gleich mit leuchtenden Farben komplett bemalen. Am Schluss wird eine kleine LED-Lichterkette in die Flasche gesteckt, das Batterie-Kästchen kommt als „Korken“ obendrauf – fertig.
Einen Erfolg mit dieser Deko-Idee hat Daniela Schuster heuer zu Weihnachten beim Passauer Akkordeon-Orchester gelandet. Dort stoßen die Musiker in der Probenpause regelmäßig auf ihre Geburtstagskinder an. Im Laufe der Zeit hatte sich eine ganze Menge leerer Flaschen angesammelt. Zusammen mit Tochter Maria (15) und Mitspieler Jürgen Geyer aus Hofkirchen schmückte Daniela Schuster über 20 Flaschen und verwandelte sie in Weihnachts-Leuchten. Die bekamen die fleißigen Stammspieler bei der Weihnachtsfeier als Geschenk überreicht. Über ihre solcherart recycelten Flaschen haben sie sich sehr gefreut.
− heb/Foto: VA
Quelle: Plus.PNP.de —heb/Foto: VA
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GEDANKEN ZUM SONNTAG
Garham.
Es geht Schlag auf Schlag: Heiligabend, Weihnachtsfeiertage, Neujahr! Schnell, sehr schnell, für viele zu schnell, und dazwischen immer wieder die alte Feststellung: „Da kommst du ja gar nicht mehr zum Schnaufen.“ Oder auch die Gegenfeststellung: „Du kannst ja gar nicht mehr zum Schnaufen kommen, weil du dir keine Zeit nimmst, weil du gar nicht mehr magst und kannst.“ So ist das heute.
Zum Schnaufen solltest du schon noch Zeit haben bei all den Terminen, bei all dem Vergnügen, bei allem, was du tun oder wo du hin musst. Das bist du dir schon schuldig, weil du sonst erstickst. Der Herrgott will das von dir, weil er sich selber „Zeit genommen hat“, um zu schnaufen, zu atmen als Mensch von der notwendigen Luft dieser Erde. Und er hat sich Zeit genommen für dich, für mich, für uns alle, für eine jede und einen jeden von uns. An Weihnachten war das. Denkt da heute noch jemand daran zu diesem Fest? Nur noch wenige, wie es den Anschein hat. Also erinnere dich oder lass’ dich daran erinnern!
Das wäre demnach eine gute Möglichkeit gewesen zu Weihnachten: Einmal wieder richtig durchzuschnaufen, Zeit haben, Ruhe haben, weil die Aufgaben, die Pflichten, das Gehetze und das Gelaufe sowieso schnell genug wieder von selber kommen.
Dabei hat Gott an Weihnachten für die Menschen zu atmen, zu schnaufen begonnen, damit wir nicht ersticken und versinken müssen im Getriebe der Zeit, sondern auch da sein dürfen für unsere Person, für unsere Persönlichkeit. Denn wenn wir das nicht mehr tun, dann gehen wir unter als Person und sind auch keine Persönlichkeit mehr – und das ist sicher das Letzte, was Gott möchte. Deswegen ist auch er Person und Persönlichkeit gewesen in dieser Welt und für diese Welt.
So wünsche ich uns für das in drei Tagen beginnende Jahr 2019 das, was uns auch der Herrgott wünschen würde: Dass wir Zeit finden zum Schnaufen und zwar so, dass es unser ganz eigener Schnaufer ist, bestimmt von uns und geatmet für uns.
Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen
Quelle: Plus.PNP.de —Gotthard WeißPfarrer von Garham und Hofkirchen
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Fischerpeterl
Garham.
Für herzhaftes Gelächter in Garham hat Pfarrer Gotthard Weiß mit seinem diesjährigen Weihnachtsgeschenk gesorgt. Egal, ob Ministranten, Pfarrgemeinderäte, Lektoren, Chorsänger oder Bläser: Alle Jahre kriegen alle, die sich das ganze Jahr über in der Pfarrgemeinde engagieren, von ihrem Seelsorger zu Weihnachten ein Geschenk. Jedes Mal lässt er sich dabei etwas Neues einfallen. Und was war es heuer? Ein Witzbuch rund ums Thema Glauben. Es heißt „Selig sind die Humorvollen“ und darin nimmt sich die Kirche immer wieder selbst auf den Arm. Das Buch hat bei den Beschenkten und deren Familien an den Feiertagen viel Heiterkeit verbreitet. Kostprobe gefällig? Ein Priester und eine Nonne sitzen im Park auf einer Bank. Sagt die Nonne zum Priester: „Meinst du, wir werden es erleben, dass das Zölibat abgeschafft wird? Darauf der Priester: „Wir nicht, aber unsere Kinder.“ Auch das Thema „Geld“ kommt dran: Ein Protestant und ein katholischer Pfarrer unterhalten sich: „Müssen denn die Kirchen so reich sein und sich immer um Steuern und Spenden kümmern? Sollte nicht die Kirche hinter dem Seelenheil her sein und nicht hinter dem schnöden Mammon? Gott hat uns doch das Evangelium geschenkt und nicht verkauft“.Da nickt der Pfarrer verständnisvoll: „Sie haben schon Recht mein Lieber, aber der Zwischenhandel will halt auch von irgendetwas leben.“ Wie kann man das Jahr besser beenden als mit einem Lächeln auf den Lippen?
Das findet der
Fischerpeterl
Quelle: Plus.PNP.de –fischerpeterl
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Hubert Markmüller ist jetzt Ehrenhornmeister
Anerkennung, Geschenk und Urkunde: Die Jagdhorngruppe Vilshofen ernannte Hubert Markmüller (vorne, l.) zum Ehrenhornmeister. −F.: VA
Oberschöllnach.
Nach über 53-jähriger engagierter Tätigkeit als Jagdhornbläser und 40 Jahren als Hornmeister wurde Hubert Markmüller jetzt zum Ehrenhornmeister ernannt. „Er hat sich als regionaler Botschafter der Jagdmusik und Jagdkultur einen herausragenden Namen erarbeitet“, hieß es übereinstimmend, als ihn die Jagdhorn-Bläsergruppe Vilshofen jetzt für sein außergewöhnliches, ehrenamtliches Engagement auszeichnete.
Im Oktober 2018 trat Hubert Markmüller aus gesundheitlichen Gründen von seinem geliebten Ehrenamt als Hornmeister der BJV-Bläsergruppe Vilshofen zurück. Er übte dieses seit 1965 aus. Bereits als Schulbub mit sieben Jahren hat Hubert Markmüller begonnen, das Jagdhorn blasen zu lernen. Als 15-Jähriger hat er auf dem Jägerball im Wolferstetterkeller geblasen. Ende der 1970er Jahre übernahm er dann die Leitung der Bläsergruppe von Adolf Treffer.
27 Bläserinnen und Bläser standen damals für Einsätze bei Treib- und Fuchsjagden, für Geburtstage, Jäger-Beerdigungen, jagdliche Veranstaltungen zur Verfügung. Es wurden Signale, Fanfaren, Märsche, Hubertusmessen und mehr unter der Regie von Hubert Markmüller einstudiert. 1978 traten die Vilshofener Jagdhornbläser dann zum ersten Mal beim bayrischen Jagdhorn-Bläserwettbewerb in Landshut an.
Etwa drei Monate vor den alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerben wurde zweimal pro Woche geprobt, alle Details den einzelnen Gruppenmitgliedern eingebläut. Unermüdlich hat Hubert Markmüller den notengerechten Vortrag, den richtigen Ansatz, Horn Auf, Horn Ab, saubere Aufstellung und Disziplin gelehrt.
Seit 1982 bis zur letzten Teilnahme im Jahr 2012 erreichten die Vilshofener Jagdhornbläser die begehrte Goldmedaille in Bayern, Hessen und Österreich. Der Hornmeister aus Vilshofen richtete auch im Jahr 2000 zusammen mit dem Vilshofener Jagdverband den bayerischen Landeswettbewerb in Schweiklberg aus. Es gab vieles zu organisieren und zu regeln – und wurde zu einem großartigen Erfolg.
2003 erreichten die Jagdhornbläser Vilshofen beim Landeswettbewerb in Eichstätt Platz drei. 1989, 1991 und 2003 qualifizierte sich die Gruppe für den Bundeswettbewerb in Kranichstein bei Darmstadt. Auch hier konnten gute Platzierungen erreicht werden.
Während der vielen Jahre gab das Bläserteam den Veranstaltungen im Bayerischen Landtag, bei Geburtstagsfeiern, Festen, Neujahrsempfängen, Betriebsfeiern, etc. eine besondere Note. Viele Reiter-Fuchsjagden in Ortenburg und Aidenbach wurden mit den urigen Jagdhornklängen bereichert.
Besonderes Anliegen von Hubert Markmüller war auch immer die Ausbildung neuer Bläser. In unzähligen Stunden hat er Einsteiger ausgebildet. Seine Prioritäten waren immer auf den Zusammenhalt der Gruppe und auf eine hohe musikalische Qualität ausgerichtet. Mit Fachwissen und Können hat er es verstanden die Leute zu motivieren und für die Sache zu begeistern.
Er hat seine Vision, seinen Jugendtraum gelebt und verwirklicht. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
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Singen zur Ehre Gottes
Für 45- und 50-jährige Treue wurden Renate Eder (v.l.), Georg Bernhardt, Helmut Schöfberger, Franz Eder, Rosemarie Schöfberger und Regina Schmidtmayer ausgezeichnet. Ihnen dankten Chorleiterin Bernarda Hartl (v.r.) und Pfarrer Gotthard Weiß. −Fotos: Franz X. Eder
Garham.
Kaum vorstellbar: 23 Sängerinnen und Sänger bringen es gemeinsam auf über 600 Jahre für den Garhamer Kirchenchor, den es seit mehr als 100 Jahren gibt. Unter der Leitung von Ber- narda Hartl geben sich die derzeitigen 32 Sängerinnen und Sänger alle Mühe, die Kirchenmusik zu pflegen – mit Erfolg.
Bei einer kleinen Feier blickten die Chormitglieder auf das vergangene Jahr zurück. Auch wurden Aktive für ihr langjähriges Engagement mit Urkunden geehrt, die Bischof Stefan Oster und Diözesanmusikdirektor Marius Schwemmer unterschrieben haben.
Pfarrer Gotthard Weiß, Chorleiterin Bernarda Hartl und der frühere Chorleiter und Organist, Altbürgermeister Josef Weiß, bedankten sich bei allen Sängern und in besonderer Weise bei den zu ehrenden Chormitgliedern für Fleiß, Zeit und Energie, die jeder einzelne in die Chorgemeinschaft einbringe. „Wir sind glücklich und dankbar, dass unser Kirchenchor uns so oft seinen Gesang zur Ehre Gottes und zur Freude der Gläubigen schenkt“, meinte der Geistliche. Dann händigte er unter der Assistenz von Yasmin Aschenbrenner und Gabi Unertl den Geehrten die Urkunden aus. Zusätzlich gab es das Cäcilienabzeichen für zehn Jahre, das Cäcilienabzeichen mit Silberkranz für 25 Jahre und das Cäcilienabzeichen mit Goldkranz für 50 Jahre kirchenmusikalische Mitarbeit.
Für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft bekamen Evi Kaiser, Regina Leizinger, Yasmin Aschenbrenner, Daniela Schuster, Christine Zimmermann und Josef Schöfberger die Auszeichnung. 15 Jahre dabei sind Gabi Unertl, Irene Messerer und Max Kloiber. Bereits 20 Jahre aktiv in der Kirchenmusik sind Helga Ragaller, Michael Hofmann und Bernarda Hartl. Eine 25-jährige Mitgliedschaft im Chor hat Maria Käspeitzer vorzuweisen. 30 Jahre der Kirchenmusik verbunden sind Luise Reindl und Organist Roland Rimbeck. Angie Zankl und Fritz Fuchs sind 35 Jahre dabei. Über 45 Jahre sind Franz und Renate Eder, Regina Schmidtmayer und Georg Bernhardt dem Garhamer Chor verbunden. Seit 50 Jahren leihen Helmut und Rosemarie Schöfberger dem Chor ihre Stimme.
Blumensträuße gab es dann noch für Bernarda Hartl, Helga Ragaller, Gabi Unertl, Regina Schmidtmayer und Daniela Schuster für ihre besonderen Bemühungen um das gemeinschaftliche Chorleben. − fe
10 und 15 Jahre beim Garhamer Chor sind Daniela Schuster (v.l.), Evi Kaiser, Christine Zimmermann, Gabi Unertl, Irene Messerer, Josef Schöfberger, Yasmin Aschenbrenner und Regina Leizinger. Ihnen gratulierten Pfarrer Gotthard Weiß (5.v.l.) und Chorleiterin Bernarda Hartl (r.)

Die Organisten Fritz Fuchs (v.l.) und Roland Rimbeck, Maria Käspeitzer, Luise Reindl sowie (v. re.) Angie Zankl, Helga Ragaller und Chorleiterin Bernarda Hartl sind in verschiedenen Funktionen 20, 25, 30 und 35 Jahre aktiv in der Kirchenmusik tätig. Ihnen zollte Pfarrer Gotthard Weiß Respekt.
Quelle: Plus.PNP.de –fe
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Zum 25. Mal Friedenslicht geholt
Bei der Friedenslicht-Übergabe: Feuerwehr-Vize Simon Seider (v.l.), Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 2. Kommandant Josef Feilmeier, Kreisbrandmeister und 2. Bürgermeister Georg Stelzer, Ehrenkommandant Franz Eder, Pfarrer Gotthard Weiß, Vorstand Ludwig Zitzelsberger und Kommandant Erwin Schöfberger. −Foto: VA
Garham.
Die Feuerwehr Garham holte das Friedenslicht mit einer zwölfköpfigen Delegation um Ehrenkommandant Franz Eder zum 25. Mal in Breitenberg ab, um es nach Garham zu bringen und zu verteilen.
Im Dezember 1986, vor 32 Jahren also, holten die Verantwortlichen vom ORF-Landesstudio Oberösterreich erstmals das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem nach Linz. Inzwischen hat sich diese Flamme zu einem weihnachtlichen Symbol des Friedens entwickelt, das die Menschen auf der ganzen Welt erreicht und dazu mahnt, sich überall für den Frieden einzusetzen.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr von einem oberösterreichischen Kind, das sich in sozialen Bereichen besonders engagiert, in Bethlehem entzündet und anschließend per Flugzeug in das ORF-Landesstudio gebracht. Ein Zug der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) bringt es am Morgen des 24. Dezember dann von Linz zum Bahnhof Aigen im Mühlviertel (Oberösterreich). Seit 27 Jahren bringen es die dortigen Kameraden dann nach Breitenberg, um es der Feuerwehr zur Weiterverteilung zu übergeben.
„Frieden braucht Vielfalt – Zusammen für eine tolerante Gesellschaft – Frieden fängt im Kleinen an“ – das waren die Kernaussagen von Franz Eder, Pfarrer Gotthard Weiß und Bürgermeister Willi Wagenpfeil bei der diesjährigen Friedenslichtübergabe in Breitenberg. Garhams Feuerwehrvorstand Ludwig Zitzelsberger dankte dabei auch „Friedenslicht-Initiator Franz Eder“ für sein Engagement, die Aktion auch in Garham zu etablieren. Die kleine Feier wurde vom Garhamer Blasmusikquintett unter Leitung von Josef Kufner musikalisch gestaltet. Die Garhamer Böllerschützen haben dabei auch den Brauch des Christkindlanschießens wiederbelebt. Eine große „Garhamer Friedenslichtgemeinde“ war dazu ins Foyer des neuen Feuerwehrgerätehauses gekommen, um sich das „kleine Licht des Friedens“ mit nach Hause zu nehmen. − fe
Quelle: Plus.PNP.de –fe
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Lesestoff für die Ferien
Garham.
In der ersten Klasse ist das Lesenlernen eine der wichtigsten Aufgaben. Deswegen beteiligt sich die Grundschule Garham erneut an der Aktion „Lesestart“ vom Bundesministerium für Bildung. Die Erstklässler erhielten zum Start in die Weihnachtsferien eine Stofftasche mit dem Buch „Ein Faultier geht zur Schule“ von ihrer Klassenlehrerin Astrid Pritz (hinten). Sie freut sich, dass ihre Schützlinge inzwischen so weit sind, dass alle das Zusammenlesen der einzelnen Buchstaben mittlerweile gut verstehen. „Es geht noch langsam und bedarf einiger Übung. Aber Lesen lernt man nur durch Lesen,“ weiß die Lehrerin. Sie wünscht sich, dass die Kinder in der unterrichtsfreien Zeit das Buch alleine oder mit Unterstützung der Eltern lesen können. Für die Eltern gab es zudem in der Tasche einen Ratgeber mit Tipps zum Vorlesen. − va/Foto: VA
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Weihnachtsmusical fasziniert Grundschüler
Garham.
Ein anschauliches Weihnachtsspiel erlebten die Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Garham. Martin Göth trat mit Musikern der Gruppe „Shalom“ auf und inszenierte das kleine Weihnachtsmusical „Was macht die Maus im Krippenstroh?“. Das Besondere daran war, dass alle Schüler als „Schauspieler“ ohne vorherige Probe an der Aufführung in der Turnhalle beteiligt waren – als Mäuse, Bäume, Schneeflocken, Waldtiere, Eulen oder Wind verkleidet. Schulleiterin Astrid Pritz begrüßte die Gäste, darunter Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Pfarrer Gotthard Weiß und die Schulanfänger des Kindergartens St. Nikolaus mit dessen Leiterin Antje Duschl. Die Zuschauer wurden Zeugen des weihnachtlichen Geschehens im Stall von Bethlehem und waren zugleich Mitwirkende. Im Stück macht sich die kleine Maus Felizitas (gespielt von Agatha Swierc) große Sorgen um das frierende Jesukindlein im kalten Stall, wo es mit seinen Eltern Maria und Josef (Julia Drasch und Jonas Zitzlsberger) übernachten muss. Zusammen mit allen Tieren des Waldes will sie die harte Krippe polstern, damit es Gottes Sohn bei seiner Geburt auch richtig warm hat. Martin Göth dirigierte die kleinen Schauspieler mit schwungvollen Liedern durch die kindgemäße Inszenierung. Auch Eltern und Großeltern wurden zum Mitmachen und Mitsingen aufgefordert. Nach der Aufführung verköstigten Mitglieder des Elternbeirates die Besucher. Rektorin Astrid Pritz bedankte sich bei allen Mitwirkenden, vor allem bei Lehrerin Roswitha Kellner, die mit den Klassen alle Lieder einstudiert hatte, und beim Elternbeirat, der das Stück finanziell unterstützte. − va/Foto: VA
Quelle: Plus.PNP.de –va
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