Morscher Baum fällt auf Anwesen und richtet beträchtlichen Schaden an. Diese Meldung wäre der Horror eines Bürgers von Hilgartsberg (Markt Hofkirchen), der sein Haus neben einem kleinen Wald hat.
Eine Eiche, gelegen auf Gemeindegrund, bereitet dem Hilgartsberger Sorgen. Er hat darum die Gemeinde um ein Gespräch gebeten. Also kam der Bauausschuss nach Hilgartsberg.
Der Blick der Lokalpolitiker ging nach oben. Besagte Eiche ist groß gewachsen, nach einer Schätzung von Bürgermeister Willi Wagenpfeil 80 bis 90 Jahre alt. Den Baum zu fällen, ist nach Meinung des Bürgermeisters das letzte Mittel. Zum einen macht die mächtige Eiche etwas her und sorgt für gute Luft.
Zum anderen wäre eine Fällung aufgrund des unebenen Geländes und der angrenzenden Bebauung nicht so einfach. Der Bürgermeister will sich von Fachleuten beraten lassen, wie man weiter vorgeht.
„Der Baum stellt eine gewisse Gefahr da, macht an sich aber noch keinen so schlechten Eindruck. Wenn die Standfestigkeit bestätigt wird, reicht vielleicht auch, Äste runterzuschneiden“, sagt Wagenpfeil. − mm