Kameraden waren im Steinwald
Feuerwehr trainiert das „Tatütata“
Wechsel im Pfarrbüro
Alle Hofkirchener Schulkinder auf Wanderschaft
Auf den Spuren des Wassers
Jagdgenossenschaft Hofkirchen/Hilgartsberg
Ein Käfer frisst ihnen die Zukunft weg
Spiel, Spaß und Spannung beim Ausflug
Wahrzeichen seit 115 Jahren
Liebe zu Feuerwehr-Oldtimern
Gemeinde legt Fördertopf auf
Hofkirchen.
Als „Fassadenprogramm“ für Altbauten im Ortskern hat Bürgermeister Willi Wagenpfeil in der jüngsten Marktratssitzung einen kommunalen Fördertopf bezeichnet. Dessen Handhabung sei bei einem Besuch an der Regierung von Niederbayern im Rathaus vorbesprochen worden. Bezuschusst werden sollen demnach private Baumaßnahmen. Für die rasche Antragstellung sind die Vergabe der Architektenleistung und der Erlass der Förderrichtlinien in der nächsten Sitzung des Gremiums erforderlich.
Vorgesehen ist, dass der Markt Hofkirchen je Einzelobjekt bis zu 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten von Renovierungsmaßnahmen übernimmt, jedoch höchstens 15000 Euro. Diese Summe wird zu 80 Prozent von der Regierung, zu 20 Prozent vom Markt gefördert, wie es hieß. Es können auch einsehbare Hofflächen oder Vorgärten einbezogen werden.
„Das ist ein attraktives Programm“, betonte der Bürgermeister, nach dessen Überzeugung. Willi Wagenpfeil sah darin einen Anreiz, am Ortsbild „Schwachstellen zu beseitigen“ – eine Chance, „dass man das ein oder andere Projekt verschönert“. Zunächst solle das Interesse in Frage kommender Haus- und Hofeigentümer geweckt werden. Der Bürgermeister deutete an, das Thema eventuell als Diskussionspunkt in die Tagesordnung der nächsten Bürgerversammlung aufzunehmen. − bp
Aktiver Beitrag zum Natur- und Umweltschutz
Feuerwehr Garham in Stuttgart
Hofkirchen will auf Förderwelle mitschwimmen
Neues Leben fürs alte Feuerwehrgerätehaus
Garham.
Mit Leben erfüllt wird demnächst wieder das frühere Gerätehaus in Garham. Die Privatleute, die das Haus nach dem Auszug der Feuerwehr gekauft haben, stellten jetzt einen Bauantrag an die Marktgemeinde Hofkirchen. Demnach ist eine Nutzungsänderung für das Gebäude am Lärchenweg mit Schulungs- und Sanitärräumen zu einem allgemeinen Wohnhaus vorgesehen. Das Vorhaben sei letztendlich Sache des Eigentümers, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil dazu und merkte ergänzend an: „Ein Umbau ist im Grunde auch in unserem Sinne.“ Das Gremium hatte keine Einwände. − bp
Info-Besuch auf dem Bauernhof
Hofkirchen mal zwei
Ein Sommerabend mit Musik und Politik
EC Hofkirchen Verbands-Pokalturnier 2019
„Bienen-Projekt“ nimmt Gestalt an
Bücherflohmarkt war ein Erfolg
Stockschützen feiern das Saisonende
Garham und Pocking ganz vorn
Straße wird verschlammt
Bücherflohmarkt für guten Zweck
Kläranlage: Hofkirchen kommt zu Vilshofen
CSU Hofkirchen macht den nächsten Schritt
„Pfiat Gott“, Herr Pfarrer
1500 Euro Spende von der Schatzkiste für die FFW
Erfolgreiches Bestehen des Fahrradführerscheins
Ausgezeichnete Schüler
Verdiente Elternbeiräte verabschiedet
Alte Eiche bereitet Sorge: Stutzen oder fällen?
Eisstockverein will anbauen
Hofkirchen will Abwasser in Vilshofener Kläranlage leiten
Böschung soll sicherer werden
Förderverein als Glücksfall gelobt
Sieg war (fast) Nebensache
Das Schöne im Kleinen entdecken
Hilfe aus Hofkirchen und Garham für Zyklonopfer
Regen beim 11. Oldtimer-Treffen
Der alte Mann und die 40 Kids
Bilder vom heiligen Berg
Schluss-Spurt
Oldtimer und Bayern 1-Disco
Näh-AG produziert eigene Stofftaschen
Buchautor begeistert Kinder
Protest zeigt Wirkung
Zurück zu den Wurzeln
„Eine schwere Geburt“
Vermisste gerettet, Brand bekämpft
Katholiken in Feierlaune
Die Feuerwehr in der digitalen Welt
Erste „Schützenkönigin“ seit 1996
Der Weichensteller
Unterstützung für die Kirche
TC Hofkirchen als Gastgeber
Neues Feuerwehr-Fahrzeug feierlich gesegnet
ALTE FREUNDE
„…und jetzt üben, üben, üben!“
Reservisten holen sich den Titel
Einsatz im Lazarett
Die BAYERN 1 Disco kommt nach Garham
Schatzkiste spendet 1000 Euro an Kinderhilfe
Michael Bachhuber gewinnt das Jugend-Gemeinde-Schießen
Vorstandschaft bestätigt
Der mühsame Weg zum neuen Sportplatz
Wechsel an der Spitze
Die Zukunft der Abwasserbeseitigung
„And the Oscar goes to…“
Vorfreude aufs Profi-Training
Die F1-Jugend ist eine von zwölf Jugendmannschaften des SV Garham. Die Kinder um die Trainer (hinten von links) Ernst Wallner, Jürgen Hubral und Markus Höll sind schon neugierig auf Ex-Profi Klaus Fischer. −F.: VA
Garham.
Ein sportlicher Höhepunkt steht der Fußballjugend des SV Garham Mitte Juni ins Haus: Initiiert von der Jugendleitung des 500 Mitglieder starken Vereins, macht in den Pfingstferien die Klaus-Fischer-Fußballschule zum ersten Mal im Ort Station. Nachwuchskicker aus der Region können vom 11. bis 14. Juni mit dem Ex-Nationalspieler und weiteren ehemaligen Fußball-Profis trainieren.
1. Vorsitzender Josef Leizinger ist stolz auf den hohen Jugendanteil und die attraktiven Sportanlagen des SV Garham in Reitern. In der Jugend liege die Zukunft jedes Vereins, deshalb begrüße man das Zustandekommen der Fußballschule sehr. Sie sei ein ideales Instrument, um die Begeisterung bei den Nachwuchs-Kickern hochzuhalten.
Die Fußballschule beginnt am Dienstag, 11. Juni, um 10 Uhr. Bis einschließlich Donnerstag wird jeden Vormittag von 10 bis 12 Uhr und jeden Nachmittag von 13.15 bis 15.15 Uhr trainiert. Dazwischen gibt es Mittagessen im Vereinsheim. Am Freitag, 14. Juni, tragen die Teilnehmer von 10 bis 12 Uhr ein Abschlussturnier aus.
Als Trainer stehen den Kindern Klaus Hain und der ehemalige Bundesligaspieler und DFB-Pokalsieger Martin Schneider zur Seite. Auch Fallrückzieher-Legende Klaus Fischer ist bei den Trainingseinheiten anwesend. Letzterer zieht aus seiner Karriere als Nationalspieler und zweimaliger WM-Teilnehmer den Schluss: Fundierte und umfangreiche Grundlagen von klein auf sind das Allerwichtigste. Die intensiven Trainingseinheiten sollen altersgerecht die Basis für gekonnte, faire Spielweisen vermitteln. Dabei werde vor allem auf unkomplizierte Vielseitigkeit und Individualität gesetzt, erklärt Klaus Fischer. Dies gebe auch wertvolle Impulse für die Trainer, die das Erlernte immer wiederholen sollten.
Neben den Trainingseinheiten und der täglichen Versorgung mit Mineraldrinks und Mittagsverpflegung erhält jeder Teilnehmer außerdem einen Trikotsatz, eine Teilnehmerurkunde und ein Erinnerungsgeschenk. Zudem gibt es bei einem Klaus-Fischer-Quiz einen Aufenthalt auf Schalke mit Besuch eines Bundesligaspieles von Schalke 04 in der Arena zu gewinnen.
Weitere Infos und Anmeldung bei Sportmarketing Karl Wenzl, E-Mail: Karl.Wenzl@t-online.de, Internet: www.fischer-wenzl-fußballschule.de. − heb
Quelle: PNP.de –heb
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 09.05.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Jugendförderverein unterstützt Mittagsbetreuung
Garham. Über eine Geldspende in Höhe von 500 Euro freuten sich die Kinder und Betreuerinnen der Mittagsbetreuung der Grundschule Hofkirchen. Übergeben wurde die Spende von Vorstand Hans-Peter Aulinger vom Jugendförderverein. Der Geldbetrag wird für die Anschaffung von Beschäftigungsmaterialen für aktuell 30 Kinder verwendet. Die Mittagsbetreuung der Grundschule wurde 2006 ins Leben gerufen. Dort werden die Kinder nach Schulschluss bis 16 Uhr betreut. Das Angebot umfasst unter anderem Basteln, Spielen, Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. Im Bild v.l. hinten die Betreuerinnen Sigrid Schweiger und Gaby Roßberger, Hans-Peter Aulinger und Betreuerin Regina Leizinger. − va
Quelle: Plus.PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 07. Mai
Was wurde aus…
Die Kreuzung beim Gewerbegebiet Garham ist seit November eine Baustelle. Im Juni will man hier eine Ampel aufstellen. −Foto: Maier
Die Vorgeschichte.
Das Garhamer Gewerbegebiet wächst – und damit auch der dortige Verkehr. Das ist besonders bei einer Kreuzung neben dem Industriegebiet zu spüren. Seit Jahren wird diskutiert, wie man die Stelle sicherer machen kann. Bürger forderten einen Kreisverkehr, der von den Behörden jedoch abgelehnt wurde. Der Hofkirchner Marktrat sprach sich am Ende für eine moderne Ampel, eine sogenannte Vier-Phasen-Lichtsignalanlage, aus. Die Kreuzung soll deutlich breiter werden, zwei Abbiegespuren und eine Bus-Bucht bekommen. Außerdem soll ein Fußgängerüberweg entstehen. Der Umbau sollte von November bis Mai gehen.
Die Baustelle ist weit fortgeschritten, im Großen und Ganzen lief alles nach Plan. Dass man jedoch, wie einst gehofft, schon Ende Mai fertig ist, ist „zu optimistisch“, sagt Hofkirchens Bürgermeister Willi Wagenpfeil. Es wird wohl Ende Juni werden, erklärt Planer Gerhard Schönbuchner. Zum Schluss wird besagte Ampel aufgestellt. Der Verkehr wurde durch die Arbeiten bis jetzt nicht beeinträchtigt. Jedoch wird es demnächst halbseitige Straßensperrungen geben, wie Gerhard Schönbuchner ankündigt. − mm
Quelle: PNP.de –mm
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 04.05.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Garhamer Straße wird umgebaut
Die Garhamer Straße in Hofkirchen soll umgestaltet werden. Wegen vieler angrenzender Gebäude ist das nicht ganz einfach. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Die Garhamer Straße in Hofkirchen verbindet den Ortsrand mit dem Zentrum. Entsprechend stark befahren ist sie. Das bringt Probleme mit sich. Zum Beispiel: Wenn sich auf der schmalen Straße zwei große Fahrzeuge begegnen.
Die Experten beschäftigen sich schon länger, was man tun kann. Der Marktrat hat sich jetzt mal wieder mit der Straße auseinandergesetzt. Es wurden verschiedene Varianten diskutiert: Zum einen eine Verbreiterung der Fahrbahn von 5,5 auf 6,5 Meter, wofür der Straßenträger – das Staatliche Bauamt Passau – ist. Die Mehrheit des Marktrates hält das für Unsinn.
Nach jetzigem Stand wird an den Größenverhältnissen auch nichts geändert. Man wird wohl lediglich die Fahrbahn sowie die Gehwege daneben erneuern.
Die Markträte sprachen sich für Tempo 30 aus. Ob sich das realisieren lässt, ist unklar. Ein Tempolimit ist nach Meinung des Marktrates unter anderem deswegen sinnvoll, weil die Garhamer Straße in die Schulgasse, also in die Straße zur Schule, führt.
Einige Markträte wünschen sich – vor allem wegen der Schulkinder – einen Zebrastreifen in der Garhamer Straße. Das entspricht laut Bürgermeister Willi Wagenpfeil jedoch nicht den Vorstellungen von Staatlichem Bauamt, Polizei und Landratsamt.
Die Umgestaltung der Garhamer Straße ist Teil eines Maßnahmenpakets, das den Ortskern deutlich aufwerten soll. Es wurde von Architekt Tobias Maier erstellt und soll ab 2020 umgesetzt werden. − mm
Quelle: PNP.de –mm
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Umbruch – vorm und im Rathaus
An das Hofkirchner Rathaus wird ein Sitzungssaal angebaut, für dessen Planung Architekt Tobias Maier verantwortlich ist. Der neue Raum wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 fertig. −Foto: Maier
Hofkirchen.
Anfang März wurde vor dem Hofkirchner Rathaus eine Baustelle eröffnet. Es wird ein Sitzungssaal an das Rathaus angebaut. Zu einer Art Baustelle wird – im übertragenen Sinne – in den nächsten Monaten auch der Marktrat. Da – nach jetzigem Stand – rund die Hälfte der Räte bei der Kommunalwahl im März 2020 nicht mehr weitermacht, werden die Parteien intensiv nach neuen Kandidaten suchen müssen.
Auch der Bürgermeister wird aufhören, altersbedingt. Vielleicht ist es ein Fanal, dass vor kurzem – im Rahmen der Baustelle für den Anbau – die Garage des Bürgermeisters abgerissen wurde. Viele Jahre machten zwei rote Buchstaben an der Garagenwand deutlich, wer hier parken darf: WW, sprich Willi Wagenpfeil, Hofkirchens SPD-Bürgermeister.
Der neue, ebenerdige Sitzungssaal ist laut Gemeinde notwendig, damit der Zutritt zu den Sitzungen auch gehbehinderten Menschen möglich ist. Bis jetzt sind diese ausgeschlossen, da der bestehende Sitzungssaal nur über eine steile Treppe in den ersten Stock erreichbar ist. Im neuen Saal will man auch Wahlen, Trauungen oder Sportlerehrungen durchführen.
In ein paar Monaten soll sich auch neben der Baustelle etwas tun. Entstehen könnten „eine Grünfläche, Spielflächen für Kinder, ein Maibaum“, erklärte der verantwortliche Architekt Tobias Maier jetzt dem Marktrat.
Nach Meinung von Tobias Maier liegt das Rathaus derzeit zu versteckt. Das will man ändern, indem man ein älteres Haus, das die Sicht auf das Rathaus verdeckt, abreißt. Nebeneffekt ist ein Mehr an Platz.
Wegen der Baustelle kann man derzeit vor dem Rathaus schlechter als sonst parken. Das bekam CSU-Marktrat Alois Kapfhammer zu spüren, als er zur Sitzung fuhr und keinen Parkplatz fand. Zu Beginn der Sitzung sagte Kapfhammer: „Parkplätze sind in Hofkirchen nicht genug.“ Tobias Maier verwies auf 28 Stellplätze, die nach dem Umbau zur Verfügung stünden.
Der Sitzungssaal wird rund 600000 Euro kosten und soll im Frühjahr 2020 fertig sein. Der amtierende Marktrat habe sich „zum Ziel gemacht, dass wir noch eine Sitzung drin machen“, sagt Willi Wagenpfeil. Dann, im April 2020, übergibt Wagenpfeil (67) nach 18 Jahren an den Nachfolger. Für die SPD kandidiert Christian Pauli, die CSU als zweitstärkste Marktratsfraktion schickt Josef Kufner ins Rennen. — Martin Maier
Quelle: PNP.de –Martin Maier
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Dankeschön an Johann Müller
Nach der Ehrung: Peter Franke (v.l.), Johann Müller und Christian Pauli. −Foto: privat
Garham.
Bei der Generalversammlung der Reservisten-Kameradschaft Garham begrüßte Vorstand Johann Müller neben den Kameraden auch Altbürgermeister Josef Weiß, Marktrat Christian Pauli, die Ehrenvorstände Rudi Daxberger und Ernst Schreck, Vorsitzenden Peter Franke von der VdRBw-Kreisgruppe Passau sowie Kreisorganisationsleiter Ulf Sümmerer.
Nach dem Totengedenken trug Schriftführer Robert Unrecht den Jahresbericht vor, zeigte auf, dass die Kameraden der RK zu 19 Veranstaltungen und elf Monatsversammlungen zusammengekommen sind.
Positiv fiel der Kassenbericht von Leopold Döttl aus – dank des von der RK ausgerichteten Sonnwendfeuers in Garham. Zu beanstanden hatten die beiden Kassenprüfer Ernst Schreck und Anton Hauzenberger nichts.
Kreisgruppenvorsitzender Peter Franke überreichte dann Vorstand Johann Müller für 25-jährige Mitgliedschaft im Reservistenverband eine Urkunde, betonte gegenüber der Versammlung, dass er gerne gekommen sei.
Marktrat Christian Pauli vertrat den verhinderten Bürgermeister Willi Wagenpfeil, betonte die Bedeutung der Reservistenkameradschaft Garham für die Veranstaltungen in der Gemeinde. − va
Quelle: PNP.de –va
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Gartler würdigen Verdienste von Theo Kick
Hofkirchen.
Quelle: PNP.de –va
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Hl. Florian kommt groß raus
Der fünf Meter große Florian an der Fassade des Feuerwehrhauses überragt deutlich seine Schöpferin, die Garhamer Künstlerin Regina Schmidtmayer, und Ehrenkommandant Franz Eder. −Foto: VA
Garham.
Der Heilige Florian kommt bei der Feuerwehr Garham groß raus. Es schmückt nicht nur ein fünf Meter großes Florian-Bild die Fassade des neuen Feuerwehrhauses, auch der diesjährige Floriani-Gottesdienst der Hofkirchener Feuerwehren findet in Garham statt.
Zu Ehren ihres Schutzpatrons feiern die Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Hofkirchen mit Pfarrer Gotthard Weiß am Samstag, 4. Mai, um 19 Uhr einen Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Garham. Zum 22. Mal erinnern die Abordnungen der Feuerwehren Garham, Hilgartsberg und Hofkirchen am 4. Mai an den Namenstag ihres Heiligen. Pfarrer Gotthard Weiß gab die Initiative für dieses jährliche Florianiamt, das jedes Jahr bei einer anderen Feuerwehr gefeiert wird.
Pfarrer Gotthard Weiß nahm auch Einfluss auf die Gestaltung des Florianbildes am neuen Feuerwehrhaus. Auf Wunsch des Ortspfarrers trägt der „Florian“ ein Banner, auf dem das Florianerkreuz abgebildet ist, das Wappenkreuz des Augustinerchorherrenstiftes Sankt Florian bei Linz.
Geschaffen hat das Bild im vergangenen Jahr die Garhamer Künstlerin und Landkreiskulturpreisträgerin Regina Schmidtmayer. Über die Entstehung dieses Werkes sagt Regina Schmidtmayer: „Die Einbindung des Bildes in das modern gestaltete Feuerwehrhaus war mir besonders wichtig. Daher habe ich an eine farblich reduzierte Umsetzung gedacht.“ Zudem sollte das Bild einen Bezug zu Garham aufweisen und sowohl der Person des Heiligen Florian gerecht werden als auch die Attribute Lanze oder Banner mit Wasserkübel und Flammen beinhalten, erklärt Regina Schmidtmayer. Deshalb hat sie unter den Heiligen die Silhouette des Garhamer Kirchturms gemalt.
„Stärke, Großmut, Standhaftigkeit, Güte und Herzenswärme sollte der Florian zeigen. Dazu gehörte auch – abgesehen vom vorhandenen Platz – eine gewisse optische Größe“, erläutert Schmidtmayer, „so ist ein Bild von insgesamt rund fünf Metern Höhe und 2,50 Metern Breite entstanden.“
Nach unzähligen Skizzen, die sie immer wieder verworfen habe, sei erst einen Tag vor der Ausführung am Feuerwehrhaus die endgültige Fassung festgestanden. Ehrenkommandant Franz Eder hat eng mit der Künstlerin zusammengearbeitet und sie bei der Realisierung ihres Kunstwerkes unterstützt. Am Ende durfte er auch ein kleines rotes Feld des Florianerkreuzes „malen“.
Der Heilige Florian
Florian von Lorch machte im Laufe seines Lebens in der römischen Provinzverwaltung Karriere und wurde Kanzleivorstand des Statthalters. Florianus bekannte sich zum Christentum, das im römischen Reich (noch) offiziell verboten war. Florian erfuhr davon, dass in der Stadt Lauriacum (dem heutigen Lorch) 40 Christen gefangen und gefoltert wurden. Bei dem Versuch, seine Glaubensbrüder zu retten, geriet er seinerseits ins Visier der römischen Strafbehörden. Der Heilige – der heute auch als „Florian von Lorch“ bekannt ist – sollte dem Christentum abschwören. Als er sich weigerte, band man ihm einen Mühlstein um den Hals und warf ihn in den Fluss Enns, wo er ertrank. Dies geschah am 4. Mai 304, der zum Gedenk- und Namenstag von Sankt Florian wurde. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Farbenprächtige Tradition
Hofkirchen.
Viele fleißige Hände haben wieder den Osterbrunnen vor der Pfarrkirche gestaltet.
Aus frischen Grün wurden die Girlanden um den Brunnen gebunden und am Karsamstag dekorierten ihn Schulkinder und engagierte Muttis mit marmorierten, bunten Eiern. Schulleiterin Ingrid Weinzierl legte dabei großen Wert auf eine zeitnahe Umsetzung zu den Osterfeiertagen. Pfarrer Gotthard Weiß segnete nach der Osternacht den Brunnen, der mit dem frisch sprudelndem Wasser ein Symbol des Lebens darstellt. Viele Gottesdienstbesucher lobten und würdigten dieses österliche Brauchtum. − va/Foto: VA
Quelle: PlusPNP.de –va
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DER BURGFÖRDERVEREIN
Hilgartsberg.
1994 gegründet, feiert der Burgförderverein heuer sein 25-jähriges Bestehen. „Wir haben 100 Mitglieder, 30 davon sind aktiv“, berichtet Vorsitzende Gisela Schiller, die zugleich die Event-Managerin auf der Burgruine ist. Besonders beliebt bei der Bevölkerung ist die Burgweihnacht jedes Jahr am dritten Adventswochenende, mit 3000 bis 5000 Besuchern. Weitere Highlights im Veranstaltungskalender sind die Burgfestspiele mit Musik und Kabarett im Juli sowie die Walpurgisnacht am 30. April, zu der am Dienstag ab 19.30 Uhr wieder ein buntes Hexentreiben angesagt ist. Um die Verköstigung kümmert sich jeweils der Förderverein.
Dazu kommen interne Feiern wie Taufen, kleine Hochzeiten und Ehejubiläen in der renovierten Burgkapelle. 2010 hielt der Landkreis seinen Familientag in der Burg ab, und erst vor drei Wochen fand der Tourismustag hier statt. Jeden 1. Sonntag im Monat hat von 13 bis 17 Uhr das archäologische Museum geöffnet. Es zeigt Funde aus Hilgartsberg und der Region, darunter Schmuck, Teile von Gefäßen, Waffen und Werkzeugen. Die ältesten Exponate sind Bronze-Dolche für die Holzbearbeitung. Sie stammen aus der Zeit um 3000 v. Chr.. Die EU investierte hier 50 000 Euro.
Quelle: PlusPNP.de –va
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Regionaler Schatz, europäisch gefördert
Sind stolz auf ihre Burg und dankbar für die europäischen Mittel: Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Gemeinderätin Ingrid Weinzierl, Burg-Chefin Gisela Schiller, MdL Christian Flisek und Jakob Weinzierl. −Foto: Kuhnt
Hilgartsberg.
„Von 2003 bis 2005 haben wir die Strom- und Wasserversorgung verbessert und die Abwasserbeseitigung geregelt. Später haben wir eine Freilichtbühne angeschafft.Und vor drei Jahren bauten wir ein archäologisches Museum. Insgesamt wurden 200000 Euro investiert, davon kamen 100000 Euro aus dem EU-Programm Leader zur Förderung des ländlichen Raumes“, erklärte Bürgermeister Willi Wagenpfeil, der in der früher eigenständigen Gemeinde Hilgartsberg aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, „ohne die EU-Mittel hätten wir das nicht gestemmt.“
Manchmal wirke es verwunderlich, dass gerade ein so großes Gebilde wie die EU derart kleinteilige Förderungen gewährt, sagte Christian Flisek und erklärte, den europäischen Politikern sei eben klar, dass eine europäische Identität nur wachsen kann, wenn sich die Menschen mit ihrer Heimat identifizieren.
Flisek kritisierte jedoch, dass sich der Freistaat Bayern von bewilligten EU-Geldern etwas abzwacke, um damit das Perso-nal in den betreffenden Abtei-lungen zu finanzieren. Statt dessen wünsche er sich direkte Beziehungen zwischen der EU und den Projekt-Verantwortlichen vor Ort. „Wenn ein Förderbetrag bewilligt wird, soll er auch in dieser Höhe ankommen“, forderte der SPD-Landtagsabgeordnete. Er erinnerte zudem an die EU-Strategie für den Donauraum , eine bereits seit knapp zehn Jahren existierende Förderkulisse, die in Bayern zu wenig genutzt werde.
Mit ihrem Treffen auf der Burg wollen Christian Flisek und Bürgermeister Willi Wagenpfeil an die EU-Wahl am 26. Mai erinnern und zeigen, wie positiv sich die EU gerade auf das auswirkt, was direkt vor der Haustür liegt.
Zu dem Termin kamen neben Gisela Schiller, Vorsitzende des Burgfördervereins, auch Marktgemeinderätin Ingrid Weinzierl und ihr Sohn Jakob Weinzierl, beide Mitglieder des SPD-Ortsvereins dazu. — Simone Kuhnt
Quelle: PlusPNP.de –va
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Klein, aber gut
Zaundorf.
Bei ihrer 112. Jahreshauptversammlung hat die Feuerwehr Hilgartsberg, die kleinste der drei Hofkirchener Gemeinde-Wehren, auf 23 Einsätze der aktiven Mannschaft zurückgeblickt. Davon entfielen acht auf Brandeinsätze, 14 auf technische Hilfeleistung wie Absperrmaßnahmen auf der Autobahn. Dazu kam eine Sicherheitswache bei der Burgweihnacht auf Burg Hilgartsberg. Insgesamt wurden 2018 von 156 Feuerwehrdienstleistenden 222,5 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht.
Bei der Versammlung wurde auch deutlich, dass die Hilgartsberger Wehr durch elf junge Feuerwehranwärter für die Zukunft gut aufgestellt ist. Die Nachwuchs-Gruppe ist in der Ausbildung und in der allgemeinen Jugendarbeit sehr engagiert.
Vorsitzender Josef Käser berichtete von stabilen Verhältnissen im Feuerwehrverein. Die Mitgliederzahl blieb mit 122 Personen stabil. Die Motivation der Mitglieder sei, wie in den vergangenen Jahren, sehr hoch. Er dankte für die rege Teilnahme an gesellschaftlichen und kirchlichen Veranstaltungen.
Schriftführerin Uta Linne veranschaulichte die abgearbeiteten Termine durch eine Präsentation.
Gute Nachrichten gab es von Kassier Ludwig Hauzenberger: Er zeigte eine befriedigende Kassenlage auf. Durch die Christbaumversteigerung am Stephanitag und weitere Spenden aus der Bevölkerung bleibe der Feuerwehr die finanzielle Grundlage erhalten. Von den Kassenprüfern Uwe Kramer und Erich Feilmeier wurde ihm eine vorbildliche Kassen- und Buchführung bescheinigt.
Seitens der Landkreis- und Gemeindeführung wurde der Feuerwehr für die geleistete Arbeit gedankt.
DIE GEEHRTEN
Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Alexander Amberger und Andreas Penn ausgezeichnet. Seit 40 Jahren ist Josef Gaissinger jun. dabei, seit 60 Jahren Josef Gaissinger sen.. − fe
Quelle: PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 24.04.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Gold für Walter Terzer
Ausgezeichnet: Andreas Weber (v.l.) mit Walter Terzer. Außerdem dabei: Wolfgang Hartl und Ehrenamtsbeauftragter Oliver Bender. −Foto: privat
Hofkirchen.
Seit seinem 14. Lebensjahr ist Walter Terzer (84) dem SV Hofkirchen treu – als Mitglied und lange Jahre auch als aktiver Spieler. Jetzt wurde ihm für 70 Jahre Vereinstreue von Oliver Bender die Ehrennadel des Bayerischen Landessportverbands in Gold überreicht.
Terzerts Frau Christa holte bei der Übergabe ein altes Fotoalbum hervor. Walter Terzer ließ seine SV-Geschichte bis hin zu den AH-Zeiten Revue passieren. Er war rechter Verteidiger und „der Erste mit offensivem Drang nach vorne“, wie er feststellte. Was bei dem Blick ins Album auch auffiel: Mittlerweile lebt nur noch einer seiner ehemaligen Spielkameraden. − va
Quelle: PNP.de –va
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 25.04.2019 oder nach kurzer kostenloser Registrierung unter Plus.PNP.de
Liebe zu Feuerwehr-Oldtimern
Die Saug- und Druckspritze aus dem Jahr 1892 ist restauriert und funktionstüchtig. Sie steht im Foyer des Gerätehauses in Garham. −Foto: fe
Garham.
Der Förderverein Florian Garham LF 8 hat zur Mitgliederversammlung in den Gruppenraum des Gerätehauses geladen. Vorsitzender Franz Eder präsentierte eine positive Bilanz.
Nach dem Totengedenken durch Pfarrer Gotthard Weiß ließ Franz Eder in seinem Bericht – veranschaulicht mit einer Bilder-Show – wesentliche Ereignisse des Vereins Revue passieren. So waren zum Oldtimertreffen, das gemeinsam mit dem SV Garham organisiert worden war, 150 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen gekommen. „Vom Fahrrad, Moped, Motorrad, Auto und Traktor bis zum Feuerwehrfahrzeug reichte die Palette“, freute sich der Vorsitzende über das große Teilnehmerfeld.
Viel Zeit und Arbeit wurde in die Renovierung des alten Feuerwehrfahrzeuges und den Erhalt alter Ausrüstungsgegenstände investiert. „Die Gründung des Vereins ist richtig gewesen“, so Franz Eder. Der Förderverein wurde im März 2009 ins Leben gerufen und hat mittlerweile 41 Mitglieder. Aufgabe des Vereins ist es, historisch wertvolles, feuerwehrtechnisches Material, insbesondere Feuerlöschkraftfahrzeuge, in möglichst betriebsfähigem Zustand zu erhalten und für eine dauerhafte Unterbringung zu sorgen. Außerdem soll das Interesse der Öffentlichkeit für Zeugnisse der technischen Entwicklungsgeschichte geweckt und gefördert werden. Der betreute Daimler Benz mit seiner Frontpumpe – ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 – hat mit seinen mittlerweile 43 Jahren längst das Prädikat „Oldtimer“ erreicht, die zugehörige Tragkraftspritze ist 59 Jahre alt.
Ein wichtiges Ereignis und Highlight des Jahres 2018 war die gelungene Restaurierung der Saug- und Druckspritze aus dem Jahr 1892. Im Foyer des neuen Feuerwehrgerätehauses hat die „alte Spritze“ nach wechselnden „Unterkünften“ ihren endgültigen Stellplatz gefunden. Der Vorsitzende bedankte sich besonders bei Herbert Greil, Nikolaus Ragaller und Norbert Haslbeck für die Arbeiten und bei Alois Bircheneder, der die alte Spritze in den letzten Jahren beherbergt hatte.
Beruhigende Zahlen und Fakten legte Kassier Andreas Schöfberger vor. Die Revisoren Johanna Feilmeier und Christa Schmid attestierten ihm gute Arbeit.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil lobte die Vorstandschaft für ihre Kompetenz. Die gelebte Kameradschaftspflege spiegele sich beispielgebend in den besonderen Aktivitäten des Fördervereins wider. Dafür dankte er den Verantwortlichen und Mitgliedern. Das LF 8 sei in den allerbesten Händen.
Ludwig Zitzelsberger, Vorsitzender der Feuerwehr Garham, betonte die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine. Der Verein lebe. Das bestätige auch das jährliche Oldtimertreffen, das zu einem Höhepunkt im Garhamer Vereinsleben geworden sei. „Ich freue mich auf das Jubiläumsfest im Herbst“, so Ludwig Zitzelsberger.
Der Vorsitzende des SV Garham, Josef Leizinger, stellte fest, dass das Oldtimertreffen sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Zuschauern hervorragend angenommen wird und ein fester Bestandteil des Vorwaldfestes geworden ist: „Ohne die Hilfe, Organisation und die Arbeit des Fördervereins wäre das Oldtimertreffen nicht das, zu dem es sich in den letzten zehn Jahren entwickelt hat.“
Die nächsten Termine stehen bereits fest: Am 5. Mai gibt es ein Oldtimertreffen beim Maifest des 50gerl Club Breiteich. Am 26. Mai wird der Förderverein mit seinem LF 8 bei der Engertsham Classic der Feuerwehr Engertsham teilnehmen. Anlässlich des Vorwaldfests, das der Sportverein Garham ausrichtet, wird es am 7. Juli die 11. Auflage des Oldtimertreffens geben. Das Jubiläumsfest wird am 8. September in kleinem Rahmen gefeiert. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Auszeichnung für Franz Eder
Das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold heftete Landrat Franz Meyer (6.v.l.) Ehrenkommandant Franz Eder (4.v.r.) ans Revers. Es gratulierten (v.l.) Bürgermeister Willi Wagenpfeil, 2. Vorsitzender Simon Seider, 1. Vorsitzender Ludwig Zitzelsberger, Fahnenmutter Luise Eckmüller, Kreis- und Marktrat Alois Kapfhammer, Ehefrau Renate Eder, Kreisbrandmeister Hans Söldner, 2. Kommandant Josef Feilmeier, Kreisbrandinspektor Alois Fischl und 1. Kommandant Erwin Schöfberger. −Foto: VA
Garham.
Seine Kameraden hatten bis zuletzt die Auszeichnung vor Franz Eder geheim gehalten – umso größer war die Überraschung des Ehrenkommandanten, als er unter stehendem Applaus das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerverbandes erhielt.
Das Steckkreuz in Gold wird für besondere Leistungen im Feuerwehrwesen verliehen. Derzeit tragen es nur fünf Personen im Landkreis Passau, wie Kreisbrandinspektor Alois Fischl betonte. Er bezeichnete Franz Eder als Vorbild und Gestalter der Garhamer Feuerwehr.
1. Kommandant Erwin Schöfberger beschrieb den Einsatz Eders: Seit 29 Jahren ist er Funkausbilder und seit 36 Jahren Feuerwehr-Schiedsrichter im Inspektionsbereich Nord. Von 1994 bis 2012 war Eder 1. Kommandant und habe dabei viel Umsicht, Mut, Tatkraft und Kameradschaft bewiesen. Mit viel Feingefühl habe er auch den Nachwuchs für die Kinder- und Jugendfeuerwehr begeistert.
Franz Eder dankte seinen Wegbegleitern für die Kameradschaft in all den Jahren. Einen Extra-Dank richtete er an seine Ehefrau Renate, die immer Verständnis für seinen Dienst gehabt habe. − va
Quelle: PNP.de –va
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Sportliche Erfolge und 87 Vereinstermine
Das Führungsteam der Stockschützen bilden (von links) Klaus Bachhuber, Christian Lang, Ehrengast Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Matthias Füterer, Annemarie Krieger, Marion Riesinger, Walter Doppelhammer, Michael Käser, Alexander Penn, Xaver Heider, Uwe Kramer und Anton Doppelhammer. −Foto: VA
Zaundorf.
Die Mitglieder des EC Zaundorf haben ein aktives Jahr hinter sich. So schafften mehrere Mannschaften der Stockschützen den Aufstieg in höhere Klassen. Zugleich war der Verein im Leben der Marktgemeinde Hofkirchen präsent.
Zur 42. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen begrüßte 1. Vorsitzender Walter Doppelhammer zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste. Danach genoss man – wie seit der ersten Hauptversammlung üblich – Wammerl mit Kraut. Diese Tradition wollen die Zaundorfer bewusst nicht brechen. Anschließend wurde der verstorbenen Mitglieder Hans Rimböck und Ehrenmitglied Walter Doppelhammer sen. gedacht.
In seinem Tätigkeitsbericht nannte Vorsitzender Walter Doppelhammer 87 Termine, die Mitglieder für den Verein wahrgenommen haben – zusätzlich zu den Trainingseinheiten. Neben vielen guten Platzierungen bei Turnieren und Pokalspielen konnte Walter Doppelhammer auch von hervorragenden Ergebnissen bei den Meisterschaften berichten. So stieg die 1. Herren-Mannschaft im Sommer in die Oberliga auf. Die 2. Herren-Mannschaft wurde sogar Meister der Kreisliga. Im Winter schaffte die 2. Herren-Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga und die 1. Herren-Mannschaft konnte sich in der Bayernliga halten. Ebenso wurden sehr gute Mixed-Turnier-Ergebnisse eingefahren.
Besondere Freude bereitet dem Vereinsvorstand auch der Erfolg seiner Jugendlichen Stefanie und Jasmin Doppelhammer. Beide erreichten hervorragende Plätze im Einzel-Wettkampf, Jasmin Doppelhammer mit der Spielgemeinschaft Rathsmannsdorf auch in den Meisterschaften. Leider konnte die Erfolgsserie wegen Verletzung nicht ganz zu Ende gebracht werden.
Annemarie Krieger berichtete als Damenwartin von nicht minderen Erfolgen in ihrer Riege. Beim Zielwettbewerb verzeichneten Elisabeth Bichlmeier, Sonja Doppelhammer und Marion Riesinger gute Erfolge, Marion Riesinger schaffte sogar den Sprung bis in die Bayerische Einzelmeisterschaft. Ebenso gewannen die Damen den Bezirkspokal in Pilgramsberg. Im Sommer verblieb die Mannschaft zwar in der Landesliga und im Winter in der Bayernliga, aber hier habe man sich fest vorgenommen in der kommenden Saison den Aufstieg zu meistern.
Da Peter Heider als Kassier verhindert war, trug Xaver Heider den Kassenbericht vor und konnte nur Gutes berichten. So schrumpfte der Kassenstand trotz Einbau einer neuer Küche in der vereinseigenen Halle nur um wenige Euro. Es können nun neue Vereinsjacken angeschafft und kräftig bezuschusst werden.
Die Wahl der kompletten Vorstandschaft brachte man recht zügig über die Bühne, da sich alle Vorstandsmitglieder wieder der Wahl stellten. Somit war Bürgermeister Willi Wagenpfeil nur bei der Suche von zwei neuen Beisitzern im Ausschuss behilflich. Anton Doppelhammer schied aus Zeitmangel als Ausschussmitglied aus. Ausschuss-Mitglied Xaver Heider, der seit Vereinsexistenz fast durchgängig in irgendeiner Form in der Vorstandschaft tätig war, hielt eine „Abschiedsrede“. Er habe festgestellt, dass er sich mit so manchen Entscheidungen im Vorfeld der Sitzungen nicht mehr anfreunden habe können, im Nachhinein jedoch eines besseres belehrt worden sei. Er wolle nun Jüngeren den Vortritt lassen, da er das Gefühl habe, der Entwicklung des Vereins im Wege zu stehen.
Walter Doppelhammer bleibt 1. Vorstand, Christian Lang 2. Vorstand, Annemarie Krieger Schriftführerin, Peter Heider ist weiterhin Kassier und Marion Riesinger Pressewartin. Michael Käser und Klaus Bachhuber bleiben Beisitzer. Das Team ergänzen nun die jungen Ausschuss-Mitglieder Alexander Penn und Matthias Füterer.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil betonte die wichtigen und großen Erfolge der Jugend, welche für Zukunft im Verein sorge. Auch die Erwachsenen trügen dazu bei, dass ein eigentlich kleiner Verein ganz groß sein könne, weil er durch die Erfolge den Ort Zaundorf weit über die Gemeindegrenzen hinaus trage. − va
Quelle: PNP.de –va
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Voll im Einsatz: Die Feuerwehr sagt Dankeschön
Langjährige Feuerwehrmitglieder (60, 50, 40 und 25 Jahre Treue zum Verein) wurden im Beisein von Landrat Franz Meyer, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, KBI Alois Fischl und der Feuerwehrspitze ausgezeichnet
Garham.
Die Freiwillige Feuerwehr Garham hat im Rahmen ihres Kameradschaftsabends im neuen Feuerwehrgerätehaus verdiente Mitglieder und ausgeschiedene Vorstandschaftsmitglieder geehrt und Beförderungen vorgenommen. Eine besondere Überraschung gab es dabei für Ehrenkommandant Franz Eder: Er erhielt das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerverbandes Bayern in Gold, das derzeit im Landkreis Passau nur fünf Personen tragen.
Vorsitzender Ludwig Zitzelsberger begrüßte viele Ehrengäste, darunter Pfarrer Gotthard Weiß, Landrat Franz Meyer, Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Kreisbrandinspektor und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Alois Fischl, Kreisbrandmeister Johann Söldner, Fahnenmutter Luise Eckmüller, Ehrenvorstand Josef Saller und die Ehrenkommandanten Max Seider und Franz Eder.
Nach einem Musikstück des Bläserquintetts der Blaskapelle Garham beförderten Kommandant Erwin Schöfberger und sein Stellvertreter Josef Feilmeier jun. aktive Feuerwehrdienstleistende: Rene Kunze, Martin Stocker und Marcel Wagner wurden zu Feuerwehrmännern, Maria Bircheneder, Nina Daik und Nicole Rützel zu Oberfeuerwehrfrauen, Andreas Probst zum Oberfeuerwehrmann und Dominik Unertl zum Gruppenführer ernannt. Marco Atzmüller erhielt das Dienstaltersabzeichen für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Die Wissentestplakette der Stufe 1 (Bronze) absolvierten Florian Aschenbrenner, Philipp Schuster und Niklas Sicheneder erfolgreich. Die Stufe 2 (Silber) erreichten Katja Alteneder, Kristina Maier und Julia Schöfberger. Eine Urkunde (Stufe 4) erhielten Josef Bircheneder jun., Michael Niederländer und Nadine Unertl.
Anschließend zeichneten die Vorstände Ludwig Zitzelsberger und Simon Seider Kameradinnen und Kameraden für ihre jahrelange Vereinstreue aus: Für 60 Jahre Ehrenkommandant Max Seider und Ehrenvorstand Josef Saller (Garham). 50 Jahre dabei sind Josef Riederer, Josef Saller (Rannetsreit) und Franz Baum. 40 Jahre im Verein sind auch Alfons Daik, Werner Lösl und Franz Saugspier. 25 Jahre beim Verein sind Alois Gotzler, Matthias Braidt, Reinhard Eder, Florian Schediwetz und Armin Schuster.
Ehrenkommandant Max Seider wurde für 44 Jahre ununterbrochene Mitarbeit in der Vorstandschaft ausgezeichnet. Johann Hain war vier Jahrzehnte in diesem Gremium vertreten. Verbandsvorsitzender Alois Fischl verlieh beiden die Ehrenmedaille in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes Passau.
Michael Sittinger arbeitete in seiner Funktion als Gerätewart 30 Jahre in der Vorstandschaft mit. Christa Schmid war 22 Jahre Jugendwartin und 19 Jahre Vorstandschaftsmitglied. Norbert Haselböck war 18 Jahre Beisitzer und Gerold Schöfberger sechs Jahre Stellvertreter des Vorsitzenden. „Für andere dazu sein, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, dafür stehen unsere freiwilligen Feuerwehren in Bayern und im Passauer Land. Ein Musterbeispiel dafür ist die FF Garham“, betonte Landrat Franz Meyer. Gerade die Garhamer Feuerwehr habe Enormes zu leisten aufgrund der Nähe zur Autobahn A3. Besonders lobte der Landrat die hervorragende Jugendarbeit. Dazu gehört auch der Aufbau einer Kinderfeuerwehr.
Bürgermeister Willi Wagenpfeil erinnerte an die fordernden Ereignisse der letzten Jahre: Der Neubau des Gerätehauses und parallel dazu die Beschaffung des Gerätewagens Logistik hätten der gesamten Mannschaft viel abverlangt. Die Einsatzbereitschaft habe durch die Zusatzbelastungen nie gelitten.
„Professionelle Arbeit, Können, Mut und Engagement prägen die Arbeit in der Feuerwehr Garham. Dabei sind die Einsatztätigkeiten geprägt von den schweren Unfällen auf der Autobahn. Hier zeigt sich die neben der sehr guten Ausbildung auch die große Kameradschaft in der Garhamer Wehr“, verdeutlichte Kreisbrandinspektor Alois Fischl. Garham sei gut ausgerüstet, bestens untergebracht und vor allem personell hervorragend aufgestellt. Das zeige sich auch bei der Besetzung von Führungsfunktionen.
Der offizielle Teil des Abends in der zum Festsaal dekorierten Fahrzeughalle des Gerätehauses wurde mit der Bayernhymne beendet. –fe
Beim Kameradschaftsabend wurden Einsatzkräfte der aktiven Mannschaft befördert, zudem erhielten Mitglieder der Jugendfeuerwehr in Anwesenheit der Ehrengäste Wissenstestplaketten .
Ausgeschiedene Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Johann Hain und Ehrenkommandant Max Seider (sitzend, v.r.) erhielten die Ehrenmedaille in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes
−Fotos: Franz X. Eder− fe
Quelle: PNP.de –fe
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Garham erneut Landessieger
Zahnärztin Dr. Ulla Steinacker (links) freut sich mit den Schulkindern und Rektorin Astrid Pritz (rechts) über das erfolgreiche Abschneiden der Schule und die Ehrenurkunde
Garham.
Weil die Grundschule Garham zum fünften Mal Landessieger bei der „Aktion Löwenzahn“ der bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) geworden ist, hat sie jetzt eine Ehrenurkunde verliehen bekommen. Die ausgezeichnete Schule hat bewiesen, dass sich Schulleitung und Kollegium in einem außergewöhnlichen Maß für die Zahngesundheit der Kinder einsetzen, heißt es in der Würdigung.
Landessieger im Schulamtsbezirk geworden zu sein, bedeutet: Alle Kinder einer Schule – von der ersten bis zur vierten Klasse – waren pro Schuljahr mindestens zwei Mal bei der Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Zahnarzt. Und das nicht nur in einem Schuljahr, sondern in mehreren. „Ein schöner Erfolg, über den sich die ganze Garhamer Schulfamilie freut“, meint Schulleiterin Astrid Pritz. „Gesundheitserziehung ist ein fester Bestandteil unseres Schulentwicklungsprogramm.“ Die Zahngesundheit sei ein Teilaspekt des Anspruchs, die Kinder zu einer gesundheitsbewussten Lebensführung anzuleiten.
Diese Ehrenurkunde kommt nicht von ungefähr. Im Kollegium werden die Löwenkarten mehrmals im Jahr thematisiert. Sie sind sozusagen ein „Dauertermin“. Die Lehrkräfte werden nicht müde, die abgestempelten Löwenkarten einzusammeln, Zwischenergebnisse zu melden und die Schüler kontinuierlich an einen Zahnarztbesuch zu erinnern. Auch in Elternbriefen wird darauf hingewiesen. Zum Schuljahresende wird das Ergebnis an die LAGZ gemeldet.
„Das Ziel, eine gute gesunde Schule zu sein, soll nicht nur auf dem Papier stehen, es muss immer wieder neu in den Fokus gerückt werden und wir müssen nachhaltig daran arbeiten“, führt die Schulleiterin weiter aus.
Neben der schulinternen Förderung der Zahngesundheit kommt auch LAGZ-Zahnärztin Dr. Ulla Steinacker in Absprache mit der Schulleitung jedes Jahr in den Unterricht und klärt die Kinder aller Klassen über zahnmedizinische Prävention auf: Welche Nahrungsmittel sind gut oder schlecht für meine Zähne? Wie sieht die richtige Zahnhygiene aus? Und natürlich nicht zu vergessen der halbjährliche Zahnarztbesuch.
Zur Verleihung der Ehrenurkunde wurde LAGZ- Zahnärztin Dr. Ulla Steinacker aus Hofkirchen an die Garhamer Schule eingeladen. Mit einem fetzigen Lied von der „Hexe Wackelzahn“, das Lehrerin Roswitha Kellner mit Chor und Orff-Begleitung einstudiert hatte, wurde die Zahnärztin begrüßt. Dr. Ulla Steinacker gab ihrer Freude Ausdruck, dass die Garhamer Schule schon so lange unter den Siegerschulen zu finden sei. Ebenso freute sich Schulleiterin Astrid Pritz über diese Auszeichnung und gab das Lob an die Schulkinder weiter. „Ihr könnt stolz auf euch sein, ich bin es auf jeden Fall.“ − va
Quelle: Plus.PNP.de —va
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Bereit für neue Aufgaben
Bei den Ehrungen: Vorstand Josef Rauch (von links), Simon Lallinger, Marcel Kufner, Pfarrer Gotthard Weiß, Julian Moser, Fahnenmutter Petra Moser, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Martina Hetz, Kreisbrandmeister Christian Schneider, Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Kommandant Hans-Peter Binder. −Foto: VA
Hofkirchen.
Ein Blick zurück aufs vergangene Jahr, doch noch viel stärker der Blick nach vorne – das war die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hofkirchen in diesem Jahr. So hat die Wehr zum 1. Februar eine neue Aufgabe als Abschnittsführungsstelle übernommen.
Viele Mitglieder folgten der Einladung von 1. Vorsitzendem Josef Rauch und 1. Kommandant Hans-Peter Binder in den Saal des Gasthof Buchners. Darunter waren auch Ehrengäste wie 1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil, Pfarrer Gotthard Weiß, Fahnenmutter Petra Moser, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Kreisbrandmeister Christian Schneider, das Ehrenmitglied Josef Sitzberger, sowie Xaver Troiber.
In seinem Bericht ging 1. Kommandant Hans-Peter Binder auf die Einsätze und Ereignisse des abgelaufenen Jahres ein. Die Feuerwehr Hofkirchen wurde zu insgesamt 46 Einsätzen gerufen. Darrunter waren elf Brände, 34 Technische Hilfeleistungen und eine Sicherheitswache. Einige Einsätze blieben dabei besonders in Erinnerung wie der Brand im Gewerbegebiet beim 2. Kommandanten Florian Markmüller sowie zwei schwere Verkehrsunfälle innerhalb weniger Tage.
Auch überörtlich ist die Feuerwehr aktiv. So wurde die Hofkirchener Messkomponente im Rahmen des Gefahrgutzugs Passau-Land Nord dreimal angefordert. Zudem übernimmt die Wehr seit 1. Februar mit der Führungsunterstützung und dem Standort als Abschnittsführungsstelle eine besondere Zusatzaufgabe. Bei größeren Einsätzen wird zukünftig der Mannschaftstransportwagen zusammen mit ausgebildetem Personal als Unterstützung des Einsatzleiters gesondert angefordert. Mittlerweile zehn Kameraden stellen sich dieser neuen Aufgabe. Als Abschnittsführungsstelle kann das Gerätehaus der Hofkirchener Wehr zusammen mit der Mannschaft als Führungskopf für größere Einsatzlagen im Gemeindegebiet Hofkirchen sowie Eging am See genutzt werden.
Beim Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ sind zwei Löschgruppen mit Erfolg angetreten. Hervorzuheben ist laut Kommandant, dass insgesamt elf junge Kameradinnen und Kameraden die Stufe 1 abgelegt haben und damit neu in dieses Abzeichen eingestiegen sind.
Aus krankheitsbedingten Gründen fiel der Jugendbericht aus, doch bestätigte Kommandant Binder, dass die Jugendgruppe derzeit gut aufgestellt sei und man kürzlich vier neue Mädchen aufgenommen habe.
1. Vorstand Josef Rauch blickte in seinem Jahresbericht ebenfalls zurück und erwähnte insbesondere die vielen Gründungsfeste und Einweihungen der umliegenden Feuerwehren und die Veranstaltungen der örtlichen Vereine. Der Verein selbst veranstaltete nebst dem Maifest eine Radtour nach Niederalteich und einen Tagesausflug nach Linz. Für 2019 stehen schon wieder einige Termine auf dem Programm, darunter die Jubiläen benachbarter Feuerwehren. Schriftführer Christian Lustig ging detailliert auf die vielen Termine und Ereignisse im vergangenen Jahr ein und rundete seinen Vortrag mit vielen Bildern auf einem Beamer ab. Das kam bei der Versammlung sehr gut an, so dass man dies im nächsten Jahr beibehalten möchte.
In seinem Kassenbericht nannte Kassier Dieter Waas nur die Hauptpunkte aus dem Jahresbericht, wobei er jederzeit Fragen der Versammlung zuließ. Nach einem positiven Zeugnis der Kassenprüfer entlastete die Versammlung den Kassier sowie die gesamte Vorstandschaft.
Im Zuge der Einführung der Europäischen Datenschutzgrundverordnung stand eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Schon bei der letzten Änderung wurden viele wichtige Punkte zum Datenschutz aufgenommen und insbesondere ein EDV-Beauftragter bestellt. Kreisbrandmeister Christian Schneider erklärte der Versammlung, welche weiteren Ergänzungen als Vorschlag des Landesfeuerwehrverbands notwendig sind. Die Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen.
Auch Ehrungen und Beförderungen wurden vorgenommen. So wurden Marina Bauer, Alexander Breit, Martina Hetz, Michaela Wagner und Daniela Weber zum Feuerwehrmann bzw. zur –frau und Julian Moser und Marcel Kufner zu Oberfeuerwehrmännern ernannt. Für 10 Jahre aktiven Dienst wurde Simon Lallinger und für 20 Jahre KBM Christian Schneider in Abwesenheit geehrt. Die Feuerwehr bedankte sich besonders bei Walter Terzer sen. für 60 Jahre und Alois Waas für 70 Jahre Mitgliedschaft im Verein.
1. Bürgermeister Willi Wagenpfeil bedankte sich bei der gesamten Wehr für ihren Einsatz und kam insbesondere nochmal auf die vergangen größeren Unfälle zu sprechen. Auch sei die Nacharbeit und das Verarbeiten solcher Einsätze ein wichtiger Punkt. Kreisbrandinspektor Alois Fischl freute sich, dass sich die Feuerwehr bereit erklärt hat, als Führungsunterstützung und Abschnittsführungsstelle eine weitere überörtliche Aufgabe wahr zu nehmen. Abschließend bedankte er sich bei der Marktgemeinde für das gute Aufstellen der drei Gemeindefeuerwehren und das stetige gute Miteinander. − va
Quelle: PNP.de –va
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Spende für junge Feuerwehrler
Hofkirchen.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagt die Feuerwehr Hofkirchen: Auch heuer erhielt ihre Jugend wieder eine Spende von über 300 Euro aus der Kasse des Jugendfördervereins Hofkirchen. Beide Vereine arbeiten seit Jahren eng zusammen, insbesondere unterstützt die Feuerwehr den Förderverein auch mit ihrem Feuerwehrboot mit Übungsfahrten beim Jugendfest. Dies dient auch zur Nachwuchsgewinnung. Kommandant Hans-Peter Binder (r.) und Vorstand Josef Rauch (2.v.l.) bedankten sich bei den Vorständen des Jugendfördervereins Hans-Peter Aulinger (2.v.r.) und Gregor Klose (l.). Die Jugendfeuerwehr Hofkirchen zählt derzeit 13 Mitglieder, acht Mädchen und fünf Jungs. Interessierte Jugendliche zwischen 12 und 18 melden sich bei Kommandant Binder oder der Jugendwartin Susanne Lallinger. Auch Quereinsteiger über 18 seien jederzeit gerne bei der Freiwilligen Feuerwehr willkommen, betonen die beiden. − va
Quelle: PNP.de –va
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1000 Euro von der Schatzkiste
Bei der Spendenscheckübergabe: Dr. Cornelia Kellermann (Mitte) von der Stiftung AKB mit Liane Hahn und Gaby Asselberghs (l.) vom Schatzkiste-Team. −F.: va
Hofkirchen.
Der Starke hilft dem Schwachen, der gesunde Stammzellenspender hilft dem an Blutkrebs erkrankten Menschen – das ist der Grundgedanke der Arbeit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern, kurz AKB. Die Spenderdatei der Stiftung AKB ist weltweit vernetzt.
Die Kosten für eine Typisierung als Voraussetzung für die Neuaufnahme eines Stammzellspenders betragen 35 Euro und werden ausschließlich aus Spendengeldern finanziert. Die Schatzkiste Hofkirchen, dieser kleine gemeinnützige Flohmarkt, hat sich bei Schatzsuchern in der Region etabliert. Einmal mehr konnten viele Schätze verkauft und aus den Einnahmen wieder 1000 Euro, diesmal an die Stiftung AKB, gespendet werden.
Zusätzliche Einnahmen für Spenden sollen im August 2019 bei einem Bücherflohmarkt mit Schallplatten-, CD- und DVD-Börse erzielt werden.
Die Schatzkiste in der Garhamer Str. 4 in Hofkirchen ist dienstags von 10 bis12 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet. − va
Quelle: PNP.de –va
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BFV-Schulungsreihe „Sponsoring im Verein“ beim SV Garham
Ein Teil der anwesenden Vereinsvertreter mit von links Vorstand des SV Garham, Josef Leizinger sowie zweite von rechts BFV-Referentin Susanne Prinz
Garham.
Garham verpflichtet Stürmer Thomas Schmidt
Garham.
Der SV Garham stellt für die kommende Saison die Weichen. Vom Landesligisten TSV Waldkirchen wechselt Thomas Schmidt ab Juni 2019 zum SVG.
Der 23-jährige Stürmer kam in der laufenden Saison auf 14 Kurzeinsätze beim TSV Waldkirchen. Seine Torgefährlichkeit hat er in insbesondere in der Saison 2017/2018 unter Beweis gestellt als er für den TSV Rotthalmünster 40 Tore in der A-Klasse Pocking erzielte.
Wir freuen uns sehr, dass wir Thomas für uns gewinnen konnten. Von seinen Erfahrungen, die er in der Landesliga sammeln konnte, wird die gesamte Mannschaft sicherlich profitieren.
Insbesondere seine Schnelligkeit und sein Torinstinkt zeichnen ihn aus.
Darüber hinaus ist er ein sehr ehrgeiziger Spieler, der sich auch künftig weiterentwickeln will und dem wir diesbezüglich eine Perspektive aufzeigen konnten. Dementsprechend gilt seine Zusage auch für den Falle eines Abstieges in die Kreisklasse, von dem wir aber nicht ausgehen (wollen).
Wir haben Thomas als sehr angenehmen Typ in den Gesprächen kennengelernt und freuen uns, dass wir nach den Zusagen eines Großteils der derzeitigen Leistungsträger auch für die kommende Saison schon jetzt gut gerüstet sind, wenngleich wir noch mit dem einen oder anderen Neuzugang planen.
98. Geburtstag der Ehrenfahnenmutter
Hofkirchen.
Quelle: PNP.de –va
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Ramadama in Hofkirchen mit 70 Helfern
Hofkirchen.
Quelle: PNP.de –va
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Neues Angebot für Schüler
Die Blaskapelle Garham in der aktuellen Besetzung. −Foto: Blaskapelle Garham e.V.
Garham.
Kindersegen, Hochzeitsglocken und reichlich Ideen für die Zukunft, so beschrieb Vorstand und Dirigent der Blaskapelle Garham, Josef Kufner, das bevorstehende musikalische Jahr in der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung.
52 musikalische Einsätze und 38 Proben zählte die Kapelle im vergangenen Jahr. „Knapp 80 Prozent unserer musikalischen Aktivitäten erbringen wir für die Kirchengemeinschaft und das gesellschaftliche Leben innerhalb unserer Marktgemeinde“, berichtete er stolz. „Dieses Engagement entspricht dem Leitbild der Musiker, das neben dem Erhalt der bayerischen Tradition und des Liedguts auch die Gestaltung des Kirchenjahres umfasst.“
Wie schon im Vorjahr freute sich die Kapelle gleich zum Jahresbeginn über das „Musikerbaby“ Noah, das am Valentinstag zur Welt kam. Schon im Frühling gibt es wieder einen Grund zum Feiern: Zwei Musiker-Hochzeiten kündigen sich an. Dazu wird die Blaskapelle den Brautpaaren aufspielen.
„Unsere junge Musikerfamilie durchlebt gerade einen Wandel“, so Josef Kufner. Neben Veränderungen im schulischen Bildungsweg, der beruflichen Ausrichtung und Wohnortswechseln gehören auch Familiengründung und die Verwirklichung des Eigenheims zu den persönlichen Lebensphasen der Musiker, die von der Gruppe auch in Zukunft Zusammenhalt und Flexibilität fordern werden. Dass diese Voraussetzungen bestehen, zeigt eine stetig wachsende Mitgliederzahl.
Noch in diesem Jahr strebt die Kapelle neue Ziele an: In Zusammenarbeit mit dem Landkreises, der Kreismusikschule und der Marktgemeinde soll das musikalische Angebot an den Schulstandorten in Hofkirchen und Garham erweitert werden. Mitte Mai wird das Konzept vorgestellt. Ab dem neuen Schuljahr 2019/2020 kann dann jedes interessierte Schulkind im Rahmen des gewohnten Vormittagsunterrichts ein Blasinstrument erlernen. Ergänzend dazu besteht einmal in der Woche das kostenlose Angebot der Jungmusikergruppierung, das Gelernte im gemeinsamen Zusammenspiel anzuwenden. „Auch gesellschaftlich ist das wöchentliche gemeinsame Musizieren wertvoll, denn so kann auch über das Grundschulalter hinaus ein Dreh- und Angelpunkt für entstandene Freundschaften entstehen“, stellte Josef Kufner fest.
Nach dem ausführlichen Bericht der Schatzmeisterin Veronika Geißler bescheinigten die Kassenprüfer eine vorbildliche Arbeit. Für die nächsten drei Jahre wurden Ursula Tomschy und Katharina Unertl neu gewählt.
Im letzten Tagesordnungspunkt ging es um die künftige Außendarstellung der Blaskapelle Garham. Hier investierte die Kapelle in den Aufbau der neuen Homepage, www.blaskapelle-garham.de, die Vorstandsmitglied und Schriftführerin Caroline Bouille vorstellte. Sie war maßgeblich an der Gestaltung beteiligt.
Bischöflich Geistlicher Rat Pfarrer Gotthard Weiß und Josef Kufner dankten abschließend den Musiker für die erbrachten Leistungen, verbunden mit den besten Wünschen auf die bevorstehende Spielsaison. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Das Herz ist der Schlüssel
Ein herzliches Dankeschön für die Treue zum OCV: Josef Saller (v.l.), Pfarrer Gotthard Weiß, Cornelia Niederländer, Helga Ragaller, Sonja Doppelhammer, Yasmin Aschenbrenner, Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Vorsitzende Katharina Schmidtmayer bei der Versammlung. −Foto: Franz X. Eder
Garham.
Vorsitzende Katharina Schmidtmayer erinnerte an die Aktivitäten, die Aufgaben und die Bedeutung der Ortscaritas. Sie arbeite im Stillen und hinterlasse viele positive Spuren. Dies verdeutlichte der Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden. Seniorenarbeit, Vereinsarbeit, Caritas-Haussammlungen und der Kindergarten sind nur einige Betätigungsfelder des Vereins, der 97 Mitglieder zählt. Katharina Schmidtmayer bedankte sich bei ihren Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und bei allen Mitgliedern, die sich zum Wohle anderer einbrachten.
Kassiererin Sonja Doppelhammer informierte über den Kassenstand. Die wichtigsten Einnahmequellen des Vereins und damit der finanzielle Rahmen für die Hilfsaktionen sind die Mitgliedsbeiträge, die Haussammlungen und Einnahmen von Aktionen. Von den Haussammlungen verbleiben 40 Prozent in der Pfarrei und müssen für sozial-caritative Zwecke verwendet werden. Sonja Doppelhammer berichtete auch über die finanzielle Situation des Kindergartens. Den Kassenbericht hatten Franz Eder und Jürgen Blaschko ohne Beanstandungen geprüft.
Leiterin Antje Duschl informierte über den Kindergarten: Aktuell besuchen 72 Kinder (34 Buben, 38 Mädchen) den Garhamer Kindergarten, davon neun in der Kinderkrippe. Der notwendige An- und Umbau des Kindergartens wird voraussichtlich im Herbst 2019 fertig gestellt sein. „Gemeinsam singen“, eine jährliche Aktion der Landeskoordinierungsstelle Bayern mit der Grundschule, war ein Höhepunkt des Kindergartenjahrs. Ein bayerischer Abend mit Einweihung des Werkstattraumes, der Besuch der Feuerwehr, Maiandacht, Nikolausbesuch oder Adventsingen in Garham und Hofkirchen waren weitere herausragende Aktionen.
Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ehrung langjähriger Mitglieder durch die Vorsitzende, ihren Stellvertreter Bürgermeister Willi Wagenpfeil und Pfarrer Gotthard Weiß. Helga Ragaller erhielt eine Dankurkunde für 20-jährige Mitgliedschaft. Josef und Cornelia Niederländer und Josef Saller sind 25 Jahre bei der Pfarrcaritas Garham. Für zehn Jahre ehrenamtliches Engagement in der Vorstandschaft wurden Yasmin Aschenbrenner und Sonja Doppelhammer ausgezeichnet.
Willi Wagenpfeil zeigte sich sehr erfreut über die Leistungen des Pfarrcaritasvereins. Von der Kindergartenträgerschaft bis hin zur Seniorenbetreuung bringe sich der Verein sehr vorteilhaft für Garham ein. „Ohne den OCV gäbe es den Kindergarten Garham nicht“, betonte er. Die Gründung des Vereins und die Übernahme der Trägerschaft seien Voraussetzung für den Neubau in Garham gewesen. Er dankte den damals Verantwortlichen und lobte den Teamgeist in der Einrichtung: „Unsere Kinder werden bestens betreut, alle Beteiligten helfen mit, sehr gute Bedingungen für unsere kleinsten Gemeindebürger zu schaffen.“ Darüber hinaus dankte der Bürgermeister dem OCV für die vielfältigen sozialen Aufgaben und Tätigkeiten, die er wahrnimmt: „Helfen, das ist seine Devise. Schön, dass sich so viele beteiligen. Der OCV ist unverzichtbar geworden.“
Mit dem Schlussgedanken „Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens“, definierte Katharina Schmidtmayer die Arbeit der Caritas zusammenfassend. Sie gab dies als Leitwort den Teilnehmern mit auf den Weg. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Ausgebildete Funker
Die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer mit den Ausbildern, Führungskräften und Bürgermeister. Der Funk-Lehrgang erforderte Konzentration und Aufmerksamkeit von den Teilnehmern. Mit dem Ergebnis zufrieden zeigten sich unter anderem Alois Fischl und Willi Wagenpfeil (hinten v.l.). −Foto: Franz X. Eder
Garham.
Der Digitalfunk ist wichtig für die Kommunikation im Einsatz. Die örtliche Feuerwehr war Gastgeber des 3. zweitägigen Funk-Lehrgangs im KBI-Bereich Passau-Nord. Weitere Lehrgänge wurden bereits in Groß-thannensteig und Witzmannsberg durchgeführt.
27 Teilnehmer aus den Feuerwehren Garham, Hilgartsberg, Hofkirchen, Rathsmannsdorf, Tiefenbach, Otterskirchen und Ruderting stellten sich den breitgefächerten Unterrichtsinhalten. So standen am ersten Tag Einführung und Lehrgangsorganisation mit Rechtsgrundlagen und Grundlagen Digitalfunk auf der Agenda. Die Ausbilder Franz Eder, Andreas Schöfberger, Kommandant Erwin Schöfberger, Christian Lustig und Josef Rauch verwiesen auf Zuständigkeiten, Gesetze und Richtlinien, Organisationen und Kennwörter, unterrichteten u.a. über Funkversorgung, Frequenzbereiche, Notruf und Einsatztaktik, über Zusammenarbeit, Statusmeldungen, Funkrufnamen und Gruppenstrukturen. Sie vermittelten Wichtiges aus der Karten- und Gerätekunde sowie das Händeln von digitalen Funkgeräten und analogen Funkmeldeempfängern. Sprechfunkbetrieb, Funksprache und -disziplin waren weitere Themen.
Der zweite Tag startete mit einem Leistungsnachweis. Viele hatten von 61 möglichen Punkten über 50 erreicht. Der Besuch der Integrierten Leitstelle in Passau (ILS), der Funkschaltzentrale, fand großes Interesse.
Zum Abschluss des digitalen Funk-Lehrgangs kam mit einer Übung „Brand in der Grundschule“ die Praxis ins Spiel. Zur Endbesprechung waren Kreisbrandinspektor Alois Fischl und Bürgermeister Willi Wagenpfeil im Schulungsraum der Garhamer Wehr zugegen. Beide zeigten sich mit dem Ergebnis der Ausbildungstage sehr zufrieden. Mit Ehrenkommandant Franz Eder übergaben sie die Dienstbücher an die aktiven Feuerwehrler. KBI Fischl sagte, dass der Funker das Bindeglied zwischen Einsatzleitung, ILS und der Mannschaft am Einsatzort sei. Er dankte den Ausbildern für ihren Einsatz und der Garhamer Wehr für die Ausrichtung und die Versorgung der Teilnehmer. Bürgermeister Wagenpfeil lobte die Teilnehmer, sich für den Dienst am Nächsten weiterzubilden. − fe
Quelle: PNP.de –fe
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Frauenbund blickt zurück
Danke: Gotthard Weiß (l.) und Franziska Kehrer (2.v.r.) mit den Geehrten, Therese Salzberger (2.v.l.) und Martha Roßgoderer
Hofkirchen.
Zur Jahreshauptversammlung hat sich der Frauenbund im Gasthaus Buchner getroffen. Franziska Kehrer freute sich über die vielen anwesenden Mitglieder und über Bischöflich Geistlichen Rat Gotthard Weiß, der zuvor den Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder gehalten hatte. Sie dankte den Mitgliedern für die Treue zum Verein, denn: „Nur durch euch lebt der Verein und kann weitergeführt werden“. Ihr besonderer Dank galt den Vorstandskollegen für die Unterstützung während des gesamten Jahres.
Schriftführerin Annette Käser gab einen Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten. Neben kirchlichen Feiern wie Weltgebetstag der Frauen oder Maiandachten gab es auch eine Menge weltlicher Feste. Dies zeige den hohen Stellenwert des Vereins in Pfarrei und Gemeinde.
Die Teilnehmer an der Mutter-Kind-Gruppe informierten über die Gruppenstunden, in denen sich die Kinder durch gemeinsames Singen, Tanzen, Spielen und Basteln gegenseitig kennen lernen.
Eine positive Finanzlage wies der Kassenbericht der Schatzmeisterin Patrizia Schatzl auf. Die Kassenprüferinnen Anita Penzenstadler und Brigitte Wagenpfeil bestätigten eine ordnungsgemäße Buchführung.
Die Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft nahmen Martha Roßgoderer, Therese Salzberger und Petronilla Penzenstadler entgegen. Ihnen überreichten Gotthard Weiß und Franziska Kehrer Urkunde, Blumen und eine Anstecknadel aus Gold mit Stein. Die Versammlung gratulierte mit Applaus. − va
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